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Elise LeGrow – „Playing Chess“

Elise LeGrow mit Debütalbum „Playing Chess“, VÖ: 16.02.18

Elise LeGrow – „Playing Chess“ (S-Curve / BMG Rights Management)

Da kommt ein neues Gesangswunder, die Kanadierin Elise LeGrow hat eine Stimme, die einen sofort an Amy Winehouse erinnert. Etwas verraucht, etwas verrucht, aber immer sympathisch klingen die elf Stücke des Debütalbums „Playing Chess“. Dabei spielt der Titel auf das legendäre Chess-Label an, die Heimat von Künstlern und Pionieren wie Muddy Waters, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry.

So verwundert es auch nicht, dass Elise LeGrow Debütalbum ausschließlich aus allseits beliebten Klassikern und weniger bekannten Raritäten des Labels bestehen. Songs, die das Spektrum der Musik von LeGrow beschreiben: Blues, Jazz, Soul, Funk, Motown und Pop. Aber anstatt genaue Kopien der Originale zu liefern, hören wir alles im zeitgemäßen Gewand, indem sie die Vergangenheit und die Gegenwart unentwirrbar miteinander verwebt.

„Wir hatten eine klare Vorstellung davon, wie das Album klingen sollte“, erinnert sich LeGrow. „Gleichwohl schufen wir eine Menge Raum für Experimente. Die Vielfalt der Platte ergab sich aus dem Aufeinandertreffen meiner eigenen musikalischen Einflüsse mit denen meiner Studiogefährten – genreübergreifend und mehrere Dekaden umfassend.“

Elise LeGrow – Rescue Me (Official Video):

So hören wir LeGrows Version von „Who Do You Love“, die weniger Bo Diddley als viel mehr George Clinton ist. „Rescue Me“ filtert den 60s-Soul durch die Linsen von Labi Siffres vergessenem 1975er R&B-Track „I Got The Blues“, auf dem Eminems 90er-Jahre Hit „My Name Is“ fußte. Johnnie and Joe’s Doo-Wop-Track „Over The Mountain“ aus den 50’s, klingt in LeGrows überarbeiteter Version wie ein 70’s-Song, der von Akustikgitarre und Piano angetrieben wird und kurz „Rill Rill“ von Sleigh Bell zunickt, dass wiederum ein Sample des Funkadelic-Klassikers „Can You Get To That“ beinhaltet. Etta James‘ „Can’t Seem To Shake It“ schäumt in LeGrows kompetenten Händen über vor Ronnie Specter-Keck, während „Hold On“, ein Albumtrack von The Radiants, die Motown-Ära der Jackson 5 kanalisiert. „Can’t Judge A Book“ mischt „You Can’t Judge A Book By Its Cover“ und „You Can’t Catch Me“ zu einer Wohlfühlhymne über Individualismus und Selbstentfaltung. Als Überraschungsgast übernimmt Questlove die Drummer-Aufgaben in „Long and Lonely Nights“, dessen Original von seinem Vater Lee Andrews 1957 für Chess geschrieben und aufgenommen worden war. Die wohl am wenigsten erwartete musikalische Neuerfindung des Albums ist Chuck Berrys Song „You Never Can Tell“, der aufs Wesentliche reduziert, als Stimme-und-Gitarre-Schönheit komplett neu aufblüht.

Elise LeGrow – „Going Back Where I Belong“ (Audio):

Produziert haben das Ganze S-Curve Records-Gründer Steve Greenberg, R&B-Legende Betty Wright und das Studiogenie Mike Mangini, die auch für Joss Stones Millionenseller „The Soul Sessions“ verantwortlich zeichneten. Steve Greenberg war darüber hinaus auch an der Songauswahl beteiligt.

Elise LeGrow – „Over The Mountain, Across The Sea“ (Audio):

„Ich verbrachte Stunden, Tage und Wochen damit, Songs auszuwählen, mit denen ich mich am stärksten identifizierte“, reflektiert LeGrow. „Gleichzeitig war ich aber komplett offen für alle Song-Schätze, die Steve ausgegraben hatte. Er gleicht einem wandelnden Musiklexikon und ich vermutete, dass er mir ein paar Song-Edelsteinen vorschlagen würde. Als ich erstmals nach New York kam, um mit meinen Produzenten über das Album zu sprechen, nahmen Steve, Mike und ich uns sieben Stunden Zeit, um über das ganze Chess-Material zu grübeln. Es lag eine unglaubliche Energie in der Luft und wir fühlten uns erstmals richtiggehend als Team.“

Elise LeGrow – „Who Do You Love“ (Live Video) :

Herausgekommen ist ein großartiges Album, das den Vergleich zu Künstlern und Sängerinnen wie Amy Winehouse, Etta James, Whitney Houston, Mariah Carey, Nina Simone und Martha and the Vandellas nicht zu scheuen braucht. Eine Stimme, die wir bestimmt noch öfter hören werden und vor allem auch hören wollen.

(Smilo)

Elise LeGrow: „Playing Chess“ Tour 2018
06.05.18 Köln, Yard Club
07.05.18 Hamburg, Imperial Theater
08.05.18 Berlin, Auster-Club
10.05.18 Leipzig, Neues Schauspiel
11.05.18 München, Einstein
präsentiert von Jazzthing und Kulturnews.

Karten für die Tournee gibt es ab dem 16.02. bei Ticketmaster und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

„Playing Chess“ kann hier vorbestell werden:
CD
LP

www.facebook.com/eliselegrow/
www.instagram.com/eliselegrow/
eliselegrow.com

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Micatone - “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Micatone – “The Crack“

Micatone ist der Name einer Berliner Nu Jazz-Band, die gerade ihr fünftes Studioalbum unter dem Titel “The Crack“ veröffentlicht hat.

Micatone - “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)
Micatone – “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Darauf offeriert das Sextett insgesamt neun Stücke, die musikalisch irgendwo zwischen Jazz, Blues, Folk und Pop oszillieren.

Produziert wurde das Album, der Nachfolger des 2012er-Werkes “Wish I Was Here“, übrigens von dem Bandmitglied Boris Meinhold im Berliner Compuphonic Bed Studio.

Zum Antesten des geschmackvollen Longplayers empfehle ich euch die Tracks “Shell Song“, “What If The Fire Was Fake“, “All Gone“, “Silent War, “The Countless Times“ und “Barbed Wire“.

Hier der Videoclip zu “Shell Song“:

Website: http://www.micatone.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Micatone-122451531207828/

Micatone – “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

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The Weyers – „Out Of Our Heads“

THE WEYERS zwischen Blues, Britpop-Sensibilität und rauen Gitarrenriffs, Album-VÖ: 1.9.17

The Weyers – „Out Of Our Heads“ (Weyerworks/OMN Label Services/Rough Trade)

„Er ist das Gehirn, ich bin der Muskel“, sagt Luke Weyermann zur symbiotischen Beziehung zu seinem Bruder Adi. Der Vergleich macht Sinn. Einmal ist es Adi, der die meisten Texte schreibt und die Songs singt, und Luke, der sie mit seinem Schlagzeug dahin prügelt, wo sie am meisten Emotion freisetzen. Ein Zustand, der der Musik des Schweizer Duos The Weyers eine ganz besondere Note verleiht. Ihr neues Album „Out Of Our Heads“ erscheint am 01. September via Weyerworks/OMN Label Services.

Lyric-Video zum Album-Titel-Track „Out Of Our Heads“:

Die dritte Veröffentlichung der Züricher bewegt sich zwischen Blues, Britpop-Sensibilität und rauen Gitarrenriffs und erzählt davon, was Menschen bewegt und wie sich gelebtes Leben anfühlt. „Wenn ich jetzt sterben würde, sollte in diesen Songs das stehen, was ich wirklich meine, und nicht das, was sich reimt“, sagt Adi und ergänzt: „Wenn man das richtige singt, dann sendet man damit auch das richtige aus.“

Das Video zur ersten Single „Think Of You“ findet sich hier:

Live (Support von THE RASMUS):
10.11. Hamburg, Markthalle
11.11. Berlin, Columbia Theater
16.11. Wien, Simm Club
20.11. Köln, Kantine

Website: www.the-weyers.com / www.facebook.com/theweyers

Photocredit: (c) Tabea Hüberli

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Sion Hill - “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

Sion Hill – “Elephant“

Erst kürzlich hat der Singer-Songwriter Sion Hill keinen Geringeren als Pete Doherty, der in der Vergangenheit als Frontmann der Indie-Bands Babyshambles und The Libertines weltweit für Furore sorgte, auf seinen Deutschland-Shows supportet.

 Sion Hill - “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)
Sion Hill – “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

Nun veröffentlicht der aus Mullingar (Irland) stammende Musiker unter dem Titel “Elephant“ sein Debütalbum, das sich aufgrund der Vielfalt der musikalischen Stile nur schwerlich verorten lässt. Unter anderem begegnen einem darauf Ingredienzen aus Soul, Gospel, Blues, Pop, Folk und Country.

Einen ersten Vorgeschmack auf den Longplayer lieferte bereits Anfang des Jahres die Vorab-Single „Nothing`s Wrong With Loving You“, gefolgt von dem zweiten Vorboten “Beaches“, der im Mai erschienen ist.

Aufgenommen wurde das abwechslungsreiche Album übrigens in den Hamburger Clouds Hill Studios, und zwar unter der Ägide von keinem Geringeren als Johann Scheerer (Pete Doherty, Bosnian Rainbows, Anajo, Frank Spilker, 1000 Robota, Stella, Karamel, Faust).

Wer das wunderbare Werk mal antesten möchte, dem seien als Anspieltipps neben den oben genannten Vorboten der zwischen Disco und Pop changierende Titeltrack, das Hymnen-geschwängerte Lied “Take Me Back“, der Soul Pop von “Something In The Water“, die Ballade “All I Need Is You“ sowie die Blues-infizierte Nummer “Before You Go“. empfohlen.

