Schlagwort-Archive: Country

Sion Hill - “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

Sion Hill – “Elephant“

Erst kürzlich hat der Singer-Songwriter Sion Hill keinen Geringeren als Pete Doherty, der in der Vergangenheit als Frontmann der Indie-Bands Babyshambles und The Libertines weltweit für Furore sorgte, auf seinen Deutschland-Shows supportet.

 Sion Hill - “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)
Sion Hill – “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

Nun veröffentlicht der aus Mullingar (Irland) stammende Musiker unter dem Titel “Elephant“ sein Debütalbum, das sich aufgrund der Vielfalt der musikalischen Stile nur schwerlich verorten lässt. Unter anderem begegnen einem darauf Ingredienzen aus Soul, Gospel, Blues, Pop, Folk und Country.

Einen ersten Vorgeschmack auf den Longplayer lieferte bereits Anfang des Jahres die Vorab-Single „Nothing`s Wrong With Loving You“, gefolgt von dem zweiten Vorboten “Beaches“, der im Mai erschienen ist.

Aufgenommen wurde das abwechslungsreiche Album übrigens in den Hamburger Clouds Hill Studios, und zwar unter der Ägide von keinem Geringeren als Johann Scheerer (Pete Doherty, Bosnian Rainbows, Anajo, Frank Spilker, 1000 Robota, Stella, Karamel, Faust).

Wer das wunderbare Werk mal antesten möchte, dem seien als Anspieltipps neben den oben genannten Vorboten der zwischen Disco und Pop changierende Titeltrack, das Hymnen-geschwängerte Lied “Take Me Back“, der Soul Pop von “Something In The Water“, die Ballade “All I Need Is You“ sowie die Blues-infizierte Nummer “Before You Go“. empfohlen.

Hier der Videoclip zur ersten Single:

Und hier das Video zur zweiten Single namens “Beaches“:

Hier schließlich der Clip zum Titeltrack:

Sion Hill live:
5.10.2017 Köln, Studio 672
16.10.2017 Essen, Temple Bar
17.10.2017 Hannover / Theater 2
18.10.2017 Münster, Rote Lola
20.10.2017 Würzburg, CAIRO
21.10.2017 Erfurt, Museumskeller
22.10.2017 Göttingen, Nörgelbuff
24.10.2017 München, Milla Live-Club
25.10.2017 Karlsruhe, Substage
26.10.2017 Mannheim, Kurzbar
27.10.2017 Darmstadt, HoffART Theater
28.10.2017 Nürnberg, Nürnberg Pop
29.10.2017 Magdeburg, Wohnzimmerkonzerte
31.10.2017 Berlin, Musik & Frieden
01.11.2017 Hamburg, Prinzenbar
07.11.2017 Hamburg, Nachtwache

Website: http://sionhill.world/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sionhillofficial/

Sion Hill – “Elephant“ (Clouds Hill/Indigo)

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Natalia Avelon - “Love Kills“ (RCA/Sony Music)

Natalia Avelon – “Love Kills“

Vor zehn Jahren hörte ich zum ersten Mal von der Sängerin und Schauspielerin Natalia Avelon, als sie in dem Film “Das Wilde Leben“ in der Rolle der Uschi Obermaier zu sehen war und zudem gemeinsam mit dem HIM-Frontmann Ville Valo ein Remake des Evergreens “Summer Wine“ (1966) von Lee Hazlewood und Nancy Sinatra für den Soundtrack beisteuerte.

Natalia Avelon -  “Love Kills“ (RCA/Sony Music)
Natalia Avelon – “Love Kills“ (RCA/Sony Music)

Die Coverversion schaffte es damals bis auf Platz 1 der finnischen Charts und erreichte hierzulande und in der Schweiz eine Notierung auf Platz 2 der Charts. In den deutschen Charts war der Song sage und schreibe 45 Wochen platziert und erhielt hier eine Platinauszeichnung.

Rund eine Dekade nach diesem Charterfolg erscheint nun endlich unter dem Titel “Love Kills“ das Retro-inspirierte Debütalbum der mittlerweile 37-jährigen deutsch-polnischen Künstlerin, die mit gebürtigem Namen Natalia Siwek heißt.

Mit deutlichen Airplay-Qualitäten versehen ist darauf der Vorbote “In Another Life“ und leicht lasziv gibt sich der aktuelle Appetizer “Blind Belief“. Düster gefärbt ist “Dark Desires“, ein Duett mit keinem Geringeren als Bela B., während “Catch Me If You Can“, eine Zusammenarbeit mit den Country-Rockern von The BossHoss, Feel Good-Vibes zu verströmen weiß.

Wunderbar geworden ist die leicht countryesk angehauchte Nummer “Immune To Love“, die mit einem Gast-Feature der dänischen Sängerin Medina aufwartet.

Am Songwriting oder an der Produktion des Albums beteiligt waren übrigens so illustre Leute wie Chad Hugo (N.E.R.D., Jay-Z, Britney Spears, Justin Timberlake), Guy Chambers (Robbie Williams, Kylie Minogue, Katie Melua, Texas, Will Young), Tim Myers (Lena, Lenka, OneRepublic, Stanfour) oder Fabian Strangl (Wincent Weiss, Luxuslärm, Max Prosa, The Sinderellas, Itchy Poopzkid, Bullmeister).

Verortet irgendwo zwischen Pop, Country, Rock und Chanson und retro-inspiriert daherkommend, ist “Love Kills“ ein klasse Debütalbum geworden, in das ihr unbedingt mal reinhören solltet.

Hier der Videoclip zu “Blind Belief“:

Website: http://www.natalia-avelon.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Natalia-Avelon-117103841714872/
Natalia Avelon – “Love Kills“ (RCA/Sony Music)

Amy Macdonald - “Under Stars” (EMI/Universal Music)

Amy Macdonald – “Under Stars”

Rund 4 ½ Jahre ist es her, dass die schottische Singer/Songwriterin Amy Macdonald mit ihrem letzten Album “Life In A Beautiful Light” auf Platz 1 der Charts in Deutschland und Österreich landete.

Amy Macdonald - “Under Stars” (EMI/Universal Music)
Amy Macdonald – “Under Stars” (EMI/Universal Music)

Bis zum heutigen Tag ging der Longplayer, der unter anderem in Deutschland und der Schweiz Platin einheimsen konnte, weltweit über 850.000 mal über die Ladentische.

Endlich gibt es nun mit der Vorab-Single “Dream On“, welche in ihrer Heimat Schottland die Top40 der offiziellen Single-Charts enterte, und dem Longplayer “Under Stars” neues Material der Sängerin und Songschreiberin.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Viertwerk von Cameron Blackwood (George Ezra, London Grammar, We Are Scientists, Florence and The Machine) und dem Produzentenduo My Riot (London Grammar, Birdy).

Erwähnt sei an dieser Stelle, dass am Songwriting neben Amy Macdonald auch Leute wie Ben Parker, James Sims und Adam Falkner beteiligt waren.

Das Resultat der Zusammenarbeit mit den obengenannten Namen sind 11 Songs, welche sich in ihrer Melodienverliebtheit musikalisch irgendwo zwischen Pop, Rock, Country und Folk wohl fühlen und dabei, wie man es von Amy Macdonald ja bereits kennt, durch ihren authentischen und handgemachten Charakter bestechen.

Wenn der geneigte Hörer auf “Under Stars“ einfühlsamen Balladen wie der Piano-Nummer “Never Too Late“, dem einen Ausflug in Gospel-Gefilde wagenden Lied “Down By The Water“, Pop-Hymnen wie der aktuellen Single-Auskopplung “Dream On“ oder dem zwischen Country und Pop oszillierenden Titeltrack lauscht, dürften kaum Wünsche offen bleiben.

Wer zur Deluxe Edition greift, bekommt sozusagen als Sahnehäubchen zahlreiche weitere Lieder zu hören, nämlich Akustik-Versionen folgender Albumtracks: “Under Stars“, “Dream On“, “Prepare To Fall“, “Leap Of Faith“, “Automatic“, “Down By The Water“ und “The Rise & Fall“. Zudem findet sich auf der Deluxe Edition als besonderes Bonbon noch eine akustische Coverversion des Bruce Springsteen-Klassikers “I`m On Fire“ aus dem Jahre 1984.

Amy Macdonald, die sich längst als feste Größe im internationalen Musikgeschäft etabliert hat, beweist mit ihrem Viertwerk “Under Stars“ eindrucksvoll, dass sie zu den wenigen Acts der internationalen Musikszene gehört, die für sich in Anspruch nehmen können, konstant Alben auf gleich bleibend hohem Niveau herauszubringen.

Hier der Videoclip zu “Dream On“:

Diskografie (Alben):

2008 This Is The Life

2010 A Curious Thing

2012 Life In A Beautiful Light

2017 Under Stars

Website: http://www.amymacdonald.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/pg/amymacdonaldmusic
Amy Macdonald – “Under Stars” (EMI/Universal Music)

JohnnySwim – „Georgica Pond“

JohnnySwim – das Duo präsentiert sein neues Album „Georgica Pond“, Album-VÖ: 10.02.17 (TIPP!)

JohnnySwim – „Georgica Pond“ (Big Picnic Records / India Media Group)

Sonny & Cher. John & Yoko. Esther & Abi Ofarim. Ehepaare in der Welt der Popmusik haben immer ein besonders romantisches Flair, das sich im besten Fall auch mit ihrer Musik verbreitet. Das gilt auf jeden Fall auch für das US-amerikanische Duo JOHNNYSWIM, Abner und Amanda Ramirez, das derzeit in den USA für Furore sorgt und mit seinem aktuellen Album „Georgica Pond“ in den Billboard Top 200 auf Platz 35 debütierte sowie auf Platz 13 der Top Current Album Charts. Gleichzeitig eroberten Sänger und Gitarrist Abner Ramirez und die Sängerin Amanda Suano Ramirez Platz eins der iTunes-Singer-Songwriter-Charts. Erstaunlich auch, wie populär JOHNNYSWIM schon in Deutschland sind, ohne hierzulande überhaupt eine Platte veröffentlicht zu haben. Nahezu drei Millionen Streams auf Spotify allein in Deutschland sprechen fürwahr für sich. Wenn am 10. Februar 2017 „Georgica Pond“ in Deutschland veröffentlicht wird, gastieren JOHNNYSWIM (zwischen ihrer laufenden US-Tournee) auch erstmals für einen Showcase in Deutschland (am 10. Februar im Privatclub, Berlin).

