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Tricky-False-Idols

TRICKY meldet sich eindrucksvoll zurück

Tricky meldet sich mit eigenem Label und neuem Album „False Idols“ eindrucksvoll zurück ! Er liefert die besten Songs und das gelungenste Album seit seinen erfolgreichen Veröffentlichungen in den 90er Jahren ab !!

Tricky-False-Idols
TRICKY meldet sich mit seinem neuen Album „FALSE IDOLS“ (24.05.13) eindrucksvoll zurück / free download track
Das Album „False Idols“ erscheint auf seinem eigenen, gleichnamigen Label „False Idols“ in Kooperation mit !K7 records. Als Albumteaser gibt es hier den track „Nothing’s Changed“ featuring vocalist Francesca Belmonte als stream und download

Tricky ist zurück. Zurück nicht nur mit einem neuen Studioalbum, False Idols, und seinem eigenen Label (das auch False Idols heißt).

Zurück ist er auch in einem tieferen, persönlichen Sinn: „Für Jahre war ich nicht ich selbst.“, erklärt er.

„Ich habe versucht, anderen Menschen etwas zu beweisen. Ich habe Dinge getan, um anderen und mir selbst zu gefallen. Sowas kann nicht gut gehen. Ich schwimme seit der Zeit mit Island und dessen Gründer Chris Blackwell. Ich glaubte, meine letzten beiden Alben seien gelungen. Aber ich begriff, dass das nicht stimmt. False Idols handelt davon, wie ich wieder zu mir finde. “

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist Adrian Taut da ein wenig hart zu sich selbst. Allerdings besteht kein Zweifel, dass False Idols sein gelungenstes Album seit seinen ersten Veröffentlichungen ist.

Der Geist von Trickys 90er-Output ragt über False Idols. Die Ähnlichkeit zu Maxinquaye ist nicht zu bestreiten.

Trotzdem ist das Material auf False Idols sanfter und reifer: „Unter all meinen Alben stehen die meisten auf Maxinquaye.“, sagt Tricky.

„Das war eine besondere Zeit und ein besonderer Ort. Maxinquaye war Teil ihres Lebens. Manche sagen, es sei der Soundtrack ihrer Jugend gewesen. Das kann ich natürlich nicht infrage stellen. Aber musikalisch ist False Idols das bessere Album. “ Tricky hält inne. Er fügt hinzu: „Natürlich weiß ich, dass manche Leute da anderer Meinung sein werden.“ So oder so: Es ist eine eindrucksvolle Rückkehr !

Viele der Songs auf False Idols sind gemeinsam mit Künstlern von Trickys neuem Label entstanden, mit Francesca Belmonte und Fifi Rong etwa – zwei jungen Musikerinnen aus London.

Das Album enthält Kollaborationen mit Nigerias neuem Star Nneka und Peter Silberman ( The Antlers) . Vor der Veröffentlichung des Albums wird False Idols seine Künstler auf zwei EPs mit von Tricky produziertem Non-Album-Tracks vorstellen.

TRICKY „False Idols“Tracklist:
01 SOMEBODY’S SINS
02 NOTHING MATTERS
03 VALENTINE
04 BONNIE & CLYDE
05 PARENTHESIS
06 NOTHING’S CHANGED
07 IF ONLY I KNEW
08 I S THAT YOUR LIFE
09 TRIBAL DRUMS
10 WE DON’T DIE
11 CHINESE INTERLUDE
12 DOES IT
13 I’M READY
14 HEY LOVE
15 PASSION OF THE CHRIST

Web:
http://www.trickysite.com
http://www.facebook.com/TrickyOfficial
http://www.k7.com

Joe Budden - No Love Lost (VÖ: 22.02.13) Neues Solo-Album des Slaughterhouse Mannes mit modernem US HipHop und namhaften Gästen

Joe Budden – No Love Lost

Joe Budden ist der Kopf der US HipHop-Band „Slaughterhouse“. Slaughterhouse sind auf Eminems „Shady Records“ unter Vertrag und werden u.a. von Eminem und Dr. Dre produziert. Solo war Joe Budden auf dem Kult-Label Def Jam – sein Debüt hat Gold-Status.

Joe Budden - No Love Lost (VÖ: 22.02.13)  Neues Solo-Album des Slaughterhouse Mannes mit modernem US HipHop und namhaften Gästen
Joe Budden – No Love Lost (VÖ: 22.02.13) Neues Solo-Album des Slaughterhouse Mannes mit modernem US HipHop und namhaften Gästen
„No love lost“ (VÖ: 22.02.13 / Membran/Sony) ist sein erstes Studio-Album neben Slaughterhouse in 7 Jahren. Sein moderner US-HipHop mit ruhiger Note lässt sich am besten mit dem Künstler Drake vergleichen.

Auf dem Album finden sich viele Mitstreiter: die Kollegen Joell Ortiz, Crooked I und Royce Da 5´9 von Slaughterhouse geben sich die Ehre, everybody´s darling Wiz Kahlifa ist mit dabei, French Montana unterstreicht einmal mehr, warum P. Diddy ihn gerade unter seien Fittiche genommen und sogar Omarion (jüngst zu Maybach Music gewechselt) und Lloyd Banks sind mit dabei.

Das gilt auch für Fabolous und Twista. Die Produktion fällt in die Hände von so profilierten Beat-Künstlern wie T-Minus (Rihanna), Boi-1-Da (Nicki Minaj) und Araabmuzik. Mit so versierter Unterstützung kann es nur eine Richtung geben: einmal mehr in den Olymp des HipHop!

„No Love Lost“ dokumentiert die musikalische Weiterentwicklung von Joe Budden. Als Gegenentwurf zu eindimensionalen Gangster-Attitüden mancher Kollegen baut er auf ein weitaus komplexeres Weltbild. Musikalisch drückt sich dieses in einer Dynamik aus, die auch ruhigere Passagen zulässt während textlich alle Facetten des menschlichen Miteinanders beleuchtet werden.

„Meine Solo-Aufnahmen haben immer diesen Mood-Faktor. Es geht um Stimmungen. Diese kombiniere ich mit meinen Messages. So funktioniert meine Musik. Da fühle ich mich von der Herangehensweise Künstlern wie etwa Drake nahe. Jedenfalls bin ich sehr stolz auf das neue Album „No love lost“.

DMX "UNDISPUTED" - der Darkman kehrt zurück in den Ring

DMX „UNDISPUTED“ – der Darkman kehrt zurück in den Ring

Der In Baltimore geborene Rapper Earl Simmons besser bekannt als DMX ist eine Hip Hop Legende. Seine ersten fünf Alben stiegen allesamt auf Platz 1 der Billboard Charts ein und er verkaufte weltweit über 20 Millionen Alben.

DMX "UNDISPUTED" - der Darkman kehrt zurück in den Ring
DMX „UNDISPUTED“ – der Darkman kehrt zurück in den Ring
Daher verwundert es nicht, dass der mit Multi-Platin ausgezeichnete DMX oft mit den verstorbenen Hip Hop Legenden Tupac Shakur und Notorious B.I.G. in einem Atemzug genannt wurde.

Sein 7. Studioalbum „Undisputed“ ist nun das erste Lebenszeichen seit 6 Jahren. Der Darkman hat und hatte, gerade nach seiner erfolgreichen Zeit im Ruff Ryders Camp erhebliche Probleme und Sorgen zu bewältigen. Ein mal Ghetto, immer Ghetto?

Nachdem DMX in den letzten Jahren mehr mit dem Gesetz, mit Drogen und seinen inneren Dämonen zu tun hatte als mit Musik liefert er mit „Unsdisputed“ den Soundtrack genau für dieser Zeit.

Trotz aller Höhen und Tiefen seiner langen und erfolgreichen Karriere, besinnt sich DMX wieder auf seine musikalischen Wurzeln. „Undisputed“ überzeugt mit guten alten Oldschool Arrangements aus den 70er, 80er und 90er Jahren.

Speziell der düstere und roughe Swizzy Beat bei „Y’all don’t really know“ lässt das alte Flair und den Biss des Darkman wieder aufkommen. Das Album ist voll mit Songs auf denen DMX alles rausschreit was ihm auf der Seele brennt.

Doch es featured auch ruhigere Tracks wie das brillante „Sucka for love“ feat. Dani Stevenson. Typische Ruff Ryder Banger wie das von Swizz Beatz produzierte „What they dont know“ lassen keinen Zweifel daran das dieser Mann immer noch das Zeug hat Hymnen abzuliefern wie zu seinen besten Zeiten. Aber er weiß auch zu überraschen!

Mit „I dont dance“ feat. MGK zeigt er, dass sein Style auch in ein kommerzielles Radio-Gewand passt ohne Unglaubwürdig oder gar aufgesetzt zu wirken.

Ein Veteran, ein wahrer Champ kehrt zurück in den Ring und will es allen noch mal zeigen – obwohl die Regeln des Games inzwischen mehrfach geändert wurden.

„Undisputed“ überzeugt durch seine Authentizität, durch DMX´ einzigartigen Flow und der Überzeugungskraft in seiner Stimme.

Something From Nothing: The Art Of Rap, gedreht von Ice-T

Something From Nothing: The Art Of Rap

Performance Dokumentation über die mächtige Ausdruckskraft des Hip-Hop, gedreht von Ice-T.

Something From Nothing: The Art Of Rap, gedreht von Ice-T
Something From Nothing: The Art Of Rap, gedreht von Ice-T

Ice-T dreht eine Doku über Rap-Musik, das hört sich schon mal gut an. Zumal er für seinen 107 Minuten langen Einblick in die Geschichte des Raps 47 der größten Namen des Hip Hop und Raps vor seine Kamera holen konnte. Von Afrika Bambaataa über Melle Mel, Chuck D, Dr. Dre, Eminem, Ice Cube, Mos Def, Nas, Q-Tip, Run DMC bis hin zu Snoop Dogg geben sich hier alle Großen die Klinge in die Hand.

Es geht hier nicht vorrangig über die Geschichte, sondern was Rap zur Kunstform der letzten 30-40 Jahre im Musikbusiness gemacht und welche soziale Ausdruckskraft die Musik entwickelt hat. Alle teilnehmenden Künstler erzählen hier nicht nur ihre persönlichen Geschichten, was sie mit Rap und Hip Hop verbinden, sondern alle bieten zudem exklusive Performances.

Heraus gekommen ist dabei eine einzigartige Doku, die zwar ihres gleichen sucht, aber in manchen Punkten leider noch etwas krankt.

