Schlagwort-Archive: Elektro

Barrikaden-von-Eden CD Cover

Söhne Mannheims „Barrikaden von Eden“

Sie gelten als unbeugsame Idealisten. Sie bilden eine feste Glaubensgemeinschaft und ein nicht minder erfindungsreiches Musikerkollektiv, wie es vor ihnen noch keins in diesem Land gegeben hat.

Barrikaden-von-Eden CD Cover
Söhne Mannheims "Barrikaden von Eden"
Auch nach 15 Jahren, einem halben Dutzend Studio- und Live-Alben mit Bestsellergarantie und jeder Menge denkwürdiger Konzertauftritte haben die Söhne Mannheims noch kein Jota an künstlerischer Brisanz und Klasse eingebüßt.

Im Gegenteil. Mit „Barrikaden von Eden“ erklimmen die 14 Musiker unter der Ägide der beiden führenden Songwriter und Produzenten Michael Herberger und Xavier Naidoo im wahrsten Sinne des Wortes die Barrikaden und zeigen sich so kämpferisch wie selten zuvor, dabei musikalisch einmal mehr auf der Höhe der Zeit.

Schaut man sich ein Panoramafoto der Söhne Mannheims an, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass sich in der Summe der 14 Künstlerpersönlichkeiten und ihren offensichtlich höchst unterschiedlichen Moden und Gesinnungen ein wunderbar kosmopolitisches Bild der deutschen Gesellschaft ergibt, wie es kulturell kaum vielfältiger und zeitgemäßer sein könnte.

Doch die Söhne Mannheims sind leider Gottes nicht repräsentativ in einem Land, das seit dem letzten Album der Band von der internationalen Finanzkrise erschüttert worden ist, in dem der Rechtsextremismus noch immer wuchert wie ein Geschwür, während die politische Kaste ihr Fähnlein nach eigenem Gusto in den Wind hält.

„Barrikaden von Eden“ ist auch eine Reaktion auf all diese Umstände; die Söhne Mannheims machen hier mit aller gebotenen Deutlichkeit ihrem Unmut tatkräftig Luft und setzen ihre kreative Energie in Protestsongs fürs Hier und Jetzt um.

Die Barrikaden, von denen die „Söhnlein brillant“, wie sie sich an einer Stelle kokett nennen, auf ihrem Album singen, sind durchaus metaphorischer Natur. Es sind auch die Barrikaden im eigenen Kopf, die uns den Weg ins irdische Paradies verwehren. Einen Weg, sein eigenes künstlerisches Potential optimal auszureizen, hat das Kollektiv für „Barrikaden von Eden“ auf jeden Fall gefunden.

Mit „Hier kommen die Söhne“ nimmt das nunmehr vierte Studioalbum der Söhne Mannheims dann weiter richtig Fahrt auf. Der druckvoll produzierte Opener – dessen Credo „hier kommen die besten Jahre unseres Lebens/wir haben uns die größte Mühe gegeben“ durchaus für die kompletten 14 Songs gilt – präsentiert die perfekte Mischung aus den für Naidoo so symptomatischem Soul-Refrains und dem von Rapper Metaphysics getragenen Hip-Hop, der hier mit einer gelungenen Old-School-Africa-Bambaataa-Referenz aufwartet.

Das folgende „Ist es wahr (Aim High)“ ist die erste Single des Albums, ein Song, in dem sich einerseits die Ohnmacht des Individuums angesichts all der Umwälzungen der Zeitläufte widerspiegelt, andererseits das Streben nach Höherem als einzig gültiges Mantra in eine Güte ausstrahlende Soulhymne getaucht ist. Kein Wunder, dass gerade dieses zutiefst menschlich wirkende Lied von Pro7 unlängst für eine Kampagne zum Tolerance Day auserkoren wurde.

Das taktile „Neustart“, zu dessen Metronom-Beats Xavier Naidoo die Strophen über Vergänglichkeit, Veränderung und Verdruss wie ein Mantra betet, bevor der melodische Refrain die Melodie in den Pophimmel schweben lässt. Ein Aufzähl-Reim für die kleine Ewigkeit. Verewigt haben die Söhne Mannheims auch ihre familiären Wurzeln: „Für dich“ ist eine wunderbare Ode an die Eltern, eine aus Dankbarkeit, Demut, Liebe und Blutsbande gespeiste Respektbezeugung an die Erzeuger und Erzieher, die einen – unter welchen Prämissen auch immer – ins Leben entlassen.

Henning Wehland, dessen Stimmorgan wesentlich härter und rock’n’roll-affin ist als Naidoos, übernimmt den Leadgesang bei so fulminanten Nummern wie „Kill All Psychopaths“, der mit gnadenlosen Gitarrenriffs und mit nicht minder provokanten Statements aufwartet. Unterm Strich ist das neue Album der Mannheimer aber von einem durchweg positiven Grundgefühl getragen, auch wenn der Titelsong „Barrikaden von Eden“ so prekäre Themen aufgreift wie den frühen Verlust des Vaters. Aber die Bewältigung von Traumata gehört seit John Lennon zum festen Themenkanon der Popmusik.

Durchwirkt vom Spirit eines John Lennon scheint auch die grandiose Ballade „Freiheit“ zu sein. Eine der wohl perfektesten Hymnen, die dieser Band in ihrer schillernden Karriere bislang gelungen ist. Angesichts all der schwelenden und mitunter schon erfolgreichen Revolutionen der jüngeren Zeit, die zumindest in Tunesien und Ägypten vom Erfolg gekrönt waren, ist „Freiheit“ ein weiteres Lied zum historisch richtigen Zeitpunkt. Und mit „Wir“ haben sie eine musikalische Grußadresse an die eigenen Landsleute in der Hinterhand, ein Appell gegen Trägheit und für die politische Courage, die AKW-und-Stuttgart21- Gegner auf die Straßen treibt.

Unterwegs mit neuen und alten Songs sind auch in der nächsten Zeit die Söhne Mannheims, die sich bei aller gern bekundeten Liebe zur eigenen Stadt, letztendlich als europäische Band sehen, was auch den verstärkten Einsatz englischsprachiger Songs wie dem schwelgerischen „Lonely“ oder einzelner Song-Parts sinnfällig macht. Bereits im Vorfeld der neuen Albumveröffentlichung hat sich die Band auf Konzertreise kreuz und quer durch die Clublandschaft Europas gemacht.

Eine Ouvertüre zur anstehenden großen Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, die im November unter dem Titel „Casino BRD“ anlaufen wird und der im Sommer einige Festivalauftritte vorausgehen. Die Söhne Mannheims sind zweifellos in phantastischer Form, mit ihren stilistischen Kapriolen überspringen sie festgefahrene Genregrenzen, verbinden und verzahnen Stilmittel von Klassik und Gospel über R&B, Soul und Pop bis hin zu Hip-Hop und Electro.

Vielleicht gelingen ihnen derart superbe Fusionen deswegen so gut, weil bei den Söhnen Mannheims die Botschaft gemeinhin sehr stark in den Vordergrund tritt. Freiheit und Nächstenliebe, Respekt und Toleranz sind und bleiben bei den Söhnen Mannheims nicht nur Schlagworte, sondern insbesondere auf „Barrikaden von Eden“ praktiziertes Künstlerleben. So gesehen sind sie auf dem Weg ins irdische Paradies mal wieder den entscheidenden Schritt voraus.

Knights-Of-The-Playboy-Mansion

Knights Of The Playboy Mansion

Zwei der besten, angesagtesten und erfolgreichsten House DJ´s der Welt überhaupt ERSTMALS zusammen auf einer Veröffentlichung.

Knights-Of-The-Playboy-Mansion
V.A. mixed by Bob Sinclar & Dimitri From Paris "Knights Of The Playboy Mansion"

Bob Sinclar & Dimitri From Paris selecten und mixen jeweils eine CD der „Knights Of The Playboy Mansion“ Compilation 2CD

Diese sensationelle Überraschung konnte sicher kein anderes Label als Defected unter Dach und Fach bringen, das bereits legendäre und in Sachen House weltweit führende Label aus UK.

Bob Sinclar und Dimitri From Paris bespielten Ende Feburar gemeinsam die legendäre Party-Reihe der Playboy Mansion.

Die besten Tracks der gemeinsamen Party-Nächte wurden auf diese CD gebannt!

Hiermit präsentiert Defected sein größtes Pfund für das Jahr 2011:

V.A. mixed by Bob Sinclar & Dimitri From Paris „Knights Of The Playboy Mansion“

Dimitri from Paris and Bob Sinclar perform at Hugh Heffner’s Playboy Mansion and bring us a disco infused album of their adventure.

„Take two relatively harmless compounds, say nitro and glycerine. Mix them together and you have a very potent combination.“

“Handle it carelessly and it can blow your head off.”

Judge Fulton and his assistant are talking about Roger Moore and Tony Curtis, the Oxford-educated Lord and the brash New York oil millionaire brought together to solve crimes and look at girls’ behinds in the opening episode of the Persuaders. Now meet their modern day French counterparts: Dimitri from Paris and Bob Sinclar. Les Persuadeurs, if you will.

As Lord Brett Sinclair and Danny Wilde, Moore and Curtis were blackmailed into helping the Judge as an alternative to a jail sentence for fighting each other in a French Riviera hotel. Dimitri and Bob, who’ve managed to disagree plenty of times over the years without resorting to fisticuffs, united on record with slightly more honourable intentions: the DJs wanted the chance to perform at Hugh Hefner’s Playboy Mansion one last time, and will do so on 26 February.

They’re heading to Hef’s love nest at 10236 Charing Cross Road, Los Angeles, to launch Knights of the Playboy Mansion, a two-sided, Playboy-themed mix album that marks Bob’s second trip into the world of bunnies and smoking jackets, and Dimitri’s fourth. It’s a heady blend of disco favourites old and new that form the ideal soundtrack for a dip in an underground swimming grotto with at least eight women.

“When I think about Playboy, the sound has to be disco,” says Bob, who should know, as the owner of such a vast collection of classic back issues that his mattress must touch the ceiling. “For me the concept of Playboy worked best at the end of the Seventies, before Photoshop and silicone made the girls look more like cyborgs.” Accordingly, he’s filled his mix with shiny tracks by the likes of Candi Staton, Grace Jones and Boney M, while Dimitri goes for more recent acts including Sebastién Tellier, Jimi Tenor and Tensnake. “It’s disco-flavoured but a more modern take on it,” he says. “You can call it nu-disco for lack of a better word. The lifespan of a mix CD can be incredibly short, so I’m looking for timeless music that will still stand up in a decade or more.”

Like Bob’s Playboy collection, Dimitri Yerasimos and Christophe Le Friant go way back. With almost 60 years of DJing between them, the pair first met in the record shops of Paris. Bob released Dimitri’s first album, Sacrebleu, on his shoestring Yellow Productions label in 1996. “I was already working with major labels a lot as I was getting a lot of remix jobs, but I really wanted to work with this young entrepreneur with all this energy and records stacked up in his bedroom,” says Dimitri.

Since then, the songs of Sacrebleu have become a catwalk show staple and Dimitri has developed a specialism in remixing classic dance tracks, including songs by the Chic Organization and Philly Sound artists such as Harold Melvin & the Blue Notes and Teddy Pendergrass. Since Chris became his “James Bond a la Francaise” alter ego Bob Sinclar, he’s produced international dance hits including Love Generation, Rock This Party (Everybody Dance Now) and Sound of Freedom. He’s just received an unlikely Grammy nomination for Best Reggae Album for Made in Jamaica – reggae reworkings of his hits recorded with Sly and Robbie.

Working together on a record again for the first time in 15 years, the Persuaders parallels are clear, although Dimitri didn’t study at Oxford and Bob, sadly, is no oil tycoon. “He’s more like Roger Moore the dandy, I’m like Curtis the bad boy,” says Bob.

“I’m not posh, I didn’t grow up privileged, but I’ve developed quite sophisticated tastes and can come across as this snobby guy,” says Dimitri from behind his carefully cultivated beard. “Chris is more flashy, bling and brash, goes around bare-chested with tonnes of girls at his feet.”

Both have managed to maintain a playboy image despite being married – Bob with his Ferrari, Dimitri with his bespoke suits. They’ll fit right in at the Playboy Mansion, especially with their extensive expertise in getting parties started. “The Playboy Mansion is the ultimate hedonistic spot,” says Dimitri, although the last time he visited he was ogling the light switches more than the women.

“I’m a details kind of guy, so I loved the retro-futuristic design, the dimmers, the telephone built into a rock wall and so on. It had that James Bond, Austin Powers kind of vibe.” He got on well with Hefner too. “Usually those big tycoons are really loud and brash but he was quiet, very smooth, elegant, soft spoken. I like old school behaviour and old school things so he was perfect.”

It’s Dimitri who’s had the longest musical relationship with Playboy, having played at a Playboy party at Miami’s Winter Music Conference in 1998 and subsequently been asked by Playboy’s people to immortalise that sound on disc. A Night at the Playboy Mansion has sold over 400,000 copies since its release that year. Then came After the Playboy Mansion in 2002 and Return to the Playboy Mansion in 2008, while Bob dipped a toe in with Live At The Playboy Mansion in 2007.

