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The Kings Of Dubrock - Fettuccini CD Cover

The Kings Of Dubrock – Fettuccini

Lieber Leser – umarme diese Platte! Dieser Satz steht hier schon zwei Tage. Wenn man schreibt, dann ist das manchmal so.

The Kings Of Dubrock - Fettuccini CD Cover
The Kings Of Dubrock - Fettuccini

Und wenn man solch einen Satz schreibt, dann muss man ihn begründen. Ja und so geht das eine Weile, man starrt ihn an, man geht duschen. Dabei fällt dem Autor eine Menge ein, nur wenn er zurückkehrt ― ist alles futsch. Warum nun umarmen? Weil Humor noch nie soviel Bass hatte.

Sie nennen es Dubrock. Denn die Kings Of Dubrock sind eine Maschine für Assoziationen. Die wiederkehrenden Phrasen, die krude Lyrik des Jacques Palminger fügt sich zu immer neuen Kombinationen, Rica Blunck hat fünf Sprachen aufgeschnappt und Viktor Marek lässt seine Maschinen rattern.

Und die Musik ist nicht minder assoziativ, kein braver Teppich der Worte. Assoziieren ist des Autors Lieblingswort. Seit fünf Minuten. Humor ist Dub, die nächste Station ist der Dubstop, Calimero ist ein Vogel aus Palermo. Der Arme. Er wurde gequält.

Uhren befummeln die Zeit, doch die Beine zucken nervös. Sie wollen tanzen. Und MDMA ist tatsächlich harmlos ― wenn man es nur harmlos besingt.

Namen kettenweise, Orte im Sturzflug, Sprachen kübelweise, Zitate aufgereiht, Drogen polyglott: Streng vertrauli ― diese Platte hat einen Hang zum Tick. Leicht widersprüchli weil Ticks eigentlich nicht psychedelisch sind. Und wie nennt man den Zwischenraum, in dem man psychedelisch tickt?

FETTUCCINI!!

Ausatmen.

Jetzt wird gezündelt.

Nüchtern zur Sache: Das Album Fettuccini der Kings Of Dubrock enthält kein Gitarrensolo. Dubrock ist nicht gemacht für Soli. Sein Klang ist warm und gelegentlich schwitzig. Ein dichter Raum, der auf tiefen Frequenzen schwebt. Ein Raum, der aus Harmonie, Liebe und Respekt gebaut wurde. Zwischenmenschlich und ohne Dogma. Die Musik orientiert sich am Sommer, aber man kann sie auch im Winter hören. Der Autor dieses Texts ist wahnsinnig.

Den Draht gibt’s im Baumarkt.

Bevor sie ihr zweites Album verschraubten, sind die Kings Of Dubrock viel getourt, sie sollen sich blendend verstanden haben. Sie haben auch viel Enzensberger gelesen und sich gegenseitig vorgelesen, doch seine Afrozentrik wurde ihnen zuviel. So hörten sie lieber Musik: Von King Tubby zum Beispiel. Der Jamaikaner prägte die Urform der elektronischen Bassmusik – den Dub. Er wurde erschossen. Sie hörten auch Adriano Celentano. Der Italiener zeigte der Welt, dass Albernheit auch Sonntags, vollkommen verkatert, genossen werden kann. Er starb, irgendwie. Und sie hörten den Nigerianer Fela Kuti, der seine Vision von Gesellschaft auf die Bühne brachte, mehr Kinder zeugte als Dschingis Khan und dann ebenfalls zu Grabe getragen wurde. Doch all die Toten werden nicht beklagt, ihnen wird gehuldigt. In einem outer-terrestrischen Voodoo-Zeremoniell, einem Inferno der Geilheit, das keine Zweifel an der pathologischen Unangepasstheit der Beteiligten aufkommen lässt. Dubrock hat sich dank Fettuccini vom Genre zum Planeten entwickelt.

― Sebastian Reier, Universität Mozarteum Salzburg, Juni 2012

DER STUDIO BRAUN PSYCHEDELIKER UND SEIN TRIO DES DUBWAHNSINNS SIND ZURÜCK: JACQUES PALMINGER UND DIE KINGS OF DUBROCK.


THE KINGS OF DUBROCK AUF TOUR:

23.08.2012 Flensburg, Volksbad
24.08.2012 Rendsburg, T-Stube
30.08.2012 Berlin, Festsaal
31.08.2012 Rostock, Helgas Stadtpalast
01.09.2012 Hamburg, Hafenklang
21.11.2012 Stuttgart, Schocken
22.11.2012 München, Rote Sonne
23.11.2012 Nürnberg, Desi
24.11.2012 Frankfurt, Zoom

Modeselektor_Modeselektion_Vol02 CD Cover

Modeselektor proudly presents Modeselektion Vol. 02

Der Affe auf dem Cover sagt alles: Verglichen mit dem eher niedlichen und friedvollen Cover der „Modeselektion Vol. 01“, ist hier ein anderes Kaliber am Start !

Modeselektor_Modeselektion_Vol02 CD Cover
Modeselektor proudly presents Modeselektion Vol. 02
Die Tracks auf der „Modeselektion Vol. 02“ betreten dunklere, experimentellere Wege, auch wenn sie immer noch mit mindestens einem Auge das Markenzeichen von Modeselektor, den Party-Faktor, im Blick haben.

Auf der zweiten „Modeselektion“-Compilation finden sich bisher unveröffentlichte Tracks von u.a. Monolake, Prefuse 73, Mouse on Mars, Clark, Lazer Sword, Martyn, Siriusmo, Addison Groove, Egyptrixx, Anstam, Diamond Version (ein neues Projekt von Raster Notons Byetone und Alva Noto), Phon.o, Bambounou und natürlich Modeselektor und bringt damit einige der größten Namen der elektronischen Musik-Szene auf einer Platte zusammen.

Modeselektion Vol. 02 wird als 3xLP, CD und Download-Version am 29. Juni veröffentlicht. Am 1. Juni gibt es eine Vorab-12“-Maxi mit Tracks von Modeselektor und Martyn.

Es wird auch wieder einige ausgesuchte “Modeselektion”-Nächte geben, u.a. am 29. Juni eine Release-Party im Rex Club in Paris (Frankreich) mit Addison Groove (live), Anstam (live), Sound Pellegrino Thermal Team and Lazer Sword (live).

29.06. Rex Club (Paris) Rec-Release Party feat. Modeselektor, Anstam, Sound Pellegrino Thermal Team and more

13. & 14.07. Melt Festival – Meltselektion Stage feat. Modeselektor, Lazer Sword, Shed, Mouse on Mars and more

Modeselektor proudly presents Modeselektion Vol. 02 Tracklisting (CD):
1 Egyptrixx „Levitate“
2 Monolake „Hitting The Surface“ Electric Indigo Edit (CD Edit)
3 Addison Groove „Manic Miner“
4 Bambounou „Pixel“
5 Clark „Nordic Wilt“
6 Mouse On Mars „Humoslab“
7 Lazer Sword „Landscape“
8 Phon.o „Fukushima“
9 Sound Pellegrino Thermal Team „Activate“
10 Martyn „Red Dancers“
11 Modeselektor „Maik The Chicken (CD Edit)“
12 Diamond Version „ModeOperator (Beispiel A)“
13 Soft Circle „Finna Fury“
14 Prefuse 73 „Death by Barber pt.1 (Haircut Zero)“
15 Frikstailers „Sudaka Invasor “
16 Siriusmo „Modern Talk“
17 Jan Driver „Distorsione for Strings“
18 Anstam „Observing The Patterns“

Modeselektor-Zitate – Künstler für Künstler

MODESELEKTOR 2011
MODESELEKTOR 2011


Egyptrixx

Unser Mann auf Toronto! Egyptrixx ist ein Künstler, den wir durch seine Veröffentlichungen auf Night Slugs kennen. Sein Sound geht eher in die düstere Richtung, ist aber trotzdem sehr modern. Wir stehen sehr auf diesen Sound! Es ist etwas ziemlich Einzigartiges und Egyptrixx sticht aus dem üblichen UK Funky / House-Camp auf Night Slugs heraus. Als er uns seinen Track für die „Modeselektion Vol. 02“ schickte, wussten wir sofort, dass es der Opening Track sein muss. Es ist ein sehr gut produzierter, sehr moderner Techno-Track.

Monolake
Unser Mann aus Berlin! Monolake ist schon seit Ewigkeiten ein Idol von uns. Er ist zudem total nett, charmant und einfach mal ein Genie. Robert ist ja mittlerweile Professor für Sound Design an der UdK Berlin. Eigentlich wollte er schon für die „Modeselektion Vol. 01“ einen Track machen, hat es dann aber aufgrund seiner eigenen Albumproduktion nicht geschafft. Als er uns jetzt diesen Track geschickt hat, waren wir auch sehr über den Electric Indigo Edit überrascht, in absolut positivem Sinne! Sie war mit die erste und wichtigste Techon DJane. Als sie damals noch bei Hard Wax arbeitete, verkaufte sie Gernot mal ein ganz seltenes White Vinyl von Clone. Na ja, später arbeitete Gernot ja dann selbst bei Hard Wax ….

Addison Groove
Unser Manna aus Bristol! Wir haben uns über den Remix, den wir für sein Projekt Headhunter gemacht hatten, kennengelernt. Seitdem sind wir gut befreundet. Er hat ja gerade auf unserem Label 50WEAPONS sein Debütalbum „Transistor Rhythm“ herausgebracht, und dieser Track war irgendwann im Entstehungsprozess dieses Albums auch mal auf der Trackliste. Da er aber letzten Endes nicht mit auf das Album kam, waren wir sehr erfreut, dass wir ihn für unsere „Modeselektion Vol. 02“-Compilation benutzen konnten – a perfect match!

Bambounou
Bambounou ist ein 21jähriger Produzent aus Paris. Sein Track „Alpha“ war Gernots „Track des Jahres 2011“ – wir haben den hoch und runter gespielt, wenn wir als DJs aufgelegt oder Mixes gemacht haben. Sein Track für die Compilation ist wieder so ein Killer-Tune. Wir sind sehr glücklich und stolz, dass seine nächste Single auf 50WEAPONS rauskommen wird und er auch ein Album auf diesem Label machen wird.

Clark
Unser Mann aus St. Albans! Als wir uns anfingen, Gedanken über die Künstler zu machen, die wir gern bei der nächsten „Modeselektion“ dabei haben wollten, war klar, dass wir auch quer denken wollen, außerhalb der üblichen Camps. Seit „Clarence Park“ sind wir Fans von Clark, und seine Live-Sets sind wirklich überwältigend. „Nordic Wilt“ war ein Track, den wir schon von seinen Live-Sets kannten und sofort erkannten, als er ihn uns schickte.

Mouse on Mars
Mouse on Mars waren schon immer so etwas wie Kraftwerk für uns, nur ein bißchen moderner. Als sie uns letzten Sommer zum Lunch einluden, dachten wir erst, sie wollen einen Remix von uns. Stattdessen fragten sie uns, ob wir ihr Album „Parastrophics“ auf Monkeytown Records veröffentlichen wollen! Das Album hatte zu dieser Zeit noch keinen Namen und die Auswahl der Tracks bekam ein gemeinsamer Prozess, bei dem wir stundenlang bei ihnen im Studio alles durchgehört haben. Für uns sehr spannend, und für sie auch, da sie ansonsten immer komplett fertige Alben bei ihren Labels abgegeben hatten und diesen gemeinsamen Prozess gar nicht kannten. Auf jeden Fall waren und sind wir unheimlich stolz, dass solch legendären Musiker wie Mouse on Mars unser Label Monkeytown Records ausgewählt haben und hoffen auf zukünftige gemeinsame Projekte.

Lazer Sword
Unsere Männer aus New York und L.A.! Sozusagen unsere amerikanischen Brieffreunde. Als sie 2010 ihr Debütalbum veröffentlichten, waren wir ziemlich beeindruckt von der herausragenden Produktion. Wir haben sie sofort musikalisch verstanden. Das gleiche gilt auch für ihre Solo-Projekte Lando Kal und Low Limit. Sie sind nicht nur wirklich gute und super moderne Produzenten mit einem einzigartigen Sound, sondern zudem auch wirklich richtig coole und nette Jungs.

Phon.o
Unser Mann aus Quedlinburg. Wir kennen Phon.o schon so lange wie Apparat, seit 2002. Wir haben früher sehr oft zusammen gespielt. Obwohl er ja auch schon seit Jahren Musik macht, glauben wir, dass er gerade einen musikalischen Höhenflug hinlegt. Seine zwei Singles und sein Album „Black Boulder“ auf 50WEAPONS haben und werden viele überraschen – zumindest war das bei uns der Fall. Wir glauben, er hat jetzt endlich seinen eigenen Sound gefunden – big up!

Sound Pellegrino Thermal Team
Unsere Männer aus Paris! Teki Latex und DJ Orgasmic kennen wir mittlerweile schon ziemich lange. Ursprünglich waren beide bei der französischen Hip Hop-Band TTC, mit denen wir einige Aufnahmen zusammen gemacht haben. Jetzt, da TTC nicht mehr aktiv sind, machen alle ihre Soloprojekte. Die beiden sind jetzt zusammen das Sound Pellegrino Thermal Team. Wir wollten sie unbedingt mit dabei haben, damit sie ihr eigenes Universum aus Digitallabel, Magazin, Podcast, Partyveranstalter – und was sie sich sonst noch alles ausdenken – präsentieren können. Wir lieben vor allem den Sound Pellegrino-Schal – ein sehr essentielles Kleidungstück für unser Winteroutfit!

