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Soldout - "More"

Soldout – More

Feinsten Elektropop servieren uns die Belgier Soldout auf ihrem mittlerweile vierten Album “More“, das im bandeigenen Brüsseler Studio eingespielt und produziert wurde.

Soldout - "More"
Soldout – „More“

Für die Abmischung zeichneten Elsa Grelot und Thomas Sari verantwortlich, während das Mastering im The Exchange (London) von Simon Davey durchgeführt wurde.

Charlotte Maison (Vocals, Keyboard) und David Baboulis (Synths, Drumbox, Programming) veröffentlichten bereits im Mai letzten Jahres mit dem minimalistischen Elektropop von “Wazabi“ den ersten Vorboten.

Neben diesem gefallen auf dem Silberling vor allem das viel Pop-Appeal atmende Stück “94“, der mit luftig-lockerem Flair aufwartende Track “Far Away“, “About You“, ein dunkel-düster gefärbter Titel, welcher bereits zur Video-Untermalung eines bekannten französischen Parfüms eingesetzt wurde, sowie das Finale in Form von “No More Pride“, das einen direkt auf die Tanzfläche treibt.

Diesem furiosen Mix aus mal kühl-distanzierten, mal warmen Klanglandschaften solltet ihr unbedingt Gehör schenken.

Website: http://www.soldout.be

Soldout – “More” (Flatcat Recordings/Rough Trade)

Colt Silvers - "Red Panda"

Colt Silvers – Red Panda

Vier Jahre nach dem Colt Silvers-Debüt “Night Of The Living Robots“ gibt es endlich Nachschub mit der Langrille “Red Panda“, die sich gekonnt zwischen Elektropop und Indierock zu bewegen weiß.

Colt Silvers - "Red Panda"
Colt Silvers – „Red Panda“

Bereits seit Mai letzten Jahres kann man den Clip zur Vorab-Single “Hide And Seek“ bewundern, die beschwingt-ausgelassen daherkommt.

Hymnischen Elektropop liefert das Trio mit der 80er-Reminiszenz “Sometimes“, während der geneigte Hörer zum krönenden Abschluss mit wunderschön fragilem Pop (“Stories“) verzaubert wird.

Hier die Tracklist zum sehr ansprechenden Album:

01. Season Of Silence

02. As We Walk

03. Hide And Seek

04. Silver Horses

05. Summer And Fall

06. Panda Romance

07. Youth

08. Peaches

09. Werewolves

10. Above The Ocean

11. Zugzwang

12. Anywhere We Go

13. Sometimes

14. Stories

Website: http://www.coltsilvers.com

Colt Silvers – “Red Panda“ (Deaf Rock Records/Rough Trade)

Blank & Jones - “Milchbar // Seaside Season 5”

Blank & Jones – “Milchbar // Seaside Season 5”

Milchbar ist nicht nur eine an der Strandpromenade von Norderney gelegene Location, sondern auch der Titel einer Compilation-Reihe des Kölner DJ- und Produzenten-Duos Blank & Jones, die seit 2009 alljährlich erscheint und dabei gekonnt die Genres Lounge und Chillout verschmelzen lässt.

Blank & Jones - “Milchbar // Seaside Season 5”
Blank & Jones – “Milchbar // Seaside Season 5”

Auf dem fünften Teil der Serie finden sich unter anderem softe Beats von Coralie Clement, Jose Padilla, Shelby Lynne, Bliss, Van Bellen, Fluff, Franco De Mulero, Imagination, Al Green und Luke, die bereits auf “Milchbar // Seaside Season 4“ (2012) mit dem Titel “Heavens On Fire“ vertreten war.

Wenn einen Coralie Clement auf dem melancholisch-verträumten Opener “Days Go By“ mit zarter Hauchstimme betört, ist das sicherlich einer der Höhepunkte des Silberlings.

Ebenso famos sind die Nummer “Just A Little Lovin`“, auf der die Country-Sängerin Shelby Lynne dem gleichnamigen Dusty Springfield-Titel neues Leben einzuhauchen versucht, der mit frühlingshaft-lebensfrohen Chillout-Klängen aufwartende Track “Morning Awakening“ von Van Bellen sowie “Simply Beautiful“, ein im ruhigen R&B-Gewand gekleideter Lovesong von Al Green, der ursprünglich aus dem Jahre 1972 stammt.

Wie bei den Vorgängern zeichneten Piet Blank und Jaspa Jones für die Zusammenstellung verantwortlich und steuerten zudem mehrere Eigenkompositionen bei, darunter auch die letztjährige Single “Happiness (feat. Cathy Battistessa)“, die auf Platz 1 der elektronischen iTunes-Charts landen konnte und hier in der Milchbar Terrace Mix-Version vertreten ist.

15 erlesene Tracks im Spannungsfeld zwischen Chillout, Lounge und Easy Listening haben Platz auf dem vortrefflichen Sampler gefunden, der wunderbar zum Träumen, Entspannen und zur Alltagsflucht geeignet ist.

Hier der Youtube-Teaser zum Album

Website: http://www.blankandjones.com

Blank & Jones – Sunset-Sessions in der Milchbar in 2013:
13.04.2013
10.08.2013

Blank & Jones – “Milchbar // Seaside Season 5” (Soundcolours/Soulfood / KNM)

Silly - "Kopf An Kopf"

Silly – Kopf An Kopf

Drei Jahre, nachdem Silly mit dem Longplayer “Alles Wird Rot“ ein sensationelles Comeback gefeiert haben (das Album wurde über 250.000 mal verkauft und erreichte Platinstatus), bringt die ostdeutsche Formation nun mit “Kopf An Kopf“ ihr brandneues Album heraus.

Silly - "Kopf An Kopf"
Silly – „Kopf An Kopf“

Wie beim 2010er-Werk fungiert die Schauspielerin Anna Loos, welche sich längst zu einer festen Größe in der ostdeutschen Band etabliert hat, als Sängerin. Doch damit nicht genug:

Einen Großteil der Texte für den neuen Tonträger hat die Ehefrau von Jan Josef Liefers auch verfasst. Bei anderen Songs taucht Werner Karma in den Credits als Autor auf, aus dessen Feder unter anderem die Stücke von “Alles Wird Rot“ oder viele weitere Silly-Klassiker wie “Bataillon D`Amour“ oder “Ein Lied Für Die Menschen“stammen.

