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THE PARLOTONES

Südafrikas größte Rockband zieht aus, die Welt zu erobern.

THE PARLOTONES
THE PARLOTONES

Neben ihrer Heimat Südafrika, den USA und England werden THE PARLOTONES nun auch bald im deutschen Markt ein Begriff sein.

Mit ihrem melodischen Indierock werden sie in Südafrika bereits seit Jahren mit Preisen überhäuft, wie zum Beispiel bei den South African Music Awards 2006 für das Beste Rock Album.

Erst kürzlich wurde den Parlotones die große Ehre zuteil, im Rahmen der weltweit renommierten International Songwriting Competition ausgezeichnet zu werden (in der Jury der ISC sitzen unter anderem Tom Waits, Robert Smith von The Cure, Chaka Khan und Jerry Lee Lewis, um nur einige Namen zu nennen).

Und das gleich zweifach: In der Kategorie Bestes Video setzten sich THE PARLOTONES mit ihrem Song „Overexposed“ vor allen Mitstreitern durch, im Bereich „Song – Performance“ erreichte der charismatische Leadsinger der Band mit der auch in Deutschland bald erscheinenden Single „Giant Mistake“ den 2. Rang.

Auch Live sind die vier Bandmitglieder nicht faul. Über 280 Shows spielten sie in den letzten Jahren in Südafrika und Europa, unter anderem mit Razorlight und The Wombats und standen auch bei Live Earth auf der Bühne. Zuletzt machte die Band gemeinsam mit Starsailor in England die Hallen voll.

Jetzt machen sich THE PARLOTONES auf, Deutschland und den Rest Europas zu erobern. Und wir sind dabei.

THE PARLOTONES “A World Next Doors To Yours” – Tour

22. Okt. ZÜRICH, Abart
23. Okt. MÜNCHEN, 59:1
24. Okt. HANNOVER, Musikzentrum
25. Okt. MAGDEBURG, Feuerwache
26. Okt. KÖLN, Luxor
27. Okt. HAMBURG, Uebel & Gefährlich
29. Okt. BIELEFLED, JZ Kamp
30. Okt. BOCHUM, Zeche
01. Nov. STUTTGART, Universum
02. Nov. NÜRNBERG, Hirsch
05. Nov. BERLIN, Maschinenhaus

Melodisch, melancholisch, musikalisch ein absoluter Top-Act – THE PARLOTONES aus Südafrika stehen parat, um in diesem Sommer die europäische Indie-Rock-Szene aufzumischen.

Mitreißend und voller Power präsentiert sich die Band nun speziell dem deutschen Publikum: In Südafrika längst ebenso chart- wie award-verwöhnte Stars, bringen THE PARLOTONES ihr Hit-Album „A World Next Door To Yours“ am 26. Juni 2009 endlich auch auf den hiesigen Markt. Das Live-Erlebnis gibt es gleich dazu: Schon zwei Tage später beginnt die Deutschland-Tour des Rock-Quartetts aus Johannesburg.

Die Geschichte von THE PARLOTONES begann im Sommer des Jahres 1998: Frontmann, Gitarrist und Sänger Kahn Morbee, der sich bereits als Teenager mit Songwriting befasste und mit seiner außergewöhnlichen Stimme den charakteristischen Sound der Band prägt, gründete mit Highschool-Kumpel und Drummer Neil Pauws die Keimzelle der Formation, zu der sich bald die Brüder Paul und Glenn Hodgson gesellten.

THE PARLOTONES a world next door to yours
THE PARLOTONES a world next door to yours

Stilistisch ließen sich THE PARLOTONES durch Vorbilder wie die Beatles, Coldplay, R.E.M. und Snow Patrol inspirieren, entwickelten dabei aber konsequent einen eigenen, wiedererkennbaren Stil und eroberten sich damit zunächst auf Landesebene ein begeistertes Publikum.

Im Jahr 2006 endlich ermöglichte ein Lizenzvertrag mit Universal Music auch die internationale Vermarktung von THE PARLOTONES. Die Aufmerksamkeit der Rock-Fans auf anderen Kontinenten stellte sich schnell ein: Der Song „Beautiful“ wurde von der Firma Fuji in einem Werbespot für Fotozubehör eingesetzt und brachte THE PARLOTONES so einem großen Publikum nahe.

Über eigene, aufwändig produzierte Videoclips wurde die Medienpräsenz weiter verstärkt: Der Clip zum Song „Colourful“ fand Beachtung in europäischen Musikmedien und wurde unter anderem von MTV ins Programm genommen. Mit dem kürzlich realisierten, aufwändigen Video „Overexposed“ steuerten THE PARLOTONES den Titelsong zu einem Kurzfilm für das Magazin FHM bei.

Verkaufsstark und vielfach ausgezeichnet: Nachdem bereits das 2005 veröffentlichte Debütalbum „Radiocontrolledrobot“ Goldstatus erreichte, hat das aktuelle Werk „A World Next Door To Yours“ zwischenzeitlich alle Rekorde gebrochen – Platin und Platz 1 in allen (in Südafrika nicht zentral ausgewerteten) Verkaufscharts sowie ganzjährige Chartpräsenz in den Top 20. Die Band verkauft aktuell mehr CDs als Coldplay, Killers und OASIS zusammen.

THE PARLOTONES - Giant mistake
THE PARLOTONES - Giant mistake

Der South African Music Award (SAMA) ist nur einer in einer Reihe wichtiger Auszeichnungen, die die Band entgegen nahm: Dort wurde das Debüt „Radiocontrolledrobot“ als bestes Album in der Kategorie Rock ausgezeichnet.

Weitere Siege und Nominierungen, wie bei den You Awards (Beste Band) und in verschiedenen Kategorien der MK-Awards (dem südafrikanischen Gegenstück zu MTV) kommen hinzu. Besonders bemerkenswert ist ferner der Loerie Kraft-Award 2008, mit dem erstmals ein Video („I’ll Be There“) ausgezeichnet wurde.

Besonderen Adel verleiht der doppelte ISC-Award – die Jury, der unter anderem Tom Waits und Jerry Lee Lewis angehören, kürte den Clip zu „Overexposed“ zum besten Video und vergab in der Kategorie Performance den zweiten Platz für „Giant Mistake“ Auch live begeistern die PARLOTONES die Massen: Insgesamt 280 Shows – unter anderem im Rahmen von wichtigen Festivals wie dem Live Earth, dem Coke Fest und dem V Fest – spielten die Band bislang, im Heimatland vor durchschnittlich 7.000 Fans. Rekord war ein Gig vor sagenhaften 40.000 begeisterten Zuschauern.

THE PARLOTONES setzten auch außerhalb Südafrikas ihre Erfolgsserie fort. Als Support für Bands wie Starsailor und den Wombats präsentierten sie sich bereits dem Publikum in Europa, Großbritannien und den USA.

Das aktuelle Album „A World Next Door To Yours“, ist dem 26. Juni 2009 auch in Deutschland im Handel. Vorab gab es am 12. Juni 2009 die Singleauskopplung „Giant Mistake“, einem Song über schmerzliche Erkenntnisse nach einem One-Night-Stand.

THE PARLOTONES Line-up:

Kahn Morbee Gesang, Gitarre
Glenn Hodgson Bass, Klavier, Backing Vocals
Paul Hodgson Gitarre
Neil Pauw Schlagzeug

THE PARLOTONES Veröffentlichungen:
Radiocontrolledrobot 2005 Südafrika, 2007 UK
A World Next Door To Yours 2007 Südafrika, 2009 USA, UK, Deutschland
Single „Giant Mistake“ am 12.06.2009
Album “A World Next Door To Yours” am 26.06.2009

www.parlotones.co.za

ANNA YINA „Lichtermeer“

Mit ihren 20 Jahren gehört ANNA YINA zu den interessantesten Nachwuchskünstlerinnen des Landes.

Anny Yina - Lichtermeer
Anny Yina - Lichtermeer
Ihre Songs berühren Herz und Kopf. Vom ersten Takt bis zum letzten Ton wird der Hörer auf eine emotionale Reise in andere Welten entführt. Die Sängerin beeindruckt mit einer melodischen Umarmung und lebendigen Texten. Gleichzeitig wach und realitätsnah sowie verträumt und gefühlvoll.

Das musikalische Multitalent ANNA YINA stammt aus einer Künstlerfamilie und äußerte bereits als 3-jährige den Wunsch, sobald wie möglich auf der Bühne stehen zu wollen. So dürfte sich die junge ANNA YINA im Tonstudio ihres Vaters austoben, bis sie mit 5 Jahren anfing Klavierunterricht zu nehmen. Hinzu kamen nicht nur Querflöte und Gitarre, sondern auch das Verlangen sich am Mikrofon zu versuchen. Im Alter von 14 Jahren überraschte sie ihre Familie mit einer selbst geschriebenen Ballade.

Erste Erfahrungen im Musikbusiness macht sie 4 Jahre später: am Tag ihrer Abiturzeugnisvergabe trat sie im Vorprogramm von Gianna Nannini im Hamburger Stadtpark auf. Im selben Jahr unterschreibt sie einen Plattenvertrag bei einem der größten deutschen Labels aus dem jedoch keine Veröffentlichung resultiert.

Mit ihrem neuen Label LACRIMA Records und dem Album „Lichtermeer“ im Gepäck geht es nun auf „die Reise mit dem roten Flügel quer durch Deutschland“.In den Songs hat Anna Yina viele sehr persönliche Themen verarbeitet. So auch in der vorab ausgekoppelten Single „Dieses Lied“. Die Vielfalt und Atmosphäre sind ihr ebenso wichtig, wie eine klare textliche Umsetzung ihrer Gedanken: „Alles was ich mache, kommt tief aus meinem Herzen. Meine Musik spiegelt alles wieder, was ich fühle und was das Herz angeht“ erzählt ANNA YINA.

Einen anderen Weg als auf die Bühne kann es für das „Mädchen mit roten dem Klavier“ zweifelsfrei nicht geben.

Video: http://www.anna-yina.de/promotion/videos/dieses-lied/

Weitere Infos auch unter: www.anna-yina.de

“Crazy“ Chris Kramer auf Reise um die halbe Welt…

20 Jahre Bühnenerfahrung und über 1000 Gigs haben ’Crazy’ Chris Kramer zu dem gemacht, was er heute ist: ein Bluesvirtuose mit unerschöpflicher Spielfreude, der seine Musik liebt und seine Lieder lebt!

Crazy Chris Kramer
Crazy Chris Kramer
Kein Wunder also, dass ihn Bands wie Whitesnake, die Blues Brothers, Omar and the Howlers, Woodstock Legenden wie Channed Heat und Alvin Lee, sowie Topmusiker wie Walter Trout und Tommy Emmanuel bereits als Support verpflichteten.

Für sein neues Album ’…unterwegs’/ VÖ 28.08.09 hat er seinem Namen ’Crazy’… so aller Ehren gemacht und ist auf eigene Faust auf eine Reise um die halbe Welt gegangen, um etliche seiner musikalischen Helden zu kontaktieren und für die Produktion seines neuen Albums zu gewinnen.

Darunter Größen wie Mel Gaynor, Weltklasse Schlagzeuger der Simple Minds, Chuck Leavell, Keyboard Rolling Stones (aber auch für George Harrison, Eric Clapton, Allman Bros. Band), der in die Tasten haut wie kein Zweiter, die Original-Musiker der Muddy Waters Band, Mick Taylor (Rolling Stones Gitarrist 1969-1974) und Martin Engelien (Ex-Bassist/Klaus Lage Band).

Die einzige Nummer, die nicht aus der Feder von CCK stammt, ist der „Work Song“ (N. Adderley) und bildet den Abschluss von „…unterwegs“. Das Stück ist in dem Studio von Helge Schneider in Mülheim/Ruhr aufgenommen worden und neben Helge Schneider an der Orgel spielen Albie Donnelly am Saxophon, Pete York am Schlagzeug, Colin Hodgkinson am Bass und Herbie Klinger an der Gitarre.

Wie akzeptiert der Tausendsassa CCK wirklich ist, wird spätestens durch den Einsatz prominenter Serienschauspieler (Giovanni Arvaneh, Katrin Ritt, Nils Brunkhorst), sowie der Comedians Hennes Bender, Jochen Malmsheimer und Pavel Popolski deutlich. Alle waren sofort Feuer und Flamme, bei einigen Titeln den Background-Chor zu machen und sich in den Dienst dieser aufwendigen Produktion des sympathischen Ruhrpott-Jungen zu stellen.

www.chris-kramer.de/

BigCityBeats Covergirlsuche

Covergirl gesucht – BigCityBeats Vol.1.1 – CD kommt Anfang Oktober

Covergirlsuche BigCityBeats
Covergirlsuche BigCityBeats
Es ist wieder so weit – die BigCityBeats, ENERGY STUTTGART – HIT MUSIC ONLY, stadtleben.de und mysedcard.tv suchen das Covergirl für die kommende Vol.1.1 – CD.

Das Bewerbungs- und Bewertungsverfahren wurde komplett geändert und ab sofort können sich alle interessierten Girls HIER bewerben.

Jede Bewerberin sollte vier Fotos hochladen. Ein aussagekräftiges Hauptbild, ein stilvolles Foto, ein Partyfoto und eins in Bademode-/ Dessousmode.

Covergirlsuche BigCityBeats
Covergirlsuche BigCityBeats
STICHTAG IST DER 31.08.09
Das Auswahlverfahren haben wir ein wenig geändert. Die 10 best gevoteten potenziellen Covergirls, werden zusammen mit bereits vorher beworbenen Covergirls nach Frankfurt ins UFO Gebäude eingeladen. Dann wird ein Team, bestehend aus einem Vertreter der Mode, der Fotografie, der Musikbranche und natürlich BigCityBeats Vertretern, ein Girl gewählt. Alle anderen gehen nicht leer aus und stauben freien Eintritt für die gesammte kommende Tour ab, sowie CDs und mehr.

WARUM LOHNT ES SICH NOCH SICH ZU BEWERBEN?
Ganz einfach. Auch wenn die jetzt Top-Plazierten schon viele Bewertungen haben – bereits mit zehn votes, rutschst du in die TOP – Liste. Damit bist du theoretisch mit 20 TopVotes schon an der Spitze. Der Durchschnitt zählt…

WARUM SOLLTEST DU COVERGIRL WERDEN?
Die Ideale Chance dich in die Branche zu katapultieren! Du wirst Aushängeschild einer ganzen BigCityBeats Tour. Du bist auf Flyer, Plakaten, tausenden Internetseiten, natürlich auf der CD und nicht zu vergessen im TV-Spot.