Dark Sky
Im Grunde müssen wir SBTRKT ein großes Dankeschön für diesen Track aussprechen. Er hat uns mal irgendwann einige unveröffentlichte Tracks von Dark Sky, drei jungen Künstlern aus London, gegeben. Dadurch ist es zur „Radius EP“ auf 50WEAPONS gekommen. Wie so oft waren wir am meisten durch die Tatsache beeindruckt, dass sich ihr Sound so von den üblichen Lagern abgehoben hat – in diesem Fall dem Londoner Camp. Sie haben von Anfang an ihren eigenen Sound gefunden und zelebriert und gleich auf hohem Produktionsniveau angefangen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Dark Sky-Single auf 50WEAPONS im Herbst! Für die neue „Modeselektion“ wollten wir unbedingt einen starken Clubtrack für die Vinyl-Version als exklusiven Track aufheben, um unser geliebtes Vinyl zu unterstützen. Welche Nummer wäre da besser als „Ruk“, ein einfacher, aber absolut effektvoller Killer-Dancefloor-Track?

Martyn
Unser Mann aus ursprünglich Eindhoven, nun Washington DC! Wie auch Monolake sollte auch Martyn schon auf der ersten „Modeselektion Vol. 01“ mit dabei sein, aber auch er war zu sehr mit seinem eigenen Album beschäftigt. Martyn bedeutet uns wirklich eine Menge – er versteht Musik in ihrem Ganzen und war in schon so vielen verschiedenen Szenen unterwegs, dass er wirklich eine einzigartige Mischung der verschiedenen Bass-Music-Richtungen, aber auch Techno und House gefunden hat. Er ist einfach der Meister des Groove und musste unbedingt mit dabei sein.

Modeselektor
Wenn man mit die besten Künstler der elektronischen Musikszene zu einer Compilation einlädt, dann muss man selbst auch was sehr Spezielles dazu beitragen. Von daher wollten wir etwas für Modeselektor unübliches machen. Anstatt durch sehr detailierte Arbeit am Computer einen Track zu produzieren, editieren, remodulieren und finalisieren, wollten wir einfach mal einen „traditionellen“ und dennoch „modernen“ Techno-Track machen, der allein auf Hardware-Improvisation basiert. Wir haben mit einem einfachen Groove angefangen und immer mehr Elemente von verschiedenen Synthesizern und Drum Machines während eines spontanen Jams dazu addiert. Wir haben innerhalb von 45 Minuten eine einzige Session aufgenommen und davon am Ende den Track „Maik The Chicken“ herauseditiert.

Diamond Version
Diamond Version ist ein neues Projekt von Raster-Noton-Kopf Alva Noto und Byetone. Eigentlich wollten beide 4 unterschiedliche kurze Versionen aufnehmen, also Beispiel A, B, C und D, aber die Deadline rückte dann doch immer näher und die Zeit wurde zu knapp. Also ist es letztendlich bei Beispiel A geblieben, das in allerletzter Minute kurz vorm Mastering bei uns eintrudelte. Für uns einer der Höhepunkte auf der Compilation. Wir kennen die beiden jetzt schon seit einigen Jahren und haben uns schon oft beim Spielen in der ganzen Welt getroffen – jetzt war es wirklich einmal Zeit für ein gemeinsames Projekt!

Soft Circle
A propos special guests und Überraschungen: wir dachten uns, dass Soft Circle wirklich eine Überraschung und große Bereicherung für die Compilation sein würde. Ursprünglich von Hisham Bharoocha (Lightning Bolt und Black Dice) gegründet, wurde das Projekt mit Ben Vida, der 2009 dazu kam, zu einem Duo. Szary kennt Hisham seit einer der USA-Tourneen und ist seitdem in Kontakt mit ihm. Der Track von Soft Circle kam in allerletzter Minute und es war sogar während des Masterings nicht klar, ob der Track rechtzeitig fertig werden würde. Glücklicherweise wurde er es aber dann! „Finna Fury“ ist so eine unglaubliche und direkte Ansage … der Track musste einfach mit dabei sein. Wir hoffen, dass Soft Circle eine tolle Neuentdeckung für viele unserer Fans sein wird.

Prefuse 73

Als wir anfingen Musik zu machen, war Prefuse 73 ein großer Einfluss für uns. Sein Remix für Dabrye war eine Blaupause für modernen instrumentalen Hip Hop. Als wir anfingen, Tracks für die „Modeselektion Vol. 02“ einzusammeln, kontaktierte Gernot ihn einfach via Twitter und bekam eine prompte Antwort. Von mehreren geschickten Tracks war „Death By Barber Pt. 1“ der beste Track für unser Projekt.

Frikstailers
Als wir einmal in Buenos Aires auf Tour waren und auf einer Dachterasse Dinner aßen, wurde Szary mit einem der Mitglieder von Frikstailers bekannt gemacht. Das gesamte Gespräch drehte sich um Cumbia, ein ursprünglich aus Kolumbien stammendes, traditionelles Musik-Genre, das später auch in Chile und Argentinien Fuß fasste und nunmehr auch als rhythmischer Einfluss Eingang in die elektronische Musik dieser Länder gefunden hat. Frikstailers sind eine gutes Beispiel für die Mischung von traditionellem Cumbia und elektronischer Tanzmusik. Das Motto: Je mehr Shuffle auf den Percussions, umso Gangster-mäßiger ist der Tune und Künstler!

Siriusmo
Unser Mann aus Berlin-Köpenik! Siriusmo liebt es sich zu verstecken. In seinem Studio. Hinter seiner Musik. Er ist der Grund, weswegen wir unser eines Label Monkeytown Records überhaupt gegründet haben. Er ist der erste Künstler auf diesem Label, und doch war es am schwersten, gerade von ihm einen Track zu bekommen. Er produziert gerade ein neues Album, sein zweites, und ist inmitten der Studioarbeit. Wie immer war er mit nichts zufrieden und es brauchte eine Menge an Überzeugungsarbeit, bis wir ihm das Master von „Modern Talk“ aus den Rippen leiern konnten. Dieser Track zeigt, wieviel Einfluss Hip Hop immer noch auf Siriusmo als Produzent hat. Und im Gegensatz zu Siriusmo mochten wir alle Tracks, die er uns vorspielte und waren ganz einfach glücklich, einen davon für unsere Compilation zu bekommen.

Jan Driver
Jan Driver ist derjenige, der so ungefähr jeden Siriusmo-Track abmischt, bevor er zum Mastering geht. Sein Studio hat schon über 100 eigene Remixes und Produktionen in die Welt geschickt, und Jan unterstützt auch andere Künstler bei ihren Produktionen als Produzent oder Tontechniker. Er kocht auch sehr gern und ist der Meister der Roulade! Wir haben gerade erfahren, dass er momentan einen Ford Mustang 68 mit einem Elektromotor ausstattet – wie cool, bitteschön, ist das denn …!

Anstam
Unser Mann aus Neuenhagen! Anstam, oder eher Angstam, wie wir ihn liebevoll nennen, hat wie kaum ein anderer einen ganz eigenen Sound. Er ist einfach ein wahrer Künstler. Anstam war eigentlich ein Duo zusammen mit seinem Bruder, ist nunmehr aber ein Soloprojekt. Anstam nennt seine Musik „Contemporary Urban Blues“. Wir mögen diesen Ausdruck sehr. Sein Nachfolger seines Debütalbums „Dispel Dances“ vom letzten Jahr wird Ende des Jahres bei 50WEAPONS erscheinen und uns sehr wahrscheinlich wieder umhauen. Das ist eigentlich so sicher wie die nächste „Modeselektion Vol. 03“.

BLOCKBOY - Heartbox EP CD Cover Artwork

Who the Fuck is Blockboy?

Als bekennender Vinyl-Junkie zieht der gebürtige Münchner seine Inspirations-Wurzeln hauptsächlich aus der Beat – und Rockmusik der frühen 70er Jahre und dem NewYorker HipHop der 90er Jahre.

BLOCKBOY - Heartbox EP CD Cover Artwork
BLOCKBOY - Heartbox EP

In seinem Tonstudio-Atelier in einer Münchner Altbauwohnung versinkt er regelmäßig in den Sphären der visuellen und hörbaren Kunst und pendelt dabei stets zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung am eigenen Perfektionismus.

Detailverliebt spielt der hauptberufliche Kommunikationsdesigner alle Instrumente selbst ein und lebt seine Musik streng nach dem Motto: keep it real!

Blockboys Sound einer Schublade zuzuordnen fällt nicht so leicht, da er zwischen Ambient, Dubstep, HipHop, BigBeat und Funk wandelt – stets bereichert durch die Liebe zu kleinteilig gesampelten Vinylperlen.

Mit seiner Band Octopussies, einer HipHop-Funk-Combo, dessen Mitbegründer, Gitarrist und musikalischer Kopf er ist, konnte er bereits viel Live-Erfahrung sammeln und einiges Aufsehen im süddeutschen Raum erregen.

Mit handgemachter Musik und echten Instrumenten – doch nun steht, nach ersten Tracks auf dem vielbeachteten Sampler „Yummy! Yummy!“, sein Debüt als Solo-Künstler in der Welt der elektronischen Musik an: Mit „Heartbox“, das in limitierter Sammleredition auf Vinyl (natürlich!) sowie als Download veröffentlicht wird, läutet er eine Trilogie aus thematisch abgegrenzten EPs ein, die sein unglaublich weitreichendes Spektrum aufzeigen.

Mit „Heartbox“ zeigt sich Blockboy zunächst von seiner deepen, hiphopigen und downbeatigen Seite – doch man darf gespannt sein, was da noch alles kommen wird…;)

>> BLOCKBOY Hörprobe EP

BLOCKBOY Musikvideo:

BLOCKBOY Video-Portrait:

Heartbox – EP

Mit beschränkter Vielseitigkeit wandert die auf 300 Stück limitierte Vinyl-Liebhaber-Edition auf einem schmalen Grad der Genregrenzen zwischen Ambient, Downtempo, HipHop, Dubstep und Turntablism. Liebevolle Klangkollagen, umspielt von echten Vintage-Instrumenten, gewürzt durch die meisterliche Kunst des Scratches, veredelt durch auserlesene Features wie dem amerikanischen Rapper Mista Min und der Jazz-Sängerin Carolin Roth, dabei stets deep, real und aus dem Herzen kommend– das ist Heartbox…
Biographie

Geboren 1983 in München als Sohn des Bassisten der Rockband „Puls“ war sein Leben bereits seit der frühen Kindheit geprägt von Musik. „Überall standen Instrumente in unserem Haus – ein Spielplatz der Klänge“ erinnert sich Blockboy. Bereits im Alter von 10 Jahren gründete er als Gitarrist, zusammen mit seinem Bruder am Bass, seine erste Garagen-Band. Über den Crossover kam er schließlich zum HipHop, der ihn maßgeblich prägte. Mit 13 begann er seine ersten HipHop-Beats zu basteln und mit 14 kaufte ihm sein Vater nach langem Betteln seine ersten Turntables. „Zwei alte Technics Quartz, ich musste die Automatik ausbauen, weil das Auflegen sonst unmöglich gewesen wäre.“ Nach 18 Tagen harter Arbeit an einem Stand für gebrannte Mandeln auf dem Oktoberfest konnte er sich mit 16 endlich seine lang ersehnten 1210er Turntables und einen Vestax 06er Mixer leisten.

Nach einer intensiven Phase des exzessiven Scratchens und Jugglens an den Turntables widmete er sich im Alter von 18 wieder mehr dem Gitarrenspiel und gründete einige Jahre später, zusammen mit seinem Bruder und dem Rapper „Primate Rhyme“, die Hiphop- Funk- & Reggae-Band „Octopussies“. Nach jahrelangen Sessions im Probe-Keller wurde 2009 schließlich das Album „Don’t skip that“ (Hot Corner Records) veröffentlicht. Angesichts des Debüts einer bis dahin völlig unbekannten und noch überhaupt nicht in Erscheinung getretenen Band war die Resonanz äußerst positiv: neben zahlreichen überschwänglichen Reviews in einschlägigen Print- und Online-Medien und Radio-Airplay über das bayrische egoFM („Album der Woche“) bis nach Istanbul und Australien (!), wurde schließlich auch noch eine Tour im süddeutschen Raum organisiert, welche begeisterte Zuschauer zurückließ. Krönender Abschluss der Tour war der Auftritt beim renommierten Münchner „Oben Ohne Festival“, bei dem man sich die Bühne mit Materia, Mono & Nikitaman sowie Zion I teilen durfte.

Seit 2010 widmet sich der hauptberufliche Kommunikationsdesigner wieder vermehrt der eigenen – elektronischen – Musikproduktion. In seinem Tonstudio-Atelier in einer Münchner Altbauwohnung versinkt er regelmäßig in den Sphären der visuellen und hörbaren Kunst und pendelt dabei stets zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung am eigenen Perfektionismus. Detailverliebt spielt der hauptberufliche Kommunikationsdesigner alle Instrumente selbst ein und lebt seine Musik streng nach dem Motto: keep it real! Blockboys Sound einer Schublade zuzuordnen fällt nicht so leicht, da er zwischen Ambient, Dubstep, HipHop, BigBeat und Funk wandelt – stets bereichert durch die Liebe zu kleinteilig gesampelten Vinylperlen.
Nun steht, nach ersten Tracks auf dem vielbeachteten Sampler „Yummy! Yummy!“, sein Debüt als Solo-Künstler an: Mit „Heartbox“, das in limitierter Sammleredition auf Vinyl (natürlich!) sowie als Download veröffentlicht wird, läutet er eine Trilogie aus thematisch abgegrenzten EPs ein, die sein unglaublich weitreichendes Spektrum aufzeigen. Mit „Heartbox“ zeigt sich Blockboy zunächst von seiner deepen, hiphopigen und downbeatigen Seite – doch man darf gespannt sein, was da noch alles kommen wird…;)

BLOCKBOY – Interview


Who the F_ck is Blockboy?
Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Wer bist du? Was machst du?

