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George Ezra “Wanted On Voyage“ (Limited Special Edition – Columbia/Sony Music)

George Ezra “Wanted On Voyage“ (Limited Special Edition)

George Ezras Erfolgs-Album “Wanted On Voyage“ erscheint als Neuauflage in einer Limited Special Edition

George Ezra  “Wanted On Voyage“ (Limited Special Edition – Columbia/Sony Music)
George Ezra “Wanted On Voyage“ (Limited Special Edition – Columbia/Sony Music)

Seitdem der aus Bristol stammende Singer/Songwriter George Ezra beim “BBC Sound Of 2014″-Poll der hoffnungsvollsten Acts auf einem hervorragenden 5. Platz landete und von MTV eine Nominierung als “Brand New For 2014“ erhielt, feiert er unglaubliche Erfolge.

Den internationalen Durchbruch schaffte der Brite mit der im Dezember 2013 veröffentlichten Single “Budapest“, die sowohl in den offiziellen Charts seiner Heimat als auch in Deutschland auf Platz 3 landen konnte und in Österreich sogar die Pole Position der Charts erreichte. In der Jahresendabrechnung (2014) der britischen Single-Charts schaffte George Ezra es mit dem Song dann in die Top 10 und heimste in UK für mehr als 600.000 verkaufte Einheiten der Single Platin ein.

Am 27. Juni letzten Jahres erschien dann sein Album-Debüt “Wanted On Voyage“, das von Cam Blackwood (London Grammar, Florence And The Machine, We Are Scientists) soundtechnisch in Szene gesetzt wurde. Mittlerweile gingen vom Erstling, der hierzulande eine Notierung auf Platz 8 der Charts schaffte und in UK sogar die Chartspitze stürmte, alleine in Deutschland über 150.000 Exemplare über die Ladentische. Bei den Brit Awards 2015 erhielt der Longplayer, der stilistisch zwischen Pop, Rock, Soul, Blues und Country oszilliert und dabei mit der rauchig-souligen Stimme
des jungen Barden zu überzeugen vermag, völlig zurecht eine Nominierung in der Kategorie “Best British Album“, musste sich letztendlich aber Ed Sheerans Release “X“ geschlagen geben.

Auf “Wanted On Voyage“ stellte der Gitarrist und Songwriter eindrucksvoll unter Beweis, dass er kein One Hit Wonder ist. So erreichte der nächste daraus ausgekoppelte Song, der mit Rock-Einflüssen infizierte Track “Blame It On Me“, Platz 6 in den britischen Charts und die nachfolgende Single “Listen To The Man“ verfehlte die Top 40 der UK-Charts nur hauchdünn.

Am Freitag hat das Label Columbia (Sony Music) nun eine Repack-Edition von “Wanted On Voyage“ herausgebracht, auf dem neben den 12 Tracks der regulären Ausgabe zusätzlich die vier Bonus-Tracks “Song 6“, “It`s Just My Skin“, “Da Vinci Riot Police“ und “Blind Man In Amsterdam“ zu finden sind. Als besonderes Bonbon ist der CD dann noch eine DVD beigefügt, auf dem ein aus 13 Songs bestehender Mitschnitt seines umjubelten Konzerts beim SWR3 New Pop Festival 2014 in Baden Baden und die Dokumentation “The Story Of The Ezra Express“ offeriert werden. Letztere handelt übrigens von der Zugreise des Briten nach Budapest, wobei er von Fans und Freunden begleitet wird.

Selbstverständlich ist auch die aktuelle Single-Auskopplung “Cassy O`“ auf dem Repack vertreten, das nicht nur für George Ezra-Fans, sondern auch für alle Liebhaber von Singer/Songwriter-Pop, welcher Ingredienzen aus Soul, Blues und Country zu integrieren weiß, einen absoluten Pflichtkauf darstellen sollte.

George Ezra live:
19./20.06.2015 Hurricane & Southside Festival

Website: http://www.georgeezra.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/georgeezramusic
George Ezra “Wanted On Voyage“ (Limited Special Edition – Columbia/Sony Music)

Jonathan Jeremiah - “Oh Desire” (BMG Rights Management/Rough Trade)

Jonathan Jeremiah – “Oh Desire”

„Oh Desire“ – dritter Streich von Jonathan Jeremiah

Jonathan Jeremiah  - “Oh Desire” (BMG Rights Management/Rough Trade)
Jonathan Jeremiah – “Oh Desire” (BMG Rights Management/Rough Trade)

Es war im Jahre 2011, da bescherte der Song “Happiness“ und das dazugehörige Album “A Solitary Man“ dem Briten Jonathan Jeremiah europaweit den Durchbruch.

So landete die Single in den Top 40 der niederländischen Single-Charts, während der Longplayer dort sogar eine Notierung auf Platz 3 schaffte. Auch in Deutschland war das Album sehr erfolgreich und landete auf Platz 11 der Charts. Des Weiteren avancierte der Vorbote „Happiness“ hierzulande zu einem veritablen Airplay-Hit.

Im Oktober 2012 brachte der Singer-Songwriter dann sein zweites Album “Gold Dust“, welches mit Unterstützung des niederländischen Pop- und Jazz-Orchesters Metropole Orkest aufgenommen wurde, heraus.

Nun steht mit „Oh Desire“ bereits sein Drittwerk in den Startlöchern, dessen Songs im Norden Londons im berühmten Konk Studio von Ray Davies eingespielt wurden.

Wohl fühlt sich der Brite darauf irgendwo zwischen Folk, Country und Soul, wobei es die markante tiefe Stimme des Barden ist, welche stets den besonderen Reiz der Pretiosen ausmacht.

Die Vorab-Single, die beschwingte Folk-Nummer “Wild Fire“ legte die Erwartungs-Messlatte sehr hoch, doch die weiteren Album-Tracks stehen dem Vorboten meines Erachtens in nichts nach.

Besonders angetan haben es mir auf dem Full Length Player dabei die karg instrumentierte Nummer “The Birds“, das zwischen Folk und Pop oszillierende Kleinod “Phoenix Ava“, der bluesige Soul von “Rising Up“, die mit opulentem Arrangement ausgestattete Soul-Nummer
“Rosario“ und das folkige Lied “The Devil‘s Hillside“.

Liebhaber von handgemachtem Singer/Songwriter-Pop, Folk und Soul dürften – so meine ich – voll auf ihre Kosten kommen, wenn sie den 13 Tracks des neuen Jonathan Jeremiah-Albums lauschen, dem ein melancholischer Grundtenor innewohnt.

Fans des Briten können sich übrigens freuen, geht der Sänger und Songschreiber doch im Mai auf eine ausgedehnte Europa-Tournee. Unter anderem wird er dann mit Köln, München, Hamburg und Berlin auch vier deutsche Städte beehren. Dann dürfte er neben Songs des aktuellen Albums auch ältere Stücke wie “See“, “Happiness“, “Heart Of Stone“ oder “Gold Dust“ im Gepäck haben.

