Momentan gibt es kaum ein Vorbei an der neuen Madcon-Single “The Single“, die als Titelsong für “Promi Big Brother 2013“ (SAT.1) ausgewählt wurde.
Nach dem Vorboten beglückt uns das norwegische Duo nun mit dem taufrischen Longplayer “Icon“, auf dem es Gast-Features von so namhaften Leuten wie Snoop Lion aka Snoop Dogg, Estelle, Kelly Rowland oder Rick Ross, aber auch von unbekannteren Acts wie Stori und Range gibt.
Als Songwriter brachten sich dabei unter anderem TJ Oosterhuis (Estelle, Kelly Rowland). Hitesh Ceon (Alexandra Burke, Cee Lo Green, Taylor Dayne) und Tor Erik Hermansen (Britney Spears, Rita Ora, Rihanna) ein.
Das Resultat ist ein Potpourri aus Pop, Dance, HipHop und R&B, wobei sich neben dem bereits vergoldeten Megahit “One Life” (feat. Kelly Rowland) – er erreichte Platz 6 der offiziellen deutschen Single-Charts – der in Reggae-Gefilden wandernde Track “Is You With Me”, bei dem Snoop Lion aka Snoop Dogg einen Gast-Auftritt hat, der Eurodance-Kracher “In My Head“, welcher sich in Norwegen auf Platz 2 der Single-Charts positionieren konnte, sowie der Hip Hop-lastige Titel “Bottles“ als die absoluten Glanzstücke des Full Length Players erweisen.
Als Bonus-Track befindet sich übrigens ein gelungener Paul Oakenfeld Remix von “In My Head“ auf der CD.
Fazit: Das aus dem Rapper Yosef und dem Sänger Tshawe bestehende Duo hat mit seinem sechsten Studioalbum “Icon“ – soundtechnisch in Szene gesetzt unter anderem von den Produzenten-Teams Stargate (Rihanna, Katy Perry, Keri Hilson, Ne-Yo) und Element (Alexandra Burke, Cee Lo Green) – ein mit Hip Hop-Elementen durchzogenes Dancepop-Album kreiert, das auf ganzer Länge Feel Good-Vibes verströmt und sicherlich europaweit die Tanzflächen in Aufruhr versetzen dürfte. Der Vollständigkeit halber sollte schließlich noch Erwähnung finden, dass das brandneue Album in Norwegen, der Heimat der beiden, direkt an die Chartspitze geschossen ist. Glückwunsch dazu!
Kurz hingewiesen sei auf “Let Love Begin“, das Debütalbum des Produzenten und DJs Alexander Gerlach aka Niconé, der einigen von euch als die eine Hälfte des Duos Lexy & K-Paul bekannt sein dürfte.
Es erscheint auf Oliver Koletzkis Label Stil Vor Talent und ist mit Gastauftritten von Yvy, Benjamin Franklin, Sascha Braemer, Malonda, Gunjah und Narra gespickt.
Zum Anteasen empfehle ich euch die von Pianoklängen getragene House-Nummer “Let Love Begin“ (feat. Malonda), das dunkel-düstere Stück “Keep It Deep“, bei dem Benjamin Franklin als Gastsänger fungiert, das den Sommer ins Wohnzimmer zurückholende Stück “Candelaria“ (feat. Narra) sowie die ungemein clubtauglichen Tracks “You Are My Best Meowfucker“ und “Burnhain”.
Die brandneuen House-Tracks von Alexander Gerlach scheinen gut anzukommen, wie die aktuelle Platzierung des geglückten und stimmigen Longplayers in den iTunes Top100 der Album Charts demonstriert.
Im Juni 2007 erschien die allererste Zusammenstellung der Reihe “Club Files“, welche seit jeher die angesagtesten Clubtunes versammelt.
So illustre Namen wie Armin van Buuren, Fedde Le Grand, Laserkraft 3D, Duke Dumont feat. A*M*E, Example, Axwell oder Martin Garrix sind auch auf der neuesten Ausgabe „Vol. 15“ zu finden.
Alles was an Tracks derzeit in den diversen Dance-Charts für Furore sorgt, ist auf “Club Files Vol. 15“ vereint. Ob der Martin Garrix-Track “Animals“, welcher hierzulande in die Top Ten der iTunes-Charts stürmte, ob der famose Crazibiza Remix des Wamdue Project-House-Klassikers “King Of My Castle“ aus dem Jahre 1999, ob das Trance-Juwel “This Is What It Feels Like“ (Armin van Buuren), welches hier im David Guetta Remix vertreten ist, ob die Feel Good-Vibes verströmende Dance-Nummer “Hey Now“ (Martin Solveig), die in den Top 10 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte, ob mit “No Good“ (Fedde Le Grand), “Blue Monday“ (Plastik Funk & Kurd Maverick) und “I Begin To Wonder“ (Tunebrothers) drei gelungene The Prodigy-, New Order- und Danii Minogue-Coverversionen – auf Dancefloor-Kompatibilität und Hit-Appeal sind die Compiler der Doppel-CD stets bedacht.
Nicht vergessen darf man da den UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont feat. A*M*E) und Axwells trancelastige Nummer “Center Of The Universe”, bei welcher der schwedische Sänger Magnus Carlsson für die Vocals zuständig ist.
Galt es bis Vol. 13 als Tradition der Reihe “Club Files“, den jeweils 2 CDs noch eine DVD mit den Clips von zahlreichen Tanzflurkrachern beizulegen, wurde diese Tradition auf Vol. 14 gebrochen, indem auf einer dritten CD die Tracks im clubtauglichen Mix dargeboten werden. Diese Neuausrichtung setzt sich auf der aktuellen Ausgabe fort, indem 29 Tracks im exklusiven DJ Mix offeriert werden.
Denjenigen von euch, die ein Faible für erlesene Dance, House- und Electro Tunes haben und auf der Suche nach den momentan besten Floorfillern sind, kann nur eine absolute Kaufempfehlung für den überaus ansprechenden 3CD-Sampler ausgesprochen werden.
