Rudi Carrell, der unvergessene Mega-Entertainer aus Holland, der mit Shows wie „Am laufenden Band“ oder „Die Rudi Carrell Show“ Millionen begeisterte, hätte am 19. Dezember 2009 seinen 75. Geburtstag sicherlich mit einer Show gefeiert, die er selbst moderiert und sein Publikum begeistert hätte.
Tragischerweise musste sich Rudi Carrell im Juli 2006 aufgrund seiner schweren Krankheit für immer verabschieden.
Er hat aber nicht nur grosse Fußstapfen für alle Show-Entertainer hinterlassen, sondern auch eine umfangreiche Auswahl an Hits, mit denen er Millionen Singles verkaufte und wochenlang in den Charts vertreten war.
Darunter die Mega-Hits wie „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ oder „Goethe war gut“.
Seine größten Hits gibt es jetzt auf der neuen CD „Für immer Spaß – Die größten Hits vom unvergessenen Rudi Carrell“. Und als Bonus Track gibt es noch die Original Melodie aus „Am laufenden Band“.
Mit dieser CD werden unvergessliche Momente mit Rudi Carrell wieder ins Gedächtnis gerufen. Die CD erscheint am 27.12.2009 bei Edel Germany.
RUDI CARRELL „Für immer Spaß – Die größten Hits vom unvergessenen Rudi Carrell“ Tracklist:
1 Wann wird’s mal wieder richtig Sommer 04:21
2 Goethe war gut 02:28
3 La, la, la 03:32
4 Rosie, lach mich nochmal an 02:01
5 Sie hat noch nie (Never Been Kissed) 02:45
6 Wenn die Sonne scheint 03:00
7 Trink doch einen mit 03:08
8 Zuviel Schaum, zu wenig Bier 03:11
9 Mahlzeit 03:03
10 Du bist mein Hauptgewinn 02:27
11 Showmaster ist mein Beruf 03:02
12 Eine Insel für mich allein 03:23
13 Mein Dorf (La Montagne) 03:23
14 Der Herr gab allen Tieren ihren Namen 03:45
15 Sauregurkenzeit 02:38
16 Kind, das ist kein Mann für dich 03:33
17 Heul nicht 03:11
18 Ich liebe dich (Liveling) 03:02
19 Es wird ein Prachtkerl ,03:25
20 Die Mütter im Park 03:07
21 Aber dennoch hat Herr Meier 03:29
22 Liebling, die Deutschen sterben aus 02:23
Es ist mittlerweile 2 ½ Jahre her, dass das letzte Album von den Stimmungskanonen KLAUS & KLAUS erschienen ist.
In der Zwischenzeit entstanden zahlreiche DJ-Hits, u.a. „Ich will Sex“ und die Nummer aus dem letzten Karneval „Das rote Pferd auf dem Flur“- ein Medley der beiden Songe „Da steht ein Pferd auf’m Flur“ (Klaus & Klaus Hit aus den 80ern) und „Das rote Pferd“ (im Original von Markus Becker).
Das brandneue Album „Küstengold – 100% Partyhits“ beinhaltet alle diese letzten Hits sowie zahlreiche Remixe, u.a. von „Die Krankenschwester (ein schneeweißes Luder)“, „Da wird die Sau geschlacht’“, „Seemann (deine Heimat ist das Meer)“, „Ski heil, Bein kaputt“, „Rockin’ All Over The World“, „Pump ab das Bier“.
Zudem enthält das neue Album die brandneue Single: „Attacke, Vollgas, Hummelflug“.
Die neue Single ist in der Originalfassung einer der größten Hits der Musikgeschichte in Lettland gewesen, was zur Folge hatte, dass KLAUS & KLAUS dieses Jahr im November Gast im lettischen TV waren, um diese Nummer auf deutsch dort zu performen. Sie waren Specialguest in der größten TV-Show in Lettland, dem Pendant zu „Deutschland sucht den Superstar“.
Zudem erscheint „Küstengold – 100% Partyhits“ auch in den Plattenläden im Baltikum.
„Küstengold – 100% Partyhits“ eignet sich bestens für jede Après Ski- & Karnevalsparty, für Weihnachtsfeiern und Silvester sowie für jeden Anlass, bei dem Stimmung aufkommen soll. Dieses Album liefert eine 100%ige Partygarantie.
Klaus & Klaus Küstengold – 100 % Partyhits Tracklisting
01 Attacke, Vollgas, Hummelflug (Calus skaita rudeni)
02 Das rote Pferd auf’m Flur
03 Da wird die Sau geschlacht’
04 Seemann
05 Die Krankenschwester (Remix)
06 Ich will Sex
07 Ski heil, Bein kaputt (Remix)
08 Aloha Heya He (Remix)
09 No Limit, All In (Pokersong)
10 Bad Moon Rising
11 Rockin’ All Over The World
12 Pump ab das Bier (Pump Up The Jam)
13 Hitmedley
• Da steht ein Pferd auf’m Flur
• Der Eiermann
• Waltzing Rudi
• An der Nordseeküste
14 Attacke, Vollgas, Hummelflug (Long Version)
„Oh!“ – „Ahh!“ So hören sich die ganz großen Gefühle zwischen Mann und Frau an. Mit diesem provokanten Vocal Arrangement stürmte 1987 die Single „Big Love“ von Fleetwood Mac die internationalen Charts.
Und jetzt verwandelt DJ Sammy den Hit Klassiker in eine kongeniale Up-To-Date Club Version, die in diesem Winter mit einem dicken Remixpaket von D.O.N.S., Funkerman, Cold ’n What, A.C.K. & Simon Point u.v.m. allen Liebesuchenden auf dem Dancefloor einheizen wird!
DJ Sammy ist der lebende Beweis dafür, dass sich ein abgeschlossenes Musikstudium bezahlt macht: mit über 20 Millionen verkauften Tonträgern und unzähligen Auszeichnungen gehört er zu den weltweit erfolgreichsten und bekanntesten Produzenten.
Als DJ spielt er regelmäßig in den angesagtesten Clubs und auf den größten Festivals rund um den Globus.
Seine wöchentliche Eventserie auf Ibiza und Mallorca ist legendär und die daraus entstandene Radioshow „MyClubroom“ wurde innerhalb weniger Monate von dem spanischen DJ Magazin zur beliebtesten Clubradio Show gewählt.
Als neuer BigCityBeats Resident ist er nun auch endlich in Deutschland zu hören, und zwar jeden Freitag von 20 – 22 Uhr auf BigCityBeats.fm
DJ SAMMY & MAJORKINGS 4LOVE TRACKLISTING:
1. 4LOVE Extended Mix (7:45)
2. 4LOVE D.O.N.S. Remix (6:53)
3. 4LOVE Funkerman Remix (5:05)
4. 4LOVE A.C.K. & Simon Point Remix (7:38)
5. 4LOVE Darren Bailie vs. MLKB Remix (6:38)
6. 4LOVE Cold N What Remix (6:38)
7. 4LOVE Marco Petralia Remix (7:08)
8. 4LOVE Radio Edit (3:05)
9. 4LOVE Julian Vegas Remix (7:39)
Die ’’Kontor Top Of The Clubs’’ ist die erfolgreichste DJ-Mix-Compilation Reihe auf dem deutschen Markt und seit 1998 eine Institution in der Dance-Szene.
Die Serie ist ein zuverlässiges Barometer für die musikalischen Trends in den Clubs und darüber hinaus seit 11 Jahren ein absoluter Chart-Garant mit regelmäßigen Platzierungen in den Top 10 der Media Control Compilation Charts. Und sie ist bis heute kein bisschen leise geworden…
Die Zeit ist also reif für einen umfassenden musikalischen Rückblick auf über 10 Jahre Dance-Musik Geschichte, die von der ’’Kontor Top Of The Clubs’’ entscheidend mitgeprägt worden sind.
Die ’’Kontor Top Of The Clubs – The Classics’’ versammelt in einem fetten 3CD-Set insgesamt 60 Tracks, die heute größtenteils Klassiker sind und die die Entwicklung sowie Vielfältigkeit von Club-Musik eindrucksvoll aufzeigen.
Mit Titeln vertreten ist das ’’Who Is Who’’ der nationalen sowie internationalen DJ- und Produzenten-Elite. Die Titelliste spricht für sich… Das Ganze gibt es selbstverständlich in drei Nonstop-DJ-Mixen mit insgesamt 4 Stunden Musikgenuss pur.
Die ’’Kontor Top Of The Clubs – The Classics’’ ist damit ein ’’Must Have’’ jeden Liebhaber guter Club-Musik.