„Georgica Pond vereint American Folk mit Southern Soul mit Ursprüngen im Blues und Country.“, fasst allmusic das stilistische Spektrum von JOHNNYSWIM treffend zusammen. Das Duo besticht nicht nur durch Amandas aparte Stimme, exzellenten Duettgesang und wunderbare Gesangsharmonien, sondern auch durch mitreißende Melodieführung und beeindruckend ehrliche Songtexte über Liebe und Verlust, Vergangenheit und Zukunft, Vertrauen und Vermächtnis. „Georgica Pond“ wurde von Abner Ramirez produziert und im Heimstudio des Paares in Los Angeles aufgenommen. Abner und Amanda arbeiteten mit verschiedenen Songwritern und Musikern zusammen, darunter ihr langjähriger Mitarbeiter Britten Newbill, der Violinist und Komponist Anton Patzner sowie die beiden aus Nashville stammenden Songwriter Natalie Hemby und Chris DeStefano. Nicht zu vergessen der Gastauftritt der Country-Ikone Vince Gill, dessen Gesang und Gitarrenspiel „Last Night in Georgia“ veredelt.

Facebook: www.facebook.com/JOHNNYSWIM/
Website: http://www.johnnyswim.com

R.E.M. – „Out Of Time – 25th Anniversary Edition“

R.E.M. veröffentlichen Re-Issue von „Out Of Time“ anlässlich des 25-jährigen Jubiläums auf Concord Bicycle | VÖ: 18.11.16.

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R.E.M. – „Out Of Time – 25th Anniversary Edition“ (Concord Bicycle / Universal Music)

Es war ihr Durchbruch. Mit „Out Of Time“ waren R.E.M. endgültig im Mainstream angekommen und kletterten damit auch an die Spitze der Charts – zumindest in den USA und England, in Deutschland erreichten sie „nur“ Platz 2. Waren die sechs vorangegangenen Alben vor allem in der Alternative Szene sehr geschätzt, erreichte ihre Musik nun auch ein breiteres Publikum. Das brachte Michael Stipe, Mike Mills, Bill Berry und Peter Buck nicht nur viel Anerkennung und Lob mit sich, sondern auch Ablehnung. Gerade die Fans der ersten Stunde konnten mit dem musikalischen Sinnes-Wandel so gar nichts anfangen. Von Ausverkauf war da die Rede.

Doch man tut der Band unrecht, denn letztendlich ist nicht nur der Wechsel vom Indie-/Alternative-Rock hin zur Pop-orientierten Folk- und Country-Musik für den massiven Erfolg verantwortlich zu machen, sondern viele weitere Faktoren spielen da eine Rolle. Bereits die beiden Vorgänger-Alben „Document“ von 1987 und vor allem „Green“ (1988) spielten mit Pop-Musik-Elementen und zählen in den Augen vieler Fans als zwei ihrer besten Alben überhaupt.

„Schuld“ an der musikalischen Neuorientierung war sicher auch der Abschluss eines Vertrags mit dem Major-Label Warner nach dem Erfolg von „Document“. Man kann nur spekulieren, wieviel Einfluss Warner auf die Musik von R.E.M. genommen hat.

Und dann ist da natürlich noch der Erfolg von Grunge Anfang der 90er Jahre, der sich sicher auch zum Positiven für die Band aus Athens, Georgia ausgewirkt hat. Denn es war total „hip“, Indie-, Alternative- und Punk-Rock gut zu finden und salonfähig zu machen.

REM „Out Of Time“ Deluxe Unboxing Video:

Nun also nach 25 Jahren – „Out Of Time“ erschien erstmalig am 12. März 1991 – gibt es das Album jetzt wieder in drei verschiedenen Ausführungen: Das 2CD-Set enthält eine remasterte Version des Originalalbums, Demoversionen der Albumtracks und von zwei nicht auf dem Album befindlichen B-Seiten, sowie einen bisher unveröffentlichten Song. Das 3LP-Set enthält neu gemasterte Vinylversionen des Originalalbums und die Demos. Die 25th Anniversary Deluxe Edition von „Out Of Time“ besteht aus vier Silberlingen mit dem remasterten Album, den Demos, Liveaufnahmen des Mountain Stage-Auftritts von 1991 (eine Aufnahme mit Seltenheitswert, da die Band mit diesem Album nicht auf Tour ging) und eine Blu-ray-Disc mit Hi-res Audio und 5.1 Surround Sound-Versionen von „Out Of Time“, allen Musikvideos zu diesem Album und dem EPK „Time Piece“ von 1991 mit Studiomaterial, exklusiven Auftritten und mehr. Alle Versionen enthalten ausführliche Begleittexte von Annie Zaleski, Interviews mit allen vier Bandmitgliedern und den Produzenten Scott Litt und John Keane. Alle Details findet Ihr unten.

Doch warum es als Bonus nur Demo-Versionen gibt, bleibt das ganz große Rätsel. Zwar sind darunter wie schon gesagt auch zwei Versionen von nicht auf dem Album befindlichen B-Seiten, doch die eigentlichen B-Seiten aller vier veröffentlichten Singles – „Losing My Religion“, „Shiny Happy People (feat. Kate Pierson of the B-52s)“, „Near Wild Heaven“ und „Radio Song“ – fehlen komplett. Das hätte das Paket mit Sicherheit noch interessanter gemacht. So bleibt es eine durchschnittliche Wiederveröffentlichung in einer eher schmucklosen Box (jedenfalls im 2CD-Set), die eigentlich nur für wahre Fans interessant ist. Und die werden mit Sicherheit schreien: „I’m Losing My Religion“ – frei übersetzt so viel wie „Ich verliere den Verstand“.

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„OUT OF TIME“ – 25th ANNIVERSARY EDITION (2CD-SET):

DISC 1
„OUT OF TIME“
01. Radio Song
02. Losing My Religion
03. Low
04. Near Wild Heaven
05. Endgame
06. Shiny Happy People
07. Belong
08. Half A World Away
09. Texarkana
10. Country Feedback
11. Me In Honey

DISC 2
„OUT OF TIME“ DEMOS
01. Losing My Religion 1 (demo)
02. Near Wild Heaven 1 (demo)
03. Shiny Happy People 1 (demo)
04. Texarkana 1 (demo)
05. Untitled Demo 2
06. Radio – Acoustic (Radio Song 1 demo)
07. Near Wild Heaven 2 (demo)
08. Shiny Happy People 2 (demo)
09. Slow Sad Rocker (Endgame demo)
10. Radio – Band (Radio Song 3 demo)
11. Losing My Religion 2 (demo)
12. Belong (demo)
13. Blackbirds (Half A World Away demo)
14. Texarkana (demo)
15. Country Feedback (demo)
16. Me On Keyboard (Me In Honey demo)
17. Low (demo)
18. 40 Sec. (40 Second Song demo)
19. Fretless 1 (demo)

„OUT OF TIME“ – 25th ANNIVERSARY EDITION (3LP-SET):

DISC 1
„OUT OF TIME“

Time Side
01. Radio Song
02. Losing My Religion
03. Low
04. Near Wild Heaven
05. Endgame

Memory Side
01.Shiny Happy People
02. Belong Half A World Away
03. Texarkana
04. Country Feedback
05. Me In Honey

DISC 2
„OUT OF TIME“ DEMOS

Side 1
01. Losing My Religion 1 (demo)
02. Near Wild Heaven 1 (demo)
03. Shiny Happy People 1 (demo)
04. Texarkana 1 (demo)
05. Untitled Demo 2

Side 2
01. Radio – Acoustic (Radio Song 1 demo)
02. Near Wild Heaven 2 (demo)
03. Shiny Happy People 2 (demo)
04. Slow Sad Rocker (Endgame demo)

DISC 3
„OUT OF TIME“ DEMOS

Side 1
01. Radio – Band (Radio Song 3 demo)
02. Losing My Religion 2 (demo)
03. Belong (demo)
04. Blackbirds (Half A World Away demo)
05. Texarkana (demo)

Side 2
01. Country Feedback (demo)
02. Me On Keyboard (Me In Honey demo)
03. Low (demo)
04. 40 Sec. (40 Second Song demo)
05. Fretless 1 (demo)

„OUT OF TIME“ – 25th ANNIVERSARY DELUXE EDITION (4DISC-SET):

DISC 1
„OUT OF TIME“
01. Radio Song
02. Losing My Religion
03. Low
04. Near Wild Heaven
05. Endgame
06. Shiny Happy People
07. Belong
08. Half A World Away
09. Texarkana
10. Country Feedback
11. Me In Honey

DISC 2
„OUT OF TIME“ DEMOS
01. Losing My Religion 1 (demo)
02. Near Wild Heaven 1 (demo)
03. Shiny Happy People 1 (demo)
04. Texarkana 1 (demo)
05. Untitled Demo 2
06. Radio – Acoustic (Radio Song 1 demo)
07. Near Wild Heaven 2 (demo)
08. Shiny Happy People 2 (demo)
09. Slow Sad Rocker (Endgame demo)
10. Radio – Band (Radio Song 3 demo)
11. Losing My Religion 2 (demo)
12. Belong (demo)
13. Blackbirds (Half A World Away demo)
14. Texarkana (demo)
15. Country Feedback (demo)
16. Me On Keyboard (Me In Honey demo)
17. Low (demo)
18. 40 Sec. (40 Second Song demo)
19. Fretless 1 (demo)

DISC 3
LIVE AT MOUNTAIN STAGE
01. Introduction
02. World Leader Pretend
03. Radio Song
04. Fall On Me
05. It’s the End Of The World As We Know It (And I Feel Fine)
06. Half A World Away
07. Belong
08. Love Is All Around
09. Losing My Religion
10. Dallas
11. Radio Song
12. Disturbance At The Heron House
13. Low
14. Sawn Swan H
15. Pop Song 89

DISC 4
„OUT OF TIME“ – BLU-RAY
01. Out Of Time – Hi-Resolution Audio
02. Out Of Time – 5.1 Surround Sound
03. Radio Song (music video)
04. Losing My Religion (music video)
05. Low (music video)
06. Near Wild Heaven (music video)
07. Shiny Happy People (music video)
08. Belong (music video)
09. Half A World Away (music video)
10. Country Feedback (music video)
11. Time Piece

Photocredit: (c) Frank Ockenfells III

THE BAND – „The Last Waltz 40th“

THE BAND: „40 Jahre The Last Waltz“ – Vier brandneue Jubiläums-Editionen des historischen Abschiedskonzertes! Darunter eine Sammler-Edition mit dem bisher unveröffentlichten Skript des Shootings von Martin Scorcese!

