Pink Floyd gehört zweifelsohne zu einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten und hat durch ihre äußerst markanten Texte und Melodien inzwischen Kultstatus erreicht.
Das Classic-Rock Album „The Royal Philharmonic Orchestra plays Pink Floyd“ vereint eine Auswahl der schönsten und erfolgreichsten Songs ihrer Bandgeschichte.
Auf diesem Album finden sich Pink Floyds Hits wie „Shine On You Crazy Diamond“, „Another Brick in the Wall“, „Wish You Were Here“, „Hey You“ oder „Time“ u.v.a. „The Royal Philharmonic Orechstra plays Pink Floyd“ steht für den Auftakt einer Wiederauflage der bereits in den 90ern sehr erfolgreichen Albumreihe.
Der Sound von Künstlern wie Elton John, Prince, Genesis oder Queen trifft auf klassische Melodien und erlebt eine einmalige Interpretation der anderen Art.
„The Royal Philharmonic Orchestra Plays Pink Floyd“ (1 CD)
VÖ: 05. März 2010 | Edel:Records
Über 180.000 verkaufte Alben! Gold-Auszeichnung für das Debüt „Invasion der Killerpilze“! Ausverkaufte Shows und Fan-Clubs in ganz Europa!
Die Killerpilze sind der erfolgreichste deutschsprachige Rock-Newcomer der letzten vier Jahre.
Und nicht nur das: Schlagzeuger Fabian (17) ist mittlerweile auch ein angesagter Schauspieler („Vorstadtkrokodile“), die Gitarristen und Sänger Mäx (21) und Jo (20) schreiben nebenbei noch Musik für diverse Kinofilme (Constantin, Disney) und haben sich einen ausgezeichneten Ruf als Songwriter erarbeitet.
Doch jetzt ist erstmal Pause mit den Nebenprojekten: Die drei Jungs aus dem bayerischen Dillingen an der Donau melden sich mit ihrer neuen Single „DREI“ am 12. Februar zurück.
Der dritte Longplayer folgt im Frühjahr. Dabei ist es Produzent Corni Bartels in den Münchener Weltraumstudios gelungen, die legendäre Spielfreude, die die Fans von den Killerpilze-Konzerten bestens kennen, perfekt einzufangen. Vor allem der abwechslungsreiche Sound, der von melodischen Punkrock- Hymnen, über harte Metal-Songs bis hin zu nachdenklichen Balladen variiert, zeigt ihre musikalische Reife. „Die neuen Songs sind wie ein musikalischer Befreiungsschlag. Wir haben ein Jahr lang sehr intensiv an unseren Ideen gearbeitet.
Damit wollen wir einen weiteren Schritt in Richtung Ernsthaftigkeit gehen. Schließlich sind wir keine Teenie-Band mehr,“ gibt Jo die neue Marschroute vor. Eine sicherlich neue Erfahrung wird es sein, dass die Band künftig für ihre eigenen Geschicke zuständig ist.
Jo erklärt: „Wir hatten eine aufregende Zeit mit den ganzen Leuten bei Universal Music und sind dankbar für die ganze Energie und das Know How, was in uns investiert wurde.
Letztlich haben sich unsere Visionen etwas auseinander entwickelt und von nun an wollen wir lieber alles selber machen. Wir haben ja die letzten Jahre viel Einblick in die Musikbranche gewonnen. Ab sofort sind Jo, Mäx und Fabian ihr eigener Chef. Die Jungs haben selbst ein Label gegründet, um unabhängig zu sein.
Mäx dazu: „Für uns ist die Situation eine völlig neue, sehr positive Erfahrung. Endlich müssen wir nicht mehr mit den Verantwortlichen einer Plattenfirma diskutieren, ob ein Song ins Marketing- Konzept passt oder ob die Aufnahme den Zeitgeist trifft. Jetzt müssen wir nur noch intern darüber diskutieren, ob ein Song gut ist oder nicht. Das setzt ungeheure Kräfte frei, die in den kreativen Prozess fließen.“ Dieser Prozess umfasst nicht nur die Musik: „Wir machen jetzt alles komplett selbst: Vom Design der T-Shirts, über die Grafik auf den Eintrittskarten bis hin zu unserem Internet-Auftritt. Ab sofort gibt es nur noch 100 Prozent Killerpilze – und zwar in jedem Bereich!“
Das gilt selbstverständlich vor allem für die Hilfsprojekte, für die sich die Killerpilze stark machen. Fabian, der als Einziger selbst noch zur Schule geht, betont: „Uns ist es wichtig, dass wir nicht nur über Ungerechtigkeit singen oder reden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Welt ein kleines bisschen besser wird.“
Gemeinsam mit den Fans sammelten die Killerpilze 250.000 Euro für die Aktion „Punk macht Schule“. Mit dem Geld wurde ein kompletter Schulkomplex in Äthiopien gebaut. Ab diesem Jahr sind die Drei in dem Projekt „Generation Abc 2015“ engagiert. welches das Ziel hat, allen äthiopischen Kindern und Jugendlichen bis zum Jahr 2015 eine Schulausbildung zu garantieren und rocken bei „Kein Bock auf Nazis“ gegen Rechtsextremismus. Jetzt liegt aber erstmal die volle Konzentration auf dem neuenAlbum.
„Auf unsere neuen Songs können wir wirklich stolz sein. Das sagt natürlich jeder Musiker, aber dieses Album ist unser direktestes und live werden wir das beweisen. Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn unsere Fans anderer Meinung sind,“ freut sich Jo über das Ergebnis der Aufnahmen. Ob Jo mit seiner Einschätzung richtig liegt, davon können sich die Fans ab dem 26.03.2010 selbst überzeugen.
Dann gehen die Killerpilze endlich auf den ersten Teil ihrer großen LAUTOBAHN-Tour: „Wir werden uns mit der neuen Platte den Arsch abspielen und durch ganz Europa touren. Die Fans können sich auf geile Party-Abende freuen,“ verspricht Fabian. Pogo, Party, autonom, die Killerpilze sind bereit für den nächsten Schritt ihrer Karriere!
Single „DREI“ – Release: 26.02.2010 – killerpilzerecords / südpolrecords
KILLERPILZE ‚Lautonom‘ LINE UP:
• JO (vocals, guitar)
• MÄX (guitar, vocals)
• FABIAN (drums)
DIE ATZEN – Die Abgeher und Disco-Pogo-Helden der Nation.
DIE ATZEN – Die Party-Macher der kleinsten Hütte und im größten Stadion. DIE ATZEN – Die Maulhelden und Slogan-Könige. Die Häuptlinge vom Stamme Gröhl. Die Kings of Mitmaching und biggest Feierei on earth.
Was einst lediglich im Sprachgebrauch gebürtiger Berliner Schnauzen Verwendung fand, hat sich bei unzähligen Teens und Twens längst zu einem Synonym für groben Partyspaß mit buntem Konfetti, lauter Musik, schrillen Outfits in Neonfarben und einem unvergleichlichen Wir-Gefühl entwickelt.
„ATZEN“ – in unserer Hauptstadt und dem angrenzenden Brandenburg so viel bedeutend wie „Kumpel“ – ist zu einem Phänomen herangewachsen, das sich langsam aber gewaltig zu einer neuen Jugendbewegung entwickelt.
Wer trotz des Erfolgs von „Das geht ab“ – immerhin erreichte die Single Goldstatus, war mehr als zwei Monate in den Top10 der Deutschen Single Charts vertreten und hat die Top50 noch lange nicht verlassen – an ein One Hit Wonder glaubte, wurde schon mit der Veröffentlichung des DIE ATZEN-Albums „Atzen Musik Vol. 1“ im März 2009 ganz schnell eines Besseren belehrt. Anschließend wurde das Ganze noch vom Top 5 Hit „Disco Pogo“ getoppt.
Dabei sind DIE ATZEN keineswegs neu im Biz. Schon seit 1998 machen FRAUENARZT & MANNY MARC gemeinsam Musik und Sachen, die Spaß machen. Sie haben das legendäre BASSBOXXX-Label gegründet, gelten jedem Deutschrap-Fan als Untergrundpioniere etwas und Erfinder des Techno-Raps, ohne je ihren harten Dance-Beats und knallenden Rap-Shouts auch nur eine Flamme zu nehmen.
Lang erwartet kommt nun endlich das zweite Album, das weitere Partykracher wie „Atzin“ und „Kein Bock“ beinhaltet. Auf der normalen Version von „Atzen Musik Vol. 2“ gibt es 40 Tracks, auf der Limited sogar 62 – bei der Kreativität ist also kein Ende in Sicht.
DIE ATZEN – Frauenarzt & Manny Marc
„Atzen Musik Vol.2“ Kontor Records
Tom Lüneburger hat fast alle Höhen und Tiefen des Musikgeschäfts kennengelernt.
Nach 10 bewegten Jahren als Frontmann, Songwriter und Gitarrist der Berliner Band myballoon, mit mehreren veröffentlichten Alben, Tourneen durch ganz Europa und die USA, geht Tom jetzt mit seinem ersten Soloalbum „Good Intentions“ wieder auf musikalische Weltreise.
Seine Markenzeichen sind eine Gitarre, eine außergewöhnliche Stimme mit hohem Wiedererkennungswert und großartige Songs. Angefangen hat alles nach dem überraschenden Split von myballoon im Jahre 2006. Was macht ein Sänger, dem plötzlich die Band abhanden kommt und der auch persönlich eine schwere Zeit durchmacht ?
Er schreibt Songs, um seine Gefühle zu verarbeiten, nächtelang, wochenlang. Erste Gehversuche, ohne Netz und doppelten Boden, nur solo mit Gesang und Gitarre, startet Tom in seiner Kreuzberger Lieblingsbar. Und es funktioniert. Er schafft es, die Menschen zu bewegen und in seinen Bann zu ziehen. Mit neuem Management und dem Produzenten Giovanni Nicoletta beginnt er im Sommer / Herbst 2008 mit den Aufnahmen zu „Good Intentions“. Zunächst in seinem, zum Studio umfunktionierten Schlafzimmer, später mit der Unterstützung versierter Musiker im Berliner Studio Chez Cherie.
Eine erste offizielle Visitenkarte gibt Tom im Spätsommer 2009 mit der Single „Picture“ ab, die auf diversen Radiosendern zum Einsatz kommt ( Radio Eins, MDR Sputnik, etc. ).
Unterstützt von seinem langjährigen Freund Christof „Stoffel“ Clemens am Piano, steht Tom dann Ende August 2009 im Vorprogramm von Silbermond und Bosse in Berlin vor fast 10.000 Leuten auf der Bühne, die gebannt seinen akustischen Songs lauschen. Der Auftritt wird ein voller Erfolg.
Weitere Support – Gigs u.a. für Gregor Meyle und A.Kelly folgen und im Januar / Februar 2010 wird Tom Lüneburger die komplette Tour des Briten Bobby Long in Deutschland, Dänemark und Österreich supporten. Im November 2009 gewinnt Tom das Landesfinale Berlin / Brandenburg des F6 – Music – Award ( größter Musikwettbewerb der neuen Bundesländer ) und steht nun im großen Finale am 06.02.2010 im Berliner Postbahnhof.