Hier der Videoclip zur ersten Single:

Und hier das Video zur zweiten Single namens “Beaches“:

Hier schließlich der Clip zum Titeltrack:

Sion Hill live:
5.10.2017 Köln, Studio 672
16.10.2017 Essen, Temple Bar
17.10.2017 Hannover / Theater 2
18.10.2017 Münster, Rote Lola
20.10.2017 Würzburg, CAIRO
21.10.2017 Erfurt, Museumskeller
22.10.2017 Göttingen, Nörgelbuff
24.10.2017 München, Milla Live-Club
25.10.2017 Karlsruhe, Substage
26.10.2017 Mannheim, Kurzbar
27.10.2017 Darmstadt, HoffART Theater
28.10.2017 Nürnberg, Nürnberg Pop
29.10.2017 Magdeburg, Wohnzimmerkonzerte
31.10.2017 Berlin, Musik & Frieden
01.11.2017 Hamburg, Prinzenbar
07.11.2017 Hamburg, Nachtwache

Website: http://sionhill.world/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sionhillofficial/

Sion Hill – “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

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SARAH LESCH – „Da draussen“

SARAH LESCH ist rotzig und intim, klug und weltfremd; Album-VÖ: 11.08.

SARAH LESCH – „Da draussen“ (Kick The Flame/Broken Silence/Finetunes)

Wurde Sarah Leschs erste Platte noch in der “schmutzigen Küche” aufgenommen und auch so betitelt, so ist ihr neuestes Album “DA DRAUSSEN” (VÖ: 11.08.) nun der Blick aus dem Fenster. Der Blick auf eine Welt, die verrückt spielt, schreckliche Dinge zulässt und gleichzeitig alles ist, was wir haben: stark, schön und zerbrechlich. Zwischen Aufbruch und Rückkehr in die Küche liegen fünf Jahre, unzählige Konzerte, Gespräche und Erlebnisse und ein weiteres Album – „von Musen und Matrosen“. Sarah Lesch ist in dieser Zeit gemeinsam mit ihren Liedern gereift. Mit einer noch klareren Haltung, einer geschärften Perspektive blickt Sarah Lesch durch die Lieder ihres dritten Albums auf die Welt.

Video zur neuen Single „Reise Reise Räuberleiter“:

Die zehn Songs entstanden in Tour-Pausen am Strand, auf Dachterrassen über wechselnden Städten, hinter großen und kleinen Bühnen, an fremden Küchentischen, in der neuen Leipziger Heimat. Gemacht aus Notizen, Inspirationsfetzen, Bildern und Begegnungen schreibt Sarah Lesch rotzig und intim, klug und weltfremd zugleich, tanzt und springt zwischen den Welten. Sarah Lesch zeigt in knapp 57 Minuten beeindruckend, dass sie keineswegs bereit ist, sich auf Erreichtem auszuruhen. Die Kunst, durch reine Erzählungsgabe und die Überzeugungskraft ihrer vielseitigen Sing- und Sprechstimme bedingungslos zu fesseln, ohne bisweilen überhaupt einen Refrain zu benötigen, hat sie der deutschsprachigen Liedermachertradition entnommen, die ihren bisherigen Höhepunkt fast 20 Jahre vor ihrer Geburt feierte.

Clip „Da draussen“:

Mit “DA DRAUSSEN” macht Sarah Lesch jedoch unmissverständlich klar, dass sie nicht als Nachlassverwalterin angetreten ist, sondern ihre Lieder als lebendige Vermittler und Kommentatoren zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeschehen erschafft. Dem akustisch inszenierten Song in Autorentradition mischt sie mühelos Nuancen von Chanson, Jazz, Blues, Polka, Reggae und amerikanischem 60er-Folk bei, die kammermusikalische Besetzung glänzt mit Kontrabass, Schlagzeug, Percussion, Piano, Hammond, Harp, Trompete, Akkordeon und vielem mehr, lässt jedoch jedem Song genügend Raum und Ruhe, um auch als kleine Bühnenversion nur mit Gesang und akustischer Gitarre vorstellbar zu bleiben.

Als gleichsam poetische, romantische wie auch sezierend scharfsinnige und rebellische Autorin baut Sarah Lesch ihre Musik ganz intuitiv und vollkommen souverän um die Lyrik herum auf und erreicht damit auch auf ihrem dritten Album eine Dringlichkeit, Poesie und Klasse, die Ihresgleichen sucht. Sie gibt diesem wunderbaren und doch angestaubten Genre eine neue Relevanz und Aktualität. Das Benennen von Missständen, das Verpacken komplexer Gefühlswelten in verständliche, nahbare und berührende Sprache. Das Erheben der Stimme, Leises im Kontrast, in jeder Zeile die Hoffnung und eine Ahnung des Wahren. Kein erhobener Zeigefinger. Eine Kraft in der Stimme, die sich aus Leidenschaft speist – Sarah Leschs “DA DRAUSSEN” gehört ohne Zweifel zu den wichtigen und prägenden Alben dieses Jahres.

Live:
22.07. AT-Gleinstätten, Theresienkeller
23.07. Stuttgart, Marienplatzfest
27.07. AT-Bad Ischl, Sirius Kogl
30.07. Nürnberg, Bardentreffen
11.08. Flensburg, Hofkultur
12.08. Leipzig, Parkbühne Geyserhaus
15.08. Berlin, Kesselhaus Acoustics
16.08. Hamburg, Knust Acoustics
18.08. Bad Meinberg, Xperience Festival
19.08. Ahaus, mammaMia Festival
23.08. Sandersdorf-Brehna, Veranstaltungskirche Renneritz
24.08. Weißenfels, Schlossfest Weißenfels
25.08. Brunswick, Das Kult
26.08. Schenkendobern, Strand am Deulowitzer See
27.08. Halberstadt, Papermoon
03.09. Ingolstadt, Open Flair
15.09. AT-Sankt Gallen, Weihern Indoor Festival
16.09. Golzow, Zickengang
17.09. Düsseldorf, Weltkindertag Rheinuferpromenade
20.10. AT-Sankt Pölten, Bühne im Hof
21.10. Passau, Zeughaus
22.10. Sindelfingen, Pavillon
25.10. Flensburg, Kühlhaus
26.10. Bochum, Bahnhof Langendreer
27.10. Holle, Glashaus
28.10. Fulda, Kulturkeller
29.10. Jena, Kassablanca
08.11. Chemnitz, Atomino
10.11. Bonn, Pantheon Theater
11.11. Buer, Kulturwerkstatt
16.11. Königsbrunn, Matrix
17.11. Biberach an der Riss, Abdera
18.11. Blaubeeren, Zum Goldenen Nix
24.11. Cottbus, Bebel
07.12. CH-Zürich, Alte Kaserne
08.12. Gaggenau, Klagbühne
10.12. Darmstadt, Centralstation Kultur GmbH Im Carree
14.12. Freiburg, Jazzhaus
15.12. Neunkirchen, Stummsche Reithalle

Website: www.sarahlesch.de / www.facebook.com/sarahlesch/

Photocredit: © Markus Mlynek

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THE WEYERS – „Think Of You“

THE WEYERS zwischen Blues, Britpop-Sensibilität und rauen Gitarrenriffs, Single-VÖ: 30.6.17

THE WEYERS – „Think Of You“ (Weyerworks/OMN Label Services)

„Er ist das Gehirn, ich bin der Muskel“, sagt Luke Weyermann zur symbiotischen Beziehung zu seinem Bruder Adi. Der Vergleich macht Sinn. Einmal ist es Adi, der die meisten Texte schreibt und die Songs singt, und Luke, der sie mit seinem Schlagzeug dahin prügelt, wo sie am meisten Emotion freisetzen. Ein Zustand, der der Musik des Schweizer Duos The Weyers eine ganz besondere Note verleiht. Ihr neues Album „Out Of Our Heads“ erscheint am 01. September via Weyerworks/OMN Label Services.

Die dritte Veröffentlichung der Züricher bewegt sich zwischen Blues, Britpop-Sensibilität und rauen Gitarrenriffs und erzählt davon, was Menschen bewegt und wie sich gelebtes Leben anfühlt. „Wenn ich jetzt sterben würde, sollte in diesen Songs das stehen, was ich wirklich meine, und nicht das, was sich reimt“, sagt Adi und ergänzt: „Wenn man das richtige singt, dann sendet man damit auch das richtige aus.“

Das Video zur ersten Single „Think Of You“ findet sich hier:

Website: www.the-weyers.com / www.facebook.com/theweyers

Photocredit: (c) Tabea Hüberli

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SARAH LESCH – „Da draussen“

SARAH LESCH – erster Teaser zu neuer Single „Da draussen“, VÖ: 23.06.

SARAH LESCH – „Da draussen“ (Kick The Flame/Broken Silence/Finetunes)(

Wurde Sarah Leschs erste Platte noch in der “schmutzigen Küche” aufgenommen und auch so betitelt, so ist ihr neuestes Album “DA DRAUSSEN” (VÖ: 11.08.) nun der Blick aus dem Fenster. Der Blick auf eine Welt, die verrückt spielt, schreckliche Dinge zulässt und gleichzeitig alles ist, was wir haben: stark, schön und zerbrechlich. Zwischen Aufbruch und Rückkehr in die Küche liegen fünf Jahre, unzählige Konzerte, Gespräche und Erlebnisse und ein weiteres Album – „von Musen und Matrosen“. Sarah Lesch ist in dieser Zeit gemeinsam mit ihren Liedern gereift. Mit einer noch klareren Haltung, einer geschärften Perspektive blickt Sarah Lesch durch die Lieder ihres dritten Albums auf die Welt.

