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Chris Malinchak feat. Mikky Ekko - Stranger

Chris Malinchak feat. Mikky Ekko – Stranger

Chris Malinchaks neue Single ,Stranger‘ (featuring Mikky Ekko) wird offiziell am 3. August 2014 bei Relentless Records/Sony Music veröffentlicht.

Chris Malinchak feat. Mikky Ekko - Stranger
Chris Malinchak feat. Mikky Ekko – Stranger
Die Radiopremiere findet bei Pete Tong von Radio 1 statt. ,Stranger‘ ist Malinchaks dritter neuer Song und zeigt die neue Richtung, die der Produzent aus New Jersey eingeschlagen hat: ein schwindelerregender, zeitgemäßer Mix von Soul, Funk und Discokugel-Atmosphäre.

Malinchak selbst beschreibt die Musik als „gigantisch und frisch und ein Sound, der jeden überraschen wird.“

,Stranger‘ knüpft an den überwältigenden Erfolg von Malinchaks letzten Singles ,If U Got It‘ und ,So Good To Me‘ an; Letztere erreichte Platz 2 der britischen Charts , wurde über 25 Millionen Mal bei YouTube aufgerufen, dominiert überall die Tanzflächen und Radiostationen und wurde von Adele als „wunderschön“ beschrieben.

Malinchak schrieb ,So Good To Me‘ während der ruhigen Zeiten, die er bei zwei Nebenjobs hatte: einen an einer Tankstelle und einen als Bote für eine Apotheke. Er erklärt, „Ich schreibe Songs immer und überall… je nach dem was ich gerade tue, ist mir das mehr oder weniger bewusst. Autos zu betanken war super dafür. Ich konnte komponieren, während meine Gedanken abwanderten, ich war an der frischen Luft, Freunde kamen vorbei…“

Malinchak musikalische Bildung begann schon sehr früh. Mit drei Jahren lernte er klassisches Klavier, im Grundschulalter entdeckte er Jazz und Komposition. Er machte Musik dann zunächst auf seinem Computer und spielte während der High School mit Bands in ganz New York.

2009 erlebte Malinchak seinen ersten großen Erfolg, als er von Leon Oziel, einem DJ und Produzenten aus Toronto, angesprochen wurde. Oziel schrieb den erfolgreichen Blog French Express und zählt zu den ersten, die über Künstler wie Azari & Ill (und später Dislosure) schrieben. Er gründete das erfolgreiche Label French Express, zog nach Dallas und veröffentlichte die Songs von einer Reihe von innovativen, stilvollen Produzenten mit House-Einflüssen wie Jonas Rathsman, Isaac Tichauer und eben auch Malinchak.

Ein Wort, das Malinchak gut beschreibt, ist Unmittelbarkeit: Seine Tracks erscheinen online, sobald sie fertig sind. „Ich liebe den Moment, wenn ich einen neuen Song online stelle und weiß, dass er jetzt zum ersten Mal angehört wird“, erklärt er.

Und so wird auch von Malinchak erwartet, dass er seine neuen Songs live auf Tour vorstellt. „Ich tue das alles, weil ich es liebe, Musik zu machen und sie zu teilen“, sagt er abschließend. „Ich will nichts erzwingen, aber ich will immer alles mit möglichst vielen Leuten teilen.“ Mit ,Stranger‘ und den anstehenden Live-Shows wird Malinchak die wahnsinnige Anziehungskraft auf seine Hörer noch weiter verstärken.

Jetzt können die Fans erstmals in den brandneuen Track in voller Länge reinhören, denn auf Soundcloud gibt es jetzt ein erstes Pre-Listening der BBC Radio 1 Show:

LINKS
https://www.facebook.com/mikkyekko
https://www.facebook.com/chrismalinchak

Gecko Beach Club Formentera: Volume Three

Gecko Beach Club Formentera: Volume Three

‘Gecko Beach Club Formentera: Volume Three’ is the third release in the ultra-chic Gecko Beach Club series, comprising of two discs of beautiful music, mixed and compiled by Ibiza veteran Chris Coco, and Bora Bora resident, Danny O. Set to land on Seamless Recordings on 23 June, the album perfectly captures the unique vibe and ambience of the stylish Gecko Beach Club, cementing itself as not only a first class retreat from the hedonism of Ibiza, but as a highly credible purveyor of quality downtempo house music compilations.

Gecko Beach Club Formentera: Volume Three
Gecko Beach Club Formentera: Volume Three
Situated on the spectacular Migjorn Beach on the stunning island of Formentera, the Gecko Beach Club is an exclusive getaway, set amongst tropical gardens and sand dunes with only a stretch of clear blue Mediterranean water separating it from Ibiza.

With an A-List clientele, including the likes of Kate Moss, Gecko is one of Europe’s most sought after beach clubs and the chill out destination of choice. The new compilation encapsulates the club’s intimate, laid back atmosphere that sets the tone by day and by night.

Known for his laid back production and eclectic beach sets, former Radio 1 DJ and founder of Melodica Recordings, Chris Coco, takes control of Disc One, setting the scene for a relaxing day on one of Gecko’s impressive beaches. Starting off with Carlos Cervilla’s aptly named ‘Essence Of Formentera’, the mix goes on a journey of downbeat gems, featuring Coyote’s ‘Swimming’, and ‘Foggy’ from French artists 9 In Common, before rounding off nicely with fellow Ibiza resident, Steen Thottrup’s ‘Missing You (A Tribute To Sunset)’.

Disc Two sees Danny O stepping up to deliver a blend of soulful, deep and techy house with 18 tracks crammed into his mix. The Proof Recordings owner who is known for his residency at Ibiza’s legendary Bora Bora, and regular appearances at Cafe Mambo, maxes out nearly 80 minutes of his own productions together with tracks from Miguel Migs, Belladona, Pete Da Feet, whilst finishing with Kiko Navarro’s ‘Sonando Contigo’ in one accomplished Gecko mix.

With the compilation reflecting Gecko’s status as one of the best yoga retreats in the Balearics by day, and its morph into a slightly more up tempo trendy bar by night, the mellow and chilled out sounds of ‘Gecko Beach Club Formentera: Volume Three’ will have you booking your flights before the album’s even finished!

Gecko Beach Club Volume Three Track List

CD1 compiled and mixed by Chris Coco
1. Essence Of Formentera (Original Mix) Carlos Cervilla
2. Ubersprung (Original Mix) Vermont
3. Press (Original Mix) Ben Hauke
4. My Sunset (Original Mix) Orion & J Shore
5. Arabic East (Original Mix) Phil Thurston
6. From Home, To Work, & Back (Original Mix) Tall Black Guy
7. Mid Afternoon (Original Mix) Chris Coco
8. Swimming (Original Mix) Coyote
9. Surfing The Cosmic Belt (Original Mix) Scarper
10. The Rift Valley (Luciano Remix) Rebelski
11. Sand Man (Original Mix) T_Mo
12. In Search Of The Miraculous (Original Mix) Mark McGuire
13. On The Beach (Liston Mix) Nick Et Samantha
14. Foggy (Original Mix) 9 In Common
15. Missing U (A Tribute To The Sunset) Steen Thottrup

CD1 Preview
https://soundcloud.com/seamless-recordings/gecko-beach-mini-mix-1

CD2 compiled and mixed by Danny O
16. Break Through (Original Mix) Violent Romance
17. Black Jazz (Original Mix) Belladonna
18. Down To It (Original Mix) Miguel Migs
19. I Got A Lot (Robot 84 Remix) Violent Romance
20. Things You Do (Original Mix) Moreno
21. La Rambla (Original Mix) Danny O
22. What U Give (Nolan Mix) Alias Rhythm & Dephlex
23. Empty (Tim Angrave Rework) Danny O
24. Saltwater (Original Mix) Daniel Trim
25. Dark Flower (Joris Voorn Mix) Robert Babicz
26. The Essence (Original Mix) The Wizard Brian Coxx & The Playerz
27. Falling Off (James Dexter Mix) Pete Da Feet
28. Save Soul (Original Mix) Trevor O’Neil
29. Stargazing (Graham Sahara Vocal Mix) Clare Stagg
30. In The Heat (Miguel Migs Deluxe Vocal) Corrado Rizza Presents Global Mind
31. Ear Snack (Original Mix) Jose Vizcaino
32. The Music (Kindimmer Moody Mix) Orazio Fantini
33. Soñando Contigo feat. Antonia Ferra (Español Extended) Kiko Navarro

CD2 Preview
https://soundcloud.com/seamless-recordings/gecko-mini-mix-2

Gecko Beach Club Formentera: Volume Three
Compiled and mixed by Chris Coco and Danny O
Released 23 June on Seamless Recordings

Links

www.youtube.com/seamlessrecordings
www.facebook.com/seamlessrecordings
www.geckobeachclub.com

Rundance - Das neue Lauferlebnis mit Live DJ Sound!

Rundance – Das neue Lauferlebnis mit Live DJ Sound!

Mit Musik läuft alles besser. Das Gefühl kennt jeder: Die richtigen Tracks in der Playlist und man läuft fast von selbst. Bisher setzte man sich die Kopfhörer auf und lief allein in der City, dem Park oder dem Laufband.

Rundance - Das neue Lauferlebnis mit Live DJ Sound!
Rundance – Das neue Lauferlebnis mit Live DJ Sound!
Bisher wohlgemerkt, denn mit dem Rundance steht jetzt ein völlig neues Laufevent in den Startlöchern. Beim Rundance sorgen internationale Top DJs für ein außergewöhnliches und abwechslungsreiches Sound-Erlebnis auf einer speziell eingerichteten Laufbahn. Und das im fetten Surround Sound!

Auf dem sogenannten Sound Track werden die DJ Sets von der Hauptbühne auf die gesamte Laufstrecke live übertragen, bis man schließlich im Ziel in die DJ-Zone gelangt. Über vier Stunden Electronic Dance Music vom Feinsten, treibende Beats und fetter Sound – der ultimative Kick für den Lauf und die anschließende Party im Ziel.

Für das musikalische Know-how zum Rundance sorgt das Hamburger Label Kontor Records, seit Jahren Global Player der elektronischen Dance-Musik. Gestartet als angesagter Hamburger Club und musikalische Plattform für local DJs, wurde Kontor weltweit zu einer der ersten Adressen für elektronische Tanzmusik. Mit Kontor.TV betreibt das Label zudem den wichtigsten Musikkanal für Dance Music in Deutschland.

Die ersten Rundance-Events starten in Berlin am 7. September 2014 auf der Trabrennbahn Mariendorf sowie eine Woche später am 14. September in Hamburg auf der Horner Rennbahn.

Der Kartenverkauf zu den Rundance-Events in Berlin und Hamburg hat gerade begonnen. Die ersten Teilnehmer werden mit einem Welcome-Rabatt von 20 Prozent auf das Einzel- und Gruppenticket (inkl. MwSt., zzgl. Gebühren) bis zum 20. Juni 2014 begrüßt.

Weitere Informationen zu Rundance gibt es unter www.rundance.com.

Rundance Berlin
07. September 2014
Trabrennbahn Mariendorf
Adresse: Berliner Trabrenn-Verein e.V., Mariendorfer Damm 222, 12107 Berlin
Uhrzeit: ab 15.00 Uhr

Rundance Hamburg
14. September 2014
Horner Rennbahn
Adresse: Galopprennbahn Hamburg-Horn, Rennbahnstraße 96, 22111 Hamburg
Uhrzeit: ab 15.00 Uhr

www.rundance.com

Oceana - “Everybody“ (Embassy Of Music)

Oceana – “Everybody“

Wer noch auf der Suche nach dem Ohrwurm für die Fußball-WM-Party ist, könnte bei Oceana und ihrer neuen Single “Everybody“ fündig werden.

Oceana - “Everybody“ (Embassy Of Music)
Oceana – “Everybody“ (Embassy Of Music)

Vor zwei Jahren steuerte die Popsängerin ja bereits mit “Endless Summer“ den offiziellen UEFA-Titelsong zur Fußball-Europameisterschaft 2012 bei.

Seit Freitag ist nun die brandneue Single “Everybody“, zu der Progressive Berlin und Jean-Luc Faberge übrigens jeweils einen Remix ablieferten, als digitaler Download erhältlich.

Und die Single könnte tatsächlich zu einem WM-Hit bzw. zu einem Sommer-Ohrwurm avancieren, was ihren lateinamerikanischen Rhythmen und ihrer unglaublichen Catchyness zu verdanken ist.

Hier gibt es den Videoclip zu “Everybody“

Website: http://oceana-online.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/oceanaofficial

Oceana – “Everybody“ (Embassy Of Music)

Aneta - “The One“ (Polydor/Universal)

Aneta – “The One“

Debüt-Album und Tournee von der DSDS-Gewinnerin Aneta Sablik

Aneta - “The One“ (Polydor/Universal)
Aneta – “The One“ (Polydor/Universal)

Am 03. Mai fand das Finale der elften Staffel der Musik-Castingshow Deutschland Sucht Den Superstar statt, in dem sich Aneta Sablik mit großem Vorsprung gegen ihre Mitbewerber Meltem Acikgöz und Daniel Ceylan durchsetzen konnte.

Nachdem die gebürtige Polin mit ihrer Sieger-Single “The One” nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz eine Notierung auf Platz 1 der jeweiligen Charts geschafft hat, bringt sie nun ihr gleichnamiges Debütalbum heraus.

Für die soundtechnische Inszenierung des Longplayers holte man sich Produzenten wie B-Case (DJ Antoine, Kollegah, Farid Bang, Akon, Timati), Djorkaeff (Adel Tawil, Cassandra Steen, Sido) oder Beatzarre (Ich+Ich, Adel Tawil, Ivy Quainoo, Max Raabe) mit ins Boot, die den 12 Songs ein zeitgemäßes Gewand verpassten.
Was den Hörer darauf erwartet, ist ein bunter Stilmix aus Pop- und Dance-Tracks, deren besonderer Reiz Anetas kraftvolle Stimme ausmacht.

Absoluter Earcatcher des Albums ist dabei der Vorbote “The One“, der mit modernen Eurodance-Beats aufwartet und dabei Feel Good-Vibes verströmt.

Was das Hitpotential angeht, ist der clubtaugliche Albumtrack “The World Is In Love“ der Debüt-Single gewiss in jeder Hinsicht ebenbürtig. In Dancepop-Gefilden wandert auch der Song “You Make Me Whole“, während “That Man Is Mine“ gefälligen Poprock bietet.