Ich mag ja das Wort „Musik-Produzent“ in Bezug auf mich nicht, das klingt immer so nach dickem Mann im Ledersessel. Aber eigentlich umschreibt es doch am besten, was ich mache. Ich produziere eben nun mal Musik. Dabei bin ich aber mehr so eine Art großes Spielkind, das einfach gern Musik macht und an Knöpfen und Reglern schraubt.

Wie sieht die Arbeit an einem Song aus?
Am Anfang steht immer eine Idee, die ein prägnanter Loop, ein Gitarren-Riff, ein Basslauf oder eine Textzeile sein kann. Um dieses Fragment herum baue ich dann einen Song auf. Je nach Song arbeite ich mit verschiedenen Vokalisten zusammen. Oft sample ich aber auch Vocal-Passagen aus alten Soulplatten, die dann den Gesang beisteuern oder ich belasse es auch ganz instrumental. Das ist ganz unterschiedlich, je nach Idee. Die Texte schreibe ich teilweise selbst, teilweise kommen diese aber auch von den Vokalisten.


Welche Themen verarbeitest du am liebsten in deinen Songs?

Ich weiß nicht, ob ich wirklich etwas in meinen Songs verarbeite, zumindest nicht bewusst. Ich experimentiere sehr viel rum und bleibe auf dem hängen, was mich grad bewegt oder was gut zu meiner momentanen Stimmung passt. Ich bin auch kein typischer Songwriter, der nach Themen sucht.
Bei mir steht so gut wie immer die Musik im Vordergrund und danach überlege ich, was thematisch dazu passen könnte. Unabhängig zu meiner jeweiligen Gefühlswelt. Es ist ein bisschen wie eine kleine Geschichte zu schreiben.

Wie kommen die Features zustande?
Im Moment sind das alles Leute, die ich persönlich durchs Musik machen
mit meiner Band kennen gelernt habe. In Zukunft möchte ich aber auch etwas globaler arbeiten.

Welche Künstler beeinflussen dich?
Das ist ganz unterschiedlich. Ich rede mir immer wieder ein, dass das, was ich höre, meine Arbeit weitgehend nicht beeinflusst. Aber rückwirkend betrachtet fällt mir immer wieder auf, wie sehr das Umfeld die Kreativität beeinflusst. Die Künstlerliste wäre hier einfach viel zu lang, aber mal spontan ein paar Namen: The Beatles, Flying Lotus, Guts, Flako, The Roling Stones, Robert Johnson, Otis Redding….

Hörst du deine eigene Musik?
Ja, beim Produzieren und Mischen eine Million Mal – und das reicht dann auch!
Ich würde nie auf die Idee kommen, nach einem anstrengenden Arbeitstag meine EP aus dem Regal zu kramen, mich aufs Sofa zu setzen und mir die Scheibe reinzuziehen. Vielleicht in 5 Jahren mal… Um so mehr freue ich mich, wenn ich die Songs zufällig im Radio höre, das macht mich dann schon stolz.

Was bedeutet der Release deiner ersten EP für dich?
Für mich bedeutet der Release emotional schon sehr viel. Und ich kann jetzt auf meine „Heartbox“ einen Deckel packen und habe den Kopf wieder frei für neue Songs und Projekte. Eine neue weiße Leinwand sozusagen!

Was erwartest du dir von diesem Release?
Einen goldenen Keks mit Diamantenstaub!
Nein, mir war von Anfang an bewusst, dass es sich bei der Scheibe um ein Liebhaberstück handeln wird. Deswegen auch die Limitierung auf 300 Vinyls. Finanziell sind wir froh, wenn wir unsere Produktionskosten gedeckt bekommen. Über jeden Euro, der dann darüber hinaus vom Himmel fällt, um so mehr… Mich bringt der Release als Künstler wieder eine Treppenstufe weiter nach oben und öffnet mir hoffentlich die Tür für neue Features.

Warum der Titel Heartbox?
Ganz einfach: es ist ein Stückchen meines Herzens!

Welche Songs der EP magst du am liebsten?
Das ändert sich ständig… meine persönlichen Favoriten sind derzeit „Survive“ und „The Hornet“

Wo willst du mal hin?
Ich liebe es, dass die Musik mein Ausgleich zum Berufsleben ist.
Abends ein Bierchen auf und in den Weiten der Klangkunst versinken, so soll es in erster Linie auch bleiben. Aber mal sehen, ob sich noch weitere Türen öffnen werden…

Wie denkst du über die Entwicklung von HipHop?
Ich denke, dass HipHop implodiert ist. HipHop hat sich totgepimpt, zumindest der populäre HipHop.
„Unser nächstes Album wird noch fetter!“ – der Standardsatz jeder HipHop-Crew auf diesem Planeten. Und irgendwann ist da Schluss! Wenn ganze Orchestersätze sich mit dem Synthi-Brett um den ersten
Platz im Arrange prügeln und am Ende doch von der Rap-Strophe erstickt werden… wenn alles schon mal da war, bis an die äußersten Genregrenzen… dann kann man sagen, dass ein Genre sich gefunden hat. HipHop ist nicht tot, HipHop ist einfach fertig. Jetzt sollte man diese Stilrichtung nehmen, wie sie ist und sie selbst wieder interpretieren!

Mit wem würdest du mal gerne zusammen arbeiten?

Das Problem ist, dass die meisten, mit denen ich gerne was machen würde, schon seit 40 Jahren tot sind.
Heutzutage, wenn ich freie Auswahl hätte… da gibts viele: Jeru The Damaja, Roots Manuva oder Beenie Man… aber wenn ich wirklich frei wählen könnte, dann wahrscheinlich Cee-Lo Green von Gnarls Barkley.

Du bist ja nicht nur Musiker, sondern auch visueller Künstler. Deine Street-Art-Arbeiten wurden sogar schon in Büchern gedruckt. Hast du hier wieder was geplant?

Ja, das ist meine zweite große Leidenschaft. Ich bin ständig am skizzieren. Es ist halt immer eine zeitliche Frage, neben Beruf und Musik die Zeit dafür zu finden. Aber ich werde das immer weiter machen!

Hast du mit deiner Band im Moment was geplant?
Im Moment ist gerade eher Pause angesagt. Ich werde allerdings immer Live-Musiker bleiben.
Deswegen wirds mich schon bald wieder auf die Bühne ziehen…

Wie wichtig ist für dich das Platten-Label „Hot Corner Records“?
Super wichtig! Ohne John Pussner’s Beistand wäre mein Kopfponny schon oft im Treibsand des zwanglosen Perfektionismusses versunken. Eine zweite Meinung, auf die man vertrauen kann, ist sehr wichtig!


Was kommt als nächstes?

Geplant sind zwei weitere Vinyl-EPs, da ich noch massig angefangene Tracks in ganz unterschiedlichen Stilrichtungen rumliegen hab – auf die werd ich mich schon bald stürzen! Aber jetzt gönne ich mir erstmal eine ganz freie Kreativphase, einfach mal wieder ganz frei, ohne Strukturen und Termine. Nur Sound machen – nicht mischen, arrangieren, schreiben – einfach nur basteln…

Was war deine schönste Erfahrung mit der Musik?
Hmm… da gibt es viele… Aber es ist schon immer wieder ein sehr emotionaler Moment für einen kleinen Indie- Künstler, seine Songs im Radio zu hören.

Phon.o - Black Boulder CD Cover Album

Phon.o – Black Boulder

Das neue Album von PHON.O erscheint in diesem Monat auf Modeselektors´ 50WEAPONS Label.

Phon.o - Black Boulder CD Cover Album
Phon.o - Black Boulder ( VÖ: 18.05.12 / 50 Weapons ) großartiges Dub-Techno/Dubstep Album im Stil von Burial, Basic Channel u der Berliner Hardwax Schule
Phon.o, der Herr mit dem Punkt im Namen und dem dubbigen Background, fing in den frühen 90ern in den heimischen Gefilden an, zusammen mit seinem Kumpel Apparat, den toughen Harzer Jungs und Mädels Platten vorzuspielen.

Im Herbst 1998 fing Phon.o an, selbst Musik zu produzieren und veröffentlichte 2000 seine erste Platte auf Cytrax, Kit Claytons und DJ Jaspers krachigem und dubbigem kalifornischen Techno-Label.

Er lernte dann den berühmt-berüchtigten Techno-Rock ’n‘ Roller T.Raumschmiere kennen, der ihn davon überzeugte, seinem Clan Shitkatapult beizutreten.

Sein nächstes musikalisches Kapitel begann 2006 mit der Zusammenarbeit mit Chris de Luca als CLP. Diese eher ungewöhnliche Verbindung von intergalaktischem Hip Hop, Ghetto-Beats, sexy booty IDM und dreckigem Techno überwand jegliche Genre-Grenzen und wurde einerseits in Form von „Ready Or Not“ 2008 beim Label Boysnoize Rec auf Vinyl gepresst (inklusive Remixes von Diplo und Mixhell), andererseits bei Shitkatapult in Form des Hip Hop-Albums „Supercontinental“ veröffentlicht.

Aber der rastlose Phon.o zog weiter und ließ CLP hinter sich auf seinen Wegen nach dem nächsten Sound, wobei er auf dem Weg noch schnell Remixes für Modeselektor, Boys Noize, Schlachthofbronx und Robot Koch produzierte.

2011 kam Phon.o aka Carsten Aermes ins Berliner Camp von 50WEAPONS und fand dort mit seinem neuen Sound zwischen UK-Funky Groove, Dubstep und dem klassischen Berliner Dub-Techno der Basic Channel- und Hardwax-Schule eine neue Heimat.

Seine beiden 50WEAPONS-Singles von 2011 wurden mit den besten Momenten von Burial verglichen und schürten hohe Erwartungen für sein nun erscheinendes Album „Black Boulder“. Für viele sind es diese neuen Tracks, die Phon.o am besten stehen, ihn als Produzenten aus der Masse herausheben.

„Black Boulder“ liefert nun genau das, was die 2 vorangehenden Singles „Slavemode/Abbey Road“ und „ABAW723/Sad Happiness“ bereits andeuteten – eine erfrischende Mischung von Technoid Garage mit Dub-Elementen und sogar zwei Vocal-Nummern mit Ohrwurmeffekt zusammen mit Pantasz (Bodi Bills Frontmann) und Tunde Olaniran, dem Kind einer amerikanischen, sozial engagierten Mutter und einem nigerianischen Immigranten, der in Deutschland, Nigeria, England und den USA aufwuchs.

Nach den ersten 4 Alben auf 50WEAPONS, die durchgängig Debütalben waren, nun eines, das keins ist. Obwohl man es durchaus eins nennen könnte, so ungewöhnlich und radikal ist die Neuerfindung von Phon.o, der über die Jahre in allen Stilen schon einmal zuhause war und nun endlich im Definitiven angekommen ist­.

DNTEL - AIMLESSNESS Cover CD Album

DNTEL – AIMLESSNESS

Fünf Jahre nach seinem letzten Studioalbum kommt nun „Aimlessness“, das neue Album von DNTEL aka Jimmy Tamborello, auf DJ Koze´s Pampa Label.

DNTEL - AIMLESSNESS Cover CD Album
DNTEL - AIMLESSNESS das neue Album von Jimmy Tamborello, auf DJ Koze's Pampa Label
Voller Neugier beäugen sich Pop und Elektronik. Die elektronische Musik würde sich gerne wie ein Popsong in den Gehörgängen der Hörer verhaken, die Popmusik will sich den überbordenden klanglichen Reichtum der elektronischen Sounds einverleiben.

Dntel aus Los Angeles hat aus dieser gegenseitigen Sehnsucht eine unerschöpfliche Liebesbeziehung gemacht. In seiner Musik erzeugen bezaubernde, unvergessliche Melodien und fremdartige, unfassbare Sounds einen intimen, einzigartigen Kosmos.

Mit Life Is Full Of Possibities von 2001 wurde Jimmy Tamborello zu einer der wichtigsten Figuren der Glitch-Szene, die der elektronischen Musik eine neue Dynamik und Komplexität verlieh. Unvergessliche Songs wie „Anywhere anyone“ verschafften ihm eine treue Fan-Schar. Seit dieser Zeit sinnte Dntel in zahllosen Veröffentlichungen Gefühlswelten und Stimmungen nach.

So sehr eine bestimmte Abgeschiedenheit und vielleicht sogar Isolation Bedingung seiner Musik ist, genügte er sich doch nie im blauen Schein des Laptops. Als Teil von Figurine entwickelte er einen mal anmutig-bezaubernden, mal irrwitzig-albernen Techno-Pop-Sound. Mit Ben Gibbard von Death Cab for Cutie gründete er The Postal Service.

Schon in den ersten Momenten versetzt einen Aimlessness mitten in den Dntel-Kosmos. Der Opener „waitingfortherest II“ ist Dntels Schaumgeburt: stehende, elektronische Klängen wird ein Körper, eine Gefühlswelt eingehaucht.