Covergirlsuche BigCityBeats
Covergirlsuche BigCityBeats
Das Auswahlverfahren:
Alle angemeldeten User auf BigCityBeats.de voten die Bewerberinnen. Nach der Bewerbungsfrist wird sich das BigCityBeats-Team von den 20 am höchsten gevoteten Mädchen weitere Bilder zuschicken lassen.

Eine Jury, bestehend aus Menschen der Fotografie, Mode und Musik, wird gemeinsam mit dem BigCityBeats-Team aus diesen 20 dann fünf potenzielle Covergirls ins BigCityBeats-Studio einladen. Was dann passiert, wird noch nicht verraten…

Sie wird das Aushängeschild für eine ganze Generation des Nachtlebens sein. Sie wird das Covergirl für die erfolgreichste Clubmusic-Compilation Deutschlands.

Sie wird in Anzeigen, Flyern, Plakaten, überall im Internet und natürlich auf der kommenden BigCityBeats Vol.1.1 zu sehen sein.

Tausende Male wird sie in den Städten zu sehen sein und auch in den Wohnzimmern, denn in der TV-Werbung wird man Sie sehen! Nicht zu vergessen: In den CD-Regalen.

Da die CD Anfang Oktober erscheint, sollten sich die Bewerberinnen beeilen, denn sehr viel Zeit ist nicht mehr. Schließlich werden Freunde und Verwandte auch voten, um das jeweilige Girl nach vorne zu bringen.

JETZT BEWERBEN | JETZT VOTEN

Raul Midón – Synthesis

Wenn man beim Video-Portal YouTube nach “Raul Midón” sucht, stößt man auf einen 2006 entstandenen Clip, der den in New York lebenden Sänger, Gitarristen und Songwriter bei einem Auftritt in der “Late Show With David Letterman” zeigt.

Raul Midon
Raul Midon
Zu hören ist er mit “State Of Mind”, dem Titelstück seines dritten Albums, mit dem ihm 2005 der Durchbruch gelang. Nachdem man den Clip gesehen hat, weiß man nicht, was beeindruckender ist: Midóns elegante, soulige Tenorstimme, sein betont perkussives Gitarrenspiel oder die originellen, beboppigen “Trompeten”improvisationen, die er mit seinem Mund nachahmt und sein Markenzeichen geworden sind. Das Publikum bedenkt ihn jedenfalls schon vor Ende des Stücks mit begeistertem Applaus. Seine virtuose und doch schlichte Performance lässt einen erahnen, weshalb Raul Midón schon seit ein paar Jahren unter Musikerkollegen einen so exzellenten Ruf genießt. Und jetzt wird er mit seinem neuen Album “Synthesis” dafür sorgen, dass auch der Rest der Welt seine vielen Talente kennen lernt.

Auf “Synthesis” kanalisierte der aus New Mexico stammende Raul Midón all seine Kreativität und Leidenschaft. Das Album nahm er im Juni 2009 in Los Angeles mit dem legendären Produzenten und Bassisten Larry Klein auf, der in seiner langen Karriere schon mit Koryphäen wie Joni Mitchell, Herbie Hancock und Peter Gabriel zusammengearbeitet hat. Mit seiner brillanten Mixtur aus Soul-, Pop-, Jazz-, Folk- und Latin-Elementen, die es einem unmöglich macht, Raul Midón in eine Schublade zu stecken, beweist “Synthesis” die Evolution des Künstlers. Anders als auf seinen vorausgegangenen Alben spricht Midón hier Themen wie Enttäuschung, Angst, Verlust und den amerikanischen Traum mit einem gewissen Biss an, den er wiederum raffiniert mit lebhaften swingenden und groovenden Rhythmen, sowie umwerfend ohrwurmigen Melodien kaschiert. Während er in den Texten von “Never Really Gave”, “Don’t Take It That Way” und “Invisible Chains” mit scharfen Beobachtungen aufwartet, schlägt er in Songs wie “Next Generation”, “Call My Name” und “Moment To Moment” optimistischere Töne an.

Raul Midón – State of Mind [Live On Late Show With Dave Letterman

“Larry ermunterte mich dazu, meine Songs einmal aus einer anderen Perspektive zu schreiben als ich es sonst mache”, erklärt Midón die etwas bissigeren Texte von “Synthesis”. “Ich habe bisher viele Lieder über Hoffnung und Inspiration und solche Sachen geschrieben, aber im Leben gibt es natürlich auch noch andere Dinge. Jetzt habe ich versucht, mein Repertoire ein bisschen zu erweitern. Sinn und Zweck ist aber nicht etwa den Leuten die Ohren voll zu jammern oder Mitleid bei ihnen zu erheischen. Es geht vielmehr darum, etwas mehr in die Tiefe zu gehen und zu zeigen, wie es ist, das Leben zu leben, und dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß. Es ist komplexer. Man kann beispielsweise sehr verärgert über jemanden sein, diese Person aber trotzdem noch lieben. Oder man lernt Leute kennen, die einem eine Menge beibringen können – aber man möchte trotzdem nicht wie sie sein. Ich bringe auch zur Sprache, was ich von der Welt halte und wie ich in sie hinein passe.”

Midón hat die Welt immer schon anders erlebt als die meisten von uns. Als Sohn eines Argentiniers und einer Afroamerikanerin (Midóns Mutter starb, als er noch jung war) kamen Raul und sein Zwillingsbruder Marco 1966 in einem ländlichen Krankenhaus in Embudo/New Mexico als Frühgeborene zur Welt. Da sie ohne angemessenen Augenschutz einige Wochen in Inkubatoren verbringen mussten, erblindeten beide schon kurz nach der Geburt. “Damals wusste man noch nicht, dass man die Augen in Inkubatoren vor dem hochkonzentrierten Sauerstoff schützen muss”, erzählt Midón. “Und so verlor eine ganze Generation von Frühgeborenen auf diese Weise das Augenlicht.” Während sein Bruder Marco heute als Elektroingenieur bei der NASA arbeitet, schlug Raul eine künstlerische Laufbahn ein. Angestiftet hat ihn dazu sein Vater, der ein professioneller Folkloretänzer ist und eine umfangreiche Plattensammlung von erstaunlicher stilistischer Bandbreite besitzt: neben Musik von klassischen Komponisten wie Mozart und Beethoven gibt es dort Aufnahmen von

Avantgardisten wie John Cage und Karlheinz Stockhausen sowie von Jazzgrößen wie Charlie Parker, Miles Davis und Sonny Rollins.

“Wenn wir bei uns zu Hause eine Platte auflegten, dann setzen wir uns alle hin und lauschten gebannt. Musik diente uns nicht als Klangkulisse im Hintergrund oder zur Untermalung anderer Beschäftigungen”, erzählt Raul Midón. “Es war jedes mal ein Ereignis, wenn wir Musik hörten!” Von seinem Vater lernte er bereits als Vierjähriger, wie man Handtrommeln spielt. Zwischen seinem fünften und fünfzehnten Lebensjahr besuchte er zusammen mit seinem Zwillingsbruder Marco eine Blindenschule. In dieser Zeit wandt er sich auch der Gitarre zu. “Ich glaube nicht, dass einen Blindheit zu einem besseren Musiker macht”, sagt Midón. “Aber ich denke, dass sie dazu beiträgt, dass man sich auf eine sehr pragmatische Art besser konzentrieren kann. Ich wusste, dass meine Jobaussichten begrenzt waren, aber die Midóns glauben nicht an Notfallpläne. Wir denken nicht: ‘Mach Musik, aber absolvier auch eine Lehrerausbildung für den Fall, dass es mit der Musik nicht klappt.’ Das ist nie unser Modus operandi gewesen. Ich wusste, dass ich ein gewisses Talent hatte, und so half mir die Blindheit dabei, mich darauf zu konzentrieren, dieses Talent zu entwickeln. Aber ich glaube nicht, dass ich deswegen besser spiele. Die überwiegende Mehrheit der großartigen Musiker, die ich kenne, kann sehen.”

Nach zwei Univorbereitungsjahren in Santa Fe besuchte Midón die University of Miami, für die er sich wegen ihres bekanntermaßen exzellenten Jazz-Curriculums entschieden hatte. Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte, blieb er in Miami und verdingte sich als Background-Sänger. Da er dank seines argentinischen Vaters von klein auf auch Spanisch sprach, fiel es Midón leicht, in der florierenden Latin-Pop-Szene von Miami Fuß zu fassen. Schon bald begleitete er auf Platten und Konzerten Superstars wie Julio und Enrique Iglesias, Shakira, Ricky Martin und Alejandro Sanz. Nebenher trat er in lokalen Clubs auf, wobei er vom Publikum gewünschte Coverversionen unter die eigenen Songs mischte, die er zu schreiben begonnen hatte. Fast zehn Jahre lang verdiente er sich so seine Sporen. Dann gab er 2002 die durchaus lukrative Tätigkeit als Background-Sänger auf, um endlich in New York sein Glück als Solokünstler zu versuchen.

“Ich verdiente meinen Lebensunterhalt als professioneller Musiker, aber ich war kein Künstler”, meint Midón rückblickend. “In Miami spielte ich meine Songs in Restaurants, ich lieferte die akustische Beilage zu den servierten Meeresfrüchten. Irgendwann war ich es einfach satt, für die Gäste immer wieder ‘Margaritaville’ zu spielen. Es ist etwas ganz anderes in New York vor Leuten aufzutreten, die kommen, um deine Musik zu hören.” Aber sein erstes Jahr in Manhattan verlief anders als er erhofft hatte (über diese Zeit sang er auf dem Album “State Of Mind”). Seine Erfahrungen als Background-Sänger auf zahllosen Latin-Pop-Platten garantierten ihm nicht automatisch Jobs. Aber er erhielt in einem Club im West Village immerhin die Chance zwischen Top-40-Bands aufzutreten. In dieser Zeit legte er sich den Performance-Stil zu, der ihn heute so auszeichnet.

“Ich ging wie ein Krieger an das Gitarrespielen heran”, erzählt er amüsiert. “Ich spielte nach dem Motto: ‘Leute, ihr müsst euch das einfach anhören, denn so etwas habt ihr noch nie zuvor gehört oder gesehen.’” Seine Methode hatte Erfolg. Er zog immer mehr Leute in seinen Bann und schaffte es schließlich, ein einmonatiges Engagement im renommierten Downtown-Club Joe’s Pub zu ergattern. 2003 sprach ihn jemand hinter der Bühne an und fragte ihn, ob er Interesse hätte bei einem Programm mit dem Titel “The Movie Music of Spike Lee” mitzuwirken. Es sollte in der Carnegie Hall aufgeführt werden und zu den weiteren Mitwirkenden gehörten der Trompeter Terence Blanchard, die Sängerinnen Angie Stone und Cassandra Wilson, sowie der Pianist und Sänger Bruce Hornsby. Raul Midón musste über das Angebot nicht zweimal nachdenken. Die Show wurde ein Erfolg und Midón erntete stehende Ovationen, sowie eine hymnische Besprechung in der New York Times. Im Publikum saß bei einer Vorstellung auch der (mittlerweile verstorbene) legendäre Produzent und Arrangeur Arif Mardin, der ihn stante pede unter Vertrag nahm und “State Of Mind” koproduzierte. Dieses Album, das eine clevere Mischung aus Old-School-Soul, Latin, Jazz und zeitlosem Singer/Songwriter-Folk-Pop enthielt, brachte ihm reihenweise glänzende Kritiken ein. Zusätzliche Aufmerksamkeit erregte “State Of Mind” dadurch, dass Stevie Wonder und Jason Mraz als Gäste auftraten.

In den folgenden Jahren tourte Raul Midón ganz allein durch die USA, Europa und Japan, um ein eigenes Publikum zu erobern. Dann brachte er 2007 sein nächstes Album “A World Within A World” heraus, welches bewies, dass “State Of Mind” keine Eintagsfliege war. Der amerikanische “Guitar Player” nannte Midón “eine jener seltenen musikalischen Kräfte, die einen daran erinnern, wie stark und tief die Verbindungen zwischen einem Mann und seiner Musik manchmal sein können.”

Jetzt folgt mit “Synthesis” Raul Midóns fünftes Album. Die Demoversionen seiner Songs stellte der Musiker im vergangenen Sommer mit Hilfe einer PC-Software namens Sonar in seinem eigenen Heimstudio fertig. Das Programm erlaubt es Blinden unter Windows zu arbeiten. “Die Firma, die das Programm entwickelt hat, heißt Dancing Dots”, führt Midón aus, “und das Programm ermöglicht einem, Audiodateien zu editieren und auf alles zuzugreifen, was man für eine Aufnahme braucht… Dinge wie Kompressoren, Nachhall, Effekte, MIDI – und alles auf professionellem Niveau. Jede Demoaufnahme, die ich machte, diente mir so auch dazu, herauszubekommen, was ich noch so alles in meinem Studio anstellen konnte.”

Im Juni 2009 flog Midón nach Los Angeles, um schließlich die Aufnahmen mit Larry Klein in Angriff zu nehmen. Seinem Produzenten habe er es zu verdanken, dass seine Stimme bei diesen Aufnahmen lebendiger und besser als je zuvor klingt, meint Midón. “Ich wollte mit jemandem zusammenarbeiten, der Musiker wirklich versteht, der denselben Background hat und dieselbe musikalische Sprache spricht, vor allem in Bezug auf Harmonien”, sagt Midón. “Larry ist genau die Sorte Produzent, die ich suchte. Wir haben einen sehr ähnlichen musikalischen Background.”

Midón und Klein einigten sich darauf, die Sessions mit weitestgehend akustischen Instrumenten abzuhalten. “Ich wollte wieder eine organische Aufnahme machen”, sagt Midón. “Beim letzten Album verwendeten wir mehr programmierte Sounds und diesmal wollte ich wirkliche Musiker spielen lassen und nur wenige Effekte verwenden.” Unter Midóns Mitspielern befinden sich gestandene Session-Cracks wie Schlagzeuger Vinnie Colaiuta, Perkussionist Paulinho da Costa, Gitarrist Dean Parks und Keyboarder Jamie Muhoberac. Produzent Larry Klein kommt auch als Bassist zum Einsatz.

“Ich war immer daran interessiert, verschiedene Elemente miteinander zu kombinieren”, sagt Raul Midón abschließend. “Dieses Album enthält Soul- und Popelemente und auch einige Improvisationen. Es gibt ein paar Songs, die musikalisch für manche Hörer vielleicht eine kleine Herausforderung sind, aber ich hoffe, dass das Album trotzdem auch beim breiten Publikum ankommt. Ich denke, es enthält etwas für jeden.”

www.raulmidon.com

KELLY CLARKSON „All I Ever Wanted“

„Irgendwann will ich stolz auf dieses Album zurückblicken und denken: Wow das war fantastisch!“

Kelly Clarkson - Already gone
Kelly Clarkson - Already gone

Auch mit ihrem vierten Album „All I Ever Wanted“ demonstriert Kelly Clarkson wieder einmal ihren unzügelbaren Ehrgeiz, ihre Bandbreite ständig zu erweitern und ihre Musik in immer neue und unerwartete Richtungen weiter zu entwickeln.