Teaser-Clip „Da draussen“:

Der komplette Single-Clip wird am 23.06. veröffentlicht

Die zehn Songs entstanden in Tour-Pausen am Strand, auf Dachterrassen über wechselnden Städten, hinter großen und kleinen Bühnen, an fremden Küchentischen, in der neuen Leipziger Heimat. Gemacht aus Notizen, Inspirationsfetzen, Bildern und Begegnungen schreibt Sarah Lesch rotzig und intim, klug und weltfremd zugleich, tanzt und springt zwischen den Welten. Sarah Lesch zeigt in knapp 57 Minuten beeindruckend, dass sie keineswegs bereit ist, sich auf Erreichtem auszuruhen. Die Kunst, durch reine Erzählungsgabe und die Überzeugungskraft ihrer vielseitigen Sing- und Sprechstimme bedingungslos zu fesseln, ohne bisweilen überhaupt einen Refrain zu benötigen, hat sie der deutschsprachigen Liedermachertradition entnommen, die ihren bisherigen Höhepunkt fast 20 Jahre vor ihrer Geburt feierte.

Mit “DA DRAUSSEN” macht Sarah Lesch jedoch unmissverständlich klar, dass sie nicht als Nachlassverwalterin angetreten ist, sondern ihre Lieder als lebendige Vermittler und Kommentatoren zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeschehen erschafft. Dem akustisch inszenierten Song in Autorentradition mischt sie mühelos Nuancen von Chanson, Jazz, Blues, Polka, Reggae und amerikanischem 60er-Folk bei, die kammermusikalische Besetzung glänzt mit Kontrabass, Schlagzeug, Percussion, Piano, Hammond, Harp, Trompete, Akkordeon und vielem mehr, lässt jedoch jedem Song genügend Raum und Ruhe, um auch als kleine Bühnenversion nur mit Gesang und akustischer Gitarre vorstellbar zu bleiben.

Als gleichsam poetische, romantische wie auch sezierend scharfsinnige und rebellische Autorin baut Sarah Lesch ihre Musik ganz intuitiv und vollkommen souverän um die Lyrik herum auf und erreicht damit auch auf ihrem dritten Album eine Dringlichkeit, Poesie und Klasse, die Ihresgleichen sucht. Sie gibt diesem wunderbaren und doch angestaubten Genre eine neue Relevanz und Aktualität. Das Benennen von Missständen, das Verpacken komplexer Gefühlswelten in verständliche, nahbare und berührende Sprache. Das Erheben der Stimme, Leises im Kontrast, in jeder Zeile die Hoffnung und eine Ahnung des Wahren. Kein erhobener Zeigefinger. Eine Kraft in der Stimme, die sich aus Leidenschaft speist – Sarah Leschs “DA DRAUSSEN” gehört ohne Zweifel zu den wichtigen und prägenden Alben dieses Jahres.

Live:
17.06. Dornstadt, Wudzdog Open Air
29.06. Laupheim, Summernight Festival
02.07. München, Tollwood Festival
12.07. Bielefeld, Begegnungszentrum Eckardtsheim
15.07. Lübeck, Kultursommer
22.07. AT-Gleinstätten, Theresienkeller
23.07. Stuttgart, Marienplatzfest
27.07. AT-Bad Ischl, Sirius Kogl
30.07. Nürnberg, Bardentreffen
11.08. Flensburg, Hofkultur
12.08. Leipzig, Parkbühne Geyserhaus
15.08. Berlin, Kesselhaus Acoustics
16.08. Hamburg, Knust Acoustics
18.08. Bad Meinberg, Xperience Festival
19.08. Ahaus, mammaMia Festival
23.08. Sandersdorf-Brehna, Veranstaltungskirche Renneritz
24.08. Weißenfels, Schlossfest Weißenfels
25.08. Brunswick, Das Kult
26.08. Schenkendobern, Strand am Deulowitzer See
27.08. Halberstadt, Papermoon
03.09. Ingolstadt, Open Flair
15.09. AT-Sankt Gallen, Weihern Indoor Festival
17.09. Düsseldorf, Weltkindertag Rheinuferpromenade
20.10. AT-Sankt Pölten, Bühne im Hof
21.10. Passau, Zeughaus
22.10. Sindelfingen, Pavillon
25.10. Flensburg, Kühlhaus
26.10. Bochum, Bahnhof Langendreer
27.10. Holle, Glashaus
29.10. Jena, Kassablanca
08.11. Chemnitz, Atomino
10.11. Bonn, Pantheon Theater
11.11. Buer, Kulturwerkstatt
17.11. Biberach an der Riss, Abdera
18.11. Blaubeeren, Zum Goldenen Nix
24.11. Cottbus, Bebel
07.12. CH-Zürich, Alte Kaserne
08.12. Gaggenau, Klagbühne
10.12. Darmstadt, Centralstation Kultur GmbH Im Carree
14.12. Freiburg, Jazzhaus
15.12. Neunkirchen, Stummsche Reithalle

Website: www.sarahlesch.de / www.facebook.com/sarahlesch/

Photocredit: © Markus Mlynek

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Garland Jeffreys - “14 Steps To Harlem“ (Luna Park Records/Rough Trade)

Garland Jeffreys – “14 Steps To Harlem“

Knapp vier Jahre sind mittlerweile vergangen, seit Garland Jeffreys seinen Longplayer “Truth Serum“ veröffentlicht hat.

Garland Jeffreys - “14 Steps To Harlem“ (Luna Park Records/Rough Trade)
Garland Jeffreys – “14 Steps To Harlem“ (Luna Park Records/Rough Trade)

Nun legt der aus Brooklyn (New York) stammende Singer-Songwriter mit “14 Steps To Harlem“ endlich ein neues Studioalbum vor, das unter der Ägide des britischen Songwriters und Produzenten James Maddock (Wood, Air Traffic) entstanden ist, der bereits das Vorgängerwerk “Truth Serum“ soundtechnisch in Szene setzte.

An den Aufnahmen des taufrischen Werkes des US-Amerikaners, der 1980 mit “Matador“ hierzulande seinen größten Hit hatte und mit “Don‘t Call Me Buckwheat“ („Hail Hail Rock‘n‘Roll“) im Jahre 1992 ein Meisterwerk vorlegte, waren neben den Bandmitgliedern Mark Bosch, Charly Roth, Brian Stanley und Tom Curiano auch Gastmusiker wie Brian Mitchell (Bob Dylan, Al Green, Levon Helm) und Ben Stivers (Barry Gibb, Ricky Martin, Matchbox 20, Chris Botti) beteiligt.

Voller Nuancenreichtum sind die 12 Songs, auf denen sich die unglaubliche musikalische Bandbreite des mittlerweile 73-jährigen Sängers zeigt. So widmet er sich auf seinem brandneuen Album mal dem Blues (“Schoolyard Blues“), mal dem Reggae (“Reggae On Broadway“), ein anderes Mal macht er einen Ausflug in Rock-Gefilde (“When You Call My Name“) oder offeriert folkig angehauchten Feel Good-Pop wie auf “Spanish Heart“.

Mit “Help“ (The Beatles) und “Waiting For The Man“ (Lou Reed) finden sich auch zwei wunderbare Coverversionen auf dem exzellenten Alterswerk von Garland Jeffreys, der 2012 für sein Album “The King Of In Between“ mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde.

Zu hören auf seinem aktuellen Opus sind auch Laurie Anderson, die Witwe von Lou Reed (sie spielt ein Violinen-Solo auf dem wunderbaren Closer “Luna Park Love Theme“) sowie Tochter Savannah Jeffreys in einem Duett mit ihrem Vater (“Time Goes Away“).

Fazit: “14 Steps To Harlem“ ist meines Erachtens ein glanzvoller Longplayer geworden, auf dem der Singer/Songwriter mit den puertorikanischen und afroamerikanischen Wurzeln seine Fans mit einem erlesenen Ohrenschmaus beglückt, wobei seine markante Stimme dem Ganzen stets ein ureigenes Gepräge zu verleihen weiß.

Tracklist:

  1. When you call my name
  2. Schoolyard blues
  3. 14 steps to heaven
  4. Venus
  5. Reggae on Broadway
  6. Time goes away
  7. Spanish heart
  8. I’m a dreamer
  9. Waiting for the man
  10. Help
  11. Colored boy said
  12. Luna Park love theme

Hier der Videoclip zum wunderschönen Titeltrack:

Website: http://garlandjeffreys.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/GarlandJeffreys/

Garland Jeffreys – “14 Steps To Harlem“ (Luna Park Records/Rough Trade)

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Carl Carlton - “Woodstock & Wonderland Live“ (Staages Music/Cargo Records)

Carl Carlton – “Woodstock & Wonderland Live“

Neues Live-Album von Carl Carlton out now

Carl Carlton -  “Woodstock & Wonderland Live“ (Staages Music/Cargo Records)
Carl Carlton – “Woodstock & Wonderland Live“ (Staages Music/Cargo Records)

Wer 2015 bzw. 2016 die gefeierten Konzerttourneen “Spirit Of Woodstock“ bzw. “Songs & Stories – Spirit Of Wonderland“ von Carl Carlton erleben durfte, kann sich nun freuen, denn unter dem Titel “Woodstock & Wonderland Live“ veröffentlicht der Musiker auf einer Doppel-CD zahlreiche Höhepunkte dieser Tourneen.

Insgesamt 17 Live-Stücke sind auf dem 2CD-Set versammelt, darunter Eigenkompositionen wie “Moonlight In New York“, “Little Men In The Radio“ oder “Invincible“, die auf der Doppel-CD einträchtig neben Coverversionen wie “Woodstock“ (Joni Mitchell), “Mutineer“ (Warren Zevon), “Atlantic City“ (Bruce Springsteen), “The Times They Are A-Changin’“ (Bob Dylan), “Cissy Strut“ (The Meters), “Sailin` Shoes“ (Little Feat) oder dem von Willie Dixon geschriebenen Blues-Standard “Little Red Rooster“ (Original-Titel “The Red Rooster“ – 1961) stehen, welcher unter anderem durch die Versionen von Howlin` Wolf, The Rolling Stones, Sam Cooke, Otis Rush oder Big Mama Thornton Bekanntheit erlangte.