KONTOR TOP OF THE CLUBS – THE CLASSICS THE ALBUM OF YOUR LIFE – DIE GRÖßTEN CLUB-HITS AUS ÜBER EINER DEKADE ’’TOP OF THE CLUBS’’ – 3CDs | 60 CLASSIC-CLUB-TRACKS | 4 STUNDEN IN THE MIX
Hier ist die komplette Tracklist des 3CD-Set:
KONTOR TOP OF THE CLUBS – THE CLASSICS CD1:
01. DAVID GUETTA-CHRIS WILLIS – LOVE IS GONE (FRED RISTER & JOACHIM GARRAUD REMIX)
02. STEVE ANGELLO & LAIDBACK LUKE FEAT. ROBIN S. – SHOW ME LOVE
03. IDA CORR VS. FEDDE LE GRAND – LET ME THINK ABOUT IT
04. ARMAND VAN HELDEN FEAT. DUANE HARDEN – YOU DON’T KNOW ME
05. BOB SINCLAR – I FEEL FOR YOU
06. MYLO – DROP THE PRESSURE
07. JAVI MULA – COME ON
08. MICHAEL GRAY – THE WEEKEND
09. GADJO FEAT. ALEXANDRA PRINCE – SO MANY TIMES
10. ALEX GAUDINO FEAT. CRYSTAL WATERS – DESTINATION CALABRIA
11. SPILLER – GROOVEJET (IF THIS AIN’T LOVE)
12. DAVID MORALES PRES. THE FACE – NEEDIN’ U (BOSS ANTHEM MIX)
13. D.O.N.S. FEAT. TECHNOTRONIC – PUMP UP THE JAM (KURD MAVERICK AKA GIAN’S CROWD IS JUMPIN’ MIX)
14. MARKUS GARDEWEG – 25 YEARS
15. MIA – TANZ DER MOLEKÜLE (BEELOW REMIX)
16. MOONBOOTICA – BULLDOG BEATS
17. KISSOGRAM VS. WOODY – IF I HAD KNOWN THIS BEFORE (WOODY’S FUMAKILLA XTC-XPRESS MIX EDIT)
18. LEXY & K-PAUL – LOVE ME BABE
19. THE COURSE – READY OR NOT
20. HYSTERIC EGO – WANT LOVE
KONTOR TOP OF THE CLUBS – THE CLASSICS CD2:
01. PHATS & SMALL – TURN AROUND
02. MOBY – RAINING AGAIN (STEVE ANGELLO’S VOCAL MIX)
03. AXWELL – FEEL THE VIBE
04. CHRIS LAKE – CHANGES (DIRTY SOUTH REMIX)
05. SYKE’N’SUGARSTARR PRES. CECE ROGERS – NO LOVE LOST
06. BOOGIE PIMPS – SOMEBODY TO LOVE (SALT SHAKER REMIX)
07. THE DISCO BOYS FEAT. MANFRED MANN’S EARTH BAND – FOR YOU
08. TILL WEST & DJ DELICIOUS – SAME MAN
09. PHIL FULDNER WORKS #2 – MIAMI POP
10. ERIC PRYDZ – CALL ON ME (ERIC PRYDZ VS. RETARDED FUNK MIX)
11. ARNO COST & ARIAS – MAGENTA
12. ROGER SANCHEZ FEAT. GTO – TURN ON THE MUSIC (AXWELL REMIX)
13. FEDDE LE GRAND – PUT YOUR HANDS UP FOR DETROIT
14. SIDNEY SAMSON – RIVERSIDE
15. BENNY BENASSI PRES. THE BIZ – SATISFACTION (ISAK ORIGINAL EDIT)
16. MASON – EXCEEDER
17. DJ TOCADISCO – NOBODY (LIKES THE RECORDS THAT I PLAY)
18. LÜTZENKIRCHEN – 3 TAGE WACH
19. ALTER EGO – ROCKER
20. TOMCRAFT – LONELINESS
KONTOR TOP OF THE CLUBS – THE CLASSICS CD3:
01. RUN DMC VS. JASON NEVINS – IT’S LIKE THAT
02. BLACK LEGEND – YOU SEE THE TROUBLE WITH ME
03. NOVY VS. ENIAC – SUPERSTAR
04. KID CUDI VS. CROOKERS – DAY ’N’ NITE
05. LAURENT WOLF – NO STRESS
06. R.I.O. – SHINE ON (SPENCER & HILL REMIX)
07. SHAPESHIFTERS – LOLA’S THEME
08. FRAGMA – TOCA’S MIRACLE (INPETTO REMIX)
09. GURU JOSH PROJECT – INFINITY 2008 (KLAAS REMIX)
10. EDDIE THONEICK & KURD MAVERICK – LOVE SENSATION 2006
11. MICHAEL MIND FEAT. MANFRED MANN’S EARTH BAND – BLINDED BY THE LIGHT
12. LMC VS. U2 – TAKE ME TO THE CLOUDS ABOVE (THE MASH UP KIDS REMIX)
13. THE POTBELLEEZ – DON’T HOLD BACK
14. THE UNDERDOG PROJECT VS. SUNCLUB – SUMMER JAM 2003 (DJ F.R.A.N.K.’S SUMMERMIX EXTENDED)
15. NALIN & KANE – BEACHBALL
16. SYLVER – TURN THE TIDE
17. KLUBBHEADS – KLUBBHOPPING
18. DIAL M. FOR MOGUAI – BEATBOX
19. ATB – 9 PM (TILL I COME)
20. DARUDE – SANDSTORM
Various Artists ’’Kontor Top Of The Clubs – The Classics (The Album Of Your Life)’’ – Label: Kontor Records – VÖ-Datum: 11.12.2009 Format: 3CD-Set (Compilation)
Für manche ist es nur eine eingängige Textzeile, die das seit Beginn des 21. Jahrhunderts aus Florian Sikorski, Martin Weiland und Lennart A. Salomon bestehende Projekt SONO ausmacht. Die Quintessenz eines Konsenshits, der – mehrfach wiederveröffentlicht – das Hamburger Trio selbst ebenso mitgeprägt hat wie auch seine Fangemeinde.
Für andere, musikalisch Informiertere ist SONO weit mehr als das. Längst sind die drei Hamburger über »… keep control of me, try to keep the frequency …« hinausgewachsen.
Drei Alben sind seit einst erschienen, jedes davon in seiner Vielfältigkeit einzigartig.
Dabei legten SONO ihr Augen- und Ohrenmerk stets mehr auf erstklassiges Songwriting und komplexe Soundstrukturen, die Grenzen verwischen und sich auf kreativste Art und Weise – und in sich schlüssig – Elementen diverser Genres bedienen, statt auf simple Tanzflächenplattitüden zu setzen.
Das hat ihnen seitens derer, die den Trend frühzeitig erkannten und das Können und die Kreativiät SONOs seit jeher mit mehr Weitblick betrachteten, stets Lobeshymnen und viel Anerkennung eingebracht. Allein ihr 2007 erschienenes Werk »Panoramic View« und dessen Symbiose aus Electronica-, Synthie- und Wave-Elementen mit einem Hauch Popattitüde fand großen Anklang bei Fans und Kritikern.
Dass alle drei Bandmitglieder neben ihrer Funktion bei SONO im Musikbusiness tätig sind, ist sicherlich ein Faktum, das hier ein Übriges tut. Lennart ist nicht nur SONO-Frontman, sondern auch erster Mann bei seinem Funk-Rock-Band-Baby Jerobeam und als Songschreiber für zahlreiche andere Künstler tätig. Martin arbeitet als DJ in Hamburg, Florian betreibt eben dort ein Tonstudio.
Hier von ihm musikalisch bearbeitet wurden Alben von Künstlern wie Pink, Katy Perry oder Kelly Clarkson. Nebentätigkeiten, die keine sind, ihm zwei Grammys für die Clarkson-Single »Since U Been Gone« bescherten und seinen beachtlichen Ruf als Mischer und Produzent international festigten.
»Ich denke, es tut der Band gut, dass jeder etwas aus den anderen Projekten einbringt, andere Sachen einfließen lässt und wir aus verschiedenen Musikrichtungen kommen«, meint Lennart, von Florian ergänzt: »Wir haben einfach noch zu viel zu sagen, um uns auf eine Sache zu versteifen.«
Mit ihrem neuen, vierten Longplayer »Plus« erfinden sich SONO einmal mehr neu und versteifen sich auch diesmal auf nichts. »Wir wollten, beeinflusst durch zahlreiche DJ-Gigs im vergangenen Jahr, ein clubaffineres Album vorlegen«, so die Band. Und tatsächlich ist »Plus« ein ganzes Stück elektronischer als seine Vorgänger.
Und auch die clubmusikorientierte Radioshow »SONO FM« auf Radio Top 40, die jeden Dienstag von 18.00 bis 20.00 Uhr über den Äther geht, hat diese Entwicklung forciert. Zwei Tanzschritte vor, aber auch wieder einen zurück in Richtung »Keep Control«, ohne, dass sich SONO dabei selbst wiederholen oder gar andere kopieren.
Mit der ersten Singleauskopplung »What You Do« weisen uns die drei gleich die Richtung, in die es mit »Plus« geht und bringen einmal mehr ihre Fans aus dem Wave- und dem Ravelager zusammen. Klassisches Songwriting trifft auf düstere und druckvolle Beats, die geradezu danach schreien, live auf der Bühne ebenso ihre Umsetzung zu finden, wie in den Clubs zu rotieren.
Da wäre außerdem mit »Come On« ein zu 100 Prozent überzeugender, dancefloortauglicher Track, der sich dank vollem Basseinsatz, eingängiger Hookline und Lennarts Vocalparts gleich beim ersten Hören als echter Ohrwurm klassifiziert und massiv nach vorne geht. Ein Tune, von dem die Band selbst meint: »Wir hätten nie gedacht, dass wir als SONO jemals so etwas machen und darauf auch noch so abfahren würden.«
Der schnellste Song auf »Plus« und damit auch gleich der schnellste Song SONOs überhaupt trägt den Titel »The Edge« und bringt die zwei Sparten, für die SONO seit jeher steht, einmal mehr in Einklang. Hier trifft elektronische Programmierung auf einen Schuss Industrial, eine Prise Wave und das richtige Quentchen Electro, vermischt sich mit ihnen zu einer düsteren Uptempo-Nummer mit Charakterstärke.