Tracklist „Oh Desire“:
01. One
02. Wild Fire
03. Arms
04.The Birds
05. Oh Desire
06. Smiling
07. Seven
08. Walking On Air
09. Phoenix Ava
10. Rising Up
11. Rosario
12. The Devil’s Hillside
13. Thirteen

Jonathan Jeremiah live:
13.05.15 Kulturkirche, Köln
14.05.15 Mojo Club, Hamburg
15.05.15 Frannz Club, Berlin
16.05.15 Strom, München

Website: http://jonathanjeremiah.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/jjeremiahmusic

Jonathan Jeremiah – “Oh Desire” (BMG Rights Management/Rough Trade)

MRS. GREENBIRD – „Postcards“

MRS. GREENBIRD kündigen „Postcards“-Tour 2015 an | Album-VÖ: 07.11.2014

MRS. GREENBIRD - "Postcards"
MRS. GREENBIRD – „Postcards“

Mrs. Greenbird ist ein Duo, daß offenbar ihre Geschichte weiterschreibt. Einer Geschichte, die schon eine ganze Weile andauerte, bevor Sarah Nücken und Steffen Brückner die Herzen der Fans im Sturm eroberten, indem sie die Musikshow „X Factor“ gewannen und ihr erstes Album auf #1 der Charts ging und sich über 100.000 Mal verkaufte. Einer Geschichte, von der man sicher sein kann, dass sie noch viele aufregende Kapitel vor sich hat, wenn man das neue Album von Mrs. Greenbird hört. „Postcards“ heißt es und erreicht uns von weit her, denn die beiden waren in Nashville, Tennessee um es aufzunehmen – dem Sehnsuchtsort aller Freunde traditioneller US-Musik. Dazu kam es folgendermaßen: Vor den Konzerten, der 2013 als beste Clubtournee mit einem LEA-Award ausgezeichneten Tour, ließen Mrs. Greenbird das Album des Songwriters William Fitzsimmons über die Saalanlage laufen und baten den Sänger kurzerhand, ein Lied mit ihnen zu schreiben. Das Lied kam nie zustande, dafür aber der Kontakt zu Fitzsimmons‘ Produzent Marshall Altman, mit dem das Duo via Skype komponierte, und den es dann fragte, ob er sich eine Produktion mit ihnen vorstellen könnte. Woraufhin er antworte: „Ich dachte schon, ihr fragt mich nie!“

Eine wunderbare Fügung, denn der Sound und die Vibes, die sie gemeinsam im legendären RCA Studio A erschaffen haben, beschwören nicht nur auf magische Weise den Geist Dolly Partons herauf, sondern passen auch wie die Faust aufs Auge. Ausgefeilte Arrangements, die geradezu in sich ruhen, und funkelnde, vielschichtige Songs, die Sarahs Stimme im Zusammenspiel mit Steffens erdnahen Harmonien, noch wärmer und gleichzeitig zutiefst ausgereift klingen lassen. „Postcards“ bringt es auf den Punkt: Tief drinnen sind Mrs. Greenbird eine Popband, die bei gelegentlicher Verspielt- und Verschrobenheit klare Aussagen macht. So auch auf der ersten Single „Everyone’s the Same“, zu der Sarah erklärt: „Wir sind Menschen, die intolerant gegenüber Intoleranz sind. Verschiedenheit ist etwas Tolles. Und doch sind unsere Grundbedürfnisse gleich.“ Steffen ergänzt: „Das ist ja lyrisch kein sehr komplexer Song, er kommt ziemlich straightforward zu seiner Message und spiegelt unser Selbstverständnis ganz gut wider: für Individualität und gegen Konformität. Aber bewusst nicht als Protestlied, sondern als fröhliche Melodie.“

Mehr als 30.000 Menschen besuchten die Konzerte der „Shooting Stars & Fairy Tales“-Tournee, die mit dem LEA-Award als beste Clubtournee des Jahres 2013 ausgezeichnet wurde. Prompt folgte die Einladung, Katie Melua bei ihrer Deutschland-Tournee zu begleiten.

Steffen Brückner und Sarah Nücken lieben all das, was heutzutage unter „Americana“ subsumiert wird – Country, Folk, Blues und alles dazwischen und drumherum. Sie bedienen sich in ihrer Musik traditioneller Stile und Stilmittel, doch sie nutzen sie für eine ganz individuelle Herangehensweise, die sie selbst einmal „Singersongwritercountryfolkpop“ genannt haben.

Ihre neue Single „Everyone’s the Same“ ist am 24.10.2014 erschienen, das neue Album „Postcards“ kommt am 7. November. Ab sofort können die Songs ihres neuen Album in voller Länge auf www.facebook.com/mrs.greenbird vorgehört werden.

Das charmantes Video zur aktuelle Single „Everyone’s The Same“ gibt es hier zu sehen…

MRS. GREENBIRD – „Postcards“-Tour 2015
Tickets ab sofort an allen VVK-Stellen und auf mrsgreenbird.com
12.03.2015, Potsdam – Lindenpark
13.03.2015, Leipzig – Felsenkeller
14.03.2015, Magdeburg – Altes Theater
19.03.2015, Münster – Jovel
20.03.2015, Wesel – Niederrheinhalle
26.03.2015, Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
27.03.2015, Karlsruhe – Festhalle Durlach
28.03.2015, Lindau – Club Vaudeville
09.04.2015, Rostock – MAUclub
10.04.2015, Wilhelmshaven – Pumpwerk
11.04.2015, Bremen – Bürgerhaus
15.04.2015, Stuttgart – LKA Longhorn
16.04.2015, München – Backstage
17.04.2015, Augsburg – Spectrum Club
23.04.2015, Hannover – Capitol
24.04.2015, Hamburg – Grosse Freiheit
25.04.2015, Berlin – Postbahnhof
28.04.2015, Nordhorn – Alte Weberei
29.04.2015, Essen – Weststadthalle
30.04.2015, Köln – E-Werk

www.mrsgreenbird.com
www.facebook.com/mrs.greenbird
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Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 1)
Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 2)
Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 3)

Lady Antebellum - “747“ (Capitol/Universal Music)

Lady Antebellum – “747“

Knapp 1 ½ Jahre nach dem US-Nr.1-Album “Golden“ ist es nun Zeit für das brandneue Lady Antebellum-Werk, das “747“ betitelt ist.

Lady Antebellum - “747“ (Capitol/Universal Music)
Lady Antebellum – “747“ (Capitol/Universal Music)

Es ist bereits der sechste Longplayer der mehrfachen Grammy-Gewinner, dessen Vorbote “Bartender“ Platz 1 der US-Country Airplay-Charts erreichte

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde er von der Band gemeinsam mit Nathan Chapman, der in der Vergangenheit auch in den Credits von Sängerinnen wie Taylor Swift oder Shania Twain zu finden war.

Das Trio, bestehend aus Hillary Scott, Charles Kelley und Dave Haywood, überzeugt auf “747“ mit einer zwischen Country und Pop zu verortenden Mixtur, die für Lady Antebellum-Verhältnisse sehr beschwingt daherkommt und vielfach Feel Good-Vibes zu verströmen vermag.