Ein Song, eine Stimme, eine Gitarre. „Good Intentions“, das sind zehn zeitlose Songs, mit einem sparsamen, fast schon asketischen Sound, auf das Wesentliche reduziert.
Tom erreicht dabei eine Intensität, die den Hörer dazu bringt, sich in die Lage des Sängers zu versetzen, seinen Schmerz, seine Einsamkeit, seine Verletzlichkeit zu fühlen und Teil des Aufbegehrens dagegen zu werden. Einfühlsam wird er dabei begleitet von so hervorragenden Musiker wie Earl Harvin – Drums, Bass ( u.a. Air, Damien Rice, The The, Robbie Williams ), Christof „Stoffel“ Clemens – Piano ( Myballoon, me & meyer ) Godi Hildmann – Gitarre, Arne Augustin – Piano ( Nena, Warren Suicide ), Jens Meyer ( me & meyer ) und seinem Vater Gerald Lüneburger – Akkordeon, Querflöte.
„Good Intention“ ist ein Album, auf dem Tom mit großer Stilsicherheit und atmosphärischer Tiefe Geschichten mit sehr persönlichen Statements erzählt.
So beschreibt er in „Station To Station“ endlose Autofahrten durch die Nacht, die er in den letzten Jahren mit seinem alten und treuen Begleiter, einem umgebauten Renault Master Baujahr 92′ durch Europas Süden gemacht hat und dem damit verbundenen Gefühl von Erschöpfung und Müdigkeit und dennoch grenzenloser Freiheit.
Ein sehr melancholisches Gefühl von absolutem Frieden und Entspannung, gepaart mit traurig anmutender Schwermut und dem Wissen der Vergänglichkeit. Man möchte diesen Moment länger festhalten, doch das ist nicht möglich.
Die Portugiesen haben in ihrem Wortschatz einen eigenen Begriff für diesen Zustand. Er nennt sich „Saudade“.
In „Cunning Person“ geht es um Menschen aus Tom´s Vergangenheit. Es geht um Personen, die ihre Stellung ausnutzen und Druck ausüben um Entscheidungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Diese subtilen Machenschaften zu durchschauen ist für junge Menschen oft ein schwieriges Unterfangen, weshalb es immer wichtig ist, wachsam zu bleiben und die Dinge zu hinterfragen.
Der Titelsong „Good Intentions“ bringt das Album auf den Punkt. Man nimmt sich eine Menge guter Dinge vor, versucht alte Gewohnheiten zu ändern und die hohen Erwartungen an sich selbst zu erfüllen. Und dann kommt immer wieder die Erkenntnis, dass man an seinen eigenen Ansprüchen zu scheitern droht statt zu sich selbst zu sagen: „Zur Hölle mit all den guten Vorsätzen! Lass das Hadern sein, geh‘ weiter, lass dich nicht beirren und verfolge deinen Weg!“ Tom Lüneburger wird seinen Weg gehen und alle sind eingeladen, daran teilzuhaben.
Dienstag 19.01.2010 Frankfurt
Mittwoch 20.01.2010 Zürich ( CH )
Donnerstag 21.01.2010 Stuttgart
Freitag 22.01.2010 Kassel
Mittwoch 27.01.2010 Kopenhagen ( DK )
Donnerstag 28.01.2010 Berlin
Freitag 29.01.2010 Leipzig
Samstag 30.01.2010 Wien ( AU )
Sonntag 31.01.2010 München
Donnerstag 04.02.2010 Köln
Freitag 05.02.2010 Hamburg
Samstag 06.02.2010 Berlin
Freitag 12.03.2010 Schrobenhausen bei Augsburg
Samstag 13.03.2010 Bad Waltersdorf bei Graz ( AU )
Donnerstag 25.03.2010 Stockholm ( S )
Freitag 26.03.2010 Stockholm ( S )
Sonnabend 27.03.2010 Stockholm ( S )
Sonntag 28.03.2010 Stockholm ( S )
„Never change a winning team“ – die Erfolgsformel des Mannschaftssports gilt in der Kunst gerade nicht.
Im Gegenteil: Wer nicht beizeiten auswechselt, wer sich nicht schon in der kreativen Hochphase der Veränderung stellt, droht zu stagnieren. Was gestern noch frisch und vital schien, kann morgen schon seine Kraft erschöpft haben. Also gilt es, rechtzeitig Neues zu wagen. Drei ausnehmend erfolgreiche Alben hat Tord Gustavsen mit seinem Trio bei ECM vorgelegt.
Mit „Changing Places“ tauchte er 2003 in eine melodische Welt ein, deren Poesie von Anfang an aus denkbar vielfältigen Quellen schöpfte: Aus Blues und Gospel, New Orleans Jazz und nicht zuletzt aus der Kirchenmusik seiner skandinavischen Heimat.
2005 folgte „The Ground“, noch konzentrierter, noch verinnerlichter, und weitere zwei Jahre später markierte „Being There“ eine Art Ankunft, den Abschluss einer Trilogie. Jede dieser Aufnahmen folgte ihrem je eigenen narrativen Bogen, der bewirkte, dass die Stücke einerseits für sich standen, andererseits jedoch immer als Teil eines großen Ganzen erschienen.
Mit „Restored, Returned“ schlägt der „ewige Geschichtenerzähler“ (Stuart Nicholson) nun ein neues Kapitel auf. Mats Eilertsen hat Harald Johnsen am Bass abgelöst, der Saxofonist Tore Brunborg erweitert die Gruppe zum Quartett; in einigen Tracks wächst es mit der Blues-getränkten Stimme Kristin Asbjørnsens gar zum Quintett an. Weniger an der Klangfülle eines solchen Ensembles ist der Norweger dabei interessiert als an der Vielfalt der Besetzungsvarianten.
So spielerisch wie konsequent erkundet er die Duo-, Trio- und Quartettkonstellationen, mit denen er jeweils unverwechselbare klangliche Situationen schafft.
„Ich hatte das nicht wirklich geplant“, sagt Tord, „es ergab sich so. In den letzten Jahren habe ich sehr viel Duos gespielt, sowohl mit Kristin als auch mit Tore. Die Durchsichtigkeit und Flexibilität solcher Dialoge spricht mich sehr an, und in den abstrahierten Wiegenliedern wie dem ersten und letzten Stück dieses Albums bekomme ich so genau den fragilen und doch beruhigenden Klang, der die Melodien leuchten lässt.“
Ausgangspunkt des Projekts war ein Auftrag des Vossajazz Festivals, bei dem sowohl gesprochene als auch gesungene Vokalaktionen einbezogen wurden. Für die gesungenen Parts hat Gustavsen Verse des englischen Dichters W. H. Auden aus dem Band „Another Time“ von 1940 ausgewählt. „Was mich sofort ansprach, als ich Audens Gedichte kennen lernte, war ihre Verbindung von Klarheit und Geheimnis. Ich möchte, dass sich die Lyrik in Verbindung mit Musik sofort erschließt, sie soll eine unmittelbare sinnliche Wirkung haben und zugleich zum nochmaligen Lesen, Nachdenken und –horchen einladen.“
Balladen und Hymnen, Minimalistisches und Folkloristisches, der Süden der USA und der Norden Europas: So heterogen sich die Tonfälle von Tord Gustavsens neuer Musik auf den ersten Blick ausnehmen mögen, so harmonisch schließen sie sich zur kohärenten musikalischen Erzählung zusammen. Einem Wiegenlied für Tore Brunborgs Tenorsax folgt ein improvisiertes Instrumentalduo, das sich später zum Trio entwickelt.
In „Lay Your Sleeping Head, My Love” betritt Kristin Asbjørnsens raue Stimme die Szene, und damit jener Gospel-Tonfall, der „Restored, Returned“ seine schwermütig-dunkle Note verleiht. „Ich mag es, wenn die Songs und Melodien eines Albums auch als einzelne Stücke bestehen können, wenn sie wie kleine ‚Mantras’ funktionieren“, sagt Gustavsen.
Gar nicht so leicht zu bestimmen, was die unbezweifelbare Geschlossenheit des neuen Albums eigentlich ausmacht. Der lyrische Ernst von Gustavsens Musik mag eine Rolle spielen, die Sparsamkeit seiner Arrangements. Vor allem aber jenes leise, nachdrückliche Singen, das ganz von Innen kommt. „Silence invades the breathing wood,/ Where drowsy limbs a treasure keep”, heißt es in W. H. Audens Gedicht „Restored, Returned“. Wer weiß, vielleicht wird dieser Schatz hier gehoben…
When Somi was growing up, her mother told her that the rain, ever unpredictable, could be as much a blessing as a challenge.
The blessings might come before the rain, or they could come after—it’s all in the timing, she said. That notion has stayed with the charismatic singer and songwriter all her life and now provides a metaphorical focus for her third album, If The Rains Come First.
The album is a stunning collection of self-penned story-based songs, a meditation on opening ourselves up to life’s blessings and challenges much in the way that we accept the rain and all that it brings.
If the Rains Come First builds upon elements that first surfaced on Somi’s two previous recordings: the electric soul-jazz of 2003’s Eternal Motive (SanaaHouse) and the acoustic, culture-merging elegance of 2007’s multilingual Red Soil in My Eyes (World Village/Harmonia Mundi).
But her further evolution becomes immediately apparent as If the Rains Come First unfolds. Singing in English and three East African languages, Somi’s vocal delivery is subtle yet the power she exerts is enormous.
Optimism, conviction and resilience are hallmarks of Somi’s new creations—these are songs of survival and awareness. “Changing Inspiration” speaks of surveying the present, remembering lessons of the past, and allowing both to inform and inspire the possibilities of the future.
“Jewel of His Soul” was motivated by Somi’s Parisian encounter with a homeless Senegalese man who had been an intellectual in his homeland before falling on harder times in his adopted country. “Kuzunguka,” which means “turning around” in Swahili, celebrates Somi’s father’s successful fight against cancer. “Be Careful, Be Kind” expresses Somi’s emotional response to a young cousin’s tragic death in a car accident and her family’s coming to peace with it.
“Prayer To the Saint of the Brokenhearted,” reflects on the sense of helplessness and hopelessness one often feels after heartache, while serving as a reminder of the possibilities of faith and renewal. And the title track offers assurance that we can always go home for grounding, support and love.
At the core of each of Somi’s highly personal and intimate tales are shared emotions and experiences of love, life, loss and learning. “Enganjyani,” which means ‘most beloved’ in Rutooro, the language spoken by Somi’s Ugandan mother, refers to, as she puts it, “the memory of whispered prayer and being haunted by a past lover.” The track features the legendary Hugh Masekela, a longtime Somi fan who has become a mentor, guesting on trumpet.
With If the Rains Come First, Somi’s songwriting has taken on a new sophistication and depth. Surrounded by a cast of virtuosic collaborators who understand precisely where she’s going and how to get there, Somi burrows deeply into her words and ultimately something transcendent emerges. Her vision was shared by the album’s co-producers, ObliqSound co-founder Michele Locatelli and Backdrop/ObliqSound labelmate Michael Olatuja, both of whom also perform on the album. “Hopefully,” Somi says, “people will feel the personal nature of the stories being told and the diverse musical influences poured into the melody and instrumentation.”
