Schlagwort-Archive: CD

JORGE GONZÁLEZ - LATIN MOVES-VOL. 1

JORGE GONZÁLEZ – LATIN MOVES-VOL. 1

Am 26.07.2013 erschien die neue CD mit lateinamerikanischen Rhythmen präsentiert von Jorge González

JORGE GONZÁLEZ - LATIN MOVES-VOL. 1
JORGE GONZÁLEZ – LATIN MOVES-VOL. 1
Latino-Musik ist der perfekte Begleiter für die schönste Jahreszeit: dem Sommer!

Am 26.07.2013 veröffentlicht Edel:Records die neue Compilation „LATIN MOVES, VOL.1“, die von keinem anderen als Jorge González, dem ehemaligen Laufstegtrainer von „Germany Next Topmodel“ und Jurymitglied der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“, präsentiert wird.

Der gute-Laune-Kubaner liefert die besten Songs und die aktuellsten Hits aus der Latino Welt – ein Feuerwerk an heißer, lateinamerikanischer Musik, gemischt mit einer Prise Dance-Musik.

Die fröhlichen Melodien und rhythmischen Klänge garantieren pures Sommerfeeling. Natürlich darf dabei auch Jorges Sommerhit „Hola Fiesta“ nicht auf der „LATIN MOVES, VOL.1“ fehlen!

Außerdem weitere Latino-Kracher, wie z. B. „Danza Kuduro“, „La Bomba“, „Lambada“, „Bará Bará Berê Berê“, u. v. m. , die zum Feiern, Tanzen und Singen mitreißen.

Jorge González
“Latin Moves” (Compilation)
VÖ: 26.07.2013
Label: Edel:Records

Kalahari Roses "Tales from Botswana"

Kalahari Roses „Tales from Botswana“

Die CD „Kalahari Rose“ ist das beeindruckende Ergebnis einer Zusammenarbeit von Musikern aus Botswana, Deutschland und Irland.

Kalahari Roses "Tales from Botswana"
Kalahari Roses „Tales from Botswana“
Bei den Recording-Sessions in der botswanischen Hauptstadt Gaborone im Jahr 2012 fand sich die Creme der Musiker des Landes ein, um gemeinsam mit der deutsch/irischen Band „Celtic Fusion“ eine faszinierende Musik zu schaffen.

Das Resultat ist eine spannende Mixtur mit Zutaten aus Afro-Jazz, Pop und Folk. Immer präsent sind der mitreißende Groove der afrikanischen Musiker und natürlich die einzigartigen Stimmen Botswanas.

Mit Kearoma Rantao (voc), Nnunu Ramagotsi (voc), Lilrozie(voc) und Kabo Leburu (voc,git) stehen gleich vier der wichtigsten Bandleader auf der Bühne, die neben den Songs von „Kalahari Rose“ auch eigene Titel darbieten.

Hinzu kommt die Rhythmusgruppe: Kabelo Tamukate (bass) und Leroy Nyoni (drums), Norbert Völker (vl), Peter Herrmann (git) und Markus Reich (perc).

http://www.kalahari-rose.de/

Quarter - "Everything Changes"

Quarter – „Everything Changes“

Vor einigen Tagen hörte ich im Radio “The Flame“, die aktuelle Single der Berliner Band Quarter. Geprägt von zarter Melancholie, Eingängigkeit und der warmen Stimme des Sängers Flo Kanzler, schlich er sich in meine Gehörgänge und blieb hängen.

Quarter - "Everything Changes"
Quarter – „Everything Changes“

Seit Freitag ist nun das Debütalbum “Everything Changes“ im Handel erhältlich, für dessen Produktion Matthias Mania (Max Mutzke, Pohlmann, Haudegen, Moby) verantwortlich zeichnete, der neben Ingo Politz (Bell Book & Candle, Silbermond, Silly, Eisblume) auch für den Mix zuständig war.

Zwar erfindet das Quartett, bestehend aus Flo Kanzler (Gesang, Piano), Christoph Oesterle (Gitarre), Joe Oesterle (Bass) und Micha Knobloch (Drums), auf seinem Debüt das Rad nicht neu, weiß aber dennoch mit seinem melodienverliebten Mix aus Indie, Pop und Folk voll und ganz zu überzeugen.

Dem Vorboten “The Flame“ stehen dabei Songs wie das mit ungemeinem Pop-Appeal aufwartende Stück “Secret Bad Girl“, das eine Notierung auf Platz 7 der SWR3-Charts schaffte, der folkig angehauchte Feel Good-Track „I Still Belong“, die Britpop-Hymne „Toria“ sowie die Piano-Ballade „The Day I‘ll Find Her“ in nichts nach.

In toto ist „Everything Changes“ ein überaus ansprechendes Album in der Schnittmenge zwischen Indie, Pop und Folk geworden, dessen 10 Tracks mit feinen Melodien und Hymnen zu prunken vermögen.

Website: http://www.quarter-music.com

Quarter – “Everything Changes“ (Heart Of Berlin/Universal)

White Lies – „Big TV“

„Big TV“ – das dritte Album der Londoner Band WHITE LIES.

White Lies - "Big TV" (Universal)
White Lies – „Big TV“ (Universal)

Das dritte ist immer das schwierigste. Auf den ersten beiden Alben veröffentlicht man alles, was bereits an Songs zur Verfügung stand. Doch für das dritte Album muss man sich meist neu sortieren, neue Songs schreiben und sich meist auch neu erfinden. Nicht jedem gelingt das.

Den WITE LIES aus dem Londoner Stadtteil Ealing ist das aber gelungen. Bis dahin bewegte sich das Trio mehr im Umfeld des so genannten Post-Punk-Revival – ein Begriff der wahrlich nicht gut gewählt ist, denn Bands wie Interpol, Editors, The National und eben auch die WHITE LIES orientieren sich fast alle irgendwie an Joy Division, jeder auf seine Art und Weise und jeder mit seinen unverwechselbaren weiteren Einflüssen. Eigentlich sollte man diese ganze Richtung ehrlicherweise schon in Joy-Division-Revival umbenennen, doch sei’s drum.

„Big TV“ verleugnet zwar nicht die Joy Division Einflüsse – das mag schon allein daran liegen, dass bei fast alle genannten Bands und eben auch bei der WHITE LIES der Gesang einen gewissen Ian Curtis Touch hat – doch die Musik wurde um mehr Bombast, Geigen und vor allem um mehr Pop- und Synthie-Klänge erweitert. Das nimmt der Musik auf jeden Fall den sonst doch meist düsteren Klang und macht es – wenn man es so ausdrücken möchte – mainstreamiger und das im positiven Sinne.

Mit „Big TV“ bewegen sich WHITE LIES so langsam weg aus der Ecke des so genannten Post-Punk, zwar gibt es immer noch den ein oder anderen „düsteren“ Einsprenkler, doch der Großteil der Songs ist Bombast-Rock/Pop auf hohen Niveau.