Erstes Manko: es handelt sich um Ice-T ersten Film. Das merkt man der Doku in vielen Punkten an. Die Machart wirkt wenig professionell, die Kamera schwankt und wackelt viel zu viel hin und her, und Ice-T ließ es sich nicht nehmen, in jedem Interview persönlich aufzutauchen, was den Interviewten manchmal wenig Raum lässt.

Zweites Manko: Zwar gibt es Untertitel, was bei dem vielen Slang manchmal mehr als notwendig ist, aber leider sind die Performances, die Reime und Songs der teilnehmenden Künstler nicht untertitelt. Was mehr als schade ist, da gerade hier viel ausgesagt wird.

Trotz dieser „kleinen“ Abstriche ist „Something From Nothing: The Art Of Rap“ eine großartige Doku, die dazu beiträgt, Rap und Hip Hop besser zu verstehen.

Als Bonus gibt es Kommentare von Ice-T und Produzent Paul Toogood, sowie exklusive Interviews und Rap-Perfomances, ein Making-Of, ein „Historical Perspective on Hip Hop with Dr. Gaye Theresa Johnson“ sowie Trailer.

Kategorie/Genre: Musik / Hip-Hop Dokumentation
FSK: 16
Laufzeit: 107 Min. + 60 Min. Bonus
Bildformat: 16:9
Tonformat Dolby Digital: 5.1, 2.0
Ländercode: 2 PAL (DVD) / B (Blu-Ray)
Sprachen: Englisch
Untertitel: Deutsch, Italienisch, Französisch, Dänisch, Holländisch, Polnisch
Produktion: USA 2012

XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“

XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“

Sie kennen sich seit Jahren, schätzen die Persönlichkeit und die musikalischen Fähigkeiten des anderen und haben beide einen Faible für die deutsche Sprache. Die Rede ist vom King of Rap KOOL SAVAS und dem deutschen Soulkönig XAVIER NAIDOO.

XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“
XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“
Durch gegenseitige Kollaborationen fanden sie sowohl musikalisch als auch freundschaftlich zusammen, und wenn zwei kreative Köpfe dieses Kalibers gemeinsame Sache machen, lässt die Umsetzung nicht lange auf sich warten.

So holten sie im Januar 2011 unter dem Titel „Wir beaten mehr“ ein Großaufgebot an namhaften Künstlern in die O2 World in Hamburg und Berlin, die von Rap über Hiphop bis Pop zeigten, welche enorme Kraft deutsche Musik hat.

Im gleichen Jahr entstand auch die Idee zu einer weiteren Zusammenarbeit – einem gemeinsamen Album. Unter dem Namen XAVAS (= KOOL SAVAS + XAVIER NAIDOO) veröffentlichen sie nun am 21.09.12 den 15 Titel umfassenden Longplayer „Gespaltene Persönlichkeit“.

Auf den ersten Blick sicher eine ungewöhnliche Kombination, wenn man die Musikrichtungen der beiden Künstler vergleicht, jedoch zeigt das Album eine musikalische Synthese der ganz besonderen Art.

XAVAS KOOL SAVAS  XAVIER NAIDOO
XAVAS (= KOOL SAVAS + XAVIER NAIDOO)
„Wir haben vermehrt Tracks, bei denen die Leute sagen werden, das habe ich weder von Savas noch von Xavier erwartet. Wir sind einfach beide aus unserer Komfortzone raus gegangen und haben etwas Neues gewagt. Auf jeden Fall ist es nicht so ein Regenbogen-Album, und für mich persönlich war es eine echte Bereicherung“, wie Kool Savas dem Magazin Backspin verriet. Auch für Xavier war die Zusammenarbeit etwas ganz Besonderes „Schon bei ‚Wir beaten mehr’ hat sich gezeigt, wie sehr die Rapper eigentlich die Dichter und Denker von heute sind. Die deutsche Sprache ist dabei ein wesentlicher Aspekt, um den Songthemen die nötige Präsenz zu geben. Savas und ich liegen da einfach auf der gleichen Wellenlänge, und vor allem nehmen wir dabei kein Blatt vor den Mund.“

Es sind teils prekäre Themen, die die beiden Vollblutmusiker auf „Gespaltene Persönlichkeit“ aufgreifen, aber auch das menschliche Miteinander sowie politische Verantwortung wird näher unter die Lupe genommen. Direkt, druckvoll und kritisch zünden XAVAS ein Feuerwerk von Beats, Hooks und Reimketten in First Class Manier.

Schon der Titeltrack „X.A.V.A.S.“ präsentiert eine Vielzahl an Beats, die den Rhythmus vorgeben während der Refrain und die Wortspielerei die Ohrwurmtauglichkeit übernehmen. Das „Lied vom Leben“ zeigt den Grundgedanken des Albums. Ein überzeugendes Zusammenspiel zwischen Rap und Soul, ohne dass ein Genre hervorgehoben wird. Die textliche Intensität wird bei „Wenn es Nacht wird“ dann deutlich. Hier fließen eigene Erlebnisse in die Zeilen, die ‚Nacht’ mal aus einem ganz anderen Blickwinkel beleuchten. Auch die Liebe kommt auf „Gespaltene Persönlichkeit“ zu Wort. Bei dem Track „Form von Liebe“ wird mit einem vielschichtigen Soundteppich und im Einklang mit den Gesangsparts diesem zentralen Thema pointiert gegenüber getreten.

Mit der ersten Single „Schau nicht mehr zurück“ wird das Kapitel XAVAS erst richtig aufgeschlagen. Hier ist das eigene Ich und der Mut neue Wege zu gehen, aussagekräftig im Songwriting zu finden. An den richtigen Stellen soundmäßig breit angelegt und begleitet von einem Beat wie ein Herzschlag. Ob der Song auch das Herz der Zuhörer fesseln wird, zeigt sich bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest am 28.09.12 auf ProSieben. Denn hier werden XAVAS für das Bundesland Baden-Württemberg antreten.

Wie mit allen Tracks des Albums zeigen die beiden Protagonisten, dass unterschiedliche Ansätze ein Ganzes ergeben können. Der Einklang und die Experimentierfreude, die sich auf dem Album breit machen, kommen nicht von ungefähr. Denn wirft man einen Blick auf den Werdegang der beiden Musiker, zeigt sich recht schnell so manche Parallele.

Altersmäßig trennen sie gerade mal vier Jahre, der Stellenwert der deutschen Sprache ist beiden wichtig und ihr Privatleben ist schlicht und ergreifend privat.

Als Geschäftsmänner agieren sie unabhängig mit eigenen Labels, engagieren sich für einen stringenten Künstleraufbau und ihr soziales Engagement hat die Kinder im Fokus.

Kein Wunder also, dass man nicht nur bei der Themenauswahl schnell auf einen gemeinsamen Nenner kam. Denn auch bei den Beats und Texten zeigt XAVAS eine eindringliche und akzentvolle Handschrift.

Xavier Naidoo und Kool Savas: XAVAS

Xavier Naidoo und Kool Savas: XAVAS

XAVAS – das neuste Projekt von Xavier Naidoo und Kool Savas mit der Videopremiere zu „Schau nicht mehr zurück“

Xavier Naidoo und Kool Savas: XAVAS
Xavier Naidoo und Kool Savas: XAVAS
Vereint man Rap und Soul auf einem Album so heißt das Ergebnis XAVAS. Dieses ungewöhnliche Experiment haben Deutschlands Soulkönig XAVIER NAIDOO und der King of Rap KOOL SAVAS auf ihrem 15 Tracks umfassenden Longplayer „Gespaltene Persönlichkeit“ nun in die Tat umgesetzt. Herausgekommen ist eine musikalische Synthese der besonderen Art, bei der die beiden zeigen das unterschiedliche Ansätze ein Ganzes ergeben.

Die erste Single „Schau nicht mehr zurück“, aus dem am 21.09.12 erscheinenden Album zeigt schnell wie man gekonnt Beats, Hooks und Reimketten einsetzt ohne das ein bestimmtes Genre hervorgehoben wird. An den richtigen Stellen soundmäßig breit angelegt und begleitet von einem Beat wie ein Herzschlag, windet sich der Song schnell in den Gehörgang.

Doch damit hört die Experimentierfreude der beiden Protagonisten noch lange nicht auf. Denn auch als Live-Performance hat der Song seinen Reiz und dies werden die beiden am 26.09.12 bei TV Total als XAVAS TV Premiere unter Beweis stellen. Sozusagen als „Generalprobe“, denn zwei Tage später treten sie mit „Schau nicht mehr zurück“ bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest (BuViSoCo) für Baden-Württemberg an.

XAVAS ( =XAVIER NAIDOO + KOOL SAVAS) zünden ihr musikalisches Feuerwerk mit „Schau nicht mehr zurück“ um dann mit dem Album „Gespaltene Persönlichkeit“ für einen gelungen Showdown zu sorgen.

Zudem startet heute bei iTunes der Countdown zu „Gespaltene Persönlichkeit“. Jeden Freitag wird ein neuer Album-Track bis zum VÖ am 21.09. vorab zu erwerben sein.

Das Video zu „Schau nicht mehr zurück“ feierte Premiere und ist zu sehen unter:

http://www.myvideo.de/Themen/XAVAS

Sepalot Chasing Beats

Sepalot „Chasing Beats“

Der Blumentopf DJ SEPALOT ging mit seinem letzten Solo-Album „Chasing Clouds“ (08.2011) weit über das HipHop Genre hinaus und verschmolz HipHop, Jazz, Soul und Funk zu einer feinen Melange.

Sepalot Chasing Beats
Sepalot „Chasing Beats“

„Chasing Beats“ versteht sich als Fortsetzung, greift musikalische Ideen aus „Chasing Clouds“ auf und entwickelt sie weiter.
Anfangs als reines Tourevent von Ost nach West geplant, entstand durch SEPALOT´S musikalische Wegbegleiter schnell ein Kaleidoskop grossartiger Songs auf den Reisen.

Gäste wie Chill Moody, Verso und Johnny Popcorn liehen dem Meister ihre Stimmen und beleuchteten die Songs aus „CHASING CLOUDS“ noch einmal ganz neu.
Recycling in Noten. Auch einige ganz neue Songs sind auf der Tour entstanden und haben ihren Weg auf CHASING BEATS gefunden.

Der größte Teil des Albums wurde in Philadelphia im Pförtnerhäuschen einer Tiefgarage aufgenommen und der Rest irgendwo zwischen Moskau und Wien im ICE, am Flughafen und im heimischen Studio.

Passend zu dieser Geschichte und der Live-Umsetzung mit Drums, Turntables und Sampler wird es auch ein Video geben das die Entstehung dokumentiert. Ich schicke euch den Clip am Freitag.

