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MR. PROBZ „WAVES (Robin Schulz Remix)“

MR. PROBZ „WAVES (Robin Schulz Remix)“

Zwei Perspektiven, ein Melodic-House-Manifest: „WAVES“. Das Epizentrum des stylischen Groovers ist Amsterdam.

MR. PROBZ                                „WAVES (Robin Schulz Remix)“
MR. PROBZ
„WAVES (Robin Schulz Remix)“
Dennis Princewell Stehr, aka Mr. Probz, gilt in der niederländischen HipHop- und Produzentenszene längst als ausgemachter Ideengeber für schwer hitverdächtige Song- und Textideen.

Als er im letzten Jahr seine „WAVES“ auf YouTube präsentierte, trat er in seinem Heimatland buchstäblich eine Riesenwelle der Begeisterung los. Kaum gepostet, wurde „WAVES“ über Nacht zum Sound der Stunde und zum Must-Have aller angesagten Clubs.

Nachdem „WAVES“ schließlich auch noch in den Airplay- und Verkaufscharts durch die Decke gegangen war, nahm der Track nunmehr international die enorme Kraft eines freundlichen Tsunami an. Dessen Ausläufer erreichten umgehend den heiß gehandelten deutschen DJ Robin Schulz.

Schulz ließ sich von Mr. Probz „WAVES“ mitreißen und produzierte den Dance-/House-Remix, der „WAVES“ mehr als 1,3 Millionen Aufrufe bei Soundcloud und eine nunmehr über 25 Wochen andauernde Residenz in den niederländischen Charts sicherte.

Platz 1 der niederländischen iTunes-Charts und eine satte Top 3-Platzierung in den dortigen Sales-Charts inklusive.

MR. PROBZ
MR. PROBZ
Der durchschlagende Erfolg der „WAVES“-Mission fußt auf dem reichen Erfahrungsschatz seiner Protagonisten. Mr. Probz gewann erstes Ansehen als Graffiti-Künstler, bevor er mit den US-Künstlern Joe Budden, Schott Storch und Raekwon zusammenarbeitete.

Als Opfer eines Gewaltverbrechens 2010, verarbeitete er seine Erlebnisse anderthalb Jahre später im Song „Meisje luister“, der in den Niederlanden prompt zum Hit avancierte.

Der 26-jährige Produzent, Remixer und DJ Robin Schulz veredelte mit seinen Deep-House-Expertisen bereits die Pleinvrees Queensnight vor über 3000 Leuten in Amsterdam.

In Frankreich kann er auf seine größte Fanbase außerhalb Deutschlands bauen.

MR. PROBZ
„WAVES (Robin Schulz Remix)“
Columbia Four Music (Sony Music)
VÖ: 07. Februar 2014 (One Track – Robin Schulz Remix)

Soundcloud-Link

Seth Lakeman - "Word Of Mouth"

Seth Lakeman – “Word Of Mouth“

Am letzten Freitag hat der Singer/Songwriter Seth Lakeman mit “Word Of Mouth“ sein mittlerweile siebtes Solo-Album herausgebracht.

Seth Lakeman - "Word Of Mouth"
Seth Lakeman – „Word Of Mouth“

Aufgenommen wurde der Follow-Up zum 2011er-Werk “Tales From The Barrel House“ im letzten Sommer in der North Tamerton Church in East Cornwall (GB), wobei niemand Geringerer als Ian Grimble (The Manic Street Preachers, Beth Orton, Cat Stevens) als Produzent und Mischer fungierte.

Unterstützt wurde Seth Lakeman bei den Aufnahmen von seiner Live-Band, bestehend aus Ben Nicholls (bass), Cormac Byrne (percussion), Lisbee Stainton (backing vocals) und Sean Lakeman (guitar).

Gastbeiträge gibt es zudem von Leon Hunt (banjo – “Last Rider), India Bourne (cello – „The Wanderer“), und Martin Green (accordion – “Tiger“).

Seth Lakeman, der in der Vergangenheit bereits mit zwei BBC Radio 2 Folk Awards (2007 – “Folk Singer Of The Year“, “Best Album“ – “Freedom Fields“) ausgezeichnet wurde und 2005 eine Nominierung für den renommierten Mercury Music Prize einheimste, weiß auf dem neuen Album mit einer gelungenen Melange aus Folk und Singer/Songwritertum zu überzeugen.

Unter den 12 Tracks haben es mir der eingängige Opener “The Wanderer“, das Folkstück “Another Long Night“, ein Song über einen Dockarbeiter, das spannungsgeladene Lied “The Courier“, die nachdenklich anmutende Nummer “Bells“, “The Saddest Crowd“, eine Pretiose über Überlebende des Titanic-Unglücks im Jahre 1912, sowie das balladeske Outro “Portrait Of My Wife“ besonders angetan.

Seth Lakeman-Fans möchte ich die Special Bookpack-Edition des fein arrangierten Albums empfehlen, welche neben der regulären CD nicht nur eine zweite CD mit drei Bonustracks und neun Interviews, sondern auch eine DVD mit Making Of-Material des Longplayers und ein 24-seitiges Booklet mit Fotos und Songtexten beinhaltet.

Hingewiesen sei schlussendlich auch auf die anstehende Headliner-Tour des Briten, die nach zwei Support-Auftritten bei den Suzanne Vega-Shows in Hamburg und Köln (09.02. bzw. 10.02.) stattfinden wird.

Seth Lakeman live:

09.02.2014 Mojo Club, Hamburg (Support für Suzanne-Vega)

10.02.2014 Gloria, Köln (Support für Suzanne Vega)

11.02.2014 Gleis 22, Münster

12.02.2014 Brilon, Kump

29.03.2014 Theater Laboratorium, Oldenburg

30.03.2014 Dampfgeblasehalle, Bochum

01.04.2014 Brotfabrik, Frankfurt

03.04.2014 Objekt 5, Halle

Website: http://www.sethlakeman.co.uk

Seth Lakeman – “Word Of Mouth“ (Cooking Vinyl/Indigo)

FREE NELSON MANDOOMJAZZ - Debut auf RareNoise mit Doppel EP

FREE NELSON MANDOOMJAZZ – Debut auf RareNoise mit Doppel EP

New York, 3. Januar 2014 – Mit einem Sound, der mal an Heavy Metal Ikonen Slayer und Megadeth erinnert, mal an wilde Grindcore Bands wie Napalm Death und Brutal Truth, und der durchtränkt ist mit den Freiheits-Prinzipien der Avantgarde Jazz Ikonen, wie den Saxofonisten Marshall Allen, Albert Ayler und Peter Brötzmann, hat das instrumentale, schottische Freedom-Power-Trio unter dem Namen Free Nelson MandoomJazz eine provokative Doppel-EP auf dem RareNoise Label rausgebracht.

FREE NELSON MANDOOMJAZZ - Debut auf RareNoise  mit Doppel EP
FREE NELSON MANDOOMJAZZ – Debut auf RareNoise mit Doppel EP
Diese Erscheinung wird sowohl für Jazzkritiker als auch für die Thrashmetal-Grindcore Gemeinde eine Herausforderung sein. Der Name der Band setzt sich zusammen aus einer Hommage an den erst kürzlich verstorbenen, südafrikanischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela und dem musikalischen Genre ‚doomjazz‘.

Das Trio mit Bassist Colin Stewart, Schlagzeuger Archibald und Altsaxofonistin Rebecca Sneddon rüttelt jegliche graue Zellen wach mit ihrem imposanten The Shape of Doomjazz to Come/Saxophone Giganticus.

Auf doomjazz-Hymnen wie „Where My Soul Can Be Free,“ „The Mask of the Red Death“ and „Black Sabbath“, kann sich die Saxofonistin Sneddon im Altissimo Register frei zu einem langsam groovenden Sound von Bassist Stewart und Trommler Archibald bewegen.

Das Herangehen ans atmosphärisches „Nobody Fucking Posts to the UAE“ nimmt einen eher melodischen Verlauf mit Stewart’s ungekünstelten Basslinien, die sich mit Sneddon’s Altsaxofon vermengen bevor sie soliert.

Etwa auf halbem Wege in diesem introspektiven Stück wirft Stewart seine Fuzzbox an und Archibald trommelt nachdrücklicher, derweil Sneddon ihr kulminantes Spiel entwickelt. „K54“, inspiriert von Domenico Scarlatti’s K54-Sonate, steuert der Veröffentlichung ein Swing Element, zu Stewart’s temporeichen Basslinien und Archibald’s beharrlicher Beckenarbeit, bei.

Das Trio navigiert durch einige Stop-Time Passagen bevor Stewart noch einmal auf sein Effekt Pedal tritt, ein Zeichen an Sneddon mit dem emphatischen Überblasen ihres Altsaxofons zu beginnen. Auf „Saxophone Giganticus“ (eine Anspielung auf Sonny Rollin’s „Saxophone Colossus“) findet das Trio einen entspannteren Zustand mit der Kombiniation von Stewart’s klaren Basslinien und Didgeridoo, welches ein Gegengewicht zu Sneddon’s kraftvollen Saxofonlinien stellt.

Dieses freundliche und behutsamere Herangehen verpufft im Angesicht der nächsten formidablen doomjazz Exkursion. Auf dem abschliessenden Track, „Black Sabbath“, findet man die schwergewichtige Untermauerung, die dieser Name suggeriert, derweil Sneddon sich mit dem bisher wildesten „take no prisoners“-Überblasen freispielt.

Diese Neuerscheinung wurde von dem renommierten Sound Designer Eraldo Bernocchi gemixt. An einem brandneuen Album wird derzeit gearbeitet, welches gegen Ende des Jahres erscheinen wird.

