Schlagwort-Archive: Deutsch

Johannes Oerding – “Konturen“ (Columbia/Sony Music)

Johannes Oerding – “Konturen“

Längst hat sich der Wahl-Hamburger Johannes Oerding als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Singer-Songwriter etabliert. So konnte der im westfälischen Münster geborene Künstler bereits drei seiner Alben in den Top5 der offiziellen deutschen Longplay-Charts platzieren und erlangte diverse Gold- und Platin-Auszeichnungen.

Johannes Oerding – “Konturen“ (Columbia/Sony Music)
Johannes Oerding – “Konturen“ (Columbia/Sony Music)

Mit “Konturen“ legt der Lebensgefährte von Ina Müller nun sein brandneues Werk vor, das auf das mittlerweile über 220.000 mal verkaufte Platin- und Top2-Album “Kreise“ aus dem Jahre 2017 folgt.

Am 29. März erschien daraus mit “An Guten Tagen“ die erste Single-Auskopplung, welche bis auf Platz 1 der deutschen iTunes-Charts stürmte und in den offiziellen deutschen Single-Charts die Top 40 nur hauchdünn verfehlte.

Ein Dutzend weiterer Pretiosen finden sich nun auf dem Longplayer “Konturen“, darunter die einfühlsame Piano-Ballade “Blinde Passagiere“, das gesellschaftskritische Lied “Besser Als Jetzt“, der Optimismus und Hoffnung verströmende Song “Alles Okay“, das karg instrumentierte Akustik-Kleinod “Wenn Du Gehst“, die Pop-Hymne “All In“ oder “Ich Hab Dich Nicht Mehr Zu Verlieren“, ein melancholisch gefärbtes Duett mit Ina Müller.

Fazit: Das sechste Studiowerk des 37-jährigen Barden präsentiert sich in toto als gefälliges Singer-Songwriter-Pop-Album, mit dem der Wahl-Hamburger zweifelsohne an den Erfolg der Vorgänger-Alben anknüpfen dürfte, worauf die aktuelle Notierung auf Platz 1 der iTunes-Album-Charts bereits hindeutet.

PS: Wer sich für die Premium Edition von “Konturen“ entscheidet, darf sich über eine zusätzliche Live-DVD freuen, auf der ein am 18. Mai diesen Jahres in Bad Segeberg mitgeschnittenes Johannes Oerding-Konzert unter dem Titel “Live Am Kalkberg“ zu finden ist. Hardcore-Fans dürften übrigens zu dem limitierten Boxset greifen, das als Bonus-Features die Live-DVD, eine Instrumental-CD, 5 Plektren, ein T-Shirt, eine Tasche sowie ein handsigniertes Tour-Souvenir mit Schüsselband beinhaltet.

Hier der Videoclip zu “An Guten Tagen“:

Und hier das Video zu “Blinde Passagiere (Songpoeten Session)“:

Hier schließlich das “One Shot Video“ zu “Alles Okay“:

Tourdaten 2020:
02.03.2020 Kiel, Sparkassen Arena
03.03.2020 Flensburg, Deutsches Haus
04.03.2020 Münster, Messe+Congreß Centrum
06.03.2020 Köln, Palladium
07.03.2020 Hannover, TUI Arena
09.03.2020 Leipzig, Haus Auensee
11.03.2020 Rostock, Stadthalle
12.03.2020 Lingen, Emsland Arena
13.03.2020 Oberhausen, König-Pilsner-Arena
15.03.2020 Magdeburg, Stadthalle
18.03.2020 Bremen, ÖVB Arena
19.03.2020 Wilhelmshaven, Stadthalle
21.03.2020 Berlin, Verti Music Hall
22.03.2020 Dresden, Alter Schlachthof
24.03.2020 Saarbrücken, Saarlandhalle
25.03.2020 Basel, Rhypark
26.03.2020 Mannheim, Maimarkt Club
28.03.2020 Zürich, Komplex 457
18.04.2020 Erfurt, Thüringen-Halle
19.04.2020 Kassel, Kongreß Palais
21.04.2020 Nürnberg, Löwensaal
22.04.2020 München,TonHalle
24.04.2020 Salzburg, Rockhouse
25.04.2020 Wien, Ottakringer Brauerei
27.04.2020 Stuttgart, Liederhalle
28.04.2020 Frankfurt, Jahrhunderthalle
02.05.2020 Hamburg, Barclaycard Arena

Website: http://www.johannesoerding.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/johannesoerding

Johannes Oerding – “Konturen“ (Columbia/Sony Music)

Kerstin Ott - “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)

Kerstin Ott – “Ich Muss Dir Was Sagen“

2016 avancierte die Sängerin und Songschreiberin Kerstin Ott zu einem der Shootingstars des Jahres. Mit ihrer Debüt-Single “Die Immer Lacht“, der Deep House-Kollaboration mit Stereoact, konnte sie damals den Hit des Jahres landen.

Kerstin Ott - “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)
Kerstin Ott – “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)

Bis zum heutigen Tag ging die Top2-Single, die hierzulande mittlerweile mit Diamant ausgezeichnet wurde, in Deutschland über 1.000.000 mal über die Ladentische.

Seit dem Release der Durchbruch-Single eilt die in Heide (Holstein) – gelegen zwischen Hamburg und Husum – lebende Sängerin und Songschreiberin Kerstin Ott von Erfolg zu Erfolg.

So konnte die Musikerin mit “Herzbewohner“ (2016) und “Mut Zur Katastrophe“ (2018) zwei Full Length Player in den Top5 der offiziellen Album-Charts platzieren. Ersterer war sage und schreibe 89 Wochen in den deutschen Longplay-Charts vertreten und wurde mit Gold ausgezeichnet.

Mit den Singles “Scheissmelodie“ (2016) und “Regenbogenfarben“ (2018) feierte sie zudem weitere Charterfolge.

Die gelernte Malerin und Lackiererin, welche bereits zweifach mit dem Deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet wurde und auch den Award “Die Eins Der Besten“ (in der Kategorie “Sängerin Des Jahres“ – 2019) erhielt, hat nun mit “Ich Muss Dir Was Sagen“ ihr Drittwerk am Start.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Album übrigens von Thorsten Brötzmann, der in der Vergangenheit auch in den Credits von so hochkarätigen Leuten wie Lena, Amy Macdonald, Christina Stürmer, Unheilig, Matthias Reim, Ben Zucker oder Helene Fischer auftauchte, und Roman Lüth (Ben Zucker, Michelle, Stereoact, DJ Bobo).

Am Songwriting waren neben der in Berlin geborenen Sängerin Leute wie Lukas Hainer (Voxxclub, Santiano), Kraans de Lutin (LEA, Culcha Candela, Flo Mega, Jakub Ondra), Andreas John (Yvonne Catterfeld, Ella Endlich, Die Prinzen), Jan Niklas Simonsen (Gestört Aber GeiL, Michelle, Stereoact), Berislaw Audenaerd (Gestört Aber GeiL, Stereoact, Michelle), Steven Fritsch (Gestört Aber GeiL, Michelle, Stereoact, Voyce) oder die oben bereits genannten Produzenten Thorsten Brötzmann und Roman Lüth beteiligt.

Durch die Vorboten „Schau Mal“, „Wegen Dir (Nachts Wenn Alles Schläft)“ und „Ich Geh Meinen Weg“ wurde die Messlatte für den Rest des Werkes ziemlich hoch gelegt, doch Kleinode wie die in House-Gefilden wandelnde neue Hauptstadt-Hymne “Berliner Luft“, das von Schwermut durchzogene Schmuckstück “Schweigen Wurde Ihre Art Zu Weinen“, der sich als Liebeslied präsentierende Titeltrack, das Singer-Songwriter Pop-Stück “Wahrheit Schmerzt“ oder “Mein Herz Bleibt Steh`n“, eine poppige Ode an das Verliebtsein, stehen diesen drei Single-Auskopplungen in nichts nach.

Fazit: “Ich Muss Dir Was Sagen“ ist in toto ein prächtiges Album in der Schnittmenge zwischen Pop, Schlager, Dance und House geworden, welches mit tiefgründigen Texten, einem melancholischen Grundtenor, der markanten Gesangsstimme der Schleswig-Holsteinerin und Detailverliebtheit im Songwriting zu brillieren vermag.

PS: In den hiesigen iTunes-Charts konnte sich das Album nach dem gestrigen Release übrigens bereits auf Platz 4 der Longplay-Charts platzieren und ist auf dem besten Wege, ein weiterer Chart-Seller für die 37-Jährige zu werden.

Hier das “Lyric Video“ zu “Wegen Dir (Nachts Wenn Alles Schläft)“:

Und hier das Video zum ersten Vorboten „Schau Mal“:

Hier schließlich der Videoclip zu “Ich Geh Meinen Weg“:

Kerstin Ott live – „Endlich live in Concert“ Tour:
20.11.19 Bremen
21.11.19 Braunschweig
22.11.19 Düsseldorf
01.12.19 Leipzig
27.12.19 Schwerin
28.12.19 Dortmund
29.12.19 Berlin
30.12.19 Zwickau

Website: http://www.kerstinott.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kerstinottofficial/

Kerstin Ott – “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)

LOUKA – „Feine Gesellschaft“ EP

LOUKA – hier kommt die EP „Feine Gesellschaft“, EP-VÖ: 25.10.19

LOUKA – „Feine Gesellschaft“ EP (recordJet / Edel)

Nach ihrem Debütalbum „Lametta“ und „Flimmern“-EP 2017 kommt nun ein neues Lebenszeichen von Louka. Das Pop-Duo aus Berlin veröffentlicht am 25. Oktober ihre neue EP „Feine Gesellschaft“.