Zweifelsohne läuft es für den Schweden Tim Bergling aka Avicii momentan mehr als rund. Nach seinem ersten UK Nr.1-Hit mit der hymnischen Progressive House-Nummer “I Could Be The One“ (feat. Nicky Romero) stürmte der DJ sensationell mit der Single “Wake Me Up” (feat. Aloe Blacc) in über 70 Ländern der Welt auf Platz 1 der Charts.
Mit seinem Debütalbum “True“, das er zusammen mit Arash Pournouri (Flo Rida, Leona Lewis) co-produziert hat, wird sich dieser Siegeszug sicherlich fortsetzen.
Am Songwriting für den Erstling mitgewirkt haben unter anderem Morris Mac Davis, auf dessen Konto Elvis Presley-Klassiker wie “In The Ghetto“, “Memories“ oder “A Little Less Conversation“ gehen, Vincent Pontare (Swedish House Mafia, Agnes, Amanda Jenssen), Adam Lambert, Nile Rodgers (Chic) sowie der oben bereits erwähnte Arash Pournouri.
Auch die Gästeliste ist durchaus erster Güte, so sind neben Aloe Blacc weitere Hochkaräter wie Nile Rodgers, Adam Lambert, der Bluegrass-Musiker Dan Tyminski (Union Station), der Incubus-Gitarrist Mike Einziger, Dan Reynolds (Imagine Dragons) oder Audra Mae, die Großnichte von Judy Garland, mit von der Partie.
Was da kredenzt wurde, kann sich mehr als sehen lassen. Ob “Hope There`s Someone“, ein Remake des gleichnamigen Antony And The Johnsons-Songs aus dem Jahre 2005, das mit dem elfenhaften Gesang von Linnea Henrikkson zu betören weiß, ob der Disco Soul-Kracher “Addicted To You“, welcher von glanzvoll-anmutigen Vocals (Audra Mae) getragen wird, ob der mit einem Feature der dänischen Sängerin Karen Marie Ørsted aufwartende und ein wenig an Lana Del Rey gemahnende Track “Dear Boy“ – das Albumdebüt vermag auf ganzer Linie zu überzeugen.
Nicht zu verachten sind auch “Lay Me Down“, eine mit Funk-Einflüssen durchsetzte Zusammenarbeit mit Nile Rodgers und Superstar Adam Lambert, sowie die aktuelle Single-Auskopplung “You Make Me“, für welche der Falsett-Gesang von Salem Al Fakir, dessen Vocals ja man bereits von Aviciis 2012er-Single “Silhouettes“ kennt, signifikant ist.
Das ergibt insgesamt ein ungemein abwechslungsreiches Album mit Mut zur Eigenwilligkeit, dessen stilistische Spannbreite von House und Dance über Pop, Rock, Soul und Funk bis hin zu Country und Bluegrass reicht. Da muss man wirklich kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass der Erstling von Avicii zu einem der Dance-Alben des Jahres avancieren dürfte. Fans des 24-Jährigen sei übrigens die iTunes-Edition von “True“ ans Herz gelegt, die mit den Bonustracks “Long Road To Hell“ und “Edom“ aufwartet.
Häufig widmen sich Compilations ja einem bestimmten Jahrzehnt. Nicht so bei dem Sampler „Disco Collection 80s & 90s“, der eine Zeitreise wagt, die sich über zwei Dekaden erstreckt.
Erinnerungen an die Achtziger werden darauf durch Acts wie Koto, Valerie Dore, Ken Laszlo, Bad Boys Blue oder P. Lion geweckt, während es mit Künstlern wie Ice MC, Captain Hollywood Project, DJ Bobo, Haddaway, Urban Cookie Collective oder Gala einen Rückblick auf die Neunziger gibt.
Unter anderem wird man auf der Doppel-CD mit dem verträumten Valerie Dore-Klassiker “The Night“, der 1984 eine Notierung in den Top5 der offiziellen deutschen Single-Charts schaffte, dem Euro Disco-Evergreen “Stop The Rain In The Night“ (Silent Circle) dem Koto-Instrumental “The Visitors” (1985 – hier im “The Alien Mix” (6:23) vertreten), dem Italo Disco-Meilenstein “Don`t Cry” (1986) von Ken Laszlo oder der Maxi Version von “Pretty Young Girl“ (Bad Boys Blue) beglückt.
Eine wahre Freude ist es auch, Eurodance-Titel wie “More And More“ von Captain Hollywood Projekt, welcher 1992 sensationelle acht Wochen Platz 1 der deutschen Charts belegte und somit zu den Top-Sellern desselben Jahres avancierte, oder “Think About The Way“ (1994 – Ice MC) wieder zu hören.
Ebenso ergeht es einem mit “The Key The Secret“, einem überaus catchy 1993er-Dancefloor-Filler von der aus Manchester stammenden Eurodance-Formation Urban Cookie Collective.
Jüngst eroberte die Band Frida Gold mit der Dancepop-Nummer “Liebe ist Meine Religion“ die Top5 der deutschen Charts. Die Single wartete dabei mit einem Sample des Gala-Klassikers “Freed From Desire“ auf, welcher sich im Original (Full Vocals Mixx) der italienischen Sängerin auf dieser Compilation befindet.
Bei einer Laufzeit von rund 145 Minuten werden insgesamt 26 erlesene Tracks geboten, welche – meist in Maxi bzw. Extended Versions vorliegend – die nostalgische Atmosphäre der Achtziger und Neunziger verströmen und einen direkt auf die Tanzfläche treiben.
Various Artists – “Disco Collection 80s & 90s“ (ZYX Music)
Genau ein halbes Jahr nach dem Release von “Electro House 2013” erscheint jetzt der zweite Part der Reihe, der einen mit zahlreichen Tanzflächenstürmern für die zweite Hälfte des Jahres versorgt.
40 erlesene Tunes von so hochkarätigen Leuten der Szene wie DJ Antoine, Fedde Le Grand, Armin Van Buuren, Sander Van Doorn, Moguai, Sean Finn, The Disco Boys, Hanna Hansen, Hardwell, R.I.O., Manian oder Digitalism sind auf der Zusammenstellung versammelt.
