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Clueso - “Handgepäck“ (Vertigo Berlin/Universal)

Clueso – “Handgepäck“

Am 23. März diesen Jahres wurde “Zusammen“, eine gemeinsame Single von Clueso und den Fantastischen Vier, veröffentlicht, die zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Songs des bisherigen Jahres avancierte. Für über 200.000 verkaufte Einheiten erhielt der Titel, welcher als offizieller Fußball-WM-Song der ARD auserkoren wurde, eine Goldauszeichnung.

Clueso - “Handgepäck“ (Vertigo Berlin/Universal)
Clueso – “Handgepäck“ (Vertigo Berlin/Universal)

Nun hat Clueso, der mit seinen beiden letzten Studioalben “Stadtrandlichter“ (2014) und “Neuanfang“ (2016) jeweils die Pole Position der offiziellen deutschen Longplay-Charts enterte, einen brandneuen Longplayer am Start.

“Handgepäck“ – so der Titel des achten Studioalbums des Erfurters – offeriert insgesamt 18 handgemachte Songs. Entstanden sind die vor Intensität nur so strotzenden Tracks während der vielen Reisen und Touren des talentierten Singer-Songwriters.

Eines der absoluten Highlights auf dem Longplayer ist meines Erachtens der Song “Wenn Ein Mensch“, bei dem es sich um eine Coverversion des gleichnamigen Puhdys-Klassikers aus dem Jahre 1973 handelt. Die Original-Version erlangte durch den DEFA-Film “Die Legende Von Paul Und Paula“ größere Bekanntheit.

Weiterhin sind das sanft-melancholische Singer-Songwriter-Pop-Stück “Waldrandlichter“, das karg instrumentierte Lied “Stein“, eine von Melancholie durchzogene Pretiose, die mit Streicherklängen verzierte Popnummer “Wie Versprochen“, das bereits 2007 entstandene Kleinod “Dünnes Eis“, der wehmütig-sehnsuchtsvolle Titel “Morgen Ist Der Winter Vorbei“ sowie die Vorboten “Vier Jahreszeiten An Einem Tag“, “Du Und Ich“ und “Auf Kredit“ als Aushängeschilder des sehr persönlichen Albums auszumachen, dessen Tracks über einen Zeitraum von rund einer Dekade entstanden sind.

Clueso, der in der Vergangenheit bereits sechsfach mit der “1 Live Krone“ ausgezeichnet wurde und 2011 den renommierten Fred-Jay-Preis erhielt, zeichnete übrigens auf seinem jüngsten Werk, das bereits die Spitze der deutschen iTunes-Longplay-Charts erobert hat, selbst für die Produktion und Abmischung der Stücke verantwortlich.

Spartanisch instrumentiert mit Gitarre, Banjo, Cello und Akkordeon, ist “Handgepäck“ ein sehr introspektives Album geworden, das mit seinen poetischen und einfühlsamen Texten und der melancholischen Grundstimmung perfekt in die kommenden Herbstmonate passt.

PS: Mit dem Album im Gepäck ist Clueso übrigens Anfang September auf diversen Festivals und Open Air-Konzerten zu sehen, bevor er im November mit “Handgepäck“ auf Clubtour gehen wird.

Hier der Videoclip zu “Du & Ich“:

Und hier das Video zu “Vier Jahreszeiten An Einem Tag“:

Hier schließlich das Video zu “Auf Kredit“ (Akustik):

CLUESO live:
Open Air Konzerte & Festivals:
01.09.2018     Berlin – Fritz Deutschpoeten
02.09.2018     Dresden – Junge Garde
03.09.2018     Aachen – Kurpark Classix
09.09.2018     Dortmund – Westfalenpark

Handgepäck Tour 2018:
12.11.2018     Chemnitz – AJZ
13.11.2018     Münster – Skaters Palace
15.11.2018     Magdeburg – AMO
16.11.2018     Leipzig – Haus Auensee
17.11.2018     Rostock – Moya
20.11.2018     Heidelberg – Halle02
23.11.2018     München – Muffathalle
28.11.2018     Hamburg – Große Freiheit 36
29.11.2018     Hannover – Capitol

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.clueso.de
http://www.facebook.com/clueso.musik

Clueso – “Handgepäck“ (Vertigo Berlin/Universal)

KALED – „Kennst mi no“ (Remix-EP)

KALED mit neuer Remix-EP ft. LaBrassBanda, VÖ: 17.08.18

KALED – „Kennst mi no“ (Remix-EP) (Universal Music)

Am vergangenen Freitag erschien die neue EP von Kaled, dem Münchner Shootingstar, der mit seiner einzigartigen Mischung aus Pop und in bayerischer Mundart performten Lyrics zu den spannendsten Newcomer-Talenten innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft zählt!

Kaled probiert sich gerne aus: Schon früh hat der in München lebende Musiker mit den verschiedensten Stilen experimentiert, die er heute in seinen einzigartigen Soundmix aus Pop, Soul, Funk, Rock und Liedermacher-Elementen verarbeitet. Bereits im Alter von 16 komponierte er seine ersten Stücke und war schon wenig später als gefragter Songwriter für diverse internationale Acts tätig. Nachdem er in den vergangenen Jahren als Special-Guest auf den Alben von Rap-Künstlern wie Moses Pelham, Harris, Ali Rasul und anderen zu hören war, hat sich Kaled viel Zeit genommen, sich musikalisch zu finden. Seinen eigenen Stil ganz in Ruhe unter dem Radar zu entwickeln, um 2018 als einer der außergewöhnlichsten Solokünstler des Jahres durchzustarten!

„Kennst mi no“ ft. LaBrassBanda:

Und Kaled verspricht noch mehr: „Ich möchte das Publikum überraschen und vielleicht hier und da auch polarisieren, um die Hörer zum Nachdenken zu bringen. Das Leben besteht aus so vielen verschiedenen Facetten; mit meinen Stücken lade ich die Leute ein, mich für ein paar Augenblicke in meine Welt zu begleiten.“

„Kennst mi no“ – Official Video:

Neben einem Remix seiner aktuellen Single „Kennst mi no“ ft. LaBrassBanda finden sich weitere Mixe auf der EP von und mit Haus2000 Kapelle und Roger Rekless sowie eine Akustik-Version des Single-Tracks.

Sein Debüt-Album „Kennst mi no“ erscheint am 19. Oktober und kann ab sofort vorbestellt werden.

Website: www.kaled-musik.de / www.facebook.com/kaledofficial/

Photocredit: (c) Philipp Gladsome

Nena – Pressefoto (Foto Credit: Kristian Schuller)

Nena – Schlossgarten Open Air 2018

Nena begeistert die Zuschauer beim Schlossgarten Open Air

Nena – Pressefoto (Foto Credit: Kristian Schuller)
Nena – Pressefoto (Foto Credit: Kristian Schuller)

Nachdem Pop-Ikone Nena am 14. April 1984 zum letzten Mal Osnabrück beehrte, kehrte sie am 11. August 2018 im Rahmen ihres 40-jährigen Bühnenjubiläums endlich zurück in die Hasestadt. Das Fräuleinwunder der Neuen Deutschen Welle gab beim Schlossgarten Open Air (11.08.2018) neben ihrem Nr.1-Hit “99 Luftballons“ auch viele weitere Kult-Songs wie “Leuchtturm”, “Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ oder “Nur Geträumt“ live zum Besten. Im Gepäck hatte die Wahl-Hamburgerin, die auch als Teilnehmerin der dritten Staffel von “Sing Meinen Song – Das Tauschkonzert“ (2016) für Furore sorgte, auch neuere Songs wie “Genau Jetzt“ oder “Berufsjugendlich“.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war für mich, als Nena auf einer zweiten, zuschauernahen Bühne rockte und dort beispielsweise ihre Klassiker “Du Kennst Die Liebe Nicht“ (ursprünglich zu finden auf dem 1985er-Longplayer “Feuer Und Flamme“, dessen Titeltrack es am Abend auch zu hören gab) oder “Noch Einmal“ (im Original zu finden auf dem selbstbetitelten Debüt-Album der Band Nena aus dem Jahre 1983) performte.

Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass auch ihre Kinder Sakias und Larissa Teil der Band waren und als Backgroundsänger fungierten. Ersterer übernahm zudem die Vocals beim melancholischen Nena-Klassiker “Weisses Schiff“, Letztere begeisterte beispielsweise mit zarten Akkordeonklängen bei “Wunder Geschehn“ und sang “Es Wird Schon Weitergehn“.