Nicht fehlen darf da der Titel „Toast To Freedom“, den Carl Carlton gemeinsam mit Larry Campbell zum 50jährigen Jubiläum von Amnesty International im Jahre 2011 komponiert hatte.

“Woodstock & Wonderland Live“ ist ein feines Live-Dokument, das für alle Fans des begnadeten Gitarristen, der in der Vergangenheit bereits mit Größen wie Manfred Mann, Eric Burdon, Joe Cocker, Willy DeVille, Ron Wood (Rolling Stones), Ian McLagan (Small Faces), Levon Helm (The Band), Udo Lindenberg, Westernhagen, Peter Maffay oder Wolfgang Niedecken zusammen gearbeitet hat, unverzichtbar sein dürfte.

Auf seiner gerade begonnenen Tour, die unter dem Motto „From Tobacco Road To Graceland – Songs & Stories Pt. II“ steht, wird Carl Carlton nicht nur von seinem Keyboarder Pascal Kravetz, sondern auch von den beiden Mothers Finest-Musikern Wyzard (Bass) und Dion Murdock (Drums) begleitet. Größtenteils bestreitet dabei der Soul-Sänger und Pianist Theo den Support.

Carl Carlton live:

19.03.2017 – Bonn, Harmonie*

20.03.2017 – Hannover, Capitol*

21.03.2017 – Berlin, Wintergarten*

23.03.2017 – Hamburg, Fabrik*

24.03.2017 – Erfurt, Brettl*

25.03.2017 – Dortmund, Musiktheater*

26.03.2017 – Frankfurt, Batschkapp*

28.03.2017 – München, Schlachthof

29.03.2017 – Aschaffenburg, Colos Saal

31.03.2017 – Bremen, Schlachthof*

*Special Guest: Theo

Website: http://carlcarlton.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/carlcarltonofficial/

Carl Carlton – “Woodstock & Wonderland Live“ (Staages Music/Cargo Records)

JohnnySwim – „Georgica Pond“

JohnnySwim – das Duo präsentiert sein neues Album „Georgica Pond“, Album-VÖ: 10.02.17 (TIPP!)

JohnnySwim – „Georgica Pond“ (Big Picnic Records / India Media Group)

Sonny & Cher. John & Yoko. Esther & Abi Ofarim. Ehepaare in der Welt der Popmusik haben immer ein besonders romantisches Flair, das sich im besten Fall auch mit ihrer Musik verbreitet. Das gilt auf jeden Fall auch für das US-amerikanische Duo JOHNNYSWIM, Abner und Amanda Ramirez, das derzeit in den USA für Furore sorgt und mit seinem aktuellen Album „Georgica Pond“ in den Billboard Top 200 auf Platz 35 debütierte sowie auf Platz 13 der Top Current Album Charts. Gleichzeitig eroberten Sänger und Gitarrist Abner Ramirez und die Sängerin Amanda Suano Ramirez Platz eins der iTunes-Singer-Songwriter-Charts. Erstaunlich auch, wie populär JOHNNYSWIM schon in Deutschland sind, ohne hierzulande überhaupt eine Platte veröffentlicht zu haben. Nahezu drei Millionen Streams auf Spotify allein in Deutschland sprechen fürwahr für sich. Wenn am 10. Februar 2017 „Georgica Pond“ in Deutschland veröffentlicht wird, gastieren JOHNNYSWIM (zwischen ihrer laufenden US-Tournee) auch erstmals für einen Showcase in Deutschland (am 10. Februar im Privatclub, Berlin).

„Georgica Pond vereint American Folk mit Southern Soul mit Ursprüngen im Blues und Country.“, fasst allmusic das stilistische Spektrum von JOHNNYSWIM treffend zusammen. Das Duo besticht nicht nur durch Amandas aparte Stimme, exzellenten Duettgesang und wunderbare Gesangsharmonien, sondern auch durch mitreißende Melodieführung und beeindruckend ehrliche Songtexte über Liebe und Verlust, Vergangenheit und Zukunft, Vertrauen und Vermächtnis. „Georgica Pond“ wurde von Abner Ramirez produziert und im Heimstudio des Paares in Los Angeles aufgenommen. Abner und Amanda arbeiteten mit verschiedenen Songwritern und Musikern zusammen, darunter ihr langjähriger Mitarbeiter Britten Newbill, der Violinist und Komponist Anton Patzner sowie die beiden aus Nashville stammenden Songwriter Natalie Hemby und Chris DeStefano. Nicht zu vergessen der Gastauftritt der Country-Ikone Vince Gill, dessen Gesang und Gitarrenspiel „Last Night in Georgia“ veredelt.

Facebook: www.facebook.com/JOHNNYSWIM/
Website: http://www.johnnyswim.com

LP - “Lost On You“ (BMG Rights Management)

LP – „Lost On You“

Laura Pergolizzi ist der Name einer US-amerikanischen Sängerin und Songwriterin, die im letzten Jahr unter dem Pseudonym LP mit der Single “Lost On You“ europaweit den Durchbruch schaffte.

LP - “Lost On You“ (BMG Rights Management)
LP – “Lost On You“ (BMG Rights Management)

Unter anderem erreichte der Titel die Pole Position der griechischen Charts und stand dort weitere 17 Wochen auf Platz 1 der Charts. Ebenso schaffte der Song eine Notierung auf Platz 1 der polnischen und französischen Single-Charts und konnte sich in Italien, wo er mittlerweile eine Auszeichnung mit Doppelplatin erhielt, in den Top5 der Charts platzieren. Insgesamt stand der Track in sage und schreibe 17 Ländern der Welt auf Platz 1 der jeweiligen iTunes-Charts.

Vor kurzem ist mit “Lost On You“ nach “Forever For Now“ aus dem Jahre 2014 das zweite Major-Album der gebürtigen New Yorkerin erschienen, die in der Vergangenheit übrigens bereits als Songwriterin für Musik-Größen wie Rihanna, Rita Ora, Leona Lewis, Christina Aguilera oder den Backstreet Boys fungierte.

Geboten wird dem geneigten Hörer darauf ein abwechslungsreiches Konglomerat aus Indie, Pop, Rock und Blues, wobei es die außergewöhnliche Stimme der Sängerin mit italienischen Wurzeln ist, die dem Ganzen stets ein ureigenes Gepräge zu verleihen weiß.

Auf dem Longplayer vertreten ist neben dem oben bereits erwähnten Smash-Hit auch ihre aktuelle Single-Auskopplung “Other People“, welche durchaus Ohrwurm-Qualitäten besitzt und es in Ländern wie Italien, Frankreich und Griechenland bereits in die Charts geschafft hat.

Weitere Pretiosen des frischen LP-Albums sind die Elektropop-Nummer “Up Against Me“, das Gospel-infizierte Lied “Muddy Waters“ sowie das hymnische Stück “Death Valley“.

Soundtechnisch inszeniert wurde der wunderschöne Longplayer, welcher durch Nuancenreichtum und die markante Stimme der US-amerikanischen Sängerin und Songwriterin voll und ganz zu überzeugen weiß, von Mike del Rio (POWERS) und PJ Bianco.

Hier gibt es den Videoclip zu “Lost On You“:

Website: http://iamlp.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/iamLP

LP – “Lost On You“ (BMG Rights Management)

THE DOORS – „London Fog 1966“

THE DOORS: Die frühesten bekannten Live-Aufnahmen „London Fog 1966“. Sammler-Edition in einer Box mit bisher unbekannten Konzertaufnahmen auf CD und Vinyl mit 8 x 10-Zoll-Abzügen nie gezeigter Fotos und Nachdrucken von Erinnerungsstücken. | VÖ: 09.12.16

THE DOORS - "London Fog 1966" (Rhino/Bright Midnight Archives / Warner Music Entertainment)
THE DOORS – „London Fog 1966“ (Rhino/Bright Midnight Archives / Warner Music Entertainment)

Wie immer bei all diesen Wiederveröffentlichungen bzw. Wiederentdeckungen nenne ich das mal fett. Da kommt der Postbote mit einem Paket, das von außen schon Stempel mit dem THE DOORS Logo aufweist. Das Ganze sieht dann so aus, als wäre es eine bereits verwendete Verpackung mit durchgestrichenen Adress-Aufdrucken und ebenfalls durchgestrichenen Poststempeln etc. Doch beim genaueren Hinsehen entpuppt sich das Ganze nicht als alt, sondern als neu, extra für diesen Versand hergestellt. Und wohl gemerkt, wir sprechen hier nur von der Verpackung und nicht von dem eigentlichen Inhalt, der ebenfalls erlesenen Sammler-Box mit den frühestens bekannten Live-Aufnahmen einer der größten Rock-Bands der 60er Jahre. Und die hat es in sich.

Alles ist im Vintage-Stil aufgemacht und erweckt den Eindruck einer selbst hergestellten Box mit ebenfalls selbst hergestellten Memorabilia. Alles entweder handbeschriftet, -bemalt oder mit Schreibmaschine beschrieben. Doch auch dieser Eindruck täuscht wie bei der Verpackung. Natürlich ist alles maschinell gefertigt, sieht aber täuschend echt aus.

