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Willie Nelson – American Classic

„American Classic“, der Titel des ersten Soloalbums von Willie Nelson auf Blue Note, lässt sich ebenso sehr auf den Künstler selbst münzen wie auf das geschichtsträchtige Songrepertoire der goldenen Tin-Pan-Alley-Ära, der er hier mit der ihm eigenen Eleganz neuen Glanz verleiht.

American Classic - Willie Nelson
American Classic - Willie Nelson
Es mag mittlerweile an der Tagesordnung sein, dass gereifte Künstler der Populärmusik dem American Songbook ihren eigenen Stempel aufdrücken wollen, Willie Nelson hat dies überhaupt erst auf die Tagesordnung gesetzt. Mehr als 30 Jahre ist es her, als dieser „Outlaw“ mit dem Album „Stardust“ für die Interpretation von Standards im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Standard setzte. Die Auguren der Musikindustrie, die damals prophezeiten, dass Nelson mit diesem Werk kläglich scheitern werde, hatten sich gewaltig verschätzt.

Das von Booker T. produzierte „Stardust“, das mit Nuggets von George Gershwin, Duke Ellington, Hoagy Carmichael und Kurt Weill in ebenso schlichten wie schlichtweg überzeugenden Arrangements aufwartete, avancierte zum bis dato erfolgreichsten Album in der Karriere von Willie Nelson: Es erreichte Platz eins in den Billboard Country Charts, verkaufte sich mehr als fünf Millionen Mal und es brachte Nelson den Country Male Vocal Performance Grammy ein. Was aber noch viel entscheidender war: Der kultisch verehrte Paradiesvogel hatte sich endgültig aufgeschwungen, nun auch in den Winden des Mainstream Höhenluft zu schnuppern. Kein Geringerer als Bruce Lundvall hatte Nelson seinerzeit zu „Stardust“ ermuntert. Der heutige Chef von Blue Note hatte Nelson in den Siebzigern zu Columbia geholt und dreißig Jahre später zu dem Jazzlabel, das er mit so viel Geschick und Weitsicht führt. Nelsons erste Arbeit für Blue Note hatte ihn im letzten Jahr mit Wynton Marsalis zusammengebracht. „Two Men With The Blues“, das beseelte Live-Set der beiden, schaffte es bis auf Platz 20 der Billboard Charts und bescherte Nelson zugleich seinen größten Charterfolg seit 1982, als „Always On My Mind“ Platz zwei erreichte.

Fans in aller Welt wissen, dass der stets neue Herausforderungen suchende Nelson nicht nur über alles Mögliche singen kann, sondern auch so ziemlich mit jedem, mit dem er möchte. „Je mehr Songs man kennt, je mehr Musikern man zuhört und je mehr Songwriter man sich anhört, desto besser ist man gewappnet, zu entscheiden, wo man hin will. Deswegen höre ich mir alles und jeden an, und entscheide dann, in welche Richtung ich gehe. So kann ich, wenn es mir in den Sinn kommt, plötzlich eine vollkommen andere Richtung einschlagen. Zumindest stehen mir all Optionen offen.“

Auf „American Classic“ wird Nelson bei seiner einfühlsamen Interpretation von „If I Had You“ sowohl gesanglich als auch am Piano von Diana Krall unterstützt – und das Duett hat eher den Flair von Bettgeflüster als von stiller Sehnsucht. („Das passte perfekt – sie ist unglaublich sanft und ihr Klavierspiel ist einfach großartig“, schwärmt Nelson.) Ein weiteres Duett bestreitet er mit Norah Jones, und kontert bei der verführerischen Version von Frank Loessers „Baby It’s Cold Outside“ verspielte Einwände mit romantischer Überzeugungskraft. („Dieser Song bedeutet mir besonders viel“, so Nelson, „und es ist offensichtlich, dass ich es genieße, ihn mit Norah zu singen.“) Zu den Begleitmusikern zählen der bekannte Jazzpianist Joe Sample, der Bassist Christian McBride, Kralls Gitarrist Anthony Wilson und der Schlagzeuger Lewis Nash. Nelsons langjähriger Begleiter Mickey Raphael, der auch auf „Two Men With The Blues“ glänzte, spielt Mundharmonika und verleiht „Angel Eyes“ und „Since I Fell For You“ die Tiefenschärfe des Blues.

„American Classic“ repräsentiert die gute alte Schule klassischer Aufnahmen, die so sanft swingen, dass sich ein kennerisches Jazzgefühl wie von selbst breit macht. Der drei Grammys schwere Produzent Tommy LiPuma – der durch seine Bestseller für Natalie Cole, Barbra Streisand, Anita Baker, Michael Bublé und Diana Krall bekannt wurde – überwachte die Sessions und mit Al Schmitt, einem der erfahrensten Veteranen unter den Toningenieuren, sowie dem legendären Arrangeur Johnny Mandel, der einige Orchesterparts beisteuerte, standen ihm zwei weitere Koryphäen zur Seite.
Als Blue-Note-Chef Bruce Lundvall das erste Mal mit LiPuma auf die Idee eines Standard-Albums à la „Stardust“ zu sprechen kam, war der Produzent mehr als begeistert. „Ich sagte: ‘Mann, machst du Witze?‘ Ich liebe Willie, und, was das Beste ist, ‘Stardust‘ ist mein Lieblingsalbum. Joe Sample und ich arbeiten viel zusammen, deswegen wollte ich ihn für die Rhythmusparts einsetzen. Joe lebt in Houston, das ist nur eine Kurze Fahrt nach Austin. Wir beide haben Willie dann besucht und sind mit ihm zahlreiche Songs durchgegangen, dreißig, wenn nicht vielleicht gar vierzig.“

Den Großteil des Repertoires, erläutert Nelson, „haben Tommy und Joe ausgesucht. Sie kamen zu mir nach Hause, wir haben uns zusammengesetzt und über Songs wie ‘The Nearness Of You‘ und ‘Angel Eyes‘, eines meiner liebsten Jazzstandards, geredet. Wir haben überhaupt über viele großartige Standards gesprochen.“ Die Klassiker, die sie schließlich wählten, sind, so Nelson, „vom selben Kaliber wie die von ‘Stardust‘, aber wir haben sie ein wenig anders aufgenommen. Tommy hat die Band zusammengestellt mit Leuten wie Joe, der ein unglaublicher Musiker und Arrangeur ist. ‘Stardust‘ hatte ich mit meiner Band aufgenommen, aber dies Album hier entstand mit Musikern, die fast von einem anderen Planeten sind. Diese Musiker sind kaum zu übertreffen – besser geht’s nicht.“

Der Knackpunkt bei diesem Projekt ist, bemerkt LiPuma, „dass wir alle feststellten, wie sehr wir Bob Wills and the Texas Playboys lieben. Das hat uns ganz nah zusammengebracht. Ich war ein großer Fan von Wills, Joe ebenfalls, und Willie war ebenfalls ein riesiger Fan, wie übrigens auch von Django Reinhardt. Als wir dann die Songs ausgewählt hatten und uns auch über die Tonart und all das geeinigt hatten, zogen wir uns erst mal für einen Tag zurück, um uns klar zu werden, was für Willie am meisten Sinn machen würde, womit sich Willie am wohlsten fühlen würde. Wir kamen am Ende für die Arrangements auf ein hybrides Feeling zwischen Django und Bob Wills, dem Willie sofort verfiel. ‘The Nearness Of You‘ war einer der ersten Songs, die dabei heraussprangen, und von da an wurden es 16 oder 17 Tracks, aus denen wir schließlich diejenigen fürs Album filterten.“

Nelson und LiPuma verbrachten vier Tage im Dezember in den Legacy Studios in Manhattan und kamen im folgenden Februar im Capitol Studio A noch einmal zusammen, wo schon Nat King Cole und Frank Sinatra einige ihrer besten Aufnahmen gemacht hatten. Dort fanden nun die Aufnahmen mit Diana Krall statt. Die kompletten Sessions über entfaltete Nelsons Gesang einen unbekümmerten Charme. In seiner Stimme schwingt viel Wärme und Humor, und selbst der augenzwinkernde Sexappeal wirkt spontan und ungezwungen. Man höre sich nur „On The Street Where You Live“ an – so könnte der ewige Frühling klingen.

LiPuma macht aus seiner Begeisterung keinen Hehl: „Mit Willie zu arbeiten ist einfach klasse. Er ist ein dufter Typ. Du kommst rein, kannst was aufgreifen und fühlst direkt, es ist richtig. Da wird nicht lange herumlaboriert. So arbeite ich auch am liebsten. Und so lief es denn auch – wir gingen ins Legacy und nach vier Tagen waren alle 17 Tracks fertig. Das Duett mit Diana Krall haben wir in L.A. aufgenommen, ein Take, und – rumms – war das Ding im Kasten. 20 Minuten. Das war’s. Die Rhythmusgruppe hatte ein Gespür dafür, was Willie wollte. Alle hatten vor dem Typen und vor dem, was er erreicht hat, gehörigen Respekt. Sie sind alle selbst großartige Musiker, aber sie zollten ihm ihren Respekt und gaben ihm den größtmöglichen Spielraum.“

In den Sechzigern hat Nelson als Nashville-Größe selbst einige Stücke geschrieben, die man heute zu Recht als „american classics“ bezeichnen kann, Titel wie „Crazy“, „Night Life“ und das vorzügliche „Funny How Time Slips Away“. Aber das war nur der Prolog eines Sängers und Songwriters, der die Grenzen der Countrymusic niederriss, als er in den Siebzigern nach Texas zurückging und sich in dem musikalischen Schmelztiegel Austin niederließ. Gemeinsam mit seinem Seelenverwandten Waylon Jennings avancierte er zum Outlaw des Genres, war jedoch mehr Visionär als Rebell, wobei es ihm gelang, dass Rockfans den von ihm verfochtenen Country näher in Augenschein nahmen. Für seine Kollaborationen mit Jennings, Merle Haggard, Johnny Cash und Kris Kristofferson gepriesen, größerer Charterfolg war ihm jedoch, so unglaublich das klingen mag, mit Julio Iglesias beschieden („To All The Girls I Loved Before“). Neben Marsalis hat es in letzter Zeit zudem künstlerische Liaisons mit der Western-Swing-Band Asleep At The Wheel und der Reggea-Ikone Ziggy Marley gegeben.

