Schlagwort-Archive: Folk

John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

John Illsley – “Testing The Water“

John Illsley ist der Name eines 65-jährigen britischen Musikers, der bislang spurlos an mir vorbei gegangen ist. Nicht aber die Formation Dire Straits, bei der er seit der Gründung im Jahre 1977 bis zur inoffiziellen Auflösung im Jahr 1995 am Bass zu finden war.

John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)
John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Mit “Testing The Water“ bringt der in Leicester (East Midlands) geborene und heute in Hampshire lebende Sänger und Bassist nun sein brandneues Solo-Album, den Nachfolger des 2010er-Werkes “Streets Of Heaven“, auf den Markt.

Als Co-Produzent bei den Aufnahmen, die sowohl in den A-Bay Studios als auch den British Grove Studios stattfanden, fungierte Guy Fletcher, der seit 1983 als Keyboarder bei Dire Straits mitwirkte und Mark Knopfler immer wieder auch auf seinen Solo-Alben unterstützt hat, als Co-Produzent.

An dem Album wirkten als Musiker Simon Johnson (Gitarre), Robbie Mcintosh (Gitarre), Paul Beavis (Drums), Guy Fletcher (Keyboard), Nigel Hitchcock (Saxofon), Tom Walsh (Trompete) und Mark Nightingale (Trombone) mit. Zudem findet sich darauf auch seine Tochter Jessica Illsley (Native Roses) an den Backing Vocals.

Zu den Highlights des Outputs gehören gewiss die Reggae-getränkte Nummer “Darling Heart“, das Country-beeinflusste Stück “This Is Your Voice“, die Rock-Ballade “Run For Cover“, der mit Saxofon-Klängen überraschende Tune “Nothing To Do“ sowie das Rock-lastige Stück “Railway Tracks“, das sich als musikalische Aufarbeitung seiner ehemaligen Leukämieerkrankung erweist.

Zu verorten ist das knapp 30 Jahre nach seinem ersten Solo-Album erscheinende handgemachte Album im Poprock-Bereich, wobei John Illsley immer wieder Ingredienzen aus Folk und Country zu integrieren weiß. Bisweilen schimmern auf den tiefgründigen Songs Einflüsse von Dire Straits durch, für deren Fans das Album ein Pflichtkauf sein dürfte. Ich werde den Briten in Zukunft gewiss als Solo-Künstler auf dem Schirm haben.

Website: http://www.johnillsley.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/johnillsley

John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Stephen Brandon – “Floating On A Limb“

“Floating On A Limb“ – das zweite Album von Stephen Brandon steht in den Startlöchern

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)
Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Fast eine Dekade ist ins Land gezogen, seit der gebürtige Australier Stephen Brandon sein Debüt-Album “Two Hours Away“ (2005) veröffentlicht hat.

Nun ist es wirklich Zeit für einen neuen Longplayer, der unter dem Titel “Floating On A Limb“ via Timezone Records erscheint.

Aufgenommen wurde das Zweitwerk in Berlin, wobei er von den Musikern Denis Jabusch (Bass Guitar), Kay Lübke (Drums) und David Engler (Violin) tatkräftige Unterstützung erhielt.

Für die Produktion zeichnete neben Stephen Brandon der Sänger und Multiinstrumentalist Dirk Homuth (Almost Charlie) verantwortlich, der auf dem Album auch an Instrumenten wie Gitarre, Melodica und Autoharp zu hören ist. Das Mastering in den Shoehorse Sound Studios (Sidney/Australien) übernahm dann Michael Lynch.

Stephen Brandon hat auf dem Opus seine eigene Nische irgendwo zwischen Stilen wie Country, Folk und Pop gefunden, wobei auch seine sanft-warme Stimme, die mich bisweilen ein wenig an Al Stewart erinnert, Akzente zu setzen vermag.

Wer von euch das überaus gelungene Album mal antesten möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps mal die eingängige erste Single-Auskopplung “Underneath The Light“, den balladesken Titeltrack, die luftig-leichte Folkpop-Nummer “Big City Beats“, den Rock-lastigen Tune “Only You“, die feine Country Folk-Nummer “A Nice Place To Die“ sowie “Jumping High“, einen Hybriden aus Blues und Rock.

Website: http://www.stephenbrandon.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/stephenbrandonsongs

Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Various Artists - “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

“Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“

“Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ – eine feine Hommage an die Singer/Songwriter-Legende anlässlich seines 80. Geburtstages

Various Artists - “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)
Various Artists – “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

Morgen feiert Leonard Cohen seinen 80. Geburtstag. Das nimmt das Label Sony Music zum Anlass, eine Compilation mit deutschsprachigen Coverversionen als Tribut an den weltberühmten Singer/Songwriter zu veröffentlichen.

So illustre Musiker wie Peter Maffay, Madsen, Nina Hagen, Fehlfarben, Tim Bendzko, Johannes Oerding, Cäthe, Stefan Waggershausen, Reinhard Mey, Manfred Maurenbrecher, Mrs. Greenbird, Jan Plewka, Anna Loos, Alin Coen oder Max Prosa versammeln sich auf dem Sampler “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“, dessen deutschsprachige Lyrics vom Autoren und künstlerischen Leiter Misha G. Schoeneberg stammen, der die Original-Texte von Leonard Cohen ins Deutsche übertragen hat.

Mit Respekt haben die Acts versucht sich den Original-Songs des legendären Sängers zu nähern, wobei zahlreiche wunderschöne Neuinterpretationen entstanden sind. Gleich der Opener “Hey, Das Ist Nicht Der Tag Zu Geh`n“ – spartanisch instrumentiert und einfühlsam vorgetragen vom Madsen-Sänger – weiß zu überzeugen und präsentiert sich als gelungenes Remake von “Hey, That`s No Way To Say Goodbye“, das im Original auf dem Debütalbum (“Songs Of Leonard Cohen“ – 1967) des Kanadiers zu finden ist.

Rasch entpuppen sich Max Prosas Coverversion des wehmütigen Songs “The Partisan“, der übrigens selbst ein Remake des französischsprachigen Resistance-Songs “La Complainte Du Partisan“ (Anna Marly – 1943) ist, “Joan Of Arc“, das zerbrechlich anmutende Duett zwischen der bezaubernden Singer-Songwriterin Alin Coen und Joa Kuehn, der sonst Teil des Schauspiel-Ensembles am Bremer Theater ist, das von Reinhard Mey feinfühlig vorgetragene und mit Dobro- und Akkordeon-Klängen liebevoll verzierte Stück “Sternblauer Trenchcoat“ (“Famous Blue Raincoat“) und Nina Hagens grazil-erhabene Neuinterpretation von “By The Rivers Dark“ (“Am Dunklen Fluss“) als weitere funkelnde Edelsteine der Kollektion.

Die Sammlung “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ ist am gestrigen Tag sowohl als edle Digipak-CD als auch streng limitiert als Doppel-Vinyl in den Handel gekommen und ist meines Erachtens nicht nur für alle Leonard Cohen-Fans, sondern auch für alle Liebhaber guter Musik ein absoluter Pflichtkauf.

Hingewiesen sei abschließend noch auf das Konzert, “Berlin feiert Cohen – ein Geburtstagskonzert in deutscher Sprache“, das an seinem Wiegenfest – also morgen – in der Berliner Passionskirche stattfindet. Mit von der Partie sind dann Künstler wie Andreas Albrecht, Veronika Fischer, Nina Hagen, Joa Kuehn, Anna Loos, Manfred Maurenbrecher, Johannes Oerding, Mokkapan Pongphit, Max Prosa, Jan Preuß & die Geheime Gesellschaft, Réka, ScherbeKontraBass und Suzanna & Karsten Troyke, welche jeweils der Songwriter-Legende Tribut zollen wollen.