„Jitters“ erforscht wie kindliche Naivität in Übermut umschlagen kann, wie Schutzlosigkeit und Unerbittlichkeit zusammen wirken. „Still“,mit den Vocals von Baths, ist ein Pop-Momument, dessen packenden Vocals von noisigen, elektronischen Sounds wie von den Böen eines Sturms zerrissen werden.

„My Orphaned Son“ hängt fernen Erinnerungen nach, ein zarter House-Groove verankert den Track im Hier und Jetzt.

„Bright Night“ lässt aus Dntels Verhaltenheit und Schüchternheit eine unwahrscheinliche Lebensgier hervorbrechen, deren Groove sich in ein rhythmisches Flirren verwandelt. Bei „Retracer“ pumpt ein freundlicher, beschaulicher Dub-Groove gegen bedrängende, flirrende Sounds, in die eine ätherische Frauenstimme eingewoben ist. „Puma“ hebelt die Nüchernheit der geloopten Akkorde eines Steve Reichs mit jubilierenden Streichern aus.

In „Santa Ana Winds“ erstrahlt Nite Jewels Stimme wie ein Gletscher in der Wintersonne. Jetzt bündeln sich die heterogenen Energien des Albums im swingenden Rock-Groove von „Trudge“. Die wehmütigen Techno Beats des „Geotic Mix“ von Jitters (Geotic ist ein Nebenprojekt von Baths‘ Will Wiesenfeld) erinnern an Wolfgang Voigts Love Inc-Produktionen.

Die nachdenkliche Stimmung dieser Nummer wird von den optimistischen, lichtdurchfluteten House-Sounds von „Doc“ aufgelöst. Das Album verklingt mit dem anmutigen „Paper Landscape“, in dem erhabenen Fanfare gesampled Sounds aus Krautrock Helden Popol Vuh mit verspielten analogen Synthesizer Töne verwoben sind.

Dntel zieht uns in einen unwahrscheinlichen Strudel aus irisierend schönen Melodien und noch nie gehörten, elektronischen Klängen. Man fragt sich, wie diese so entrückte Musik mit dem zusammen geht, was man von L.A. weiß.

Lazer Sword

Lazer Sword

Am 27.04.12 wird „MEMORY“ das zweite Album von LAZER SWORD auf MONKEYTOWN Records veröffentlicht.

Lazer Sword
Lazer Sword
Lazer Sword sind Antaeus Roy (a.k.a. Lando Kal) und Bryant Rutledge (a.k.a. Low Limit). Beide kommen ursprünglich aus San Francisco und fanden durch elektronische Sounds und ihre gemeinsame Liebe zum Underground Hip Hop zu einer Freundschaft.

Ihre Musik ist wie surfen im Inneren eines Vulkans. Ein Future-Sound mit fetten Basslines und tiefen Synths.
Auf Monkeytown Records fanden sie ein ideales Zuhause für ihr zweites Album. Lazer Sword sind Bindeglied zwischen Modeselektor, eLan und Siriusmo und passen mit ihrem Sound perfekt zum Label.

Wer auf “Memory“ nur peitschende Hip Hop-Beats und gecuttete Vibes erwartet, wird überrascht sein: Roy und Rutledge haben sich sehr zurückgenommen und trotzdem gleichzeitig ihre Soundpalette extrem erweitert.
Es ist eine schlankere, sexiere Version von Lazer Sword; eine, die auf 80er Electro, Detroit Techno und verschiedenste UK Futurism-Einflüsse zurückgreift.

Die fetten Bässe dienen nun eher als Sprungbrett als zum Plattmachen. Einige Stücke haben noch nicht mal irgendwelche Beats. Dennoch ist „Memory“ keineswegs arm an Club-Hymnen tracks und tracks, die direkt auf den Dancefloor zielen.

Lazer Sword Tourdates:

06.05.2012 / DE / Hamburg / Golden Pudel Club
10.05.2012 / CH / Bienne / La Menagerie
11.05.2012 / CH / Genf / L’Usine
12.05.2012 / CH / Luzern / Südpol
17.05.2012 / DE / Berlin / Prince Charles (rec release party)
18.05.2012 / CH / Graz / Springfestival

The 2 Bears - Be strong CD Cover Artworks

THE 2 BEARS – BE STRONG

Kaum sind Albumaufnahmen und Touren beendet, starten die Bandmitglieder von Hot Chip sofort diverse Soloprojekte. Besonders Joe Goddard ist extrem umtriebig.

The 2 Bears - Be strong CD Cover Artworks
The 2 Bears - Be strong: Joe Goddard von Hot Chip liefert mit seinem side-project die perfekte Partyplatte ab

Zusammen mit seinem langjährigen Freund Raphael Rundell aka Raf Daddy, gründete Goddard das Projekt THE 2 BEARS.

Wer Joe Goddard und Raf Daddy gesehen hat, dem leuchtet auch der Bandname The 2 Bears gleich ein: Außerdem ist der Name eine bewusste Referenz an die vielen schwulen DJs und Produzenten, die die House- und Disco-Musik geprägt haben.

Nach einigen EPs und Remixes erscheint nun am 27. April ihr Debütalbum „Be Strong“ als 2xCD inclusive aller Remixes.

„Be Strong“ ist eine lebensbejahende Liebeserklärung an die letzten Dekaden Dance Music und gleichzeitig eine London Platte durch und durch.

Die 2 Bären haben ihre musikalischen Sozialisationen in einen Topf geworfen und servieren treffsicheren Elektro-Pop mit allerhand Vintage Keyboard Sounds und einer dezenten Prise Soul.

Basis ist zumeist ein klassischer House-Beat, auf dem die poppigen Songs kurzweilig dahingleiten. Das Album ist die perfekte Partyplatte, bietet jedoch neben klassischen Dance-Elementen auch ruhige Momente.

Joe und Raf mutieren auf „Be Strong“ die Genres in bisher nicht gekannte Dimensionen. Ihre gemeinsame Vorliebe für House und ihren Glauben an die Kraft von Tanzmusik kann nichts erschüttern.

„There won’t be no problems if you just move your body“, heißt es im Stück „Take a Look Around“.Dem ist nichts hinzuzufügen.

MOTOR „Man Made Machine“ feat. Martin L. Gore

MOTOR feat MARTIN L. GORE – MAN MADE MACHINE

Als Vorbote für das am 13.04.12 erscheinende, gleichnamige Album, wird am 30.03.12 die Single/EP „MAN MADE MACHINE“ von MOTOR feat. MARTIN L. GORE (Depeche Mode) auf CLRX veröffentlicht.

MOTOR „Man Made Machine“ feat. Martin L. GoreNeben der Original- und der Extended-Version, enthält die EP noch drei weitere Remixe von Black Asteroid, Radio Slave und Chris Liebing, sowie das dazugehörige “Man Made Machine“ Video.

Depeche Mode und MOTOR Fans waren nach ersten BBC Radio Einsätzen absolut ekstatisch und feierten “Man Made Machine“ als moderne Version von “Personal Jesus“. Eine königliche Ehre für MOTOR.

Am 13.04.12 veröffentlichen die beiden Techno-Pioniere von MOTOR dann das gleichnamige, vierte Album „Man Made Machine“ auf CLRX.

Nach der Veröffentlichung von drei extrem erfolgreichen und von der Kritik gefeierten Techno-Alben, haben Bryan Black und Oly Grasset dieses mal einen anderen Gang eingeschlagen und ein song- und gesang-orientiertes Album aufgenommen.

Das Duo MOTOR schlägt mit dem Album „Man Made Machine“ ein ganz neues Kapitel in ihrer Bandgeschichte auf. Nach drei extrem erfolgreichen Techno-Alben haben Bryan Black und Oly Grasset ein song- und gesang-orientiertes Elektro-Clash Album mit düster-mysteriöser Note aufgenommen.

Auf dem Album befinden sich vocalfeatures mit Martin L. Gore (Depeche Mode), Gary Numan, Billie Ray Martin (The Opiates, S´Express, Electribe 101) und Motown´s aufsteigenden Stern Reni Lane. Die gleichnamige Single wird von Martin L. Gore von Depeche Mode gesungen und enthält noch drei weitere Remixe von Black Asteroid, Radio Slave und Chris Liebing.

Depeche Mode und MOTOR Fans waren nach ersten BBC Radio Einsätzen absolut ekstatisch und bezeichneten “Man Made Machine“ als moderne Version von “Personal Jesus“. Eine königliche Ehre für MOTOR.

Veröffentlicht wird auf CLRX, dem neuen Sub-Label von Chris Liebing´s CLR, einem der führenden Deutschen Techno-Labels.

MOTOR – MAN MADE MACHINE Tracklisting Single / EP:

01. Man Made Machine Original Radio Version
02. Man Made Machine (Extended Version)
03. Man Made Machine (Chris Liebing Remix)
04. Man Made Machine (Radio Slave Remix)
05. Man Made Machine (Black Asteroid Remix)
06. Man Made Machine (Video) * nicht auf der promo cd

Big-City-Beats-16

BIG CITY BEATS 16

Die große SommerTagTraum Edition (3CDs / 60 Tracks) zum Festival mit David Guetta, Taio Cruz & Flo Rida – ab dem 30.03.12 im Handel

Big-City-Beats-16
BIG CITY BEATS 16 MIXED BY MARCO PETRALIA, STEVE BLUNT & SEBASTIAN GNEWKOW

Endlich ist es soweit – pünktlich zum 8. Geburtstag steht die neue BigCityBeats 16 in den Startlöchern und liefert mit 60 Tracks auf 3 CDs das Beste aus dem Bereich der elektronischen Tanzmusik.

15 Mal eroberte BigCityBeats bereits die Top Ten der deutschen Compilation Charts und überrascht jetzt mit einer aufregenden Neuerung: BigCityBeats 16 ist die offizielle CD zum SommerTagTraum Festival mit David Guetta, Taio Cruz und Flo Rida.

Als Inbegriff der perfekten Partynacht und treuer Begleiter durch den Dschungel des Nightlifes begleiten die BigCityBeats ihre Hörer von den frühabendlichen Ausgehvorbereitungen vor dem heimischen Kleiderschrank hinüber auf die Tanzflächen der angesagtesten Clubs und überlassen sie als bald den Großstadtschlägen mit all ihrem Glitzer und Glamour.

Dieses unbeschreibliche Feeling transportieren die BigCityBeats Residents Marco Petralia, Steve Blunt und Sebastian Gnewkow gekonnt auf CD und vereinen die aktuellsten Hits von Avicii, Swedish House Mafia, Nicky Romero, Michael Calfan, Skrillex und Moby in einem treibenden Mix.

Im vergangenen Jahr brachten sie mit ihrem Warm Up Gig für David Guetta über 15.000 begeisterte Besucher des SommerTagTraum Festivals zum Beben. Ein Ereignis, dass sich 2012 wiederholen wird!

Es gleicht einer Sensation, dass David Guetta innerhalb von 12 Monaten zum zweiten Mal an gleicher Stelle performen wird! Zum Finale der großen BigCityBeats 16 Release Tour bringt BigCityBeats den Nr. 1 DJ of the World erneut nach Ulm und veranstaltet dort mit Taio Cruz und Flo Rida ein Treffen der Hit Titanen – live und einzigartig nur auf dem SommerTagTraum.

Keine Frage also, dass sich die neue Compilation voller Vorfreude auf dieses Ereignis stürzt: beim SommerTagTraum Mix auf CD2 stimmen die Festival Künstler Flo Rida, Martin Solveig, Tom Novy, Eddie Thoneick, Plastik Funk und Deniz Koyu schon mal mit ihren neusten Tracks auf des Mega Event ein.

Doch die Compilation hat noch einiges mehr zu bieten: zum ersten Mal gibt es hier die neue Martin Solveig Single “The Night Out“ im unveröffentlichten A-Trak Remix. Weitere exklusive Stücke kommen von Tom Novy, Max Urban, Federico Scavo und natürlich den BigCityBeats Residents Blunt, Petralia & Gnewkow! Als krönendens Highlight legt Guru Josh noch mal den nigelnagelneuen Robbie Rivera Remix von „Infinity 2012“ oben drauf, der es in England bereits auf Platz 1 der Club Charts geschafft hat!

Lassen wir den Gefühlen freien Lauf und entdecken die Reize einer exzessiven Party, den glamourösen Touch einer Großstadtnacht mit dem unerklärlichen Gefühl, das zu leben, was die Nacht zu geben vermag. Der Countdown hat begonnen!

BigCityBeats Vol.16 – ab dem 30.03. im Handel und auf allen Downloadportalen erhältlich.

Die Veröffentlichung wird von einer bundesweiten BigCityBeats Release Club Tour begleitet, darunter Highlights wie der legendäre Cocoon Club Frankfurt und das SommerTagTraum Festival mit David Guetta, Taio Cruz und Flo Rida in Ulm. Als ganz besonderes Special liegen in fünf der BigCityBeats 16 CD-Boxen Goldene Tickets für den SommerTagTaum 2012 bei, und weitere 20 Gewinner können über einen beigelegten Gewinncode ein Ticket für den SommerTagTraum erstehen.