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THE BAND – „The Last Waltz 40th“ (40th Anniversary Edition (2-CD)) (Rhino/Warner)

Es war Thanksgiving im Jahr 1976, als THE BAND im Winterland Theatre in San Francisco zum allerletzten Mal im Original Line-Up auf die Bühne gingen. Das Konzert, das passenderweise als „The Last Waltz“ angekündigt wurde, ging als eine der meistgeehrten Performances in die Geschichte der Musik ein. Nicht zuletzt auch, weil THE BAND von einer brillanten All-Star-Gruppe von damals schon legendären Musikpionieren unterstützt wurden, darunter Paul Butterfield, Bobby Charles, Eric Clapton, Neil Diamond, Dr. John, Bob Dylan, Ronnie Hawkins, Joni Mitchell, Van Morrison, Ringo Starr, Stephen Stills, Muddy Waters, Ron Wood und Neil Young. Der spektakuläre Abend wurde von Regisseur Martin Scorcese auf Film gebannt und im April 1978 in den Kinos gezeigt. „The Last Waltz“ gilt bis heute als einer der besten Konzertfilme, die je gedreht wurden.

The Last Waltz – Trailer – (1978) – HQ:

Wie immer nimmt man es geschichtlich aber nicht so genau mit Daten und Fakten. Zwar ist es richtig, dass „The Last Waltz“ vor 40 Jahren aufgenommen wurde – genau genommen am 25. November 1976, doch veröffentlicht wurde das Album und auch der dazugehörige Dokumentarfilm von Martin Scorsese erst 1978. Und das ist nicht der einzige Fehler im Zusammenhang mit dieser Veröffentlichung:

THE BAND - "The Last Waltz 40th" (40th Anniversary Deluxe Edition (4-CD/Blu-Ray)) (Rhino/Warner)
THE BAND – „The Last Waltz 40th“ (40th Anniversary Deluxe Edition (4-CD/Blu-Ray)) (Rhino/Warner)

So behauptet das Presse-Info: „Es war nach 16 Jahren Bandbestehen das historische Abschiedskonzert“, was schon viele Fehler an sich enthält. Die Geschichte der Band beginnt irgendwann 1957 oder 1958 – so ganz sicher sind sich die Quellen nicht. Bis 1963/64 sollte es aber noch dauern bis sich das wohl bekannteste Line-Up – Rick Danko, Levon Helm, Garth Hudson, Richard Mamel und Robbie Robertson -, das auch „The Last Waltz“ aufnahm, zusammenfand. Doch erst ab 1968 nannte man sich THE BAND, ein Name der eng mit der Geschichte der sehr gefragten Studio- und Live-Musiker zusammenhängt, die vor allem von Bob Dylan für seine Tourneen und Alben seit 1965 genutzt wurde. Bis 1964 waren sie zudem als Backing-Band für Ronnie Hawkins unterwegs.

THE BAND - "The Last Waltz 40th" (40th Anniversary Deluxe Edition Vinyl (6-LP)) (Rhino/Warner)
THE BAND – „The Last Waltz 40th“ (40th Anniversary Deluxe Edition Vinyl (6-LP)) (Rhino/Warner)

Man kann also nicht von einer 16jährigen Bandgeschichte sprechen, allenfalls von einer 12jährigen, wenn man vom Line-Up ausgeht oder von einer 8jährigen, zumal auch erst nach 1968 die wegweisenden Alben unter dem Namen THE BAND aufgenommen wurden. Und es ist zwar das Abschiedskonzert das Original Line-Ups, aber die Band bestand bis 1978 weiter und ab 1983 kam es dann zu einer Wiedervereinigung ohne Robbie Robertson und damit auch zu weiteren Tourneen.

The Band & Neil Young – Helpless:

Doch sei’s drum. Das legendäre Abschiedskonzert des Original-Quintetts erscheint jetzt endlich in überarbeiteter Form noch mal und das in mehreren Konfigurationen. Insgesamt in vier unterschiedlichen Formaten wird das Ganze wieder zu haben sein und wird vor allen Dingen zum ersten Mal den Film mit der Musik zusammenbringen. Drei der Formate werden am 11. November veröffentlicht, die umfangreiche und luxuriöse Collector’s Edition kommt am 9. Dezember.

Die Formate:

* 40th Anniversary Edition (2-CD) – Original-Soundtrack mit neu gemastertem Audio von den Original-Mastertapes auf zwei CDs.
* 40th Anniversary Deluxe Edition (4-CD/Blu-Ray) – Der gesamte Audio-Mitschnitt des Konzerts mit Aufnahmen von der Probe und Outtakes und dem The Last Waltz-Film auf Blu-Ray.
* 40th Anniversary Deluxe Edition Vinyl (6-LP) – Der gesamte Audio-Mitschnitt des Konzerts mit Aufnahmen von der Probe und Outtakes erstmalig auf 180g-Vinyl , in einer kunstvoll gestalteten Lift-Top-Box.
* 40th Anniversary Collector’s Edition (4-CD/2-Blu-Ray) – Ab 9. Dezember; limitiert auf 2500 Exemplare. Enthält:
– Den gesamten Audio-Mitschnitt des Konzerts
– „The Last Waltz“-Film auf Blu-ray.
– Eine zweite Blu-Ray-Disc mit einem selten gezeigten Interview mit Martin Scorsese und Robbie Robertson aus dem Jahr 1990, eine Fotogalerie und den 5.1-Audiomix des Originalalbums.
– Ein 300-seitiges, in rotes Kunstleder gebundenes Buch, das die vollständige Replikation des Shooting-Skripts von Scorcese enthält sowie seltene und bisher ungezeigte Fotos, Skizzen vom Set, drei aufklappbare Storyboards und ein Vorwort von Scorsese.

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THE BAND – „The Last Waltz 40th“ (40th Anniversary Collector’s Edition (4-CD/2-Blu-Ray)) (Rhino/Warner)

Als 4CD/Blu-Ray-Set und – zum ersten Mal – als 6 LP-Set präsentiert die 40th Anniversary Deluxe Edition des Original-Soundtracks satte 54 Tracks, darunter das gesamte Konzert sowie Aufnahmen aus den Proben und Outtakes. Zu den Rare Tracks gehören Performances, die nicht im Film zu sehen sind, zum Beispiel „Furry Sings The Blues“ mit Joni Mitchell und „All Our Past Times“ mit Eric Clapton sowie Probeaufnahmen von „Caravan“ mit Van Morrison, „Such a Night“ mit Dr. John und „King Harvest (Has Surely Come)“, das nicht im Konzert gespielt wurde. Die CD-Version ist mit neu geschriebenen Liner-Notes des renommierten Musikfachmanns David Fricke und Ben Fing-Torres ausgestattet. Überdies enthält sie einen zeitgenössischen Essay aus dem Jahre 1977 von Emmett Grogan.

Die 40th Anniversary Collector’s Edition wird auf weltweit 2500 Exemplare limitiert und enthält eine Replikation des Original-Shooting-Skripts von Scorcese. Sobald der Film fertig war, ließ Scorsese zwei Exemplare des Skripts in rotes Leder binden – ein Exemplar für sich selbst und ein weiteres als Geschenk für Robbie Robertson, das sich inzwischen in der Rock’n’Roll Hall Of Fame befindet. Die Collector’s Edition enthält zusätzlich ein Vorwort von Scorcese und einen Essay des Drehbuchautoren Mardik Martin.

THE LAST WALTZ – 40th Anniversary Collector’s Edition – Track Listing:

Disc One:
01. “Theme From The Last Waltz” – with orchestra
02. “Up On Cripple Creek”
03. “The Shape I’m In”
04. “It Makes No Difference”
05. “Who Do You Love” – with Ronnie Hawkins
06. “Life Is A Carnival”
07. “Such A Night” – with Dr. John
08. “The Weight”
09. “Down South In New Orleans” – with Bobby Charles
10. “This Wheel’s On Fire”
11. „Mystery Train” – with Paul Butterfield
12. “Caldonia” – with Muddy Waters
13. “Mannish Boy” – with Muddy Waters
14. “Stagefright”

Disc Two:
01. “Rag Mama Rag”
02. “All Our Past Times” – with Eric Clapton
03. “Further On Up The Road” – with Eric Clapton
04. “Ophelia”
05. “Helpless” – with Neil Young
06. “Four Strong Winds” – with Neil Young
07. “Coyote” – with Joni Mitchell
08. “Shadows And Light” – with Joni Mitchell
09. “Furry Sings The Blues” – with Joni Mitchell
10. “Acadian Driftwood”
11. “Dry Your Eyes” – with Neil Diamond
12. “The W.S. Walcott Medicine Show”
13. “Tura Lura Lura (That’s An Irish Lullaby)” – with Van Morrison
14. “Caravan” – with Van Morrison

Disc Three:
01. “The Night They Drove Old Dixie Down”
02. “The Genetic Method/Chest Fever”
03. “Baby Let Me Follow You Down” – with Bob Dylan
04. “Hazel” – with Bob Dylan
05. “I Don’t Believe You (She Acts Live We Never Have Met)” – with Bob Dylan
06. „Forever Young” – with Bob Dylan
07. “Baby Let Me Follow You Down” (Reprise) – with Bob Dylan
08. “I Shall Be Released”
09. Jam #1
10. Jam #2
11. “Don’t Do It”
12. “Greensleeves” (From Movie Soundtrack)