Als Höhepunkte des Silberlings auszumachen sind sicherlich neben den Single-Auskopplungen “Bartender“ und “Freestyle“ die eingängige Country Pop-Hymne “Just A Girl“, die radiotaugliche Nummer “Lie With Me“, das zart-melancholische Stück “Dawn You Seventeen“ und die einfühlsame Ballade “One Great Mystery“.

Die Aussichten stehen ganz gut, dass Lady Antebellum mit ihrem jüngsten Werk an den Erfolg der US-Nr.-1-Alben “Need You Know“ (2010), “Own The Night“ (2011) und Golden (2013) anzuknüpfen vermögen, erreichte es doch bereits 2 Platz der US-amerikanischen Billboard-Charts. Zudem ist es in Kanada derzeit auf Platz 3 der Longplay-Charts notiert.

Fans der aus Nashville Tennesseee stammenden Band sei die Deluxe-Edition ans Herzu gelegt, die gegenüber der regulären Edition (11 Tracks) zusätzlich mit den Songs “Slow Rollin`“, “All Nighter“ und “Falling For You“ aufzuwarten weiß.

Website: http://ladyantebellum.com/

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Lady Antebellum – “747“ (Capitol/Universal Music)

John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

John Illsley – “Testing The Water“

John Illsley ist der Name eines 65-jährigen britischen Musikers, der bislang spurlos an mir vorbei gegangen ist. Nicht aber die Formation Dire Straits, bei der er seit der Gründung im Jahre 1977 bis zur inoffiziellen Auflösung im Jahr 1995 am Bass zu finden war.

John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)
John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Mit “Testing The Water“ bringt der in Leicester (East Midlands) geborene und heute in Hampshire lebende Sänger und Bassist nun sein brandneues Solo-Album, den Nachfolger des 2010er-Werkes “Streets Of Heaven“, auf den Markt.

Als Co-Produzent bei den Aufnahmen, die sowohl in den A-Bay Studios als auch den British Grove Studios stattfanden, fungierte Guy Fletcher, der seit 1983 als Keyboarder bei Dire Straits mitwirkte und Mark Knopfler immer wieder auch auf seinen Solo-Alben unterstützt hat, als Co-Produzent.

An dem Album wirkten als Musiker Simon Johnson (Gitarre), Robbie Mcintosh (Gitarre), Paul Beavis (Drums), Guy Fletcher (Keyboard), Nigel Hitchcock (Saxofon), Tom Walsh (Trompete) und Mark Nightingale (Trombone) mit. Zudem findet sich darauf auch seine Tochter Jessica Illsley (Native Roses) an den Backing Vocals.

Zu den Highlights des Outputs gehören gewiss die Reggae-getränkte Nummer “Darling Heart“, das Country-beeinflusste Stück “This Is Your Voice“, die Rock-Ballade “Run For Cover“, der mit Saxofon-Klängen überraschende Tune “Nothing To Do“ sowie das Rock-lastige Stück “Railway Tracks“, das sich als musikalische Aufarbeitung seiner ehemaligen Leukämieerkrankung erweist.

Zu verorten ist das knapp 30 Jahre nach seinem ersten Solo-Album erscheinende handgemachte Album im Poprock-Bereich, wobei John Illsley immer wieder Ingredienzen aus Folk und Country zu integrieren weiß. Bisweilen schimmern auf den tiefgründigen Songs Einflüsse von Dire Straits durch, für deren Fans das Album ein Pflichtkauf sein dürfte. Ich werde den Briten in Zukunft gewiss als Solo-Künstler auf dem Schirm haben.

Website: http://www.johnillsley.com/

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John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Stephen Brandon – “Floating On A Limb“

“Floating On A Limb“ – das zweite Album von Stephen Brandon steht in den Startlöchern

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)
Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Fast eine Dekade ist ins Land gezogen, seit der gebürtige Australier Stephen Brandon sein Debüt-Album “Two Hours Away“ (2005) veröffentlicht hat.

Nun ist es wirklich Zeit für einen neuen Longplayer, der unter dem Titel “Floating On A Limb“ via Timezone Records erscheint.

Aufgenommen wurde das Zweitwerk in Berlin, wobei er von den Musikern Denis Jabusch (Bass Guitar), Kay Lübke (Drums) und David Engler (Violin) tatkräftige Unterstützung erhielt.

Für die Produktion zeichnete neben Stephen Brandon der Sänger und Multiinstrumentalist Dirk Homuth (Almost Charlie) verantwortlich, der auf dem Album auch an Instrumenten wie Gitarre, Melodica und Autoharp zu hören ist. Das Mastering in den Shoehorse Sound Studios (Sidney/Australien) übernahm dann Michael Lynch.

Stephen Brandon hat auf dem Opus seine eigene Nische irgendwo zwischen Stilen wie Country, Folk und Pop gefunden, wobei auch seine sanft-warme Stimme, die mich bisweilen ein wenig an Al Stewart erinnert, Akzente zu setzen vermag.

Wer von euch das überaus gelungene Album mal antesten möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps mal die eingängige erste Single-Auskopplung “Underneath The Light“, den balladesken Titeltrack, die luftig-leichte Folkpop-Nummer “Big City Beats“, den Rock-lastigen Tune “Only You“, die feine Country Folk-Nummer “A Nice Place To Die“ sowie “Jumping High“, einen Hybriden aus Blues und Rock.

Website: http://www.stephenbrandon.com/

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Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“

Die 7-köpfige Folk-Rock-Formation Wolf In Loveland veröffentlicht ihr Zweitwerk “We Set Out In The Naked Dawn“

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)
Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Aus Rotterdam (NL) stammen Wolf in Loveland, die nach dem selbstbetitelten Debütalbum aus dem letzten Jahr nun ihren Zweitling “We Set Out In The Naked Dawn“ herausbringen.

Voller Nuancen steckt der Longplayer, welcher in den Helmbreker Studios (Haarlem/NL) aufgenommen und von Shai Solum produziert wurde. Musikalisch pendelt das Ganze dabei irgendwo zwischen Folk und Pop/Rock, wobei auch Zutaten aus Country und Blues integriert werden.

Meist ist Jan Minnard an den Leadvocals zu finden, jedoch übernehmen Merel Moelker und Janine van Osta, die sonst für die Backing Vocals verantwortlich zeichnen, bei “Trumpets“ bzw. “Killer Whales Of Eden“ jeweils die Hauptstimme.

Nachdem die Combo mit dem recht groovigen Lied “The Devil Has No Home“ bereits vor dem Album-Release ein erstes Appetithäppchen abgeliefert hat, gibt es nun auf dem taufrischen Opus 11 weitere Lieder zu hören, unter denen meines Erachtens Tracks wie der verträumte Opener “The Best Part“ das akustische Kleinod “Sacrifice“, die eingängige Indiepop-Nummer “Trumpets“, das durch den sanft-fragilen Gesang von Janine van Osta betörende Stück “Killer Whales Of Eden“ sowie der ruhig-verhaltene Schlusstrack “Year Of The Wolf“ als Höhepunkte auszumachen sind.