Nelson beendet das Album mit einer neuen Interpretation von „You Were Always On My Mind“, dem Elvis-Klassiker, mit dem Nelson in den frühen Achtzigern an die Spitze der Country-Charts stürmte und in den Pop-Charts einen Top-Five-Hit landete. Nelson hält für einen Moment inne: „Ich hoffe doch, dass ich nun ein besser Sänger bin. Hoffentlich auch ein besserer Gitarrist. Entweder man wird immer besser oder schlechter, man bleibt nie an einem Punkt stehen. Ich vertraue darauf, dass die Band und ich uns entwickelt haben und aus diesen Songs viel gelernt haben. Es stimmt schon, dass man nur durch die Praxis lernt, und je häufiger man Songs spielt, desto besser wird man.“ Besser als auf „American Classic“ – auch das ein folgerichtiger Schluss – hat man Willie Nelson noch selten gehört.

www.willienelson.com

Oliver Koletzki – Großstadtmärchen

Oliver Koletzkis zweites Album „Großstadtmärchen“ ist ein elektronisches Popalbum par excellence. Der Berliner Techno- und Houseproduzent und DJ Oliver Koletzki hat sich auf diesem Album ganz seinen Wurzeln verschrieben, die irgendwo zwischen der besten Popmusik der 80er bis 90er liegen und zugleich die Energie heutiger Techno- und Houseproduktionen tragen.

Oliver Koletzki Großstadtmärchen
Oliver Koletzki Großstadtmärchen

Dabei ist „Großstadtmärchen“ ein klassisches Produzentenalbum: Oliver Koletzki hat unter dem zentralen Thema „Großstadtmärchen“ ein musikalisch einheitliches Gesamtwerk geschaffen und zugleich mit verschiedensten Sängern zusammengearbeitet: Mit dabei sind Mieze Katz von der Berliner Elektro-Pop-Institution MIA., die deutsche Poprock-Hoffnung Axel Bosse, die von der Spex gefeierte Indie-Band Kate Mosh, Newcomerinnen Fran und Pyur sowie die von Oliver Koletzki entdeckte Erfurter Sängerin Juli Holz. Entstanden sind zehn Songs, die mit Leichtigkeit zwischen eingängiger Popmusik, moderner House-Ästhetik und 80er Synthie-Pop fluktuieren und dabei ihre ganz eigene melodische Sounddynamik entwickeln.

Das „Großstadtmärchen“ beginnt mit „THIS IS LEISURE“, auf dem Mieze Katz dem von einer Gitarre getriebenen Eröffnungssong ihre sexy Stimme leiht. Und schon ist der Zuhörer mitten drin in dieser modernen Erzählung, wenn die sanft säuselnde Stimme von Juli Holz auf „ZUCKERWATTE“ (Single-VÖ: 7.9.09) Fluch und Segen der Großstadtliebe besingt.

Die Musik passt sich hier wunderbar dem thematischen Gerüst an und ist feinster Elektropop. Im Anschluss befahren Oliver Koletzki und Axel Bosse auf „U-BAHN“ gemeinsam die Berliner U-Bahn. Der mit seinem Hit „3 Millionen“ gerade die Großstadt besingende Erfolgssänger Axel Bosse verdichtet hier in feinster melancholischer Song-Poesie die idealisierte Magie der Berliner U-Bahn. Live-Aufnahmen vom Bahnsteig mischen sich mit einem im Takt der U-Bahn fahrenden Groove.

Natürlich ist auf diesem Album auch Platz für Oliver Koletzkis eigene Instrumental-Stücke: Mit „KUSSKOMPATIBEL“ und „WARSCHAUER STRASSE“ begeht Oliver eine Reise zurück zu seinen ersten Jahren in Berlin und seiner Liebe für melodische Housemusik. Auch ein „KLEINES ZWISCHENSPIEL“ ist eine Hommage an den energischen Klang elektronischer Musik. Dann beweist Oliver Koletzki auf „HYPNOTIZED“ (Single-VÖ: 3.8.09) sein goldenes Händchen für unentdeckte Talente und eingängigste Popmelodien: Die Berliner Sängerin Fran singt wunderbar harmonisch über den leicht und beschwingten Beat, der von einer unter die Haut gehenden Klaviermelodie getragen wird. Weiter geht’s mit der erfolgversprechenden Mischung aus Indie und elektronischer Musik. Mit „HEADSHAPED BOX“ zeigt Oliver Koletzki zusammen mit Kate Mosh, wie sich Indietronic im Jahr 2009 anhört: hymnisch, melodisch, einzigartig. Auf „THESE HABITS“ featuret dann die erst 17-Jährige Münchner Sängerin Pyur auf einem zurückgenommenen Trip-Hop-Groove: ein Hit für den späten Sommer. Zu guter letzt findet sich auf dem Album noch ein Bonustrack: Oliver Koletzki remixt „NIMM MICH MIT“ von Die Raketen.

Großstadtmärchen“: Dieser Titel ist programmatisch gewählt. Die Biografie von Musikproduzent und DJ Oliver Koletzki gleicht der Geschichte eines modernen Märchens. Seit er 12 ist, macht der gebürtige Braunschweiger Musik. Ob alleine am Computer oder zusammen mit Freunden in Bands: Musik ist Lebensinhalt Nummer Eins. Den großen Durchbruch hat Oliver Koletzki 2005 in und außerhalb der Techno-Szene mit seinem Hit „Mückenschwarm“. Die Platte wird zur bisher meist verkauften Single auf Sven Väths Label Cocoon und vom Szenemagazin Groove zur Platte des Jahres 2005 gewählt. Es folgt die Gründung seines eigenen Labels Stil vor Talent, auf welchem Oliver Koletzki Newcomer fördert und 2007 auch sein erstes Album „Get Wasted“ veröffentlicht. 2008 beweist Oliver Koletzki sein einzigartiges Gespür für intelligente Popmusik, als er den Sommerhit „3 Tage Wach“ von Lützenkirchen veröffentlicht. In Eigenregie dreht er dazu ein Video, das innerhalb von drei Wochen über eine halbe Millionen mal angeschaut wird. Spätestens hier ist klar: Oliver Koletzki ist kein normaler Techno-Produzent. Seine Produktionen und sein Gespür für originelle Musik sind gleichwohl im Pop verankert. Somit ist „Großstadtmärchen“ die logische Konsequenz aus zwei Dekaden von Musikproduktion: ein erwachsenes, wenngleich verspieltes Popalbum, das es schafft, grundverschiedene Musikstile in ein stimmiges Konzept zusammenzufassen. Die Moral von der Geschichte? „Großstadtmärchen“ zeigt, wie schmal die Grenze zwischen Dancefloor und Charts wirklich ist.

Zur Veröffentlichung des Albums wird Oliver Koletzki „Großstadtmärchen“ auch live präsentieren. Dazu hat Oliver die fünfköpfige Band „The Koletzkis“ gegründet, mit der er ab September vier Monate auf Tour gehen wird. Neben einem Bassisten und einem Drummer werden die beiden Sängerinnen Fran und Juli Holz den Gesangspart übernehmen. Damit kehrt Oliver auch zu seinen Wurzeln als Bandleader zurück: bei „The Koletzkis“ steht Oliver Koletzki am E-Piano und am Keyboard. Denn Popmusik muss auch live funktionieren!


Erste Single: Oliver Koletzki feat. Fran – Hypnotized

Releasedate 03.08.2009
Zweite Single: Oliver Koletzki feat. Juli Holz – Zuckerwatte
Releasedate 07.09.2009
Album: Oliver Koletzki – Großstadtmärchen
Releasedate 07.09.2009

OLIVER KOLETZKI

2005 war ein sehr gutes Jahr für Oliver Koletzki. Sein Underground-Hit „Der Mückenschwarm“ – ursprünglich presste er davon gerade mal 500 White Labels – gerät auf Umwegen in den Plattenkoffer von Sven Väth. Legt der den Track auf, rasten die Leute von Ibiza bis Tokio aus. Kurzerhand signt Herr Väth den „Mückenschwarm“ als Release auf Cocoon mit Remixen von David K, Olivier Berger, Pig & Dan und Dominik Eulberg.

OLIVER KOLETZKI
OLIVER KOLETZKI

Wer aber denkt, dass dies der Beginn von Oliver Koletzkis Karriere als Musiker war, liegt komplett falsch. Seit er 12 Jahre alt ist, macht der ursprünglich aus Braunschweig stammende Produzent und DJ Musik. Erst Hip-Hop-Beats auf dem C64, dann Breakdance, Synthie-Pop und elektronischere Sachen auf den ersten Amiga-Computern.

Mit 18 beginnt er das Auflegen und spielt schnell in allen eingängigen Clubs seiner Heimatstadt und Umgebung. 2000 zieht es ihn dann nach Berlin. Hier studiert er an der Humboldt-Universität Musik und saugt das intensive Berliner Nachtleben in sich auf. Sein Alltag: Auflegen in kleinen Clubs und Cocktail-Bars, Nebenjobs, im Hörsaal abhängen. Mit dem Durchbruch 2005 ändert sich das schlagartig. Weltweite Bookings, Festivals, Remix-Anfragen von Rockers-HiFi, Client oder Cassius: das ist jetzt sein Alltag. Doch Oliver Koletzki bleibt bodenständig: „Ich mache seit beinahe 20 Jahren Musik. Das gibt mir eine gute Grundlage nicht verrückt zu werden. Ich mache einfach das weiter, was ich eh schon seit Jahren mache. Unter der Woche produziere ich Musik, und am Wochenende lege ich auf.“

Mit dem Erfolg seiner Debüt-Single im Rücken, erfüllt sich Oliver direkt seinen Traum: die Gründung eines eigenen Labels. Schon im Oktober 2005 wird Stil vor Talent ins Leben gerufen, der erste Release „Blackout“, von Koletzki selber produziert, findet sich schnell in den Playlists der DJs. Die Philosophie von Stil vor Talent ist aber nicht die, eine reine Plattform für Koletzkis Tracks zu sein, sondern vor allem Newcomer zu fördern.

Oliver scharrt schnell einen Kreis an jungen, talentierten Künstlern um sich, und releast vor allen Dingen elektronische Tanzmusik, die ihm gefällt. „Ich wollte von Anfang an auch anderen Leuten das ermöglichen, was mir passiert ist. Und ich will gute Musik auf meinem Label releasen“. Dafür hört sich Oliver endlose Demo-CDs an, geht auf Live-Gigs und signt manchmal sogar den ein oder anderen Producer direkt vom Pult weg. Format B zum Beispiel, die Koletzki in einem Berliner Club hört und von ihnen sofort begeistert ist. Mittlerweile kann das junge Label Stil vor Talent, dass sich nicht auf einen bestimmten Style festgelegt hat, schon auf 30 Releases zurückblicken. Eine davon ist Oliver Koletzkis Debütalbum „Get Wasted“.

Zu Olivers weiteren Tätigkeiten gehört das Management von Flash Recordings, dem gemeinsamen Label, das er mit seinem Freund Florian Meindl betreibt. Das Label dient in erster Linie als Plattform für ihre gemeinsamen Tracks, mittlerweile gehören aber auch etablierte Künstler wie Daso oder Lützenkirchen zum Künstlerstamm des Labels. Vom Sound her definiert sich Flash Recordings ganz eindeutig: eine neuartige Mischung aus Elektro und Minimal oder wie Oliver selbst sagt „New German Techno“.