Ein kleiner Neuanfang ist es schon, was die beiden Musiker Lisa Marie Neumann und Johann Seifert in diesem Jahr mit Louka versuchen – aber damit kennen sich die beiden mittlerweile gut aus. Über zehn Jahre machen sie zusammen Musik und sind auch privat ein Paar, haben unzählige Konzerte gespielt und waren zusammengerechnet sicher mehrere Monate oder sogar Jahre im Studio.

Nachdem sie ihre erste englischsprachige Band „marie & the redCat“ nach fünf Jahren auflösen, ziehen die beiden 2014 nach Berlin. Lisa beginnt sich mit der deutschen Sprache zu befassen und merkt schnell, dass dies textlich für sie der richtige Weg ist. Sie schreibt Songs und Texte für sich und andere, komponiert fürs Theater und schreibt Kindermusik. Auch Johann schraubt an neuen Soundwelten, eröffnet ein Studio und produziert und spielt live für andere Künstler. Die beiden arbeiten an ihren neuen Songs im inspirierenden Berliner Umfeld, bis sie 2015 im Tempeltonstudio, direkt um die Ecke ihrer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung im Berliner Wedding die ersten vier Demos aufnehmen. Dann geht alles recht schnell: die ersten Kontakte zur Industrie werden geknüpft und bereits 2016 unterschreiben sie ihren ersten Plattenvertrag bei FourMusic/Sony.

Hier gibt es den offiziellen Clip zu „Dir und den andern:

Wie die meisten Newcomer stolpern auch Louka durch eine turbulente Zeit beim Label bis sie im September 2017 endlich ihr Debütalbum „Lametta“ veröffentlichen. Sie spielen bis April 2018 insgesamt drei Headliner-Touren und Supports für u.a. Andreas Bourani, Alexa Feser und Lena Meyer-Landrut. Aber wie leider so oft in der Musiklandschaft geht es dem Label nicht schnell genug – der Vertrag endet schon 2018.

Hier gibt es das Lyric-VIdeo zu „Disko Disko“:

Louka fallen in ein Identitäts- und Kreativloch, müssen sich suchen und ihr Selbstvertrauen wieder finden. Diese Phase setzt aber auch neue Energien frei. Anfang 2019 werfen sie das ganze Material, das sie bisher neu geschrieben hatten wieder weg, fahren mit ihrem VW Bus in ein einsames Haus in Dänemark und feilen dort an ganz neuen Songs und ihrem Sound.

Louka sind wieder unabhängig unterwegs, genießen die Freiheit und sehen die Chancen, die diesem Zustand innewohnen.

Live-Daten:
16.05.2020 Ludwigshafen, Das Haus
18.05.2020 Saarbrücken, Garage
19.05.2020 Köln, Blue Shell
20.05.2020 Hannover, Pavillon
22.05.2020 Hamburg, Nochtspeicher
23.05.2020 Berlin, Musik & Frieden

Facebook: de-de.facebook.com/Loukamusik/
Instagram: www.instagram.com/Loukamusik/
Website: Loukamusik.de

Fotocredits: Sophie Krische

 

Maite Kelly – „Die Liebe siegt sowieso (Die Herz Edition)“

Maite Kelly – ihr Album „Die Liebe siegt sowieso (Die Herz Edition)“ erscheint am 01.11.2019

Maite Kelly – „Die Liebe siegt sowieso (Die Herz Edition)“ (Electrola / Universal)

Immer wenn Maite Kelly eine Bühne betritt, dann ist das für sie eine Herzensangelegenheit. Nachdem die herausragende Live-Künstlerin zuletzt all ihre Energie und Leidenschaft in ihre Tournee gesteckt hat, führt sie diesen roten Faden nun fort – und zwar auf der HERZ Edition ihres Erfolgsalbums „Die Liebe siegt sowieso“ (VÖ: 01.11.2019). Ihre Konzertreihe, die aufgrund der großen Nachfrage im kommenden Jahr mit 13 Zusatzterminen in eine neue Runde gehen wird, steht ganz im Zeichen des größten Liebessymbols der Welt: dem Herz.

Von lachenden über weinenden bis hin zu gebrochenen Herzen: Maite Kelly hat ein Gespür dafür, Menschen zu berühren und ihnen in allen Lebenslagen Kraft und Liebe zu schenken. Auf diesem besonderen Album lässt sie die Herzen ihrer Fans mit der neuen Single „Dass es uns noch gibt“ und fünf weiteren neuen Songs höher schlagen.

Nach ihrer ausgedehnten Tour im Frühjahr hatte Maite nicht das Gefühl, sich erst mal zurück zu lehnen – sondern ganz im Gegenteil – sie selber fühlte sich so bereichert und beschenkt, dass sie direkt begann kreativ weiter zu arbeiten. „Nach der Tournee im Frühjahr spürte ich ein Kribbeln, gleich wieder neue Lieder zu schreiben. Die Live-Konzerte hatten einen so starken Nachklang, der mein Herz ganz und gar in Flammen versetzte.“

Mit diesen Gefühlen, dem Widerhall des Erlebten, aber auch mit den Aussichten auf das weitere Jahr, auf die Fortführung einer Erfolgstournee und auf ihren 40. Geburtstag im Dezember, erschienen neue Bilder, auch Bilder der Erinnerung. Aus der eigenen Zeit, einer aufregenden Jugend voller Abenteuer und großer Momente. So entstand, beinahe beiläufig, „Dass es uns noch gibt“, ein Lied, das zunächst als kleiner, persönlicher Song gedacht war und sich mittlerweile zu einer großen Hymne an die Freundschaft entwickelt hat. Die Stärke der Freundschaft, die Verbundenheit, ist ein wichtiges Gut – Maite Kelly hat das große Glück, wunderbare Freundschaften zu haben. Dies ist ihre Hommage daran.

Im Musikvideo zur Single wird diese besondere Beziehung in Form berührender Bilder untermauert. Ob Maite als Teenager im Mini auf der Autobahn oder beim Rumalbern mit ihrer besten Freundin. Die Intensität dieses Clips geht unter die Haut und könnte das Seelenleben der Künstlerin nicht authentischer nachzeichnen. Mit herzergreifenden Zeilen wie „Wir haben uns nie verloren, teilten Träume und Tränen und haben uns nie angelogen“ verleiht Maite Kelly ihrer Dankbarkeit für eine Freundschaft Ausdruck, die für alle Zeiten ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens sein wird.

Hier gibt es das Video zur aktuellen Single „Dass es uns noch gibt“:

Und hier den Trailer zur Zusatztour „Liebe lohnt sich“:

Maite Kelly Live 2020! – Die Zusatztour: Liebe lohnt sich:
26.09.2020 Dortmund Westfalenhalle // 27.09.2020 Hamburg Barclaycard Arena // 29.09.2020 Rostock Stadthalle Rostock // 30.09.2020 Cottbus Stadthalle // 01.10.2020 Berlin Mercedes-Benz Arena // 03.10.2020 Dresden MESSE DRESDEN // 04.10.2020 Zwickau Stadthalle Zwickau // 05.10.2020 Leipzig Arena Leipzig // 07.10.2020 Erfurt Messe // 08.10.2020 Köln LANXESS Arena // 09.10.2020 Trier Arena Trier// 11.10.2020 Ludwigsburg MHPArena // 12.10.2020 Frankfurt am Main Jahrhunderthalle Frankfurt

Album-Pre-Order

Website: www.maitekelly.de
Instagram: www.instagram.com/maite_kelly/
Facebook: www.facebook.com/MaiteKelly/

Fotocredit: (c) Edith Held

Howard Carpendale & The Royal Philharmonic Orchestra – „Symphonie meines Lebens“

Howard Carpendale & The Royal Philharmonic Orchestra – „Symphonie meines Lebens“, VÖ: 25.10.

Howard Carpendale & The Royal Philharmonic Orchestra – „Symphonie meines Lebens“ (Electrola / Universal)

Howard Carpendale, der Sänger, der Ausnahmekünstler, der leidenschaftliche Entertainer. Der bitte nicht als Legende bezeichnet werden möchte, denn dafür gäbe es wirklich ganz andere Kandidaten. Er blickt aber eben doch auf ein Lebenswerk mit so vielen spannenden Höhen und Tiefen, dass sich unweigerlich das Wort „legendär“ aufdrängt. In der eigentlichen Bedeutung der „Heiligenerzählung“ erscheint es dann auch tatsächlich viel zu groß und umso bemerkenswerter, wie viele andere Künstler es heutzutage für sich beanspruchen. Aber dass Worte manchmal billig sein können, sang Howard Carpendale schon 1977 in seinem „Ti Amo“. Eben jenem „Ti Amo“, das nun am 06.09.19 in einer völlig neuen und überraschenden Version als Vorab-Single zum neuen Album erscheinen wird.

Der offizielle Single-Clip zu „Ti Amo“ findet sich hier:

Nach den letzten Erfolgs-Alben wollte Howard Carpendale die immer gleiche Album-Singles-Tour-Routine durchbrechen. Denn nach über 50 Jahren und über 700 Liedern ein neues Thema zu finden, erschien zunehmend anmaßend. Und so entstand eine Idee, die sich zunächst fast zu groß anfühlte. Eine Richtung fernab der gewohnten Pfade der Musikindustrie. Warum denn immer etwas Neues? Warum nicht mal etwas Altes in völlig neuem Gewand? Sozusagen als Zwischen-Resümee und Krönung des bisherigen Schaffens führte die Idee schließlich in die berühmten Abbey Road Studios nach London. Sie führte zu dem erfolgreichen Produzenten-Duo James Morgan und Juliette Pochin, die bereits unter anderem mit Cliff Richard, Pete Townshend und Gregory Porter zusammengearbeitet haben. Und hier, wo alle Großen der Musik sich schon die Ehre gaben, die Beatles, Pink Floyd, Aretha Franklin und so viele andere mehr, entstand gemeinsam mit dem herausragenden Royal Philharmonic Orchestra die „Symphonie meines Lebens“. Ein Album, das 12 Lieder herausgepickt und ganz neu erzählt hat. So schwer die Wahl auch fiel, einige mussten unbedingt mit (wie „Ti Amo“), andere lagen besonders am Herzen, und das Ergebnis berührt und bewegt. Die Hörer, alle Beteiligten, vor allem Howard selbst.