BIG CITY BEATS 16

CD1: 01. Intro – Take Off Vol. 16 02. Avicii – Levels
03. Nicky Romero – Toulouse 04. The Disco Boys – Around The World (Jean Elan Remix) 05. Marcos Rodriguez feat. Estela Martin – Don’t Forget To Be Happy (Siege Vocal Remix) 06. Inpetto – No More Serious Faces 07. Chris Lake – Sundown
08. Kaskade & Skrillex – Lick It
09. Bingo Players – Rattle 10. Dada Life – Happy Violence 11. Swedish House Mafia vs. Knife Party – Antidote 12. Sugarstarr feat. Sandra Huff – Get Up
13. Jesse Voorn – Gazin‘ (Digital Freq Remix) 14. Promise Land feat. Sandy B – Never Be Lonely 15. Michael Calfan – Resurrection (Axwell’s Recut Club Mix)
16. Tommy Trash – Cascade 17. R3hab & Swanky Tunes feat. Max’C – Sending My Love (Tommy Trash Remix)
18. Blunt, Petralia & Gnewkow – A Matter Of Time
19. Moguai – Mpire 20. Prok & Fitch Vs. Juan Kidd – Star Guitar

CD2:
01. Martin Solveig – The Night Out (A-Trak Remix)
02. Timati & P. Diddy, DJ Antoine, Dirty Money – I’m On You (Tom Novy Club Mix)
03. Plastik Funk & Dave Kurtis – Shake (Alex Kenji Remix)
04. Spencer & Hill feat. Ari – Surrender
05. Tom Novy & Veralovesmusic – The Right Time
06. KeeMo feat. Cosmo Klein – Beautiful Lie (Chuckie, Ortzy & Nico Hamuy Remix)
07. Kaskade with Rebecca & Fiona – Turn It Down (Deniz Koyu Remix)
08. Afrojack – Lionheart
09. EDX & Nadia Ali – This Is Your Life (Club Mix)
10. Tujamo – How We Roll
11. Lissat & Voltaxx vs. David Jones – When You Call My Name
12. Erick Morillo & Eddie Thoneick feat. Shawnee Taylor – Stronger (Club Mix)
13. Max Urban – Best Party In Town
14. Redd, Qwote & Pitbull – Bedroom (David May Mix)
15. Aboutblank & KLC – System Addict
16. Guru Josh – Infinity 2012 (Robbie Rivera Juicy Remix)
17. DJ Lia feat. Nita – Wicked Game (Juanjo Martin This Is Ibiza Remix)
18. M.iam.i. feat. Flo Rida – (Avalanche) Rescue Me From The Dancefloor
19. FOURce feat. MAAD*MOISELLE – Coming Down
20. Marco Petralia & DJ Monique vs. Gastone – Shake It

CD3:
01. Richard Grey – Lady (Federico Scavo Remix)
02. Crazibiza – Back2House
03. House Republic – Nuggetz
04. Inaya Day Vs. Sem Thomasson & Siege – My Love (Fine Touch Remix)
05. Federico Scavo – Ride Like The Wind
06. Farshad Kay – Don’t Stop (Sebastian Gnewkow Remix)
07. Lamessa feat. Lisa Millett – Time (The Cube Guys Mix)
08. Junior Sanchez – Feel It (At The Warehouse)
09. Jim Breese – Get Movin‘
10. My Digital Enemy – Back To The Mansion
11. Pink Fluid ft. Mr. V – We Rock The World
12. Sandy B – Feel Like Singing (Matthew Codek Remix)
13. ATFC & David Penn – La Verdad (Sentimiento) (Madrid Mix)
14. Sebastian Drums feat. Niles Mason – French Rules (Muzzaik Remix)
15. Trent Cantrelle – I Want A Freak
16. Haze & Full Intention – Signification (Rogerseventytwo Remix)
17. Ministers De La Funk – Gravy (Antranig Remix)
18. Soul Purpose – T.I.H.M.
19. Daddy’s Groove & Little Nancy – It’s Not Right, But It’s Okay
20. Moby – After (Joris Voorn Remix)

Hardstyle Vol. 25

Hardstyle Vol.25 – Die Jubiläumsausgabe

Die wichtigste Compilation Serie der Harder Dance Styles „Blutonium & Dutch Master Works pres. Hardstyle“ wird 25 Ausgaben jung.

Hardstyle Vol. 25
BLUTONIUM & DMW PRESENT HARDSTYLE VOL. 25 43 ultimate bass banging trackx mixed by Showtek (NL) & Psyko Punkz(NL)
Ein tolles Jubiläum, denn auch nach 10 Jahren werden wir kein bisschen leise – ganz im Gegenteil. Heute dominieren Electro House und Hardstyle die internationale Clubszene. Die Partygänger verlangen nach härteren Sounds – und wir geben sie Ihnen.

Die Tendenz zeigt sich ganz deutlich auch im Abschneiden der DJ´s im größten und wichtigsten, internationalen und genreübergreifenden Voting – den DJ Mag Top 100. 10% aller Top DJ´s kommen aus dem Bereich Hardstyle und wir sind stolz mit den Psyko Punkz nicht nur die aktuelle #78 sondern auch den besten Newcomer 2011 zu präsentieren.

Ab Freitag den 23. März 2012 präsentieren Showtek und die Psyko Punkz nicht nur die allerneuesten und größten Hits in absoluter Premiumqualität, sondern geben auch Einblick in ihre aktuellen DJ Sets. Auf einer Doppel-CD oder als digitaler Download gibt es herausragend gemixte 43 Tracks für über 2,5 Stunden Party Nonstop.

Showtek sind nicht zu stoppen . Sjoerd und Wouter touren das ganze Jahr überall auf der Welt unter ihrer „Fuck The System“ Flagge, haben ihre eigenen Bühnen auf den größten Festivals wie Dance Valley oder Electrocity, legen gemeinsam mit Tiesto, Ferry Corsten, Deadmau5 oder Avicii auf Megaevents wie Electric Daisy Carnival, Creamfields oder Nocturnal auf, produzieren einen Hit nach dem anderen und führen ihr eigenes Label DMW. Eine enge Freundschaft mit Tiesto führt zur Co-Produktion des letzten Allure Albums oder zu House Burnern wie „Boys Will Be Boys – We Rock“ (mit Tiesto und Angger Dimas). Unglaublich!

Das Resultat: Showtek sind fester Bestandteil der DJMag Top100 (Platz 58) und wurden kürzlich von Mixmag für „The Greatest Dance Act Of All Time“ nominiert. Neue Eindrücke, neue Bekanntschaften durch ihr internationales Touring führt auch zu neuen Soundexperimenten, die in ihre neuen Produktionen einfließen. House und Dubstep Elemente machen ihren typischen Showtek Sound noch tanzbarer. 2012 kommen einige große Produktionen von Ihnen auf Euch zu.

Damit ihr nichts verpasst, folgt ihnen auf Facebook oder Twitter.

Mit den Psyko Punkz tritt einmal mehr ein anderes Duo zum ultimativen Battle gegen Showtek an. Seit 2008 veröffentlichen die beiden Holländer Sven Sieperda und Wietse Amerfoort auf dem belgischen Label Dirty Workz. Ihre Produktionen sind von Anfang an fester Bestandteil in den Sets aller Major DJ`s. 2010/11 haben sie mit „Bass Boom“ den Hit des Jahres. 2011 wurden sie bei den Hard Dance Awards als beste Newcomer ausgezeichnet und in die DJ Mag Top100 auf Position 78 gewählt.

Als Headliner spielen sie heute die größten Festivals wie Defqon1, Hardbass, Nature One, Q-Base, Reverze usw. Ihre aktuelle Single „Let´s Get Ill“ belegt derzeit die Nummer 1 auf Beatport und Dancetunes. Ihre nächste Single „Beyond Belief“ ist das Anthem zum Megaevent Reverze 2012 und im holländischen nationalen Radio 3FM präsentieren sie wöchentlich einen aktuellen Hardstyle Hit. Ein Beispiel das auch in Deutschland Schule machen sollte. Kann ein Aufstieg steiler sein?

Das Resultat ist wie immer eine grandiose Doppel-CD mit allen Styles und Fassetten, die Hardstyle so besonders macht. 43 Hits am Stück, neue und exklusive Titel von Noisecontrollers, Headhunterz, Black & White ft. Angie Brown, B-Front, The Pitcher ft. Slim Shore, Technoboy, Waverider & Audiofreq. Zatox, Blutonium Boy Jr. uvm. Hardstyle Vol.25 das Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit.

Wie die Vorgängeralben wird auch Hardstyle Vol. 25 weltweit veröffentlicht und steht auch in allen Downloadstores zum legalen Herunterladen bereit.

BLUTONIUM & DMW PRESENT HARDSTYLE VOL. 25
43 ultimate bass banging trackx
mixed by Showtek (NL) & Psyko Punkz(NL)

CD1 SHOWTEK
01 Showtek – Intro
02 Showtek – Hold Us Back 2012 DJ Edit)
03 Dutch Master – Million Miles Away (Noisecontrollers Remix)
04 Black & White ft. Angie Brown – Get Your Hands Up (Code Black Remix)
05 Ivan Carsten – Bomb MF
06 Abyss & Judge – Drop The Bomb
07 Technoboy meets Ruffian – The Undersound (Audiofreq Remix)
08 Toneshifterz ft. S-Dee – Party Down
09 TNT aka Technoboy N` Tuneboy– Good Times
10 Y.O.Z. – Down Low
11 The Pitcher & Slim Shore – I´m Alive
12 Waverider & Audiofreq – TMU
13 Blutonium Boy Jr. – Silver Swirl
14 Showtek – Memories
15 Digital Punk & MC Jeff – Can`t Be Stopped
16 Twilight Forces pres. Peacekeeper ft. Tha Watcher – Do This Everyday
17 Kodex – Explorers
18 Donkey Rollers – Hoodoo Voodoo
19 TNT & Stephanie – The Mojo
20 The Prophet – One Moment
21 Tuneboy – La Musica Del Futuro
22 Zatox & Max Enforcer – It Must Be

CD2 Psyko Punkz
01 Psyko Punkz – Intro
02 Psyko Punkz vs. Headhunterz – Disrespect
03 Da Tweekaz – Are You Ready ?
04 Psyko Punkz vs. Villain – Psyko Soldier
05 Zany – Squared
06 Psyko Punkz – Beyond Belief (Reverze 2012 Anthem)
07 Omegatypez ft. The Vision – Calling
08 Headhunterz – Eternalize (Hard Bass 2012 Anthem)
09 Psyko Punkz – No Fear
10 Coone & Technoboy – Nustyle Crap (Coone Goes Wild Mix)
11 Code Black – F.E.A.R.
12 Psyko Punkz – Feel The Rhythm (Alpha2 Remix)
13 Psyko Punkz – Let´s Get Ill
14 Noisecontrollers – E=NC2
15 Ran-D vs. Villain – X
16 Adoro – No Time To Sleep
17 Headhunterz – Headshot
18 Noisecontrollers – So High
19 Gunz For Hire – Kings Of The Underground
20 Zany & DV8 – Distorted (B-Front Remix)
21 B-Front – Virus

Oliver-Koletzki-Grossstadtmaerchen-2-CD-Cover

Oliver Koletzki „Großstadtmärchen 2“

Märchen erfahren in der Regel keine Fortsetzung. Es sind abgeschlossene Geschichten, die schlichtweg zu schön sind, um wahr zu sein, deswegen macht man dann auch irgendwann einen Punkt und gut is´.

Oliver-Koletzki-Grossstadtmaerchen-2-CD-Cover
Oliver Koletzki "Grossstadtmaerchen 2"

Oder hat schon mal jemand was von ´Hänsel und Gretel 2´ oder ´Dornröschen 2´ gehört?

Bei unserem Helden verhält das Ganze sich etwas anders. Er ist noch lange nicht fertig mit seinem Kampf Gut gegen Böse, mit seiner Mission, die Welt zu einem schöneren Ort zu machen, mit der Entwicklung seines eigenen Daseins.

Und weil da draußen zudem ganz viele auf die Fortsetzung dieses Märchens warten, gibt es jetzt GROßSTADTMÄRCHEN 2.

Oliver Koletzkis Weg zu diesem Album liest sich selbst schon wie ein modernes Märchen. 2005 lässt der damals 29jährige 500 Kopien seines Underground-Hits ´Der Mückenschwarm´ pressen, Babba Väth wird auf die Platte aufmerksam, spielt sie rauf und runter und veröffentlicht sie schließlich auf seinem Cocoon-Label.

Was eine wirklich gute Idee war, denn es sollte die bestverkaufte Techno-Maxi des Jahres und die bis heute meistverkaufte seines Labels werden. Vollkommen zu Recht wird Oliver in dem Jahr in der Groove zum Newcomer des Jahres gewählt.

Es folgen Bookings quer über den Erdball sowie Remixe für einige große Player aus der Branche. Im Herbst 2005 ruft er schließlich sein eigenes Label ´Stil vor Talent´ ins Leben. Unter den bis heute über 70 Releases befindet sich auch der erste Teil von GROßSTADTMÄRCHEN. Und damit es bloß nicht langweilig wird, gründet Oliver auch noch die Live-Band ´The Koletzkis´ und veröffentlicht mit seiner inzwischen geehelichten Fran (Achtung, Märchenalarm!) das hinreißende Pop-Album ´Lovestoned´.

Nun also GROßSTADTMÄRCHEN 2. Eines vorweg: Man merkt der Platte in jeder Sekunde an, was für ein hervorragender Musiker Oliver Koletzki ist. Da steckt eimerweise Herzblut drin, die Songs strotzen vor schlauen Ideen. Das Ganze würde wunderbar als ein reines Instrumentalalbum funktionieren, aber Oliver wäre nicht Oliver Koletzki, wenn er nicht wie schon bei Teil 1 auch hier wieder einen bunten Strauß umwerfender Gastvokalisten aus dem Hut zaubern würde.