Unter dem Motto: etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues, findet sich auch auf „Chasing Beats“ das wieder, was „Chasing Clouds“ so besonders gemacht hat – die gelungene Hochzeit eines futuristischen Retro-Sounds.

BLOCKBOY - Heartbox EP CD Cover Artwork

Who the Fuck is Blockboy?

Als bekennender Vinyl-Junkie zieht der gebürtige Münchner seine Inspirations-Wurzeln hauptsächlich aus der Beat – und Rockmusik der frühen 70er Jahre und dem NewYorker HipHop der 90er Jahre.

BLOCKBOY - Heartbox EP CD Cover Artwork
BLOCKBOY - Heartbox EP

In seinem Tonstudio-Atelier in einer Münchner Altbauwohnung versinkt er regelmäßig in den Sphären der visuellen und hörbaren Kunst und pendelt dabei stets zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung am eigenen Perfektionismus.

Detailverliebt spielt der hauptberufliche Kommunikationsdesigner alle Instrumente selbst ein und lebt seine Musik streng nach dem Motto: keep it real!

Blockboys Sound einer Schublade zuzuordnen fällt nicht so leicht, da er zwischen Ambient, Dubstep, HipHop, BigBeat und Funk wandelt – stets bereichert durch die Liebe zu kleinteilig gesampelten Vinylperlen.

Mit seiner Band Octopussies, einer HipHop-Funk-Combo, dessen Mitbegründer, Gitarrist und musikalischer Kopf er ist, konnte er bereits viel Live-Erfahrung sammeln und einiges Aufsehen im süddeutschen Raum erregen.

Mit handgemachter Musik und echten Instrumenten – doch nun steht, nach ersten Tracks auf dem vielbeachteten Sampler „Yummy! Yummy!“, sein Debüt als Solo-Künstler in der Welt der elektronischen Musik an: Mit „Heartbox“, das in limitierter Sammleredition auf Vinyl (natürlich!) sowie als Download veröffentlicht wird, läutet er eine Trilogie aus thematisch abgegrenzten EPs ein, die sein unglaublich weitreichendes Spektrum aufzeigen.

Mit „Heartbox“ zeigt sich Blockboy zunächst von seiner deepen, hiphopigen und downbeatigen Seite – doch man darf gespannt sein, was da noch alles kommen wird…;)

>> BLOCKBOY Hörprobe EP

BLOCKBOY Musikvideo:

BLOCKBOY Video-Portrait:

Heartbox – EP

Mit beschränkter Vielseitigkeit wandert die auf 300 Stück limitierte Vinyl-Liebhaber-Edition auf einem schmalen Grad der Genregrenzen zwischen Ambient, Downtempo, HipHop, Dubstep und Turntablism. Liebevolle Klangkollagen, umspielt von echten Vintage-Instrumenten, gewürzt durch die meisterliche Kunst des Scratches, veredelt durch auserlesene Features wie dem amerikanischen Rapper Mista Min und der Jazz-Sängerin Carolin Roth, dabei stets deep, real und aus dem Herzen kommend– das ist Heartbox…
Biographie

Geboren 1983 in München als Sohn des Bassisten der Rockband „Puls“ war sein Leben bereits seit der frühen Kindheit geprägt von Musik. „Überall standen Instrumente in unserem Haus – ein Spielplatz der Klänge“ erinnert sich Blockboy. Bereits im Alter von 10 Jahren gründete er als Gitarrist, zusammen mit seinem Bruder am Bass, seine erste Garagen-Band. Über den Crossover kam er schließlich zum HipHop, der ihn maßgeblich prägte. Mit 13 begann er seine ersten HipHop-Beats zu basteln und mit 14 kaufte ihm sein Vater nach langem Betteln seine ersten Turntables. „Zwei alte Technics Quartz, ich musste die Automatik ausbauen, weil das Auflegen sonst unmöglich gewesen wäre.“ Nach 18 Tagen harter Arbeit an einem Stand für gebrannte Mandeln auf dem Oktoberfest konnte er sich mit 16 endlich seine lang ersehnten 1210er Turntables und einen Vestax 06er Mixer leisten.

Nach einer intensiven Phase des exzessiven Scratchens und Jugglens an den Turntables widmete er sich im Alter von 18 wieder mehr dem Gitarrenspiel und gründete einige Jahre später, zusammen mit seinem Bruder und dem Rapper „Primate Rhyme“, die Hiphop- Funk- & Reggae-Band „Octopussies“. Nach jahrelangen Sessions im Probe-Keller wurde 2009 schließlich das Album „Don’t skip that“ (Hot Corner Records) veröffentlicht. Angesichts des Debüts einer bis dahin völlig unbekannten und noch überhaupt nicht in Erscheinung getretenen Band war die Resonanz äußerst positiv: neben zahlreichen überschwänglichen Reviews in einschlägigen Print- und Online-Medien und Radio-Airplay über das bayrische egoFM („Album der Woche“) bis nach Istanbul und Australien (!), wurde schließlich auch noch eine Tour im süddeutschen Raum organisiert, welche begeisterte Zuschauer zurückließ. Krönender Abschluss der Tour war der Auftritt beim renommierten Münchner „Oben Ohne Festival“, bei dem man sich die Bühne mit Materia, Mono & Nikitaman sowie Zion I teilen durfte.

Seit 2010 widmet sich der hauptberufliche Kommunikationsdesigner wieder vermehrt der eigenen – elektronischen – Musikproduktion. In seinem Tonstudio-Atelier in einer Münchner Altbauwohnung versinkt er regelmäßig in den Sphären der visuellen und hörbaren Kunst und pendelt dabei stets zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung am eigenen Perfektionismus. Detailverliebt spielt der hauptberufliche Kommunikationsdesigner alle Instrumente selbst ein und lebt seine Musik streng nach dem Motto: keep it real! Blockboys Sound einer Schublade zuzuordnen fällt nicht so leicht, da er zwischen Ambient, Dubstep, HipHop, BigBeat und Funk wandelt – stets bereichert durch die Liebe zu kleinteilig gesampelten Vinylperlen.
Nun steht, nach ersten Tracks auf dem vielbeachteten Sampler „Yummy! Yummy!“, sein Debüt als Solo-Künstler an: Mit „Heartbox“, das in limitierter Sammleredition auf Vinyl (natürlich!) sowie als Download veröffentlicht wird, läutet er eine Trilogie aus thematisch abgegrenzten EPs ein, die sein unglaublich weitreichendes Spektrum aufzeigen. Mit „Heartbox“ zeigt sich Blockboy zunächst von seiner deepen, hiphopigen und downbeatigen Seite – doch man darf gespannt sein, was da noch alles kommen wird…;)

BLOCKBOY – Interview


Who the F_ck is Blockboy?
Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Wer bist du? Was machst du?

Ich mag ja das Wort „Musik-Produzent“ in Bezug auf mich nicht, das klingt immer so nach dickem Mann im Ledersessel. Aber eigentlich umschreibt es doch am besten, was ich mache. Ich produziere eben nun mal Musik. Dabei bin ich aber mehr so eine Art großes Spielkind, das einfach gern Musik macht und an Knöpfen und Reglern schraubt.

Wie sieht die Arbeit an einem Song aus?
Am Anfang steht immer eine Idee, die ein prägnanter Loop, ein Gitarren-Riff, ein Basslauf oder eine Textzeile sein kann. Um dieses Fragment herum baue ich dann einen Song auf. Je nach Song arbeite ich mit verschiedenen Vokalisten zusammen. Oft sample ich aber auch Vocal-Passagen aus alten Soulplatten, die dann den Gesang beisteuern oder ich belasse es auch ganz instrumental. Das ist ganz unterschiedlich, je nach Idee. Die Texte schreibe ich teilweise selbst, teilweise kommen diese aber auch von den Vokalisten.


Welche Themen verarbeitest du am liebsten in deinen Songs?

Ich weiß nicht, ob ich wirklich etwas in meinen Songs verarbeite, zumindest nicht bewusst. Ich experimentiere sehr viel rum und bleibe auf dem hängen, was mich grad bewegt oder was gut zu meiner momentanen Stimmung passt. Ich bin auch kein typischer Songwriter, der nach Themen sucht.
Bei mir steht so gut wie immer die Musik im Vordergrund und danach überlege ich, was thematisch dazu passen könnte. Unabhängig zu meiner jeweiligen Gefühlswelt. Es ist ein bisschen wie eine kleine Geschichte zu schreiben.

Wie kommen die Features zustande?
Im Moment sind das alles Leute, die ich persönlich durchs Musik machen
mit meiner Band kennen gelernt habe. In Zukunft möchte ich aber auch etwas globaler arbeiten.

Welche Künstler beeinflussen dich?
Das ist ganz unterschiedlich. Ich rede mir immer wieder ein, dass das, was ich höre, meine Arbeit weitgehend nicht beeinflusst. Aber rückwirkend betrachtet fällt mir immer wieder auf, wie sehr das Umfeld die Kreativität beeinflusst. Die Künstlerliste wäre hier einfach viel zu lang, aber mal spontan ein paar Namen: The Beatles, Flying Lotus, Guts, Flako, The Roling Stones, Robert Johnson, Otis Redding….

Hörst du deine eigene Musik?
Ja, beim Produzieren und Mischen eine Million Mal – und das reicht dann auch!
Ich würde nie auf die Idee kommen, nach einem anstrengenden Arbeitstag meine EP aus dem Regal zu kramen, mich aufs Sofa zu setzen und mir die Scheibe reinzuziehen. Vielleicht in 5 Jahren mal… Um so mehr freue ich mich, wenn ich die Songs zufällig im Radio höre, das macht mich dann schon stolz.

Was bedeutet der Release deiner ersten EP für dich?
Für mich bedeutet der Release emotional schon sehr viel. Und ich kann jetzt auf meine „Heartbox“ einen Deckel packen und habe den Kopf wieder frei für neue Songs und Projekte. Eine neue weiße Leinwand sozusagen!

Was erwartest du dir von diesem Release?
Einen goldenen Keks mit Diamantenstaub!
Nein, mir war von Anfang an bewusst, dass es sich bei der Scheibe um ein Liebhaberstück handeln wird. Deswegen auch die Limitierung auf 300 Vinyls. Finanziell sind wir froh, wenn wir unsere Produktionskosten gedeckt bekommen. Über jeden Euro, der dann darüber hinaus vom Himmel fällt, um so mehr… Mich bringt der Release als Künstler wieder eine Treppenstufe weiter nach oben und öffnet mir hoffentlich die Tür für neue Features.

Warum der Titel Heartbox?
Ganz einfach: es ist ein Stückchen meines Herzens!

