REDWOLVES – Walking Roads

The Hellacopters, Gluecifer und wie sie alle hießen sind leider Geschichte. Umso besser, dass es im Jahre 2016 immer noch junge Bands gibt, die die Fahne des gediegenen High-Energy-Rock’n’Rolls hoch halten. Zu ihnen gehört die dänische Formation Redwolves, die mit „Walking Roads“ nun eine brandneue EP präsentiert.

REDWOLVES - Walking Roads
REDWOLVES – Walking Roads

Der Vierer steht musikalisch ganz in der Tradition besagter Bands, wobei sie ihren Stücken zusätzlich einen deutlich klassischeren Vibe verleihen. So schwingt in den vier Tracks eine ganze Menge 70er Hardrock à la Thin Lizzy mit, der dem Gesamtsound äußerst gut zu Gesicht steht.

Mitreißende Riffs, tolle Melodien und breitbeinige Sologitarren prägen den Sound von Redwolves, dessen markantestes Trademark sicherlich Sänger Rasmus Cundell ist, der mit seiner hohen, klaren Stimme nicht selten an Geddy Lee oder auch Glenn Hughes erinnert.

„The Barrier“ eröffnet schwungvoll mit toller Dynamik und Drive. Diese Energie hält sich locker bis zum schließenden Titeltrack, wobei es zwischenzeitlich mit „Farewell“ auch Mal einen Ausflug in die Hardrock-Powerballade gibt.

„Walking Roads“ macht deutlich Lust auf mehr. Hoffen wir mal, dass die Jungs uns alsbald mit einem vollen Longplayer beglücken werden!

REDWOLVES – Walking Roads