Dubstep-Einflüsse beinhaltet der Song “Begin Again“, wohingegen sich “You Pulled Me To Pieces“ und “Paper Planes And Runaway Trains“ als Pop-Balladen par excellence präsentieren.

An der Popnummer “Secret In The Sky“ gefallen mir insbesondere die elektronischen Einsprengsel, der Tune “Tell A Story“ indessen überzeugt mit seiner verträumten Stimmung und Streicherklängen.

Wer auf zeitgemäßen Mainstream-Pop mit starken Dance-Einflüssen steht, der dürfte seine helle Freude am Aneta-Debüt haben, das in der ersten Woche direkt auf Platz 11 der offiziellen deutschen Charts eingestiegen ist.

“The One“ ist im Handel auch als Deluxe-Edition erhältlich, welche auf einer Bonus-DVD nicht nur den Videoclip zu “The One“ offeriert. sondern noch zusätzliches Material (Backstage, Fotoshooting, Homestory, Final-Auftritt DSDS mit “The One“) bereit hält.

Im Oktober und November ist Aneta übrigens zum ersten Mal auf Headliner-Tour und wird dabei unter anderem in München, Berlin, Hamburg, Hannover, Köln und Osnabrück Halt machen.

Aneta – “Just Me Tour 2014“
01.10.2014 München, TonHalle
02.10.2014 Mannheim, Alte Seilerei
03.10.2014 Burglengenfeld, Veranstaltungszentrum Pfarrheim
04.10.2014 Offenbach am Main, Capitol Offenbach
05.10.2014 Stuttgart, LKA-Longhorn
07.10.2014 Leipzig, Haus Auensee
08.10.2014 Rostock, moya Kulturbühne Rostock
09.10.2014 Magdeburg, AMO
11.10.2014 Stade, Stadeum
12.10.2014 Osnabrück, Rosenhof Osnabrück
15.10.2014 Köln, E-Werk
16.10.2014 Oberhausen, Turbinenhalle
17.10.2014 Dresden, Alter Schlachthof
19.10.2014 Berlin, Huxley’s Neue Welt
02.11.2014 Erfurt, Alte Oper Erfurt
07.11.2014 Hannover, Capitol
08.11.2014 Hamburg, Docks
22.11.2014 Karlsruhe, Festhalle Durlach

Facebook-Auftritt von Aneta Sablik: https://www.facebook.com/AnetaOfficial

Aneta – “The One“ (Polydor/Universal)

Various Artists – “Pacha Summer 2014” (Embassy One)

“Pacha Summer 2014”

Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.

Various Artists – “Pacha Summer 2014” (Embassy One)
Various Artists – “Pacha Summer 2014” (Embassy One)

Der Soundtrack für diesen Sommer wird nun passend zu seinem meteorologischen Beginn mit der „Summer 2014“-Edition des gleichnamigen Samplers geliefert.

Auf 3 CDs sind darauf die 58 momentan angesagtesten Tunes im Bereich von House und Electro vereint.

Die Compilation wird dabei vom Who Is Who der Szene, darunter so illustre Namen wie Martin Garrix, Booka Shade, Fritz Kalkbrenner, Moby, Oliver Koletzki, Lexy & K-Paul, Chasing Kurt, Milk & Sugar oder Hanna Hansen geschmückt.

Den besonderen Reiz der beliebten Compilation-Reihe macht gerade aus, dass neben solch etablierten Acts auch immer wieder Newcomer und Durchstarter auf ihr zu finden sind. Bei der “Summer 2014“-Reihe sind da insbesondere Möwe mit ihrem atmosphärischen Titel “Seven Days“, Oliver $ & Jimi Jules mit dem catchy Deep House-Track “Pushing On“ und Elekfantz mit der Tech House-Nummer “Diggin` On You“ (hier im Solomun Remix vertreten) zu nennen.

Was sind die weiteren Aushängeschilder der Compilation? Martin Garrix & Jay Hardway mit ihrem Smash-Hit „Wizard“ (hier im Tchami Remix) und der Booka Shade-Track “Crossing Borders“, der von Fritz Kalkbrenners Soulstimme getragen wird, “Do It Again”, eine chartverdächtige Elektropop-Kollaboration der beiden skandinavischen Indie-Acts Röyksopp und Robyn, zählen auf jeden Fall dazu.

Ferner zu nennen sind auch „Feel You“, ein wirklich ansprechender Deep House-Track des Schweizers Cedric Zeyenne, “Killing Me“, Lexy & K-Pauls absolut hittaugliche Zusammenarbeit mit Yasha sowie Goose Bumps & Jason Caesars feiner Deep House-Titel “The Life“ (hier im Funkerman Remix).

Erwähnt sei abschließend noch, dass wie gewohnt das SYX Ibiza Collective für die Zusammenstellung und Abmischung der 3 Silberlinge verantwortlich zeichnete.

Bleibt festzuhalten, dass der geneigte Hörer auf „Pacha Summer 2014“ mit den derzeit angesagtesten Tracks im Spannungsfeld zwischen House und Elektro verwöhnt wird, wobei der Name wieder mal für höchste Qualität und eine ungemeine Hitdichte bürgt.

Website: https://www.facebook.com/PachaRecordingsGermany

Various Artists – “Pacha Summer 2014” (Embassy One)

Mark Barrott – Sketches From An Island

Mark Barrott – Sketches From An Island

Balearic Music hat sich zu einer wichtigen Nische der Clubmusik entwickelt. Mark Barrott und sein Label International Feel sind seit langem eine der Triebfedern dieser Entwicklung.

Mark Barrott – Sketches From An Island
Mark Barrott – Sketches From An Island
Mark Barrott, der ursprünglich aus Sheffield kommt und lange in Uruguay gelebt hat, wohnt nun seit fast 2 Jahren auf Ibiza und hat das balearische Lebensgefühl mittlerweile komplett verinnerlicht.

Bislang hat Mark Barrott seine Musik unter diversen Pseudonymen veröffentlicht. Mit „Sketches from an Island“ (02.06.14) veröffentlicht er nun erstmals unter eigenem Namen.

„Sketches from an Island“ ist geprägt von dem Gefühl des originären, früheren Balearic Sounds, der wenig mit der spaß-gesprägten Cheesyness aktueller Afterhour-Produktionen zu tun hat.

Der besondere Vibe der Sketches-Serie liegt darin, diese ganz besonderen und einzigartigen Kleinode aufzugreifen, die man auf frühen Jose Padilla oder DJ Alfredo Mix-Tapes gefunden hat, bevor Ibiza und speziell das Cafe Del Mar zum Fun-Pub mutiert ist.

Mark Barrott atmet den balearischen Herzschlag in neun warmen Kleinoden, die sowohl die Insel als auch die Menschen und die magnetischer Schönheit dieses Ortes widerspiegeln.

Sketches From An Island ist ein ambientes Chill-Out Album mit “weird percussion, some slide guitars and a few borrowed synths”, die in melodischer und mysteriöser Manier die reiche und rebellische Geschichte dieses Ortes reflektieren.

Stream des Albumtracks „Baby Come Home“

Sketches From An Island

Bestimmte Orte haben eine gewisse Eigendynamik, so dass Dinge auch außerhalb der üblichen Norm geschehen können – Ibizia ist einer davon. Ein Ort, wo jeder mit einem offenen Herzen sein Glück finden kann. Ein Ort, wo eigenbrötlerisches Denken noch immer gefragt ist. Es ist dieses gewachsene Umfeld, in dem Musik und Style von Balearic Music enstanden ist.

Balearic Music hat sich zu einer wichtigen Nische der Clubmusik entwickelt. Eine neue Generation von DJs, Bloggern und House-Nerds haben sich dieser “Into-Everything”-Mentalität angenommen und grenzen sich einerseits von der spaß-geprägten Cheesyness aktueller Chill-Out-Produktionen ab, anderseits stehen sie zu den originär balearischen Beats samt des Afterhour-Sounds, für den José Padillas mit seinen DJ Sets im Café Del Mar berühmt wurde.

Mark Barrott und sein Label International Feel sind seit langem eine der Triebfedern dieser Entwicklung. Mark Barrott, der ursprünglich aus Sheffield kommt und lange in Uruguay gelebt hat, wohnt nun seit fast 2 Jahren auf Ibiza und hat das balearische Lebensgefühl mittlerweile komplett verinnerlicht. Bislang hat Mark Barrott seine Musik unter diversen Pseudonymen veröffentlicht. Mit „Sketches from an Island“ veröffentlicht er nun erstmals unter eigenem Namen.

„Sketches From An Island” ist geprägt von dem Gefühl des originären, früheren Balearic Sounds. Das Album atmet den balearischen Herzschlag in neun warm Kleinoden, die sowohl die Insel Ibiza als auch die Menschen und die magnetischer Schönheit dieses Ortes widerspiegeln.

Der besondere Vibe der Sketches-Serie liegt darin, diese ganz besonderen und einzigartigen Kleinode aufzugreifen, die man auf frühen Jose Padilla oder DJ Alfredo Mix-Tapes gefunden hat, bevor Ibiza und speziell das Cafe Del Mar zum Fun-Pub mutiert ist. Aufgenommen in Ibizias nördlichen Bergen benutzte Mark für die Produktion “weird percussion, some slide guitars and a few borrowed synths”, die in melodischer und mysteriöser Manier die reiche und rebellische Geschichte dieses Ortes reflektiert.

Der Opener “Baby Come Home” lädt gleich zu Beginn mit sorgenfreien, tropischen Sounds und Upbeat-Harmonien zum Träumen ein. Während “Essence” mit seiner Blues-infizierten Melodie eindrucksvoll der Spagat zwischen herzzerreißender Fröhlichkeit und Melancholie gelingt, klingt “Go Berri Be Happy” als wären Prefab Sprout in Ghana unterwegs. Der farbenfrohe Emotionssog wirbelt zwischen Brian Eno, Penguin Café Orchestra und Compass Point Vibes in einer frei fließenden Kaskade aus Live-Spiel und synthetisiertem Klang – perfekt verkörpert durch den zukünftigen Genre-Klassiker “Formentera Headspace-Blues”.

„Sketches From An Island ist eine zauberhafte Chill-out-Affäre in neun Teilen, aber komplett aus einem Guss – warm, relaxed, positiv, voller organischer, zumeist selbst eingespielter Instrumente, Vintage-Synths und Vogelgezwitscher.“
— GROOVE #148

MARK BARROTT

MARK BARROTT
MARK BARROTT
Mark Barrott ist ein Mann mit einem beträchtlichen musikalischen Stammbaum. Nach seinem Umzug von Sheffield nach Uruguay gründete er 2008 das hoch-angesehene Label International Feel, wo seine A&R-Fähigkeiten nicht nur DJ Harvey für deren Locussolus-Projekt aus dem Studio-Exil beförderte, weitere Arbeiten mit Quiet Village, Gatto Fritto und der italienischen Cosmic-Disco-Legende Danielle Baldelli.

Seit seinem Umzug nach Ibizia vor zwei Jahren produzierte und veröffentlichte Barrott zunächst anonym als Rocha, Bepu N’Gali, Flights of Fancy, Boys from Patagonia und The Young Gentlemens Adventure Society. Dabei wandelten seine Releases von House über Afrobeat his hin zu Downtempo-Balearic, die allesamt schnell ausverkauft werden konnten. Seine Musik ist Kult und äußerst beliebt: “Adenture Party”, der einzige Track als Young Gentlemen wird bei Discogs für 200 Pfund gehandelt.

Von der Vorab-EP “Sketches 1” wurden lediglich 500 Kopien gepresst, die innerhalb von zwei Wochen ausverkauft waren. Eine Special 12-Inch in Kollaboration mit dem innovativen LN-CC war sogar in zwei Minuten weg.

>> Blog: www.sketchesfromanisland.com

Videos:

Formentera Headspace Blues (featuring Ibiza archive footage from the 1960’s)

Baby Come Home (featuring archive Cafe Del Mar Footage from the 1980’s)

DJ Mixes / Sketches from an Island: Interpretations :

führende Balearic DJ´s zeigen mit ihren 60 min Mixes und Interpretationen, was Balearic Music für sie bedeutet und geben so Kontext zu „Sketches from an Island“ Da diese DJ´s auch viele rare Alben und Singles besitzen, bekommen wir auf diese Weise exzellente Chill-Out-Mixes für den Sommer.

Sketches from an Island: Interpretations Vol 1: Balearic Mike Mix


Sketches from an Island: Interpretations Vol 2: Dr Rob ‚Test Pressing‘.

http://sketchesfromanisland.com/balearic-interpretations-vol-2-dr-rob-test-pressing/

Sketches from an Island: Interpretations Vol 3: Phil Mison
http://sketchesfromanisland.com/balearic-interpretations-vol-3-phil-mison/

Interview Mark Barrott für Electronic Beats

Web:
www.internationalfeel.com
http://www.facebook.com/internationalfeelrecordings
http://soundcloud.com/international-feel/

Scooter 2014: Michael Simon, H.P. Baxxter, Phil Speiser

SCOOTER feat. Wiz Khalifa „Bigroom Blitz“

Nach der erfolgreichen 20 Years Of Hardcore-Jubiläumstour durch 12 deutsche Städte haben sich die Jungs um H.P. Baxxter ins Studio zurück gezogen, um an neuen Tracks zu tüfteln.

Scooter 2014: Michael Simon, H.P. Baxxter, Phil Speiser
Scooter 2014: Michael Simon, H.P. Baxxter, Phil Speiser
Als erstes Ergebnis präsentieren Scooter jetzt ihre brandneue Single „Bigroom Blitz“ mit neuem Bandmitglied Phil Speiser und den Gastrap-Parts von US-Superstar Wiz Khalifa!

Auf dem aktuellen Pressebild von SCOOTER in “neuer Formation” ist nun auch das neue Bandmitglied Phil Speiser vertreten.

SCOOTER feat. Wiz Khalifa „Bigroom Blitz“

Frans Zimmer aka ALLE FARBEN

Interview mit Alle Farben

Der Kreuzberger Frans Zimmer ist in den letzten acht Jahre unter dem Künstlernamen ALLE FARBEN zu einer Größe der heimischen und internationalen Musikszene herangewachsen.

Bekannt wurde er vor allem durch seine DJ Mixe auf Soundcloud, die er nach Farben benannt hat.

Für seinen einzigartigen Sound vereint er Musikrichtungen und Komponenten, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben. Seine Sets bringen sogar tanzscheue Menschen dazu mindestens mit dem Fuß zu wippen.