Free Track „Getting Even“

Album-Player

Clip „There Goes Our Love Again“

„First Time Caller“ (live)

Tour:
09.11. Köln, Live Music Hall
11.11. Frankfurt, Gibson
12.11. München, Theaterfabrik
27.11. Hamburg, Große Freiheit

Weblink: whitelies.com

Ben Ivory - "Neon Cathedral"

Ben Ivory – „Neon Cathedral“

Immer wieder hat sich der Release von “Neon Cathedral“, dem Debüt-Album von Ben Ivory, verzögert, doch nun hat das Warten ein Ende und die Scheibe ist endlich im Handel erhältlich.

Ben Ivory - "Neon Cathedral"
Ben Ivory – „Neon Cathedral“

Nachdem der Wahl-Berliner im letzten Jahr eine erste Duftmarke mit dem Song “Better Love“ gesetzt hatte, welcher eine Notierung auf Platz 3 der Deutschen Club Charts schaffte, wurde er Anfang diesen Jahres einer größeren Öffentlichkeit bekannt, als er am 14. Februar mit der hymnischen Elektropop-Nummer “The Righteous Ones“ am deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 (“Unser Song für Malmö“) teilnahm.

Er belegte einen ordentlichen 7. Platz bei der Vorauswahl und konnte den Titel, der sich als Ode an die Außenseiter der Gesellschaft präsentiert, auf Platz 60 der offiziellen deutschen Single-Charts platzieren.

Auf dem Erstling, der unter der Ägide von Kim Logan und Alex Reuterskiöld entstanden ist, demonstriert der 30-Jährige nun, dass er auch auf Albumlänge zu glänzen vermag.

Kredenzt hat man 13 unerhört frische und eingängige Elektropop-Songs, die meist einen kühl-distanzierten Charakter aufweisen und dabei auf die Clubs schielen.

Zu brillieren wissen neben den ersten beiden Singles vor allem die düstere Ballade “Remedy“, die melancholische Elektropop-Nummer “Save Me“ sowie der Synthiepop-lastige Titeltrack, welcher auf die Dancefloors der Clubs abzielt.

Ein weiteres absolutes Aushängeschild des Longplayers ist der vor Catchyness nur so strotzende Titel “Disconnected“, der völlig zu Recht als nächste Single ins Rennen geschickt wird.

Bleibt festzuhalten, dass “Neon Cathedral“ ein exzellentes Debüt-Album geworden ist, mit dem Ben Ivory der Sprung in die erste Garde der hiesigen Elektropop-Szene gelingen dürfte.

Wenn ihr das Album als Download erwerbt, könnt ihr euch übrigens über die zusätzlichen Bonustracks “Ysgahm“, “The Righteous Ones (Thieves Remix)” und “Better Love (Autokratz Remix)“ freuen.

Website: http://www.benivory.com/

Facebook-Auftritt von Ben Ivory: https://de-de.facebook.com/benivoryofficial

Ben Ivory – “Neon Cathedral“ (Warner Music)

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“

Zu den vielversprechendsten Talenten der hiesigen Singer/Songwriter-Szene gehört ohne Zweifel der vom Niederrhein stammende Musiker Patrick Richardt, der einigen von euch auch als Drummer der Krefelder Indie-Pop Band Oh, Napoleon bekannt sein dürfte.

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“
Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“

Bereits am 25. Januar diesen Jahres hat der heute in Krefeld lebende 24-Jährige sein Debütalbum “So, Wie Nach Kriegen“ veröffentlicht, das mit der Single “Adé, Adé“ auch einen veritablen Indie-Hit hervorbrachte.

Zwischen Folk, Singer-Songwritertum, und Indierock changieren die in einem Krefelder Bunker eingespielten 13 Titel des Erstlings von Patrick Richardt, der der den geneigten Hörer mit seiner rauen Stimme und tiefgründigen Texten zu berühren vermag.

Das Album startet mit dem hymnischen Indiepop-Track “Wir Segeln“, welcher es im Juni auf Platz 8 der campuscharts schaffte, gefolgt von der Vorab-Single “Adé, Adé“, die immensen Hit-Appeal verströmt.

Weitere Glanzlichter werden auf dem Erstling insbesondere mit dem spartanisch instrumentierten Titel “Wie Nach Kriegen“, dem an Rio Reiser gemahnenden Track “Vorbei“, dem pathosbeladenen Lied “Herz Versagt“ sowie mit dem Indie Rocker “Lichterloh“ gesetzt.

Nach gut einer Dreiviertelstunde geht ein überaus reizvolles Album zu Ende, das durch Authentizität und einen direkten, geerdeten Sound besticht. Wer auf eine mit Indierock-Elementen garnierte Melange aus Folk und Singer/Songwriter-Pop steht, kann sich das Debütalbum von Patrick Richardt getrost zulegen und sollte sich das neue Pferd im Stall des Grand Hotel Van Cleef-Labels in den kommenden Monaten auch mal live anschauen

Patrick Richardt & Band live:

21.09.2013 Kammgarn, Kaiserslautern

22.09.2013 Exhaus, Trier

23.09.2013 Schlachthof, Wiesbaden

25.09.2013 Kulturzentrum Alte Mälzerei, Regensburg

26.09.2013 Vis aVis, Amberg

27.09.2013 Sudhaus, Tübingen

28.09.2013 Karlstorbahnhof, Heidelberg

01.10.2013 Bi Nuu, Berlin

02.10.2013 Waschhaus, Potsdam

03.10.2013 Leipzig Werk 2, Leipzig

04.10.2013 Haldern Pop Bar, Haldern (NRW)

05.10.2013 Kleine Freiheit, Osnabrück

Website: http://patrickrichardt.de/

Facebook-Auftritt von Patrick Richardt: https://www.facebook.com/Patrichardt

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“ (Grand Hotel Van Cleef)

Die Versenker - Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober

Die Versenker – Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober

Die Reise der Versenker geht weiter. Diesmal bewegen sich die Drei durch die virtuelle Welt und stellen fest, dass sie wohl „für immer Online“ bleiben werden.

Die Versenker - Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober
Die Versenker – Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober
In ihrem neuen Song „Online“, der übrigens ab dem 18.07.2013 überall digital erhältlich ist, surfen sie durch das Leben eines Menschen, der aus der Dauerkommunikations-Spirale sozialer Netzwerke nicht mehr ausbrechen kann oder es gar nicht erst versucht. „Online läuft die Welt“ und ein Dasein ohne Internet ist unvorstellbar geworden. Die Datenflut im „Bund für´s Leben“ wird erst „spätestens im Sarg“ beendet.