Welche Songs der EP magst du am liebsten?
Das ändert sich ständig… meine persönlichen Favoriten sind derzeit „Survive“ und „The Hornet“

Wo willst du mal hin?
Ich liebe es, dass die Musik mein Ausgleich zum Berufsleben ist.
Abends ein Bierchen auf und in den Weiten der Klangkunst versinken, so soll es in erster Linie auch bleiben. Aber mal sehen, ob sich noch weitere Türen öffnen werden…

Wie denkst du über die Entwicklung von HipHop?
Ich denke, dass HipHop implodiert ist. HipHop hat sich totgepimpt, zumindest der populäre HipHop.
„Unser nächstes Album wird noch fetter!“ – der Standardsatz jeder HipHop-Crew auf diesem Planeten. Und irgendwann ist da Schluss! Wenn ganze Orchestersätze sich mit dem Synthi-Brett um den ersten
Platz im Arrange prügeln und am Ende doch von der Rap-Strophe erstickt werden… wenn alles schon mal da war, bis an die äußersten Genregrenzen… dann kann man sagen, dass ein Genre sich gefunden hat. HipHop ist nicht tot, HipHop ist einfach fertig. Jetzt sollte man diese Stilrichtung nehmen, wie sie ist und sie selbst wieder interpretieren!

Mit wem würdest du mal gerne zusammen arbeiten?

Das Problem ist, dass die meisten, mit denen ich gerne was machen würde, schon seit 40 Jahren tot sind.
Heutzutage, wenn ich freie Auswahl hätte… da gibts viele: Jeru The Damaja, Roots Manuva oder Beenie Man… aber wenn ich wirklich frei wählen könnte, dann wahrscheinlich Cee-Lo Green von Gnarls Barkley.

Du bist ja nicht nur Musiker, sondern auch visueller Künstler. Deine Street-Art-Arbeiten wurden sogar schon in Büchern gedruckt. Hast du hier wieder was geplant?

Ja, das ist meine zweite große Leidenschaft. Ich bin ständig am skizzieren. Es ist halt immer eine zeitliche Frage, neben Beruf und Musik die Zeit dafür zu finden. Aber ich werde das immer weiter machen!

Hast du mit deiner Band im Moment was geplant?
Im Moment ist gerade eher Pause angesagt. Ich werde allerdings immer Live-Musiker bleiben.
Deswegen wirds mich schon bald wieder auf die Bühne ziehen…

Wie wichtig ist für dich das Platten-Label „Hot Corner Records“?
Super wichtig! Ohne John Pussner’s Beistand wäre mein Kopfponny schon oft im Treibsand des zwanglosen Perfektionismusses versunken. Eine zweite Meinung, auf die man vertrauen kann, ist sehr wichtig!


Was kommt als nächstes?

Geplant sind zwei weitere Vinyl-EPs, da ich noch massig angefangene Tracks in ganz unterschiedlichen Stilrichtungen rumliegen hab – auf die werd ich mich schon bald stürzen! Aber jetzt gönne ich mir erstmal eine ganz freie Kreativphase, einfach mal wieder ganz frei, ohne Strukturen und Termine. Nur Sound machen – nicht mischen, arrangieren, schreiben – einfach nur basteln…

Was war deine schönste Erfahrung mit der Musik?
Hmm… da gibt es viele… Aber es ist schon immer wieder ein sehr emotionaler Moment für einen kleinen Indie- Künstler, seine Songs im Radio zu hören.

Lazer Sword

Lazer Sword

Am 27.04.12 wird „MEMORY“ das zweite Album von LAZER SWORD auf MONKEYTOWN Records veröffentlicht.

Lazer Sword
Lazer Sword
Lazer Sword sind Antaeus Roy (a.k.a. Lando Kal) und Bryant Rutledge (a.k.a. Low Limit). Beide kommen ursprünglich aus San Francisco und fanden durch elektronische Sounds und ihre gemeinsame Liebe zum Underground Hip Hop zu einer Freundschaft.

Ihre Musik ist wie surfen im Inneren eines Vulkans. Ein Future-Sound mit fetten Basslines und tiefen Synths.
Auf Monkeytown Records fanden sie ein ideales Zuhause für ihr zweites Album. Lazer Sword sind Bindeglied zwischen Modeselektor, eLan und Siriusmo und passen mit ihrem Sound perfekt zum Label.

Wer auf “Memory“ nur peitschende Hip Hop-Beats und gecuttete Vibes erwartet, wird überrascht sein: Roy und Rutledge haben sich sehr zurückgenommen und trotzdem gleichzeitig ihre Soundpalette extrem erweitert.
Es ist eine schlankere, sexiere Version von Lazer Sword; eine, die auf 80er Electro, Detroit Techno und verschiedenste UK Futurism-Einflüsse zurückgreift.

Die fetten Bässe dienen nun eher als Sprungbrett als zum Plattmachen. Einige Stücke haben noch nicht mal irgendwelche Beats. Dennoch ist „Memory“ keineswegs arm an Club-Hymnen tracks und tracks, die direkt auf den Dancefloor zielen.

Lazer Sword Tourdates:

06.05.2012 / DE / Hamburg / Golden Pudel Club
10.05.2012 / CH / Bienne / La Menagerie
11.05.2012 / CH / Genf / L’Usine
12.05.2012 / CH / Luzern / Südpol
17.05.2012 / DE / Berlin / Prince Charles (rec release party)
18.05.2012 / CH / Graz / Springfestival

Barrikaden-von-Eden CD Cover

Söhne Mannheims „Barrikaden von Eden“

Sie gelten als unbeugsame Idealisten. Sie bilden eine feste Glaubensgemeinschaft und ein nicht minder erfindungsreiches Musikerkollektiv, wie es vor ihnen noch keins in diesem Land gegeben hat.

Barrikaden-von-Eden CD Cover
Söhne Mannheims "Barrikaden von Eden"
Auch nach 15 Jahren, einem halben Dutzend Studio- und Live-Alben mit Bestsellergarantie und jeder Menge denkwürdiger Konzertauftritte haben die Söhne Mannheims noch kein Jota an künstlerischer Brisanz und Klasse eingebüßt.

Im Gegenteil. Mit „Barrikaden von Eden“ erklimmen die 14 Musiker unter der Ägide der beiden führenden Songwriter und Produzenten Michael Herberger und Xavier Naidoo im wahrsten Sinne des Wortes die Barrikaden und zeigen sich so kämpferisch wie selten zuvor, dabei musikalisch einmal mehr auf der Höhe der Zeit.

Schaut man sich ein Panoramafoto der Söhne Mannheims an, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass sich in der Summe der 14 Künstlerpersönlichkeiten und ihren offensichtlich höchst unterschiedlichen Moden und Gesinnungen ein wunderbar kosmopolitisches Bild der deutschen Gesellschaft ergibt, wie es kulturell kaum vielfältiger und zeitgemäßer sein könnte.

Doch die Söhne Mannheims sind leider Gottes nicht repräsentativ in einem Land, das seit dem letzten Album der Band von der internationalen Finanzkrise erschüttert worden ist, in dem der Rechtsextremismus noch immer wuchert wie ein Geschwür, während die politische Kaste ihr Fähnlein nach eigenem Gusto in den Wind hält.

„Barrikaden von Eden“ ist auch eine Reaktion auf all diese Umstände; die Söhne Mannheims machen hier mit aller gebotenen Deutlichkeit ihrem Unmut tatkräftig Luft und setzen ihre kreative Energie in Protestsongs fürs Hier und Jetzt um.

Die Barrikaden, von denen die „Söhnlein brillant“, wie sie sich an einer Stelle kokett nennen, auf ihrem Album singen, sind durchaus metaphorischer Natur. Es sind auch die Barrikaden im eigenen Kopf, die uns den Weg ins irdische Paradies verwehren. Einen Weg, sein eigenes künstlerisches Potential optimal auszureizen, hat das Kollektiv für „Barrikaden von Eden“ auf jeden Fall gefunden.

Mit „Hier kommen die Söhne“ nimmt das nunmehr vierte Studioalbum der Söhne Mannheims dann weiter richtig Fahrt auf. Der druckvoll produzierte Opener – dessen Credo „hier kommen die besten Jahre unseres Lebens/wir haben uns die größte Mühe gegeben“ durchaus für die kompletten 14 Songs gilt – präsentiert die perfekte Mischung aus den für Naidoo so symptomatischem Soul-Refrains und dem von Rapper Metaphysics getragenen Hip-Hop, der hier mit einer gelungenen Old-School-Africa-Bambaataa-Referenz aufwartet.

Das folgende „Ist es wahr (Aim High)“ ist die erste Single des Albums, ein Song, in dem sich einerseits die Ohnmacht des Individuums angesichts all der Umwälzungen der Zeitläufte widerspiegelt, andererseits das Streben nach Höherem als einzig gültiges Mantra in eine Güte ausstrahlende Soulhymne getaucht ist. Kein Wunder, dass gerade dieses zutiefst menschlich wirkende Lied von Pro7 unlängst für eine Kampagne zum Tolerance Day auserkoren wurde.

Das taktile „Neustart“, zu dessen Metronom-Beats Xavier Naidoo die Strophen über Vergänglichkeit, Veränderung und Verdruss wie ein Mantra betet, bevor der melodische Refrain die Melodie in den Pophimmel schweben lässt. Ein Aufzähl-Reim für die kleine Ewigkeit. Verewigt haben die Söhne Mannheims auch ihre familiären Wurzeln: „Für dich“ ist eine wunderbare Ode an die Eltern, eine aus Dankbarkeit, Demut, Liebe und Blutsbande gespeiste Respektbezeugung an die Erzeuger und Erzieher, die einen – unter welchen Prämissen auch immer – ins Leben entlassen.

Henning Wehland, dessen Stimmorgan wesentlich härter und rock’n’roll-affin ist als Naidoos, übernimmt den Leadgesang bei so fulminanten Nummern wie „Kill All Psychopaths“, der mit gnadenlosen Gitarrenriffs und mit nicht minder provokanten Statements aufwartet. Unterm Strich ist das neue Album der Mannheimer aber von einem durchweg positiven Grundgefühl getragen, auch wenn der Titelsong „Barrikaden von Eden“ so prekäre Themen aufgreift wie den frühen Verlust des Vaters. Aber die Bewältigung von Traumata gehört seit John Lennon zum festen Themenkanon der Popmusik.