Frans Zimmer  aka  ALLE FARBEN
Frans Zimmer aka ALLE FARBEN

FRAGE: Was gefällt dir besonders an Kreuzberg und wieso ist dieser Ort so wichtig für dich und deine persönliche Entwicklung?
ALLE FARBEN: Also ich bewege mich in meiner Freizeit viel in Kreuzberg, ich gehe gerne in Parks auf jeden Fall, denn Berlin hat davon eine Menge und man kann schöne Spaziergänge machen. Aber auch sonst bewege ich mich natürlich viel in Kreuzberg, ich bin schließlich hier geboren und aufgewachsen und wohne auch immer noch hier. Ich habe viele andere Bezirke und Städte gesehen, aber es hat mich nie gereizt woanders hin zu ziehen. Selbst die anderen großen Städte bieten nicht das, was Berlin bietet. In Berlin kann man einfach entspannt leben – man hat viele ruhige Ecken, man kann natürlich aber auch weggehen, wenn man möchte. Man kann hier Kunst erleben. Und das alles nicht gezwungen, sondern man kann, wenn man will.

FRAGE: Welche Möglichkeiten hat dir das Leben in Berlin und vor allem Kreuzberg als Künstler gegeben?
ALLE FARBEN: Zu Kreuzberg, wie gesagt, habe ich natürlich allein dadurch, dass ich da geboren und aufgewachsen bin, einen besonderen Bezug. Aber was ich ziemlich wichtig finde, ist dieser Schmelztiegel von Künstlern. Ich fühle mich einfach sehr willkommen dort. Sei es, als ich ein Studio oder eine günstige Wohnung gesucht habe. Es lief nämlich nicht immer so gut für mich und dann muss man halt kämpfen und das kann man in Kreuzberg sehr gut. Man hat Unterstützung, man hat andere Künstler, man bekommt Möglichkeiten als DJ zu spielen. Als Musikmachender ist es auf jeden Fall ein großartiger Ort.

FRAGE: Wann und wie fing dein Interesse nach Musik und deren Gestaltung an?
ALLE FARBEN: Ich habe natürlich viel versucht wegzugehen. Mit 14 war das natürlich schwierig, aber dann besucht man irgendwie Punkrockkneipen, wenn man da rein konnte. Oder man ging auf Konzerte. Zu der Zeit war das ja alles auch noch ein bisschen lockerer, die Alt-68er Prägung war halt noch etwas stärker, als das heute vielleicht der Fall ist, der Mauerfall hat noch mehr seine Spuren hinterlassen – du hast noch viel mehr Freaks da gehabt. Also ein sehr angenehmes Klima, muss ich sagen. Ich habe mich viel in der Köpi bewegt, das ist ein altbesetztes Haus in der Köpenickerstraße und mit 16, 17 habe ich da auch ein bisschen mitgewirkt bei Konzerten, hab im Booking mitgeholfen. Von der politischen Dimension des Ortes habe ich eigentlich gar nicht soviel mitbekommen, weil ich nicht so in der Szene drin war. Ich hatte halt Punkerfreunde. Ich glaube es war gar nicht so, dass ich mir die Musikrichtung so hundertprozentig gewählt habe. Ich glaube ich habe mir halt meine Freunde gewählt und der Rest hat sich dann so ergeben.

FRAGE: Du hast ja demnach einen sehr vielfältigen musikalischen Hintergrund, den man ja jetzt auch in deinen Sets hören kann. Wann und wie bist du denn dann schließlich zur elektronischen Musik gekommen?
ALLE FARBEN: Das kam erst sehr viel später. Ich habe elektronische Musik erst mit 19 entdeckt. Da habe ich eines Tages bei mir im Hausflur zwei Platten gefunden, mein Nachbar war DJ und der hat aussortierte Platten in den Hausflur gelegt. Das waren zwei sehr schrottige Platten, muss ich im Nachhinein sagen – aber die haben mich zur elektronischen Musik gebracht. Die eine weiß ich nicht mehr. Das war eine trancige Platte. Die habe ich auch ehrlich gesagt nicht so viel gehört. Aber die andere war Shibuya Love von Yakuza im Lexy-Remix. Die mochte ich sehr gerne und hab sie auch gut gefeiert. Es war halt sehr Vocal-House-lastig, ein bisschen schräg, aber es hat mir gut gefallen. Und dann habe ich von da an weiter nach elektronischer Musik gesucht. Anfangs holprig, wenn man keine Ahnung hat, woher man das bekommt, dann geht man in irgendwelche Plattenläden. Da bin ich ins Soultrade gegangen. Das ist ein Funk- und Soulladen und der hat so eine kleine House-Rubrik gehabt. So fing es dann an, alles step by step, nicht so schnell wie jetzt.

FRAGE: Wie bist du denn an deine ersten Gigs gekommen und wann hat sich Leidenschaft zu Beruf entwickelt?
ALLE FARBEN: Ich habe auf Privatpartys gespielt, noch mit zwei riemenangetriebenen Plattenspielern ohne Pitch. Das heißt, Lied an Lied ohne Übergänge. Dann ging es halt weiter in kleinen Bars und Kneipen. Irgendwann halt auch die ersten Clubauftritte. Bei einem Straßenfest durfte ich dann in dem Geschenkeladen bei mir im Haus von Freunden meiner Eltern auflegen und so kam es, dass ich dann irgendwann eine Residency bekommen habe in einem anderem kleinen Laden, wieder von Freunden. Es hat sich alles so langsam entwickelt. Ich habe halt alles mitgenommen und immer versucht DJ Gigs zu bekommen. Es war meine Passion, ich wollte immer spielen. Und da war es mir halt egal, ob es die kleine Kneipe an der Ecke war oder der Club. Irgendwann kam dann der Punkt an dem ich mich selbständig gemacht habe als Musiker, das war erst so Ende 2009. In diesem Moment war es erst soweit, dass ich gedacht habe, okay jetzt versuche ich davon zu leben. Vorher war das immer mein Hobby oder halt meine Leidenschaft. Ich bin aufgewacht, der Plattenladen ist offen? Super lass hingehen. So habe ich dann glaube ich so viel Energie da rein gebracht, mich soviel damit beschäftigt und mich verbessert, dass es sich irgendwann mehr Leute angehört haben. Irgendwann hab ich dann einfach mein Hobby zum Beruf gemacht.

FRAGE: Was hast du denn davor gemacht, um dich finanziell über Wasser zu halten?
ALLE FARBEN: Ich habe gekellnert und ein bisschen in der Küche gearbeitet als Küchenhilfe. Dann habe ich eine Zeit lang als Konditor gearbeitet. Dann bin ich durch Kneipen gegangen und habe Postkarten, die ich selber gemacht habe, verkauft. Ich hatte halt auch einen Bezug zu Postkarten. Ich wollte ursprünglich mal Kunst studieren. Daher kommt auch mein Künstlername. Und ich habe mich immer irgendwie durchgeschlagen. Ich habe Ausstellungen gemacht und Bilder verkauft. Davon dann teilweise Platten finanziert oder neue Materialien zum Malen. Also es war eher so ein Durchschlagen, wie ich halt schon gesagt habe. So was Kämpferisches. Ich habe nie irgendwie jemanden gehabt, der gesagt hat, hier los, ich nehme dich in meinen Club und bezahle dich voll. Da waren auch 40,00 € in einer Bar super.

FRAGE: Du hattest also schon diverse Jobs und musstest immer kreativ sein dabei – wie kams denn zu der Konditorei?
ALLE FARBEN: Ich habe nicht in einer Konditorei gearbeitet, das war ein Café in dem ich anfangs noch in der Küche mit einem Koch zusammengearbeitet habe. Irgendwann habe ich das Backen aber selber komplett übernommen und dann auch andere Cafés beliefert von dem Café aus. Es war eher ein Zufall, dass ich dahin gekommen bin. Ich habe in der Küche geholfen. Ich habe Salat gewaschen als irgendwann der Küchenchef keinen Bock mehr hatte und meinte: „Hier ist ein Rezept, mach mal!“ Und dann war das so: „Okay hilfst du mir dabei?“ „Nein ich bin weg, tschüss.“ Und dann habe ich angefangen Kuchen zu backen. Der erste hat hingehauen und dann habe ich da weiter gemacht. Das hat auch viel Spaß gemacht und ist eine super Zeit gewesen. Ich habe immer arbeiten können, wann ich wollte. Es musste nur zum nächsten Tag fertig sein. Das heißt, ob nachts oder vor einer Party, nach einer Party, irgendwie müssen diese Kuchen fertig werden. Da waren natürlich auch viele Strapazen. Aber im Grunde genommen entspannt. Ich habe Torten und Kuchen gemacht. Alles, was sich irgendwie in zwölf Stücke teilen lässt.

FRAGE: Was ist denn dann dein Lieblingskuchen?
ALLE FARBEN: New York Cheese Cake definitiv. Die kann ich sehr gut.

FRAGE: Und was hast du davon mitgenommen?
ALLE FARBEN: Also wenn man dreieinhalb Jahre als Konditor arbeitet, lernt man in der Küche umzugehen. Aber Backen ist halt so eine Sache, die man jetzt außer dem gelegentlichen Nachtisch nicht dauernd zu Hause macht. Und mich hat es dann gereizt, mich weiter damit auseinanderzusetzen, denn Kochen oder Backen ist ein sehr interessantes Thema. Es ist auch sehr weitläufig. Man kann sehr viel machen. Nachdem ich mit dem Konditorjob aufgehört habe, habe ich sozusagen das Kochen als neues Hobby für mich entdeckt. Mit den Zutaten zu hantieren reizt mich bis heute. Da man für sich alleine vielleicht nicht so viel kocht, habe ich angefangen Freunde einzuladen und dann wurde das so eine Sache, dass ich jeden Dienstag Freunde eingeladen habe. Inwzischen sind wir eine feste Gruppe von ungefährt acht Leuten, die natürlich ein bisschen variiert. Ich nehme mir einmal die Woche Zeit, wo ich Zutaten aussuchen gehe, wo ich mir ein Menü überlege. „Womit ich anfange, mit was für einer Suppe starte ich?“ Ich achte dann natürlich auch sehr auf Qualität und Saisonalität, sprich ich beschäftige mich auch mit den Zutaten und nicht nur mit dem Essen, denn ich bin sehr glücklich darüber, dass ich das für mich als Hobby habe. Und selbst wenn ich das mit viel Elan und Können mache, bin ich froh, dass für mich zu behalten.

FRAGE: Würdest du sagen, dass Hobby und Beruf – also Kochen & Backen und Musik – die Rollen getauscht haben?
ALLE FARBEN: Ja, ein bisschen schon, weil ich die Musik liebe und lebe, aber mein Hobby darin habe ich verloren. Es ist nicht mehr so, dass ich nach einem Wochenende an dem ich vier-, fünfmal gespielt habe nach Hause komme und das erst was ich mache ist, an die Plattenspieler zu gehen und erst mal zu spielen. So ist das halt leider nicht mehr. Aber deshalb bin ich besonders froh, was gefunden zu haben, was ich genauso machen kann. Ich komme nach einem langen Wochenende nach Hause und kann mich an den Herd stellen – also irgendwas, was ich für mich machen kann.

FRAGE: Wie hat sich denn die Wahrnehmung um deine Person und um das Phänomen „Alle Farben“ gewandelt im Laufe der Zeit? Und wie hat sich das musikalisch ausgedrückt?
ALLE FARBEN: Anfangs war es natürlich schwer. Man hat mich ganz am Anfang natürlich etwas getriezt: „Du bist kein Name, du ziehst keine Leute.“ Erst gucken sie halt, ob die Musik zu der Party passt, man wird dann als Warm-Up DJ gebucht und passt sich musikalisch etwas an. Ich habe damals noch ein bisschen anders gespielt – eher housiger, sehr hüftschwingig – und das hat schon immer ganz gut zum Eingrooven der Partys gepasst. Zu der Zeit lief ja überall eigentlich Minimal-Techno, da funktionierte House am Anfang eigentich immer ganz gut. Klar, am Anfang kam es natürlich dann auch manchmal zu Konflikten, wenn ich halt schon am Anfang ein bisschen mehr losgelegt habe, als es hätte sein sollen. Aber dadurch sind Leute auf mich aufmerksam geworden und ich habe mir einen Namen erspielt. Ich habe so viel und so oft gespielt ich konnte – ich konnte mir einen Namen erspielen. Auch wenn es immer nur Warm-Ups waren und mich vielleicht wenige Leute gesehen haben, einige sind dann beim nächsten Mal aber wiedergekommen. Und so hat sich das halt gemausert. Irgendwann kam dann ein Veranstalter und hat gesagt: „Hey! Wir wollen dich doch lieber für eine spätere Zeit!“ Und dann wars irgendwann die Primetime. Ich glaube es war gut, dass ich langsam gewachsen bin, step by step halt. So konnte ich auch an meiner Musik arbeiten und war nicht gleich an einem Punkt, an dem alle gesagt haben: „Genau diesen Sound wollen wir von ihm. Genau das ist es jetzt!“ Dann hätte ich mich vielleicht zu sehr auf einen Stil verkrampft und beschränkt. Mit diesem langsamen Wachsen konnte ich halt auch mit meiner Musik wachsen. Ich konnte halt sagen: „Okay, hier sind nur 50 Leute. Ich kann jetzt mal eine Nummer bringen, die ich mich nicht trauen würde, in der Hauptzeit zu spielen.“ Und ich glaube das ist halt auch gut für die Entwicklung insgesamt gewesen, denn der wirklich prägende Moment für meine Musik – das klingt jetzt ein bisschen komisch – war der Aufschluss zur digitalen Welt. Als ich gesehen habe, dass ich mich nicht mehr auf Vinyls beschränken muss, die ich mir dauernd kaufe, sondern lieber alles spielen möchte, habe ich angefangen Traktor Scratch zu benutzen. Das ist jetzt fünf Jahre her ungefähr. Da habe ich dann angefangen, mich auch wieder von anderen Musikrichtungen inspirieren zu lassen und diese in meine Sets einfließen zu lassen. Klassik beispielsweise. Ich glaube das war so der Moment, in dem ich auch meinen Stil sehr geprägt habe – an dem ich sage, daher kommt mein Stil, den ich jetzt spiele: Der Stil ist also letztlich durch die Möglichkeiten entstanden, die hervorkamen, als ich mich nicht mehr selber begrenzt habe.