Das eigentliche Set des Abends, welches die vielen musikalischen Facetten der NDW-Ikone demonstrierte, endete mit ihrem Trademark-Song “99 Luftballons“. Nach frenetischem Beifall und kräftigen Zugabe-Rufen der Fans kamen Nena und ihre großartige Band noch einmal zurück und boten auf der kleinen Bühne zusätzlich Stücke wie “Genau Jetzt“ oder “Willst Du Mit Mir Gehn“ dar, bevor es auf der Hauptbühne zum furiosen Finale mit dem Song “Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ kam.

Kurzum, eine wunderbare Live-Performance, die vor Leidenschaft und Energie nur so strotzte und ein rundum zufriedenes Publikum beim Schlossgarten Open Air zurückließ.

Website: https://www.nena.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NENAofficial

Nena beim Schlossgarten Open Air (11.08.2018 – Osnabrück)

SALTATIO MORTIS – „Brot und Spiele“

SALTATIO MORTIS: Endspurt zum neuen Album, VÖ: 17.8.

SALTATIO MORTIS – „Brot und Spiele“ (Vertigo/Universal)

„Brot und Spiele“ (VÖ: 17.08.), so lautet der Titel des neuen Albums von Saltatio Mortis, dem mittlerweile elften, wenn man konservativ nur die Studioalben zählt – das bereits neunzehnte, bezieht man sämtliche Live-Alben und eine Best Of-Sammlung mit ein. Drei Jahre haben sich die acht Spielleute Zeit gelassen, was sicherlich auch der imposanten Anzahl ausverkaufter Konzerte in den letzten Jahren geschuldet sein mag. Ganz bewusst haben sich die acht Musiker diese Zeit genommen, um dem so erfolgreichen Vorgänger einen mehr als würdigen Nachfolger zu spendieren. Dutzende Stücke wurden geschrieben, wieder verworfen, neu komponiert, wieder verbessert, mit jedem Schritt geradezu auf ihre Essenz destilliert und schließlich geflissentlich, ganz so wie früher geprobt: Alle Mann in einem Raum, laut und mitreißend und zwar so lange, bis auch der letzte überzeugt war: Ja, das ist es. So wollen wir klingen!

Entstanden ist ein in sich geschlossenes Album, in dessen zwölf Stücken sich all das verdichtet, was Saltatio Mortis immer schon ausgezeichnet hat: Themen, die berühren, aufregen und mitreißen. Rhythmen, die einen nicht nur mitwippen lassen, sondern dermaßen packen und an die erste Reihe eines Festivals erinnern; wahlweise auch gerne mit Crowdsurfing-Effekt. Brettgitarren, die bissig zuschnappen, wenn es härter zugehen soll, dem Song aber auch Platz geben, wo er gebraucht wird. Hymnische Melodien, die zum Mitsingen und auch zum Mitschreien verführen. Leidenschaftlich vorgetragen von Frontmann Alea und eben jenen Dudelsäcken, die seit so vielen Jahren – achtzehn, um genau zu sein – den einzigartigen Sound von Saltatio Mortis prägen.

Neben anderen historischen Instrumenten wie Drehleier und Bouzouki bilden vor allem die Dudelsäcke mit ihrer archaischen Urgewalt traditionell einen wichtigen Pfeiler im musikalischen Schaffen der Karlsruher. Trotz ihrer Vorliebe für das Vergangene klingen die Songs auf „Brot und Spiele“ modern und aktuell. Sie sind griffig arrangiert und produziert, echte „Hinhörer“. Anachronismus? Nein, danke. „Große Träume“ zum Beispiel, die wunderbar rockende Vertonung eines Lebensgefühls. Und doch so viel mehr als nur die Geschichte einer Band, die einst auszog, die Welt zu erobern. „Große Träume… und ein Stück Unsterblichkeit“, heißt es im Text. Ist es nicht das, was wir alle suchen – große Träume und Unsterblichkeit?

Zu den musikalischen Gästen auf „Brot und Spiele“ zählen Malte Hoyer von Versengold sowie Mr. Hurley (Mr. Hurley & die Pulveraffen), deren gemeinsame Geschichte mit Saltatio Mortis weit in die Zeit der Mittelaltermärkte zurückreicht. Was also lag näher, als die beiden bei einem Titel wie „Mittelalter“ um launige Unterstützung zu bitten – ein Anliegen, dem die beiden Special-Guests beim feucht-fröhlichen Studiotermin nur zu gerne nachkamen.

Live:
18.10.2018 AT Graz, PPC
19.10.2018 AT Linz, Posthof
20.10.2018 CH Zürich, Dynamo
25.10.2018 AT Wien, Simm City
26.10.2018 München, Tonhalle
27.10.2018 München, Filharmonie
02.11.2018 Würzburg, Posthalle
03.11.2018 Oberhausen, Turbinenhalle
09.11.2018 Berlin, Huxleys
10.11.2018 Hamburg, Mehr! Theater
23.10.2018 Wiesbaden, Schlachthof
24.10.2018 Dresden, Alter Schlachthof

Website: www.saltatio-mortis.com / www.facebook.com/saltatiomortisofficial

Clips:

„Spur des Lebens“:

„Große Träume“:

„Brunhild“:

„Heimdall“:

„Dorn im Ohr“:

Photocredit: (c) Robert Eikelpoth

VINCENT GROSS – „Möwengold“

VINCENT GROSS – das kommende Album „Möwengold“, Album-VÖ: 10.08.18

VINCENT GROSS – „Möwengold“ (Ariola/Sony)

„Möwengold“ heißt das zweite Album von Vincent Gross, das sich musikalisch nahtlos an sein Debüt anschließt und mit der gelungenen Mischung aus Pop, Dance und Schlager die Zukunft des modernen Schlagers mustergültig repräsentiert. Doch was will uns der fantasievolle Albumtitel sagen? Vincent erklärt ihn folgendermaßen: „Hier spielen meine persönlichen Glücksgefühle, die mich stets mit der Nordsee verbinden, eine Rolle. Ich liebe Möwen und ich bin ein absolut positiv denkender Mensch. Ich denke, dass es diese beiden Faktoren waren, die den Geistesblitz zum Albumtitel auslösten. Und das geschah absolut spontan, mitten in der Nacht.“ Dieses positive Denken prägt den Charakter des jungen Schweizers, sie bestimmt sein Leben und am Ende natürlich auch seine Musik!

„Dieser Beat“ – Official Video:

„Friede, Freude, Party! So mag ich es am liebsten“, schwärmt Vincent und ist selbst völlig begeistert von seiner ersten Singleauskopplung „Dieser Beat“, die mittlerweile schon Platz 2 der Airplaycharts Konservativ-Pop erreicht hat. Eine fröhliche Unbeschwertheit und jede Menge Power machen den Song zu einem fulminanten Hit-Kandidaten mit jeder Menge Tanzpotenzial für die Discos und Clubs. Ein weiteres magisches Leuchtzeichen aus dem Herzen setzt Vincent mit dem Song „Nordlichter“. Das Lied ist ebenfalls ein melodiöser Pop-Schlager mit Dance-Groove und geschickt gesetzten rhythmischen Streichern. Es geht um die Magie des wohl schönsten Lichtes der Welt, das grün, gelb und orange über dem Himmel schwebt.

Eher sanft und ruhig beleuchtet das Lied „Ich schwöre“ die wahre Liebe. „Ich schwöre, du bist mein Glück“ himmelt Vincent die Frau seines Herzens an. Im Hintergrund bauen virtuose Hintergrundchöre ein Soundgebilde, das Spannung erzeugt und emotional mitreißt. Im Stile eines Singer-Songwriters mit akustischer Gitarre startet der Song „Wer schläft schon gern allein“, wobei die Frage bei den meisten Menschen wohl eher rhetorischer Art sein dürfte – also niemand. Diese klassische Pop-Hymne auf die Liebe ist tanzbar und überzeugt durch seine eingängige, schöne Melodie. Hier funkt es zwischen einem Paar, dass schon lange Zeit als „beste Freunde“ unterwegs ist. Doch jetzt ist es endlich soweit, die Liebe schlägt durch.

Und wie starten die meisten Amouren? Klar, mit einem Kuss. Vincent nimmt die Kunst des Küssens in dem Lied „Unfassbar gut Küssen“ so richtig unter die Lupe und es mag wenig überraschen, dass der junge Schweizer Womanizer hier sicherlich schon seine Erfahrungen gemacht hat. Das Vincent Gross auch Balladen mag, beweist er mit dem tiefsinnigen Song „Teddybär“. Es geht auch hier wieder um das Thema „bester Freund“ und trotzdem verliebt. Kann aus Freundschaft Liebe werden? Er wäre so gerne der Held der Geliebten, doch ist leider nur ihr Teddybär. Eine wunderschöne, eingängige Melodie umschmeichelt den aufrichtigen Song über eine unerfüllte Liebe. Ein weiterer Höhepunkt des Albums ist der Pop-Song „Du bist wunderbar“. Mit den harmonischen Chören und der einschmeichelnden Melodik klingt der Song ein bisschen nach den großen Hits der Münchener Freiheit. So muss ein Liebeslied klingen!