Bereits am 01. März wurde die als einfühlsames Liebeslied daherkommende Vorab-Single “Deine Stärken“ veröffentlicht, welche die Top20 der offiziellen deutschen Charts nur knapp verfehlte.

Zu gefallen weiß auch der mit Glockenspiel-Klängen versehene Song „Blinder Passagier“, der von der leider viel zu früh verstorbenen ehemaligen Silly-Sängerin Tamara Danz verfasst wurde.

Ungemein catchy kommt der zwischen Pop und Rock oszillierende Song “Wo Fang Ich An“ daher, während der Titel “Im See“ durch seinen atmosphärischen Charakter besticht.

Abgeschlossen wird das feine Album mit dem balladesken Track “Ohne Dich“, der sich pathosbeladen präsentiert und durch Piano- und Streicher-Klänge sein Gepräge erhält.

Wem der Sinn nach emotionalem Deutsch-Pop steht, der wird mit dem neuen Silberling von Silly sicherlich bestens versorgt.

Wer zur Deluxe Edition der Scheibe greift, wird nicht nur mit dem zusätzlichen Track “Sonnengott“, sondern auch mit einer Bonus-DVD belohnt, welche einen im Januar 2011 im Dessauer Bauhaus aufgenommenen Mitschnitt eines Silly-Konzertes mit 13 Tracks beinhaltet.

Erwähnt sei abschließend noch, dass die ostdeutsche Band sich vom 12. Mai bis zum 17. August 2013 auf Headliner-Tour begibt und dabei unter anderem Städte wie Köln, Hannover, Dortmund, Bremen, Hamburg, Offenbach, Stuttgart oder Berlin beehrt.

Besetzung:

Anna Loos (Sängerin)

Ritchie Barton (Pianist)

Uwe Hassbecker (Gitarrist)

Jäcki Reznicek (Bassist)

Silly live:
12.05.2013 Köln – E-Werk
14.05.2013 Hannover – Capitol
15.05.2013 Dortmund – FZW
17.05.2013 Bremen – Aladin Music Hall
18.05.2013 Hamburg – Große Freiheit
20.05.2013 Offenbach – Capitol
21.05.2013 Stuttgart – Theaterhaus
22.05.2013 Saarbrücken – Garage
31.05.2013 Neubrandenburg – Jahnsportforum
01.06.2013 Cottbus – Stadthalle
07.06.2013 Chemnitz – Wasserschloss Klaffenbach
08.06.2013 Sonderhausen – Lohplatz
14.06.2013 Schwerin – Freilichtbühne Schloßgarten
15.06.2013 Dresden – Freilichtbühne Großer Garten
21.06.2013 Leipzig – Parkbühne
21.07.2013 München – Tollwood Festival
17.08.2013 Berlin – Zitadelle Spandau

Website: http://www.silly.de

Silly – “Kopf An Kopf“ (Island/Universal)

The Strokes - "Comedown Machine"

The Strokes – Comedown Machine

Gut zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass The Strokes ihr viertes Studioalbum namens “Angles“ veröffentlichten. Neues Material gibt es nun in Form der Scheibe “Comedown Machine“, die mit 11 taufrischen Tracks aufwartet.

The Strokes - "Comedown Machine"
The Strokes – „Comedown Machine“

Julian Casablancas (Gesang), Nick Valensi (Gitarre), Albert Hammond, Jr. (Gitarre), Nikolai Fraiture (Bass) und Fabrizio Moretti (Schlagzeug) kredenzen darauf eine retro-inspirierte Mixtur aus New Wave, Synthiepop und indieeskem Rock, die in vielen Momenten an die Solosachen des Frontmannes gemahnt.

Los geht es mit dem groovelastigen Opener “Tap Out“, der vor Catchyness nur so strotzt, gefolgt von “All The Time“, der aktuellen Single-Auskopplung, welche mit ungemeinem Indierock-Appeal zu verwöhnen weiß.

Schnell gefangen genommen wird man auch von der eingängigen Synthiepop-Nummer “One Way Trigger“, die von Julian Casablancas Falsett-Gesang geprägt wird, von dem melancholisch-verträumten Track “80`s Comedown Machine“, von dem energiegeladenen Indierock-Titel “50/50“ sowie “Chances“, einer bedächtigen Grußadresse an The Temper Trap.

Zum Finale gibt es dann noch eine Überraschung mit der ruhig-entspannten Nummer “Call It Fate Call It Karma”, die eine gewisse Bar-Atmosphäre verströmt.

Bleibt zu konstatieren, dass The Strokes auf ihrem fünften Studiowerk, das sich sehr wohlfühlt zwischen New Wave, Synthiepop und indieeskem Rock, künstlerische Reife demonstrieren und dabei durch bunte Vielfalt und Julian Casablancas Falsett-Gesang zu bestechen wissen.

Diskografie (Alben):

”Is This it” (2001)

“Room on Fire“ (2003)

“First Impressions Of Earth“ (2006)

“Angles“ (2011)

“Comedown Machine” (2013)

Website: http://www.thestrokes.com

The Strokes – “Comedown Machine“ (RCA/Sony Music)

Tricky-False-Idols

TRICKY meldet sich eindrucksvoll zurück

Tricky meldet sich mit eigenem Label und neuem Album „False Idols“ eindrucksvoll zurück ! Er liefert die besten Songs und das gelungenste Album seit seinen erfolgreichen Veröffentlichungen in den 90er Jahren ab !!

Tricky-False-Idols
TRICKY meldet sich mit seinem neuen Album „FALSE IDOLS“ (24.05.13) eindrucksvoll zurück / free download track
Das Album „False Idols“ erscheint auf seinem eigenen, gleichnamigen Label „False Idols“ in Kooperation mit !K7 records. Als Albumteaser gibt es hier den track „Nothing’s Changed“ featuring vocalist Francesca Belmonte als stream und download

Tricky ist zurück. Zurück nicht nur mit einem neuen Studioalbum, False Idols, und seinem eigenen Label (das auch False Idols heißt).

Zurück ist er auch in einem tieferen, persönlichen Sinn: „Für Jahre war ich nicht ich selbst.“, erklärt er.

„Ich habe versucht, anderen Menschen etwas zu beweisen. Ich habe Dinge getan, um anderen und mir selbst zu gefallen. Sowas kann nicht gut gehen. Ich schwimme seit der Zeit mit Island und dessen Gründer Chris Blackwell. Ich glaubte, meine letzten beiden Alben seien gelungen. Aber ich begriff, dass das nicht stimmt. False Idols handelt davon, wie ich wieder zu mir finde. “

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist Adrian Taut da ein wenig hart zu sich selbst. Allerdings besteht kein Zweifel, dass False Idols sein gelungenstes Album seit seinen ersten Veröffentlichungen ist.