Im Mai 2007 veröffentlicht Oliver Koletzki sein Debütalbum „Get Wasted“, das von Ravern und Kritikern gleichwohl hoch gelobt und sehr gute Kritiken von De:Bug, Raveline, DJ Mag und Groove bekommt. Seitdem hat sich Oliver Koletzki noch mehr auf sein Label Stil vor Talent konzentriert, das mit Releases wie Format Bs „Vivian Wheeler“, Channel Xs „Bug in the Coffee EP“ oder dem Mainstream-Hit „3 Tage Wach“ von Lützenkirchen den Sprung geschafft hat. Die Videos zu 3 Tage Wach wurden auf YouTube mehr als 500.000mal angeguckt! Es scheint, als würde Stil vor Talent gerade erst los legen.

Natürlich schafft es Oliver neben der Labelarbeit immer noch, seiner großen Liebe, der Produktion von Musik nach zu gehen. 2007 produzierte er das erfolgreiche „Technica Salsa“ für Great Stuff, „Music from the Heart“ auf Hell Yeah (der Track wurde auch für die Kitsune BoomBox Compilation lizensiert) sowie jeder Menge Remixe für Stil vor Talents Künstler und bekannteren Namen wie Cassius. Auch 2008 schnuppert Koletzki weiter an seiner Leidenschaft der guten Popmusik und remixt Künstler wie MIA und Klee.

Dies ist Richtungweisend für 2009. Dieses Jahr wird Oliver im Herbst sein neues Album veröffentlichen, auf welchem er Genregrenzen aufbrechen und Musik einfach nur Musik sein lassen wird. Der Weg ist geebnet für seine Liebe zu authentischer Popmusik. Features von MIA und anderen Popkünstlern sowie der Stil-Vor-Talent-Sängerin Juli Holz sind fester Bestandteil seines zweiten Künstleralbums.

Neben all dem, macht Oliver aber immer noch das, was er am Besten kann: Wochenende für Wochenende die Menschen in den Clubs dieser Welt mit seinen herzerwärmenden und intuitiven DJ-Sets zu begeistern. Neben Stationen in Europa war Oliver 2008 ein zweites Mal auf Südamerika-Tour, spielte das berüchtigte Thai Break Festival, rockte eine geheime Beach Party beim Sonar Festival in Barcelona und war das erste Mal auf einer Australientour. Wenn Oliver heute auflegt, ist es nicht mehr der härtere Technosound, vielmehr legt er eine wunderbare melodische housige Attitüde an den Tag, ohne dabei zu vergessen, warum er hinter den Plattenspieler steht: um jeden auf der Tanzfläche musikalische zu umarmen. 2009 spielte Oliver schon London’s legendäre Fabric, auch eine zweite Australientour ist schon in der Planung.

Trotzdem: in Deutschland und der Welt aufzulegen ist das eine; eine eigene Residenz in deinem Heimatstadt Berlin zu haben das andere. Seit letztem Jahr gibt es die zweimonatliche Stil vor Talent Party in einem der besten Clubs der Stadt, dem Watergate. Hier trifft sich Oliver mit Freunden und den Künstlern auf seinem Label, welche hier regelmäßig ihre neuen Veröffentlichungen feiern. Hier, in den frühen Stunden des Samstags oder Sonntags, kann Oliver neue Tracks ausprobieren, mit musikalischen Strukturen oder Genres experimentieren und wirklich die Musik spielen, die er liebt.

Neben seiner Arbeit als DJ und Produzent, ist Oliver Koletzki weiterhin damit beschäftigt, neue, frische Künstler für sein Label zu finden und diesen mit Stil vor Talent eine wunderbare Plattform sowie eine Art Familie zu bieten. Mittlerweile hat Stil vor Talent über 30 Platten veröffentlicht und viele spannende Künstler gehören dazu.

Sei es als DJ, Labelboss, Produzent oder Remixer: Oliver Koletzki bleibt auch 2009 ein viel beschäftigter Mann. Alles was er tut ist durch ein tiefes Gespür für die Musik vereint und einer unbändigen Liebe dafür, Teil von einer großen Idee zu sein!

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher

Karaoke ist noch immer einfach Kult: Ob in der Kneipe, bei Freunden oder in den eigenen vier Wänden – Karaoke macht süchtig und bringt Partystimmung, der sich niemand entziehen kann.

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher
KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher

Mit „KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher“ erscheint jetzt die brandheiße DVD-Neuheit für alle Karaoke Kings und Queens und für die, die es noch werden wollen!

„KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher“ liefert die 17 besten deutschen Partysongs auf einer prallgefüllten DVD, die den puren Karaoke-Spaß direkt und unkompliziert ins eigene Wohnzimmer holt.

Charthits wie „Ein Stern (der Deinen Namen trägt)“, „Cowboy und Indianer“, „So a schöner Tag (Fliegerlied)“ oder „Sie liebt den DJ“, Klassiker wie „Er gehört zu mir“ oder „Fiesta Mexicana“, Neue Deutsche Welle-Kracher wie „99 Luftballons“ und „Völlig losgelöst (Major Tom)“ sowie Partysongs wie „Zehn nackte Friseusen“ oder „Ich bin ein Döner“ garantieren den ultimativen Mitsing-Spaß.

Damit die Karaoke-Fete richtig abgeht, liefert die DVD darüber hinaus 3 Bonus-Musikvideos der Partystars Jürgen Drews, Oliver Lukas und Dieter Thomas Kuhn & Band.

Also, DVD einlegen, Lautstärke aufdrehen, mitsingen und Spaß haben! It’s Karaoke Time!

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher
Laufzeit: 89 Min.
Bildformat: PAL 16:9
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Sprache: Deutsch
Format: DVD 5
Ländercode: 0

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher Tracklisting:

01 Ein Stern (der deinen Namen trägt)
02 Sie liebt den DJ
03 Cowboy und Indianer
04 Joana
05 Er gehört zu mir
06 Marmor, Stein und Eisen bricht
07 99 Luftballons
08 Verlieben, verloren, vergessen, verzeihen
09 Herzilein
10 Fiesta Mexicana
11 Wenn du denkst du denkst
12 Major Tom (völlig losgelöst)
13 Und ab geht die Lutzzzi…
14 Manchmal möchte ich schon mit dir
15 Ich bin ein Döner
16 Zehn nackte Friseusen
17 So a schöner Tag (Fliegerlied)

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher Bonus-Part:

18 Jürgen Drews – König Von Mallorca (Video 2009)
19 Oliver Lukas – Saint Tropez (Video)
20 Dieter Thomas Kuhn And Band – Über den Wolken (Video)

Scooter – J’Adore Hardcore

Im Jahr 2004 setzten Scooter mit „One (Always Hardcore)“ dem Hardcore ein musikalisches Denkmal und kreierten eine unsterbliche Hymne, die für viele Ausdruck eines Lebensgefühls darstellte und bis heute als absolutes Highlight in keinem Scooter Livekonzert fehlen darf.

Scooter J'adore Hardcore
Scooter J'adore Hardcore
Mit ihrer neuen Single „J’Adore Hardcore“ erschuf Deutschlands erfolgreichster Chartact eine weitere Hommage an den Hardcore, die erneut das Zeug hat, als unsterbliche Hymne der elektronischen Generation in die Annalen einzugehen.

„J’adore“ bedeutet im Französichen soviel wie „ich vergöttere“ oder „ich bete an“. Genau diese uneingeschränkte Liebe, Faszination und Verehrung der Band zu dieser Art von Musik verkörpert „J’Adore Hardcore“ und spricht damit vielen Fans aus der Seele.

Mit HPs aufpeitschenden Shouts, den treibenden Beats und dem hymnenhaften Refrain ist Scooter offensichtlich wieder ein ganz großer Wurf gelungen.

Hier könnt ihr euch schon einen exklusiven Teaser zur Single ansehen:

P!NK – Funhouse

P!nk hat sich noch nie davor gedrückt, auszusprechen, was in ihrem Kopf vorgeht und was ihr auf der Seele brennt. Und sie scheut sich nicht davor, ihre innersten Gefühle in ihren Songs mitzuteilen. „Ich habe gar keine Wahl. So bin ich halt“, erklärt sie.

Pink
Pink

Verdammt richtig: So ist sie eben. Und ihre 23 Millionen verkauften Alben, zwei Grammy Awards, fünf MTV Video Music Awards und acht US Top Ten Hits sind der eindrucksvolle Beweis, dass das tätowierte Raubtier mit dem Herz einer Schmusekatze damit auch genau richtig liegt. Mit ihrem fünften Studioalbum „Funhouse“ wird P!nk nun allerdings noch persönlicher, freimütiger und offenherziger.

„Auf diesem Album bin ich verwundbar wie noch nie“, sagt die 29-jährige, die keinerlei Problem hat zuzugeben, dass die Trennung von ihrem Mann, Motocross-Star Carey Hart, in diesem Jahr in einigen der Songs auf „Funhouse“ thematisiert wird.

„Auf meinem ersten Album ‚Can’t Take Me Home’ (2000) war ich sauer auf einen Typen und die Platte hatte eine Art ‚reinigende Wirkung‘ für mich. ‚M!ssundaztood’ (2001) war sehr persönlich und noch reinigender. Ich kann mich erinnern, wie ich in Interviews weinte, wenn ich über den Song ‚Family Portrait’ sprach. Auf jedem Album wurde es persönlicher als auf dem zuvor. Ich schätze mal, dass ich in zwei Jahren alle Themen abgearbeitet habe.“

Pink
Pink

Für den Moment ist das alles bestimmende Thema allerdings noch ihr gebrochenes Herz. „Ursprünglich wollte ich das Album ‚Heartbreak Is A Motherfucker’ nennen“, lacht die Sängerin. „Aber das Album handelt nicht nur davon. Ist nicht nur ein ‚Breakup’-Album.

Natürlich geht es oft um dieses Thema, aber es gibt auch lustige Sachen darauf – deshalb habe ich es zu guter letzt auch ‚Funhouse’ genannt. Dennoch muss P!nk zugeben, dass es gleichermaßen „beängstigend“ wie auch „großartig“ ist, sich mit Stücken wie „Please Don’t Leave me“, einem schmerzhaft ehrlichen Liebeslied im Gewand eines fröhlichen Uptempo-Songs (komplett mit Mitsing-„Da Da Da“s), verwundbar wie noch nie zu präsentieren. Oder bei der herzzerreißenden Ballade „I Don’t Believe You“, bei dem P!nks Gesang lediglich von einem Piano und Streichern begleitet wird (beide Songs wurden von Max Martin mitgeschrieben).