Durchwirkt vom Spirit eines John Lennon scheint auch die grandiose Ballade „Freiheit“ zu sein. Eine der wohl perfektesten Hymnen, die dieser Band in ihrer schillernden Karriere bislang gelungen ist. Angesichts all der schwelenden und mitunter schon erfolgreichen Revolutionen der jüngeren Zeit, die zumindest in Tunesien und Ägypten vom Erfolg gekrönt waren, ist „Freiheit“ ein weiteres Lied zum historisch richtigen Zeitpunkt. Und mit „Wir“ haben sie eine musikalische Grußadresse an die eigenen Landsleute in der Hinterhand, ein Appell gegen Trägheit und für die politische Courage, die AKW-und-Stuttgart21- Gegner auf die Straßen treibt.

Unterwegs mit neuen und alten Songs sind auch in der nächsten Zeit die Söhne Mannheims, die sich bei aller gern bekundeten Liebe zur eigenen Stadt, letztendlich als europäische Band sehen, was auch den verstärkten Einsatz englischsprachiger Songs wie dem schwelgerischen „Lonely“ oder einzelner Song-Parts sinnfällig macht. Bereits im Vorfeld der neuen Albumveröffentlichung hat sich die Band auf Konzertreise kreuz und quer durch die Clublandschaft Europas gemacht.

Eine Ouvertüre zur anstehenden großen Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, die im November unter dem Titel „Casino BRD“ anlaufen wird und der im Sommer einige Festivalauftritte vorausgehen. Die Söhne Mannheims sind zweifellos in phantastischer Form, mit ihren stilistischen Kapriolen überspringen sie festgefahrene Genregrenzen, verbinden und verzahnen Stilmittel von Klassik und Gospel über R&B, Soul und Pop bis hin zu Hip-Hop und Electro.

Vielleicht gelingen ihnen derart superbe Fusionen deswegen so gut, weil bei den Söhnen Mannheims die Botschaft gemeinhin sehr stark in den Vordergrund tritt. Freiheit und Nächstenliebe, Respekt und Toleranz sind und bleiben bei den Söhnen Mannheims nicht nur Schlagworte, sondern insbesondere auf „Barrikaden von Eden“ praktiziertes Künstlerleben. So gesehen sind sie auf dem Weg ins irdische Paradies mal wieder den entscheidenden Schritt voraus.

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Art of Beatbox „Artcore“

Art of Beatbox ist ein vielseitiger Beatboxer aus Hamburg, der seine Musik als Widerspiegelung eigener Hörgewohnheiten beschreibt.

Art-of-Beatbox-ARTcore CD Cover Artworks
ART OF BEATBOX "ARTcore"
So findet man neben den typischen Hip-Hop-Sounds auch Einflüsse aus Jazz, Latin, House, Drum & Bass bis hin zu Klassik und Metal.

Mit seinen vielfältigen Songs möchte er zeigen, dass man auch radiotaugliche Beatbox herstellen kann.

Am 11. März fand die Videopremiere von „Was wäre wenn?” feat. P!Jay, der neuen deutschen Single aus „ARTcore“, statt . Das Album kommt am 11. April in den Handel.

Auf der CD finden sich u.a. mehrere deutsche Feature-Gäste, wie TemmyTon, P!Jay, die VIBEKINGz, Selma Montana und Stee, so wie US-Features wie Grand Agent und Declaime.

„ARTcore” ist ein aufwendig produziertes Album, das seinesgleichen sucht; es ist das erste Produzenten-Album eines Beatboxers in Deutschland.

Art of Beatbox „Artcore“ Tracklist:

1. Intro (HalleluArt)
2. Stell Dir vor feat. TemmyTon
3. Mam dosyc rapu feat. Zeus
4. Alberto Skit
5. Cicha noc? cz. 1 feat. Liroy
6. Was wäre wenn? feat. P!Jay
7. Beabox Eliot Skit
8. Głos feat. Wall-E
9. Rollin on 24’s feat. Declaime MC, P’Am & Georgia Anne Muldrow
10. DJ Cube Skit
11. Urywki feat. Spinache & SisAnn
12. Kinder mit’m Willen feat. Selma Montana & Stee
13. TikTak Skit
14. Schöne Zeit feat. Static of VIBEKINGz, Mawuli, Marq of Overground & Miss Janet
15. Sweet 16 feat. Grand Agent
16. Outro


Nachtrag: Video zur polnischen Single „Urywki” feat. Spinache & SisAnn

Nach der deutschen Single aus „ARTcore“ kommt heute das Video zur polnischen Single „Urywki” feat. Spinache & SisAnn. Spinache ist ein erfolgreicher und erfahrener polnischer Produzent und Rapper, der seit Mitte der 90er aktiv Musik betreibt und inzwischen auf zahlreichen Tönträgern vertreten ist.

Genauso wie alle anderen Tracks auf dem Album, wurde auch dieser Song ausschließlich mit dem Mund produziert.

www.artofbeatbox.com

FEEL THE STREETS - THE REAL MASTERS OF HIP HOP Cover

FEEL THE STREETS – THE REAL MASTERS OF HIP HOP

Als eingefleischter Head kennt man das allgemeine Problem von Hip Hop Samplern all zu gut, poppige „Pseudo“-Black Music Tracks, deklariert als realer Tabacco für die Speaker.

FEEL THE STREETS - THE REAL MASTERS OF HIP HOP Cover
FEEL THE STREETS - THE REAL MASTERS OF HIP HOP

Dies ist jetzt Schnee von Gestern. Sony Music bringt mit ihrer Compilation „Feel The Streets – The Real Masters Of Hip Hop“ die wahre Essenz zurück zur Straße.

Die Doppel-CD enthält die Creme de la Creme der Szene und punktet sowohl mit Tracks von den aktuellen Stars wie Kardinal Offishall oder Kid Cudi, als auch mit den Klassikern von Snoop Dogg, Jay-Z, KRS One, Mobb Deep, Rakim, Nas, Gang Starr, Dead Prez, Wu-Tang Clan, Run DMC, Big L, Big Pun…

Auch wenn nicht wenige namhafte Hip Hop Artists fehlen, z.B. Dr. Dre, Eminem, Beastie Boys, Public Enemy, Schooly D, Too Short, etc. ist „FEEL THE STREETS“ ein Indiz für die Theorie – Hip Hop isn’t Dead, it’s fuckin‘ alive!…auch wenn Hip Hop schon ein wenig nach einem lebenden Toten riecht.

Um noch einen draufzusetzen, enthält jede CD einen Gutschein für kickz.com – der Nr.1 in Sachen B’ball & Streetwear

FEEL THE STREETS – THE REAL MASTERS OF HIP HOP CD1
1 Gang Starr Full Clip
2 Mobb Deep shook ones part II
3 Nas Nas Is Like
4 Jay-Z Hard Knock Life
5 X-Zibit Paparazzi
6 Big L Put It On
7 The Fugees Fu-Gee-La
8 Camp Lo Luchini
9 MOP Ante Up
10 Black Rob Whoa
11 Biz Markie Just A Friend
12 Fresh Prince Summertime
13 Run-DMC It’s like that
14 De La Soul Me Myself and I
15 Delinquent Habits Tres Delinquentes
16 Prodigy of Mobb Deep Keep It Thoro
17 Big Pun I’m Not Al Player
18 Cypress Hill Insane In The Membrane
19 Snoop Dogg Snoop Dogg What’s My Name
20 A Tribe Called Quest Electric Relaxation
21 KRS-One Step Into A World

FEEL THE STREETS – THE REAL MASTERS OF HIP HOP CD2
1 Dead Prez Hip Hop
2 Busta Rhymes Gimme Some More
3 LL Cool J Doin It
4 Missy Elliott Ching A Ling
5 Ol‘ Dirty Bastard / Kelis Got Your Money
6 Outkast So Fresh, So Clean
7 Mase Feel So Good
8 Wu Tang Clan Gravel Pit
9 Rakim Euphoria
10 DMX Lord Give Me A Sign
11 Clipse Grindin‘
12 Noreaga Superthug
13 Petey Pablo Raise Up
14 T-Pain Take Your Shirt Off
15 Dizzee Rascal Dance Wiv Me
16 Kardinal Offishal Numba 1
17 Flo Rida feat. Kesha Right Round
18 Pitbull Hotel Room Service
19 Kid Cudi Day N‘ Night
20 Three 6 Mafia vs. DJ Tiësto with Sean Kingston and Flo Rida Feel It
21 Ginuwine feat. Timbaland and Missy Elliott Get Involved

choc-Quib-town cover

Choc Quib Town „ORO“

„Sómos Pacífico, estamos unidos, nos une la región, la pinta, la raza y el don del sabor.“ Im Title-Track des Debütalbums „Sómos Pacífico“ bekennen sich Choc Quib Town stolz zu ihrer Heimatgegend im Nordwesten Kolumbiens.

choc-Quib-town cover
Oro - Choc Quib Town

Die zitierte Refrainzeile bedeutet soviel wie: „Wir sind die Pazifikküste, wir sind eins, vereint in der Region, unserem Aussehen, der ethnischen Zusammengehörigkeit und demselben Geschmack.“

Das Musikstück aus dem Jahre 2006 spricht jungen Kolumbianern afrikanischer Herkunft aus dem Herzen, schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung hatte es unter ihnen den Status einer inoffiziellen Nationalhymne inne.

Das kommt nicht von ungefähr: Der Großteil der heute 42 Millionen Kolumbianer stammt von indianischen Ureinwohnern oder Mestizen ab, nur 20 Prozent haben afrikanische Vorfahren. Die Bevölkerungsgruppe der Afro-Kolumbianer, im eigenen Land zweitrangig behandelt, ist vornehmlich in der Regenwald-Region im pazifischen Küstentiefland angesiedelt.

In dem vor Hitze und Luftfeuchtigkeit fast vergehenden Landstrich leben die Nachfahren afrikanischer Sklaven ziemlich abgeschieden, was dazu geführt hat, dass ihre kulturellen Wurzeln über lange Jahre nahezu unverändert erhalten geblieben sind.

Genau darauf beziehen sich Choc Quib Town in ihrem tropischen HipHop-Sound. Ursprüngliche Rhythmen wie etwa Currulao, Bunde, Agaubajo und Bambazú vermischen sie sehr organisch mit Rap, Funk, Dancehall und Electronica zum ureigenen Bandstil.

„Die jungen Leute interessieren sich nicht mehr für traditionelle Folklore“, merkt Bandmitglied Tostao dazu an. „Sie kennen sie zwar, sehen darin aber Musik für Großmütter.