A true multicultural woman, Somi was born in Illinois to immigrants from Rwanda and Uganda, then spent her early childhood in Zambia. A self-described “classical music nerd” as a child, she began studying the cello in primary school, an endeavor that continued well into her college years. Encouraged by her mother’s love of song, Somi began singing herself, performing in church and eventually landing roles in her university’s musical theater productions.
The African cultural legacy, always crucial to her sound, is as vital as ever in her current music, which Somi likes to call New African Soul. But so too is the music she heard upon relocating to New York, with American jazz singers like Nina Simone and Sarah Vaughan as essential to her artistic development as the legendary African female voices of Miriam Makeba, Cesaria Evora and Sade.
The percussive thrust at the heart of African music is also a fundamental component of If the Rains Come First, brought to bear by an all-star African rhythm section of Ivorian percussionist Madou Koné, Senegalese
guitarist Herve Samb, and Nigerian bassist Michael Olatuja. Somi recorded the album’s 11 songs in Paris in order to take advantage of the city’s sizable African music scene, then finished it in New York to avail herself of the world’s greatest jazz community. Among the exemplary musicians who provide the coloring that fleshes out Somi’s songs are longtime collaborators Toru Dodo on Fender Rhodes and piano, and guitarists Liberty Ellman, David Gilmore and Michele Locatelli.
From the album’s opening track, “Hot Blue,” Somi’s delicate yet pliant vocalizing is matched by the band’s flair for establishing a potent groove against a sweet melody line. “Rising,” a song about faith and navigating life’s challenges, is all forward motion, a flawless juxtaposition of sizzling rhythm, instantly memorable melody and a vocal style that JazzTimes magazine describes as “the earthy gutsiness of Nina Simone blended with the vocal beauty of Dianne Reeves,” All Music Guide calls “hauntingly reverent, intense and utterly captivating,” and Vogue simply calls “superb.” Somi’s masterful technique also shines through on the album’s closing song, “Maybe Then,” a gentle ballad touching on the not mutually exclusive desire to believe in a dwindling love while treating another as we would hope to be treated.
“Somi has an incredible subtlety and different colors in her voice,” notes Locatelli. “Her music has many different personalities, and she is an amazing songwriter with strong intuition. For this album, we wanted to bring out her intimate side, as well as her gift for melodic storytelling.”
As her career has taken off, Somi’s talents have been called upon for collaborations and live performances with such greats as John Legend, Cassandra Wilson, Mos Def and Paul Simon. Most recently, internationally renowned Israeli singer-songwriter Idan Raichel featured her vocals on his latest album Within My Walls (Cumbancha), on the track “Maisha,” which Somi also co-wrote. In addition to her own works, Somi also aims to bring other important cultural gems to light, and has founded a non-profit arts organization, New Africa Live, committed to producing multidisciplinary arts events that celebrate contemporary African artists.
As active as she is, Somi always takes the time necessary to finesse each song she crafts. If the Rains Come First reveals the careful attention she pays to getting it right. “I never force a song out,” she says. “Usually having quiet space for introspection and meditation inspires me deeply. I’ve also begun doing more co-writing with the musicians in my band for stronger harmonic arrangements and the opportunity to share the music with them in a more personal way.”
“The songs on this album reflect where I am emotionally and spiritually today,” Somi continues. “At the end of the day, I still know who I am and where home is before, during, and after the rain—it’s in the music.”
“Imagine the earthy gutsiness of Nina Simone blended with the vocal beauty of Dianne Reeves. Such is Somi.” – JazzTimes Magazine
Alle Jubeljahre taucht am Firmament der schönen Klänge eine aparte Künstlerin auf, von der bislang nur zu wenigen Menschen die Kunde gedrungen ist, die aber mit einem so bahnbrechenden Werk überrascht, dass ihre Musik bald zum Inbegriff für etwas ganz Besonderes werden könnte.
Hindi Zahra trägt nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, die 30-jährige Sängerin mit der sanften, leicht melancholischen Stimme legt mit „Hand Made“ eines der wohl außergewöhnlichsten Debütalben vor, die auf Blue Note in den letzten Jahren erschienen sind.
Nicht genug, dass die Künstlerin mit den französisch-marokkanischen Wurzeln alle Songs selbst komponiert hat, sie hat sie auch quasi im Alleingang arrangiert und produziert.
Hindi Zahra hat sich viel Zeit gelassen für ihr Debütalbum, das mit einer ebenso einzigartigen wie eigenwilligen Mischung aus Blues, World Music, Folk und Jazz aufwartet – spartanisch, verträumt, magisch, intim, vielsprachig, poetisch…
Schon der Opener „Beautiful Tango“, schwermütig und rubinrot wie ein Tokajer, macht gleich hellhörig, weckt sofort die ganze Aufmerksamkeit. Das britische Magazin „The Wire“ will hier die perfekte Symbiose aus Django Reinhardt und Billie Holiday erkannt haben. Tatsächlich spielt Hindi Zahra ihre Gitarre nicht selten wie weltverlorenen Zigeunerblues und fügt ihren mit schlichten Mitteln produzierten Songs immer wieder Elementarteilchen aus verschiedenen Genres bei, die ihnen eine Aura des Geheimnisvollen angedeihen lassen.
Ihre Songs lassen stets viel Raum zum Atmen und entfalten dazu die wundersamsten Aromen.
„Oursoul“ etwa ist kein englisches Wort, sondern stammt aus der Sprache der Berber und bezeichnet die „Verflossenen“. Das Lied über die unerfüllten Träume eines Mädchens, das zur Heirat bestimmt ist, besitzt die glänzende Patina eines alten französischen Chansons.
Geboren wurde Hindi Zahra in der marokkanischen Provinzstadt Khouribga. Ihr Vater war beim Militär, ihre Mutter eine im Ort beliebte Gelegenheitsschauspielerin und Sängerin. In ihrer Verwandtschaft gab es ebenfalls Musiker, die jene psychedelische Musik der Berber spielten, die man landläufig als Desert Rock’n’Roll bezeichnet.
Sie wuchs mit den vielgestalten Klängen des afrikanischen Kontinents auf, von traditioneller Musik der Berber über die Stimmen berühmter Diven wie Cheika Rimitti und Oum Kalsoum bis hin zu Ali Farka Touré und Ismaël Lô.
Doch die afrikanischen Wurzeln sind nur ein Zweig in ihrem Geflecht musikalischer Inspirationen.
In jungen Jahren folgte sie ihrem Vater nach Paris, wo sie mit 18 Jahren einen Job im Louvre annahm. „Das war mein großes Treffen mit der Kunst. Als Kind war ich nachdenklich und eng mit der Natur verbunden. Die Gemälde haben bei mir ganz ähnliche Empfindungen ausgelöst.“
Doch nichts hat ihre Vorstellungskraft mehr angeregt als Musik. Hindi Zahra hat die „afro-amerikanischen Grooves“ verinnerlicht: allen voran Aretha Franklin, James Brown, 2-Pac und A Tribe Called Quest. Ihre Stimme hat sie als Backgroundsängerin in der reichen Pariser Szene an der Schnittstelle zwischen Soul und HipHop geschult.
Eine Solokarriere zog sie erstmals im Jahr 2005 in Betracht, schrieb mitunter 50 Songs in einem Jahr. Zweifellos hat die Autodidaktin ein intuitives Gespür für Rhythmus und Melodie, das spürt man bei fast jeder ihrer Kompositionen.
„Jazz ist der einzige Ort, wo ich die Noten meiner Heimat heraushöre. Jazz kommt kreativer Freiheit gleich. Das ist einfach eine großartige Schule.“
In London, wo sie mittlerweile zeitweilig lebt, begegnete sie Fink, einem Gitarristen der Electro-Szene rund um das Label Ninja Tune. Er gab Hindi den Ratschlag, weiter und intensiv an ihrem Repertoire und an ihrem Stil zu feilen. Das Resultat nach zwei weiteren Jahren hätte kaum perfekter ausfallen können.
„Hand Made“ mag mit seinen elf Songs von insgesamt 40 Minuten ein Album von überschaubarer Länge sein, doch die Tiefe dieses Albums scheint nur schwer zu ermessen zu sein. „Stand Up“, ein Aufruf, auf eigenen Beinen zu stehen, erinnert mit seinem karibisch gefärbten Gitarrenrhythmus an ein weibliches Pendant zu Manu Chao, der mit seinem Global Pop zum internationalen Superstar aufstieg.
Gerade „Stand Up“ könnte sehr schnell weltweit bekannt werden, zumal die Western Union Bank diesen Song für eine große Werbekampagne ausgewählt hat.
Kaum ein Song auf diesem kleinen handgemachten Meisterwerk, der nicht einen ganz eigenen Reiz hat, einen unverwechselbaren atmosphärischen Zauber auslöst. „Old Friends“ klingt wie eine Jazzballade aus einer anderen Galaxie; „Music“, eine Grundsatzerklärung zur Faszination derselben, verblüfft mit einer eher wohl unbewussten Referenz an das Gitarrenspiel von Fleetwood Mac.
Und mit „Imi Si Mik“ kann man sogar auf dem Dancefloor reüssieren. Vom Delta-Blues-Hybrid „Set Me Free“ über den Tribal-Chant „Kiss And Thrills“ bis hin zum Swing von „Fascination“ – auf dem Album von Hindi Zhara kann jeder seine eigenen Entdeckungen machen, sich ganz dem Sog hingeben, wenn Songs nahezu unmerklich vom Blues zum Soul übergleiten oder sich ein Gefühl wohltuender Gravität ausbreitet.
Hindi Zahra ist mit „Hand Made“ die perfekte Verschmelzung unterschiedlichster musikalischer Welten gelungen. Aus künstlerischer Leichtigkeit und Gedankenschwere beschwört diese faszinierende Esperanto-Chanteuse ein so noch nie gehörtes World-Music-Eldorado. Ein wahres Goldstück aus der Wüste Nordafrikas.
Hindi Zahra Live
03.05.10 Köln, Studio 672
04.05.10 Karlsruhe, Tollhaus
07.05.10 Frankfurt, Nachtleben
08.05.10 Muehlheim an der Ruhr, Ringlokschuppen
09.05.10 Berlin, Admiralspalast
Das Ensemble SOLEDAD wurde 1995 in Brüssel in die Welt gesetzt als fünf junge Musikstudenten klassischer Musik ihre gemeinsame Leidenschaft für die Musik Astor Piazzolas entdeckten – und so wurde SOLEDAD eines der ersten Ensembles das sich auf die Interpretation des Nuevo Tango spezialisierte.
Die Besetzung mit Akkordeon / Bandoneon, Violine, Klavier, Gitarre und Kontrabass vereinte Virtuosität mit hohem emotionalen Gehalt und weckte das Interesse einiger zeitgenössischer Komponisten wie Frederic Devreese, Alberto Iglesias und Daniel Capelletti die zusätzlich zu den eigenen Kompositionen und Arrrangements des Emsembles das Repertoire erweiterten.
Die ersten Konzerte von SOLEDAD verführten sofort Publikum und Presse und ihr Ruf verbreitete sich auch ausserhalb Belgiens schlagartig. Bei einem Konzert im Palais des Beaux Arts in Brüssel hörte sie die Pianistin Martha Argerich die sie spontan auf verschiedene internationale Konzerte einlud. Im Dezember 2002 erhielt SOLEDAD die Auszeichnung „Choc de l’année“ von Le Monde de la Musique, der führenden Musikzeitschrift Frankeichs für ihre erste CD „Soledad“ die Virgin Classics veröffentlichte.