FREE NELSON MANDOOMJAZZ – The Shape of Doomjazz to Come /
Saxophone Giganticus – TRACKS

Where My Soul Can Be Free
Into The Sky
The Mask Of The Red Death
No One Fucking Posts To The UAE
K56
Saxophone Giganticus
Black Sabbath

Lorenzo Feliciati & Colin Edwin "Twinscapes"

Lorenzo Feliciati & Colin Edwin „Twinscapes“

Zwei Bassisten von verschiedenen Kontinenten – Italiener Lorenzo Feliciati von der Jazz-Rock Band Naked Truth und der Nu Jazz Band Berserk! und der Australier Colin Edwin von der Prog-Rock Band Porcupine Tree, der experimentellen Gruppe Taste of Blood sowie Ex-Wise Heads und Burnt Belief – kommen zusammen für ein aussagekräftiges Statement auf Twinscapes.

Lorenzo Feliciati & Colin Edwin "Twinscapes"
Lorenzo Feliciati & Colin Edwin „Twinscapes“
Mit ‚Special Guest‘ Auftritten vom namhaften Trompeter Nils Petter Molvaer, dem Saxofonisten David Jackson (von Van der Graaf Generator), dem Schweizer Perkussionisten Andi Pupato (von Andreas Vollenweider und Nik Bärtsch’s Ronin) und Schlagzeuger Roberto Gualdi (von der italiensischen Prog-Rock Band PFM), zeigt dieses bass-dominante Projekt (vom renommierten Bassisten/Produzenten Bill Laswell gemixt) eine Palette an verschiedenen Sounds, von ambient Geräuschkulissen über Funk Grooves bis hin zu filmisch anmutenden Stücken, die einer einfachen Kategorisierung entgegenstehen.

Es gibt diverse Feuerwerke der Virtuosität von allen Solisten auf dieser ausgezeichneten RareNoise Erscheinung.

Feliciati und Edwin kamen zum ersten Mal in London zusammen, für eine einmalige Impromptu Veranstaltung Anfang 2013 und sie entdeckten sofort ihre gemeinsame Chemie auf der Bühne.

Colin erinnert sich: „Ich kannte Lorenzo’s Band Naked Truth und sein Solo Album Frequent Flyer, und zufällig spielte ich gerade mit der Idee eines dualen Bassprojektes mit einem befreundeten Bassisten.

Also dachte ich sofort, das dies definitiv ausprobiert werden sollte, so als eine Art Experiment. Und es war klar, das wir tun würden, was man in einer herkömmlichen Bandaufstellung nicht unbedingt tun würde, wie das Probieren von verschiedenen Effekten, das Benutzen von E-Bows oder den Bass die Melodie spielen zu lassen.“

Um sich auf ihre Session vorzubereiten haben Feliciati und Edwin ein paar produktive Tage im Studio auf dem englischen Land verbracht und die Kompositions-Skizzen vom anderen ausgearbeitet. Beide Bassisten spielen fretted und fretless Bass.

Die seelenverwandten Musiker erschaffen formidable Gegenströmungen auf den 11 starken Tracks von Twinscapes, derweil sie die open-end Stücke mit freier Improvisation uneingeschränkt ausschmücken.

„Wir hatten sehr wenig Zeit zu planen und nur ein paar Proben,“ sagt Edwin, „aber an den Wenigen, die wir hatten, hat sich unser Zusammenspiel ganz natürlich angefühlt.

Ohne jegliche Absprache haben wir es hinbekommen musikalisch zusammen zu passen obwohl wir beide dieselbe Frequenz okkupieren. Es braucht schon ein gewisses Mass an Intuition und Sensibilität um dies schaffen zu können, ohne sich gegenseitig auf die Füsse zu treten und denselben Raum für sich zu beanspruchen.“

Diese Art gegenseitiger Ergänzung durchzieht Twinscapes, auch wenn beide Bassisten ihre eigenen grossartigen Soli spielen. Es fängt an mit „Shaken“, dieser Track beginnt mit einem beruhigend-fliessendem Dröhnen bevor es sich in eine dick-strukturierte Unterströmung von mehreren Overdubs beider Bassisten entwickelt.

Der Schlagzeuger Gualdi erfüllt die Tracks mit kraftvollen Backbeats, Edwin spielt das Fretless-Solo, die harmonischen Verzögerungen und die gezupften Bassstücke derweil beide dichte Riffs im Einklang spielen. Feliciati fügt Disharmonien und oktavische Basslinien hinzu in diesem dynamischen Anfangsstück.

Im lyrisch anmutenden Titel „Alice, von Feliciati für seine Tochter geschrieben, der bereits auf seinem ersten Solo Album in 2003 erschien, spielt er den Bass- Hauptpart und den Akkordteil, während Edwin die Melodie übenimmt, die harmonischen Slides und die wunderbare Fretless Arbeit.

Lorenzo bereitet das Ambiente mit seinem Basspedal auf „In Dreamland“ und Colin leistet seinen Beitrag zu diesem ätherischen Titel, indem er seinen Bass zusammen mt einem E-Bow benutzt.

Mit Andi Pupato, Nils Petter Molvaer, David Jackson und Roberto Gualdi, haben Feliciati und Edwin eine meisterhafte Band aus weltklasse Musikern zusammengestellt, die diese Aufnahme zu neuen, kreativen Höhen führen.

Lorenzo Feliciati & Colin Edwin „Twinscapes“ TRACKS
Shaken
Alice
In Dreamland
Breathsketch
Transparent
i-DEA
Conspiracy
Perfect Tool
Sparse
Yügen
Solos

DAS LABEL – RareNoiseRecords wurde gegen Ende des Jahres 2008 von zwei Italienern ins Leben gerufen, dem Gitarristen/Arrangeur/Produzenten Eraldo Bernocchi und, dem sich der Musik mit Hingabe verschriebenen, Giacomo Bruzzo. Ansässig in London, wurde das Label als Plattform für Musiker und Hörer gegründet, die über musikalische Genres und Grenzen hinaus denken. Für mehr Infos und zum Reinhören: www.rarenoiserecords.com oder https://www.rarenoiserecords.com/jukebox/twinscapes/twinscapes/

ATB - "Contact"

ATB – „Contact“

Andre Tannenberger aka ATB hat mittlerweile eine lange musikalische Karriere hinter sich.

ATB - "Contact"
ATB – „Contact“

Platin- und Gold-Auszeichnungen, ein UK-Nr.1-Hit mit seiner allerersten Single “9PM (Till I Come)“ (1998), zahlreiche Platzierungen beim Top100 DJ-Voting von DJ mag (2005 schaffte er es bei der Abstimmung sogar in die Top10), Grammy- und Echo-Nominierungen sowie eine Auszeichnung mit der 1Live Krone sind nur einige Facts seiner bisherigen Laufbahn.

Mit seinem brandneuen Album “Contact“, dem Follow Up zum Top10-Album “Distant Earth“ aus dem Jahre 2011, dürfte der aus Freiberg (Sachsen) stammende DJ und Musikproduzent seine Erfolgsstory nun fortsetzen.

Der 40-Jährige präsentiert auf der Doppel-CD 26 taufrische Tracks, die – angesiedelt irgendwo zwischen Trance, Dance, Chillout und Pop – recht farbenfroh gekleidet sind. Das liegt sicherlich auch daran, dass ATB darauf eine große Gästeschar, darunter Stanfour, Sean Ryan, JES, JanSoon, Tiff Lacey, Taylr, Boss and Swan, Stefan Erbe, Fade und Anova, versammelt hat.

Als erste Single koppelte man den Track “Face To Face“, eine mit eindeutigen Hitqualitäten ausgestattete Zusammenarbeit mit der Pop-Rock-Formation Stanfour, aus.

Das atmosphärisch-verträumte Stück “Straight To The Stars“ (feat. Sean Ryan), der vor Catchyness nur so strotzende Dancepop-Track “Now Or Never“ (feat. JanSoon), die traumhafte Nummer “Still Here“, welche durch den feenhaften Gesang von Tiff Lacey veredelt wird, sowie der Dancefloor-Filler „Hard To Cure“ (feat. JES) sind aus meiner Sicht als weitere Höhepunkte der Doppel-CD auszumachen.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da Highlight-Momente der ambient-lastigeren zweiten CD wie der Titeltrack, das mit einem Feature von Stefan Erbe aufwartende “When Angels Travel“ sowie das zum Chillen einladende Stück „Pacific Avenue“.

Die Chancen stehen wohl gut, dass das Songwriting-orientierte Album “Contact“ an den Erfolg des Vorgängers “Distant Earth“ anknüpfen kann, kletterte das brandneue Album doch bereits auf Platz 2 der deutschen iTunes-Charts.

Wer zur Limited Edition des Longplayers greift, dem wird zusätzlich zu den zwei CDs noch eine Bonus-CD geboten. Diese enthält nicht nur Remixes von Junkx und Rudee und eine Instrumental-Version von „When It Ends It Starts Again“, sondern auch zwei in New York aufgezeichnete Livetracks sowie exklusives Video-Behind The Scenes-Material zur US-Tour. Also schnell zugreifen!

Website: http://www.atb-music.com/

Facebook-Auftritt von ATB: http://www.facebook.com/andretanneberger
ATB – “Contact“ (Kontor/Edel)

Desiree Klaeukens - "Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt"

Desiree Klaeukens – „Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“

Als eines der vielversprechendsten Singer/Songwriter-Talente wird hierzulande momentan die gebürtige Duisburgerin Desiree Klaeukens gehandelt.

