Schlagwort-Archive: CD

Kate Miller-Heidke - "Nightflight"

Kate Miller-Heidke – Nightflight

Kate Miller-Heidke will mit dem Album „Nightflight“ auch bei uns durchstarten

Kate Miller-Heidke - "Nightflight"
Kate Miller-Heidke – „Nightflight“

Während die australische Sängerin Kate Miller-Heidke in ihrer Heimat längst Star-Status genießt, gilt sie hierzulande noch als Geheimtipp. Das könnte sich aber bald ändern, erscheint doch ihr Drittling “Nightflight“, der in Down Under Platz 2 wie zuvor bereits das mit Doppel-Platin ausgezeichnete Vorgänger-Album “Curiouser“ erreichte, endlich auch bei uns.

Im Spannungsfeld zwischen Pop und Folk angesiedelt und garniert mit klassischen Elementen, werden dem geneigten Hörer 11 feine Song-Perlen geboten, die von Lindsay Gravina (Mick Harvey, British India, The Living End) und Keir Nuttall produziert wurden.

Der mit ungemeinem Hit-Appeal aufwartende Uptempo-Opener “Ride This Feeling“, die pathosgetränkte Nummer “Sarah“, das von Pianoklängen getragene balladeske Titelstück, das akustische Kleinod “In The Dark“, der von Düsternis geprägte Folkpop von “The Devil Wears A Suit“ und das spartanisch instrumentierte Finale “Fire And Iron“ sind dabei diejenigen Stücke, welche meines Erachtens neben der schwungvollen Single “I`ll Change Your Mind“ als Standout-Tracks des vortrefflichen Albums auszumachen sind.

Erwähnt sei noch, dass Kate Miller-Heidke auch auf dem 2010er-Album “Flight Of The Crow“ des britischen Singer-Songwriters Mike Rosenberg alias Passenger, der gerade mit dem Album “All The Little Lights“ hierzulande so richtig durchstartet, zu hören ist.

Ergibt im Ganzen ein klasse Drittwerk, das mit 11 melodienverliebten und berührenden Pop-Songs mit Indie-Einschlag zu verwöhnen weiß und dabei Lust auf mehr macht.

Website: http://www.katemillerheidke.com

Kate Miller-Heidke live:

05.07.13 Bonn, Kunst!Rasen (Support Katie Melua)

07.07.13 München, Strom

09.07.13 Stuttgart, Jazz Open (Support Diana Krall)

Kate Miller-Heidke – “Nightflight“ (Dramatico/Rough Trade)

My Sister Grenadine - "Spare Parts"

My Sister Grenadine – Spare Parts

“Spare Parts“ ist nicht nur der Titel eines Bruce Springsteen-Songs und des zweiten Studio-Albums (1969) von Status Quo, sondern auch der des brandneuen My Sister Grenadine-Werkes.

My Sister Grenadine - "Spare Parts"
My Sister Grenadine – „Spare Parts“

Ursprünglich ein Soloprojekt von Vincenz Kokot, ist My Sister Grenadine im Laufe der Jahre eine Band mit den weiteren Migliedern Angelina Kartsaki und Felix Koch geworden.

Bei den Aufnahmen zum neuen Longplayer saß der Komponist und Pianist Nikola Jeremic an den Reglern, der auch in den Credits von Acts wie Kitty Solaris oder Sarsaparilla auftaucht und bereits als Produzent des Vorgänger-Albums “Subtitles & Paper Planes“ aus dem Jahre 2010 verantwortlich zeichnete.

Das Resultat sind 15 eigenwillige Stücke, die sich zwischen Folk, Singer/Songwritertum und Pop wohl fühlen und dabei von der Reduktion auf das Wesentliche leben. Zum Einsatz kommen auf “Spare Parts“ unter anderem Instrumente wie Ukulele, Geige, Trompete, singende Säge oder Glockenspiel.

Wie bereits die Vorgänger-Alben “Shine In The Dark“ (2008) und “Subtitles & Paper Planes“ (2010) erscheint “Spare Parts“ übrigens beim Berliner Indie-Label Solaris Empire, auf dem Acts wie Kitty Solaris oder Bernhard Eder gesignt sind.

Für jeden Liebhaber von experimentell-eigenwilligem Folk dürfte das Drittwerk von My Sister Grenadine ein Pflichtkauf sein.

Website: http://www.mysistergrenadine.com

My Sister Grenadine live:

02.03. Potsdam – Hans-Otto-Theater

08.03. Magdeburg- Moritzhof

09.03. Hannover- Oberdeck

10.03. Lübeck – Tonfink

12.03. Kiel – Prinz Willy

13.03. Hamburg – Hasenschaukel

14.03. Köln – Café Lichtung

15.03. Aachen – Raststätte

16.03. Saarbrücken – Sparte 4

17.03. Darmstadt – Kaffeehaus

19.03. Tübingen – Wilhelma

20.03. Stuttgart – Café Galao

21.03. Fürth – Babylon

22.03. Jena – Theatercafé

23.03. Kassel – Das H**s

24.03. Hildesheim – Trillke

26.03. Osnabrück, Freiraum Petersburg

27.03. CastropRauxel – Bahia de Cochinos

28.03. TBA –

29.03. Chemnitz – House Show

30.03. Dresden– tbc

My Sister Grenadine – Spare Parts (Solaris Empire/Broken Silence)

Boney M. - "All Time Best - Reclam Musik Edition"

Boney M. – All Time Best

Neue Boney M. Best Of-Compilation als Teil der Reclam-Musikedition

Boney M. - "All Time Best - Reclam Musik Edition"
Boney M. – „All Time Best – Reclam Musik Edition“

Mit mehr als 50 Millionen verkauften Singles und über 60 Millionen Alben, die bis dato über die Ladentische gingen, zählt das Quartett Boney M. gewiss zu den erfolgreichsten Pop-Formationen der Musikgeschichte.

Als Teil der Reclam-Musikedition, die sich seit 2011 den Rock- und Poplegenden widmet, veröffentlicht Sony Music nunmehr in Kooperation mit dem traditionsreichen Verlag Reclam unter dem Titel „All Time Best“ eine neue Retrospektive zu der von Frank Farian initierten und produzierten Disco-Band.

Auf der Greatest Hits-Scheibe wird dem Hörer das volle Spektrum vieler hervorragender Songs von Liz Mitchell, Marcia Barrett, Maizie Williams und Bobby Farrell offeriert, darunter die allererste Single “Baby Do Yo Wanna Bump“ (1975) und acht hierzulande auf Platz 1 der offiziellen Single-Charts notierte Klassiker, nämlich der Durchbruch-Titel “Daddy Cool“ (1976), welcher 12 Wochen auf der Pole der deutschen Charts verweilte, “Sunny“ (1976), “Ma Baker“ (1977), “Belfast“ (1977), die von Psalm 137 inspirierte Melodians-Coverversion “Rivers Of Babylon“ (1978), welche sich unglaubliche 17 Wochen auf Platz 1 der deutschen Single-Charts befand, “Rasputin“ (1978), der Weihnachts-Klassiker “Mary`s Boy Child/Oh My Lord“ (1978) und “Gotta Go Home“, das man 1979 als Doppel-A-Seiten-Single mit dem Song “El Lute“ veröffentlichte.