„Die zwölf tracks dieses Tango Albums sind wirklich faszinierend und atemberaubend. Um diesem Meisterwurf zum Erfolg zu verhelfen bedarf es Virtuosen. Und Virtuosen sind SOLEDAD.“ (Le Monde de la Musique, George Gad)
SOLEDAD wurde nun auf die grossen internationalen Festivals und in die grossen Konzerthallen eingeladen, wie die Suntory Hall in Tokyo, das Concertgebouw in Amsterdam, das Festival La Roque d’Anthéron in Frankreich, das Veneto Festval in Italien, Al Bustan im Libanon, Beppo Festival in Japan, das Montreal Jazz Festival, das Miami Festival in USA und ein äusserst umfangreiches Konzertleben begann im weltweiten Rahmen.
Nach drei grossartigen und sehr erfolgreichen Alben für Virgin Classics wollte sich die Gruppe einem Label zuwenden das mehr im grenzüberschreitenden Bereich arbeitet und damit eher dem grossen Publikum von SOLEDAD gerecht wird. 2009 unterzeichnete SOLEDAD einen langfristigen Exklusivvertrag mit ENJA.
OTELLO ist die erste Produktion des Kontrabassisten Dieter Ilg, deren musikalische Grundlagen gezielt aus einem klassischen Musikwerk herrühren.
Eine Art „Initialzündung“ dafür war die berühmte Kontrabassstelle im IV. Akt von Giuseppe Verdis Oper „Otello“, die aus dem Orchestergraben heraus den Eifersuchtsmord des Venezianischen Admirals an seiner Gattin Desdemona vorbereitet.
Seit Dieter Ilgs klassischem Kontrabassstudium an der Musikhochschule Freiburg begleitet diese Melodie den Tiefton-Künstler bei seinen musikalischen Exerzitien.
„Otello ist eine Inspiration“ sagt der 48jährige, „ein ständiger Entstehungs- und Entwicklungsprozess. Das Wichtigste an Otello ist für mich das dramatische Moment der Musik.“
Genau deshalb ist das vorliegende Album vielleicht Dieter Ilgs leidenschaftlichstes. Eine meisterliche, man ist geneigt zu sagen, kongeniale Bearbeitung.
Das auf CD eingespielte Klangergebnis wird Verdis Meisterwerk der Opernliteratur in jedem Moment gerecht. Mit großer Feinfühligkeit, einer Prise Witz und wohlfeiler Handwerkskunst werden die Melodien und harmonischen Wendungen des großen Italieners so selbstverständlich interpretiert, als wäre „Otello“ für dieses Trio (mit Rainer Böhm & Patrice Heral) gedacht gewesen.
Den berühmten Feuerchor „Fuoco di gioia“ beispielsweise verwandeln Ilg & Co. in eine rhythmisch pulsierende Groovenummer, „Inaffia l’ugola“ verarbeiten sie in einem sich stetig steigernden Parforceritt, und bei „Quando narravi“, dem Gänsehautduett zwischen Otello und Desdemona, tupfen die Musiker ungemein sanfte Klänge hin, die die Zärtlichkeit zwischen den beiden Liebenden fühlen lassen.
In „Ora e per sempre addio“ etwa ist Otellos Verzweiflung spürbar zu hören und im Titelstück selbst scheint die Musik zuletzt auf den Kontinent Afrika zuzutreiben. Famos.
Der emotionale Gehalt und vorallem auch die Verdis Oper immanente Dramatik ist in der ganzen Bandbreite von Dynamik und Differenziertheit präsent.
„Ich suchte und fand die Möglichkeit, Verdis Musik sowohl mit lyrischen Anteilen als auch mit dramatischen Momenten für meine Interpretationen und Improvisationen zu gestalten“, erklärt der Bassmann.
Dazu bedarf es der Zusammenarbeit visionärer Musiker.
Dieter Ilgs Wunschpartner waren und sind der ausdrucksvoll-brillante Rainer Böhm am Piano und die kreative Wundertüte Patrice Heral an Schlagwerk und Kehlkopf.
Mit seiner ehrgeizigen „Otello“-Produktion beweist Dieter Ilg einmal mehr, dass man ihn völlig zu Recht zu Europas führenden Jazzmusikern zählt. Sein handwerkliches Können und seine enorme Musikalität haben sich längst herumgesprochen. Nicht zuletzt die Bereitschaft des neuerdings auch mit seinen Soloperformances Aufsehen erregenden Künstlers, seine Virtuosität in den Dienst dieses Trios zu stellen, zeigt, wie wichtig Dieter Ilg dieses Projekt ist.
Sein Ruf hat ihm in den zurückliegenden dreißig Jahren seiner Karriere so manche Kooperation mit international arrivierten Größen eingebracht. Unter anderem stand er mit Randy Brecker, Peter Erskine, Mike Stern, John McLaughlin, Dave Liebman, Mike Mainieri, John Abercrombie, Kenny Wheeler, Sadao Watanabe, Dino Saluzzi, Omar Sosa, Rabih Abou Khalil, Nils Landgren, John Surman, John Taylor, Enrico Rava, Paolo Fresu, Leszek Modzer, Daniel Humair, George Gruntz, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Till Brönner und Thomas Quasthoff auf der Bühne und/oder im Studio. Und das ist nur eine sehr kleine Auswahl.
Nach seinen viel gerühmten Trioarbeiten, u. a. der ungemein inspirierten Bearbeitung deutscher und internationaler Volkslieder auf den Alben „folk songs“, „fieldwork“ und „liveilg“, nach dem intimen Dialog mit der Saxophonlegende Charlie Mariano und nach seinem faszinierenden Soloalbum „Bass“ (alle erschienen bei fullfat), gelingt Dieter Ilg einmal mehr ein stilistisches Crossover, das Authentizität aus der biographischen Rückkopplung schöpft. Der „deutsche Weltklassebassist“ (Jazzthing) ist zwar vornehmlich im Jazz zu Hause, seine bisherigen Veröffentlichungen haben aber auch immer wieder lustvoll Genregrenzen überschritten. Mit OTELLO erschließt sich Dieter Ilg jetzt eindrucksvoll den Klassiksektor.
“ […] einfach genial. Superb. Herausragend […] was dem neuen Dieter Ilg Trio hier gelang […] wird mit Sicherheit auch (Jazz-)Musikgeschichte schreiben.“ SZ, 2009
Tourdaten Dieter Ilg:
VINCENT KLINK-PATRICK BEBELAAR „musikalische Lesung“ mit DIETER ILG
So 31.01. D-Oberbergen – Schwarzer Adler
THOMAS QUASTHOFF
Mo 15.02. D-Dresden – Semperoper
Do 18.02. A-Wien – Musikverein
Sa 20.02. D-Köln – Philharmonie
Mo 22.02. D-Berlin – Philharmonie
Mi 24.02. D-Hamburg – Laeiszhalle
Sa 27.02. D-Baden-Baden – Festspielhaus
DIETER ILG – „BASS“
Mo 08.03. D-Illingen – Illipse
DIETER ILG – „OTELLO“ – TRIO
Fr 12.03. D-Braunschweig – Lindenhof
Mo 22.03. D-Freiburg – Schützen
Fr 26.03. D-Hechingen – Synagoge
Sa 27.03. D-St.Ingbert – Festival
JazzToday Tournee 2010
So 11.04. D-Erlangen – E-Werk
Mo 12.04. D-München – Carl Orff Saal
Di 13.04. D-Darmstadt – Centralstation
Mi 14.04. D-Karlsruhe – Tollhaus
Do 15.04. D-Kaiserslautern – Kammgarn
Fr 16.04. D-Mainz – Frankfurter Hof
Sa 17.04. D-Mannheim – Alte Feuerwache
So 18.04. D-Ulm – Roxy
Mo 19.04. D-Stuttgart – Theaterhaus
Di 20.04. D-Düsseldorf – Savoytheater
Mi 21.04. D-Lübeck – MuK
Fr 23.04. D-Berlin – Postbahnhof
Sa 24.04. D-Hamburg – Kampnagel
So 25.04. D-Oldenburg – Kulturetage
Mo 26.04. D-Dortmund – Konzerthaus
Di 27.04. D-Bonn – Brückenforum
Da werden die Fans der ersten Stunde aber nicht schlecht staunen! Wurde Dominic Miller bis dato vor allem wegen exquisiter Akustikklänge an der Nylongitarre bewundert und gefeiert, so überrascht er Publikum wie Fachleute nun mit dem ersten elektrifizierten Album seiner Sololaufbahn.
Auf der jüngsten Veröffentlichung „November“ nimmt die E-Gitarre breiten Raum ein, Miller zeigt sich in einigen Stücken von seiner rockigen Seite und verblüfft mitunter mit einem ziemlich druckvollen Sound.
Man höre sich etwa den wuchtigen Slammer „Ripped Nylon“ – nomen est omen – oder das Fuzz-gesättigte „W3“ an!
Der Sinneswandel kommt nicht von ungefähr. Im Herbst 2008 hatte der Wahllondoner in einer ruhigen Stunde die bisherigen CD-Einspielungen unter seinem Namen gesichtet und war zu dem Schluss gekommen, dass das meiste davon mehr Wert auf einen verdichteten Sound als auf verdichtete Kompositionen legt. Lediglich bei einem seiner Solowerke war das anders: beim Debüt „First Touch“. „Dieses Album repräsentierte all die Einflüsse, die ich bis 1995 absorbiert hatte“, erinnert sich Miller, „damals war ich 35 Jahre alt. An dem Album hatte ich gearbeitet, nachdem ich von der ‚Ten Summoner’s Tale‘-Tour mit Sting zurückgekehrt war. Es war eine Art musikalische Autobiographie. Jetzt wollte ich den Zustand wieder erschaffen, in dem ich mich glücklicherweise bei der Produktion von ‚First Touch‘ befunden hatte. Am stärksten erinnere ich mich an das Gefühl des Freiseins. Es fühlte sich an, als würde sich das Album von selbst komponieren, als würde es mir diktiert werden. In anderen Worten, ich ließ mich einfach mit dem Strom treiben. Ich möchte nicht so weit gehen, es ein ‚Geschenk Gottes‘ zu nennen, aber genauso empfand ich es zum damaligen Zeitpunkt.“
„November“ nun betrachtet Dominic Miller als eine „überarbeitete Autobiographie, die weit über ‚First Touch‘ hinausgeht“. Für diese „vertonten Memoiren“ hat er noch mal ganz neu angefangen, als hätte er nie zuvor im Studio gestanden: „Ich hab klar Schiff gemacht, bin zum Punkt Null zurückgegangen und habe die bisherigen Soloalben hinter mir gelassen.“ Im Vorfeld der Produktion nahm sich der Saitenspezialist ausreichend Zeit, seine musikalische Richtung zu hinterfragen, alles kam auf den Prüfstand und am Ende stand fest: Die Zeit war reif für eine Kurskorrektur. Die vollzog Miller schließlich mit einer Bandbesetzung ohne Sänger. Das Instrumentalformat barg freilich die Gefahr, „wie eine zweitklassige Fusion- oder Jazzrock-Band zu klingen. Gott behüte! Ich will keine Namen nennen, aber ich kriege regelmäßig solche CDs von ziemlich bekannten Instrumentalisten. Nach einmal hören benutze ich die nur noch, um in den Wintermonaten das Eis von der Windschutzscheibe meines Peugeot 206 zu kratzen. Bei den meisten dieser CDs geht es nur um’s Spielen, nicht um die Kompositionen. Die Musiker darauf sind wie großartige Schauspieler, denen leider nur ein mittelmäßiges Drehbuch zur Verfügung steht. Ich hingegen habe beschlossen, dass bei mir die Kompositionen den Vorrang haben sollen.“
Um dieses Ziel zu erreichen, instruierte Miller alle mitwirkenden Kollegen: „Bringt nichts von eurer Persönlichkeit ein, lasst die Kompositionen für sich selbst sprechen!“ Es war nicht leicht Musiker zu finden, die genau das leisten konnten und wollten. In Drummer Ian Thomas (Eric Clapton, Seal, Paul McCartney, Tom Jones), Bassmann Mark King (Level 42; amtierender Meister des daumenschnalzenden Slapbass …) und Keyboarder Mike Lindup (ebenfalls bekannt von Level 42) fanden sich schließlich Sessionpartner, die bereit waren, ihr Ego hinten anzustellen. Zu diesem Stamm gesellten sich mit dem in Frankreich lebenden Israeli Yaron Herman am Klavier, Keyboarder Jason Rebello (Sting), Flötist Dave Heath (anerkannter Komponist von Flöten-, Geigen- und Oboenkonzerten) und Saxophonist Stan Sulzmann (Kenny Wheeler, Michael Brecker, NDR Big Band) versierte Topprofis, die ihre ausgeprägten Musikerpersönlichkeiten ebenfalls zurücknahmen und ihr Können ganz in den Dienst von Millers Kompositionen stellten.