Trotz mehr als zwanzig Millionen verkaufter Tonträger weltweit, acht US-Top-Ten-Hits, Grammys, MTV Video Music Awards und American Music Awards hat sich für die 26-jährige nicht viel verändert: nach wie vor ist ihr weitaus mehr daran gelegen, neue Herausforderungen zu suchen, als sich zu wiederholen.

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson
Wenn sie über die Songs des neuen Albums spricht, kann Clarkson ihren Enthusiasmus keine Sekunde verbergen, er ist geradezu ansteckend.

„Viele Stücke haben einen souligen Seventies-Rock-Vibe“, erklärt sie, „andere wiederum sind eher Club/Dance-Tracks. ‚If I Can’t Have You’ klingt z.B. wie The Killers meets Eurythmics.”

Aber sie zeigt auch ihre softere, emotionalere Seite, u.a. bei Songs wie „If No One Will Listen” und ihrer Eigenkomposition „Cry“, den sie als „Countrysong, der wie ein Popsong produziert wurde“ bezeichnet – „unglaublich traurig, aber auch sehr stark.“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

Als ein gutes Beispiel, wie sie ein Stück personalisiert und ihre ganz individuelle Note gibt, ist die mit dem unvergesslichen Titel „My Life Would Suck Without You“ ausgestattete erste Single des Albums, die von den Pop-Genies Dr. Luke und Max Martin (Avril Lavigne, P!nk etc.) bzw. Claude Kelly (Leona Lewis, Britney Spears etc.) stammt und einen neuen Chart-Rekord aufstellte: „My Life Would Suck Without You“ machte den Sprung an die Spitze der US Billboard Charts in der Geschichte der Hit 100 (von 97 auf eins).

„Sie schreiben großartige, eingängige und z.T. rotzfreche Songs“, sagt sie, „aber die endgültige Fassung unterscheidet sich erheblich von der Ursprungs-Version.

Wir änderten die Perspektive und noch einige andere Dinge – das Lied musste einfach noch viel mehr ‚Kelly Clarkson’ werden.

Luke und Max finden das klasse, es ist für sie eine Herausforderung, den Song so hinzubekommen, dass er optimal zu mir passt.“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

Der trotzigste Track des Albums mit dem Titel „I Do Not Hook Up“ stammt allerdings von Katy Perry. „Ich war schon ein großer Fan von ihr, bereits vor ‚I Kissed A Girl’“, erklärt Clarkson. „Und als ich diesen Song hörte, hatte ich sofort das Gefühl, dass ich ihn genauso geschrieben hätte.“

Bei der Beschreibung von „I Want You“ muss Kelly angesichts des für Kelly-Clarkson-Verhältnisse überraschenden Inhalts lachen.

„In dem Song werden keine Jungs fertig gemacht, das ist schon einmal sehr ungewöhnlich für mich“, erklärt sie, „und: ich habe ihn selbst geschrieben – das ist noch erstaunlicher!“

Die musikalische und inhaltliche Bandbreite, in der sich „All I Ever Wanted“ bewegt, sollte den Hörer angesichts der wilden Achterbahnfahrt, die die Texaner hinter sich hat, nicht allzu sehr schockieren.

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson
2002 katapultierte sie die TV-Show „American Idol“ ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit und Medien – die damals 20-jährige war als Siegerin aus der aller ersten Staffel hervorgegangen. „Unsere Show war völlig anders als jetzt“, sagt sie.

„Heute gibt es einen Riesendruck. Wir waren damals nur ein paar Kids, die Musik machen wollten – es war fast wie vor zehn Leuten in einer Bar zu singen, so wie ich das vor ‚Idols’ auch gemacht hatte.“

Ihren Status als Superstar zementierte sie 2005 mit dem Album „Breakaway“. Der Longplayer verkaufte sich über zehn Millionen Mal, brachte fünf US-Top-Ten-Hits hervor und rangierte zwei komplette Jahre in den Billboard Charts.

Hierzulande peakte „Breakaway“ auf Platz vier der Media Control Charts, die Singles „Because Of You“ und „Breakaway“ konnten sich jeweils auf Position eins der deutschen Airplay-Charts platzieren.

Der Follow-Up „My December“, der 2007 erschien und Platinstatus in den USA erreichte, wurde von allerlei Gerüchten begleitet. Clarkson selbst weiß bis heute nicht, was die ganze Aufregung sollte. „Für mich war es eine sehr positive Erfahrung“, sagt sie.

„Mir wurde allerdings sehr deutlich bewusst, wie Menschen Dinge verdrehen können. Ich habe noch keinen Künstler getroffen, der bei jeder Kleinigkeit mit seinem Label einer Meinung ist – doch bei mir machten die Leute gleich ein Riesen-Drama draus.

Das Label sah, dass ich bis an meine Grenzen gehen und etwas ausprobieren wollte, und ließ mich das Album machen, das ich machen wollte. Und jetzt konnte ich ein anderes machen.“
Als es nun also darum ging, die Songs für „All I Ever Wanted“ auszuwählen, wusste sie genau, was ihr vorschwebte.

„In 99% der Fälle bin ich ein ‚Lyrics Girl’“, sagt sie, „ich mag melodische, klassische Songs. Seit ich klein war, liebe ich Popmusik, aber meistens höre ich zuerst auf die Texte und die Botschaft eines Songs.“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

„Ich könnte jederzeit jedes Genre singen“, fährt sie fort, „doch erst jetzt fühle ich mich so richtig wohl mit den Leuten, mit denen ich arbeite, und die Leute kommen auch immer besser mit mir klar, lernen mich besser kennen und wissen, was ich mag.“

Die Arbeit mit den Produzenten Sam Watters und Louis Biancaniello an dem Song „Whyyouwannabringmedown“, den Kelly Clarkson als „Punk British Invasion Sound“ bezeichnet, bedeutete für sie den Wendepunkt in der Albumproduktion.

„Ich habe den Song wer-weiß-wie-oft gesungen, einfach nur, weil es mir so unglaublich viel Spaß gemacht hat“, erinnert sie sich.

„Es klang neu und frisch und wie nichts, was so im Radio läuft. Danach ging ich zu meinem Manager und sagte ihm, dass ich ein Album machen will, das von vorne bis hinten Spaß macht, das aufmüpfig und frech ist und dass ich mit jedem Song Vollgas geben will.“

Etwa die Hälfte der Stücke auf dem Album stammt von Clarkson. Ihren Stil auf einen kurzen Nenner zu bringen, ist allerdings nahezu unmöglich.

„Meine Art des Songwritings ist einfach querbeet“, sagt sie, „ich schreibe generell gerne traurige, deprimierende Songs – das macht mir am meisten Spaß. Ich schreibe einfach über alles, was ich so durchmache, welche Dinge ich in meinem Leben sehe. Ich bin 26 Jahre alt – da verändert man sich fast jeden Tag!“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

Am allermeisten freut sie sich nun darauf, wieder auf Tour zu gehen und ihren Fans die Songs von „All I Ever Wanted“ zu präsentieren.

„Sogar im Studio denke ich immer daran, wie ich die Sachen wohl live singen werde und was ich beim Konzert noch alles rausholen kann. Eigentlich mache ich meine Alben nur, um auf Tour gehen zu können – das ist der Lieblingspart in meinem Job.“

Bei allen Hochs und Tiefs, Triumphen und Kontroversen hat sich Kelly Clarkson eines bewahrt: die Liebe zu allen Arten von Musik. „Diesmal wollte ich zeigen, wie weit ich wirklich gehen kann“, sagt sie.

„Das ist das, was mich selbst motiviert – und gleichzeitig der Grund, warum die Leute immer wieder an meiner Musik interessiert sind.“

„Mich hat nie interessiert, mich auf ein Genre zu beschränken“, erklärt Kelly Clarkson. „Das Schlimmste wäre für mich, wenn alle Songs auf einem Album gleich klingen würden.

Wenn man schon die Möglichkeit dazu hat – warum sollte man dann nicht alle Facetten und Nuancen seiner Persönlichkeit zeigen?“

www.kellyclarkson.com/

DANTE THOMAS – Isn’t it True

Dante Thomas ist wieder da. Am 5. Juli betrat er deutschen Boden und ging direkt ins Studio zu Henning Gehrke, um „Isn´t it True“ aufzunehmen.

Dante Thomas - Isn´t it True
Dante Thomas - Isn´t it True

Henning produzierte Hits z.B. für Udo Lindenberg und Jan Hammer und war für Dante´s Executive Producer Chris Flanger „erste Wahl“ hier in Deutschland. Anfang August geht Dante erst nach Italien, dann nach England und zum Schluss nach Schweden, um sein neues Album fertigzustellen.

Geläutert und gereift, ein Mann, der gleichermaßen Höhen und Tiefen im Showbusiness erlebt hat – so präsentiert sich Dante Thomas im Jahr 2009.

Isn´t it True- eine Midtempo Ballade, mit der Dante Thomas eindrucksvoll beweist, welches immense Talent in ihm steckt. Geschrieben wurde der Song von Winston Sela.

DANTE THOMAS – Isn’t it True

Dante Thomas verfolgte schon immer einen Traum. Er wollte Sänger werden im Stil von Donny Hathaway oder Stevie Wonder. Unmittelbar nach der Highschool startete er den ersten Versuch und verließ seine Heimatstadt Salt Lake City Richtung New York. Seine erste Nacht im “Big Apple” verbrachte er prompt auf einer Parkbank an der Port Authority Busstation. Zwar konnte er als Sänger einige Fortschritte machen, aber er merkte schnell, das New York nicht „sein“ Pflaster war. Er ging zurück nach Utah und begann mit einem normalen Job.

Seinen großen Traum hatte Dante aber nicht begraben. Der Drang, sich international als Sänger durchzusetzen, brannte in ihm und er startete einen erneuten Versuch. Und seine Beharrlichkeit wurde belohnt. Mit seiner ersten Single “Miss California” landete er einen Riesenhit. Der Song wurde mit Gold in Frankreich, Schweden und Deutschland ausgezeichnet. In Australien gab es sogar Platin. Mit Hilfe der amerikanischen Radiostationen, die den Song auf Powerrotationen packten, landete Dante Thomas auch in seinem Heimatland einen Riesenhit. Die Nummer stieg von Null auf Platz 14 der amerikanischen Billboard Charts ein. Das brachte ihm auch seine erste grosse US-Tour, gemeinsam mit *NSYNC, ein.

Zu dieser Zeit lernte Dante Thomas „Pras“ von den Fugees kennen. Der in New Jersey geborene Rapper wurde auf Dante in der „Hit Factory“ aufmerksam, als dieser dort ein Demo aufnahm. „Pras“ gab ihm die Telefonnummer seiner Assistentin, die er zwecks eines Termines anrufen sollte. Dante wollte die Chance aber sofort ergreifen und sang ein Acapella einen Stevie Wonder Song. „Pras“ war derart beeindruckt, dass er ihm sofort einen Plattenvertrag anbot. Dante´s Debütalbum erschien dann kurze Zeit später auf dem „Pras“ Label „Rat Pack“. Das war 2001.

Wie so viele junge Künstler geriet er zum Spielball zwischen Label und Producer und deren unterschiedlichen Visionen, in welche Richtung der Künstler gehen sollte. Dante erklärt: “Sie haben niemals verstanden, welcher Art von Künstler ich bin. Ich kann Johnny Wright und *NSYNC niemals genug für die Chance danken, die sie mir damals gaben. Ich bin durch die Tour stark gewachsen und habe viel Positives gelernt. Aber ich war nie ein Pop-Artist. Ich bin bei der Wohlfahrt aufgewachsen, habe meinen richtigen Vater nie kennen gelernt. Mein ganzes Leben habe ich versucht, ein aufrichtiger Mann zu werden, der auf eigenen Füßen steht. Das haben auch Elektra und Rat Pack nie verstanden und so ist es in der Musik auch nicht rüber gekommen. Es war wie in einer Beziehung zu einer Frau, die schief läuft. Man kann da sitzen und sich gegenseitig Vorwürfe machen. Aber am Ende geht es nicht darum, jemanden die Schuld zu geben, sondern einfach nur, etwas Neues anzufangen.

Weitere CD Veröffentlichungen im In- und Ausland folgten, unzählige Auftritte in Clubs und bei Festivals ließen Dante kaum Zeit, zur Ruhe zu kommen.

2007 lernte er Chris Flanger in Orlando kennen. Seit dieser Zeit arbeiten die Beiden zusammen. Als erste Single aus dem im Herbst erscheinenden Album „Dreams for Sale“ ist die midtempo Ballade „Isn´t it True“ ausgewählt worden. Geschrieben wurde der Song von Winston Sela, produziert hat Henning Gehrke in den Starworks Studios.

Donikkl: Peter Fox – SEEED FÜR KIDS!

Die erfolgreichste deutschsprachige Kindermusik-Kultband setzt nach dem weit über die deutschen Grenzen reichenden Siegeszug von „So a schöner Tag“ (Fliegerlied), dem am meisten nachgespielten Song 2009, zu einem neuen Start an:

Donikkl
Donikkl

DONIKKL und die Weißwürschtl“ knöpften sich diesmal nichts geringeres als den weltbekannten Kinderreim „Aram Sam Sam“ vor und lassen ihn ganz nach dem Motto „Pimp My Kinderlied“ in neuem Glanz auf die kleinen und die ganz großen Kinder scheinen.

Videobeweise aus den entlegensten Winkeln der Erde zeigen: DONIKKLs „Fliegerlied“ funktioniert weltumspannend. In Kindergärten genauso wie am Strand, auf Berggipfeln, in Festzelten und Diskotheken. Doch trotzdem: DONIKKL und seine Band machen gute Kindermusik.

Frechen Family-Reggae-Pop-Rock. Auch weiterhin. Und veröffentlichen nun mit „Aram Sam Sam“ eine neue Single, die – das müssen wir festhalten – wieder nicht nur die nachwachsende Generation mitreißen wird.

Aram Sam Sam„, werden sich einige jetzt fragen? Das kenn ich doch schon, das hat die Kindergartentante doch auch schon immer mit uns gesungen. Nur erinnerte es damals nicht an Peter Fox oder Seed.