Der Geist von Trickys 90er-Output ragt über False Idols. Die Ähnlichkeit zu Maxinquaye ist nicht zu bestreiten.

Trotzdem ist das Material auf False Idols sanfter und reifer: „Unter all meinen Alben stehen die meisten auf Maxinquaye.“, sagt Tricky.

„Das war eine besondere Zeit und ein besonderer Ort. Maxinquaye war Teil ihres Lebens. Manche sagen, es sei der Soundtrack ihrer Jugend gewesen. Das kann ich natürlich nicht infrage stellen. Aber musikalisch ist False Idols das bessere Album. “ Tricky hält inne. Er fügt hinzu: „Natürlich weiß ich, dass manche Leute da anderer Meinung sein werden.“ So oder so: Es ist eine eindrucksvolle Rückkehr !

Viele der Songs auf False Idols sind gemeinsam mit Künstlern von Trickys neuem Label entstanden, mit Francesca Belmonte und Fifi Rong etwa – zwei jungen Musikerinnen aus London.

Das Album enthält Kollaborationen mit Nigerias neuem Star Nneka und Peter Silberman ( The Antlers) . Vor der Veröffentlichung des Albums wird False Idols seine Künstler auf zwei EPs mit von Tricky produziertem Non-Album-Tracks vorstellen.

TRICKY „False Idols“Tracklist:
01 SOMEBODY’S SINS
02 NOTHING MATTERS
03 VALENTINE
04 BONNIE & CLYDE
05 PARENTHESIS
06 NOTHING’S CHANGED
07 IF ONLY I KNEW
08 I S THAT YOUR LIFE
09 TRIBAL DRUMS
10 WE DON’T DIE
11 CHINESE INTERLUDE
12 DOES IT
13 I’M READY
14 HEY LOVE
15 PASSION OF THE CHRIST

Web:
http://www.trickysite.com
http://www.facebook.com/TrickyOfficial
http://www.k7.com

Elvis Presley – “Elvis - Aloha From Hawai Via Satellite” (Legacy Edition)"

Elvis Presley – „Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite“ (Legacy Edition)

Am 14. Januar jährte sich die Veranstaltung des legendären Elvis Presley-Konzertes “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite“, das weltweit über 1 Milliarde Zuschauer gebannt auf den TV Bildschirmen schauten, zum 40. Mal.

Elvis Presley – “Elvis - Aloha From Hawai Via Satellite (Legacy Edition)"
Elvis Presley – “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite (Legacy Edition)“

Aus diesem Anlass kommt nun eine Doppel-CD auf den Markt, die nicht nur dieses Livedokument, sondern auch die dazugehörige Generalprobe – auch bekannt unter dem Titel “The Alternate Aloha“ – in remasterter Form beinhaltet.

Für das US-amerikanische Fernsehen performte man direkt nach der Show ohne Publikum fünf weitere Songs: Mit “Blue Hawai“, “Ku-U-I-Po“, “No More“ und “Hawaiian Wedding Song“ 4 Stücke, die als Soundtrack zum Kinofilm “Blue Hawai“ fungierten sowie eine wunderschöne Coverversion der Gordon Lightfoot-Nummer “Early Morning Rain“. Diese Titel finden sich allesamt als Bonus-Tracks auf der zweiten Disc.

Musikalisch vorzüglich ist das, was einen auf den beiden CDs erwartet. Ob brilliante Uptempo-Rocknummern wie “Burning Love“, bluesig gefärbte Songs wie die James Taylor-Komposition “Steamroller Blues“, Gospel-angehauchte Titel wie “You Give Me A Mountain“, ob einfühlsam präsentierte Balladen wie das von Paul Anka geschriebene “My Way“ oder Elvis-Klassiker wie “Blue Suede Shoes“, “Hound Dog“ oder “Suspicious Minds“, der King Of Rock`n`Roll zeigt sich – unterstützt von seiner TCB-Band, von J.D Sumner & The Stamps Quartet, The Sweet Inspirations, Kathy Westmoreland und dem Joe Guercio Orchestra – in hervorragender Form.

Wunderschön auch “An American Trilogy“, das feierlich-pathetische Medley aus den Traditionals “Dixie“, “The Battle Hymn Of The Republic“ und “All My Trials“ oder die Coverversionen von Chuck Berry (“Johnny B. Goode“), Hank Williams (“I`m So Lonesome I Could Cry“) oder den Beatles (“Something“).

Abgerundet wird die „Legacy Edition“ durch ein 24-seitiges Booklet mit raren Fotos und brandneuen Liner Notes.

Macht summa summarum eine vortreffliche Ehrerweisung von RCA/Sony Music an die Musik-Legende mit 51 famosen Live-Tracks, die vor Energie und Emotionen nur so strotzen und dabei die enorme Palette von Elvis Presleys Repertoire widerspiegeln.

Es ist nicht verwunderlich, dass das erstmals im Februar 1973 veröffentlichte Live-Album “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite“ die Pole Position der Billboard Charts erklomm, in den USA mit Fünffachplatin ausgezeichnet wurde und bis dato weltweit umgerechnet 10 Millionen Mal über die Ladentische ging.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.elvis.com

Elvis Presley – “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite” (Legacy Edition – RCA/Sony Music)

Saalschutz - "Saalschutz Nichsnutz"

Saalschutz – Saalschutz Nichtsnutz

Nach den Alben “Das Ist Nicht Mein Problem“ (2004), “Saalschutz Macht`s Möglich“ (2006) und “Entweder Saalschutz“ (2010) ist es nun Zeit für den mittlerweile vierten Longplayer der aus Zürich stammenden Elektropop-Formation Saalschutz.

Saalschutz - "Saalschutz Nichtsnutz"
Saalschutz – „Saalschutz Nichtsnutz“

MT Dancefloor und DJ Flumroc beglücken ihre Fans auf “Saalschutz Nichtsnutz“ mit 13 Tracks, die den Geist von Elektro, Pop und Punk atmen und einen direkt auf den Dancefloor treiben.

“Und Alle So Yeah“, “Die Von Freddie Mercury“, “Für Eine Sekunde Unendlich (feat. Elektra Polytone), “Während Du Feierst Stirbt Dein Volk (feat. Torsun)“ sowie “Der Star“ (Sedlmeir Interpretation) sind dabei die Titel, welche den geneigten Hörer insbesondere zu verzücken vermögen.