Mithilfe all dieser „selbstlosen“ Sidemen entstand ein Instrumentalalbum, das mit allerlei unerwarteten Wendungen, Stilsprüngen und so noch nicht gehörten Klangkombinationen aufwartet. Rockiges („W3“, „Ripped Nylon“), New-Age-Meditationen („Still“), Softpop-Sounds („Solent“), Klangmalereien („Gut Feeling“), Funkyness („Sharp Object“), Klassikanklänge („Chanson II“) und Jazzmomente („Marignane“) wurden zur ganz und gar eigenwilligen contemporary instrumental music verknüpft. Produziert haben Dominic Miller und Hugh Padgham, die seit Phil Collins‘ Millionseller „But Seriously“ (1989) quasi unzertrennlich sind. In den vergangenen zwanzig Jahren haben die beiden bei vielen Projekten kooperiert, mittlerweile verstehen sie sich blind. „Er wusste genau was ich wollte“, schwärmt Miller über Padgham, „also war er die erste Wahl als Produzent. Hugh kann einen ‚killer sound‘ herauskitzeln.“
„November“ ist – bezogen auf die Entstehungsdauer – das „schnellste“ Album in Dominic Millers Solokarriere, kein Vorgängerwerk hat weniger Zeit benötigt. Nach lediglich drei Wochen waren sämtliche Kompositionen auf dem Notenblatt, die Studioaufnahmen und der Endmix nahmen gar nur vierzehn Tage in Anspruch. Neunzig Prozent der gehörten Performances sind first takes. „Ich wollte weg von der Pro-Tools-Perfektion, mit der man wirklich alles und jedes manipulieren kann“, begründet Miller die flotte Arbeitsmethode und die Entscheidung für mehr Spontaneität im Studio. „Das hatte einige Unvollkommenheiten in Sachen Timing, Stimmung und Artikulation zur Folge. Im Normalfall hätte ich die nachträglich behoben, aber diesmal beließ ich alles wie es war.“
Mit „November“ fügt Dominic Miller seiner eindrucksvollen Künstlerbiographie einen weiteren Höhepunkt hinzu. Der in Buenos Aires geborene Sohn eines Amerikaners und einer Irin studierte Gitarre an Bostons renommiertem Berklee College und an Londons Guildhall School Of Music, gab mehrere Soloalben heraus („First Touch“, „Second Nature“, „Third World“, „Fourth Wall“) und ist seit den späten 1980ern zudem ein gefragter Sessionmusiker. Die Liste seiner Engagements sprengt jeden Rahmen, stellvertretend seien nur die Kollaborationen mit The Chieftains („Long Black Veil“), Eddi Reader („Mirmama“), Manu Dibango („Wakafrika“), Paul Young, Bryan Adams, Luciano Pavarotti, Peter Gabriel, Pat Metheny, Tina Turner („Wildest Dreams“), The Pretenders, Boyzone und den Backstreet Boys genannt. Seit „The Soul Cages“ aus dem Jahre 1991 war Miller des Weiteren an jedem Album von Sting beteiligt, er stand in über eintausend Konzerten mit dem ehemaligen „Polizisten“ auf der Bühne und erdachte mit ihm Hitsongs wie „Shape Of My Heart“.
Auf „November“ nun präsentiert er sich einmal mehr als Gitarrist absoluter Spitzengüte. Der Ausnahmeinstrumentalist spielt mit einer Leichtigkeit und traumwandlerischen Sicherheit, die jedem Beschreibungsversuch spottet. Was ihn über das Virtuosentum vieler Kollegen hinaushebt, ist die Fähigkeit, über seinen Fähigkeiten zu stehen. Die spieltechnische Gewandtheit, das Brillieren mit seiner fingerfertigen Perfektion hat er längst hinter sich gelassen. Dominic Miller geht es heute nur noch um Ausdruck, um Klangschönheit und die Wahrheit des Augenblicks. Diese Transzendenz der Dinge bleibt freilich den ganz Großen vorbehalten.
Die ATZEN Frauenarzt & Manny Marc kommen mit neuer Single „Disco Pogo“ am 01.01.2010. Spätestens seit ihrem Hit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ kennt sie jeder! 2009 rüttelten DIE ATZEN Frauenarzt & Manny Marc mit diesem Track ganz Deutschland wach.
Und damit es auch gleich zu Beginn des kommenden Jahres was zu feiern gibt, zünden DIE ATZEN ihre neue Chart-Rakete direkt zu Silvester.
„Disco Pogo“ heißt die Nummer und wird am 01.01.2010 als CD und Download erscheinen.
2009 – was für ein Jahr für DIE ATZEN:
Jüngst erreichten Frauenarzt und Manny Marc mit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ den Goldstatus.
Mehr als 150.000 Einheiten verkauften die beiden Berliner binnen 14 Wochen. Über zwei Monate waren sie mit dem Hit in den Top 10 der Deutschen Single Charts, seit über einem halben Jahr in den Top 100.
Mit dem dazugehörigen Album „Atzen Musik Vol.1“ haben DIE ATZEN den neuen Musikstyle „Techno Rap“ eingeführt und damit die ganze Nation begeistert. Seit über einem Jahr touren Frauenarzt und Manny Marc nonstop durch die hiesigen Clubs und bringen die Dancefloors zum beben.
Auch mit ihrem neuen Hit „Disco Pogo“ und dem am 26.02. erscheinenden Album „Atzen Musik Vol. 2“ werden DIE ATZEN wohl nahtlos an den Erfolg der letzten Single anknüpfen können und auch 2010 wird mit Sicherheit niemand an ihnen vorbei kommen können.
Hier der Link zur Frauenarzt & Manny Marc „Disco Pogo“ Preview:
Man mag es nicht glauben, aber es ist bereits 10 Jahre her, dass ATB uns mit seinem Album „Movin Melodies“ ein Zeichen setzte.
10 Jahre, in denen André Tanneberger mehrfach den Globus umreiste, um die Fans auf der ganzen Welt mit seinen ganz speziellen DJ-Sets in den Bann zu ziehen.
Eine Dekade, die uns mit der im Mai erschienenen „Future Memories“ CD insgesamt acht Longplayer bescherte und uns den Alltag mit einfühlsamer elektronischer, melodiöser und doch treibender Musik verschönerte.
Punktgenau zum Neujahrstag führt André Tanneberger seine äußerst erfolgreiche „ATB The DJ – In The Mix“-Serie mit der aktuellen fünften Ausgabe fort. Erstmalig bekommen die Fans die Compilation als 3 CD-Set. CD 1 und 2 spiegeln wie gewohnt den aktuellen DJ-Stil und die bevorzugten Tracks aus seiner aktuellen Setlist wider.
Hier zeigt ATB einmal mehr sein ausgeprägtes Gespür für das richtige Zusammenwirken seiner Tracks und seine über die Jahre perfektionierten Mix-Skills. Neben drei brandneuer ATB-Tracks und exklusiven neuen Mixen gibt es als weiteres Highlight den bisher unveröffentlichten ATB-Mix seiner Jahrhundertnummer „9 PM (Till I Come)“, der weltweit von den Fans auf seinen Live Sets bereits abgefeiert wird.
Die dritte CD ist ein Bonus an all die Fans, die André seit einem Jahrzehnt begleiten. Hier wartet er erstmalig mit seinen „All Time Favourite Dance Tracks“ auf. Nicht nur damit ist „ATB The DJ 5 – In The Mix“ ein muss für jeden Fan!
ATB – The DJ 5 – In The Mix (3CD Box-Set)
VÖ: 01. Januar 2010 Kontor Records
Tracklisting „ATB The DJ 5 – In The Mix“
CD 1
1. ATB -9 Pm Reloaded (Club Version)
2. Fischerspooner – Supply & Demand
3. Arty – Gentle Touch
4. Alpha 9 – Bliss (Alpha 9 Club Mix)
5. Dash Berlin With Cerf, Mitiska & Jaren – Man On The Run
6. Cor Fijneman Feat. Melissa Mathes -Disappear (Carlos Sun Juan Remix)
7. Jaco – Unreachable
8. ATB Pres. Flanders – Behind (Edx Ibiza Sunrise Remix)
9. Simon Patterson – Different Feeling
10. Estiva – I Feel Fine (Piano Mix)
11. Signalrunners – Meet Me In Montauk
12. Jpl – Waking Up With You
13. Dj Tatana – Somebody (Leventina Remix)
14. Mossy – Come With Me
CD 2
1. ATB – Gravity (2010 Atb Club Mix)
2. Kyau & Albert – I Love You (Cosmic Gate Remix)
3. Steve Brian – Starlight
4. Josh Gallahan – Shades Of Love
5. ATB – L.A. Nights (Atb`S 2010 Energy Club Mix)
6. Cold Blue – Fever
7. Akesson – Flavour Park
8. ATB & Josh Gallahan – Mythology
9. Jpl – Summer Skin
10. Ferry Tayle & Static Blue – L`Acrobat
11. Henrik Christensen – Overseas
12. Oliver Smith- Cirrus
13. Adam Nickey – Callista
14. Ronski Speed – Aural Slave (Thomas Datt Remix)
15. Walsh & Mcauley – Beyond Belief
CD 3
1. Dance 2 Trance – Hello San Francisco
2. Zyon – No Fate (Struggle Continious Mix)
3. Energy 52 – Cafe Del Mar (Three N One Remix)
4. Chicane Feat. Moya Brennan – Saltwater
5. Hidden Logic Pres. Luminary – Wasting
6. Breakfast – Dancing In The Moonlight
7. Jam & Spoon – Stella
8. Three Drives – Greece 2000
9. Airwave – When Things Go Wrong
10. Ferry Corsten Pres. Moonman – Galaxia
11. Andain – Beautiful Things (Gabriel & Dresden Unplugged Mix)
12. Moby – Go
13. Cosmic Baby – Liebe
Hot Corner Records‘ extravagante „Yummy!Yummy!“-Compilation ist ein akustischer Spaziergang durch die topografisch unerschöpflichen Weiten der elektronischen Musik.