So könnte man Song für Song dieses außergewöhnliche Schlageralbum in den Himmel loben. Denn alle Lieder auf „Möwengold“ hätten es verdient. Egal ob Teenies oder Best Agers, Vincent und seine Musik wird von allen geliebt. Mit „Möwengold“ hat er ein Album vorgelegt, das ihn wohl endgültig in den Olymp des Schlagers katapultieren wird. Verdient hätte er es.

Möwengold Tour 2018:
02.11.2018 CH-Luzern, Stadtkeller
03.11.2018 Tuttlingen, Stadthalle
04.11.2018 München, Feierwerk (Kranhalle)
08.11.2018 Stuttgart, ClubCANN
09.11.2018 Mainz, Kulturclub schon schön
10.11.2018 Berlin, Musik & Frieden
11.11.2018 Dresden, Club Puschkin
12.11.2018 Leipzig, Neues Schauspiel
13.11.2018 Hannover, Musikzentrum
16.11.2018 Köln, Yard Club
17.11.2018 Dortmund, FZW
22.11.2018 Bremen, Magazinkeller
23.11.2018 Hamburg, Nochtspeicher
28.11.2018 Nürnberg, Hirsch
29.11.2018 Augsburg, Spectrum
30.11.2018 AT-Graz, Orpheum
01.12.2018 AT-Wien, Chelsea
08.12.2018 CH-Aarburg, Musigburg

Website: www.vincentgross.ch / www.facebook.com/VincentGrossMusic

Photocredit: (c) Franziska Baumann

Benne – „Im Großen und Ganzen“

Benne – das neue Album „Im Großen und Ganzen“, Album-VÖ: 03.08.18

Benne – „Im Großen und Ganzen“ (ferryhouse productions / Warner)

Der Singer-Songwriter liefert mit „Im Großen und Ganzen“ (Album-VÖ: 03.08.18) ein musikalisches Manifest ab. Es ist der Gegenentwurf zu einer lauten Zeit, die gefüllt ist mit Meinungen, die vorschnell Recht haben wollen und die Stärke und die Zärtlichkeit der Ellbogen als gangbares Mittel auserkoren hat. Es geht auch anders.

„Im Großen und Ganzen“ erzählt von der „relativierenden Sicht auf sich selbst, die das Große im Blick behält. Sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und eingebettet zu sein in der Welt“, fasst BENNE zusammen. Solche bescheidenen Töne tun gut.

BENNE zeigt sich auf „Im Großen und Ganzen“ als aufmerksamer und reflektierter Beobachter und nicht zuletzt als gewachsene Persönlichkeit. Hier spricht ein Songwriter, der sich mit 18 dazu entschied, in einem Waisenhaus in Südamerika zu arbeiten. Der in kleinen Dingen große Freude erkennen kann, der gereist ist, durch Europa und Länder wie Chile, Bolivien, Indonesien und Argentinien. Der viel Zeit in großen Städten, seine Kindheit aber vor allem in der Natur und beim Angeln verbracht hat. Der sein Leben bewusst lebt, hinschaut und nicht nur im Einfachen, sondern gerade in seinen Fehlschlägen zu sich und der Welt findet.

Hier gibt es das Video zur aktuellen Single „Licht in uns“:

„Im Großen und Ganzen“ ist ein Album über die Begegnungen mit anderen Menschen, dem Leben und sich selbst. Musik, die starke und ehrliche Bilder erzeugt – konkrete Situationen. „Ein Gemälde mit Musik malen.“, wie BENNE erklärt. „Mit mehreren Schichten, nicht nur in schwarz und weiß, mit weniger Blumen, sondern im Abenteuer der Direktheit.“

BENNEs Songs bestechen auf „Im Großen und Ganzen“ durch den klaren, mutigen Blick, bei dem am Ende eines feststeht: Träume werden nicht kleiner, wenn man größer wird. Sie werden machbar.

Hier kann das Album „Im Großen und Ganzen“ vorbestellt werden…

“Im Großen und Ganzen” Tour 2018:
04.11.2018 – Leipzig, Neues Schauspiel // 05.11.2018 – Hamburg, Nochtspeicher // 06.11.2018 – Hannover, Lux // 07.11.2018 – Köln, Yuca // 09.11.2018 – München, Zehner // 10.11.2018 – Berlin, Frannz

Website: www.bennemusik.de
Facebook: www.facebook.com/benne.musik/
Instagram: www.instagram.com/bennemusik/

Copyright Fotos / Fotograf: ferryhouse productions / Felix Wittich

MATEO – „Partnaz In Crime“

MATEO meldet sich zurück mit dem Video zu seiner neuen Single „Partnaz In Crime“, Single/Video-VÖ: 03.08.

MATEO – „Partnaz In Crime“ (MNF (Meine Neuen Freunde))

Nach über 1.000 Shows und multiplen Gold- und Platinawards in bekannter Formation ist MATEO bereit, parallel zum Bandgeschehen auch ganz eigene Wege zu gehen. Mental und musikalisch gereift stellt er die Weichen für die Zukunft. Schon immer war es für ihn wichtig, etwas zurückzugeben und seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Ob als „Arche-Botschafter“ oder als Aktivist gegen Homophobie, Sexismus und Rassismus: Auch ohne harte Punchlines schafft es der Sänger und Rapper, klare Statements zu setzen und seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Nun setzt MATEO seinem Schaffen in der Branche ein neues Denkmal und gründet mit drei Gleichgesinnten das Musiklabel „MNF“ (Meine Neuen Freunde), um junge Talente aus dem Urban Pop & Trap Bereich zu unterstützen. Es geht dabei vor allem um Authentizität, Freundschaft und die große künstlerische Freiheit.

Dieser Philosophie folgend veröffentlicht MATEO zum Einstand des Labels am 03. August seine neue Single „Partnaz In Crime“.

Hier gibt es das Video zur neuen Single „Partnaz In Crime“:

„Partnaz In Crime“ ist eine vertonte Liebeserklärung, ja fast schon ein Ehegelübde. Es geht um Beziehungen, die das Leben lang halten, bis dass der Tod sie scheidet. Nicht nur seine große Liebe Tanya zählt MATEO dazu, sondern auch echte Kumpelz – Menschen, mit denen er durch dick und dünn geht. In einer Welt kurzfristiger Bekanntschaften und oberflächlicher Selbstdarstellung ist „Partnaz In Crime“ eine Rückbesinnung auf Werte wie Vertrauen, Treue, Freundschaft und Familie. Trotz der Tragweite des Themas kommt der Song nicht wie eine schwermütige Ballade daher.

MATEO behält seine gewohnte Leichtfüßigkeit und Lockerheit. So adaptiert er die bittersüße Pop-Reminiszenz aus den 80s „I Just Died In Your Arms…“ sehr passend an seinen Pop Trap Style.

Wer sich fragt, wer MATEOs große Liebe Tanya ist, der/die sollte das Musikvideo zur Single auschecken. Die Idee zum Video sowie dem gesamten Artwork stammt ebenfalls aus der Feder des Künstlers.

Facebook: www.facebook.com/MateoBerlin/
Instagram: www.instagram.com/mateo_berlin

Photocredit: (c) Leon Hahn

Vincent Malin - “KO und OK“ (Single – Vertigo Berlin)

Vincent Malin – “KO und OK“

Vincent Malin – Debüt-Single “KO und OK“

Vincent Malin - “KO und OK“ (Single – Vertigo Berlin)
Vincent Malin – “KO und OK“ (Single – Vertigo Berlin)

Bereits am 04. Mai erschienen ist “KO und OK“, die durchaus mit Hitpotential ausgestattete Erstlings-Single des in Berlin lebenden Singer-Songwriters Vincent Malin. Darauf wird Melancholie-geschwängerter Deutschpop offeriert, wobei die Musik von der warmen Stimme des 1993 in Frankfurt am Main geborenen Musikers getragen wird.

Im Herbst soll übrigens das Debütalbum des Sängers erscheinen, der in der Vergangenheit bereits Gast-Features auf Tracks wie “Wenn Du Schläfst“ (Max & Johann), “Du Machst Mich Fertig“ (Gestört Aber GeiL) oder “Ich Lauf“ (Fahrenhaidt) hatte.