Als absolute Dancefloor-Filler erweisen sich insbesondere Armin van Buurens Progressive House-Titel “D#Fat“, “Moi Lolita“, Lolita Jolies zeitgemäße Neufassung des gleichnamigen Alizee-Klassikers, “Dreams” (Cassey Doreen), ein tanzbares Remake des 2 Brothers On The 4th Floor-Klassikers, der 1994 Platz 1 der niederländischen Single-Charts erreichen konnte, sowie die fabelhafte Hanna Hansen-Version des durch Boney M. weltbekannt gewordenen Titels “Sunny“ (hier im Blaxx House Remix Edit vertreten).
Mit dabei sind auch die Dancepop-Nummer “Paris Latino“, welche sich als Reminiszenz an den Italo Disco-Klassiker “Paris Latino“ (1983) der Formation Bandolero versteht, und der vor Catchyness nur so strotzende Progressive House-Track “Mpire“ von Moguai.
„Electro House 2013/2“ präsentiert sich im Ganzen als überaus ansprechender Sampler, dessen 40 Tracks sich durch absolute Dancefloor-Kompatibilität auszeichnen und sicherlich die Tanzflächen der Clubs füllen dürften.
Various Artists – „Electro House 2013/2“ (ZYX Music)
Am 03. März 1997 ging mit “Future Trance“ eine der erfolgreichsten Compilation-Reihen an den Start, welche die Tanzjünger seitdem vierteljährlich mit den trendigsten Tunes in den Bereichen Dance, Trance, Hands Up und House versorgt.
Unglaubliche 61 Tracks von so hochkarätigen Leuten der Szene wie Tiesto, Armin van Buuren, Avicii, Westbam, Moguai oder Cascada sind auf der taufrischen Vol. 64 vereint, für deren Zusammenstellung und Abmischung wieder mal Rocco und Bass-T sowie auf der dritten CD Manian, der Mitbegründer von Cascada und R.I.O., verantwortlich zeichneten.
Los geht es mit Lolita Jolie und ihrem tanzbaren Remake des Alizee-Klassikers “Moi Lolita“, gefolgt von einer zeitgemäßen Neufassung des 93er-Smash Hits “Right In The Night“ (Jam & Spoon).
Zahlreiche weitere Hits zieren das 3 CD-Set, wobei unter anderem der Cedric Gervais Remix von Lana Del Rays Welthit “Summertime Sadness“, der Hands Up-Titel “Love Is Taking Over“(Marc Kiss), der federleichte Trance-Hit “This It What It Feels Like” (Armin van Buuren), der ungemein gelungene Alesso-Remix der One Republic-Single “If I Lose Myself“ der Electro House-Track “X You” (Avicii), die mit einem Feature von Chris Brown aufwartende Progressive-House-Nummer “As Your Friend” (Afrojack), die eingängige Dancepop-Nummer “Glowing” (Nikki Williams) sowie der Progressive House-Titel “Air” von Martin Eriksson (feat. Ellee) als Ornamente hervorleuchten.
Nicht unerwähnt bleiben dürfen “You Need The Drugs”, die hymnische erste Single-Auskopplung aus dem famosen Westbam-Album “Götterstrasse“, das verträumte Trance-Stück “Away“ (Apollo), der Ryan Thistlebeck Remix des Cascada-Chartstürmers “Glorious“, “Hymn“ (Björn Winter), ein Remake des gleichnamigen Ultravox-Klassikers aus dem Jahre 1982, und die Hardstyle-Nummer “Year Of Summer“ (Wildstylez), die in den Niederlanden sensationell auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts landen konnte.
Ein glänzender Sampler in der Schnittmenge zwischen Hands Up, House, Dance und Trance ist die 64. Ausgabe von Future Trance geworden, welche definitiv die Dancefloors der Clubs stürmen dürfte.
Various Artists – “Future Trance Vol. 64” (Polystar/Universal)
Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.
Da das Wetter im Wonnemonat Mai einen in diesem Jahr eher an typisches Aprilwetter erinnert, kommt es einem ganz recht, dass nun die Compilation “Pacha Summer 2013“ erscheint, die nicht nur gute Laune und Tanzstimmung verbreitet, sondern auch echte Sommergefühle aufkommen lässt.
Zusammengestellt und abgemischt wurde das 3-CD-Set, welches passend zum 40-jährigen Geburtstag des legendären Clubs erscheint, von SYX Ibiza Collective.
So illustre Namen wie Avicii, Armin van Buuren, Fritz Kalkbrenner, Example, Calvin Harris, Sander van Doorn, Sean Finn, The Disco Boys oder Digitalism schmücken dabei den Sampler, der mit sage und schreibe 59 Tracks aufwartet.
Bei so einer Fülle an guten Songs fällt es schwer die Standout-Tracks zu nennen, aber exemplarisch seien hier mal Armin van Buurens Progressive House-Titel “D#Fat“, “Close Enemies“, die zweite Single-Auskopplung aus dem aktuellen Example-Album “The Evolution Of Man“, die mit einem Gesangs-Feature von Florence Welsh aufwartende Calvin Harris-Nummer “Sweet Nothing“, welche auf Platz 1 der UK-Charts landen konnte, sowie der Tanzflurfüller “Wine & Chocolates“ (Theophilus London) genannt.
Einen zu verzücken wissen auch der UK-Top40-Hit “Clarity“ (Zedd), die Progressive House-Hymne “Strong“ (Kid Massive & Alex Sayz feat. Miella), der mit sommerlichen Vibes bezaubernde Track “Flamenco“ (Harry Romero, Alex Kenji & Erick Morillo feat. Mati) sowie der Progressive House-Smasher “I Could Be The One“ (Avicii), der es auf die Pole der UK-Charts schaffte.
Erwähnt sei noch, dass die Single “Bang Bang (Explode)“ von DF&S vs. Ceresia and Ron Carroll exklusiv auf dieser Compilation zu finden ist.
Kurzum, ein exzellenter 3-CD-Sampler, dessen 59 Tracks den Soundtrack für diesen Sommer liefern und sich als absolute Tanzflächenstürmer erweisen.