Ob Funk oder Disco, ob kopfnickend oder dahinschwebend, ob melancholisch oder ausgelassen – „Yummy!Yummy!“ kredenzt musikalische Perlen abseits vom Mainstream.
Nach dem hochkarätigen Debüt der Münchner HipHop/Funk/Reggae-Combo „Octopussies“ fand Hot-Corner-Mastermind John Pussner nach mehreren Jahren zahlloser Revisionen und Rerevisionen endlich die Zeit, sein Wunschprojekt fertigzustellen.
Sieben Künstler, alle aus dem musikalischen Umfeld des Münchner Drahtziehers, fanden sich zusammen, um eine Compilation zu zaubern, die nicht an den typischen Symptomen halbherziger Sampler krankt, sondern die ganz im Gegenteil ein rundes und buntes Sortiment feil bietet – genau wie der Kaugummiautomat, der das Cover ziert.
Nur, dass die Tracks nicht so schnell an Geschmack verlieren, wie die Kau-Kugeln aus der Kindheit!
Und die Platte hält Wort: John Pussner, Blockboy, Danny Decock, Parasyte Woman, Mika Krogen, Lippovic und Crack Hudson liefern ein detailverliebtes Kunstwerk ab, bei dem jeder Track seine eigene Geschichte erzählt und seine eigene Vita hat – alle im aufwendig gestalteten Booklet festgehalten.
Vom entspannt-schönen Opener „A-Seite“ (Danny Decock) über das Breakdance-inspirierte „Bunnybreak“ (Blockboy) bis hin zum Electro-Knaller „Hitzefrei In Der Schule Der Liebe“ (Mika Krogen), hat „Yummy!Yummy!“ alles zu bieten, was sich der anspruchsvolle Elektronik-Hörer erträumt.
Doch damit nicht genug: Alle der hier erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellten Künstler arbeiten derzeit an ihren Debüt-Alben – als nächster Release steht Blockboys erste Platte in den Startlöchern: das kann was werden!!
HIM: Neues Album „Screamworks: Love In Theory And Practice“ in Sicht! Im Februar 2010 ist es endlich soweit: Ein neues HIM-Album erblickt das Licht der Öffentlichkeit.
„Screamworks: Love in Theory and Practice“ heißt das neue Werk, das in Zusammenarbeit mit Erfolgsproduzent Matt Squire (u.a. 3OH!3, The Used, Panic! at the Disco) in Los Angeles entstanden ist. Aufgenommen wurde der neue Longplayer im „The Lair“ Studio, bevor es dann in den Paramount Studios von Neal Avron (Linkin’Park, Fall Out Boy) gemixt wurde.
Wer bereits auf weitere Infos von den Finnen brennt, dem sei folgende Page ans Herz gelegt: www.my-artist.net/him
Dort findet man nicht nur die voraussichtliche Tracklist, sondern auch eine Videomessage von Frontmann Ville Valo, in der er schon ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert.
Hier das offizielle Tracklisting von „Screamworks: Love In Theory And Practice“:
1. In Venere Veritas
2. Scared To Death
3. Heartkiller
4. Dying Song
5. Disarm Me (With Your Loneliness)
6. Love, The Hardest Way
7. Katherine Wheel
8. In The Arms Of Rain
9. Ode To Solitude
10. Shatter Me With Hope
11. Acoustic Funeral (For Love In Limbo)
12. Like St. Valentine
13. The Foreboding Sense Of Impending Happiness
You better stay tuned, denn in Kürze gibt es weitere News von Gas, Linde, Migé, Burton & Ville…!
„Superstarsearch“ oder ähnlich – so lauten die Formate mit denen die Medien in den letzten Jahren um sich geworfen haben. Jeden halbwegs begabten Sänger, der bei drei noch nicht auf dem Baum war, stand schon vor einer Jury oder einem Panel.
Doch aus irgendeinem Grund ist die Berlinerin Leandra Gamine nicht in den untiefen des Castingmolochs aufgetaucht.
„Zum Glück“ muss man sagen, denn ein Herr B. beispielsweise hätte wohl „Du siehst super aus, deine Stimme ist toll, aber sing mal was fetziges!“ gesagt. Und das was sich genau vor seiner Nase abgespielt hätte wahrscheinlich nicht erkannt.
Denn Leandra geht den eigenständigen Weg einer jungen Künstlerin, deren Wert sich nicht an Make-up und Glamour bemisst, sondern an musikalischer Offenheit, Neugierde, Kreativität und Experimentierfreude.
Und ist mit einer Stimme gesegnet, die hierzulande ihresgleichen sucht. Und deshalb trifft die Bezeichnung „Le Pop Nouveau“ den Nagel auf den Kopf.
„Tango“ heißt ihre Debütsingle, ein Experiment mit Anleihen an lateinamerikanischen Rhythmen und Klänge, das von der jazzigen Stimme der 15-jährigen getragen wird.
Das dazugehörige Video stellt mehr aus nur die erste Fährte zu ihrem kommenden Album „Romance“ (VÖ 29.01.2010) dar, es ist eine süchtig machende Kostprobe einer jungen Künstlerin, die definitiv Beachtung verdient hat. Und finden wird.
Video „Tango“:
Leandra Gamine: Romance! Le Pop Nouveau kommt aus Berlin!
Leandra Gamine steht mit Sicherheit nicht für das Klischee von Popmusik. „Wir wollten keinen Girlie-Pop machen“, sagt ProduzentFritz Graner, der Entdecker von Leandra. „Das hätte nicht zu ihrer erwachsenen Stimme gepasst.“ Es musste ein eigener Stil sein: Das meint weniger eine Musik-Gattung als vielmehr ein neues – oder lang vermisstes – Selbstverständnis bei Popmusikern. Le Pop Nouveau steht für den eigenständigen Weg einer jungen Künstlerin, deren Wert sich nicht an Make-up und Glamour bemisst, sondern an musikalischer Offenheit, Neugierde, Kreativität und Experimentierfreude. Und die hört man Leandras Songs an: ihrer Debüt-Single ‘Tango und ihrem ersten Album ‘Romance‘. Das überzeugte unter anderem schon Künstler wie die Tango-Legende Luis Stazo, der mit ihr ein Stück aufnahm oder den Berliner Modedesigner Daniel Rodan, der einen Song Leandras kurzerhand zum musikalischen Aushängeschild seines Projektes ’Mauerkleider – East Side Gallery goes Fashion’ machte.
Die diversen Ausflüge in die Weltmusik entsprechen Leandras Aufgeschlossenheit und Lust am Ausprobieren. Anfang 2010 soll das Debüt-Album mit dem Titel ‘Romance‘ erscheinen. Darauf stehen wuchtige Popsongs wie ‘Evergreen‘ und ‘Romance‘ neben angejazzten James Bond-Klängen von ‘Spy Guy‘ und Chanson-Anleihen in ‘Moonlight‘. Vielen Stücken hört man Leandras Jazz-Hintergrund und ihre Gesangsausbildung in diesem Bereich an. Dabei singt die Berlinerin jeden ihrer Songs mit Anspruch und Ernst.
Die beachtliche Reife ihres wunderbaren Alts zieht inzwischen immer größere öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Auch die Presse ist schon von Leandras Stimme beeindruckt. Peter Lewandowski, Chefredakteur des People Magazins Gala: „Ich bekomme viel Post von Künstlern auf meinen Schreibtisch, die gern von der Gala entdeckt werden wollen. In der Regel sind es wenige, bei denen wir einen zweiten Blick riskieren, weil sie wirklich interessant sind und Potenzial haben. Als wir jedoch Leandras Song ’Tango’ zum ersten Mal abspielten, waren wir wie elektrisiert. Ich habe selten eine Stimme gehört, die so viel Reife und Tiefe hat, wie sie viele Sänger auch nach langen Jahren nicht bekommen. Und das Faszinierende dabei: Leandra wurde gerade erst 15 Jahre alt!“
Und auch die Frankfurter Rundschau überzeugte Leandra Gamine bereits mehrfach mit ihrer Stimme, so dass diese ausführlich über die Berlinerin berichtete und die Schirmherrschaft für mehrere Live-Konzerte übernahm.
Die junge Sängerin hat sich bei allem Lob und der Begeisterung für ihre Stimme, die ihr seit der Entdeckung verstärkt zuteil werden, ihren Anspruch an sich selbst bewahrt – und zwar in jeglicher Hinsicht. Sie begann ihre Gesangsstunden nicht umsonst im Jazz. Seit sie elf ist, spielt sie Saxophon. Ihre Neugier und Offenheit und das Verlangen, wissen zu wollen, was hinter den Dingen steckt, ziehen sich nicht nur durch ihre Musik. Es spiegelt sich auch in ihrem Engagement für den Hamburger Verein ’Dunkelziffer e.V.’ wider.
Ihr Entdecker, der Produzentund Songwriter Fritz Graner, sollte es wissen, bringt er doch über 20 Jahre Erfahrung in der Musikbranche mit. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er durch sein Monumental Dance-Project E Nomine, das Top-10-Platzierungen einspielte und neben der Goldenen Stimmgabel mehrfach Gold abräumte: „Eine 13-Jährige, die so singt! Jazz! Mit einer so außergewöhnlichen Stimme! Das habe ich selbst bei großen Talenten nie gehört.“
Im Mai 2009 erschien die Debüt-Single ‘Tango‘ – Leandras erstes musikalisches Experiment mit Anleihen an lateinamerikanischen Rhythmen und Klänge. Auf ihrem kommenden Album ‘Romance‘ führt sie diese Erkundungen fort – auf den Spuren des Pop Nouveau…
Leandra Gamine – Hintergrund
Leandra wurde am 4. September 1994 in Berlin geboren. Sie besucht derzeit die 10. Klasse eines Berliner Gymnasiums. Ihr musikalisches Talent zeigte sie bereits sehr früh. Schon mit drei Jahren fing sie an zu singen und konnte den Ton super halten. Mit Fünf startete sie erste Versuche am Klavier, mit Elf erweiterte sie ihr Repertoire durch eine Ausbildung am Saxofon. In der Grundschule absolvierte sie erste Bühnenauftritte, und mit Elf sang sie längst alle anderen an die Wand. 2007 nahm Leandra schließlich erste Gesangsstunden im Bereich Jazz. Ihre Mutter, selbst Jazzliebhaberin, hatte die Lehrerin gezielt ausgesucht, und siehe da: Leandras Stimme passte sich gut in dieses Musikgenre ein. Parallel zur Gesangsausbildung startete Leandra gleich mit kleinen Liveauftritten in Berliner Clubs. 2008 gewann sie den hauptstädtischen Regional- und Landeswettbewerb ’Jugend musiziert’ in der Sparte Pop/Gesang.