Die Versenker haben die Produktion ihres zweiten Albums teilweise durch „Crowdfunding“ finanziert und ihre erste Station auf dem Weg zum Ziel heißt „Online“. Die Fans surfen also mit den Jungs los und mit der ersten Single im Gepäck geht es auf der gleichen musikalischen Welle weiter. Die Versenker-Fan-Verbindung findet bei zahlreichen Konzerten zeitweise real, aber „online“ wahrscheinlich „für immer“ statt.

„Online“ – Die erste Single zum neuen Album „Wertlos“, das am 25. Oktober 2013 erscheint – Jetzt und für immer Online und hier die exklusive Video Premiere…

Video Premiere „Online“: Hier Klicken

Mehr Infos unter:
www.die-versenker.de
www.facebook.com/DieVersenker

Die Versenker live:
20.07. Kreuzwerthheim (Geschlossene Gesellschaft)
09.08. Odonien, Köln
24.08. MFO Oberaußem, Sommerfest (Geschlossene Gesellschaft)
31.08. Frechen, Festival ohne Grenzen
07.09. Hürth, Rock am Teich
12.10. Wermelskirchen (Geschlossene Gesellschaft)
25.10. CD-Release Party, Hellenthal
26.10. CD-Release Party, Hellenthal
30.10. Düsseldorf, Tube
01.11. Ahaus, Logo
02.11. S.D.A.R. Night, Nochern
15.11. Neuss, Im Hamtorkrug
16.11. Hamburg, Freundlich & Kompetent

Various Artists - "The Chillout Box"

„The Chillout Box“

Sage und schreibe 126 Stücke sind auf dem 10 CD-Boxset “The Chillout Box“ vereint, das am letzten Freitag auf dem Label ZYX erschienen ist und zu einem überaus erschwinglichen Preis erhältlich ist.

Various Artists - "The Chillout Box"
Various Artists – „The Chillout Box“

Relaxte Beats sowie traumhafte Chill-Out- und Lounge-Klänge erwarten darauf den geneigten Hörer und vermitteln dabei wohlige Gemütlichkeit.

Bei einer Spielzeit von rund 720 Minuten gibt es hochkarätige Tracks unter anderem von Blank & Jones, ATB with Enigma, BT, Lemongrass, Naomi, Vargo, Tok Tok Tok, Parov Stelar, Martin Solveig, Sascha Müller, Ibizarre, Ohm-g, Kool & The Gang oder Riccardo Eberspacher.

Hört man sich wunderschöne Tracks wie den verträumten Chillout-Tune “Satellite“ (BT), den atmosphärischen Ambient-Titel “Crow“ (Joy) oder das mit Strand-Flair aufwartende Blank & Jones-Instrumental “Breezin`“ an, kann man einfach die Seele baumeln lassen

Dem Stress des Alltags vermag man auch mit “Enigmatic Encounter“, einer wunderbaren Kollaboration zwischen ATB und dem Michael Cretu-Projekt Enigma, dem zum Träumen am Strand einladenden Chill Out-Track “Solitude Charmante“ (Cafe Americaine), dem Tullio de Piscopo-Klassiker “Primavera (Stop Bajon)“, dem zum Chillen verführenden Instrumental “Memories“ (Jason Tyrello) und dem Naomi-Tune “Go“, welcher von Selda Kayas Stimme veredelt wird, zu entfliehen.

Pendelnd zwischen Chill Out, Lounge, Downtempo, Ambient und Samba House, besticht das preisgünstige Box-Set durch die Vielfalt der Tracks, die sich auf Anhieb in die Gehörgänge einschmeicheln.

Various Artists – The Chillout Box (Zyx Music)

Various Artists - "Electro House 2013/2“

„Electro House 2013/2“

Genau ein halbes Jahr nach dem Release von “Electro House 2013” erscheint jetzt der zweite Part der Reihe, der einen mit zahlreichen Tanzflächenstürmern für die zweite Hälfte des Jahres versorgt.

Various Artists - "Electro House 2013/2“
Various Artists – „Electro House 2013/2“

40 erlesene Tunes von so hochkarätigen Leuten der Szene wie DJ Antoine, Fedde Le Grand, Armin Van Buuren, Sander Van Doorn, Moguai, Sean Finn, The Disco Boys, Hanna Hansen, Hardwell, R.I.O., Manian oder Digitalism sind auf der Zusammenstellung versammelt.

Als absolute Dancefloor-Filler erweisen sich insbesondere Armin van Buurens Progressive House-Titel “D#Fat“, “Moi Lolita“, Lolita Jolies zeitgemäße Neufassung des gleichnamigen Alizee-Klassikers, “Dreams” (Cassey Doreen), ein tanzbares Remake des 2 Brothers On The 4th Floor-Klassikers, der 1994 Platz 1 der niederländischen Single-Charts erreichen konnte, sowie die fabelhafte Hanna Hansen-Version des durch Boney M. weltbekannt gewordenen Titels “Sunny“ (hier im Blaxx House Remix Edit vertreten).

Mit dabei sind auch die Dancepop-Nummer “Paris Latino“, welche sich als Reminiszenz an den Italo Disco-Klassiker “Paris Latino“ (1983) der Formation Bandolero versteht, und der vor Catchyness nur so strotzende Progressive House-Track “Mpire“ von Moguai.

„Electro House 2013/2“ präsentiert sich im Ganzen als überaus ansprechender Sampler, dessen 40 Tracks sich durch absolute Dancefloor-Kompatibilität auszeichnen und sicherlich die Tanzflächen der Clubs füllen dürften.

Various Artists – „Electro House 2013/2“ (ZYX Music)

Yasha - "Weltraumtourist"

Yasha – „Weltraumtourist“

Für Yasha Conen aka Yasha könnte es momentan kaum besser laufen. Nicht nur seine aktuelle Single “Strand“ stieg auf Anhieb in die Top 20 der offiziellen deutschen Single-Charts ein, sondern auch sein am letzten Freitag veröffentlichtes Album-Debüt “Weltraumtourist“ erreichte direkt die Top5 der iTunes-Charts.

Yasha - "Weltraumtourist"
Yasha – „Weltraumtourist“

Soundtechnisch in Szene gesetzt vom Produzententeam The Krauts (Peter Fox, Seeed, Marteria), hinter dem sich DJ Illvibe und Yashas Bruder David “Monk“ Conen verbergen, offeriert der Erstling ein buntes Konglomerat aus Pop, Elektro, HipHop und R&B, wobei es Gastauftritte von Marteria, Olli Banjo alias Wunderkynd und Miss Platnum gibt.

Rasch offenbaren sich die catchy Elektropop-Nummer “Strand“, welche sicherlich ein Anwärter für den Sommer-Hit des Jahres ist, der ohrwurmlastige Titel “Penthouse“ (feat. Olli Banjo aka Wunderkynd), welcher sich als B-Seite der Vorab-Single präsentiert, das stimmungsvoll-atmosphärische Lied “Silvester“, der mit Reggae-Elementen überraschende Track “Telefon“, “Achterbahn“, ein Song über die Ebbe und Flut des Lebens, sowie “Wunderland“, ein luftig-leichter Hybride aus Elektro und HipHop mit einem Feature von Marteria, als Höhepunkte des Longplayers.