Hier gibt es den Clip zu „Bang Bang (Explode)“ von DF&S vs. Ceresia and Ron Carroll
Mit den angesagtesten House- und Electro-Tunes weiß der brandneue Sampler “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol.2“ den geneigten Hörer reich zu beschenken.
Zusammengestellt und abgemischt wurde das aus 42 Songs bestehende 3-CD-Set vom deutschen Dance-Produzenten und DJ Jean Elan, der bereits in den letzten Jahren die Tracks der Reihe “Clubbers Guide“ auswählte.
Darauf sind sowohl illustre Größen wie Armin van Buuren, Avicii, Tiesto, Westbam oder Moguai als auch Durchstarter und neue Talente wie Zedd, Wankelmut, Nervo, Infinity Ink, Woodkid oder Theophilus London zu finden.
Zur Tradition ist es fast schon geworden, dass die Compilation auch feine Remixe von großen Hits aus dem Pop-Genre beinhaltet. Auf “Clubbers Guide 2013 Vol.2.“ haben sich die Remixer Alesso und Cedric Gervais die Songs von One Republic bzw. Lana Del Ray vorgenommen.
In höchste Verzückung und Tanzlaune versetzen einen auf dem 3-CD-Set insbesondere der UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont), der mit einem Feature von Chris Brown aufwartende Progressive-House-Smasher “As Your Friend” (Afrojack), der locker flockige Trance-Hit “This It What It Feels Like” (Armin van Buuren) sowie ”You Need The Drugs”, die hymnische erste Single-Auskopplung aus dem famosen Westbam-Album “Götterstrasse“ mit niemand Geringerem als Richard Butler, dem Sänger der New Wave-Formation Psychedelic Furs, an den Vocals.
Vortrefflich sind auch die Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ von Wankelmut, die mit der feenhaften Stimme der australischen Singer-Songwriterin Emma Louise zu bestechen weiß, der hymnische Clubtrack „Wine & Chocolates“ (Theophilus London), der UK-Top40-Hit “Clarity“ (Zedd), das dem Deep House frönende Stück “No Eyes“ (Claptone), die Dancepop-Hymne “We Are Young“ (Le Kid), der sonnendurchflutete Elektropop-Chartstürmer “I Love It“ (Icona Pop) sowie der ohrwurmverdächtige Progressive House-Titel “Unbreakable“ (Michael Mind Project).
Wer auf der Suche nach einem Sampler ist, der das momentan Beste aus den Genres Electro und House zu vereinen vermag, dem sei die Compilation “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2“ ans Herz gelegt.
Various Artists – “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2” (Polystar/Universal)
Seit dem 07. Januar diesen Jahres läuft die Doku-Soap “Köln 50667“ werktags zwischen 18.00 und 19.00 Uhr auf RTL2. Mit über 753.000 Likes bei Facebook und täglichen Zuschauerzahlen von rund 1 Millionen Menschen erweist sich die Scripted Reality-Serie als voller Erfolg für den privaten Fernsehsender.
Fans der Reality Soap können sich nun über den Sampler “Köln 50667“ freuen, der viele bekannte Smash-Hits aus der “Kunstbar“ und der „Bar 66“ auf zwei CDs vereint.
Insgesamt 42 Tracks haben es auf die Compilation geschafft, darunter Tunes von Superstars wie Rihanna, Nicki Minaj, Lykke Li oder Moby.
Die Dancepop-Hymne “We Are Young“ (Le Kid), der sommerliche Elektropop-Burner “I Love It“ (Icona Pop), der UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont), die catchy Synthiepop-Nummer “Bulletproof“ (La Roux), der Eurodance-Titel “Bella Vita“ (DJ Antoine), das hymnischen Clubbeats frönende “Wine & Chocolates“ (Theophilus London) und der Instrumentalsong “Sonnentanz“ (Klangkarussell) sind dabei nur einige von zahlreichen Stücken, die einen direkt auf die Tanzfläche ziehen.
Es versteht sich von selbst, dass mit Brings und Höhner auch zwei der populärsten Kölner Bands auf dem Sampler zur Pseudo-Doku-Soap Platz gefunden haben. Während die Höhner ihren Kulthit “Wenn Nicht Jetzt, Wann Dann?“ (Thomas Kühn Remix) beisteuerten, sind Brings mit “Dat Is Geil“ im Gorgeous Remix vertreten.
Aus der Domstadt stammt auch Jürgen Paape, dessen Tech House-Juwel “So Weit Wie Noch Nie“ schnell zu meinem Lieblingstrack auf der vor Lebensfreude nur so strotzenden Zusammenstellung avanciert.
Da ist ausgelassene Partystimmung garantiert, wenn ihr den Sampler “Köln 50667“ in den CD-Player schiebt und den Play-Button drückt.
Various Artists – “Köln 50667“ (Polystar/Universal)
Captain Jack ist einer der bekanntesten Popacts weltweit und wurde in den 90’ern von dem Wiesbadener Musikproduzenten Udo Niebergall ins Leben gerufen. Die rote Mütze und die Uniform sind das Markenzeichen von Captain Jack.
19 Gold – und Platinauszeichnungen, 40 Millionen verkaufte Tonträger (Singles, Alben, Downloads) und Welthits wie „Drill Instructor“, „Soldier Soldier“ und „Captain Jack“ sprechen für sich.
Bruce Lacy ist der charismatische Frontmann von Captain Jack. Er trat 2006 in die Fußstapfen von Franky Gee (✝ 22.10.2005) und verkörpert die Rolle des Party – Captains auf einzigartige Weise.
Gerade hat er seinen 50. Geburtstag auf seiner Tour in Finnland gefeiert. Bruce ist am 20. April 1963 in Albuquerque/New Mexico/USA geboren. Sein Vater Freeman Lacy, ein Jazz-Musiker und Mitglied der R&B Band “The Drifters”, tourte in den 70ern und 80ern als Saxophonist und Sänger quer durch die Staaten. Bruce Lacy zog es 1992 nach Deutschland. Als professioneller Football-Spieler verdiente er sein erstes Geld.