Mit der von Ducksauce inspirierten 2010er Nummer “Barbra Streisand vs. Marilyn Monroe (Club Mix)“, welche den Titel “Gotta Go Home“ samplet und von DJ Doug Laurent remixt wurde, ist auch ein aktuellerer Song dabei.

Aus Platzgründen – die Reclam-Musikeditionen erscheinen jeweils auf einer CD – fehlen leider feine Songs wie das bezaubernde Bob Marley-Remake “No Woman, No Cry“, die B-Seite von “Daddy Cool“, das Creation-Cover “Painter Man“, die B-Seiten-Single von „Rasputin“ oder der “Happy Song“ aus dem Jahre 1984, der es hierzulande in die Top 10 schaffte.

Fazit: Dennoch eine gelungene Retrospektive durch die musikalische Vergangenheit von Boney M., die in den 70ern und 80ern mit einer eingängigen Melange aus Pop, Disco und Reggae weltweit für Furore sorgten, und gewiss auch als Einstieg in das Werk des Quartetts gut geeignet. Der CD ist übrigens ein 16-seitiges Booklet beigelegt, das neben der Tracklist auch eine Biografie, Diskografie und Fotos der karibischen Kult-Formation beinhaltet.

(CD-Cover: © Sony Music)

Boney M. – “All Time Best – Reclam Musik Edition” (Sony Music)

Tubbe - "Eiscafe Ravetto"

Tubbe – Eiscafe Ravetto

Zu den meistversprechendsten Newcomern des Jahres zählt zweifelsohne das Münchner Duo Tubbe, dessen Debütalbum “Eiscafe Ravetto“ nun auf dem Hamburger Indie-Label Audiolith Records erscheint.

Tubbe  - "Eiscafe Ravetto"
Tubbe – „Eiscafe Ravetto“

Die Koordinaten steckend irgendwo zwischen Pop und Elektro, haben Steffi Jacobs und Klaus Scheuermann 12 melancholiegeschwängerte Songs geschaffen, die mal auf Deutsch, mal auf Englisch dargeboten werden.

Vorbote des Albums ist die großartige Single “Liebe.Fertig“, die bereits in Rotation bei den Radiosendern läuft und sich gleichermaßen als Tanzflächenfüller und als melancholisch gefärbtes Kleinod präsentiert.

Formidabel sind auch der in Electroclash-Gefilden angesiedelte Track “Mess“, der sensationell eine Top15-Platzierung in den Jahrescharts (2012) von on3radio (BR) schaffte, der minimalistische Clubburner “5 Minute Love“, der von Schwermut durchzogene Titel “Bei Aller Liebe“, sowie die Nummer “We Won`t Be Friends“, welche mit NuDisco-Klängen und seiner verträumten Stimmung zu betören weiß.

Im Ganzen ist das dann ein ausgereiftes und charmantes Album des Duos geworden, das gekonnt zwischen Rave und Pop hin und her springt und dabei seine Prägung durch die klare Stimme von Steffi Jacobs erhält.

Website: http://www.tubbemusik.de

Tubbe – “Eiscafe Ravetto“ (Audiolith/Broken Silence)

Dido - "Girl Who Got Away"

Dido – Girl Who Got Away

Dido feiert Comeback mit dem Album “Girl Who Got Away”

Dido - "Girl Who Got Away"
Dido – „Girl Who Got Away“

Es ist eines der Comebacks des Jahres. Nach jahrelanger Auszeit meldet sich die britische Sängerin und Songwriterin Dido nunmehr endlich mit einem neuen Album zurück.

Das mit “Girl Who Got Away” betitelte Opus wurde von den Faithless-Mitgliedern Rollo Armstrong (ihrem Bruder) und Sister Bliss sowie den Hitproduzenten Rick Nowels (Lykke Li, Lana Del Ray, Colbie Caillat, John Legend) und Jeff Bhasker (Kanye West, Jay-Z, Beyonce, Alicia Keys, Natalia Kills, Fun.) soundtechnisch in Szene gesetzt.

Mit dabei sind natürlich die Vorab-Singles: “Let Us Move On“, ein Hybride aus TripHop und HipHop, bei dem Dido vom Rapper Kendrick Lamar Unterstützung erhält, und das akustisch gefärbte Stück “No Freedom“, das sich als Freiheits- und Liebes-Hymne präsentiert.

Schnell entpuppen sich das mit Folk-Anleihen aufwartende Stück “Sitting On The Roof Of The World“, das zwischen Wehmut und Melancholie oszillierende Trennungslied “Happy New Year“, der atmosphärisch-elektronische Titel “Day Before We Went To War“, eine Zusammenarbeit mit niemand Geringerem als Brian Eno, sowie der fabulöse Synthiepop-Track “End Of Night“, bei dem Greg Kurstin neben Dido als Co-Autor fungierte, als weitere funkelnde Edelsteine des vierten Albums, das mit Didos klarem und einfühlsamem Gesang und tiefgründigen Texten immer wieder zu berühren vermag

Man muss kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass ihr brandneuer Longplayer „Girl Who Got Away“ mit seiner vielschichtigen Mixtur aus Pop, Folk und Elektro nahtlos an den Erfolg der Vorgänger-Alben “No Angel” (1999), “Life For Rent“ (2003) und “Safe Trip Home” (2008) anknüpfen wird, die bis dato mehr als 23 Millionen Mal über die Ladentische gingen.

Unbedingt solltet ihr euch die Deluxe-Edition des durch Reife und Nuancenreichtum bestechenden Albums zulegen, wartet diese doch mit sechs Bonustracks, darunter die Greg Kurstin-Produktion “Let`s Runaway“, der Armin Van Buuren Remix von “Everything To Lose“ sowie der Track “All I See“ mit einem Feature von Pete Miser, auf.

Website: http://www.didomusic.com

Dido – „Girl Who Got Away“ (RCA/Sony Music)

Rosalie Und Wanda - "Meister Hora"

Rosalie Und Wanda – Meister Hora

Rosalie Und Wanda – zauberhaftes Debüt-Album seit Freitag im Handel

Rosalie Und Wanda - "Meister Hora"
Rosalie Und Wanda – „Meister Hora“

Heute habe ich einen wunderbaren Geheimtipp für euch. Vorgestern ist das Debütalbum von Rosalie und Wanda, einem Projekt der Sängerin und Songschreiberin Rosalie Eberle, erschienen. Es trägt den Titel “Meister Hora“, welcher auf dem Namen des Hüters und Verwalters der Zeit in Michael Endes Roman “Momo“ (1973) basiert.