FRAGE: Gabs gerade am Anfang Auftritte, die du heute lieber vergessen würdest und wie bleibt man motiviert, wenn’s mal nicht so rund läuft?
ALLE FARBEN: Ich glaube da gab es ein paar sehr schlimme Auftritte. Die Situation, dass man irgendwo nach Brandenburg in die Provinz fährt, da dann vier Leute mit riesigen Pupillen sind, du dich da ja so ein bisschen unbehaglich fühlst, weil du gerade erst aufgestanden bist, man dann irgendwie der Ausräumer ist und sich Fehl am Platze fühlt – die gabs sicherlich am Anfang. Das ist schon ein schlimmer Moment. Aber ich glaube jeder Moment ist unterschiedlich, die guten, wie die schlechten. Als ich zum Beispiel mit hohem Fieber zum Auftritt gegangenen bin, weil ich den Gig nicht abgsagen wollte, um dann zu merken, dass bei 40° Fieber körperlich, wie musikalisch nichts klappt – das ist natürlich auch nicht toll. Irgendwie findet man immer mal wieder einen Moment, der einen aus der Bahn wirft, fertig macht oder wo man einfach keine Lust mehr drauf hat. Aber ich glaube alles in allem hätte ich das nicht gemacht, wenn ich nicht immer so einen Bock darauf gehabt hätte. Es gibt natürlich auch lustigere Geschichten: Durch eine Verwechslung vom Flughafen bin ich mal zum falschen Flughafen geflogen. Das war ein Fiasko. Wenn man Geneva und Genua ein bisschen vernuschelt, dann kann man das halt auch schnell falsch verstehen. Ich bin nämlich zu spät zum Flughafen gekommen, auch da wegen eines kleinen Missverständnis. Da bin ich nämlich nach Schönefeld anstatt nach Tegel. Dann wieder zurück und mein Flieger war weg. Im letzten Moment musste ich dann umbuchen: „Was fliegt noch in die Umgebung von dem Gig?“ – und dann vernuschelt, gebucht, falsche Stadt. Das war ein mieser Moment, weil es auch die letzte Maschine war, die überhaupt zu diesem Flughafen geflogen ist. Ich konnte den Gig dann nicht spielen. Das war in dem Moment ein sehr stranger Moment.

FRAGE: Einfach im falschen Land.
ALLE FARBEN: Genau. Falsches Land, falscher Flughafen, andere Sprache.

FRAGE: Was waren denn deine Lieblingsgigs in letzter Zeit, du kommst schließlich inzwischen sehr viel rum?
ALLE FARBEN: Da würde ich sagen, das Dockville Festival in Hamburg. Das empfand ich letzten Sommer als das schönste Festival. Ansonsten fand ich den Gig in Thailand auch sehr geil. Anfang Januar, mitten im Dschungel an einem Wasserfall. Das war natürlich auch traumhaft. Da kommen andere Emotionen auf, als mit 5.000 Leuten zusammen zu agieren, wie ich das sonst inzwischen mache. Das war eher wirklich klassischer House, da war auch mal eine Nummer von Moloko dabei – so wie man sich den vorstellt von früher mit Gesang und Power.

FRAGE: Was hat dich denn musikalisch früher am meisten inspiriert oder geprägt? Du hattest ja schon erwähnt, dass du nicht durchs Clubben in die Szene geraten bist. Wie lief das?
ALLE FARBEN:Ich hatte damals sehr starke Inspirationen von ein paar Künstlern. Trentemøller war beispielsweise sehr wichtig für mich, weil er es geschafft hat aus diesem Minimal-Techno, der damals sehr in war, mit seinem melodischen Techno so ein bisschen rauszustechen. Was aber auch angelehnt war an House. Der hat Tech-House Nummern für mich gebracht, die ich heutzutage immer noch gerne spiele. Dann war da noch DJ Koze, der für mich eine Zeit lang sehr wichtig war. Mit Music Is Okay hat er mich auf jeden Fall umgehauen, weil er mir gezeigt hat, wie diese Club-Kultur, dieses House- und Tech-House-Phänomen auch mit anderer Musik mischbar ist. Hip-Hop war vielleicht nicht so sehr meins – aber durch ihn hab ich erfahren, dass diese Mixkultur weitaus mehr ist, als im Club vier Viervierteltakte übereinander zu bringen.

Alle Farben: Frans + Graham-Candy
Alle Farben: Frans + Graham-Candy
FRAGE: Wie kamst du denn eigentlich zum Produzieren und wie hat sich die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern entwickelt, die deine Produktionen prägen?
ALLE FARBEN: Der Schritt kam relativ spät – deswegen auch das so späte Erscheinen meines Albums. Ich musste natürlich viel lernen, mich erst mal in die Materie reinarbeiten und austesten wie was funktioniert und was kann ich und wo muss ich mich noch verbessern. Und ich glaube ich war anfangs erst mal so überrumpelt von diesem DJ-ing. Das hat mich so geflasht, dass ich mich erst mal gar nicht weiter mit dem produzieren beschäftigt habe. Aber irgendwann kam ich dann an einen Punkt wo es wieder interessant wurde. Im Laufe der Zeit hat man andere Künstler kennengelernt, was am Anfang nicht so einfach war, weil ich relativ isoliert in dieser DJ-Welt war. Ich habe auch nie in einem Club bis 16:00 Uhr nachmittags gefeiert und irgendwelche Club-DJs da kennengelernt, sondern habe die Bookings über diese Bargeschichten bekommen. Da ist man natürlich dann nicht sofort in der Szene und lernt tausend DJs kennen. Der Schritt zum Produzieren kam dann aber doch mit dem Kennenlernen von einem Bekannten, der eigentlich eher Filmmusik gemacht hat. Den habe ich damals in einer Bar kennengelernt, in der er gearbeitet hat. Irgendwann haben wir uns mal zusammen ins Studio gesetzt und da ist der Gedanke entstanden: „Okay, ich will das jetzt machen!“ So ist dann in erster Linie mit viel Hilfe von ihm Danse entstanden. Kurz darauf habe ich ein DJ-Duo kennengelernt – Drauf & Dran – und einer der beiden hat mir auch viel gezeigt, viel auf den Weg gegeben. Auf dieser Grundlage – der Arbeit mit dem Filmmusiker und dem DJ-Team – habe ich den Anstoß gekriegt, das alles in die Wege zu leiten, so wie es jetzt ist. Es hat mich auch erstaunt, wie gut das Lied ankam. Ich glaube es lag sehr viel daran, dass die Idee gut war – die gute Stimmung aus dem Zusammenarbeitsprozess mit Drauf & Dran haben wir super umgesetzt bekommen. Die beiden haben dann auch den Remix dazu geliefert, was das Ganze irgendwie gut abgerundet hat.

FRAGE: Die Zusammenarbeit mit anderen und das Feedback dadurch scheint also sehr wichtig für dich zu sein. Wie lief das dann weiter? Es gab ja am Anfang viele „Alle Farben Remixe“.
ALLE FARBEN: Ich bin sehr glücklich darüber, dass das in der Vergangenheit gleich von Anfang an so gut geklappt hat – dass ich diesen Zuspruch bekommen habe. Ich glaube, ohne so viel Zuspruch wäre es für mich auch schwieriger geworden. Wenn man alleine oder auch zu zweit oder zu dritt in seinem Kämmerchen sitzt und man kein Feedback bekommt. Ich glaube, das frisst einen dann auf, weil man gar nicht weiß, „Ist das jetzt gut?“ Selbst, wenn es einem selbst gefällt – man braucht ein Feedback. Dadurch, dass meine erste Produktion durch den Drauf-&-Dran-Mix gut lief, bekam ich die Möglichkeit viele Remixe zu machen. Ich glaube gerade diese Remix-Arbeit hat mir sehr viel gebracht, weil man dann erst mal schon mit fertigen Bausteinen arbeitet und sieht, wie andere arbeiten. Und einen Einblick in die Arbeitsweise der Anderen bekommt, die man sich selber noch nicht erarbeiten konnte.

FRAGE: Wie kam es zu deinem Namen – der ja inzwischen fast jedem geläufig sein müsste?
ALLE FARBEN: Ganz am Anfang hieß ich Hundert Farben, inspiriert von Friedensreich Hundertwasser, ein Künstler, der mir sehr gefallen hat. Da ich Kunst studieren wollte, habe ich mich natürlich viel mit Kunst beschäftigt. Ich suchte nach einem Künstlernamen und habe mich am Anfang vielleicht etwas naiv angestellt, aber –zack– Hundert Farben hat gepasst. Das hat sich dann mit der Zeit entwickelt und irgendwann wurde Alle Farben daraus. Ich bin auch sehr glücklich mit dieser Namenswahl. Ich glaube, es passt mehr als je zuvor zu mir, weil ich auch selber mit meinem Namen gewachsen bin – und andersrum. Es ging alles Hand in Hand – dadurch, dass ich auch viele Musikrichtungen zusammenbringe, passt der Name gut.

FRAGE: Wie kam es eigentlich zu deinem markanten Logo, das deine zahlreichen Podcasts und deine Social-Media-Präsenz schmücken?
ALLE FARBEN: Mein Bruder hat das Logo entworfen und macht letztendlich das Design mit den Figuren und Comics. Entstanden ist das Ganze aus einem kleinen GIF, was ich mal auf meiner MySpace-Seite hatte. Aus dieser GIF wurde dann ein Aufkleber und so weiter. Irgendwann haben uns gedacht: „Das hat jetzt eine gewisse Größe erreicht!“ – ich hab ihn gefragt, ob er Lust habe mehr zu machen. Dann kam der erste Comic. Das war dann so der next Big Step – ein Punkt, an dem ich gesagt habe „Wow! Das mit diesem Comic, das freut die Leute voll.“ Das ließ sich beispielsweise gut auf Facebook teilen. So ging es dann los und hat sich so entwickelt, dass wir zu jedem Podcast ein Comic gemacht haben – so hat sich auch diese ganze Marke rund um diese Mischung aus Katzen, Hasen und Bären mit menschlichen Anwandlungen letztlich geformt.

FRAGE: Dein Debütalbum „Synesthesia“ steht in den Startlöchern und wird als das Album des Sommers 2014 gehandelt. Wie kam’s dazu und welche Bedeutung hat es für dich?
ALLE FARBEN: Die Idee zu einem Album wurde schon vor langer Zeit geboren. Ich wollte schon lange ein Album machen, aber ich musste erst mal auf ein Level kommen, auf dem ich gut genug bin, um meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden – denn dadurch, dass ich meinen Namen vordergründig durchs Auflegen erspielt habe und erst zweitrangig durch meine Produktionen, lag der Fokus anders auf mir, als bei einem typischen Musiker. Insgesamt denk ich, dass ein Album schon viel früher rausgekommen wäre, wenn ich selber und andere Leute nicht so viele Erwartungen gesetzt hätten, aber so haben wir etwas geschaffen, das diesen gerecht wird – oder vielmehr überrasch ich die Leute vielleicht auf eine neue Weise.

FRAGE: Wie kam das Projekt ins Rollen und wie bist insgesamt vorgegangen?
ALLE FARBEN: Mit der Idee fürs Album und den ersten Anfangskizzen bin ich Anfang Sommer 2013 nach Utrecht auf ein Künstlercamp gefahren und habe dort Jenny kennengelernt, die als Lydmor Sängerin einiger Songs auf dem Album ist – das war auf jeden Fall ein großer Schritt, einfach mal zu sehen, was möglich ist. Ich hatte nämlich davor nicht so viel mit Sängern oder Live-Instrumenten, sondern hauptsächlich mit Samples gearbeitet – so hab ich gemerkt: „Okay, das ist das, was ich machen möchte. Ich möchte weg von dem Sampling. Ich möchte mit realen Musikern arbeiten.“ Diese Künstlerwoche war auf jeden Fall sehr wichtig für mich, weil ich auch viele andere Künstler kennengelernt habe, die letztendlich nicht mit auf dem Album sind, aber auch ein Stück weit Ideengeber sind und wichtig waren, um an diesen Punkt zu kommen und zu sagen: „Ich mach das Album so, wie es jetzt ist.“

FRAGE: Kurz gegoogelt und der Albumtitel leuchtet schnell ein – wie bist du darauf gekommen und wie spiegelst du dich dort wieder?
ALLE FARBEN: Also vorneweg – ich habe keine Synästhesie, das ist die Kopplung zweier oder mehrerer physisch getrennter Bereiche der Wahrnehmung, etwa Farbe und Temperatur. Vielleicht eine kleine, ich kann es nicht genau sagen, denn man weiß ja auch nie genau, wie andere Leute denken. Auf den Namen Synästhesie bin ich durch den Arbeitstitel des Albums gekommen – I think in colours that don’t exist. Googelt man das, kommt man ganz schnell auf Synesthesia und Synästhesie. Das war so schlüssig für mich, dass ich gesagt habe: „Das passt wie die Faust aufs Auge – das ist genau, wie ich mein Album nennen möchte.“ Das war dann relativ schnell gefunden. Schließlich hab ich diesen langen Namen, der mein Wunsch für Album Cover war, durch Gespräche mit anderen Künstlern und Freunden auf I think in colours gekürzt. Da dachte ich dann: „Okay, das ist zwar irgendwie passend, aber trotzdem nicht genau das, was ich mir bei dem Titel gedacht hatte.“ Und bei dem Zusatz von Synesthesia konnte ich sagen: „Das passt einfach genau.“ Das ist auch die Nähe zu dem „alten“ Titel.

FRAGE: Synästhesie oder Synesthesia ist dann also das Denken in Farben?
ALLE FARBEN: Genau, Farben hören und fühlen.

FRAGE: Die erste Single „She Moves (Far Away) des Albums ist ja bereits in aller Munde und im Radio zu hören – zusammen mit Graham Candy, einem neuseeländischen Singer-Songwriter hast du einen Anwärter auf den Sommerhit 2014 herausgebracht. Wie sind denn die ersten Reaktionen auf die Single als Vorspeise des Albums sozusagen?
ALLE FARBEN: Ich nehme geteilte Meinungen wahr. Ich bin nicht everybody’s darling – man kann es natürlich nie allen Recht machen. Aber ich glaube es war schon irgendwo ein mutiger Schritt – raus aus dem Club – und ich bin bekannt für den Club. Aber es war auch eine sehr bewusste Entscheidung. Ich wollte was Neues machen, wie ich schon bei dem Album erwähnte – ich wollte den Band-Charakter, die Zusammenarbeit mit Instrumentalisten, dass ich mit einem Sänger arbeite, in den Vordergrund stellen. Und dafür kommt das sehr gut an. Es läuft – keine Frage. Alle Erwartungen sind übertroffen, wie sehr sich die Leute für dieses Lied interessieren. Und das freut mich natürlich super, denn das ist natürlich genau das, was glaube ich jeder Künstler möchte – ,dass die Musik gemocht wird und man sich damit auseinandersetzt.