„Ich habe meine eigenen Texte nach so vielen Jahren neu entdeckt, kleine Nuancen, die sich bisher zwischen den Zeilen versteckten“, erzählt er begeistert, welche Wirkung der neue Blickwinkel von James Morgan und Juliette Pochin hat. Mit großem Respekt und einem fantastischen Gespür für die Stimmungen der jeweiligen Lieder haben die beiden ganz neue Aspekte in den so vertrauten Hits gefunden. Und lassen sie in dieser beeindruckenden symphonischen Interpretation vollkommen neu erklingen. „Gerade ‚Ti Amo’ ist ja wie geschaffen für eine symphonische Umsetzung“, schwärmt Juliette Pochin über das Lied des italienischen Sängers Umberto Tozzi, mit dem Howard Carpendale in der deutschen Fassung von Fred Jay 1977 seinen größten Erfolg feierte. Es besteht aus drei Harmonien, die sich, wie alles im Leben, wiederholen, wurde trotz oder gerade wegen der Einfachheit ein Riesenerfolg und ist bis heute eines der geliebten Highlights bei jedem Konzert. Liegt nicht auch in genau dieser vermeintlichen Einfachheit eben so viel mehr – wenn wir denn nur wieder genauer hinsehen?

Am 06.09. erscheint es also, das faszinierend neue symphonische „Ti Amo“ als vielversprechende Vorschau auf „Symphonie meines Lebens“ (VÖ: 25.10.2019). Und die Fans haben noch mehr Grund zur Vorfreude, denn 2020 geht es auch live weiter, wenn Howard Carpendale zwar ohne Orchester, aber mit einer großartigen 20-köpfigen Band und all seinen wunderbaren Hits die „Show meines Lebens“ präsentiert.

Live:
28.01.2020 Rostock, Stadthalle Rostock
30.01.2020 Berlin, Verti Music Hall
31.01.2020 Berlin, Verti Music Hall
01.02.2020 Berlin, Verti Music Hall
02.02.2020 Berlin, Verti Music Hall
04.04.2020 Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Frankfurt
05.04.2020 Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Frankfurt
06.04.2020 Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Frankfurt
08.04.2020 Wien, Wiener Stadthalle – Halle D
29.04.2020 Hannover, Swiss Life Hall
01.05.2020 Stuttgart, Porsche Arena
02.05.2020 Nürnberg, Frankenhalle
03.05.2020 Köln, LANXESS arena
05.05.2020 Chemnitz, Stadthalle – Chemnitz Großer Saal
06.05.2020 Leipzig, Arena – Leipzig
07.05.2020 Hamburg, Barclaycard Arena
08.05.2020 Dortmund, Westfalenhalle
10.05.2020 Dresden, MESSE DRESDEN

Website: www.howard-carpendale.de
Facebook: www.facebook.com/HowardCarpendale
Instagram: www.instagram.com/howardcarpendale/

Santiano – „MTV Unplugged“

Santiano – am 18.10.19 ist endlich das MTV Unplugged Album erschienen!

Santiano – „MTV Unplugged“ (Airforce1 / Electrola / Universal Music)

Eine alte Schiffswerft im Nebel. Über allem schwebt die zarte Melodie einer irischen Flöte. Plötzlich antworten Hörner, Trompeten, eine Harfe. Streicher bilden einen wogenden Klangteppich und fünf Seemänner treten vor. Sie nehmen uns mit auf eine Reise bis ans Ende der Welt. Eine Reise mit namhaften Gästen an Deck ihres stolzen Schiffes, der Santiano. Schon die Ankündigung eines Santiano MTV Unplugged-Konzerts schürte in der deutschen Musiklandschaft die Vorfreude auf etwas ganz Besonderes. Im Laufe des Frühjahres drangen immer mehr Namen von der Gästeliste an die Öffentlichkeit und ließen diese Vorfreude weiter wachsen. Wincent Weiss, Angelo Kelly, Ben Zucker, Oonagh, Alligatoah, und viele mehr: Einer nach dem anderen packte seinen Seesack und heuerte an. Und an einem Abend im Juni war es schließlich soweit. Santiano führten in der Kulturwerft Gollan in Lübeck, verstärkt durch langjährige musikalische Begleiter und das Wolf Kerschek Orchester, durch sämtliche Meilensteine ihrer Bandgeschichte. Es wurde ein Abend zum Erinnern.

Die Liste der Erfolge, mit denen sich Santiano den Ritterschlag eines eigenen MTV Unplugged verdient haben, ist lang. Mit fast vier Millionen verkauften Tonträgern, vier Nummer-eins-Alben, gefeierten Auftritten von Wacken bis zur Waldbühne Berlin und einem Publikum quer durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten gehören sie zu Deutschlands Größten. Die musikalische Vielfalt ihrer Gäste unterstreicht diesen Status noch, und zeigt, dass Santiano meinen, was sie sagen, wenn sie von Freundschaft und Zusammenhalt auf hoher See singen. Und so schöpfen sie an diesem Abend aus dem Vollen.

Video „Santiano“:

Video „Lieder der Freiheit“:

Video „Mädchen von Haithabu“:

Video „Wie zuhause“ feat. Alligatoah:

Mit dem orchestralen Intro und der Band-Hymne „Santiano“ steht die alte Werft voller geladener Gäste und treuer Begleiter bereits Kopf. Wie auf allen Konzerten der Band hält es niemanden auf den Stühlen, als die ersten Töne erklingen. Schon ihr dritter Song ist dann die gemeinsame Single mit „Alligatoah“, mit der Santiano den Bogen bis zum Hip Hop schlagen. Frei nach Art der Seefahrer, die sich von der ganzen Welt Schätze nach Hause mitbrachten, haben die Jungs aus dem Norden den Rapper mit an Bord geholt. Gemeinsam singen sie eine schwungvolle Liebeserklärung an das Entdeckertum und das Erkunden weißer Flecken auf der Landkarte: „Wie Zuhause“.

Als nächster Gast betritt Angelo Kelly die Bühne, der in Irland lebt und mit der Kelly Family selbst Jahre auf einem Hausboot verbrachte. Gemeinsam mit Fiddler on the Deck Pete Sage singt er die Songs „Land Of Green“ und „Johnny I Hardly Knew Ya“. Es ist ein besonderes Wiedersehen für die beiden, denn Pete war einst Roadie bei den Tourneen der Kelly Family. Dass er nun Angelo zu sich auf die Bühne holt, ist einer der magischen Momente des Abends. Und als Angelo für den zweiten Song sogar die Trommelstöcke auspackt und ein beeindruckendes Solo zum Besten gibt, kennt das Publikum kein Halten mehr. Etwas ruhiger wird es für „Hoch im Norden“, eine Hommage der Band an ihre geliebte Heimat. Ihr Gast zu diesem Lied ist niemand anderer als Wincent Weiss, der sich mit seinen eigenen norddeutschen Kindheitserinnerungen im Herzen an der Seite von Axel Stosberg die Seele aus dem Leib singt.

Auch wer rauere Töne gewohnt ist und Santiano von ihren Wacken-Auftritten liebt, kommt an diesem Abend auf seine Kosten. Zusammen mit Beyond the Black-Frontfrau Jennifer Haben singt Björn die Königin unter den Santiano-Balladen „Weit übers Meer“. Axel Wesselsky von Eisbrecher steht der Band bei ihrem Hit „Gott muss ein Seemann sein“ zur Seite, und der Senkrechtstarter mit der Reibeisenstimme Ben Zucker verleiht mit „Lieder der Freiheit“ einer weiteren Santiano-Single seine unverkennbare Farbe.

Obwohl die Höhepunkte aller vier Santiano-Alben, unterstützt von den verschiedensten Gästen, Schlag auf Schlag kommen, ist der ganze Konzertabend ein Erlebnis aus einem Guss. Die Songs, die die Band für sich neu arrangiert hat, wirken, als wären sie exakt für diesen Rahmen geschrieben: Zwischen Seesäcken und Kisten, Tauen und Fischernetzen, mit Akustik-Gitarre, Fiddel und Schifferklavier. Und immer wieder verleiht das Orchester in voller Stärke alledem eine unnachahmliche musikalische Größe. Micha Rhein von In Extremo genießt seinen Auftritt in diesem einmaligen Rahmen sichtlich. Er wirkt wie der rote Teufel selbst, als er gemeinsam mit der Band den Song „Liekedeeler“ über Klaus Störtebeker performt.

Es gibt eine Sängerin an diesem Abend, die schon so lange Teil der Santiano-Familie ist, dass ihr Auftritt sich auch mehr wie eine Heimkehr als wie der Auftritt eines Gasts anfühlt: Oonagh singt ein Duett mit Björn, das sie schon auf dem Album für Santiano eingesungen hat: „Minne“. Wie auch heute sind es bei Oonagh und Santiano immer wieder die ganz besonderen musikalischen Momente, zu denen sie sich auf der Bühne begegnen.

Zum letzten Song tritt der fünfte Mann der Band, Andreas „Fahni“ Fahnert, ins Scheinwerferlicht und stimmt „Die Sehnsucht ist mein Steuermann“ an, und das Publikum ist außer sich. Fahni geht normalerweise aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dem Rest der Band auf Tour. Seine markante Stimme und seine tiefgründigen Songs prägen aber nach wie vor jedes Santiano-Album. Sein Auftritt läutet das große Finale ein, und als zum letzten Refrain alle Gäste noch einmal auf die Bühne kommen, findet ein außergewöhnliches Konzert schließlich sein Ende.