Now comes Knights of the Playboy Mansion, so called because, as recipients of France’s Ordre des Arts et des Lettres, the pair are undoubtedly modern day equivalents of Lancelot and Galahad, or at least Moore and Curtis, squabbling amiably as they search for the next thrill. “We’re the two very different guys who still solve the case but will surely fight over who gets the reward for it“” says Dimitri. They may argue on the way, but you can’t argue with tunes like this.

CD1 – Dimitri from Paris

1. Jestofunk – I’m Gonna Love You (MC Turbosax mix)
2. Tensnake – I Need Your Loving
3. Dimitri From Paris Presents Electra 80 – Rock This Town (Dimitri From Paris is Nightdubbin‘)
4. Tensnake – Coma Cat
5. Precious – Definition Of A Track
Logic – The Warning (Acappela)
6. Basil Hardhaus – Make Me Dance
7. DJ Spen & The Muthafunkaz – Reason To Love (Dimitri From Paris is Nightdubbin‘)
8. Bas Noir – My Love Is Magic
9. Erodiscotique Ft Fred Ventura – I Need A Reason For Living (Dimitri From Paris goes Freestyle Remix)
10. Breakbot – Baby I’m Yours (Aeroplane Remix)
11. Sebastien Tellier – Kilometer (A-Trak Remix)
12. Jimi Tenor – Take Me Baby (Slappers, Organ And RX70 Chorus Mix)
13. Cookie Watkins – I’m Attracted To You (Original Mix)
14. DJ Box Ft Darryl Pandy – Just Came To Party (Dimitri From Paris Classic Instrumental)
Blaze – I Remember House (Acappela)
15. DSK – What Would We Do (Hurley’s Extended Remix)
16. Photon Inc. – Generate Power
17. Markus Nikolai – Bushes (The First Recreation Version 1.1)
18. Endangered Species – Ping Pong
19. Biboulakis Ft Nina Zeitlin – If Only Alarms Didn’t Ring

CD2 – Bob Sinclar

1. Bob Sinclar ‘F*** The Disco’
2. Carrie Lucas – I Gotta Keep Dancin‘ (Keep Smilling)
(12 Inch Mix)
3. Azoto – San Salvador
4. John Davis & The Monster Orchestra – Love Magic
5. Two Man Sound – Que Tal America (Bob Sinclar Edit)
6. Metropolis – New York Is My Kind Of Town
7. Rare Pleasure – Let Me Down Easy
8. Bob Sinclar ft DTrain – Got To Be Free (Mix Mika 3)
9. Bob Sinclar – Sexy Dancer
10. Martino vs Putsch79 – 4 AM In The Morning
11. Blackjoy – Crumble-Girl
12. Blackjoy – Moustache
13. FF Yellowhand – You Want Every Night (12“ U.S. Remix) (Tony remaster)
14. Candi Staton – Young Hearts Run Free

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned CD Cover

Oliver Koletzki mit Video zu „Arrow and Bow“

Endlich ist es soweit! Nach dem sensationell erfolgreichen Album „Großstadtmärchen“ von Oliver Koletzki mit den Singles „Hypnotized“ und „U-Bahn“ veröffentlicht der Berliner DJ und Produzent Oliver Koletzki nun die erste Single seines im Herbst erscheinenden neuen Albums „Lovestoned“/ VÖ 03.09.2010.

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned CD Cover
Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Zusammen mit Sängerin und Freundin Fran, die mit ihrer bezaubernden Stimme schon Zuhörer im ganzen Land hypnotisiert hat, erscheint jetzt die Single „Arrow and Bow“ als Vorgeschmack auf das gemeinsame Album von Oliver und Fran, natürlich auf Stil vor Talent.

Und dieser Vorgeschmack schmeckt mehr als gut! Der Titeltrack ist eine besinnliche Popnummer, ein authentischer Lovesong, ein tanzbares Pas de deux, das musikalisch an große Popentwürfe der 80er Jahre erinnert. Und die Botschaft ist klar: die Liebe wird uns alle erlösen.

Dazu gibt es den ultimativen Sommersong schlechthin: „Strandbar“. Wer einmal ein Konzert von Oliver und Frans Band „The Koletzkis“ erleben durfte, weiß, dass dieser Song einfach alle vereint. In dieser neuen Singleversion haben Oliver und Fran „Strandbar“ in einer luftig-leichten Akustikversion mit Gitarren und Piano aufgenommen, die beinahe schon Chansons der 30er Jahre ähnelt.

Fran singt über den Sommer, wie wir ihn alle lieben: mit dem Fahrrad durch die Stadt, den Fahrtwind und die Brise im Haar, die Füße im Wasser und die Nase im Wind. Und natürlich erlebt man dieses einzigartige Gefühl der Hitze und der Erfrischung, der Lockerheit und Einfachheit des Lebens nicht allein, sondern zu zweit.

Denn was die Lieder von Oliver Koletzki und Fran immer zusammenhält, neben ihren unterschiedlichsten musikalischen Entwürfen, ist das gemeinsame Musizieren, die Liebe zum Leben und zur Musik, und, schlussendlich, zueinander.

Oliver Koletzki & Fran Video „Arrow and Bow“

Oliver Koletzki & Fran live:

06.08. SMS Saalburg

07.08. Butan Wuppertal

14.08. Off location Gmunden am see

20.08. Stereocity Fest Graefenhainichen

21.08. Day&Night Fest Sindelfingen (live! with Fran)

22.08. CircleofLove

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Lovestoned! Endlich ist es soweit: das neue Album von DJ und Produzent Oliver Koletzki ist fertig und erscheint im September. Nach dem Überraschungserfolg von „Großstadtmärchen“ ist Oliver mit Sängerin Fran, Stimme des über-erfolgreichen Songs „Hypnotized“ einen engen Bund eingegangen um elf neue Stücke aufzunehmen.

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned
Oliver Koletzki & Fran – Arrow and Bow

Fran und Oliver sind allerdings nicht nur musikalische Partner – sie sind vielmehr lovestoned, zusammengeklebt durch ihre gemeinsame Liebe für die Musik und ihre Liebe füreinander.

Und diese Verbindung ist auf „Lovestoned“ omnipräsent: elf Lieder übers Kennenlernen, elf Songs über das gemeinsame Miteinander, elf Stücke über den ersten Kuss, elf Songs über das Wunder der Liebe!

Musikalisch ist „Lovestoned“ eine Reise durch die verschiedenen Einflüsse von Fran und Oliver: von Sample-basiertem House zu Synthie-Pop, zurück zu 70er-Jahre Glam und 90er-Jahre Ambient-Pop im Stile Bonobos finden sich auf „Lovestoned“ sogar einige Häppchen Jazzmusik. Innovatives Songwriting, das Gefühl für die richtige Dosis Pophymne, Frans klare Stimme in Deutsch und Englisch – all dies erhebt Frans und Olivers Musik auf eine neue Ebene.

Los geht’s mit dem sonnigen 70er-Jahre inspirierten Glam-Pop-Track „Lovestoned“ – eine sanft schwebende funkige Intro-Nummer, inklusive flimmernden Gitarren und slappenden Bassgitarren. Dieses Intro bringt den Inhalt des Albums direkt auf den Punkt: frisch verliebt, in Honig getunkt, süß wie Zucker und hoch wie die Berge – das einzigartige Gefühl frisch verliebt zu sein!

So bleibt das Liebesglück als zentrales Thema auch auf der ersten Single „Arrow and Bow“ präsent – ein Song, der sich an 80er Jahren Pop-Klängen aufhängt: eine kräftige Popnummer, ein authentischer Lovesong, ein tanzbares Pas de deux mit einer lässig stampfenden Bassgitarre, Claps, und diesen für Oliver Koletzki so typischen Synthesizermelodien, die einfach unter die Haut gehen.

Dass Liebe aber auch eine sehr sensible Angelegenheit sein kann, wird auf „Echoes“ klar, einem der stärksten Stücke des Albums. Hier trifft sich Oliver Koletzkis musikalischer Background als Producer von House- und Technotracks mit Frans göttlicher Stimme und ihren süß-klebrigen Lyrics. Mit seinen sanft schwebenden Pianos und Synthesizer-Flächen erinnert der Song an Popentwürfe à la Mia. oder Morcheeba. Großes Pop(corn)-kino! „<3“ – in unserer digitalen Welt ist diese Symbolkombination das universelle Signal für die Liebe geworden.

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned CD Cover
Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Der passende Track dazu ist bester balearischer Pop über die Liebe einer Person, die sich noch keiner gegenseitiger Erwiderung erfreut. Das sehnsüchtige Verlangen nach einer Reaktion schwebt über diesem wundervoll hypnotischen Popsong wie ein Luftballon im blauen Sommerhimmel.

Auf „Strandbar Berlin“ und „I Might“ präsentieren Oliver und Fran dann ihre ganze musikalische Raffinesse und Vielfalt. Auch wenn sich beide Songs inhaltlich und Sound-technisch voneinander unterscheiden ist ihnen doch ein bestimmte jazzige, improvisierte Live-Stimmung gemein. „I Might“ ist ein melancholischer Song über Liebeskummer, unterstrichen von Oliver Koletzkis weinenden Pianomelodien während es auf „Strandbar Berlin“ sommerlich und fröhlich zu geht.

Natürlich hat Oliver Koletzki auf „Lovestoned“ auch einen rein instrumentalen House-Track versteckt: „Hollywood Boulevard“ ist ein vor Percussions strotzendes Stück pumpender House-Musik. Das ist Oliver Koletzki für den Dancefloor: Samples vermischen sich mit Synthesizern und raus kommt bestes musikalisches Club-Material. „Kissenschlacht“ dagegen ist das ultimative Urlaubslied, das im ersten gemeinsamen Urlaub von Oliver und Fran entstand: Sonne, Freiheit, Glückseligkeit.

Aber es wäre kein Oliver Koletzki Album wenn sich nicht noch einige mehr astreine Popschätze auf „Lovestoned“ finden würden: „Fingertips“, „Smile“, „It’s a Pleasure to Meet you“ sind drei sehr einprägsame Popsongs, wenn sie auch sehr unterschiedlich in ihrem musikalischen Stil daher kommen. „Fingertips“ ist ein elektrisierter Popsong, der auf einem House-Groove basiert, „Smile“ dagegen eine Persiflage auf die DJ-Kultur, vorgetragen im kitischigen Disco-Szenario der späten 70er-Jahre.

In dieser Welt starren die Mädchen voller Begeisterung auf den DJ, jeder tanzt, lacht und genießt unbesorgt die Party. „It’s a Pleasure To Meet you“ beginnt dann dort, wo die Party aufhört, und die nächste schon wieder beginnt. Ein sehr funkiges Stück Synthesizer-Pop, das von den anfänglichen Unsicherheiten des Kennenlernens erzählt. Wo wird es enden? Das weiß noch niemand so genau.

Oliver Koletzkis und Frans „Lovestoned“ ist ein sehr komplettes Künstleralbum, das sowohl in der Sprache des Pop als auch in der Sprache der Liebe spricht. Gefüllt mit neuen Ohrwürmern der Popgeschichte reflektiert es die ganz persönliche Geschichte ihrer beider Protagonisten. Auch wenn es ein sehr persönliches Album geworden ist, so ist doch vielmehr als das, denn es gibt wohl kaum ein globaleres Thema als das der universellen Strahlkraft der Liebe. Und wenn es so etwas gibt wie das perfekte Paar, ob in der Liebe oder in der Musik, dann sind Oliver und Fran ein perfektes Beispiel dafür.

jesus-on-extasy-no-gods cover

Jesus on Extasy „No Gods“

„Festzustellen, dass man eigentlich gar kein Rockstar ist, war ziemlich desillusionierend“, beginnt Dorian Deveraux seine Moral aus der Geschicht’ des Senkrechtstartens.

jesus-on-extasy-no-gods cover
Jesus On Extasy - Album 'No Gods'

Während um ihn herum Europas Kulturhauptstadt floriert herrschte lange Zeit Endzeitstimmung bei Jesus On Extasy.

Eine Band, die so einen Namen wählt, kennt keine Götter: Sangen die Industrial Rocker auf dem Erstling noch von biblischer Schönheit, lernten sie ein Testament später, ihre Feinde zu lieben.

Doch was ist, wenn man plötzlich selbst sein größter Widersacher ist und sich der glorreiche Heiligenschein um einen herum als scheinheilig entpuppt?

Diese Frage beantworten Jesus On Extasy auf ihrem dritten Album „No Gods“ nicht nur, sondern durchleben sie.