Aber auch Freunde der SONO’schen Melancholie kommen auf ihre Kosten. Das balladeske »Back To Me« bringt tragende Schwermütigkeit, die ohne Umschweife, Prunk und Kitsch anrührend unter die Haut geht, alles in allem aber in ihrer tiefgründigen Traurigkeit eine Ausnahme auf dem ansonsten auf Uptempo ausgelegten Album bleibt.
Damit ist auch das vierte SONO-Album wie seine drei Vorgänger ein Werk voller Enthusiasmus, Abwechslungreichtum, Gefühl und Verstand und weit entfernt davon, ein schnödes Plagiat des Gehabten zu sein. Mit »Plus« erfinden sich SONO zwar wieder einmal neu, vergessen dabei aber nicht ihre Wurzeln oder ignorieren gar die Erwartungen und Hoffnungen ihrer treuen Fans. Dennoch – oder gerade darum – dürfte ihnen der eine oder andere Anhänger mehr mit diesem Release sicher sein.
Die ’’Kontor Top Of The Clubs’’ ist seit 11 Jahren die Instanz in der Dance-Szene und ein zuverlässiges Barometer für die musikalischen Trends in den Clubs.
Und sie ist dabei noch kein bisschen leise geworden. Viele der für die ’’Kontor Top Of The Clubs’’ ausgewählten, und zum Teil noch unveröffentlichten Tracks, sind erstmalig und exklusiv auf einer Compilation vertreten und damit Trend setzend!
Für die Zusammenstellung und das Mixing der Volume 45 zeichnet sich wie gewohnt ein DJ- Aufgebot der Extraklasse verantwortlich.
Auf CD1 geht es gleich mit Gordon Hollenga (eine Hälfte von The Disco Boys) und Jay Frog (Ex-Mitglied von Scooter), aka Master & Servant, richtig los. Die beiden Top-DJs und Produzenten haben bereits für zahlreiche Produktionen und Compilations (u.a. ’’Kontor Top Of The Clubs’’ und ’’The Disco Boys’’) ihr musikalisches Gespür unter Beweis gestellt.
Auf der aktuellen ’’Kontor Top Of The Clubs’’ stellen Master & Servant ihr brandneue Studioproduktion ’’Into The Groove’’ exklusiv vor! Außerdem mit dabei sind Titel von David Guetta, Michael Mind Project, Guru Josh Project, Fragma, Inna, Steve Aoki, Finger & Kadel, Ida Corr, The Disco Boys, Laurent Wolf, R.I.O., Snap! und vielen mehr!
Für das Mixing von CD2 zeichnet sich Chart-Stürmer Rico Bernasconi (’’Cruel Summer‘‘ & ’’Love Deep Inside‘‘) verantwortlich. Auch er präsentiert erstmalig und exklusiv seinen brandneuen Floorburner ’’Hit The Dust’’ auf einer Compilation.
Bei ihm finden sich außerdem Club-Hits von den Sunloverz, Eric Chase, Dirty South, Sharam feat. Kid Cudi, Sonic Palms, Tocadisco, Abel Ramos, Robbie Rivera, Scooter und vielen mehr im DJ-Set. ’’Four-to-the-Floor‘‘-Sound at its best!
Auf CD3 übernimmt schließlich ’’Top Of The Clubs’’-Tastemaker Markus Gardeweg die Regler und besticht wie immer mit seiner Trackauswahl. In gewohnt ’’clubbiger’’ Manier mischt er die aktuellsten Club-Perlen und zukünftigen Club-Hits von den Bingo Players, TV Rock, Da Hool, Eddie Thoneick, Funkerman, Sono, Jean Claude Ades vs. Lenny Fontana, Martin Solveig, Tiger Stripes, Lexy u.v.m.!
Das Ergebnis ist vier Stunden bester ’’Top Of The Clubs’’-Sound in the Mix, festgehalten auf drei randvollen CDs, die im edlen Digipac kommen! Ein MUST HAVE für jeden Club-Music-Fan!
Kontor Top Of The Clubs Vol. 45 Tracklist – 3CD-Set:
CD1: MIXED BY MASTER & SERVANT
01. MICHAEL MIND PROJECT – HOW DOES IT FEEL (CLUB MIX)
02. FRAGMA – FOREVER AND A DAY (TWIN PACK AKA DOC PHATT REMIX)
03. DBN – JACK IS BACK (ORIGINAL MIX)
04. INNA – HOT (PLAY & WIN CLUB VERSION)
05. MASTER & SERVANT FT. TERRI B! – INTO THE GROOVE
06. SPENCER & HILL – I WANT YOU (ORIGINAL MIX)
07. STEVE AOKI FEAT. [[[ZUPER BLAHQ]]] – I’M IN THE HOUSE
08. SIDNEY SAMSON & TONY CHA CHA – GET ON THE FLOOR (ORIGINAL MIX)
09. FINGER & KADEL – BITCH (PEITSCHE MIX)
10. DAVID GUETTA – GRRRR (ORIGINAL CLUB MIX)
11. IDA CORR – I WANT YOU (FUNKERMAN REMIX)
12. SNAP! – DO YOU SEE THE LIGHT (THOMAS GOLD REMIX)
13. THE DISCO BOYS – LUNATIC (JEWELZ REMIX)
14. JAY FROG – I WON’T LET YOU DOWN (JAY FROG VS. DEE & CRANE MIX)
15. KRIS MENACE WILL ASK JOE – DEWDROPS
16. GURU JOSH PROJECT – CRYING IN THE RAIN (NIELS VAN GOGH & DAVE RAMONE REMIX)
17. HOUSE ROCKERZ FT. UNTER DRUCK – NUR TANZEN (ORIGINAL MIX)
18. LAURENT WOLF – WALK THE LINE (CLUB VERSION)
19. R.I.O. – SERENADE (ORIGINAL MIX)
20. WAY OUT WEST – ONLY LOVE (JEROME ISMA-AE REMIX)
CD2: MIXED BY RICO BERNASCONI
01. RICO BERNASCONI – HIT THE DUST (ORIGINAL.MIX)
02. DOMAN & GOODING FEAT. DRU & LINCOLN – RUNNIN’ (IAN CAREY REMIX)
03. SUNLOVERZ – NOW THAT WE FOUND LOVE (BIG ROOM MIX)
04. MARC LIME & K BASTIAN – BIZARRE (MICHAEL MIND REMIX)
05. ERIC CHASE – IF YOU TOLERATE THIS (CLUB MIX)
06. DIRTY SOUTH FEAT. RUDY – WE ARE (ORIGINAL MIX)
07. SHARAM FEAT. KID CUDI – SHE CAME ALONG (JEAN ELAN REMIX)
08. SONIC PALMS – IN YOUR DREAMS (NO FATE 2010) (CLUB MIX)
09. DE BOS – ON THE RUN 2009 (RALVERO GET DOWN REMIX)
10. TOCADISCO FEAT. VANGOSH – WAY OF LOVE (TOCADISCO’S CLUB DUB REMIX)
11. BOOMTOWN – I LOVE NY (MIGU_DLC.RMX)
12. JAKE & COOPER – PLAY IT COOL (ORIGINAL CLUB MIX)
13. MOLELLA FEAT. FAST EDDIE – BE MY QUEEN (MLA VS. DEGREE MIX)
14. ABEL RAMOS & MARK SIMMONS – CAVA (ABEL RAMOS AMSTERDAM WITH LOVE MIX)
15. COHIBA PRES. JACK TYLER – LA FLOR DE CANO (COHIBA SMOKE.MIX)
16. ROBBIE RIVERA – CLOSER TO THE SUN (ALBUM EXTENDED)
17. JOSH GABRIEL PRES. WINTER KILLS – DEEP DOWN (ORIGINAL MIX)
18. MUZZAIK – GOING UNDERGROUND
19. SCOOTER – TI SENTO (LISSAT & VOLTAXX REMIX)
20. HEIKO & MAIKO – GOLDENER REITER (PH ELECTRO MIX)
CD3: MIXED BY MARKUS GARDEWEG
01. BINGO PLAYERS – DEVOTION (ORIGINAL MIX)
02. HARDWELL FEAT. I-FAN – FEEL SO HIGH (HWL’S MIAMI BIG ROOM MIX)
03. DIMITRI VEGAS & LIKE MIKE – UNDER THE WATER (6 A.M. TERRACE MIX)
04. TV ROCK FEAT. RUDY – IN THE AIR (AXWELL REMIX)
05. GIORGIO GIORDANO – AMAZZONIA (DAVID TORT REMIX)
06. DJ CHUS PRES. THE GROOVE FOUNDATION – THAT FEELING (ABEL RAMOS MADRID WITH LOVE MIX)
07. DA HOOL – NEVER TURN AROUND (VOCAL MIX)
08. EDDIE THONEICK FEAT. ANDY P – LOVE UNDER PRESSURE (DBN MIX)
09. FUNKERMAN FT. SHERMANOLOGY – AUTOMATIC (EXTENDED)
10. SONO – BETTER (EXTENDED)
11. THONEICK, DIAZ & YOUNG REBELS – PERFECT MOMENT (EDDIE THONEICK MIX)
12. JEAN CLAUDE ADES VS. LENNY FONTANA FT. TYRA – NITE TIME (MAIN CLUB MIX)
13. JOHN SHELVIN FEAT. ERIRE – ALL IN MY MIND (ABEL RAMOS MIAMI WITH LOVE MIX)
14. MARTIN SOLVEIG & DRAGONETTE – BOYS & GIRLS (BART B MORE SIREN’S CALL REMIX)
15. JORIS VOORN – CHASE THE MOUSE
16. RAMON TAPIA – YOU KNOW
17. TIGER STRIPES – ALMA
18. DELETE & ANTON PIEETE – MINUTOS
19. LEXY – DANCEFLOOR
20. MARC DEPULSE – MY OTHER FACE – EL LOBO LOCO (KOEN GROENEVELD REMIX)
VARIOUS ARTISTS – KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 45
3CDs | 60 TRACKS | 4 STUNDEN CLUB-MUSIC IN THE MIX
FEAT. EXCLUSIVE MIX BY MASTER & SERVANT [GORDON HOLLENGA & JAY FROG] INCL. TRACKS BY DAVID GUETTA, MICHAEL MIND PROJECT, GURU JOSH PROJECT, FRAGMA, INNA & STEVE AOKI!