Jedes MTV Unplugged-Album hat die Künstler bislang zu Höchstleistungen motiviert. Seien es Bruce Springsteen, Paul McCartney oder Nirvana, Herbert Grönemeyer oder Udo Lindenberg. Santiano zeigen mit ihrem MTV Unplugged, wie viel Seele in ihrer Musik steckt, und ihr Album trägt die Fackel dieser legendären Konzertreihe mehr als würdig weiter.

„SANTIANO – MTV UNPLUGGED“ erscheint am 18.10.2019 digital sowie physisch als 2CD, 2DVD, Blu-ray, limitierte 3LP und als limitierte Deluxe Edition mit 2CD, 2DVD und Blu-ray. 2020 bringen SANTIANO ihre beeindruckende Akustik-Inszenierung auf die Straße und spielen sie live in den größten Arenen in ganz Deutschland.

SANTIANO – MTV UNPLUGGED TOUR 2020:
25.03.2020 Riesa Sachsen-Arena // 26.03.2020 Neubrandenburg Jahnsportforum // 28.03.2020 Hannover TUI Arena // 29.03.2020 Bremen ÖVB Arena // 30.03.2020 Köln Lanxess Arena // 31.03.2020 Oldenburg Große EWE Arena // 02.04.2020 Magdeburg Getec Arena // 03.04.2020 Braunschweig Volkswagenhalle // 04.04.2020 Düsseldorf ISS Dome // 05.04.2020 Stuttgart Porsche-Arena // 07.04.2020 München Olympiahalle // 08.04.2020 Nürnberg Arena Nürnberger Versicherung // 15.04.2020 Leipzig Arena // 16.04.2020 Berlin Mercedes-Benz Arena // 17.04.2020 Rostock Stadthalle // 18.04.2020 Chemnitz Messe Chemnitz // 20.04.2020 Dortmund Westfalenhalle // 21.04.2020 Oberhausen König-Pilsener-Arena // 23.04.2020 Hamburg Barclaycard Arena // 24.04.2020 Kiel Sparkassen-Arena // 25.04.2020 Schwerin Sport- und Kongresshalle // 27.04.2020 Mannheim SAP Arena // 28.04.2020 Frankfurt Festhalle // 30.04.2020 Erfurt Arena Erfurt

Website: www.santiano-music.de
Facebook: www.facebook.com/SantianoMusik

Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)

Matthias Reim – “MR20“

Es ist gerade einmal 1 ½ Jahre her, dass Matthias Reim seinen letzten Longplayer unter dem Titel “Meteor“ veröffentlichte.

Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)
Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)

Nun legt er nach, indem er den Nachfolger des Top3-Albums, welches unter der Ägide von Stephan Gade, Ivo Moring und Justin Balk entstand, in die Läden bringt.

Mit “MR20“ präsentiert der 61-Jährige sein mittlerweile zwanzigstes Studioalbum, an dessen Songwriting neben dem Sänger und Produzenten auch Leute wie das ehemalige Silent Circle-Mitglied Axel Breitung (Modern Talking, Udo Lindenberg, Andrea Berg, Feuerherz, Fantasy), Tim Peters (Feuerherz, Michelle, NEON), Justin Balk (Udo Lindenberg, Sasha, Christina Stürmer, Yvonne Catterfeld, Christin Stark), Alexander Scholz (Fantasy, Bernhard Brink), Frank Lukas (Jürgen Drews, Die Grubertaler) und Alex Olivari beteiligt waren.

Als erste Single ausgekoppelt wurde der ohrwurmlastige Track “Eiskalt“, der auf Platz 1 der offiziellen Airplay-Charts im Bereich “Deuztschland Konservativ Pop“ landen konnte.

Ähnlich erfolgreich werden dürfte sicherlich die brandneue Single “Tattoo“, welche dem Vorgänger an Hitqualitäten in nichts nachsteht.

Des Weiteren sind das Liebeslied “Großes Kino“, das zwischen Folk und Shanty changierende Stück “Stärker“, die Nostalgie verströmende Nummer “Deep Purple Und Led Zeppelin“, das durch Hit-Appeal bestechende Lied “Kopf Oder Zahl“, das melancholische Kleinod “Wo Ist Der Mond“ sowie “Nicht Verdient“, der “Rock Edit“ zum Hit-Duett mit Michelle, als glanzvolle Höhepunkte des Silberlings auszumachen.

Auf dem Track “Karma“ – das soll nicht unerwähnt bleiben – ist an den Vocals neben Matthias Reim übrigens auch Sarah Fresh, die Ehefrau des Rappers Eko Fresh zu hören, der neben dem 61-Jährigen und Justin Balk am Songwriting für den Titel beteiligt war.

Connaisseurs von deutschsprachigem Schlager Pop, der auch Rock-Elemente zu integrieren weiß, dürften – so meine ich – viel Freude an dem taufrischen Werk von Matthias Reim haben.

PS: Wer zur limitierten Fanbox des selbst produzierten Albums greift, erhält als besondere zusätzliche Gimmicks ein Schlüsselband mit exklusivem Early-Entry-Pass für die Dezember-Shows in diesem Jahr, Fotokarten, ein “MR20“-Sturmfeuerzeug, ein Klebetattoo und ein Motorradbandana

Hier der Videoclip zur brandneuen Single “Tattoo“:

Und hier das offizielle Lyric Video zur ersten Single-Auskopplung “Eiskalt“:

Website: http://matthiasreim.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/matthiasreim

Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)

Thees Uhlmann – “Junkies und Scientologen“

Am 20. September 2019 veröffentlichte der ehemalige Tomte-Sänger Thees Uhlmann sein drittes Soloalbum unter dem Titel “Junkies und Scientologen“. In der Woche nach dem Release enterte es direkt Platz 2 der offiziellen deutschen Longplay-Charts.

Thees Uhlmann – “Junkies und Scientologen“ (Grand Hotel Van Cleef/Indigo)

An der Produktion des Longplayers waren neben dem 45-Jährigen Niedersachsen auch Simon Frontzek (Madsen, Tomte, Sir Simon Battle, Paper & Places, Burkini Beach) und Rudi Maier (aka Burkini Beach) beteiligt.

Geboten wird auf “Junkies und Scientologen“ eine nuancenreiche Melange aus Indie, Pop und Rock, wobei die Betrachtungen des alltäglichen Lebens mit Melancholie und Pathos durchsetzt ist.

Durch die Vorboten “Fünf Jahre Nicht Gesungen“ und “Avicii“ wurde die Messlatte für den Rest des Werkes ziemlich hoch gelegt, doch Schmuckstücke wie das in Melancholie badende Stück “Immer Wenn Ich An Dich Denke, Stirbt Etwas In Mir“, die Indie Rock-Nummer “Katy Grayson Perry“, die Indie Pop-Ballade “Ich Bin Der Fahrer, Der Die Frauen Nach HipHop Videodrehs Nach Hause Fährt“, die Hommage an Niedersachsens Hauptstadt (“Was wird aus Hannover“) oder das karg instrumentierte Lied “Menschen Ohne Angst Wissen Nicht, Wie Man Singt“ stehen diesen beiden Single-Auskopplungen in nichts nach.

Wunderbar geworden ist auch der Track “Danke Für Die Angst“, bei dem es sich übrigens um ein Tribut an den US-amerikanischen Schriftsteller Stephen King handelt, der mit seinen Horror-Romanen Weltruhm erlangte.

Fazit: “Junkies und Scientologen“ ist ein ungemein hochwertiges drittes Soloalbum vom ehemaligen Tomte-Sänger Thees Uhlmann, dessen 12 Stücke von vorne bis hinten zu brillieren wissen.

Greift ihr zur Deluxe-Version, werdet ihr mit acht zusätzlichen Songs belohnt. Zu hören sind folgende Coverversionen: “Wir trafen uns in einem Garten“ (2raumwohnung), “Fragezeichen“ (Nena), “Der letzte Optimist“ (Judith Holofernes), “Niemand“ (Sophie Hunger), “Tausendschön“ (Almut Klotz), “Ich Halt Mich Raus“ (Östro 430), “1000 Bier“ (Die Braut haut Ins Auge) und Gold“ (Hayity).

PS: Am 10. Oktober 2019 erschien übrigens ein neues Buch des 1974 in Hemmoor geborenen Künstlers beim Verlag Kiepenheuer & Witsch, und zwar unter dem Titel “Über Die Toten Hosen“.

Hier der Videoclip zu “Avicii“:

Und hier das Video zu “Fünf Jahre Nicht Gesungen“:

Tracklist:
01. Fünf Jahre nicht gesungen
02. Danke für die Angst
03. Avicii
04. Was wird aus Hannover
05. 100.000 Songs
06. Ich bin der Fahrer, der die Frauen nach HipHop Videodrehs nach Hause fährt
07. Junkies und Scientologen
08. Katy Grayson Perry
09. Menschen ohne Angst wissen nicht, wie man singt
10. Ein Satellit sendet leise
11. Die Welt ist unser Feld
12. Immer wenn ich an Dich denke, stirbt etwas in mir

Thees Uhlmann live:
06.12. A – Wien, Gasometer
07.12. München, Tonhalle
08.12. Saarbrücken, Garage
10.12. Erlangen, Heinrich Lades Halle
11.12. Dortmund, FZW
12.12. Wiesbaden, Schlachthof
13.12. Stuttgart, LKA Longhorn
14.12. Berlin, Columbiahalle
16.12. Hannover, Capitol
17.12. Hamburg, Große Freiheit 36
18.12. Hamburg, Große Freiheit 36
19.12. Bielefeld, Lokschuppen
20.12. Bremen, Pier 2
21.12. Köln, Palladium

Website: http://www.ghvc.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/theesuhlmannmusik/

Thees Uhlmann – “Junkies und Scientologen“ (Grand Hotel Van Cleef/Indigo)

Tim Bendzko – “Filter“

Mit mehr als 1,8 Millionen verkauften Tonträgern, zwei Nr.1-Alben (“Am Seidenen Faden“ (2013); “Immer Noch Mensch“(2016)) und ebenso vielen Top5-Hits sowie Auszeichnungen wie dem Echo in den Kategorien “Newcomer National“ und “Rock/Pop National“, dem MTV Europe Music Awards (“Bester Deutscher Act“), dem World Music Award (“Best German Act“) und der 1Live Krone in der Kategorie “Bester Künstler“ zählt Tim Bendzko momentan zu den erfolgreichsten Sängern Deutschlands.