Disc Four:
“The Last Waltz Suite”
01. “The Well”
02. „Evangeline” – with Emmylou Harris
03. “Out Of The Blue”
04. “The Weight” – with The Staples
05. “The Last Waltz Refrain”
Concert Rehearsal
06. “King Harvest (Has Surely Come)”
07. “Tura Lura Lura (That’s An Irish Lullaby)”
08. “Caravan”
09. “Such A Night”
10. “Rag Mama Rag”
11. “Mad Waltz” – Sketch track for “The Well”
12. “The Last Waltz” – Instrumental
13. “The Last Waltz – Sketch

Disc Five: Blu Ray
Track Listing (5.1 Surround Sound Mix)
01. “Theme From The Last Waltz” – with orchestra
02. “Up On Cripple Creek”
03. “The Shape I’m In”
04. “It Makes No Difference”
05. “Who Do You Love” – with Ronnie Hawkins
06. “Life Is A Carnival”
07. “Such A Night” – with Dr. John
08. “Down South In New Orleans” – with Bobby Charles
09. “Mystery Train” – with Paul Butterfield
10. “Mannish Boy” – with Muddy Waters
11. “Stagefright”
12. “Further On Up The Road” – with Eric Clapton
13. “Ophelia”
14. “Helpless” – with Neil Young
15. “Coyote” – with Joni Mitchell
16. “Dry Your Eyes” – with Neil Diamond
17. “Tura Lura Lura (That’s An Irish Lullaby)” – with Van Morrison
18. “Caravan” – with Van Morrison
19. “The Night They Drove Old Dixie Down”
20. “Baby Let Me Follow You Down” – with Bob Dylan
21. “I Don’t Believe You (She Acts Live We Never Have Met)” – with Bob Dylan
22. “Forever Young” – with Bob Dylan
23. “Baby Let Me Follow You Down” (Reprise)
24. “I Shall Be Released” – Finale
25. “The Well”
26. “Evangeline” – with Emmylou Harris
27. “Out Of The Blue”
28. “The Weight” – with The Staples
29. “The Last Waltz Refrain”
30. “Theme From The Last Waltz”

Bastian Baker - "Facing Canyons" (Phonag Records/Rough Trade)

Bastian Baker – „Facing Canyons“

Aus Lausanne (Schweiz) stammt der Singer/Songwriter Bastien Kaltenbacher alias Bastian Baker, der sich nun anschickt, nach der Schweiz, Belgien und Frankreich auch Deutschland mit seiner Musik zu erobern.

Bastian Baker -  "Facing Canyons" (Phonag Records/Rough Trade)
Bastian Baker – „Facing Canyons“ (Phonag Records/Rough Trade)

Der siebenfache “Swiss Music Award“-Gewinner, der mit seinem vorigen Album “Too Old To Die Young“ 2013 auf Platz 1 der Schweizer Longplay-Charts landen konnte, fühlt sich auf seinem mittlerweile dritten Full-Length-Player (“Facing Canyons“), welcher in seiner Heimat eine Notierung auf Platz 2 der Charts schaffte, wohl zwischen Pop, Folk und Country.

Vertreten auf “Facing Canyons“ sind natürlich auch die beiden Single-Auskopplungen “Tattoo On My Brain“ und “Everything We Do“, welche die Top 20 der Schweizer Charts im letzten Jahr nur hauchdünn verfehlten.

Der ehemalige Juror in der belgischen Ausgabe von “The Voice“, welcher in der Vergangenheit auch mit dem MTV Europe Music Award in der Kategorie “Best Swiss Act“ ausgezeichnet wurde, offeriert auf “Facing Canyons“ noch zahlreiche weitere Folkpop-Juwelen wie “Follow The Wind“, “I Won`t Cry“ oder “Tell The Night“.

Überaus zu gefallen weiß auch die schwermütig-melancholische Ballade “Planned It All“, die mit Streicher-Klängen zu überraschen weiß.

Fazit: Dem Schweizer Singer/Songwriter und Gitarristen ist da in toto ein überdurchschnittliches Album geglückt, das Zutaten aus Pop, Folk und Country zu einem homogenen Ganzen verwebt.

PS: Vom 13. November (Tourauftakt ist in Stuttgart) bis zum 20. November geht Bastian Baker, der in der Vergangenheit bereits den Support-Act für so illustre Größen wie Bryan Adams oder Elton John bestritt, mit seinem aktuellen Album im Gepäck übrigens auf Deutschland-Tour und wird dann als Headliner auch Osnabrück (Kleine Freiheit, 18.11.2016) beehren.

Hier der Videoclip zu “Tattoo On My Brain“:

Und hier das Video zur aktuellen Single-Auskopplung “Everything We Do“:

Bastian Baker live:

13.11.2016 Stuttgart, Zwölfzehn

14.11.2016 München, Ampere

15.11.2016 Frankfurt, Zoom

16.11.2016 Hamburg, Stage Club

17.11.2016 Berlin, Musik und Frieden

18.11.2016 Osnabrück, Kleine Freiheit

19.11.2016 Essen, Cafe Nova

20.11.2016 Köln, Studio 672

Website: https://www.bastianbaker.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/bastianbaker/

Bastian Baker – „Facing Canyons“ (Phonag Records/Rough Trade)

DOLLY PARTON – „Pure & Simple“

DOLLY PARTON – neues Album „Pure & Simple“. VÖ: 19. August 2016

DOLLY PARTON - "Pure & Simple" (Dolly Records/RCA Nashville / Sony Music Masterworks International)
DOLLY PARTON – „Pure & Simple“ (Dolly Records/RCA Nashville / Sony Music Masterworks International)

Am 19. August erschien das neue Studioalbum „Pure & Simple“ der weltberühmten Singer/Songwriterin und Entertainerin Dolly Parton bei Dolly Records/RCA Nashville. Es wird von Sony Music Masterworks international veröffentlicht.

„Ich mag vielleicht nicht so rein und pur sein wie frisch gefallener Schnee, aber ich bin ehrlich und authentisch bis ins Mark! Dieses neue Projekt Pure & Simple liegt mir wirklich am Herzen, ich nehme meine Fans mit auf eine Reise zu meinen Wurzeln. Diese Songs haben eine reine, zarte Seite, und die Arrangements haben wir bewusst schlicht gehalten. Ich freue mich sehr über diese Zusammenarbeit mit Sony, dank denen wir den Fans dieses Album präsentieren können“, sagt Dolly Parton, die das Album mitproduziert hat.

Doug Morris, CEO von Sony Music Entertainment über das Projekt: „Dolly Parton ist eine Ikone, eine Singer/Songwriterin mit Kultstatus. Wir freuen uns, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihr fortsetzen zu können.“

„Pure & Simple“ wird in einer 22 Songs umfassenden Edition sowohl als CD als auch Download erhältlich sein: CD 1 ist das Pure & Simple-Album mit 10 Tracks sowie zwei Bonustracks. Neben neuen Songs enthält es auch neu eingespielte Lieder wie „Tomorrow is forever“ und „Say forever you`ll be mine“, beide im Original als Duett mit Porter Wagoner aus den 70ern. Auf CD 2 sind Hits wie „9 to 5”, „Coat of Many Colors” und „Jolene” zu hören.

Pure & Simple Tracklisting (CD1):
1. Pure and Simple
2. Say Forever You’ll Be Mine
3. Never Not Love You
4. Kiss It (And Make It All Better)
5. Can’t Be That Wrong
6. Outside Your Door
7. Tomorrow is Forever
8. I’m Sixteen
9. Head Over High Heels
10. Forever Love
Bonustracks:
11. Mama
12. Lovin’ You

The Hits Tracklist (CD2):
1. My Tennessee Mountain Home
2. Coat of Many Colors
3. How Great Thou Art
4. Jolene
5. Light of a Clear Blue Morning
6. Here You Come Again
7. Help!
8. Islands in the Stream
9. 9 To 5
10. I Will Always Love You

Dolly Parton – Linda Ronstadt – Emmylou Harris: „The Complete Trio Collection“

Die beiden legendären „Trio“-Alben der grandiosen Dreifaltigkeit des Country – neu remastert und mit unveröffentlichten Songs auf 3 CDs! | VÖ: 09.09.2016

Dolly Parton – Linda Ronstadt – Emmylou Harris: "The Complete Trio Collection" (Rhino Records / Warner Music Entertainment)
Dolly Parton – Linda Ronstadt – Emmylou Harris: „The Complete Trio Collection“ (Rhino Records / Warner Music Entertainment)

Zusammengenommen haben sie weltweit über 200 Millionen Alben verkauft und gelten als die absoluten Göttinnen des Country: DOLLY PARTON (10 Grammys), LINDA RONSTADT (8 Grammys) und EMMYLOU HARRIS (11 Grammys)! Jede von ihnen steht seit Jahrzehnten auf der Bühne und bringt immer noch zahllose Fans zur Begeisterung. Zwei Mal in ihrer Karriere taten sich alle drei zusammen und nahmen äußerst bemerkenswerte Alben auf, die heute legendären Status besitzen: „Trio“ (1987) und „Trio II“ (1999), die sich insgesamt 5 Millionen Mal verkauften und mit drei Grammys belohnt wurden.

Beide Alben wurden nun neu gemastert und erscheinen als „The Complete Trio Collection“, mit einer Zusatzdisc voller Raritäten und unveröffentlichten Tracks am 09. September 2016.

The Complete Trio Collection erscheint in drei unterschiedlichen Konfigurationen. Ein Limited Deluxe-Set enthält die gesamte Musik in einer schmucken Box mit einem umfangreichen Booklet. Zusätzlich erscheint eine Single-Disc-Edition mit dem Titel „My Dear Companion: Selections From The Trio Collection“, die eine Mischung der besten Songs aus der Box präsentiert. Überdies erscheint „Trio II“ erstmalig als Vinyl-LP!

D. Parton, L. Ronstadt, E. Harris „Wildflowers (alternate take 1986)“ – Lyrics Video:

Obwohl Parton, Ronstadt und Harris schon in den 1970ern immer mal wieder zusammen aufnahmen, musste man vergeblich auf ein gemeinsames Album warten. Und als die drei Superstars und Freundinnen sich schließlich zusammenschlossen, um ein ganzes Album gemeinsam aufzunehmen, war dies die Geburt eines definitiven Höhepunkts von Country und Americana. Das Ergebnis war überwältigend: Trio erschien im Jahr 1987 und verkaufte mehr als vier Millionen Exemplare. Es wurde mit zwei Grammys ausgezeichnet und spielte sich für fünf Wochen auf Platz 1 der Country-Charts. Zu den außergewöhnlichen Songs auf dem Album gehören „To Know Him Is To Love Him“, „Wildflowers“ und „Farther Along“.