Pink
Pink

„Es ist, als wenn man die Rüstung ablegt und zugibt, dass man auch nur ein Mensch ist. Ich bin ein Mädchen. Wir wollen alle geliebt werden und lieben. Das ist alles, was wir wollen“, erklärt sie. „’Please Don’t Leave Me’ ist auch lustig. Das ist wie ‚Okay, ich bin ein Arschloch, aber lieb mich halt trotzdem.’ Ich versuche ja, mich zu bessern. Wir entwickeln uns doch alle ständig weiter. Und ‚I Don’t Believe In You’ ist eines meiner Lieblingslieder, denn es ist so nackt. Als wenn man tief Luft holt und sagt: ‚Hier bin ich. Nimm mich. Aber gib dir Mühe.’ Der Song ‚Mean’ ist Aerosmith-Contry-Rock, der die Frage aufwirft: ‚Wie konnten wir nur so fies werden?‘ Alles fängt doch immer so nett an. ‚Ab wann ist die Sache nur schief gelaufen? Wie kommt es, dass du mir früher die Tür aufgehalten hast, und jetzt knallst du sie mir ins Gesicht?“

Pink
Pink

Und natürlich enthält „Funhouse“ P!nks aktuellen weltweiten Smash-Hit „So What“ (Platz eins in Deutschland, USA und UK!). Im Video, das von Dave Meyers inszeniert wurde, spielt auch Ex-Mann Hart mit – was einige der heftigen Erstreaktionen auf den Song deutlich abmilderte.

„Erst war ich etwas verärgert, weil alle meinten: ‚Hey, Moment mal. Ich dachte, die Trennung wäre in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt, und jetzt redet sie schlecht über ihn? Was soll der Mist? Das ist doch verlogen.’ Aber als die Leute das Video sahen, und dass Carey mitspielte, waren sie still. Das war schön“, erklärt P!nk. „Carey hatte den Song nicht gehört, bevor er in dem Video mitwirkte – das zeigt, wie sehr er mir vertraut und wie sehr er mich liebt.“

P!NK
P!NK

Mit weltweit mehr als 23 Millionen verkauften Alben zählt P!nk zu den absoluten Pop/Rock-Megastars. Seit ihrem Debütalbum „Can’t Take Me Home“ im Jahr 2000 veröffentlichte sie vier Studioalben, von denen drei die Top 5 der deutschen Charts erreichten.

Mit ihrem letzten Longplayer gelang ihr im Frühjahr 2006 erstmals der Sprung an die Spitze der Media Control Hitliste. Das Album verkaufte sich alleine in Deutschland mehr als 600.000 Mal (= Dreifach-Platin) und brachte fünf Hitsingles hervor, darunter die Top-Ten-Hits „Stupid Girls“ (Platz 5), „U+Ur Hand“ (Platz 4) und die Ballade „Dear Mr. President“, die hierzulande (als FÜNFTE Single-Auskopplung!) Goldstatus erreichte.

BigCityBeats präsentiert das SONNE MOND STERNE Radio

SONNE MOND STERNE – das alljährliche Highlight des Festival-Sommers für alle Freunde elektronischer Musik geht vom 07.08. bis 09.08.2009 in die dreizehnte Runde.

DJ Phono
DJ Phono
Wie gewohnt gibt es beim Line Up die volle Breitseite: Superstars wie PRODIGY und FATBOY SLIM haben sich angekündigt, um zusammen mit nationalen Helden wie PETER FOX und MIA die Bleiloch-Talsperre in Saalburg/Thüringen zum Kochen zu bringen. Insgesamt dürfen sich die geneigten Party People auf über 130 Top Acts freuen!

Brandneu startet am kommenden Freitag das SONNE MOND STERNE Radio auf BigCityBeats. Prominenter Gast ist DJ Phono von Deichkind, der einen 7stündigen Monster-Mix hinlegen wird. Deichkind waren ja auf dem Love Family Park in Hanau am vergangenen Wochenende der absolute Publikumsmagnet und auch deren DJ ist dafür bekannt, in seinen Sets alles zu geben. Ein grandioser Start für das SONNE MOND STERNE Radio auf BigCityBeats.

In den kommenden Wochen präsentiert dann das SONNE MOND STERNE Radio immer Freitags auf BigCityBeats.de exklusive DJ-Sets von ua. Gregor Tresher, Markus Fix, den Mountain People, C-Rock und anderen.

Um das SONNE MOND STERNE Radio zu empfangen einfach auf SonneMondSterne.de gehen und DRÜCK MICH klicken. Und schon läuft es!

Mehr Informationen unter:
www.SonneMondSterne.de | www.BigCityBeats.de

Vollker Racho – Party Machen Wir

Nach dem Sommerhit 2007 „DAS ROTE PFERD“, und dem Polonaisen-Hit 2008 „EINE INSEL MIT 2 BERGEN“, hat Vollker für 2009 wieder ein altes Kinderlied neu belebt.

Vollker Racho Party machen wir
Vollker Racho Party machen wir

„PARTY MACHEN WIR“ heißt seine neue Nummer, die er aktuell nicht nur in Deutschlands Clubs und Partylocations, sondern auch an der Costa Brava (Lloret de Mar) und in Ungarn (Siofok/Balaton) vorstellt.

Vollker Racho ist ein alter Hase im Showgeschäft, was man ihm natürlich nicht ansieht. Er ist ein Entertainment-Urgestein, den es seit seiner Geburt im beschaulichen Dithmarschen auf nahezu jede denkwürdige Festivität in Deutschland verschlagen hat, um dort die Massen in Wallung zu bringen. Doch es blieb nicht nur bei den lokalen Partys – neben Volksfest- und Party-Veranstaltern nutzten auch schnell Markenartikler die Präsenz von Vollker Racho. So luden ihn Mercedes Benz, die Deutsche Telekom, Jever und West ein, um ihre Firmen-Events zum Brodeln zu bringen!

2006 schließlich war die Zeit mehr als reif für einen eigenen Vollker Racho Song – und da die Spaßkanone ja bekanntlich ein Mann der Extreme ist, versorgte er seine Fans gleich mit zwei Titeln. „Aloha Heja He“ (Achim Reichel) und „König von Deutschland“ (Rio Reiser) jeweils in einer Mega-Partyversion waren die ersten Knaller des Spaßgarantens.

In Zusammenarbeit mit dem bekannten Produzenten Claus-Robert Kruse (u.a. Karel Gott, G.G. Anderson) entstand im Frühjahr 2007 mit „Das Rote Pferd“ der nächste Abgeh-Hit! Der Titel war nicht nur auf des Entertainers Lieblingsinsel Mallorca der Sommer-Hit schlechthin, auch hierzulande und überall wo gute Laune und Partystimmung herrscht, ist die Nummer von Vollker Racho ein Muss auf den Playlisten.

Im Dezember 2007 erschien sein Erstlingswerk, das voll Karacho Hitalbum SASKIA! bei Musicload, iTunes etc. und zündete die Spaßkanone im Musicplayer. Im Sommer 08 hatte Vollker mit „Voll Karacho – Das Party-Album“ den nächsten Longplayer im Gepäck. Und parallel zum Album landete Vollker mit „Eine Insel mit zwei Bergen“ in der ultimativen Feierversion den Polonaisen-Hit des Jahres.

Gerade ist Vollker Racho aus dem Studio zurück gekehrt auf die Partypiste, um mit „Party Machen Wir“ die Partygranate 2009 abzufeuern. Das Video wurde in Lloret de Mar aufgenommen und läuft bei YouTube schon auf Partypowerplay. Am 10. Juli erscheint der Hit und der Partysommer kann beginnen.

Video – Vollker Racho – Party Machen Wir

www.Vollker-Racho.de

DJ Blackskin feat. G-VA „All Of Your Love“

DJ Blackskin mit neuer Single „All Of Your Love“ feat. G-VA

DJ Blackskin „All Of Your Love“ feat. G-VA
DJ Blackskin „All Of Your Love“ feat. G-VA
Gerade erst hatte DJ Blackskin zusammen mit Mike K Dowing und Caramel die Nummer „Watching Me“ draussen, da knallt er gleich die zweite Single hinterher. „All Of Your Love“ ist eine melodiös pumpende Sommernummer, mit der bestens bekannten Stimme von G-VA, die auch schon bei Blackskins Chartkrachern „Let The Music Play“ und „Tooty Frooty“ gesungen hat. Zusätzlich aufgeladen wird der Track durch die Rap-Parts von Clientel aus Houston/Texas. Zusammen mit den Remixen, die vom Berliner Produzenten OGB und von der Hannoveranischen Dancehall Ikone Respecta stammen, wird „All Of Your Love“ wie auch schon „Watching Me“ höchte Dance-Chartpositionen stürmen.

Ursprünglich wollte Blackskin eigentlich mal Eishockeyprofi werden und in der NHL spielen. Damit war es aber schnell vorbei, als er mit Hip Hop und RnB in Berührung kam. Ein Freund, der öfter Hip Hop Mixtapes mitbrachte und ihn Ende 1998 in die legendäre Kasseler Diskothek „Da Jam“ mitnahm, steckte Blackskin mit der Faszination zu dieser Musik an. Und nach kurzer Zeit später stand für Blackskin fest: „Ich werde DJ!“ Der Grundstein zur DJ-Karriere wurde gelegt, als sich Blackskins Kumpel Plattenspieler und Mixer kaufte. Nur wenige Monate später stand das eigene Set-Up und DJ Blackskin war geboren! Ab dem Jahr 2000 nimmt Blackskins DJ Karriere einen sensationellen Lauf. Zuerst darf er an die Plattenspieler des „Da Jam“ und mit dieser Referenz in der Tasche ergeben sich viele weitere Bookings. Dank DJ Bo aus Amsterdam wird Blackskin auch außerhalb der Republik mehr und mehr gebucht. Seit 2004 ist Blackskin einer der meist gebuchten Black Music Deejays und erfolgreichster Partybreakproduzent Deutschlands.

2006 veröffentlichte DJ Blackskin über HITSCOPE RECORDS / EDEL seine erste Single „Let The Music Play“, die sofort auf Platz 72 der Deutschen Single Charts einstieg und Position 3 der „Deutschen Black Charts“ einnahm. Ende 2006 nahm der Radiosender „planet more music radio“ Blackskin für die Sendung „planet radio black beats“ unter Vertrag. Seit dem ist er alle vier Wochen immer Freitags von 22-24 Uhr live On-Air beim Frankfurter Sender zu hören.

Anfang 2007 erschien die zweite Blackskin Single „Tooty Frooty“ und stürmte auf Platz 2 der „Deutschen Black Charts“. In diesem Jahr gründete Blackskin sein eigenes Music Label und integriert es in seine Firma „Clubstarz Entertainment“. Hier produziert er weltweit für Künstler, entwickelt seine eigenen Projekte und veröffentlicht auch seine Singles und das nächste Album darauf.