Tim Bendzko – “Filter“ (Jive Germany/Sony Music)

Gestern ist sein brandneues Album “Filter“ veröffentlicht worden. Es erscheint drei Jahre nach seinem letzten Werk “Immer Noch Mensch“ und wartet mit den Feature-Gästen Milow und Kool Savas auf.

Entstanden sind die taufrischen Songs in Mecklenburg Vorpommern, wobei die Songs unter der Regie des Produzentenduos Truva Music (Lena, Michael Patrick Kelly, Felix Jaehn), das aus Timothy Auld und Benedikt Schöller besteht, aufgenommen wurden.

Herausgekommen ist ein ordentliches Deutschpop-Album, das üppiger und aufwendiger in Szene gesetzt wurde als das Vorgängerwerk. Vertreten darauf sind insgesamt 13 Lieder, denen die künstlerische Weiterentwicklung von Tim Bendzko jederzeit anzumerken ist.

Erste Single-Auskopplung daraus war der hymnische Deutschpop-Track “Hoch“, der bis auf Platz 13 der offiziellen deutschen Single-Charts kletterte und hierzulande in den itunes-Charts sogar Platz 2 erreichte.

Auf den Charterfolg folgte mit “Nur Wegen Dir“ ein weiterer Vorbote, mit dem er eine Ode an die Liebe präsentierte.

Geziert wird “Filter“ von einigen weiteren Pretiosen, darunter “Nicht Genug“, einer Zusammenarbeit mit Kool Savas, die auch den Selbstdarstellungswahn in sozialen Netzwerken beleuchtet, “Trag Dich“, einem in Melancholie badenden Kleinod, in dem es um den Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen durch den Tod geht, oder “Leise“, einer spartanisch instrumentierten, balladesken Nummer, in der über die Kehrseiten des Lebens von Stars sinniert wird.

Fazit: Wer auf deutschsprachigen Pop steht, welcher ein wenig dem Mainstream verhaftet ist und mit einfühlsam-tiefgründigen Lyrics aufwartet, der dürfte seine helle Freude am Viertwerk von Tim Bendzko haben, das momentan auf Platz 1 der deutschen iTunes-Longplay-Charts notiert ist.

PS: Ab dem 17. Mai nächsten Jahres wird der 34-jährige Lockenkopf mit seinem perfekt produzierten Album “Filter“ im Gepäck auf Tour gehen und bis zum Ende des Monats unter dem Tour-Motto “Jetzt Bin Ich Ja Hier“ die Städte Hannover, Köln, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Wien, München, Zürich, Stuttgart, Münster und Berlin beehren.

Hier der Videoclip zu “Nur Wegen Dir“:

Und hier das Video zum Hit “Hoch“:

Tim Bendzko live:
JETZT BIN ICH JA HIER-Tour
So, 17.05.2020 Hannover
Mo, 18.05.2020 Köln
Di, 19.05.2020 Hamburg
Do, 21.05.2020 Frankfurt
Fr, 22.05.2020 Leipzig
So, 24.05.2020 Wien
Mo, 25.05.2020 München
Di, 26.05.2020 Zürich
Do, 28.05.2020 Stuttgart
Fr, 29.05.2020 Münster
Sa, 30.05.2020 Berlin

Website: https://www.timbendzko.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/timbendzko/

Tim Bendzko – “Filter“ (Jive Germany/Sony Music)

“Die Deutschen Hits 2019“

“Die Deutschen Hits 2019“ ist der Titel einer Retrospektive, die auf dem Label Da Music veröffentlicht wird und schon einmal Rückschau auf die musikalischen Hit-Momente des sich dem Ende neigenden Schlager-Jahres hält.

Various Artists – “Die Deutschen Hits 2019“ (Da Records/Da Music)

Auf der diesjährigen Doppel-CD konnten so illustre Leute wie Mary Roos, Michael Holm, Nik P., Vincent Gross, Olaf Der Flipper, Feuerherz, Patrick Lindner, Christian Lais, Bernhard Brink, Francine Jordi oder Wind einen der begehrten Plätze ergattern.

Eines der Highlights der Rückschau ist gewiss Tanja Laschs Hit “Der Plattenspieler“, welcher retrospektiv Erinnerungen an die Vergangenheit weckt und sich 2019 in diversen Charts platzieren konnte.

Weitere Glanzlichter auf “Die Deutschen Hits 2019“ werden mit Tracks wie dem Discofox-Smash-Hit “20 Jahre Nach Dir“ (Christian Lais), Anna-Carina Woitschacks Schlager-Erfolg “Leuchtturm“, mit “Belmondo“, dem zweiten Vorboten aus Annett Louisans aktuellem Album “Kleine Große Liebe“, mit “Ich Gehe Durch Die Hölle Für Dich“, einem Ohrwurm-Duett von Bernhard Brink und Francine Jordi, mit dem Dance-Schlager “Supersommer“ (Vincent Gross), der Hymne “Kompass Für Mein Herz“, einem Duett von Simone und Charly Brunner, sowie mit der Feuerherz-Nummer “Warum Nicht Jetzt“, welche davon handelt, den gegenwärtigen Augenblick zu genießen, gesetzt.

Fazit: “Die Deutschen Hits 2019“ ist eine mit 42 Tracks prall gefüllte annuale Retrospektive, welche den Schlager-Liebhaber mit vielen der größten Hits des sich allmählich dem Ende neigenden Jahres zu verwöhnen weiß.

Website: https://www.da-music.de/

Facebook: https://de-de.facebook.com/DA.Music.DA/

Various Artists – “Die Deutschen Hits 2019“ (Da Records/Da Music)

Maffai – “Zen“

Seit gestern im Handel erhältlich ist das Debütalbum des aus Nürnberg und Würzburg stammenden Quartetts Maffai.

Maffai – “Zen“ (Kidnap Music/Cargo)

“Zen“ ist via Kidnap Music (Cargo) erschienen und beinhaltet 10 Tracks, die stilistisch zwischen Punk, Indie Rock und Pop changieren.

Als Vorab-Singles wurden bereits die Songs “Geisterstunde“ und “Abgewandt“ ausgekoppelt, die hymnengeschwängert und mit juveniler Frische daherkommen. Während ersterer mit New Wave-Einflüssen versetzt ist und sich inhaltlich mit Sorgen und der eigenen Naivität beschäftigt, geht es in letzterem – einem von Synthie-Elementen geprägten Stück – um Schönheitswahn und übersteigerten Egoismus.

Mit “Klamm“ und “Bleichkind“ finden sich auf der CD auch zwei Titel, die man bereits auf der 2018er EP der Formation hören konnte. Diese zählen neben den oben bereits erwähnten Songs und dem gesellschaftskritischen Tune “Tunnelblick“ zu den weiteren Standout-Tracks des vortrefflichen Albums an der Schnittstelle zwischen Post Punk und Indie Rock.

Hier der Videoclip zu “Abgewandt“:

Und hier das Video zu “Geisterstunde“:

„Alpha Zen Touri“ Releasetour
Präsentiert von Ox Fanzine & livegigs.de
12.10.19 Nürnberg, Nürnberg Pop
26.10.19 Leipzig, Noch besser leben
28.10.19 München, Feierwerk (Sunny Red)
29.10.19 Bonn, Bla
30.10.19 Bremen, Horner Eck
31.10.19 Hamburg, Astra Stube
01.11.19 Berlin, Schokoladen
02.11.19 Dresden, AZ Conni
15.11.19 Würzburg, Cairo
16.11.19 Ettlingen, IwishIcouldstay Fest
23.11.19 Oberhausen, Pressure Air Festival

Website: https://maffai.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/maffailove/

Maffai – “Zen“ (Kidnap Music/Cargo)

Lotte – “Glück“

Gerade startet die sensible Singer-Songwriterin Lotte hierzulande mit ihrer aktuellen Single-Auskopplung “Auf Das, Was Da Noch Kommt“, einem Duett mit keinem Geringeren als Max Giesinger, richtig durch. So erreichte der Song bereits Platz 2 der deutschen iTunes-Single-Charts und landete in den Top75 der offiziellen deutschen Single-Charts.

Lotte – “Glück“ (Columbia/Sony Music)

Nach dem hymnischen Singer/Songwriter-Pop-Lied “Schau Mich Nicht So An“, dem eine fragile Melancholie innewohnt, ist der ohrwurmlastige Track, dessen Video bei Youtube bereits über 1,2 Millionen Klicks verzeichnen konnte, bereits der zweite Vorbote aus Lottes heute erschienenem Zweitwerk “Glück“, das unter den Fittichen von Jules Kalmbacher (Cro, Mark Forster, Xavier Naidoo, Joris, Miss Platnum, Samuel Harfst, L´Aupaire, Imagine Dragons) und Jens Schneider (Max Giesinger, Wincent Weiss, Anna Loos, Joris, Jeden Tag Silvester) entstanden ist.