Desiree Klaeukens - "Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt"
Desiree Klaeukens – „Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“

Am gestrigen Tag ist nun das Debütalbum der ausgebildeten KFZ-Mechanikerin unter dem Titel “Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“ auf dem Hamburger Indie-Label Tapete Records erschienen.

Eingespielt wurde es im Hafenklang Studio (Hamburg) mit den Musikern Philipp Steinke (Piano), Stephan Gade (Bass), Tim Lorenz (Drums) und Florian Glässing (Gitarre), der 2002 gemeinsam mit Tom Liwa das von Kritikern gefeierte Album “Lopnor“ veröffentlichte.

Das Resultat sind 11 spartanisch anmutende Stücke zwischen Indie, Folk und Singer/Songwritertum, welche zumeist melancholisch beseelt sind und über denen stets die klare und feinfühlige Stimme der Wahl-Berlinerin schwebt.

Die Tracks „Warm In Meinem Herz“ und “Fallen“ sind dabei als strahlend leuchtende Edelsteine hervorzuheben, die als schwermütige Pretiosen die überaus ansprechende Scheibe besonders schmücken.

Ungemein gelungen sind auch die beschwingte Indiepop-Perle “Kompliziert“ und der Track “Es Ist Nicht Immer Der Sex“, welcher als aktuelle Single-Auskopplung des autobiografisch gefärbten Werkes fungiert.

Nach rund 41 Minuten geht ein Album voller Schönheit und Wärme zuende, das mit poetisch gefärbten Lyrics und Tiefgründigkeit die Herzen der Musikfans im Sturm erobern dürfte.

Wer von euch die Möglichkeit hat, sollte sich Desiree Klaeukens in den kommenden Wochen mal live zu Gemüte führen, wenn sie die Formation Die Höchste Eisenbahn, zu der unter anderem die Songwriter Francesco Wilking und Moritz Krämer gehören, als Support auf ihrer Tournee begleitet.

Desiree Klaeukens live:
05.02.14 Dresden, Groovestation (Support von Die Höchste Eisenbahn)
06.02.14 Wien, B72 (Support von Die Höchste Eisenbahn)
07.02.14 München, Kranhalle (Support von Die Höchste Eisenbahn)
08.02.14 Erfurt, Museumkeller (Support von Die Höchste Eisenbahn)
09.02.14 Essen, Zeche Carl (Support von Die Höchste Eisenbahn)
11.02.14 Aachen, Musikbunker (Support von Die Höchste Eisenbahn)
12.02.14 Leipzig, NaTo (Support von Die Höchste Eisenbahn)
13.02.14 Hannover, Lux (Support von Die Höchste Eisenbahn)
14.02.14 Bremen, Tower (Support von Die Höchste Eisenbahn)
15.02.14 Osnabrück, Glanz&Gloria (Support von Die Höchste Eisenbahn)
16.02.14 Berlin, Lido (Support von Die Höchste Eisenbahn)

Website: http://www.klaeukens.de/

Facebook-Auftritt von Desiree Klaeukens: https://www.facebook.com/pages/Desiree-Klaeukens/360490444965
Desiree Klaeukens – „Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“ (Tapete Records/Indigo)

Boy George - "This Is What I Do"

Boy George – “This Is What I Do“

Es ist eines der Comebacks des Jahres. Boy George, Enfant terrible und Pop-Ikone der Achtziger, hat am letzten Freitag sein brandneues Soloalbum “This Is What I Do“ veröffentlicht.

Boy George - "This Is What I Do"
Boy George – „This Is What I Do“

Unterstützt von Songwritern wie John Themis (Sugababes, Kylie Minogue, Jesus Loves You), Kevan Frost (Sash!, Mica Paris) oder Richie Stevens (Tina Turner, Simply Red, Culture Club), hat der mittlerweile 52-jährige Brite ein formidables neues Album geschaffen, das gekonnt zwischen den Fixpunkten Reggae, Pop, Soul, Indie und Country pendelt und dabei mit einem warmen und geerdeten Sound zu überzeugen vermag.

Als musikalische Gäste begrüßt Boy George auf der UK-Top40-Scheibe Kitty Durham (Kitty, Daisy & Lewis) , den Texas-Gitarristen “Ally“ McErlaine, Spencer “MC Spee“ Graham von der Dub/Reggae-Combo Dreadzone, DJ Yoda und den palästinensischen Sänger Nizar Al Issa.

Nachdem der Paradiesvogel bereits mit der catchy Vorab-Single “King Of Everything“, auf welcher der Culture-Club Sänger sich selbstreflektierend zeigt, Aufsehen erregt hat, legt er nun mit 11 weiteren exzellenten Songs nach, unter denen “My God“, ein energiegeladener Poprock- Track über die Suche und das Finden des Glaubens, die Country-infizierte Nummer “It`s Easy“, das mit Funk-Elementen versetzte Stück “Bigger Than War“, das dem luftig-leichten Reggae frönende “Live Your Life“ und die Yoko Ono-Coverversion “Death Of Samantha“ herausragen.

Eine Erwähnung verdient noch, dass “This Is What I Do“ soundtechnisch von Richie Stevens in Szene gesetzt wurde, während Dave Bascombe (Tears For Fears, Placebo, Depeche Mode, Emma Hewitt, Stanfour) für den Mix verantwortlich zeichnete.

Schön, dass George O`Dowd endlich wieder musikalisch von sich reden macht, nachdem er in der letzten Dekade des Öfteren – beispielsweise mit Gesetzeskonflikten – eher schlechte Schlagzeilen schrieb. Chapeau, Boy George!

P.S.: Es wird gemunkelt, dass noch in diesem Jahr ein brandneues Culture Club-Album auf den Markt kommen soll. Erst einmal geht Boy George aber im Frühjahr auf UK-Solo-Tour.

Website: http://www.boygeorgeuk.com/

Boy George – “This Is What I Do“ (Very Me / Kobalt / Rough Trade)

Jens Lysdal - "Easy Heart"

Jens Lysdal – “Easy Heart”

“Easy Heart“ ist der Titel des brandneuen Albums des dänischen Singer-Songwriters Jens Lysdal.

Jens Lysdal  - "Easy Heart"
Jens Lysdal – „Easy Heart“

Entstanden sind die neun Tracks in Austin (Texas), wobei sich mit Greg Leisz (Joni Mitchell, Eric Clapton, KD Lang, Bill Frisell, Ryan Adams), Tim O’Brien (Mark Knopfler, The Chief­tains), Glenn Fukunaga (Bob Dylan, The Dixie Chicks) und Danny Frankel (Rickie Lee Jones, Lou Reed, Laurie Anderson, Marianne Faithful) eine hochkarätige Gästeschar auf dem Longplayer versammelt hat.

Als erste Single in Dänemark koppelte man den Eröffnungstrack “It Happens To Me Sometimes” aus, der sich in seiner Heimat bereits zu einem veritablen Radiohit entwickelt hat.

Offeriert werden auf “Easy Time“ acht weitere, meist spartanisch instrumentierte Stücke (darunter die Instrumentals “The Congress Rag“ und “Sliding (In And Out Of Reality)“), die gekonnt zwischen Country, Bluegrass, Folk und Singer/Songwritertum changieren und dabei von der rauen Stimme des Dänen getragen werden.

Der Songschreiber und Gitarrist, der 1995 mit “A Matter Of Time“ seinen ersten Longplayer veröffentlicht hat, wird übrigens im März und April hierzulande seine erste Solo-Tour bestreiten und dann sicherlich auch Highlights des fein arrangierten neuen Albums wie “Easy Heart“, “It Happens To Me Sometimes“, “The Beauty Of It All“ oder “Let`s Embrace“ im Gepäck haben.

Jens Lysdal live:

27.03.2014 DE-Hildesheim, Kulturfabrik Löseke

28.03.2014 DE-Hamburg, LOLA

31.03.2014 DE-Postfeld, Alte Meierei am See

01.04.2014 DE-Köln, Café Lichtung

02.04.2014 DE-Berlin, Auditoriet @ Dänische Botschaft

03.04.2014 DE-Magdeburg, Blue Note

Website: http://www.lysdal.com/

Jens Lysdal – “Easy Heart” (Divine Records/Broken Silence)

Bruce Springsteen - "High Hopes"

Bruce Springsteen – „High Hopes“

Seit dem 10. Januar steht das brandneue Bruce Springsteen-Album “High Hopes“ in den Läden. Die Scheibe – sein insgesamt 18. Studioalbum – ist der Nachfolger des 2012er-Werkes “Wrecking Ball“.

Bruce Springsteen - "High Hopes"
Bruce Springsteen – „High Hopes“ (CD-Cover: © Sony Music)

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde sie von Ron Aniello, Brendan O` Brien und vom “Boss“ himself, wobei bei den Aufnahmen neben der E Street Band kein Geringerer als Tom Morello, der Gitarrist der Crossover-Formation Rage Against The Machine, mit von der Partie war.

Freuen darf man sich auch auf Beiträge von den 2008 bzw. 2011 verschiedenen E-Street-Band-Mitgliedern Danny Federici und Clarence Clemons.

Zwar mangelt es dem Album an Homogenität, was daran liegt, dass es sich um ein Konglomerat aus Coverversionen, Neuaufnahmen von Stücken früherer Alben und bisher unveröffentlichten Outtakes handelt, aber dennoch bewegen sich die Stücke stets auf gewohnt hochklassigem Niveau.