Nach einem kurzen Intro ist beim zweiten Track ´The Devil In Me´ direkt mal der Berliner Wunderknabe Jan Blomqvist zu hören. Junge Junge, der kann singen! Genau so wie Axel Bosse, der sich ja schon beim Vorgänger die Ehre gab. Die Nummer heißt ´Karambolage´ und ist ein Hit.

Oliver Koletzki
Oliver Koletzki "Großstadtmärchen 2"

Bei ´You See Red´ wartet mit der Stimme von Dear Prudence eine echte Entdeckung auf einen. Von der Dame aus Großbritannien wird man zweifelsfrei noch einiges hören. Es folgt mit ´Boy Got Soul´ eines der vier Instrumentale und Olivers heimliches Lieblingslied auf dem Album. Es ist innerhalb nur eines Tages entstanden, was auch reicht, wenn jemand Seele hat, und die hat er zweifelsohne, der Oliver Koletzki.

Genau so wie Jake The Rapper. Der hat noch dazu eine offenbar sehr leistungsfähige Leber. ´50 Ways To Love Your Liver´ ist die längst überfällige Hommage an ein Organ, das gerade im Clubbetrieb extrem beansprucht wird – davon zeugen auch die fünfzig im Text genannten Alkoholsorten. Abgesehen davon fragt man sich, warum vorher noch niemand auf dieses brillante Wortspiel kam.

Es folgt ´Still´, eine großartige Hymne an den Sieg der Leidenschaft über alle Zweifel, bei der Frans bezaubernde Stimme mit einem mitreißenden Piano verschmilzt. Danach singt bei ´Join That Spin´ der Trommler. Björn Störig, der bei Stil vor Talent unlängst sein Debüt ´Humming Top´ veröffentlicht hat und zudem Drummer bei ´The Koletzkis´ ist, tritt mal ans Mikro.

Kann er bitte öfter machen mit seinem einnehmend wohligen Organ. Das folgende ´1994´ ist Olivers Verneigung vor seinen Helden Daft Punk, die ihn zur elektronischen Musik gebracht haben. 1994 war nicht nur das Jahr ihres Durchbruchs, sondern auch jenes, in dem Oliver auf seiner ersten Techno-Party war. Hochinteressant wird es beim nächsten Stück ´The Power Of Rausch´. Nagel, Ex-Frontmann von Muff Potter und viel gepriesener Schriftsteller, liest zu einem Minimal-Track eine Passage aus seinem Roman ´Was kostet die Welt´. Da bekommt die Bezeichnung ´Autoren-House´ plötzlich eine ganz neue Konnotation.

Fehlen darf auf diesem Album natürlich auch Juli Holz nicht, die uns schon beim Track ´Zuckerwatte´ auf Teil eins von GROßSTADTMÄRCHEN betörte. Jetzt tut sie es bei ´Reisezeit´. Den Abschluss bildet schließlich ´I Miss My Friends´. Denn Olivers engste Freunde sind es, denen diese Platte gewidmet ist. Der Track handelt davon, ständig auf Reisen zu sein und zu wenig Zeit für seine Freunde zu haben, von Sehnsucht, Einsamkeit, aber auch Wiedersehensfreude.

GROßSTADTMÄRCHEN 2 erzählt viele wunderbare Geschichten, die sich am Ende zu einem selig machenden Gesamtkunstwerk zusammenfügen. Das Märchen wird also weitergesponnen. Passend dazu wollen wir an dieser Stelle mit der letzten Zeile aus dem ´Zaunkönig´ der Gebrüder Grimm schließen: „Ach, wo is dat schön. Schön is dat! Schön! Schön! Ach, wo is dat schön!“

Markus Kavka

ADDISON GROOVE - TRANSISTOR RHYTHM

ADDISON GROOVE – TRANSISTOR RHYTHM

Addison Groove (aka Antony Williams) begann seine musikalische Karriere unter einem anderen Pseudonym. Als „Headhunter“ veröffentlichte er seit 2007 insgesamt sieben 12″ und LPs auf dem einflussreichen Plattenlabel Tempa und erwarb einen Kultstatus innerhalb der Dubstep-Szene.

ADDISON GROOVE - TRANSISTOR RHYTHM
ADDISON GROOVE - TRANSISTOR RHYTHM (VÖ:30.03.12) Debut Album eines der innovativsten Produzenten der UK Bass-Music-Szene
2010 jedoch kam eine überraschende Wendung – Tony produzierte nicht nur einen der fettesten Bass Music-Tracks der Dekade – „Footcrab“, sondern dieses auch unter einem neuen Pseudonym: Addison Groove wurde aus der Taufe gehoben.

Das Feedback zu „Footcrab“ seitens der Dance Music-Szene war phänomenal, von Kritiker- und kommerzieller Seite aus gleichermaßen.

Nicht nur Dubstep-DJs, die Tonys Tracks ohnehin schon immer in ihren Plattenkisten hatten, sondern auch Techno- und/oder House-DJ-Schwergewichte wie Aphex Twin, Surgeon, Ricardo Villalobos und Mr Scruff spielten „Footcrab“ hoch und runter und machten Addison Groove einem breiteren Publikum bekannt.

Addison Grooves Einfluss auf die UK-Bass Music-Szene ist gewichtig und ungebrochen, und sein von Chicago Ghetto Tek und der Juke-Szene inspirierter Style führte zu einem großen Interesse an diesen neuen Genres der Bass Music.

ADDISON GROOVE – TRANSISTOR RHYTHM ist ein seltenes Beispiel dafür, dass die Phrase „heiß rewartet“ nicht nur die Fantasie eines PR-Agenten ist, sondern die reale Erwartungen der Szene wiederspiegelt. Die Erwartungen sind hoch, doch wir sind überzeugt, dass niemand enttäuscht sein wird.

Addison Groove Tour:

16.03.12 Wien – Flux
18.03.12 Berlin – 50 Weapons party @ Horst Krzbrg mit Addison Groove, Modeselektor, Andi Thoma (MouseOnMars), Bambounou
06.04.12 Genf – Electron Festival

SCSI-9 "METAMORPHOSIS"

SCSI-9 „METAMORPHOSIS“

Anton Kubikov und Maxim Milyutenko aka SCSI-9 („Scasi 9“) sind mit Abstand das bekannteste House/Techno-Duo aus Russland.

SCSI-9 "METAMORPHOSIS"
SCSI-9 "METAMORPHOSIS"
Mit mehr als 50 Releases auf Labels wie Traum/Trapez, Salo, Freizeitglauben, Morris Audio, Highgrade, Force Tracks, Tyrant und Kompakt haben sie sich großen Respekt verdient.

SCSI-9 stehen für eklektischen, kristallklaren und deepen Tech-House-Sound mit einer verträumt romantischen Note.

Beeindruckend am SCSI-9 Sound ist vor allem die deepness. In ihrer kalten, russischen Heimat brachte ihnen dieser „Mittelmeer“-Touch die Bezeichnung „New Romantics“ und sie gelten als Erfinder des „Russian Deep“.
Michael Mayer schrieb in einer seiner Bewertungen „In der heutigen electronica steht der Name SCSI-9 für Wahrheit und Schönheit“.

Fast vier Jahre nach ihrem letzten Release veröffentlichen SCSI-9 ihr fünftes Album „Metamorphosis“ auf Klik Records.

Inspiriert durch Werke von Jean Luc Godard und Arthur Rimbaud präsentieren Anton und Maxim mit „Metamorphosis“ ein Album mit dunklen, basslastigen Kompositionen.

Sie verlassen die Pop-Gefilde der jüngsten Vergangenheit und experimentieren viel mit Dub-Sounds und Dark Ambient.

Die heiteren und glücklichen Zeiten sind vorbei. So ist die Atmosphäre in „Intronome“ neblig und geheimnisvoll. Ihr Markenzeichen – der kristallklare Sound – ist jedoch sofort wieder zu erkennen.
„Schaukel Duo“ markiert dann sofort ihr neues Dub-Statement. Ein perfekter Begleiter für die frühen Morgenstunden und den Heimweg zurück aus dem Club.

„Nostalgia“ hat eine ähnliche dubby Note. Eine Gitarre bringt die Erinnerung an eine laue Sommernacht am Meer.

Das eher minimalistische “Song From The High Tower” , sowie der dubby leftfield track “I’m Lost” featuren die gewaltige Stimme des Wiener Sänger Gregor Ladenhauf, der als Zanshin und Teil von Ogris Debris bekannt wurde.

„Alphaville“, inspiriert von dem berühmten Film von Jean Luc Godard ist dann wieder deephouse par excellence. SCSI-9 verwenden bis zur Unkenntlichkeit entfremdete Vocals und Samples einer Duduk (eine traditionelle armenische Pfeife).

Das Cover wurde von dem russischen Fotografen Mikhail Rosanov während einer Expedition in die Antarktis geschossen. Die Bilder werden als riesige Schwarz-Weiß-Drucke im Museum für moderne Kunst in Moskau gezeigt.

MOBILEE BACK TO BACK VOL. 6 presented by PAN-POT

MOBILEE BACK TO BACK VOL. 6 presented by PAN-POT

Die sechste Folge der erfolgreichen „back to back“ Compilation-Serie des Berliner Club-Labels mobilee steht voll und ganz im Zeichen von Pan-Pot.

MOBILEE  BACK TO BACK VOL. 6 presented by PAN-POT
MOBILEE BACK TO BACK VOL. 6 presented by PAN-POT

Mit zwei CDs und einer DVD wurde ein fettes Paket geschnürt:
Auf CD1 lassen Pan-Pot ihre liebsten mobilee-Releases von 2011 Revue passieren, auf CD2 verdichten sie ihr eigenes Schaffen zu einem mitreißenden Mastermix.

Auf einer eigens für diesen Release produzierten DVD-Doku sind Pan-Pots sensationelle Festivalauftritte zu erleben. Gleichzeitig werden zum ersten Mal die Persönlichkeiten hinter der Musik spürbar.

Pan-Pot

Das unermüdliche, ultrakreative Produzenten-Duo hat sich mit Ohrwürmern wie „Captain My Captain“ oder „Confronted“ in die Herzen der Party People gespielt. Zahllose glühende Fans machen ihre Auftritte zu einem einzigartigen Ereignis.

Der Charme und die Virtuosität, mit der sie immer größere Bühnen bespielen, lässt sie aus dem Tagesgeschehen der Clubmusik herausstechen.

Mit ihren verführerischen Grooves und unvergesslichen Melodien zeigen sie wie kaum ein anderer Act, welche Wirkung die Musik auch jenseits des Dancefloors entfalten kann. Auf diesem Release geben sie in Ton und Bild auf die denkbar kompakteste Form Einblick in ihr Schaffen.

DVD – Pan-Pot „The Documentary!“

Um dem Phänomen Pan-Pot zwischen Klangforschung und Feiertaumel in seinem gesamten Facettenreichtum gerecht zu werden, wird dieser Release von einer aufwendig produzierten DVD ergänzt. Der für MTV tätige Regisseur Sebastian Radlmeier hat das Duo zwölf Monate lang durch die entscheidenden Clubs und Festivals Europas begleitet. So wird die Magie, mit der Pan-Pot das Feierpublikum verzaubern, erfahrbar.

Diese Tourdoku, die zugleich Künstlerportrait ist, bringt uns ganz nah an die beiden Techno-Helden. Der Rausch der Festivals mit spektakulären Lightshows und Feuerwerk wird von persönlichen Begegnungen mit den beiden so entgegengesetzten Persönlichkeiten kontrastiert. Auf der einen Seite ist da der quirlige, aus Brandenburg stammenden Thomas Benedix, der keine Gelegenheit zu einem Scherz verstreichen lässt; auf der anderen der überlegtere, distanziertere Tassilo Ippenberger aus Bayern.

Behutsam ausgewählte, sorgfältig montierte Bilder erzählen von der Kindheit und Jugend der beiden am Chiemsee und in Templin, von ihrem Studium und von der schicksalshaften Begegnung mit den Mobilee-Machern Anja Schneider und Ralf Kollmann auf einer ins Wasser gefallenen Party.

Kongenial nehmen Bilder und Schnitt die Energie und Lebendigkeit der beiden auf, Musik und Sprache verschmelzen zu einer Einheit. Szenegrößen wie Markus Kavka oder Dubfire und Mitstreiter wie Sebo K oder ihr Booker Diego Moreno Gibbs kommen gleichermaßen zu Wort. Mit Material von so unterschiedlichen Orten wie San Francisco, Detroit, Warschau, Barcelona und Buenos Aires gerät doch nie die Bedeutung ihrer Wahlheimat Berlin aus dem Blickfeld – und mobilee als Homebase und Familie.

Tassilo erklärt: „In der Familie steht man nie alleine da. Jeder wird mitgezogen. Wir sind das beste Beispiel. Am Anfang kannte uns niemand. Heute können wir schon andere mitziehen.“ Der Höhepunkt des Films ist ihr erster Live-Auftritt mit Sven Väth auf Ibiza. Da spürt man die Anspannung der beiden deutlich. Der kluge Schlusssatz kommt von Anja Schneider: „Der Erfolg von Pan-Pot liegt in der Chemie zwischen den beiden.“

Pan-Pot
Pan-Pot

Audio CD 1 & CD 2

Im Film ist Pan-Pots Musik nur in kurzen Schnipseln zu hören, auf der CD2 feuern die beiden aus allen Rohren. Es ist ein Medley, in dem die beiden Musiker fünfzehn Stücke von ihren bisherigen Veröffentlichungen auseinander nehmen und mit exklusiven Tracks, Loops und Soundsplittern zu einem Monsterset verarbeiten. Ihre großen Erfolge und persönliche Lieblinge erklingen an der Seite drei neuer, exklusiver Stücke und Raritäten wie der faszinierende Remix von Slams Technoklassiker „Lifetimes“.