PS: Es darf an dieser Stelle nicht vergessen werden daran zu erinnern, dass am gestrigen Tag mit “Popular Problems“ auch ein neues Leonard Cohen-Album – sein mittlerweile 13. Werk –
erschienen ist, das von Patrick Leonard produziert wurde.

Various Artists – “Poem – Leonard Cohen In Deutscher Sprache“ (Columbia/Sony Music)

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“

Die 7-köpfige Folk-Rock-Formation Wolf In Loveland veröffentlicht ihr Zweitwerk “We Set Out In The Naked Dawn“

Wolf In Loveland - “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)
Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

Aus Rotterdam (NL) stammen Wolf in Loveland, die nach dem selbstbetitelten Debütalbum aus dem letzten Jahr nun ihren Zweitling “We Set Out In The Naked Dawn“ herausbringen.

Voller Nuancen steckt der Longplayer, welcher in den Helmbreker Studios (Haarlem/NL) aufgenommen und von Shai Solum produziert wurde. Musikalisch pendelt das Ganze dabei irgendwo zwischen Folk und Pop/Rock, wobei auch Zutaten aus Country und Blues integriert werden.

Meist ist Jan Minnard an den Leadvocals zu finden, jedoch übernehmen Merel Moelker und Janine van Osta, die sonst für die Backing Vocals verantwortlich zeichnen, bei “Trumpets“ bzw. “Killer Whales Of Eden“ jeweils die Hauptstimme.

Nachdem die Combo mit dem recht groovigen Lied “The Devil Has No Home“ bereits vor dem Album-Release ein erstes Appetithäppchen abgeliefert hat, gibt es nun auf dem taufrischen Opus 11 weitere Lieder zu hören, unter denen meines Erachtens Tracks wie der verträumte Opener “The Best Part“ das akustische Kleinod “Sacrifice“, die eingängige Indiepop-Nummer “Trumpets“, das durch den sanft-fragilen Gesang von Janine van Osta betörende Stück “Killer Whales Of Eden“ sowie der ruhig-verhaltene Schlusstrack “Year Of The Wolf“ als Höhepunkte auszumachen sind.

Kurzum, mit “We Set Out In The Naked Dawn“ ist den Niederländern ein handgemachtes und zeitloses Album im Spannungsfeld zwischen Folk, Pop und Country gelungen, dem meist eine melancholische Grundstimmung innewohnt.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die Band heute Abend auf dem Reeperbahn Festival (Hasenschaukel, Hamburg) live zu Gemüte führen. Mit im Gepäck dürften sie dann neben Stücken des brandneuen Albums auch Songs des selbstbetitelten Debüts haben.

Wolf In Loveland live:
20.09. 2014 Hamburg – Reeperbahn Festival / Hasenschaukel
Website: http://wolfinloveland.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/WolfinLoveland

Wolf In Loveland – “We Set Out In The Naked Dawn“ (We Are Elevate/V2 BeNeLux)

DIE KAMMER - »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst

DIE KAMMER – »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst

Videoclip in aufwändiger Legetrick-Animation: In der Tradition des für die KAMMER so typischen „Handgemachten“ steht auch die Produktion eines neuen, außergewöhnlichen Videoclips.

DIE KAMMER - »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst
DIE KAMMER – »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst
Artwork-Genius Ingo Römling hat die schaurig-schöne Moritat rund um eine blutrünstige junge Dame aka »Sinister Sister« bebildert und in aufwändigem Legetrick in Szene gesetzt.

Tournee »Sinister Sister on Tour« im Herbst
Unter dem Banner der »Sinister Sister« geht die KAMMER im Herbst auf Deutschlandtournee und spielt fünf exklusive Konzerte – ganz fanfreundlich ausschließlich freitags und samstags:

Freitag, 21.11.2014 Aschaffenburg, Colos-Saal
Samstag, 22.11.2014 München, Strom
Freitag, 28.11.2014 Leipzig, Moritzbastei
Samstag, 29.11.2014 Hamburg, Indra
Freitag, 12.12.2014 Wuppertal, Live Club Barmen
(Präsentiert von Sonic Seducer.)

Video »Sinister Sister« hier zu sehen:

Tickets sind im Kammer-Feinkostladen unter www.delicious-releases.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Adam Cohen – “We Go Home“ (Cooking Vinyl/Indigo)

Adam Cohen – “We Go Home“

“We Go Home“ – vierter Solo-Streich von Adam Cohen

Adam Cohen – “We Go Home“ (Cooking Vinyl/Indigo)
Adam Cohen – “We Go Home“ (Cooking Vinyl/Indigo)

Etwa 2 ½ Jahre sind inzwischen ins Land gezogen, seit Adam Cohen, der Sohn von Leonard Cohen, sein letztes Solo-Album unter dem Titel „Like A Man“ veröffentlichte, das in Kanada mit Gold veredelt wurde.

Nun serviert uns der Kanadier mit “We Go Home“ seinen neuesten Streich, der von seinem langjährigen Weggefährten Don Miguel (Low Millions) und Jean Massicotte (Patrick Watson, Lhasa) produziert wurde, während Bill Bottrell für die Abmischung verantwortlich zeichnete.

Der aus Quebec stammende Musiker nahm das Album nicht wie gewöhnlich in einem Studio, sondern in den Wohnzimmern der beiden Haüser auf, in denen er groß geworden ist: zum einen in Montreal (Kanada), zum anderen in Hydra (Griechenland).

Was den geneigten Hörer erwartet, ist eine furiose Melange aus Folk, Singer-Songwritertum und Pop, die von der markanten Stimme des 41-Jährigen geprägt wird.

Der im Uptempo gehaltene Neo Folk-Track “We Go Home“, die mit Gospel-Elementen überraschende Hymne “Love Is“, die balladesk anmutende Nummer “Fall Apart“, der intensiv-eindringliche Tune “Put Your Bags Down“, das wehmütig-melancholische Stück “What Kind Of Woman“ und das dem Folk frönende Lied “Uniform“ sind dabei nur einige der Highlights des Albums, welche hier mal exemplarisch genannt werden sollen.

Kannte ich Adam Cohen bislang nicht, werde ich ihn nach dem Hören seines famosen neuen Albums “We Go Home“ sicherlich in Zukunft auf dem Schirm haben.

Adam Cohen live:

Radioshows:
26.09. Berlin – Radio 88.8 – Radiokonzert
28.09. Frankfurt – HR1 Radiokonzert
Tour:
08.10. Hamburg – Stageclub
09.10. Berlin – Tempodrom

Website: http://adamcohen.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/AdamCohenMusic

Adam Cohen – “We Go Home“ (Cooking Vinyl/Indigo)

Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Highasakite – “Silent Treatment“

„Silent Treatment“ – Wunderbares Indiepop-Album von Highasakite

Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Während die norwegische Band Highasakite hierzulande eher ein unbeschriebenes Blatt ist, genießt sie in ihrer Heimat bereits Star-Status und konnte mit ihrem zweiten Album “Silent Treatment“ sensationell eine Nr.1-Notierung in den norwegischen Album-Charts verzeichnen.

Nun macht sich das Quintett daran, nach Skandinavien auch den Rest des Kontinents mit seinem Zweitling zu erobern.

Als Produzent stand der Formation um die Sängerin und Songwriterin Ingrid Helene Håviks bei den Aufnahmen Thomas Dahl, der Gitarrist der norwegischen Jazz-Combo Krøyt, zur Seite.

Abgesteckt werden die musikalischen Koordinaten auf “Silent Treatment“ irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei es die elfenhaft-entrückte Stimme von Ingrid Helene Håvik ist, die stets den besonderen Reiz der Song-Pretiosen ausmacht.