Hier gibt es das Video zu “KO und OK“:

Website: http://www.vincent-malin.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/vincentmalinmusik/

Vincent Malin – “KO und OK“ (Single – Vertigo Berlin)

AVVAH - “Morgen Wird Perfekt“ (Single - Warner Music Germany)

AVVAH – “Morgen Wird Perfekt“

AVVAH ist der Name eines deutschsprachigen Musik-Projektes, das nach “Kaleidoskop“ nun seine zweite Single am Start hat.

AVVAH - “Morgen Wird Perfekt“ (Single - Warner Music Germany)
AVVAH – “Morgen Wird Perfekt“ (Single – Warner Music Germany)

“Morgen Wird Perfekt“ (VÖ: 15.06.) ist ein Optimismus verströmender Feel Good-Song, der House- und Pop-Elemente vereint und wirklich das Zeug zu einem Hit hat. Den Gesang für den catchy Titel steuerte übrigens die Sängerin About Barbara bei. Gut einen Monat nach dem Release der Download-Single sind seit vorgestern übrigens zusätzlich drei überaus clubtaugliche Remixes erhältlich: “Donkong Remix“, “Pretty Pink Remix“ und “Pretty Pink Radio Remix“.

Man darf gespannt sein, was man in Zukunft noch so von dem Projekt um DJane La Stasia zu hören bekommt, die mit dem Produzenten Achtabahn gut bekannt ist, welcher übrigens für die erste Single “Kaleidoskop“ zwei Remixes beisteuerte.

Hier das Official Lyric Video zu “Morgen Wird Perfekt“:

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/AVVAHmusic/

AVVAH – “Morgen Wird Perfekt“ (Single – Warner Music Germany)

Die Lochis - “#WhatisLife“ (Warner Music)

Die Lochis – “#WhatisLife“

Die Lochis veröffentlichen ein neues Album unter dem Titel “#WhatisLife“

Die Lochis - “#WhatisLife“ (Warner Music)
Die Lochis – “#WhatisLife“ (Warner Music)

Am 31. August hat das lange Warten ihrer Fans ein Ende, denn dann erscheint das heiß ersehnte neue Lochis-Album unter dem Titel “#WhatisLife“.

Aufgenommen wurde der Nachfolger vom mittlerweile mit Gold ausgezeichneten Nr.1-Album “#Zwilling“ (2016) zu großen Teilen in Thailand, und zwar in den legendären Karma Sound Studios in Bang Saray, wo bereits die Aufnahmen von Acts wie Leona Lewis, The Libertines, Enter Shikari, Bullet For My Valentine, Young Guns, Placebo, Jimmy Page (Led Zeppelin) oder Jessie J stattfanden.

12 Songs finden sich auf “#WhatisLife“, darunter auch die beiden Vorab-Singles “Lava“ und “Nice Dass Du Dabei Bist“, die bereits Appetit auf den Longplayer machen.

Wer sich für das “Premium Box“-Set entscheidet, darf sich nicht nur auf die Standard CD, sondern zusätzlich auch auf eine Bonus-CD freuen, welche Karaoke-Versionen der 12 Songs enthalten wird. Zusätzlich beinhaltet diese Special Edition besondere Schmankerl wie ein Reagenzglas mit feinem Sand, Stickerbogen, ein Polaroidfoto, den “Klarkommer“-Planer, ein Gewinnspiel sowie ein Tram Ticket (aus Hong Kong).

Hier der Videoclip zu Lava:

Und hier das Video zu “Nice Dass Du Dabei Bist“:

Die Lochis live:
03.10.2018 Hamburg, Docks
04.10.2018 Köln, E-Werk
05.10.2018 Bremen, Pier 2
06.10.2018 Kiel, MAX Nachttheater
08.10.2018 Frankfurt/Main, Batschkapp
09.10.2018 Mannheim, Capitol
10.10.2018 Stuttgart, LKA – Longhorn
11.10.2018 Oberhausen, Turbinenhalle
12.10.2018 Erfurt, Stadtgarten
14.10.2018 Bielefeld, Ringlokschuppen
15.10.2018 Saarbrücken, Garage
16.10.2018 Hannover, Capitol
17.10.2018 Berlin, Huxleys – Neue Welt
18.10.2018 Dresden, Alter Schlachthof
20.10.2018 Magdeburg, AMO Kulturhaus
21.10.2018 Leipzig, Täubchenthal
22.10.2018 Nürnberg, Löwensaal
24.10.2018 Darmstadt, Centralstation
25.10.2018 München, Backstage Werk
26.10.2018 A – Innsbruck, Musichall
27.10.2018 A – Wien, Gasometer
28.10.2018 A – Graz, Orpheum
30.10.2018 CH – Basel, Rhypark
31.10.2018 CH – Zürich, Volkshaus
01.11.2018 Radolfzell, Milchwerk Überlingen

Website: https://dielochis.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/DieLochis

Die Lochis – “#WhatisLife“ (Warner Music)

Lea - “Zu Dir“ (Four Music)

LEA – „Zu Dir“ (Single)

LEA präsentiert eine wunderschöne Akustikversion ihrer aktuellen Single “Zu Dir“

Lea - “Zu Dir“ (Four Music)
LEA – “Zu Dir“ (Four Music)

Die Singer-Songwriterin LEA schaffte den kommerziellen Durchbruch im letzten Jahr, als ihre Hymne “Wohin Willst Du“, bei der es sich um eine Zusammenarbeit mit dem DJ-Duo Gestört Aber GeiL handelt, die Clubs eroberte und auf Platz 11 der offiziellen deutschen Charts landete.

Im Dezember 2017 stürmte dann ihre Ballade “Leiser“ auf Platz 13 der deutschen Single-Charts: Der Song, welcher von Kraans de Lutin (Culcha Candela, Flo Mega, Jakub Ondra) produziert wurde, konnte sich bereits 27 Wochen in den deutschen Charts halten.

Am 01. Juni diesen Jahres wurde LEAs brandneue Single “Zu Dir“ veröffentlicht, welche auf Anhieb in den Top100 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte. Über den Freundschafts-Song äußert sich die Musikerin wie folgt: “Zu Dir gilt den Menschen in meinem Leben, bei denen ich einfach sein kann, wie ich bin, ohne mich verstellen zu müssen und zu denen ich immer gehen kann, egal ob es mir gut oder schlecht geht.“

Zu dem Track hat die Künstlerin nun eine feine Akustik-Version herausgebracht, begleitet von einem überaus schönen Videoclip.

Live erleben könnt ihr LEA in nächster Zeit unter anderem beim Osnabrücker Clubfestival “Hilde und Ilse“ (Rosenhof), an dem am 19.10. neben der bezaubernden Singer-Songwriterin auch Antje Schomaker und Lotte mitwirken werden.

Hier das offizielle Video zur Akustikversion von “Zu Dir“:

Und hier das offizielle Video zur Single “Zu Dir“:

Website: https://www.thisislealea.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thisislealea/

LEA – “Zu Dir“ (Four Music)

Heinrich von Handzahm – „Auf anderer Frequenz“

Heinrich von Handzahm präsentiert sein neues Album „Auf anderer Frequenz“, Album-VÖ: 06.07.18

Heinrich von Handzahm – „Auf anderer Frequenz“ (Bring Me Home / Ponk!)

Er sitzt da ganz entspannt am Tisch vor seinem Friesen-Tee und lächelt höchst charmant wie einer, dem niemand mehr am Zeug flicken kann. Und damit hat er wohl auch Recht. Heinrich von Handzahm nennt er sich als Sänger und Liedermacher, aber das ist nur eine Profession unter ziemlich vielen, die er schon ausgeübt hat. Zum Beispiel die des Industrieschauspielers, wie er es nennt. Aus seiner Sicht ein Mensch ohne besonderes Fachtalent. Oder vielleicht vielmehr ein anderes Talent? Von Handzahm lächelt schon wieder, „ja, guter Punkt. Er braucht soziales Talent.“ Er hat für sich erkannt, dass seine Stärke darin liegt, sich schnell in Menschen und Situationen hineinzudenken. Dieser Mann so etwa Mitte Vierzig ist nicht leicht zu greifen, nicht leicht zu verstehen und noch schwerer zu beschreiben. Er nennt sein Leben „unterhaltsam“, dabei ist seine Biographie in Wahrheit filmreif. „Ich wollte einfach nicht akzeptieren, dass man ab einem bestimmten Alter nicht mehr im Sandkasten spielen darf“, sagt von Handzahm. „Man trifft ja auch später im Beruf neue Spielkollegen, wenn das Büro zum Sandkasten geworden ist. Da gibt es auch wieder den Bösen, der immer die Burg zerstört und den Netten, mit dem zusammen man was Schönes bauen kann. Mich hat auf meinen Spielplätzen immer interessiert, Grenzen zu entdecken. Ich bin mit zwei Brüdern aufgewachsen, da bleibt Reibung nicht aus.“ Er versuche auch gern, Menschen bei dem, was sie machen, zu hinterfragen. Einen moralischen Ansatz habe er dabei nie, „ich will niemanden bekehren, lieber unterhalten oder im besten Fall zum Nachdenken bringen.“ Daher seien die beiden Songs „Wem gehörst du“ und „Keine Geheimnisse mehr“, die auf seinem neuen Album „Auf anderer Frequenz“ (Album-VÖ: 06.07.2018) erscheinen, keinesfalls moralisierend gedacht, sondern er betrachte sie mehr als Denkanstoß.