Kurzum, mit “We Set Out In The Naked Dawn“ ist den Niederländern ein handgemachtes und zeitloses Album im Spannungsfeld zwischen Folk, Pop und Country gelungen, dem meist eine melancholische Grundstimmung innewohnt.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die Band heute Abend auf dem Reeperbahn Festival (Hasenschaukel, Hamburg) live zu Gemüte führen. Mit im Gepäck dürften sie dann neben Stücken des brandneuen Albums auch Songs des selbstbetitelten Debüts haben.

Wolf In Loveland live:
20.09. 2014 Hamburg – Reeperbahn Festival / Hasenschaukel
Website: http://wolfinloveland.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/WolfinLoveland

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Elvis Presley - "That‘s The Way It Is“ (Legacy Edition - RCA/Sony Music)

Elvis Presley – „That‘s The Way It Is“ (Legacy Edition)

Am 16. August jährt sich der Tod von Elvis Presley zum 37. Mal. Kurz vorher erscheint nun unter dem Titel “That‘s The Way It Is“ eine Re-Edition des gleichnamigen Albums, das erstmals am 11. November 1970 als 40. Album des King Of Rock`n`Rolls auf den Markt kam.

Elvis Presley - "That‘s The Way It Is“  (Legacy Edition - RCA/Sony Music)
Elvis Presley – „That‘s The Way It Is“ (Legacy Edition – RCA/Sony Music)

Darauf finden sich natürlich auch sämtliche Stücke des Original-Albums, darunter das gefühlvolle Simon & Garfunkel-Remake “Bridge Over Troubled Water“, die als erste Single ausgekoppelte Ballade “I‘ve Lost You“, das als Live-Version vertretene Uptempo-Stück “Patch It Up“ sowie seine gelungene Fassung des durch Dusty Springfield bekannt gewordenen Songs „You Don‘t Have To Say You Love Me“, welche übrigens 1971 zur zweiten Single des Longplayers erkoren wurde.

Musikalisch vorzüglich sind auch Album-Tracks wie der mit wunderschönem Big Band-Arrangement aufwartende UK-Top10-Hit „I Just Can‘t Help Believin‘“ oder “You‘ve Lost That Lovin‘ Feelin‘“, seine exzellente Coverversion des Righteous Brothers-Klassikers aus dem Jahre 1964.

Ergänzt wird die CD nicht nur durch die Single-Versionen von „I‘ve Lost You“, „You Don‘t Have To Say You Love Me“, “The Next Step Is Love“ sowie “Patch It Up“, sondern auch durch eine Auswahl von Outtakes, die während seiner Nashville Sessions im Juni 1970 entstanden: “How The Web Was Woven“ (Take 1), „I‘ve Lost You“ (Take 1), “You Don‘t Have To Say You Love Me (Take 2), “Patch It Up“ (Take 1) und “Bridge Over Troubled Water (Take 1).

Den besonderen Reiz dieser “Legacy Edition“ macht meines Erachtens die zweite CD aus. Unter dem Titel “August 12 – Dinner Show“ wird dem geneigten Hörer darauf erstmals der komplette Mitschnitt der am 12. August 1970 im International Hotel (Las Vegas) aufgezeichneten “Dinner Show“ geboten. 13 der insgesamt 17 im Rahmen der „Summer Festival“-Showreihe performten Live-Tracks, darunter Elvis-Klassiker wie “That´s All Right“, “Hound Dog“, “Haertbreak Hotel“, “Love Me Tender“, “Blue Suede Shoes“, „Suspicious Minds“ oder „Can‘t Help Falling In Love“, sind dabei bislang unveröffentlicht.

Abgerundet wird das Ganze übrigens durch ein 24-seitiges Booklet mit raren Fotos und brandneuen Liner Notes.

Wie es ja bei den „Legacy Editions“ schon Tradition ist, kommt auch „That‘s The Way It Is“ als hochwertiges und liebevoll gestaltetes Boxset daher – prall gefüllt mit insgesamt 38 Tracks auf 2 CDs.

Für Fans der Musik-Legende ist “That‘s The Way It Is“ zweifelsohne ein absolutes Must-Have. Neben der Legacy Edition ist auch eine Deluxe-Box erhältlich, die 8 CDs und 2 DVDs umfasst. Offeriert werden hierbei nicht nur das Original-Album, die Original-Singles, Outtakes und die Mitschnitte von sechs Shows, die man anlässlich der Drehaufnahmen zum gleichnamigen Dokumentarfilm anfertigte, sondern auch die Original-Kinofassung sowie die geschnittene Version von “That‘s The Way It Is“, welche im Jahre 2000 auf DVD erschien.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.elvis.com

Elvis Presley – „That‘s The Way It Is“ (Legacy Edition – RCA/Sony Music)

Elvis Presley - “Elvis Sings ...“ (RCA/Sony Music)

Elvis Presley – “Elvis Sings …“

Interessante neue Elvis-Compilation seit heute im Handel

Elvis Presley - “Elvis Sings ...“ (RCA/Sony Music)
Elvis Presley – “Elvis Sings …“ (RCA/Sony Music)

Während seiner beispiellosen Karriere sorgte der King Of Rock`n`Roll immer wieder auch mit beeindruckenden Cover-Versionen von Stücken namhafter anderer Künstler für Furore.

Insgesamt 23 Songs dieser Neuinterpretationen haben es nun auf den Sampler “Elvis Sings“ geschafft, der musikalisch irgendwo zwischen Country, Blues, Folk, Rock ’n‘ Roll und Soul zu verorten ist.

Freuen darf man sich auf Titel, die im Original von Musikern wie Chuck Berry, Ray Charles, The Righteous Brothers, Bob Dylan, Simon & Garfunkel, Kris Kristofferson, Willie Nelson, Frank Sinatra, Dusty Springfield, den Beatles oder Bee Gees stammen.

Mit “Danny Boy“ findet sich zudem ein Remake des weltbekannten gleichnamigen Traditionals auf dem Silberling.

Bravourös gelang es der aus Tupelo (Mississippi) stammenden Musik-Legende immer wieder, Songs von anderen Künstlern ein neues Gewand zu verpassen und sie zu seinen eigenen zu machen.

Unter den von Elvis Presley auf dieser Sammlung vorgetragenen Neuinterpretationen ragen die einfühlsam gesungene Paul Anka-Komposition “My Way“ (Frank Sinatra), das Country-geschwängerte Stück “Tomorrow Is A Long Time” (Bob Dylan), “Proud Mary“, das im Original auf dem Creedence Clearwater-Revival-Album “Bayou Country“ (1969) zu finden ist, das traurig-schwermütige Stück “I`m So Lonesome I Could Cry“, ein Remake des gleichnamigen Country-Songs von Hank Williams aus dem Jahre 1949, der Track “I Got A Woman“ (Ray Charles), welcher 1956 auf seinem ersten Album “Elvis Presley“ erschien, sowie das gefühlvolle Simon & Garfunkel-Remake “Bridge Over Troubled Water“ meines Erachtens als funkelnde Kleinode des erlesen ausgewählten Samplers heraus.

