Radkey - Dark Black Makeup

Radkey – Dark Black Makeup

Radkey – Dark Black Makeup: Das räudige Debütalbum des US-Trios ruft Erinnerungen an den jungen Glen Danzig wach! Das Brüder-Trio kündigt sein Debüt an!

Radkey - Dark Black Makeup
Radkey – Dark Black Makeup
Rockfans aufgepasst, das kommt was auf Euch zu! Die aus USA stammenden Brüder Darrion „Dee“(22), Isaiah (20) und Solomon (18) Radke machen sich mit ihrer Band Radkey auf, ein paar Schubkarren Dreck in die Rock’n’Roll-Arena zu kippen, die sie mit ihrem Debüt „Dark Black Makeup“ krachend entern.

Doch auch wenn „Dark Black Makeup“ das Debüt des Trios ist, sind sie alles andere als neu im Geschäft. Bereits seit 5 Jahren tourt die Band alles kurz und klein. Keine Bühne zu klein, kein Weg zu weit kein Club zu schäbig. Das war das Motto der letzten Jahre und dies wurde mit Hunderten schweißgetränkter Vollgas-Rockshows zelebriert. In der Zeit veröffentlichen Radkey zwei überaus euphorisch aufgenommene EPs und erreichten bereits Dinge, von dem andere Bands ihre gesamte Existenz träumen: Ausverkaufte UK Tour, Airplay auf BBCs Radio 1 und einen für Bands ihres Genres extrem raren Auftritt bei Jools Hollands Show „Later with Jools“.

Die Brüder gründeten die Band 2010 in ihrer Heimatstadt St. Joseph, Missouri – der Stadt in der der legendäre Outlaw Jesse James getötet und Eminem geboren wurde. Heute ist die Stadt jedoch komplett verödet. „St. Joes?“ sagt Dee, „Dort passiert nichts. Gar nichts. Völlige Langeweile. Wir sind vor Kurzem nach Kansas City gezogen. Dort zollt man uns eine Menge Respekt, viel mehr als in unserer Heimatstadt.“ Die drei komplett rock-verrückten Brüder waren die geborenen Aussenseiter. So besuchten sie auch nur für ein Jahr die Schule, bevor ihre Mutter zu Hause unterrichtete. „Keiner da hatte je was von Led Zeppelin gehört. Da waren wir raus!“ lacht Isaiah. Ihr Vater – und heute Manager – arbeitete derweil beim lokalen Wal Mart. „In der Schule verstand uns keiner“ erzählte Isaiah dem NME. „Wir waren die seltsamen Kids. Da dachten wir uns, warum sind wir nicht einfach zu hause seltsam.“

Für die Aufnahmen begaben sich Radkey nach Sheffield in die McCall Sound Studios, wo sie mit Produzent Ross Orton (Arctic Monkeys, The Fall, Jarvis Cocker u.a.) an „Dark Black Makeup“ arbeiteten. Heraus kam ein glühender Punk Opus mit 13 Tracks, welche die Fähigkeit der Band, stadiontaugliche Gitarrenriffs mit süchtig machenden Popmelodien zu verknüpfen, mehr als eindrucksvoll belegt. Dabei fühlt man sich stimmlich immer wieder positiv an den jungen Glenn Danzig erinnert. Gerade der Track „Feed My Brain“ ist an hymnenhaftigkeit kaum zu übertreffen und hat das Zeug ein Klassiker für die Rock-Clubs dieser Welt zu werden.

Im Sommer werden Radkey neben ihren Shows bei den englischen Festivals Reading & Leeds für ein paar Clubshows in unsere Gefilde, bevor sie dann im Herbst für eine weitere Tour wieder kommen.

20.08. Köln – Gebäude 9
22.08. Osnabrück – Kleine Freiheit
23.08. Bochum – Matrix
25.08. Berlin – Sommerloft
26.08. Hamburg – Molotow

15.10. AT-Wien – Flux
16.10. München – Strom
17.10. Stuttgart – Zwölfzehn
18.10. Wiesbaden – Schlachthof