Pendelnd irgendwo zwischen Pop, Folk und Chanson, kredenzt die aus München stammende Musikerin darauf – unterstützt von Manfred Mildenberger (Schlagzeug, Klavier) und Sascha Biebergeil (Gitarre) – zehn wunderschöne Songjuwelen, die stets von ihrer zarten und klaren Stimme getragen werden und thematisch gleichermaßen um Liebe, die Schönheit des Lebens und Apfelbäume sowie um Märchenfiguren und die Kostbarkeit der Zeit kreisen.

Nicht nur der beschwingt-verspielte Opener „Lulu“ über eine verführerische Frau, der alle Männer verfallen, sondern auch das in zarter Melancholie badende Stück “Ich Wunder Mich“, das von Gitarren- und Pianoklängen geprägt wird, das gebetsartige Titelstück, in dem der Stundenzähler um Zeit gebeten wird, das dem Singer/Songwriter-Pop frönende Juwel “Ready For Love“, der schwungvolle Folkpop von “Umso Mehr“ sowie der in spartanischem Gewand daherkommende Schlusstrack “Suddenly“ sorgen dafür, dass auf “Meister Hora“ kein Wunsch offen bleibt.

Genau die richtige Musik ist das, um winterliche Abende vor dem Kamin zu zelebrieren.

Website: http://www.rosalieundwanda.de

Rosalie und Wanda live:

25.04.2013 Milla, München

27.05.2013 Heppel Und Etlich

12.06.2013 Le Pirate, Rosenheim

Rosalie und Wanda – “Meister Hora“ (Ahoi Records)

Hans

Betty Dittrich - “Gute Jungs, Böse Mädchen“

Betty Dittrich – Gute Jungs, Böse Mädchen

Eine der Entdeckungen des deutschen Vorentscheids zum diesjährigen Eurovision Song Contest war gewiss die aus Schweden stammende und in Berlin lebende Sängerin Betty Dittrich, die nun mit “Gute Jungs, Böse Mädchen“ ihr Debütalbum vorlegt.

Betty Dittrich -  “Gute Jungs, Böse Mädchen“
Betty Dittrich – “Gute Jungs, Böse Mädchen“

Offeriert wird darauf eine retro-inspirierte Melange aus Pop und Schlager, die einen in die 60er Jahre zurückversetzt.

Los geht es mit der federleichten Hauptstadt-Huldigung “Berlin, Berlin, Berlin“, die mit jeder Menge Hit-Appeal aufwartet, gefolgt von der unbekümmerten Pop-Nummer “Vielleicht Ja, Vielleicht Nein“.

Nach dem mit Sixties-Einflüssen aufwartenden Ohrwurm-Song “LaLaLa“, der beim Vorentscheid zum diesjährigen Eurovision Song Contest insgesamt zwar nur den 8. Platz belegte, aber bei der dazugehörigen Radio/Internet-Abstimmung einen tollen 3. Platz erreichte, folgen noch weitere vor Catchyness nur so strotzende Songs wie “Sophie Marceau“, sowohl ein Tribut an die französische Teenager-Komodie “La Boum“ (1981) als auch ein Stück über die Sehnsucht nach vergangenen Zeiten und die Erinnerung an das erste Verliebtsein, der ein laszives Flair versprühende Song “Böser Junge“, das hymnische Liebeslied “Kein Rausch“ oder der mit verspielten Glockenklängen aufwartende Titel “Whoohoo“.

Nicht unerwähnt bleiben darf da das Trennungslied “Leider Geschlossen“, ein von Wehmut und Melancholie erfülltes musikalisches Kleinod.

Nach rund 45 Minuten geht ein kurzweiliges und heiter gestimmtes Album zu Ende, das sich als nostalgische Zeitreise in die Sixties präsentiert und unbedingte Beachtung verdient.

Website: http://www.bettydittrich.com

Betty Dittrich live:
06.04.13 Bremen, Lagerhaus
07.04.13 Hamburg, Prinzenbar
08.04.13 Duisburg, Grammatikoff
10.04.13 Köln, Werkstatt
11.04.13 Hannover, Lux
12.04.13 München, Strom
13.04.13 Frankfurt, Das Bett
15.04.13 Dortmund, FZW
21.04.13 Berlin, Privatclub

Betty Dittrich – “Gute Jungs, Böse Mädchen“ (EMI)

HOUSE ROCKERZ "Feiern ist Wichtig!"

HOUSE ROCKERZ „Feiern ist Wichtig!“

FEIERN IST WICHTIG! – so heißt die neue Mix-Compilation, welche am 22. Februar 2013 an den Start geht!

HOUSE ROCKERZ "Feiern ist Wichtig!"
HOUSE ROCKERZ „Feiern ist Wichtig!“
Die Compilation besteht aus insgesamt drei CDs, welche von niemand geringeren als den House Rockerz zusammengestellt wurden. Und wer dieses Jungs kennt, weiß genau, der Name ist Programm!

Hinter den ersten beiden CDs verbergen sich zwei House und Electro Mixe mit den größten Clubhits aus 2012. Die Besonderheit an dieser Compilation ist, dass die House Rockerz bei der Zusammenstellung der beiden Mixe auch auf regionale Unterschiede zwischen Ost und West geachtet haben, so dass wirklich für jeden etwas dabei sein sollte.

Die dritte CD ist ein weiteres Highlight, auf das die Fans der House Rockerz schon lange gewartet haben: Hier finden sich erstmals alle bisher veröffentlichten House Rockerz Singles und einige Remixe vereint! Und auch die neue Single „Elektrisiert“ wird auf dieser Compilation exklusiv erstmals veröffentlicht.

Die House Rockerz leben nach dem Motto FEIERN IST WICHTIG… und genau das spiegelt diese Compilation wider.

Die House Rockerz sind schon seit mehr als 7 Jahren in der deutschsprachigen Dance-Szene am Start. Die bisher größten Erfolge erzielten sie mit ihrer Single „HerzRasen“, welche große Charterfolge feierte und mittlerweile über 11 Millionen Klicks bei Youtube verzeichnen kann. Die drei Jungs von House Rockerz, die u.a. 2010 zusammen mit dem Mega-Act „Scooter“ eine Deutschland Tour mit 18 Konzerten spielten, touren seit vielen Jahren europaweit durch die Clubs und begeistern Woche für Woche die Massen mit ihrem Sound.

HOUSE ROCKERZ
Feiern ist Wichtig! (3CD-Compilation)

Kontor Records
VÖ: 22. Februar 2013

HASSLIEBE "Sklave der Neuzeit"

HASSLIEBE „Sklave der Neuzeit“

Inmitten der Heerscharen deutsch rockender Acts sind HASSLIEBE eine Ausnahmeband und derBeweis, dass es eben doch anders geht, als immer wieder den gleichen ausgetretenen Pfaden zu folgen.

