PAN & ME – Ocean Noise

Mit „Ocean Noise” präsentiert Christophe Mevel alias Pan & Me den Nachfolger seines Debütalbums „Paal“, mit dem er sich erneut auf ausgedehnte Klangreisen begibt, die in ihrer kontemplativen Schönheit förmlich zum mitschwelgen einladen.

PAN & ME - Ocean Noise
PAN & ME – Ocean Noise

Das Solo-Projekt des Mitbegründers des Dark Jazz Kollektivs Dale Cooper Quartet & The Dictaphones setzt ganz auf musikalische Spannungsbögen, die in ihrer Gänze eine narrative Struktur ergeben. Flirrende Ambient-Klänge bieten viel Raum für dramaturgische Exkursionen in sphärische Welten, die düster-bedrohlich, aber auch voller Anmut sind.

Die Cinemascope-Synth-Flächen werden hier und da vom Klavier, Streichern und Gitarren ergänzt, die sich aus der Ferne mit in den Sound-Reigen einklinken. Kleine Details wie Field Recordings und Samples sorgen dabei für noch mehr Tiefe und Atmosphäre. Die zwölf Tracks gehen nahtlos ineinander über, so dass „Ocean Noise“ eine klangliche Einheit bildet, die auch als solche genossen werden sollte.

Das abschließende „Re-wind“ entlässt den vereinnahmten Hörer schließlich mit verhallenden Vocals ins Ungewisse, nur sicher dessen, dass wir den Titel beim Namen nehmen!

PAN & ME – Ocean Noise (Denovali / Cargo)