Besonders hervor sticht auf der Scheibe der Track “Dämon“, welcher eine kühle, leicht dunkle Stimmung erzeugt und sich damit stimmungsmäßig von den anderen Titeln deutlich abhebt.

Kurz und gut, mit “Weltraumtourist“ hat Yasha, in dessen Vita bereits ein Nr.1-Hit in den deutschen Charts steht – “Lila Wolken“, eine Kollaboration zwischen Marteria, Miss Platnum und dem aus Berlin stammenden Sänger – ein kunterbuntes und kurzweiliges Album voller sommerlicher Frische abgeliefert, das völlig zurecht auf dem besten Wege ist in den Top 10 der deutschen Album-Charts zu landen.

Wer sich für die iTunes Deluxe Edition entscheidet, bekommt sozusagen als Sahnehäubchen noch 12 weitere Tracks zu hören, nämlich die Instrumentals zu sämtlichen Titeln des Albums.

Website: http://www.yasha.tv

Yasha-Auftritt bei Facebook: https://de-de.facebook.com/yasha.tv

Yasha – “Weltraumtourist“ (Four Music/Sony Music)

Hattler - "The Kite"

Hattler – The Kite

Gute drei Jahre sind vergangen, seitdem Hellmut Hattler, der auch immer wieder mit seinen weiteren Bands KRAAN, SIYOU’n’HELL und TAB TWO für Furore sorgt, sein letztes Hattler-Album “Gotham City Beach Club Suite” veröffentlichte.

Hattler - "The Kite"
Hattler – „The Kite“

Nun ist die Zeit des Wartens vorbei, denn der 60-Jährige legt mit “The Kite“ ein taufrisches Album vor.

Eingespielt hat der renommierte Bass-Gitarrist es gemeinsam mit seiner aktuellen Band, bestehend aus Fola Dada (Vocals), Oli Rubow (Drums) und Torsten de Winkel (Guitars), wobei Peter Musebrink für die Sounds und das Programming verantwortlich zeichnete und Tab Two-Bandmitglied Joo Kraus bei vier Songs an der Trompete zu hören ist.

Sich auszeichnend durch ein perfektes Zusammenspiel der Musiker und technische Virtuosität, ist “The Kite“ ein nuancenreiches Album geworden, das gekonnt zwischen Jazz, Pop und Elektronik changiert.

HATTLER live
07.09.2013 Markneukirchen, Warwick Basscamp
19.09.2013 Freiburg, Jazzhaus
21.09.2013 Dresden, Drum and Bass-Festival
24.09.2013 Wuppertal, Börse
25.09.2013 Neuss, Hamtorkrug
26.09.2013 Bonn, Harmonie
27.09.2013 Bolanden, Blaues Haus
28.09.2013 Offenbach, Sandgasse
01.10.2013 Ulm, Roxy
02.10.2013 Stuttgart, Bix
05.10.2013 Glems, Hirsch
17.10.2013 Wetzlar, Franzis
18.10.2013 Idstein, Die Scheuer
19.10.2013 Essen, Grend
31.10.2013 Kassel, Schlachthof
01.11.2013 Hamburg-Bergedorf, Lola
06.12.2013 Esslingen, Dieselstraße

Website: http://www.hellmut-hattler.de

Hattler – “The Kite“ (Bassball Recordings/32music/Broken Silence)

Lescop - "Lescop"

Lescop – „Lescop“

Frankreich hat in den letzten Jahren einige großartige Pop-Acts wie Cœur de pirate, Zaz, BB Brunes oder Brigitte hervorgebracht. Eine große Zukunft prophezeie ich auch dem aus La Rochelle stammenden Sänger Mathieu Peudupin aka Lescop, der sich in seinem Schaffen auf Bands wie Joy Division oder The Cure bezieht.

Lescop - "Lescop"
Lescop – „Lescop“

Zwischen New Wave, Dark Wave und indieskem Pop sind die 11 Tracks seines selbstbetitelten Debütalbums angesiedelt, das von Johnny Hostile (Savages, John And Jehn, HTB) produziert wurde.

Nachdem er bereits im Oktober 2011 eine erste Duftmarke mit der vor Catchyness nur so strotzenden Single “La forêt“ setzen konnte, demonstriert der 34-Jährige nun auf seinem ersten Full Length Player, dass er auch auf Albumlänge zu glänzen vermag.

Songs wie das New Wave-beeinflusste “La Nuit Américaine“ oder “Le Mal Mon Ange“, ein bezauberndes Duett mit Dorothée de Koon, oder die flott-beschwingte Pop-Nummer “Paris S`Endort“ stehen dem Vorboten in nichts nach und machen das Album zu einer überaus runden Sache.

Bleibt zu wünschen, dass der retro-inspirierte Erstling von Lescop hierzulande eine gebührende Aufmerksamkeit und Würdigung erfährt.

Lescop live:

26.09.2013 French Waves Festival, Bi Nuu, Berlin

27.09.2013 Reeperbahn Festival. Hamburg

28.09.2013 Münsterland Festival, Gleis 22, Münster

Facebook-Auftritt von Lescop: https://www.facebook.com/lescoplescop

Lescop – Lescop (Le Pop Musik/Groove Attack)

Elvis Presley - "Elvis At Stax"

Elvis Presley -„Elvis At Stax“

Zum 40. Mal jähren sich in diesem Jahr Elvis Presleys berühmte Studio Sessions, die in seiner Heimatstadt Memphis in den Stax Studios stattfanden.

Elvis Presley - "Elvis At Stax"
Elvis Presley – „Elvis At Stax“

Waren diese Aufnahmen bislang nur auf verschiedenen CDs, nämlich “Raised On Rock/For Ol` Times Sake“ (1973), “Good Times“ (1974) und “Promised Land“ (1975) erhältlich, erscheinen sie nun erstmals komplett auf dem 3CD-Boxset “Elvis At Stax“. Darauf sind 28 Master-Aufnahmen und 27 Outtakes vereint, die vom 21. bis 25. Juli und vom 10. bis zum 16. Dezember 1973 eingespielt wurden.

Unter der Ägide von Ernst Mikael Jørgensen, Roger Semon und Rob Santos entstanden, brachten die Studio Sessions mit “Raised On Rock“, “I`ve Got A Thing About You Baby“, “Promised Land“, “If You Talk In Your Sleep“, “My Boy” und “Mr. Songman” sechs Singles hervor, die sich allesamt in den Top 40 der Billboard-Charts platzieren konnten.