„Synthesizer eignen sich zum Zerschmettern ebenso gut wie Gitarren. Vielleicht sogar noch besser.“

Die Achterbahnkarriere von Jesus On Extasy hat ihre Narben beim Sänger hinterlassen, der es sich 2005 zusammen mit Co-Gründer Chai Deveraux zur Mission macht Leid & Liebe in digitale Rocksongs zu packen. Dabei kreuzen die Brüder im Geiste nicht einfach nur Synthesizer und Stromgitarren, zu viele Industrial Rocker haben bereits über die Jahrzehnte stumpf Staccato-Riffs über Retro-Drummachines gezerrt.

JOE hingegen expandieren die Genre-Palette mit der Erkenntnis, dass Zerrissenheit, Herzschmerz und Ohrwürmer im synthetischen Rock nicht ausgeklammert werden müssen – eine Portion Glamour schadet schließlich nie. „Man hat unglaublich viele Soundmöglichkeiten, wenn man beide Instrumentalwelten vereint“, beschreibt Produzentengenius Chai die hybride Herangehensweise der modernen Ruhr-Rocker.

„Mit dieser Kombination kann man viel Tiefe erzeugen, ohne das Rockfeeling zu killen.“ Soundfetischismus alleine kickt Rampensau Dorian nämlich nicht: „Außerdem eignen sich Synthesizer zum Zerschmettern ebenso gut wie Gitarren. Vielleicht sogar noch besser.“

Do it yourself als Devise

Jesus On Extasy Bandfoto
Jesus On Extasy

„Selbst ist der Mann“ macht das Duo zu seinem Motto und entert mit viraler Guerilla-Promotion die Online-Bühne zu einer Zeit als MySpace hier noch in den Kindesschuhen steckt.

Fans von KMFDM & Co ernennen JOE rasch zum Kult und die selbsternannten Väter des Industrial Rock höchstpersönlich zeigen ihre Begeisterung für die ersten Demos der Deveraux Inc. mit einem Remix des Smashers „Assassinate Me“, obwohl die Alteisen für labellose Newcomer sonst keinen Finger krümmen.

Der Geheimtipp katapultiert sich 2006 eigenhändig ins Vorprogramm von LÂme Imortelle, ihren Durchbruch feiern Jesus on Extasy jedoch Monate zuvor beim Bochum Total Festival, wo sie in einem echten Kaltstart mit weniger als 24 h Vorlauf die spontan abgesprungenen Zombie Joe im Abendprogramm vertreten.

Vor eindrucksvoller Kulisse zieht die Deveraux-Connection (damals noch mit Basserin Ivy) ein Tausenderpublikum in seinen Bann. Auch die Führungsetage von Drakkar Entertainment war Zeuge dieses Spektakels und konnte den synthetischen Womanizern nicht widerstehen. Getreu der Überschrift ihrer verführerischen Albumpremiere „Holy Beauty“ posieren Dorian und Chai im Frühling 2007 gemeinsam mit der rekrutierten Gitarristin Alicia Vayne (Ex-Pain) und Key-Queen Ophelia Dax, mittlerweile auch Solo als Leandra unterwegs, auf den Covern der Musikmagazine, die auch 2008 vom Nachfolger „Beloved Enemy“ nicht genug haben können.

Wir sind Helden?

Nachdem Jesus On Extasy die Bühne mit anderen Antichrist Superstars wie Marilyn Manson, Project Pitchfork, Tool oder Skinny Puppy teilten, sowohl das M’Era Luna Festival verzauberten, als auch vor vollem Haus in der Oberhausener Königs-Pilsener-Arena performten „ist die Gefahr des Abhebens sehr groß“, gesteht Dorian heute.

„Man führt sich auf wie ein riesiger Rockstar und wird vergöttert. Doch Irrtum: Wir sind keine Helden!“ Die Digital Dandies sind nach ihrem Höhenrausch wieder fest mit beiden Beinen auf dem Boden gelandet und teilen der Gemeinde dies im Titeltrack ihres dritten Albums „No Gods“ auch mit. „Don’t wait for me, ’cause I can’t show you heaven“, bittet der Beau im Refrain.

„Richtige Rockstars gab es in den 70ern und 80ern, das waren echte Götter. Heute werden zwar viele als solche verehrt oder gecastet, doch sind es nicht.“ Einem seiner persönlichen Jugendidole zollt Dorian in „Movie Star“ Tribut: „’Lost Boys’-Darsteller Corey Haim starb dieses Jahr. Sein Schicksal nahm mich sehr mit. Der Ruhm zernagte ihn förmlich.“ „He’s dead but no one cares“, wie schnell der Glanz im Showgeschäft abblättern kann, lehrte ihn dieses Beispiel.

Eine Achterbahn mit Folgen

Wenn man auf einmal ein Leben auf der Überholspur fährt „brennen gut und gerne einmal die Sicherungen durch“, beschreibt das Rockstar Model den intensiven Bandalltag. „Die Zeit nach ‚Beloved Enemy’ war sicher nicht die leichteste für uns.“ Differenzen, unterschiedliche Zielsetzungen – die Stimmung kippte und fand mit Alicia Vayne auch ein personelles Opfer, Schlagzeuger BJ wechselte an den Bass.

„No Gods“ stand zunächst unter keinem guten Stern: „Nach all den internen Reibereien dachten wir daran, einen Schlussstrich mit einem letzten Album zu ziehen. Doch mitten im Recording-Prozess merkte man, dass all die Dissonanzen nur noch mehr Kraft in die Songs des Projektes brachten, das uns allen so am Herzen liegt. Diese Energie wollten wir unbedingt bündeln.“ In der gemeinsamen kreativen Arbeit fand die Gruppe wieder zueinander und „kam gestärkt aus der Krise heraus“, so Dorians Fazit. Ein Schlüsselmoment im Proberaum brachte die Wende: „Alle Fronten waren bereits zerrüttet, doch bei einer halbstündigen Jam Session über ein simples Bluesriff spürten plötzlich alle, dass die Magie wieder da war, ohne irgendjemand ein Wort gesagt hatte.“

Der folgende Auftritt beim Blackfield Festival glättete die Wogen endgültig. Gemeinsam brennen Jesus On Extasy wieder, an ein Ende will jetzt niemand mehr denken – im Gegenteil: Demnächst wird das Quintett das Geheimnis über eine gemeinsame Deutschlandtournee mit einem der Chartbreaker dieses Jahres lüften und sich voll auf den Release von „No Gods“ (27.08. 2010) fokussieren.

Dampf ablassen

Sound-Guru Tim Schuldt sollte die Energiefelder in die richtigen Bahnen lenken, „der richtige Mann, zum richtigen Zeitpunkt“, spürt der Sänger mit dem Doppel-D. „Härter, rockiger sollte es klingen. Stahl, Schweiß und Muskeln zeigen, wie man im Ruhrgebiet so schön sagt.“

Auch das dynamische Drumming des neuen Schlagzeuges Dino rückte in der Vordergrund, bereits der Opener „Revenge“ stellt so manchen US-Industrial-Rocker in den Schatten. JOEs typisch romantischer Tanz auf der Rasierklinge ist deshalb längst nicht passé: In bewährter Tradition schließt die LP mit der nachdenklichen Ballade „Tonight“ ab , die die Komplexität der eigenen Klangkosmen resümierend auf den Punkt bringt.

Obwohl „Transitoriness“ das Älterwerden thematisiert, erfüllte sich Dorian beim Covershoot zu „No Gods“ einen alten Kindheitstraum: Art-Designer Grace Khold verwandelte Jesus On Extasy in düstere Super-Antihelden und erzählt die Geschichte der CD in einem lebendigen Cyber-Comic.

In „Riot“ lassen die Deverauxs den Dampf der vergangenen Leidenszeit ab und sagen falschen Heldensagen den Kampf an. Dass Leben selbst in die Hand zu nehmen und zur Not den Aufstand proben, lautet die neue Devise. „Die wahren Helden sind diejenigen, die sich von niemandem blenden lassen und beispielsweise gegen die aktuelle Ölpest am Golf von Mexiko wehren. Die Zentrale von BP hätte längst in Brand gesetzt werden müssen.“ JOE rollen schon mal das Pulverfass vor. Hast du mal Feuer?

Jesus on Extasy:

Dorian Deveraux: Vocal X-tasy, Synths, Samples
Chai Deveraux: 6- String X-tasy, Backing Vox, Synths, Programming
Ophelia Dax: synthetic X-tasy
Dino: ultra-heavy beatz
BJ: bass

I heart sharks Wolves CD

I heart Sharks „Wolves EP“

Das ist kein Indietronic und das ist kein NDW, das ist etwas dahinter mit britischem Akzent, eine Randbezeichnung der Neuzeit, der Großstadt, des Hinterhofs, von dem so viele wissen.

I heart sharks Wolves CD
I heart sharks "Wolves" EP

Natürlich funktioniert das nur im Dunkeln und mit grellen Blitzen, natürlich funktioniert das nur, wenn zugelassen wird, das etwas passiert zwischen Synthesizern und ohne Playbacks.

In der Unmittelbarkeit und ohne Angst ist man immer dort zuhause, wo man gerade ist, und das ist mal das Berghain, mal das eigene Bett und mal ein fremdes.

Das ist in jedem Fall immer der Drang nach vorn, zwischen Gitarren und Beats, das ist der Schmerz von The Cure mit der Abgebrühtheit von The Knife, immer her und hin und weg. Das sind keine Fehler, das ist ein Experiment.

Die einen sagen „Post-NDW“, die anderen sagen „Krautrock“, noch einer meint „Techno“ und am Ende kannst du sagen, was du willst, weil I HEART SHARKS dir sowieso noch etwas anderes erzählen.

Der Vergleich funktioniert, solange er hinkt. Ob mit Neu! Oder DAF, am Ende hast du das vergessen, wenn sie live vor dir stehen, dann ist wieder nur diese Unmittelbarkeit und dass man sich abgefunden hat mit der Imperfektion aber niemals mit dem Plastik und niemals mit dem vorgegebenem Tempo, niemals.

Das Ding hat Kratzer, aber es funktioniert, es funktioniert nur so, halb-automatisch und immer in between.

Simon, Georg und Pierre sind I HEART SHARKS. One English boy, one German boy, one lost boy.

I HEART SHARKS live:

02.07. Dresden, Puschkin Club
24.07. Offenbach, Hafen2 Festival
09.09. Berlin, Summerize Festival
11.09. Köln, Odonien
15.10. Nürnberg, K4

WWW.IHEARTSHARKS.NET

Melt! Festival 2010

Melt Festival 2010

Das Melt Festival 2010 ist in der Nacht von Sonntag auf Montag reibungslos, friedlich und erfolgreich zu Ende gegangen.

Melt! Festival 2010
Melt! 2010 - You were hot, baby!
Der Wettergott hatte etwas gut zu machen beim Melt! – und er entschuldigte sich bei der 13. Edition mit einem dicken Batzen Sonnenschein bei allen Liebhabern des Festivals in Ferropolis. Dass er es am Freitag fast etwas zu gut meinte, konnte der guten Stimmung nichts anhaben: Trotz der Hitze verlief das Festival zu unserer Freude friedlich und ohne bemerkenswerte Zwischenfälle. Auch die Umzäunung der Campingflächen führte zum gewünschten Effekt, so sind zum jetzigen Zeitpunkt kaum Diebstähle oder illegaler Tickethandel zum Problem geworden.

Erneut herrschte ein sympathisches internationales Flair mitten in Sachen-Anhalt. Rund 30% aller Besucher kamen aus dem Ausland, darunter viele Engländer, Holländer, Schweizer, Österreicher und 20 weitere Nationen. Glückliche Festivalgänger bejubelten und genossen über 120 Acts, darunter The xx, Modeselektor & Moderat, Kings Of Convenience, Massive Attack, Chris Cunningham, Booka Shade, Goldfrapp, Popof oder WhoMadeWho.

In der Tat bestach das Melt! 2010, das in diesem Jahr so früh wie noch nie ausverkauft war, durch seinen reibungslosen Ablauf. Bis auf Dirty Projectors, die krankheitsbedingt passen mussten, konnten alle Bands ihre Auftritte wie erhofft wahrnehmen und zeigten sich ausnahmslos beeindruckt von der Kulisse der Stadt aus Eisen. Diese Euphorie teilte auch Stefan Lehmkuhl: „Ein ungewöhliches Festival, auch weil alle Bands rundum zufrieden waren. Meine persönlichen Highlights waren die Auftritte von Booka Shade, Modeselektor und Kings Of Convenience, die am Sonntag Nachmittag für Gänsehaut gesorgt haben“, so der Chefbooker des Melt!.

Fast ein Drittel der anwesenden Presse waren internationale Journalisten. „Die ganze Welt kommt zum Melt! Wir freuen uns über das ‚grenzenlose‘ Interesse an unserem Festival und die Besucher, die mittlerweile aus den verschiedensten Ländern anreisen“, so Dirk Völler, Presseverantwortlicher des Melt!. Im Bezug auf die Anreise selbst gab es weiterhin Gründe zur Freude: Die Mobilitäts-Maßnahmen im Rahmen der M!Eco Umweltinitiative haben perfekt gegriffen und wurden auch äußerst zahlreich angenommen. Finja Götz freute sich u.a. über 600 zufriedene Gäste im Melt! Festival Hotelzug. „Für uns ein Zeichen, in dem Bereich weiterhin mit großem Engagement am Ball zu bleiben“, so die Projektleiterin von M!Eco. Aufgrund des großen Erfolges ist für das kommende Melt! eine Wiederholung geplant, dann mit vorraussichtlich zwei Zügen.