Als Höhepunkte der Scheibe sind meines Erachtens eine neu aufgenommene Studioversion von “American Skin (41 Shots)“, einem ursprünglich auf dem Livealbum “Live In New York City“ (2001) zu findenden Stück, “Just Like Fire Would“, eine ansprechende Coverversion des gleichnamigen The Saints-Songs aus dem Jahre 1986, “The Ghost Of Tom Joad“, eine im rockigen Kleid dargebotene Neuinterpretation des Titeltracks aus seinem 11. Studioalbum (1995), das dunkel gefärbte Stück “Hunter Of Invisible Game“, der folk-infizierte und stimmungsvoll gehaltene Track “Down In The Hole“ sowie das balladeske Lied “The Wall“ hervorzuheben.

Ausgerichtet auf die Fixpunkte Rock, Folk, Soul und Gospel, bietet “High Hopes“ in toto 12 beeindruckende Song-Pretiosen.

In diesem Fall sei zur Limited Edition der in New Jersey, Los Angeles, Atlanta, New York City und Australien aufgenommenen Scheibe angeraten, beinhaltet sie doch eine Bonus-DVD mit dem Titel “Born In The USA – Live In London 30.06.13“, die bei einer Laufzeit von rund 62 Minuten 12 Songs umfasst.

Schlussendlich sei noch erwähnt, dass das Album “High Hopes“ nicht nur direkt auf Platz 1 der offiziellen deutschen Longplay-Charts eingestiegen ist, sondern auch die Pole der Charts in Ländern wie Großbritannien, den USA, den Niederlanden, Schweden oder Spanien gestürmt hat.

“High Hopes” – Tracklisting:

1. High Hopes – featuring Tom Morello

2. Harry’s Place – featuring Tom Morello

3. American Skin (41 Shots) – featuring Tom Morello

4. Just Like Fire Would – featuring Tom Morello

5. Down In The Hole (Springsteen)

6. Heaven’s Wall – featuring Tom Morello

7. Frankie Fell In Love

8. This Is Your Sword

9. Hunter Of Invisible Game – featuring Tom Morello

10. The Ghost of Tom Joad – duet with Tom Morello

11. The Wall

12. Dream Baby Dream – featuring Tom Morello

Website: http://brucespringsteen.net

Bruce Springsteen – “High Hopes” (Columbia/Sony Music)

Griefjoy - "Griefjoy"

Griefjoy – “Griefjoy“

Aus Südfrankreich stammt die Band Griefjoy , die nach den EPs “Touch Ground“ und “Taste Me“ aus dem letzten Jahr nun ihr selbstbetiteltes Debüt-Album vorlegt.

Griefjoy - "Griefjoy"
Griefjoy – „Griefjoy“ (CD-Cover: © Sony Music)

Als Produzent stand dem Quintett bei den Aufnahmen kein Geringerer als Stephane “Alf“ Briat zur Seite, der in der Vergangenheit bereits bei Musikgrößen wie Air, Phoenix, Sebastien Tellier oder Sophie Hunger an den Reglern saß und sich zudem als Remixer für Depeche Mode betätigte.

Was die Newcomer-Formation ausmacht, sind nicht nur ein ungeheures Gespür für Melodien und Tanzbarkeit, sondern auch der fragil-pathetische Gesang und das schwerblütige Klavierspiel von Frontmann Guillaume Ferran.

Mit Tracks wie der mit Synthiepop-Elementen angereicherten Gitarrenpop-Nummer “Feel“, dem melodieverliebten Club-Kracher “Touch Ground“, “Taste Me“, der ehemaligen iTunes- Single Of The Week, der zerbrechlich-melancholischen Song-Perle “Windswept“, dem stimmungsvollen Elektropop-Track “Blind Visions“ oder mit der Indie Pop-Hymne “Kids Turn Around“ dürften die Jungspunde auch hierzulande die Herzen der Fans im Sturm erobern.

Hört also unbedingt mal rein in dieses abwechslungsreiche Gebräu aus Indie, Pop, Rock und Elektro, das ab kommenden Montag auch in einer exklusiven digitalen Version (“Gold Edition“) mit acht zusätzlichen Tracks (“Cymatics“, “Here We Were“, “Feel (Breton Remix)“, “Feel (Agoria Sunlune Remix)“, “Touch Ground (Yuksek Remix)“, “Touch Ground (The Shoes Remix)“, “Taste Me (Extended Mikrosession Version), “Insane (Extended Mikrosession Version)“ auf allen bekannten Download-Portalen käuflich erhältlich sein wird, nachdem es bereits gestern physisch erschienen ist.

Website: http://www.griefjoy.com/

Griefjoy – “Griefjoy“ (Arista France/Sony Music)

HARDWELL - I AM HARDWELL

HARDWELL – I AM HARDWELL

Jüngst wurde der 25 jährige DJ Superstar HARDWELL vom DJ Mag Top 100, als jüngster DJ überhaupt, zum besten DJ der Welt gewählt und verdrängte somit sogar seinen Landsmann und jahrelangen Spitzenreiter Armin van Buuren von der Spitzen-Position!

HARDWELL - I AM HARDWELL
HARDWELL – I AM HARDWELL
Zeit um sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen bleibt nicht, denn HARDWELL schaut nur in eine Richtung: nach vorne!

Nach seinem ausverkauften, grandiosen Auftritt in der Heineken Music Hall Amsterdam sowie unzähligen Gigs rund um den Globus geht er nun den nächsten Schritt und veröffentlicht seine eigene Dokumentation, „I AM HARDWELL“, welche jüngst auf dem Amsterdam Dance Event 2013 umjubelt Premiere feierte.

Das I AM HARDWELL Package beinhaltet neben der Dokumentation als DVD auch den offiziellen Soundtrack auf CD!

Mehr als zweieinhalb Jahre lang wurde HARDWELL von dem Videofilmer Robin Piree begleitet. Er hat intensiv das exponentielle Wachstum des 25 jährigen gefilmt – vom Upcoming Artist zum internationalen Superstar.

Die 75-minütige Dokumentation zeigt einen faszinierenden Einblick in die Welt HARDWELLs, wie man sie vormals noch nie zu sehen bekommen hat.

Das Motto der Dokumentation I AM HARDWELL „If You Can Dream It, You Can Do It“ passt 100% zu dem Superstar, der als 16 Jähriger davon geträumt hat, eines Tages der beste DJ der Welt zu werden.

Trotz der vielen Steine, die einem in dem Weg gelegt werden, hat er es geschafft, immer sein Bestes zu geben, um jedes Mal die perfekte Performance abzuliefern.

Der offizielle Soundtrack der Dokumentation beginnt selbstverständlich mit HARDWELL’s brandneuem Super-Hit „DARE YOU feat. Matthew Koma“. Matthew Koma ist die Stimme bekannter EDM Smasher wie „Zedd – Spectrum“ oder „Alesso – Years“. Fehlen dürfen natürlich auch nicht HARDWELLs erfolgreiche Hits wie „Apollo“, „Never Say Goodbye“ oder „Call Me A Spaceman“, die mit Größen wie Tiesto, Showtek, Dyro, Dannic, Chuckie und vielen mehr entstanden sind.

„Call Me A Spaceman“ wurde eigens für den Soundtrack in einer aufwendigen Orchester Version aufgenommen. Der offizielle Soundtrack spiegelt HARDWELLs musikalische Vergangenheit der letzten drei Jahre wieder.


VIDEOLINK HARDWELL feat. Matthew Koma – Dare You:

HARDWELL
I AM HARDWELL (DVD/CD)
Label: Kontor Records
VÖ: 31. Januar 2014

Tracklist I AM HARDWELL CD:
1. Hardwell feat. Matthew Koma – Dare You (Radio Edit)
2. Hardwell feat. Amba Shepherd – Apollo (Acoustic Version)
3. Hardwell – Spaceman (Orchestra Intro)
4. Tiësto & Hardwell – Zero 76 (Radio Edit)
5. Hardwell & Showtek – How We Do (Radio Edit)
6. Hardwell & Dyro feat. Bright Lights – Never Say Goodbye (Radio Edit)
7. Hardwell – Encoded (Radio Edit)
8. Hardwell feat. Amba Shepherd – Apollo (Radio Edit)
9. Hardwell & Chuckie – Guess What (Radio Edit)
10. Hardwell – Spaceman (Edit)
11. Hardwell & Dannic – Kontiki (Radio Edit)
12. Hardwell – Cobra (Radio Edit)
13. Hardwell – Spaceman (Headhunterz Remix)
14. Hardwell – The World

AFMB - "A Forest Mighty Black"

AFMB – „A Forest Mighty Black“

Einige Zeit ist vergangen, 17 Jahre um genau zu sein, seitdem Bernd Kunz, auch bekannt als AFMB, ein Album herausbrachte. Nach dessen Veröffentlichung im Jahre 1997 wurde A Forest Mighty Black’s „Mellowdramatic“ zu einem Trip-Hop Klassiker.

AFMB - "A Forest Mighty Black"
AFMB – „A Forest Mighty Black“

Zuvor veröffentlichte er bereits einige Maxis auf Compost Records, darunter auch die Compost 001: „Fresh In My Mind“. „Mellowdramatic“ beinhaltete Tracks wie „Rebirth“ oder „Everything“ und spiegelte Kunz’s Vorliebe für die melancholisch angehauchten Spielarten von Musik wieder.