Als besonderes Schmankerl gibt es obendrein auf einer 60-minütigen Bonus-CD noch das Livealbum “Singen Tanzen Ecken Kanten“ mit Hits wie “Ravepunk für eine bessere Welt“ oder “Headliner der Herzen“.

Freunde von Musik, welche sich in den clubtauglichen Gefilden von Pop, Elektro und Punk wohlfühlt, dürften auf dem brandneuen Saalschutz-Album voll auf ihre Kosten kommen.

Website: http://saalschutz.com/

Saalschutz – “Saalschutz Nichtsnutz“ (Audiolith/Broken Silence)

Mick Rogers - "Sharabang"

Mick Rogers – Sharabang

Mick Rogers, Gründungsmitglied der legendären Manfred Manns Earth Band, liefert mit “Sharabang“ sein drittes Solo-Album ab, das von Gerhard Buchbauer und Björn Heitzer soundtechnisch in Szene gesetzt wurde und anschließend von Chuck Ainlay abgemischt wurde.

Mick Rogers - "Sharabang"
Mick Rogers – „Sharabang“

Unterstützt wird der begnadete Gitarrist auf dem Tonträger von ausgezeichneten Musikern wie Gregg Bissonette (Drums), Matt Bissonette (Bass) und Matt Rollings (Piano, Hammond).

Songs wie “Right For Change“ oder “Rock`n`Roll Days“ bestechen auf dem edlen Rockpop-Album durch Melodienseligkeit, Hitpotential und einen zeitlosen Charakter.

Mit dem Remake von Marvin Gayes Klassiker “I Heard It Through The Grapevine”, dem Doobie Brothers-Tribut “Listen To The Music“ und Neubearbeitungen der Traveling Wilburys-Nummer “End Of The Line“ und des Stückes “The Joker“ von der Steve Miller Band gibt es überdies vier überaus gelungene Coverversionen auf dem Drittwerk von Mick Rogers.

Sich auszeichnend durch ausgereiftes Songwriting und handgemachte Musik, ist „Sharabang“ ein zeitloses Album geworden, das mit 10 Stücken – changierend zwischen Pop und Rock – zu überzeugen vermag.

Website: http://www.mick-rogers.com

Mick Rogers – Sharabang (Just One Music)

SpongeBob - "Bobstar - Das Total Abgedrehte Album"

SpongeBob – Bobstar – Das Total Abgedrehte Album

Nachdem die Spongebob-Alben “Bob Musik – Das Gelbe Album“ (2011) und “Spongebob – Das Blaue Album (2012)“ mit den Plätzen 12 bzw. 28 hierzulande die Charts aufmischten, findet die musikalische Spongebob-Reihe nun eine Fortsetzung mit dem Longplayer “Bobstar – Das Total Abgedrehte Album“.

SpongeBob - "Bobstar - Das Total Abgedrehte Album"
SpongeBob – „Bobstar – Das Total Abgedrehte Album“

Es umfasst wieder lustige deutschsprachige Neuinterpretationen von zahlreichen Hits, die sich musikalisch zwischen Pop, R&B, Reggae, Dance und Shanty bewegen. So erwarten den geneigten Hörer unter anderem Coverversionen von DJ Antoines Hit-Single “Ma Cherie“, Olly Murs Smasher “Heart Skips A Beat“, Gusttavo Limas Sommerhit “Balada“ oder vom Opus-Klassiker “Live Is Life“ aus dem Jahre 1985.

Mit “Meerjungfraumann und Blaubarschbube“ findet sich auf dem Sampler auch ein Tribut an das traditionelle Seemannslied “What Shall We Do With The Drunken Sailor“ wieder, das allwöchentlich von den Wilhelmsburger Tampentrekkern in der Late-Night-Show “Inas Nacht“ zum Besten gegeben wird.

Obendrein gibt es noch zwei Gimmicks auf der CD: zum einen den Raritäten-Song “Sweet Victory“ von David Glen Eisley, der in der Episode “Hör` mal, wer da spielt“ performt wird und bislang hierzulande nicht auf CD erhältlich war, zum anderen den Titel “Lebe Wohl Bikini Bottom“ (aus der Episode “Schimpansen ahoi“) in der XXL-Version.

Zeitgleich zum Album-Release wird auch „Du Kriegst Die Formel Nie (feat. Plankton), ein Remake des bis dato fast 400.000 mal verkauften Top10-Hits “Ma Cherie“ (2010) des Schweizer House-DJs Antoine, als Download-Single veröffentlicht.

Als Sänger für die Aufnahmen konnte man den Spongebob-Synchronsprecher Santiago Ziesmer sowie Eberhard Prüter, Cathlen Gawlich und Thomas Petruo, die Synchronstimmen von Thaddäus, Sandy und Plankton, gewinnen.

Wie bei den Vorgänger-Alben fungierten BEATGEES, die in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Tim Bendzko, Culcha Candela, Flo Mega oder Rapsoul auftauchten, dabei als Produzenten.

Erwähnt sei noch, dass zwischen den regulären Songs Skits, d.h. Einschübe, wie man sie sonst eher aus dem HipHop-Bereich kennt, eingebaut wurden.

Fazit: Eine spaßige Compilation mit witzigen Lyrics, deren Songs gewiss an die Erfolge von Tracks wie “Lecker Lecker“, “Hummer“, “Da kommt ein U-Boot“ und “Ich bin Robobob“ anzuknüpfen vermögen und zweifelsohne die Tanzflächen der Kinderdisco füllen dürften. Natürlich auch für alle Spongebob-Fans ein Muss!

SpongeBob – “Bobstar – Das Total Abgedrehte Album“ (Sony Music)

Becquerels - "Varmints On The Run (EP)"

Becquerels – Varmints On The Run (EP)

Re-Release der Debüt-EP von Becquerels

Becquerels -  "Varmints On The Run (EP)"
Becquerels – „Varmints On The Run (EP)“

Unter Becquerel versteht man eine physikalische Maßeinheit zur Beschreibung der Aktivität von radioaktiven Stoffen, deren Name auf den französischen Physiker Antoine Henri Becquerel zurückgeht. Nach dem Nobelpreisträger für Physik hat sich ein Quintett aus München benannt, das mit “Varmints On The Run“ nunmehr seine allererste EP vorlegt.