Nicht nur für Fans des am 16. August 1977 verstorbenen King Of Rock`n`Roll ist der Silberling ein Pflichtkauf, auch Liebhaber von Country, Blues, Folk, Rock ’n‘ Roll und Soul können hier aufgrund der Klasse der dargebotenen Coverversionen bedenkenlos zugreifen.
Website: http://www.elvis.com/

Elvis Presley – “Elvis Sings …“ (RCA/Sony Music)

The Common Linnets – “The Common Linnets“ (Universal)

The Common Linnets – “The Common Linnets“

The Common Linnets nach Platz 2 beim ESC auf Chart-Kurs

The Common Linnets – “The Common Linnets“ (Universal)
The Common Linnets – “The Common Linnets“ (Universal)

Neben Conchita Wurst ist das niederländische Duo The Common Linnets, bestehend aus Ilse DeLange und Willem Bijkerk alias Waylon, wohl der Abräumer des diesjährigen Eurovision Song Contests.

Mit ihrem Neo-Folk-Track “Calm After The Storm” errangen The Common Linnets nicht nur den zweiten Platz des Wettbewerbs, sondern schafften damit sensationell auch eine Top2-Notierung in den deutschen iTunes-Charts. In Dänemark, Spanien und Irland landete der wunderschöne Song mittlerweile in den Top5 der offiziellen Single-Charts, während er es in den Niederlanden und im flämischen Teil Belgiens sogar auf die Pole schaffte.

Ebenso feiert das selbstbetitelte Debütalbum des Projektes europaweit große Erfolge. So erreichte es bislang als beste Notierung hierzulande Platz 2 der iTunes-Charts. In den Niederlanden stürmte der Longplayer direkt auf Platz 1 der Charts und heimste dort schon eine Platin-Auszeichnung ein.

Das irgendwo zwischen Country und Pop anzusiedelnde Album wurde unter anderem in Nashville (Tennessee) aufgenommen, wobei Ilse DeLange und Waylon Unterstützung von Songwritern wie Rob Crosby, Matthew Crosby, Jake Etheridge oder Daniel Lohues erhielten. Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Ganze dann von Ilse DeLange und JB Meijers (De Dijk, Go Back To The Zoo, Eboman, Solomon Burke, Ellen ten Damme).

Es dauert nicht lange, bis sich der leis-gemächliche Country-Pop-Titel “Hungry Hands“, die einfühlsam-melancholischen Balladen “Broken But Home”, “Love Goes On” und “Still Loving After You“ sowie die mitreißenden Country-Tracks “Arms Of Salvation“ und “Time Has No Mercy” neben “Calm After The Storm” als die Höhepunkte des handgearbeiteten Silberlings entpuppen.

Mit dem zeitlosen Full Length Player “The Common Linnets“ beweist das Duo eindrucksvoll, dass es keinesfalls eine Eintagsfliege ist, sondern dass es den Erfolg der Debüt-Single “Calm After The Storm”, welche beim ESC-Voting übrigens 12 Punkte (= Platz 1) von Deutschland erhielt, auf Albumlänge mühelos fortzusetzen vermag.

Abschließend möchte ich noch auf den phänomenalen Erfolg hinweisen, den das Duo gerade in den Niederlanden hat. Nicht nur belegen “Calm After The Storm” und “The Common Linnets“ momentan Platz 1 der offiziellen Single- bzw. Album-Charts, sondern alle 13 Songs des Longplayers sind gerade in den offiziellen niederländischen Top100-Single-Charts zu finden – unglaublich!
Website: http://www.thecommonlinnets.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thecommonlinnets
The Common Linnets – “The Common Linnets“ (Universal)

Johnny Cash - “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

Johnny Cash – “Out Among The Stars“

Ganz gewiss zählt Johnny Cash zu den bedeutungsvollsten musikalischen Künstlern des 20. Jahrhunderts.

Johnny Cash - “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)
Johnny Cash – “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

Nachhaltig hat der „Man In Black“, welcher während seiner Karriere mit 15 Grammys bedacht und 1992 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, zahlreiche Sänger und Songschreiber des Folk- und Country-Genres beeinflusst.

Von der Country-Legende, die am 12. September 2003 in Nashville (Tennessee) starb, erscheint nun posthum ein weiteres Album namens “Out Among The Stars“.

Hierbei handelt es sich um Aufnahmen, die zwischen 1981 und 1984 unter der Ägide von Billy Sherrill (Ray Charles, Tammy Wynette, George Jones) in den Columbia Studios (Nashville/Tennessee) und in den 1111 Sound Studios (Los Angeles) entstanden sind. Im Jahre 2012 entdeckte John Carter Cash das Opus, das lange Zeit als verschollen galt, in den Tresorräumen von Columbia Records.

Restauriert wurde dieser musikalische Schatz unter anderem von Steve Berkowitz und Joseph M. Palmaccio, wobei unter anderem Marty Stuart (guitar, fiddle), Buddy Miller und Carlene Carter (Background-Gesang bei “Baby Ride Easy“) bei der liebevollen Wiederherstellung des Materials halfen.

Aufmerksam auf den Longplayer wurde ich vor einigen Wochen durch die Vorab-Single “She Used To Love Me A Lot“. Diese präsentiert sich als ein gefühlvolles Liebeslied, das von Akustikgitarre und Mandoline getragen wird.

Neben dieser zwischen Country und Pop changierenden Nummer avancieren rasch die Ballade “I Came To Believe”, der Titelsong sowie mit “Baby Ride Easy“ und “Don`t You Think It`s Come Our Time” zwei famose Duette mit seiner Ehefrau June Carter Cash zu meinen persönlichen Favoriten auf der Scheibe.

Einen bleibenden Eindruck hinterlässt auch die Nummer “I`m Movin` On“, ein Duett mit niemand Geringerem als Waylon Jennings, welches als famose Coverversion des gleichnamigen Hank Snow-Klassikers daherkommt.

Abgerundet wird das Ganze noch durch einen düster gefärbten Remix von “She Used To Love Me A Lot“, der von niemand Geringerem als Elvis Costello beigesteuert wurde.

Die lang verschollene Platte “Out Among The Stars“, welche knapp 30 Jahre nach dem ursprünglich geplanten Release erscheint, dürfte das Herz eines jeden Johnny Cash-Fans zurecht höher schlagen lassen, ist es doch mit zahlreichen Country-Pretiosen gesegnet, die stets von seiner dunklen Bassbariton-Stimme getragen werden.

Website: http://www.johnnycash.com/

Johnny Cash – “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

Jens Lysdal - "Easy Heart"

Jens Lysdal – “Easy Heart”

“Easy Heart“ ist der Titel des brandneuen Albums des dänischen Singer-Songwriters Jens Lysdal.

Jens Lysdal  - "Easy Heart"
Jens Lysdal – „Easy Heart“

Entstanden sind die neun Tracks in Austin (Texas), wobei sich mit Greg Leisz (Joni Mitchell, Eric Clapton, KD Lang, Bill Frisell, Ryan Adams), Tim O’Brien (Mark Knopfler, The Chief­tains), Glenn Fukunaga (Bob Dylan, The Dixie Chicks) und Danny Frankel (Rickie Lee Jones, Lou Reed, Laurie Anderson, Marianne Faithful) eine hochkarätige Gästeschar auf dem Longplayer versammelt hat.

Als erste Single in Dänemark koppelte man den Eröffnungstrack “It Happens To Me Sometimes” aus, der sich in seiner Heimat bereits zu einem veritablen Radiohit entwickelt hat.