In den darauf folgenden Jahren entfernte sich Kunz mehr und mehr von seinen Trip-Hop Wurzeln und zog von der Schwarzwald „Hauptstadt“ Freiburg nach Zürich, wo er wieder vermehrt in Kontakt mit House Musik kam (vor seinen Trip-Hop Zeiten war er ein enthusiastischer Anhänger von Acid-House und Garage). Nach einem zufälligen Treffen mit Drumpoet’s Label-Boss Alex Dallas und seinem Kumpel Alex Gustafson in Zürich’s bekanntem Club Zukunft, wurde den dreien schnell klar, dass sie dieselbe musikalische Vision hatten und so begannen sie, die tieferen Ebenen von House als „The Lost Men“ zu ergründen.

Ermutigt von der positiven Resonanz folgten Solo-Releases von Kunz als AFMB auf Drumpoet Community. Die 12“s „Backup Days“ und „In My Life“, letztere zusammen mit der Sängerin Geraldine Roth (die auch auf dem neuen Album zu hören ist), sind eine Liebeserklärung an den 90ies House, im Speziellen an das Label Underground Resistance.

Nach diesen clubbigen Maxi-Releases wuchs Kunz’s Interesse, wieder über den Dancefloor-Horizont hinaus zu schauen, ohne allerdings auf eines der Grundelemente von House zu verzichten, die „Four-To-The-Floor“ Bass Drum. Er begann, seine House-Erfahrungen mit seinem Trip-Hop Kosmos zu kreuzen und es wurde ihm bald klar, dass die Fusion dieser zwei Genres der Schlüssel zu der speziellen Stimmung war, die er erzeugen wollte.

AFMB - Bernd Kunz
AFMB – Bernd Kunz

„Suite For B-Boy“ ist eines der ersten Ergebnisse, welches auf dem Album zu finden ist: ein meditativer 120 bpm Tune mit einer AFMB-typischen, Larry Heard beeinflussten Piano Line, gefolgt von „A Tribute“, einem Track, der ohne Umschweife auch als Slow House bezeichnet werden kann.

Aber auf der Platte sind auch einige Songs zu hören, die weit mehr an Trip-Hop erinnern, wie „Jade Knights, 2“, bei dem sich Kunz sehr ausgeprägt auf seine musikalische Vergangenheit zurückbesinnt.

Während er an diesen drei Tracks arbeitete, begann er allmählich zu realisieren, dass er damit den Grundstein für eine neue LP gesetzt hatte.

Das Hauptaugenmerk während der dreijährigen Produktionszeit bestand für Kunz darin, alle möglichen Facetten dieses Genre-Clashs auszuloten und ein zeitloses Stück Musik ohne technischen Schnick-Schnack zu erschaffen, bei dem der Hörer auf eine musikalische Reise mitgenommen wird, die gleichermaßen spannend wie relaxed ist.

AFMB liefert auf seinem neuesten Drumpoet Release zwölf neue und unveröffentlichte Tracks und stellt unter Beweis, dass sein „Schwarzwälder“ Herz immer noch schlägt.

AFMB – „A Forest Mighty Black“ Tracklisting:

A1. Because Of… (6:23)
A2. A Tribute (6:12)
B1. All My Lovin’ (5:06)
B2. Circumstances (4:19)
C1. Suite For B-Boy (7:55)
C2. And You Know feat. Geraldine Roth (6:11)
D1. SomeWhere (4:55)
D2. And I Still Grow (4:14)
E1. Jade Nights, 2 (7:13)
E2. Untitled (4:21)
F1. Vivement Dimanche! (3:02)
F2. It’s All Inside (4:03)

www.soundcloud.com/afmb
www.facebook.com/pages/AFMB/522452067815083

Matt Schofield - Far As I Can See

Matt Schofield – Far As I Can See

Pünktlich zum Valentinstag, am 14.02.2014, veröffentlicht Gitarrist, Sänger, Songwriter und Produzent Matt Schofield mit “Far As I Can See” sein nunmehr fünftes Studioalbum – und das erste bei Provogue / Mascot Label Group.

Matt Schofield - Far As I Can See
Matt Schofield – Far As I Can See
Diese ist nicht umsonst hoch erfreut darüber, gilt Schofield doch als der „gegenwärtig beste Bluesgitarrist Großbritanniens“ (Guitarist Magazine).

Die internationale Presse lobt ihn in den höchsten Tönen: „Mit Schofield bringt Großbritannien den besten Bluesgitarristen seit Jahrzehnten hervor. Er ist allen anderen weit überlegen.“, so die LA-Times. Und das Vintage Guitar Magazine urteilt: „Der beste europäische Bluesmusiker seiner Generation. Sein musikalisches Gespür ist unglaublich, sein Spiel so interessant, dass jeder Gitarrist, der sich an ihm orientiert, dafür belohnt werden wird.“

Matt Schofield lässt die Welt aufhorchen. Eben erst von seiner erfolgreichen US-Tour zurückgekehrt, erweitert er mit „As Far As I Can See“ seine Grenzen. Das neue Material zeigt den 36-jährigen in Bestform: Neben zwei ausgewählten Covern seiner musikalischen Helden beinhaltet die neue CD neun eigene Songs. Sie zeigen nicht nur sein stetiges Wachstum als spannender Songwriter, sondern er erschafft mit seinen leidenschaftlichen Texten auch ein einzigartiges und facettenreiches Album mit seiner ganz eigenen Interpretation des Blues. Und obwohl die neue Platte durch und durch mit seinem atemberaubenden musikalischen Können durchtränkt ist, geschieht dies doch niemals auf Kosten von Herz und Seele.

Schofield sagt: “Ich hatte einige sehr klare Ziele vor Augen sowie bestimmte Konzepte, an denen ich mich versuchen wollte. Trotzdem wollte ich offen dafür bleiben, wohin uns der Aufnahmeprozess führen würde und die Spannung erhalten, die die Improvisation und die Zusammenarbeit mit den anderen Musikern mit sich brachte.

Ich wurde von vielen Seiten inspiriert. Zum Beispiel von Dingen, die ich zwar schon lange gefühlt, aber auf meinen früheren Alben nie realisiert hatte. Durch alte und neue musikalische Einflüsse, aber auch durch die Musiker, mit denen ich schon seit Jahren zusammen arbeiten wollte. Auch musste ich selbst wachsen und an mir arbeiten, um dahin zu kommen, wo ich jetzt stehe. In erster Linie wollte ich aber so weit wie möglich gehen und die gleiche Stimmung im Studio einzufangen, wie ich sie mit den Zuhörern bei einer Liveshow habe.“

Neben “Far As I Can See” hat Schofield nicht nur vier weitere Studioalben, sondern auch eine Gitarren-Lehr- DVD veröffentlicht.

Matt Schofield - Far As I Can See
Matt Schofield – Far As I Can See
Des Weiteren kann er mehrere der wichtigsten britischen Musikpreise sein Eigen nennen: den British Blues Award als bester Gitarrist erhielt er 2010, 2011 und 2012 in Folge und wurde dadurch als erster solcher in die britische „Blues Awards“ Hall Of Fame aufgenommen. 2011 gewann er zudem den British Blues Award für das Album des Jahres, und auch das Mojo Magazin kürte ihn zum besten Gitarristen.

In den britischen Top Ten der besten Bluesmusiker aller Zeiten wird er vom Guitar & Bass Magazin neben Ikonen wie Eric Clapton und Peter Green aufgeführt und gerne im gleichen Atemzug mit Buddy Guy und Robben Ford genannt. Im „Penguin Book Of Blues Recordings“ wird er als einer von nur zwei lebenden britischen Künstlern mit einem Vier-Sterne-Rating geführt.

„Far As I Can See“ ist nicht nur das Werk eines lebendigen und wichtigen Künstlers. Er selbst bezeichnet das Album als sein „bisher musikalisch breitestes und spannendstes“. Und das Premier Guitar Magazine bestätigt dies: „Schofield ist nicht länger nur ein Gitarrist, den man im Auge behalten sollte. Er ist angekommen und zementiert zu Recht seinen Status als wichtigster, zeitgenössischer Bluesmusiker.“

Matt Schofield startete seine Herbsttour mit einem Auftritt beim BluesFest 2013 in der Royal Albert Hall im Oktober und spielt einige Headline Shows im November. Weitere Konzerte sind auch in Deutschland geplant.

Matt Schofield – Far As I Can See Tracklistung Album:
1. From Far Away
2. Clean Break
3. Getaway
4. Breaking Up Somebodies Home
5. The Day You Left
6. Oakville Shuffle
7. Hindsight
8. Everything
9. Yellow Moon
10. Tell Me Some Lies
11. Red Dragon
12. From Far Away
13. Clean Break

VÖ: 14.02.2014 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
www.mascotlabelgroup.com
www.mattschofield.com

Robben Ford - A Day In Nashville

Robben Ford – A Day In Nashville

Robben Fords neuestes Werk „A Day In Nashville“ kann aus mehreren Gründen getrost als „Old School“ bezeichnet werden. Der talentierte Bluessänger und -gitarrist nahm das komplette Album in nur einem Tag auf – heutzutage eine absolute Ausnahme.

Robben Ford - A Day In Nashville
Robben Ford – A Day In Nashville
„So etwas macht man eigentlich nicht mehr. Neun Songs, so viel neue Musik – das nimmt normalerweise sehr viel Zeit in Anspruch. Ich setzte mich hin, nahm Demos auf, auf denen ich sang und Akustikgitarre spielte und schickte sie meiner Band zu. Ich dachte, wenn wir das durchziehen könnten, das wäre doch etwas!“

Und das tat er auch, gemeinsam mit den fünf außergewöhnlichen Musikern Audley Freed (Gitarre; Black Crowes), Ricky Peterson (Keyboards; David Sanborn), Brian Allen (Bass; Jason Isbell), Wes Little (Schlagzeug; Sting) und Barry Green (Posaune; Tony Bennett).