Eingespielt hat man den Tonträger im bandeigenen Studio, während er in Manchester von keinem Geringeren als Dan Hulme gemischt wurde, der seine Künste in der Vergangenheit bereits für Acts wie Delphic, The Coral, The Dead 60s, Cherry Ghost oder Ian Broudie unter Beweis stellte.

Sechs vom Sixties-Britpop inspirierte Kompositionen beinhaltet die Scheibe, unter denen der schwermütig gehaltene Eröffnungstrack “On The Run“, welcher mit Country-Einflüssen aufwartet, die temporeiche Nummer “Don`t Go For It“, welche vor Catchyness nur so strotzt, der kraftvoll krachende Track “Peggy Sue“, sowie der melodienverliebte und mit ungemeinem Hit-Appeal versehene Titel “You Don`t Know“ herausragend sind.

Eine astreine retro-inspirierte Britpop-EP, die Appetit auf den ersten Full Length Player der Münchner Formation macht!

Hier gibt es den Videoclip zum Song „Weird Night“:

Website: http://www.becquerels.de

Becquerels – „Varmints On The Run“ (EP, In Bloom Records/Rough Trade)

Olly Murs - "Right Place Right Time"

Olly Murs – Right Place Right Time

Neues Hit-Album von Olly Murs

Olly Murs - "Right Place Right Time"
Olly Murs – „Right Place Right Time“

Es könnte gerade kaum besser für Olly Murs laufen. Nicht nur erreichte die Vorab-Single “Troublemaker (feat. Flo Rida)“ aus dem neuen Album “Right Place Right Time” die Pole Position der UK-Charts und hierzulande Platz 2 der offiziellen Single-Charts, sondern der Longplayer stürmte auch in Großbritannien an die Chartspitze.

Mit ein wenig Verzögerung erfolgt der Release von “Right Place Right Time“, mit dem der Brite an die fulminanten Erfolge des selbstbetitelten Debüts (2010) und des Zweitwerks “In Case You Didn`t Know“ (2011)anzuknüpfen versucht, nun auch bei uns.

Mitgewirkt daran hat eine Vielzahl von illustren Produzenten und Songwritern, darunter Future Cut (Shakira, Lily Allen), Steve Robson (One Direction, James Blunt, Christina Aguilera) , Ed Drewett (The Wanted). TMS (Devlin, Professor Green, JLS, Lily Allen), Lucas Secon (Christina Aguilera, Conor Maynard), Andrew Frampton (Leona Lewis, Hurts, The Script) und Steve Kipner (The Script, Cheryl Cole).

Mit Songs wie dem hymnisch gefärbten Opener “Army Of Two“, der als zweite Single-Auskopplung ins Rennen geschickt werden soll, dem Dancepop-Smasher “Dear Darlin`“, dem locker-flockigen Pop-Stück “What A Buzz”, dem zwischen R&B und Pop oszillierenden Song “Loud & Clear“ sowie mit der gefühlvollen Piano-Ballade “One Of These Days” hält das Werk neben der Hit-Single Troublemaker zahlreiche weitere absolute Glanzlichter parat

Eine überaus ansprechende Platte im Spannungsfeld zwischen Pop, R&B und Dance, welche für ein kurzweiliges auditives Erlebnis sorgt und dabei kaum die Erwartungshaltung der Fans enttäuschen dürfte, ist dem aus Essex (England) stammenden Künstler da gelungen.

Ohne Zweifel ist die Deluxe Edition für Olly Murs-Fans eine überaus lohnende Investition, beinhaltet sie doch auf einer zweiten CD mit den Nummern “Runaway”, “Sliding Doors” und “Perfect Night (To Say Goodbye)” sowie den Live-Versionen der Single-Auskopplungen “Troublemaker“ und “Army Of Two“ sechs zusätzliche Tracks.

Website: http://www.ollymurs.com

Olly Murs – Right Place Right Time (Sony Music)

Moddi - "Set The House On Fire"

Moddi – Set The House On Fire

Moddi verrzaubert die Herzen der Musikfans mit „Set The House On Fire“

Moddi - "Set The House On Fire"
Moddi – „Set The House On Fire“

Knapp drei Jahre ist es mittlerweile her, dass Pål Moddi Knutsen aka Moddi sein Debütalbum “Floriography“ veröffentlicht hat, dass nicht nur in den Top10 der norwegischen LP-Charts landete, sondern auch zwei Nominierungen für den norwegischen Grammy (Spellemannprisen) erhielt.

Nun kommt das Zweitwerk “Set The House On Fire“ auf den Markt und erscheint auf dem Label Propeller Recordings, das Acts wie Team Me, Hanne Hukkelberg und Katzenjammer beheimatet.

Wurde der Erstling soundtechnisch von Valgeir Sigurdsson (Björk, Cocorosie) in Szene gesetzt, fungierte Hasse Rosbach (Katzenjammer, Superfamily, Heroes & Zeros) bei den Aufnahmen des Zweitlings als Produzent.

Eine Vielzahl von Instrumenten, darunter Gitarre, Akkordeon, Violine, Viola, Piano, Wurlitzer, Drums und Percussion, kommt auf dem ungemein stimmungsvollen Longplayer zum Einsatz.

Eingespielt hat man das neue Album, für das Moddi als Gastsänger zum einen Einar Stray, zum anderen Kari Kamrud Jahnsen (Farao) mit ins Boot holte, in einem Bootshaus in Giske, das an der Westküste Norwegens gelegen ist.

Mit “House By The Sea“, einem glänzenden Song-Diamanten, kann man bereits seit dem 11. Januar den ersten Auszug des Albums käuflich erwerben.

Aber auch Tracks wie das Streicher-verzierte “Run To The Water“, ein Duett mit Kari Kamrud Jahnsen (Farao), das in spartanischem Gewand erstrahlende “For An Unborn“, das von Dynamik-Wechseln lebende Stück “The Architect“, das unter anderem von der Beziehung zu Gott handelt, oder der melancholisch-wehmütige Schlusstrack “Northern Lite“ vermögen zu überzeugen und brillieren.

Im April ist der neue Hoffnungsträger der norwegischen Musik-Szene, der in der Vergangenheit bereits als Support für Angus And Julia Stone spielte, übrigens auf Headliner-Tour und wird dann bestimmt auch viele Songs seines beeindruckenden Zweitlings im Gepäck haben, welcher ein absoluter Leckerbissen für Liebhaber von melancholisch-stimmungsvollem Folkpop ist.