„Die Zeiten“ Video :

So viel vorab, von Handzahm wäre ohne Introduktion nicht erklärbar, denn der Sänger selben Namens ist schlicht eine andere Person, die freilich wiederum ohne die gerade kurz vorgestellte nicht existieren könnte. In seinem bewegten Geschäftsleben zwischen Rechtsanwalt, Jobs als CEO für ein Portal für horizontales Entertainment, Medienmacher bei „Dschungelcamp“ und „DSDS“, Sportwetten-Veranstalter bei RTL, Pro7 Pokershow-Erfinder bei bwin und Produzent von Online Games mit Lady Gaga und Robbie Williams spielte immer auch die Musik eine Rolle.

„Die Musik“, sagt von Handzahm, „war immer eine Zuflucht und ein Wohlfühlraum für mich, wenn mir die andere Welt zu absurd wurde. Eine Art von Auffangnetz, in das ich mich mit Themen zurückziehen konnte.“ Er habe da immer viel Kraft draus gezogen und es auch toll gefunden, „dass mir bei meiner eigenen Musik niemand reinquatscht“, wie er es beim Song „Ich bin am Zug“ gesungen hat. „Manchmal fast eine Art Selbsttherapie.“ Allzu therapeutisch aber klingt „Auf anderer Frequenz“ nun glücklicherweise nicht, hier dürfte sich eher jener Hörer wohlfühlen, der sich noch an die Chansons und Liedermacher erinnern mag und mit den Songs der NDW erste Liebestaumel beschallt hat. In seinem Song „Dein Freund, wenn es regnet“ spielt er bewusst mit den Sounds dieser Zeit. „Wir hatten bei der Produktion riesig Spaß, die NDW E-Drums und Synthie Sounds auferstehen zu lassen“ schmunzelt er vergnügt. So demonstriert Handzahms Musik die Lust an ihr selbst und die Freude an verspielten und sinnversteckten Texten. Handzahm fühlt sich in der Musik und der Geschäftswelt wohl. „Zwei Welten mit sehr unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten, die mich auch ganz unterschiedlich berühren. Ich vergleiche das gern mit der Kritik, die man für seine Arbeit bekommt“, sagt der Hamburger. „Wenn ich eine Business-Präsentation halte und die Leute damit nicht überzeugen kann, dann gehe ich da raus und denke, okay, die haben das nicht verstanden.“ Wenn er aber einen Song schreibe und ihn jemandem vorspiele „und der findet ihn blöd, dann trifft mich das ganz anders. Da ist meine Schutzschicht dünner, weil ich was ganz Persönliches von mir rausgebe.“

Fast parallel zur Arbeit an seinem neuen Album, das wieder Franz Plasa produzierte und auch als Musiker und Backgroundsänger bereicherte, hat Heinrich von Handzahm ein neues Geschäftsfeld betreten. Er bringt nun medizinisches Cannabis nach Deutschland. Wieder so ein ausgefallenes Thema. „Mich interessierte neben der unternehmerischen Herausforderung aber auch, dass ich mit dieser Arbeit tatsächlich Menschen helfen kann, die bisher keinen Zugang zu medizinischem Cannabis hatten.“ Viel Energie steckt er in diese Arbeit, sogar so viel, dass er es auf die Titelseiten deutscher Zeitungen schaffte. Dieser Mann ist immer in Bewegung. Aber wann schreibt er seine lakonischen Texte mitten aus dem Leben? „Es gibt durchaus so etwas wie den Biorhythmus des Kreativen“, meint von Handzahm, selbstredend milde lächelnd. Der sei aber ambivalent. „Ich habe mir auch eine Zeitlang gewünscht, abends mit der Whiskyflasche an der Schreibmaschine zu sitzen, habe dann aber bemerkt, dass die Texte mit zunehmender Betrunkenheit immer schlechter wurden.“ Inzwischen arbeite er gern im Flugzeug oder in der Bahn, „wenn Landschaften an mir vorbeiziehen und es dieses Stimmengemurmel gibt. Ich brauche Menschen oder einen Geräuschteppich um mich herum, das stille Kämmerlein ist nicht meine Klause.“

Website: handzahm.de
Facebook: www.facebook.com/HeinrichVonHandzahm/

 

ANDREAS GABALIER – „Vergiss mein nicht“

ANDREAS GABALIER – das neue Album „Vergiss mein nicht“, VÖ: 01.06.18

ANDREAS GABALIER – „Vergiss mein nicht“ (Stall-Records/Electrola/Universal)

Der österreichische Superstar und VolksRock’n’Roller Andreas Gabalier ist und bleibt ein Phänomen. Er ist ein Künstler, dem egal welchen Weg er geht, alles zu gelingen scheint. Das liegt sicherlich an seiner authentischen Art. Alles, was er singt und schreibt, ist immer mit seiner Lebensgeschichte und seiner Person direkt verbunden. Auch auf dem kommenden Album „Vergiss mein nicht“ wird nicht gekleckert, sondern aus dem Vollen geschöpft. Der Tonträger wurde hierfür international in Berlin, London und Nashville aufgenommen und produziert. Wie bei seinem letzten Studio-Album „Mountain Man“ – ist der charismatische VolksRock’n’Roller auch dieses Mal wieder mit seinem Freund und Produzenten Matze Roska nach Nashville geflogen, um mit den besten Musikern der amerikanischen Rock‘n‘Roll- und Country-Metropole zusammenzuarbeiten.

Clip „Verdammt lang her“:

Gabaliers Musik ist pure Energie und Emotion und berührt die Menschen aller Altersklassen. Er holt die Tracht und die Tradition, das Heimatgefühl aus ihrer etwas angestaubten Ecke und gibt ihnen eine Portion Rock’n’Roll und Coolness, egal ob in München, Wien, Zürich, Berlin oder Hamburg. Seine Tourneen sind energiegeladene heimatverrockte Großevents und natürlich alle ausverkauft. Bis heute legendär ist sein umjubeltes Konzert des Jahres 2015 in der Münchener Olympiahalle bei dem er auf der After-Show Party sage und schreibe 23 Gold- und Platin Awards aus Deutschland und Österreich überreicht bekam. Mittlerweile erhielt Andreas Gabalier allein in Österreich 3-mal Gold und 31-mal Platin und verkaufte über zwei Millionen Tonträger. Dass er stolzer Besitzer mehrerer Echo- und Amadeus-Awards ist, sei hier nur am Rande erwähnt. Seine besonderen Live-Qualitäten konnte Andreas Gabalier im September 2016 auch bei seinem MTV unplugged Konzert voll ausspielen. Andreas Gabalier war der erste Popstar aus Österreich der sich in die legendäre MTV-Unplugged Geschichte einreihen durfte.

Pre-Order-Link

Auch das Jahr 2018 wird sicher wieder ein besonderes und erfolgreiches für Andreas Gabalier. Die Fans können sich mit „Vergiss mein nicht“ am 1. Juni 2018, welches durch Electrola/ Universal Music veröffentlicht wird, auf ein wahrhaft großes Album freuen. Zudem steht auch live zum dritten Mal eine Riesensause vor 70.000 Zuschauern im Münchener Olympiastadion an. Im Herbst geht es in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf große Hallen-Tour.