Die CD1 zelebriert „Best of mobilee 2011“. In jedem der elf Clubtracks wird die Handschrift einzigartiger Produzentenpersönlichkeiten spürbar. „Beat Faster“ des Londoner Shooting-Star Maya Jane Coles treibt die Clubber mit hypnotischen Sounds auf den Dancefloor wie die irisierende Melodie eines Schlangenbeschwörers.

Das bezaubernd zarte „Hello Boy!“ von Anja Schneider trägt einen wie den Surfer die Welle. Für klassischere House-Momente sorgt Martin Lansky mit der hochemotionalen Garage-Nummer „Morning Caffeine“. So verbinden die mobilee-Artists ein unerschütterliches Gespür für die Dynamik des Dancefloor mit einer Sensibilität für emotional elektronischer Klänge.

„Mobilee Back To Back Vol. 6“ zeichnet ein Portrait von Pan-Pot und situiert sie in ihrem Umfeld. So ist das liebevoll gestaltete Package Fanartikel und Einstiegsdroge zugleich. Das Preview online haben bereits mehr als 13.000 Menschen gesehen: So heißt es „Vorhang auf!“ für das nächste Techno-Großereignis nach „Drei Tage Wach“ und „Berlin Calling“.

MOBILEE BACK TO BACK VOL. 6 presented by PAN-POT TRACKLISTINGS:

CD 1 – Pan-Pot´s best of mobilee 2011 selection
1. Rodriguez Jr. – Niagadina
2. Miss Jools – What’s Going On
3. Sebo K – Mr. Duke
4. Hector – The Troof
5. Anja Schneider – Hello Boy!
6. Pan-Pot feat. Cari Golden – Captain My Captain (Rodriguez Jr. Remix)
7. Martin Landsky – Morning Caffeine (Main Mix)
8. Pan-Pot – Gravity
9. And.Id – Dirty Thirty
10. Maya Jane Coles – Beat Faster
11. Rodriguez Jr. – Bare

CD 2 – Pan-Pot back to back mix
1. Pan-Pot – No One Knows feat. Cari Golden /
additional sounds from Pan-Pot – Face To Face and Pan-Pot – Charly feat. Hugh Betcha
2. Pan-Pot – Face To Face
additional sounds from Pan-Pot – Confronted
3. Pan-Pot – Face To Face
additional sounds from Pan-Pot – Confronted and Pan-Pot – Threesixty
4. Pan-Pot – Threesixty
additional sounds from Pan-Pot – Confronted
5. Andre Winter – Dogma (Pan-Pot Remix) – Ideal Audio
6. Dustin Zahn, Joel Mull – Bossa Nossa (Pan-Pot Vocal Edit) – Enemy Records
additional vocals from Pan-Pot – Charly feat. Hugh Betcha
additional sounds from Pan-Pot – Confronted
7. Dustin Zahn, Joel Mull – Bossa Nossa (Pan-Pot Vocal Edit) – Enemy Records
additional sounds from Pan-Pot – Crank
8. Pan-Pot – Apocalyptic Horseman
additional sounds from Pan-Pot – Code (unreleased)
9. Pan-Pot – Code (unreleased)
10. Pan-Pot – Gravity feat. G-Tech
11. Slam – Lifetimes (Pan-Pot Basstimes Mix) – Soma Records
12. Slam – Lifetimes (Pan-Pot Tribute To Life Mix) – Soma Records
additional sounds from Booka Shade – Regenerate (Pan-Pot Remix) – Get Physical
13. Booka Shade – Regenerate (Pan-Pot Remix) – Get Physical
additional sounds from Pan-Pot – Captain My Captain feat. Cari Golden
14. Pan-Pot – Captain My Captain feat. Cari Golden
additional sounds from Pan-Pot – Face To Face
additional sounds from Booka Shade – Regenerate (Pan-Pot Remix) – Get Physical
15. Stephan Bodzin, Marc Romboy – Phobos (Pan-Pot Remix) – Systematic Recordings
16. Pan-Pot – Interlude (unreleased)
17. Pan-Pot – Kepler (unreleased)
18. Pan-Pot – Faces feat. Vincenzo (Edit)

DVD – Pan-Pot Back To Back “The Documentary!”
Chapter 1 – Intro
Chapter 2 – Pan-Pot – How They Met
Chapter 3 – mobilee – The Mothership
Chapter 4 – Berlin – The Headquarter
Chapter 5 – Producer – Gadgets, Tricks and Workflows
Chapter 6 – Pan-Pot – Touring Around The Globe
Chapter 7 – The Future Of Pan-Pot

120 DAYS - 120 DAYS II CD Cover Artworks

120 DAYS – 120 DAYS II

Wer glaubt Rave ist Geschichte und die Zukunft des Rock sei untrennbar mit der E-Gitarre verbunden, der sollte hier genau zuhören, denn 120 Days rocken wie die Hölle.

120 DAYS - 120 DAYS II CD Cover Artworks
120 DAYS - 120 DAYS II ( VÖ: 09.03.2012 / Splendour / Soulfood )

Das Quartett aus Oslo reklamiert die rohe Kraft von Synthies und Drumcomputern für sich und beschert uns eine vollgeknallte Vergnügungsfahrt ala Happy Mondays, Primal Scream oder Underworld mit Versatzstücken aus dem Repertoire von Kraftwerk, Joy Division, The Cure oder Neu!

120 Days entwickeln aus diesen scheinbar widersprüchlichen Einzelteilen eine unwiderstehlich treibende Mischung bei der Düsternis und Euphorie Arm in Arm gehen. Unerbittlich und mit erschreckend hoher Intensität graben sich der stoische Beat und die Synths in die Hirnrinde.

5 Jahre nach ihrem von Kritikern geschätzen und auch kommerziell erfolgreichem Debutalbum (das ihnen in Norwegen auch 2 Grammys einbrachte und auf Tour von Amerika bis Japan führte), legen Jonas Dahl, Kjetil Ovesen, Arne Kvalvik und Ådne Meisfjord mit 120 Days II einen Nachfolger vor, der dunkler, härter und schärfer ist als das Debutalbum.

Der Sound ist insgesamt elektronischer und durch die Synths wesentlich heavier als er es mit Gitarren war. Inspiriert von hartem Industrial Detroit Techno, als auch vom überirdischen Drone-Jazz einer (frühen) Alice Coltrane und dem orchestralem Wahnsinn der Wagner Opern läuft das Vikingerblut Amok.

Der 10 Minuten track ‘Dahle Disco’ baut sich lange und verschlungen auf, bevor er schließlich explodiert. ‘Sleepless Nights’ ist psychedelischer, electronic shoegaze in dem My Bloody Valentine auf Vangelis trifft. Die atonalen Akkorde und Synth Hooks in ‘Lucid Dreams 3’ sind irgendwo zwischen Underworld’s melodischen Bildern und den Electro-Industrial Aggressionen von Skinny Puppy oder Cabaret Voltaire anzusiedeln.

In ‘SF’ mit seinen benebelten Synths zeigt die Paranoia aber immer wieder ihre hässliche Fratze. Das Album endet mit dem track ‘Osaka’ als euphorischem und dreckigem Höhepunkt eines unbarmherzigen Trips. Osaka ist auch die erste Single und kommt mit Remixes von Sidwho? und Diskjokke.

Die gewaltige 120 Days Live-performance mit dramatischer Laser- und Stroboskopshow ist im Frühjahr 2012 wieder zu bestaunen. Tourtermine sind für April in Planung.

Parka Raus Album CD Cover

PARKA

Es ist ein lautes, krachendes, brennendes Debutalbum, das PARKA da auf den Namen „Raus“ (VÖ: 24.02.2012) getauft haben. Als Vorboten hatten sie im Herbst die Single „Oben“ vorausgeschickt – der dazugehörige Clip bei MyVideo sammelte der Band innerhalb weniger Wochen fast 200.000 Views und viele neue Freunde ein.

Parka Raus Album CD Cover
PARKA Album: Raus

PARKA machen auf ihrem ersten Album deutlich, dass sie einer Generation angehören, die sich politisch und gesellschaftlich positionieren will, aber ohne die klassischen Feindbilder.

Sie wenden sich den eigenen Zweifeln und Sehnsüchten zu, besingen eine Welt, wie sie sich ihnen auf den Displays ihrer Smartphones, Laptops und Fernseher, aber auch ganz unmittelbar in den Straßen der eigenen Großstädte darstellt: Kleine Beobachtungen prallen hier auf große existenzielle Fragen an eine immer komplexer werdende Wirklichkeit, in die wir hineingeworfen werden und bestehen müssen.

Mit zwischen Euphorie und Melancholie schwankender Stimme, mit wütender Empörung und ratlosem Seufzen, bündelt sich so auf „Raus“ der Gedanke des Ausbrechens – ob als persönliche Katharsis oder als Kritik an dem System, in dem wir leben. Gerade der titelgebende Song „Raus“ vermittelt diesen politischen Bezug.

Nicht als Zeigefinger auf „die böse Gesellschaft“, sondern als Reflektion unserer Welt, die wir gestalten sollten und müssen. Und da liegt auch der Bezug zur privaten kleinen Welt von jedem. Darauf zu warten, dass die Dinge von alleine besser werden, ist Unsinn und manchmal ist ein schmerzhafter Schritt nach vorn besser als in vermeintlicher Sicherheit auszuharren.

Die Suche nach dem Wahren, das Rütteln an alten Strukturen, der Aufbruch zu sich selbst – alles von Frontmann Martin „Fly“ Fliegenschmidt in Zeilen voller Poesie gegossen. Und die macht sich in den neuen Songs mit einigen Dezibel mehr auf den Weg in die Herzen.

Alles ist etwas lauter und energischer als von den Jungs gewohnt. Kein Seufzen, das nicht bald von krachenden Bässen zerrissen wird. Kein Leiden, das den Drums lange standhalten kann. Dafür sorgt Gianni Dedola am Bass mit Drummer Raphael Sbrzesny und das extrem facettenreich: Elektrosounds und diverse Schlaginstrumente brechen das Muster üblicher Rocknummern immer wieder auf.

Dass PARKA seit über 4 Jahren, 2 EPs und über 150 Konzerten unbeirrt ihren Weg gehen, zeigt sich auch darin, dass sie ihr Debutalbum vollständig in Eigenregie aufgenommen und produziert haben.

Dazu erscheint später im Jahr die DVD „PARKA und Gäste live“ – vom eigens gegründeten Drumorchester, Bläsersektion und von verschiedenen Gästen unterstützt, entstand von großem epischen Rock über fast zerbrechlich arrangierte Singer/Songwriter-Nummern bis zu krachenden Indie-Disco-Dancefloor- Tracks ein zweistündiger Konzertmitschnitt, der noch einmal die musikalischen Qualitäten der Band und ihre Vielseitigkeit zeigt.

PARKA entwickeln sich konsequent weiter und sind perfekt aufgestellt, um 2012 zu ihrem Jahr zu machen.

PARKA Tourdaten:

03.02.2012 – Villingen / Schwenningen, Scheuer K3
14.03.2012 – Frankfurt, Elfer
15.03.2012 – Stuttgart, Universum
16.03.2012 – Ulm, Roxy Benefizrock
21.03.2012 – Hamburg, Knust
22.03.2012 – Köln, Underground
23.03.2012 – Magdeburg, Projekt 7
24.03.2012 – Berlin, Privat Club
10.05.2012 – Dortmund, FZW (Support)
26.05.2012 – Illingen, Burgplatz Open Air
15.06.2012 – Winzeln, Winzeln rockt
03.08.2012 – Magdeburg, Rock im Stadtpark

ALEXANDER MARCUS GLANZ & GLORIA CD Cover

ALEXANDER MARCUS GLANZ & GLORIA

Der King ist zurück! Alexander Marcus, Deutschlands wohl einzigartigster Popstar und „König der Electrolore“ präsentiert punktgenau zum Anfang des neuen Jahres sein neues Album mit dem Titel „Glanz & Gloria“.

ALEXANDER MARCUS GLANZ & GLORIA CD Cover
ALEXANDER MARCUS GLANZ & GLORIA

Eine prunkvolle, gloriose und mit großem Aufwand inszenierte Platte. Aber damit nicht genug. Um den Lobeshymnen gerecht zu werden, ist der Mann mit dem Globus „Globi“ nicht einfach„nur“ mit einem Album zurück, sondern hat auch gleich seinen ersten Kinofilm mit im Gepäck. Wie? Ein Film über Alexander Marcus?

Viele mögen es nicht glauben, aber es ist wahr: Der Meister der schrillen Mode-Outfits hat gerade seinen ersten eigenen Kinofilm abgedreht. Ein Film über das Leben von Alexander Marcus. Ein Musikfilm. Selbstredend.

„Glanz & Gloria“ kommt im März 2012 in die Kinos. Die gleichnamige CD ist bereits das dritte Album und zugleich der Soundtrack zum Film. Ein musikalisches Gesamtkunstwerk von und über den „King“.

Das neue Album „Glanz & Gloria“ präsentiert 11 Songs, die sich zwischen Party-Hymnen („Soldaten der Liebe“; „Glanz & Gloria“), bizarren Minimal-Tracks („Mongolei“; „Liebe Kiste“) und zuckrigen Balladen („Nur ein Sänger“) bewegen. Beats, die stets am Puls der Zeit schlagen, treffen auf Texte, wie sie wohl keinem anderen einfallen würden. Alex und Globi bekommen bei der neuen CD prominente Unterstützung.