Außerdem waren wir verzückt von der ersten Melt! Hochzeit. Am Freitagmorgen heiratete ein Paar in der sogenannten „30 KV Station“, ein offizielles Standesamt. Sie hatten sich vor zwei Jahren beim Melt! kennengelernt und verbrachten in Ferropolis ihre Hochzeitsnacht.

Abschließend möchten die Veranstalter all denjenigen danken, die das 13. Melt! zu einem unvergesslichen Wochenende gemacht haben. Bilder vom Festival können auf unserer Presseseite www.meltfestival.de/presse kostenfrei heruntergeladen und veröffentlicht werden. Bitte denkt daran, Melt! und den Fotografen im Abdruck zu erwähnen. Video-Impressionen des Festivals findet ihr unter www.meltfestival.de und www.3min.de.

Wir freuen uns schon jetzt auf ein ebenso schönes Melt! 2011, vom 15.-17. Juli plus Pre-Party am 14.07.

www.meltfestival.de

Islands-Balearic-Sundown-Sessions CD Cover

Islands Vol. 7 Balearic Sundown Sessions

Laut dem Lifestyle Magazin Cosmopolitan befindet sich Deutschlands schönster Beach Club im ehemaligen Offenbacher Hafen.

Islands-Balearic-Sundown-Sessions CD Cover
Various Artists Islands Vol. 7 Balearic Sundown Sessions Mixed by Steve Blunt
Der King Kamehameha Beach Club steht beliebten Urlaubszielen im Süden in nichts nach: Heiße Clubnächte, Sonne tanken, Entspannung im Pool, leckere Speisen vom Grill und exotische Cocktails locken auch in diesem Jahr die Sommersüchtigen wieder auf die Halbinsel im Main.

Die ISLANDS Compilations – eine Kooperation von BigCityBeats und dem King Kamehameha Beach – ist der offizielle Soundtrack zur angesagten Location! Die CD Series hat es innerhalb kurzer Zeit nicht nur geschafft, sich neben den großen Ibiza Chill House Compilations zu etablieren, sondern viele von ihnen an Beliebtheit sogar zu übertrumpfen. Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, dokumentiert anhand begeisterter Kritiken, sensationeller Platzierungen in den Media Control Charts und starken Partnern.

Das Geheimnis des Erfolges liegt in der liebevollen Umsetzung: angefangen bei der sorgfältigen Trackauswahl, die durch eine perfekte Kombination von relaxten Downbeats und groovigem Deep House das authentische Ibiza Feeling immer dann aufkommen lässt, wenn man mal wieder reif für die Insel ist, bis zum geschmackvollen Design, welches die CDs zum stylischen Must-Have-Item mit hohem Sammelfaktor macht.

Das Sounderlebnis auf dieser Doppel-CD wird nicht durch kurzlebige und reißerische Club Hits geprägt, sondern durch zeitlose und atmosphärische Stücke, welche die Kraft innehaben, Emotionen und Stimmungen zu transportieren. Die ISLANDS MOODS versinnbildlichen einen sonnigen Tag am Strand – Momente der Entspannung und völligen inneren Ausgeglichenheit. Die ISLANDS GROOVES heben das Tempo etwas an, ohne jedoch die relaxte Grundstimmung zu stören. Feinster Deep House macht Lust auf Tanzen im Sonnenuntergang, während die letzten Sonnenstrahlen das Meer mit einem rot-goldenen Schimmer überziehen und die warme Brandung deine Füße sanft umspült. Pure Lebenslust!

Gemixt und zusammengestellt wurde die siebte Episode von ISLANDS vom langjährigen King Kamehameha & BigCityBeats Resident DJ Steve Blunt. Seine Selektion umfasst hochkarätige Namen aus der Ersten Deep House Liga wie Jimpster, Motorcitysoul, Phonique, Fred Everything, Ashley Beedle, DJ Vadim, The Revenge, Soul Minority, Bent, Willie Graf & Tuccillo, Kasper Bjørke… Eine Auflistung mit so hohem Niveau, dass selbst die wählerischsten Musik-Connaisseure zufrieden lächeln sollten.

Als Release Party der ISLANDS Compilation veranstaltet BigCityBeats jedes Jahr eines der größten Ibiza Festivals Europas am Kingka Beach und erklärt Frankfurt am 02. und 03.07.10 kurzum zur Balearenstadt. Mit von der Partie sind die legendären Strandclubs Jockey Club Ibiza, Nassau Beach Club und Blue Marlin Ibiza sowie der Radiosender Ibiza Sonica, deren original DJs auf drei Open Air Floors für ausgelassene Party Vibes sorgen werden. Weiterhin werden die Gäste an beiden Tagen mit Großlasern und Feuerwerk verwöhnt, während Walking Acts, Feuertänzer, ein Hippiemarkt und eine Shisha Lounge unter freiem Himmel für das authentische ibizenkische Feeling sorgen werden.

Mit ISLANDS schenkt BigCityBeats Dir den Sommer!!!

Various Artists Islands Vol. 7 Balearic Sundown Sessions Mixed by Steve Blunt Tracklisting:

CD 1: Sundown Grooves

01. Motorcitysoul feat. Ernesto – Deliver Me
02. Solar & Poppcke feat. Virginia – Our Days
03. Soul Minority – It’s Not For Real
04. Rasmus Faber feat. Dyanna Fearon – Give It To Me (Spiritchaser Remix)
05. Fred Everything feat.Lisa Shaw – Here I Am (Shur-I-Kan Dreamy Dub)
06. Samantha James – Waves Of Change (Nikola Gala Remix)
07. Karol XVII & MB Valence – Clap Your Hands
08. Evren Ulusoy & Sezer Uysal – Singing In The Bathtub
09. Kollektiv Turmstrasse – Last Day
10. Kasper Bjørke – Alcatraz (Jimpster Dub)
11. Willie Graff & Tuccillo – Give You Up
12. Evren Ulusoy & Sezer Uysal – At Night
13. Phonique feat. Ian Whitelaw – Our Time Our Chance

CD 2: Sundown Moods:

01. Bent – Swollen
02. Hird – Getting Closer
03. Negghead – You (K’Bonus Remix)
04. Guillaume & the Coutu Dumonts feat. Dynamike – Radio Novela
05. DJ Vadim feat. Katherin DeBoer – Black Is The Night
06. Dolphin Boy – Don’t Stop (Ashley Beedle’s Mavis Re-Edit)
07. Frontera – Rouge
08. The Revenge – Looking Up To You
09. NuFrequency feat. Ben Onono – Fallen Hero (Motor City Drum Ensemble Remix)
10. 40 Thieves feat. Qzen – Don’t Turn Me Off
11. Felipe Venegas & Affkt – Meilan
12. JetTricks – Love Hangover

Pendulum Cover

PENDULUM „IMMERSION“

PENDULUM sind zurück! Mit über einer Million verkaufter Exemplare ihres Debüt-Albums In Silico konnten PENDULUM ihren Durchbruch feiern und wurden zum nächsten großen Ding der Elektroszene.

Pendulum Cover
Pendulum "Immersion"

Ganz abgesehen davon hat sich Mastermind Rob Swire inzwischen als feste Institution der musikalischen Evolution auf der britischen Insel gemausert und brillierte in den letzten Monaten mit einem Remix für die Plan B-Single „Stay Too Long“ (UK #9) und dem Einsatz seiner Stimme auf „Ghosts’n’Stuff“ von Deadmau5.

Aber trotz seiner Umtriebigkeit haben PENDULUM nun ihr heiß erwartetes, neues Album Immersion fertig gestellt.

Auf Immersion haben PENDULUM ihre Soundscape erheblich erweitert. Robs Vocals strotzen vor Energie und spannungsgeladener Dynamik, der gesamte Sound ist enorm in die Breite gegangen und die Beats kommen knackiger denn je und werden von kraftvollen Bläsern angetrieben.

Gerade für Fans der ersten Stunde wird Immersion zum Genuß, da sich die Band je den mehr auf ihre Drum’N’Bass Wurzeln zurück beruft.

Die Single Watercolour, die in den UK-Single-Charts auf Platz 4 eingestiegen ist, zeigt die aus Australien stammende, mittlerweile in Camden ansässige Band komplex und progressiv.

Rob: „Genießt dieses erfrischende musikalische Gebräu, das aus der sprudelnden Quelle Camdens kommt. Gibt es einen besseren Weg, die Erfahrung des Eintauchens zu beginnen?“

Im Mai werden PENDULUM zunächst in UK auf Tour gehen (u.a in der Wembley-Arena), bevor sie danach auch den Kontinent betreten. Nachdem sie auch bereits 2008 schon bei Rock Am Ring und Rock Im Park die Massen mit ihrer Live-Energie begeistert hatten, werden PENDULUM auch dieses Jahr am 4. und 6. Juni auf der Centerstage des beliebten Zwillingsfestivals am Nürburgring & in Nürnberg wieder die Massen rocken.

Immersion erscheint am 04. Juni in Deutschland!

Sonic-Boom-Foundation Cover

The SONIC BOOM FOUNDATION

2010. THE SONIC BOOM FOUNDATION arbeiteten ein halbes Jahr im Studio und liefern nun ein unangepasstes Album ab, welches nicht gierig nach aktuellen Trends schielen muss.

Sonic-Boom-Foundation Cover
The SONIC BOOM FOUNDATION "Bad News Always Good News"

Stilistisch wandelt die Band zwischen technoiden Tracks und rockpunkiger Kraftmeierei, ohne den Song aus den Augen zu verlieren.

So treffen auf „Bad News Always Good News“ roughe und neue Sounds auf einen energetischen Drummer, unangestrengte Vocals kämpfen gegen fette Basslayer – insgesamt eine Kombination die in dieser Form ihresgleichen sucht.

Musikalisch werden hier die Liebhaber des Indietronic-Techno-Discopunk betreut.

Die Wilderei im Retro-Supermarkt findet wie auf dem Erstling immer noch statt, wird aber durch „Blick-nach-Vorn-Songwriting“ und „Experimente-ohne-Blick-auf-Kommerz“ ergänzt.

So wird der doppeldeutige Text von „Colour In Tomatoes“ von einer sonoren Computerstimme vorgetragen und kommt im technoiden Trackformat daher, genau wie die Johnny Cash-Coverversion „Folsom Prison Blues“.

Die Grenzen des Machbaren in songwriterischer Hinsicht werden in „Hi-End“ oder „The Four Hundred“ ausgelotet: ersterer hat einen fullminanten Breakbeat ohne Punkt und Komma zu bieten (live gespielt!), und letzterer fängt groovig an, um dann unvermittelt in ein lockeres Drum and Bass-Staccato überzugehen – und nein, man kommt wider erwarten nicht auf das Hauptthema zurück.

Experimentierfreude trifft auf Sing-Alongs in britischer Pop-Manier. Der Albumtitel verweist auf die Lyrics, Sozialkritik im Dreihundertsechziggradwinkel. Die Band wird 2010 auf Tour sein – das sind wirkliche good news!

Bad News Always Good News erscheint am 18. Juni in Deutschland!

HARDSTYLE VOL. 20 Cover

HARDSTYLE VOL. 20

Blutonium & Dutch Master Works present HARDSTYLE VOL. 20 44 ultimate bass banging trackx mixed by Showtek (NL) und Brennan Heart (NL) 2010 The year Hardstyle conquered the world.

HARDSTYLE VOL. 20 Cover
HARDSTYLE VOL. 20 44 ultimate bass banging trackx mixed by Showtek (NL) und Brennan Heart (NL)

Mit der Jubiläumsausgabe der weltweit erfolgreichsten Hardstyle Compilationserie „Hardstyle Vol. 20“ gibt es eine komplett neue Optik. Unser Hardstyle Transformer verkörpert wie kein anderer Presenter die Urgewalt des Hardstyle Sounds.

The Future Style Of Harder Dance. Ab Freitag, den 4. Juni 2010 wird die weltweit rasant wachsende Fangemeinde wieder mit 44 brandheißen Hardstyle-Hymnen verwöhnt.

Über 2,5 Stunden perfekt gemixter Partysound der härteren Sorte auf einer Doppel-CD.

Showtek (seit Vol.18 die neuen Gastgeber der Serie) sind auf dem Weg die absolute Weltherrschaft im Hard Dance Bereich zu übernehmen. Ihrer bisher schon beeindruckenden Vita fügten sie kürzlich noch fast alle Trophäen der Hard Dance Awards 2010 hinzu. Beste Produzenten, beste DJs, bester Track (The World Is Mine) und bestes Album (Analogue Players In A Digital World). Mehr geht kaum noch.