Doch das eigentliche Highlight sind die 10″-Platte und/bzw. die CD mit den neun bislang unveröffentlichten Live-Aufnahmen aus dem London Fog, einer Bar am Sunset Strip in Los Angeles, die nur ein paar Schritte vom berühmten Whisky-A-Gogo entfernt lag. Das Besondere ist nicht nur, dass diese Live-Aufnahmen erst vor kurzem aufgetaucht sind – leider gibt es kaum Infos dazu woher die Aufnahmen stammen – sondern das wir hier ein Original-Tonzeugnis aus den Anfangstagen der Band haben, die damals noch überwiegend Blues-Cover-Versionen gespielt hat und kaum eigene Songs. So hören wir Standards wie Muddy Waters‘ „Rock Me“ und „I’m Your Hoochie Coochie Man“ und raue Performances von „Baby Please Don’t Go“ (Big Joe Williams), „Don’t Fight It“ (Wilson Pickett) und Little Richards „Lucille“.

In dieser Show spielten sie nur zwei eigene Songs: Der erste, „Strange Days“, wurde der Titelsong des zweiten THE DOORS-Studio-Albums, das ebenfalls 1967 erschien. Es ist eine der wenigen bekannten Live-Aufnahmen des Songs. Das andere DOORS-Original, „You Make Me Real“, erschien erst 1970 auf „Morrison Hotel“. Dazu gesellen sich noch zwei kurze als „Tuning I & II“ betitelte Tracks.

Persönlicher „Unboxing“-Clip von John Densmore

„London Fog 1966″ erschien am 9. Dezember als individuell nummerierte, auf 18.000 Exemplare limitierte Edition in einer Lift-Top-Box, die wie eine Aufbewahrungskiste im Vintage-Look designt ist. Die sieben Songs des Live-Sets sind dabei sowohl auf CD als auch auf einer 10“-Vinyl-Schallplatte enthalten, die im Aussehen einer typischen Testpressung ähnelt. Bruce Botnik, bekannt als Toningenieur der DOORS, übernahm jüngst das Mastering der historischen Aufnahmen für dieses Sammlerstück.

Neben der bislang unveröffentlichten Musik ist die Box voll gepackt mit Erinnerungsstücken und historischen Liner-Notes, die eine wahre Zeitkapsel dieses sagenumwobenen Abends darstellen. Darunter befinden sich ein Poster, die von John Densmore handgeschriebene Setlist, das Programm einer studentischen Filmvorführung für die Royce Hall an der UCLA sowie ein Bierdeckel aus dem London Fog. Zusätzlich gibt es Liner Notes von der Sunset-Strip-Legende Ronnie Haran-Mellen, der seinerzeit der talentierte Booker des Whisky–A-Gogo war. Haran-Mellen sah die DOORS im London Fog zum ersten Mal und buchte sie in der Folge als Stammband für das Whisky-A-Gogo, was die Initialzündung für das Signing der Band bei Elektra und damit für ihren meteoritenhaften Aufstieg zum Superstar-Status wurde.

Eine wirklich erlesene Box, die ihresgleichen sucht und jedes Sammlerherz höher schlagen lässt. Ein (Weihnachts-)Highlight.

Doch eine Kleinigkeit macht einen schon stutzig beim Lesen des Presse-Infos, das da schreibt: „‚London Fog‘ ist zudem der Anfang einer ganzen Menge Aktivitäten, die das 50. Jubiläum der DOORS im Jahr 2017 feiern werden!“

Liebe Leute, schon beim lesen müsste klar sein, dass sich hier ein ganz großer Fehler verbirgt. 2017 feiern wir zwar das 50. Jubiläum des Debüt-Albums „The Doors“ sowie von „Strange Days“, aber das 50. Bandjubiläum war bereits 2015.

www.thedoors.com

LONDON FOG 1966 Track Listing:
1. „Tuning I“
2. “Rock Me”
3. “Baby, Please Don’t Go”
4. “You Make Me Real”
5. „Tuning II“
6. “Don’t Fight It”
7. “I’m Your Hoochie Coochie Man”
8. “Strange Days”
9. “Lucille”

Photocredit: (c) WME

JETHRO TULL – „Stand Up“- „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“

JETHRO TULL: das legendäre Album „Stand Up“ in der „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“ | VÖ: 18.11.16

JETHRO TULL - "Stand Up"- "The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition" (Chrysalis/Parlophone/Warner)
JETHRO TULL – „Stand Up“- „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“ (Chrysalis/Parlophone/Warner)

Die Reihe der Neuveröffentlichung von JETHRO TULLs Alben geht weiter. Jetzt also ihr zweites Album „Stand Up“ von 1969. Es ist der große Wendepunkt in der Geschichte von JETHRO TULL. Mit „Stand Up“ stieß Gitarrist Martin Barre zur Band, damit sind er und Frontmann Ian Anderson die einzigen zwei Mitglieder, die bis heute noch bei JETHRO TULL aktiv sind.

„Stand Up“ kennzeichnet den Wandel der Band, Ian Anderson führte die Folkrock-Klänge in den Sound der bis dahin Blues-orientierten Band ein. Doch ganz verabschiedete sich man noch nicht vom Blues, das zeigt der Opener „A New Day Yesterday“. Kernstück des Albums aber ist die Adaption der „Bourrée in E-Moll“ von Johann Sebastian Bach (auf dem Album mit einem ,r‘ geschrieben). Zu Beginn wird mit Querflöte und Bass das Thema angedeutet und geht dann in eine Jazzrockimprovisation über.

Sonst aber ist „Stand Up“ ein Mix aus Folk-Rock und Classic-Rock. Für Ian Anderson selbst ist es sein JETHRO TULL-Lieblingsalbum, „denn es war mein erstes Album mit wirklich eigener Musik. Es hat einen besonderen Platz in meinem Herzen!“.

JETHRO TULL - "Stand Up"- "The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition" (Chrysalis/Parlophone/Warner)
JETHRO TULL – „Stand Up“- „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“ (Chrysalis/Parlophone/Warner)

Die jetzt erscheinende Version ist wieder – wie alle bisher neu aufgelegten Alben – von Steven Wilson (Gründer, Sänger, Gitarrist und Songwriter der Progressive-Rock-Band Porcupine Tree) remastered und remixt worden.

Neben dem neuen Stereomix des Original-Albums enthält CD1 drei bisher unveröffentlichte Stücke, darunter auch eine Version des „Bourée“. Des Weiteren gibt es die vier Radioaufnahmen aus John Peels Top Gear Session, die auch schon auf dem 2010er Version des Albums zu finden waren. Außerdem enthält die CD noch die Stereo-Single-Mixe von „Living In The Past“ und „Driving Song“.

CD2 präsentiert JETHRO TULL live in Stockholm/Schweden, wo die Band den Support-Gig für Jimi Hendrix im Januar 1969 spielte. Nur wenige Wochen aufgenommen, nachdem Barre zu Band gestoßen war, enthielt das Repertoire des Konzert einige Songs aus dem Debüt-Album („A Song For Jeffrey“ und „My Sunday Feeling“), aber auch zwei Songs, die auf „Stand Up“ landen sollten: „Back To The Family“ und „Nothing Is Easy“. Die Disc wird abgerundet von den Mono-Single-Mixes von „Living In The Past“ und „Driving Song“, außerdem von zwei Radiospots, mit denen das Album angekündigt wurde.

Die DVD enthält Konzert-Ausschnitte, in denen JETHRO TULL „To Be Sad Is A Mad Way To Be“ und „Back To The Family“ performen. Ebenfalls auf der Disc befinden sich Steven Wilsons Remix des Original-Albums in PCM-Stereo und im DD/DTS 5.1. Surround-Sound, eine hochaufgelöste 96/24-Übertragung der Original-Stereo-Mastertapes sowie die Direktübertragung der Original-Mono- und Stereomixes von „Living In The Past“ und „Driving Song“.

Wie immer bei den JETHRO TULL Wiederveröffentlichungen ist das Ganze ein Highlight vor allem für JETHRO TULL Fans. Man darf gespannt sein auf weitere Wiederveröffentlichungen, denn noch sind nicht alle Alben von JETHRO TULL neu bearbeitet worden.

jethrotull.com
www.facebook.com/officialjethrotull
twitter.com/jethrotull

Die Highlights des Sets:
– Original-Album mit Bonustracks (darunter eine bisher unveröffentlichte Version des Songs „Bourée“), 
 in 5.1 Surround-Sound und Stereo von Steven Wilson remixt
– 96/24 Direktübertragung der Original Stereo-Mastertapes
– 96/24 Direktübertragung der originalen Mono- und Stereomixe von „Living In The Past“ und „Driving Song“
– Live-Video von einem Auftritt im Januar 1969
– Verpackung im inzwischen bekannten Buchformat mit einem 112-seitigen Booklet mit ausführlicher Historie des
Albums, Track-By-Track-Anmerkungen von Ian Anderson sowie selten und nie gezeigte Fotos
– Das von James Grashow designte Pop-Up-Artwork des Originalalbums.