Bei der Jugend zählt momentan nur Reggaeton. Wir hingegen wollen der Folklore wieder zu ihrem Recht verhelfen, indem wir sie neu definieren. Unsere Arbeit ist eine Ode an die Musik der Pazifikküste, aus unserer Perspektive betrachtet, aus unserem Bezugssystem. Und das ist nun mal HipHop.“

Choc Quib Town, im Kern bestehend aus den drei MCs Goyo, Tostao und Slow, erblickte im Millenniumsjahr 2000 das Licht der Welt. Die Gründung fand in der nordwestlichen Provinz Chocó an der Grenze zu Panama statt, seinerzeit wohnten sämtliche Bandmitglieder in der Provinzhauptstadt Quibdó. Chocó und Quibdó: „Davon ist der Bandname abgeleitet“, erklärt Frontfrau Goyo, „zu Ehren unserer Heimatregion.“

Im Heimatland erspielten sich Choc Quib Town als Sprachrohr der vernachlässigten afro-kolumbianischen Jugend schnell eine treue Gefolgschaft. Nach dem Debütalbum „Sómos Pacífico“ 2006 wuchs das Ansehen von Monat zu Monat und schon bald wurde man auch im Ausland auf das Trio aufmerksam.

Es folgten kreative Begegnungen mit Landsleuten (Aterciopelados, Sidestepper, Banda la República, La 33) und gemeinsame Bühnenauftritte bzw. Studiokooperationen mit internationalen Kollegen (Orishas, Sergent Garcia, DJ Oxmo Puccino).

Im Sommer 2008 brach das Trio zu seiner ersten Europatournee auf, im selben Jahr gab’s Nominierungen in mehreren Kategorien für den Premios Shock, Kolumbiens nationalen Musikpreis.

2009 verlief nicht weniger ereignisreich. Zunächst nahmen CQT ihr zweites Studioalbum „Oro“ auf, im März debütierten sie dann beim weltgrößten Popmusik-Festival South By South West (SXSW) im texanischen Austin und mauserten sich prompt zum talk of the town.

Im Oktober letzten Jahres wurde die inzwischen in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá residierende Formation zu einem Showcase auf der Musikmesse WOMEX in Kopenhagen eingeladen, im selben Monat gab sie außerdem ausverkaufte Club-Konzerte in europäischen Metropolen wie Berlin (Dotclub) und London (Electric Ballroom).

Im April 2010 kommt es nun endlich zur ersten internationalen Tonträgerveröffentlichung. Auf der Compilation „Oro“ präsentiert Kolumbiens führende HipHop-Gruppe einen Querschnitt ihres bisherigen Schaffens.

So gibt es hier etwa den großen Hit „De Dónde Vengo Yo“ zu hören, der den traditionellen Bambazú-Rhythmus mit jamaikanischen Dancehall-Elementen verquickt, und der Song „Oro“ (Gold), in dem es um die tragische Geschichte afrikanischer Sklaven in Kolumbiens Goldminen geht, ist ebenfalls mit von der Partie.

Mit „Oro“ im Reisegepäck schicken sich Choc Quib Town jetzt an, die Sommerfestivals auf dem europäischen Kontinent im Sturm zu nehmen. Ganz nebenher wollen sie auch noch ihre selbstauferlegte Mission erfüllen, die „schwarzen“ Rhythmen der Heimatregion weltweit zu verbreiten.

Dazu noch einmal O-Ton Goyo: „Die meisten Menschen kennen die Musik von der kolumbianischen Pazifikküste bislang nicht, dabei herrscht bei uns solch ein Reichtum an Rhythmen.“

Tostao fügt hinzu: „Außerhalb Kolumbiens geht unsere spezielle Musik völlig unter in den Dingen, die man gemeinhin mit unserem Land assoziiert: Kokain, Kaffee, Salsa, Cumbia. Die Menschen wissen überhaupt nichts über dieses ‚Afrika innerhalb Kolumbiens‘.

Wir rappen über ein Kolumbien, das man im TV normalerweise nicht zu sehen bekommt. Als Gruppe geht es uns hauptsächlich darum, dass unsere Kultur und Musik im eigenen Land und der ganzen Welt nicht länger als etwas Fremdartiges angesehen wird.

Wir möchten, dass andere alles über uns erfahren, von unseren Essgewohnheiten bis zu unserem Dialekt. Wir wollen nicht länger marginalisiert werden, weder als ethnische Gruppe, noch als Kunstform.“

ORO TOUR EUROPE:

18/5 SALA CARACOL, MADRID – ES
19/5 SALA APOLLO 1, BARCELONA – ES
21/5 RASA, UTRECHT – NL
22/5 AFRO PFINGSTEN, WINTERTHUR – CH
23/5 MUSIC MEETING, NIJMEGEN – NL
24/5 JAZZCAFE, LONDON – UK
27/5 BATOFAR, PARIS – FR
28/5 CLUB GLOBAL, COPENHAGEN – DK
29/5 SODRA CLUB, STOCKHOLM – SE
30/5 WORLD VILLAGE FESTIVAL, HELSINKI – FI
19/6 FESTIVAL MUNDIAL, TILBURG – NL
20/6 AMSTERDAM ROOTS FESTIVAL – NL
24/6 GLASTONBURRY FESTIVAL – UK
25/6 FUSION FESTIVAL, BERLIN – DE
27/6 PARKPOP, DEN HAAG – NL
3/7 MEYOUZIK FESTIVAL, LUXEMBURG – LU
4/7 ROSKILDE FESTIVAL – DK
13/7 SOMMERSCENE, MALMO – SE
15/7 GURTEN FESTIVAL, BERN – CH
16/7 CABARET SAUVAGE, PARIS – FR
17/7 LOVEBOX, LONDON – UK
23/7 LA MAR DE MUSICAS, CARTAGENA – ES
24/7 MUMES, TENERIFE – ISLAS CANARIAS

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Art of Beatbox ARTcore Tour 2010

Als Support von Fatman Scoop, Toni L, Grand Agent oder Declaime konnte Art of Beatbox seine Fähigkeiten überzeugend unter Beweis stellen.

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Art of Beatbox | ARTcore Tour 2010

„ARTcore“, das erste Produzenten-Album eines Beatboxers in Deutschland, erscheint im April mit internationalen Featuregästen aus Deutschland, USA und Polen.

Der Beweis, dass Beatbox auch radiotauglich sein kann.

Überzeugt euch von den Live-Qualitäten dieses Albums auf der ARTcore Tour 2010 mit internationalem Line-Up.

Art of Beatbox zusammen mit:

TemmyTon (D): Spätestens mit ihrem Debütalbum „Komma auf’n Punkt!“ ist die Gründerin des Hamburger Labels Schmuf mit landesweiten Auftritten auf Deutschlands Bühnen zuhause.

Selma Montana (D): Die Hamburgerin war bereits als Vorgruppe für „Lords of the Underground“ und DJ Cut Killer aus Frankreich auf Tour.

Stee (D): Mit einigen Veröffentlichungen auf Compilations hat der gebürtige Helmstedter seine eigene Open-Mic-Reihe und war Begründer des KeinStress-Festival.

Liroy (PL): Er gilt als Urvater des polnischen Hip Hop. Seine Alben über BMG Polen und DEF Entertainment erreichten regelmäßig Gold- oder Platin-Status.

Spinache (PL): Erfolgreicher Produzent und Rapper, der auf namhaften Veröffentlichungen zahlreicher Crews vertreten ist.

Zeus (PL): Mit seinem 2009 erschienenen zweiten Release „Album Zeusa“ gehört er zu den derzeit angesagtesten Hip-Hop-Acts in Polen.

AFTERSHOW mit DJ Devin (Kitty Kat, Bass Sultan Hengzt, Automatikk u.a.)

Date: 16.04.2010 (Freitag)
Einlass: 21:30 Uhr
Location: Glad-House, Straße der Jugend 16, 03046 Cottbus
www.gladhouse.de

The Doggfather is back mit „Malice `N Wonderland“!

The Doggfather is back. Mit einem neuem Job und einer neuen Plattenfirma im Rücken macht sich Calvin Broadus alias Snoop Dogg mit seinem neuesten Streich „Malice `N Wonderland“ daran, die Charts wieder durcheinander zu wirbeln.

Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND
Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND
In seinem neuen Büro als Chef von Priority Records kann er über ganz Südkalifornien blicken, der Ort wo Gangsta Rap seinen Ursprung hat.

Und so lässt es sich Snoop Doog nicht nehmen, direkt als allererstes zu zeigen, dass er das Rappen noch lange nicht verlernt und man den Gangsta aus ihm nicht herausbekommt.

Aber wer sich noch an „Sensual Attraction“ erinnert, weiß dass der Rapper auch gerne dafür sorgt, dass es den Ladies gut geht. Und so verwundert es nicht, dass nicht nur das Album zwischen den beiden Polen angesiedelt ist, sondern auch die erste Single „Gangsta Luv“ diese beiden Aspekte vereint.

Für „Gangsta Luv“ hat sich Snoop tatkräftige Unterstützung von niemand Geringerem als Tricky geholt, der ihm einen phänomenalen Electro-Beat unter die Stimme gezimmert hat. Damit die Frauen endgültig dahin schmelzen, verfeinert R&B-Shootingstar The Dream den Song mit seinem unnachahmlichen Gesang. Dabei lässt Snoop nicht vergessen, wer hier den Ton angibt: „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten. Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn es für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“

Schaut euch jetzt die erste Single von Snoop Dogg „Gangsta Luv“ an: http://www.myvideo.de/watch/7096585/Snoop_Dogg_Gangsta_Luv_Featuring_The_Dream

Tricky und The Dream sind natürlich nicht die einzigen Künstler die auf Snoop`s Malice `N Wonderland zu hören sind. Es waren auch Masterminds wie Dr. Dre, Pharrell, Danja und Nottz an den reglern, haben abgemischt und produziert und es glänzten mit Gastauftritten Soulja Boy, Lil Jon, R. Kelly, Brandy und Jazmine Sullivan

Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND

Die obersten Büroetagen des berühmten Gebäudes von Capitol Records in Hollywood bieten einige atemberaubende Ausblicke auf Southern California. Durch die Aussichtsfernrohre der Plattform, die diese architektonische Ikone zieren, hat man einen ausgezeichneten Blick auf die liebliche Landschaft, in der sich einige der exquisitesten Wohnviertel dieser Welt ausbreiten. Doch man muss nur ein wenig weiterschauen und kann mühelos auf jene von Working Class Heroes bevölkerten Straßenzüge blicken, in denen der Gangsta Rap seine Geburtsstunde feierte.