Ihre schon seit einem halben Jahr laufende Tour rund um den Globus ist in jeder Stadt und in jedem Land komplett ausverkauft. Als einer der Headliner der Mayday 2010 lieferten sie eine frenetisch gefeierte Show.

Wenn die beiden sympathischen Brüder aus Eindhoven nicht auf Tour sind, tüfteln sie am perfekten Sound für neue Tracks. Ihr Sound ist immer einzigartig und immer Showtek – eine echte Marke im Music Business.

Zur Jubiläumsausgabe haben die Showtek Brüder (Sjoerd aka Duro und Wouter aka Walt) keinen geringeren als Brennan Heart (Fabian Bohn) aka Blademasterz zur Seite geholt. CD2 der neuesten Hardstyle Vol.20 gehört ihm und er zeigt Euch mit seinen 22 Tracks wo der Hammer hängt. Brachiale Bässe, uplifting Melodien – ein Powerset das seinesgleichen sucht.

Nach weit über 100 Veröffentlichungen, unzähligen Remixes und etlichen Festivalanthems (u.a. Defqon1, Qlimax, Reverze) kam 2009 sein erstes Artistalbum „Musical Impressions“ auf den Markt. Als stilbildend, einprägsam und absolut unique wird es in die Hardstyle Analen eingehen Sein Hit „One Blade“ gilt heute als einer der größten Genreklassiker.

Seit May 2006 hat Fabian Bohn sein eigenes Label M!D!FY unter The Prophets` Scantraxx Dach. Er ist ein absoluter Workaholic, nicht nur als Labelchef und Produzent, sondern insbesondere als DJ. Als Headliner spielt er alle Megapartys und versetzt Woche für Woche Harddance Fans auf der ganzen Welt in Ekstase.

Auf Hardstyle Vol.20 findet ihr natürlich wie immer nur das Beste vom Besten. Die größten Hits und unzählige neue und exklusive Titel. Diesmal haben es Dutch Master, Headhunterz, Zatox, Wildstylez, D-Block & S-Te-Fan, Scope DJ, Toneshifterz, Pradera, Noisecontrollers, Tuneboy uvm. in die Sets von Showtek und Brennan Heart geschafft, sowie natürlich die neuesten Werke der Meister selber.

Wie die Vorgängeralben wird auch Hardstyle Vol. 20 weltweit veröffentlicht und steht auch in allen Downloadstores zum legalen Herunterladen bereit.

We live for the Music !
www.hardstyle.de

Shantel-Authentic

Shantel ‚Authentic‘

„Immer wieder bekommt man die Frage nach der Authentizität der Musik gestellt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es heute ein generelles Problem egal welcher Kunst ist, überhaupt noch authentisch zu sein. Was ist schon echt? Nichts mehr! Alles hat einen doppelten Boden. Das brachte mich schließlich zu der Überzeugung, dass gar nichts mehr authentisch ist – auch nicht die Musik.“ Dr. Winston O’Boogie

Shantel-Authentic
Shantel 'Authentic'

Shantel ist ein Ausnahmekünstler mit internationalem Radius. Mehrere weltweit ausgezeichnete Alben, die ein weites Spektrum von Stilen abdecken, hunderte von Konzertauftritten, Festivals und Partys, die er mit seinem einzigartigen eklektischen Sound befeuerte, Hymnen wie „Bucovina“, „Disko Partizani“, „Disko Boy“ oder „Citizen of Planet Paprika“ – all das kann sich der Musiker Shantel auf die Fahnen schreiben.

Ein „deutsches Phänomen“ (Vogue) machte sich in Windeseile von Europa ausgehend bekannt (die Türkei, wo Shantel eine Popikone ist, zählen wir gerne dazu), inspirierte zahllose Künstler von Finnland bis nach Buenos Aires oder Ex-Jugoslawien (Dauerrotation auf MTV Balkanika).

Shantels Vision ist es eine paneuropäische Popmusik zu schaffen, die überall auf der Welt verstanden werden kann. Es scheint ihm tatsächlich zu gelingen. Ein Stück von ihm untermalt eine Schlüsselszene aus Fatih Akins erfolgreichstem Film „Soul Kitchen“. Soeben kommt er von der Milano Fashion Week, wo er den Soundtrack für die Jean-Charles de Castelbajac Iceberg Show gestaltet und performt hat. Models wie Presse jubelten.

Shantel
Shantel - Foto: Daniel Wöller

Auch Shantel’s Superhit „Disko Partizani“ läuft in der aktuellen Staffel von „Germany’s Next Top Model“. Der Terminkalender ist bis weit ins Jahr 2011 voll. Die wenige restliche freie Zeit sperrt er sich ins Studio ein, um mit geschätzten Kollegen seinen nächsten Streich vorzubereiten (Bucovina Club 3 – Shantel w/ the Artists).

Doch jetzt erst einmal die Füße auf den Boden: Bis Mai läuft noch eine ausgedehnte DJ-Tour. Dann geht es mit dem Bucovina Club Orkestar wieder auf ausgedehnte Festivaltour.

Die Bühnen werden größer: Eröffnungsshows beim Montreux Jazz Festival und Roskilde sind fest eingeplant, Chiemsee Reggae Summer lädt zum wiederholten Male ein, das Dockville Festival wird ebenso bespielt wie Taubertal, einer der schönsten und heiß umkämpften Auftrittsmöglichkeiten im deutschen Festivalsommer, und die c/o Pop in Köln, die endgültig der Popkomm den Hut geklaut hat.

Sziget Budapest, das größte Festival Europas, Couleur Café in Belgien, die Francofollies in La Rochelle – eine besondere Ehre für einen „Nicht-Franzosen“ – sowie das Cosmopolis in Athen sind einige Stationen dieser Sommer Extravaganza.

Die kühnsten Träume haben sich realisiert, wie zum Beispiel ein Auftritt beim Montreux Jazz Festival. Wir erinnern uns, der erste Gig des Orkestars überhaupt fand beim North Sea Jazz Festival (2005) statt, wo das Publikum kurzerhand die Stühle zur Seite schmiss und den ehrwürdigen Konzertsaal in einen brodelnden Hexenkessel verwandelte.
Shantel und sein Bucovina Club Orkestar haben sich zu Recht einen legendären Ruf erspielt.

Die tighteste Band aus dem Herzen Europas nimmt ihre Aufgabe ernst: „Ihr wollt Anarchie und Romantik, euch aus der Umlaufbahn des Hier und Jetzt mit all seinen Problemen und Nöten herauskatapultieren? Wir auch, wir nehmen euch gerne in eine neue Dimension mit. Wir kommen von verschiedenen Horizonten, aus verschiedenen Ländern, auf unseren Reisen haben wir viel gelernt und das geben wir gerne zurück.“

Es gibt wahrscheinlich keinen anderen deutschen Künstler, der die Menschen in einer griechischen Metropole genau wie auf einem Megafestival a la Glastonbury (UK) auf diese Art in seinen Bann ziehen kann. Dabei sieht sich Shantel nicht als Prophet eines Multikulturalismus und er hat auch nicht die Intention, eine Weltheilungsmusik zu schaffen – es ist Fakt, ein Phänomen, das Abend für Abend nachgeprüft werden kann.

Shantel sieht sich als Kosmopolit, er ist ein Suchender neuen Entdeckungen, Gefühlen auf der Spur, die er dann in seinen persönlichen Musik-Mix einfließen lässt. Er ist der Herald einer Kreolisierung Zentraleuropas. Sein Wirken ist nachhaltig.

Stefan Hantel
Shantel - Foto: Daniel Wöller

Was Journalisten schnell als kurzlebige Eintagsfliege abtaten, hat sich auch dank des Internets (millionenfache Klicks auf Youtube) so weit verbreitet, dass man nicht von einer Welle, sondern von einem neuen Lebensgefühl sprechen muss.

Neue Single: Das Fan-Voting war klar und deutlich: „Authentic“ sollte nach „Bucovina Original“ und „Citizen of Planet Paprika“ die dritte Single-Auskopplung sein.

Wieder hat Shantel mit geschätzten Kollegen kollaboriert.

Mit den Global-Dancefloor-Durchstarter schlachthofbronx: „Hier hat sich alles automatisch zusammenfügt und die Leute im Club gehen steil“, und den Wildstyle-Soundsystembetreibern Tommy Yamaha und Ekki Eletrico: „YEAH! Wir hatten einfach nur Bock den Remix zu machen, nachdem unser Rework von Disko Partizani auf den Tanzflächen dieser Welt wie eine Bombe einschlug“.

Zwei neue Versionen gestaltete Shantel selbst: „Off the Wall“ wurde anlässlich eines geheimen Konzertes mit der zurzeit schillerndsten und innovativsten Künstlerin aus der Türkei Nil im Hamburger Club Grünspan, live aufgenommen.

„Sheik Kolo“ ist die Frucht einer Zusammenarbeit mit Dream Team, einem serbischen Underground Soundsystem, das bisher nur im Internet agiert.

Das Video wurde bei einem Konzert von Shantel & Bucovina Club Orkestar im mythischen Wiener Club WUK gedreht, das Publikum dort ist unglaublich – die Bilder sprechen für sich.

Shantel ‚Authentic‘ Tracklisting

1. Authentic / Original Album Version
2. Authentic / Sheik Kolo – SHANTEL feat.: DREAM TEAM (YU)
3. Authentic / Off the Wall – SHANTEL feat.: NIL (Live @ Greenspan // Hamburg)
4. Authentic / Yamaha.Eletrico Remix
5. Authentic / schlachthofbronx Remix
6. Authentic / Video // Live in Vienna – Erols Edit

Shantel //
AUTHENTIC DJ Set 2010

11.03. SER – Belgrad / Plastic // SHANTEL – DJ Session
12.03. I – Genova / Blue Moon // SHANTEL – DJ Session
13.03. FIN – Helsinki / Dubrovnik Lounge // SHANTEL – DJ Session
19.03. D – Stuttgart / Wagenhallen // SHANTEL – DJ Session
20.03. D – Friedrichshafen // Club Metropol SHANTEL – DJ Session
26.03. D – Erlangen / E-Werk // SHANTEL – DJ Session
27.03. CH – St Gallen / Kugl // SHANTEL – DJ Session
03.04. D – Augsburg / Neue Kantine // SHANTEL – DJ Session
10.04. D – Berlin / Lido mit Robert Soko // SHANTEL – DJ Session
16.04. D – Hamburg / Gruenspan // SHANTEL – DJ Session
17.04. TR – Istanbul / Babylon // SHANTEL – DJ Session
21.04. TR – Ankara // If performance // SHANTEL – DJ Session
22.04. I – Roma // The Place // SHANTEL – DJ Session
29.04. F – Marseille / cabaret aleatoire // SHANTEL – DJ Session
29.04. F – Marseille / cabaret aleatoire // SHANTEL – DJ Session
30.04. CH – Bern / Dachstock // SHANTEL – DJ Session
07.05. D – Regensburg / Gloria // SHANTEL – DJ Session
08.05. D – Dresden / Saloppe // SHANTEL – DJ Session
12.05. D – Muenchen / Ampere // SHANTEL – DJ Session

Shantel & Bucovina Club Orkestar //
AUTHENTIC Tour 2010

13.05. D – Stuttgart / Wagenhallen
14.05. CH – Buchs / Krempel
15.05. D – Ulm / Roxy
16.05. D – Muenster / Gleis 22
19.05. D – Waiblingen / 10 Jahre Schwanen
20.05. NL – Haarlem / Patronaat
21.05. F – Paris / Bataclan
22.05. CH – Zuerich / Moods
23.05. D – Memmingen / Kaminwerk
24.05. A – Salzburg / Arge
25.05. A – Wien / Wuk
26.05. H – Budapest / A38
27.05. D – Heidelberg / Halle 02
28.05. F – Canteleu / Espace Francois Mitterand
29.05. F – Hazebrouk / Sapi Festival
11.06. GR – Athens / Cosmopolis Festival
21.06. F – Alencon / La Luciole Fete de la Musique
23.06. D – Koeln / Gloria
24.06. NL – Arnhem / Luxor
25.06. B – Brussels / Couleur Cafe Festival
27.06. B – Genk / Genk on Stage
02.07. D – Essen / Giesshalle / Traumzeit Festival // Ruhr 2010
03.07. DK – Roskilde / Roskilde Festival
04.07. NL – Beek en Donk / Wish Outdoor 2010
06.07. CH – Montreux / Montreux Jazz Festival
08.07. F – Bordeaux / Hauts de Garonne
09.07. F – Seignoses / Festival de la Salle des Bourdaines
10.07. F – Tours / Festival Terres du Son
11.07. F – Mulhouse / Betes de Scene
12.07. D – Karlsruhe / Zeltival
13.07. F – Angers / Festival L Ete
14.07. F – La Rochelle / Francofolies
15.07. F – Rennes / Quartiers d Ete
17.07. NL – Nijmegen / Vierdaagse Feesten
20.07. F – Thau / Festival de Thau
22.07. A – Graz / Jazzsommer
24.07. D – Nuernberg / Serenadenhof
13.08. D – Hamburg / Dockville Festival
14.08. D – Rothenburg ob der Tauber / Taubertal Festival
15.08. H – Budapest / Sziget Festival
19.08. D – Hanau / Amphitheater
20.08. CH – Gampel / Gampelfestival
21.08. D – Düsseldorf / ZAKK
26.08. D – Leipzig / Werk 2
27.08. D – Uebersee / Chiemsee Summer Reggae

Felix-Kroecher

FELIX KRÖCHER – DISCOVER

Felix Kröcher steht für Techno „Made In Germany“. Er gehört zu jenen jungen Köpfen der elektronischen Musikszene, die das Erbe der Urväter auf frische, zeitgemäße Art und Weise angetreten sind.