Es sollte über ein Jahrzehnt dauern, bevor das Trio einen Nachfolger aufnahm, und auch „Trio II“ war alles andere als eine Enttäuschung, als es 1999 erschien. Auch dieses Album gewann einen Grammy, verkaufte sich über eine Million Mal und spielte sich in die Top-5 der Country-Charts. Die Songs „Do I Ever Cross Your Mind?“, „Lover’s Return“ (im Original von der Carter-Familie) und ihre Version von Neil Youngs „After The Goldrush“ wurden zu US-weiten Hits.

Die Bonus-Disc ist mit 20 Songs bis zum Rand vollgepackt und enthält alternative Takes von Songs wie „I’ve Had Enough“, „Making Plans“ und „My Dear Companion“. Die Höhepunkte bestehen in 11 bisher nie veröffentlichten Songs aus den Sessions zu beiden Alben, darunter „Waltz Across Texas Tonight“, „Pleasant As May“, „Are You Tired Of Me“ und der Gospel-Klassiker „Softly And Tenderly“. Ebenfalls bis heute unveröffentlicht blieben eine alternative Version von „Do I Ever Cross Your Mind?“, auf der Dolly Parton singt, und eine hinreißende A-Capella-Version von „Calling My Children Home“. Die gesamte Box wurde exklusiv von Emmylou Harris produziert.

THE COMPLETE TRIO COLLECTION Track Listing:

Disc One – Trio I
01. “The Pain of Loving You”
02. “Making Plans”
03. “To Know Him Is To Love Him”
04. “Hobo’s Meditation”
05. “Wildflowers”
06. “Telling Me Lies”
07. “My Dear Companion”
08. “Those Memories of You”
09. “I’ve Had Enough”
10. “Rosewood Casket”
11. “Farther Along”

Disc Two – Trio II
01. “Lover’s Return”
02. “High Sierra”
03. “Do I Ever Cross Your Mind”
04. “After the Gold Rush”
05. “The Blue Train”
06. “I Feel the Blues Movin’ In”
07. “You’ll Never Be The Sun”
08. “He Rode All The Way To Texas”
09. “Feels Like Home”
10. “When We’re Gone, Long Gone”

Disc Three – Bonus Material
01. “Wildflowers” (Alternate Take 1986)
02. “Waltz Across Texas Tonight” (Unreleased 1994)
03. “Lover’s Return” (Linda solo – Unreleased 1994)
04. “Softly and Tenderly” (Unreleased 1994)
05. “Pleasant As May” (Unreleased 1986)
06. “My Dear Companion” (Alternate Take 1986)
07. “My Blue Tears” (Unreleased 1998)
08. “Making Plans” (Alternate Take 1986)
09. “I’ve Had Enough” (Alternate Mix 1986)
10. “Grey Funnel Line” (Unreleased 1986)
11. “You Don’t Knock” (Unreleased 1986)
12. “Where Will The Words Come From” (Unreleased 1985)
13. “Do I Ever Cross Your Mind” (Dolly Lead – Alternate Take 1994)
14. “Are You Tired of Me” (Unreleased 1986)
15. “Even Cowgirls Get The Blues”
16. “Mr. Sandman”
17. “Handful Of Dust” (Unreleased 1993)
18. “Calling My Children Home” (Unreleased Acapella Version 1986)
19. “White Snow” (Unreleased 1986)
20. “Farther Along” (Alternate Mix 1986)

Photocredit: (c) WMG

Waldeck - “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)

Waldeck – “Gran Paradiso“

Waldeck meldet sich mit brandneuem Album zurück

Waldeck - “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)
Waldeck – “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)

Knapp neun Jahre ist es mittlerweile her, dass der Wiener Produzent und Elektronikmusiker Klaus Waldeck seinen wegweisenden Downbeat-Longplayer “Ballroom Stories“ veröffentlicht hat.

Nun meldet er sich mit einem brandneuen Album zurück, das “Gran Paradiso“ betitelt ist.

Das Werk, auf dem der Musiker gesangliche Unterstützung von der Wiener Sängerin Heidi Moussa-Benammar (“la Heidi“) erhält, oszilliert dabei zwischen den Polen Downbeat, Swing, Dub, Latin, Reggae und Country.

Klaus Waldeck äußert sich zu seinem neuen Opus folgendermaßen: “Gran Paradiso, das ist einerseits eine Hommage an den legendären Sound des Italo-Westerns – andererseits spürt es auch den sentimentalen Klängen des italienischen Canzone nach – jedoch stets mit der nötigen ironischen Distanz.“

“Gran Paradiso“ präsentiert sich als sommerlich gefärbtes Album, das durch einen genreübergreifenden Stilmix, Nuancenreichtum und italienischsprachigen Gesang geprägt wird.

Website: http://www.waldeck.at/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/OfficialWaldeck/

Waldeck – “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)

DEXYS – „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“

DEXYS – Neues Album ‚Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul‘ – VÖ: 03. Juni 2016 – Neues VIDEO zur ersten Single sowie EPK-Trailer.

DEXYS - "Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul" (100% Records/Warner)
DEXYS – „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ (100% Records/Warner)

Seit 2012 sind sie wieder unterwegs: Kevin Rowland und DEXYS, die in den achtziger Jahren als Dexys Midnight Runners eine ganze Generation zum ausgelassenen Tanzen brachten. Am 3. Juni erscheint ihr brandneues Album „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“, das das erste Studioalbum seit dem 2012er One Day I’m Going To Soar ist. Mit „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ schlagen sie ganz neue Wege ein und knüpfen doch direkt an ihre große Zeit in den 80ern an. Denn mit einer herzerfrischenden Sammlung von Irish & Countrysongs verwirklicht Bandleader Kevin Rowland einen Traum, den er seit Mitte der Achtziger verfolgt und nie aufgegeben hat.

Das Video zur ersten Single „Both sides now“:

„Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ ist ein Herzensprojekt Rowlands, in dessen Songs er seine ganze Seele gesteckt hat. Vor dem Hintergrund der irischen Abstammung Rowlands und des Bandmitglieds und Co-Producers Sean Read, kehren sie zurück zu ihren irischen Wurzeln und präsentieren eine Kombination aus eigenständigen Interpretationen von irischen Songs und anderen ausgewählten Kompositionen. Jedem Song wurde dabei die volle Hingabe der Band zuteil, als wären es Eigenkompositionen. „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ ist weder ein Lückenfüller noch eine Notlösung. Es ist auch alles andere als ein Cover-Album!

EPK:

„Wir tragen die Idee dieses Albums schon seit 1984 oder 1985 mit uns herum“, so Rowland. „Es sollte damals den Titel Irish bekommen und Songs wie ‚Carrickfergus‘, ‚Curragh Of Kildare‘ und ‚Women Of Ireland‘ enthalten, die nun auch tatsächlich alle auf dem Album sind. DEXYS lösten sich aber vorher auf, und so ist es damals nie zu diesem Album gekommen.“

„Das Album heißt bewusst ‚Dexys DO Irish & Country Soul‘, und nicht BECOME“, betont Rowland. „Wir versuchen nicht, irisch zu sein und wir haben nicht viele keltische Instrumente benutzt. Es hat nach wie vor unseren eigenen Sound und wir bringen unseren Stil in diese Songs ein. Ich bin ein Typ, der seiner Intuition folgt, meinen eigenen Inspirationen. Und dieses Album fühlte sich richtig für mich an. Viellicht haben wir sogar mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit in diese Songs gesteckt, als wir es normalerweise für unsere eigenen getan hätten, denn es war durchaus ein Risiko. Es war wichtig, es gut hinzukriegen und sicher zu gehen, dass jeder der Songs wichtig für uns ist.“

Women of Ireland trailer:

Mit „Come On Eileen“ und ländlichem sowie proletarischem Kleidungsstil landeten Dexys Midnight Runners (die ihren Namen übrigens der damaligen Modedroge Dexys entliehen) 1982 ihren ersten UK- und US-Nummer-1-Hit (Deutschland: #6). Schon damals integrierte die 1978 in Birmingham gegründete Band Northern Soul, New Wave, Pop und irischen Folk in eine ausgelassene Melange mit Bläsern und Fiddle, die von den Fans stürmisch begrüßt wurde. nach dem dritten Album „Don’t Stand Me Down“ (1985) löste sich die Band auf und erschien erst 2012 mit „One Day I’m Going To Soar“ auf der Bildfläche. 2014 erschien das Live-Album „Nowhere Is Home“, das 2013 im Duke of York’s Theatre in London aufgenommen und zusammen mit einem Film veröffentlicht wurde.

DEXYS legen Wert auf Stil und sind bis zum Wahnsinn leidenschaftlich, was ihre Kleidung angeht: sie zeigen den Weg in einen Vintage/Retro-Syle. Dies ist laut Rowland „Stil“, und nicht „Mode“: Mode ist etwas für junge Leute, Stil geht alle an. Gerade in den vergangenen Jahren konnte man in der UK-Musikszene eine ganze Reihe von weiblichen Künstlern beobachten, die sich dem Vintage-Style widmen, etwa Paloma Faith und Imelda May. Aber noch nie hat man ein ganzes Musik-Ensemble oder einen männlichen Künstler gesehen, der sich diesen Stil zu eigen machte. Die Zeit ist gekommen für DEXYS.

PreOrder Links:
Dexys „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ 1CD
Dexys „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ 2LP
Dexys „Let The Record Show: Dexys Do Irish & Country Soul“ 2CD/DVD

www.dexysonline.com

CYNDI LAUPER – „Detour“

CYNDI LAUPER bringt Album mit Country-Klassikern | CD VÖ: 06.05.16

CYNDI LAUPER - "Detour" (Sire/Rhino/Warner)
CYNDI LAUPER – „Detour“ (Sire/Rhino/Warner)

Die Pop-Ikone feiert auf „Detour“ ihren Einstand bei Sire Records mit Country-Klassikern aus den 40er bis 60er Jahren! Duette mit Vince Gill, Emmylou Harris, Jewel, Alison Krauss und Willie Nelson!