Leuchtende Edelsteine wie der fragile Opener “Lover, Where Do You Live?“, der opulent arrangierte Track “Leaving No Traces“, die rhythmusbetonte Nummer “Darth Vader“, das atmosphärisch-stimmungsvolle Lied “The Man On The Ferry“, das von Orgel- und Percussion-Klängen geprägte epische Kleinod “Hiroshima“ sowie der mit verträumten Klängen bezaubernde Closer “Science & Blood Tests“schmücken dabei den wunderbaren Full Length Player, der detailverliebt mit Instrumenten wie Synthesizer, Bläser oder Percussion in Szene gesetzt wird.

Es versteht sich von selbst, dass auch die aktuelle Single-Auskopplung “Since Last Wednesday“, welche als offizielle Hymne des diesjährigen Berlin Festivals ausgewählt wurde, auf der abwechslungsreichen Scheibe zu finden ist.

Bleibt zu konstatieren, dass das Album “Silent Treatment” mit seiner ansprechenden Mixtur aus Indie, Pop und Folk für ein wunderschönes Lauscherlebnis sorgt.

Besetzung:
Ingrid Helene Håvik (Zither, Steeldrum, Gesang)
Trond Bersu (Drums)
Øystein Skar (Synthesizer)
Marte Eberso (Synthesizer)
Kristoffer Lo (Gitarre, Basstrompete)

Highasakite live:
07.09.2014 Berlin, Berlin Festival

Website: http://www.highasakite.no/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/highasakitemusic
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

The Majority Says - “The Majority Says“ (Warner Music)

The Majority Says – “The Majority Says“

Die Schweden The Majority Says verzaubern auf ihrem selbstbetitelten Debüt-Album

The Majority Says - “The Majority Says“  (Warner Music)
The Majority Says – “The Majority Says“ (Warner Music)

Nach den EPs “Best Night Ever“ (2012) und “Between Love And Simple Friends“ (2013) sowie dem nur in Skandinavien veröffentlichten Longplayer “Under Streetlights“ (2012) ist es nun endlich Zeit für das lang erwartete internationale Album-Debüt.

Soundtechnisch in Szene gesetzt von Linda Öst und Otto Wellton (Anna Ternheim), ist das Resultat ein formidabler Erstling, der zwischen den Polen Indie, Folk und Pop oszilliert.

Bereits am 04.07. wurde die Single-Auskopplung “Silly Ghost“ veröffentlicht, die als wunderbare Indiepop-Hymne viel Appetit auf den im Kingside-Studio (Gnesta/Schweden) aufgenommenen Longplayer machte.

Hochkarätig ist ohne Zweifel auch die Nummer “Raindrops“, die sich als wunderbare Pop-Ballade präsentiert.

In rockigen Gefilden bewegen sich die Titel “I`m Not Gonna Say“ und “Hard To Get“, während “Feet On The Ground“ deutlich folkige Einflüsse zeigt.

Vor Catchyness nur so strotzenden Poprock bietet dann das Lied “All The Things I Didn`t Do“, wohingegen die Schweden bei “You Steal I Steal“ mystisch-düstere Töne anschlagen.

Pop-rockige Akzente setzt man ferner mit dem Track “Dragons Den“, welcher durchaus mit Hit-Potenzial gesegnet ist.

Dem einen oder anderen von euch dürfte der ohrwurmlastige Albumtrack “Run Alone“ auch schon bekannt sein, fungierte er doch als Soundtrack-Beitrag zum Matthias Schweighöfer-Film “Vaterfreuden“, der im Februar diesen Jahres in die deutschen Kinos kam.

Als Bonustrack angehängt ist übrigens noch der Titel “Under Streetlights“, der auf dem gleichnamigen Erstling zu finden ist, welcher ja nur in Skandinavien veröffentlicht wurde.

Kurzum, mit “The Majority Says“ ist den hoffnungsvollen Newcomern um die bezaubernde Sängerin Hanna Antonsson ein wunderschönes Indiepop-Album gelungen, das unweigerlich den Vergleich zur isländischen Band Of Monsters And Men aufkommen lässt.

Das aus der südlich von Stockholm gelegenen Kleinstadt Linköping stammende Sextett, das sich in der Vergangenheit bereits mit ihren Auftritten beim Reeperbahnfestival und bei der Berlin Music Week in die Herzen der deutschen Musikfans spielte, wird das Album übrigens im Oktober und November im Rahmen einer ausgedehnten Clubtour präsentieren und dann unter anderem Städte wie Osnabrück, Nürnberg, München, Köln, Hannover, Leipzig, Wiesbaden und Berlin beehren.

The Majority Says live:
18.09.2014 – Hamburg, Reeperbahnfestival
25.10.2014 – Osnabrück, Glanz & Gloria
26.10.2014 – Amsterdam, Bitterzoet
28.10.2014 – Nürnberg, Nürnberg Pop
30.10.2014 – München, Ampere
31.10.2014 – Wien, B72
02.11.2014 – Oberhausen, Zentrum Altenberg
03.11.2014 – Köln, Werkstatt
04.11.2014 – Hannover, Lux
06.11.2014 – Leipzig, Täubchenthal
07.11.2014 – Weinheim, Cafe Central
08.11.2014 – Stuttgart, PopNotPop Festival
09.11.2014 – Wiesbaden, Räucherkammer
10.11.2014 – Berlin, Grüner Salon

Website: http://www.themajoritysays.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/themajoritysays

The Majority Says – “The Majority Says“ (Warner Music)

Marion Raven - "Songs From A Blackbird" (Epic/Sony Music)

Marion Raven – „Songs From A Blackbird“

Marion Raven bringt ihr neues Solo-Album in Deutschland auf den Markt

Marion Raven - "Songs From A Blackbird" (Epic/Sony Music)
Marion Raven – „Songs From A Blackbird“ (Epic/Sony Music)

Während Marion Raven hierzulande eher ein unbeschriebenes Blatt ist, genießt sie in ihrer norwegischen Heimat Star-Status und feierte dort als Teil des Duos M2M – gemeinsam mit Marit Larsen – und darauf mit ihren Solo-Alben „Here I Am“ (2005) und „Songs from a Blackbird“ (2013) große Erfolge.

Nun schickt sie sich an, mit „Songs From A Blackbird“, das bei uns in einer speziellen Version erscheint, nach Norwegen auch Deutschland zu begeistern.

Als Vorbote für den Longplayer fungiert der Track “The Minute“, eine leichtfüßige Folkpop-Nummer, zu der die 30-Jährige auch ein entzückendes Video gedreht hat.

Der ersten Single-Auskopplung ebenbürtig sind gewiss Lieder wie die Country-infizierte Nummer “Scandal“, der Piano Pop-Tune “Running“, das flott-beschwingte PopRock-Stück “In Dreams“ sowie der mit ungemeinem Hit-Appeal aufwartende Pop-Titel “Driving“.

Das macht im Ganzen ein wunderschönes handgemachtes Album in der Schnittmenge zwischen Folk, Pop und Rock, das an vielen Stellen von Songwritern der 60er und 70er Jahre inspiriert ist und stets von ihrer melancholisch-kraftvollen Stimme geprägt wird.

Es bleibt abzuwarten, ob die hübsche Singer-Songwriterin, die in der Vergangenheit bereits als Song-Autorin für Sängerinnen wie Pixie Lott oder Lindsay Lohan auftrat und als Duett-Partnerin beim Meatloaf-Hit „It‘s All Coming Back To Me Now“ aus dem Jahre 2006 fungierte, hierzulande mit „Songs From A Blackbird“ an den Erfolg in der Heimat anzuknüpfen vermag, wo der Longplayer auf Platz 3 der offiziellen Album-Charts landen konnte.

Entscheidet ihr euch für den Download des Werkes, erhaltet ihr übrigens die Stücke “Start Over“, “You And I“ and “Don‘t You“ als Bonus-Tracks.