STAND UP: THE ELEVATED EDITION Track Listing:

CD1: Stereo Mixes by Steven Wilson
01. “A New Day Yesterday”
02. “Jeffery Goes To Leicester Square”
03. “Bourée”
04. “Back To The Family”
05. “Look Into The Sun”
06. “Nothing Is Easy”
07. “Fat Man”
08. “We Used To Know”
09. “Reasons For Waiting”
10. “For A Thousand Mothers”
11. “Living In The Past”
12. “Driving Song”
13. “Bourée” – Morgan Version*
14. “Living In The Past” – Original 1969 Stereo Single Mix
15. “Driving Song” – Original 1969 Stereo Single Mix
16. “A New Day Yesterday” – BBC Sessions
17. “Fat Man” – BBC Sessions
18. “Nothing Is Easy” – BBC Sessions
19. “Bourée” – BBC Sessions
* Bisher unveröffentlicht

CD2: Live at The Stockholm Konserthuset (January 9, 1969)
01. Introduction
02. “My Sunday Feeling”
03. “Martin’s Tune”
04. “To Be Sad Is A Mad Way To Be”
05. “Back To The Family”
06. “Dharma For One”
07. “Nothing Is Easy”
08. “A Song For Jeffery”
09. “To Be Sad Is A Mad Way To Be” – first show version
10. “Living In The Past” – Original 1969 Mono Single Mix
11. “Driving Song” – Original 1969 Mono Single Mix
12. Stand Up Radio Spot #1
13. Stand Up Radio Spot #2

DVD1: Audio and Video
Steven Wilson remixes in 96/24 PCM stereo and DD/DTS 5.1 surround
96/24 flat transfer of Stand Up original stereo master tapes from June 5, 1969
96/24 flat transfer of original mono and stereo mixes of “Living In The Past” and “Driving Song”
Video footage from Stockholm 1969: “To Be Sad Is A Mad Way To Be” and “Back To The Family”

QUEEN – „On Air“

QUEEN „On Air“ – exclusive BBC-Sessions, VÖ: 04.11.16

QUEEN - "On Air" (BBC/Universal/Virgin)
QUEEN – „On Air“ (BBC/Universal/Virgin)

Man stelle sich das mal vor, Monate bevor QUEEN ihr selbst betiteltes Debüt-Album (erschienen im Juli 1973) herausgebracht haben, wurden sie schon von John Peel zu einer seiner legendären Peel-Sessions eingeladen. Genau genommen am 15. Februar 1973 wurde die erste Session in John Peels Radiosendung „Sounds of the ’70s“ ausgestrahlt. Danach legten die vier QUEEN Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon eine weithin bekannte kometenhafte Karriere hin.

Es sollten noch fünf weitere Sessions folgen, Session Nr. 3 und 6 wiederum für John Peel, Nr. 4 und 5 für Bob Harris sowie Session Nr. 2 gesendet in der Alan Black Show. Kurioserweise entstanden die ersten fünf Sessions in den Jahren 1973 und 1974, während die letzte erst im Oktober 1977 aufgenommen wurde. Eine genauere Auflistung aller Sessions mit Aufnahme- und Sendedatum gibt es weiter unten.

Bereits 1989 erschienen zwei der Sessions (Nr. 1 und 3) unter dem Titel „At The Beeb“ auf Tonträger, doch erst jetzt sind alle Sessions komplett zu haben. Alle wurden liebevoll restauriert und neu gemastert und klingen damit so frisch als wären sie erst vor kurzen aufgenommen worden.

Zu den Besonderheiten zählen das blueslastige „See What A Fool I’ve Been“ aus Session Nr. 2, welches nie auf einem Studioalbum der Band erschienen ist, eine Neuaufnahme erschien 1974 lediglich als B-Seite ihrer Hitsingle „Seven Seas Of Rhye“. Zum anderen gibt es zwei sehr unterschiedliche Versionen des Welthits „We Will Rock You“ (aus Session Nr. 6) – die ‘Standard’-Version und eine ‘schnelle’, sehr gitarrenlastigere Version. Die temporeiche Aufnahme auf „Queen On Air“ ist nach aktuellem Kenntnisstand die einzige Studioaufnahme dieser live immer sehr populären Version. “’We Will Rock You’ – Tiefgründigkeit oder einfach nur eine Teenager-Hymne!?”, sinnierte John Peel, als er das Stück spielte.

Peel sagte ja bekanntermaßen auch einmal live on air: “Ich habe noch nie ein Konzert dieser Band gesehen, aber ich gebe zu, dass ich das sehr gerne mal erleben möchte – eine Band, die offen gesagt ziemlich durchgeknallt klingt. Das gefällt mir. Ich mag es, wenn Rockmusik ein bisschen zügellos ist.”

QUEEN - "On Air" (BBC/Universal/Virgin)
QUEEN – „On Air“ – 6 Disc Deluxe Version (BBC/Universal/Virgin)

Wahre Worte über eine der wohl größten Rock-Bands, die sich immer wieder selbst erfunden haben und fast nie einzuordnen sind. „On Air“ ist auf jeden Fall wieder ein Beweis ihrer Einzigartigkeit. „On Air“ wird als 2CD-Set, 3LP-Vinyl Edition und als 6 Disc Deluxe Version, inklusive einer CD mit Livesendungen und drei CDs mit Radiointerviews, erhältlich sein und ist ein unverzichtbarer Beitrag zu jeder QUEEN-Sammlung.

„QUEEN On Air“ ist weit mehr als nur eine Sammlung seltener Aufnahmen – es ist ein packender Einblick in den Werdegang und Aufstieg einer Legende.

Website:www.queenonline.com / www.facebook.com/Queen

QUEEN On Air
Das komplette Tracklisting

2-CD Edition:
The Complete BBC Radio Sessions:
Erhältliche Formate: Physisch + Download & Streaming

CD1
Session 1: 1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar / Session 2: 5. See What A Fool I’ve Been 6. Keep Yourself Alive 7. Liar 8. Son And Daughter / Session 3: 9. Ogre Battle 10. Modern Times Rock’n’Roll 11. Great King Rat 12. Son And Daughter

CD2
Session 4: 1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began) / Session 5: 4. Now I’m Here 5. Stone Cold Crazy 6. Flick Of The Wrist 7. Tenement Funster / Session 6: 8. We Will Rock You 9. We Will Rock You (Fast) 10. Spread Your Wings 11. It’s Late 12. My Melancholy Blues

3-LP Vinyl Edition:
The Complete BBC Radio Sessions:

Side 1 – Session 1
1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar

Side 2 –Session 2
1. See What A Fool I’ve Been 2. Keep Yourself Alive 3. Liar 4. Son And Daughter

Side 3 – Session 3
1. Ogre Battle 2. Modern Times Rock’n’Roll 3. Great King Rat 4. Son And Daughter

Side 4 – Session 4
1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began)

Side 5 – Session 5
1. Now I’m Here 2. Stone Cold Crazy 3. Flick Of The Wrist 4. Tenement Funster

Side 6 – Session 6
1. We Will Rock You 2. We Will Rock You (Fast) 3. Spread Your Wings 4. It’s Late 5. My Melancholy Blues

Deluxe 6-CD Edition

CD1: The Complete BBC Radio Sessions
Session 1: 1. My Fairy King 2. Keep Yourself Alive 3. Doing All Right 4. Liar / Session 2: 5. See What A Fool I’ve Been 6. Keep Yourself Alive 7. Liar 8. Son And Daughter / Session 3: 9. Ogre Battle 10. Modern Times Rock’n’Roll 11. Great King Rat 12. Son And Daughter

CD2: The Complete BBC Radio Sessions
Session 4: 1. Modern Times Rock’n’Roll 2. Nevermore 3. White Queen (As It Began) / Session 5: 4. Now I’m Here 5. Stone Cold Crazy 6. Flick Of The Wrist 7. Tenement Funster / Session 6: 8. We Will Rock You 9. We Will Rock You (Fast) 10. Spread Your Wings 11. It’s Late 12. My Melancholy Blues

CD3: Queen Live On Air
Golders Green Hippodrome, London, 13th September 1973:
1. Procession (Intro Tape) 2. Father To Son 3. Son And Daughter 4. Guitar Solo 5. Son And Daughter (Reprise) 6. Ogre Battle 7. Liar 8. Jailhouse Rock
Estádio Do Morumbi, São Paulo, Brazil, 20th March 1981:
9. Intro 10. We Will Rock You (Fast) 11. Let Me Entertain You 12. I’m In Love With My Car 13. Alright Alright 14. Dragon Attack 15. Now I’m Here 16. Love Of My Life
Maimmarktgelände, Mannheim, Germany, 21st June 1986:
17. A Kind Of Magic 18. Vocal Improvisation 19. Under Pressure 20. Is This The World We Created 21. (You’re So Square) Baby I Don’t Care 22. Hello Mary Lou (Goodbye Heart) 23. Crazy Little Thing Called Love 24. God Save The Queen

CD4: Queen On Air: The Interviews (1976-1980)
Freddie Mercury With Kenny Everett (November 1976) / Queen with Tom Browne (Christmas 1977) / Roger Taylor with Richard Skinner (June 1979) / Roger Taylor with Tommy Vance (December 1980) / Roy Thomas Baker ‘The Record Producers’

CD5: Queen On Air: The Interviews: (1981-1986)
John Deacon, South American tour (March 1981) / Brian May ‘Rock On’ with John Tobler (June 1982) / Brian May ‘Saturday Live’ with Richard Skinner and Andy Foster (March 1984) / Freddie Mercury ‘Newsbeat’ (August 1984) / Brian May ‘Newsbeat’ (September 1984) / Freddie Mercury ‘Saturday Live’ (September 1984) / Freddie Mercury with Simon Bates (April 1985) / Brian May ‘The Way It Is’ with David ‘Kid’ Jensen (July 1986)

CD6: Queen On Air: The Interviews (1986-1992)
Roger Taylor ‘My Top Ten’ with Andy Peebles (May 1986) / ‘Queen For An Hour’ with Mike Read (May 1989) / Brian May ‘Freddie And Too Much Love Will Kill You’ with Simon Bates (August 1982) / Brian May ‘Freddie Mercury Tribute Concert’ with Johnnie Walker (October 1992)

…………………………………

Chronologie der BBC-Sessions von QUEEN:

1. Session, aufgenommen am 5. Februar 1973 (gesendet am 15. Februar 1973 in John Peels „Sounds of the ’70s“):
My Fairy King – Keep Yourself Alive – Doin’ Alright – Liar.

2. Session, aufgenommen am 25. Juli 1973 (gesendet am 13. August 1973 in der Alan Black Show):
See What a Fool I’ve Been – Liar – Son and Daughter – Keep Yourself Alive.

3. Session, aufgenommen am 3. Dezember 1973 (gesendet am 6. Dezember 1973 in John Peels „Sounds of the ’70s“):
Ogre Battle – Great King Rat – Modern Times Rock ’n’ Roll – Son and Daughter.