‚A Day In Nashville‘ lässt sich in keine Schublade stecken. Trotz des roten Bluesfadens, der sich durch das komplette Album hindurch zieht, entwickelt sich jeder Song in eine eigene musikalische Richtung und so ist ein buntes Potpourri aus Blues-, Jazz-, Akustik- und R’n’B-Elementen entstanden.

Die Atmosphäre im legendären Studio „Sound Kitchen“ in Nashville hatte ebenfalls Einfluss auf das Projekt. Robben Ford reiht sich nahtlos in die Reihe berühmter Künstler ein, die von dem Studio in den höchsten Tönen schwärmen: Dolly Parton, The Dixie Chicks und Tim McGraw sind nur einige davon.

„Es ist nicht einfach, das zu tun, was wir da in einem Tag gemacht haben, doch das Ambiente dort half uns sehr. Es war eine großartige Erfahrung.“

‘A Day in Nashville’ ist der perfekte Nachfolger von “Bringing It Back Home”, obwohl Ford dieses Mal sieben von neun Songs selbst verfasst hat. „Ich genieße es, andere Songs in meiner eigenen Version aufzunehmen, doch nun wollte ich selbst wieder neue Stücke schreiben.“

Und dabei traf den Nagel immer wieder auf den Kopf, vom fesselnden „Midnight Comes Too Soon“ zum humorvollen „Ain’t Drinkin Beer No More“. Ersteres enthält nicht nur einige sengende Bluesgitarrenlicks, sondern verzichtet auch völlig auf ein Reimschema. „Es war eine wertvolle Übung, aus dem typischen Songwriting auszubrechen. Ein Reim macht einen Song zwar kraftvoller, doch auch Worte zu singen, die sich nicht reimen, funktioniert wirklich gut. Die gesamte Bridge reimt sich überhaupt nicht und deshalb lässt sich der Song auch nicht in eine Schublade stecken.“

Robben Ford - A Day In Nashville
Robben Ford
Das Gleiche lässt sich auch über den vielseitigen Südkalifornier sagen, der in seiner 43jährigen Karriere alles, nur nicht vorhersehbar war und nicht umsonst in der Liste der 100 größten Gitarristen des 20. Jahrhunderts des Musician Magazins aufgeführt wird.

Als Teenager schloss er sich dem legendären Bluesmusiker Charlie Musselwhite an. „Ich war gerade 18 Jahre alt und spielte in der Band meines älteren Bruders Patrick. Wir eröffneten die Show für Charlie, der wiederum seinen Schlagzeuger feuerte und meinen Bruder engagierte. Damit Patrick auch sicher in seiner Band bleiben würde, engagierte Charlie auch mich, außerdem mochte er mein Saxophonspiel. Es war schwierig, mit ihm zu reisen und es gab nicht viel Geld dafür, doch er hatte eine großartige Band und wurde einer der berühmtesten weißen Bluesmusiker des Landes.“

Bereits vier Jahre später begleitete Ford Joni Mitchell auf dessen Tour. „Ich konnte mit einem großen Star arbeiten und verdiente plötzlich richtig viel. Es war ein Kulturschock für mich, als hätte plötzlich jemand einen Schalter umgelegt. Joni Mitchell ist schließlich einer der größten Popmusiker aller Zeiten.“

Einige Jahre später sielte Ford für niemand geringeren als die Jazzlegende Miles Davis. „Ich habe Miles Musik schon mein ganzes Leben lang gehört“ so Ford. „Ich liebte die ersten elektronischen Aufnahmen wie ‚Bitches Brew‘. Doch als ich mit ihm auf Tour ging, warfen die Leute ihm Ausverkauf vor. Das war völliger Schwachsinn, denn die Platten, die er machte, waren überhaupt nicht kommerziell. Er versuchte nur, großartige Musik zu machen.“

Die letzten beiden Sätze beschreiben auch Robben Ford und sein Handwerk perfekt. Er ist sowohl ein kompromissloser Songschreiber als auch ein ruhiger Spieler, der seine Zuhörer bis ins Mark trifft, vor allem während des grandiosen „Poor Kelly Blues“.

Ford entdeckte das Stück, das ursprünglich von Maceo Merriweather geschrieben und aufgenommen wurde, während er seine Vinylsammlung durchstöberte. „Es ist schwer, alte und großartige Bluessongs zu finden, von denen bislang niemand etwas gehört hat. Ich fand eine Platte von Maceo, die nur aus Gesang und Piano besteht. Ich hatte mich bis dahin nie besonders für diese Form interessiert, doch ich beschloss, etwas Neues aus diesem Song zu machen.“ Es funktionierte!

Auch das einprägsame „Different People“ ist ein weiteres Beispiel der Diversität von ‚A Day In Nashville‘, gefüllt mit der Art von Symbolik, wie man sie sonst nur auf klassischen Paul Simon Nummern findet und einer Posaunen-Hookline. „Ich habe einen facettenreichen Background und so variiert auch meine Musik.“

Robben Ford war bislang vier Mal für den Grammy nominiert. „Beim ersten Mal dachte ich erst, die Jury hätte einen Fehler gemacht. Das war für ‚Talk To Your Daugher‘, 1988. Dann kam folgten weitere Nominierungen, doch jedes Mal schnappten ihn mir Stevie Ray Caughan oder Eric Clapton vor der Nase weg. Ich glaube, um zu gewinnen, musst Du entweder aus Texas kommen oder Eric Clapton sein.“ lacht er.

Vielleicht wird er eines Tages doch einmal die begehrte Trophäe sein Eigen nennen können.

Robben Ford – A Day In Nashville Tourdaten:
16.02.2014 Aschaffenburg, Colos Saal
18.02.2014 B-Verviers, Spirit Of 66
19.02.2014 Bochum, Zeche
20.02.2014 Hamburg, Fabrik

Robben Ford – A Day In Nashville
VÖ: 31.01.2014 durch Provogue Records / Mascot Label Group / Rough Trade

www.robbenford.com

THE BREW – "Control"

THE BREW – „Control“

Seit dem internationalen Durchbruch 2008 mit The Joker ist The Brew (UK) Schritt für Schritt an die Spitze der europäischen Classic-Rock-Szene geklettert.

THE BREW – "Control"
THE BREW – „Control“
Das preisgekrönte Trio aus der Küstenstadt Grimsby vereint musikalisches Können mit unbändiger Energie und einer vorwärts denkenden, kreativen Neugier.

Mit zwei weiteren Studioprojekten und einem knisterndem Livealbum haben sie sich stetig weiter entwickelt. Control – ihre bis dato mit Abstand souveränsten Aufnahme – übertrifft aber sogar die kühnsten Erwartungen.

Im Vorfeld waren sich die Gründungsmitglieder Tim Smith (Bass), Jason Barwick (Gitar-re/Gesang) und Kurtis Smith (Schlagzeug) einig: Die Zeit war reif für einen Wechsel.

Die beiden Vorgängeralben A Million Dead Stars und The Third Floor sind aus einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Produzenten Chris West hervorgegangen.

Diesmal klingelte die Band stattdessen bei Toby Jepson, dem früheren Frontman der Hardrock-Formation Little Angels. Heute gehört er zu den gefragtesten Produzenten Großbritanniens und hat Projekte sowohl von aufstrebenden Acts wie The Virginmarys oder The Answer als auch von Veteranen wie Saxon oder Fastway meisterhaft betreut.

„Beim ersten Treffen waren wir sofort mit ihm auf einer Wel-lenlänge“, erinnert sich Tim Smith. „Toby liebt es, live im Studio aufzunehmen. Und das ist genau unser Kragenweite.“

Bevor aber überhaupt aufgenommen wurde, feilte The Brew monatelang an den neuen Songs. „Diesen Luxus hatten wir vorher noch nie. Wir haben das Material intensiv im Studio vorbereitet anstatt nur zwischendurch, etwa während einer Tour, Stücke zu schreiben. Dabei haben wir unsere bisherigen Platten genauer unter die Lupe genommen.

Was gefällt uns daran? Was hat unseren Fans gefallen? Wo liegen unsere Stärken als Liveband und wie entsteht die Liveenergie, für die wir bekannt sind? Unser Ziel war es, all diese Elemente in das neue Album einzubauen.“

Der dynamische Breitwand-Sound von Control ist ein deutlicher Beweis: Bei Toby Jepson fanden sie das optimale Umfeld für die Freisetzung ihrer gewaltigen Energie.

THE BREW
THE BREW
„Statt mit vielen GitarrenOverdubs und dichten Tonschichten zu arbeiten, haben wir uns wieder auf das Wesentliche konzentriert“, sagt Jason Barwick. „Schlagzeug, Bass und Gitarre stehen im Mittelpunkt und zwar ohne das ganze Drumherum. Die Musik bleibt so lebendiger und das ganze Album klingt erstaunlich anders.“

Durch den Live-im-Studio-Ansatz ist es ihnen zum ersten Mal gelungen, die Power ihrer Konzertauftritte bei einer Studioaufnahme voll auszuschöpfen.

Musikalisch erklimmt The Brew auf Control so bislang unerreichte Höhen. Jason Barwick, dessen Stimme mittlerweile deutlich an Reife gewonnen hat, liefert in seiner Doppelrolle als Lead- und Rhythmusgitarrist eine Glanzleistung.

Tim Smith sorgt am Bass für ein äußerst dichtes und knackiges Fundament, während Kurtis Smith mit kontrollierter Wucht die Musik nach vorne treibt.