+ MANY MORE EXCLUSIVE TRACKS!
OUT: 27.11.2009!
Nach dem phänomenalen Chartentry des aktuellen Albums auf Platz 2 der Media Control-Charts und dem nicht minder beeindruckenden 23. (!) Top Ten-Hit „Ti Sento“ veröffentlichen SCOOTER am 27.11 ihre neue Single „The Sound Above My Hair“ aus dem aktuellen Erfolgsalbum „Under The Radar Over The Top“.
Die neue Single „The Sound Above My Hair“ basiert auf den eher ruhigen 80ies Klassiker „Wonderful Life“ von Black, den die Jungs in ihrer unnachahmlichen Art mit markanten Sounds und neuen Lyrics zu einem SCOOTER Brett aufpeppten, wie nur sie es vermögen. Auch hier schafft es die Band einmal mehr, scheinbar unüberbrückbare Musikgenres in Einklang zu bringen und einen völlig neuen Song zu kreieren. Die neue Singleversion wurde mit zusätzlichen Sounds und MC Shouts versehen und so auf ultimativen Hit-Kurs getrimmt.
Das aufwendige Video zur Single wurde in Wernigerode gedreht. H.P. Baxxter fährt als moderner „Rattenfänger von Hameln“ mit seinen Bandkollegen Rick J.Jordan und Michael Simon auf einem „Scooter Mobil“ durch die Straßen und zieht feierwütige Einwohner aus ihren Häusern und mit sich durch die Straßen. Das Video läuft bereits auf allen Musiksendern und Clipchannels hoch und runter.
„The Sound Above My Hair“ steht ab dem 27.11 in den CD-Regalen und ist der perfekte Vorgeschmack auf die SCOOTER Tour im nächsten Jahr!
Grunge, Punkrock und Rock n‘ Roll. Verbindet man diese Komponenten in der richtigen Mischung, wird man feststellen wie frisch und unverbraucht ein Album klingen kann dessen Wurzeln ebenso in die frühen 90er Jahre, wie in das Jahr 2009 passen.
Unheimlich konsequent und zugleich explosiv-wütend präsentiert sich das Trio PANDORA auf seinem Debütalbum MELANCHOLIC FREEDOM.
Genregrenzen werden ebenso gut gebrochen wie bewusst eingehalten.
Gut 2 Jahre nach Bandgründung schaffen es Sängerin/Gitarristin Annie, Bassistin(!) Michèle, und Drummer Roman musikalische Grenzen zu überschreiten, die manch andere Bands mit einem Durchschnittsalter von Anfang 20 noch gar nicht erkannt haben. Es wird keineswegs etwa Bekanntes neu zusammengesetzt sondern vielmehr innovativ weiterentwickelt.
Und nicht umsonst ist PANDORA die zurzeit erfolgreichste Newcomer-Rockband Belgiens. Keine Bühne wird ausgelassen. So brachte es die junge Band auf mehr als 100 Shows in Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Österreich, Italien sowie Ungarn und spielte u.a. als Support für die Schweizer Band „NAVEL“, Ex- „Thumb“ und „Alternative Allstars“-Sänger „CLAUS GRABKE“ und die US-Amerikanischen Punk-Helden „US BOMBS“.
Vor kurzem wurde die Band aus mehr als 50 Bands ausgewählt, um auf dem „STAWAG MUSIC AWARD“ vor 5000 Menschen zu spielen. So bleibt es nicht aus, dass das Interesse an der Band schnell wächst.
Es erschienen Beiträge in einigen namhaften Musikzeitschriften, u.a. in Frankreichs größtem Magazin „Guitar Part“ (Monatsauflage 30.000) und seit 2008 arbeit die Band mit dem Team von Sucellos Audio zusammen. Im selben Jahr wird die erste EP „Shoot me I’ll pay you“ aufgenommen.
Zwei Songs schafften es an die spitze der Alternative-Charts gleich 3er belgischer Radiosender: BRF1 (Belgischer Rundfunk), Radio Namür sowie Smash 679 Radio.
Der Track Bored schaffte es sogar über den Teich als Opener der US-Rock-Copilation „Riot on Sunset“ (272Records).
Kurz darauf folgen die Aufnahmen zum Debutalbum MELANCHOLIC FREEDOM.
Am 23. Oktober wurde die neue Single BREED MY DYE (incl. Musikvideo) offiziell auf Xochipilli Records/Radar Music veröffentlicht (D/B/NL/L) und erreicht in der 4. Notierungswoche Platz 3 der alternativ-charts auf BRF1 (Belgischer Rundfunk). Desweiteren ist die Single derzeit auch in Rotation auf deutschen Sendern wie YOU FM (Teil des Hessischen Rundfunks).
Am 15. Januar 2010 kommt Pandoras MELANCHOLIC FREEDOM in die Läden.
Nach einer langen Pause freuen wir uns wieder auf ein neues Sylveralbum „SACRIFIRE“ in 2010 – vorab kommt aber schon mal als Clubvorreiter die erste Single „Foreign Affair“ aus dem Album.
International schon ein großer Club-Hit und kommt jetzt mit einem Hype nach Deutschland.
Wout, Regie und Sylvie weltweit bekannt durch Ihre großen Hits und zurückblickend auf eine langjährige Karriere und Millionen von verkauften Tonträgern, kommen mit der neuen Single und einem fetten Remixpacket digital an den Start!
Wie aus dem Nichts, erscheint hier ein wunderschönes, melancholisches Album voller Kraft und Leidenschaft. Weit entfernt, könnten hier Begriffe wie Indie, Alternative oder Rock bemüht werden.
Wer aber ist dieser Tibursky, der bis auf wenige Ausnahmen, das gesamte Album eingespielt und besungen hat? Keiner weiss es so richtig.
Klar ist nur, dass noch vor dem offiziellen Release, der englische Radio Sender BBC sein Interesse, das Album spielen zu wollen, angekündigt hat. Da könnte man eigentlich von grossen Bühnen und viel Medien Rummel ausgehen; Tibursky plant jedoch, bescheiden und entspannt, bestenfalls eine kleine Tour Ende des Jahres ohne Band, nur Klavier und Gesang.
Johannes Tibursky ist Musiker, Singer, Songwriter, Producer auf seinem Label Kitchen Records sind schon viele Alben veröffentlicht worden, aber seine Stärken liegen eindeutig im Bereich Songwriting und Produktion so stammen klassische Pop und Rock Songs ebenso wie elektronische Musik und Soundtracks aus Tibursky`s „Küche“.
In den 90er Jahren war Tibursky Frontmann seiner Band Prussia, die in Deutschland uns Schottland auf zahlreichen Touren zu sehen waren und mehrere Alben veröffentlichten.
In einer 10 jährigen Auszeit vom Musikbusiness verfolgte Johannes Tibursky andere berufliche Pläne, bis er in 2005 wieder mit musikalischen Projekten wie der Produktion von Musik für TV, Film und Werbung begann, um sich wenig später auf sein neues Soloprojekt “Tibursky” zu konzentrieren.
Seit 2007 arbeitet Tiburksy mit dem britischen Produzenten Steve Lyon (Depeche Mode, The Cure, Reamonn) zusammen. Im selben Jahr entdeckte der englische Radiosender BBC Tibursky.
Die Radio DJs von BBC sind seitdem begeisterte Fans von Tibursky`s und spielen seine Songs immer wieder. Sein Song „Peel“ wurde wenig später in der TV-Werbekampagne des deutschen online Reisebüros weg.de eingesetzt – und läuft noch heute erfolgreich auf deutschen und österreichischen Fernsehsendern.
Zu der Single „Travel“ ist vor kurzem in Schweden ein Video von den Filmemachern Thorsten Eichhorst und Tim Meier gedreht worden. Am 20.11. werden die Singles „Peel“ und „Travel“ sowie das Album „Not Quite Bohemian“ veröffentlicht.