Bühnenerfahrung sammelte er mit der Manstrip Formation “Erotic Tigers” und konnte parallel an seiner Karriere zum Sänger und Songwriter arbeiten. 2007 kam der unglaubliche Zufall zu Hilfe: Auf einer Tupperware-Party erfuhr seine Exfrau Daniela Lacy vom grossen Captain Jack Casting.
Sofort arrangierte Sie eine Probeaufnahme im Tonstudio von Udo Niebergall. Aus einer Vielzahl von Bewerbern gewann Bruce Lacy den 1. Platz und war ab sofort das neue Gesicht von Captain Jack.
Seine neue Single „Give it up“ wird 2013 mit Videoclip, DJ Remixen und einer großen Marketingkampagne veröffentlicht. Die aktuelle Tournee führt durch Deutschland, Finnland, die Niederlande mit Zwischenstop
zu ausgewählten Festivals in ganz Europa.
Ob bei der großen RTL2 Silvestergala am Brandenburger Tor, den SAT1 Hitgiganten, der Ultimativen Chartshow
und Das Supertalent von RTL, Captain Jack verzaubert Jung & Alt mit seinen Tophits aus den 90ern und einer
stimmungsvollen 45minütigen Liveshow.
Die 90er Jahre sind gerade auf dem Höhepunkt. Die Musik läuft in jedem Club, auf jedem Fest, in jeder Stadt. Captain Jack, einer der bekanntesten Künstler dieser Epoche, veröffentlicht deshalb seine 90’s Mega Party.
Hier sind alle Hits vertreten, von Drill Instructor über Volare bis Captain Jack. Auch die neue Single Give it up, welche im April 2013 mit neuen Mixen veröffentlicht wurde und die Tanzflächen rockt!
Seit nunmehr sechs Jahren tourt Captain Jack in der Neubesetzung mit Bruce Lacy durch Europa und Asien.
Die aktuelle Tour führt durch Finnland, Holland und Deutschland, mit Zwischenstops in Polen und Russland.
Mit über 60 Shows pro Jahr knüpft Captain Jack nahtlos an die Erfolge der 90ern an.
Im Juni 2007 erschien die allererste Compilation der Reihe “Club Files“, welche seit jeher die angesagtesten Clubtunes vereint.
Auf der neuesten Ausgabe Vol. 14 geben sich unter anderem Acts wie Afrojack, Example, Calvin Harris, die Swedish House Mafia, Fedde Le Grand, Sean Finn, Stone & Van Linden, Nicky Romero, Bingo Players und Digitalism ein Stelldichein.
30 Tracks mit absoluter Dancefloor-Kompatibilität finden sich verteilt auf zwei CDs, wobei die Example-Nummer “Say Nothing“, die auf Platz 2 der britischen Single-Charts landen konnte, “Sovereign Light Cafe“, eine Zusammenarbeit zwischen Afrojack und der britischen Indiepop-Band Keane, der Swedish House Mafia-UK-Nr.1-Hit “Don`t You Worry Child“, die Progressive House-Smasher “Into The Light“ von Stone & Van Linden (hier im Justin Vito& Re-Fuge-Remix) und “Apollo“ (Hardwell) sowie der mit einem Gesangs-Feature von Florence Welsh aufwartende Calvin Harris-Titel “Sweet Nothing“, der die Pole der UK-Charts stürmte, als Standout-Tracks fungieren.
Galt es bislang als Tradition der Reihe “Club Files“, den jeweils 2 CDs noch eine DVD mit den Clips von zahlreichen Floorfillern beizulegen, wird diese Tradition nun gebrochen, indem auf einer dritten CD 26 Tracks im clubtauglichen Mix dargeboten werden.
„Club Files Vol. 14“ ist alles in allem eine superbe Compilation geworden, die mit zahlreichen erlesenen Songs in der Schnittmenge zwischen Dance, Elektro und House zu überzeugen weiß, welche definitiv die Tanzflächen der Clubs stürmen dürften.
Tracklisting
CD1:
01. Example – Say Nothing (Hardwell & Dannic Remix)
02. Afrojack Vs Keane – Sovereign Light Café (Afrojack Remix)
Seit dem 28. Februar läuft die mittlerweile achte Staffel von “Germany`s Next Topmodel“ auf Pro7, bei der Heidi Klum, Enrique Badulescu und Thomas Hayo als Jury zu sehen sind.
Veröffentlicht wird seit 2009 auch eine gleichnamige Compilation, welche die Catwalk-Hits der Show präsentiert.
Zu hören gibt es auf der 2013er-Edition insgesamt 43 Songs, die als Soundtrack für die aktuelle Staffel fungieren und zur Untermalung der zahllosen Fotoshootings und Catwalks dienen, welche bis zur Krönung der Siegerin am 30. Mai 2013 in der SAP-Arena in Mannheim stattfinden werden.
Neben etablierten Superstars wie Rihanna, Emeli Sande, Pitbull, Calvin Harris, Florence + The Machine oder der Swedish House Mafia finden sich gleichermaßen Newcomer und Durchstarter wie Zedd, Abby, Haim, Chvrches, Nervo, Tegan & Sara, Disclosure, Infinity Ink oder Azari & III auf dem hitlastigen Sampler.
Mit “Diamonds“ (Rihanna), “Get Up“ (Bingo Players), “Sweet Nothing” (Calvin Harris feat. Florence Welch), “Spectrum” (Florence + The Machine), “I Could Be The One” (Avicii), “Bom Bom” (Sam And The Womp) und “Don`t You Worry Child” (Swedish House Mafia) werden sieben Songs dargeboten, welche allesamt die Pole Position der britischen Single-Charts stürmen konnten.
Nach mehrmaligen Hördurchgängen sind der sommerliche Elektropop-Burner “I Love It“ (Icona Pop), die ohrwurmlastige Dancepop-Nummer “Closer“ (Tegan & Sara), der hymnische Elektropop-Track “The Righteous Ones“ (Ben Ivory), “Heaven” (Emeli Sande), die famose Reminiszenz an Massive Attacks Klassiker “Unfinished Sympathy“, der hymnische Clubtrack „Wine & Chocolates“ (Theophilus London) und “Streets“ (Abby), welches den aktuellen Imagetrailer des Musiksenders VIVA unterlegt, die Titel, welche zu meinen Lieblingen auf der Doppel-CD avancieren.