DJ Blackskin feat. G-VA
„All Of Your Love“ (Maxi-Single)
VÖ: 31. Juli 2009
Clubstarz Entertainment / Kontor New Media

Sommercamp Hits

„Sommercamp Hits“ – Zeltlager, Sommerferien-Camp oder zu Hause im Garten – die besten Hits für den Sommer, kann man immer gebrauchen und da ist die „Sommercamp Hits“ genau das Richtige!

SommerCamp Hits
SommerCamp Hits
Mit dabei sind 21 Super-Laune-Lieder u.a. der Popstars-Durchstarter-Girls „Queensberry“ mit „Too Young“, Mädchenschwärme „Apollo 3 „(bekannt aus dem Film „Die Vorstadtkrokodile“) mit dem Titel „Superhelden“ , Die Lollipops mit neuester Single „Limbo Limbo“, Peter Fox mit Sommer-Dauerbrenner-Hit „Haus am See“, Fettes Brot mit „Das allererste Mal“, BeFour mit „Ding-A-Dong“, Milly Jones mit einer ganz neuen Version des No.1 Hits „Jungle Drum“ und noch ganz viele andere Super-Hits zum Verlängern und Feiern der Sommerferien!


„Sommercamp Hits“ Tracklist

01 Queensberry – Too Young
02 Cherona – Ching Chang Chong
03 Milly Jones – Jungle Drum
04 Die Lollipops – Limbo Limbo
05 Peter Fox – Haus am See
06 Fettes Brot – Das allererste Mal
07 Apollo 3 – Superhelden
08 Alban feat. The Ring – This Is Your Day
09 BeFour – Ding A Dong
10 WIR 3 – Bei uns
11 Eisblume – Eisblumen
12 Milly Jones – The Climb
13 The Real Booty Babes – Pokerface
14 Linda Teodosiu – Love Sux
15 Alcazar – Burning
16 DJ Blackskin feat. Summer Davis & Caramel – Rock My Body
17 Cidinho & Doca – Rap Das Armas
18 Fler feat. Doreen – Ich sing‘ nicht mehr für Dich
19 Alex Swings Oskar Sings – Miss Kiss Kiss Bang
20 The Baseballs – Umbrella
21 Oceana – Cry Cry

OLIVER KOLETZKI – „Hypnotized“ feat. Fran – Die Videopremiere

Oliver Koletzkis zweites Album „Großstadtmärchen“/ VÖ 04.09.09 ist ein elektronisches Popalbum par excellence.

Oliver Koletzki Hypnotized
Oliver Koletzki Hypnotized

Der Berliner Techno- und Houseproduzent/DJ hat sich auf diesem Album ganz seinen Wurzeln verschrieben, die irgendwo zwischen der besten Popmusik der 80er bis 90er liegen und zugleich die Energie heutiger Techno- und Houseproduktionen tragen.

Unter Mitarbeit von beispielsweise Mieze Katz von der Berliner Elektro-Pop-Institution MIA, der deutschen Poprock-Hoffnung Axel Bosse oder Kate Mosh entstanden zehn Songs, die mit Leichtigkeit zwischen eingängiger Popmusik, moderner House-Ästhetik und 80er Synthie-Pop fluktuieren und dabei ihre ganz eigene melodische Sounddynamik entwickeln.

OLIVER KOLETZKI
OLIVER KOLETZKI

Einer dieser Songs ist die erste Singleauskopplung namens „Hypnotized“. Eine wunderbar harmonische Pophymne, dem die von Koletzki entdeckte Sängerin Fran ihre feenhafte Stimme leiht.

Das faszinierendste aber: das Zusammenspiel von Musik und Gesang, von Beat und Melodie, von Oliver Koletzki und Fran. Es klingt, als hätten beide schon immer zusammen Songs geschrieben.

So kann elektronische Popmusik im Sommer 2009 klingen: leichtfüßig, befreit, hypnotisierend.

Was in uneingeschränktem Maße auch für das Video zu „Hypnotized“ gilt, das heute seine Weltpremiere feiert!

STARS SINGEN ALEXANDRA

Manchmal, wenn man das Radio aufdreht, ist sie wieder da, diese Stimme; tief, rauchig, unverwechselbar. Eine Stimme, die einzigartig war in der deutschen Musikbranche und bis heute unerreicht ist.

„Zigeunerjunge“, „Mein Freund der Baum“ – mit ihren Liedern zwischen Schlager und Chanson findet Alexandra das Terrain, das zu Ihrer Alt-Stimme passt.

Alexandra Tribute
Alexandra Tribute

Alexandra – die Stimme einer Legende!

Von heute auf morgen wird sie nach jahrelangen Anstrengungen, mit Ihrer Musik erfolgreich zu werden, entdeckt. Und es geschah etwas, was in der Geschichte der Schallplatte fast ohne Beispiel ist – Alexandras erste Platte war keine Singleplatte, wie sie üblich war, nein, es wurde eine Langspielplatte mit fünfstelligen Aufnahmekosten, mit dem ganzen Risiko eines grandiosen Reinfalls. Aber es wurde kein Reinfall:
ein Stern wurde geboren, Alexandra erlebte ein Leben wie im Rausch: Konzerte, Fernseh-Auftritte, Auslandstourneen, Tage und Nächtelange Arbeit im Studio, Autogrammstunden, Besprechungen …. Alexandra stürmte nach vorn. Sie erlebte Ovationen, wie sie nur wenigen beschieden sind.

Nur gut drei Jahre währte ihre Karriere. Vor genau 40 Jahren, am 31. Juli 1969, kam Alexandra im Alter von nur 27 Jahren bei einem tragischen Autounfall ums Leben.

Nur wenige Tage vor Ihrem Tod kaufte sie eine Grabstelle für sich und ihre Familie und machte ihr Testament … Rätsel, Geheimnis, Legende.

Alexandra – Zigeunerjunge

Alexandra ist zum Mythos geworden, dass sich bis heute grosser Beliebtheit erfreut. In ihrer kurzen Karriere gelang es ihr, ein Denkmal zu setzen.

In Erinnerung an Alexandra haben sich jetzt Stars der deutschen Schlager- und Chanson-Szene zusammengefunden, um der Legende zu danken und haben die grössten unvergessenen Hits von Alexandra in ihren eigenen neuen Interpretationen aufgenommen.

Darunter Udo Jürgens, Marianne Rosenberg, Henry Valentino, Astrid Harzbecker, Kerstin Heiles, Larissa Stroganoff, Stefanie Lindbergh und Jay Alexander.

V.A. „STARS SINGEN ALEXANDRA“ Tracklist:

1 Nur einen Sommer lang Udo Jürgens
2 Illusionen Marianne Rosenberg
3 Mein Freund, der Baum Evelyn Fischer
4 Das Märchen einer Frühlingsnacht Jay Alexander
5 Zigeunerjunge Astrid Harzbecker
6 Dunkles Wolkenmeer Kerstin Heiles
7 Kinder Jahre Stefanie Lindberg
8 Sehnsucht – das Lied der Taiga Larissa Strogoff
9 Erstes Morgenrot Astrid Harzbecker
10 Der Traum vom Fliegen Susan Ebrahimi
11 Es war einmal ein Fischer Kerstin Heiles
12 Mein Kind, schlaf ein Barbara Dorfer
13 If I never sing another song (Illusionen) Shirley Bassey
14 Alexandra, wärst Du heut noch hier Henry Valentino

Randi Tytingvag

Randi Tytingvåg bereichert mit ihrem neuen Album „Red“ die seit Jahren höchst erfolgreiche norwegische Musikszene um etliche spannende und traumhaft schöne Klang-Facetten.

Randi Tytingvaag
Randi Tytingvaag
Die 1978 in Stavanger geborene Sängerin und Komponistin ist in ihrer Heimat durch ihr letztes Album „Let Go“ und ihre zahlreichen Auftritte schon sehr bekannt. Ihr neues Album wird am 16.10.2009 bei Ozella Music im Vertrieb von Galileo (CD) und Finetunes (digital) veröffentlicht.

Ihre Musik ist dem Jazz des Alten Kontinents verhaftet, den sie mit Stilmitteln aus Klassik, Rock, Elektronik, Folk und Cabaret anreichert und ihn zu einer skandinavischen Version des Chanson formt. „Brilliant from start to end“ urteilte die überregionale norwegische Tageszeitung „Dagsavisen“ über Randis letztes Album; das bekannteste Jazzmagazin Norwegens „Jazznytt“ schrieb „Randi Tytingvåg is one of the few Norwegian jazz vocalists who has found her own niche“ und die überregional erscheinende Zeitung „Bergens Tidene“ jubelte: ”an unusual talent. (…) My goodness, what an exciting, Norwegian voice this is!”

Mit dem versierten Pianist und Arrangeur Anders Aarum (Jazzmob), sowie Akkordeonist Espen Leite, Kontrabassist Jens Fossum und dem versierten Cellisten Svante Henryson, hat Randi die Crème de la Crème der norwegischen Musikszene für das neue Album um sich versammelt. Verstärkt durch Gäste, wie Gitarrist Jan Martin Smørdal oder die Schlagzeuger Ivar Thormodsæter und Eirik-André Rydningen, werden die gemeinschaftlich vom Ensemble arrangierten Songs zu einem durch instrumentale Brillanz, vokale Klasse und einen ungeheuren Melodien- und Harmoniereichtum sich auszeichnenden Hörerlebnis, mit dem sich locker mehrere Konzeptalben bestücken ließen.

Randi spielt ab August Konzerte mit Schwerpunkt in Skandinavien. Ein erster Auftritt in Deutschland ist allerdings auch dabei. Für den Winter ist eine längere Tour in Planung:

03.09. Stavanger, Stavangeren (Norwegen)
15.09. Haugesund, Sildajazzen 21:30 h (Norwegen)
03.10. Siegburg, Stadtmuseum (Deutschland, time tba)
31.10. Oslo, Nasjonal Jazzscene (Norwegen)
22.11. Egersund, Bakkebø Culture Church (Norwegen)
27.11. Sola, Sola Kulturhus (Norwegen
)

Weitere Informationen zu Randi Tytingvåg: www.tytingvaag.no

BOTANICA americanundone

Mit einem Live-Album, aufgenommen am 29.Juni 2008 in Saarbrücken feiert die New Yorker Band um Sänger & Keyboarder Paul Wallfisch ihr 10-jähriges Bandjubiläum und kommt gleichzeitig im Februar/März auf Europa-Tournee.

Botanica
Botanica
Doch das ist erst der Anfang der Feierlichkeiten: Im Sommer wird eine Video-Dokumentation über die Band online stehen gefolgt vom sechsten Studio-Album im Winter 2009 und einer großen Europa-Tournee im Feb-März 2010.