FRAGE: Bist du denn persönlich zufrieden mit dem Ergebnis? Oder gibt es Dinge, die du im Nachhinein anders gemacht hättest?
ALLE FARBEN: Also ich bin auch nie komplett zufrieden. Aber ich hatte mir ein Ziel, ein Time Limit gesetzt und ich denke es war auch gut, sich dieses Zeitlimit zu setzen, denn irgendwann verschlimmbessert man auch Sachen. Ich bin soweit absolut zufrieden. Es hat auch die Erwartungen, die ich vor einem Jahr an mein Album hatte, durch die Zusammenarbeit mit den Künstlern , wie den Musikern, den Instrumentalisten und den Sängern, weitaus übertroffen. Die meisten Lieder sind natürlich von denen mit geschrieben. Und von daher hat mich dieses Album auch einfach selbst überzeugt – so wie es ist.

FRAGE: Wie hast du deine Gastsänger kennen gelernt? Jenny von Lydmor gab dir ja die ersten Impulse in diese Richtung.
ALLE FARBEN: Genau, Jenny von Lydmor – das ist ein Band aus Dänemark –, die ich in Utrecht kennen lernte. Dann kam ich auf Graham Candy, der ist sehr kurzfristig, sehr spät dazugekommen und wurde mir von meinem Gitarristen empfohlen – eigentlich auch eine sehr schöne Geschichte, wie er dazugekommen ist. She Moves war nämlich ursprünglich ein ganz anderes Lied und auch nie als Singleauskopplung gedacht. Es war anfangs mit Klavier gespielt und noch viel clubbiger. Der Gitarrist kam auf die Idee: „Hey, ich spiel das mal mit einer Gitarre ein.“ Und dann stellten wir fest: „Wow – okay, das klingt jetzt ganz anders. Das ist super.“ Als er dann noch meinte, er kenne dafür den richtigen Sänger… Es war einfach eine schöne Geschichte. Es floss dann einfach alles so zusammen. Ich bin auch sehr froh, dass er dann noch ein zweites Lied des Albums gesungen hat mit Sometimes – was ich persönlich das schönste Club-Lied auf dem Album finde und in den letzten Wochen schon des Öfteren ausprobiert und auch ein tolles Feedback bekommen habe.

FRAGE: Worauf freust du dich denn besonders diesen Sommer – dein Festivalkalender ist so voll wie noch nie.
ALLE FARBEN: Also am meisten bin ich auf das zweite Mal Dockville gespannt. Es wird nämlich anders – der erste Gig mit Bandbesetzung, also ein Live-Set mit den Sängerinnen und Musikern. Da bin ich natürlich am meisten drauf gespannt, weil es das das erste Mal wird. Ich habe mir damals gesagt, dass ich kein normales Live-Set machen möchte, nicht einfach nur an einem Controller sitzen und rumdrehen will. Da kann ich mit Auflegen doch mehr machen. Da kann ich die Plattenspieler als Instrumente benutzen. Deshalb dacht ich mir: „Wenn, dann gleich richtig. Wenn, dann mit Band – mit kompletter Besatzung.“ Ansonsten freue ich mich sehr, dass ich bei vielen großen Festivals in Deutschland spielen darf. Aufs MELT! freue ich mich. Da war ich privat noch nicht einmal. Sonne Mond und Sterne und Nature One noch – das sind die drei Großen, auf die ich mich auf jeden Fall auch sehr freue.

FRAGE: Bei so vielen Festivals im Jahr – wie entscheidest du dich, wo du spielen möchtest? Hast du besondere Präferenzen diesbezüglich – zwischen kleineren und größeren beispielsweise?
ALLE FARBEN: Präferenz ist immer, draußen zu spielen. Wenn ich könnte, würde ich ganzjährig nur draußen spielen. Aber ich glaube das kleine Festival hat genauso was, wie das Große. Denn bei einem kleinen Festival kennst du nach deiner Show jeden, der sozusagen vorne war, dann kennst du alle zweihundert, die mit dir da gefeiert haben. Und bei so einem Riesenfestival, da ist es halt so – du schickst ein bisschen Energie raus und du merkst sofort ein riesiges Rummsen durch die Menge gehen. Das hat natürlich auch was. Beides. Ich könnte es nicht sagen, was ich bevorzuge. Ich will auch beides behalten. Ich will beides machen und mich nicht entscheiden müssen

FRAGE: Wenn man soviel unterwegs ist wie du, verbringt man enorm viel Zeit in Flughäfen, Bahnhöfen und in Autos – wie bewegst du dich – gerade bezogen auf die Festivalsaison, wo du ja fast schon einen eigenen Tourbus bräuchtest – meistens und was macht das Reisen als fester Bestandteil des DJ-Lebens für dich aus?
ALLE FARBEN: Auf die Festivals in Deutschland fahr ich entweder mit dem Zug in die Nähe der Location und von da aus mit dem Auto weiter. Wenn es mal knapp wird, auch mit dem Auto von Festival zu Festival. Klar, wenn es weiter weg ist, nehme ich ein Flieger. Aber so ein Nightliner-Bus – da ich nur eine Person bin – glaube ich nicht, dass es sich lohnen würde, wenn ich mit einem großen Tourbus unterwegs wär. Schön wäre es, aber dem ist nicht so. Mittlerweile fliege ich echt am liebsten, da ich einfach so viel Zeit unterwegs verbringe. Ich liebe eine gute Zugfahrt, aber die dauert eben meistens lang. Aus dem Fenster gucken, Musik hören, sich entspannen – das kann man im Zug doch besser als im Flieger. Meistens braucht der Flieger aber nur eine Stunde, wo der Zug sechs braucht und wenn man so viel unterwegs ist, lernt man das zu lieben, auch mal einfach zwei Stunden Pause zu haben und nicht im Zug zu sitzen – sondern vielleicht im Hotelzimmer zu sein oder einfach später von zu Hause los zu müssen. Das sind so Sachen, die man erst schätzen lernt, glaube ich, wenn man jedes Wochenende nonstop unterwegs ist.

FRAGE: Viele DJs klagen ja über das viele Reisen und das ständige Alleinsein. Wie ist das für dich – wie verbringst du die Zeit unterwegs um zwischen deinen Gigs abzuschalten?
ALLE FARBEN: Schwierig. Ich glaube das Abschalten ist weniger das Problem, als die Einsamkeit unterwegs. Man ist zwar unter Leuten, aber das sind ja selten Leute, die einem nahe stehen. Die fragen dieselben Sachen, die gehen zwar auch mit dir essen – die meisten Veranstalter kümmern sich ja schon gut um ihre Künstler – aber im Grunde genommen bist du dann doch wieder alleine. Ich versuche halt einfach alles Mögliche zu machen, damit ich mich nicht einsam fühle. Ich gucke DVDs, ich spiele Handygames – ich habe mir einen Game Boy gekauft. Ich habe alles schon durch. Ich lese Bücher und zeichne, beschäftige mich mit Essen, gucke auf irgendwelche Blogs im Internet. All das macht man um irgendwie die Zeit rum zu kriegen zwischen den Gigs. Die Gigs an und für sich sind dann die Höhepunkte. Sie sind großartig. Man fiebert auf diese Momente zu. Aber die sind leider immer so kurz.

FRAGE: „Alle Farben“ ist ja inzwischen eine Marke, die von Anfang an von deiner Fancommunity getragen wurde. Wie gehst du damit um, dass dich inzwischen so viele Leute kennen und ‚ein Stück’ von dir wollen?
ALLE FARBEN: Was ich sehr gern mache, ist wenn ich Zeit habe, zu den Fans hinzugehen und zu reden. Oder wenn man mich nach einem Foto fragt, zu versuchen sich die Zeit zu nehmen, um wenigstens ein Foto mit ihnen zu machen. Das ist mir nämlich wichtig und ich finde es sehr schön, denn die Leute beschäftigen sich sehr viel mit meiner Musik oder mit dem, was ich mache. Ich weiß natürlich, dass die Leute das nicht machen, weil sie mir nah sein wollen, sondern weil sie meine Musik gut finden – aber ich versuche ihnen so viel wiederzugeben, wie ich kann, denn wenn jemand sich freut, ein Foto mit mir zu machen, dann bringt mir das genauso viel. Wenn ich beispielsweise auf einem Festival noch 15 Minuten habe bevor ich los muss, dann gehe ich einmal kurz in die erste Reihe und verteile vielleicht Sticker und mache Fotos mit den Leuten. Das ist einfach das, was mich ausmacht und ich habe sehr klar vor Augen, dass ich ohne diese Leute nicht an dem Punkt wäre ich, an dem ich bin. Ich könnte keine Musik verkaufen, keinen Auftritt machen, ohne dass diese Leute zu meinen Auftritten kommen.

FRAGE: Du kriegst ja wahrscheinlich auch sehr viel Fanpost. Wie bei jedem wachsenden Künstler gehört es vermutlich dazu, dass man für viele Sachen keine Zeit mehr hat. Wie gehst du damit um?
ALLE FARBEN: Ich habe sehr vielen sehr viele Mails geschrieben. Ich glaube ich habe eine Zeitlang täglich mindestens ein bis zwei Stunden Mails beantwortet. Nur Fankontakt. Das kann ich leider mittlerweile nicht mehr so viel machen, aber ich versuche trotzdem noch soviel wie möglich selber zu beantworten. Ich glaube das hat es halt auch ausgemacht, dass ich lange Zeit direkten Kontakt hatte und sich jeder Einzelne ernst genommen gefühlt hat – was ich jetzt durch die Größe nicht mehr ganz so machen kann und sehr schade finde. Ich versuche hier und da mal eine Mail zu beantworten. Aber es sind zu viele.

FRAGE: Was steht denn in nächster Zeit bei dir im Vordergrund? Welche Ziele verfolgst du jetzt?
ALLE FARBEN: Ehrlich gesagt habe ich jetzt erst mal Bock auf den Festivalsommer. Das Album ist fertig. Ich setze gerade meinen Lebensfokus auf diese Festivals, weil ich mich da echt sehr drauf freue. Auf das nächste Jahr oder für die weitere Zukunft bin ich gespannt, was es noch so gibt – was die Zukunft für mich bereit hält. Wo ich hinreisen kann. Was es für Festivals auf der Welt gibt, die vielleicht interessant für mich wären und vielleicht außerhalb der normalen Festivalnormen liegen. Vielleicht mal irgendwo auf einer kleinen Insel – ich weiß es nicht, aber ich will gerne sehen, was es gibt.

FRAGE: Was hast du denn so für die Ideen, wie es musikalisch weitergehen könnte nach dem Album?
ALLE FARBEN: Ich bin schon sehr fleißig am Ideen sammeln. Ich glaube mit der Band und dem Album hat für mich ein neues Kapitel angefangen und ich würde gerne mehr in diese Richtung machen. Deshalb denk ich mir, gut einen Punkt gefunden zu haben, wo man das Album fertig hat und dann sich vielleicht auf das Nächste konzentrieren kann. Ich schreibe fleißig Notizen in mein Büchlein von Ideen, die ich habe. Und sobald ich Zeit finde, dann vielleicht auch im Herbst wieder ins Studio zu gehen, werde ich schauen, was man damit machen kann.

FRAGE: Berlin ist ja weltberühmt für seine ausschweifende Feierkultur – Rahmenbedingungen, die es sonst nirgends gibt, erlauben einen einzigartigen Umgang mit elektronischer Musik, vor allem draußen.
ALLE FARBEN: Ich habe mich auch schon oft gefragt: „Überall Glitzerstaub. Was wurde hier gefeiert?“

ALLE FARBEN - SYNESTHESIA
ALLE FARBEN – SYNESTHESIA
FRAGE: Nichtsdestotrotz, gibt es Veränderungen – viele Clubs fallen der zunehmenden Gentrifizierung von Bezirken und Kiezen zum Opfer und illegale Open-Airs wie noch vor einigen Jahren sind immer schwerer zu finden.
ALLE FARBEN: Schon schade für die Partykultur. Ich finde es traurig, glaube aber auch, dass es normal für eine Großstadt ist, sich zu wandeln. Berlin ist zudem Hauptstadt – da ist klar, dass sich hier viel verändert und versucht wird, die Partys vom Kern natürlich etwas fernzuhalten. Gerade deswegen finde ich es halt auch cool, dass die Underground-Szene immer noch – oder vielleicht gerade deshalb – so aktiv ist. Dass in den Parks, wie der Hasenheide oder an anderen Orten immer noch kleine Illegale stattfinden und versucht wird, diese Art von Partykultur hochzuhalten. Was immer schwieriger wird – aber genau das finde ich unterstützenswert.

FRAGE: Es gibt ja viele, die Berlins Hype schon wieder für beendet erklären. Würdest du dem zu stimmen?
ALLE FARBEN: Ich sehe keine dunkle Zukunft für Berlin. Ich sehe nur, dass es einen natürlichen Wandel gibt und man vielleicht wegdenken muss von „Können wir Nähe Potsdamer Platz ein fettes Open Air machen?“ Warum nicht auch die Größe von Berlin nutzen? Es gibt so viele schöne Parks, so viel schöne Flächen. Gut, es ist dann vielleicht ein bisschen anstrengender Richtung Grunewald zu fahren oder so. Aber gerade da, wo man viel Natur hat, ist es doch am schönsten. Ein schönes Open-Air in der Natur ist doch geiler als am Betonklotz.

FRAGE: Zum Abschluss noch mal zu deinem Lieblingshobby – dem Kochen. So unterschiedlich die Leute einer Crowd sind, die man ‚satt’ kriegen möchte, so muss man sich ja schließlich auch auf seine Essensgäste einstellen. Wie gehst du damit und deiner eigenen Glutenunverträglichkeit um?
ALLE FARBEN: Ja. Ich weiss noch gar nicht so lange, dass ich kein Gluten vertrage. Das bringt natürlich eine Herausforderung mit sich beim Kochen – glutenfreies Backen und Kochen ist manchmal nicht ganz so einfach. Aber ich liebe Herausforderungen, was das Kochen angeht. Man muss sich einfach immer wieder umstellen und anpassen –genauso wie ich in dieser Gruppe von Essensgästen auch Leute habe, die vegan essen oder laktoseintolerant sind. Das heißt, wenn du versuchst es beim Kochen allen recht zu machen, dann wird das eine riesen Herausforderung. Aber ich liebe diese Herausforderungen dann und überlege mir ich schon in der Woche davor: „Was könnte ich machen, was alle essen und genießen können?“

FRAGE: Welche Info über dich findet man nicht in der Wikipedia?
ALLE FARBEN: Ich habe auch keinen Führerschein. Das ist auch etwas Besonderes. Vielleicht nicht für einen Berliner. Aber ich glaube, für viele Leute ist es undenkbar keinen Führerschein zu haben. Aber wenn man in Kreuzberg aufgewachsen ist, gab es keinen Moment an dem man gesagt hat, jetzt einen Führerschein. Sondern eher, wow, hätte ich ein Auto dabei, hätte ich keine Chance zu parken.