Live:
09.06.18 CH- St. Gallen, Kybunpark
16.06.18 München, Olympiastadion
05.10.18 Frankfurt, Festhalle
06.10.18 Mannheim, SAP Arena
11.10.18 Kempten, BigBox
12.10.18 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer Halle
13.10.18 Köln, Lanxess Arena
20.10.18 Bremen, ÖVB Arena
25.10.18 Braunschweig, Volkswagen Halle
26.10.18 Dresden, Messehalle
08.11.18 Schwerin, Sport- und Kongresshalle
10.11.18 Erfurt, Messehalle
15.11.18 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
16.11.18 Regensburg, Donau-Arena
17.11.18 München, Olympiahalle
23.11.18 Freiburg, Messe Freiburg
24.11.18 CH-Zürich, Hallenstadion
29.11.18 A-Innsbruck, Olympiaworld
30.11.18 A-Linz, Tips Arena
01.12.18 A-Graz, Stadthalle
06.12.18 A-Dornbirn, Messestadion
07.12.18 CH-Basel, St. Jakobshalle
08.12.18 CH-Bern, Festhalle
13.12.18 A-Salzburg, Salzburg Arena

Website: www.andreas-gabalier.at / www.facebook.com/AndreasGabalier

Photocredit: (c) Sepp Pail

 

Max Raabe – „Fahrrad fahr’n“

Max Raabe liefert die perfekte Sommerhymne für alle Radfahrer mit dem zauberhaften Video zur neuen Single „Fahrrad fahr’n“, Single-VÖ: 18.05.

Max Raabe – „Fahrrad fahr’n“ (Deutsche Grammophon / Universal Music)

Mit „Fahrrad fahr’n“ hat Max Raabe den Kanon der deutschen Radfahrlieder, um neue 140 Beats per Minute ergänzt. Diese schnellste, neue Raabe-Nummer, muss so schnell sein, denn „Max Raabe“, sagt Mit-Autor Achim Hagemann, „ist eben auch ein schneller Radfahrer.“

Die Erweiterung seines Autoren- und Produzententeams um Peter Plate, Ulf Leo Sommer, Daniel Faust und eben Achim Hagemann hat Raabes Genre nicht verändert, sie hat ihm ein Fenster geöffnet.

Hier das zauberhafte Video zur neuen Single „Fahrrad fahr’n“:

Eine Brise Pop kam herein und legte sich mit Klanghölzern und Steeldrum über die gewohnt, perfekte Orchestrierung des Palast Orchesters. Das Album, das mit einem leichten Vibraphon beginnt und in einem 30-köpfigen Streichorchester gipfelt, klingt nach Sommer dem man mit dieser Single besonders schnell entgegen radeln möchte.

Facebook: www.facebook.com/maxraabepalastorchester
Website: www.palast-orchester.de/de/

Copyright Foto / Fotograf: Deutsche Grammophon / Gregor Hohenberg

 

Tobi Vorwerk – „Ein fünfter Stern“

Tobi Vorwerk stimmt mit seiner WM-Hymne „Ein fünfter Stern“ auf einen großen Fußball-Sommer ein, Video-VÖ: 02.05.

Tobi Vorwerk – „Ein fünfter Stern“ (Klangkantine)

Bei „The Voice of Germany“ konnte der Singer/Songwriter Tobi Vorwerk 2015 einen großen Erfolg feiern, Seit Anfang 2016 ist er mit neuen, eigenen Songs in Deutschland unterwegs. Egal ob eher ruhiger und nur mit Akustikgitarre oder mit rockigem Sound und in Begleitung seiner Liveband. Nun stellt der Darmstädter Sänger mit der „Reibeisenstimme“ seinen Song zur Fußball-Weltmeisterschaft in Russland vor und bringt die Fußballbegeisterung des ganzen Landes zum Ausdruck.

Mit „Ein fünfter Stern“ liefert Tobi Vorwerk eine rockige Fußballhymne zur diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft. Ein Lied zum Feiern und Mitsingen für alle Fans unserer Mannschaft und des wohl beliebtesten Sports der Welt.

Hier gibt es das Video zur WM-Hyme „Ein fünfter Stern“:

Das Lied ist reich an Bezügen auf die deutsche Fußballgeschichte. Zudem transportiert der Text eine starke Botschaft: Wenn in unserem Land Schwarz und Weiß, Jung und Alt zusammenstehen, sind wir unschlagbar.

Auch das Musikvideo ist von der alle Grenzen überwindenden Begeisterung für den Fußball erfüllt. Vorwerk feiert den Fußball inmitten einer bunten Truppe, der sich auch einige bekannte Gesichter aus dem Fernsehen – Samuel Koch und Sarah Elena Timpe – anschließen. Faszinierende Ball-Kunststücke steuert der Fußball Freestyler David Rau bei.

Website: www.ein-fuenfter-stern.de
Facebook: www.facebook.com/einfuenfterstern/
Instagram: www.instagram.com/einfuenfterstern/

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Alexander Knappe – „Ohne Chaos keine Lieder“

Alexander Knappe läutet mit dem Video zu „Nur bei dir bin ich sicher“ den Endspurt zu seinem neuen Album „Ohne Chaos keine Lieder“ ein, Album-VÖ: 20.04.18

Alexander Knappe – „Ohne Chaos keine Lieder“ (ferryhouse productions / Starwatch Entertainment / Warner / Sony/ATV)

„Jeden Stein bewegt, die Träume werden knapp“, singt Alexander Knappe auf dem titelgebenden Song des neuen Albums „Ohne Chaos keine Lieder“ mit seiner einzigartigen Stimme, die so rau und empfindsam zugleich ist. Doch obwohl der Sänger und Songwriter einiges mitgemacht hat in den letzten Jahren, dringt kein pessimistischer Ton durch, keine Anklage gegen das Schicksal. Die Krise als Glücksfall. Das donnernde Leben, es soll und muss immer wieder gewagt werden. Träume werden nicht kleiner, wenn man größer wird. Sie werden möglich. Immer.

Jetzt ist es fertig. Sein neues Album. Und alles, das Taumeln, das Fallen, das Aufstehen, die Brüchigkeit des Glücks, steckt in ihm und macht Sinn.

Hier das Video zu „Nur bei dir bin ich sicher“:

So sehnsüchtig singt Alexander auf der ersten Single „Du“ von einem Liebesdrama, das inspiriert ist von der Geschichte seiner Eltern. Von einer Liebe, auf deren Grund sich die Tiefe eines Lebens abspielt. „Ich wollte, dass wir lernen, dass man auch stehenbleiben kann. Selbst wenn ein Wind versucht, uns wegzuwehen. Dass man sich treu bleiben kann – um über viele Dinge hinwegzusehen“, lautet eine Zeile.

„Das Leben ist nicht grau, wir sind nur farbenblind“, schmettert Alexander in „Farbenblind“, ein luftiger Song, der mit Streichern und mexikanischen Trompeten mitten ins Herz trifft, weil er wieder vom Leben abgeschaut ist. Denn inspiriert hat Alexander das Aufeinandertreffen mit seinem über neunzigjährigen Nachbarn, der keine Farben mehr sehen kann, den Zweiten Weltkrieg überlebt hat, seine Frau verlor, aber trotzdem mit heller Freude auf das Leben blickt.

In der beschwingt-eingängigen Nummer „Herz mit der Post“ schlägt Alexander Knappe tanzbare Töne an, „Ballons“ platzt vor Spielfreude und poetischem Witz und in „Heimweg“ zeigt sich noch mal sein Talent als Songwriter und Sänger.

Keine Silbe darf man weglassen. Kein Herz bleibt kalt, wenn er diese anrührende Ballade singt, die vom Leben erzählt, dass man aushalten muss, ohne die Spitzen abzukappen. Denn der Punkt ist, alles zu leben. Alles Ungelöste im Herzen der Gegenwart anzuvertrauen, in die man Schritt für Schritt hineinlebt und sich auf die Menschen und Orte zu freuen, an die man heimkehren kann. „Mit all meinen Narben. Meinen Fehlern und Fragen. Nimmst du mich wie ich bin. Kleiner Gangster. Bolzplatzkind.“

So ist das am Ende. Ohne Chaos keine Lieder. Ohne Brüche kein Leben.

Nicht wahr?

„Ohne Chaos keine Lieder“ Tour 2018:
25.05. Cottbus – Glad-House Cottbus / 26.05. Dresden – Tante JU / 27.05. Stuttgart – Im Wizemann / 28.05. Köln – Gloria / 30.05. Osnabrück – Rosenhof / 31.05. Kiel – Max / 01.06. Hamburg – Große Freiheit / 03.06. Berlin – Lido / 04.06. Frankfurt – Batschkapp / 05.06. Hannover – Capitol

Album-Pre-Order: preorder.click/AlexanderKnappeOhneChaoskeineLieder
Tickets für die „Ohne Chaos keine Lieder“ Tour 2018: www.eventim.de/alexander-knappe
Facebook: www.facebook.com/alexander.knappe
Website: www.alexanderknappe.net
Instagram: www.instagram.com/alexanderknappe/

Photocredit: (c) Jacob Ruben Fees

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BEN GALLER – „niemand liebt keinen“

BEN GALLER – zweckpessimistisches, blauäugiges Debüt aus Hamburg, VÖ: 23.3.2018

BEN GALLER – „niemand liebt keinen“ (Bendit Records)

Zweckpessimistisch blauäugig, meistens bescheiden und ab und zu melancholisch, aber immer leidenschaftlich und mit lustiger Wendung; das sind die Songs von Ben Galler.