HASSLIEBE "Sklave der Neuzeit"
HASSLIEBE „Sklave der Neuzeit“
Die Herren aus dem bayrischen Harburg vereinen auf „Sklave der Neuzeit“ mit einer immensen Selbstverständlichkeit zwei Extreme.

Sie können mit fast schon brutaler Heaviness und Punk-Power rocken, ziehen aber ebenso souverän hitverdächtige Refrains aus dem Hut, die für Ewigkeiten im Ohr hängen bleiben.

Dabei verlassen sie die üblichen Laut-Leise-Dynamics, die den aufgeweichten Alternative-Rock seit zwei Dekaden dominieren. HASSLIEBE haben unüberhörbar echte Metal-Roots, sie versprühen authentische Punk-Rotzigkeit und weisen zugleich ein unpeinliches Pop-Verständnis auf.

Selbst auf balladeskem Terrain umschiffen sie sämtliche Fremdschäm-Fettnäpfchen. HASSLIEBE behalten stets den roten Faden im Auge und gehen zugleich in Hüfte und Hirn. Fürs Hirn sind auch die Texte bestes Futter.

Die Band hat ein Gespür entwickelt, zwischenmenschliche Themen und Gesellschaftsanalysen mit treffsicherem Biss auf den Punkt zu bringen. Ohne Besserwisserei oder erhobenen Zeigefinger, stattdessen mit einem für deutsche Lyrik beeindruckenden Sprachfluss lassen sie dich zugleich mitsingen und nachdenken.

Das Resultat ist toller, unprätentiöser Breitwandrock, der auf kleiner Club-Bühne genauso funktioniert wie auf Festival-Mainstages und vom harten Rocker bis zum anspruchsvollen Pop-Hörer die verschiedensten Publikumsschichten anspricht.Wie heißt es so schön passend im neuen Hit ‚Deine Zeit‘?: „In Hassliebe vereint.

„Vereint“ sind HASSLIEBE bereits seit 2005.

Sie gewannen diverse Bandwettbewerbe, spielten mit völlig unterschiedlichen Acts wie den Toten Hosen, Revolverheld, Jennifer Rostok, Der W, Doro, Rise Against, Edguy, Life Of Agony und Bonfire und bauten sich eine Die-hard-Fanbase auf, die schon mal mit gemieteten Bussen eine Tour begleitet, um keinen Gig ihrer Helden zu verpassen. Intern rappelte es kürzlich jedoch mächtig im Karton.

Inmitten der Aufnahmen von „Sklave der Neuzeit“ verließ der Sänger und Bassist die Band und wurde nach kurzer, aber wirkungsvoller Old-School-Suche per Zeitungsannonce von gleich zwei neuen Mitgliedern ersetzt.

Die Vocals übernimmt Matthias Münch, die vier Saiten bedient Dany McAuely.

HASSLIEBE sind also ab sofort als Quintett unterwegs und machten sich umgehend daran, „Sklave der Neuzeit“ in dieser neuen Konstellation fertigzustellen.

Als Produzent und Förderer ist dabei wieder Jon Caffery (u.a. Die Toten Hosen, Joy Division, Jingo De Lunch, Einstürzende Neubauten) an Bord.

Jon produzierte mit HASSLIEBE bereits 2008 die Single ‚Warum‘, die das Thema Kindsmord aufgriff und trotz kontroverser Reaktionen bei 40 Radiosendern zum Einsatz kam. Auch beim ersten Album „Niemandsland“, das sich bislang imposante 5.000mal verkaufte, saß er an der Reglern.

Der Brite hat den HASSLIEBE-Sound ein weiteres Mal exakt so auf Konserve gebannt, wie er klingen muss.

Das Gleichgewicht aus Härte und Zugänglichkeit überzeugt schon beim ersten Durchlauf und gewinnt durch sein Detailreichtum bei jedem neuen Hören hinzu.

„Sklave der Neuzeit“ will es gar nicht sein, ist es aber: ein erstes großes deutsches Konsensalbum
für 2013.

HASSLIEBE „Sklave der Neuzeit“ – Tracklisting

01. Sklave der Neuzeit
02. Perfekt
03. Deine Zeit (001)
04. Wann ist der Mensch ein
Mensch
05. Shit on TV
06. Mut
07. Krieg im Digitalverkehr
08. Alltagsprogramm (Es läuft)
09. Die Wolkenmaschine
10. Ein-Bild(ung)
11. 1321185.de
12. Vom Anfang bis zum Schluss

www.hassliebe.de

Kellner – das neue Album „Kinda Wild“

Kellner – das neue Album „Kinda Wild“

Kellner und seine Band tourten bereits als Vorband von Claudia Koreck, Katie Melua oder Foreigner, wurden 2011 zum Bayern3 Newcomer des Monats gewählt und performten im selben Jahr ihre Single „iSong“ aus dem Album „Hey Dude“ live beim Bayerischen Filmpreis.

Kellner – das neue Album „Kinda Wild“
Kellner – das neue Album „Kinda Wild“
Dieser Song machte Kellner weit über die Grenzen Bayerns bekannt und war neben „Baptistina“ und „The Glow“ regelmäßig im Radio vertreten. Im März erscheint das vierte Album „Kinda Wild“ bei südpol records.

Am Anfang war da dieser Song, der nun die Gangart des gesamten Albums bestimmt und auch dessen Titel. Mit „Kinda Wild“ fing alles an, einer Nummer, die so ganz anders ist: rau und getrieben.

Bässe wummern, die Drums galoppieren und der Gesang wird getragen von scharfen Riffs, die man so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

Überhaupt ist das vierte Kellner-Album rockiger als alle seine Vorgänger und dass ein Song die Grundessenz eines gesamten Kellner-Albums ist, ihm sogar den Titel gibt, ist ebenso neu in der Bandgeschichte und war eine unbewußte Entwicklung, die beim Songwriting einfach so passiert ist.

Kellner haben Bock auf einen neuen Sound, der einem in die Glieder fährt.

Daher wurde das neue Album, mit dem die Jungs nun auf Tour gehen, auch von keinem geringeren als Kurt Ebelhäuser produziert (Donots, Blackmail).

Inhaltlich geht es im neuen Album persönlicher zu: Freundschaft, Familie, die eigenen Kämpfe und Kriege. Von introvertierten Texten zu extrovertierter Musik.

Es wird intensiv, unumgänglich und stürmisch – eben „Kinda Wild“. Sie schreien es hinaus, ganz weit, bis in den Himmel und noch viel weiter.

Der Sound dazu ist fest verwurzelt, erdig, kantig und dreckig, die Chords sind direkt und auch in den Balladen tobt dieser Sturm, der am Horizont schon sichtbar ist.

Es bleibt beim Rock’n’Roll-Grundgerüst: Frontmann Mathias am Gesang, Flo an der Gitarre, Joe am Bass und Andy an den Drums. Kein Schnick-Schnack, sondern direkte, ehrliche Rockmusik.