Offeriert werden auf “Easy Time“ acht weitere, meist spartanisch instrumentierte Stücke (darunter die Instrumentals “The Congress Rag“ und “Sliding (In And Out Of Reality)“), die gekonnt zwischen Country, Bluegrass, Folk und Singer/Songwritertum changieren und dabei von der rauen Stimme des Dänen getragen werden.

Der Songschreiber und Gitarrist, der 1995 mit “A Matter Of Time“ seinen ersten Longplayer veröffentlicht hat, wird übrigens im März und April hierzulande seine erste Solo-Tour bestreiten und dann sicherlich auch Highlights des fein arrangierten neuen Albums wie “Easy Heart“, “It Happens To Me Sometimes“, “The Beauty Of It All“ oder “Let`s Embrace“ im Gepäck haben.

Jens Lysdal live:

27.03.2014 DE-Hildesheim, Kulturfabrik Löseke

28.03.2014 DE-Hamburg, LOLA

31.03.2014 DE-Postfeld, Alte Meierei am See

01.04.2014 DE-Köln, Café Lichtung

02.04.2014 DE-Berlin, Auditoriet @ Dänische Botschaft

03.04.2014 DE-Magdeburg, Blue Note

Website: http://www.lysdal.com/

Jens Lysdal – “Easy Heart” (Divine Records/Broken Silence)

Sheryl Crow - "Feels Like Home"

Sheryl Crow – “Feels Like Home”

Nach dem soulig gefärbten 2010er-Album “100 Miles From Memphis“ meldet sich Sheryl Crow nun mit einem neuen Longplayer namens “Feels Like Home“ zurück.

Sheryl Crow - "Feels Like Home"
Sheryl Crow – „Feels Like Home“

Auf ihrem neunten Studioalbum, an dem Songwriter wie Chris Du Bois (Brad Paisley), Kelley Lovelace (Carrie Underwood, Joe Nichols, Brad Paisley), John Shanks (The Corrs, Michelle Branch, Bon Jovi), Jeff Trott (Stevie Nicks, Joe Cocker), Luke Laird (Lady Antebellum, Tim McGraw, Carrie Underwood), Chris Stapleton (Adele, Tim McGraw, Kenny Chesney) oder der aus West Virginia (USA) stammende Country-Sänger Brad Paisley mitwirkten, entführt die neunfache Grammy-Preisträgerin den Hörer in Country-Gefilde.

Obgleich sich auf der CD keine solchen Smash-Hits wie “All I Wanna Do“ (1994), “Strong Enough” (1994), “If It Makes You Happy“ (1996), “Everyday Is A Winding Road” (1996) oder “Soak Up The Sun“ (2002) befinden, weiß der Longplayer dennoch auf Album-Länge voll zu überzeugen.

So warten die Tracks “Easy” und “Crazy Ain`t Original“ mit unwiderstehlicher Catchyness und Leichtigkeit auf, während Stücke wie “Waterproof Mascara“, “Homesick“, “Homecoming Queen” oder “Stay At Home Mother” im ruhigen Balladen-Gewand daherkommen.

Fein instrumentiert unter anderem mit elektrischen und akustischen Gitarren, mit Pedal Steel, Lap Steel, Mandoline, Dobro, Akkordeon, Mundharmonika und Streichern, ist “Feels Like Home“ ein handgemachtes Country-Album geworden, auf dem Sheryl Crow ihrer jahrzehntenlangen Liebe zu dieser Musikrichtung frönt, wobei das Ganze mit Folk- und Blues-Elementen garniert wird.

In den USA erreichte der in Nashville (Tennesee) eingespielte Longplayer, welcher von Justin Nieband co-produziert wurde, übrigens Platz 7 der US-Billboard-Charts und brachte zudem mit “Easy“ einen Top20-Hit in den US-amerikanischen Country-Charts hervor.

Tracklist:

01. Shotgun

02. Easy

03. Give It To Me

04. We Oughta Be Drinkin‘

05. Callin‘ Me When I’m Lonely

06. Waterproof Mascara

07. Crazy Ain’t Original

08. Nobody’s Business

09. Homesick

10. Homecoming Queen

11. Best Of Times

12. Stay At Home Mother

Website: http://www.sherylcrow.com

Sheryl Crow auf Facebook: http://www.facebook.com/sherylcrow

Sheryl Crow – “Feels Like Home” (Warner)

Jimmy Kelly & The Street Orchestra - “Viva La Street“

Jimmy Kelly & The Street Orchestra- “Viva La Street“

Nach den Alben “Homerun“ (2004) und The Hometown Sessions (2011) legt Jimmy Kelly nun sein mittlerweile drittes Solo-Album vor, das gemeinsam mit seinem achtköpfigen Street Orchestra eingespielt wurde.

Jimmy Kelly & The Street Orchestra - “Viva  La Street“
Jimmy Kelly & The Street Orchestra – “Viva La Street“

Detailverliebt und einfallsreich wurden die Songs auf “Viva La Street“ inszeniert, wobei diverse Instrumente wie Akkordeon, Mundharmonika, Mandoline, Fiddle, Banjo, Gitarre, Marimbaphon, Trompete, Klarinette oder Saxophon zum Einsatz kommen.

Ob Irish Folk (“Dance“), ob Country-Ballade (“Take My Heart”), ob Bukowina-Dub (“Eyes On The Ball”) oder hymnischer Poprock (”We Got Love”), der Longplayer weist eine ungemein bunte Vielfalt auf.

Website: http://www.jimmykelly.de/

Jimmy Kelly & The Street Orchestra- “Viva La Street“ (Flowfish. Music/Broken Silence)

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“

Neben Songs wie “Waterloo“ (Abba), “Congratulations“ (Cliff Richard), “Hold Me Now“ (Johnny Logan“) , “Ein Bisschen Frieden” (Nicole), “Fairytale” (Alexander Rybak), “Satellite” (Lena) und “Euphoria” (Loreen) zählt “Fly On The Wings Of Love” wohl zu den erfolgreichsten Titeln des Eurovision Song Contests.

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“
Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“

Mit dieser Liebes-Ballade trat das dänische Duo “Olsen Brothers”, bestehend aus den Brüdern Jørgen und Niels “Noller“ Olsen, im Jahre 2000 beim ESC gegen 23 Mitstreiter an und landete mit 195 Punkten auf dem ersten Platz des Musikwettbewerbs.

In der Folge erreichte der Track in ihrer Heimat Dänemark und in Schweden die Pole der Charts. Auch hierzulande und in Norwegen war “Fly On The Wings Of Love” überaus erfolgreich und enterte in beiden Ländern die Top10 der Charts.

Nachdem das Pop-Duo auf ihrem letzten Album “Wings Of Eurovision“ (2011) neue Versionen von ESC-Klassikern präsentierte, meldet es sich nun mit einem weiteren Cover-Album zurück, das in Nashville unter der Ägide von Chris Leuzinger und Søren Buundgard aufgenommen worden ist, wobei Jørgen und Niels “Noller“ Olsen von so hochkarätigen Studiomusikern wie Michael Rhodes (Dixie Chicks, Stevie Nicks, Dolly Parton) oder Chad Cromwell (Willie Nelson, Dave Stewart, Mark Knopfler) unterstützt wurden.