Donikkl „Aram Sam Sam“ Video:

Weitere Infos unter: www.donikkl.de

The M.E.M.O.R.Y. Lab

THE M.E.M.O.R.Y. LAB SIND DAS FUTURISTISCHE GEISTIGE KIND DES 3FACHEN GRAMMY-GEEHRTEN TECHNIKERS, PRODUZENTEN UND SOUNDDESIGNER MARC URSELLI.

The M.e.m.o.r.y Lab
The M.e.m.o.r.y Lab

THE M.E.M.O.R.Y. LAB WURDE IN DEN FRÜHEN 90ERN ALS FREIES PROJEKT GEGRÜNDET, UND DAS DABÜTALBUM KOMMT NUN 10 JÄHRE SPÄTER HERAUS – DANK DER MODERNEN TECHNOLOGY, DIE DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN DEM MITTLERWEILE IN DEN USA LEBENDEN KÜNSTLER UND DEM KANADISCHEN LABEL D-TRASH RECORDS ERMÖGLICHTEN.

DER NAME “THE M.E.M.O.R.Y. LAB” IST EIN AKRONYM FÜR THE MODERN EXPRESSING MACHINES OF REVOLUTIONARY YOUTH LABORATORY” UND FASST DIE PHILOSOPHIE DES PROJEKTES ZUSAMMEN. IN DEN FRÜHEN 90ERN IN SÜDITALIEN AUFWACHSEND, BEGANN URSELLI IN JUNGEN JAHREN BEREITS MIT SYNTEHSIZERN, SAMPLERN UND MIDI ZU EXPERIMENTIEREN, WÄHREND ER VOR ALLEM EBM, INDUSTRIAL, AMBIENT, GOTH ABER AUCH ROCK UND METAL-STILE HÖRTE, ABER AUCH ALLES ZWISCHENDRIN.

KURZ DARAUF BEGANN ER, STÜCKE ZU SCHREIBEN, DIE VON SEINEN HÖRGEWOHNHEITEN BEEINFLUSST WAREN UND ER BEGAB SICH AUF DIE SUCHE NACH DEN WENIGEN GLEICHGESINNTEN INDIVIDUEN IN SEINER EHER KONSERVATIVEN UND ENGSTIRNIGEN UMGEBUNG SEINER JUGEND.

EINER DIESER INDIVIDUEN WAR NICOLA “THE OLD NICK” CURRI, METAL-REZENSIONIST (METAL DESTRUCTION MAGAZINE) UND SÄNGER DER BEKANNTEN BLACK METAL BAND FUNERAL ORATION, IN DER MARC URSELLI AUCH SCHON EINE ZEIT GESPIELT HATTE).

ER FÜGTE DEN STÜCKEN EINE EINMALIGE HANDSCHRIFT AUS GESANG, SCHREIEN UND FLÜSTERN HINZU. ÜBER DIE JAHRE, VOR ALLEM FÜR TOURAKTIVITÄTEN, WURDEN WEITERE MITGLIEDER AKQUIRIERT, UNTER ANDEREM DER BASSIST FABRIZIO “MALFEITOR FABBAN” GIANNESE (VON ABORYM, FUNERAL ORATION) UND DER REDAKTEUR DARIO “LO SNORKIO” CAMPEGGIO.

DIE AUFNAHMEN UND PRODUKTION JEDOCH WURDE AUSSCHLIESSLICH VON MARC URSELLI UND NICOLA CURRI DURCHGEFÜHRT. ZWISCHEN 1994 UND 1999 HABEN THE M.E.M.O.R.Y. LAB EINE MENGE SONGS AUF ANALOGTAPE AUFGENOMMEN UND AUF INSGESAMT 7 COMPILATIONS MITGEWIRKT.

DARÜBERHINAUS WURDE EINE ABSOLUT LIMITIERTE CASSETTENAUFLAGE IM JAHR 1996 HERAUSGEBRACHT, DIE ALLERDINGS NICHT ALS RICHTIGE VERÖFFENTLICHUNG GEWERTET WERDEN KANN.

THE M.E.M.O.R.Y. LAB WURDE INOFFIZIELL ABER DE FACTO IM JAHR 1999 AUFGEGEBEN, ALS MARC URSELLI NACH NEW YORK UMZOG, UM SEINE KARRIERE ALS ENGINEER UND PRODUZENT FORTZUSETZEN UND NICOLA CURRI EIN BERÜHMTER FRESCO-RESTAURATEUR UND BÜHNENDESIGNER WURDE.

IM JAHR 2008 STOLPERTE URSELLI ZUFÄLLIG ÜBER DIE ALTEN AUFNAHMEN VON THE M.E.M.O.R.Y. LAB IN EINEM ALTEN ITALIENISCHEN KELLER UND ENTSCHIED, DIE AUFNAHMEN DIGITAL IN EINEM TOPMASTERING STUDIO IN NEW YORK CITY ZU REMASTERN.

IM JAHR 2009 VERÖFFENTLICHT NUN DAS KANADISCHE LABEL D-TRASH RECORDS DIESES EXKLUSIVE KOLLEKTION VON THE M.E.M.O.R.Y. LAB MATERIAL. EINFLÜSSE DER ZWEI MUSIKER WAREN ZU JENER ZEIT BANDS WIE: DIE KRUPPS, YOUNG GODS, NINE INCH NAILS, PANTERA, SEPULTURA, FAITH NO MORE, FRONT 242, FRONT LINE ASSEMBLY, MINISTRY, FEAR FACTORY, MY DYING BRIDE, SISTERS OF MERCY, SKINNY PUPPY, PINK FLOYD, LEGENDARY PINK DOTS, CURRENT 93, PSYCHIC TV, DAS ICH, EINSTURZENDE NEUBAUTEN, SIGILLUM S, CHRISTIAN DEATH UND EINE MENGE POST BLACK-METAL BANDS.

10 JAHRE NACHDEM SIE URSPRÜNGLICH AUFGENOMMEN WURDEN, ERSCHEINEN DIE STÜCKE ERSTMALS AUF EINER CD UND KÖNNEN SO VON JEDERMAN IN VOLLER KLANGLICHER BREITE ERLEBT WERDEN, GENAU SOS, WIE SIE URSPRÜNGLICH VON DEN KÜNSTLERN GEDACHT WAR.

HEUTE IST MARC URSELLI EIN ERFOLGREICHER RECORDING ENGINEER, MIXER, REMIXER, PRODUZENT UND SOUND DESIGNER FÜR FILM UND TV. ER GEWANN 3 GRAMMY AWARDS IM JAHR 2005 UND ARBEITET UND TOURT MIT JOHN ZORN, LAURIE ANDERSON, LOU REED, LES PAUL, STING, ERIC CLAPTON UND VIELEN ANDEREN.

ER KOMPONIERT NOCH IMMER ELEKTRONISCHE MUSIK UNTER DEM NAMEN PAST THE MARK ZUSAMMEN MIT DEM ITALIENISCHEN GITARRISTEN VINCENZO PASTANO. DAS DEBÜT IST IN ARBEIT.

NICOLA CURRI LEBT IN ITALIEN UND ARBEITET WEITER ALS KUNST-RESTAURATOR, BÜHNENDESIGNER, MALER UND BILDHAUER MEHR MIT DEN VISUELLEN KÜNSTEN.

The M.E.M.O.R.Y. Lab Trackliste:
1. Cambia (Change)
2. A Bad Dream (the Wrong Dream)
3. Divine Eating
4. Mind Rape (Government’s Business)
5. Another Nail into the Cross
6. My Little World
7. To Go All the Way
8. Mother’s Womb
Band-Mitglieder:
Marc Urselli – electronics
the Old Nick – vocals
Gründungsjahr: 1994

http://www.myspace.com/thememorylab | www.memorylab.net

ANGELSPIT – Hideous & Perfect

Angelspit, hochgelobt als eine der innovativsten New Industrial Bands, sind zurück mit ihrem neuen Album Hideous and Perfect.

Angelspit "Hideous and Perfect"
Angelspit "Hideous and Perfect"

Dessen Ziel es ist, auf der ganzen Welt die Zuhörer mit ihrer konfrontierenden audio-visuellen Abrechnung zu verderben.

Hideous and Perfect verspricht Angelspits bisher finsterste Veröffentlichung zu sein.

Mit akustischen Elementen von harten dröhnenden Beats bis zu organischen atmosphärischen Samples, die durch einen mächtigen zweistimmigen Angriff abgerundet werden.

Die akustische Erforschung und der kreative Prozess führte das Duo aus ihrem Studio in eine verlassene Werft in Sydneys Hafen, wo sie den größten Teil der dröhnenden perkussiven Elemente aufgenommen haben. Sie formten und sampelten selbstgemachte akustische und elektronische Instrumente in Anlehnung an die experimentellen Ursprüngen der Industrial Musik.

Dabei erzeugten sie ein einmaliges organisches Klanggewebe für Hideous and Perfect. Hideous and Perfect ist ein bösartiges Gebräu aus Industrial Gitarrenriffs, cleveren Hooks und pathologische verstörenden Synths. Bestehend aus 12 brutalen, heftigen und wohlüberlegten Tracks mit der Selbstzerstörung als Ziel, ist Hideous and Perfect so wohl herausfordernd wie auch einprägsam.

Der Cyberpunk Track „Ditch the Rest“ eröffnet das Album mit einem knirschend-arlistigen Gitarren und agressiver Percussion und setzt damit die Stimmung für den Rest des Albums. „Cold Hard Cash“ folgt darauf mit einer Kombination aus verführerischen Vocals mit zermahlmenden Rhythmen und anarchischen Synthmelodien.

Die Tracks reichen von der hypnotisch-pochenden analogen Hölle von „Sleep Now“, zu den elegant gestörten „Let Them Eat Distortion“ und zu Fuck the Revolutions brutalen und unvergesslichen Rock-und-Roll Trip in den Wahnsinn.

Die Gänsehaut erzeugenden Instrumentaltracks bieten dabei eine kleine Atempause von der intensiven Stimmung des Albums. Zoog und Destroyxs turbulenter vokaler Ansturm befasst sich thematisch mit der apathischen Geld geilen Gesellschaft, die sich einfach nur zu Tode langweilt.

Angelspits zweischneidige Liedtexte können manchmal poetisch ergreifend und zu einem anderen Zeitpunkt geistreich sein, aber sie sind zu jeder Zeit sehr beeindruckend.

Angelspits ästhetisches Konzept ist gleichzeitig ikonisch als auch eine musikalische Abrechnung, während der sie ihr leidenschaftliches Design und ihre Fashionästhetik weiterentwickeln. Die visuell atemberaubende Fotografie und dreiste Typographie charakterisieren die markanten Illustrationen des Albums, die Hideous and Perfect zu einem prägenden Album des Industrial Genre macht.

ANGELSPIT – Hideous & Perfect Trackliste:

01. Ditch the Rest
02. Cold Hard Cash
03. Fink
04. Fuck the Revolution
05. On Earth
06. Making Money
07. Sleep Now
08. Channel Hell
09. Let Them Eat Distortion
10. Hyperlust
11. Princess Chaos
12. As It Is In Heaven

ANGELSPIT Band-Mitglieder:

Amelia „Destroyx“ Tan – vocals
Karl „ZooG“ Learmont – synths

Gründungsjahr: 2004

ANGELSPIT Discographie:
2004 – Nurse Grenade (EP)
2006 – Krankhaus (Album)
2008 – Blood Death Ivory (Album)
2009 – Black Kingdom Red Kingdom

www.angelspit.net

Akanoid – „CIVIL DEMON“

Nach dem viel beachteten Album COCKTAIL POP, vier CD-EPs sowie zwei gut besuchten Support-Touren mit DE/VISION und den CRÜXSHADOWS, erschien am 22.05.2009 das neue Album CIVIL DEMON.

Akanoid Civi Demon
Akanoid Civi Demon
Der neue Longplayer setzt genau da an, wo die letzte EP 100 BURNING GUITARS aufhörte. Die Gitarren haben verstärkt Einzug gehalten in den Klangkosmos von AKANOID, synthetischer Pop ist zu elektronischem Rock mutiert.

Dabei versteht es die Band um Frontmann Hilton Theissen jedoch
gekonnt, eingefahrene Klischees zu meiden, und sich bei aller
musikalischen Verwandtschaft zu diversen Electro-Pop und Industrial-Rock- Bands eine deutlich erkennbare Individualität zu bewahren.

CIVIL DEMON ist zweifellos das Werk einer gereiften Band und zeigt ein beachtliches Spektrum an Kompositionen, die nicht selten mit Überraschungen aufwarten können.

So harmoniert neben klassisch melancholischem Electro-Pop (Strange
Obsession), eingängigtreibendes (Jump Into The Hive, Pain) und gitarrenlastigem Industrial-Rock (100 Burning Guitars, The Nihilist, Headless), ebenso halbakustsches (Climax) und experimentell-verspieltes (Nexxus, Unbreak Me).

Akanoid Diskographie:
1999 Godflesh / Genetronique (12″)
2000 Best Off (CD, Album, Dig)
2000 Best Off EP (12″)
2000 Fishes / Sundance (12″, EP)
2001 Dawn / Burning (12″)
2002 Metamorphin (12″, EP
2003 33/45 – Best ‚Til Now (CD, Album)
2004 Instant Summer (CD, Dig)
2006 On Air Again (CD, EP, Enh)
2007 Cocktail Pop (Album)
2007 Usual Freak (CD, Maxi)
2008 100 Burning Guitars (CD, Maxi)
2009 Civil Demon (CD, Album)

Musikrichtung: Elektro-Wave-Alternative-Rock-Pop

Akanoid – „CIVIL DEMON“ Tracklist:
01. Unbreak Me
02. 100 Burning Guitars
03. Jump Into The Hive
04. All The Noise
05. Climax
06. Secret World
07. Headless
08. Nexxus
09. The Nihilist
10. Subtitle
11. Pain
12. Strange Obsession
13. Hand Over Head
14. ++%

Akanoid Band-Member:
Hilton Theissen (Vocals/Guitar/FX)
Phil Weyer (Guitar/Vocals)
Gregor Matlok (Guitarsynth)
Dirk M. Berhorn (Drums)
Gründungsjahr: 1999

Akanoid Biographie:

AKANOID wurde 1999 von Hilton Theissen (Mitbegründer der Metalformation Dark Millennium sowie diverser Folgeprojekte) und Uwe Lübbers als alternatives und stilistisch experimentierfreudiges Dance Projekt gegründet. Nach relativ kurzer Zeit wurden die beiden beim damaligen Kölner Label Insolation/Zoomia unter Vertrag genommen und veröffentlichten in den kommenden vier Jahren drei Singles, zwei Alben und eine „Best of“ Compilation, die im neu gegründeten ELEKTROFISH STUDIO in Eigenregie produziert wurden.