Website: http://moddi.no

Moddi live:

02.04.13 Hamburg@ Prinzenbar
04.04.13 Berlin@ Bi Nuu
05.04.13 München@ Ampere
06.04.13 Frankfurt@ Hafenkino
07.04.13 Köln@ Gebäude 9

Moddi – Set The House On Fire (Propeller Recordings/Soulfood Music)

Lisa-Marie Fischer - "Sugar&Salt"

Lisa-Marie Fischer – Sugar & Salt

“Sugar & Salt“ ist der Titel des zweiten Longplayers der 21-jährigen Singer- und Songwriterin Lisa-Marie Fischer.

Lisa-Marie Fischer - "Sugar&Salt"
Lisa-Marie Fischer – „Sugar&Salt“

Das sich in den Gefilden von Country und Folk bewegende Zweitwerk wurde mit Unterstützung von so hochkarätigen Musikern wie dem ehemaligen Tammy Wynette-Bandmitglied Michael Douchette (Pedal Steal Guitar), Mark Evitts (Mandoline, Fiddle), der in der Vergangenheit bereits als Tourmusiker von Szene-Größen wie Rodney Atkins oder Jaida Dreyer unterwegs war, sowie von niemand Geringerem als Nick Buda, dem momentanen Schlagzeuger von Superstar Taylor Swift, aufgenommen.

Eingespielt hat man die Scheibe im Oktober 2011 und von Juli bis August 2012 in diversen Studios in Nashville, unter anderem auch in den Quad Studios, wo zuvor bereits an Musik von Acts wie Keith Urban, Taylor Swift, Garth Brooks oder The Fray gewerkelt wurde.

Für die Produktion der 13 Tracks konnte man den aus Nashville stammenden und oben bereits erwähnten Musiker Mark Evitts gewinnen.

Enthalten sind auf der Langrille durchgehend international klingende Songs, die durch die sanft-klare Stimme des hoffnungsvollen Talents noch veredelt werden.

Wertvolle musikalische Edelsteine gibt es auf dem Zweitling mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal der durch juvenile Frische und Unbekümmertheit geprägte Opener “Cowboy“, das mit zarter Schwermut beseelte Stück “Done Is Done“, das wunderschöne Folk-Stück “That Girl“, die Country-Ballade “Boulder” und “Santa Fe“, eine bezaubende Coverversion des gleichnamigen Songs von Samantha-Crain Burner, genannt.

Keine Frage, dieser talentierten Sängerin gehört die Zukunft im Country/Folk-Genre und man darf gespannt sein, wohin ihr weiterer musikalischer Weg sie führen wird.

Website: http://www.lisamariefischer.com

Lisa Marie-Fischer live:

15.03.13 Cocktail Bar Friends, Friesach, Österreich
22.03.13 Kulturbahnhof Schwalm, Schwalmstadt, Hessen
23.03.13 Cafe Ententeich, Weilburg, Hessen
27.04.13 Würzhaus Söhrehof, Fuldabrück-Dörnhagen, Hessen
11.05.13 Vino Nobile, Marburg, Hessen
26.05.13 Synagoge, Wetter, Hessen
14.07.13 3TM, Marburg, Hessen

Lisa-Marie Fischer – Sugar & Salt (Stevja Publishing/Soulfood)

Blitzkids.mvt - "Silhouettes"

Blitzkids.mvt – Silhouettes

Die Berliner Formation Blitzkids.mvt startet mit ihrem Erstling „Silhouettes“ durch

Blitzkids.mvt - "Silhouettes"
Blitzkids.mvt – „Silhouettes“

Als am 14. Februar der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 unter dem Titel “Unser Song für Malmö“ in der Hannoveraner TUI Arena vonstatten ging, waren auch Blitzkids.mvt mit von der Partie, die mit dem catchy Elektropop-Track “Heart On The Line” einen guten 6. Platz belegen konnten. Von der fünfköpfigen Jury, bestehend aus Tim Bendzko, Mary Roos, Roman Lob, Anna Loos und Peter Urban, gab es an dem Abend mit 12 Punkten sogar die Höchstwertung für die Berliner Formation.

Nach dem Auftritt beim ESC-Vorentscheid kletterte der Song bis auf Platz 30 der iTunes-Charts und stieg zudem in den offiziellen deutschen Single-Charts ein.

Seit dem 15. Februar ist auch ihr Erstlings-Album “Silhouettes“ draußen, das unter der Regie von Tommy Peters aka Petone (Samy Deluxe, Das Bo, Kris) und Pit*Tek aufgenommen wurde.

Ausgerichtet auf die Fixpunkte Pop, Elektro und Dance, gibt es darauf 12 feine Tracks zu hören, die auf die Dancefloors der Clubs abzielen.

Neben “Heart On The Line“ gehören der hymnische Club-Track “Blinded“, mit dem Blitzkids.mvt gewiss die Tanzflächen stürmen dürften, „Cold“, ihr elektropoplastiger Soundtrack-Beitrag zu dem Kinofilm „Chronicle – Wozu bist du fähig“, welcher eine Notierung auf Platz 7 der „Deutschen Dance Charts“ schaffte, der in den 80ern verwurzelte Elektropop von “Mirror“ sowie “My Delirium“, ein feines Remake des gleichnamigen Ladyhawke-Titels, zu den weiteren Standout-Tracks des aktuellen Opus.

Catchyness, Kurzweiligkeit und absolute Clubtauglichkeit sind die treffenden Attribute für den tanzbaren Elektropop-Erstling, mit dem Blitzkids.mvt sich hinter internationalen Größen wahrlich nicht zu verstecken brauchen.

Website: http://www.blitzkids.eu

Blitzkids.mvt – “Silhouettes“ (Warner Music)

Fabian Von Wegen - "Emotionale Zitrone"

Fabian Von Wegen – Emotionale Zitrone

Das Debütalbum des Singer/Songwriters Fabian Von Wegen erscheint heute

Fabian Von Wegen - "Emotionale Zitrone"
Fabian Von Wegen – „Emotionale Zitrone“

2012 war das Osnabrücker Singer/Songwriter-Talent Fabian Von Wegen bereits Teilnehmer des Panikpreis-Finales, nachdem in dem von der Udo Lindenberg-Stiftung ausgeschriebenen Wettbewerb zuvor aus 265 Acts die besten 6 Bands ausgewählt worden waren.

Nun liefert der Newcomer sein Album-Debüt “Emotionale Zitrone“ ab, das unter der Regie von Martin Englert (Toni Kater) aufgenommen wurde und auf dem Label it-sounds (2raumwohnung, Maximilian Hecker) erscheint.