Dieses janusköpfige Panorama von Los Angeles bildet den gar nicht mal so unpassenden Hintergrund für einen gewissen Calvin Broadus, berühmt und berüchtigt unter seinem Namen Snoop Dogg, der in den Chefetagen des wohl berühmtesten Zylinderbaus Kaliforniens, wenn nicht der USA seine neue Labelheimat hat. Als Creative Chairman des von EMI wieder ins Leben gerufenen Labels Priority Records herrscht er nun über einen feisten Katalog randvoll mit Gangsta Rap Hymnen (NWA, Eazy E, Master P, Ice Cube), die letztendlich alle auf den Straßen entstanden waren und sich doch in höchste Zirkel infiltrieren konnten. Der Ausblick passt auch zu Snoops erstem Streich in eigener Sache: seinem anstehenden neuen Album „Malice N Wonderland“. Schließlich sind es genau diese zwei höchst unterschiedlichen Welten, aus denen der Doggfather Inspiration für sein nunmehr zehntes Werk gezogen hat.
„Als ich mit der Zusammenstellung dieser Platte begann, war mein Herz noch voller Groll (Anm.: Malice) – und ich konzentrierte mich voll und ganz auf Hardcore Gangsta Rap“, erklärt Snoop freimütig. Aber Snoop mag seine Wurzeln tief im harten Alltag seiner Neighborhood in Eastside Long Beach haben, auch für seine weltweit gewachsenen Fanscharen ist eins offensichtlich, dieser Rapmusiker hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Nachdem Snoop tiefer in sein neues Werk eingestiegen war, wurde ihm bald klar, dass er auch Songs machen wollte, die nicht ausschließlich das Gangstatum verkörpern. „Meine Stimmung hatte sich aufgehellt und ich wollte Musik machen, bei der es mir und natürlich den Ladies einfach nur gut geht.“
Der letzte Gedanke dürfte auch für die jüngste Folge in der Serie gigantischer Singles verantwortlich zeichnen: „In „Gangsta Luv“ züngelt sich Snoop über synthetische Electro-Beats, galant umgarnt von einer der ganz großen R&B-Sensationen dieser Tage, The-Dream, sowie tatkräftig unterstützt von keinem Geringeren als Tricky in der Funktion des Produzenten. „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten“, äußert sich Snoop zu The-Dream (der auch seine Ingredienzen bei „Luv Drunk“ hinzugefügt hat). „Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn’s für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“

Mit einem Bein bleibt Snoop ohnehin immer in seiner Hood. So hat Produzent Scoop DeVille clever und effektiv den Klassiker „It Takes Two“ von Rob Base und DJ E-Z Rock in „I Wanna Rock“ eingearbeitet und liefert Snoop damit eine Steilvorlage zu einer neuen Jerkin-Hymne. Dieses brandaktuelle Southern-Californian-Dance-Phänomen hat der Rapper selbstredend aufgegriffen: „Ich bin ganz vernarrt in die jungen Burschen, die wirklich ganz neuen Elan ins Spiel bringen. Sie stammen aus derselben Gegend wie ich, dass es gleich gefunkt hat.“ Ein ähnlicher Spirit herrscht bei „Pronto“, wo Snoop und sein „Neffe“ Soulja Boy dem Southern Style die Sporen geben und dem Affen Zucker, wenn nicht Adrenalin.
Keine Atempause: „1800“ ist ein Energiepaket von ähnlichem Kaliber, eine bassblubbernde Hommage an den gleichnamigen Tequila, bei der Lil John den Zechkumpan gibt und mit der man bei jeder Party Staat machen kann. Weiter geht’s mit „Upside Down“, ein nicht minder hochprozentiger Cocktail, von Produzent Terrace Martin durch den Shaker gejagt, dass die Hi-Hats und Kuhglocken nur so klirren. Hier stellt uns Doggfather Snoop gleich mal zwei der großen kalifornischen Hoffnungsträger seines Metiers vor: Nipsey Hussle aus South Central L.A. sowie Problem aus Compton. Beide absolvieren ihren Act mit jugendlicher Bravour.
Wir bleiben an der West Coast, zu deren Style sich Produzent Battlecat offenbar voll und ganz bekennt: nachzuhören auf „Secrets“, in dessen G-Funk-Getriebe das New-Wave-Schätzchen „Talking In Your Sleep“ von den Romantics eine Extraportion Öl bildet. Dieser Track läuft aber nicht nur wie geschmiert, Snoop, assistiert von Kokane , geht hier voll in seiner Paraderolle des Original Gangsters auf und lässt so einiges vom Stapel, um aufmüpfige Jungspunde in die Schranken zu weisen. „That’s malice – genau das meine ich. Egal, wie oft ich schon um die Welt gekommen bin oder bei wie vielen Preisverleihungen ich war, das Leben auf der Straße bleibt hart. Wenn man nicht auf der Hut ist, geht’s einem an den Kragen.“ So erklären sich auch Titel wie „2 Minute Warning“. Das Stück beginnt mit dem typischen Klacken einer Schusswaffe beim Laden und Snoop steckt hier seinen Claim als King of the Coast ab, was er mit einer markigen Beschreibung seiner Kämpfe, die ihn an die Spitze gebracht haben, unterstreicht. „Auch ohne Suge und Dre hätte ich meinen Weg gemacht“, giftet er.
Für die eigentliche Street-Hymne des Albums, „That’s Tha Homie“, die Danja mit bedrohlichem Unterton produziert hat, untermauert Snoop seine lebenslange Verbundenheit mit seiner Neighborhood und macht zugleich klar, dass sich sein Golden State Empire längst überall ausgebreitet hat. „Egal, wo ich hinkomme, ich komme überall rein“, brüstet er sich. „Man kennt mich in jedem Viertel der Welt und man liebt mich, weil auch ich meine Liebe immer zeige. Diese Menschen sind der Grund, warum ich mich immer noch ans Mikro stelle und auf Tournee gehe. Ich will ihre Gesichter sehen und ihnen klarmachen, dass Snoop mit ihnen jeden Scheiß mitmacht.“
Das „Wonderland“ von Snoop Dogg ist zwar meilenweit entfernt von dem eines John Mayer – man höre nur mal das mit einem Commodores-Sample geschmückte „Pimpin‘ Ain’t EZ“ featuring R. Kelly – aber es birgt sehr wohl ein paar Glanzstücke jenseits von jeglichem Hardcore-Gehabe. „Different Languages“ , produziert von Terry Riley, bringt auf einem Bett erdiger Pianoklänge die kraftvolle Stimme der R&B-Sängerin Jazmine Sullivan ins Spiel, während an selbiger Stelle Snoop der Frau seines Lebens alle Ehre erweist. In ähnlicher Manier umspielen auf „Special“ federleichte Hi-Hats und watteweiche Pianoklänge die dahinschmelzenden Stimmen von Brandy und Pharrell. Snoop mimt hier einen Zuhälter, der von romantischen Phantasien und dem Traum gemeinsamer Fernreisen beseelt ist. „Auch das passt zu mir! Ich habe schon zuvor bewiesen, dass ich Songs drauf habe, die sich solchen Frauen widmen. Ich kann ihren Kampf gut verstehen und weiß, dass sie einen Mann haben wollen, der ihnen bestimmte Ansagen macht. Und wenn der Kerl es nicht hinbekommt, mach ich das eben. Dafür gibt es ja Lautsprecher.“ Das Gesangsterzett liefert hier einen paradegültigen Hit, der genau dort weitermacht, wo Snoop uns mit „Beautiful“ in bester Erinnerung geblieben ist.
Mit seinen ganz natürlich wirkenden Verbindungen sowohl zu seiner Hood als auch zu Hollywood ist Snoop über eine Strecke von zehn Soloalben und zahlreichen Seitenprojekten enorm relevant und federführend geblieben. Seit dieser Rapper in unser kollektives Bewusstsein gedrungen ist, also seitdem er 1992 mit Dr. Dre den Albumklassiker „The Chronic“ auflegte, ist Snoop eine treibende Kraft des HipHop geblieben und ist nahezu zu einem weltweit jedermann bekannten Markenzeichen geworden.
Dieses Renommee hat Snoop einen in dieser Form bis dato einzigartigen Deal mit MTV eingebracht. Der Fernsehsender wird alles daran setzen, Snoop zu einer globalen Fernsehikone zu machen und zugleich seine Musik auf breiter Front unter die Fans zu bringen. Dazu zählt auch das Marketing und die Promotion für „Malice N Wonderland“ sowie die Veröffentlichung seiner Hitklassiker im Rahmen des Videospiels Rock Game.
Als Creative Chairman von Priority Records, dem Label, das mit dazu beigetragen hat, West Coast Rap zu etablieren, wird Snoop dem HipHop-Label neues Profil verleihen und dafür alle Möglichkeiten digitaler Verwertung und innovativen Brandings nutzen. Zugleich wird er als Executive Produzent eine Reihe von Priority-Veröffentlichungen anlässlich des 25-jährigen Label-Jubiläums im Jahr 2010 betreuen.
Von Musik zum Merchandise, von Twitter bis zur TV-Show (E!‘s Doku-Soap „Snoop Dogg’s Father Hood“ und MTVs „Dogg After Dark“), Snoop Dogg ist nicht nur im HipHop ein Maß aller Dinge, sondern verkörpert einen Typus Künstler, der im modernen Geflecht der Populärkultur überall seine Finger im Spiel hat. Mit „Malice N Wonderland“ hat der Tausendsassa aus Kalifornien seinem stetig wachsenden Portfolio einen weiteren Klassiker hinzugefügt. Snoop Dogg in allen Gassen. Kein Revier, das er nicht markiert.

Damion Davis – Doppel-DVD „Lichtjahre“

Damion Davis – Doppel-DVD „Lichtjahre“: 3 Alben, gefühlte 1000 Gigs, 2,3 Millionen Features, 10 Jahre Lichtgeschwindigkeit.

Damion Davis - Es wurde Licht: History- und Live-DVD "Lichtjahre"
Damion Davis - Es wurde Licht: History- und Live-DVD "Lichtjahre"

Zeit für eine Reflektion. Die „Lichtjahre“-DVD bringt Licht ins Dunkel der Zeitreise von Damion Davis.

Der Lichter-Trilogie vierter Teil komplettiert das Angebot im Lampenladen mit bewegten Bildern.

Die Doppel-DVD ist Videobiographie, Backstage-Spaß und Live-Abriss in einem. Abgerundet wird das Paket vom einem SpokenView-Best of-Re-Mixtape von DJ Breaque und DJ V.Raeter.

„Lichtjahre“ ist Nachwort und Schlussstrich gleichermaßen.

Für 2010 plant ein gereifter und befreiter Damion Davis sein neues Album.