Diese Musik wächst und wächst mit jedem Hören. Viel zu gut ist jeder der drei Beteiligten, als dass er muskelspielerisch seine Virtuosität ausstellen müsste.
Vielmehr hört man dieses unbeflissene Jonglieren mit den Ingredienzen. Die werden nicht im Sinne von Versatzstücken geklittert, sondern gehen ganz selbstverständlich, fast beiläufig in das große Ganze ein. Diese Musik drängt sich nicht auf, sie entwickelt ihre Überzeugungskraft aus Subtilität und Raffinesse.
Die Klangbilder sind unverbraucht, luftig und leicht in diesem magischen Dreieck. Drei Freunde machen ihre transparente Musik und malen mit großer Palette. Das gibt ein ganz und gar unverwechselbares Bild. Die Klänge changieren ineinander, wie schwebend und doch präzise auf den Punkt.
Zum Jazzfest 2003 der Berliner Festspiele wurde die Band geboren. Seither traf man sich immer wieder, um aus den sauber beschrifteten Schubladen zu springen. Zwei Amerikaner und ein Deutscher im Fokus Berlin, die sich lange kennen und Freunde sind. Klavier/Melodica/Akkordeon, Trompete und Gitarre: Das ist keine alltägliche Besetzung. Das oft belächelte Akkordeon ist heute zum vieles und viele verbindenden Sympathieträger geworden.
Alan Bern ist maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung. Man höre zum Beleg nur sein im Jahr 2000 mit Guy Klucevsek eingespieltes Akkordeon-Duoalbum „Accordance“. 17 Preziosen als zeitgenössisches Road-Movie mit Aufenthalten im Jiddischen, Osteuropäischen und Südamerikanischen, bei den alten Welten in der neuen.
Alan Bern aus Bloomington (Indiana) begann als klassischer Pianist. Später übersetzte er für sich die musikalischen und kulturellen Revolutionen der sechziger Jahre. Zwei Jahre verbrachte er am legendären Creative Music Studio in Woodstock, New York, mit John Cage, dem Art Ensemble of Chicago, Anthony Braxton, Carla Bley, Karl Berger und anderen.
Das begründete seine lebenslangen Erforschungen zwischen Improvisation und Komposition, zwischen der Tradition und dem Neuen. Das fand seinen Ausdruck in über zwanzig Jahren als Pionier der Neuen jüdischen Musik und als Chef von Brave Old World.
Vor gut 20 Jahren kam er nach Berlin. Seit gut zehn Jahren kennt er Paul Brody. Weil der vor Ort in Europa der Geschichte seiner Familie nachgehen wollte, kam er vor 15 Jahren aus Kalifornien nach Berlin. In Boston hatte er klassische Trompete studiert, bald danach engagierte ihn eine Duke Ellington-Broadway-Show, mit der er auf den alten Kontinent kam. Und er blieb. Neugier nämlich ist eine Vokabel, die sein Wesen auf den Punkt bringt.
Wie in einem Spagat über den großen Teich hat er seither in Berlin und in New York bei John Zorns Tzadik-Label aufgenommen. Seine Musik ist wie ein Wildern in konkreten oder imaginierten Landschaften, mal unterm Himmel über Berlin, mal in der endlosen Prärie der Erinnerungskulissen. Immer ist da dieser Humor, der mit den Elementen spielt, sie mal abgründig schräg, mal triefend vor ironischer Nostalgie, aber immer unverhofft neu arrangiert. Weniger ist mehr. Diese Haltung verbindet alle drei Musiker miteinander. Deswegen spielen sie oft und gern zusammen. Immer ist das eine Entdeckungsreise.
Michael Rodach arbeitet seit Jahren konsequent an seinem Soundtrack zum Ich. Der Gitarrist ist ein Erforscher von Klanglandschaften. In seinem Studio in Berlin sucht und findet er. Im doppelten Wortsinne ist er ein Kammermusiker. Er bleibt bei sich. Beim Komponieren hält er es wie beim Steine Sammeln am Strand: Viele hebt man auf, doch die wenigsten steckt man in die Tasche.
In Karlsruhe und Boston hat er erst Klassik, dann Jazz studiert, um dann in den unterschiedlichsten Konstellationen seine Fährten zu legen – bei den Elefanten, produziert von Teo Macero, oder auf Tour mit Klarinettist Perry Robinson bis hin zum Blues-Duo mit David Moss. Seine Soloaufnahmen ebenso wie diverse Kompositionen für Ballett, Film, Hörspiel und Theater verblüffen durch Fantasiefinten, die Jazz, Klassik, Pop, Ambient, Folk, Blues, Rock und Geräusche in feinsinniger Gestimmtheit verschmelzen. Mehr als die Hälfte der Stücke hier stammt von ihm.
Kraft, die aus der Ruhe wächst, hört und spürt man in der Musik dieses gleichberechtigten Trios, logische Übergänge von freier Improvisation in überraschende Themen und vice versa, laut und leise, Heiterkeit und Melancholie und dieses kurzweilige Spiel mit Assoziationsketten. „Heschel“ etwa ist nach dem polnisch-amerikanischen Theologen und Philosophen Abraham Joshua Heschel benannt, der viel über den Platz des Betens im Leben nachgedacht hat. Heschel-Hecheln-Atmen – das ist so eine Kette.
„Ein langer Ton auf der Trompete ist manchmal so tief und bedeutungsvoll wie ein Gebet“, fasst das Brody zusammen. Oder da ist zum Beispiel in Rodachs „Baleias“ der Einfluss von Gil Evans: Immer wieder gehen Türen auf, und man ist plötzlich woanders. „Bartoki“, inspiriert von Bela Bartóks Feldforschungen, versöhnt Tradition und Moderne – ein sich über einer chromatischen Basslinie ausbreitender Bluesriff, konterkariert vom Piano. Und das sehr emotionale „Angel Blue” von Alan Bern macht einen fiktiven Raum zwischen dem Mississippi Delta und Madagaskar bewohnbar.
Das alles und mehr ist in dieser Musik, die auch und vor allem deswegen so sinnlich wird, weil sie souverän mit all dem spielen kann. Einfach spielen. Und irgendwann ist man sicher: Das alles muss genau so sein. Und die Verhältnisse tanzen.
Es klingt nicht nur wie im Märchen, es ist auch eins. Zum ersten Mal in der Musikgeschichte, erteilen die Erben des weltbekannten Komponisten Karel Svoboda, die beteiligten Autoren sowie der Originalverlag aus Tschechien, eine Freigabe zu einem deutschen Text zur Titelmusik von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Der Film, der nach den Motiven des gleichnamigen Märchens von Bozena Nemcova 1974 entstand, avancierte schnell zu einem weltweiten Fernseherfolg und gilt bis heute unter vielen Liebhabern von deutsch-tschechischen Märchen als die beste Verfilmung mit stetig wachsendem Kultcharakter.
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist einer der außergewöhnlichsten Märchenfilme der Fernsehgeschichte und wird seit über 30 Jahren, stets zwischen Weihnachten und Neujahr, von vielen europäischen TV-Stationen ausgestrahlt.
In Deutschland wurde der Film am 26. Dezember 1975 zum ersten Mal im Fernsehen gezeigt und findet seitdem mehrmals pro Jahr einen festen Sendeplatz. Mittlerweile zählt „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zu den meistgesehenen Filmen weltweit und erzielt höchste Einschaltquoten.
Pünktlich zur Adventszeit 2009 veröffentlicht EMI Music Germany (Electrola) zum ersten Mal eine deutsche Bearbeitung mit deutschem Text. Mit der 25-jährigen Ella Endlich, die um die Milleniumwende als Teeniestar erste Erfolge feierte und nach einer Musicalausbildung als Theaterschauspielerin und Chansonnette an zahlreichen Projekten beteiligt war, konnte eine der talentiertesten und hübschesten Künstlerin Deutschlands gewonnen werden.
Als Sängerin des Titels „Küss mich, halt mich, lieb mich“, ist der Originalkomposition von Karel Svoboda ein würdiger und passender Text zuteil geworden, der sinnlicher nicht hätte interpretiert werden können.
In der musikalischen Bearbeitung von Frank Kretschmer und dem Textdichter Marc Hiller, wurde der seit 35 Jahren bestehenden Filmmusik von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ neues Leben eingehaucht ohne ihre Authentizität zu verletzen. So beginnt „Küss mich, halt mich, lieb mich“ mit der melancholischen Leichtigkeit des Originals, wächst mit steigender Dramatik aus Romantik und Zauber durch Wort und Ton, um schlussendlich aus orchestralem Zusammenspiel und lieblich-zarter Stimme eine Symbiose außerordentlicher Harmonie zu schaffen, die als meisterhaft zu bezeichnen ist.
Die Verträumtheit der Melodie, die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit wurden behutsam transportiert und erfolgreich mit Wort und Stimme verfeinert. Somit findet erstmals die Botschaft des Märchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in einer so komprimierten und gelungenen Form statt, dass jeder Fan, sowohl von der filmischen Vorlage als auch von der Originaltitelmusik, begeistert sein dürfte.