Steht die erste CD unter dem Motto “The R&B & Country Sessions“, gibt es auf der zweiten Disc zum einen “The Pop Sessions“, zum anderen die kompletten Masteraufnahmen von Juli 1973. Auf der dritten CD schließlich finden sich die Master-Takes vom Dezember desselben Jahres. Abgerundet werden die drei CDs durch seltene Outtakes, die bislang nur auf Elvis Presley-Re-Releases erhältlich waren.

Absolute Highlights der Stax Studio Sessions sind für mich die Gospel-Songs “I Got A Feelin` In My Body (Take 4)“ und “Help Me”, das rockige Chuck Berry-Remake “Promised Land”, mit dem der King auf Platz 14 der US-amerikanischen Billboard-Charts landen konnte, “Talk About The Good Times (Take 3), eine Coverversion des gleichnamigen Jerry Reed-Songs, welcher 1970 Platz 14 der US-Country-Charts erreichte, “Spanish Eyes“, Elvis Presleys Neuinterpretation des Bert Kaempfert-Evergreens aus dem Jahre 1965 sowie die melancholische Ballade “It`s Midnight” (Take 7).

Oszillierend zwischen Rock & Roll, Pop, Rhythm & Blues, Country und Gospel, ist “Elvis At Stax” ein hochwertiges und liebevoll gestaltetes 3CD-Boxset mit 55 Tracks geworden, das erstmals die Studio Sessions in den Stax Studios auf einer Zusammenstellung präsentiert.

“Elvis At Stax“ wird übrigens nicht nur als 3CD-Set, sondern auch als Einzel-CD (Best Of) oder als 180 Gramm Doppel-Vinyl-LP mit jeweils 17 Tracks veröffentlicht.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.elvis.com

Elvis Presley – “Elvis At Stax” (RCA/Legacy/Sony Music)

Nile Rodgers Presents The Chic Organization - "Up All Night"

Nile Rodgers Presents The Chic Organization – „Up All Night“

Auf der brandneuen Daft Punk-Single “Get Lucky“ (featuring Pharrell), welche weltweit die Charts stürmte und alleine in den USA bislang über 2 Millionen Mal über die Ladentische ging, hat Nile Rodgers als Co-Autor und Gitarrist mitgewirkt.

Nile Rodgers Presents The Chic Organization - "Up All Night"
Nile Rodgers Presents The Chic Organization – „Up All Night“

Dieser dürfte vielen von euch auch als Mastermind der legendären Disco-Formation Chic und als Produzent (David Bowie, Duran Duran, INXS, Diana Ross, Sister Sledge) bekannt sein.

Mit der Doppel-CD “Nile Rodgers Presents The Chic Organization – Up All Night” präsentiert das Label Rhino Records (Warner Music) nun eine Hommage an die 60-jährige Musiklegende und seinen musikalischen Partner, das 1996 verstorbene Chic-Gründungsmitglied (Bass) Bernard Edwards.

Auf der Compilation finden sich nicht nur Chic-Klassiker wie ihre allererste Single “Dance, Dance, Dance (Yowsah, Yowsah, Yowsah)“, die 1977 sowohl in Großbritannien als auch in den USA auf Platz 6 landete, oder die US Nr.1-Hits “Le Freak“ (1978) und “Good Times“ (1979), sondern auch bekannte Nile Rodgers und Bernard Edwards-Kompositionen und Produktionen für andere Künstler.

So sind erlesene Songs von Sister Sledge, Diana Ross, dem französischen Disco-Projekt Sheila & B. Devotion, der Chic-Sängerin Norma Jean Wright, Carly Simon,. Johnny Mathis und der Blondie-Frontfrau Debbie Harry auf dem Sampler vereint.

Unter anderem sind Diana Ross mit der Disco-Nummer “Upside Down“, der 1980 eine Nr.1-Notierung in den Billboard-Charts beschert war, dem US-Top5-Hit “I`m Coming Out“ (1980) und dem Track “My Old Piano”, der im selben Jahr Platz 5 der britischen Charts erreichen konnte, Sister Sledge mit den Tanz-Krachern “We Are Family“ und “Lost In Music“, Debbie Harry mit ihrer allerersten Solo-Single “Backfired“ (im 12 Inch-Remix) aus dem Jahre 1981 und Norma Jean Wright mit ihrem größten Solo-Hit “Saturday“ (1978) vertreten.

In toto eine exzellente Kollektion, die mit 25 Tracks das volle Spektrum vieler herausragender Songs von Nile Rodgers und Bernard Edwards aka The Chic Organization bietet. Und wer Ausschau nach einer noch umfassenderen Werkschau der beiden Musiker hält, dem sei das 4CD-Boxset “Nile Rodgers Presents The Chic Organization – Boxset Vol.1 – Savoir Faire“ empfohlen.

Nile Rodgers Presents The Chic Organization – „Up All Night” (Rhino Records/Warner Music)

Das zweite Album der Electronic Supergroup MODERAT ( Modeselektor + Apparat )

MODERAT II

Ist das noch Musik? Oder schon eine Naturgewalt? Modeselektors Basslines spalten die Erde, ein irrwitziges Tröten kündet das Ende an. Wenn man meint, dem elektronischen Irrsinn zum Opfer gefallen zu sein, reißen die Wolken auf.

Das zweite Album der Electronic Supergroup MODERAT ( Modeselektor + Apparat )
Das zweite Album der Electronic Supergroup MODERAT ( Modeselektor + Apparat )
Aus dem Himmel tönt die Stimme von Apparat, anmutig und bezaubernd schön. In der Welt von Moderat sind Partytaumel und Tiefsinn kein Gegensatz. Wenn Modeselektor und Apparat auf ihrem zweiten gemeinsamen Album wieder zusammen kommen, schließt sich ein Kreis.

Moderat sind Apparat (Sascha Ring) und Modeselektor (Gernot Bronsert und Sebastian Szary). Hier der bedächtige Klangtüftler und Pop-Poet, dort die beiden Techno-B-Boys. Beide Acts stehen für die Berliner Elektronikszene jenseits der geraden Bassdrum. Modeselektor sind die Großmeister der unterirdischen Bässe und elektrisierenden Breakbeats, Apparat ist der Feingeist der elektronischen Popmusik.

Die Verweigerung, sich mit dem Vorhandenen abzufinden, schweißt die drei in einer Künstlerfreundschaft zusammen, die mittlerweile länger als ein Jahrzehnt andauert. Für eine kontinuierliche Zusammenarbeit waren die eigenen Projekte zu absorbierend.

So kamen die drei bisher drei Mal zusammen – jeweils in entscheidenden Phasen ihrer Karriere. Zum ersten Mal ganz am Anfang, 2003. Die legendären Sessions resultierten in der „Auf Kosten der Gesundheit EP“. In den nächsten Jahren wurden beide Acts zu international bekannten Künstlern.