Ärzte-Rocker „Bela B.“ wirkt auf der rührseeligen Ballade „Danke Schön“ als Duettpartner mit. Die Nummer zeigt, wie zwei Künstler aus zwei komplett unterschiedlichen Genres sich perfekt ergänzen können. Bela spielt ebenfalls im „Glanz Und Gloria“-Film mit und diese gemeinsame Gesangsdarbietung ist dort eines der Highlights. Eine der außergewöhnlichsten Kollaboration des Jahres 2012!

Alexander Marcus ist ein Phänomen. Er tanzt uns allen den „Homo Dance“, isst mit Freude sein „Hawaii Toast“ und planscht in einem Berliner See und trällert dazu „Papaya“. Der Spiegel bezeichnete ihn einst als „Schlagerfuzzi 2.0“, die Faz schreibt „Der König der Fremdschämer“ und das kredibile Musik Magazin Spex nennt ihn ein „Schmacht-Eumel“, der mit Techno flirtet. Kein YouTube-Star hat bis dato die Medien und auch die Internet-Gemeinschaft so gespaltet wie der Mann, der als Junge bei seiner Großmutter auf dem Land aufwuchs und bei der volkstümlichen Kindertanzgruppe „Edelweißchen“ teilnahm.

Alexander Marcus Leben war bis heute sehr bewegend. Nach seinem 18. Lebensjahr kehrte er Deutschland den Rücken und lebte in New York und Miami. Eine Zeit, in der er den elektronischen und volkstümlichen Musikstil kennen lernte. 2005 wieder zurück in Deutschland unterschrieb er seinen Vertrag bei Kontor Records. Dann ging es Schlag auf Schlag und 2008 folgte der erste Clou.

Das Debutalbum „Electrolore“ erschien im Zuge einer gemeinsamen Single mit den Atzen Frauenarzt und Manny Marc. Alexander Marcus wurde daraufhin als erster deutscher Entertainer über Online-Netzwerke zum gefeierten Kult-Star und spaltete mit seiner Musikrichtung „Electrolore“ – eine Mischung aus Volksmusik, NDW, Electro und House – die Nation.

Nach seinem zweiten Album „Mega“ ging der King 2010 nach Hunderten von Club- und Disco-Auftritten erstmals auf richtige Konzert-Tournee und spielte vielfach vor ausverkauften Häusern. Überwältigt durch diesen Erfolg, hatten ihn doch viele als saisonales Youtube-Wunder abgetan, konzentrierte er sich auf seinen lang gehegten Traum, den Alexander Marcus-Kinofilm, und begann gleichzeitig damit, Songs für dessen Soundtrack zu schreiben.

ALEXANDER MARCUS ist zurück. Ein Mann, um den es nie langweilig wird, ein Künstler, dessen Kreativität ins Unendliche reicht, und eine Fangemeinde, die treu hinter ihm steht.

WELCOME BACK, King of Electrolore!

Scooter The Big Mash Up CD Cover

Scooter – The Big Mash Up

Nach dem phänomenalen Hamburger Stadionkonzert im Juni dieses Jahres haben sich die drei Jungs von Scooter wieder ins Studio begeben und haben – getragen von diesem Live Spirit – ein phantastisches Album produziert: The Big Mash Up.

Scooter  The Big Mash Up CD Cover
Scooter The Big Mash Up

Mash Up bezeichnet das gekonnte Zusammenmixen von verschiedenen Musikgenres und -stücken zu einem Track. Kaum eine andere Band beherrscht diese Kunst so konsequent und ist damit so erfolgreich wie Scooter. Selten passte ein Scooter-Albumtitel so sehr zu seinem Inhalt wie The Big Mash Up.

Der Name ist somit Programm und wartet mit allem auf, was die großen Erfolge der Vorgänger bisher ausmachte. Gespickt mit vielen potentiellen Charthits, schaffen es H.P. Baxxter und seine Mitstreiter Rick J. Jordan und Michael Simon, auch ihr mittlerweile 15. Studioalbum perfekt auf die ureigene Scooter-Erfolgsformel zu trimmen.

CD2 ist Scooter eine absolute Novität: Sie beinhaltet die „Längste Scootersingle der Welt“, die die langjährige Erfolgsgeschichte der Band erstmalig auf einem Track musikalisch zusammenfasst und Revue passieren lässt: Von Hyper Hyper bis zur aktuellen Single werden die Scooter-Singles im Megamix zum Besten gegeben. Dass für diese Single die Spielzeit einer ganzen CD vonnöten ist, ist bei mittlerweile weit über 40 veröffentlichten Scooter-Singles kein Wunder.

Die Limited Edition enthält neben der Doppel-CD auch die offizielle DVD des Scooter-Konzerts „The Stadium Techno Inferno – Live in Hamburg 2011“.

Die streng Limitierte Deluxe Fan-Box beinhaltet zusätzlich eine exklusive, hochwertige H.P. Baxxter-Halskette, ein Bandposter sowie Autogrammkarten – eine davon von den drei Bandmitgliedern eigenhändig signiert. Sämtliche Items sind im normalen Scooter-Merchandising nicht erhältlich. Und Anfang 2012 startet die große Scooter – The Big Mash Up-Livetour.

Scooter Tourdaten „The Big Mash Up-Tour 2012:

22.03. Hamburg – o2 World
23.03. Aachen – Tivoli Eissporthalle
24.03. Saarbrücken – E Werk
26.03. Frankfurt – Jahrhunderthalle
27.03. Essen – Grugahalle
29.03. Bremen – Pier 2
30.03. Bielefeld – Stadthalle
31.03. Leipzig – Arena
02.04. Kempten – Big Box
03.04. Zürich (CH) – Komplex 547
04.04. München – Zenith
06.04. Berlin – o2 World

Auf der Scooter Facebook-Seite kann man schon kurz in die Songs reinhören. Jeden Tag wird ein neuer Song vorgestellt. Hier der Link: http://www.facebook.com/scooterofficial

IAMX – neues Video zu ‚Volatile Times Remix EP‘

“Es ist von oben bis unten ein angst-getriebener ‚Fuck You‘-Song“, erklärt IAMX-Mastermind Chris Corner zu seiner neuen Remix-EP ‚VOLATILE TIMES‘, die am 23. September 2011 durch BMG Rights Management veröffentlicht und durch durch Rough Trade vertrieben wird.

IAMX - neues Video zu 'Volatile Times Remix EP'

“Es ist Hirn betäubend, die Kommerzialisierung der Welt, von Objekten, Menschen und jetzt auch Daten mit anzusehen. Ich bemitleide die derzeitige Generation von intelligenten, sozialen und technisch ausgebufften Zombies… Aufwachsend mit einer Mauer von Möglichkeiten und hoffnungsloser Anspannung vor ihrer Nase.“

Sich immer gegen das System ‚Musikindustrie‘ sträubend und über die Kommerzialisierung und Stagnation von Kunst schimpfend, haben IAMX ihren dunklen Mitternacht-Elektrorock Label mäßig offline genommen und ihren eigenen Weg geebnet, sowohl kreativ als auch geschäftlich. So wächst die Band langsam aber sicher weg von leeren Blicken der Mainstream-Welt und blüht in einer komplett anderen Richtung auf.

Die frustrierte und vitriolische Single wird als limitierte Auflage von 500 nummerierten CDs veröffentlicht, exklusiv erhältlich bei Boutique IAMX (www.boutiqueiamx.eu). Der VVK hat begonnen und alle vorbestellten Singles werden von Chris signiert.

Vorab gibt hier schon mal das neue Video zur ‚Volatile Times Remix EP‘:

Als dritte Single von IAMX’s viertem Studioalbum des gleichen Namens, beinhaltet die ‚Volatile Times Remix EP‘ Remixe des kanadischen Multi-Instrumentalists Clayton Worbeck, des Berlin-Duos Noblesse Oblige, des britischen Künstlers Glen (Strangers) Nicholls und von Chris Corner selbst als UNFALL.

Die Remixe kommen von “Freunden von Freunden, unabhängigen einzigartigen Künstlern und Menschen die ich respektiere,“ erklärt Corner. “Manche kamen auf mich zu und manche wurden gefragt. Das Hauptziel hier ist, ein Produkt mit Tiefe und Energie zu erzeugen. Etwas mit Biss und etwas, das die sich windende Reise von IAMX unterstreicht. Ich bin ein Fan ihrer aller.“

Vom zerlegten Breakbeat in Clayton Worbeck’s Aufbereitung, zur dramatischen Wiedererzählung von Noblesse Obliege, über die paranoide Geräumigkeit von Glen (Strangers) Nicholl’s filmischer Interpretation, zum mechanisierten Industrial-Clash der UNFALL-Version, umarmt die EP die wagemutige Komplexität von IAMX und stellt dar, auf welch unterschiedliche Weise andere Visionäre Chris Corner’s Song dekonstruieren und interpretieren können, ohne seine Seele und Absicht zu verlieren.

Corner war nie jemand, der sich geziert in seinen Texten oder im realen Leben ausdrückt, und so gibt der Song mit seinem überdrüssigen und frustrierten Text Corner’s Gefühle über den derzeitigen Stand der Popmusik wieder. “Es ist jetzt so weit, dass ich kommerzielle Songtexte gar nicht mehr hören kann. Ich möchte nichts mit dieser Pop-Farce zu tun haben,“ sagt er. “Man kann mit einem Song so viele Dinge sagen. Was ist mit der Poesie in Musik passiert? Was ist los mit leidenschaftlichen, abstrakten Gedanken? Und was ist mit Risiko? Was ist passiert mit dem Interessiert sein und dem gewählten Ausdruck desselben? Unser Vokabular schmilzt, genau wie die Eiskappen.“

Die Single ist erhältlich als limitierte CD hier

Als Download hier

IAMX Into Asylum Tour 2011 Tourdates und Tickets:
http://www.iamx.eu/tourdates.html

IAMX live:

01.10.2011 Saklikent Club, Ankara, Turkey
04.10.2011 Grand Mix, Lille, France
05.10.2011 Le Divan Du Monde, Paris, France
06.10.2011 Le Divan Du Monde, Paris, France
08.10.2011 Zeche Carl, Essen, Germany!!!
09.10.2011 Petrol, Antwerp, Belgium
13.10.2011 Heaven, London, UK
14.10.2011 Le Coliseum, Charleroi, Belgium
15.10.2011 On Air Studio, Mons, Belgium
22.10.2011 Crystal Hall, Kiev, Ukraine
27.10.2011 W-House, St. Pölten, Austria
28.10.2011 S-Cube, Olomouc, Czech Republic
29.10.2011 Rotunda, Krakow, Polen
04.11.2011 Beatpol, Dresden, Germany!!!
05.11.2011 MeetFactory, Prague, CZ Rep

BLITZKIDS mvt. machen sich nass!

Wie bereits letzte Woche angekündigt, ist jetzt endlich das neue Video des Berliner Projekts BLITZKIDS mvt. zur Single „Water“ im Netz zu sehen:

BLITZKIDS mvt. machen sich nass! Neues Video online!

Auch schon mal durch eine Badewanne in eine andere Dimension gesaugt worden? Erst sitzen wir müde in der Badewanne bis uns plötzlich etwas nach hinten zieht, um kurz darauf an einem anderen Ort wieder auszuspucken. Irgendwo zwischen New Wave und Neu Kölln.

„Water“, heisst die neue Single von BLITZKIDS mvt. – der perfekte Soundtrack zum Dimensionswechsel. Are you blinded? Nö, jetzt werden wir erstmal wach gemacht. Die Beats sind härter und pumpen wie mit 1000 Turbinen- ohne Rücksicht.

Der Song nimmt uns direkt mit ins Zentrum. BLITZKIDS mvt.´s neue Single ist morbider und auf gute Art kompromissloser. Schluss mit Nettigkeiten, stattdessen wird mit Bässen geworfen wie mit Wasserbomben.

Wir blinzeln. Und wollen sofort Bewegungen machen, die ein bisschen seltsam aussehen. Sängerin Nomi fordert in dem Song entschlossen ein Glas Wasser, als sei alles andere bloß überflüssiger Zuckersaft, der die Sinne verklebt. Erfrischen statt Betäuben!

Und das hat soviel Stil (Wumms), das wir endlich begreifen, dass es nichts Besseres gibt, als sich beim Tanzen ein Glas eiskaltes Wasser über den Kopf zu gießen und weiterzutanzen. Wer dann noch etwas anderes braucht, soll doch Baden gehen.

Die Single enthält neben den original Radio Mix noch eine ganze Reihe Remixe die sich lesen wie das Who Is Who der Remixer. Komplett liest sich die Tracklist wie folgt:

1. Water (Radio Mix)
2. Water (Jan Driver Mix)
3. Water (Dirty Disco Youth Remix)
4. Water (Dem Slackers Remix)
5. Water (Coaster Boys Remix)
6. Water (Doctor Dru Remix)
7. Water (Morten Breum Remix)
8. Water (Simon Werle Remix)

Live sind Blitzkids optisch sowie akustisch ein wahres Erlebnis das bei folgenden drei Terminen auch in Fleisch, Blut und Beats ERLEBT werden kann.

23.06.2011 Bottrop – NeverNeverland Festival
24.06.2011 Essen – Hotel Shanghai
09.07.2011 Berlin – Hotel Fashionweek