Für das Abmischen war kein Geringerer als Steve Harris (U2, Kula Shaker, Kaiser Chiefs) zuständig. Dank neuem Produktionsteam ist eine Schallplatte entstanden, die größer, eindringlicher und monumentaler klingt als alles, was The Brew bisher geschaffen hat.


The Brew – Repeat on MUZU.TV.

Was hat es aber mit den Songtiteln auf sich? Diese bestehen aus jeweils einem Wort, das sonst vorne auf jedem CD-Spieler oder (wenn man etwas älter ist) Kassettendeck steht. („Rewind“, „Shuffle“, „Pause“ usw.) Ist Control etwa ein Konzept-Album?

Tim Smith winkt ab. „Für mich bedeutet Konzept-Album so etwas wie Tommy von The Who.“ Er spricht eher von einem roten Faden, der sich durch alle zehn Titel zieht. „Jeder einzelne Song ist aber in sich geschlossen. Man muss sie nicht unbedingt im Gesamtkontext des Albums betrachten. Sie funktionieren auch alleine, nacheinander – oder wie auch immer man sie hören möchte!“

Nur mit einer Menge Fleiß, Sorgfalt und Können kommt ein Album wie Control zustande. Die überragende Klasse dieser Platte macht sie zu einem der Must-Haves des Jahres 2014. The Brew hat damit überzeugend ein neues Kapitel in ihrer Bandgeschichte aufgeschlagen.

The Brew – „Control“ Tour
presents by Eclipsed, Gitarre & Bass, Musix, Plattenladentipps, Rock it!, Rocks
20.02. CH – Pratteln, Galery
21.02. CH – Thun, Cafe Mokka
05.03. ESP – Barcelona, Apolo 2
06.03. ESP – Madrid, We Rock
07.03. ESP – Lleida, Cafe Del Teatre
10.03. BEL – Verviers, Spirit of ’66
12.03. DE – Aschaffenburg, Colos Saal
13.03. DE – Köln, Kantine
14.03. NL – Arnheim, Luxorlive
15.03. DE – Hamburg, Markthalle
16.03. DE – Erfurt, Club Centrum
18.03. DE – München, Backstage
19.03. DE – Ulm, Roxy
20.03. DE – Bochum, Zeche
21.03. DE – Karlsruhe, Substage
22.03. DE – Berlin, Postbahnhof
23.03. PL – Wrocław, Od Zmierzchu Do Świtu
26.03. PL – Poznań, Bluenote
27.03. PL – Gdańsk, B90
28.03. PL – Warszawa, Progresja
29.03. PL – Szczecin, Free Blues Club

Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«

Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«

Die KAMMER, Ende 2011 durch Sänger Marcus Testory und Gitarrist Matthias Ambré ins Leben gerufen, versteht sich selbst als „Alternative-Orchester“.

Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«
Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«
Ihre Songs sind handgemacht, in bewährter Singer-Songwriter-Tradition. Von melancholischen und morbiden Balladen bis zu kraftvollen, mitreißenden und lauten Gassenhauern, irgendwo zwischen Folk, Indie und Rock, zwischen Wienerlied, Grunge und Hochklassik hat sich die KAMMER ihr kleines neues Zuhause erbaut.

Ein versiertes fünfköpfiges KAMMERorchester aus Cello, Viola, Violine, Tuba und Drums unterstützt Ambré und Testory mit leisen und lauten Tönen, schafft so ihr einzigartiges Klangbild.

Mit unverwechselbaren Leadvocals und dem für die KAMMER so charakteristisch gewordenem Pulsieren der Tuba schafft es dieses Orchester eine magische Atmosphäre und eine enorm breite Palette von Emotionen zu erzeugen: Die KAMMER animiert zum Tanzen, bringt zum Lachen, lässt verloren geglaubte Erinnerungen wach werden, erzeugt Gänsehaut, lässt träumen und rührt zu Tränen.

Mit Ihrem 2012 erschienen, äußerst erfolgreichen Debüt-Album ist es den federführenden Köpfen der KAMMER Matthias Ambré und Marcus Testory vortrefflich gelungen, sich einen Platz in den Ohren und Herzen ihrer Zuhörer zu erspielen.

Nachdem nun das ureigene KAMMER-Orchester etabliert und auf die Bühnen dieser Welt gebracht wurde, wird es höchste Zeit für den zweiten Tonträger der Ausnahmeformation.

»Season II: Views from the Inside« macht seinem Namen alle Ehre und gewährt ebenso tiefe wie persönlichen Einblicke in die außergewöhnlichen Klang- und Gefühlswelten der KAMMER. Schon auf den ersten Blick, beim ersten Anspielen der Songs wird deutlich: Die KAMMER-Protagonisten sind gereift, haben ihr Spektrum um neue Akzente und Klangfarben erweitert und starten mit jeder Menge Schwung in die neue Saison.

Auf dem neuen Album tummeln sich kraftvolle Stücke, flotte Gassenhauer aber auch ruhige Balladen und experimentelle Werke – mal ergreifend und aufwühlend, mal augenzwinkernd und humorvoll.

Die KAMMER
Die KAMMER
Freunde des anspruchsvollen Pop und Folk werden mehr als entzückt sein, denn was die KAMMER hier präsentiert ist handgemachte Singer-Songwriter-Musik vom Feinsten, die von einem hervorragenden Ensemble gekonnt in Szene gesetzt wird.

Für den einzigartigen Sound sorgen die unverwechselbaren Leadvocals und das für die KAMMER so charakteristisch gewordene Pulsieren der Tuba.

Das enorme kreative Spektrum der KAMMER zeigt sich vor allem in der Vielseitigkeit und Bandbreite ihres akustischen Alternative-Sounds, der seinesgleichen sucht. Durch Erfahrung, Intensität und Detailreichtum in Komposition und Arrangement ist die KAMMER mit »Season II: Views from the Inside« so manchem Unplugged-Projekt um mindestens eine Nasenlänge voraus.

Mit elf neuen Songs, die sich auf 14 – zum Teil rein instrumentale – Tracks verteilen, schickt sich die KAMMER an, die Welt da draußen in Ihren Bann zu ziehen.

Mit nur einem Album schafft es die KAMMER eine enorm breite Palette von Gefühlen zu erzeugen – animiert zum Tanzen, bringt zum Lachen, lässt verloren geglaubte Erinnerungen wach werden, erzeugt Gänsehaut und rührt zu Tränen.

Die KAMMER – Biographie:

22.12.2011 Gründung der Band durch Marcus Testory und Matthias Ambré

01.02.2012 Start der »Season 0 – Early Adoptions«, einem in sieben Epsioden erzähltem Videomärchen rund um die Entstehung der KAMMER

27.05.2012 Ausverkauftes Debüt-Konzert in Leipzig (Völkerschlachtdenkmal, WGT)

Juni 2012 Tabea Müller (Cello), Aline Deinert (Violine), Matthias Raue (Violine), Dirk Klinkhammer (Tuba) und Oliver Himmighoffen (Schlagzeug) werden als KAMMERorchester fester Bestandteil der Band.

18.06.2012 Debüt-Single »The Orphanage«, Video mit Scherenschnitt-Animationen von Artworker Ingo Römling (Malcom Max u.v.m.)

15.10.2012 Das erste Album erscheint: »Season I – The Seeming and the Real«. 12 Songs erzählen von „Schein und Sein“

Winter 2012 Die KAMMER spielt deutschlandweit mehrere Release-Konzerte

19.05.2013 Beginn der Serie »Beyond Seasons«: Der Song »Hither & Thither« wird von nun an zu jeder Jahreszeit in verschiedenen Versionen und Besetzungen im »KAMMERgarten« interpretiert und ausschließlich als Video auf YouTube veröffentlicht.

Sommer 2013 Viele Konzerte während der Sommer-Festivalsaison, u.a. »Blackfieldn Festival« und »15-Jahre Schandmaul«

Die KAMMER – Coming soon:

14.01.2014 Veröffentlichung der ersten Video Single aus Season II: »Be Careful«, gefilmt und editiert von Thomas Klieber.

14.02.2014 Veröffentlichung des neuen Albums »Season II – Views from the Inside« und Release-Konzert zum zweiten Longplayer im Musikclub »Das Bett« in Frankfurt am Main.

Frühjahr 2014 Die KAMMER als Support der Band Schandmaul auf Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die z.Z. Bestätigten Termine sind:

14.02.14 Views from the Inside, Releasekonzert Ffm
21.02.14 Support Schandmaul Zürich, Komplex
22.02.14 Support Schandmaul Wien, Gasometer
07.03.14 Support Schandmaul Wiesbaden, Schlachthof
08.03.14 Support Schandmaul Stuttgart, Liederhalle
03.04.14 Support Schandmaul Dresden, Alter Schlachthof
04.04.14 Support Schandmaul Berlin, Columbiahalle
12.04.14 Support Schandmaul München, Cirkus Krone

Weitere Termine in Vorbereitung…

Mehr Infos unter:
www.die-kammer.com
www.facebook.com/diekammer

CRISCHA bringt den Rock'n'Roll zurück!

CRISCHA bringt den Rock’n’Roll zurück!

1985 – die Geburtsstunde von Zemeckis‘ Filmmeilenstein „Zurück in die Zukunft“ und von CRISCHA.

CRISCHA bringt den Rock'n'Roll zurück!
CRISCHA bringt den Rock’n’Roll zurück!
Wie kaum ein anderer versteht es der vielseitige Entertainer die Grenzen zwischen Rock, Pop, Funk, Musical und Klassik verschmelzen zu lassen.

Der Unterhaltung und Poesie zuliebe immer wieder Geschichten aus seinem Koffer zu zaubern und sogar ab und an „Zurück in die Zukunft“ zu gehen.