FRAGE: Und noch ganz kurz – Lieblingssong, Lieblingsound?
ALLE FARBEN: Mein Lieblingssong, mein Lieblingssound – schwere Frage. Ich habe neulich einen Klassiker wieder ausgegraben, den ich gerade sehr gerne spiele und liebe – Man With The Red Face. Ansonsten schwer zu sagen – es gibt so viel tolle Musik, die ich gerne mag und deshalb kein Stück zu dem Track des Moments küren kann. Vielleicht Walking With Elephants von Ten Walls, den finde ich gerade echt großartig.

Alle Farben – Tourdates:

(updates unter www.alle-farben.com)
23.05.14 Wiesbaden – Schlachthof
24.05.14 Leipzig – Täubchenthal
30.05.14 Bern – Kornhausforum
31.05.14 Basel – Kallias Labelnacht
07.06.14 Münster – Fusion Club
08.06.14 Halle – Sputnik Festival
14.06.14 Ravensburg – Kantine
18.06.14 Bingen – Palazzo
18.06.14 Bonn – Tante Rike
27.06.14 Brüssel – Fuse
05.07.14 Graz – Urban Art Forms Festival
06.07.14 Goch – All we want Festival , Kloster Gräfenthal
18.07.14 Neustadt-Glewe – Air Beat One Festival
24.07.14 Diepholz – Appletree Festival
26.07.14 Dortmund – Juicy Beats Festival
01.08.14 Kastellaun – Nature One Festival
02.08.14 Zürich – Hive
03.08.14 Hamburg – Butterland Open Air
09.08.14 Saalburg – SonneMondSterne Festival
15.08.14 Hamburg – Dockville Festival
16.08.14 Neukirchen-Vluyn – Heaven & Hill Open Air / Auf der Halde
23.08.14 Bad Aibling – Echelon Festival
13.09.14 Ravensburg – Taggeflüster Open Air

Black Strobe - Going Back Home EP

Black Strobe – Going Back Home EP

Arnaud Rebotini crooned gewohnt souverän über den Mix aus Rock-und Blues-Gitarren, elektronischen Loops und Dancefloor-Beats.

Black Strobe - Going Back Home EP
Black Strobe – Going Back Home EP
Arnaud Rebotini reaktiviert seine Dance-Rock-Band Black Strobe und crooned gewohnt souverän über den Mix aus Rock-und Blues-Gitarren, elektronischen Loops und Dancefloor-Beats. „Going Back Home“ EP als Vorgeschmack auf das Album im Herbst.

Arnoud Rebotini ist ein Koloss von einem Mann und physisch beeindruckend, aber in seiner Seele ist er ein großer Softie, der es liebt den Blues zu singen und der eine fast symbiotische Bindung zu seinen Keyboards und Vintage-Drum-Maschinen hat.

Seine musikalische Karriere ist zwischen zwei Projekten aufgeteilt. Solo und nur umgeben von seinen Lieblings-Maschinen, produziert er instrumentale elektronische Musik die er auch Live auf der Bühne performed.

Bei Black Strobe singt er und spielt einen dampfenden Mix aus Rock und elektronischer Musik, stark von Blues und Country beeinflusst.

Arnaud Rebotini hatte die Band Black Strobe wegen diverser Soloprojekte unter seinem eigenen Namen einige Zeit auf Eis gelegt.

2012 reaktivierte Rebotini die Band und meldete sich eindrucksvoll mit den zwei neuen Singles „Boogie In Zero Gravity“ und „The Girl From The Bayou“ zurück.

Beide Songs befassten sich mit seinen Lieblingsthemen – das Leben des amerikanischen Cowboys und das Erbe des Rock ’n‘ Roll, gemischt mit der elektronischen Sensibilität von Rebotini.

Das moderne Westerngefühl übernahm er von Quentin Tarantino, der Black Strobe´s Cover-Version von „Iam a Man“ für den Trailer von Django Unchained verwendete. Dior verwendete zeitgleich den selben Song, um ihre Parfüm Eau Sauvage zu bewerben.

Für Ende September 2014 kündigen BLACK STROBE nun mit „GODFORSAKEN ROADS“ ihr zweites Album nach “ Burn your own church” (2006) an.

Arnaud Rebotini
Arnaud Rebotini
Als Vorgeschmack kommt bereits am 26.05.14 (Vinyl Release 27.06.14 ) die „GOING BACK HOME“ EP , mit zwei neuen Kompositionen und einer Cover-Version von Rufus Thomas „Tiger Man“ – ein Song den vor allem Elvis Presley bekannt gemacht hat.

Drei Tracks und ein Radio-Edit, auf denen Arnaud Rebotini und seine Band Rock-und Blues-Gitarren mit elektronischen Loops und Dancefloor-Beats kombinieren, gekrönt vom seidigen crooning von Rebotini.

Nur wenigen Bands gelingt es, Gitarren und Elektronisches so gekonnt zu vereinen, wie Arnaud Rebotini und seine Mitstreiter das hier vorführen.

Going Back Home EP / streams

https://soundcloud.com/blackstroberecords/going-back-home-radio-edit
https://soundcloud.com/blackstroberecords/the-house-of-good-lovin-mix2

Black Strobe – Going Back Home EP Tracklistings:

Digital :
Going Back Home Extended Mix
Going Back Home Radio Edit
The House Of Good Lovin’
Tigerma
n

Vinyl :
Aside Going Back Home Extended Mix
Bside The House Of Good Lovin’
Bside Tigerman

Web: http://www.blackstrobe.blackstroberecords.com

Electronic Beats Festival Köln 2014

Electronic Beats Festival Köln 2014

Endlich macht das Electronic Beats Festival wieder halt in Deutschland. genauer gesagt am 23. Mai im Kölner E-Werk.

Electronic Beats Festival Köln 2014
Electronic Beats Festival Köln 2014
Goldfrapp, Milky Chance, Jon Hopkins, Mac DeMarco und Vimes stehen live für euch auf der Bühne.

Die Grammy-prämierten Künstler Goldfrapp warten mit ihrer Mischung aus Synthie Pop, Glam Rock und Dance Music auf und bringen so die Masse zum Tanzen. Noch dazu ist es ihr einziger Deutschlandauftritt dieses Jahr.

einen neuen Sound kreieren Milky Chance mit ihrer Mischung aus Singer/Songwriter, elektronischen Bässen und Percussions.

Das absolute Gegenteil bietet Jon Hopkins, der echten, harten, wahren Techno auf der Bühne
präsentiert und damit das Festival auf eine Höhe mit den besten Clubs der Welt bringt.

Pop aka Jizz Jazz wird am diesem Abend von Mac DeMarco geboten, man könnte seinen Stil auch als Glam Rock bezeichnen.

Ein Heimspiel hat die Kölner Elektro-Kombo Vimes, die mit ihren mitreißenden Sets bereits international aufgefallen sind.

In den Pausen wird das Cologne Sessions DJ Team für gute Unterhaltung sorgen und das Publikum mit den nötigen Beats einheizen. Es ist also für jeden Musikgeschmack gesorgt und wird definitiv ein Abend, den wir nicht so schnell vergessen werden.

Electronic Beats Festival Köln
E-Werk Köln, Schanzenstraße 36, 51063 Köln

Einziger Goldfrapp Auftritt in Deutschland beim Electronic Beats Festival 2014 Köln
– Das Electronic Beats Festival am 23. Mai im EWerk Köln
– Live On Stage: Goldfrapp, Milky Chance, Jon Hopkins, Mac DeMarco, Vimes
– Tickets unter: http://www.electronicbeats.net/en/tickets/

Weiterführende Links:http://electronicbeats.net

Oliver Koletzki „I AM OK“

Oliver Koletzki „I AM OK“

‚I am O.K.’ – so heißt das neue Album des Berliner Ausnahmeproduzenten, DJ und Labelbetreiber Oliver Koletzki.

Oliver Koletzki „I AM OK“
Oliver Koletzki „I AM OK“
Die Zweideutigkeit des Titels ist natürlich bewusst gewählt: hinter der humorvollen Fassade des von Chrisse Kunst gezeichneten Covers, das den dreizehnjährigen Oliver samt Nerdbrille und Ringelpulli ungeschönt darstellt, verbirgt sich eine tiefere Aussage: ich bin Oliver Koletzki, unbearbeitet und authentisch.

Denn mit dem nunmehr fünften Studioalbum orientiert sich Oliver Koletzki musikalisch an der unbeeinflussten Jungfräulichkeit von damals und kehrt ganz bewusst zu seinen Wurzeln zurück.

Damals fängt alles mit einem alten C64 und den eigenen Hip Hop Beats an. Bald schon entdeckt Oliver Koletzki seine Liebe für elektronische Sounds, die er auf dem ersten Atari ST Computer produziert. Mit 18 beginnt er im heimatlichen Braunschweig aufzulegen und wird zu einem oft gebuchten DJ der lokalen Szene, bis er 2000 beschließt nach Berlin zu ziehen, um die Passion zum Beruf zu machen – und nicht zuletzt um am exzessiven Nachtleben der Stadt teilzuhaben.

Alle Anfänge sind schwer und so lässt der Durchbruch einige Jahre auf sich warten. 2005 fällt dem Superstar-DJ Seven Väth dann eine selbstgepresste Whitelabel-Vinyl in die Hände: es handelt sich um ‚Der Mückenschwarm’ von Oliver Koletzki. Überzeugt vom unglaublichen Potential des Tracks entscheidet sich Väth für einen offiziellen Release auf Cocoon.

Die Resonanz der Kritiker und Käufer ist eindeutig, Oliver Koletzki ist das Newcomertalent der Stunde. Neben europaweiten Gigs in renommierten Clubs und einer Residency in der legendären Bar 25, ist es die Veröffentlichung von ‚Get Wasted’, dem ersten Album, die Oliver Koletzkis Position in der Szene zementiert. Nach unzähligen EPs erscheint Oliver Koletzkis zweites Album, ‚Großstadtmärchen’, in 2009.

Hier überzeugt er durch Kollaborationen mit Vokalisten wie MIAs Mietze Katz oder dem späteren Bundesvision Song Contest-Gewinner Axel Bosse und zeigt somit eine bisher verborgene Popsensibilität, ohne dabei den Underground aus den Augen zu verlieren. Während ‚Lovestoned’, die gemeinsame Liebeserklärung im Langspielerformat, bereits in Arbeit ist, mutiert ‚Hypnotized’ von Oliver Koletzki und Fran über Nacht zum Radiohit.

Der bereits beachtliche DJ-Kalender füllt sich nun zusätzlich mit Liveauftritten, ob mit Fran zusammen oder als The Koletzkis, Olivers fünfköpfiger Band, mit der er seine musikalischen Tracks originalgetreu performen kann. Die nächsten Jahre führen Oliver Koletzki in 211 Städte in 39 Ländern. Neben exotischen Gigs beim Thaibreak, dem Rainbow Serpent Festival in Australien oder dem D-Edge in Basilien, spielt er mittlerweile auf wichtigen Festivals wie der Timewarp, dem Rock am Ring, ADE oder MELT!. 2012 geht es dann zurück ins Studio: ‚Großstadtmärchen 2’ knüpft nahtlos an das Konzept und den Erfolg des Vorgängers an.

Mit Oliver Koletzkis Erfolg wächst auch sein 2006 gegründetes Label Stil vor Talent. Was ursprünglich als Plattform für die eigenen Produktionen gedacht war, erweist sich schon bald als Sprungbrett für junge Nachwuchstalente. So haben es Acts wie H.O.S.H., David August, Sascha Braemer, Niconé, HVOB, Kellerkind oder Niko Schwind geschafft, dank frühzeitiger Releases auf Stil vor Talent in der Szene Fuß zu fassen.

Für Oliver geht ein Traum in Erfüllung: seine Ausdauer und Zielstrebigkeit wird zum Vorbild anderer. Während Stil vor Talent über acht Jahre und 120 Releases vom kleinen DIYLabel zum großen Indie heranwächst, beweist Oliver Koletzki immer wieder sein Gespür für den nächsten Trend, bleibt seiner Vorliebe für melodische, emotionale Housemusik jedoch treu. Tracks wie ‚Caje’ von Niconé & Sascha Braemer, ‚Backflash’ von Kellerkind oder ‚Dogs’ von HVOB schlangen Wellen und bestätigen Oliver in der A&R-Rolle.

In 2012 agiert Stil vor Talent bereits seit geraumer Zeit als Label, Booking- und Managementagentur, sowie als Modelabel mit mehreren Mitarbeitern. Oliver Koletzki wagt den nächsten Schritt und gründet Light My Fire, ein Zweitlabel, das sich wieder ganz der Tanzfläche widmet. Im Vergleich zu SVT steht hier die EP im Fokus – eine gute Entscheidung, denn ‚Mama Say’, ‚Bring Me Home’ und ‚People’ erfreuen sich beachtlicher Szeneresonanz. Ende des letzten Jahres erscheint die erste Light my Fire Compilation, ‚The Future of House’, die Weichen für die Zukunft sind also gestellt.

‚I am O.K.’ – mir geht’s ganz gut, sagt Oliver Koletzki bescheiden. 2014, nach 26 Jahren als Musiker, ist er zweifellos dort angekommen, wo er hinwollte. Im Frühjahr erscheint das neue Album, es geht auf USA Tour, danach folgt der Umzug mit Studio und Büro auf den Berliner Holzmarkt. Eigentlich könnte sich Oliver ausruhen. Dass dies so bald nicht geschehen wird, beweist die Energie jedes einzelnen neuen Tracks: Oliver Koletzki legt gerade erst richtig los!

www.oliver-koletzki.de

Various Artists – “About Berlin Vol. 6” (Polystar/Universal)

„About:Berlin Vol. 6”

Seit mittlerweile 1 1/2 Jahren gibt es die Compilation-Reihe “about:berlin“, deren 6. Ausgabe nun in den Startlöchern steht.