Ella Endlichs aktuelles Video zu „Küss mich, halt mich, lieb mich“:
27.11.09- Ella Endlich „Küss mich, Halt mich, Lieb mich“ – Single
Die Kult-Kuppelshow Bauer sucht Frau ist das TV Highlight im Herbst auf RTL. Mit der CD „Ein Kuss Im Kornfeld – Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau“ erschien 2008 erstmals die musikalische Zusammenfassung der emotional sehr aufgeladenen Singlebörse für einsame Bauern.
Musik spielt bei Bauer sucht Frau eine sehr zentrale und wichtige Rolle, vom Kennen lernen bis zum (hoffentlich) Happy End gibt es kaum eine Szene, die nicht musikalisch sehr treffend begleitet wird.
Somit ist ein Nachfolger für Ein Kuss Im Kornfeld ein absolutes Muss! Wurde 2008 noch der Alltag des Bauern untermalt, gehen wir 2009 noch einen Schritt weiter in Richtung Partnerfindung.
Auch diesmal sind die Songs wieder in besondere Kategorien eingeteilt:
CD1 verbreitet gute Laune, mit Partytracks auf dem SCHEUNENFEST geht es stimmungsvoll los, um die Herzensdame zu erobern. FRISCH VERLIEBT will man Bäume ausreißen, jeden an seinem Glück teilhaben lassen und die Zeit zu zweit genießen.
CD2 schlägt eher die ruhigen Töne an, denn manchmal hängt der Haussegen schief, es gibt Meinungsverschiedenheiten, HERZSCHMERZ und Tränen. In jeder Beziehung müssen auch mal die Fetzen fliegen und sei es nur, um sich anschließend wieder zu versöhnen und in den Armen zu liegen. Was könnte da schöner sein, als für immer Seite an Seite zu gehen? Der ANTRAG macht das Glück perfekt, mit gefühlvollen Balladen lassen wir Ein Kuss Im Kornfeld 2 – Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau“ ausklingen und träumen von der ewigen Liebe…
Mit Jürgen Drews, DJ Ötzi, Amy Macdonald, Ronan Keating, Boyzone,
a-ha, Reamonn, James Blunt, Nelly Furtado, Colbie Caillat, Lionel Richie, Elton John, The Rolling Stones, Sonny&Cher, The Troggs, Suzie Quatro uvm.
Ein Kuss Im Kornfeld 2 – Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau Tracklist Jürgen Drews Ich Bau Dir Ein Schloss
Olaf Henning Cowboy Und Indianer
DJ Ötzi Sweet Caroline
Hermes House Band Country Roads
The Baseballs Hot N Cold
Amy Macdonald Mr Rock & Roll
Boyzone Picture Of You
Elton John & Kiki Dee Don’t Go Breaking My Heart
Suzi Quatro Stumblin’ In
Wolfgang Fierek Resi, I Hol Di Mit Mei’m Traktor Ab
Schäfer Heinrich Das Schäferlied
Frisch verliebt (Herzklopfen auf dem Bauernhof) Sonny & Cher I Got You Babe
The Troggs With A Girl Like You
Brotherhood Of Man Save Your Kisses For Me
The Tremeloes My Little Lady
Bellamy Brothers Let Your Love Flow
Soulsister The Way To Your Heart
The Hollies The Air That I Breathe
Colbie Caillat Fallin‘ For You
The Mamas & The Papas Dream A Little Dream Of Me
The Rolling Stones She’s a Rainbow
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Deutschland – Ende der 60er Jahre. Im Untergrund der Musikszene begann es zu brodeln. Kraut-Rock nannte man den Bastard. Er nährte sich von allem, was in jener Zeit durch junge Köpfe geisterte, verarbeitete Einflüsse von Dutschke bis Hendrix, von LSD-Sounds bis zum Free-Jazz, von ethnischen Elementen bis zu Anleihen aus moderner E-Musik.
Kraftwerk, Can, Amon Düül, Tangerine Dream, Neu!, Faust – die Musik dieser Bands war roh und experimentell. Inspiriert von Psychedelia, Mystik, Science Fiction und Religion erkundeten kosmische
Kuriere damals am liebsten andere Welten und Galaxien.
Inmitten der Studentenunruhen, Protestmärsche, Aufstände und Krawalle des Jahres 1968 hatten Tangerine Dream ihren ersten Auftritt an der Technischen Universität Berlin.
Auf den Essener Songtagen spielte im gleichen Jahr die Münchener Polit-Kommune Amon Düül wilde Freakout-Musik. In Köln beschlossen die Stockhausen-Schüler Irmin Schmidt und Holger Czukay, zusammen mit dem Rock-Gitarristen Michael Karoli und dem Jazz-Drummer Jaki Liebezeit die bis heute weltweit enorm einflußreiche Band Can zu gründen.
Durch die Avantgardisten von Kraftwerk nahm in Düsseldorf eine Form von rein synthetischer, elektronischer Musik Gestalt an, die so wichtig wie keine andere Popmusik aus Deutschland werden sollte und die Basis für HipHop, New Wave und Techno legte. Gleich nebenan entwickelten Michael Rother und Klaus Dinger mit ihrem legendären Duo Neu! einen einzigartig hypnotischen Groove, der coole Rock-Bands nach wie vor beflügelt.
Seit den 1990er Jahren erfährt Kraut-Rock, dieser Soundtrack der Revolte, „Testament einer visionär aufflammenden Befreiungslust“ (Die Zeit), besonders in England, Japan und den USA ein anhaltendes Revival. Im progressiven Sound bedeutender Bands wie Sonic Youth, Radiohead, Flaming Lips, Stereolab, LCD Soundsystem, oder Portishead kann man seinen Geist und Pulsschlag, seine Echos, ebenso spüren wie in den Arbeiten einer neuen Generation von Klangforschern wie Fujiya & Myagi, Gravenhurst, Cloudland Canyon, White Rainbow, oder hierzulande bei Mouse on Mars, To Rococo Rot und International Pony.
Nach ihrer eindrucksvollen Debütsingle If one Bird Sings, folgt am 27. November 2009 Sarah Kreuz’ Debütalbum One Moment In Time.
One Moment In Time ist ein facettenreiches Pop-Album, geschrieben für eine große Stimme. Und Sarah Kreuz beweist (geb. am 27. Juli 1987 in Bergheim bei Köln), dass sie diesem Anspruch gerecht wird: Bei allen 15 Songs ihres Albums legt sie Herz und Seele in ihren Gesang und überzeugt mit einem unglaublichen Volumen, welches jedem internationalen Vergleich standhält.
Von der klassischen Ballade (If One Bird Sings / Heaven Is A Better Place) über Midtempo (Broken Ground), Uptempo (Whenever It’s Raining) bis zur klassischen Dance-Nummer (Heartache On The Dancefloor / The Distance) – ob melancholisch oder voller Lebensfreude – Sarahs Stimme lässt jeden Song auf ihrem Debüt noch größer, schillernder und imposanter werden.
Außerdem überrascht sie mit dem Klassiker Unforgettable, tritt mit Listen in die Fußstapfen von Beyoncé Knowles und verneigt sich mit dem Titelsong One Moment In Time vor ihrem großen Idol Whitney Houston.
One Moment In Time – der Titel ist nicht nur Programm für die Ausnahmesängerin aus Poppenhausen bei Schweinfurt (Bayern). Vielmehr ist es das Gefühl, welches Sarah gerade tatsächlich in sich trägt. Denn von diesem Moment hat sie immer geträumt: Als Sängerin zu arbeiten, auf der Bühne zu stehen, ein Album zu veröffentlichen. Als Teenager sang sie zu allen Songs, die sie auf Kassette aufnehmen konnte. Ihr Onkel, der ihr Talent erkannte, begleitete sie auf dem Keyboard und auch an einigen Talentwettbewerben hat Sarah damals bereits erfolgreich teilgenommen. Doch es fehlte der große Durchbruch. Der gelang ihr bei der letzten DSDS-Staffel. Sarah ergriff ihre Chance, gewann von Woche zu Woche an Selbstvertrauen und begeisterte jeden Samstag Publikum wie Jury gleichermaßen. Zu Recht erhielt sie schon dort das Gütesiegel Pop-Queen. Mit 49,53% der Zuschaueranrufe verpasste sie im Herzschlag-Finale gegen Daniel Schuhmacher nur ganz, ganz knapp den Sieg.
Dass ihr Traum nun zu Ende sein sollte, daran dachte Sarah nicht.
„So komisch es sich anhört, es hat mich auch bestätigt, dass das Ergebnis so knapp war. Ich wußte, dass es irgendwie weiter gehen würde.“, erinnert sie sich. Also fuhr Sarah erst mal nach Hause, um ihre Erlebnisse mit der Familie und Freunden zu teilen und alles zu verarbeiten. Nach wenigen Tagen – für Sarah dann doch eher eine kleine Ewigkeit – rief Volker Neumüller (Musikmanager und DSDS-Jury-Mitglied) bei Sarah an und bot ihr einen Künstlervertrag an.