Auch Fans des Eurovision Song Contests werden beglückt, ist doch der deutsche Beitrag für den diesjährigen ESC – die dem Eurodance frönende neue Cascada-Single “Glorious“ – mit von der Partie.
Einziger Wermutstropfen: Der Titelsong der aktuellen Staffel, der Elektropop-Smasher “Scream & Shout“, eine Kollabo zwischen Will.i.am und Britney Spears, ist nicht auf der Compilation vertreten.
Bleibt festzuhalten, dass die Compilation “Germany’s Next Topmodel – The Best Catwalk Hits 2013” einen mit vielen der derzeit angesagtesten Clubtracks verwöhnt und dabei mit einer ungemeinen Hitdichte aufzuwarten vermag. Für die Fans der Model-Castingshow ist die Doppel-CD selbstverständlich auch ein absoluter Pflichtkauf !
Various Artists – “Germany’s Next Topmodel – The Best Catwalk Hits 2013“
Die Berliner Formation Blitzkids.mvt startet mit ihrem Erstling „Silhouettes“ durch
Als am 14. Februar der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 unter dem Titel “Unser Song für Malmö“ in der Hannoveraner TUI Arena vonstatten ging, waren auch Blitzkids.mvt mit von der Partie, die mit dem catchy Elektropop-Track “Heart On The Line” einen guten 6. Platz belegen konnten. Von der fünfköpfigen Jury, bestehend aus Tim Bendzko, Mary Roos, Roman Lob, Anna Loos und Peter Urban, gab es an dem Abend mit 12 Punkten sogar die Höchstwertung für die Berliner Formation.
Nach dem Auftritt beim ESC-Vorentscheid kletterte der Song bis auf Platz 30 der iTunes-Charts und stieg zudem in den offiziellen deutschen Single-Charts ein.
Seit dem 15. Februar ist auch ihr Erstlings-Album “Silhouettes“ draußen, das unter der Regie von Tommy Peters aka Petone (Samy Deluxe, Das Bo, Kris) und Pit*Tek aufgenommen wurde.
Ausgerichtet auf die Fixpunkte Pop, Elektro und Dance, gibt es darauf 12 feine Tracks zu hören, die auf die Dancefloors der Clubs abzielen.
Neben “Heart On The Line“ gehören der hymnische Club-Track “Blinded“, mit dem Blitzkids.mvt gewiss die Tanzflächen stürmen dürften, „Cold“, ihr elektropoplastiger Soundtrack-Beitrag zu dem Kinofilm „Chronicle – Wozu bist du fähig“, welcher eine Notierung auf Platz 7 der „Deutschen Dance Charts“ schaffte, der in den 80ern verwurzelte Elektropop von “Mirror“ sowie “My Delirium“, ein feines Remake des gleichnamigen Ladyhawke-Titels, zu den weiteren Standout-Tracks des aktuellen Opus.
Catchyness, Kurzweiligkeit und absolute Clubtauglichkeit sind die treffenden Attribute für den tanzbaren Elektropop-Erstling, mit dem Blitzkids.mvt sich hinter internationalen Größen wahrlich nicht zu verstecken brauchen.
FEIERN IST WICHTIG! – so heißt die neue Mix-Compilation, welche am 22. Februar 2013 an den Start geht!
Die Compilation besteht aus insgesamt drei CDs, welche von niemand geringeren als den House Rockerz zusammengestellt wurden. Und wer dieses Jungs kennt, weiß genau, der Name ist Programm!
Hinter den ersten beiden CDs verbergen sich zwei House und Electro Mixe mit den größten Clubhits aus 2012. Die Besonderheit an dieser Compilation ist, dass die House Rockerz bei der Zusammenstellung der beiden Mixe auch auf regionale Unterschiede zwischen Ost und West geachtet haben, so dass wirklich für jeden etwas dabei sein sollte.
Die dritte CD ist ein weiteres Highlight, auf das die Fans der House Rockerz schon lange gewartet haben: Hier finden sich erstmals alle bisher veröffentlichten House Rockerz Singles und einige Remixe vereint! Und auch die neue Single „Elektrisiert“ wird auf dieser Compilation exklusiv erstmals veröffentlicht.
Die House Rockerz leben nach dem Motto FEIERN IST WICHTIG… und genau das spiegelt diese Compilation wider.
Die House Rockerz sind schon seit mehr als 7 Jahren in der deutschsprachigen Dance-Szene am Start. Die bisher größten Erfolge erzielten sie mit ihrer Single „HerzRasen“, welche große Charterfolge feierte und mittlerweile über 11 Millionen Klicks bei Youtube verzeichnen kann. Die drei Jungs von House Rockerz, die u.a. 2010 zusammen mit dem Mega-Act „Scooter“ eine Deutschland Tour mit 18 Konzerten spielten, touren seit vielen Jahren europaweit durch die Clubs und begeistern Woche für Woche die Massen mit ihrem Sound.
HOUSE ROCKERZ
Feiern ist Wichtig! (3CD-Compilation)
Kontor Records
VÖ: 22. Februar 2013
Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.
Mittlerweile erscheint jährlich eine gleichnamige Compilation, die einen mit den exquisitesten House- und Electro-Tunes verwöhnt. Unglaubliche 62 Tracks von so hochkarätigen Leuten der Szene wie DJ Antoine, Swedish House Mafia, Avicii, Fedde Le Grand, Nicky Romero, Tom Novy oder Bob Sinclair finden sich in diesem Jahr auf drei CDs, welche vom SYX Ibiza Collective zusammengestellt und abgemischt wurden.
Aber auch Remixe von Songs bekannter Pop-Acts wie Florence + The Machine, The Wanted, Medina, Oceana, P!nk oder Ne-Yo sind auf dem CD-Set versammelt.