Kellner sind mit dem neuen Album „Kinda Wild“ ab März 2013 auf Tour.

Pressestimmen zu KELLNER:

„Kellner ist mit einer so unglaublichen Stimme gesegnet, die einen direkt in die USA versetzt. Es war einfach nur ein Genuß zuzuhören.“ (Mittelbayerische Zeitung)

„Seine Melodien sind eingängig, seine Stimme ist schön kratzig und kraftvoll.“ (laut.de)

„…ihre Musik geht ins Blut…“ (Münchner Merkur)

„Egal ob Pop, Rock oder Country – Kellner schaffen es, jedem der genannten Genres einen einzigartigen, unverwechselbaren Stil zu geben.“ (Badische Zeitung)

Kellner Bio

Der junge Mathias Kellner aus Regensburg beginnt seine Karriere wie aus dem Nichts: Nach seiner Schreinerlehre ist er arbeitslos. Kurz vor Hartz IV entwickelt der Hobbygitarrist aus der Perspektivlosigkeit heraus die Idee, es doch mal mit der Musik zu versuchen. Wenn nicht jetzt, wann dann? „Harte Zeiten können für einen Songwriter sehr inspirierend sein“, sagt Kellner. Er geht einen ungewöhnlichen Weg: Es kostet ihn zwar einiges an Überzeugungskraft, doch am Ende hat er den Mann auf dem Arbeitsamt auf seiner Seite und gründet eine Singer/Songwriter-Ich-AG.

Sein Business-Plan erfordert Kleinstarbeit. Kellner ist sich nicht zu schade, in den winzigsten Clubs der Republik für ein Minimum an Gage aufzutreten, um sich und seine Musik bekannt zu machen. „Ich habe auch für 50 Euro in Leipzig gespielt, obwohl die Fahrtkosten schon 70 Euro waren“, erzählt er dem Bayerischen Rundfunk. Seine Aufopferung zahlt sich aus.

Als Opener für die bayerische Songwriterin Claudia Koreck und ihre Band macht er das kleine Plattenlabel Südpol Music auf sich aufmerksam, bei dem neben Koreck auch die Killerpilze und Katie Melua unter Vertrag sind. Letztere supportet er 2008 auf ihrer Tour. Katie ist ganz angetan von Kellner und begeistert sich für seine Tracks: „Hey Mathias, dieses ‚Rich Man‘ ist ein großartiger Song!“ Verlegen ob solcher warmen Worte der britischen Musikerin antwortet er schlicht: „Danke Katie, aber deine Songs sind auch toll.“

Dem Lob Meluas ziehen viele nach: Nachdem Kellner 2009 sein Debüt „This Ocean Life“ veröffentlicht, wählt ihn der Sender Bayern 3 zum Newcomer des Monats. Er überzeugt mit seiner Mischung aus unaufgeregtem Countryrock und folkigem Indie-Pop. Es folgen die Alben „Hey Dude“ (2010), „The Road Sessions“ (2010), „The Live Sessions“ (2010). (laut.de)

2011 CD Live-Album „The Live Sessions“
2011 CD Studioalbum „The Road Sessions“
2010 CD Studioalbum „Hey Dude“
2009 CD Studioalbum „This Ocean Life“

Kellner – „Kinda Wild“ – Tracklisting
1 Sleepy

2 Kinda Wild
3 Who We Are

4 Shake Me Up

5 Heartland
6 Fair
7 Ain’t Got Nothing
8 Crooked Floorboards

9 Easy Now

10 British

11 Forgotten
12 We Will Find Our Pace
13 Awakening (Revisited)

The Deadstock 33’s "The Pilgrim’s Ghost"

The Deadstock 33’s „The Pilgrim’s Ghost“

The Deadstock 33’s, das Projekt der britischen DJ Koryphäe Justin Robertson, veröffentlicht „The Pilgrim’s Ghost“.

The Deadstock 33’s "The Pilgrim’s Ghost"
The Deadstock 33’s „The Pilgrim’s Ghost“
Auf dem Album erkundet Justin Robertson die Grenzen der elektronischen Musik und was dabei herauskommt, ist ein mitreißender Strom aus psychedelischen Klangbildern, die auf kaputten House und futuristischen, elektronischen Pop treffen.

Es klingt ein wenig, als hätte Arthur Russell eine fragile Variante des dritten Albums von Big Star produziert. „The Pilgrim’s Ghost“ beschwört eine Acid-Stimmung herauf, die man sowohl in der Beatnik-Hochburg Haight-Ashbury, als auch auf Chicagos Trax Records vorfinden könnte.

Erste Erfolge sammelte Justin Anfang der 1990er Jahre in Manchester zu Zeiten des Hacienda. Robertson legte in dieser Szene auf unzähligen Partys mit Andrew Weatherhall auf.

Später wurde er mit der mittlerweile Kultstatus genießenden Band Lionrock und den Pop Art Überfliegern Thee Early zu einem Phänomen der Londoner Szene.

Sein Remix-Portfolio umfasst die ganz Großen dieser Zeit: Erasure, Happy Mondays, Björk.

In der jüngeren Vergangenheit überarbeitete Justin Robertson Tracks von 2 Bears, Justice, Erol Alkan, Boys Noize und Paul Weller. Allesamt übrigens große Bewunderer von Robertson.

www.thedeadstock33s-justinrobertson.com

www.soundcloud.com/justinrobertson-deadstock

Saint Lu - "2"

Saint Lu – 2

Saint Lu begeistert auf ihrem Zweitwerk

Saint Lu - "2"
Saint Lu – „2“

Als am letzten Donnerstag der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 in der Hannoveraner TUI Arena stattfand, war auch die gebürtige Österreicherin Luise Gruber aka Saint Lu mit von der Partie, die sich mit ihrem soulig gefärbten Beitrag “Craving“ in die Herzen der Musikfans singen konnte.

Hinter Cascada, LaBrassBanda und den Söhnen Mannheims landete sie bei “Unser Song für Malmö“ auf einem tollen 4. Platz, wobei anzumerken ist, dass die fünfköpfige Jury (Tim Bendzko, Mary Roos, Roman Lob, Anna Loos, Peter Urban) sie hinter Blitzkids.mvt sogar auf dem 2. Platz sah.

Bereits letzten Freitag ist ihr schlicht mit “2“ betiteltes Zweitwerk erschienen, das von niemand Geringerem als Patrik Majer (Wir Sind Helden, Lemonbabies, Diane Weigmann, Rosenstolz) produziert wurde und direkt in die Top 20 der deutschen iTunes-Charts schoss.

Darauf zu finden sind 11 Stücke in der Schnittmenge zwischen Pop, Soul und Blues, welche in Zusammenarbeit mit Songwritern wie Linda Perry (4 Non Blondes, P!nk, Christina Aguilera), Tim Baxter (Razorlight, Editors) oder Stefan Skarbek (Amy Winehouse, Sophie Ellis Bextor, Melanie C.) entstanden sind und durch die rauchige Stimme der 28-Jährigen ihre Prägung erhalten.