Schneller als gedacht fand sich Sarah im Studio wieder und die Aufnahmen zu ihrem ersten Album One Moment In Time begannen.. „Daran kann ich mich genau erinnern, weil der erste Song, den wir aufgenommen haben, gleich If One Bird Sings, also meine erste Single, war.“, erklärt sie. „Bis Mitte September habe ich dann die restlichen Songs eingesungen.“
Die Arbeit im Studio und auch mit den Produzenten haben ihr sehr viel Spaß gemacht. Sarah: „Wenn ich im Studio bin tauche ich in eine andere Welt, in eine Welt aus Musik. Dort existieren nur Melodien, Texte und das, was ich fühle. Einfach wunderschön!“
Bei den Aufnahmen zu One Moment In Time war Sarah vor allem eins wichtig: „Ich wollte mich ganz und gar zeigen. Ich wollte meine ganze Liebe, meine ganze Kraft und jede Emotion, die ich in mir habe in meine Stimme stecken. Ich habe so lange davon geträumt ein Album zu machen und jetzt, wo es soweit war, wollte ich nichts zurück halten.“
Bei der Songauswahl achtete Sarah daher besonders darauf, dass diese textlich wie musikalisch ihre Gefühlswelt wider spiegelten. „Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn es hieß: „Wir haben einen neuen Song für dich!“ Das war jedes Mal wie ein Blind Date. So nach dem Motto: Ob jetzt der Richtige kommt?“, erinnert sie sich lachend. Aufgeregt sei sie gewesen, jedes Mal, wenn es darum ging einen neuen Song einzusingen, aber dann habe sie sich augenblicklich entspannt, sobald sie vor dem Mikro stand und das tat, was ihr im Leben am meisten Spaß macht: SINGEN! Sie habe sich im Studio richtig ausleben können und so jeden einzelnen Song zu ihrem gemacht: „Jeder Song auf dem Album erzählt eine Geschichte aus meinem Leben, von der Vergangenheit bis Heute.“
Einer der persönlichsten Songs auf Sarahs Debüt ist Gipsy Girl. „Ich bin sehr stolz darauf ein Sinti-Mädchen zu sein“, sagt Sarah. „Wir sind ein stolzes, temperamentvolles Volk. Wir haben zwar kein eigenes Land, aber unsere ganz eigene Musikwelt. Die Musik steckt uns im Blut und wir lieben es, Instrumente zu spielen, zu singen und zu tanzen. Unsere ganze Lebenslust drücken wir mit Musik aus. Alles ist mit Musik verbunden. Und das hört man auch in unseren Liedern. Nicht viele von uns haben die Chance ihr Talent zu leben. Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich es geschafft habe. Und ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich die Möglichkeit hatte, meine Wurzeln auf diesem Album einzubringen.“
Als Sarah One Moment In Time zum ersten Mal ganz hörte, war sie sehr gerührt und richtig stolz „Es war im wahrsten Sinne ein einzigartiger Moment“, erinnert sie sich. „Ich hatte Tränen in den Augen und habe mich bei Gott bedankt, weil ich endlich das erreicht habe, wovon ich immer geträumt habe. Ich bin endlich angekommen. Ich lebe meinen Traum. Das war der schönste Tag in meinem Leben – ich bin fast geplatzt vor Freude und Glück. Und ich habe jede Sekunde aufgesogen und genossen. Jetzt hoffe ich, dass dies nur der Anfang war und setze mir neue Ziele!“
Sarah Kreuz’ Debütalbum One Moment In Time – Track by Track
1. Broken ground –
Sarah: „Für mich war dieser Song eine echte Überraschung und ich finde er ist die Krönung meines Albums.“
Text & Musik: Ina Wroldsen / Chris Braide; A Valicon production by Brix und Mathias Ramson
2. If one bird sings
Sarah: „Meine erste Single. Eine Klassische Pop-Ballade. Mein ganzer Stolz!“
Text & Musik: Charlie Dore / Fred Stern; Produced by Fred Stern
3. Whenever it´s raining
Sarah: „Einer meiner Lieblingssongs, der sofort meinen Geschmack und mich getroffen hat. Modern aber dennoch klassisch, extrem stimmungsvoll – einfach perfekt.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern
4. I’ll be yours“
Sarah: „Ein außergewöhnlicher Popsong, der dieses Album ausgleicht und verbindet.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern
5. Over again
Sarah: „Ein moderner Popsong. Als ich den gehört habe, musste ich ihn unbedingt haben.“
Text & Musik: TJ Oosterhuis / Anna McDonald / Nicole Jenkinson / Katie Holmes; Produced by Fred Stern
6. Anything but Love
Sarah: „DIE Final-Ballade, hier mit Daniel und mir im Duett. Was für ein Abend.“
Text und Musik: Dieter Bohlen; Produced by Dreamfactory
7. You carried me
Sarah: „Ich liebe diesen Song. Ein Song voller Liebe und Dankbarkeit – sehr beruhigend und friedlich.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern
8. Gipsy girl
Sarah: „Dieser Song ist sehr orientalisch, bunt aufgebaut. Der Text ist fast kitschig – mit Absicht. Es ist ein sehr persönlicher Song, indem es um meine Wurzeln geht. Bisher haben Sinti es kaum geschafft, mit ihrem musikalischen Talent in der Öffentlichkeit Fuß zu fassen und respektiert zu werden. Auch deswegen bedeutet es mir unendlich viel, es geschafft zu haben, endlich professionell singen zu dürfen.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern / Choukri Gustmann; Produced by Fred Stern
9. Heartache on the dancefloor
Sarah: „Das ist nun wirklich etwas anderes, ein Song, den man nicht unbedingt von mir erwartet hätte: Eine richtige Dance-Nummer.“
Text & Musik: Andreas Carlsson / Lolene Everett / Kalle Engstrom / Harry Sommerdahl; A Valicon production by Brix & Mathias Ramson.
10. Heaven is a better place
Sarah: „Eine große, dramatische Ballade. Ein Song voller Schmerz, der aber auch Hoffnung gibt. Mein Lieblingslied auf dem Album“
Text & Music: Fred Stern; Produced by Fred Stern
11. The Distance
Sarah: „Dieser Song zeigt eine andere Facette auf dem Album und schmückt. Eine tolle Uptempo-Nummer.“
Text & Music: Ricky Ross / Fred Stern; Produced by Fred Stern
12. Brave
Sarah: „Eine moderne Ballade. Sie beschreibt meine Gegenwart ziemlich gut. Wenn man genau zuhört, weiß man ziemlich genau, wie es gerade in mir aussieht.“
Text & Music: Peter-Hohn Vettese / Ali Thomson; A Valicon production by Ingo Poltiz & Bernd Wendlandt
13. Unforgettable
Sarah: „Was soll ich sagen: Dieser Song ist eine Legende. Und für mich ein ganz persönliches Highlight auf meinem Weg.“
Text & Music: Gordon Irving; Produced by Fred Stern.
14. Listen
Sarah: „Diesem Song habe ich alles zu verdanken, was ich erreicht habe. Für mich daher eine wichtige, bedeutungsvolle Ballade.“
Text & Music: Henry Krieger / Scott Cutler / Beyoncé Knowles Anne Breven; Produced by Fred Stern
15. One moment in time
Sarah: „Titel meines Albums und der Song von meinem Idol Whitney Houston, der am besten beschreibt, wie ich mich gerade fühle. Dass ich diesen Song singen durfte und ihn auf meinem Album zu haben, ist mir eine Ehre!“
Text & Music: A. Hammond / J. Bettis; Produced by Fred Stern
Am 27.11. kommt mit „I don´t believe you“ die fünfte Singleauskopplung aus ihrem aktuellen Album „Funhouse“.
Superstar P!nk zeigt es mal wieder einmal allen, wie man’s macht: Neben den beeindruckenden Platzierungen in den deutschen Single-Charts für die Songs „So What“, „Sober“, „Please Don’t Leave Me“ und des Titelsongs „Funhouse“ verkaufte sich ihr fünftes Album hierzulande mehr als 600.000 Einheiten – und erreichte damit den Dreifach-Platinstatus.
Es gibt kaum eine deutsche Radiostation, die nicht mindestens einen Song vom aktuellen P!nk Album auf Rotation hat. P!nk ist damit auf dem besten Weg mit ihrem aktuellen Longplayer, den sensationellen Vorgänger „I’m Not Dead“ aus dem Jahr 2006 sogar noch zu überflügeln.
Die Anzahl der erfolgreichen Singleauskopplungen ist ein eindrucksvoller Beweis für die hohe Qualität von P!nk´s Alben, auch von ihrem letzten Album wurden fünf Hitsingles ausgekoppelt.
Mit 23 Millionen verkauften Alben, zwei Grammy Awards, fünf MTV Video Music Awards und acht US Top Ten Hits zählt das tätowierte Raubtier mit dem Herz einer Schmusekatze zu den absoluten Pop/Rock-Megastars. Seit ihrem Debütalbum „Can’t Take Me Home“ im Jahr 2000 veröffentlichte sie vier Studioalben, von denen drei die Top 5 der deutschen Charts erreichten. P!nk zählt mit ihrer mitreißenden Gesangsperfomance zu den besten Performern im Rock/ Pop Bereich was sie auf ausgedehnten Touren auf der ganzen Welt ebenso wie in spektakulären Videos immer wieder erneut unter Beweis stellt.