Es war ein turbulentes Jahr für Chris Brown. Private Probleme mit seiner prominenten Ex-Freundin und die darauf folgenden juristischen Konsequenzen stiessen den 20-jährigen Sänger aus Virginia an seine persönlichen Grenzen.
Viele fragten sich, ob er überhaupt noch einmal die Kraft finden könne, seine junge und doch so erfolgreiche Karriere fortzusetzen.
Doch ein halbes Jahr später meldet sich Multi-Platinum Artist Chris Brown zurück ins Rampenlicht – und das gleich mit einem absoluten Burnersong! Mit „I Can Transform ‚Ya“ ist ihm DER Club-Hit des Winters gelungen.
Mit prominenter Verstärkung in Form von Lil‘ Wayne und Über-Produzenten Swizz Beatz bringt die Street-Single aus CBs Comeback-Album „Graffiti“ die Tanzflächen weltweit zum Beben.
Wie man in dem dazugehörigen Video unschwer erkennen kann, ist Chris mehr als bereit, eine neue, erwachsenere Phase seiner musikalischen Laufbahn zu beginnen.
Mit einer aufwändigen Computeranimation, die an einen Blockbuster des vergangenen Kinosommers erinnert und atemberaubender Choreographie, wird dieses Video nicht nur eingefleischte Chris Brown-Fans begeistern.
In den USA erhielt er begeisterte Kritiken für seine Gesangs- und Tanzperformance bei den ersten ausverkauften Shows seiner aktuellen Tour.
Eins steht fest: Chris Brown strotzt nur so vor Tatendrang. Und das will er mit seinem neuen Album „Graffiti“ beweisen, das am 11. Dezember erscheint und u.a. die Singles „I Can Transform ‚Ya“ und „Crawl“ enthält. Das Album wird auch in einer 2CD DeLuxe Version mit 6 zusätzlichen Songs erhältlich sein.
Es ist sicherlich nicht ganz leicht und schon gar nicht selbstverständlich, als erfolgreicher Schweizer Künstler (mit 250.000 verkauften Tonträgern bei 4,2 Mio. Einwohnern in der deutschsprachigen Schweiz) auch im Ausland, in Deutschland Fuß zu fassen und für Furore zu sorgen.
Eine gehörige Portion Durchhaltevermögen, Schneid und Können, vielleicht auch eine Prise Gewitztheit, auf jeden Fall aber Talent gehören wohl dazu.
BASCHI ist ein solches Talent. In seiner Heimat hat der Sänger und Songschreiber bereits drei Platinalben, zwei davon Nummer-1-Alben, herausgebracht – auf Schwizerdütsch. Und inzwischen ist BASCHI zu weit Größerem bereit.
Mit seiner charismatischen Persönlichkeit und seiner markanten Stimme hat er nun sein erstes „hochdeutsches“ Album aufgenommen, welches im 1. Quartal 2010 erscheinen wird.
Zu seinen größten musikalischen Inspirationen zählt BASCHI die deutschen Wort- und Sangeskünstler Grönemeyer, Westernhagen und Xavier Naidoo. Charakterköpfe eben.
So wie er einer ist: Eigensinnig, doch mit dem Herz am rechten Fleck und der Chuzpe auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen – wie zum Beispiel in allergrößtem Produktionsstress nach Los Angeles zu düsen, um dort ein Versprechen einzulösen, das ihm am wortwörtlich am Herzen lag…
BASCHI’s Single „Unsterblich“ ist eine ganz große Ballade passend zur Endjahresstimmung, die in Schweigers Film „Zweiohrküken“ gefeatured wird, und zwar als erster deutschsprachiger Song überhaupt in einer Til Schweiger – Filmproduktion.
„Ich freue mich sehr, erstmalig in einem meiner Filme mit einem deutschsprachigen Künstler bzw. dessen Song zu arbeiten!“ sagt Til Schweiger. „Besonders in diesem Falle hatte mich die Tiefe des Songs „Unsterblich“ echt berührt. Ich liebe diesen Track und BASCHI ist ein ganz großartiger und bemerkenswerter Musiker!“
BASCHI ist die reinste Balance aus Hart und Zart. Sein Gespür für Sensibilität in den Texten trifft auf brit-poppige Gitarren-Riffs und ans Herz gehende Balladen wechseln sich ab mit den mitreißenden Hooks seiner Pop-Rock-Tracks. BASCHI weiß wie er sein Publikum bei Laune hält und entfaltet auf der Bühne all seine Entertainer-Qualitäten.
Das Hauptthema der Songs auf seinem Album ist die Sehnsucht. Sehnsucht nach Liebe, nach Freiheit, nach dem Ausbrechen aus dem Alltag und nach Freundschaft.
„Ich bin ein Landei.“ sagt BASCHI über sich selbst. Obwohl er sich viel in großen Städten und Metropolen aufhält, zieht es ihn immer wieder zurück ins Dorf. Sein Ziel ist klar gesteckt: Er möchte den künstlerischen Erfolg (er-)leben, der seinem talentierten Vater (Trompete) und Großvater (Schauspieler und Musiker) nicht vergönnt war, denn erst jetzt scheint die Zeit dafür reif zu sein.
Was ihn zu seinen Texten inspiriert? „Manchmal nichts. Dann kommt da auch nichts. Und manchmal ist es wie ein Flash. Total verrückt.“ Ein Segen, dass wir jetzt an diesem „Flash“ teilhaben dürfen.
David Guetta released die XXL Edition von seinem Album „One Love“
2009 war das Jahr des David Guetta: mit seinen beiden ersten Singleauskopplungen „When Love Takes Over“ feat. Kelly Rowland und „Sexy Bitch“ feat. Akon sorgte er nicht nur allerorts für Partystimmung, sondern konnte auch jeweils eine Goldauszeichnung für über 150.000 verkaufte CDs einheimsen.
Auch das dazugehörige Album mischte in den Charts ganz vorne mit. Zu Weihnachten hat David Guetta nun noch ein ganz besonderes Geschenk für seine stetig wachsende Fangemeinde: die One Love XXL Edition!
In dieser findet man nicht nur das Standardalbum und die Extended Albumversion, on top gibt es noch eine zusätzliche Remix CD mit zwei bisher unveröffentlichten Tracks sowie eine DVD mit den Videos der ersten Singles, Behind The Scenes-Material der Videodrehs und einer Dokumentation über David Guetta’s Leben als DJ Superstar.
Vorab könnt ihr euch hier schon mal das Video zu One LOVE feat. Estelle anschauen:
David GuettaXXL Edition „One Love“Tracklist
CD1 One Love Album
1. When Love Takes Over
2. Gettin’ Over
3. Sexy Bitch
4. Memories
5. On The Dancefloor
6. It’s The Way You Love Me
7. Missing You
8. Choose
9. How Soon Is Now
10. I Gotta Feeling (FMIF Remix) – Black Eyed Peas
11. One Love
12. I Wanna Go Crazy
13. Sound Of Letting Go
14. Toyfriend
15. If We Ever
CD2 Bonus Extended
1. When Love Takes Over (Extended)
2. Gettin’ Over (Extended)
3. Sexy Bitch (Extended)
4. Memories (Extended)
5. On The Dancefloor (Extended)
6. It’s The Way You Love Me (Extended)
7. Missing You (Extended)
8. How Soon Is Now (Extended)
9. One Love (Extended)
10. I Wanna Go Crazy (Extended)
11. Sound Of Letting Go (Extended)
12. Toyfriend (Instrumental)
13. If We Ever (Extended)
CD3 Bonus Remixes
1. Montenegro
2. Grrr
3. It’s Your Life
When Love Takes Over:
4. Laidback Luke Remix
5. Norman Doray & Arno Cost Remix (Edit)
6. Albin Myers Remix
7. Abel Ramos Paris With Love Mix
Sexy Bitch
8. Chuckie & Lil Jon Remix (Explicit)
9. Abel Ramos Atlanta With Love Mix
10. Koen Groeneveld Remix
11. DJ Footlose Remix (Explicit)
12. Aerojack Remix
DVD Clips & Documentary
• One Love – Documentary
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The Doggfather is back. Mit einem neuem Job und einer neuen Plattenfirma im Rücken macht sich Calvin Broadus alias Snoop Dogg mit seinem neuesten Streich „Malice `N Wonderland“ daran, die Charts wieder durcheinander zu wirbeln.
In seinem neuen Büro als Chef von Priority Records kann er über ganz Südkalifornien blicken, der Ort wo Gangsta Rap seinen Ursprung hat.
Und so lässt es sich Snoop Doog nicht nehmen, direkt als allererstes zu zeigen, dass er das Rappen noch lange nicht verlernt und man den Gangsta aus ihm nicht herausbekommt.
Aber wer sich noch an „Sensual Attraction“ erinnert, weiß dass der Rapper auch gerne dafür sorgt, dass es den Ladies gut geht. Und so verwundert es nicht, dass nicht nur das Album zwischen den beiden Polen angesiedelt ist, sondern auch die erste Single „Gangsta Luv“ diese beiden Aspekte vereint.
Für „Gangsta Luv“ hat sich Snoop tatkräftige Unterstützung von niemand Geringerem als Tricky geholt, der ihm einen phänomenalen Electro-Beat unter die Stimme gezimmert hat. Damit die Frauen endgültig dahin schmelzen, verfeinert R&B-Shootingstar The Dream den Song mit seinem unnachahmlichen Gesang. Dabei lässt Snoop nicht vergessen, wer hier den Ton angibt: „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten. Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn es für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“
Tricky und The Dream sind natürlich nicht die einzigen Künstler die auf Snoop`s Malice `N Wonderland zu hören sind. Es waren auch Masterminds wie Dr. Dre, Pharrell, Danja und Nottz an den reglern, haben abgemischt und produziert und es glänzten mit Gastauftritten Soulja Boy, Lil Jon, R. Kelly, Brandy und Jazmine Sullivan
Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND
Die obersten Büroetagen des berühmten Gebäudes von Capitol Records in Hollywood bieten einige atemberaubende Ausblicke auf Southern California. Durch die Aussichtsfernrohre der Plattform, die diese architektonische Ikone zieren, hat man einen ausgezeichneten Blick auf die liebliche Landschaft, in der sich einige der exquisitesten Wohnviertel dieser Welt ausbreiten. Doch man muss nur ein wenig weiterschauen und kann mühelos auf jene von Working Class Heroes bevölkerten Straßenzüge blicken, in denen der Gangsta Rap seine Geburtsstunde feierte.
Dieses janusköpfige Panorama von Los Angeles bildet den gar nicht mal so unpassenden Hintergrund für einen gewissen Calvin Broadus, berühmt und berüchtigt unter seinem Namen Snoop Dogg, der in den Chefetagen des wohl berühmtesten Zylinderbaus Kaliforniens, wenn nicht der USA seine neue Labelheimat hat. Als Creative Chairman des von EMI wieder ins Leben gerufenen Labels Priority Records herrscht er nun über einen feisten Katalog randvoll mit Gangsta Rap Hymnen (NWA, Eazy E, Master P, Ice Cube), die letztendlich alle auf den Straßen entstanden waren und sich doch in höchste Zirkel infiltrieren konnten. Der Ausblick passt auch zu Snoops erstem Streich in eigener Sache: seinem anstehenden neuen Album „Malice N Wonderland“. Schließlich sind es genau diese zwei höchst unterschiedlichen Welten, aus denen der Doggfather Inspiration für sein nunmehr zehntes Werk gezogen hat.