Sein Debutalbum “niemand liebt keinen” (VÖ: 23.03.) ist ein in sich geschlossener Zyklus neo-klassischer Rocksongs in der Tradition von Westernhagen, Grönemeyer und Heinz-Rudolf Kunze, als diese sich noch mehr trauten.

Nach 20 Jahren im Musikbusiness – jedoch immer im Auftrag anderer Künstler – wird in Ben Ende 2015 erneut der Wunsch stark, ein Rockstar zu sein. Die Konsequenz: Debutalbum mit 43.

“niemand liebt keinen” entstand bereits zwischen 2004 und 2006 auf per-Anhalter-Fahrten zwischen Hamburg und Berlin, weshalb das Album eigentlich “Horner Kreisel” heißen soll. Das sind Bens erste Rocksongs in deutscher Sprache.

In einem gesellschaftlichen Spannungsfeld zwischen Daumen im Wind und BlaBlaCar, antizipiert Ben die emotionale Veränderung in Deutschland auf seine Weise; zu noch mehr Geschwindigkeit, noch mehr überflüssiger Information und zu sozialer Isolation sowie Unfrieden, beim gleichzeitigen Versuch, immer mehr zu kommunizieren, ohne jedoch noch genau zu wissen, mit wem eigentlich, geschweige denn, worüber.

Clip „Alpha Auster“:

Dass diese Themen auch 12 Jahre später aktueller denn je sind, ist auf jedem Bahnsteig der Republik zu beobachten, beim unablässigen Starren auf Smartphones und ähnliche Endgeräte.

Diese Strömung retourniert Ben mit 12 Songs über die großen Themen des Lebens, eingekleidet in ein Seelengewand, welches sich gegen den Zeitgeist wehrt und dabei emotional entwaffnend ehrlich ist.

Clip: „Kleine Schwester (großer Bruder)“:

Mit Produzent Eike Ebbel Groenewold (aktuell: “Bruder – Schwarze Macht / ZDF Neo”) beginnen 2016 die Aufnahmen an den Songs – mit besagten Telefon (mittlerweile abgeschafft) als Aufnahmegerät in einer 3-Zimmerwohnung in der Schanze/Hamburg, über die Klangfeldstudios in Krummhörn/Ostfriesland – und enden Anfang 2017 in den H.O.M.E. Studios von Franz Plasa, wieder in Hamburg, mit einem Ergebnis, das “zeitlos” und “retro” zugleich klingt und auch polarisiert, aber niemanden gleichgültig oder kalt lässt.

Release-Party (23.03. Hamburg@Hannes&Hannas Wohnzimmer)

Website: www.facebook.com/bengaller / www.bengaller.de

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KALED – „Kennst mi no“

KALED – spannender Mix aus Pop und Mundart, Single/Clip: VÖ: 16.3.2018

KALED – „Kennst mi no“ (Universal)

Manchmal schlägt das Leben merkwürdige Haken, schickt einen auf unvorhersehbare Pfade mit unzähligen Gabelungen, steinigen Anhöhen oder gut getarnten Stolperfallen. Doch jeder noch so beschwerliche Weg führt auch irgendwann ans Ziel. So wie bei Kaled: Ursprünglich aus dem HipHop kommend, zählt der Münchener Sänger und Songwriter heute mit seiner einzigartigen Mischung aus Pop und in bayerischer Mundart performten Lyrics zu den spannendsten Newcomer-Talenten innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft!

Kaled probiert sich gerne aus: Schon früh hat der in München lebende Musiker mit den verschiedensten Stilen experimentiert, die er heute in seinen einzigartigen Soundmix aus Pop, Soul, Funk, Rock und Liedermacher-Elementen verarbeitet. Bereits im Alter von 16 komponierte er seine ersten Stücke und war schon wenig später als gefragter Songwriter für diverse internationale Acts tätig. Nachdem er in den vergangenen Jahren als Special-Guest auf den Alben von Rap-Künstlern wie Moses Pelham, Harris, Ali Rasul und anderen zu hören war, hat sich Kaled viel Zeit genommen, sich musikalisch zu finden. Seinen eigenen Stil ganz in Ruhe unter dem Radar zu entwickeln, um 2018 als einer der außergewöhnlichsten Solokünstler des Jahres durchzustarten!

Clip „Kennst mi no“:

Kaled fühlt sich in jedem Genre zuhause; eine Tatsache, die sich auch in seinem facettenreichen Signature-Sound widerspiegelt. Der Sänger und Musiker hat keine Angst vor stilistischen Widersprüchen, sondern verbindet völlig unverkrampft das, was auf den ersten Blick gar nicht zusammen gehören kann. Als urbanen Mundart-Pop bezeichnet er selbst seinen genreübergreifenden Crossover aus Tradition und Moderne, in dem Einflüsse deutscher Liedermacher wie Konstantin Wecker oder Marius Müller-Westernhagen ebenso ihren Platz finden, wie auch R’n’B-Ikone Bruno Mars, Rap-Bad-Boy Everlast und sogar die renommierten Münchener Symphoniker. Kaled verschmelzt seine Inspirationen zu einem buchstäblich multikulturellen Ganzen, mit dem er punktgenau den Nerv der Zeit trifft. Der Münchener demonstriert mit seinen Songs eindrucksvoll, dass moderne Popmusik und bayerischer Dialekt absolut keine Gegensätze darstellen, sondern sich auf besondere Weise ergänzen.

Was vor ein paar Jahren aus einer bloßen Laune heraus begann, das hat sich mittlerweile zu Kaleds echtem Wiedererkennungsmerkmal entwickelt. „Ich bin mit diesem Mix aus Hochdeutsch und bayerischer Mundart aufgewachsen. Für mich ist es ganz normal“, sagt der Sänger über seine Songs. „Außerdem bedeutet mein Dialekt auch ein Stück Heimat für mich“, wobei Kaleds Texte nichts mit dem gängigen Volksmusik-Klischee von Bierzelt, Lederhosen und Alpenglühen gemein haben, sondern auf persönliche Weise die Welt um ihn herum abbilden. Mal reflektiert und nachdenklich („Ois ok“, „Wo ist die Freiheit“), mal augenzwinkernd und ironisch („Millionär“) oder kraftvoll nach vorne, wie auf seiner kommenden Single „Kennst mi no“. Kaled berichtet von dem, was ihn bewegt. Von den kleinen und den großen Tragödien. Und vom Leben dazwischen: Von enttäuschter Liebe und Abschied, von Fremdenhass und Schmerz, aber auch von der Hoffnung und davon, trotz allem seinen Weg zu gehen. „Ich möchte das Publikum überraschen und vielleicht hier und da auch polarisieren, um die Hörer zum Nachdenken zu bringen. Das Leben besteht aus so vielen verschiedenen Facetten; mit meinen Stücken lade ich die Leute ein, mich für ein paar Augenblicke in meine Welt zu begleiten.“

Momentan arbeitet Kaled an seinem kommenden Debütalbum, das im Spätsommer erscheinen wird.

Website: www.kaled-musik.de / www.facebook.com/kaledofficial/

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BELL BOOK & CANDLE – „Wie wir sind“

BELL BOOK & CANDLE das neue Album „Wie wir sind“, VÖ: 16.03.18

BELL BOOK & CANDLE – „Wie wir sind“ (Airforce1 Records / Electrola / Universal)

Wie sollte man sich dem neuen Album von Bell Book & Candle nähern? Am besten, in dem man vergisst, was man bisher über diese Band zu wissen glaubte. Bis auf eines natürlich: Jana Groß, Andy Birr und Hendrik Röder sind noch immer zusammen, sie haben im Leben und im Biz so ziemlich alles erlebt, was möglich ist. Sie sind in jenem Alter angekommen, dass man das Beste nennt: Leidenschaft und Sensibilität mischen sich mit freundlicher Gelassenheit und einer entspannten Sicht auf die Dinge. Kreativ waren sie natürlich schon immer, aber sie haben einen Grad an Sicherheit im Umgang mit den musikalischen Mitteln erreicht, der es ihnen erlaubt, aus den Melodie-Ideen, an denen es ihnen nie mangelte, gänzlich unverkrampft alles herauszuholen.