Tracklist:
1. The Minute
2. Driving
3. Scandal
4. Better Than This
5. Home – feat. Lisa Miskovsky
6. Colors Turn To Grey
7. In Dreams
8. Never Gonna Get It
9. Running
10. On Fire
11. Never Leave Me
12. When You Come Around

Website: http://www.marionraven.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/marionravenofficial

Marion Raven – „Songs From A Blackbird“ (Epic/Sony Music)

Der Rest „10 Lieder für Freunde“

Der Rest „10 Lieder für Freunde“

Der Rest veröffentlichte am 04.02.2011 das Debüt-Album „Der Tisch ist gedeckt”, am 26.10.2012 erschien der personell, strukturell und philosophisch neu ausgerichtete zweite Longplayer „Willkommen im Café Elend“, der in der Presse ausgezeichnete Kritiken erhielt.

Der Rest „10 Lieder für Freunde“
Der Rest
„10 Lieder für Freunde“
Sie tourten seitdem unter anderem mit den Fliehenden Stürmen, Darkness Falls, den Aeronauten, Oswald Henke, die Art, Lydia Lunch, Gallon Drunk und mit Disappears (feat. Steve Shelley of Sonic Youth).

Nun erscheint in Kürze das dritte Album „Zehn Lieder für Freunde“, für das sich die Band erneut um- und neu angedacht hat. Es ist ein Werk voller Tiefgang und einer neuen Intimität, die sich Der Rest zugesteht; voller Mut, Dinge spontan passieren zu lassen. Und mit einem Frontmann und Songwriter, der spürbar progressiv seine eigenen Ambitionen voran treibt.

Denn Der Rest ist das Projekt von Phil Taraz, einem Musiker und Produzenten, einem weithin kreativen Kopf, einem urbanen Menschen mit weiten Gedanken. Mit einem Gespür für Stimmungen und Schwingungen. Mit einem künstlerischen Antrieb, von dem er sich leiten lässt.

Entwicklungen entstehen intuitiv, niemals strategisch. Veränderungen sind die Folge seines Bedürfnisses, nicht stehen zu bleiben. Und Der Rest verändert sich stetig, bleibt zugleich immer Der Rest. Bleibt Phil Taraz, auch wenn Der Rest stets eine feste Band ist. Die sich jedoch ebenso verändern kann wie der Blickwinkel, aus der man diese Musik und ihre Texte betrachtet. Von bittersüß bis nachtschwarz, von sehnsuchtsvoll bis tief ergründend. Der Rest ist Der Rest.

Dabei verfügte die abstrakte Ebene für ihr drittes Album „Zehn Lieder für Freunde“ diesmal über einen sehr persönlichen, ja intimen Zugang. Der Titel verrät es schon: Phil Taraz setzte sich für die Songs des neuen Albums mit Leuten rund um die Band auseinander. Er arbeitet in den Texten ihre Probleme auf, bemüht sich um einen abstrakten Blickwinkel, um gleichzeitig so persönlich und direkt zu werden, wie es die Sensibilität der Inhalte und perönlichen Geschichten zulassen. „Man kann erst trösten, wenn man über den Tellerrand schaut“, sagt Phil – eine Qualität, die Der Rest schon immer besaß. „Es fühlt sich einfach sehr richtig an, jetzt dieses Album zu machen. Denn die Musik reagiert auf die Leute ebenso, wie die Leute auf die Musik reagieren.“ Das Album sei damit die Verdichtung aus „fünf Jahren Selbstgesprächen, die ich nun rausschicken und mit den Menschen teilen wollte.“

der-rest-Die Zeit intensiver Selbstanalyse ist damit passé – Der Rest bewegt sich mit aller Macht weg vom Inneren und richtet sich an jene, die es betrifft, die sich angesprochen fühlen. Phil nennt die Freunde, die in diesen zehn Liedern thematisiert werden, „unfreiwillige Paten. Es wurde irgendwann klar, wie wichtig all diese Menschen sind, die mit uns auf Konzertreise sind, die man immer wieder trifft. Es war für mich eine sehr perönliche Sache, das nun rauszulassen. Es geht auch darum, eine neue Qualität von Hoffnung zu transportieren: Es gibt so viele Menschen, die mit Der Rest leben und dafür brennen. Mit diesen Songs wollte ich ein wenig Verantwortung für diese Hingabe und Aufmerksamkeit übernehmen.“

Ein wichtiger Baustein dieses neuen Ansatzes war Produzent Holger Linken, ein langjähriger Freund von Phil Taraz. Linken erlaubte ihm loszulassen, das über viele Jahre aufgebaute Vertrauensverhältnis führte zu einer gedanklichen Offenheit, bei der Linken die Struktur beibehielt, während Taraz von dort immer wie der ausbrechen konnte. „Weil ich wusste: Da ist eine Instanz, die die Philosophie und Psychologie der Unternehmung im Blick hat, während ich den künstlerischen Weg verfolge.“ Gemeinsam erstellten sie in vielen Gedankensitzungen ein philosophisches Konzept über den Subtext der zehn Freunde und Songpaten, das sodann eingehalten wurde: Eine Basis wurde geschaffen, die das situative und spontane Arbeiten erst ermöglichte. „Holger ist wirklich der Produzent, der Der Rest noch fehlte“, sagt Phil. „Der Jemand, der beruhigt und dafür sorgt, dass man sich wohl fühlt. Erst dadurch, dass er die Kontrolle behielt, entstand der interne Spaß, den es braucht, damit letztlich der Funke überspringt“, erklärt er Linkens Rolle.
Der Rest ist sich damit treu geblieben, trotz all der Neudefinitionen. Zu denen auch eine überraschende Abgeklärtheit gehört, eine kunstvoll abgehangene Ausgeruhtheit, ohne dabei der eigenen Gefälligkeit anheim zu fallen. Gerade dieser Widerspruch ist es, der diese Band so spannend macht: eine äußere Dringlichkeit in der Verkleidung vermeintlicher Heimeligkeit, die Widerhaken, Kante und große Tiefe erzeugt. Der Rest ist Wahrhaftigkeit pur. Ohne Schminke oder Filter, sondern geboren aus der unbedingten Leidenschaft, Ungehörtes zu erzeugen.

“Die Buchstaben- und Wortarchitekten haben für meinen Geschmack mit der Gestaltung der Texte ihre Meisterprüfung abgelegt!” Mike Kempf – Rocktimes

“Deutsche Sprache kann manchmal so brutal und doch so ehrlich sein. Dazu wird Musik gereicht, die in ihrer melancholischen und traurigen Ehrlichkeit nicht schöner sein könnte.” Sound Base

„’Willkommen im Café Elend’ ist eine desillusionierte, aber großartig tiefgehende Platte.“ SONIC SEDUCER

„Ist es Rock, Indiepop, Deutschpunk, Singer & Songwriter, Avantgarde? Oder alles zugleich? Auf jeden Fall ungekünstelt und ohne Effekthascherei. Wer Goethes Erben zu pathetisch findet, sich dafür aber eine Mischung aus Einstürzende Neubauten, Nick Cave und Morissey vorstellen kann, der ist richtig – auf ein Bier im Café Elend.“ ZILLO

„Kein Aufgeben, aber Traurigkeit, Vergänglichkeit, verpackt in melodische, gitarrenbasierte Stücke, die berühren, zum Zuhören und Innehalten einladen. Willkommen im Café Elend.“ ORKUS (8/10)

„willkommen im café elend ist eine desillusionierte aber großartig tiefgehende platte.“ Sonic Seducer

Secret Garden - “Just The Two Of Us“ (Panorama / Universal Music)

Secret Garden – “Just The Two Of Us“

Es war im Jahre 1995, als ich zum ersten Mal auf das irisch-norwegische Duo Secret Garden aufmerksam wurde.