Various Artists – “About Berlin Vol. 6” (Polystar/Universal)
Various Artists – “About Berlin Vol. 6” (Polystar/Universal)

Nachdem Vol.5 mühelos die Top10 der offiziellen deutschen Sampler-Charts erreichte, schickt sich nun der Nachfolger an die Erfolgsstory der CD-Serie fortzusetzen, wobei er wie bereits seine Vorgänger einen wiederum mit relaxten Beats der Hauptstadt zu betören weiß.

Auf 2 CDs finden sich unter anderem exzellente Tracks von so illustren und angesagten Leuten wie John Newman, Milky Chance, Avicii, Wankelmut, Oliver Koletzki, Jennifer Rostock oder 2raumwohnung.

Als Highlights des Samplers kristallisieren sich nach und nach die verträumte Parra for Cuva-Nummer “Wicked Games“, eine bezaubernde Coverversion des Chris Isaak-Klassikers
“Wicked Games“ aus dem Jahre 1990, welche durch Anna Naklabs elfenhafte Stimme veredelt wird, der Robin Schulz-Remix des bereits zu einem Smash Hit avancierten Faul and Wad Ad & Pnau-Songs “Changes“, der Pang! Slowing Things Down Remix des Avicii-Welthits “Wake Me Up“, welcher in über 84 Ländern der Welt auf Platz 1 der Charts stürmte, sowie der Disciples-Remix der zwischen Soul und Pop changierenden John Newman-Nummer “Losing Sleep heraus. Letzterer Song hat es übrigens bereits auf Platz 3 der hiesigen Electronic iTunes-Charts geschafft.

Herausstechend auf “about:berlin Vol. 6“ sind ferner die hymnische Berlin-Hommage “Berlin My Love“ (Thomas Lizzara), der Fred Falke Radio Edit des UK Top10-Hits “Dancing On My Own“ (Robyn – 2010), der atmosphärische Möwe-Titel “Seven Days“, die vor Catchyness nur so strotzende Oliver Koletzki-Nummer “After All“ (feat. Nörd) sowie der Habits-Remix der Indie Pop-Perle “Stay High“ der talentierten schwedischen Singer-Songwriterin Tove Lo.

Beide Daumen hoch für eine Compilation, welche durch Facettenreichtum und Kurzweile besticht und dabei das Lebensgefühl der deutschen Hauptstadt mit chillig-entspannten Beats wunderbar einfängt.

Various Artists – “About:Berlin Vol. 6” (Polystar/Universal)

Luca Hänni & Christopher S – “Dance Until We Die“ (Strichcode Records/DA Music)

Luca Hänni & Christopher S – “Dance Until We Die“

Luca Hänni tut sich für sein neues Album mit dem DJ und Produzenten Christopher S. zusammen

Luca Hänni & Christopher S – “Dance Until We Die“ (Strichcode Records/DA Music)
Luca Hänni & Christopher S – “Dance Until We Die“ (Strichcode Records/DA Music)

Der Gewinner der 9. Staffel von Deutschland Sucht Den Superstar (2012) kann bereits auf zahlreiche Auszeichnungen wie den Bravo Otto in Silber (in der Kategorie “Super-Sänger“ im Jahre 2012), den Swiss Music Award 2013 (“Best Breaking Act National“), den Prix Walo Award 2013 oder den Nickelodeon Kids` Choice Award (“Lieblingsstar aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – 2013, 2014) zurückblicken.

Auch eine Echo-Nominierung als “Newcomer International“ im Jahre 2013, Auszeichnungen mit Gold und Platin sowie zwei Nr.1-Alben (2012 “My Name Is Luca“, 2013 “Living The Dream“) und ein Nr.1-Hit (“Don`t Think About Me“ – 2012) gehen auf das Konto des Schweizers.

Auf seinem neuen Album “Dance Until We Die“, das gerade in der Schweiz auf Platz 6 der LP-Charts eingestiegen ist, arbeitete der 19-Jährige mit dem erfolgreichen Schweizer DJ und Produzenten Christopher S zusammen, der bereits einen Remix für Lucas 2013er-Single “Shameless“ angefertigt hatte.

Gefühle von Leichtigkeit und Lebensfreude sind es, welche die 12 brandneuen Songs zu transportieren vermögen.

Als Vorbote für das Album diente die aktuelle Single-Auskopplung “I Can`t Get No Sleep“, welche sich als gefälliger und hittauglicher Dancepop-Song präsentiert.

Was Catchyness und Feel Good-Vibes angeht, stehen diesem Track die Nummern “Dirty Bass“, “Living The Dream“, “Rule The World” sowie das Titelstück in nichts nach.

Verortet zwischen Elektropop und Dance, ist “Dance Until We Die“ ein sehr kurzweiliger Longplayer geworden, der Clubtauglichkeit und Eingängigkeit zu vereinen weiß und dabei demonstriert, dass der smarte Sänger und der bekannte Schweizer DJ und Produzent wunderbar harmonieren.
Website: http://lucamusic.ch/

Luca Hänni & Christopher S – “Dance Until We Die“ (Strichcode Records/DA Music)

Nassau Beach Club Ibiza 2014

Nassau Beach Club Ibiza 2014

Innerhalb kurzer Zeit konnte sich der Nassau Beach Club als eine der besten Adressen auf Ibiza etablieren.

Nassau Beach Club Ibiza 2014
Nassau Beach Club Ibiza 2014
Die exklusive Location am Playa d’en Bossa ist gelungene Kombination aus Strand, Club und Restaurant.

Direkt am Meer gelegen konnte sie sich dank liebevoller Dekoration, exquisiter Speisen, exotischer Cocktails und toller Musik im Handumdrehen zu einem der angesagtesten In-Spots auf der Insel entwickeln.

Auch in der siebten Saison bannen die Nassau Beach Club Resident DJs Alex Kentucky und Andi Piper die einmalige Atmosphäre dieses Strand-Paradieses auf CD und liefern mit einer exquisiten Zusammenstellung von Deep House und Lounge Tracks den offiziellen Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot.

Nassau Beach Club Ibiza 2014
Various Artists
2CD-Set & Download
VÖ: 25.04.2014

Nassau Beach Club Ibiza 2014 Tracklist:

Nassau Beach Club Ibiza 2014 CD1 – MIXED BY ALEX KENTUCKY
01. ARTENVIELFALT & THE PROJECT FEAT. MISS NATNAT – I’M DONE (MARLON HOFFSTADT & HRRSN REMIX)
02. MAT.JOE & KEVIN KNAPP – BENEATH THE MOON
03. MAX LYAZGIN & HOT SAND – SOUL TIES
04. FLUTTERS & ALEX KENTUCKY FEAT. NINJA – MY DRUG
05. IVAN GARCI – AMSTERDAM MOMENTS
06. NORA EN PURE – COME WITH ME
07. SPENNU – LES AUTRES MOMENTS
08. ANIMAL PICNIC – SHE IS (ALEX KENTUCKY BEACH MIX)
09. URMET K FEAT. SOUKAINA – COSMIC GYPSIES
10. DENIS YASHIN – ALL ABOUT THE NIGHT (ANTURAGE REMIX)
11. SONS OF MARIA – FOYER
12. PASSENGER 10 – STORIES (SONS OF MARIA REMIX)
13. BEN MACKLIN – CAN WE TALK

Nassau Beach Club Ibiza 2014 CD2 – MIXED BY ANDI PIPER
01. KYODAI FEAT. STEE DOWNES – MUSIC RISES UP (CLAPTONE REMIX)
02. MARIO CHRIS – SWEET SIN
03. BENN FINN – BEAUTIFUL INSTANT (BEATAMINES REMIX)
04. SOUL BUTTON & SASCH – UNFOLD
05. GROOVE ARMADA & BRODANSE FEAT. CARI GOLDEN – SWEAT (DARKOWSKI REMIX)
06. CLANCY – NOBODY ELSE
07. JETLAG – DALI
08. RASHID AJAMI – RULE THE WORLD
09. KRIS MENACE FEAT. BLACK HILLS – WAITING FOR YOU (FINGERPAINT REMIX)
10. RAMON TAPIA FEAT. ROB HARVEY – NEVER GONNA KNOW (LEXER REMIX)
11. ZEE MUSIQ – HIGH (DJ S.K.T REMIX)
12. TIGA VS AUDION – LET’S GO DANCING (MAYA JANE COLES DANCING IN THE DEEP REMIX)
13. LEXY & K-PAUL FEAT. YASHA – KILLING ME (SASCHA BRAEMER REMIX)
14. ANDREA ROMA FEAT. LEUSIN – STILL LOVING (MARTIN ROTH INTERPRETATION)

UMAMI "Sunny"

UMAMI „Sunny“

Ursprünglich von Bobby Hebb geschrieben und 1966 veröffentlicht, ist „Sunny“ eine der am häufigsten gecoverten Kompositionen überhaupt und wurde von der Performance Rights Organisation BMI wegen seines gigantischen weltweiten Erfolgs auf Platz 25 ihrer Aufstellung der Top 100 Songs des vergangen Jahrhunderts gesetzt.

UMAMI "Sunny"
UMAMI „Sunny“
Umamis Fassung von „Sunny“ steigert die Spannung vom satten Deep-House-Intro bis zum Höhepunkt aus warmem R&B-Gesang und funky Basslinien und macht aus dem Klassiker souverän ein extrem relaxtes Meisterwerk.

Umami nahm in einem Kellerstudio nahe der Ostseeküste seinen Anfang, wo sich Robert und Sam zum ersten Mal trafen. Zunächst noch in unterschiedlichen Bands unterwegs, dauerte es noch eine Weile bis sie anfingen, zusammen zu produzieren und in Clubs und auf Open Airs in Berlin aufzutreten, aber ihr Beitrag zur sich ständig verändernden Elektro-Szene wurde schnell unübersehbar.

Und das ist weder der neueste, extrem laute Tech-House-Sound oder der schicke, angesagte Sound der Percussions, der dann auf den nächsten zwanzig Releases derselbe bleibt – noch ein Haufen Samples, die mit einem „State of the Art“-House-Beat kombiniert werden.

Es ist das Verlangen zu schreiben und Techno-Songs zu komponieren. Nicht Tracks, Songs! Songs, die sich der Intensität elektronischer Dance-Musik verschrieben haben und gleichzeitig vom Gefühl für echtes Komponieren angetrieben werden.

Pünktlich zum Frühlingsanfang liefern Umami mit „Sunny“ den perfekten Soundtrack für ein tiefenentspanntes Erwachen aus dem Winterschlaf.

UMAMI
„Sunny“
Epic (Sony Music)
VÖ: 02. Mai 2014

Links:
https://soundcloud.com/umamiinspace
https://www.facebook.com/umamiinspace

ALLE FARBEN - SYNESTHESIA

ALLE FARBEN – SYNESTHESIA

Der Kreuzberger Frans Zimmer hat geschafft wovon andere nur träumen können. Über die letzten acht Jahre ist er unter dem Künstlernamen ALLE FARBEN zu einer Größe der heimischen und internationalen Musikszene herangewachsen.

ALLE FARBEN - SYNESTHESIA
ALLE FARBEN – SYNESTHESIA
Seine Sets kennt man aus den Clubs und von Soundcloud. Sie bringen sogar tanzscheue Menschen dazu mindestens mit dem Fuß zu wippen. Man kann einfach nicht anders. Für seinen einzigartigen Sound vereint er Musikrichtungen und Komponenten, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben. Er überschreitet Grenzen, adaptiert bekannte Klassiker und formiert sie zu elektronischer Tanzmusik.

Spätestens seit dem Auftritt am 1. Mai 2013 auf dem Tempelhofer Feld müssen auch seine Kritiker zugeben, dass die Anziehungskraft seiner Musik schlichtweg bemerkenswert ist. Als Frans das gigantische Flugfeld bespielte, standen 30.000 Zuhörer vor ihm und tanzten zu seinen fröhlichen Klängen in den sonnigen Nachmittag. Frans gilt inzwischen auch in den Niederlanden, Kanada oder Israel als gefeierter DJ und ist jedes Wochenende an einem anderen Ort zu finden. Aber Berlin und vor allem Kreuzberg wird immer Frans‘ Heimat bleiben.

Alle Farben: Frans + Graham-Candy
Alle Farben: Frans + Graham-Candy
Es war eine lange Reise zu dem aktuellen Meilenstein seiner Karriere: Sein Debutalbum SYNESTHESIA, auf dem, wie man es von Frans erwartet, elektronische Musik auf durchdachte Live-Aufnahmen trifft. Knapp ein Jahr lang tüftelte Frans an der richtigen Mischung, um seinen Livesets auch auf dem Album gerecht zu werden. Es war ein langer Weg und eine Herausforderung, denn Synesthesia ist nicht einfach an einem Rechner entstanden, sondern ganz klassisch mit Musikern im Studio.

Für die Weiterentwicklung seiner Musik hat Alle Farben gezielt auch musikalische Einflüsse von Außen berücksichtigt. So holte er sich Hilfe von den internationalen Sängern Graham Candy, Sway Clarke II und Jenny Rossander aka Lydmor, die er im Sommer 2013 in Utrecht kennenlernte und schnell für die Mitarbeit an seinem Album gewinnen konnte. Die beiden trafen sich durch Pitto, dessen Studio Stekker-Woche die Zusammenarbeit erst ermöglicht hatte. Kreativ gesehen war dieser Sommer eine sehr intensive Zeit für Frans, schon damals zeichneten sich die Grundsäulen von Synesthesia ab, er wusste schnell wie das Endergebnis aussehen würde.

Für Alle Farben ist das Debutalbum ein großer Schritt, aber Frans lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er erwartet zwar mit Spannung die Entwicklungen und den Effekt, denn Synesthesia auf seine weitere Karriere haben wird, im Grunde blickt er aber eher sorglos in die Zukunft. Denn dass Frans eine Daseinsberechtigung in der Clubszene hat, muss er längst nicht mehr beweisen. Mit dem Album zeigt er seinen Zuhörern nur ein weiteres Stück seiner musikalisch bunten Welt und lädt sie ein mit ihm zu tanzen.