Für das Songwriting auf dem Longplayer zeichneten neben Lotte, die mit bürgerlichem Namen Charlotte Rezbach heißt, Leute wie Philipp Klemz (Wincent Weiss, Ben Zucker, Helene Fischer, Glasperlenspiel, Alexander Knappe), Joe Walter (Christina Stürmer, Glasperlenspiel, Wincent Weiss, Jennifer Rostock, Yvonne Catterfeld, Stefanie Heinzmann, Jonas Monar, Felix Jaehn), Jens Schneider (Max Giesinger, Wincent Weiss, Anna Loos, Joris, Elif, Jeden Tag Silvester), Jules Kalmbacher (Cro, Mark Forster, Xavier Naidoo, Joris, Miss Platnum, Samuel Harfst, L´Aupaire, Imagine Dragons), Martin Haller (Alexander Knappe, Max Giesinger, Thomas Anders), Alexander Knolle (LEA, Max Giesinger, Mark Forster, Anna Loos), Chris Brenner (Lukas Rieger) sowie die Sänger und Songschreiber Philipp Dittberner (Disarstar, Jona) und Max Giesinger verantwortlich.

Zu verorten ist das jüngste Lotte-Album, das mit insgesamt 12 Tracks aufwartet, zwischen Indie, Pop, Elektro und Singer/Songwritertum, wobei die einfühlsame Stimme der gebürtigen Ravensburgerin dem detailverliebt arrangierten Ganzen ein ureigenes Gepräge verleiht.

Mal gibt es darauf verspielte Songs zu hören wie der leicht rockige Titel “Wenn Liebe Kommt“, mal schaut Lotte retrospektiv auf die letzten Jahre zurück wie auf dem zart melancholischen Track “Alles Zieht Vorbei“, mal bewegt sie sich in elektronischen Gefilden und sinniert dabei über Einsamkeit und das Nachtleben wie auf “Neonlicht“, mal erinnert sie sich wehmütig an ihre erste große Liebe (“Zu Jung“), mal gibt sie eine Ode an die Liebe zum Besten (“Zuhause Für Mich“).

Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass die begnadete Singer-Songwriterin mit ihrem heute erschienenen Zweitwerk, das atmosphärischer und elektronischer als der Top30-Vorgänger “Querfeldein“ aus dem Jahre 2017 klingt, ihren Erfolgszug fortsetzen wird. Dafür, dass keine Wünsche offen bleiben dürften, sorgen auf “Glück“ die poetisch-tiefgründigen Lyrics, Lottes einfühlsam-fragile Stimme und die zahlreichen melancholischen und hymnischen Songs.

Hier der Videoclip zu “Auf Das, Was Da Noch Kommt“:

Und hier das Video zu “Schau Mich Nicht So An“:

Hier schließlich der brandneue Akustik-Clip zu “Zu Jung“:

LOTTE Tour zum Glück 2020:
06.02.2020 Erlangen – E-Werk
07.02.2020 München – Ampere
08.02.2020 AT-Wien – WUK
10.02.2020 Stuttgart – Im Wizemann
11.02.2020 CH-Zürich – Exil
13.02.2020 Freiburg – Jazzhaus
14.02.2020 Frankfurt – Batschkapp
15.02.2020 Karlsruhe – Tollhaus
17.02.2020 Köln – Luxor
18.02.2020 Essen – Weststadthalle
20.02.2020 Dresden – Tante Ju
21.02.2020 Leipzig – Täubchenthal
22.02.2020 Erfurt – Halle 6
23.02.2020 Hannover – Musikzentrum
25.02.2020 Osnabrück – Rosenhof
26.02.2020 Oldenburg – Kulturetage
27.02.2020 Hamburg – Mojo
28.02.2020 Berlin – Huxleys

Website: http://www.musikvonlotte.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/musikvonlotte/

Lotte – “Glück“ (Columbia/Sony Music)

LEA Pressefoto (Foto Credit: Jens Koch)

LEA im Osnabrücker Hyde Park

LEA am 14. November im Osnabrücker Hyde Park zu Gast

LEA Pressefoto (Foto Credit: Jens Koch)
LEA Pressefoto (Foto Credit: Jens Koch)

Momentan zählt die in Berlin lebende Singer-Songwriterin LEA zu den erfolgreichsten Musik-Künstlerinnen Deutschlands. So steht sie aktuell mit “110“, einer Zusammenarbeit mit den Rappern Capital Bra und Samra, auf Platz 1 der offiziellen deutschen Singlecharts.

Mit “Leiser“ und “Immer Wenn Wir Uns Sehn“ konnte die gebürtige Hessin hierzulande zudem im letzten Jahr zwei Songs in den Top 20 der Single-Charts platzieren, wobei diese Tracks mit Platin bzw. Gold ausgezeichnet wurden.

Die Musikerin beehrt am 14. November diesen Jahres den Osnabrücker Hyde Park und wird dann ihr aktuelles Album “Zwischen Meinen Zeilen“, das nach dem Release am 14. September letzten Jahres bis auf Platz 6 der deutschen Longplay-Charts stürmte, live vorstellen.

Sicherlich gibt es dann die Standout-Tracks des Longplayers wie die einfühlsame Liebes-Ballade “Immer Wenn Wir Uns Sehn“, welche in der Duett-Version mit dem Schauspieler und Rapper Aaron Hilmer aka Cyril als Titelsong auf dem Soundtrack zum Kinofilm “Das Schönste Mädchen der Welt“ zu finden war, den Platin-Hit “Leiser“, welcher von Kraans de Lutin (Culcha Candela, Flo Mega, Jakub Ondra) produziert wurde, den Freundschafts-Song “Zu Dir“, die clubtaugliche Elektropop-Hymne “Lieber Allein“, die wehmütige Piano-Nummer “Heimweh Nach Wir“ oder die zuletzt aus “Zwischen Meinen Zeilen“ ausgekoppelte Single “Halb So Viel“ (VÖ: 08.02.2019) zu hören.

Präsentieren wird die bezaubernde Singer-Songwriterin dann neben Songs ihres aktuellen Albums hoffentlich auch einige Songs aus ihrem Debütalbum “Vakuum“ (VÖ: 22.04.2016) wie “Wohin Willst Du“, “Kennst Du Das“ oder “Du & Ich“.

Lasst euch LEA, die mit gebürtigem Namen Lea-Marie Becker heißt und den kommerziellen Durchbruch übrigens 2017 schaffte, als ihre mittlerweile mit Gold veredelte Hymne “Wohin Willst Du“, eine Zusammenarbeit mit dem DJ-Duo Gestört Aber GeiL, die Clubs eroberte und auf Platz 11 der offiziellen deutschen Charts landete, im November nicht entgehen, wenn sie den Osnabrücker Hyde Park – unterstützt übrigens von Haller, einem Singer-Songwriter aus Aachen – beehrt!

Hier der Videoclip zu “Zu Dir“ als Appetizer :

Und hier das Video zu “Immer Wenn Wir Uns Sehn“:

Facts:
14.11.2019 – LEA – ZWISCHEN MEINEN ZEILEN TOUR 2019
Ort: Hyde Park Osnabrück, Fürstenauer Weg 128, 49090 Osnabrück
Support: Haller
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 30 € zzgl. Geb.

Website LEA: https://www.thisislealea.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thisislealea

Website Rosenhof: http://www.rosenhof-os.de/

(Foto Credit: Jens Koch)

Rainhard Fendrich – „Starkregen“

Rainhard Fendrich – das neue Album „Starkregen“ steht vor der Tür, Album-VÖ: 20.09.19

Rainhard Fendrich – „Starkregen“ (RJF Musik/Sony Music)

Auf seinem neuen Album „Starkregen“ (VÖ: 20.09.19 | RJF Musik/Sony Music) widmet Rainhard Fendrich sich akribisch dem „zwischenmenschlichen Klimawandel“ unserer Zeit und den damit verbundenen Folgen. 13 Titel fasst das Album – geprägt von Inhalt und Haltung. Dabei hat Rainhard Fendrich seine humoristische Ader längst nicht an den Zeitgeist verloren. Tatsächlich ist der Albumtitel auch einem übermotivierten spanischen Übersetzungsprogramm geschuldet, das den Namen „Rainhard“ in „Starkregen“ umwandelte…

Hier gibt es das Video zur aktuellen Single „Burn Out“:

In der Themenvielfalt auf „Starkregen“ spiegelt sich Fendrichs unnachahmliche Beobachtungsgabe wider. Mit dem ihm eigenen Sarkasmus charakterisiert er die „Volkskrankheiten“ unserer Zeit und ihre stereotypen Erscheinungsformen : Da ist zum Beispiel der Workaholic, der daran erinnert werden muss, dass es „ein Leben vor dem Tod“ gibt, um nicht mit „Burn Out“ auf dem Therapeutenstuhl zu enden. Manchmal reicht es schon, kurz inne zuhalten und anderen Autofahrern im Stau beim Nasebohren zuzusehen, statt sich über das Verkehrschaos zu ärgern („Ich steh’ gern im Stau“). Dann wären da der „Social Media Zombie“, der in der realen Welt nicht mehr zur Kommunikation fähig ist, die allgegenwärtigen populistischen Schreihälse („Heiße Luft“) oder auch der erfolgsverwöhnte Geschäftsmann, dem sein Gewissen abhanden gekommen ist („Der Rest von dein‘ Gewissen“). „Am schlimmsten aber sind die, die sich für gar nichts interessieren“, so Fendrich. Denn wer nur „Hinter‘m Tellerrand“ lebt und sich über nichts Gedanken macht, trägt auch nichts zur Gesellschaft bei. Was aber wird aus unserer Welt, wenn wir nicht nachhaltig handeln („Die Welt ist groß“), und wenn Machthaber wie „der gelbe Pudel von der Sonnenbank“ oder der „kleine Dicke aus Pjöngjang“ am längeren Hebel sitzen („Sag ma net es gibt kan Teufel“)?

Inmitten der kritischen Zeitdiagnose, besticht „Starkregen“ aber auch durch seine emotionalen Balladen. „Nur die Liebe“ sowie das retrospektive „Mein Leben“ werden ohne Zweifel ein Lichtermeer entfachen, wenn Rainhard Fendrich 2020 auf große Tour geht. Erinnerungen werden wach bei „Rock’n Roll Band“. Und Fendrich teilt intime Gedanken über das Leben im Alter („Abendrot“) und das Bewusstsein der eigenen Vergänglichkeit („Mit der Zeit “). Man merkt, er ist an einem Punkt angelangt, an dem es ihm auch wichtig ist, Bilanz zu ziehen. 65 Jahre wird er im Februar – 40 Jahre steht er bereits auf der Bühne.