Inmitten von souligen Bläsern, Rock’n’Roll Gitarren und hymnischen Streichern, betten sich die einprägsamen Geschichten des sympathischen Reutlingers ein.

Es sind…
Geschichten über Gefühle.
Geschichten über das Leben.
Geschichten mit einem Augenzwinkern.
Geschichten, die oftmals einfach anders sind.

DAS LEBEN IST ANDERS.

Im Frühjahr 2014 erscheint dann CRISCHAS Debüt Album „Das Leben ist anders“, das gemeinsam mit seinem Manager Attila Herrmann zusammen im Naidoo / Herberger Studio in Mannheim produziert wurde.

Es besticht musikalisch durch pompöse Streicherarrangements, rockige Gitarren, soulige Bläser und erzählt wahre Geschichten aus dem Leben, die oftmals unerwartet anders sind.

Die Vielfalt wird groß geschrieben und erstreckt sich von Pop über Classic Rock, Funk bis zu Musical-artigen Arrangements, fernab von jeglichem Schubladendenken!

Für das Mastering zeichnet sich Carlos Peron verantwortlich, der bereits für Musiklegenden wie Jimi Hendrix, Chris Rea oder auch Luciano Pavarotti das Mastering machte!

Album: „Das Leben ist anders“ ab Frühjahr 2014 überall erhältlich!

Homepage: www.CRISCHA.de
Facebook: www.facebook.com/CRISCHAmusik

Mike + The Mechanics - “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)

Mike + The Mechanics – “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition

Anlässlich des 25. Jahrestages der Veröffentlichung der erfolgreichsten Mike + The Mechanics-Single “The Living Years“ (1989), die sich zu einem Nr.1-Hit in den USA, Kanada, Australien und Irland entwickelte, veröffentlicht das Label Virgin (Universal) nun das gleichnamige Album aus dem Jahre 1988 als 25th Anniversary Deluxe Edition.

Mike + The Mechanics - “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)
Mike + The Mechanics – “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)

Während CD1 die 10 Stücke des Original Albums beinhaltet, darunter die Singles “Nobody`s Perfect“, “The Living Years“ und “Seeing Is Believing“, finden sich auf einer zweiten CD neben einer neuen Version von “The Living Years“ – aufgenommen mit dem Sänger Andrew Roachford und dem südafrikanischen Isango Choir – 10 Live-Tracks, die auf der “Living Years“-UK Tour im Jahre 1989 mitgeschnitten wurden.

Das 1988 von Mike Rutherford (Guitar, Bass), Paul Carrack (Vocals), Paul Young (Vocals) , Adrian Lee (Keyboards) und Peter Van Hooke (Drums) im Fisher Lane Farm-Studio (Surrey, England) aufgenommene Werk entstand damals übrigens unter der Ägide von Nick Davis (Genesis, Marillion), Christopher Neil (Sheena Easton, Cher, a-ha, Marillion) und Mike Rutherford und erwies sich als kommerziell erfolgreichstes Album der Formation. Es kletterte bis auf Platz 2 der britischen Charts und erreichte auch in Australien und Kanada eine Top10-Notierung in den jeweiligen LP-Charts.

Im Ganzen ist “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” ein ansprechender Re-Release des Album-Klassikers geworden, mit dem Virgin (Universal) den 25. Jahrestag der Veröffentlichung des Mike + The Mechanics-Welterfolges “The Living Years“ glanzvoll zu würdigen und feiern weiß.

Website: http://mikeandthemechanics.com/

Mike + The Mechanics – “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)

Mike + The Mechanics - “The Singles - 1985-2014“ (Virgin/Universal)

Mike + The Mechanics – “The Singles – 1985-2014“

Mike Rutherford dürfte den meisten von euch vor allem als Gitarrist von Genesis bekannt sein. Daneben sorgte er seit 1985 auch als Songwriter, Gitarrist und Bassist der Formation Mike + The Mechanics immer wieder für Furore.

Mike + The Mechanics - “The Singles - 1985-2014“ (Virgin/Universal)
Mike + The Mechanics – “The Singles – 1985-2014“ (Virgin/Universal)

Mit “The Singles – 1985-2014“ erscheint nun eine neue Best Of-Compilation dieses Band-Projektes, welche neben den größten Hits auf einer zweiten CD auch B-Seiten und Raritäten bietet.

Ob ihre allererste Single “Silent Running (On Dangerous Ground)“ (1985), die auf Platz 6 der US-Charts landete und hierzulande auch die Top 10 der Charts erreichte, ob der 1986er-Smash-Hit “All I Need Is A Miracle“, der es in die Top5 der Billboard-Charts schaffte, ob die einfühlsame Ballade “The Living Years“ (1989), die zu einem Nr.1-Hit in den USA, Kanada, Australien und Irland avancierte, ob die Pop-Rock-Hymne “Word Of Mouth“, der Titeltrack aus dem gleichnamigen 1991er-Longplayer, ob der locker-flockige Airplay-Klassiker “Over My Shoulder“ aus dem 1995er Album “Beggar On A Beach of Gold“, die Kollektion lässt keine Wünsche offen und offeriert obendrein mit “When My Feet Don`t Touch The Ground“, einem von Mike Rutherford und Andrew Roachford geschriebenen Track, einen brandneuen Song.

Wie bereits oben erwähnt, gibt es auf CD2 zahlreiche B-Seiten und Raritäten zu hören, darunter eine akustische Fassung von “My Crime Of Passion“, Live-Versionen von “I Get The Feeling“ und “Taken In“ sowie den “East West Mix“ von “Word Of Mouth“. Abgerundet wird das Ganze noch durch den bislang unveröffentlichten Song “One By One“, auf dem Paul Carrack und Paul Young als Sänger fungieren.

Das macht summa summarum sage und schreibe 35 Songs auf der Greatest Hits-Scheibe “The Singles – 1985-2014“, die sich labelübergreifend als die bislang allumfassendste Werkschau der Briten präsentiert und mit Raritäten , Live-Tracks und unveröffentlichten Stücken garniert wird.

Website: http://mikeandthemechanics.com/

Mike + The Mechanics – “The Singles – 1985-2014“ (Virgin/Universal)

ROBESPIERRE „Carpet Ride“

ROBESPIERRE „Carpet Ride“

„Robespierre“ alias Franz Mang begann bereits im Alter von 15 Jahren die ersten Lieder zu schreiben. Nach Ende seines BWL-Studiums erhielt er seinen ersten Plattenvertrag und veröffentlichte das Folkrock Album „Hard Blood“, welches sich über 30.000 Mal verkaufte: „Robespierre“ war geboren.

ROBESPIERRE „Carpet Ride“
ROBESPIERRE „Carpet Ride“
Es folgte die Gründung eines eigenen Labels und parallel zu seiner damaligen Tätigkeit als Lehrer der Aufbau eines eigenen Tonstudios. Ganz nebenbei war Franz Mang auch noch Dozent für Audioingenieure.

Nach dem großen Erfolg der ersten Platte folgten drei weitere Alben. „At Piccadilly“, mit Folkelementen, „Pirates Of Our Souls“ erkennbar rocklastig und „The Goldfish Rocks Her Cameltoe“, das Pop, Hardrock und Folk verband.

Jedes dieser Alben enthielt Songs, die in den beiden amerikanischen Songwriterwettbewerben „IAMA“ (International Acoustic Music Awards) und „The USA Songwriting Competition“ das Finale erreichten.

Vom Londoner Radiosender „Radio Link FM 92.2“ erhielt Robespierre mit „Penguin In The Air“ einen Award für das Stück mit dem meisten Airplay des Jahres.

Den Lehrerberuf an den Nagel gehängt ist Franz jetzt „Full-Time Robespierre“ und willkommener Interpret, Gesprächspartner und Farbklecks in verschiedenen Radio- und Fernsehformaten, wie Münchens Radio Charivari, Londons LinkFM 92.2, München TV, dem BR als Überraschungsgast für den Finanzminister, dem SWR Fernsehen mit Mike Krüger und Michael Antwerpes oder der ARD bei Jörg Pilawa.

Interesse erregte er bei allen diesen Medien durch seine illustren, exzessiven Konzerte, in denen er in barocker Kleidung auf der Bühne erscheint und auch in die Kostüme der besungenen Personen seiner Songs schlüpft.

Zum eigenen „Robespierre-Festival“ bei München strömen jährlich 2.000 Besucher, um die skurrile Show des Künstlers mitzuerleben. Musik und Show, Emotionen und Entertainment zusammenzuführen, das ist „Robespierre“.

Nach drei Jahren meldet sich Robespierre jetzt mit der Single „Carpet Ride“ wieder zurück. In den Abbey Road Studios in London wurde die Single von Grammy Gewinner Sean Magee für Freund und Autor Robespierre gemastert.

Wie ein Märchen aus „Tausendundeine Nacht“ erzählt Robespierres Singleauskopplung „Carpet Ride“ aus dem gleichnamigen Album von der Liebe als einem wunderbaren Teppichflug, bei dem nie mehr ein Landeplatz gefunden wird.

Am Urlaubsstrand im sonnigen Südfrankreich geschrieben, lädt die fesselnde Melodie des Songs förmlich zum Abheben und Glücklichsein ein.

Robespierres neues Album „Carpet Ride“ erscheint am 04. Oktober auf dem Label Artist & Acts (Universal Music)

Mehr unter: www.robespierre-music.com

ROBESPIERRE
„Carpet Ride“ (Album)
VÖ: 04. Oktober 2013
Label: Artist & Acts (Universal Music)