Sie definierten mit bahnbrechenden Alben den elektronischen Sound der Zeit. Damals, 2008, gingen sie wieder zusammen ins Studio. Auf dem ersten Album definierten sie den Moderat-Sound. Wobbelnde Bässe und zuckende Beats auf der einen Seite, Apparats filigrane Stimme auf der anderen: gerade der extreme Kontrast erschuf das einzigartige Moderat-Gefühl.

Fünf Jahre sind vergangen und alle drei befinden sich in einer neuen Situation: Als reife Künstler übernehmen sie als Bandleader (Apparat) und Labelbetreiber und Familienväter (Modeselektor) Verantwortung. Das Spektrum ist emotional und stilistisch größer geworden. Es gibt keine Grundstimmung mehr. In elf Tracks erzählen Moderat ein facettenreiches und doch kompaktes Epos.

Mit der flirrenden elektronischen Soundcape von The Mark (Interlude) braut sich etwas zusammen: Bad Kingdom.

Bad Kingdom ist vielleicht allgemeingültigste Song, den Apparat und Modeselektor je produziert haben: Ein Popsong voller Leidenschaft und Energie, der eine universale Sprache spricht, dem sich nichts widersetzt. Bei Versions nehmen sie den Druck raus, die drei führen uns in die Poetik der elektronischen Klänge ein. Let in the Light ist noch ein großer Popsong, auf einem anderen Spannungsniveau. Die Naturgewalten ruhen jetzt. Ein abgeklärtes, distanziertes Gespräch über die ganz großen Gefühle bei Whiskey im Schein eines Kaminfeuers.

Und noch einmal übertrifft Apparat sich selbst. Was die drei nicht darin hindert, im nächsten Stück nicht schon ganz woanders zu sein: Mit seinem shufflenden Breakbeat und den flirrende Flächen ist Milk ein heimlicher HipHop-Track, der ganz bescheiden die eigene Straßenecke represented. Die drei nicken mit den Köpfen. Aber nur bis die Großmeister ihre Basswalze herausholen und den Berliner Pflastersteinen einen erbarmungslos rockenden Funk einhämmern. Bei Therapy zeigen die drei schon wieder eine völlig neue Seite: Da sind sie die ultraemotionalen Raver, denen im Stroboskopgewitter Schweiß und Tränen über den nackten Oberkörper laufen. Im nächsten Stück kreist alles um Apparats Stimme und die persönliche Begegnung mit Gita. Clouded (Interlude) erlaubt eine Veschaufpause. Für einen Moment lassen sie sich ganz in die elektronischen Klänge fallen.

Mit Ilona kommt eine zweite Frau ? ins Spiel. Ihr schauen Apparat aber nicht so direkt in die Augen, sie wird mit tribalstischen Chor beschwört. Damage Done ist der Höhepunkt des Albums, ein Moment der absoluten Blöße. Es ist das Finale, bei dem die Feuerzeuge im Nachthimmel funkeln. Bei This Time ist schon alles vorbei. Die Bügel der Kabine sind aufgesprungen, leicht benommen schwankt man aus der Achterbahn und blickt erschöpft und zufrieden auf das vergangene Abenteuer zurück.

Moderat sind Verführer und Hooligans, Grübler und Partysäue. Sie lassen kein Kapitel ihres elektronischen und ihres analogen Lebens aus. Im Clash zeigen diese großen Musikerpersönlichkeiten neue charakterliche Facetten. So ist in dieser Wiederbegegnung eines der großen Alben der elektronischen Popmusik entstanden.

MODERAT TOUR TERMINE:
10.08.2013 / DE / Saalburg / Thüringen / SonneMondSterne
11.08.2013 / DE / Hamburg / Kampnagel
11.09.2013 / AT / Vienna / Arena
19.09.2013 / DE / Erfurt / Stadtgarten
20.09.2013 / DE / Wiesbaden / Schlachthof
21.09.2013 / DE / Köln / E-Werk
23.09.2013 / CH / Zürich – Komplex 457
25.09.2013 / CH / Fribourg – Fri-Son
29.09.2013 / DE / Berlin / Columbiahalle
tba / DE / Stuttgart – tba

http://moderat.fm

Bê Ignacio – “India Urbana”

Bê Ignacio – “India Urbana”

Nach “Mistura Fina“ (2006), “Mistura Natura“ (2009) und “Azul“ (2011) ist es nun Zeit für das vierte Album der Sängerin Bê Ignacio, das den Namen “India Urbana“ trägt.

Bê Ignacio – “India Urbana”
Bê Ignacio – “India Urbana”

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von ihrem Schlagzeuger und Ehemann Markus Schmidt und Sir Jai, der sich bereits durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie Xavas, Kool Savas oder Manillio einen Namen gemacht hat.

Musikalisch ist das Ergebnis eine bunte Fusion aus Pop und Jazz, die mit Samba-, Bossa Nova- und Elektronik-Elementen angereichert wird.

Als erste Single-Auskopplung wählte man den Track “Samba ê“, welcher durch Lebenslust und Leichtigkeit besticht. Auf allen bekannten Download-Portalen ist der Sommerhit-Anwärter, der bereits am 03. Mai im Syndicate Radio Edit, im BK Duke House Edit, im Brazil Edit und im BK Duke Club Mix erschienen ist und sensationell die Top20 der italienischen iTunes-Charts erreichte, erhältlich.

Den Sommer holt man sich aber nicht nur mit der Vorab-Single, sondern auch mit Tracks wie der Ohrwurm-Nummer “Vida Louca“, dem Reggae-beeinflussten Stück “Outra Melodia“, dem entspannt-jazzigen “Quero Mais“ oder der brandneuen Single “Sununga“, die mehrere Wochen auf Platz 2 der SWR3-Hörer-Charts verweilte, ins Haus.

Macht summa summarum ein farbenfrohes Album, mit dem die gebürtige Brasilianerin und Wahl-Konstanzerin sommerliche Gefühle und unbeschwerte Leichtigkeit ins Ohr zu transportieren weiß.