Mit „Starkregen“ setzt Fendrich konsequent fort, was er mit dem Vorgänger-Album „SCHWARZODERWEISS“ bereits 2016 (#28 in Deutschland, #1 in Österreich) begonnen hat: die musikalische Reflexion des Zeitgeschehens, tiefgründig und sehr intensiv.

Facebook: www.facebook.com/rainhard.fendrich/
Website: www.fendrich.at

Fotocredits: Marcel Brell

Silly – “Zehn“

Gegründet im Jahre 1978, avancierte die Band Silly um die charismatische Sängerin Tamara Danz schnell zu einer der erfolgreichsten Bands im Osten Deutschlands.

Silly – “Zehn“ (Amiga/Sony Music)

Mit zeitlosen Songs wie “Bataillon d’Amour“, “Die Wilde Mathilde“, “SOS“, “Verlorne Kinder“ oder “Asyl Im Paradies“ schuf die Band absolute Klassiker des deutschsprahigen Pops und Rocks.

Vierzehn Jahre nach dem Tod der wunderbaren Sängerin Tamara Danz feierte die Formation im Jahre 2010 mit dem Top3-Longplayer “Alles Wird Rot“, bei dem die Schauspielerin Anna Loos als Sängerin fungierte, ein sensationelles Comeback. Bis heute wurde das Opus über 250.000 mal verkauft und erreichte Gold- und Platinstatus. Auch die Alben “Kopf An Kopf“ (2013) und “Wutfänger“ (2016) waren in den offiziellen deutschen Charts sehr erfolgreich und auf Platz 2 bzw. Platz 5 notiert.

Nun erscheint eine neue Retrospektive der Formation unter dem schlichten Titel “Zehn“, welche auf zwei CDs Stücke ihrer zehn Studioalben “Tanzt Keiner Boogie“ (1981), “Mont Klamott“ (1983), “Zwischen Unbefahrenen Gleisen“ (1984), “Bataillon d’Amour“ (1986), “Februar“ (1989), “Hurensöhne“ (1993), “Paradies“ (1996), “Alles Rot“ (2010), “Kopf An Kopf“ (2013) und “Wutfänger“ (2016) beinhaltet.

Insgesamt 36 Tracks umfasst die Werkschau, darunter auch der allererste Hit “Der Letzte Kunde“, welcher in der Jahresendabrechnung im Jahre 1982 Platz 18 der DDR-Charts belegte, “Mont Klamott“, der Titeltrack des gleichnamigen Albums aus dem Jahre 1983, der in der Jahreshitparade der DDR auf Platz 4 notiert war, die melancholische Pop-Hymne “Bataillon d’Amour“ (1986), der schwermütig-düstere Song “Schlohweißer Tag“ (#29 – DDR-Jahreswertung), der Top5-Jahres-Hit “Verlorne Kinder“ (1989) sowie die gesamtdeutschen Chart-Erfolge “Ich Sag Nicht Ja“ (2010), “Alles Rot“ (2010) und “Deine Stärken“ (2013).

Alles in allem ist die Retrospektive “Zehn“ ein sehr schöner Querschnitt durch Sillys musikalische Vergangenheit geworden, wobei die Zusammenarbeit mit Anna Loos natürlich nicht ausgespart wurde.

Website: https://silly.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Silly/

Silly – “Zehn“ (Amiga/Sony Music)

Puhdys – “Rock-Balladen“

Bereits seit dem 06. September via Amiga (Sony Music) im Handel erhältlich ist der neue Sampler “Rock-Balladen“ der Kult-Formation Puhdys, die mit mehr als 22 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Bands aus deutschen Landen zählt.

Puhdys – “Rock-Balladen“ (Amiga/Sony Music)

Wurde auf der am 12. Juli diesen Jahres erschienenen Retrospektive “In Rock“ das Rock-Schaffen der 1969 gegründeten Combo beleuchtet, widmet sich die Band auf der neuen Werkschau ihren besten Balladen-Momenten.

Unter anderem gibt es ein Wiederhören mit Tracks wie der Hymne “Wenn Ein Mensch Lebt“ (1973), welche durch den DEFA-Film “Die Legende Von Paul Und Paula“ größere Bekanntheit erlangte und von keinem Geringeren als dem erfolgreichen Singer-Songwriter Clueso im letzten Jahr auf seinem Album “Handgepäck“ gecovert wurde, “Lebenszeit“, einem Song, der im Jahre 1976 in der Jahresendabrechnung Platz 1 der DDR-Charts belegte, dem von Helmar Federowski und Karl Heinz Ocasek produzierten Titel “Spuren Der Nacht“ (1977), dem DDR-Jahres-Nr.1-Hit “He, John“ (1981), “Hiroshima“ (1983), einer Coverversion des gleichnamigen Wishful Thinking-Klassikers aus dem Jahre 1971, oder „Es War Schön“, dem Titeltrack des gleichnamigen Studioalbums aus dem Jahre 2012.

Zusammengestellt wurde die feine labelübergreifende Balladen-Retrospektive, welche 39 Tracks umfasst und die perfekte Komplementierung zu der im Juli erschienenen Werkschau “In Rock“ darstellt, von keinem Geringeren als dem Puhdys-Frontmann und Gründungsmitglied Dieter „Maschine“ Birr.

PS: Seit vorgestern kann man übrigens auch die limitierte und nummerierte Puhdys-5 LP-Box “Rock & Balladen“ (unterteilt in “In Rock“, “Rock-Balladen und “Rock Secret“) mit insgesamt 55 Titeln erwerben.

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/puhdys.offiziell/

Puhdys – “Rock-Balladen“ (Amiga/Sony Music)

Madeline Juno - “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)

Madeline Juno – “Was Bleibt“

Vor genau zwei Jahren veröffentlichte die Singer/Songwriterin Madeline Juno mit “DNA“ ihr erstes deutschsprachiges Album, nachdem sie zuvor mit “The Unknown“ (2014) und “Salvation“ (2016) zwei englischsprachige Longplayer herausgebracht hatte.

Madeline Juno - “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)
Madeline Juno – “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)

Nun gibt es von der gebürtigen Offenburgerin mit “Was Bleibt“ neues deutschsprachiges Material in Albumlänge, wobei 11 der 12 Tracks soundtechnisch alleine von Oliver Som (James Blunt, Louane, Christina Stürmer, Karin Park) inszeniert wurden. An der Produktion des Songs “Grund Genug“ war neben ihm zudem der Berliner Mic Schroeder beteiligt, der in der Vergangenheit bereits mit solchen Größen wie Joris, Silly, Glasperlenspiel oder Lotte gearbeitet hatte.

Als Songschreiber wirkten an dem Longplayer Leute wie Joseph Cass, Fabrice Noel, Rainer Rütsch, Jonathan Kurz und wiederum Oliver Som mit, wobei erwähnt sei, dass Madeline Juno bei allen Songs am Songwriting beteiligt war. In den Credits für den Opener des Albums (“Zu Zweit Allein“) taucht übrigens nur der Name der Sängerin auf, was die Komposition und die Lyrics angeht.

Verorten lassen sich die 12 Tracks des jüngsten Werkes irgendwo zwischen Pop und Elektro, wobei Tiefgründigkeit und Zerbrechlichkeit signifikant für den Longplayer sind.

Als absolute Schmuckstücke des Albums erweisen sich dabei der melancholische Trennungssong “Grund Genug“, der das Thema Depressionen behandelnde Titel “Automatisch“, “Vor Dir“, eine tanzbare Ode an die Liebe, das fragile Kleinod “Geliehen“, der viel Seele besitzende Titeltrack sowie das Lied “Wenn Es Dich Gibt“, in dem von der Songwriterin über die Existenz eines Gottes sinniert wird.

Fazit: Mit “Was Bleibt“ hat Madeline Juno ein weiteres wunderbares Album voller Tiefgründigkeit und Fragilität geschaffen, auf dem die Koordinaten musikalisch irgendwo zwischen Pop und Elektro abgesteckt werden.

PS: Am Tag der Veröffentlichung stieg der Longplayer, welcher meiner Meinung nach wesentlich mehr Beachtung verdient hätte, übrigens direkt auf Platz 16 der deutschen iTunes-Album-Charts ein. Mit dem Opus im Gepäck geht Madeline Juno übrigens ab dem 23. Oktober auf Tournee und beehrt am 25. Oktober dann auch Osnabrück (Kleine Freiheit).

Hier der Videoclip zu “Grund Genug“:

Das Video zu “Gib Doch Nach“ könnt ihr hier sehen:

Und hier schließlich der Videoclip zu “Automatisch“:

MADELINE JUNO – WAS BLEIBT TOUR 2019:
23.10. Dortmund – FZW
24.10. Hannover – LUX
25.10. Osnabrück – Kleine Freiheit
26.10. Frankfurt – Zoom
27.10. Frankenthal – Gleis4
29.10. Hamburg – Knust
30.10. Bremen – Lagerhaus
31.10. Berlin – Musik&Frieden
03.11. Dresden – Groovestation
04.11. Freiburg – Jazzhaus
05.11. München – Ampere
06.11. Köln – Club Volta
07.11. Stuttgart – ClubCANN

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/MadelineJuno/

Instagram: https://www.instagram.com/madelinejuno/

Madeline Juno – “Was Bleibt“ (Embassy of Music/Warner)

Peter Maffay – “Jetzt!“

Peter Maffay steigt in dieser Woche auf Anhieb mit seinem brandneuen Album “Jetzt!“ auf Platz 1 der offiziellen deutschen Longplay-Charts ein.