In dieser Zeit konnten viele Erfahrungen mit Kooperationen, Nebenprojekten wie SPHERE (Insolation) und SPACEFISH (Spirit Zone) oder Remix-Aufträgen gesammelt werden. Das Konzept des Acts, der live bis dahin ausschließlich in der Psy Trance- und Tech House-Szene auftrat, setzte sich mit dem dritten Longplayer „Instant Summer“ fort und fand damit gleichzeitig seinen Höhepunkt.

Neue Überlegungen und der Wunsch, zu songorientierteren Strukturen mit häufigeren Gitarreneinsätzen sowie zu einem verlagerten Schwerpunkt auf Hiltons Gesang zurückzukehren, mündeten schließlich in einen neuen Label-Vertrag und dem Release des Albums „Cocktail Pop“ – angekündigt und unterfüttert mit zwei Single EPs („On Air Again“, gefolgt von „Usual Freak“).

Das noch junge Label ECHOZONE wartete zusätzlich mit neuen Ideen hinsichtlich Vermarktung, Features und Visualisierung auf, die für die Präsentation der musikalischen Weiterentwicklung hin zum Elektro Pop mit 80er Reminiszenzen und diversen Alternative- und Indie-Einflüssen unabdingbar waren.

Für die Live-Umsetzung des neuen Konzeptes wurden zwei weitere
Bandmitglieder benötigt, die man in Phil Weyer für Gitarre und Backing Vocals sowie Dirk Meyer-Berhorn an den Drums fand.

Aus persönlichen Gründen stieg Uwe kurz vor der Support Tour für De/Vision im Herbst 2007 jedoch aus und wurde kurzerhand durch Daggy Fischer ersetzt, die den Job an den Synthies und auch zusätzliche Backing Vocals übernahm.

In dieser Besetzung bestritt man über das folgende dreiviertel Jahr zahlreiche Einzelkonzerte, fand weitere Partner in der Booking-Agentur WOD und dem AMV Talpa Verlag und veröffentlichte per exklusivem Online Release die nunmehr dritte Single EP „Nexx“.

Im Juli 2008 ging das Quartett mit den Crüxshadows auf Tour und promotete seine dazu zeitgleich erschienene EP „100 Burning Guitars“, die einen ersten Vorgeschmack auf das für Frühjahr 2009 geplante und deutlich alternative-rocklastigere Album „War Weed For God’s Dimension“ liefern sollte.

Direkt nach der Tour fand ein weiterer Besetzungswechsel statt, mit dem Daggy durch Gregor Matlok, und die althergebrachte Tastensynth- gegen die Gitarrensynth-Technologie ersetzt wurden. Mit der Fertigstellung des neuen Albums, das den Namen „Civil Demon“ tragen wird, und dessen Veröffentlichung im Mai 2009 blickt die Band auf einen neuen Abschnitt sowohl hinsichtlich der stilistischen Entwicklung als auch der Live Performance.

Letztere wurde auf der „Civil Demon“ Release Party in Soest am 20.Mai als auch auf dem diesjährigen WGT in Leipzig auf die Bühne gebracht und wird noch ausführlicher auf der diesjährigen Herbsttour zu sehen und hören sein.

www.akanoid.de

MTV Cool Down

Der Spätsommer zeigt sich noch einmal von seiner besten Seite, und was könnte da schöner sein, als gemeinsam mit Freunden und lässiger Musik in der Abendsonne zu relaxen? „MTV Cool Down“ liefert den perfekten Soundtrack dafür!

MTV Cool Down
MTV Cool Down
Die prallgefüllte Compilation präsentiert auf 2 CDs einen exklusiven Mix aus Chillout- und Loungeperlen mit coolen Beats und soften Vocals. Wer auf der Suche ist nach einem einzigartigen Soundcocktail zum Abhängen in lauen Sommernächten, zum Chillen nach einer schweißtreibenden Clubnacht oder auch einfach nur zum Relaxen nach einem anstrengenden Arbeitstag, wird von „MTV Cool Down“ begeistert sein.

In Kooperation mit MTV liefert der Sampler Geheimtipps aus den angesagtesten Szene-Hotspots des Erdballs und holt so relaxtes Clubfeeling ins heimische Wohnzimmer. Stars der Lounge-Szene wie Manuel Franjo, Erica Jennings, Missarah, Kyoko oder Joseph Baldassare treffen hier auf exklusive Remixe der New Yorker DJ-Ikone Tracy Young. Ihre Art zu remixen hat zahlreiche Musiker beeinflusst und wurde von etlichen großen Stars angenommen, wie u.a. Gloria Estefan, Shakira, Christina Aguilera oder Madonna.

„MTV Cool Down“ – das ist eine stylishe Zusammenstellung relaxter Slow-Klassiker und cool remixter Uptempo-Nummern. Ein Highlight für jeden Musikfan und ein absoluter Garant für verlängerte Urlaubsstimmung!

MTV Cool Down Tracklist:

CD1
01 Manuel Franjo – Solo Por Tu Amor
02 Balthazar – Gypsy Tears
03 Erica Jennings – It´s Lovely Day
04 New York Groove – Do You Love Me Too
05 Eleni Kalaitzidou – Circle Of Change
06 Fuman Freak – Minor 9
07 P. Melas – My Funny Valentine
08 Bert Joris – Adam & Evenings
09 Medea – Dove Vai
10 Chaos In Cairo – A Divine Kingdom
11 Asian Heart – Compassionate Buddha
12 Kyoko – What Is This?
13 Missarah – Wishing You Were Here (Tracy Young’s Twisted Obsession Mix)
14 Charlene Holloway – Miracle (Tracy Young’s Spirited Soul Mix)

CD2
01 Joy of Living featuring Nitza – We’re all beautiful
02 Manuel Franjo – Tiempo
03 Balthazar featuring Thanos Giouletzis – Red Sand
04 Sabine Warnier – Fresh Aire
05 Kyoko – Sweet Johnny
06 Bert Joris – Lily’s Lounge
07 Sienna Joy – I’ll find out when I get there
08 Joseph Baldassare – Whisper
09 Fuman Freak – New York City
10 Erica Jennings – Pleasure
11 L.A. Dreamers – West Coast
12 Terry Barber – The World Is A Stage
13 Fuman Freak – New York City (Tracy Young’s Big Apple Tribal Mix)

NOISEAUX – RECLAIM ROCK

NOISEAUX (ausgesprochen [nwazo]) sind da! Das energisches Debut der Band um Frontfrau Noah Sow überrascht uns mit einem Sound, den man sonst nur von internationalen Bands wie Foo Fighters und Skunk Anansie kennt. Ganz groß.Ganz ohne Kompromisse.

NOISEAUX
NOISEAUX

Der Afro-Punk-Virus grassiert zur Zeit heftigst in den USA und England und wird wohl auch an den deutschen Grenzen nicht Halt machen. NOISEAUX bereiten dafür den Boden, beziehen Stellung, bereit das Land zu infizieren.

Das alles passiert mit geballter Willenskraft, unvergleichlicher Kreativität, und dem Wissen darum wie man sich Gehör verschafft. Dabei ein Band-Background aus Korea, Philippinen, Deutschland, Mexiko, Frankreich und Senegal: 4 Kontinente in Rock bei 10.000 Volt!

Vor diesem Hintergrund ist dieses absolute Novum nur konsequent: Alle Titel erscheinen gleichzeitig auf deutsch und englisch als Doppel-CD im hochwertigen Street-Art-designten Digi-Pack. Das gab’s noch nie.

NOISEAUX – RECLAIM ROCK

Noah Sow muss man vielleicht nicht mehr vorstellen. Die Freie Radikale der deutschen Musik- und Medienlandschaft, hat in letzter Zeit vor allem als Sachbuchautorin („Deutschland Schwarz weiß“) auf sich aufmerksam gemacht – und ist Beweis dafür, dass Konsequenz und Straightness durchaus auch in dieser Branche möglich sind, wenn man denn die Eier dazu hat.

Als Musikerin fönte sie uns zuletzt vor zwei Jahren mit ihrer Rocksingle „es brennt hier drin“/ “burning me“ zusammen mit der Band „Heimlich Maneuver“ (und nicht zuletzt dem Team des FC St. Pauli im dazugehörigen Musikvideo) Augen und Ohren auf. Die Kritiken waren euphorisch, Alternative-Fans angefixt, alle erwarteten gespannt das dazugehörige Album. Und dann? – die alte Leier von der groflen Plattenfirma.

Zitat: „Zwei Jahre zu brauchen um eine einzige Single zu veröffentlichen, kann Künstler kaputtmachen. Mich gottseidank nicht. Ich bin dann da weg.“

FAST FORWARD:

In bester Terminator-Manier ist die Frau, die alle Schubladen energisch bekämpft, zurück auf dem Rockparkett. Mit einem Album (VÖ: 18.09.2009, ASR/Soulfood), das in Eigenregie getextet, im Musikerkollektiv komponiert und von Noah Sow und Andi Herr im Heyday Studio produziert wurde – und eine ganz schöne Ansage ist. Und das bezieht sich nicht nur auf die Musik (zu der kommen wir noch)!

Wohl noch nie wurden mit soviel Charme, Charisma und Selbstverständlichkeit sämtliche Rollenklischees über den Haufen geworfen. Während allenorten weibliche „Zerbrechlichkeit“ zum Selbstgänger erklärt wird oder unzählige Menschen behaupten, es sei nun mal so, dass man als Frau den halbnackten Arsch der Kamera anbieten müssen um künstlerische Freiheit zu demonstrieren, zeigt uns hier eine mit einer dermaßen selbstbewussten Präsenz, dass das alles Gewäsch ist. Talk about Role-Models…

Die neue Bandformation NOISEAUX (das wird französisch ausgesprochen und heißt übersetzt auf englisch nicht unzutreffend „mixed nuts“) ist die Selbsthilfegruppe derer, die via Rock eine deutliche Ansage abgeben müssen. In ihr spiegeln sich Lebensrealitäten, die da anfangen wo der Mainstream aufhört. Wer, was und wie vieldimensional Rock aus Deutschland sein kann, wird in der ersten Hörminute schlagartig und eindrücklich klar. Jet Romero, Lars Watermann, Gomez und Peng! sind wahrlich keine unbeschriebenen Blätter, alles Geiseln des lauten Ausdruckstanzes, und haben sich deshalb mit wehenden Fahnen gegenseitig selbst verhaftet. 4 Kontinente in Rock. Fürs Livekonzert bitte warm anziehen.

RECLAIM ROCK!

Wer hat’s erfunden? – na klar: Sicher nicht die Möchtegerns. Joan Jett’s legendärer Spruch „Outside of society, that’s where I want to be“ verrät mehr als durch die Interpretin möglicherweise beabsichtigt war. Während sich im „want to be“des selbstgewählten Outsidertums auch gern mal Gelangweilte gefallen, die in rebellischer Musik und den dazugehörigen Accessoires die Sehnsucht nach „Anderssein“ zu stillen versuchen, sind NOISEAUX klar dort positioniert, wo solche Träumereien auf die harte Realität treffen. Da sammelt sich etwas. Da ver-sammelt sich etwas. Authentizität, in die Fresse ohne Spielchen, ohne Koketterie mit Weinerlichkeit. Minderheiten werden zu Mehrheiten und sind mit NOISEAUX nun auch im Rock nicht mehr ignorierbar.


NOISEAUX-SOUND

Bestenfalls spricht Musik für sich selbst. Second-Hand-Schilderungen von Hörerlebnissen sind immer pappig, fade, ungenügend. Daher hier die Mindestanforderung; Schnelldurchlauf:

– „Stillstand“ („cessation“): stark! Erste Single. Dicke Ansage!

– „ganz allein“ („dark star“): Depression, neurologische Besonderheiten, Ausgrenzung und Kunst, all in one. Der Refrain geht auf wie ein Nachtschattengewächs, spät und gewaltig schön.

– „immer wieder“ („nothing stays the same“): selbstbewusste Positionierung, die das Verbotene zelebriert und nebenbei an große Foo-Fighters Melodien erinnert. So etwas im deutschen Rockspektrum? Neu!

– „hauptsache weg von hier“ („sirens“): das Phantasma, dass ferne Orte ihre Verheißungen auch einlösen, die Schnauze voll, und das alles in einem ordentlichen melodiösen Brett.

– „Chaos“ ist Coldplay mit Eiern. Libe, Sex, Sehnsucht, Angst, Hoffnung – und alles was dazu gehört. Groß!

– „endlich Wut“ („cry of rage“): Der Soundtrack für Riots, wann eigentlich endlich in Deutschland?

– „Wartezimmer“ („waiting room“): Frei nach einem Text des berühmten genialen dadaistischen Dichters Ernst Jandl, dessen Punk-Potenzial hier erstmals demonstriert wird. Seine Witwe hat dem Titel zugestimmt, was wir hier mal als echten Ritterschlag verstehen wollen

– „zeig mir die Nacht“ („show me the night“): jahaa, das ist tatsächlich ein Münchener-Freiheit-Cover! Wer Noah Sow kennt, wundert sich darüber nicht. Alle anderen: bitte schon mal ducken.

Fazit:

NOISEAUX, das ist Rock zwischen Underground und Hochkultur!
Sound: irre. Emotion: knapp post-irre. Und mal was ganz besonderes. Nicht fürchten, feiern!
“Underground und Hochkultur” – Was man über NOAH SOW wissen sollte:

– ist bei den größten jungen Radiosendern bekannt geworden (u.a. Einslive, HR3, YouFM, Radio Fritz); dort hat sie Personality-Shows gehabt, Comedy geschrieben und produziert, Plattenkritiken gemacht, eigene Playlists aufgelegt

– hat 2008 bei C. Bertelsmann ein Sachbuch veröffentlicht („Deutschland Schwarz weiß“; wegweisend in der Antirassismusdebatte)

– hat Hörspiele geschrieben und produziert (u.a. „Underground“, WDR)

– hat mit „SISTERS“ ein Album und Tourneen im In- und Ausland gemacht, u.a. mit der WDR Bigband in der Philharmonie gespielt und beim Bundesvision Songcontest NRW vertreten

– hat in New York Punkrock-Konzerte gegeben (dort lebte sie von 2002-2004)

– macht Schulfernsehen: hilft jungen Erwachsenen bei schwierigen Lebensentscheidungen (WDR und Bundeszentrale für politische Bildung)

– ist Vorstand einer media-watch Organisation

– hält Vorträge an Universitäten in Sozial- und Medienwissenschaften und berät JournalistInnen und Redaktionen zu „demokratischem Diskurs“

– hatte 2006 mit ihrer Band „Noah Sow und das Heimlich Maneuver“ eine Single herausgebracht; das Video dazu drehte sie mit den Profifußballern des FC St. Pauli

– hat eine Punk Karaoke Show auf Tour gebracht

– spielt schlaue Standup-Comedy in ihrer Bühnenshow „Edutainment Attacke!“

– hat 2008/2009 in der Brooklyn Academy of Music und bei den Y’a Bon Awards in Paris gespielt

– war 2001 in der Jury von „Popstars“ (Bro’Sis) und stieg während des Drehs aus moralischen Gründen aus

– ist vielzitiert – sie taucht in der FR genau so auf wie auf dem „Afropunk“-Portal und als Quelle in Sachbüchern

– veröffentlicht jetzt ein lautes Rock-Album mit ihrer neuen Band „NOISEAUX“ in Deutschland und den USA, als Doppel-CD (deutsch und englisch) und ist damit eine wichtige Vertreterin der „Afropunk“-Abteilung Deutschland

– die Songtexte dazu werden jetzt schon im Germanistikstudium in den USA verwendet

www.noiseaux.com

CLAN OF XYMOX – „In Love We Trust“

Seit ihrer Gründung in ihrer Heimat Holland war die Musik einem ständigen Wandel unterworfen, stellte sich immer den Herausforderungen der Zeit und war oft atemberaubend anders.