Felix-Kroecher
Felix Kröcher "Discover" Compilation

Nach jahrelanger und konsequenter Basisarbeit (u.a. Residency im Frankfurter U60311) ist er heute mit ca. 130 Gigs im Jahr einer der renommiertesten und gefragtesten deutschen DJs in der nationalen sowie internationalen Club-und Festivallandschaft (Auftritte bei der Loveparade, Nature One, Mayday, Time Warp, SonneMondSterne, Rave On Snow, Streetparade, Urban Art etc.). Zur Veröffentlichung seiner „Discover“-Compilation geht er daher auch auf eine ausgedehnte Welttournee.

Im Jahr 2004 startete Felix außerdem mit seiner eigenen Radio-Show „Hardliner“ beim Sender Sunshine Live, mit der er bis dato erfolgreich on Air ist.

Zudem wählten ihn die Leser der „Raveline“, Deutschlands größtem Magazin für elektronische Musik & Club Sounds, in den Jahren 2007 und 2008 zum „Best DJ National“.

Auch als Produzent kann Felix Kröcher bereits auf zahlreiche Releases zurückblicken, von denen das Album „Connected“ im „Raveline“ Voting 2008 unter die Top 10 Alben gewählt wurde.

Mit seiner Artist-Mix-Compilation „Discover“, dem ersten Release bei Kontor Records, wird das Artist Development also konsequent fortgeschrieben und auf ein neues Level gehoben. Seine beiden präzisen Mixe sind dabei wie seine Club-Sets: der Motor einer scheinbar endlosen Vorwärtsbewegung, ein Sound der mit Leichtigkeit die Massen antreibt und bewegt!


Hier ist die komplette Tracklist des 2CD-Set FELIX KRÖCHER – DISCOVER:

CD1
01. TELEFON TEL AVIV – IMMOLATE YOURSELF (BEN KLOCK’S JACK REMIX)
02. AUDION – INSTANT IN YOU
03. STEVE MAC – SMACK DANCE (MATT NORDSTROM’S CHASING THE DRAGON REMIX)
04. HEINRICHS & HIRTENFELLNER – RERECALL (ORIGINAL MIX)
05. PLASMIC HONEY – JUNGLE (MARTINEZ PEAK TIME REMIX)
06. PAUL RITCH – LAST NIGHT (ORIGINAL MIX)
07. CHRISTIAN SMITH & RESET ROBOT – AIR MILES (2000 AND ONE & DJ MADSKILLZ REMIX)
08. MARC MARZENIT – ITS CARACAS (PAUL RITCH REMIX)
09. GIMIKK AKA DANIEL SANCHEZ & E-CONTACT – ACCOMPLISH SICKNESS (PACO OSUNA REMIX)
10. PÄR GRINDVIK – I’M A LOT LIKE YOU
11. EXTRAWELT – NOBUTYEAHBUTNO
12. TIEFSCHWARZ – FALL IN
13. SETH TROXLER FEAT. MATTHEW DEAR – HURT (MARTINEZ DARK SOUL REMIX)
14. MATTHIAS TANZMANN – CHANO

CD2
01. MARK BROOM – MELTIN POT
02. DEEPBASS & ROMAN TOLETSKI – ODDITY (MARK BROOM REMIX)
03. EGBERT – DEZELFDE WEG
04. DUBFIRE – ROADKILL (DUSTIN ZAHN’S ENEMY REMIX)
05. DUSTIN ZAHN – STRANGER (TO STABILITY) (LEN FAKI PODIUM REMIX)
06. STEVE PARKER – MEXILHAO
07. FREAKS – UMAKENOSENSE (RADIO SLAVE’S MUSIC FOR FREAKS REMIX)
08. MARCELO TAG – THE BROKEN HARTED (GARY BECK REMIX)
09. CARLO LIO – BREAKFAST IN BAG (ORIGINAL MIX)
10. MATT COOPER – PACK YOUR TRUNKS
11. CISCO ARIAS & PHONOTYPE – THE HOLE (STEVE PARKER REMIX)
12. LOGOTECH & DJ MARK MORRIS – DARK RENDER (D. CARBONE REMIX)
13. DIE VÖGEL – BLAUE MOSCHEE

For this compilation: (P)&©2010 Kontor Records GmbH

Felix Kröcher ’DISCOVER’ World Tour

05.03.10 Boogaloo / Zagreb (Croatia)
06.03.10 Fabrik / Madrid (Spain) & Tecnolove / Ciudad Real (Spain)
12.03.10 Das Schiff / Basel (Switzerland)
13.03.10 Cosmo Club / Firenze (Italy)
19.03.10 Sax / Dölzig (Germany)
20.03.10 Meilenstein / Krefeld (Germany)
26.03.10 KuFa / Saarbrücken (Germany)
27.03.10 Time Warp Festival / Mannheim (Germany)
01.04.10 Familienfeier Ostfunk – Maria am Ostbahnhof / Berlin (Germany)
02.04.10 U60311 / Frankfurt (Germany)
03.04.10 La Dune / Montpellier (France)
04.04.10 Pressure Festival / Linz (Austria)
09.04.10 Douala / Ravensburg (Germany)
10.04.10 Electric Delicate / Munich (Germany)
17.04.10 Bolgia Club / Bergamo (Italy)
23.04.10 Fabrik / Madrid (Spain)
30.04.10 Mayday / Dortmund (Germany)
30.04.10 Mayday Afterhour Butan Club / Wuppertal (Germany)
01.05.10 Insomniak / Villajuiga (Spain)
15.05.10 Blau Club / Girona (Spain)
21.05.10 Sputnik Spring Break Festival / Halbinsel Pouch bei Bitterfeld (Germany)
22.05.10 World Of Techno / Fürstenfeldbruck (Austria)
23.05.10 Galopp Rennbahn / Vienna (Austria)
02.06.10 8 Years Electronic Motion / Austria
04.06.10 ROW 14 / Madrid (Spain)
05.06.10 Free Your Mind Festival / Arnhem (The Netherlands)
05.06.10 Mixery Castle / Saarbrücken (Germany)
11.06.10 Rocker 33 / Stuttgart (Germany)
12.06.10 Loft / Ludwigshafen (Germany)
25.06.10 Havana Nights / Munich (Germany)
26.06.10 Ruhr in Love / Oberhausen (Germany)
02.07.10 Womb / Tokyo (Japan)

Tour-Updates unter: WWW.MYSPACE.COM/FELIXKROECHER

Various Artists ’’Felix Kröcher – Discover’’ | Label: Kontor Records | VÖ-Datum: 12.03.2010 | Format: 2CD-Set (Compilation)

Mancha-Recordings

Mancha Electronic Edition pt. 1

Mancha-Recordings
Mancha Electronic Edition
Nach vier klassischen Deep – House Releases startet Mancha Recordings eine neue Release-Reihe, die Mancha Electronic Edition.

Hierfür werden jeweils möglichst zeitlos klingende Tracks ausgewählt, die mit klassischen elektronischen Instrumenten oder deren softwarebasierten Gegenstücken produziert wurden.

Obwohl all die Stücke auf der Mancha Electronic Edition pt. 1 im weiteren Sinne einen Bezug zu House-Musik haben, definiert sich die Reihe Mancha Electronic Edition nicht ausschließlich als House-Reihe.

Mancha Electronic Edition ist vielmehr eine Auswahl an möglichst zeitlos klingender elektronischer Musik, irgendwo zwischen House und
Techno.

Der erste Teil der Reihe startet mit Musik von Audio-Al, Wuttig & Reuter and Insect O.

6. Birthday der BigCityBeats im Cocoon Club

Auch der 6. Birthday der BigCityBeats im Cocoon Club sorgte für den diesjährigen Besucherrekord.

BigCityBeats
6. Birthday der BigCityBeats im Cocoon Club

Es wurde ein rundum gelungenes Geburtstagsfest. Als gegen 0.30 im ausverkauften Cocoon Club das Intro begann, sich die 360-Grad-Laser entzündeten und die Geburtstagswünsche von David Guetta, Paul Van Dyk, Roger Sanchez und vielen weiteren Freunden nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen waren.

„Wir freuen uns über den stetigen Besucherstrom, den eine BigCityBeats-Party auch im Cocoon Club auslöst und dass auch nach 6 Jahren das Event so gut besucht wird.“ …so Bernd Breiter von den BigCityBeats.

„Die langjährige Partnerschaft mit dem Cocoon Club bedeutet uns viel. Mittlerweile sind die Teams so aufeinander abgestimmt, dass selbst ein großer Ansturm an Besuchern völlig reibungslos verläuft. Wir freuen uns sehr über die vielen positiven Zuschriften und bedanken uns beim Cocoon Club für die hervorragende Hospitaltiy. Cocoon Club und BigCityBeats scheinen eine ganz besondere Magie auf die Menschen auszuüben.“

Mit der Premiere des KazanTip-Floors konnten die BigCityBeats punkten: Die Tänzerinnen aus Moskaus InClubs, sowie die russischen DJs sorgten für „nicht alltägliche Klänge“. Besonderen Dank gelten unseren Resident-DJs Marco Petralia, Steve Bunt, Donna J Nova, aber auch unseren lieben Freunden von Freebase, aus Ibiza mit Zappi und Lorenzo Al Dino und das NYC-typische Houseset von Todd Terry, der extra aus den USA eingeflogen kam und natürlich allen, die mit denen wir seit 6 Jahren eine Fest feiern.

Weitere Informationen über die Birthday-Tour mit dem Release der neuen BigCityBeats Vol.12-CD erhalten Sie auf www.bigcitybeats.de

Bunny-Lake-THE-BEAUTIFUL-FALL

BUNNY LAKE ‚THE BEAUTIFUL FALL‘

Leben im Fallen und im Liegen: Die Wiener Elektro-Band BUNNY LAKE verlässt mit ihrem neuen Album „The Beautiful Fall“ den Club und umarmt tanzend die Welt.

Bunny-Lake-THE-BEAUTIFUL-FALL
Bunny Lake "THE-BEAUTIFUL-FALL"

Das Abenteuer Pop

Die Discokugel ist ein simples Ding. Entweder sie dreht sich, oder sie dreht sich nicht. Entweder sie funkelt, oder sie funkelt nicht. An oder aus, that’s it.

Und doch lügt er bisweilen, dieser Sternenstaub aus Licht. „Dancing With Tears In My Eyes“ haben Ultravox einst gesungen. „Crying At The Discotheque“ hieß es später bei Alcazar.

Tränen haben BUNNY LAKE keine in den Augen. Aber die Wiener Elektro-Band weiß um die Lügen der Discokugel; sie trägt Melancholie und Sehnsucht im Herzen und die Zweifel auf der Zunge. „I know, it’s really hard to take. And I know that you celebrate the fake“, singen sie auf „Into The Future“.

Jenem Song, der ihrem dritten Album „The Beautiful Fall“ als Single vorangegangen war und der BUNNY LAKE den österreichischen Musikpreis Amadeus als bester Elektronik/Dance-Act des Jahres 2009 beschert hat.

Into the future, here we come

Doch BUNNY LAKE geben sich diesen Zweifeln nicht hin: „Another day another night, we will be fucked up but alright. Into the future, here we come!“ Euphorie und Melancholie tanzen Hand in Hand; gleichzeitig singt hier jemand, der das Gefühl kennt, seine Wunden zu lecken. Dabei ist dieser hell strahlende Song weniger Durchhalteparole als vielmehr Mutmacher. Ein Mutmacher, der nicht nur im Club, sondern auch als Popsong bestens funktioniert. Was nicht nur für „Into The Future“, sondern fürs ganze Album gilt.

Genau darin liegt auch der Reiz von „The Beautiful Fall“. BUNNY LAKE suchen ihr Glück nicht mehr ausschließlich in einer Parallelwelt aus Trockeneisnebel, Stroboskoplicht, wummernden Bässen und bewusstseinsverändernden Substanzen. Sie flirten nicht – wie auf „The Late Night Tapes“ (2006) und „The Church Of Bunny Lake“ (2007) – mit den „Disco Demons“ und huldigen nicht der „Strobe Love“, obwohl sie es natürlich nach wie vor verstehen, elektronisch zu rocken.