Mit „Time After Time“ katapultierte sich CYNDI LAUPER 1983 auf die Landkarte der Weltstars und erreichte mit dem dazu gehörigen Debüt-Album „She’s So Unusual“ eine Goldauszeichnung in Deutschland. Weitere Hits wie „Girls Just Want To Have Fun“, „She Bop“, „All Through The Night“, „True Colors“ und „Change Of Heart“ festigten ihren Ruf als herausragende Pop-Künstlerin. Mit ihrem elften Album Detour, dem ersten, das sie für Sire Records aufgenommen hat, wendet sich die mehrfach mit Grammy, Emmy und Tony ausgezeichnete Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin nun ihren Country-Wurzeln zu – und hat dafür hochkarätige Kollegen ins Studio eingeladen. „Detour“ erscheint rechtzeitig zum Beginn der warmen Jahreszeit im Mai 2016.

Auf Detour widmet CYNDI LAUPER ihre unverwechselbare Stimme den Klassikern des Country aus den 40er, 50er und 60er Jahren. Es sei ein Album, von dem sie schon seit langem Jahren geträumt habe, so sagt sie. Sängerinnen wie Patsy Cline, Loretta Lynn und Wanda Jackson habe sie immer in der Küche ihrer Tante Gracie gehört: „Als ich ein wirklich junges Mädchen war, galt Country bei uns als Pop-Musik und so bin ich damit aufgewachsen. Diese Songs rühren an meine frühesten Erinnerungen, und es ist ein absoluter Kick für mich gewesen, mich mit ihnen zu beschäftigen.“

Cyndi Lauper – Funnel Of Love (Official Music Video):

Gleich mit dem Opener scheint CYNDI LAUPER sich absolut zuhause zu fühlen, es ist „Funnel Of Love“, den die Königin des Rockabilly, Wanda Jackson, im Jahre 1960 aufnahm. Ein weiteres Highlight ist das übermütige „Heartaches By The Number“, ein Country-Standard, der von George Jones über Waylon Jennings bis hin zu Dwight Yoakam von allen Größen des Country gespielt wurde. Zwei außergewöhnliche Patsy Cline-Klassiker, „Walkin‘ After Midnight“ und der #1-Hit „I Fall To Pieces“, runden das Repertoire ab. Lauper erinnert sich: „Ich habe damals viel Zeit in meinem Zimmer verbracht und bei Patsy mitgesungen. Ich musste einfach einen – oder zwei – Patsy Cline-Songs aufnehmen, denn ihre Stimme war wie eine meiner besten Freundinnen. So nah fühlte ich mich ihr.“

Nicht weniger bedeutend als das Repertoire selbst sind auch die Gäste, die LAUPER für unvergleichliche Duette eingeladen hat. So hört man sie zusammen mit Emmylou Harris auf dem Titeltrack und mit dem legendären Willie Nelson auf Night Life, das er selbst vor über 50 Jahren schrieb. Vince Gill begleitet sie auf „You’re The Reason Our Kids Are Ugly“ von Loretta Lynn und Conway Twitty, Alison Krauss interpretiert mit ihr zusammen Dolly Partons „Hard Handy Christmas“ und Jewel beweist ihr außergewöhnliches Jodel-Können auf „I Want To Be A Cowboy’s Sweetheart“ – dem ersten von einer Frau (Patsy Montana, 1937) gesungenen Countrysong, der sich über eine Million Mal verkaufte.

„Detour“ wurde in Nashville mit einer Band aus herausragenden Session-Musikern aufgenommen. Es ist das erste Album, das Cyndi Lauper für Sire aufgenommen hat, dessen legendärer Gründer Seymour Stein als Executive Producer fungierte. Es erscheint als CD, LP und zum Download.

Ihren großen Durchbruch als Sängerin feierte CYNDI LAUPER mit ihrem Debüt-Album „She’s So Unusual“ im Jahr 1983. Fünf Songs des Albums wurden auch in Deutschland Charthits, darunter „Time After Time“ (#6), „Girls Just Want To Have Fun“ (#6) und „She Bop“ (#19). Die Die Jahre davor war sie mit Coverbands quer durch die USA getourt, erregte mit ihren schrillen Bühnenoutfits überall Aufsehen und formierte Ende der 70er Jahre die Band „Blue Angels“, mit der sie sich stilistisch bereits dem Sound der späten 50er und frühen 60er Jahre widmete. Größere Erfolge stellten sich allerdings erst ein, als der Clip zu „Girls Just Want To Have Fun“ ein MTV-Hit wurde und als stilprägend in die Geschichte des Musik-TVs einging. Mitte der Achtziger war sie kurzzeitig eng mit der WWF verbunden und managte den weiblichen Wrestling-Star Wendi Richter. 1986 veröffentlichte sie das zweite Album „True Colors“, dessen Titelsong es bis auf Platz 1 der US-Charts schaffte. 1988 lieferte mit der Hauptrolle im Film „Vibes“ ihr Schauspieldebüt ab, bevor sie 1989 das dritte Album „A Night To Remember“ einspielte, für das sie die meisten Songs selbst schrieb.

Es gab eine ganze Reihe bemerkenswerter Auftritte, so sang CYNDI LAUPER 1985 bei „USA For Africa“ mit, trat bei Roger Waters‘ „The Wall“-Inszenierung auf dem Potsdamer Platz im Jahr 1990 auf und nahm 2006 an der Broadway-Version von Brechts „Dreigroschenoper“ teil. Sie wurde bisher mit zwei Grammys ausgezeichnet (1985 Best New Artist und 2014 Best Musical Theater Album), bekam einen Emmy im Jahr 1995 für einen Gastauftritt in der Comedy-Serie „Mad About You“ und 2013 einen Tony Award für den Musical-Score zu „Kirky Boots“. Als Schauspielerin ist sie unter anderem in den Filmen „Moon Over Miami“ (Orig.: Off and Running), „Sein letzter Coup“ (Orig,: The Opportunists), „Queer as Folk“ sowie in vier Episoden von „Bones – Die Knochenjägerin“ und in Sprechrollen in den Kult-Cartoons „The Simpsons“ und „Bob’s Burgers“ erleben.

cyndilauper.com
www.facebook.com/officialcyndilauper/
twitter.com/CyndiLauper

Cyndi Lauper „Detour“ Track Listing:
01. “Funnel Of Love”
02. “Detour” – Featuring Emmylou Harris
03. “Misty Blue”
04. “Walkin’ After Midnight”
05. “Heartaches By The Number”
06. “The End Of The World”
07. “Night Life” – Featuring Willie Nelson
08. “Begging To You”
09. “You’re The Reason Our Kids Are Ugly” – Featuring Vince Gill
10. “I Fall To Pieces”
11. “I Want To Be A Cowboy’s Sweetheart” – Featuring Jewel
12. “Hard Candy Christmas” – Featuring Alison Krauss

Photocredit: (c) Chapman & Baehler

MAX MANIE feat. Maggy Rich – „TopDown“

MAX MANIE feat. Maggy Rich mit spannendem neuem Clip zu „TopDown“

Deep House meets Western with a Soul!

MAX MANIE feat. Maggy Rich - "TopDown" (Sony Music)
MAX MANIE feat. Maggy Rich – „TopDown“ (Sony Music)

Mit „TopDown“ schafft der junge österreichische Produzent und DJ Max Manie eine Symbiose aus elektronischen Deep House Klängen und eingängigen Gitarren Riffs. Kombiniert mit der souligen Stimme von Maggy Rich lässt sich der Track schwer in eine Schublade packen. Ist es Deep House? Soul? Pop? Egal welches Genre man sich aussucht „TopDown“ ist definitiv eins: mysteriös, einzigartig und unglaublich sexy!

Max Manie ist kein Unbekannter in der internationalen Deep House Szene. Nachdem er 2012 mit ersten Produktionen startete, veröffentlichte er 2013 seine EP „Sunday“, die international in der Szene gefeiert wurde. Neben vielen anderen Projekten und weltweiten Bookings, arbeitet er auch als Remixer für verschiedene Deep House Größen. So konnte er zuletzt gemeinsam mit KlangTherapeuten mit einem offiziellen Remix zur letzten Single von Chartstürmer Robin Schulz „Show Me Love“ überzeugen. Mit TopDown wagt sich Max wieder in ganz andere Bereiche der elektronischen Musik vor und lässt dort auch seine Indie-Rock Vergangenheit miteinwirken. Und wer Maggy Rich noch nicht kennt, sollte sich den Namen spätestens nach diesem Track merken, denn die junge Newcomerin aus Mannheim hat eine Stimme, die Soulgrößen alle Ehre macht!

„TopDown“ geht unter die Haut und definitiv nicht mehr aus dem Ohr!

Clip Max Manie feat. Maggy Rich „TopDown“:

Website: www.maxmanie.com / www.facebook.com/max.manie.original

Chris Isaak – „First Comes The Night“

CHRIS ISAAK – neues Album „First Comes The Night“ erscheint am 19.02.

Chris Isaak - "First Comes The Night" (Wicked Game Records / Rhino / Warner)
Chris Isaak – „First Comes The Night“ (Wicked Game Records / Rhino / Warner)

CHRIS ISAAK is back. Fünf Jahre nach dem Sam Philips/Sun Records-Tribut „Beyond The Sun“, auf dem er den Spuren des Rock’n’Roll nachspürte, jetzt also endlich ein neues Album mit 12 neuen Songs (bzw. 17 auf der Deluxe-Edition) des Kaliforniers.

Man hört dem Album an, wo es entstanden ist, u.a. in der Country-Hauptstadt Nashville. Produziert wurde es von Paul Worley (Dixie Chicks, Lady Antebellum), Dave Cobb (Jason Isbell) und ISAAKs langjährigem Kollegen Mark Needham. Über das Album sagt ISAAK: „Ich habe es total genossen, in Nashville aufzunehmen, einer Stadt voller großartiger Musiker. Und was für eine Ehre es ist, mit so herausragenden Produzenten zusammenzuarbeiten! Was die neuen Songs angeht, mag ich es gern gemischt. So sind einige düstere Songs auf dem Album, aber auch lustige und romantische. Man sollte sie unbedingt nach einer Trennung hören, wenn man das Haus aufräumt.“

60 Jahre hat der Mann auch schon auf dem Buckel, doch das sieht und hört man ihm gar nicht an. Jedes neue Werk von Mr. „Wicked Game“ (seinem größten Hit von 1989) klingt absolut frisch und neu, auch wenn der Fokus eher auf Althergebrachtem wie Country und Rockabilly liegt. Man mag zwar monieren, dass dies absolut nicht innovativ ist, doch das Rad neu zu erfinden erwarten weder die Fans noch die Kritiker von ihm. Stattdessen ist „First Comes The Night“ wieder eine Verneigung vor seinen Idolen wie Elvis, Johnny Cash, Roy Orbinson und all den anderen Klassikern.