Nach mehreren Hördurchläufen offenbaren sich der einfühlsame und opulent arrangierte Eröffnungstrack “Waterfall“, der balladeske Titel “I Got A Feeling“, das melancholische Stück “Why Do I Want Love“ sowie das Finale in Gestalt der Ballade “Lady Of The Lanterns“ neben der Vorab-Single “Craving“ als die Songs, die als Stand-Out-Tracks des Zweitlings auszumachen sind.

Mit “2“ hat die Wahlberlinerin, die vor zwei Jahren übrigens im Rahmen des Eurosonic Festivals (Groningen) mit dem European Border Breakers Awards ausgezeichnet wurde, sicher beste Chancen auf den endgültigen Durchbruch hierzulande. Fans von Musikerinnen wie Amy Winehouse oder Duffy können hier getrost zugreifen.

Website: http://www.saintlu.com

Saint Lu – 2 (Warner Music)

Der Xer – Mordsmusik

Der Xer – Mordsmusik

Expect the unexpected – so lautet der wohlgemeinte Rat an alle, die Xavier Naidoo bereits kennen.

Der Xer – Mordsmusik
Xavier Naidoo veröffentlicht unter dem Künstler-Pseudonym „Der Xer“ ein eigenes Dubstep-Album!!! Der Xer – Mordsmusik

Denn er ist es, der hinter dem Pseudonym „Der Xer“ steckt. Mit dem Künstler-Namen Der Xer zieht er um diesen musikalischen Ausflug ins Dubstep- Genre auch namentlich eine klare Grenze.

Schafft Abstand zum Bild, das die Öffentlichkeit bislang von ihm hatte.

Denn was der deutsche Sänger und Songwriter, der seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Künstlern im deutschsprachigen Europa gehört, mit „Mordsmusik“ abliefert, hat rein gar nichts mit dem zu tun, was man bisher musikalisch von ihm kennt.

Beats aus Panzerglas, knallharte Synthesizer-Riffs und hypnotisierende Vocals paaren sich mit unerwarteten Drops und metallischen Soundtexture.

Der Albumtitel „Mordsmusik“ verspricht, was die zornigen und dramatischen Lyrics halten. Auf diesem Album geht es um Mord. Um Schuld, Schmerz und das letzte, verzweifelte Aufbäumen.

Die soulige Stimme von Naidoo kommt nur selten an die Oberfläche. Stimmliche Drohgebärden und dramatischer Sprechgesang, Robo- Voices und Vocal Effects ziehen den Hörer in einen dunklen Strudel.

Fans und Kritiker werden gleichermaßen erstaunt sein über das neuste musikalische Werk von Xavier Naidoo.

Viele Jahre bevor seine Karriere ihn an die Spitze der Charts katapultierte, schlug sich Xavier Naidoo die Nächte als Türsteher eines angesagten Clubs um die Ohren.

Elektronische Musik, damals „Breakbeats oder Jungle“ genannt, versetzte eine ganze Musikgeneration in Trance. Als Anfang des Jahrtausends die neue Musikrichtung Dubstep mit ihren synkopischen Beats und den mantraesk-repetitiv vorgetragenen Lyrics aus England rüberschwappte, wuchs in ihm ein lang gehegter Wunsch, den er sich jetzt unter dem Künstler-Pseudonym „Der Xer“ erfüllt: Ein eigenes Dubstep-Album.

Das Album erscheint nur digital ab dem 01.03.2013 (eine Woche exklusiv bei iTunes, danach in allen relevanten Online Shops).

Unter folgendem Link gibt es die Möglichkeit vorab in das Album rein zu hören… zudem gibt es hier auch ein Interview mit Xavier zu Thema: http://www.myvideo.de/watch/8981320/Der_Xer_Mordsmusik_Snippet

Der Xer – Mordsmusik Tracklisting:

Bunte Steine
Die Ferne Ruft
This Mouth
I Can Feel You
Hide Your Fear
Feindbewegung/N-Täuschung
Eat You Alive
Du Hast Meine Freiheit Gehabt
Einsam Mit Euch

IF THEY ASK TELL THEM WE’RE DEAD – RIVULET MOAN

IF THEY ASK TELL THEM WE’RE DEAD – RIVULET MOAN

Irgendwann Mitte des Jahres 2009 entstand im südschwedischen Malmö etwas, das sich selbst „If They Ask Tell Them We’re Dead“ taufte.

IF THEY ASK TELL THEM WE’RE DEAD – RIVULET MOAN
IF THEY ASK TELL THEM WE’RE DEAD – RIVULET
MOAN
Eine Gruppe Musiker und langjähriger Freunde machte da weiter, wo ihre früheren Projekte aufhörten und
experimentierten mit ihren verschiedenen Einflüssen, Sounds und Attitüden.

If They Ask Tell Them We’re Dead befördern uns in den Kern eines Chaos-Herdes und schmeicheln unseren ermüdeten Gemütern zeitgleich mit Melodiebögen und Harmonien.

Ganz selbstverständlich entsteht ein Mix aus Noise, Feedback und konventionellem Indie-Rock ohne auch nur eine Sekunde verkopft zu klingen.

Im Februar 2011 erscheint die erste selbstbetitelte EP via Revolving Records. Es folgte eine Tour mit Maps & Atlases wie auch Shows im Vorprogramm der Besnard Lakes, Beach Fossils und der Omar Rodriguez Lopez Group.

Während des Schreibprozesses an ihrem Debütalbum zeichnete sich eine neue Seite der Formation ab: eine ungezähmte Explosivität gepaart mit übergreifender Wut und einer Prise Mystizismus. Der Einsatz von Effekten, Loops und anderen elektronischen Elementen trat mehr und mehr in den Vordergrund als noch bei vorangegangener EP.

Wir befinden uns zwar noch immer Nahe am Kern des Chaos – dieses wird jedoch durch den durchdringenden Wunsch nach Auflösung kontrolliert.

Der Grundgedanke war immer der, eine Landschaft zu kreieren, die sowohl Platz für unkontrollierte Energieausbrüche bietet, als auch einen sicheren Ort für zerrüttete Gedanken.

Und genau das gelingt dem Quartett – bestehend aus Robert Wegner (Gitarre, Gesang), Christine Owman (Bass, Gesang), Sonja Perander (Keys) und Jonas Hagberth (Drums) mit ihrem Debüt „Rivulet Moan“.

Aufgenommen und produziert wurde im September 2012 von Erik Sunding (Black Guillemot) und abgemischt von Mathias Oldén (Logh).

„Sagen wir es wie es ist: »Rivulet Moan«, das beste Post-Emo-Noise-Gazer-Album seit Monaten.“ Bastian Kuellenberg, INTRO

Website: www.itattwd.com | www.stargazerrecords.de

MANIAN "Hands Up Forever"

MANIAN „Hands Up Forever“

In den letzten Jahren hat kein anderer Dance Music so geprägt wie Manuel „MANIAN“ Reuter.