Auf der neune Single zeigt P!nk sich von ihrer gefühlvollen Seite. „I don´t believe you“ ist eine herzzerreißende Ballade, bei der ihr Gesang lediglich von einem Piano und Streichern begleitet wird und eines ihrer eigenen Lieblingslieder, weil es so „nackt“ ist. „Als wenn man tief Luft holt und sagt: Hier bin ich. Nimm mich. Aber gib dir Mühe.“
Nachdem US-Superstar Alicia Keys in jüngster Vergangenheit mit „No One“ und dem James-Bond-Song „Another Way To Die“ zwei Welthits landen konnte, genügt es der vielfachen Grammy-Preisträgerin augenscheinlich nicht, als Autorin des Whitney-Houston-Comeback-Hits „Million Dollar Bill“ und Gaststar des neuen Jay-Z-Albums in die Herbstsaison zu gehen – die 28-jährige hat auch eigenes Material am Start. Und das hat es in sich.
Bereits beim ersten Hören der ersten Single wird klar, dass Alicia Keys wieder einmal in absoluter Topform ist. „Doesn’t Mean Anything“ hat fraglos das Zeug zum Keys-Über-Klassiker.
Der Song ist die Vorab-Auskopplung des vierten Studioalbums „The Element Of Freedom“, das am 11. Dezember erscheinen wird und das Alicia Keys in Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Studiopartner Kerry „Krucial“ Brothers und Jeff Bashker produzierte.
Letzterer ist auch Co-Autor des Songs „Try Sleeping With A Broken Heart“, der als weiterer Single-Kandidat gilt.
Im Vorfeld der Albumveröffentlichung absolvierte Alicia Keys eine College-Tour unter dem Motto „The Element Of Freedom: The Lecture & Performance Series“, die sie nach New York, Atlanta und Los Angeles führte. Sinn und Zweck der Veranstaltungen war, Studenten der Musikwissenschaften und verwandter Entertainment-Fachgebiete zu zeigen, wie ein Profi und Weltstar wie Alicia Keys das wichtige Element der kreativen Freiheit in den Entstehungsprozess ihrer Musik integriert.
„Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich begriffen, wie der kreative Prozess funktioniert, indem ich mich von allen Zwängen befreit habe“, erklärte sie vor den Events.
„Die Herangehensweise war bei diesem Album eine völlig andere als zuvor. Ich hab mich nicht einfach in ein Studio zurückgezogen und habe mich auch nicht von irgendwelchen Deadlines negativ beeinflussen lassen, die jeglichen kreativen Geist behindern. Ich habe eine Freiheit und einen Flow gefunden, die ich jeden Tag anzuwenden versuche. Ich hoffe, die Themen, die wir im Rahmen der Vorlesung ansprechen, werden bei den Studenten nachwirken, wenn sie damit fortfahren, ihren persönlichen kreativen Prozess und Stil zu finden und weiter zu entwickeln.“
In ihrer Karriere, die 2001 mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Songs In A Minor“ begann, verkaufte Alicia Keys mehr als 25 Millionen Alben weltweit. Neben ihren drei Studioalben veröffentlichte Keys 2005 einen „Unplugged“-Longplayer, der ebenso wie die drei regulären Alben Platz eins der US Billboard-Charts erreichte.
Alicia Keys war damit der erste weiblicher R&B-Künstler, dem es gelang, mit den ersten vier Alben die Spitze der US Albumhitliste zu erklimmen. Ihre Veröffentlichungen wurden bis dato mit zwölf Grammys ausgezeichnet.
Am 29.01.2010 wird Wayne Jacksons neues Album „Undercover Psycho“ beim Label Spy Satellite/BMG Rights Management im Vertrieb von Rough Trade (physisch) und Zebralution (digital) veröffentlicht.
Nach dem Release seines Solo-Debütalbums „The Long Goodbye“ im letzten Jahr und einigen Abstechern als Produzent für Künstler wie z.B. Bela B., unterzeichnete Wayne Jackson im Frühsommer 2009 einen Vertrag bei der noch jungen Firma BMG Rights Management.
Kurz darauf fing er an, sich in seiner Wahlheimat Berlin auf die Produktion seines eigenen neuen Albums vorzubereiten.
Um die Songs so einzufangen, wie er sie in seinem Kopf hören konnte, entschied er, sein eigener Produzent zu sein. Dadurch ist das Album persönlicher als der Vorgänger, der Sound kantiger und weniger hochglanzpoliert.
Und auch der Titel „Undercover Psycho“ weist darauf hin, dass Jackson keinen großen Wert auf Konventionalität legt. Er nutzt die Musik, um von beobachtetem und selbst erlebtem Schmerz zu erzählen.
Waynes musikalische Einflüsse sind dabei deutlich spürbar – New Order, U2, Editors oder Snow Patrol – dennoch gelingt es ihm sein ganz eigenes Aroma zu entfalten, geprägt durch einen sehr speziellen, meist ungnädigen und dann doch wieder versöhnlichen Blick auf die Welt.
Die erste Singleauskopplung „Hallelujah“ beginnt mit einem Morricone-esken Chor, einem treibenden Bass und Drum Groove. Waynes dunkle, sensible und wütende Stimme treibt den Song mit emotionaler Macht voran. Der Refrain ist eine Hymne für alle verwundeten Seelen. Senator Film hat sich den Titel für die TV Kampagne zu dem Kinofilm „Die Tür“ (Kinostart: 26.11.09, in den Hauptrollen Mads Mikkelsen und Jessica Schwarz) ausgesucht. Das Video zur Single kann man hier sehen: http://www.waynejackson.de/web/category/video/
Einem Indie-Publikum ist Wayne mit seiner Band The Dostoyevskys bekannt geworden, mit denen er von seiner Heimatstadt Manchester aus in den 90ern für viel Furore sorgte. Bei einem größeren Publikum hat er sich dann nach seinem Umzug nach Berlin über seine Zusammenarbeit mit Bela B. einen Namen gemacht – sowohl als Musiker in Bela B.’s Liveband wie auch als Produzent.
Ab Mitte Februar ist Wayne Jackson auf Tournee in Deutschland. Hier die bestätigten Daten:
16.2. Oberhausen – Zentrum Altenberg
17.2. Köln – Studio 672
18.2. Frankfurt – Nachtleben
19.2. Halle – Objekt 5
20.2. Osnabrück – Glanz und Gloria
24.2. Stuttgart – Universum
25.2. München – 59to1
26.2. Erfurt – Unikum
27.2. Berlin – Magnet
28.2. Hamburg – U&G Turmzimmer
Tourveranstalter: www.x-why-z.eu
Am 04. Dezember 2009 veröffentlicht Universal Music Domestic Pop „Fragile“, Michelle Leonards Debütalbum.
Schon ihre Debütsingle „Where Did We Go Wrong“, die Till Schweiger bereits im Sommer 2008 für eine Schlüsselszene von „Zweiohrkücken“ verpflichtete, zeigt, dass es sich bei Michelle Leonard um eine einzigartige Künstlerin handelt.
So besticht „Fragile“, ein einfühlsames Popalbum, vor allem durch sein ANDERS-SEIN, so spielen auf „Fragile“ Purismus und Akustik mit Elektro- und sphärischen Elementen.
Alle zehn Songs ihres Debüts überraschen mit immer neuen Arrangements und Michelles Vocalperformance hält, was der Titel verspricht: Unglaublich facettenreich, immer emotional und wirklich zerbrechlich.
„Fragile“ ist eine emotionale Reise, eine Reise durch die Gefühlswelt von Michelle Leonard. Es geht um Liebe, Trennung und Hoffnung und das Leben. Schutzlos ehrlich – ohne doppelten Boden!
Michelle Leonard ist keineswegs eine Newcomerin. Ganz im Gegenteil: Seit Jahren zählt sie zu den Top- Linern der Musikbranche. Mit 17 unterschrieb sie ihren ersten Publishingvertrag. Heute ist sie Sängerin, Vocal Coach und Dozentin an der Popakademie. Sie hat für Sarah Brightman, Tarja Turunen von Nightwish, Apocalyptica oder Joachim Witt geschrieben. Aus ihrer Feder stammt der Nummer-Eins-Hit „Love is You“ von Thomas Godoj, der sich nun in einer Akustikversion auf „Fragile“ wider findet.
Gesungen und geschrieben hat sie „Feel So Perfect“ für die C&A-Kampagne – die Ende der 90er für ganze drei Jahre – paneuropäisch – lief. Und auch hinter „Schon entdeckt?“ aus der aktuellen Ford-Ka-Kampagne verbirgt sich ebenfalls die Sängerin und Songwriterin Michelle Leonard. Sie schreibt mit international wechselnden Teams überall auf der Welt – New York und L.A. klopfen täglich bei ihr an. Momentan ist sie als Jury-Mitglied der aktuellen Popstars-Staffel tätig.
Nachdem Michelle im März 2008 ihre Songs bei Universal anbietet, kommt es zu einer schnellen Einigung über eine Zusammenarbeit mit ihr als Solokünstlerin. Auch Till Schweiger ist begeistert von dem Song und Michelle. Es ist seine Idee, dass Michelle für die Filmmusik zu seinem neuen Film „ZweiohrKüken“ auf ein vorhandenes Klavierthema top-lined. Die Nummer ist in drei Stunden geschrieben – „Where Did We Go Wrong“ steht!
Seitdem arbeitet Michelle Leonard am Album “Fragile“. Jetzt, am 04. Dezember steht es in den Läden.
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