4. Session, aufgenommen am 3. April 1974 (gesendet am 15. April 1974 in der Bob Harris Show):
Modern Times Rock ’n’ Roll – Nevermore – White Queen (As It Began) – The March of the Black Queen (gekürzte Originalfassung aus Queen II).

5. Session, aufgenommen am 16. Oktober 1974 (gesendet am 4. November 1974 in der Bob Harris Show):
Now I’m Here – Flick of the Wrist – Stone Cold Crazy – Tenement Funster.

6. Session, aufgenommen am 28. Oktober 1977 (gesendet am 14. November 1977 in der John Peel Show):
Spread Your Wings – It’s Late (inkl. Ausschnitte aus Get Down, Make Love) – My Melancholy Blues – We Will Rock You (langsame/schnelle Version)

Photocredit: (c) BBC-Photo-Library

MARC O’REILLY – „Morality Mortality“

Marc O’Reilly mit seinem neuen Album „Morality Mortality“ | VÖ: 28.10.16

MARC O'REILLY - "Morality Mortality" (Virgin)
MARC O’REILLY – „Morality Mortality“ (Virgin)

Der irische Vollblutmusiker Marc O’Reilly wird mit seinen Folk-Blues Stücken gern in einem Zug mit John Martyn oder Ray Lamontagne genannt und auch Jamie Cullum entdeckte den Iren bereits für sich und spielte O’Reillys Song „Bleed“ in seiner BBC Radio 2 Sendung.

O’Reilly entschied sich bewusst für die Musik, denn eigentlich ist er studierter Arzt, der auch bereits praktizierte. Am 28. Oktober 2016 wird er sein neues Album „Morality Mortality“ veröffentlichen. Dem Release wird eine umfangreiche Tour mit mehr als 35 Shows in Irland, England, Deutschland, in der Niederlande und der Schweiz folgen. Die erste Single des Albums „Of Nothing“ erschien am 16.September. „Morality Mortality“ ist Marcs erstes Major-Label Album und schließt an zwei bei Kritikern anerkannten Eigenveröffentlichungen, „Human Herdings“ (2015) und „My Friend Marx“ (2013), an.

2016 tourte Marc durch ganz Europa, mit Auftritten auf namhaften Festivals wie Glastonbury (UK), Eurosonic (Niederlande), REMMI DEMMI (Deutschland), Estivale (Schweiz). Zudem machte er einen Abstecher in die USA, um dort auf der Folk Alliance in Kansas City aufzutreten. Am 22. September war er auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg live bei der Virgin Night zu sehen sein.

Neben seinen Folk-Blues Songs hat er gemeinsam mit seinem Bruder Pierre ein Elektro-Projekt „R“, welches mit der ersten Single „Change“ kürzlich Radiosupport in Großbritannien und Irland von Radio Tastemakern wie Steve Lamacq (BBC 6music), Janice Long (BBC Radio 2) und Paul Mcloone (Today FM) erhielt.

Weltweit ist Marc O’Reilly bei Fintage Music International unter Vertrag, deren Artistliste von Ed Sheeran über Taylor Swift bis hin zu Jason Mraz oder die Foo Fighters reicht. Das Management übernimmt Jawdropper Management in Irland und Red Light Management in den USA, gebucht wird Marc in Deutschland von Handshake Booking.

Marc O’Reilly – Bleed (Sunday Sessions):

… übrigens: der Song „Bleed“ wurde bislang mehr als 337.000 Mal auf Spotify gestreamt …

Marc O’Reilly – An African Day:

Marc O’Reilly – ‚Same Side‘:

Marc O’Reilly – Morality Mortality (Album Prelistening):

Marc O’Reilly – Of Nothing (Official Video):

www.marcoreillymusic.com
www.facebook.com/marcoreillymusic
twitter.com/marcoreilly
virgin-records.de

“Morality Mortality” Deutschland Tour Herbst 2016:

05.11.16, Bremen – Tower
06.11.16, Köln – Studio 672
08.11.16, Frankfurt – Ponyhof
09.11.16, Heidelberg – Halle02 Club
15.11.16, Dresden – Beatpol
16.11.16, Leipzig – Horns Erben
17.11.16, Berlin – Auster Club
18.11.16, Erfurt – Museumkeller

Photocredit: (c) Roger Woolman

Theo - “Heart Of Soul“ (Staages Music/Cargo Records)

Theo – “Heart Of Soul“

Aus Schwerte stammt der Sänger und Pianist Theo, der am letzten Freitag ein von den 60ern und 70ern inspiriertes Soul-Album unter dem Titel “Heart Of Soul“ veröffentlicht hat.

Theo - “Heart Of Soul“ (Staages Music/Cargo Records)
Theo – “Heart Of Soul“ (Staages Music/Cargo Records)

An den Aufnahmen der 12 Tracks wirkten so renommierte Studiomusiker der US-Szene wie die Gitarristen Johnny Lee Schell (Bonnie Raitt, Eric Burdon, Hilary Scott, James Belushi) und Dean Parks (Steely Dan, Michael Jackson, Stevie Wonder, Elton John), der Bassist Reggie McBride (James Brown, Stevie Wonder), der Keyboarder Mike Finnigan, der bereits in den Credits von so illustren Größen wie Joe Cocker, Jimi Hendrix oder den Beatles auftauchte, sowie die Percussion-Ikone Lenny Castro mit.

Entstanden sind die Soul- und Blues-Perlen unter der Ägide des Drummers und Produzenten Tony Braunagel, der in der Vergangenheit bereits mit so hochkarätigen Leuten wie Bette Midler, Bonnie Raitt, Eric Burdon, Taj Mahal oder Rickie Lee Jones gearbeitet hat.

Neben Eigenkompositionen des Sängers aus dem Ruhrgebiet gibt es auf der CD auch Coverversionen, zum einen “Get It On“ (T. Rex), zum anderen “I Don’t Need No Doctor“ (Ray Charles) und “Lousiana 1927“ (Randy Newman).

Abgerundet wird das Album übrigens durch einen Bonustrack: eine Extended Version des Titeltracks, bei dem es sich um eine feine Grußadresse an die Rolling Stones handelt.

Zum Antesten des Longplayers, welcher definitiv Beachtung verdient hat, empfehle ich euch neben dem Titeltrack “Heart Of Soul“ das Liebeslied “When I Found You“, das T. Rex-Remake “Get It On“ und die Soul-Pretiosen “Songs Of Marvin Gaye“ und “I Want To Thank You“.

Wer auf puren Soul und rauen Gesang steht, sollte sich die Record Release-Party zu “Heart Of Soul“, die am 26.11.2016 in der Rohrmeisterei in Schwerte stattfinden wird, nicht entgehen lassen, denn dann wird Theo Songs des brandneuen Albums dort live präsentieren.

Website: http://theosoul.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/theosoul.official/

Theo – “Heart Of Soul“ (Staages Music/Cargo Records)

Sons Of Settlers - “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)

Sons Of Settlers – “Lullabies For The Restless“

“Lullabies For The Restless“ – Debüt-Album der südafrikanischen Band Sons of Settlers

Sons Of Settlers - “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)
Sons Of Settlers – “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)

Sons of Settlers ist der Name einer südafrikanischen Folk/Indie Rock-Formation, die nun mit “Lullabies For The Restless“ ihr Albumdebüt vorlegt.

Das Quartett, bestehend aus Gerdus Oosthuizen (Akustikgitarre, Gesang), Le-Roi Nel (E-Gitarre, Gesang), Jonathan Velthuysen (Bass, Gesang) und Justin Bosman (Drums, Gesang), bewegt sich darauf musikalisch irgendwo zwischen Indie, Folk, Blues und Rock.

Soundtechnisch wurde das Opus vom Frontmann der aus Kapstadt stammenden Formation, Gerdus Oosthuizen, in der Heimat der Jungs in Szene gesetzt, das finale Mastering fand dann in Hollywood (Lurssen Mastering) statt.

Als Vorab-Singles des rundum ordentlichen Longplayers, der sich durch eine raue und geerdete Produktion auszeichnet und durch mehrstimmigen Gesang geprägt wird, fungieren die Titel “Stay Together“ und “I Lost Myself“.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single “I Lost Myself“:

Sons Of Settlers live:
07.11.2015 – D – Göttingen – Dots
08.11.2015 – D – Hannover – Salonfestival
09.11.2015 – D – Bremen – Litfass
10.11.2015 – D – Oberhausen – Druckluft
11.11.2015 – D – Mönchengladbach – Kult & Genuss
12.11.2015 – D – Bielefeld – Bielefelder Songnächte
13.11.2015 – D – Detmold – Cup
14.11.2015 – D – Jünkerath – Großer Bahnhof
15.11.2015 – D – Berlin – Secret Show
17.11.2015 – D – Leipzig – Pöge-Haus
18.11.2015 – D – Dresden – Kino im Kasten
19.11.2015 – D – Mittweida – Studentenclub
20.11.2015 – D – Gera – Sächsischer Bahnhof
21.11.2015 – D – Neuwied – Heinrich-Haus
22.11.2015 – D – Rüsselsheim – WaschBar
25.11.2015 – D – Suhl – Kulturbaustelle
26.11.2015 – D – Bayreuth – Glashaus
27.11.2015 – D – Weimar – Projekt Eins
29.11.2015 – D – Berlin – Privatclub
01.12.2015 – D – Hamburg – Kleiner Donner
02.12.2015 – D – Kiel – Prinz Willy
03.12.2015 – D – Lübeck – Rider’s Café
04.12.2015 – D – Grebin – Die Hofkneipe
05.12.2015 – D – Rostock – Pumpe
06.12.2015 – D – Radeburg – Kulturbahnhof
10.12.2015 – D – St. Peter-Ording – Hang Ten Garage Club
11.12.2015 – D – Flensburg – Volksbad

Website: http://www.sonsofsettlers.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sonsofsettlers/

Sons Of Settlers – “Lullabies For The Restless“ (Motor Entertainment/Edel)

Van Morrison – „Astral Weeks“ & „His Band and The Street Choir“ – Deluxe-Editions

Zwei Meisterwerke von VAN MORRISON remastert und mit unveröffentlichten Tracks als Deluxe-Editionen! Ab 30. Oktober!