MANIAN "Hands Up Forever"
MANIAN „Hands Up Forever“
Als Produzent der Erfolgsprojekte R.I.O., Cascada und Spencer & Hill feiert er weltweit Top10 Erfolge und wird mit Gold- und Platin-Awards ausgezeichnet.

Alleine Cascada verkaufte über 20 Millionen Einheiten weltweit und spätestens seit den Hits „Turn This Club Around“, „Party Shaker“ und nicht zuletzt „Summer Jam“ ist auch R.I.O. eines der MANIAN Projekte, welches die aktuellen Charts bestimmt und neue Trends setzt.

MANIANs letztes Album mit Hitsingles wie „Welcome To The Club“ oder „Ravers In The UK“ verkaufte sich weltweit über 120Tsd. mal.

Das Album „Hands Up Forever“ steht nun in den Startlöchern und MANIAN meldet sich nach einer 2 jährigen Produktionspause mit seinem jahrelangen Studiokollegen Yann „Yanou“ Peiffer mit 15 brandneuen Titeln, über 25 Remixes und 2 DJ Mixen auf 4CDs zurück. Die Highlights sind diverse Featurings von u.a. Nicco und Floorfilla, sowie die Remixes von R.I.O., ItaloBrothers, Rob & Chris, David May, Brooklyn Bounce und vielen mehr.

Insgesamt ist „Hands Up Forever“ eine bunte Mischung, die nicht nur für Hands Up Fans, sondern für jeden Dancefloor-orientierten etwas parat hält.

MANIAN
Hands Up Forever (Album)
Label: Kontor Records
Veröffentlichung: 15.02.2013

Emeli Sande - "Our Version Of Events - Live At The Royal Albert Hall"

Emeli Sande – Our Version Of Events – Live At The Royal Albert Hall

Erstes Live-Album von Emeli Sande seit heute im Handel

Emeli Sande - "Our Version Of Events - Live At The Royal Albert Hall"
Emeli Sande – „Our Version Of Events – Live At The Royal Albert Hall“

“Our Version Of Events”, das Debütalbum der schottischen Sängerin und Songwriterin Emeli Sandé, avancierte im letzten Jahr zum erfolgreichsten Album in Großbritannien. Unglaubliche 1,5 Millionen Mal ging es alleine in UK über die Ladentische – das bedeutet fünffach Platin – und befindet sich seit nunmehr 47 Wochen ununterbrochen in den dortigen Top 10, was in der Chart-Geschichte zuvor keinem anderen Solo-Künstler gelungen war.

Am heutigen Tag wird nun mit “Our Version Of Events – Live At the Royal Albert Hall“ ihr allererstes Live-Album veröffentlicht, das als CD/DVD-Set daherkommt. Während sich auf der CD 16 Tracks finden, wartet die DVD mit 20 Songs und einer Spielzeit von 111 Minuten auf.

Die mitreißende Live-Atmosphäre des Konzertes, das man am 11. November 2012 in dem alt ehrwürdigen Saal vor ausverkauftem Hause aufnahm, wird von Anfang bis Ende in die eigenen vier Wände transportiert.

Mit unbändiger Energie und ihrer unglaublichen Soulstimme weiß Emeli Sande auf “Live At The Royal Albert Hall“ zu überzeugen, wobei “Heaven”, die formidable Grußadresse an Massive Attacks Klassiker “Unfinished Sympathy”, das soulige Stück “Next To Me“, der karg gehaltene Titel “Suitcase“, “I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free“, die bezaubernde Neubearbeitung des gleichnamigen Nina Simone-Evergreens sowie die Piano-Balladen “Clown“ und “Read All About It Pt.III“, ein Duett mit dem Rapper Professor Green, sich als absolute Höhepunkte der Show offenbaren.

Neben Professor Green gibt es auf dem Livealbum einen weiteren Gastbeitrag, und zwar von dem britischen Songwriter und Produzenten Tim McKenzie aka Labrinth, der in dem feinfühligen Duett “Beneath Your Beautiful“ neben Emeli Sande zu hören ist.

Obendrein werden als besondere Schmankerl auf der Live-DVD mit “Pluto“ und “Enough“ auch zwei brandneue Songs geboten.

In toto ein wunderschönes Live-CD/DVD-Set, das als audiovisuelles Dokument mit seiner feinen Mixtur aus Pop, R&B und Soul Appetit auf Emelis fast ausverkaufte Deutschland-Tournee im März (11.bis 22.) macht.

Hier der Live-Mitschnitt der Ballade “Clown“.

Emeli Sande – “Our Version Of Events – Live At the Royal Albert Hall” (Virgin/EMI)

Leddra Chapman - "Telling Tales"

Leddra Chapman – Telling Tales

Heute möchte ich euch die britische Singer-Songwriterin Leddra Chapman vorstellen, die ihr Debütalbum “Telling Tales“ knapp drei Jahre nach dem Release in der Heimat nun endlich auch hierzulande veröffentlicht.

Leddra Chapman - "Telling Tales"
Leddra Chapman – „Telling Tales“

Das soundtechnisch von Peter-John Vettese (Dido, Annie Lennox, Clannad, Pet Shop Boys) in Szene gesetzte Opus erscheint auf dem Label Dramatico, das unter anderem Künstlerinnen wie Katie Melua oder Sarah Blasko beheimatet.

Gekonnt oszillierend zwischen Pop und Folk, treten auf dem Erstling 10 Song-Juwelen zum Vorschein, die von der engelhaften Stimme der hübschen Sängerin getragen werden.

Unter diesen Perlen ragen die bittersüße Vorab-Single “Story“, auf der Streicher-, Bläser- und Cembalo-Klänge zum Einsatz kommen, das eingängige Trennungslied “Saving You“, der sehnsuchtsvolle Track “Wine Glass“, welcher in kargem Gewand erstrahlt, sowie die feinfühlige Piano-Ballade “Wrap It Up“ heraus.

Summa summarum hat die Sängerin Leddra Chapman mit “Telling Tales“ ein wunderschönes Album kredenzt, das trotz der Fülle der gegenwärtigen Singer/Songwriter-Pop-Veröffentlichungen bestimmt seinen Weg in die Herzen der Musikfans machen wird.

Website: http://www.leddrachapman.com

Leddra Chapman live (im Vorprogramm von Sarah Blasko):

17. April 2013 – Köln, Stadtgarten
18. April 2013 – Hamburg, Stage Club
19. April 2013 – Berlin, Frannz Club
20. April 2013 – Stuttgart, BIX Jazzclub

Leddra Chapman – Telling Tales (Dramatico/Rough Trade)

F.R.E.I. - "Grenzenlos"

F.R.E.I. – Grenzenlos

Angesiedelt zwischen deutschsprachigem Pop und Rock ist das Debütalbum der Band F.R.E.I., das am Freitag auf dem Label Liberatio Music (Intergroove) erschienen ist.