Hier das Video zur aktuellen Single „She Moves“:

Video Doku über Alle Farben

Alle Farben @ Tempelhof Airport

ALLE FARBEN – SYNESTHESIA Tracklisting:
1. Intro
2. Leaves
3. Down
4. She moves ( feat. Graham Candy )
5. Synesthesia
6. Blue
7. Sometime ( feat. Graham Candy )
8. Because of You ( feat. Lydmor )
9. On and On ( feat. Lydmor )
10. Lonely Land ( feat. Sway Clarke II )
11. Face to Facebook
12. D. Punk
13. Metaphysik der Röhren

ALLE FARBEN – SYNESTHESIAWeb:
www.fb.com/AlleFarbenOfficial
www.soundcloud.com/allefarben

Stereo Express + AKA AKA & Thalstroem "When I'm With You"

Stereo Express + AKA AKA & Thalstroem „When I’m With You“

Der belgische Produzent Stereo Express hat in den vergangenen drei Jahren einen wahnsinnig beeindruckenden Höhenflug hingelegt. Frenetisch wurde nicht nur sein Hit „La Vie En Rose“ gefeiert, auch das Eurythmics-Cover von „Sweet Dreams“ faszinierte unzählige Crowds auf der ganzen Welt.

Stereo Express + AKA AKA & Thalstroem "When I'm With You"
Stereo Express + AKA AKA & Thalstroem „When I’m With You“
Als gern gesehener Gast bei den ekstatischen Burlesque-Showcases war es letztlich nur eine Frage Zeit bis Stereo Express auf dem Label von AKA AKA debütiert.

Doch bevor im Sommer sein erstes Album „Cirque de L’Amour“ erscheint, verbündet sich der Belgier sowohl mit AKA AKA & Thalstroem sowie dem Vokalisten Shimmy Timmy, um mit der ersten Auskopplung „When I’m With You“ die Vorfreude auf den Langspieler imposant zu steigern.

Mit gemeinsamen Kräften entsteht ein House-Kleinod, das zunächst von Streichern und Claps angetrieben wird, ehe eine kristallklare Gitarre von einer groovenden Bassline flankiert wird. Die Lyrics sind eine Liebeserklärung an unseren Seelenverwandten, ans Leben und versprühen dieses positive Lebensgefühl, für das Burlesque Musique seit jeher steht – inklusive französischem Touch und einem Glockenspiel-Finale.

Der Club-Edit beginnt zwar mit seiner dominanten Kickdrum eine Spur härter und verzichtet auch auf die hedonistischen Vocals, dafür machen sowohl die Wärme und Anmut der Streicher als auch die schmeichelnde Melodie die Anziehungskraft von „When I’m With You“ aus.

Der Bremer Oliver Schories stattet seinen Remix nicht nur mit einer tiefergelegten Bassline aus, sondern vertraut auf die Trinität aus Hi-Hats, langgezogenen Chords und verträumten Soundscapes. Die down-gepitchten Vocals runden seinen puristischen Ansatz formidabel ab.

Der zweite Remix kommt von Sakso. Der Saxophonist ist nicht nur Studiopartner von Stereo Express, sondern unterstützt ihn auch bei seinen Live-Gigs. Er legt den Fokus auf die Vocals und entzückt mit einem schwärmenden Sax-Solo, das sowohl den Sommer herbeisehnt als auch Tagträume evoziert. Ein phänomenaler Appetizer für das kommende Debütalbum von Stereo Express!

Stereo Express + AKA AKA & Thalstroem
When I’m With You
Burlesque Musique

Tracklist 12″:
A1 When I’m With You feat. Shimmy Timmy (Original Mix) // 7:18min
A2 When I’m With You (Dub Mix) // 6:14min
B1 When I’m With You (Oliver Schories Remix) // 7:19min
B2 When I’m With You feat. Shimmy Timmy (Sakso Remix) // 3:27min

PONY CLUB KAMPEN VOL. 6

PONY CLUB KAMPEN VOL. 6

Der PONY Club in Kampen auf Sylt ist absoluter Kult, Glamour und prickelnde Leidenschaft – oder wie Gunter Sachs es einst treffend formulierte: „Die Perle in der Auste“. In 2011 feierte der PONY Club seinen 50. Geburtstag und ist somit der am längsten bestehende Club Deutschlands!

PONY CLUB KAMPEN VOL. 6
PONY CLUB KAMPEN VOL. 6
Seit 1961 ist der Nobel-Night-Club nun schon die Jetset-Adresse Nummer Eins auf der Nordseeinsel Sylt, berühmt und berüchtigt für seine legendären Partys, die meist erst nach dem Sonnenaufgang enden.

Mitten im Herzen von Kampen – dem heimlichen St. Tropez des Nordens – ist der älteste Club Deutschlands in einem „idyllischen Reetdachhäuschen“ untergebracht.

Die illustre Prominenten-Schar aus Showbiz, Geldadel und Medienwelt durchfeiert im PONY den Sylter Sommer – live, chic, sexy, schrill und stilvoll. Dabei treffen jene Stammgäste von „Gestern“ auf die neue Party-Generation von „Heute“ und sorgen für ein buntes, amüsantes und einzigartiges Publikum.

Auch die „PONY CLUB KAMPEN VOL. 6“ hält wieder mit einer Mischung aus House- und Club-Hits sowie echten PONY Klassikern den perfekten Soundcocktail für das prickelnde PONY-Partyfeeling in einem fetten 3CD-Set bereit. Ein Mix, der für jeden Geschmack etwas bereithält.

PONY CLUB KAMPEN VOL. 6 Tracklist:

PONY CLUB KAMPEN VOL. 6 CD1:
01. Calvin Harris feat. Ayah Marar – Thinking About You
02. Ellie Goulding – Burn (Tiësto’s Club Life Remix)
03. Armin van Buuren feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (Extended Mix)
04. John Newman – Cheating (Freemasons Club Edit)
05. KAPTN – Ricky Ricardo
06. Mike Candys – Carnaval (Original Mix)
07. Tritonal & Paris Blohm feat. Sterling Fox – Colors (Extended Mix)
08. Nicky Romero & Sunnery James & Ryan Marciano feat. Fast Eddie – S.O.T.U. (Original Mix)
09. Martin Garrix & Jay Hardway – Wizard (Original Mix)
10. Michael Mind Project – Show Me Love (Official Festival Mix)
11. Blasterjaxx – Mystica (Werewolf) (Extended Mix)
12. Hardwell feat. Matthew Koma – Dare You (Extended Mix)
13. Contiez feat. Treyy G – Trumpsta (Djuro Remix)
14. Deorro – Yee (Original Mix)
15. Lana del Rey & Cedric Gervais – Young and Beautiful (Cedric Gervais Remix)
16. Tujamo & Plastik Funk feat. SneakBo – Dr. Who! (Club Mix)
17. Hardwell & MAKJ – Countdown (Original Mix)
18. DubVision & Firebeatz – Rockin (Original Mix)
19. Thomas Gold ft. Kaelyn Behr – Remember (Original)
20. Monkey Safari – Coming Down (Hi-Life) (Tiësto Remix)

PONY CLUB KAMPEN VOL. 6 CD2:
01. Klingande – Jubel
02. WEKEED – Wild Child (Extended Mix)
03. Empire Of The Sun – Alive (Gold Fields Remix)
04. Faul & Wad Ad vs Pnau – Changes
05. Matt Caseli, Olic, Maliblue – Chase The Sun
06. Weiss (UK) – My Sister (Original Mix)
07. Polka Team – Smartest Girl Alive (Chassio Remix)
08. Max Manie – Sunday (KlangTherapeuten ’’Looking For Summer’’ Remix)
09. Andhim – Boy Boy Boy (Original)
10. Avicii – Wake Me Up (PANG! Slowing Things Down Remix)
11. Nora En Pure – You Are My Pride (Original Mix)
12. Claptone feat. Jaw – No Eyes
13. Storm Queen – Look Right Through (MK Vocal Edit)
14. Chris Malinchak – So Good To Me (Extended Mix)
15. Lexy & K-Paul feat. Yasha – Killing Me (Oliver Koletzki Remix)
16. Tom Odell – Another Love (Zwette Edit)
17. Tom Novy feat. Amadeas – Dancing In The Sun (Club Mix)
18. Ninetoes – Finder (Original)
19. Chassio – Hurricane (Original Mix)
20. Joris Voorn – Ringo

PONY CLUB KAMPEN VOL. 6 CD3:
01. Kool & The Gang – Celebration
02. Lissat & Voltaxx vs Marc Fisher – Groovejet (Original Mix)
03. Tradelove – Street Player (Club Mix)
04. Earth, Wind & Fire – September ’99 (Phats & Small Remix)
05. Lissat & Voltaxx – Sunglasses At Night (Original Mix)
06. Boney M. – Sunny
07. Criminal Vibes – Calabria (Club Mix)
08. Dr. Alban – It’s My Life
09. Wamdue Project – King Of My Castle (Crazibiza Remix)
10. Snap! – Mary Had A Little Boy
11. The Cube Guys & Barbara Tucker – I Wanna Dance With Somebody (Nicola Fasano & Miami Rockets Mix)
12. Tom Jones – She’s A Lady
13. Federico Scavo – Funky Nassau (Original Mix)
14. Daft Punk – Around The World
15. CN Williams – Boogie Down
16. Jamie Lewis feat. Chance – Streetlife (Jamie Lewis Classic Vocal Mix)
17. Wackside feat. Sister Sledge – Lost In Music (Wackside X-tended Version)
18. CN Williams – Bad Mamma Jamma
19. Bodybangers – Pump Up The Jam (Extended Mix)
20. Stefano Noferini – The End (Club Mix)

Various Artists „Pony Club Kampen Vol. 6“
Label: Kontor Records
VÖ-Datum: 18.04.2014
Format: 3CD-Set & Download (Compilation)
Kat.-Nr.: 1063982KON
EAN-Code: 4250117639822

Kontor Festival Sounds - The Opening Season

Kontor Festival Sounds – The Opening Season

2013 begann eine neue Ära: „EDM – Open Air“. Nie zuvor schossen so viele Electronic Dance Music (kurz EDM)-Festivals aus dem Boden wie in diesem Jahr!

Kontor Festival Sounds - The Opening Season
Kontor Festival Sounds – The Opening Season
Unzählige Dance Jünger pilgerten von Festival zu Festival, um ihre EDM Stars live zu erleben, Beats und Bässe aufzusaugen und dabei einen ganz speziellen Spirit zu erfahren.

TomorrowLand, TomorrowWorld, Ultra Music Festival, Electric Daisy Carnival, Electric Zoo, Creamfields, um nur einige zu nennen, waren bereits Monate zuvor restlos ausverkauft.

KONTOR FESTIVAL SOUNDS – THE OPENING SEASON enthält alle Hymnen der Festival Season auf 3CDs, sowie die neuesten Hits der weltweiten VIP DJ Elite, u.a. von: Avicii, Martin Garrix, Calvin Harris, Armin van Buuren, Hardwell, Tiësto, Steve Aoki, Afrojack, DVBBS, Dimitri Vegas & Like Mike, Fedde Le Grand, Nicky Romero, Dash Berlin, Sander van Doorn, Showtek, W&W uvm.

Kontor Festival Sounds – The Opening Season
Label: Kontor Records
VÖ-Datum: 11.04.2014
Format: 3CD-Set & Download

Kontor Festival Sounds – The Opening Season Tracklist:

Kontor Festival Sounds – The Opening Season CD1
01. Armin van Buuren – Ping Pong
02. P.A.F.F. – Rudebwoy
03. Afrojack feat. Spree Wilson – The Spark (Tiësto vs twoloud Remix)
04. Dash Berlin & Carita La Nina – Dragonfly
05. Martin Garrix & Jay Hardway – Wizard
06. W&W – Bigfoot
07. Blasterjaxx – Mystica (Werewolf)
08. Tujamo & Plastik Funk feat. Sneakbo – Dr. Who! (Futuristic Polar Bears Remix)
09. twoloud – Track One
10. Michael Mind Project – Show Me Love (Official Festival Mix)
11. DVBBS & Vinai – Raveology
12. Joey Dale – Whatcha Called Me
13. Martin Solveig & Laidback Luke – Blow
14. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)
15. Julian Calor – Storm
16. Avicii – Wake Me Up (EDX’s Miami Sunset Mix)
17. DubVision & Firebeatz – Rockin
18. Steve Aoki, Chris Lake & Tujamo – Boneless
19. Deorro feat. Madeleine Jayne & Adrian Delgado – Unspoiled Perfection
20. Hailing Jordan – Wolfhound

Kontor Festival Sounds – The Opening Season CD2
01. Dimitri Vegas & Like Mike feat. Boostedkids – G.I.P.S.Y.
02. Nicky Romero vs Krewella – Legacy (Mike Candys Remix)
03. Sick Individuals & Axwell ft. Taylr Renee – I Am (Deorro Remix)
04. Hardwell feat. Matthew Koma – Dare You (Tiësto vs twoloud Remix)
05. Martin Garrix – Animals (Oliver Heldens Remix)
06. MileyZ & Marvin Melbourne – Pandora
07. Dyro – Black Smoke
08. ATB feat. Stanfour – Face To Face (Junkx Remix)
09. Shermanology & Amba Shepherd – Who We Are
10. Sander van Doorn & Yves V – Direct Dizko
11. Dirty Disco Youth – Harmonize
12. Rave Radio – Thumpa
13. Ferry Corsten & Bassjackers – Collision
14. Moguai feat. Niles Mason – Can’t Stop
15. Borgore feat. Waka Flocka Flame & Paige – Wild Out (Riggi & Piros Remix)
16. Yellow Claw feat. Rochelle – Shotgun (Quintino Remix)
17. Justin Prime & Sidney Samson – Thunderbolt
18. Don Diablo & Matt Nash – Starlight [Could You Be Mine] (Otto Knows Remix)
19. Bankmen – Beat On The Drums
20. 2Elements & DJ Falk – FB

Kontor Festival Sounds – The Opening Season CD3
01. Calvin Harris & Alesso feat. Hurts – Under Control
02. Faul & Wad Ad vs Pnau – Changes (Stefan Dabruck Remix)
03. Oliver Heldens – Buzzer
04. Mike Candys – Carnaval
05. Fedde Le Grand & DI-RECT – Where We Belong
06. Jetfire & Happy Enemies – International
07. Wijk & Mero – Möllers Klan 2014
08. Armin van Buuren – Save My Night (Blasterjaxx Remix)
09. Adams & Parker – Sydney
10. Bingo Players – L’Amour
11. diMaro & Ahzee – Drums
12. Pocher – Kick Some Ass
13. Cascada – Blink (Jerome Remix)
14. Clyde Trevor – Aftershock
15. Sean Finn feat. Ricardo Muñoz – Infinity 2014
16. Jack Holiday & Sash! – Encore Une Fois (Dany Lorence & Jack Holiday Club Mix)
17. Kronic & Krunk – Hey Ho
18. Crew Cardinal – Sending You Out Of Space
19. X-CentraX – Dirty Tricks
20. Tomaas All, Viga & Greg Twinkle – Bumata