Es gab Zeiten, in denen sich die großen Rockbands erst über ein Live-Album so richtig positionieren konnten. Die Veröffentlichung eines Mitschnitts galt als die notwendige Reifeprüfung und trennte gleichsam die Spreu vom Weizen. Von den Fans heißbegehrt, entstand alsbald auch ein lebhafter Handel mit Live-Bootlegs, denn nur hier konnte man die wahren Qualitäten seiner Band entdecken.

Genau diesem Credo haben sich auch Botanica verpflichtet und präsentieren in Bestbesetzung 100 % live ihren mitreißenden Set voller Favoriten aus fast 10 Jahren Bandgeschichte wie Billboard Jesus, La Valse Magnetique, Sex Offender, Swimming In The Ocean At Night, The Truth Fish und dem fulminanten How.

Ein paar knappe Gitarrenakkorde, Minimal-Schlagzeug, Wurlitzer E-Piano, eine raue, ausdrucksstarke Stimme zwischen John Cale, Elvis Costello und Matt Johnson – und schon ist man drin im Botanica-Sound. Lange Sätze, kurze Strophen, Schönheit, Zweifel, Gott und die Welt und ein Himmel voller Kippen. Botanica zelebrieren düstere, staubtrockene, epische, beißende und sexy Musik, die weder vor politischen Themen noch romantischen Spielereien Halt macht.

Bandleader Paul Wallfisch arbeitete während seiner Laufbahn mit Künstlern wie Love & Rockets, Congo Norvell, Stiv Bators, Syl Sylvain, Stan Ridgeway, Anne Pigalle, Johnny Hallyday, Angela McCluskey und Little Annie zusammen. Seine Bandmitglieder sind gefragte Musiker auf beiden Seiten des Atlantiks.


BOTANICA:
Paul Wallfisch (voice, Wurlitzer, organ, toy piano)
John Andrews (guitar, voice) – Peter Murphy, Nena
Dana Schechter (bass, voice) – American Music Club, Bee & Flower
Mark Stepro (drums, voice) – Ben Kweller
Anne de Wolff (violin, voice, percussion) – Calexico, BAP, Rosenstolz

Botanica Live
02.08. Saarbrücken Nauwieserviertelfest
03.08. Duisburg Steinbruch
04.08. Halle Objekt 5
05.08. Frankfurt Das Bett
06.08. Dudelange (L) Cafe Bar Why Not
07.08. Reutlingen Franz K
08.08. Lustenau (A) Szene Open Air
09.08. Ljubljana (SL) Trnfest

www.myspace.com/botanica

TORTUGA BAR – NARCOTIC JUNKFOOD REVOLUTION

tortuga barTortuga Bar ist die aktuelle Band der Ost-Westfalen-Lippe-Indie-Legende Mark Kowarsch (Speed Niggs, Sharon Stoned, Elektrosushi) und Alexandra Gschossmann. In dreijähriger Arbeit hat die Band unter der Beteiligung vieler hochrangiger Indiegrößen ihr Debüt „Narcotic Junkfood Revolution“ aufgenommen, das am 26. Juni bei VierSieben Records erschienen ist.

Produziert wurde hauptsächlich im Nürnberger „Night Club Studio“ der „Strike Boys“, die auch für den Mix und das Mastering verantwortlich sind. Ergänzende Spuren wurden u.a. in den „Temple Studios“ auf Malta, im „1000W Studio“ in Basel und im „Raum 811“ in Berlin aufgenommen. Abwechslungsreich gestaltet sich nicht nur die Songauswahl, die von energischem Indie-Rock bis zu Singer/Songwriter-Kompositionen reicht, sondern auch die zahlreichen Gastauftritte – die bereits bei den früheren Bands von Mark Kowarsch zur Tradition geworden sind.

Mit dabei sind unter anderem: Evan Dando von The Lemonheads, Phillip Boa, Rummelsnuff, Sedlmeir, David Cunningham, Nagel von Muff Potter, Peter Brugger von Sportfreunde Stiller, Jari von Navel, Gitbox!, Nino Skrotzki von Virginia Jetzt!, Gisbert zu Knyphausen, Bernadette La Hengst, u.v.m.

www.myspace.com/tortugabar1
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AGNES CARLSSON „Release Me“

Sie ist gerade mal 21 Jahre alt und ist auf dem besten Wege, weltweit ein großer Star zu werden! Die schöne Schwedin AGNES Carlsson legte jüngst ihr drittes Album Dance Love Pop auf die Tanzfläche, das mit Release Me einen Hit enthält, dem es in Schweden einfach zu eng wurde.

Agnes Carlsson "Dance Love Pop"
Agnes Carlsson "Dance Love Pop"

Deshalb zog er in die Welt und platzierte sich in England auf Platz 3 und erreichte in Deutschland als höchster Neueinsteiger der Woche die Position 13.

Der Song hat es verdient, denn eine dermaßen mitreißende Nummer gibt es nicht alle Tage und sollte überall gehört werden, wo es Clubs und Radios gibt – zum Beispiel in Russland, Estland, Polen, Litauen, Frankreich, Belgien, Rumänien, der Ukraine und Bulgarien, wo Release Me ebenfalls zu einem Chartbreaker wurde.

Vor wenigen Wochen schloss AGNES Carlsson zudem einen US-Vertrag mit dem renommierten Label Interscope ab – einer großen Karriere als Weltstar steht also nichts mehr im Wege. Nun wird es Zeit, einmal genauer hinzuschauen, und Dance Love Pop bietet dafür den besten Anlass.

Am 02.10. erscheint das Album hier in Deutschland und am 9. Oktober wird AGNES Carlsson ihr Können live im deutschen Fernsehen unter Beweis stellen und in der SAT.1-Sendung Yes We Can Dance zur besten Sendezeit (20.15) ihren Hit Release Me präsentieren.

Auch wenn es geografisch etwas abseits liegt, ist man immer wieder erstaunt, welche Perlen der Popmusik aus dem schönen Land Schweden kommen.

Songs, die aus dem schönen Land kommen, sind zumeist perfekt produziert, haben einen Groove, dass die Smöre vom Brot fließt, und gehören daher definitiv in die Clubs und die Charts.

Beweis? AGNES CARLSSON, die mit „Release Me“ nicht nur die harte Konkurrenz in ihrem Heimatland in die Schranken wies, sondern vor wenigen Wochen in die Charts von Russland, Estland, Polen, Litauen, Frankreich, Belgien, Rumänien, der Ukraine und Bulgarien einstieg – und sich im Mutterland der Popmusik, England, auf Platz 3 des UK-Charts sowie auf Platz 1 der UK-iTunes-Charts tanzte!

Und dies ganz zu Recht, denn „Release Me“ ist das, was man in der Clubszene einen „upliftenden Dance-Hit“ nennt, ein kraftvoller Disco-Popsong, der einen kaum ruhig sitzen lässt.

AGNES CARLSSON - Release me
AGNES CARLSSON - Release me
Trotz ihrer jungen 20 Jahre ist AGNES CARLSSON in Schweden ein Star und hat Ende letzten Jahres bereits ihr drittes Album „Dance Love Pop“ veröffentlicht. 2005 erschien AGNES CARLSSON zum ersten Mal auf der Bildfläche, als sie aus der schwedischen „Idol“-Ausgabe als erste weibliche Siegerin hervorging. Seitdem ging es stetig bergauf.

Sie belegte auf dem wichtigen schwedischen Melodiefestivalen vor wenigen Wochen Platz 2 und stand sogar für die Teilnahme am European Song Contest zur Debatte. Die ersten Songs aus ihrem aktuellen Album, das im Sommer auch bei uns erscheinen wird, sickerten schon nach Resteuropa: On And On zum Beispiel zeigte große internationaleWirkung und wurde mit 82.000 Viewings zum meistgesehenen Track auf MSN.

„Release Me“ wird nun endgültig die Mauern brechen, denn wer in England so aus dem Nichts auf die 3 geht, kann es überall schaffen. Bei uns erscheint die Single im August diesen Jahres.

Das Video AGNES CARLSSON „Release Me“ seht ihr hier:

http://www.youtube.com/watch?v=wBWpETtMlPA

Muff Potter Hit-Album „Gute Aussicht“

Liebe Großstadtkinder und Landbewohner, die zweite Single des Muff Potter Hit-Albums „Gute Aussicht“ steht in den Startlöchern: „Niemand will den Hund begraben“, das sprachgewaltig und in eindrucksvollen Bildern das Thema Landflucht vs. Großstadt-Prekariat behandelt, erscheint am 17.07.2009.

Das neue Video dazu gibt es schon jetzt: www.tape.tv/video/muff_potter

Wir bitten um Verbreitung dieses schmucken Videos, das die 4 Jungs in Berlin und Kiel zusammen mit Regisseur Kay Otto, der auch schon den „Blitzkredit Bop“ visualisierte, gedreht haben.

Mit neuer Single und aktuellem Album geht’s für Muff Potter dann ab auf die Sommer-Festivals, u.a. sind sie beim diesjährigen Fest van Cleef mit dabei und spielen beim Melt-Festival:

Muff Potter Live

03.07.2009 Münster, Vainstream Rockfest
04.07.2009 Wiesbaden, Vainstream Beastfest
10.07.2009 Northeim, Fest Van Cleef
11.07.2009 Freiburg, Fest Van Cleef
12.07.2009 Essen, Fest Van Cleef
17.07.2009 Eching, Sonnenrot-Festival
18.07.2009 Gräfenhainichen, Melt!
25.07.2009 Großenfehn, Omas Teich
25.07.2009 Kiel, Deichperle-Festival
26.07.2009 Viersen, Eier Mit Speck-Festival
07.08.2009 Stuttgart, Kellerclub
08.08.2009 Gmünd, Palaverama-Festival
15.08.2009 Püttlingen, Rocco del Schlacko
10.09.2009 Bielefeld , JZ Kamp
12.09.2009 Bremen, Tower

Präsentiert von Visions, getaddicted und Myspace

www.myspace.com/muffpotter| www.muffpotter.net

MARIT LARSEN „If A Song Could Get Me You“

Marit Larsen stürmt gerade erfolgreich die Charts mit Ihrer Single „If A Song Could Get Me You“ und nächste Woche dürfen wir uns dann auf Ihr gleichnamiges Album freuen.

Mit Ihren erst 25 Jahren kann die Songwriterin und Multiinstrumentalistin bereits auf zwei Top-1 Albumplatzierungen in Norwegen zurückblicken. Mit ihrem Debüt-Soloalbum „Under the surface“ erreichte sie in ihrer Heimat Doppelplatin, mit dem Nachfolger „The Chase“ Platin-Status. Ihre Singles waren allesamt in den Top 10 der Charts, einige sogar auf Platz 1 oder wurden zum meistgespielten Radiosong des Jahres in Norwegen. Bei den MTV Europe Music Awards wurde sie als „beste norwegische Künstlerin“ gekürt.