Und überhaupt keinem gelingt es, so gut Rock’n’Roll, Rockabilly und Country mit- und nebeneinander auf einem Album zu präsentieren und zu kombinieren wie CHRIS ISAAK. Davor ziehen nicht nur die Kritiker sondern vor allem auch die vielen Fans des Kaliforniers den Hut. Ein weiteres Highlight, das kein Fan verpassen sollte.

chrisisaak.com

Balsamo Deighton - “Unfolding“ (Earmusic/Edel)

Balsamo Deighton – “Unfolding“

Balsamo Deighton ist der Name eines neuen Musik-Projektes, das aus dem aus Wales stammenden Künstler Steve Balsamo und Rosalie Deighton besteht, die einer Familie mit niederländischen Wurzeln entstammt, heutzutage jedoch in England lebt.

Balsamo Deighton - “Unfolding“ (Earmusic/Edel)
Balsamo Deighton – “Unfolding“ (Earmusic/Edel)

“Unfolding“ haben die beiden ihr erstes gemeinsames Album betitelt, das unter der Ägide des Produzenten John Reynolds (Indigo Girls, Sinead O’Connor, U2) in einem Nord-Londoner Studio entstanden ist.

Abgesteckt werden die musikalischen Koordinaten dabei irgendwo zwischen Folk, Country und Singer/Songwriter-Pop.

Als erste Single des Albums fungiert der Track “Light In The Dark“, der mit Pop-Appeal und Ohrwurmqualitäten ausgestattet ist. Inhaltlich geht es in diesem übrigens um einen Freund der Sängerin, der den Afghanistan-Krieg miterlebt hat und nun den Versuch unternimmt, eine Rückkehr in sein alltägliches Leben zu wagen.

Zu den Höhepunkten des ansprechenden Longplayers gehören sicherlich auch die in Country-Gefilden wandernde Ballade „Run Back To Your Life“ und „Sky Blue And Black“, ein Remake der gleichnamigen Jackson Browne-Piano-Nummer aus dem Jahre 1993.

Abschließend sei noch erwähnt , dass die Aufnahme des Longplayers übrigens mittels einer Crowdfunding-Kampagne finanziert wurde.

Hier der Video-Clip zu “Light In The Dark“:

Tracklist:
1. Drive On
2. Blue
3. Ride It
4. Sky Blue And Black
5. Long Way Round
6. Light In The Dark
7. The Dream Song
8. Run Back To Your Life
9. The Ghost Of Me And You
10. 50 Foot Jesus
11. These Four Walls
12. Unfolding
13. For The Night (itunes only)

Website: http://www.balsamodeighton.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Balsamo.Deighton

Balsamo Deighton – “Unfolding“ (Earmusic/Edel)

Johnny Cash - "Koncert V Praze (In Prague Live)“  (Legacy/Sony Music)

Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“

Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“ out now

Johnny Cash - "Koncert V Praze (In Prague Live)“ (Legacy/Sony Music)
Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“ (Legacy/Sony Music)

Bislang war das am 11. April 1978 in der „Sportovní hala“ in Prag mitgeschnittene Konzert hierzulande nur als Part des Deluxe-Box-Sets Johnny Cash- „The Complete Columbia Album Collection“ erhältlich.

Nun dürfen sich alle Fans des “Man In Black“ freuen, denn das Live-Album gibt es nun auch als Einzel-Release auf CD.

Enthalten sind auf der Scheibe insgesamt 11 Tracks, die Johnny Cash mit den Tennessee Three und der Carter Family zum Besten gab, darunter solche Klassiker wie “Ring Of Fire“, “Folsom Prison Blues“, “Big River“ oder “I Walk The Line“.

Angereichert wird das Set mit zwei Medleys: zum einen gibt es das “Cowboy Medley“, bestehend aus den Tracks “I Ride An Old Paint“ und “The Streets Of Laredo“, zu hören, zum anderen das „Railroad Medley“, bestehend aus den Titeln “Hey Porter“, “Wreck Of The Old `97“, “Casey Jones“ und „Orange Blossom Special“.

Nach der bereits am 08. Januar veröffentlichten CD „Man In Black – Live In Denmark 1971“ ist „Koncert V Praze (In Prague Live)“ ein weiteres faszininierendes Live-Dokument, das Johnny Cash in den 70er Jahren im Spannungsfeld zwischen Country und Folk zeigt.

Tracklist „Koncert v Praze (In Prague-Live)“
„Ring Of Fire“
„Folsom Prison Blues“
„I Still Miss Someone“
„Big River“
Cowboy Medley: „I Ride an Old Paint“ / „Streets Of Laredo“
„Sunday Morning Coming Down“
„I Walk the Line“
„Last Date“
„City of New Orleans“
Railroad Medley: „Hey Porter“ / „Wreck Of the Old ’97“ / „Casey Jones“ / „Orange Blossom Special“
„Wabash Cannonball“
„Wabash Cannonball“ (Conclusion)

Johnny Cash – „Koncert V Praze (In Prague Live)“ (Legacy/Sony Music)

Gunter Gabriel: „Ich Bin Gunter Gabriel (30 Tonnen Hits – Das Allerbeste)“ (Sony Music)

Gunter Gabriel: „Ich Bin Gunter Gabriel (30 Tonnen Hits – Das Allerbeste)“

Neuer Best Of-Sampler von Gunter Gabriel

Gunter Gabriel: „Ich Bin Gunter Gabriel (30 Tonnen Hits – Das Allerbeste)“ (Sony Music)
Gunter Gabriel: „Ich Bin Gunter Gabriel (30 Tonnen Hits – Das Allerbeste)“ (Sony Music)

“Ich Bin Gunter Gabriel (30 Tonnen Hits – Das Allerbeste!)“ ist der Titel einer brandneuen Gunter Gabriel-Retrospektive, welche den Zeitraum von 1973 bis 1982 umspannt.

Vereint sind auf der 2-CD-Kollektion insgesamt 39 Songs des aus dem westfälischen Bünde stammenden Schlager- und Countrysängers, darunter absolute Evergreens wie sein erster Top20-Hit “Er Ist Ein Kerl” (1973), für den er die Auszeichnung “Goldene Europa“ erhielt, die in Österreich 1974 auf der Pole der Charts platzierte Hymne “Hey Boss, Ich Brauch Mehr Geld” (D #6) oder die Ballade “Hey, Yvonne“, die 1974 sowohl in Deutschland als auch in Österreich auf Platz 5 der Charts notiert war.

Vertreten ist natürlich auch die Nummer “Komm Unter Meine Decke” aus dem Jahre 1975, die sich ebenso wie die Singles “Hey Boss, Ich Brauch Mehr Geld” und “Hey, Yvonne“ in den deutschen Top 10 platzieren konnte.

Ferner wird weiteren damaligen Single-Hits wie “Mit Dem Hammer In Der Hand“ (1975), “Intercity Linie Nr. 4“ (1976), “Willy Klein, Der Fernsehmann“ (1976, D #17) oder “Papa Trinkt Bier“ (1977, D #19), die längst zu Kult-Songs avanciert sind, selbstverständlich auf “Ich bin Gunter Gabriel (30 Tonnen Hits – Das Allerbeste!)“ Platz eingeräumt.

Abgerundet wird diese Werkschau durch einige Coverversionen: So gibt es “The Cover Of Rolling Stone” (1972 – im Original von Dr. Hook & The Medicine Show) und den Roger Miller-Track “Me And Bobby McGee” (1969) – geschrieben übrigens von Kris Kristofferson und Fred Foster – im deutschen Gewand unter den Titeln “Wär’ ich doch nur ein Rolling Stone“ bzw. “Freiheit ist ein Abenteuer“ zu hören. Fehlen darf nicht der Song “Der Sieger“, bei dem es sich um eine Adaption des Shel Silverstein-Titels “The Winner“ aus dem Jahre 1976 handelt, welcher durch Bobby Bare Bekanntheit erlangte.

Summa summarum ist das eine überaus umfassende Sammlung von 39 Höhepunkten aus dem Schaffen von Günter Caspelherr alias Gunter Gabriel geworden, der zuletzt als Teilnehmer der RTL-Dschungel-Camp-Show “Ich bin ein Star – holt mich hier raus!” für Furore sorgte. Die Titel bewegen sich dabei im Spannungsfeld zwischen Country und Schlager, wobei die Nummern stets von seiner markanten tiefen Stimme geprägt werden.

Website: https://www.guntergabriel.de/
Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/guntergabrielmusic

Gunter Gabriel – „Ich Bin Gunter Gabriel (30 Tonnen Hits – Das Allerbeste)“ (Sony Music)

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)

Johnny Cash – “Man in Black: Live in Denmark 1971”

Johnny Cashs “Man In Black: Live In Denmark“ nun auch als CD erhältlich

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)
Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)

Nachhaltig hat der “Man In Black“, welcher während seiner Karriere mit 15 Grammys bedacht und 1992 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, zahlreiche Sänger und Songschreiber des Folk- und Country-Genres beeinflusst.

Im Jahr 2006 erschien die Johnny Cash-DVD „Man In Black: Live In Denmark“. Nun dürfen sich seine Fans auf die erstmalige Veröffentlichung dieser Live Performance als CD freuen.

1971, als dieser Live-Auftritt für das dänische Fernsehen aufgezeichnet wurde, befand sich Johnny Cash auf dem Zenit seiner Popularität. In diesem Jahr gewann er unter anderem gemeinsam mit seiner Frau June Carter-Cash einen Grammy Award in der Kategorie „Best Country Vocal Performance By A Duo Or A Group“ für den Song „If I Were A Carpenter“ und konnte mit dem Protestsong „Man In Black“ auf Platz 3 der US-amerikanischen Country-Charts landen.