CLAN OF XYMOX – „In Love We Trust“
CLAN OF XYMOX – „In Love We Trust“

Einige unter uns waren schon immer der Meinung, das Xymox etwas ganz besonderes sind. Eine Band, die von elektronischer Musik getrieben ist, aber dazu bestimmt ist, etwas zu schaffen, was nur ihnen eigen ist. Sie sind einzigartig. Zunächst gab es da Clan of Xymox, gegründet in Amsterdam, aber gesignt von dem führenden englischen Indielabel 4-AD, die so berühmte Bands wie Cocteau Twins, Dead Can Dance, Pixies, Throwing Muses beheimateten.

1985 erblickte das selbstbetitelte Debüt der Band das Licht der Welt, aufgenommen in berühmten Edinburgher Palladium Studios und koproduziert von 4-AD Primus Ivo. Es war eine Platte voller rumpelnder elektronischer Beats, knarzender Sequenzer und atmosphärischer Vocals. 1987 steuerte die Band einen Track zur faszinierenden “Loneyl is an eyesore”-Compilation des 4-AD-Bandkatalogs bei.

“Muscoviet Musquito”, angesiedelt zwischen Dif Juz und Dead Can Dance, zeigte die selbstbewusste Seite der Band. Das zweite Album war ein ganz anderes Biest: Das 1987er “Medusa” war hauptsächlich eine düstere Aufnahme, streckenweise eine beruhigende und kühle Übung mit atmosphärischen Klängen und moderner Popdynamik.

Die zusätzliche, eindrucksvolle 12”-Single “A million things” brachte der Band den Durchbruch von den Künstlerkreisen auf die Tanzfläche der bekannteren Clubs. 1988 trennten sich die Wege von 4-AD und der Band. Ermutigt von Labelboss Ivo unterschrieben sie bei Wing, dem linksorientierten Sublabel des Mediengiganten PolyGram. Die Band kürzte ihren Namen auf Xymox und brachte der Welt 1989 das Album “Twist of Shadows” als Debüt auf Wing.

Es war in vielerlei Hinsicht eine große und mutige Platte, zeigte sie doch, dass das Signing bei einem Major Konzern sie nicht in ihrem natürlichen Sinn für musikalische Abenteuer bremsen konnte. Unterstützt von den drei exzellenten Maxi-Singles „Obsession“, „Imagination“ und „Blind Hearts“ war dies ein Album, mit dem sich erneut erfolgreich in den Clubs aber auch den alternativen Kreisen etablieren konnten.

Für viele Jahre hatten Xymox ihren Kultstatus in Europa genossen, sorgten nun aber auch für Wirbel in America: „Twist of Shadows“ verkaufte mehr als 300.000 Kopien. Das vierte Album “Phoenix” wurde 1991 weltweit veröffentlicht und war auch das letzte Album auf Wing, Division of PolyGram. Es verkaufte sich trotz überragender Pressekritiken nicht so gut wie der Vorgänger trotz der loyalen US-Fangemeinde. Die Band startete zu ausverkauften Touren um die gesamte Welt und wurde in alternativen College- und Mainstream-Billboard-Charts gelistet.

Das Sublabel Wing existiert doch zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr. „Metamorphosis“ und „Headclouds“ sind die letzten beiden Alben, welche auf Zok Records, einem Indielabel, welches nur für Xymox arbeitet, veröffentlicht wurden. Neben ihren Markenzeichen Choraler Klänge und hypnotisierender Elektrorhythmen beinhalteten die Alben eine weite Spannbreite von Stilen und Einflüssen, die Xymox in die 90er Ära der Tanztempel brachte.

Es sind die Arbeiten einer Band, die nie davor zurückschreckte, sich zu verändern. In England kletterte die Single “Reaching Out” fast in die Top40 Charts und wurde in Heavy-Rotations gespielt. Im Jahr 1997 beendete Ronny Moorings die Xymox Ära und begann erneut unter Clan of Xymox und die Band wurde von dem brandneuen Deutsch-Amerikanischen Label Tess Records gesignt.

Das Album “Hidden Faces” knüpfte an die 4-AD Jahre mit einem modernen Appeal an: verschiedene Tracks klangen härter, mit Gitarren und pumpenden Rhythmen, aggressiven und düsteren Vocals und verträumten Keyboardflächen. „Hidden Faces“ wurde von Dave M. Allen (Sisters of Mercy, The Cure) und John A. Rivers (Dead Can Dance) produziert. Das Album markierte die Wiedergeburt von Clan of Xymox und deren Einstellung zu ihrer eigenen Geschichte und überzeugte jeden von ihren Qualitäten als Live- und auch als Studioband. In den Jahren 1997 und 1998 tourten Clan of Xymox mit ihrem Album “Hidden Faces” und spielten auch ihre Lieblingssongs aus der 4-AD Ära, für welche die Reaktionen und Kritiken überwältigend waren.

Sie spielten in den USA, Südamerika und den meisten europäischen Ländern und spielten auf Headline-Positionen auf Festivals wie dem WGT oder Zillo vor 25000 Fans. Auch die beiden Singles “Out of the rain” und “This world” wurden veröffentlicht und brachten es in die Top10 der Deutschen und vieler weiterer Alternative Charts überall auf der Welt und werden heutzutage als Clubklassiker bezeichnet.

Im Jahr 1999 erfolgte die Veröffentlichung ihres düstersten Albums in der Geschichte, “Creatures” und erneut gemischt von John A. Rivers auf metropolis Records und Pandaimonium Records in Europa und enthielt den Song “Jasmine & Rose”, welcher heute ein Clubklassiker ist. Auch dieses Album kletterte auf hohe Position in vielen Charts und wurde Album des Monates vieler Magazine. Es folgte eine Tour in Europa, USA und Lateinamerika, die ihren Höhepunkt in einem Konzert im Olympiastadion in Mexico City vor 20000 Menschen erreichte.

Die Live-Aufnahmen der Süd- und Zentralamerikashows wurden von Ronny Moorings gemischt und als Doppelalbum “Live! im Oktober 2000 veröffentlicht, gefolgt von dem erfolgreichen “Notes from the Underground” Album, welches im Jahr 2002 durch ein reines Remixalbum ergänzt wurde und die erste Video-Disc der Band enthielt.

Das Album “Farewell” wurde 2003 veröffentlicht und erreichte Platz 2 in den World DJ-Charts und toppte in vielen Alternativcharts der Welt. Fans und Kritiker bezeichnen noch heute “Farewell” als das beste Clan of Xymox Album überhaupt.

Nach einer Best-Of im Jahr 2004 und der 2006er EP „Weak In My Knees“ wurde im gleichen Jahr das Album “Breaking Point” gleichfalls sehr erfolgreich veröffentlicht und es folgte eine erneute ausgiebige Tour. Die erste Clan of Xymox-DVD wuerde im März 2008 veröffentlicht und enthielt Videoclips, Livematerial und ein M’era Luna-Special mit Interview. Die DVD erreichte Platz1 in den Verkaufscharts während einer weiteren Tour im Jahr 2008, die auch viele Festivals beinhaltete.

Anfang 2009 erfolgte der Labelwechsel für Clan of Xymox, von Pandaimonium zu Trisol Records. Im Juli 2009 wurde die Single “Emily” veröffentlicht, die dem neuen Album “In love we trust” vorangehen sollte.

Die aktuellen Mitglieder der Livebesetzung bei Clan of Xymox sind : Ronny Moorings, Mojca Zugna, Mario Usai & Yvonne de Ray. Sound engineer: Heiko Duus , Light engineer: Lebo

CLAN OF XYMOX – „In Love We Trust“

Schon mit der Vorabauskopplung „Emily“ bewiesen CLAN OF XYMOX, dass sich ihr kreatives Potential nach beinahe 25(!) Jahren Bandgeschichte noch lange nicht erschöpft hat. Jetzt ist es endlich da! Das lang erwartete, fulminante, neue Fulltime-Album einer lebenden Legende.

Elegisch schön, melancholisch kraftvoll, emotional aufwühlend. Flirrende Gothrock-Gitarren, treffen auf moderne elektronische Sounds, pulsierende Klangteppiche treffen auf schnörkellose Rhythmen und über allen thront der dunkle, mal herzergreifend traurige, mal hymnisch sehnsüchtige, mal kraftvoll düstere Gesang.

Klassischer Dark Wave der frühen Tage vereint sich mit elektronisch orientierter Neuzeit zu einem faszinierenden, einzigartigen Gebilde, das gekonnt mächtige Rocksongs und gefühlvollen Balladen in sich vereint.

So schlagen CLAN OF XYMOX perfekt den Bogen zwischen ihren Anfängen als eine der wichtigsten Bands des legendären 4AD Labels, hin zur Moderne des 21. Jahrhunderts. „In Love We Trust“ bildet den perfekten Höhepunkt einer Linie, die einst mit „Clan Of Xymox“ begonnen hat und mit „Medusa“ weiterentwickelt wurde.

Man wird „In Love We Trust“ in einem Atemzug mit Alben wie „Disintegration“ von THE CURE und „Victorialand“ von den COCTEAU TWINS nennen.

Die Erstauflage von „In Love We Trust“ erscheint als aufwändiges, 6-seitiges Digipack mit einem umfangreichen Booklet welches die Geschichte visuell perfekt in Szene setzt und ohne Übertreibung als Kunstwerk bezeichnet werden kann.

Ein Sammlerstück das bei keinem CLAN OF XYMOX Fan fehlen darf! Bandmembers: Ronny Moorings (Vocals, Guitar) Mojca Zugna (Bass) Rui Ramos (Drums) Denise Dijkstra (Keyboards) Paul Whittlesea (Guitar) Year of foundation: 1984

www.clanofxymox.comwww.myspace.com/clanofxymox

Perfidious Words – „Feel Like Me“

Eine beinahe in Vergessenheit geratene Kultband kehrt mit einem grandiosen neuen Album zurück. PERFIDIOUS WORDS legen nach zehn Jahren erst ihren dritten Longplayer vor, doch manche Dinge brauchen eben Zeit um gut zu werden.

Perfidious Words „Feel Like Me“
Perfidious Words „Feel Like Me“

„Feel Like Me“ ist nicht gut: „Feel Like Me“ ist perfekt! Ein vollendetes Electro Pop-Album, das die Sehnsucht vieler Fans befriedigen wird.

Wo andere Bands sich seit Jahren in wilden Experimenten oder Charts-Einheitsbrei verlieren, kreieren PERFIDIOUS WORDS genau jene Musik, die in perfekter Mischung tanzbar, gefühlvoll und eingängig ist, ohne sich in Belanglosigkeit zu ergießen.

Warme, dunkle Vocals vereinen sich mit Ohrwurmverdächtigen Synthiesounds zu einem leidenschaftlichen Album elektronischer Musik. Voller Seele und Sounds, genau das, worauf jeder Electro Pop-Fan seit Jahren vergeblich warten musste. Hier ist es! Das ultimative Werk, welches zeigt, dass dieses Genre auch nach über 20 Jahren noch lange nicht am Ende ist.

Wer die frühen Werke von YAZOO oder ERASURE mochte, wird an dieser Electro Pop-Perle nicht vorbeikommen. Die „Sounds des Universums“ sind dies nicht. Einfach nur einzelne Sterne am dunklen Himmel der elektronischen Musik, die umso heller strahlen!

Neben der CD, kommt das Album mit einer 80 minütigen Bonus DVD, die eindrucksvoll beweist, dass PERFIDIOUS WORDS Ausnahmemusiker sind, die ihr Handwerk verstehen. Bei dem Mitschnitt eines Konzertes, einigen Studiosessions und einem Videoclip, fragt man sich verwundert, wo war diese Band in den letzten Jahren, in denen wir den „alten Göttern“ nachtrauerten, die mit ihren jüngsten Veröffentlichungen nur noch enttäuschten.

Perfidious Words Discography:

Ruined (CD, Maxi), 1997
Hydrogen Skies (CD, Album), 1998
It It It Means A Lot To Me (CD, Maxi), 1998
Zwischen Zeitrausch Und Leben (CD, Maxi), 1999
Hydrogen Skies + (CD), 2001
Spreading The Silence (CD), 2002
Breaking The Silence (CD), 2003
Veil Of Secrecy (Tom Wax Remixes) (12″), 2003

Bandmembers: Lars Rohnstock | Drazen Kostelac

Year of foundation:1991

Perfidious Words „Feel Like Me“ Tracklisting CD:

01 My Body’s Needs
02 Another Day
03 Hear Me Calling
04 Mirror
05 Questions
06 Halt Mich Fest
07 Feel Like Me
08 Somehow
09 Patience
10 Take Me Back
11 Stay

Perfidious Words „Feel Like Me“ Tracklisting DVD:
Intro
Veil Of Secrecy
SomeWhere Must Be Heaven
Mystify Me
Sickliest Creep
Halt Mich Fest
Spreading Silence
Take Me Back
Into My Arms
Another Day
Without Pride
Ruined
Sickliest Creep (Live in Italy)
Without Pride (Live in Italy)
Another Day (Studio Session)
Swallowing My Body (Studio Session)
Halt Mich Fest (Studio Session)
Another Day (Unplugged Studio Session)
Spreading Silence (Video Clip)

www.perfidiouswords.de

LEAVES’ EYES: Die Globetrotter des Gothic Metals

Die Gothic Metal Ausnahmeformation LEAVES’ EYES hat seit ihrer Gründung im Jahre 2003 schon beinahe die ganze Welt bereist, um sich ihren Fans live zu präsentieren, 222 Konzerte – 4 Kontinente – 34 Länder sprechen eine mehr als deutliche Sprache.