Der Song, mit dem sie hierzulande ihr Debüt gab, platzierte sich länger auf Platz 1 der norwegischen Charts als jeder andere zuvor – eine Bestmarke, die bislang von Robbie Williams gehalten wurde.

Bei diesem Karrieretempo war ja klar, dass sich der Name Marit Larsen schnell auch über die Grenzen Norwegens hinaus herumspricht! Und so wurde am 24.07. Ihre Single „ If A Song Could Get Me You“ endlich auch in Deutschland veröffentlicht, eine ausgedehnte Deutschlandtour folgt im Herbst.

In Norwegen ist Marit Larsen ein absoluter Topstar – und das bereits zum wiederholten Mal: denn mit ihren gerade einmal 25 Jahren gelang der bezaubernden Musikerin in ihrer Heimat bereits zum zweiten Mal das Kunststück, eine sensationelle Musikbiz-Karriere zu starten.

Marit Larsen -  Folk-Pop Ikone aus Norwegen
Marit Larsen - Folk-Pop Ikone aus Norwegen

Als Hälfte des Chart-Pop-Duos M2M war sie zwischen Mitte der Neunziger und 2002 an mehr als zwei Millionen verkauften Tonträgern entscheidend beteiligt und landete u.a. Chart-Hits in den USA, halb Europa und in Japan (!). Warum man hierzulande von dem skandinavischen Dance-Pop-Export seinerzeit kaum Notiz nahm, ist derweil rätselhaft. Auch Marit Larsen hat keine schlüssige Erklärung: „Vielleicht war es nur Zufall, es ging damals alles sehr schnell“, erinnert sie sich. „Wir waren so wahnsinnig jung und die Platten wurden gleichzeitig in mehr als zwanzig Ländern veröffentlicht. Wir hatten also pro Land kaum mehr als einen Tag Zeit, um dort Interviews zu geben. Und natürlich konzentrierten wir uns auf die USA.“

Marit LarsenSo richtig traurig ist die junge Sängerin allerdings nicht, dass sie hierzulande nicht wie in ihrer norwegischen Heimat die Öffentlichkeit mit einem musikalischen Komplett-Relaunch überzeugen muss, sondern auf ein völlig unvoreingenommenes Publikum trifft. Erste Erfahrungen mit den hiesigen Musikfans konnte die bildhübsche Skandinavierin vor einigen Wochen sammeln. Im März 2009 bestritt sie 21 Konzerte in ganz Europa im Vorprogramm von Jason Mraz, in deren Verlauf sie auch in Mannheim, Hannover und Leipzig auftrat. „Ich hatte das Gefühl, dass die Zuschauer in Deutschland einfach nur großartig waren“, schwärmt sie, „und deshalb bin ich auch überglücklich, dass meine Musik jetzt auch hier veröffentlicht wird.“

Marit Larsen Und auch wenn hierzulande kein Mensch ihre musikalische Vorvergangenheit kennt, so vermag die aus Lørenskog stammende Musikerin dennoch von den Erkenntnissen ihrer bisherigen Vita zu profitieren. „Mir ist klar geworden, dass, egal wie viele Personen hinter den Kulissen an einer Sache beteiligt sind, das Publikum immer davon ausgeht, dass man als Künstler mit allen Elementen der Veröffentlichung zu hundert Prozent einverstanden ist“, erklärt sie, „sei es die Art und Weise, wie die Musik klingt oder wie man sich darstellt. Deshalb ist es wichtig, dass man sich immer im Klaren ist, was man möchte, sowohl persönlich als auch künstlerisch.“

Marit LarsenDass man seine Ziele auch tatsächlich erreichen kann, wenn man diesem Leitspruch folgt, bewies Marit Larsen bereits vor drei Jahren: Mit ihrem ersten Soloalbum, das in Norwegen unter dem Titel „Under The Surface“ erschien, legte sie in jeder Hinsicht ein beeindruckendes Debüt vor, das sowohl bei Kritikern als auch Plattenkäufern in Norwegen auf vorbehaltlose Gegenliebe stieß. Dabei gelang ihr ein sensationeller Spagat: Von Musikliebhabern wurde „Under The Surface“ unter den besten Alben des Jahres gelistet, gleichzeitig brachte der Longplayer mehrere Airplay- und Singlehits hervor (alleine ihre Debütsingle „Don’t Save Me“ rangierte fünf Wochen an der Spitze der norwegischen Charts). Die unverschämt catchy, aber dennoch sehr speziellen Popsongs, deren musikalische Einflüsse von Folk über Bluegrass bis zu klassischer Musik reichten, verzückten ganz Norwegen und heimsten zahlreiche Musikpreise (u.a. einen MTV Europe Music Award in der Kategorie „Beste norwegische Künstlerin“) ein.

Mit dem Follow-Up „The Chase“, das in Norwegen im vergangenen Oktober erschien, gelang es Marit, diese Erfolge noch zu toppen: Mit ihrer Single „If A Song Could Get Me You“ stellte sie einen neuen Rekord auf. Der Song, mit dem sie hierzulande ihr Debüt gibt, platzierte sich länger auf Platz eins der norwegischen Charts als jeder andere zuvor – eine Bestmarke, die bislang von Robbie Williams gehalten wurde.

Marit LarsenIm Anschluss an die Single „If A Song Could Get Me You“ erscheint in Deutschland, Österreich und Schweiz ein exklusives Album gleichen Titels, das die besten Songs ihrer beiden bisherigen Longplayer „Under The Surface“ und „The Chase“ vereint. Für die Musikerin, die große Sorgfalt bei der Song-Anordnung walten lässt, eine gleichsam schwierige als auch hochinteressante Aufgabe. „Mir ist natürlich bewusst, dass ‚Don’t Save Me’ und ‚Under The Surface’ vom ersten Album die beiden Songs sind, die vom Publikum immer das beste Feedback bekommen, also hatte ich keine Zweifel, dass sie nun auf ‚If A Song Could Get Me You’ enthalten sein sollten. Mir ist ja auch bewusst, dass in Deutschland noch niemand meine Musik kennt“, erklärt sie. „Andererseits passen die Songs auch thematisch zu den anderen Liedern von ‚The Chase’, die von der Jagd nach der richtigen Person handelt, mit der man sein restliches Leben verbringen möchte. Aber auch vom Streben, die eigenen Träume und Ziele zu verwirklichen, um auch jene Person werden zu können, die man sein restliches Leben sein möchte. Die ganzen Möglichkeiten, die wir jeden Tag im Leben haben, bringen so viel Verantwortung mit sich, weil sie so weitreichende Konsequenzen für die Zukunft haben.“

Dazu zählen natürlich auch ganz profane, technische Dinge, wie z.B. die Wahl des Studios. Beide Alben entstanden in den Propeller Studios in Oslo unter der Regie von Kåre Vestrheim, in dessen Produzenten-Lebenslauf sich illustre Namen wie Hanne Hukkelberg, Morten Harket und Gluecifer tummeln. „Kåre und ich sprechen eine eigene musikalische Sprache”, sagt Marit Larsen, die auf ihren Alben neben Gesang auch Gitarre, Klavier, Mandoline und Harmonika spielt. „Er versteht mich hundertprozentig und glaubt an meine Songs – aber er scheut sich auch nicht, mich immer wieder neu heraus zu fordern. Er ist brutal ehrlich zu mir, wie es bisher noch niemand gewagt hat. Das macht mich stark und selbstbewusst, wenn das Album fertig ist. Denn ich weiß dann, dass jede noch so winzige Kleinigkeit beachtet und bewertet wurde.“

Ob ein Song fertig und gut ist, entscheidet dabei ein simpler Test. „Ich habe zu Hause kein schickes Aufnahme-Equipment, deshalb höre ich mir die Stücke auf meinem Diktaphon an. Wenn es mir gelingt, einen Song von vorne bis hinten durchzuhören und mich dabei wohl zu fühlen, dann weiß ich, es ist vollbracht.

Jeder Song muss diese Hürde nehmen.“ Eine qualitative Abstufung unter den einzelnen Kompositionen gibt es für Marit, zu deren musikalischen Helden u.a. Joni Mitchell, Rufus Wainwright, Paul McCartney, Feist, Gillian Welch, Billy Joel, Grieg und Chopin zählen, nicht. Auch das Konzept „Hitsingle“ ist ihr im Rahmen der Albumaufnahmen eher fremd.

„Für mich ist jeder Song, der auf dem fertigen Album ist, ein ‚Hitsong’“, erklärt sie. „Nicht, weil ich mir jedes Stück im Radio vorstellen kann, sondern weil irgendwann im Laufe der Entstehung jeder Song einmal mein Lieblingssong war. Man komponiert und schreibt, man schreibt und komponiert, und ab und zu hat man das Gefühl, dass ‚niemand jemals einen solchen Text aus dieser Perspektive geschrieben hat’ oder dass einem ‚diese Melodie einfach nicht mehr aus dem Kopf geht’. Das ist für mich das, worum es beim Songwriting geht.“

Ein Album voller Lieblingssongs von einer bezaubernden Künstlerin, die genau weiß, was sie will: Wir können uns auf Marit Larsen freuen.

www.maritlarsen.de/

Maradona Mexiko

„Was gut kommt, wird gemacht, ohne stilistische Scheuklappen. Wenn eine Tuba passt, dann bringt sie mir, wenn eine Bigband den Song schleppen soll, her damit.“ Das scheint das Credo von MARADONA zu sein. Und dieses Rezept funktioniert! Rock, Reggae, Punk, HipHop, Ska, Swing oder Indie sind wichtig um einen eigenen und abwechslungsreichen Sound zu kreieren, mit der neuen Single „Ich bin weg“ beweisen MARADONA jedoch noch mehr.

Maradona
Maradona

MARADONA schaffen es, neben sarkastischen Untertönen oder ironischen Statements, auch beinahe poetisch anmutenden Versfragmenten kritische Töne zu formulieren. Ohne den erhoben Zeigefinger, aber vielleicht mit dem Mittelfinger in der Ozonschicht.

Maradona lassen es knallen wie an Silvester!

Auf Ihrer ersten Single verbinden sie Rock/Punk Elemente mit einem Salsa-Percussion-Break und lassen eine Marching- Band darüber marschieren.

Was sich hier absurd anhört funktioniert aber hervorragend und hinterlässt einen unverwechselbaren Fingerabdruck. Ihr Song MEXIKO erzählt mit viel Ironie und Augenzwinkern von einer Expedition in das Land „…wo alles besser ist oder auch nicht“.

http://www.youtube.com/watch?v=Ek_xPx_mqt0

Das großartige Video zu „Mexiko“ gibt es hier

Das Album „Das Leben ist schön“ erscheint am 11.09.2009!!!