Die Live-CD beinhaltet ein knapp 60-minütiges Fernseh-Special, das vor der einfachen Kulisse eines dänischen Fernsehstudios in Szene gesetzt wurde. Angelehnt ist die Live-Show, für welche die Country-Legende Gäste wie die Carter Family, die County-Vokalgruppe The Statler Brothers und Carl Perkins, einen der Wegbereiter des Rockabilly, einlud, an seine damals ungemein erfolgreiche „Johnny Cash Show“.

Johnny Cash weiß dabei unter anderem mit Country-Klassikern wie der über 2 Millionen mal verkauften 1956er-Nummer „I Walk The Line“, mit dem Song „A Boy Named Sue“, welcher 1969 Platz 2 der amerikanischen Billboard-Charts erreichte, und mit dem 1955er-Stück „Folsom Prison Blues“ zu begeistern.

Offeriert werden auch die Kris Kristofferson-Kompositionen „Sunday Mornin` Comin` Down“ und „Me And Bobby McGee“, die vom Man In Black live präsentiert werden.

Formidabel ist zudem der Auftritt von Carl Perkins, der seinen Rock`n` Roll-Song „Blue Suede Shoes“ und die Rockabilly-Nummer „Match Box“ bei dem TV-Special darbietet.

Von der County-Vokalgruppe The Statler Brothers gibt es unter anderem ihren US-Top5-Hit, die zweifach mit dem Grammy ausgezeichnete Nummer „Flowers On The Wall“, zu hören, während die Carter Family „A Song To Mama“ zum Besten gibt.

Selbstverständlich ist auch die famose June Carter Cash mit von der Partie, die bei den Songs „Darlin` Companion“, „If I Were A Carpenter“ und „Help Me Make It Through The Night“ als Duett-Partnerin der Musiklegende fungiert.

Zum finalen Abschluss gibt es dann noch die Gospelsongs „Rock Of Ages“ und „Children, Go Where I Send Thee“, bei denen Johnny Cash von den Statler Brothers und der Carter Family unterstützt wird.

„Man In Black – Live In Denmark 1971“ präsentiert sich insgesamt als faszinierendes Live-Dokument, das den sich gut gelaunt zeigenden Country-Sänger Johnny Cash auf dem Zenit seiner Karriere vor einem begeisterten Publikum zeigt und musikalisch ein gelungenes Konglomerat aus den Zutaten Country, Folk, Rockabilly und Gospel darstellt.

Tracklisting:

A Boy Named Sue – Johnny Cash
Sunday Morning Coming Down – Johnny Cash
I Walk the Line – Johnny Cash
Blue Suede Shoes – Carl Perkins
Matchbox – Carl Perkins
Me and Bobby McGee – Johnny Cash
Guess Things Happen That Way – Johnny Cash
Bed of Roses – The Statler Brothers
Flowers on the Wall – The Statler Brothers
Folsom Prison Blues – Johnny Cash
Darlin‘ Companion – Johnny Cash & June Carter Cash
If I Were a Carpenter – Johnny Cash & June Carter Cash
Help Me Make It Through the Night – Johnny Cash & June Carter Cash
Man in Black – Johnny Cash
Introduction To The Carter Family
A Song to Mama – The Carter Family
No Need to Worry – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Rock of Ages – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Children, Go Where I Send Thee – Johnny Cash, Carl Perkins, The Carter Family & The Statler Brothers

Johnny Cash- “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)

Shawn Colvin - “Uncovered“ (Universal)

Shawn Colvin – “Uncovered“ (Universal)

“Uncovered“ – neues Coveralbum der Singer-Songwriterin Shawn Colvin

Shawn Colvin - “Uncovered“ (Universal)
Shawn Colvin – “Uncovered“ (Universal)

Shawn Colvin, die ehemalige Backgroundsängerin von Suzanne Vega, meldet sich knapp drei Jahre nach ihrem letzten Longplayer “All Fall Down“ nun mit einem brandneuen Album namens “Uncovered“ zurück.

Nach dem erfolgreichen Werk “Cover Girl“, das 1995 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie “Best Contemporary Folk Album“ erhielt und eine Notierung auf Platz 48 der US-amerikanischen Billboard-Charts schaffte, ist “Uncovered“ bereits ihr zweites Coveralbum.

Die dreifache Grammy-Gewinnerin hat sich darauf 12 Stücken von Künstlern wie Neil Finn, Paul Simon, Tom Waits, John Fogerty, Stevie Wonder, Gerry Rafferty, Graham Nash oder Bruce Springsteen angenommen und ihnen ein neues Kleid verpasst.

Kurz zu den Highlights: Hier möchte ich die gefühlvolle Neuinterpretation von Bruce Springsteens 1987er-Klassiker “Tougher Than The Rest“ , “Baker Street“, ein Remake des gleichnamigen Gerry Rafferty-Klassikers aus dem Jahre 1978, das melancholische Song-Juwel “Hold On“ , bei dem es sich um eine Hommage an ein 1999 veröffentlichtes gleichnamiges Stück aus der Feder von Tom Waits und seiner Frau Kathleen Brenan handelt, sowie “Gimme A Little Sign“, ein Cover des 1967 durch Brenton Wood bekannt gewordenen US- und UK-Top Ten Hits, welches mit einem Feature von keinem Geringeren als Marc Cohn (“Walking In Memphis“) aufwartet, erwähnen.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Opus übrigens von keinem Geringeren als dem Eagles-Live-Gitarristen Steuart Smith, der in der Vergangenheit Acts wie The Nighthawks, Julian Dawson oder auch die Eagles produziert hat und bereits an Shawn Colvins letztem Coveralbum als Toningenieur mitwirkte.

Insgesamt präsentiert sich “Uncovered“ als ein rundes und gut arrangiertes Coverversionen-Album im Spannungsfeld zwischen Folk und Country, auf dem die US-amerikanische Singer-Songwriterin 12 Songs gekonnt neues Leben einzuhauchen weiß, wobei den Originalsongs stets respektvoll Tribut gezollt wird und ihre einfühlsame Stimme den besonderen Reiz der Tracks ausmacht.

Tracklist:
1. Tougher than the Rest (Bruce Springsteen)
2. American Tune (Paul Simon)
3. Baker Street Feat. David Crosby (Gerry Rafferty)
4. Hold On (Kathleen Brenan-Tom Waits)
5. I Used To Be A King (Graham Nash)
6. Private Universe (Neil Finn)
7. Heaven Is Ten Zillion Light Years Away (Stevie Wonder)
8. Gimme A Little Sign Feat. Marc Cohn (Jerry Winn-Alfred Smith-Joseph Hooven)
9. Acadian Driftwood (Robbie Robertson)
10. Lodi (John Fogerty)
11. Not A Drop of Rain (Robert Earl Keen Jr.)
12. ‚Till I Get it Right (Red Lane-Larry Henley)

Website: http://www.shawncolvin.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ShawnColvin

Shawn Colvin – “Uncovered“ (Universal)

Heather Nova - “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

Heather Nova – “The Way It Feels“

Die elfenhafte Stimme von Heather Nova ist zurück

Heather Nova - “The Way It Feels“ (Embassy of Music)
Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)

Das lange Warten der Heather Nova-Fans auf neues musikalisches Material hat endlich ein Ende. Am Freitag ist nämlich “The Way It Feels“, der Follow-Up zum 2011er-Longplayer “300 Days At Sea“ erschienen.

Auf ihrem mittlerweile neunten Studioalbum frönt die von den Bermudas stammende Sängerin und Songschreiberin, welche 1994 mit dem Album “Oyster“ den internationalen Durchbruch schaffte,
spartanisch instrumentiertem Folkpop, der mit Ingredienzen aus dem Country-Genre angereichert wird.

Instrumentiert unter anderem mit Akustikgitarre, Banjo, Ukulele, Pedal Steel-Gitarre, Piano, Bläsern und Streichern, sind 12 wunderschöne Songjuwelen entstanden, denen stets durch die elfenhafte und bisweilen fragil wirkende Stimme von Heather Nova ein ureigenes Gepräge verliehen wird.

Die Aufnahmen für das Album fanden übrigens in einem alten Haus in Charleston, einer Hafenstadt im US-amerikanischen Bundesstaat South Carolina, statt.

Für das Arrangement und die Produktion zeichneten Josh Kaler und Jay Clifford verantwortlich, die sich auch in den Credits für das William Fitzsimmons-Werk “Gold In The Shadow“ aus dem Jahre 2011 finden.

Als ersten Vorboten schickte die mittlerweile 47-jährige Sängerin den Song “Sea Glass“ ins Rennen, der wohl das Pop-affinste Stück des neuen Albums darstellt und dabei luftig-leicht daherkommt.

Neben der Vorab-Single haben es mir auf dem Opus insbesondere der verträumt-melancholische Opener “Treehouse“, das mit viel Liebe zum Detail arrangierte Lied “Girl On The Mountain“, das karg instrumentierte Kleinod “On My Radar“, die durch Streicher veredelte Nummer “I`m Air“ und der mit Country-Einflüssen versetzte Tune “Women`s Hands“ angetan.

Zwischen Folk, Pop und Country oszillierend, ist “The Way It Feels“ im Ganzen ein reifes Singer-Songwriter-Album geworden, dem ein melancholischer Grundtenor innewohnt, wobei es die elfenhaft-zerbrechliche Stimme von Heather Nova ist, welche einen betörenden Zauber zu verströmen weiß.

Wer sich für die Download-Version des Albums entscheidet, wird übrigens mit dem wunderbaren Bonustrack “Serengeti“ belohnt.

Im Oktober und November diesen Jahres könnt ihr die charismatische Singer-Songwriterin übrigens hierzulande live erleben, wobei ihr Bruder MISHKA, ein auf Hawai lebender Reggae-Musiker, als Special Guest fungieren wird. Unter anderem wird Heather Nova dann die Christuskirche Bochum, die Passionskirche Berlin, den Erfurter Stadtgarten und die Kölner Kulturkirche beehren.

Website: http://www.heathernova.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/HeatherNovaOfficial

Heather Nova – “The Way It Feels“ (Embassy of Music)