Nach der Wiederveröffentlichung seines epochalen Meisterwerks „Moondance“ (Kritik hier…) vor genau zwei Jahren kommen mit „Astral Weeks“ und „His Band and The Street Choir“ jetzt zwei weitere Meilensteine des irischen Singer und Songwriters VAN MORRISON erneut in die Plattenläden.

Van Morrison - "Astral Weeks" - Deluxe-Edition (Warner)
Van Morrison – „Astral Weeks“ – Deluxe-Edition (Warner)

„Astral Weeks“ erschien zwei Jahre vor „Moondance“, genau genommen im November 1968. Es ist das zweite Solo-Album nach seinem Ausstieg bei Them im Jahr 1967. An nur zwei Tagen im September und Oktober 1968 in New York aufgenommen bietet es eine ungewöhnliche Mischung aus Folk, Blues und Jazz, die beim Hörer zunächst nicht ankam, heute aber Kultstatus genießt. Diese Tatsache(n) mögen auch mit dazu geführt haben, dass es keine offiziellen Single-Veröffentlichungen aus dem Album gibt.

Neben den acht Songs des Original-Albums bietet die remasterte Deluxe-Edition noch vier unveröffentlichte alternative Versionen. Zu den Bonus-Tracks gehören der erste Take von „Beside You“, die ungekürzten Versionen von „Ballerina“ und „Slim Slow Slider“ und eine Variante von „Madame George“, die den Einsatz des Vibraphons in den Vordergrund stellt.

Van Morrison - "His Band and The Street Choir" - Deluxe-Edition (Warner)
Van Morrison – „His Band and The Street Choir“ – Deluxe-Edition (Warner)

„His Band and The Street Choir“ kam im selben Jahr heraus wie „Moondance“ – „Moondance“ erschien im Februar 1970, „His Band and The Street Choir“ im November 1970. Musikalisch blieb VAN The Man dem Erfolgsrezept des Vorgängers treu: folkig und jazzig angehauchte Pop-Songs. Mit „Domino“ enthält das Album den wohl erfolgreichsten Song seiner Karriere – immerhin Platz 9 in den US-Charts.

Die jetzt neu aufgelegte remasterte Version des Albums bietet neben den zwölf Original-Tracks noch fünf unveröffentlichte alternative Versionen, darunter eine raue Version vom „Give Me A Kiss“ ganz ohne Piano, Bläser und Backing Vocals. MORRISONs beeindruckende Falsett-Stimme dominiert den dritten Take von „Gypsy Queen“, und die Band zeigt sich in der hier vorliegenden Version von „I’ve Been Working“ von ihrer funkigsten Seite. Außerdem gibt es noch Take 10 von „Call Me Up In Dreamland“ und eine Alternate Version von „I’ll Be Your Lover, Too“.

Zwar bieten die beiden Deluxe-Editionen von „Astral Weeks“ und „His Band and The Street Choir“ nicht so viel Bonus-Material wie das bereits vor zwei Jahren wiederveröffentlichte Meisterwerk „Moondance“, aber immerhin kann man zwei weitere Meilensteine aus dem Oeuvre von VAN MORRISON neu und frisch genießen.

Die remastered & expanded Editions können wir vorbestellt werden:
„Astral Weeks“
„His Band And The Street Choir“

www.vanmorrison.com
www.facebook.com/vanmorrisonofficial/
twitter.com/vanmorrison
www.pinterest.com/explore/van-morrison/
de.wikipedia.org/wiki/Van_Morrison
warnermusic.de

„ASTRAL WEEKS Track Listing:
01. “Astral Weeks”
02. “Beside You”
03. “Sweet Thing”
04. “Cyprus Avenue”
05. “The Way Young Lovers Do”
06. “Madame George”
07. “Ballerina”
08. “Slim Slow Slider”

Bonus Tracks – Previously Unreleased:
09. “Beside You” (Take 1)
10. “Madame George” (Take 4)
11. “Ballerina” (Long Version)
12. “Slim Slow Slider” (Long Version)

„HIS BAND AND THE STREET CHOIR“ Track Listing:
01. “Domino”
02. “Crazy Face”
03. “Give Me A Kiss”
04. “I’ve Been Working”
05. “Call Me Up In Dreamland”
06. “I’ll Be Your Lover, Too”
07. “Blue Money”
08. “Virgo Clowns”
09. “Gypsy Queen”
10- “Sweet Jannie”
11. “If I Ever Needed Someone”
11. “Street Choir”

Bonus Tracks – Previously Unreleased:
12. “Call Me Up In Dreamland” (Take 10)
13. “Give Me A Kiss” (Take 3)
14. “Gypsy Queen” (Take 3)
15. “I’ve Been Working” (Alternate Version)
16. “I’ll Be Your Lover, Too” (Alternate Version)

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)

Kelvin Jones – „Stop The Moment“

Spätestens seit seinen Auftritten beim diesjährigen SWR3 New Pop Festival und beim Hamburger Reeperbahnfestival dürfte der aus Zimbabwe stammende Musiker Kelvin Jones hierzulande seinen Bekanntheitsgrad gesteigert haben.

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)
Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

Viele Plattenfirmen wurden auf den 20-Jährigen aufmerksam, als von einem Freund sein Song “Call You Home“ ins Netz (reddit.com) gestellt und daraufhin innerhalb von 24 Stunden über eine Million Mal angeklickt wurde.

Nun bringt der Singer-Songwriter sein Debütalbum „Stop The Moment“ via Four Music (Sony Music) auf den Markt.

Vereint sind darauf Zutaten aus Blues, Soul, Singer/Songwritertum und Pop, die zu einem homogenen Ganzen verschmelzen.

Das oben bereits erwähnte Gitarrenpop-Juwel “Call You Home“, die von Piano-Klängen getragene Ballade “Follow You Down“, das mit Gospel-Einflüssen aufwartende Lied “Closer“, der hittaugliche Titeltrack oder der schwungvolle Gute-Laune-Song “Good Together“ sind dabei nur fünf von vielen Höhepunkten des überaus gelungenen Erstlings, der in Bandbesetzung in Berlin aufgenommen wurde.

Fazit: Das Debütalbum „Stop The Moment“, dessen 12 Stücke stets durch die soulig gefärbte Stimme des 20-Jährigen ihre Prägung erhalten, dürfte sicherlich die Herzen von allen Singer/Songwri-ter-Fans höher schlagen lassen.

Wer die digitale und physische Deluxe Version des Longplayers erwirbt, wird übrigens noch mit den Bonus-Tracks “Good Together (Slight Return)“, “New York City“, “I`ve Fallen For You“ und “Words“ belohnt.

Website: http://www.kelvinjonesofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kelvinjones

Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

Wolf Maahn - “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)

Wolf Maahn – “Sensible Daten“

Vor knapp einer Woche ist “Sensible Daten“, das mittlerweile 14. Studioalbum des Deutschrockers Wolf Maahn, erschienen.

Wolf Maahn - “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)
Wolf Maahn – “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)

Es ist der Nachfolger von dem Werk “Vereinigte Staaten“, das vor fünf Jahren das Licht der Welt erblickte.

Die Koordinaten werden auf der von ihm selbst produzierten Scheibe zwischen Pop, Rock, Blues und Singer/Songwritertum abgesteckt, wobei sozialkritisch gefärbte Tunes auf Lovesongs treffen.

Mit den Songs im Gepäck wird der gebürtige Berliner und heute in Köln lebende Musiker, der 1982 sein Debüt-Album “Deserteure“ veröffentlichte, vom 16. Oktober bis zum 23.04. nächsten Jahres auf eine ausgedehnte Tour gehen. Sicherlich werden dann neben Klassikern wie “Fieber“ (1985) und “Total Verliebt In Dich“ (1992) auch Highlights des neuen Albums wie der Rocktrack “TV Aus Dem Hotelfenster“ oder die gefühlsselige Pop-Nummer “Gelobtes Land“ die Fans erfreuen.

WOLF MAAHN & BAND
Sensible Daten Tour 2015/16
16.10.2015 München, Backstage
17.10.2015 Kassel, Schlachthof
24.10.2015 Bonn Harmonie, Rockpalast
06.11.2015 Torgau, Kulturbastion
07.11.2015 Schrecksbach, Mylord
20.11.2015 Worpswede, Music Hall
21.11.2015 Bad Lippspringe, Kongresshaus
27.11.2015 Berlin, Tempodrom
28.11.2015 Göttingen, Musa
17.12.2015 Bochum, Zeche
18.12.2015 Leipzig, UT Connewitz
19.12.2015 Erfurt, HsD
22.01.2016 Hamburg, Markthalle
23.01.2016 Schwerin, Speicher
28.01.2016 Nürnberg, Hirsch
29.01.2016 Cottbus, Glad-House
30.01.2016 Dresden, Tante Ju
19.02.2016 Köln, Gloria
26.02.2016 Magdeburg, Factory
27.02.2016 Isernhagen, Blues Garage
11.03.2016 Neunkirchen, Gebläsehalle
12.03.2016 Mannheim, Capitol
08.04.2016 Koblenz, Café Hahn
16.04.2016 Düsseldorf, Savoy
23.04.2016 Affalter, Linde

Website: http://www.wolfmaahn.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/wolfmaahn

Wolf Maahn – “Sensible Daten“ (Libero Records/SPV)