Direkt auf die Tanzfläche wird man gerissen, wenn Songs wie die hymnische Progressive House-Nummer „Don`t Be Silent“ von John Dahlback vs Ron Carroll, „Don`t You Worry Child“, der UK Nr.1-Hit von der Swedish House Mafia, der mit einem Feature von Matthew Koma aufwartende Alesso-Track „Years“, der einen in träumerische Landschaften zu entführen weiß, der fulminante Calvin Harris-Remix vom Uptempo-Track „Spectrum“ (Florence + The Machine), der bis auf Platz 1 der britischen Single-Charts stürmte, „Happening“, ein englischsprachiges Remake des ursprünglich dänischsprachigen Medina-Charterfolges “Kl. 10“ im Get No Sleep Collective Remix oder der vom Niederländer Hardwell bearbeitete The Wanted Smash-Hit „Chasing The Sun“ ertönen.
Als Dancefloor-Filler entpuppen sich auch Tracks wie der mit ungemeinem Hit-Appeal versehene Voodoo & Serano-Titel „Louder (feat. Ceresia)“, Aviciis Feel Good-Song „Last Dance“, der catchy Progressive House-Song „Save Me“ von Tony Romera oder der Firebeatz Club Mix von P!nks UKTop3-Hit „Blow Me“.
Absolute Standout-Tracks der Compilation sind zudem der Richard Grey-Titel „No Deputy“, welcher mit einem Sample des Bob Marley-Songs „I Shot The Sheriff“ aufwartet, die Disco-beeinflusste Nummer „Mr. Rain“, die durch den Falsett-Gesang von Tyson besticht, sowie der abschließende Electro House-Track „Hypnotized (feat. Tyler)“, eine Kollaboration zwischen Thomas Gold und Chriss Ortega im John Jacobsen Remix.
Kurzum, eine absolute Kaufempfehlung für diejenigen unter euch, die auf der Suche nach den momentan angesagtesten Clubtracks aus den Bereichen Electro und House sind.
Medina mit Re-Edition des Erfolgs-Albums “Forever“ am Start
Neben Aura Dione und Tina Dico zählt die aus Aarhus stammende Künstlerin Medina momentan zu den erfolgreichsten dänischen Sängerinnen. Sensationell schaffte sie es mit ihrem aktuellen Longplayer “Forever“ auf Platz 1 der iTunes-Charts und auf Platz 8 der offiziellen deutschen Album-Charts.
Wie das Erfolgs-Album “Welcome To Medina“, das hierzulande auf Platz 9 der Longplay-Charts landen konnte, ist der Silberling unter der Ägide des Produzenten-Teams Providers entstanden, das in der Vergangenheit auch in den Credits von Acts wie Outlandish, Rasmus Seebach oder Jay Sean auftauchte. Zudem wurde es vom Songwriter- und Produktionsteam DEEKAY (Jason Derulo, Tinie Tempah, Lil Wayne) soundtechnisch in Szene gesetzt.
Am 06. Dezember 2012 ist unter dem Titel “Forever 2.0“ die Re-Edition des Albums erschienen, die zusätzlich zu den alt bekannten 13 Songs der regulären Ausgabe mit “Fool (I Feel Bad For You)”, “I’m Waiting”, “Junkie feat. Svenstrup & Vendelboe“, “Perfect Drug“ und “Happening feat. Lloyd“ fünf brandneue Songs präsentiert.
Offeriert wird auf der Scheibe ein unglaublich tanzbares und eingängiges Konglomerat aus Pop, Dance, House und R&B, das von ihrer facettenreichen und kraftvollen Stimme getragen wird.
Los geht es mit dem fabulösen Dance Pop-Tune “Fool (I Feel Bad For You)“, der englischsprachigen Version ihres dänischen Nr.1-Hits “Synd For Dig“ (2011), gefolgt von der Hit-Single “Forever“, einem zum Tanzen einladenden Hybriden aus Elektro und Pop, sowie dem Dancepop-Kracher “Butterflies“.
Für weitere absolut hörenswerte Momente des Albums sorgen der schwermütig-fragile Elektropop von “Scars“, das balladeske “Hotels“, die R&B-lastige Nummer “Threesome“, der taufrische Eurodance-Song “Junkie“, eine Zusammenarbeit mit dem dänischen Produktionsteam Svenstrup & Vendelboe (Robyn, Outlandish), der energische Dance Pop-Smasher “I`m Waiting“ sowie “Happening“, ein Remake ihres dänischsprachigen Hits “Kl. 10“, bei dem sie gesanglich vom US-amerikanischen R&B-Sänger Lloyd unterstützt wird.
Mit dabei ist auch “Boring (It’s Too Late)“, nach “Forever“ und “Happening“ bereits die dritte Single-Auskopplung aus dem Album “Forever“.
In toto ist die Neuauflage von „Forever“ eine vorzügliche Scheibe in der Schnittmenge zwischen Pop, Dance und R&B geworden, deren 18 Stücke durch Catchyness und Kurzweiligkeit zu prunken vermögen.
Es sei noch auf die Special Edition der Erstauflage von “Forever“ hingewiesen, die auf einem zweiten Silberling das komplette dänische Album “For Altid“ beinhaltet und zudem mit 4 Remixen der Vorab-Single “Forever“, u.a. von DJ Tonka und Jean Elan, aufwartet.
Von Ende Februar bis Mitte März wird Medina übrigens den zweiten Teil ihrer “Forever“- Tour bestreiten, wobei sie unter anderem auch im Osnabrücker Rosenhof (09.03.2013) gastieren wird.
Das Label Tunnel Records begrüßt das Jahr 2013 mit der neuesten Edition von „DJ Networx“.
Vol. 55 versammelt auf 2 CDs, prall gefüllt mit 50 Tracks, hochkarätige Acts wie Paul Van Dyk, Scooter, Empyre One, Rocco & Bass-T, Brooklyn Bounce & DJ Zealot, Blutonium Boy & Bonnie Tyler, Zany, Brennan Heart, Toneshifterz & Code Black, The Pitcher, Isaac oder Frontliner feat. John Harris.
Während Patrick Bunton als Mixer und Compiler für Disc 1 fungierte, die sich als ein Konglomerat aus Hardtrance, Hardstyle und Hands-Up präsentiert, wurde die zweite Disc, welche mit den derzeit trendigsten Hardstyle-Tunes aufwartet, von den G-Style Brothers gemixt und zusammengestellt.