Secret Garden - “Just The Two Of Us“ (Panorama / Universal Music)
Secret Garden – “Just The Two Of Us“ (Panorama / Universal Music)

Damals betörte es mich und Millionen weiterer Menschen mit dem Titel “Nocturne“, der beim Eurovision Song Contest den Sieg davontragen konnte.

Im selben Jahr wurde sein Debütalbum “Songs from a Secret Garden” veröffentlicht, von dem bis heute weltweit mehr als eine Millionen Einheiten über die Ladentische gingen. Es brachte nicht nur weitere Klassiker wie “Adagio“, “Heartstrings“, “Sigma“ oder “Song From A Secret Garden“ hervor, sondern erlangte in Norwegen und Korea sogar Platin-Status. Aber damit nicht genug: In Irland, Hongkong und Neuseeland wurde es mit Gold veredelt und schaffte in der Kategorie New Age sensationellerweise zwei Jahre lang (1996 und 1997) eine Platzierung in den US-amerikanischen Billboard Charts.

Fast zwei Dekaden nach dem internationalen Durchbruch erscheint nun das allererste Unplugged-Album des Duos, das musikalisch zwischen New Age und irisch gefärbtem Folk zu verorten ist und dabei immer wieder auch keltische Einflüsse zu integrieren weiß.

Auf dem rein akustischen Longplayer von Secret Garden, bestehend aus Fionnuala Sherry und Rolf Løvland, sind zwar nur die Klänge von Geige und Klavier zu hören, aber die Stücke erhalten als abgespeckte Akustik-Fassungen dennoch noch mehr Intensität und atmosphärische Dichte.

17 Titel finden sich auf dem mit “Just The Two Of Us“ betitelten wunderschönen Album, wenn man den Bonustrack “You Raise Me Up“ – aufgenommen mit Brian Kennedy und Tracey Campbell – dazu zählt.

Secret Garden-Fans werden darauf nicht nur mit den Unplugged-Versionen ihrer größten Hits, darunter “Song From A Secret Garden“, “Nocturne“ oder “Heartstrings“ verwöhnt, sondern dürfen sich auch über zwei neue Tracks namens “En Passant“ und “Just The Two Of Us“ freuen.

Macht summa summarum ein hervorragendes Opus, das dem geneigten Hörer einen akustischen Ohrenschmaus par excellence zu bieten weiß, wobei den mit reduzierten Arrangements aufwartenden Stücken meist ein melancholischer Grundtenor innewohnt.

Facebook-Auftritt von Secret Garden: http://www.facebook.com/OfficialSecretGardenMusic

Secret Garden – “Just The Two Of Us“ (Panorama / Universal Music)

Lewis Watson - “The Morning“ (Warner Music)

Lewis Watson – „The Morning“

Nachdem der 21-jährige Singer/Songwriter Lewis Watson mit seinen ersten EPs bereits einige Achtungeerfolge in seiner Heimat Großbritannien feiern konnte, will er jetzt mit seinem Debütalbum “The Morning“ international so richtig durchstarten.

Lewis Watson - “The Morning“ (Warner Music)
Lewis Watson – “The Morning“ (Warner Music)

Verortet ist der Erstling irgendwo zwischen Singer/Songwritertum, Folk und Pop, wobei den 11 Stücken stets ein melancholischer Grundtenor innewohnt.

Der aus Bicester (Oxfordshire) stammende Singer/Songwriter verwöhnt den geneigten Hörer auf “The Morning“ mit so wunderbaren Schmuckstücken wie der hymnischen Folkpop-Nummer “Into The Wild“ oder dem spartanisch instrumentierten Kleinod “Halo“.

Herausragend auf “The Morning“ sind auch die wunderschöne Song-Pretiose “Stay“, welche bereits als Single ausgekoppelt wurde, sowie die schwermütige Britpop-Nummer “Holding On“, in der eine gescheiterte Beziehung verarbeitet wird.

Nicht zu vergessen “Stones Around The Sun“, ein weiteres akustisch gefärbtes Song-Juwel voller Wehmut.

Alles in allem ist dem Briten mit “The Morning“ eine vortreffliche Sammlung von zeitlosen Songs gelungen, welche – changierend zwischen Folk, Singer/Songwritertum und Pop – vor allem durch ihre Tiefgründigkeit, eine melancholische Grundstimmung und die sanfte Stimme von Lewis Watson bestechen.

Eigentlich eher ein Fan von physischen Alben, möchte ich an dieser Stelle dennoch eine Empfehlung für eine spezielle digitale Version des Albums unter dem Titel “The Morning (All The Songs)“ aussprechen, die zu einem erschwinglichen Preis bei den bekannten Download-Portalen erhältlich ist. Zusätzlich zu den 11 Songs der Album-CD werden darauf als Bonus sage und schreibe 26 weitere Tracks geboten, darunter sämtliche Songs von den EPs “It`s Got Four Sad Songs On It BTW“ (2012), “Another Four Sad Songs“ (2012), “The Wild“ (2013), “Four More Songs“ (2013) und “Some Songs With Some Friends“ (2013) sowie einige bislang unveröffentlichte Tracks.

Lewis Watson live:
09.10.2014 Indra, Hamburg
10.10.2014 Comet, Berlin

Website: http://lewiswatsonmusic.com/

Facebook-Auftritt von Lewis Watson: https://www.facebook.com/lewiswatsonmusic

Lewis Watson – “The Morning“ (Warner Music)

Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Luca – “Tiefseetaucher“

Luca meistert das schwierige zweite Album mit Bravour

Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)
Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Knapp zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass die aus Osnabrück stammende Sängerin und Songschreiberin Carolin Sophie Reinartz alias Luca ihr wunderschönes Debütalbum “I Don‘t Think So“ veröffentlicht hat.

Nun ist das hoffnungsvolle Singer/Songwriter-Talent endlich musikalisch zurück und erfreut den geneigten Hörer auf ihrem mit “Tiefseetaucher“ betitelten Zweitling erstmals auch mit deutschsprachigen Songs.

Wohl fühlen sich Luca und ihre Mitstreiter Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) auf dem Opus irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei die Song-Juwelen maßgeblich von der sanft-fragilen Stimme der Singer-Songwriterin geprägt sind.

Auf Anhieb habe ich mich dabei in die Songs “Manchmal“, “Tiefseetaucher“ und “Das Letzte Aller Lieder“ verliebt, die sich als wunderbare Pretiosen voller Gefühl präsentieren, wie sie hierzulande sonst nur Singer-Songwriterinnen wie Alin Coen oder Toni Kater hinbekommen.

Einen nachhaltigen Eindruck auf der CD hinterlassen auch der Feel Good-Popsong “Hör Auf So Cool Zu Sein“, das rhythmusbetonte Stück “Monkeys“, das verträumte Kleinod “How I Hold You“,
die sehnsuchtsvoll-traurige Folkpop-Nummer “Ich Kann Das Nicht Halten“ sowie die ausdrucksstarke Ballade “Am I Still Yours“, in der eine gehörige Portion Wehmut mitschwingt.

Fazit: Das sprichwörtlich schwierige zweite Album hat Luca mit Bravour geschultert, wobei die detailverliebte Melange aus Indie, Pop und Folk, der melancholische Grundtenor, die tiefgründigen und an Metaphern reichen Texte sowie Lucas sanfte, aber klare Stimme dafür sorgen, dass dem Musik-Liebhaber ein außergewöhnliches Hörerlebnis geboten wird.