Leaves Eyes
Leaves Eyes

Im Mittelpunkt des Geschehens steht die gebürtige Norwegerin Liv Kristine, die mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und ihrem magischen Auftreten souverän das Zepter in der Hand hält.

Ihre Heimat Norwegen bleibt ein Fixpunkt in ihren Texten, die von den Mythen und Legenden des Nordens handeln.

So lädt auch das neue Album „Njord“ – das am 28. August das Licht der Welt erblickt – zum Eintauchen in diese faszinierende Sagenwelt ein und präsentiert sich musikalisch als Epos im Breitwandformat.

Kein Wunder, so ist doch das herausragende LINGUA MORTIS ORCHESTER für diese Passagen verantwortlich und gibt den ohnehin schon magischen Melodien den letzten Schliff.

Mit „Njord“ untermauern LEAVES’ EYES einmal mehr ihre Ausnahmestellung in der Musikwelt, die sich in der Vergangenheit bereits in vorderen Chartspositionierungen manifestiert hat.

Und diese werden auch heuer wieder angegriffen, allein die neue Referenzklasse für Special Editions (ein Miniaturwikingerschiff – natürlich streng limitiert) wird mit Sicherheit binnen kürzester Zeit vergriffen sein.

Erste Hörproben gibt es unter diesem Link www.myspace.com/leaveseyespage.

Im November 2009 startet die Europatour, bereits in wenigen Tagen reisen LEAVES’ EYES durch die Republik um Autogramme zu geben und akustisch aufzuspielen – hier die Termine:

LEAVES’ EYES live

Fr, 28.08., 17.00 Uhr, Saturn Stuttgart

Sa, 29.08., 14.00 Uhr, Saturn Nürnberg

Mo, 31.08., 17.30 Uhr, Saturn Hamburg-Altstadt

Di, 01.09. 17.00 Uhr, Saturn Berlin Europa – Center

Mi, 02.09. 17.00 Uhr, Saturn Dresden-Altmarkt-Galerie

SALTATIO MORTIS: „Wer Wind Sät“

Wer auf der Suche nach der perfekten Verbindung aus Mittelalter und Moderne ist, dem liefern die Spielleute von SALTATIO MORTIS die Antwort auf einem Silbertablett.

Saltatio Mortis
Saltatio Mortis
Seit knapp zehn Jahren schon zeigen die Mannen um den charismatischen Frontmann Alea wie wohl sie sich in beiden Welten fühlen, neben den rein akustischen Auftritten sind auch die Rockkonzerte immer mehr in den Vordergrund gerückt. Die tiefgründigen Texte von Schlagzeuger Lasterbalk sind das Tüpfelchen auf dem „i“ und zeigen, dass auch fröhliche Spielleute eine nachdenkliche Seite haben. Den vorläufigen Höhepunkt erklommen die Spielleute mit dem letzten Album „Aus der Asche“, das bis auf Platz 29 der deutschen Charts hochschnellte. Nun stehen SALTATIO MORTIS mit ihrem neuen Werk „Wer Wind Sät“ in den Startlöchern, ab dem 28. August kann das Mittelalter wieder gerockt werden – bereits jetzt kann man sich im Album Pre-Listening www.myspace.com/mittelalterpunk einen eigenen Eindruck der Qualitäten von „Wer Wind Sät“ machen. Um die Ankunft des neuen Werkes gebührend zu zelebrieren gehen SALTATIO MORTIS auf Akustiktour – Autogrammstunden inklusive. Wann und wo? Da und dann:

SALTATIO MORTIS: „Wer Wind Sät“ – Das Prelistening und Akustiktour

Do. 27.08. 17.00 Uhr, Media Markt Kaiserlautern

Fr, 28.08. 17.00 Uhr, Saturn Nürnberg

Mo, 31.08. 17.00 Uhr, Saturn Berlin Europa – Center

Di, 01.09. 17.00 Uhr, Saturn Dresden-Altmarkt-Galerie

Mi, 02.09. 17.00 Uhr, Saturn Dortmund-City

Do, 03.09. 17.00 Uhr, Media Markt Bremen-Oslebshausen

Sansibar – Sylt

Es war ein wenig glamouröser Start, als der gebürtige Schwabe und gelernte Koch Herbert Seckler mit Anfang 20 auf die Insel Sylt kam und zunächst als Pächter eines Campingplatzes arbeitete. Aber dann, 1978, kaufte er eine kleine Strandhütte in den Rantumer Dünen und machte sie in knapp über 30 Jahren zur berühmtesten „Bretterbude“ Deutschlands: das „Sansibar“.

Sansibar Sylt
Sansibar Sylt
Herbert Seckler verwandelte den anfänglich kleinen Erbsensuppenkiosk in ein Restaurant mit Kultstatus. Bis heute steht er von früh bis spät in seinem Restaurant. Bescheidenheit und Demut waren immer die Grundsätze seiner Arbeit. Sich selbst nicht so wichtig nehmen und authentisch bleiben, so lautet sein persönliches Motto. Er wollte einen Ort schaffen, an dem sich jeder wohl fühlt, egal ob Strandschlappen oder Pumps, ob normaler Sylt-Tourist oder Promi. Dies ist ihm zweifellos gelungen und darauf ist Herbert Seckler auch ganz besonders stolz. Zu ihm kommen „alle“ – und alle werden mit der gleichen Freundlichkeit und Aufmerksamkeit bedient. Daran hat sich auch nichts geändert, als sich sein Restaurant im Laufe der Jahre zu einem exklusiven Treff entwickelt hat. An Spitzentagen in den Sommermonaten zählt das „Sansibar“ täglich bis zu 3.000 Gäste und ist damit eines der meistbesuchten Restaurants in Deutschland. Und wer im Sommer abends einen Tisch bekommen möchte, sollte diesen bereits lange im Voraus reservieren. Als Lohn wurde Herbert Seckler 2009 von der Feinschmecker-Bibel „Gault Millau“ zum „Restaurateur des Jahres“ gekürt.

VIPs und Unternehmer, Mediengrößen und Top-Manager fühlen sich im unprätentiösen „Sansibar“ heimisch, haben seinen Ruf als legendäre Institution auf der Nordseeinsel begründet und es weit über die Grenzen von Sylt hinaus berühmt gemacht. Herbert hat für seine prominenten Gäste eine Nische geschaffen, in der sie sich nicht verstellen müssen und wo schon viele wichtige Entscheidungen getroffen worden sind. Die Wahrung der Privatsphäre ist dabei oberstes Gebot. Im Jahr 2005 erhielt er für sein Talent, Medienmenschen Raum für Begegnungen zu geben, vom Bauer-Verlag die „Goldene Feder“, einen Medienpreis:

Aber das „Sansibar“ im Jahr 2009 ist nicht mehr einfach nur ein Restaurant. Der Aufstieg zu einer Lifestyle-Marke, im Zeichen der gekreuzten Piraten-Säbel, ist auf Wein begründet. Unter seinem Restaurant ließ Herbert Seckler einen 40.000 Flaschen fassenden Weinkeller bauen, in dem einige der besten und teuersten Weine der Welt lagern. Ständig auf der Suche nach neuen edlen Tropfen für seine Gäste, dauerte es nicht lange, bis diese anfingen, bei ihm direkt zu ordern und ihn weiter zu empfehlen. Schon bald ließ Herbert bei ausgesuchten Winzern exklusiv für das „Sansibar“ abfüllen, die Flaschen mit seinem eigenen Logo versehen. Der Weinhandel kam in Schwung, mit dem „Sansibar“ als perfektem Testmarkt, und gehört mittlerweile zu einem der größten der Republik. Millionen von Deutsche kennen und kosten seine Weine: sie rollen mit der „Deutschen Bahn“ durch Europa, fliegen mit „Air Berlin“ & „LTU“ um die Welt und schwimmen mit der „MS Europa“, Heimat einer „Sansibar“ Dependance, über die Meere.

Schnell wurde Herbert Seckler bewusst, dass seine Kundschaft das Piratenlabel liebt und das „Sansibar“ Potential zu einer eigenständigen und ausbaufähigen Marke hatte. Das Produkt-Portfolio wurde um Essig und Öl, Gewürze, Schokolade und ein Messerset erweitert. Und die Leute rissen ihm die Sachen mit den gekreuzten Säbeln förmlich aus der Hand. Immer neue Lifestyle-Produkte ergänzen ständig das Produktsortiment des „Sansibar-Label“ – ob limitierte Fahrräder mit sanddichten Radlagern, Uhren oder Taschen, ob Parfüm, Schuhe oder eine Brillenkollektion, ob Hundehalsbänder im Piratenlook oder eine hochwertige Modelinie, von ihm und seiner Frau entworfen.

Irgendwann reichte der kleine Bretterverschlag neben dem Restaurant, der ursprünglich nur als Souvenir-Shop gedacht war, nicht mehr aus, um das wachsende Sortiment an „Sansibar“-Produkten zu verkaufen. Folgerichtig kam es im Jahr 2007 zum nächsten großen Schritt: der Eröffnung des ersten „Sansibar“-Store in Berlin, der ausschließlich das „Sansibar“-Sortiment verkauft. Bis heute kamen Läden in Westerland, Hamburg, Münster, Timmendorf, Rottach-Egern, Freiburg und Rantum hinzu. Ein Shop in Kiel wird demnächst eröffnen. Weitere sind in der Planung.

Das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte „Sansibar“ wird noch in diesem Jahr aufgeschlagen: im Hamburger Alsterhaus eröffnet der erste Gastronomieableger auf dem Festland: eine Wein- und Proseccobar für mehr als 100 Gäste.

Und mit der vorliegenden CD, die in Zusammenarbeit mit Kontor Records entstanden ist, gibt es das „Sansibar“-Lebensgefühl nun auch in musikalischer Form. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

Mehr Informationen unter www.sansibar.de

Sansibar – Sylt | Jeder kennt es: das „Sansibar“!

In knapp über 30 Jahren machte Gastronom Herbert Seckler eine kleine Strandhütte in den Rantumer Dünen auf Sylt zu einem der bekanntesten und meistbesuchten Restaurants in Deutschland, das heute Kultstatus genießt! An Spitzentagen in den Sommermonaten zählt das „Sansibar“ täglich bis zu 3.000 Gäste und wer im Sommer abends einen Tisch bekommen möchte, sollte diesen bereits lange im Voraus reservieren.

Und tatsächlich: die Erwartungen werden nicht enttäuscht. Egal ob zum Brunch mit vielen kleinen Leckereien, zum Lunch mit den Kids in Sichtweite auf dem Abenteuerspielplatz oder zum romantischen Dinner mit hoher Promidichte – die unvergleichliche Atmosphäre und der magische Blick in die Dünenlandschaft sind einzigartig. Als Lohn wurde Herbert Seckler 2009 von der Feinschmecker-Bibel „Gault Millau“ zum „Restaurateur des Jahres“ gekürt.

Aber das „Sansibar“ im Jahr 2009 ist nicht mehr einfach nur ein Restaurant und Eldorado für Weinliebhaber (inkl. Weinversand). Es ist eine eigenständige Premium-Lifestyle-Marke mit einem ständig wachsenden Sortiment an hochwertigen Produkten (Textilien, Schuhe, Uhren, Taschen, Brillen, Parfüm, Food-Produkte, Wein, Bikes u.v.m.), die deutschlandweit in eigenen Läden vertrieben werden. Alles im Zeichen der „gekreuzten Piraten-Säbel“, die für ein ganz besonderes Lebensgefühl stehen.

Und mit der vorliegenden Doppel-CD, die in Zusammenarbeit mit Kontor Records entstanden ist, gibt es das „Sansibar“-Lebensgefühl nun auch in musikalischer Form. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

Mehr Informationen unter www.sansibar.de

Sansibar – Sylt Tracklist:

CD1:
01. SANSIBAR ALLSTARS – MAIN TITLE THEME (BILLY)
02. CRAIG ARMSTRONG FEAT. BONO – STAY (FARAWAY, SO CLOSE!)
03. CHARLIE HUNTER FEAT. NORAH JONES – MORE THAN THIS
04. THE BELOVED – SWEET HARMONY (LP VERSION)
05. LOVERS LANE – ISLAND MEMORIES (ORIGINAL MIX)
06. JAKATTA – AMERICAN DREAM (AFTERLIFE REMIX)
07. SHAKEDOWN – AT NIGHT (AFTERLIFE MIX)
08. PHIL THURSTON – AMANZIMTOTI
09. TIËSTO – EVERYTHING (FEAT. JES) (ACOUSTIC)
10. TOSCA – SUZUKI
11. DALMINJO FEAT. ANJA OYEN VISTER – THERE IS A LIGHT THAT NEVER GOES OUT (ORIGINAL MIX)
12. FRESH MOODS – RHYTHMBREEZE
13. FILUR – CLOSER FEAT. JUNIOR ROBINSON & NELLIE ETTISON
14. COOL SUNSHINE – MY LOVE FROM RECIFE (ORIGINAL MIX)
15. JAKE CHILDS – FORGOTTEN
16. MOONBOOTICA – SUNDOWN
17. CHYMERA – UMBRELLA (BEATLESS MIX)
18. ATB – MISSING
19. TRENTEMØLLER – MISS YOU
20. BURT BACHARACH – I SAY A LITTLE PRAYER (ALBUM VERSION)
BONUS-TRACK:
21. RUDI SCHURICKE – CAPRI FISCHER

CD2:
01. SANSIBAR ALLSTARS – STRAWBERRY FIELDS FOREVER
02. KINGS OF CONVENIENCE – I DON’T KNOW WHAT I CAN SAVE YOU FROM (RÖYKSOPP REMIX)
03. THE SHAPESHIFTERS – LOLA’S THEME (LOLA’S LOUNGIN’ MIX)
04. JFC – ROTATING MINDS
05. SPILLER – CRY BABY (RÖYKSOPP’S MÅLSELVES MEMORABILIA MIX)
06. AFTERLIFE – LET IT GO
07. THE FUNKY LOWLIVES – FLOAT THROUGH STARS (BOOZOO BAJOU REMIX)
08. BENET – VIBRATIONS
09. NAOKI KENJI – DESTINATION EARTH
10. CODE 718 – EQUINOX (HENRIK SCHWARZ REMIX)
11. JEFF BENNETT’S LOUNGE EXPERIENCE – I AM
12. MYLO – VALLEY OF THE DOLLS
13. TOCADISCO FEAT. MERAL AL-MER – STREETGIRLS (ORIGINAL MIX)
14. DEL GADO – CHILDREN (SOUNDS ELEMENT COCKTAIL MIX)
15. MAX MELVIN – EARTH INSIDE
16. BENT – COMIN’ BACK (ALBUM VERSION)
17. NOVA JUNE – MORE
18. GLIDE & SWERVE – LARA’S SONG
19. MICHAEL GRAY – ROOM WITH A VIEW
20. PAUL & FRITZ KALKBRENNER – SKY AND SAND

NOCH NE BAND

Wir können offiziell das Ende des Sommerlochs verkünden. Denn am 25.09 erscheint das Debütalbum einer Band, von der wir alle noch viel hören werden. Versprochen. Um es direkt auf den Punkt zu bringen: der Name ist pures Understatement.