Diese Reife trifft auf den Zauber, der jedem Neubeginn innewohnt: „Wie wir sind“ (VÖ: 16.03.18) ist ihr erstes deutschsprachiges Album. Eigentlich eine logische Konsequenz. Schon immer hatte Sängerin Jana Groß, von der alle Texte kommen, auch auf Deutsch getextet. Wer das Album zum ersten Mal hört, könnte spontan fragen: Warum nicht schon immer? Doch das ist zu kurz gesprungen. Denn es hat genau diese Jahre der künstlerischen Reifung gebraucht. Es ist diese erwachsene Sicht auf persönliche Beziehungen, das Erleben wirklichen Glücks ebenso wie endgültiger Abschiede, die abgeklärte Perspektive auf scheinbar Alltägliches, mit dem sie den Hörer nun ziemlich genau in dessen eigener Lebensmitte abholen. Dabei geht es nicht um eindimensionale Weisheiten: Jana Groß öffnet einen Blick in eigene Gedankenwelten, doch jeder wird diese Zeilen für sich selbst ausdeuten können.

Clip „Liebeslied“:

Mitunter nisten sich die Melodien schon in den Gehörgängen ein, bevor sich der Song vollends erschließt. Gleich der Opener, das Titelstück des Albums, ist so einer. Zuerst ein Lied zum Mitsingen und Mitwippen, doch dann so viel mehr: eine Hymne auf das Selbstvertrauen, über den Mut, neues zu wagen. Eine bisher nicht gekannte Intensität von Bell Book & Candle entwickelt sich in Liedern wie „Nullpunkt“, „Wartesaal“ und „Durch die Jahre“. Während „Nullpunkt“ den Umgang mit Abschied und Trauer thematisiert, ist „Wartesaal“ die Geschichte eines alten Paares, denen auch die Demenz nicht ihr gelebtes Leben und ihre Liebe nehmen kann, und „Durch die Jahre“ erzählt von einer Obdachlosen, die von der Hoffnung zehrt, aber den Teufelskreis nicht durchbrechen kann.

Clip „Wie wir sind“:

Ähnlich nahbar ist „Sieben Seen“, die nicht immer leichte Einsicht, seine Kinder nicht nur lieben, sondern im richtigen Moment auch loslassen zu können. Und „Wo willst du hin“ führt an den Punkt des Lebens zurück, an dem sich die Weichen erst stellen. In „Woran glauben wir“ geht es um die Wichtigkeit der eigenen Positionierung, aber auch um die Schwierigkeit, im Irrenhaus namens Welt einen klaren Kopf zu bewahren.

„Ich bin wie keine“ handelt augenzwinkernd von der Nichtakzeptanz eines Liebesendes, weil es schließlich nur eine geben kann. Und auch wenn „Déjà-vu“ nicht klären kann, ob es ein Leben nach dem Tod gibt – wohl aber ein Leben vor dem Leben, wie sollte man sich sonst all die Déjà-vus erklären können? Die schönste Liebeserklärung seit langem gibt es mit „Liebeslied“. Es richtet sich nicht zwangsläufig an den Partner, sondern an jemanden mit der Gabe, im richtigen Moment da zu sein, Licht ins Dunkel zu bringen. „Es gibt Menschen, die sind Lieder / und du bist ein Liebeslied“ heißt es darin.

Vielleicht ein Stück weit auch eine Erklärung an ihren Produzenten Ingo Politz. Denn es gibt eine Vorgeschichte. Die zählt über zwei Millionen verkaufte Tonträger, Platin in Deutschland und Österreich, Gold in Schweden und Spanien. Preise von der Goldenen Kamera bis zur Goldenen Europa, zwei Alben in den Charts, dazu fünf Singles, allen voran den gesamteuropäischen Evergreen „Rescue Me“. Ingo Politz feierte mit Bell Book & Candle seine ersten Produzentenerfolge. Heute zählt er zu den renommiertesten Machern der Branche. An der Studiowand hängen neben viel Edelmetall auch Platinscheiben für Silbermond und Silly.

„Wie wir sind“ ist auch eine Art Familienzusammenführung. Zusammen gelang ihnen unter diesem guten Stern ein außergewöhnlicher Wurf von Kraft und Zärtlichkeit, Individualität und Zusammengehörigkeitsgefühl. Vielleicht hat die Story von Bell Book & Candle jetzt erst richtig begonnen.

Live:
06.04.18 Dresden, Tante JU
07.04.18 Freyburg, Rotkäppchen-Mumm Sektkellerei
21.04.18 Gera, Comma
28.04.18 Erfurt, DasDie
02.06.18 Dippoldiswalde, Stadtfest 800 Jahr Feier
22.06.18 Salzgitter, Altstadtfest Salzgitter
25.08.18 Finsterwald, Sängerfest Finsterwalde

Album-Pre-Sale

Website: www.facebook.com/bellbookandcandle / www.bellbookandcandle.de

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BELL BOOK & CANDLE – „Liebeslied“

BELL BOOK & CANDLE singen ein „Liebeslied“, Single-/Clip-VÖ: 02.03.

BELL BOOK & CANDLE – „Liebeslied“ (Electrola / Airforce1 Records)

Als sich im letzten Jahr Bell Book & Candle zurück meldeten, war die Sensation perfekt: Das Berliner Trio erinnerte daran, warum sie in mehr als 20 Ländern Charterfolge feierten: Das Faible für große Melodienbögen, breitenwirksam und dennoch unverkennbar, ist immer noch ihr Pfund. Diese Stärke verbindet sich nun erstmals in einer nahezu symbiotischen Art und Weise mit lebensklugen, dabei sehr pointierten und gleichzeitig emotionalen Lyrics in ihrer und unserer Muttersprache – das sind Bell Book & Candle 2018.

Mit „Liebeslied“, der zweiten Auskopplung aus ihrem am 16. März kommenden Album „Wie wir sind“, wird jetzt die nächste Stufe erklommen. „Liebeslied“ kommt in seinem glasklaren Arrangement fast bescheiden daher und gibt spätestens mit dem Refrain den Hörer nicht mehr frei. Ein Song jener Sorte, die aus einem Tag einen besseren machen. Eine Melodie, die bleibt. Eine mit hohem Suchtpotential, die nach dem ersten Kick noch Wochen nachklingt. Ein Lied, das berührt.

Und es kommt zu einer hochspannenden Kollaboration: Bell Book & Candle und ihr Produzent Ingo Politz, haben sich mit Thorsten Brötzmann zusammengetan, um diesem „Liebeslied“ den entscheidenden Spin zu geben. Brötzmanns Produzentenlaufbahn ist eng mit den Erfolgen von Unheilig bis Ben Zucker sowie von Helene Fischer bis Fury In The Slaughterhouse verknüpft. Für „Liebeslied“ von Bell Book & Candle beweist er einmal mehr sein glückliches Händchen.

Clip „Liebeslied“:

So wie die Musik des Songs auf mehreren Gefühlsebenen funktioniert, fasziniert auch der Text: Denn das „Liebeslied“ ist nicht zwangsläufig ein selbiges oder zumindest nicht nur. „Es gibt Menschen, die sind wie Lieder / und du bist ein Liebeslied.“ Ein Lied an die, die zuhören und trösten können, die einfach da sind, wenn man sie braucht. Von denen man im Glücksfall eine Handvoll hat.

Wer „Liebeslied“ live hören will, hat nun die Chance dazu: Nach dem gefeierten Start im Privat Club in Berlin-Kreuzberg kommen Jana Groß, Hendrik Röder und Andy Birr im April auf Clubtour.

„Liebeslied“ ist die ultimative Einstiegsdroge für das neue Album – ein außergewöhnlicher Wurf von Kraft und Zärtlichkeit, Individualität und Zusammengehörigkeitsgefühl. Ein Album voller Songs, die auf dem kürzesten Weg in Richtung Herz und Hirn marschieren und mit jedem Hören weitere Details preisgeben. Das Spannungsfeld zwischen unwiderstehlichen Hooklines und emotionaler Tiefe bleibt weiterhin die Faszination von Bell Book & Candle.

Live:
06.04. Dresden, Tante JU
07.04. Freyburg, Rotkäppchen-Mumm Sektkellerei
11.04. Leipzig, Werk2
21.04. Gera, Comma
26.04. Cottbus, Club Bebel
27.04. Neubrandenburg, Güterbahnhof
28.04. Erfurt, DasDie

Album-Pre-Sale

Website: www.facebook.com/bellbookandcandle / www.bellbookandcandle.de

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