Diskografie (Alben):

2006 Mistura Fina

2009 Mistura Natura

2011 Azul

2013 India Urbana

Bê Ignacio live:
26.07.13 St. Moritz/CH // Festival da Jazz
31.07.13 Konstanz // Open Air Allensbach
05.08.13 Lübeck // Open Air Ducksteinfestival
14.08.13 Zürich/CH // Open Air Badi
27.09.13 Baden Baden // SWR Studio Brettl live-recording
05.10.13 Nürnberg // Villa Leon
10.10.13 TBC: Konstanz
11.10.13 Friedrichshafen // Bahnhof Fischbach
12.10.13 Stuttgart // BIX
13.10.13 TBC: München
16.10.13 Hamburg // Stageclub
17.10.13 Berlin // Maschinenhaus
23.10.13 CH/Basel // Kuppel
24.10.13 Freiburg // Waldsee
25.10.13 Karlsruhe // Tempel
15.11.13 Essen // Katakombentheater
16.11.13 Köln // Altes Pfandhaus
19.11.13 CH/Ermatingen
20.11.13 CH/Thun

Bê Ignacio im Web:
http://be-musica.com/
https://www.facebook.com/BeMusica
https://twitter.com/Be_Musica

Bê Ignacio – “India Urbana” (K.E.C. International/Rough Trade)

The Toten Crackhuren Im Kofferraum - "Mama Ich Blute"

The Toten Crackhuren Im Kofferraum – „Mama Ich Blute“

Vor knapp drei Jahren lieferte das Kollektiv The Toten Crackhuren im Kofferraum (The T.C.H.I.K.) sein Debütalbum “Jung, Talentlos Und Gecastet“ ab und konnte mit den Singles “Ich Und Mein Pony“ und “Ronny & Clyde“ sowie als Support-Act für die K.I.Z.-Tour bereits eine gewisse Bekanntheit erwerben.

The Toten Crackhuren Im Kofferraum - "Mama Ich Blute"
The Toten Crackhuren Im Kofferraum – „Mama Ich Blute“

Nun meldet sich die Formation um die Gründungsmitglieder Luise F**kface und Dr. Lynn Love mit ihrem Zweitling “Mama, Ich Blute“ zurück.

Dafür konnte man Bela B. (Die Ärzte), Alex Tsitsigias (Schrottgrenze, Das Bierbeben) alias Joey Coco, Tarek Ebéne (K.I.Z.) und Hyde als Gastsänger gewinnen, während neben dem Haupt-Produzenten Archi Alert (Terrorgruppe, K.I.Z., Bitume) unter anderem auch Jakob Häglsperger (Frittenbude), Gerrit Wessendorf (K.I.Z., Chakuza, Kool Savas) und Simon Werle (Werle & Stankowski) für den Sound verantwortlich zeichneten.

Die NDW-Hommage “Geniale Asoziale“, die mit einem Bela B-Feature aufwartende Pop-Ballade “Du Fehlst Mir“, das Punk-infizierte “Dreckige Wäsche“ sowie die im Synthiepop-Gewand daherkommende Single “Klaus“ zählen dabei zu den absoluten Höhepunkten des neuen Albums, das musikalisch irgendwo zwischen Pop, NDW, Punk und Elektro beheimatet ist und mit einer Prise Trash gewürzt wird.

Mit “Age Of Sternberg“ gibt es zudem eine Coverversion des Turbonegro-Songs “Age Of Pamparius“.

Sich auszeichnend durch humorvoll-skurrile Texte, ist “Mama Ich Blute“ insgesamt ein überaus partylastiges Album geworden, das klingt, als hätte man ein musikalisches Gebräu aus Ideal, Mia, Spillsbury, Jennifer Rostock, Frittenbude und Deichkind kreiert.

Fans von The Toten Crackhuren im Kofferraum sei die streng limitierte CD-Premium Edition der Langrille ans Herz gelegt, die auf einer Bonus-CD mit “Iiih Hier Riechts Nach Lulu“ das komplette Album des The T.C.H.I.K.-Nebenprojektes Lulu Und Die Einhornfarm offeriert.

Erwähnt sei zum Schluss noch, dass The Toten Crackhuren im Kofferraum am 26.09.in Mannheim für das Bundesland Sachsenmit dem Titel „Ich Brauche Keien Wohnung“ beim diesjährigen Bundesvision Song Contest antreten werden.

The TCHIK im web:
http://www.thetotencrackhurenimkofferraum.de/
https://www.facebook.com/thetchik
https://twitter.com/thetchik

The Toten Crackhuren Im Kofferraum – „Mama Ich Blute“ (Destiny Records/Broken Silence)

"Best Of Black Summer Party Vol. 10“

Best Of Black Summer Party Vol. 10

Endlich hat der Sommer auch in unseren Gefilden so richtig Einzug gehalten. Die passende Musik zur warmen Jahreszeit liefert nun die Compilation “Best Of Black Summer Party Vol. 10“.

"Best Of  Black Summer Party Vol. 10“
„Best Of Black Summer Party Vol. 10“

Das Feinste aus den Genres Hip Hop, Soul und R`n`B erwartet euch auf der Doppel-CD, die mit 40 Tracks prall gefüllt ist.

Auf der brandneuen Zusammenstellung sind nicht nur die angesagtesten Tunes von internationalen Superstars wie Bruno Mars, Jason Derulo, Nelly, Pitbull, Sean Paul, Nicki Minaj, will.i.am oder Flo Rida, sondern auch von Newcomern und Durchstartern wie Robin Thicke, Theophilus London, Naughty Boy, Wax oder Frank Ocean vertreten.

Mit dabei sind diverse Songs, die das Zeug zum absoluten Sommerhit des Jahres haben: sei es der mit Mariachi-Bläsern unterlegte Wax-Track “Rosana“, sei es der Naughty Boy-Titel “La La La“, der es in seiner Heimat Großbritannien bis an die Chartspitze schaffte, sei es der Massari-Beitrag “Habibi (Brand New Day)“, bei dem R&B, Pop und Reggae eine Fusion eingehen, sei es Robin Thicke mit dem weltweiten Smash-Hit “Blurred Lines“ oder sei es die von Latin-Elementen durchzogene Nummer “Caliente“ (Jay Santos).

Als meine absoluten Lieblingstracks erweisen sich nach mehrmaligem Hören die radiotaugliche R&B-Popnummer “Lost“ von Frank Ocean, der am Anfang des Jahres mit einem Grammy in der Kategorie “Best Urban Contemporary Album“ (“Channel Orange“) und mit einem Brit Award (“International Male Artist“) ausgezeichnet wurde, “High School“, eine catchy Rap-Kollaboration zwischen Nicki Minaj und Lil Wayne, die feine Deep House-Nummer “What I Might Do“ (Ben Pearce) sowie die mit einem Sample des Marvin Gaye-Songs “If This World Were Mine“ aufwartende Club-Hymne “So Good To Me“ von Chris Malinchak.

Mit Seeed, Max Herre, Cro, Sido, Gentleman und Xavier Naidoo sind übrigens auch sechs nationale Acts auf der Compilation vertreten.

Wer sich einerseits einen Überblick über die derzeit angesagtesten Tunes im Black Music-Bereich verschaffen will, andererseits auch auf der Suche nach den absoluten Sommer-Party-Tracks ist, kann sich die brandneue Compilation „Best Of Black Summer Party Vol. 10“ bedenkenlos zulegen.