Die Koordinaten steckend zwischen Singer/Songwritertum, Pop und Rock, ist unter dem Einsatz von Gitarre, Schlagzeug, Percussion, Kontrabass, Trompete, Violine, Hammondorgel und Wurlitzer ein ehrliches und handgemachtes Album entstanden, das durch die Tiefgründigkeit der Texte und seine einfühlsame Stimme besticht.

Man hat den airplaytauglichen Titel “Zwischen Hier Und Glücklichsein“, welchem eine zarte Melancholie innewohnt, als Vorboten für den ersten Full Length Player ausgewählt.

Vortrefflich geworden sind auch der in spartanischem Gewand daherkommende Titel “Herzkopf“, der Poprock-Song “Irgendwann Vielleicht“, auf dem auch mal rauere Töne angeschlagen werden, das zwischen Melancholie und Optimismus pendelnde Singer/Songwriter-Popstück “Es Kommt“ sowie das akustische Kleinod “Frau Meyer und Herr Schulze“, ein nachdenklicher Track darüber, wie kostbar doch das Gut der Zeit ist.

Schlussendlich ist das dann ein sehr organisch klingendes Album mit Elementen aus Pop, Rock und Singer/Songwritertum geworden, welches von der feinfühligen Stimme des talentierten Singer-Songwriters lebt.

Besetzung:
Fabian von Wegen – Gesang und Gitarre
Jan David – Schlagzeug und Percussion
Christian Plinke – Kontrabass und Trompete
Sebastian Wlodarczak – Hammondorgel & Wurlitzer

Live:
Fabian von Wegen live:
09.03.2013 Osnabrück – Glanz und Gloria (Releaseshow)
20.04.2013 Frankfurt – Nachtleben
26.04.2013 tba
03.05.2013 Freiburg – Waldsee Bühne
10.05.2013 Bremen – Litfass
11.05.2013 Hannover – Lux
17.05.2013 Köln – MTC
18.05.2013 Saarburg – Station K Kultur
21.05.2013 Kiel – Prinz Willy
22.05.2013 Hamburg – Pooca Bar
23.05.2013 Schneverdingen – Kulturstellmacherei
24.05.2013 Hude – Zirkel
15.06.2013 Hamburg – Radio Tide “Radiokonzert”
29.06.2013 Völksen – Rock am Deister
31.08.2013 Fürstenau – Schloss Fürstenau Open Air

Website: www.facebook.com/fabianvonwegen

Fabian Von Wegen – “Emotionale Zitrone“ (it sounds/Rough Trade)

Finn Martin - "Change"

Finn Martin – Change

Finn Martin, ehemaliger Sänger der Berliner Band Asher Lane, welche im Jahre 2006 mit dem Song “New Days“ einen veritablen Radiohit landete, versucht nun solo durchzustarten.

Finn Martin - "Change"
Finn Martin – „Change“

Die Chancen dafür stehen sehr gut, wie auch der Erfolg der ersten Single “Change“ aus dem gleichnamigen aktuellen Album zeigt. Der Song, welcher beim deutschen Vorentscheid zum diesjährigen Eurovision Song Contest den 8. Platz belegte, konnte sich nicht nur in den Top 40 der iTunes-Charts platzieren, sondern läuft auch bei vielen Radiostationen auf Rotation.

Für den dazugehörigen Videoclip erhielt der Berliner zudem eine Echo-Nominierung in der Kategorie „Bestes Video National“.

Seit Freitag ist auch sein erstes Soloalbum im Handel erhältlich, das in Stockholm, London und Berlin unter den Fittichen von Marky Bates (Dido, Faithless, Kyla La Grane, Rufus Wainwright) und Chris Wahle (Fard) entstanden ist.

Oszillierend zwischen Folk, Pop und Elektro, hat man 12 gefällige Songs geschaffen, die von Matt Colton (Coldplay, James Blake) in den Londoner Air Studios gemastert wurden.

Neben dem melodienverliebten Folkpop-Song “Change“ sind die Pop-Hymne “Save Me“, der in Melancholie badende Titel “Army Of Two“ sowie der folkig gefärbte Closer “Promises“ die Tracks, die meines Erachtens unter den Stücken von Finn Martins erstem Solo-Album herausragen.

Changierend zwischen Singer/Songwritertum, Folk und Pop und garniert mit Elementen aus Elektro und World Music, hat mit “Change“ am letzten Freitag ein überaus facettenreiches Album das Licht der Welt erblickt, das stets von der unverkennbaren Stimme des ehemaligen Asher Lane-Sängers getragen wird.

Übrigens geht der Berliner, welcher in der Vergangenheit bereits als Support für Medina und Glasperlenspiel auf der Bühne stand, im April auf eigene Headliner-Tour.

Website: http://www.finn-martin.com

Finn Martin live:

15.04.2013 München – Backstage Club
16.04.2013 Köln – Studio 672
17.04.2013 Hamburg – Prinzenbar
18.04.2013 Berlin – Magnet

Finn Martin – Change (Capitol/EMI)

Ben Montague - "Tales Of Flying And Falling"

Ben Montague – Tales Of Flying And Falling

Ben Montague – Major-Debüt “Tales Of Flying And Falling“ seit Freitag im Handel erhältlich

Ben Montague - "Tales Of Flying And Falling"
Ben Montague – „Tales Of Flying And Falling“

Noch ist er hierzulande ein unbeschriebenes Blatt. Dagegen konnte der aus Großbritannien stammende Singer-Songwriter Ben Montague in seiner Heimat bereits erste Achtungserfolge feiern und mit “Haunted“ 2010 sogar einen veritablen Radiohit landen.

Nun schickt er sich an, mit seinem bereits am Freitag auf Virgin (EMI) erschienenen Major-Debüt “Tales Of Flying And Falling“ auch bei uns die Herzen der Musikfans zu erobern.

Eingespielt wurde der Longplayer in Rockfield mit Dave Eringa, der in der Vergangenheit bereits bei den Aufnahmen von Größen wie Kylie Minogue, Manic Street Preachers oder Idlewild als Produzent fungierte.

Absolute Höhepunkte von “Tales Of Flying And Falling“ sind für mich die hymnenschwangere Rock-Pop-Nummer “Love Like Stars“, der gitarrenlastige Pop von “Another Hard Fall“, der kraftvoll-rockige Song “Sweet Amelia“, die feinfühlige Ballade “Haunted“ sowie der Streicher-verzierte Pathos-Pop von “Deep End“.