Bring back some mystery, it’s the last days of disco

BUNNY LAKE sind weicher geworden – und gleichzeitig auch härter, weil persönlicher und direkter. Aktuelle Clubmusik sei bei der Entstehung der Platte kein Einfluss gewesen, erzählt die Band. Das eigene Leben dafür umso mehr. „Es klingt klischeehaft, aber ich glaube, wir sind auf eine bestimmte Art erwachsener geworden – man muss nicht mehr der Besoffenste von allen sein, um zu zeigen, dass man in der Band ist“, sagt BUNNY LAKE-Sängerin Suzy On The Rocks.

„Dieses Sich-Gehen-Lassen hätte sich auf einer glamourösen Ebene natürlich ewig weiterspielen lassen“, ergänzt Co-Sänger Christian Fuchs. „Es war aber schnell klar, dass wir das nicht wie bisher durchziehen können, wenn wir ehrlich bleiben wollen. Die Krise war in unserem Umfeld schon vorab angekommen, als wir mit der Arbeit an der Platte begonnen haben. Bandintern entstand damals die Stimmung, dass man sich gegen etwas wehren muss.“

Am offenkundigsten wehren sich BUNNY LAKE gleich im ersten Song des Albums. „The darkness tries to follow us“, heißt es da. „But we swallow the darkness, and we never surrender“. Was hier so kämpferisch tönt, weicht in Liedern wie „1994“ oder „The Last Days Of Disco“ einer tanzbaren Mischung aus Synthiepop und Sehnsucht, der Spaßtyrann bleibt stets ausgesperrt, die Wehmut nicht. Auch „Army Of Lovers“, das noch lange nach seinem Verklingen im Kopf weiterspielt, kommt nicht ohne düstere Zwischentöne aus.

Pop und militante Romantik

„Für mich ist eine bestimmte Vision von Pop das letzte Abenteuer“, fasst Christian Fuchs die Idee hinter „The Beautiful Fall“ zusammen. „Pop in Verbindung mit einer Art militanter Romantik. Speziell im Alternative-Bereich ist der Begriff Pop häufig mit negativen Assoziationen verbunden, aber wir denken dabei an Leute wie David Bowie oder New Order, die es geschafft haben, verstörende Inhalte in extrem eingängige Musik zu verpacken.“

Und die militante Romantik? „Die soll sich abheben von dieser allgegenwärtigen, leicht konsumierbaren Weichzeichner-Romantik. Unsere Vorstellung hängt eher an Lars van Triers Filmen als an irgendeiner Romantic Comedy aus Hollywood.“

In „Hello Anita“ trifft die Mischung aus tanzbarem Pop, Melancholie und militanter Romantik auf BUNNY LAKEs alte Freude am Exzess. Gewidmet ist das Lied Anita Berber, dem It-Girl der Weimarer Republik, das 1928 nach einem ebenso skandalträchtigen wie selbstverschwenderischen Leben 29-jährig starb. Anita Berber ist nicht die einzige starke Frau, der Christian Fuchs auf der Platte huldigt; für sich selbst zieht er dagegen Verliererrollen vor, bewusst überzeichnet etwa im extrasanft gesungenen Dirty-Old-Man- Miniaturdrama „Charlotte Goodbye“.

C’mon, hit the ground with me

Den Plattentitel haben sich BUNNY LAKE bei Alicia Drakes Buch „The Beautiful Fall“ geborgt, das den Aufstieg von Karl Lagerfeld und Yves Saint Laurent beschreibt, eine goldene Modeära und ihr tragisches Ende. „Was im Buch beschrieben wird, hat sehr viel mit der Gegenwart zu tun, diese Krisenstimmung und wie die Leute darauf reagieren“, sagt Christian Fuchs.

Im Studio besteht BUNNY LAKE neben den beiden Stimmen aus dem steirischen Elektroniktüftler Bernd Heinrauch. Live werden Suzy On The Rocks und Christian Fuchs vom Bassisten Christof Baumgartner und dem Visualisten und Elektroniker Leonard Wegscheider begleitet. Ein weiteres festes Mitglied der Bandfamilie ist der in New York lebende Wiener Techno-Produzent Christopher Just. Teile des neuen Albums hat wiederum der in Berlin ansässige Schweizer Elektroniker Beat Solèr alias Seelenluft produziert. Die unkonventionelle Kooperations-Achse Wien/Leibnitz/Berlin/New York ist nur typisch für eine Band, die sich in ihrem Tun von Beginn an nicht auf die popkulturelle Provinz Österreich beschränken mochte: Diverse Remixe angesagter Vertreter des internationalen Club-Undergrounds haben BUNNY LAKE weltweit in die DJ-Plattentaschen gebracht, ihre Konzertreisen führten bereits bis nach New York, Tallinn und Mexiko. „Wären wir reduziert auf Österreich, würde es uns längst nicht mehr geben“, sagt Suzy On The Rocks. „Ohne all diese Kontakte und den Austausch wäre es uninteressant.“

Ganz Wien ist so herrlich hin

Ihre Herkunft stellen BUNNY LAKE trotzdem selbstbewusst in die Auslage – durch eine Coverversion von Falcos morbidem Stadtporträt „Ganz Wien“. „Ich habe grundsätzlich keine Vorbilder“, sagt Suzy On The Rocks. „Aber es gibt Leute, deren Zugang ich schätze. Falco war da einer der Größten.“ Klingt der Song im Original nach einer autobiografischen Beichte, so wirkt BUNNY LAKEs Interpretation wie eine distanzierte Beschreibung – und mit einem Mal klingt „Ganz Wien“ nicht mehr wie ein historisches, sondern wie ein aktuelles Porträt der Stadt.

Als „The Beautiful Fall“ bereits fertig aufgenommen war, bekam Christian Fuchs ein Zitat aus Falcos „Verdammt wir leben noch“ gemailt, das dieser mit dem Titel assoziierte. „Das war ein absoluter Gänsehautmoment“, erinnert sich der Sänger. „Das ganze Thema des Albums schien nachträglich von Falco vorgegeben.“

„Denn wer’s net kapiert hot, wirds nie verstehn / Dass für uns die Uhrn ondas gehen / Dass wir im Foin und im Liegn erst so wirklich leben / So wirklich überlebn“, lautet dieses Leitmotiv according to Falco. Anders ausgedrückt: Fucked up but alright – into the future, here we come!

BUNNY LAKE

Spielten Livekonzerte u.a. in Wien, NYC, Budapest, München, Berlin, Amsterdam, Mexiko City, Acapulco, Prag, Tallinn, Amriswil, London, Timelkam und Trimmelkam.

Wurden remixed von Christopher Just (NYC), Glow (Wien/Berlin), Shinichi Osawa (Tokio), DJ Sandrinho feat. MC Gringo (Rio de Janeiro), The Aston Shuffle (Australien), Tronik Youth (London), Zombie Disco Squad (London), Ben Mono (Berlin), Ilsa Gold (Wien), Disco Villains (St. Louis/USA), Heartbreak (London), Designer Drugs (NYC).

Drehten Videos mit Suk & Koch (NYC), Edwin Brienen (Berlin), Mirjam Unger (Wien), John Major’s Daughters (London).

Sedlmeir-Import-Export

SEDLMEIR – vom Hard Rock Roboter zum Goldenen Drachen der Weisheit

Ein Mann, drei Akkorde und 190 bpm. So und nicht anders sorgte SEDLMEIR als „Hard Rock Roboter“ für Furore. Grandiose Rockriffs gepaart mit einer Beatbox während die Gitarre Pyros abschoss.

Sedlmeir-Import-Export
Sedlmeir "Import Export"

Doch das war gestern.

Heute ist „Import Export“, das dritte Album des Monolithen unter den Ein-Mann-Bands. Auf einer Melange aus Rock’n’Roll, Beat & elektronischem Chanson singt oder spricht SEDLMEIR Wahrheiten und Unwahrheiten aus, schwadroniert subversives Zeug und entzieht sich konsequent jeder Wichtigtuerei.

Ist er der Provokateur unter den Schleimscheißern oder der Schmeichler unter den Punkrockern? Wir sagen: Ja und Nein! – und freuen uns darauf, dieses merkwürdig unanschmiegsame Werk von dem der ehemalige Titanic Chefredakteur Oliver Maria Schmitt sagt „Dieses Album enthält insgesamt fünfzehn Killerhits, und das auch noch hintereinander“ ankündigen zu dürfen… Einer davon, „Killing `em“ erscheint am 26.3 exklusiv via ITunes und Finetunes mit digitalem Booklet.

Weitere Infos unter http://www.myspace.com/sedlmeir

Man zitierte mich bereits nach dem ersten Album folgendermaßen: „Als ich die CD gehört habe, dachte ich: ‚was ist DAS denn…!?‘ – das ist ein Hammer…“. Kann man googlen – ich stehe zu meinem Wort und gehe noch weiter… Ich kann bezeugen dass dieser Mann alleine mit seinem Drum Computer und seiner Gitarre bisher noch jeden Laden, jede HiFi Anlage und jede Party zerlegt hat. Und den Rock sowieso.

Ich habe Kuttenträger mit Indie Nerds spontane Polonaisen formen sehen, ich durfte dabei sein wie der Mann Säle voll(!)gespielt hat und kann von kübelweise Sekttrinkenden Damen berichten. Und wer sonst traute sich an einen Titel wie „Whitesnake Oi!“? Eben.

Und deswegen ist es mir ein inneres Laubhüttenfest und eine echte Herzensangelegenheit, das ich euch heute den einzigartigen SEDLMEIR und sein neues Album „Import Export“ vorstellen darf. Und wo wir schon zitieren ein Auszug aus der aktuellen Bio:

„Über zwei Jahre lang hat SEDLMEIR, der Monolith unter den Ein-Mann-Bands, nun für sein neues Album Erfahrungen und Eindrücke importiert und durch den inneren Prozessor geschickt.

Unter der Devise “Machen, machen, aber auch mal Pause machen” exportierte er 15 Songs, darunter ein Duett mit RUMMELSNUFF, eines mit der mindestens so wundervollen wie dreisten FRAU MÜLLER und ein Frage-Antwort-Spiel mit FRED RAPID. Auf einer Melange aus Rock’n’Roll, Beat & elektronischem Chanson singt oder spricht SEDLMEIR Wahrheiten und Unwahrheiten aus, schwadroniert subversives Zeug und entzieht sich konsequent jeder Wichtigtuerei.“

WORT!

Scooter live in Hamburg 2010

SCOOTER – Hypermanie in Hamburg

12.000 Fans feiern am Freitag in der ausverkauften Hamburger Colorline das größte SCOOTER Konzert in Deutschland.

Scooter live in Hamburg 2010Von Tournee zu Tournee toppen SCOOTER sich immer wieder selbst mit neuen Rekorden – und auch die gerade gestartete „Under The Radar Over The Top Tour 2010“ schlägt schon zu Beginn alles bisher dagewesene.

So feierten am letzten Freitag über 12.000 Fans in der Hamburger Colorline Arena das größte Deutschland Konzert in der über 16 Jährigen Bandgeschichte. Mit gewohnter Durchschlagskraft überzeugten H.P. Baxxter, Rick J. Jordan und Michael Simon beim über zweistündigen Konzert, das den Besuchern alles abverlangte.

Vor „heimischer“ Kulisse brillierten die drei Technoiden und fegten mit einem Mix aus SCOOTER Klassikern und Songs des neuen Albums „Under The Radar Over The Top“ über die riesige Bühne und ließen den Schweiß von der Decke tropfen. So präsentierten die Hamburger Jungs auch ihre neue Single „Stuck On Replay“, den offiziellen Song zur Eishockey WM 2010, der am Freitag veröffentlicht wurde.

Mit ihrer „Under The Radar Over The Top Tour“ sorgen SCOOTER mal wieder für ein Showspektakel, das nicht nur im elektronischen Musikbereich seinesgleichen sucht. Allein für die Lichtshow wurde der Weltmarktführer beauftragt, der sonst Großevents wie die olympischen Spiele, die Echo Verleihung, den deutschen Fernsehpreis und andere große TV Highlights illuminiert. Für den Rest sorgen H.P. Rick und Michael sowie über 20 Tänzer, die extra zur Tour aus Australien, Litauen und Holland eingeflogen wurden.

Am Montag gastieren SCOOTER in Zürich und auch dort ist die Show bereits ausverkauft! Im Anschluss haben Fans noch die Möglichkeit, die Band live in Rastatt, München, Essen und Leipzig zu erleben.

Weitere Termine der “SCOOTER – Under The Radar Over The Top Tour 2010”
15.03.2010 — Zürich (CH) – Volkshaus Zürich
16.03.2010 — Rastatt – Badener Halle
18.03.2010 — München – Zenith
19.03.2010 — Essen – Grugahalle
20.03.2010 — Leipzig – Arena

fedde-legrand-output

Fedde Le Grand ‚OUTPUT‘

Fedde Le Grand steht auf der Liste der internationalen Clubstars ganz weit oben. Eine bisher glänzende Karriere mit weltweiten Nummer 1 Hits, randvollen Arenen und Tanzflächen, Kollaborationen mit den großen Namen des Musikbusiness und jede Menge internationaler Awards, liegt hinter ihm.

fedde-legrand-output
Fedde Le Grand 'OUTPUT'

Ende Februar 2010 erscheint nun sein erstes Studioalbum „Output“ auf Kontor Records, mit dem er auf die Überholspur wechselt und neue Maßstäbe setzt.