Hier gibt es den Clip zu “Tiefseetaucher“ (Unplugged)

Und hier das Video zu “Manchmal“

Luca live:
15.08.2014 Quakenbrück – Rock Für Tibet
16.08.2014 Bad Essen – Rock Nacht (Kirchplatz)
21.08.2014 Münster – Cafe Arte

Website: http://luca2music.com/

Luca-Blog: http://luca2music.com/blog/

Facebook-Auftritt von Luca: https://de-de.facebook.com/luca2music
Luca – “Tiefseetaucher“ (Timezone Records)

Luca "Tiefseetaucher"

Luca „Tiefseetaucher“

Dort, wo melancholische Singer-Songwriter-Lieder auf energiegeladenen Pop treffen, wo verträumte Melodien sich vermischen mit wilden Emotionen, wo englische und deutsche Reime sich die Hand reichen und gemeinsam eine Welt aufspannen – dort wohnt Luca, eine freiheitsliebende junge Musikerin, immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und den leisen oder lauten Momenten, die das Herz berühren.

Luca "Tiefseetaucher"
Luca „Tiefseetaucher“
In Begleitung von Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) stellt die gebürtige Osnabrücker Musikerin nun ihr zweites Album „Tiefseetaucher“ vor. Es umfasst 16 neue Songs, melancholisch bis fröhlich, leise bis laut, erfrischend ehrlich und eigensinnig. Da gibt es Geschichten von kleinen Monstern, wilden Affen, Astronauten, trampeligen Elefanten – und Geschichten von der Liebe.

Luca: „Ich mag es, in Bildern zu sprechen, denn das lässt Raum für Feinheiten, die man nur schwer in Worte fassen kann“. „Tiefseetaucher“, der titelgebende Song, besteht fast gänzlich aus Metaphern und lässt Freiheit für eigene Interpretationen.

Weniger leise und erheblich plakativer tritt der unangepasste und etwas trotzige Song „Hör auf so cool zu sein“ auf den Plan. „Ich denke dieser Titel spricht für sich, er betrifft ganz verschiedene Situationen.“, sagt Luca.

Er beinhaltet nur eine von vielen unkonventionellen Botschaften, die sie subtil und unaufdringlich durch ihre Musik transportiert.

Luca – Tiefseetaucher (unplugged)

Zerbrechlich wie Dido, aber gleichzeitig mit einer kämpferischen Attitüde, die mitunter an die Cranberries Sängerin Dolores O’Riordan erinnert, formt Luca einen erzählerischen Sound und ein Spannungsfeld, das zwischen entschlossener Direktheit und behutsamer Weiblichkeit schwebt und sich in jedem Moment neu entdeckt.

EPK – Tiefseetaucher 2014 – Luca

Im April 2012 ist Lucas erste CD erschienen („I don’t think so“, Timezone Records), Ende 2012 gewann sie den weltweiten Amnesty-International-Songwettbewerb und in ihrer Heimatstadt Osnabrück wählte man sie zweimal hintereinander zum wichtigsten Musiker/Künstler des Jahres (2011 und 2012).

Luca – Wenn mein Elefant tanzt (offizielles Musikvideo)

Gut zwei Jahre sind zwischen dem ersten und zweiten Album vergangen. Es war eine Zeit des Aufbruchs und des Umdenkens, in der die Musikerin erwachsener geworden ist. Zwischen Träumern und Realisten, mitten in der Großstadt Berlin, erlebte sie die Geschichten, von denen sie in ihren neuen Liedern erzählt. Kurz vor der Veröffentlichung ihrer zweiten CD ist sie in ihre Heimatstadt zurückgekehrt.

Website: http://www.luca2music.com

Steffen Linck "Sticks & Stones"

Steffen Linck „Sticks & Stones“

Steffen Linck steht für handgemachten Electro-Folk mit tiefsinnigen englischen Texten, und bildet das Zentrum dieser Band von vier jungen Musikern.

Steffen Linck "Sticks & Stones"
Steffen Linck „Sticks & Stones“
Wenn der 1989 geborene Berliner Songwriter mit Gitarre und Mundharmonika die Bühne betritt und zu seinem Song ansetzt, zeigt sich schon im ersten Ton Lincks Erkennungsmerkmal: Seine tiefe, weiche Stimme erzählt von der endlosen Suche nach Verborgenem, wobei sich so manch einer an den frühen Leonard Cohen erinnert fühlt, wie er in fein gewählten Worten, Kaleidoskop-artig eine Welt aus Bildern erzeugt, die den Zuhörer automatisch auf seine Reise mitnimmt.

Gemeinsam mit seiner Band entsteht durch den Einsatz von Samples und elektronischen Effekten jedoch ein bisher unerhörter Sound, der gerade durch die Intimität der erzählten Geschichten eine außerordentlich starke Live-Energie aufbringt. Treibende Beats des Schlagzeugers Jörg Wähner, der unter Anderem auch in der Band des Berliner Klangkünstlers ³Apparat² spielt, untermalen gemeinsam mit den tiefen, fordernden Basslines von John Karsten, die starke Stimme des Frontsängers Steffen Linck, die klar das Zentrum dieser Band bildet. Durch den gezielten Einsatz von Loops und Delays schafft dieser es, immer wieder frische Nuancen in das Klangspektrum seines Gesangs zu führen, seine musikalischen Wurzeln neu zu interpretieren und zu verfremden.

Steffen Linck – Sticks & Stones (Sascha Kloeber Bootmix):

Abgerundet wird das Klangbild durch den Gesang und die Geige von Raphaela Beer, welche den Inhalt der Geschichten aufgreift und sehnsuchtsvoll weitererzählt. Ihre Geige ist direkt, mal naiv verträumt, mit einem fordernden Ansatz im Strich, der die klassische Rolle ihres Instruments immer wieder bricht, und die Reibungsflächen in der Musik sucht. Gemeinsam wird hier ein Sound geschaffen der sich traut neue Territorien zu betreten, dabei aber nie den Sinn für seinen Song mit einer gesunden Portion Pop verliert, ein Sound der es noch weit bringen kann.

http://steffenlinck.blogspot.de/

David Gray - “Mutineers“ (IHT Records)

David Gray – “Mutineers“

David Gray mit neuem Album “Mutineers“ zurück

David Gray - “Mutineers“ (IHT Records)
David Gray – “Mutineers“ (IHT Records)

Es war im Jahre 2000, da wurde ich auf “Babylon“, den fulminanten UK-Top5-Hit des britischen Singer-Songwriters David Gray, und sein Album “White Ladder“ aufmerksam, von dem bis heute weltweit über 7 Milionen Exemplare über die Ladentische gingen.

Nach diesem UK-9fach-Platin-Album schaffte er es 2002 und 2005 mit den Nachfolge-Werken “A New Day At Midnight“ bzw. “Life In Slow Motion“ wiederum an die Spitze der UK-Charts.

2009 gelang dem Musiker mit “Draw The Line“ dann noch einmal der Sprung in die Top5 der UK-Album-Charts, während sein bislang letzter Longplayer “Foundling“ (2010) insbesondere Erfolge in den USA feierte, wo er auf Platz 9 der Billboard-Charts landen konnte.

4 Jahre später ist es nun Zeit für den Release von “Mutineers“, bei welchem dem aus Manchester stammenden Singer-Songwriter kein Geringerer als Andy Barlow von LAMB als Produzent zur Seite stand.

Auf dem brandneuen Album verbinden sich Einflüsse aus Folk und Pop, die mit elektronischen Ingredienzen verwoben werden.

Als Vorab-Single zum Longplayer schickte er vor kurzem den Folkpop-Track “Back in The World“ ins Rennen, der sich als lebensbejahende Hymne präsentiert.

Von höchster Qualität zeugen auch Songs wie die atmosphärische Piano-Nummer “Gulls“, der verspielte Titeltrack, das spartanisch instrumentierte Kleinod “Last Summer“ sowie das melancholische Lied “As The Crow Flies“, das sich von einer Ballade zu einem beschwingten Stück entwickelt.