Für das Songwriting auf dem Album zeichneten neben dem Newcomer übrigens so hochkarätige Leute wie Charlie Grant (Melanie C, Simply Red, The Parlotones), Kim Richey (James Morrison, Trisha Yearwood), Jim Duguid (Paolo Nutini, Alex Clare), James Walsh (Starsailor, Milow, Melanie C) oder Jez Ashurst (Will Young, Boyzone) verantwortlich.

Nach gut 42 Minuten geht ein kurzweiliges, zwischen Pop und Rock pendelndes Opus zu Ende, das dem smarten Engländer mit der soulig gefärbten Stimme auch hierzulande den Durchbruch bescheren dürfte.

Website: http://www.benmontague.co.uk/

Ben Montague – „Tales Of Flying And Falling“ (Virgin/EMI)

Joe Budden - No Love Lost (VÖ: 22.02.13) Neues Solo-Album des Slaughterhouse Mannes mit modernem US HipHop und namhaften Gästen

Joe Budden – No Love Lost

Joe Budden ist der Kopf der US HipHop-Band „Slaughterhouse“. Slaughterhouse sind auf Eminems „Shady Records“ unter Vertrag und werden u.a. von Eminem und Dr. Dre produziert. Solo war Joe Budden auf dem Kult-Label Def Jam – sein Debüt hat Gold-Status.

Joe Budden - No Love Lost (VÖ: 22.02.13)  Neues Solo-Album des Slaughterhouse Mannes mit modernem US HipHop und namhaften Gästen
Joe Budden – No Love Lost (VÖ: 22.02.13) Neues Solo-Album des Slaughterhouse Mannes mit modernem US HipHop und namhaften Gästen
„No love lost“ (VÖ: 22.02.13 / Membran/Sony) ist sein erstes Studio-Album neben Slaughterhouse in 7 Jahren. Sein moderner US-HipHop mit ruhiger Note lässt sich am besten mit dem Künstler Drake vergleichen.

Auf dem Album finden sich viele Mitstreiter: die Kollegen Joell Ortiz, Crooked I und Royce Da 5´9 von Slaughterhouse geben sich die Ehre, everybody´s darling Wiz Kahlifa ist mit dabei, French Montana unterstreicht einmal mehr, warum P. Diddy ihn gerade unter seien Fittiche genommen und sogar Omarion (jüngst zu Maybach Music gewechselt) und Lloyd Banks sind mit dabei.

Das gilt auch für Fabolous und Twista. Die Produktion fällt in die Hände von so profilierten Beat-Künstlern wie T-Minus (Rihanna), Boi-1-Da (Nicki Minaj) und Araabmuzik. Mit so versierter Unterstützung kann es nur eine Richtung geben: einmal mehr in den Olymp des HipHop!

„No Love Lost“ dokumentiert die musikalische Weiterentwicklung von Joe Budden. Als Gegenentwurf zu eindimensionalen Gangster-Attitüden mancher Kollegen baut er auf ein weitaus komplexeres Weltbild. Musikalisch drückt sich dieses in einer Dynamik aus, die auch ruhigere Passagen zulässt während textlich alle Facetten des menschlichen Miteinanders beleuchtet werden.

„Meine Solo-Aufnahmen haben immer diesen Mood-Faktor. Es geht um Stimmungen. Diese kombiniere ich mit meinen Messages. So funktioniert meine Musik. Da fühle ich mich von der Herangehensweise Künstlern wie etwa Drake nahe. Jedenfalls bin ich sehr stolz auf das neue Album „No love lost“.

DMX "UNDISPUTED" - der Darkman kehrt zurück in den Ring

DMX „UNDISPUTED“ – der Darkman kehrt zurück in den Ring

Der In Baltimore geborene Rapper Earl Simmons besser bekannt als DMX ist eine Hip Hop Legende. Seine ersten fünf Alben stiegen allesamt auf Platz 1 der Billboard Charts ein und er verkaufte weltweit über 20 Millionen Alben.

DMX "UNDISPUTED" - der Darkman kehrt zurück in den Ring
DMX „UNDISPUTED“ – der Darkman kehrt zurück in den Ring
Daher verwundert es nicht, dass der mit Multi-Platin ausgezeichnete DMX oft mit den verstorbenen Hip Hop Legenden Tupac Shakur und Notorious B.I.G. in einem Atemzug genannt wurde.

Sein 7. Studioalbum „Undisputed“ ist nun das erste Lebenszeichen seit 6 Jahren. Der Darkman hat und hatte, gerade nach seiner erfolgreichen Zeit im Ruff Ryders Camp erhebliche Probleme und Sorgen zu bewältigen. Ein mal Ghetto, immer Ghetto?

Nachdem DMX in den letzten Jahren mehr mit dem Gesetz, mit Drogen und seinen inneren Dämonen zu tun hatte als mit Musik liefert er mit „Unsdisputed“ den Soundtrack genau für dieser Zeit.

Trotz aller Höhen und Tiefen seiner langen und erfolgreichen Karriere, besinnt sich DMX wieder auf seine musikalischen Wurzeln. „Undisputed“ überzeugt mit guten alten Oldschool Arrangements aus den 70er, 80er und 90er Jahren.

Speziell der düstere und roughe Swizzy Beat bei „Y’all don’t really know“ lässt das alte Flair und den Biss des Darkman wieder aufkommen. Das Album ist voll mit Songs auf denen DMX alles rausschreit was ihm auf der Seele brennt.

Doch es featured auch ruhigere Tracks wie das brillante „Sucka for love“ feat. Dani Stevenson. Typische Ruff Ryder Banger wie das von Swizz Beatz produzierte „What they dont know“ lassen keinen Zweifel daran das dieser Mann immer noch das Zeug hat Hymnen abzuliefern wie zu seinen besten Zeiten. Aber er weiß auch zu überraschen!

Mit „I dont dance“ feat. MGK zeigt er, dass sein Style auch in ein kommerzielles Radio-Gewand passt ohne Unglaubwürdig oder gar aufgesetzt zu wirken.

Ein Veteran, ein wahrer Champ kehrt zurück in den Ring und will es allen noch mal zeigen – obwohl die Regeln des Games inzwischen mehrfach geändert wurden.

„Undisputed“ überzeugt durch seine Authentizität, durch DMX´ einzigartigen Flow und der Überzeugungskraft in seiner Stimme.