Peter Maffay – “Jetzt!“ (Red Rooster/Sony Music)

Damit landet der gebürtige Deutsch-Rumäne hierzulande zum sage und schreibe neunzehnten Male mit einem seiner Alben auf der Pole Position der Charts, womit er vor Herbert Grönemeyer und James Last, die jeweils 13 Nr.1-Alben hatten, den Rekord hält.

Neben Peter Maffay wurde der Longplayer von Pascal Kravetz (Udo Lindenberg, Yvonne Catterfeld), Peter Keller (Apoptygma Berzerk, Yvonne Catterfeld, Resaid, Wunder, Laith Al-Deen) und JB Meijers, einem Bandmitglied der niederländischen Formation The Common Linnets, produziert.

Am Songwriting für “Jetzt!“ – das soll nicht unerwähnt bleiben – waren neben der Rock-Ikone auch Leute wie der bekannte Sänger und Songschreiber Johannes Oerding, Benjamin Dernhoff (Fayzen, Namika, Adesse, Tonbandgerät, Jeden Tag Silvester), Johannes Falk (Max Giesinger, Jonas Monar, Laith Al-Deen), Klaus Hirschburger (Sandra, Yvonne Catterfeld, Tagträumer, Hubert Kah), Lukas Loules (Yvonne Catterfeld, Nena, Carly Rae Jepsen), Katerina Loules (Vanessa Mai, Carly Rae Jepsen, Loona), Katrin Schröder (Wincent Weiss, Laith Al-Deen, Matthias Reim), Nisse Ingwersen (LEA, Matthias Schweighöfer, Jenniffer Kae), Udo Rinklin (Die Happy, Tonbandgerät, Sarah Brendel, Zeichen der Zeit, Gudrun Mittermeier, Delirious?), Rupert Keplinger (Laith Al-Deen, Eisbrecher, Matthias Reim) oder Kai Stuffel (Thomas Godoj) beteiligt.

Was auf “Jetzt!“ offeriert wird, ist eine abwechslungsreiche Mixtur aus energiegeladenen Rocktracks und einfühlsamen Balladen, wobei der spirituell gefärbte Track “Größer Als Wir“, die einfühlsame Ballade “100.000 Stunden“, die energetische Rocknummer “Das Ist Gut“ und “Für Immer Jung“, ein Song, der sich Zitaten aus vielen seiner Evergreens bedient, als die Aushängeschilder auszumachen sind.

Das brandneue Studioalbum von Peter Maffay, der am 30. August seinen 70. Geburtstag feierte und in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum begeht, präsentiert sich insgesamt als ein reifes musikalisches Alterswerk des gebürtigen Deutsch-Rumänen, wobei sich in den Lyrics sowohl politische Untertöne als auch Liebespoesie finden.

Hier der Videoclip zu “Morgen“:

Und hier das offizielle Lyric Video zu “Jetzt!“:

Hier schließlich das offizielle Lyric Video zu “100.000 Stunden“:

Website: http://maffay.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Maffay.de/

Peter Maffay – “Jetzt!“ (Red Rooster/Sony Music)

“Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“

Seit dem 30. August im Handel erhältlich ist die Toten Hosen-Tourneedokumentation “Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“, welche via Jochens Kleine Plattenfirma (Warner Music) erscheint.

“Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“ (DVD/Blu-Ray – Jochens Kleine Plattenfirma/Warner Music)

Gewährt wird darin ein intimer Blick hinter die Kulissen der Toten Hosen-Tournee (“Laune der Natour“) im Jahre 2018, eine Melange aus Konzertmitschnitten, Backstage-Material und Interviews mit den Band-Mitgliedern und der Crew, wobei die Aufnahmen unter der Ägide der Filmemacher Cordula Kablitz-Post (“Durch die Nacht mit …“, “Helmut Berger – Mein Leben“, “Deutschland, deine Künstler – Campino“; “Sophiiiie!“; “Lou Andreas-Salomé“) und Paul Dugdale (“Coldplay – Live 2012“; “The Rolling Stones – Havanna Moon“) entstanden sind.

Thematisiert werden unter anderem Campinos Hörsturz im Sommer 2018, der Auftritt in Buenos Aires (Argentinien), die Rückkehr der Toten Hosen in den legendären Berliner Club SO 36, in dem in der Vergangenheit bereits Die Ärzte, Nena oder die Einstürzenden Neubauten ein Stelldichein gegeben hatten, knapp 36 Jahre nach ihrem allerersten Auftritt dort beim “Tanz In Den Mai“ (1982) oder der Abschlussauftritt im Stadion ihrer Heimatstadt Düsseldorf.

Wer die Toten Hosen so nah und intim wie noch nie erleben möchte und zudem Lust auf vor Energie nur so strotzende Live-Songs der Band hat, für den dürfte die Tourneedokumentation “Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“, welche bei der 69. Berlinale in diesem Jahr ihre Premiere feierte, ein absoluter Pflichtkauf sein.

Hier der Trailer zur DVD/Blu-Ray:

Medium: DVD/Blu-Ray
Genre: Tour-Dokumentation
FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Laufzeit: 124 Minuten
Sound:Dolby Digital 5.1 &2.0
Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph)/PAL

Website: https://www.dietotenhosen.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/dietotenhosen

“Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“ (DVD/Blu-Ray – Jochens Kleine Plattenfirma/Warner Music)

Antiheld - “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)

Antiheld – “Goldener Schuss“

Wie bereits zuvor mit ihrem Erstlings-Album “Keine Legenden“ (2017) steigt die Stuttgarter Band Antiheld auch mit ihrem Zweitwerk “Goldener Schuss“ in dieser Woche auf Anhieb in die Top100 der offiziellen deutschen Longplay-Charts ein.

Antiheld - “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)
Antiheld – “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)

Für die Produktion des neuen Albums zeichnete Marius Fimmel verantwortlich, der den renommierten Produzenten Ralf-Christian Mayer (Clueso, Xavier Naidoo, Die Fantastischen Vier, Mariha, Duran Duran) bei dem Track “Keine Legenden“ bereits auf dem Debütwerk soundtechnisch unterstützt hatte und damals zusätzlich am Songwriting für den Titel “Mein Letzter Fehler“ beteiligt war.

Den geneigten Hörer erwartet ein handgemachtes, kraftvolles RockPop-Album mit insgesamt 21 Tracks (eingerechnet sind dabei die Interludes und die akustischen Versionen von “Vollrausch“, “Ma Petite Belle“, “Mach Mirn Kind“, “Mama“ und “Goldener Schuss“), wobei es stets die markante raue Stimme des Sängers Luca Opifanti ist, welche dem Ganzen ein ureigenes Gepräge verleiht.

Wunderbare Pop-Rock-Hymnen wie “Ma Petite Belle“ und “Goldener Schuss“ oder die Piano-Ballade “Sonnenkind“, welche der Sänger und Songschreiber einem verstorbenen Jugendfreund gewidmet hat, machen das zweite Album von Antiheld zu einem vortrefflichen und überaus ansprechenden Opus, dem zu lauschen eine wahre Freude ist.

Überraschend findet sich mit dem wirklich gelungenen Stück “99 Luftballons 2019“ auch ein Remake des gleichnamigen Nena-Songs aus dem Jahre 1983 auf dem Album, wobei angemerkt sei, dass die Lyrics der Original-Nummer, die aus der Feder des 2002 verstorbenen Nena-Gitarristen Carlo Karges stammen, um eine politisch aktuelle neue Strophe erweitert wurden.

Der Sänger und Songschreiber Luca Opifanti äußert sich folgendermaßen dazu, eine Coverversion des NDW-Klassikers mit auf das Album zu nehmen: „Der Augenblick, als ich so wirklich kapierte, wie aktuell dieser Text heute noch immer ist, war besonders. Eine Mischung aus Trauer und Resignation über unveränderte, mit der Zeit nur verschobene, scheinbar unüberwindbare Probleme des Menschseins, aber irgendwie auch Hoffnung, was dieser Song vielleicht bewirken kann. Schon immer konnte. Ich höre Nena zu und fühl mich verstanden. Es ist eine Ehre, diesen Meilenstein auf eigene Art interpretieren zu dürfen.“

Fazit: Unbedingt mal reinhören solltet ihr in das fabulöse Zweitwerk der Stuttgarter Band Antiheld, welche in der Vergangenheit bereits den Support für The BossHoss, Rea Garvey, Milow oder Versengold bestritt und bei Festivals wie “Southside“ oder “Hurricane“ auftrat.

Hier der Videoclip zu “99 Luftballons 2019“:

Und hier das Video zu “Ma Petite Belle“:

Hier schließlich der Videoclip zu “Goldener Schuss“:

Line Up:
Luca Opifanti – Gesang & Gitarre
André Zweifel – Gitarre
Matze Balbig – Bass
Arne Brien – Schlagzeug
Henry Kasper – Akkordeon & Piano

ANTIHELD live:
03.10.2019 (DEU) Freiburg, Waldsee
04.10.2019 (DEU) Kaiserslautern, Kammgarn
05.10.2019 (DEU) Wilhelmshaven, Pumpwerk
11.10.2019 (DEU) Frankfurt, Das Bett
12.10.2019 (DEU) München, Strom
17.10.2019 (DEU) Dresden, Groovestation
18.10.2019 (DEU) Bochum, Rotunde
19.10.2019 (DEU) Köln, Helios37
25.10.2019 (DEU) Leipzig, Neues Schauspiel
26.10.2019 (DEU) Berlin, Privatclub
01.11.2019 (DEU) Hamburg, Hebebühne
02.11.2019 (DEU) Hannover, Lux
20.12.2019 (DEU) Stuttgart, LKA Longhorn

Website: https://www.antiheldmusik.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/antiheldmusik

Antiheld – “Goldener Schuss“ (Arising Empire/Warner)