Zwar finden sich auf “Mutineers“ nicht solche Hits wie “Babylon“, “This Year`s Love“, “Please Forgive Me“, “Sail Away“ oder “The One I Love“, aber dennoch macht David Gray seine Sache sehr gut und präsentiert sich als gereifter Songwriter, der mit seinen gefühlvollen Songs mühelos den Spagat zwischen Folk und Pop vollführt, wobei auch elektronische Zutaten mit einfließen.

In diesem Falle sei unbedingt zur “Triple Deluxe Edition“ angeraten, die neben dem Album “Mutineers“ zwei Live-Scheiben (“Cascade“) mit insgesamt 15 Songs beinhaltet, die im Rahmen seiner “Lost And Found“-Tour im Juni 2011 in der Royal Festival Hall (London) aufgezeichnet wurden.

Website: http://www.davidgray.com

David Gray – “Mutineers“ (IHT Records)

Am 27. Juni erscheint „Foto“, die erste EP des Rock’n’Roll-Romantikers ANSA.

ANSA. – Erste EP „Foto“

Mit Rock’n’Roll-Romantik lichtet ANSA. den Rausch von Liebe und Leben ab. Sein Erstlingswerk trägt den schlichten Titel „Foto“.

Am 27. Juni erscheint „Foto“, die erste EP des Rock’n’Roll-Romantikers ANSA.
Am 27. Juni erscheint „Foto“, die erste EP des Rock’n’Roll-Romantikers ANSA.
Die Instrumentierung der Lieder klingt unplugged, ANSA´s körnige Stimme steht klar im Vordergrund.

Der Sound ist puristisch und trotzdem ein knatternder Mähdrescher im Ohr des Zuhörers. Er krempelt die Fotokisten in den Köpfen seines Publikums um und zeigt ihm mit einem klingenden Bild nach dem anderen, wonach es sich sehnt. ANSA. lässt ein Stück James-Dean-Feeling aufblitzen: „Träume, als würdest du ewig leben und lebe, als würdest du morgen sterben.“ In seiner Musik leben Bob Dylan, Bruce Springsteen und Rio Reiser.

Die Texte hat der Dresdner selbst geschrieben. Liebe ist ein Thema. Nach vorn gehen und nicht im Stillstand verharren, ein anderes. Der Blick zurück ist dabei nicht verboten, wie ANSA. in dem Song zeigt, der seiner EP ihren Namen gab.

Am besten schnappt man sich den Rausch aus den schönsten Schnappschüssen der eigenen Kopfkamera und lebt ihn im Hier und Jetzt weiter. Die Motive werden für alle Menschen ähnlich sein. ANSAs Musik ist ein Selfie, in dem sich jeder wiederfindet.

„Foto“ ist eine akustisch kontrastreiche Galerie, die ein Vorgeschmack auf das Ende 2014 erscheinende Album ist. Produziert wurde die EP von Werner Krumme (Planet Roc). Sie erscheint über Motor Entertainment beim hauseigenen Label „RaR“.

Über ANSA.
ANSA. wurde 1989 in Dresden geboren. Sein Vater sah in ihm einen Klavierspieler, doch ANSA. wusste: Das Schlagzeug ist sein Ding. Mit Pappkiste und Kochlöffel trommelte er sich schließlich auch ins Vaterherz und bekam sein erstes Drumset. Bis zum 20. Lebensjahr ließ er die Sticks wirbeln, ehe er die Gitarre und das Songwriting für sich entdeckte. Seinen Lebensunterhalt verdient ANSA. noch am Bartresen. Doch die Musik ist das Genussmittel, mit dem er Erfolg haben will. Gemeinsam mit seiner Band und Produzent Werner Krumme arbeitet ANSA. an seinem Ziel: Die Menschen mit Rock’n’Roll-Romantik verführen.

Tourdaten – ANSA. & Band

21.06.2014 Kamenz Fete de la Musique, Marktplatz Hauptbühne
27.06.2014 Dresden Elbhangfest
05.07.2014 Oederan Sommerkonzert im Kleinerzgebirge
09.08.2014 Potsdam RUBYS FESTIVAL – Waschhaus Open Air
01.11.2014 Leipzig Moritzbastei

Passenger - “Whispers“ (Embassy Of Music)

Passenger – “Whispers“

11 neue Song-Pretiosen von Mike Rosenberg alias Passenger

Passenger - “Whispers“ (Embassy Of Music)
Passenger – “Whispers“ (Embassy Of Music)

Nachdem die Vorab-Single “Heart`s On Fire“, ein mit Streichern verziertes Akustik-Kleinod, bereits als erster Appetithappen fungiert hat, erscheint nun endlich mit “Whispers“ das heiß ersehnte neue Album des Singer-Songwriters Passenger.

Auf dem Nachfolger von “All The Little Lights“ aus dem letzten Jahr serviert uns der aus Brighton stammende Musiker 11 irgendwo zwischen Singer/Songwritertum, Folk und Pop verortete Song-Juwelen, die stets von seiner markanten sanft-fragilen Stimme getragen werden.

Neben der oben bereits erwähnten Single, zu der es auch ein Duett-Video mit keinem Geringeren als Ed Sheeran gibt, wissen insbesondere der lockere, unbeschwerte Opener “Coins In A Fountain“, die beschwingte Folkpop-Nummer “27“, das Country-angehauchte Stück “Bullets“, das mit sommerlich-leichten Bläserklängen überraschende Stück “Thunder“, die einfühlsame Piano-Ballade “Riding To New York“ sowie das wunderbare Folkpop-Stück “Rolling Stone“, welches durchaus das Zeug zu einem Airplay-Hit hat, zu glänzen.

Wer sich für die Deluxe-Edition des Longplayers entscheidet, darf sich übrigens zusätzlich über Akustik-Fassungen der folgenden Album-Songs freuen: “Whispers“, “Heart`s On Fire“, “Coins In A Fountain“, “Riding To New York“, “Start A Fire“, “Golden Leaves“ und “Rolling Stone“.

Zwar fehlt “Whispers“ ein Überhit, wie “All The Little Lights“ ihn mit dem weltweiten Chart-breaker “Let It Go“ hatte, aber dennoch dürfte der Longplayer problemlos an den Erfolg des Vorgänger-Albums anknüpfen. Verdient wäre es allemal, demonstriert der ehemalige Straßenmusiker doch mit seinen neuen Song-Pretiosen eindrucksvoll, dass er sich längst in der vordersten Reihe der internationalen Singer-Songwriter-Szene etabliert hat.

Website:www.passengermusic.com

Facebook-Auftritt von Passenger: www.facebook.com/PassengerOfficial

Passenger – “Whispers“ (Embassy Of Music)

Gregor Meyle in New York

Gregor Meyle mit neuem Video und aktuellem Album ‘New York – Stintino‘

Im Rahmen der Veröffentlichung seines nunmehr 4. Studio Albums ‘New York – Stintino’ (VÖ 23.05.2014) präsentiert Gregor Meyle nun auch das neue Video zu ‘Hier spricht dein Herz‘.

Gregor Meyle in New York
Gregor Meyle in New York
Der Song konfrontiert den Zuhörer unweigerlich mit seinem eigenen Leben. Als wollte er Frust und böses Blut endgültig verbannen, plädiert Meyle für Zufriedenheit und das Leben und Lieben im Moment. Eine Hymne an Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Aber seht selbst…

>> Video ‘Hier spricht dein Herz‘

Das aktuelle Album ‘New York – Stintino’ ist an zwei Plätzen entstanden, die sicherlich nicht unterschiedlicher sein könnten.

Einen wesentlichen Teil seines neuen Albums konnte Gregor an einem Tag in den „heiligen Hallen“ der Avatar Studios in New York aufnehmen, in denen sich schon Legenden wie Tom Petty, Paul McCartney, Bruce Springsteen, Eric Clapton, Miles Davis und viele weitere seiner Idole die Klinge in die Hand gaben.