NOCH NE BAND
NOCH NE BAND

Denn NOCH NE BAND sind weitaus mehr als die x-te Kapelle, die im Fahrwasser heimischer Rockerfolge an die Oberfläche gespült wird, NOCH NE BAND – bestehend aus Frontfrau Vanessa (Bass und Stimme), ihrem Bruder Marco (Drums) sowie Flo an der Gitarre (nicht direkt-, aber dafür seelenverwandt) sind anders. Ehrlicher. Direkter.

Und ihr Debütalbum „Lampenfieber“ beweist das. 13 Songs die charmant frech bis nachdenklich daherkommen und die egal ob nun laut und schnell oder melancholisch immer zwei Sachen gemeinsam haben: handwerkliches Können (denn hier werden die Instrumente noch selbst gespielt) und eine fast schon unverschämte Eingängigkeit.

Weitere Eckdaten: aufgewachsen in Musikerfamilien (O-Ton einer beteiligten Mutter: „Da ließ sich dann nichts mehr retten…“) mit ‚um die Ecke zwanzig’ relativ jung, aber schon über 200 Konzerte (darunter Supportslots für PINK, DONOTS, NENA, JULI, etc.) auf dem Buckel, so ungefähr alles was es an Nachwuchswettbewerben und entsprechenden Preisen gibt erfolgreich absolviert, das kommende Debüt „Lampenfieber“ wurde von Frank Bornemann (u.a. HIM, REVOLVERHELD oder GUANO APES) produziert.

NOCH NE BAND BIO:
– Gegründet November 2004
– Seitdem schon über 200 Konzerte gerockt
– Teilnahme am int. Newcomerfestival Emergenza – 3. im Finale 2005
– Teilnahme am Play Live – 2. Im Finale von insgesamt 600 Bands 2006
– In der 9. Generation des Bandpools der Popakademie
– Im School Jam Finale 2007 (unter den 8 besten Schülerbands
Deutschlands)
– Altersdurchschnitt: 19 Jahre!!!
– Support für: Revolverheld, Killer Pilzen, NENA, Itchy Poopzkid, Donots, Die Schröders, 5Bugs, 3 Feet Smaller, Pink, Juli, Peilomat, Nevada Tan
– Reportage am 09.06.07 im ZDF tivi / Pur+ und KIKA
– Album-VÖ Lampenfieber: 25. September 2009
– 1. Single: Momente in Scherben

Charmant, ehrlich und überzeugend sind die drei jungen Musiker.
Ihr Name „NOCH NE BAND“. „Wie bescheuert“, denkt sich da der Booker und versucht gerade krampfhaft dem Anderen in der Leitung klar zu machen, dass er jetzt nicht noch eine weitere Band aus dem Hut zaubert, sondern das die wirklich so heißen. „Deutschen Rock “, machen die, darauf hin der Andere „Schrammelband“, „Nein, frech, charmant mit Frontfrau am Bass und auf die Glocke“…Na ja und schon ist man mitten imGespräch, denn zu erzählen gibt es eine Menge.

Das rhythmische Fundament der Band bilden die Geschwister Vanessa (Vocals + Bass) und Marco (Drums + Backvocals). Kommen aus einer Musikerfamilie und haben wohl ihr ganzes Leben noch nichts anderes erlebt. Mit Flo (Gitarre + Backvocals), der außer seinem musikalischen Talent auch noch kulinarisches Talent mitbringt, verbindet sie eine ungewöhnliche Seelenverwandtschaft.

Noch ne Band "Lampenfieber"
Noch ne Band "Lampenfieber"

Vanessa (21), mal rotzfrech, dann wieder total unschuldig trägt „den Rock “ im Rock´n´Roll und das mit Stil. Persönlich, emotional und ehrlich, durch Mimik, Bass und Gesang, versetzt sie die Menschen in die Songs der Band, ein echtes Powerbündel. Flo (21), sympathisch und schlagfertig, ist „das Rock“ im Rock´n´Roll. Virtuos hat er in der Band seinen eigenen Stil entwickelt, undefinierbar, ein Mix aus Gitarrenbrettern und melodischen Parts.

Zusammen mit Vanessa bildet er die Front. Dahinter rockt Marco (19), die Schießbude, er ist „das Rol l“ im Rock´n´Roll, sein Spiel ist ein audiovisuelles Kunstwerk als Ganzes, der Sound unvergleichlich, Mimik und Gestik schwankenzwischen Leidenschaft und Freude. Kurzum die perfekte Mischung aus einem Waschbären, Travis Barker und Perpetuum Mobile.

Eingängige deutsche Songs und treibende Mitsingparts, mal punkig, mal rockig, erzählen freche ehrliche Storiesaus dem Alltagsleben – frei nach Motto: „Hey — habt Spaß und nehmt Euch nicht so ernst.“ Ernst nehmen sollte man allerdings die Band, die nach kurzer Zeit schon bundesweit über 200 Konzerte in angesagten Clubs, bei diversen Festival und einer Menge Jungendzentren gespielt hat.

2008/2009 haben sie im Horus Sound Studio/Hannover ihr erstes Album aufgenommen, produziert von Frank Bornemann (Guano Apes, Him, Revolverheld). VÖ: 25.09.2009 / Cosma Records
Also: Kommen, Hören, Pogen, Schwitzen, Staunen, Weitersagen!!!

www.nochneband.de | www.myspace.com/nochneband

Kontor Top Of The Clubs Vol. 44

Die ’’Kontor Top Of The Clubs’’ ist eine Institution in der Dance-Szene und ein zuverlässiges Barometer für die musikalischen Trends in den Clubs.

Viele der für die ’’Kontor Top Of The Clubs’’ ausgewählten, und zum Teil noch unveröffentlichten Tracks, sind erstmalig und exklusiv auf einer Compilation vertreten und damit Trend setzend! Auch für die Zusammenstellung und das Mixing der Volume 44 zeichnet sich wieder ein DJ-Team der Extraklasse mit seinem musikalischen Gespür verantwortlich.

Kontor Top Of The Clubs Vol. 44
Kontor Top Of The Clubs Vol. 44
Auf CD1 zündet Kontor-Labelboss Jens Thele mit Tracks von David May, Fedde Le Grand, Frauenarzt & Manny Marc, R.I.O., Kurd Maverick & Rudee, Jean Claude Ades, Out Of Office feat. The Original, The Ian Carey Project, Nicola Fasano vs. Pat Rich, Scooter und vielen mehr ein regelrechtes Hit-Feuerwerk!

Für das Mixing von CD2 zeichnet sich Chart-Stürmer Michael Mind (aktueller Hit ’’Gotta Let You Go’’) verantwortlich, bevor schließlich ’’Top Of The Clubs’’-Tastemaker Markus Gardeweg die Regler übernimmt und auf CD3 in gewohnter Manier mit seiner Trackauswahl besticht. Hier finden sich u.a. aktuelle und zukünftige Floorburner von Michael Mind, Rockstroh, D.O.N.S. vs. Jocelyn Brown, Klaas Meets Haddaway, 2-4 Grooves, DJ Falk, Meck, Dizzee Rascal & Armand van Helden, Niels van Gogh, Alexander Marcus, BBE, Michel Cleis, Fatboy Slim, Bingo Players vs. Chocolate Puma, Markus Gardeweg, Spencer & Hill, Ron Carroll & Superfunk, The Shapeshifters, Lexy & K-Paul sowie viele weitere Club-Perlen in den DJ-Sets.

Das Ergebnis ist vier Stunden bester ’’Top Of The Clubs’’-Sound in the Mix, festgehalten auf drei randvollen CDs, die im edlen Digipac kommen! Ein MUST HAVE für jeden Club-Music-Fan!

Einen musikalischen Vorgeschmack in Form eines Minimixes gibt es hier!

Hier ist die komplette Tracklist des 3CD-Set Kontor Top Of The Clubs Vol. 44:

CD1: MIXED BY JENS THELE
01. LMFAO – ROCK THE BEAT / I’M IN MIAMI BITCH
02. CHUCKIE – LET THE BASS KICK (ORIGINAL MIX)
03. NICOLA FASANO VS. PAT RICH – 75, BRAZIL STREET (ORIGINAL MIX)
04. R.I.O. – AFTER THE LOVE (ORIGINAL MIX)
05. FEDDE LE GRAND FEAT. MITCH CROWN – LET ME BE REAL
06. THE IAN CAREY PROJECT – GET SHAKY (IAN CAREY VOCAL MIX)
07. JAVI MULA – COME ON
08. HAGENAAR AND ALBRECHT FEAT. RADICAL NOIZ – IN AND OUT (ORIGINAL MIX)
09. FRAUENARZT & MANNY MARC – DAS GEHT AB (WIR FEIERN DIE GANZE NACHT) (ERIC CHASE REMIX)
10. KURD MAVERICK AND RUDEE – RING RING RING (EXTENDED MIX)
11. THE FACE VS. MARK BROWN & ADAM SHAW – NEEDIN’ U (DJ WADY IBIZA MIX)
12. CHRISTIAN WEBER – ELECTRONIC LOVE (CLUB MIX)
13. DAVID MAY FEAT. KELVIN SCOTT – I’LL BE WATCHING YOU (EXTENDED)
14. SEPTEMBER – SATELLITES (THE DISCO BOYS REMIX)
15. JEAN CLAUDE ADES FEAT. RUFUS MARTIN – ELECTRIC AVENUE (MAIN MIX)
16. RICO BERNASCONI VS. ACE OF BASE – CRUEL SUMMER (ORIGINAL CLUB MIX)
17. OUT OF OFFICE FEAT. THE ORIGINAL – I LUV U BABY (DABRUCK & KLEIN REMIX)
18. CIDINHO & DOCA – RAP DAS ARMAS (ERIC CHASE MIX)
19. SCOOTER – J’ADORE HARDCORE (ERIC CHASE REMIX)
20. TOM SAWYER – SOUTH AMERICAN (ORIGINAL MIX)

CD2: MIXED BY MICHAEL MIND

01. MICHAEL MIND – GOTTA LET YOU GO (CLUB MIX)
02. ROCKSTROH – LICHT (MICHAEL MIND REMIX)
03. G&G – ONE VISION (SPINNIN ELEMENTS REMIX)
04. PICCO – WALK ON BY (CLUB MIX)
05. D.O.N.S. VS. JOCELYN BROWN – SOMEBODY ELSE’S GUY 2009 (BAGGI BEGOVIC REMIX)
06. BASTIAN BATES FEAT. NICCO – CAN’T SLOW DOWN (MICHAEL MIND REMIX)
07. KLAAS MEETS HADDAWAY – WHAT IS LOVE 2K9 (SPINNIN ELEMENTS REMIX)
08. 2-4 GROOVES FEAT. REKI D. – RELAX (MICHAEL MIND CLUB REMIX)
09. DJ FALK – MUEVE (ORIGINAL MIX)
10. MECK – WINDMILLS (CLUB MIX)
11. FENTURA – CALLING ON THE RAIN (CLUB MIX)
12. MARC FITZEK & YOLLO – NO BOARDERS (MARK SIMMONS REMIX)
13. KINDERVATER – ALONE IN THE DARKNESS (PH ELEKTRO REMIX)
14. KHASSINO VS. ROMINA JOHNSON – MOVIN’ TOO FAST 2009 (HAGENAAR & ALBRECHT REMIX)
15. DIZZEE RASCAL & ARMAND VAN HELDEN – BONKERS (CLUB MIX)
16. JEAN ELAN – KILLER (JEAN ELAN MIX)
17. NIELS VAN GOGH – DREAMER (BODYBANGERS REMIX)
18. ALEXANDER MARCUS – HOMO DANCE (NICK CORLINE REMIX)
19. KURD MAVERICK AND SAM OBERNIK – LOVE EMERGENCY (CLUB MIX)
20. OLIVER TWIZT – ANOTHER STEP (MARK SIMMONS REMIX)

CD3: MIXED BY MARKUS GARDEWEG

01. TONY LIONNI – FOUND A PLACE (ORIGINAL MIX)
02. BBE – 7 DAYS AND ONE WEEK (TOM & JERRY REMIX)
03. DEUX – FIGHT AGAIN (DEUX ANTHEM) (ORIGINAL VOCAL MIX)
04. LEX DA FUNK – STARGAZE
05. LEE CABRERA VS. THOMAS GOLD – SHAKE IT (MOVE A LITTLE CLOSER) (TERRACE MIX)
06. MICHEL CLEIS FEAT. TOTÓ LA MOMPOSINA – LA MEZCLA
07. FATBOY SLIM – RIGHT HERE RIGHT NOW (ABEL RAMOS TO BRIGHTON WITH LOVE MIX)
08. BINGO PLAYERS VS. CHOCOLATE PUMA – DISCO ELECTRIQUE (VOCAL MIX)
09. MINISTERS DE-LA-FUNK FEAT. JOCELYN BROWN – BELIEVE (MINISTERS DE-LA-FUNK VS. ANTOINE CLAMARAN & SANDY VEE)
10. MARKUS GARDEWEG – NOT OVER YOU (CLUB MIX)
11. GUI BORATTO – NO TURNING BACK (DAVID TORT THE MANSION REMIX)
12. D’SECRET SVC – TIGHT JEANS (FUKKK OFFF REMIX)
13. SPENCER & HILL – COOL (AFROJACK REMIX)
14. RON CARROLL & SUPERFUNK – LUCKY STAR 2009 (D.O.N.S. REMIX)
15. EDDIE THONEICK FEAT. MICHAEL FEINER – DON’T LET ME DOWN (DAVID TORT MIX)
16. SIMONE ANÉS – CHILDREN (ORIGINAL MIX)
17. RUSTLER – AROUND THE WORLD (ABEL RAMOS VERSALLES WITH LOVE MIX)
18. THE SHAPESHIFTERS – SIDEWAYS
19. OLAV BASOSKI & DJ ERICK E – DON’T TURN YOUR BACK (SANDER VAN DOORN REMIX)
20. LEXY & K-PAUL – TRICK ON ME (MARK BROWN GROOVE ON AND ON MIX)