Maradona Biographie

Nach jahrelangen Proberaumzeltlagern, unbezahlten Gigs, ständig wechselnden Bandbesetzungen, absurden Contests und Castingshows haben sich fünf Musiker aus Köln aufgemacht, um der Welt ihren Stempel aufzudrücken.

Pete (Gesang), Achim (Gitarre), David (Bass) und die Rhythmusfraktion mit Jörg (Percussion) und Tim an der Schießbude arbeiteten knapp zwei Jahre an ihrem Debutalbum „Das Leben ist schön“.

Die Dinosaurier der Band sind Tim und Jörg, die bereits 2003 unter dem Bandnamen „O2“ spielten. Eine gleichnamige Telefongesellschaft stoppte jedoch die Formation und drückte Tim´s Konto, durch eine Schadensersatzforderung, ein wenig in die roten Zahlen.

Ein großartiger Start!
Achim, der zu dieser Zeit noch mit der Band „Strike9“ durch die Jugendzentren zog und Pete, der nicht so recht wusste wohin mit seiner Stimme, lernten Tim und Jörg 2006 bei einem Fußball Turnier der alternativen „Bunten Liga“ in Köln kennen. Das war der Startschuss für „Maradona“. David, der schon einige Zeit mit der Band „John Q Public“ unterwegs war, wurde von Tim kurze Zeit später ablösefrei in die Mannschaft berufen.
In anderen Presseinfos steht an dieser Stelle eine lupenreine „Münchhausen“-Erfolgsgeschichte, wie toll alles lief und was für eine super „Chemie“ entstand. Das war natürlich nicht der Fall.

Was dann folgte war ein Abenteuer für alle Beteiligten!

Maradona "Das Leben ist schön"
Maradona "Das Leben ist schön"

Unter der Devise „Trial and Error“ mischte man die unterschiedlichsten Musikstile wie Rock, Reggae, Punk, HipHop, Ska, Swing oder Indie, um einen eigenen und abwechslungsreichen Sound zu kreieren.

Was gut kommt, wird gemacht, ohne stilistische Scheuklappen. Wenn eine Tuba passt, dann rein damit, wenn eine Bigband den Song schleppen soll, lass sie spielen.

Doch bei allen diesen unterschiedlichen Einflüssen ist und bleibt MARADONA eine Rockband!

Abwechslungsreiche Beats, fette Bässe und auf den Punkt gespielte Gitarren ergeben zusammen mit Pete’ s Charakterstimme den Sound der in Deutschland noch fehlt.

Die Texte beziehen eindeutig Stellung und es werden interessante Stories erzählt, die nicht nur auf den erstbesten funktionierenden Endreim abzielen. Sarkastische Untertöne, ironische Statements und teilweise poetisch anmutende Versfragmente schaffen es auch kritische Töne zu formulieren. Ohne den erhoben Zeigefinger, dafür mit dem Mittelfinger in der Ozonschicht.

Pete schreibt keine Texte er tätowiert sie!

Die Refrains mit der Fonstärke eines startenden Düsenjägers sind direkt, schnörkellos, durch die Bank Ohrwürmer und verbreiten eine wahre Südkurvenstimmung.

Als Produzent hat neben Tim Lindenschmidt auch der mit Gold und Platin Awards behängte Produzent und Pionier der deutschen Hip Hop Szene Daniel Sluga mitgewirkt.

Auch die Kollaboration mit anderen Musikern, wie zum Beispiel dem befreundeten Jean Michel Tourette von „Wir sind Helden“, der bei dem Album an zwei Songs mitgearbeitet hat, oder der Rapper der Hip Hop Combo „Die Firma“, der bei „Das Leben ist schön“ am Start ist, seine Frau, bekannt als „Die Eine“, allerdings zuhause lassen musste, zeigen wie vielseitig das Album geworden ist.

Endlich ein Album was Spaß macht und wehtut!

Wer nach 3 Titeln abschaltet und meint er kennt die Band hat was verpasst.


MARADONA

Live steht Maradona in der Tradition der „Beastie Boys“, „Motörhead“ oder der alten Partyrakete „Wolfgang Petry“, also mehr Abrissbirne, als virtuoses Instrumente zur Schau stellen. Alle fünf sind zwar waschechte Musiker die Ihr Instrument beherrschen, aber zu einer guten Performance gehört weit mehr als sauber runter gespielte Songs!

MARADONA Livetermine

21.06. Media Park (Köln)
25.07. Ferropolis – MDR Jump Community Party (Sachsen Anhalt)
01.08. Maschseefest – Open Air- FFN (Hannover)
02.08. Trebur Open Air (Mainz)
04.09. Open Air Festival (Mühlheim an der Ruhr)

Club Tour (Oktober): Berlin, Hamburg, München und Köln. Genaue Termine folgen….

Ballermann 2009

Millionen Deutsche fahren jedes Jahr zum „Ballermann“ nach Mallorca.

Mit der Compilation „Ballermann 2009“ erscheint ein attraktives Doppel-Album aus genau diesem Genre. Die Macher der CD sind seit Jahren begeisterte Mallorca-Urlauber, und deswegen ist auf dieser CD alles drin, was auch am Ballermann stattfindet.

Ballermann 2009
Ballermann 2009
Bereits zu Beginn der anstehenden Saison wurden die 42 Titel der CD mühevoll recherchiert und jetzt auf CD und als Download (erhältlich in sämtlichen Download-Shops wie u.a. iTunes, Musicload.de) veröffentlicht.

Für die größten Fans dieser Musik ist die „Ballermann 2009″ auch als 3er-CD erhältlich und beinhaltet sagenhafte 63 Mallorca-Hits der Saison. Die Fans dürfen sich also auf die authentischste CD des Jahres freuen!

Ganz unterschiedliche Musikrichtungen lassen das richtige Partyfeeling aufkommen:

Die CD startet mit den brandneuen Party-Hits der Insel wie „Ich hab dich auch schon mal schlanker geseh’n“ (Buddy) und dem „Hu-Hu-Hubschraubereinsatz“ von DJ Düse, gefolgt von dem neuen Hit von Willi Herren („Da sprach der alte Häuptling“) und den Lollies („Arsch im Sand“). Der König von Mallorca Jürgen Drews fehlt ebenso wenig auf dieser Compilation wie die „Mallorca-Prinzen“ Peter Wackel, Mickie Krause und Almklausi. Und erstmalig überhaupt auf einer CD Vollker Rachos neue Single „Party Machen Wir“.

Doch nicht nur die Interpreten, die täglich in der Saison im „Oberbayern“, „Bierkönig“ oder im „MegaPark“ auftreten, sind auf dieser CD enthalten, sondern auch zahlreiche Dance- Acts aus den Charts wie u.a. der DJ Michael Mind („Love’s Gonna Get You“), Schwedens Export-Hit Alcazar mit „Burning“, das Guru Josh Project („Infinity“) sowie Aquagen („Hard To Say I’m Sorry 2k9“).

Die Discofox-Runde mit waschechtem Foxschlager wird eingeläutet von Oliver Lukas („Noch in 100.000 Jahren“). Ebenso mit dabei die Discofox-Hits „Wenn der Mond scheint“ (Der Bürgermeister), „Nachts, wenn alles schläft – ahahaha“ von Howie Nuvo und DJ Mox mit „So a schöner Tag“.

Weitere Interpreten auf dieser CD: Tobee, Chris Andrews, Die Autohändler, Klaus & Klaus, Dieter Thomas Kuhn & Band u.v.a.m.

„Ballermann 2009“ ist der ideale Partysoundtrack für den Sommer – nicht nur auf Mallorca, sondern auch auf jeder Strand- & Grill-Party in deutschen Landen, auf jedem Schützenfest, Campingplatz oder in den eigenen vier Wänden, wenn das Wetter wieder mal streikt.

„Ballermann 2009“ – Party nonstop – Party pur! Tracklisting:

Ballermann 2009 CD1
1. Buddy – Ich hab dich auch schon mal schlanker geseh’n 03:07
2. Banjee & Saw – Blöde Kuh 03:06
3. Lollies – Arsch im Sand (Auf die Fresse DJ-Mix) 03:00
4. Almklausi – Ich fange nie mehr was mit einem Luder an 03:10
5. Chriss TUXI – Palma de Mallorca 03:06
6. Strandjäger – Annika 03:21
7. Frauenarzt & Manny Marc – Das Geht Ab 03:30
8. Cidinho & Doca – Rap Das Armas 03:54
9. Michael Mind – Love’s Gonna Get You (Radio Edit) 03:03
10. Aquagen – Hard To Say I’m Sorry 2K9 (Radio Edit) 03:14
11. Alcazar – Burning 03:06
12. Dieter Thomas Kuhn & Band – Bind ein blaues Band um 03:00
13. George Le Bonsai – Chianti Lied 03:46
14. Howie Nuvo – Nachts, wenn alles schläft 03:59
15. Dan Daniell – ICH WILL DICH 04:06
16. IVO – Mamy Blue 03:22
17. Der Bürgermeister – Wenn der Mond scheint 03:56
18. Ela Graf – Stimmen im Wind 03:40
19. Siggi Rose – Juliet 2009 03:45
20. DJ Mox – So a schöner Tag (Fliegerlied) – Party Remix 03:20
21. Oliver Lukas – Noch in hunderttausend Jahren (Club Mix 2009) 03:37

Ballermann 2009 CD2
1. DJ Düse – Hubschraubereinsatz 03:34
2. DJ Hulpa feat. Party-Atze – Kenn nicht deinen Namen (scheißegal) 03:12
3. Willi Herren – Da sprach der alte Häuptling der Indianer 02:31
4. Mike der Bademeister feat. Schwalmrebellen – Licht am Fahrrad 03:12
5. Jürgen Drews – Wieder alles im Griff 05:30
6. Mickie Krause – Alle total versaut! (Single Version) 04:07
7. Peter Wackel – Nüchtern bin ich so schüchtern (Alpen Mix) 03:55
8. Tim Toupet – Döner-HITMIX 03:05
9. Klaus & Klaus – Das rote Pferd auf’m Flur 02:51
10. DJ Akropolis – Ich trinke Ouzo (aus „Der Schuh des Manitu“) 02:56
11. King Boing & Fliegenmann – Gummiball 03:21
12. DJ Abschleppdienst – Party, Palmen, Weiber und’n Bier 03:33
13. Vollker Racho – Party Machen Wir 03:05
14. Sonic Palms – On The Beach (Radio Edit) 03:40
15. Scotty – The Black Pearl 03:40
16. Groove Bandits – Sing Hallelujah 03:23
17. Guru Josh Project – Infinity 2008 (Klaas Vocal Edit) 03:12
18. Baccara – Sorry I’m A Lady (new version) 03:11
19. Chris Norman – Living Next Door To Alice (new version) 03:25
20. Chris Andrews – Pretty Belinda 02:35
21. Tobee – Lotusblume 03:39