Das genaue Gegenteil ist wohl der kleine Ort Stintino auf Sardinien! Ein perfekter Ort, um fernab von Stress und Trubel im Sonnenuntergang auf einer Terrasse zu sitzen, über das Meer zu schauen, bei einem Glas Rotwein die Köstlichkeiten der Insel zu genießen und dabei neue Melodien und Texte entstehen zu lassen, für die kraftvollen lauten und leisen Songs, die aus dem Leben erzählen und die der stetig wachsenden Gregor Meyle Fangemeinde aus dem Herzen sprechen.

Entstanden sind zehn Songs über Momente, die man nie vergisst, über Bescheidenheit, Neugier und Perspektivenwechsel. Musikalische Augenblicke voller Bilder und Emotionen, die wir alle kennen, die aber selten so schön in Noten und Worte gekleidet werden, wie von Gregor Meyle.

‘New York – Stintino’ ist intensiv und intim, das Leben durch die persönliche Gregor Meyle Brille betrachtet und immer mit einem Augenzwinkern.

Aktuell ist Gregor Meyle in der bis dato sehr erfolgreichen VOX Staffel ‘Sing meinen Song – das Tauschkonzert‘ zu sehen. Am 27. Mai stand er selbst im Mittelpunkt der Sendung. Sechs Neuinterpretationen der Meyle Hits werden von den Show-Kollegen Roger Cicero, Sasha, Xavier Naidoo, Andreas Gabalier, Sarah Conner und Sandra Nasic präsentiert. Die Single „Hier spricht dein Herz“ feierte ihr TV Debüt und im Anschluss gabt es eine 30minütige Gregor Meyle Doku.

Video Interview:

Wer die Show verpasst hat, kann sie sich hier ansehen: http://www.vox.de/cms/sendungen/sing-meinen-song-das-tauschkonzert.html

Live ist Gregor Meyle noch an folgenden Dates zu sehen…

„Hier spricht Dein Herz“ Tour 2014 (noch ausstehende Dates):

30.05 Hildeseheim – Bischoffsmühle
31.05 Bad König – Wandelhalle
01.06 Jagsthausen – Café Piano
06.06 Köln – Kulturkirche
07.06 Hemer – JuK Hemer
08.06 Backnang – Backnanger Stuben

Mehr Infos unter: http://www.gregor-meyle.de/

Kina Grannis

KINA GRANNIS – ELEMENTS

Kina Grannis hat sich längst als hinreißende neue Stimme der amerikanischen Songwriter-Szene etabliert. „Elements“ ist bereits das fünfte Album der amerikanischen Sängerin.

Ihre Stimme ist authentisch und voller Emotionen und ihre sehr persönlichen Songs stecken voller verspielter Melodien, vielschichtigen Vocals und komplexen Soundlandschaften.

KINA GRANNIS

Kina Grannis
Kina Grannis
Die in Kalifornien aufgewachsene Schönheit mit japanischen, englischen, irischen, französischen, niederländischen, walisischen und schottischen Wurzeln komponierte bereits in der Grundschule erste Klavierstücke.

Als Teenager entdeckte sie schließlich die Gitarre für sich. Der Gewinn des Talentwettbewerbs „Doritos Crash The Superbowl“, aus dem Kina Grannis als Siegerin hervorging (Den Hauptgewinn – ein Plattenvertrag mit ‚Interscope’ – schlug die auf künstlerische Freiheit bedachte Sängerin allerdings aus. Stattdessen lanciert sie ihre Musik weiterhin über Youtube) und die erfolgreiche Etablierung ihres eigenen YouTube-Kanals 2007 genügten, um sich als hinreißende neue Stimme der amerikanischen Songwriter-Szene einen Namen zu machen.

Amerika hat Kina mit ihrer hypnotischen Stimme und ihrem ungezügelten Talent bereits im Sturm erobert.

Kina Grannis ELEMENTS
Kina Grannis ELEMENTS
Schon 2011 sorgt der grandiose Video Clip zu „In Your Arms“ für viel Aufsehen und schafft es unter anderem in die Ellen DeGeneres Show und zu Jimmy Kimmel Live! Auf YouTube wird das aufwendige Kunstwerk, das fast zwei Jahre in Arbeit war und mit Hilfe der Stop-Motion Technik und fast 300.000 Jelly Beans hergestellt wurde, innerhalb von drei Tagen über eine Million Mal aufgerufen.

Mittlerweile hat Kina Grannis fast 900.000 YouTube Follower und ihre Videos sind über 130 Millionen Mal angesehen worden.

Schon seit November letzten Jahres versorgt Kina ihre Fans mittels ihrer wöchentlichen YouTube Show „Kina Mondays“ mit Vorabinformationen und Teasern zu ´Elements´. Hier stellt sie neben eigenen Stücken und Kollaborationen auch regelmäßig ihre vielbeachteten Cover-Versionen online.

Kina Grannis
Kina Grannis
Ihre Version von „Royals“ wurde sogar während Lordes „Best Pop-Song“ Nominierung bei den diesjährigen Grammy Awards gespielt. Außerdem hat Kina schon mit Jason Mraz und Hunter Hayes für dessen YouTube mash-up „Everybody´s Got Somebody But Me“ zusammengearbeitet.

Neben vielen anderen Celebrities, wie Bryan Cranston, Sarah Silverman und den Lumineers, war sie darüber hinaus in Zach Zobiechs berührendem Video zu „Clouds“ zu sehen.

>>Kina´s Youtube Channel

Making of „Elements“

ELEMENTS

Auch das aktuelle Album ist eine gelungene Sammlung melodischer Songs, die oft durch persönliche Erlebnisse der jungen Sängerin inspiriert sind. ´Elements´ besticht durch einen hörbar reiferen Sound und dokumentiert, wie sehr Kina Grannis seit Beginn ihrer Karriere als Songwriterin und Künstlerin gewachsen ist.

Dear River – Lyric Video

Geholfen bei der Umsetzung ihrer Vorstellungen hat Produzent Matt Hales (aka Aqualung), der in letzter Zeit u.a. mit Lianne La Havas, Alex Clare und Paloma Faith zusammen gearbeitet hat. Die neuen Stücke stecken voller verspielter Melodien, vielschichtigen Vocals und komplexen Soundlandschaften. Gleichzeitig spiegelt die Musik eine Phase der Veränderungen und des persönlichen Wachstums im Leben der Sängerin wieder. Und Kina teilt diese Erfahrungen mit aller Verletzlichkeit und Aufrichtigkeit gerne mit ihren Fans.

The Fire – Lyric Video

„Meine Lieder sind sehr persönlich. Sie handeln entweder von meinem eigenen Leben, Träumen, Situationen von Freunden oder einfach von Geschichten, die mir einfallen. Ich schreibe nur Songs, die mit mir eine gewisse Verbindung haben, denn nur so kann ich sie auf eine ehrliche Art und Weise rüberbringen. Es steckt immer ein Teil von mir in den Liedern. Wenn ich komponiere, versuche ich oft Probleme zu verarbeiten, Situationen zu analysieren, diese positiv zu sehen, um daraus zu lernen und neue Ziele zu formulieren.

My Own – Video

Beim Schreiben dieses Albums habe ich vielen Dingen ins Auge gesehen, vor denen ich in der Vergangenheit davongelaufen bin. Dieser Prozess hat mir dabei geholfen, eine Sammlung von Songs zu erschaffen, zu denen ich mich stärker verbunden fühle, als zu allem, was ich vorher geschrieben habe. Und ich bin mehr als aufgeregt, diese Reise mit meinen Fans teilen zu können..“

Im Sommer wird Kina Grannis mit „Elements“ im Gepäck nach Deutschland kommen.

KINA GRANNIS – ELEMENTS Facts:
VÖ: 06.06.2014
Label: One Haven Music
Vertrieb: The Orchard / Membran
Style: Singer-Songwriter / Pop