Man könnte meinen, dass Fedde aus dem Nichts gekommen sei und sich mit seinem Mega-Hit „Put Your Hands Up For Detroit“ sofort nach oben katapultierte. Doch die Wahrheit sieht etwas anders aus.

Seine Partys rocken die Niederlande bereits seit 2001; sein holländisches Label Flamingo Recordings veröffentlicht seit 2004 einen einzigartigen Sound, und erst 2006 landete Fedde mit besagtem Clubhit „Put Your Hands Up For Detroit“ seinen bisher größten Erfolg.

Dieser Hit explodierte förmlich. Der Track war Platz 1 in Großbritannien, Spanien, Russland, Finnland und Bulgarien und wurde zum „Club Banger Of The Year“ bei den sechsten Annual Club Awards in Miami 2008 gewählt. „Let Me Think About It“, „The Creeps“ und „3 Minutes To Explain“ folgten, setzten Club-Trends und machten Feddes Namen weltweit bekannt.

Anscheinend konnte sich niemand Feddes Magie entziehen, sogar Grammy-Gewinner Will.i.am, Frontmann der Black Eyed Peas, sowie Madonna zählen zu seinen Anhängern. Dass die „Queen Of Pop“ auf Fedde aufmerksam wurde, kam für niemanden überraschend, der Feddes Karriere etwas verfolgt hat.

Nachdem sie „Put Your Hands Up“ nutzte, um ihre „Sticky and Sweet“-Tour zu promoten, bat sie Fedde persönlich um einen Remix ihrer Hitsingle „Give It 2 Me“.

Fedde ist ein Ausnahmekünstler – er rundete sein arbeitsreiches Jahr mit zwei Mammut-Tourneen durch Nordamerika und Australien ab und rockte 24 Städte – alle verfielen dem Charisma des Holländers.

Feddes erstes Studioalbum „Output“ präsentiert neben seinen großen Hits auch völlig neue Seiten des Holländers, die über das Erwartete weit hinausgehen. So ließ sich Fedde bei „Output“ vom HipHop und Funk inspirieren und verknüpfte diese mit seiner elektronischen Musik – er arbeitete mit Rob Birch (Stereo MCs), Will.i.am (Black Eyed Peas), Mr. V (NYC), Luciana, Ida Corr, Camille Jones und Andy & Dorothy Sherman zusammen – kein Zweifel, seine neuen Tracks werden die Welt unter Strom setzen!

Das Monster-Album „Output“ lässt auch nur den Ansatz des Gedankens, Fedde einzig als reinen DJ und Produzenten zu sehen, sofort verschwinden – es zeigt ihn als echten und vielseitigen Künstler.

In Deutschland wird „Output“ auf Doppel-CD veröffentlicht und beinhaltet neben 13 neuen Tracks zusätzlich auf CD2 seine großen Single-Erfolge, weitere Fedde Le Grand-Tracks und seine besten und erfolgreichsten Remixe.

Addiert man dies alles zusammen mit den best besuchten und mitreißendsten DJ Sets in den angesagtesten Clubs weltweit, kann man das Phänomen Fedde Le Grand ungefähr erahnen. Im Sommer ist Fedde als Resident-DJ im Pacha auf Ibiza am Start.

Er spielt auf vielen Festivals als Headliner und unzählige Gigs auf der ganzen Welt und definiert mit seinen Partys und DJ-Gigs die „Dancefloor Experience“ völlig neu!

Fedde Le Grand Output (2-CD Album) Tracklist:

CD 1:
1. Fedde Le Grand feat. The Stereo MC’s – Wild ‘n Raw
2. Fedde Le Grand feat. Will.i.am – Feel Alive
3. Fedde Le Grand feat. Mitch Crown – Scared of Me
4. Fedde Le Grand feat. Ida Corr – Hard Day’s Work
5. Fedde Le Grand feat. Camille Jones – Shotgun
6. F.L.G. feat. Mr. V – Back & Forth
7. Fedde Le Grand feat. Mitch Crown – Let Me Be Real
8. Fedde Le Grand feat. Andy Sherman – My Faya
9. Fedde Le Grand & Funkerman feat. Andy & Dorothy Sherman – 3 Minutes To Explain
10. Fedde Le Grand feat. Mitch Crown – Rockin’ High
11. F.L.G. vs. P.L.F. – Noise Reduction
12 F.L.G. – OUPUT
Bonus Track
13. Fedde Le Grand vs. Dany P-Jazz – New Life (Fedde le Grand & Funkerman Re-Edit)

CD 2
1. Fedde Le Grand – Put Your Hands Up For Detroit
2. Ida Corr vs. Fedde Le Grand – Let Me Think About It
3. Camille Jones & Fedde Le Grand – The Creeps
4. Sono – Keep Control plus (Fedde Le Grand Edit)
5. Fedde Le Grand presents: Flamingo – Take No Shh
6. Cunnie Williams Feat. Monie Love – Saturday 2009 (Fedde Le Grand Vocal Mix)
7. Fedde Le Grand Feat. Mc Gee – Just Trippin‘
8. Funkerman & Fedde Le Grand – Wheels In Motion
9. F.L.G. – Amplifier (Original Club Mix)
10. Kraak & Smaak Featuring Ben Westbeech – Squeeze Me (Fedde Le Grand Remix)
11. Martin Solveig – C’est La Vie (Fedde Vs. Martin Club Mix)
12. Fedde Le Grand presents: Flamingo – Ah Yeah
13. Ericke – The Beat Is Rockin` (Fedde Le Grand Remix)
14. Fedde Le Grand – Get This Feeling

IAMX-REWORKS

IAMX veröffentlichen ‚Rework‘-Album

Berlin – Während die meisten Künstler dahin tendieren, ihre Kunst als endliche Einheit zu sehen, sieht IAMX Mastermind Chris Corner seine Musik als sich ständig entfaltend, morphend, treibend … offen für jegliche Interpretation und Änderung.

IAMX-REWORKS
IAMX REWORKS Dogmatic Infidel Comedown

In dieser Hinsicht werden IAMX das Album DOGMATIC INFIDEL COMEDOWN OK, eine Compilation von Überarbeitungen, Covern und Remixen von Songs ihres Studioalbums Kingdom of Welcome Addiction (2009), am 19. März auf ihrem eigenen Label 61seconds veröffentlichen.

„Es gab IAMX-Remixe in der Vergangenheit, aber ich war nie sonderlich involviert in die Auswahl der Künstler und irgendwie wurden meine Erwartungen nie ganz erfüllt,“ sagt Chris.

„Dies ist das erste Mal, dass ich dem Entstehungsprozess wirklich Aufmerksamkeit geschenkt habe. Manchmal bin ich das Kind im Süßwaren-Laden mit all der prickelnden Aufgeregtheit, und manchmal überkommt mich mein Anti-Musikindustrie-Anti-Menschen-Zynismus.

Aber ich hatte es im Gefühl, dass ich von dieser Auswahl an absonderlichen Freaks nicht enttäuscht werden würde. Dogmatic Infidel Comedown OK beinhaltet verschiedene Versionen von Kingdom’s Songs, interpretiert von einer vielfältigen Kollektion an Musikern, wie zum Beispiel Combichrist, James Cook, Pull Out Kings, Alec Empire und viele mehr. „Wir suchten uns gezielt Künstler mit derselben Attitüde und dem freien Geist, der IAMX ausmacht. Leute die im Abseits arbeiten und generell von der kommerziellen Welt ignoriert werden,“ fährt er fort. „Ich wollte, dass das ganze Paket eine spezielle Sammlung von ‚Reworks‘ und Interpretationen enthält – unkonventionell und mit einer eklektischen Mixtur von Stilen und einer experimentellen Kante. Für mich ist dieses Album ein weiteres kleines Symbol der Unabhängigkeit in dieser verwirrten, blutsaugenden Musikindustrie geworden.“

Vom dunklen Industrial-Remix des Songs „I Am Terrified“ von Alec Empire (ehemals Atari Teenage Riot) über den mitternächtlichen Dance-Beat der „Nature of Inviting“-Version von Black Light Odyssey zum twangy Punk-Cover zu „Think Of England“ von Miss Derringer ist Dogmatic Infidel Comedown OK ein faszinierender Einblick in die Art und Weise wie andere Künstler den unglaublich tiefen und komplexen Verstand Chris Corners interpretieren.

Kingdom Of Welcome Addiction wurde vielerorts als Meisterstück bezeichnet, von der Neun-Sterne-Rezension des US-Magazins BLURT, das das Album wie folgt lobte: „[Chris] Corner’s persönlichstes und reifstes Werk bisher… IAMX’s bestes Album, das Album wird ganz sicher eine Sucht sein für jeden, der es hört.“, bis zum Deutschen Musikmagazin SONIC SEDUCER, welches das Album in seiner Jahresrückschau zum ‚Album des Jahres 2009‘ kürte. Zitat: „…durchweg exzellente Songs, großer Drama-Pop mit elektronischem Kick. Zukunftsmusik.“

Chris sagt über ein paar der verschiedenen Versionen: „Der erste Künstler den ich kontaktierte war Alec Empire. Ich bin seit langem ein Fan seiner Musik. Sein Remix für ‚I Am Terrified‘ ist, wie erwartet, wundervoll schwierig und kraftvoll.

Die Struktur ist sehr dynamisch, vom traditionellen 4/4-Takt startend und dann in den 6/8-Takt des Originals einbrechend. Die Version der in LA ansässigen Band Miss Derringer war die wohl größte Überraschung. Sie haben ‚Think Of England‘ neu aufgenommen, komplett in ihrem eigenen Stil – eine 1950-er B-Movie-Version. Es ist äußerst befriedigend Dinge wie diese präsentieren zu können.“

„Ich bin immer rastlos wenn es um meine eigenen Songs geht,“ erklärt Chris weiter. „Es scheint mir unmöglich zu sein, mich hundertprozentig wohlzufühlen mit dem endgültigen Mix, insofern gibt mir das wiederholte Produzieren der Songs auf andere Arten eine zweite Chance. Meine Krankheit ist, dass ich die Songs verkleiden möchte, gleichzeitig in jedem erdenklichen Stil, und deshalb niemals zufrieden sein kann. So gesehen ist es sehr befreiend, anderen ihre eigene Interpretation zu ermöglichen. Die Verantwortung wird von mir genommen und ich kann meine Musik aus einer unbehafteten Perspektive genießen. Die beste Möglichkeit, mir vorzustellen wie es wohl ist, meine Musik das erste Mal zu hören. Aber ich finde immer großen Gefallen an der Chance mich selbst zu dekonstruieren und die Rolle des Studio-Mad-Professors zu spielen.

IAMX
IAMX - Chris Corner

IAMX stecken mitten in der Planung des nächsten Kapitels ihrer sagenumwobenen Geschichte, welche eine Europa-Tour im März und das nächste Studio-Album, das im Herbst 2010 erscheinen soll, beinhaltet. „Nach einem langen, harten, nordeuropäischen Winter, bin ich in einen ungeduldigen und aggressiven Gemütszustand verfallen,“ sagt er. „Ich habe das Gefühl, dass alles was ich im Moment schreibe ein bisschen bissiger ist als Kingdom of Welcome Addiction. Aber andererseits bin ich ja bekannt für meine intensiven Stimmungsschwankungen.

Wir werden im März einen Monat mit touren verbringen und danach werde ich mich in mein Ost-Berliner Spielhaus einschließen und mit der Arbeit am nächsten IAMX-Album fortfahren. Ich plane, es diesen Herbst zu veröffentlichen. Nach der Festival-Saison, im Zuge der Veröffentlichung, werden wir ausgiebig in USA und Europa touren. Zwischendurch werde ich Material für Online-Aktivitäten kreieren, Videos drehen und mich mit den Wildschweinen in meinem Garten unterhalten.“

IAMX auf Europa-Tour

27.2. Gagarin, Athen, Griechenland
04.3. Les Docks, Lausanne, Schweiz
05.3. Dynamo, Zürich, Schweiz
06.3. Schüür, Luzern, Schweiz
07.3. Tunnel Club, Mailand, Italien
13.3. Debaser, Stockholm, Schweden
18.3. Gigant, Apeldoorn, Niederlande
19.3. AB, Brüssel, Belgien
20.3. ULU, London, UK
21.3. Kulturfabrik, Esch-sur-Alzette, Luxemburg
24.3. Trabendo, Paris, Frankreich
26.3. Caracol, Madrid, Spanien
27.3. Salamandra1, Barcelona, Spanien

Dogmatic Infidel Comedown wird veröffentlicht am 19.März mit Überarbeitungen von IAMX-Songs von Künstlern wie Alec Empire, Combichrist, James Cook, Black Light Odyssey, Miss Derringer, etc.