Respektvoll verneigen sich die beiden auf “Brothers To Brothers“ mit ihren Neuinterpretationen vor Song-Klassikern wie der John Fogerty-Komposition “Proud Mary“ (1969) oder “Ramona“ (Blue Diamonds – 1960) und dem Bellamy Brothers-Welthit “Let Your Love Flow“ (1976) sowie vor den Bee Gees-Evergreens “Heartbreaker“ (Dionne Warwick, 1982) und “Massachusetts“ (1967).

Mit “Walk Right Back“ (1961) und “Wake Up Little Susie” (1957) sind auf der CD auch zwei Hommages an die Everly Brothers zu finden, während die Remakes von “Victoria“ (1969) und “You Really Got Me“ (1964) eine Ehrerweisung an die Kinks darstellen.

Um das handwerklich und musikalisch gelungene Album abzurunden, ist der zwischen Rock und Country changierenden CD eine DVD beigelegt, die mit rund 70 Minuten Laufzeit aufwartet und einen Konzertmitschnitt der “Brothers To Brothers“-Tracks bietet, welcher durch Bonus-Features (Studioimpressionen & Interviews) ergänzt wird.

Label-Website: http://www.telamo.de/

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“ (Telamo/Sony Music, CD+DVD)

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

“Ghost Of Your Charms” ist der Titel des aktuellen New Country Rehab-Albums, auf demdas kanadische Quartett gekonnt Elemente aus Americana, alternativem Country und Rock zu einer Einheit verquicken zu weiß.

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”
New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

Als Produzenten für die Aufnahmen konnten John Showman (vocals, fiddle), Roman Home (drums), Ben Whitely (bass) und Anthony da Costa (guitar) Chris Stringer (Timber Timbre, Ohbijou, Forest City Lovers) gewinnen, während Joao Carvalho für das Mastering verantwortlich zeichnete.

Mit dem Remake von “Too Many Parties And Too Many Pals” (1950) ist auch eine Hommage an die US-amerikanische Countrylegende Hank Williams auf der CD zu finden, während “Image Of Me“ eine Neuinterpretation des von Wayne Kemp geschriebenen Country-Hits “Image Of Me“ (Conway Twitty) aus dem Jahre 1968 ist.

Ansonsten gibt es auf dem Nachfolger des selbstbetitelten Debüts (2011) neun Eigenkompositionen zu hören, die sich musikalisch irgendwo zwischen Country, Folk und Rock wohl fühlen, wobei der Folk Rocker “Empty Room Blues“, die Single-Auskopplung “Luxury Motel“, der melancholisch-schwermütige Track “Midnight Cargo“, bei dem Kate Rogers die Backing Vocals übernimmt, und die Country-Blues-Nummer “Rollin`“ rasch zu meinen Favoriten avancieren.

Besetzung:

John Showman (vocals,fiddle)

Roman Home (drums)

Ben Whitely (bass)

Anthony da Costa (guitar)

Ghost of Your Charms Tour 2013
02.11.2013 Tübingen, Sudhaus
03.11.2013 Karlsruhe, Jubez
04.11.2013 Innsbruck, Kulturbackstube
06.11.2013 Crailsheim, 7180 Bar
07.11.2013 Stuttgart, Laboratorium
09.11.2013 Waldkraiburg, Haus der Kultur
10.11.2013 München, Rattlesnake Saloon
11.11.2013 Zürich, el Lokal
12.11.2013 Voehringen-Illerberg, Clubheim
13.11.2013 Halle, Objekt 5
15.11.2013 Frankfurt/Oder, Transvocale Festival
20.11.2013 Schneverdingen, La Habana

Website: http://newcountryrehab.com/

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms” (Kelp Records/Alive)

KT Tunstall – “Invisible Empire // Crescent Moon”

KT Tunstall – “Invisible Empire // Crescent Moon”

Die letzten Jahre war es sehr ruhig um die schottische Singer/Songwriterin KT Tunstall, deren erste drei Alben “Eye To The Telescope“ (2005), “Drastic Fantastic“ (2007) und “Tiger Suit“ (2010) allesamt die Top5 der britischen Album Charts erreichten.

KT Tunstall – “Invisible Empire // Crescent Moon”
KT Tunstall – “Invisible Empire // Crescent Moon”

Das Debütalbum ging alleine in Großbritannien über 1,8 Millionen Mal über die Ladentische und wurde weltweit über vier Millionen Mal verkauft.

Nun erfreut sie ihre Fans endlich mit ihrem heiß ersehnten vierten Longplayer namens “Invisible Empire // Crescent Moon“. In Zusammenarbeit mit Produzent Howe Gelb (Giant Sand) sind in Tucson (Arizona) 13 neue Stücke entstanden, die sich zwischen Gitarrenpop, Folk und Country sehr wohl fühlen und durch die Konzentration auf das Wesentliche bestechen.

Schnell entpuppen sich die von dezenten Pianoklängen getragene Nummer “Yellow Flower“, das Country Folk-Stück “Waiting On The Heart“, das in kargem Gewand erstrahlende Folk-Stück “Old Man Song“ sowie die mit Hit-Appeal aufwartende Vorab-Single “Feel It All“ als funkelnde Diamanten ihres Viertwerkes.

KT Tunstalls aktuelles Album ist insgesamt ein absoluter Leckerbissen für Liebhaber von melancholischem Country Folk und überzeugt mit einem guten Dutzend einfühlsamen Songjuwelen, die von der soulig-rauchigen Stimme der 37-jährigen Britin leben.

Diskografie (Alben):

2005 Eye To The Telescope

2007 Drastic Fantastic

2010 Tiger Suit

2013 Invisible Empire // Crescent Moon

Weblink: http://www.kttunstall.com

KT Tunstall – “Invisible Empire // Crescent Moon” (Virgin/Universal)

Johnny Cash - "Setlist - The Very Best Of Johnny Cash Live“

Johnny Cash – „Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“

Unter dem Titel „Setlist“ startet Sony Music eine neue CD-Reihe, die bekannte und weniger bekannte Live-Stücke von Künstlern oder Bands auf jeweils einer CD präsentiert. Dabei handelt es sich nicht um den Mitschnitt eines Konzertes, sondern um eine Zusammenstellung von Songs aus verschiedenen Shows, die in digitaler Neubearbeitung daherkommen.

Johnny Cash - "Setlist - The Very Best Of Johnny Cash Live“
Johnny Cash – „Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“

Die erste Auflage von “Setlist“ präsentiert Livealben von 16 Acts, darunter Willy Nelson, Elvis Presley, Johnny Cash, Blue Öyster Cult, Alabama, Kansas, Mountain, Loverboy oder Molly Hatchet.

Auf der vorliegenden CD “Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“ sind insgesamt 14 Live-Songs des “Man In Black“ versammelt, wobei der Schwerpunkt auf Stücken aus den Alben „At Folsom Prison“ (1968), “At San Quentin“ (1969), das mit Dreifach-Platin ausgezeichnet wurde und Platz 1 der US-amerikanischen Billboard-Charts erreichte, und „Pa Osteraker“ (1973) gelegt wird.