„Als ich mit der Zusammenstellung dieser Platte begann, war mein Herz noch voller Groll (Anm.: Malice) – und ich konzentrierte mich voll und ganz auf Hardcore Gangsta Rap“, erklärt Snoop freimütig. Aber Snoop mag seine Wurzeln tief im harten Alltag seiner Neighborhood in Eastside Long Beach haben, auch für seine weltweit gewachsenen Fanscharen ist eins offensichtlich, dieser Rapmusiker hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Nachdem Snoop tiefer in sein neues Werk eingestiegen war, wurde ihm bald klar, dass er auch Songs machen wollte, die nicht ausschließlich das Gangstatum verkörpern. „Meine Stimmung hatte sich aufgehellt und ich wollte Musik machen, bei der es mir und natürlich den Ladies einfach nur gut geht.“
Der letzte Gedanke dürfte auch für die jüngste Folge in der Serie gigantischer Singles verantwortlich zeichnen: „In „Gangsta Luv“ züngelt sich Snoop über synthetische Electro-Beats, galant umgarnt von einer der ganz großen R&B-Sensationen dieser Tage, The-Dream, sowie tatkräftig unterstützt von keinem Geringeren als Tricky in der Funktion des Produzenten. „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten“, äußert sich Snoop zu The-Dream (der auch seine Ingredienzen bei „Luv Drunk“ hinzugefügt hat). „Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn’s für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“
Mit einem Bein bleibt Snoop ohnehin immer in seiner Hood. So hat Produzent Scoop DeVille clever und effektiv den Klassiker „It Takes Two“ von Rob Base und DJ E-Z Rock in „I Wanna Rock“ eingearbeitet und liefert Snoop damit eine Steilvorlage zu einer neuen Jerkin-Hymne. Dieses brandaktuelle Southern-Californian-Dance-Phänomen hat der Rapper selbstredend aufgegriffen: „Ich bin ganz vernarrt in die jungen Burschen, die wirklich ganz neuen Elan ins Spiel bringen. Sie stammen aus derselben Gegend wie ich, dass es gleich gefunkt hat.“ Ein ähnlicher Spirit herrscht bei „Pronto“, wo Snoop und sein „Neffe“ Soulja Boy dem Southern Style die Sporen geben und dem Affen Zucker, wenn nicht Adrenalin.
Keine Atempause: „1800“ ist ein Energiepaket von ähnlichem Kaliber, eine bassblubbernde Hommage an den gleichnamigen Tequila, bei der Lil John den Zechkumpan gibt und mit der man bei jeder Party Staat machen kann. Weiter geht’s mit „Upside Down“, ein nicht minder hochprozentiger Cocktail, von Produzent Terrace Martin durch den Shaker gejagt, dass die Hi-Hats und Kuhglocken nur so klirren. Hier stellt uns Doggfather Snoop gleich mal zwei der großen kalifornischen Hoffnungsträger seines Metiers vor: Nipsey Hussle aus South Central L.A. sowie Problem aus Compton. Beide absolvieren ihren Act mit jugendlicher Bravour.
Wir bleiben an der West Coast, zu deren Style sich Produzent Battlecat offenbar voll und ganz bekennt: nachzuhören auf „Secrets“, in dessen G-Funk-Getriebe das New-Wave-Schätzchen „Talking In Your Sleep“ von den Romantics eine Extraportion Öl bildet. Dieser Track läuft aber nicht nur wie geschmiert, Snoop, assistiert von Kokane , geht hier voll in seiner Paraderolle des Original Gangsters auf und lässt so einiges vom Stapel, um aufmüpfige Jungspunde in die Schranken zu weisen. „That’s malice – genau das meine ich. Egal, wie oft ich schon um die Welt gekommen bin oder bei wie vielen Preisverleihungen ich war, das Leben auf der Straße bleibt hart. Wenn man nicht auf der Hut ist, geht’s einem an den Kragen.“ So erklären sich auch Titel wie „2 Minute Warning“. Das Stück beginnt mit dem typischen Klacken einer Schusswaffe beim Laden und Snoop steckt hier seinen Claim als King of the Coast ab, was er mit einer markigen Beschreibung seiner Kämpfe, die ihn an die Spitze gebracht haben, unterstreicht. „Auch ohne Suge und Dre hätte ich meinen Weg gemacht“, giftet er.
Für die eigentliche Street-Hymne des Albums, „That’s Tha Homie“, die Danja mit bedrohlichem Unterton produziert hat, untermauert Snoop seine lebenslange Verbundenheit mit seiner Neighborhood und macht zugleich klar, dass sich sein Golden State Empire längst überall ausgebreitet hat. „Egal, wo ich hinkomme, ich komme überall rein“, brüstet er sich. „Man kennt mich in jedem Viertel der Welt und man liebt mich, weil auch ich meine Liebe immer zeige. Diese Menschen sind der Grund, warum ich mich immer noch ans Mikro stelle und auf Tournee gehe. Ich will ihre Gesichter sehen und ihnen klarmachen, dass Snoop mit ihnen jeden Scheiß mitmacht.“
Das „Wonderland“ von Snoop Dogg ist zwar meilenweit entfernt von dem eines John Mayer – man höre nur mal das mit einem Commodores-Sample geschmückte „Pimpin‘ Ain’t EZ“ featuring R. Kelly – aber es birgt sehr wohl ein paar Glanzstücke jenseits von jeglichem Hardcore-Gehabe. „Different Languages“ , produziert von Terry Riley, bringt auf einem Bett erdiger Pianoklänge die kraftvolle Stimme der R&B-Sängerin Jazmine Sullivan ins Spiel, während an selbiger Stelle Snoop der Frau seines Lebens alle Ehre erweist. In ähnlicher Manier umspielen auf „Special“ federleichte Hi-Hats und watteweiche Pianoklänge die dahinschmelzenden Stimmen von Brandy und Pharrell. Snoop mimt hier einen Zuhälter, der von romantischen Phantasien und dem Traum gemeinsamer Fernreisen beseelt ist. „Auch das passt zu mir! Ich habe schon zuvor bewiesen, dass ich Songs drauf habe, die sich solchen Frauen widmen. Ich kann ihren Kampf gut verstehen und weiß, dass sie einen Mann haben wollen, der ihnen bestimmte Ansagen macht. Und wenn der Kerl es nicht hinbekommt, mach ich das eben. Dafür gibt es ja Lautsprecher.“ Das Gesangsterzett liefert hier einen paradegültigen Hit, der genau dort weitermacht, wo Snoop uns mit „Beautiful“ in bester Erinnerung geblieben ist.
Mit seinen ganz natürlich wirkenden Verbindungen sowohl zu seiner Hood als auch zu Hollywood ist Snoop über eine Strecke von zehn Soloalben und zahlreichen Seitenprojekten enorm relevant und federführend geblieben. Seit dieser Rapper in unser kollektives Bewusstsein gedrungen ist, also seitdem er 1992 mit Dr. Dre den Albumklassiker „The Chronic“ auflegte, ist Snoop eine treibende Kraft des HipHop geblieben und ist nahezu zu einem weltweit jedermann bekannten Markenzeichen geworden.
Dieses Renommee hat Snoop einen in dieser Form bis dato einzigartigen Deal mit MTV eingebracht. Der Fernsehsender wird alles daran setzen, Snoop zu einer globalen Fernsehikone zu machen und zugleich seine Musik auf breiter Front unter die Fans zu bringen. Dazu zählt auch das Marketing und die Promotion für „Malice N Wonderland“ sowie die Veröffentlichung seiner Hitklassiker im Rahmen des Videospiels Rock Game.
Als Creative Chairman von Priority Records, dem Label, das mit dazu beigetragen hat, West Coast Rap zu etablieren, wird Snoop dem HipHop-Label neues Profil verleihen und dafür alle Möglichkeiten digitaler Verwertung und innovativen Brandings nutzen. Zugleich wird er als Executive Produzent eine Reihe von Priority-Veröffentlichungen anlässlich des 25-jährigen Label-Jubiläums im Jahr 2010 betreuen.
Von Musik zum Merchandise, von Twitter bis zur TV-Show (E!‘s Doku-Soap „Snoop Dogg’s Father Hood“ und MTVs „Dogg After Dark“), Snoop Dogg ist nicht nur im HipHop ein Maß aller Dinge, sondern verkörpert einen Typus Künstler, der im modernen Geflecht der Populärkultur überall seine Finger im Spiel hat. Mit „Malice N Wonderland“ hat der Tausendsassa aus Kalifornien seinem stetig wachsenden Portfolio einen weiteren Klassiker hinzugefügt. Snoop Dogg in allen Gassen. Kein Revier, das er nicht markiert.
Rudi Carrell, der unvergessene Mega-Entertainer aus Holland, der mit Shows wie „Am laufenden Band“ oder „Die Rudi Carrell Show“ Millionen begeisterte, hätte am 19. Dezember 2009 seinen 75. Geburtstag sicherlich mit einer Show gefeiert, die er selbst moderiert und sein Publikum begeistert hätte.
Tragischerweise musste sich Rudi Carrell im Juli 2006 aufgrund seiner schweren Krankheit für immer verabschieden.
Er hat aber nicht nur grosse Fußstapfen für alle Show-Entertainer hinterlassen, sondern auch eine umfangreiche Auswahl an Hits, mit denen er Millionen Singles verkaufte und wochenlang in den Charts vertreten war.
Darunter die Mega-Hits wie „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ oder „Goethe war gut“.
Seine größten Hits gibt es jetzt auf der neuen CD „Für immer Spaß – Die größten Hits vom unvergessenen Rudi Carrell“. Und als Bonus Track gibt es noch die Original Melodie aus „Am laufenden Band“.
Mit dieser CD werden unvergessliche Momente mit Rudi Carrell wieder ins Gedächtnis gerufen. Die CD erscheint am 27.12.2009 bei Edel Germany.
RUDI CARRELL „Für immer Spaß – Die größten Hits vom unvergessenen Rudi Carrell“ Tracklist:
1 Wann wird’s mal wieder richtig Sommer 04:21
2 Goethe war gut 02:28
3 La, la, la 03:32
4 Rosie, lach mich nochmal an 02:01
5 Sie hat noch nie (Never Been Kissed) 02:45
6 Wenn die Sonne scheint 03:00
7 Trink doch einen mit 03:08
8 Zuviel Schaum, zu wenig Bier 03:11
9 Mahlzeit 03:03
10 Du bist mein Hauptgewinn 02:27
11 Showmaster ist mein Beruf 03:02
12 Eine Insel für mich allein 03:23
13 Mein Dorf (La Montagne) 03:23
14 Der Herr gab allen Tieren ihren Namen 03:45
15 Sauregurkenzeit 02:38
16 Kind, das ist kein Mann für dich 03:33
17 Heul nicht 03:11
18 Ich liebe dich (Liveling) 03:02
19 Es wird ein Prachtkerl ,03:25
20 Die Mütter im Park 03:07
21 Aber dennoch hat Herr Meier 03:29
22 Liebling, die Deutschen sterben aus 02:23
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