F.R.E.I. - "Grenzenlos"
F.R.E.I. – „Grenzenlos“

An den Reglern saß bei den Aufnahmen Produzent Christoph Siemons (Krypteria), der Geschäftsführer von Liberatio Music, welcher zugleich auch als Manager von F.R.E.I. fungiert.

Mit “Grenzenlos“ ist den Jungs um Sänger Daniel Wagner ein solides, blankpoliertes Debütalbum gelungen, nicht mehr und nicht weniger.

Wer den Longplayer antesten will, der möge Songs wie der aktuellen Single-Auskopplung “Wo Bist Du Jetzt“, der Poprock-Nummer “Immer Wieder“ oder dem balladesken Stück “Graues Herz“ lauschen.

Noch bis zum 11. Mai supportet die Band, die mit “Grenzenlos“ ein gefühlsschwangeres und schnörkellos arrangiertes Album abgeliefert hat, übrigens die Formation Unheilig auf ihrer großen Deutschland-Tournee.

Website: http://www.f-r-e-i.com

F.R.E.I. – “Grenzenlos” (Liberatio Music/Intergroove)

Nina Simone – “To Be Free – The Nina Simone Story”

Nina Simone – To Be Free – The Nina Simone Story

Feine Nina Simone-Werkschau soeben erschienen

Nina Simone – “To Be Free – The Nina Simone Story”
Nina Simone – “To Be Free – The Nina Simone Story”

Am 21. Februar hätte die amerikanische Sängerin Eunice Kathleen Waymon alias Nina Simone, welche mit Songs wie “My Baby Just Cares For Me” oder “I Put A Spell On You” Weltberühmtheit erlangte, ihren 80. Geburtstag gefeiert. Das nimmt das Label RCA/Legacy zum Anlass, als Huldigung unter dem Titel “To Be Free – The Nina Simone Story“ ein Box-Set herauszubringen, das als Retrospektive den Zeitraum zwischen 1957 und 1993 umfasst.

Die stilistische Bandbreite der Compilation reicht dabei von Jazz und Pop über Soul bis hin zu Gospel.

Auf drei CDs sind insgesamt 51 Tracks vereint, darunter Klassiker wie ihre allererste Single “I Loves You, Porgy“ (1957), der Song “To Be Young, Gifted And Black“ (1969), welcher zur Hymne der schwarzen Bürgerrechtsbewegung avancierte, die Gospel-Nummer “I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free“ (1967), das jazzig gefärbte Remake des Screamin` Jay Hawkins-Songs “I Put A Spell On You“ (1965), “Here Comes The Sun“ (1971), die bezaubernde Coverversion des gleichnamigen Beatles-Klassikers, das orchestral angehauchte “Don`t Let Me Be Misunderstood“ (1964) oder die Bee Gees-Coverversion “To Love Somebody“ (1968).

Zwei Songs dürfen nicht unerwähnt bleiben: zum einen Nina Simones bluesige Interpretation des Songs “Feeling Good“ aus dem 1965er Musical “The Roar Of The Greasepaint – The Smell Of The Crowd“, zum anderen der Jazz-Klassiker “My Baby Just Cares For Me“ (1958), der 1987 als Werbesong für ein französisches Parfüm ausgewählt wurde und daraufhin eine Notierung auf Platz 5 der britischen und sogar auf der Pole der niederländischen Single-Charts erreichte.

Obendrein ist noch eine DVD beigelegt, welche die mit dem Emmy nominierte 23-minütige Dokumentation “Nina: A Historical Perspective“ aus dem Jahre 1970 beinhaltet, in der Liveaufnahmen von Songs wie “Ain`t Got No- I Got Life“, “Pirate Jenny“, “I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free“ sowie “Precious Lord“ zu hören sind.

Abgerundet wird das Ganze durch ein Booklet mit ausführlichen Liner Notes und Track-by-Track-Anmerkungen.

Fazit: Ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere von Nina Simone, die neben Mahalia Jackson, Billie Holiday, Ella Fitzgerald und Aretha Franklin gewiss zu den bedeutendsten afroamerikanischen Sängerinnen der Musikgeschichte zählt und junge Künstlerinnen wie Alicia Keys inspiriert hat.

Nina Simone – “To Be Free – The Nina Simone Story” (3CD+DVD – RCA/Legacy/Sony Music)

Tegan And Sara - "Heartthrob"

Tegan And Sara – Heartthrob

Tegan And Sara erobern die Charts mit ihrem brandneuen Album

Tegan And Sara - "Heartthrob"
Tegan And Sara – „Heartthrob“

Für Tegan And Sara läuft es gerade richtig gut. Nicht nur erhielt das Indie-Duo vor kurzem eine Nominierung für den Grammy 2013 (in der Kategorie “Best Long Form Video“ für das CD/DVD-Set “Get Along“), sondern ihr brandneuer Longplayer “Heartthrob“ – das mittlerweile siebte Album – steigt in dieser Woche in den amerikanischen Billboard-Charts auch auf Anhieb auf Platz 3 ein.

Darauf überraschen die Geschwister, indem sie sich vorwiegend in melodieverliebten Synthiepop-Gefilden bewegen, wobei die Songs durch Pop-Appeal und absolute Airplaytauglichkeit bestechen.

Entstanden sind die 10 neuen Stücke unter der Ägide von Mike Elizondo (Dr. Dre, Eminem, Fiona Apple, Maroon 5, Nelly Furtado), Greg Kurstin (Dido, Rita Ora, Ke$ha, Lily Allen, Britney Spears) und Justin Meldal-Johnsen, der zuvor bereits mit Acts wie Beck, M83, Neon Trees, Macy Gray oder P!nk gearbeitet hat.

Als Standout-Tracks auszumachen sind meines Erachtens das fragile Songjuwel “Love They Say“, die mit Hit-Appeal aufwartende Upbeat-Nummer “Drove Me Wild“, das verletzlich wirkende Trennungslied “How Come You Don`t Want Me“, eine feine Grußadresse an Cyndi Lauper, der düster-schwermütige Song “Now I`m All Messed Up“ sowie die Vorab-Single, die ohrwurmlastige Dancepop-Nummer “Closer“.

Nach rund 36 Minuten geht ein ungemein kurzweiliges Album zu Ende, das durch starke Synthiepop-Färbung, Catchyness und den zweistimmigen Gesang der offen lesbischen Sängerinnen zu bestechen weiß. Ich bin mir sehr sicher, dass “Heartthrob“ den Geschwistern den endgültigen internationalen Durchbruch bringt. Verdient hätten sie es allemal.

Hier gibt es den Clip zur aktuellen Single-Auskopplung Closer:

Website: http://www.teganandsara.com/

Tegan & Sara – “Heartthrob” (Warner)