Zu meinen persönlichen Highlights des Samplers gehören der mit Electro House-Anleihen gespickte Paul Van Dyk-Tune “Rock This“, die Hands Up-Nummer “I Will Love Again“ (Chris Victory), eine Coverversion des gleichnamigen Lara Fabian-Songs aus dem Jahre 2000, der sich in Hardstyle-Gefilden bewegende Zany-Track “World Belongs To You“, der sommerliche Hands Up-Track “Run It Back (Crystal Lake Remix)” von Tom Mountain & Nicco, das dem Hardstyle frönende Remake des Bonnie Tyler-Klassikers “Holding Out For A Hero (1984)” durch Blutonium Boy (feat. Bonnie Tyler), sowie “DJ, Ease My Mind“, eine Hardstyle-Neuinterpretation des famosen gleichnamigen Niki & The Dove-Songs durch den Niederländer DJ Isaac.
Dank der vortrefflichen Trackauswahl – changierend zwischen melodischem Hands Up und hartem, druckvollen Hardstyle – kann nur eine absolute Kaufempfehlung für Fans der „DJ Networx“-Reihe ausgesprochen werden.
„Diskothek 90“ ist der Titel einer brandneuen Compilation, die einen mit den angesagtesten Eurodance- und Dancepop-Tunes der 90er reich zu beschenken weiß.
Insgesamt 22 digital remasterte Tracks haben es auf die Doppel-CD geschafft, darunter Dancefloor-Knaller von Acts wie Haddaway, B.G. The Prince Of Rap, Gigi D`Agostino, Cappella, X-Perience, U96, Whigfield, Masterboy, Jam & Spoon, Intermission, Captain Hollywood Project oder Ace Of Base.
Aushängeschilder der Zusammenstellung sind sicherlich der Haddaway-Eurodance-Klassiker „What Is Love“, der in 12 Ländern der Welt an die Chartspitze stürmte, dann der Titel „More And More“ von Captain Hollywood Projekt, welcher hierzulande zu den Top-Sellern des Jahres 1992 avancierte, ferner der Song „Das Boot“ vom Alex Christensen-Projekt U96, welcher 1992 unglaubliche 13 Wochen die Pole Position der offiziellen deutschen Single-Charts belegte, sowie „Piece Of My Heart“, ein vor Catchyness nur so strotzender Dancefloor-Filler von Intermission aus aus dem Jahre 1993.
Als weitere Standout-Tracks des Samplers sind gewiss die Euro House-Nummer „I Love You … Stop!“ von Red5, der von Nosie Katzman (Culture Beat, Captain Hollywood Project, Intermission) geschriebene Song „Right In The Night“ (Jam&Spoon) sowie die Italo House-Nummer „Touch Me“ von den 49ers auszumachen, welche die Top5 der UK-Charts entern konnte.
Kurzum, eine absolute Kaufempfehlung für diejenigen unter euch, die auf der Suche nach den Maxiversionen von zahlreichen Eurodance-Klassikern der 90er Jahre sind.
Tracklist:
CD1:
01. BASS BUMPERS – The Music´s Got Me (Charismatic Mix) 6:10
02. HADDAWAY – What Is Love (12″ Mix) 6:40
03. B.G. THE PRINCE OF RAP – The Colour Of My Dreams (Dreamidnight Mix) 5:24
04. LOFT – Love Is Magic (Extended Original Version) 5:00
05. RED 5 – I Love You … Stop! (Extended Mix) 6:20
06. ROLLERGIRL – Dear Jessie (Digglers Long Mix) 6:12
07. GIGI D’AGOSTINO – Another Way (Tanzen Mix) 7:42
08. CAPELLA – U Got 2 Let The Music (Mars Plastic Mix) 5:46
09. GARCIA – Vamonos (Hey Chico Are You Ready) (Extended Mix) 6:13
10. X-PERIENCE – A Neverending Dream (Extended Version) 4:26
11. CHYP-NOTIC – I Can’t Get Enough (12″ Version) 5:32
Ida Corr – Best Of-Compilation seit dem 07.12.2012 erhältlich
Neben Aura Dione, Tina Dico und Medina zählt Ida Corr momentan zu den erfolgreichsten dänischen Sängerinnen. Nach den Studio-Alben „Streetdiva“ (2005), „Robosoul“ (2006) und „Under The Sun“ (2009) erscheint nun ihre allererste Best Of-CD „Singled Out“.
Auf der Compilation sind 15 Songs vereint, darunter Klassiker wie der UK Top2-Hit „Let Me Think About It“, ihre Kollaboration mit Fedde Le Grand, oder der Uptempo-Track „Ride My Tempo“, welcher 2009 die Pole Position der deutschen Dance Charts stürmte.
Darüber hinaus enthält die Werkschau mit der Vorab-Single „Tonight I`m Your DJ“, das mit einem Feature von Fatman Scoop aufwartet, „Give It To Me“, „Star“ und „When The Love Is Gone“ auch vier brandneue Stücke.
Das stilistische Spektrum des Samplers, auf dem die aktuelle Single-Auskopplung „Tonight I`m Your DJ“, der Dancefloor-Filler „Let Me Think About It“, die Clubnummer „I Want You“, der Electro House-Track „Naughty Girl“ (hier im Bodybangers Remix) und der dänische Top10-Hit „Ride My Tempo“ herausragen, reicht dabei von Pop über Dance und Electro bis hin zu R&B und Soul.
Auch mit von der Partie ist der dänischsprachige Song „Sjus“, eine Zusammenarbeit mit Kato, Camille Jones und Johnson, welche es 2011 auf Platz 1 der dänischen Single-Charts schaffte.
Fazit: Die Greatest Hits-CD mit insgesamt 15 Songs ist ein rundum gelungener Querschnitt durch die musikalische Vergangenheit von Ida Corr und gewiss auch als Einstieg in das Werk der aus Aarhus stammenden Sängerin mit gambischen Wurzeln gut geeignet.