Various Artists – „Best Of Black Summer Party Vol. 10“ (Polystar/Universal)

ANNIHILATOR "Feast"

ANNIHILATOR „Feast“

ANNIHILATOR VERÖFFENTLICHEN IHR 14. STUDIOALBUM „FEAST“ IM AUGUST 2013

ANNIHILATOR "Feast"
ANNIHILATOR „Feast“ + RE-KILL Bonus Disc
Die kanadische Metallegende ANNIHILATOR um Mastermind Jeff Waters wird nach 29 Jahren Bandgeschichte im August 2013 ihr 14. Studioalbum „Feast“ via UDR/EMI veröffentlichen. 9 sehnsüchtig erwartete, brandneue Tracks werden sich in die Gehörgänge der Fans fräsen.

Der Nachfolger des von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeierten im Jahr 2010 erschienenen Albums „Annihilator“ wird auch zusammen mit einer Bonus CD mit 15 neu aufgenommenen Klassikern erhältlich sein. Das macht unglaubliche 24 Tracks in einer einzigen Veröffentlichung! Auch die optische Gestaltung wird ein Highlight. „Feast“ kommt in einem aufwändig gestalteten ECO-Book mit 3D Cover.

Jeff Waters und seine Mannen zeigen wieder einmal unbändige Kraft und Energie, exzellente Spieltechnik und eine der geschmackvollsten Mixturen aus gewaltigen Metalriffs, gepaart mit der Idee des perfekten Songs, garniert mit legendärem Soloshredding. Nicht umsonst haben ANNIHILATOR viele bekannte Metalbands und Musiker auf der ganzen Welt beeinflusst und inspiriert. Aber selbst viele Bands und Musiker abseits der Metalszene zählen Waters & Co. zu ihren Einflüssen.

ANNIHILATOR 2013
ANNIHILATOR 2013
Auch auf der Bühne wissen ANNIHILATOR zu überzeugen – mit einer Live Show, die als eine der besten im Business gilt.

Seit 1989 tourt die Band kontinuierlich zusammen mit jeder namhaften Band, von Judas Priest, über Pantera, bis hin zu Trivium und bestritt bereits Dutzende von Headliner Touren und Festivals auf der ganzen Welt. Und sie gönnen sich keine Pause, da der Bedarf der Fans an der Band noch lange nicht gedeckt ist. Ihr Stil? Ehrlicher Melodic Thrash und Heavy Metal, kombiniert mit etwas Blues, Klassik und Jazz. Sogar Spuren von Death Metal und Punk findet man in ihrer Musik wieder.

ANNIHILATOR ist mit fast 2 Millionen verkauften Einheiten die erfolgreichste kanadische Heavy/Thrash Metal Band der Geschichte. Jeff Waters erklärt sich den andauernden Erfolg der Band folgendermaßen: „Wir gehören zu den wenigen Bands mit einer langen Geschichte und standen immer für Ehrlichkeit, Integrität und Ausdauer in dieser harten Musikrichtung.“

ANNIHILATOR „Feast“ TRACKLIST:
01. Deadlock
02. No Way Out
03. Smear Campaign
04. No Surrender
05. Wrapped
06. Perfect Angel Eyes
07. Demon Code
08. Fight The World
09. One Falls, Two Rise

BONUS DISC “RE-KILL”:
01. Fun Palace
02. Alison Hell
03. King Of The Kill
04. Never, Neverland
05. Set The World On Fire
06. Welcome To Your Death W.T.Y.D.
07. Nozone
08. Bloodbath
09. 21
10. Stonewall
11. Ultra Motion
12. Time Bomb
13. Refresh The Demon
14. Word Salad
15. Brain Dance

ANNIHILATOR BAND LINE-UP LIVE:

Jeff Waters: Gitarre und Vocals
David James Padden: Lead Vocals
Mike Harshaw: Schlagzeug
Alberto Campuzano: Bass

PRODUKTIONS INFOS:
Produziert, Engineered, Mixed und Mastered von:
Jeff Waters, Watersound Studios Inc.

ANNIHILATOR TOURDATEN:

EUROPA TOUR 2013
25.07. SI Tolmin – Metaldays Festival
27.07. DE Eisenwahn Fest
01.08. DE Wacken Open Air
03.08. AT Metal Invasion
10.10. NL Roermond – ECI Cultuurfabriek
11.10. NL Enschede – Atak
12.10. BE Vosselaar – Biebob
13.10. UK London – 02 Academy Islington
14.10. UK Manchester – NQ Live
16.10. FR Paris – La Machine
18.10. ES Madrid – But
19.10. ES Barcelona – Razzmatazz 2
20.10. FR Lyon – Ninkasi Kao
22.10. CH Winterthur – Gaswerk
23.10. DE Augsburg – Spectrum
24.10. AT Wien – Szene
25.10. CZ Zlin – Masters Of Rock Cafe
26.10. DE Nürnberg – Rockfabrik
28.10. DE Mannheim – Alte Seilerei
29.10. DE Essen – Turock
30.10. DE Osnabrück – Lagerhalle
31.10. DE Hamburg – Knust
01.11. DK Copenhagen – Pumpehuset
02.11. NO Oslo – John Dee
03.11. SE Stockholm – Klubben
05.11. FI Tampere
06.11. FI Helsinki – Nosturi
08.11. RU Sankt Petersburg – Zal Ozhidaniya
09.11. RU Moscow – Volta

"ZYX Italo Disco New Generation Bootmix"

ZYX Italo Disco New Generation Bootmix

Vor 30 Jahren nahm die legendäre Compilation-Serie “Italo Boot Mix“ ihren Anfang, die jeweils einen Non-Stop-Megamix der jeweils angesagtesten Italo Disco-Tunes bot.

"ZYX Italo Disco New Generation Bootmix"
„ZYX Italo Disco New Generation Bootmix“

Nachdem die ersten 2 Editionen der recht neuen CD-Reihe “ZYX Italo Disco New Generation“, welche jeweils mit im für Italo Disco signifikanten Stil gehaltenen brandneuen Tracks aufwarteten, äußerst erfolgreich waren, setzt man nun die Tradition der obengenannten Kult-Compilation fort, indem man zwei Megamixe aus 30 Tracks von Vol.1 und Vol.2 kreiert hat.

Sowohl bekannte Italo Disco-Acts wie Ryan Paris, Miko Mission, Joy Peters oder Eddy Huntington als auch Newcomer wie The Sweeps, Vyck Vyo, TQ, Lenroy, Mirko Hirsch, Mode One oder Italove geben sich auf der bunten Mix-CD ein Stelldichein.

Bei einer Spielzeit von über 60 Minuten kann der Hörer auf der kurzweiligen und sommerlich gefärbten CD, welche mit einem DJ Mix von Janusz Scymecki aufwartet, einen nostalgischen Trip in die Achtziger unternehmen, wobei Italo Disco und Euro Disco eine eindrucksvolle Revitalisierung erfahren.

Various Artists – “ZYX Italo Disco New Generation Bootmix“ (ZYX Music)