Während “At Folsom Prison“ mit den Songs “Folsom Prison Blues“ und “I Got A Woman“, einer im Duett mit June Carter vorgetragenen Coverversion des gleichnamigen Ray Charles-Klassikers vertreten ist, werden auf der Scheibe gleich drei Songs aus “At San Quentin“ und “Pa Osteraker“ offeriert: Aus ersterem gibt es “Wreck Of The Old 97“, “I Walk The Line“ und „Big River“ zu hören, wohingegen zweiteres mit „That Silver-Haired Daddy Of Mine“, “Live Of A Prisoner“ und “A Boy Named Sue“ gewürdigt wird.

Angereichert wird die Tracklist zudem durch den Titel “I Still Miss Someone“, welcher am 05.12.1969 im Madison Square Garden (New York) aufgenommen wurde, den Antikriegs-Song “What Is Truth“, den Johnny Cash am 17. April 1970 anlässlich eines Konzertes im Weißen Haus (Washington) zum Besten gab, sowie durch den Gospelsong „Children, Go Where I Send Thee“, der 1971 in Dänemark mitgeschnitten wurde.

Die Kollektion wird ferner durch diverse Mitschnitte von Auftritten im “Ryman Auditorium“ abgerundet, die man im Rahmen der “The Johnny Cash Show“ aufgezeichnet hat, darunter der Gospelsong “Belshazarr“ und ein Medley aus “Darlin‘ Companion“, „If I Were A Carpenter“ und “Jackson“.

Macht summa summarum eine feine Compilation mit 14 Livetracks der am 12. September 2003 verstorbenen Musiklegende, die als Konglomerat aus Country, Folk, Pop und Gospel Appetit darauf weckt, sich das ein oder andere Livealbum des “Man In Black“ zuzulegen.

Johnny Cash – „Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“ (Columbia/Sony Music)

Die Grosse Ballermann Country & Westernparty

Come to Ballermann-Country!

Edel:Records veröffentlicht “Die Große Country-Western-Party” im Zeichen des Ballermann.

Die Grosse Ballermann Country & Westernparty
Die Grosse Ballermann Country & Westernparty
Was soll das denn? – „Ballermann“ macht in Countrymusic? Das geht doch gar nicht. Und ob das geht! – „Ballermann“ bedeutet doch Party, Spaß und nette Leute! Es spielt doch keine Rolle, wo und wie man gemeinsam feiert.

Ob am Strand auf Mallorca, dem Olé-Event in Oberhausen, dem Ballermann 6 Mühlheim oder auf den Country- & Westernpartys und Truckertreffs überall in Deutschland. Auch Cowboys (und Girls) feiern gerne und heftig!

Countrymusic ist eine heimliche Leidenschaft der Ballermann Macher. Und so haben sie sich entschlossen, tolle Country- & Westernmusic für die Fans zusammen zu stellen, von Superstars der Countryszene, über begeisternde Newcomer bis hin zu leidenschaftlichen Songwritern!

Mit dabei sind u.a. die Hermes House Band mit „Country Roads“, Texas Lightning mit „No No Never“, Dieter Thomas Kuhn „Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“, Johnny Cash „I Walk The Line“, viele Hits von Truck Stop und die Ballermann Ranch Country Band, die Hits wie „Ring Of Fire“, „Take It Easy altes Haus“, „Can’t Fight The Moonlight“ oder „These Boots Are Mard For Walkin’“ performt.

Wer Country- und Westernfan ist, wird „Ballermann Country“ lieben!

„Ballermann Country“ richtet sich an alle Cowboys, Cowgirls, Westernreiter und Pferdenarren, Schlepperfahrer auf dem Land, an die Trucker auf den Highways, an alle Line- und Squaredance-Gruppen – vor allem aber an Typen mit Herz!

Edel:Records veröffenlicht am 10. Mai die erste Ausgabe von „Die Große Country-Western-Party pres. by Ballermann“. Die Doppel-CD liefert über 35 partytaugliche Country- und Western-Hits und ist ein Muss für jeden Country-Fan und Ballermann!

„Die große Country & Western Party pres. by Ballermann“
2-CD-Compilation
Edel:Records

Lisa-Marie Fischer - "Sugar&Salt"

Lisa-Marie Fischer – Sugar & Salt

“Sugar & Salt“ ist der Titel des zweiten Longplayers der 21-jährigen Singer- und Songwriterin Lisa-Marie Fischer.

Lisa-Marie Fischer - "Sugar&Salt"
Lisa-Marie Fischer – „Sugar&Salt“

Das sich in den Gefilden von Country und Folk bewegende Zweitwerk wurde mit Unterstützung von so hochkarätigen Musikern wie dem ehemaligen Tammy Wynette-Bandmitglied Michael Douchette (Pedal Steal Guitar), Mark Evitts (Mandoline, Fiddle), der in der Vergangenheit bereits als Tourmusiker von Szene-Größen wie Rodney Atkins oder Jaida Dreyer unterwegs war, sowie von niemand Geringerem als Nick Buda, dem momentanen Schlagzeuger von Superstar Taylor Swift, aufgenommen.

Eingespielt hat man die Scheibe im Oktober 2011 und von Juli bis August 2012 in diversen Studios in Nashville, unter anderem auch in den Quad Studios, wo zuvor bereits an Musik von Acts wie Keith Urban, Taylor Swift, Garth Brooks oder The Fray gewerkelt wurde.

Für die Produktion der 13 Tracks konnte man den aus Nashville stammenden und oben bereits erwähnten Musiker Mark Evitts gewinnen.

Enthalten sind auf der Langrille durchgehend international klingende Songs, die durch die sanft-klare Stimme des hoffnungsvollen Talents noch veredelt werden.

Wertvolle musikalische Edelsteine gibt es auf dem Zweitling mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal der durch juvenile Frische und Unbekümmertheit geprägte Opener “Cowboy“, das mit zarter Schwermut beseelte Stück “Done Is Done“, das wunderschöne Folk-Stück “That Girl“, die Country-Ballade “Boulder” und “Santa Fe“, eine bezaubende Coverversion des gleichnamigen Songs von Samantha-Crain Burner, genannt.

Keine Frage, dieser talentierten Sängerin gehört die Zukunft im Country/Folk-Genre und man darf gespannt sein, wohin ihr weiterer musikalischer Weg sie führen wird.

Website: http://www.lisamariefischer.com

Lisa Marie-Fischer live:

15.03.13 Cocktail Bar Friends, Friesach, Österreich
22.03.13 Kulturbahnhof Schwalm, Schwalmstadt, Hessen
23.03.13 Cafe Ententeich, Weilburg, Hessen
27.04.13 Würzhaus Söhrehof, Fuldabrück-Dörnhagen, Hessen
11.05.13 Vino Nobile, Marburg, Hessen
26.05.13 Synagoge, Wetter, Hessen
14.07.13 3TM, Marburg, Hessen

Lisa-Marie Fischer – Sugar & Salt (Stevja Publishing/Soulfood)