Wir könnten es nicht besser ausdrücken: „Up Up and away“ (Buzz Lightyear)

Damion Davis – Doppel-DVD „Lichtjahre“ 2 DVD´s:
Damion History
Liveshow auf dem Splash 2008
Splash Special
Live in Hamburg 2008
Livetracks Clip-Mix
Video Clips: 01 Fluchtversuch
02 KuckHear
03 Rooftops
04 Linewand
05 Feuer
06 Wake Up
07 Fly with Greenteam
08 Alobis: Wasser
09 Alobis: Universum in der Kaffeekanne
Extra Filme: 01 Der Freimaurer
02 Drehmoment (Wer ist mehr Gängster?)
03 Wholetrain Trailer
Audio-CD:
„Spoken View (Re-)Mixtape“ von V.Raeter & Braeque

QTom launcht seinen HipHop und R’n’B-Channel

QTom launcht seinen HipHop und R’n’B-Channel mit den Urgesteinen des deutschen HipHop! QTom, das erste personalisierbare Musikfernsehen, überrascht mit einer erneuten Premiere: Der Musiksender launcht am 12. November 2009 einen eigenen Kanal für HipHop und R’n’B Fans.

Absolute Beginner
Absolute Beginner
Unterstützt wird die Einführung durch Kool Savas, der in einem eigens eingerichteten Special durch das Programm führt. Auch Cora E., Olli Banjo und die Stieber Twins zeigen sich begeistert.

Hamburg, 12.11.2009: Bei QTom geht es jetzt Schlag auf Schlag: Am 12.11.2009 ruft QTom den HipHop & R’n’B-Kanal ins Leben. Auch bei dieser Premiere stehen wieder prominente Künstler des Genres Pate: Der „King of Rap“, Kool Savas, stellt in einem Special seine persönlichen Favoriten des Genres vor. Unterstützt wird er dabei von der Hall of Fame des deutschen Hip Hop – Cora E., Olli Banjo und den Stieber Twins.

Damit geht nun der nächste von vorerst zwölf geplanten Spartenkanälen auf allen Net-TV Fernsehgeräten und im Web unter www.qtom.tv on air.

„Musik sollte Hauptaugenmerk beim Musikfernsehen sein, gerade die fehlt mir in letzter Zeit doch sehr bei MTV und Viva, deshalb bin ich hellauf begeistert von QTom“, erklärt Kool Savas sein Engagement.

Die Stieber Twins bringen es wieder einmal auf den Punkt: „QTom statt Sitcom!“.
Oliver Koch, einer der beiden Gründer des Musiksenders, erläutert die Genreauswahl: „Nachdem die Einführung des Pop-Channels derart erfolgreich verlief und das Feedback auf das Special der Fantastischen Vier dermaßen begeistert war, wollten wir die MusikTV Fans nicht lange warten lassen. Wir freuen uns, dass wir Urgesteine der Szene wie Kool Savas, Cora E., Olli Banjo und die Stiebers für die Premiere gewinnen konnten.“ Sein Partner Tobias Fröhlich ergänzt: „So wie diese Künstler für Authentizität stehen, steht auch der HipHop & R’n’B-Channel von QTom für authentische, kredible Urban Music mit einer starken Redaktion im Hintergrund!“

Erst Ende Oktober präsentierten die Fantastischen Vier einer begeisterten Musik Community den neu gelaunchten Pop-Channel und führten mit exklusivem Material durch 20 Jahre Bandgeschichte. Nun legt das erste interaktive Musikfernsehen schon wieder nach.

QTom bietet dem Zuschauer maßgeschneidertes Musikfernsehen in bester Qualität. Über drei einfache Drehregler kann er das Programm seinem individuellen Geschmack anpassen. Mit Einführung des HipHop / R’n’B- und des Pop-Channels kann er die Musikauswahl nun auch innerhalb dieser Genrewelten nach eigenen Vorlieben gestalten. Kanäle für Rock und Elektro / Dance werden in den kommenden Wochen folgen.

Über QTom – your music rules!

QTom bietet dem Zuschauer die Möglichkeit, selbst ganz einfach in das Musikprogramm einzugreifen und es über Drehregler dem eigenen Geschmack anzupassen. Die Inhalte werden von den Musiklabels geliefert und in hoher Audio- und Videoqualität via Stream im IPTV-Fernsehen oder im Webbrowser ausgestrahlt. Das Konzept von QTom sieht Werbevermarktung vor und ist für den Zuschauer kostenlos. Durch eine zielgenaue Erfüllung individueller Musikwünsche ermöglicht QTom der Werbewirtschaft eine treffsichere Bedienung vordefinierter Zielgruppen. Ein werbefreies Premiummodell ist in Planung.


www.qtom.tv

Absolute Beginner
Absolute Beginner

Xavier Naidoo mit Megaloh

Video Rap-Version von „Alles kann besser werden“ und Video Tourberichte

Xavier Naidoo
Xavier Naidoo

Mit seinem vierten Studioalbum „Alles kann besser werden“, schaffte es Xavier Naidoo erneut sich ganz souverän an die Spitze der Media Control Charts zu setzen.

Auf diesem Dreifachalbum stellt der Mannheimer erneut seine rhetorische Fähigkeit unter Beweis, aktuelle Themen und vielfältige Lebensumstände in Songs zu verpacken die Emotionalität auslösen.

Die Albumversion der gleichnamigen Single „Alles kann besser werden“, die am 16.10.09 erschien, gibt eine treffende Situationsbeschreibung zwischen Straßenalltag und Krisenstimmung, dem man mit Optimismus und dem Mut zur Veränderung begegnen sollte.

Die auf der Single ebenfalls enthaltene Rapversion, den Xavier Naidoo mit dem Musiker Megaloh aufnahm, wird hingegen eindringlicher. Dafür ersetze der in Berlin lebende Rapper und ehemaliges Mitglied der Band „Royal Authority“ einzelne Textzeilen, die die Relevanz des Songs besonders unterstreicht: „Alles kann besser werden, hätten wir nur etwas mehr an echten Werten, wir könnten lernen wie man durch Ergänzung wächst und vom Gefühl her wär jeder Tag wie die WM 06“

Gemeinsam drehten die beiden dazu extra ein ausdrucksstarkes Video, bei dem Xavier’s Tanzeinlage nicht nur Stilmittel ist sondern den notwendigen Zusammenhalt untereinander symbolisiert, während Megaloh den Straßenalltag skizziert, mit dem besonders die Jugend tagtäglich zu tun hat.

Den Refrain, den am Ende des Videos ein Kinderchor übernimmt, sollte daher für alle wegweisend sein: „Bisher ein Schritt nach vorne aber zwei zurück, ab heute ein Schritt, zwei Schritt, drei zum Glück – Los geht’s.“

Xavier Naidoo mit Megaloh – Video “Alles kann besser werden“ (Rap Version):

http://www.myvideo.de/watch/7053031/Xavier_Naidoo_feat_Megaloh_Alles_kann_besser_werden_Rap_Version

Dazu gibt es aktuell auf www.xavier.de und auf www.soehne-mannheims.de exklusive Video-Backstageberichte der laufenden IZ ON/ Alles kann besser werden – Tour 2009.

Mädness „Zuckerbrot & Peitsche“

Nach „Unikat“ das schon als Debüt Album für aufsehen in der Presse sorgte, folgt nun der nächste Schlag. Das zweite Solo Album des Darmstädter Künstlers Mädness wird den Titel „Zuckerbrot & Peitsche“ tragen.

Mädness - Zuckerbrot und Peitsche
Mädness - Zuckerbrot und Peitsche
Endlich ist es soweit: der Darmstädter Rapper Mädness veröffentlicht am 06. November 2009 über UNIKAT sein lang erwartetes Album „Zuckerbrot & Peitsche“.

Und das kann sich sehen lassen: neben Mädness‘ unverwechselbarem, hessisch angehauchten Style, wartet das Album mit Features von Kool Savas, Olli Banjo, Patrick mit Absicht, Morlockk Dilemma und seinen ehemaligen Labelkollegen Baggefudda & El Ray auf.

Die erste Digitalsingle zu dem Track „Cool“ feiert bereits am Freitag den 02.10. auf MixeryRawDeluxe.tv exklusive Videopremiere.

Zu „Cool“ haben sich die Jungs von UNIKAT dabei etwas ganz ausgefeiltes überlegt: die Single wird mit ihrem Release über Itunes & Konsorten ein Booklet mit dem exklusiven Photoshooting beim Set vom „Cool“-Videodreh enthalten, in dem man auch einen Download-Link zum Acapella des Songs vorfindet.

Damit ruft Mädness alle ambitionierten Produzenten auf, Remixe des Songs einzuschicken – zu dem Gewinner-Remix wird dann eine neue Version des Videos veröffentlicht!

Mädness hat mit diesem Album ein wesentlich flüssigeres und durchgängig härteres Album produziert. Die Beats harmonieren die Texte sind vielschichtig und auf dem Album bekommt man ca. 60 Minuten lang technischen, interessanten, versierten, wütenden, witzigen, ernsten und persönlichen Rap der Extraklasse.

Für den passenden Sound zeigten sich hauptsächlich das hauseigene Produzenten Duo „Kollege Schnürschuh“ verantwortlich. Sie versorgten Mädness mit dem nötigen harten, elektronischen, düsteren und eigenen Klang den dieses Album prägt. Für die nötige Abwechslung sorgten noch weitere Produktionen von Dirty Dasmo, Rocko und Stützpunkt 643.

Deutschland sollte sich bereit machen für einen Künstler der das Rappen noch im Detail beherrscht. Genau deshalb sind auf dem Album auch nur Gastbeiträge die diese Eigenschaft mit Mädness teilen. So findet man keinen geringeren als den „King of Rap“ Kool Savas sowie die Ausnahmespitter Olli Banjo, Patrick mit Absicht und den Untergrund-King Morlockk Dilemma auf dem Album.

Doch auch seine ehemaligen Labelkollegen und „Tanke-Brüder“ Baggefudda & El Ray dürfen auf diesem Release natürlich nicht fehlen.

Mit „Zuckerbrot & Peitsche“ hat sich Mädness für das junge Label „UNIKAT“ entschieden. Hier teilt man die selben Vorstellungen und versucht die nächste Stufe mit Qualität und harter Arbeit in jedem Bereich zu erreichen.

Nicht zu vergessen: die Releaseparty zu „Zuckerbrot & Peitsche“ steigt am 31.10.09 im 603 Darmstadt – mit dabei: Morlockk Dilemma & Patrick mit Absicht.

www.myspace.com/maedness

TOO STRONG neue Single

Die Underground-Helden des deutschen HipHop sind zurück. 20 Jahre Too Strong. Eine Band, die endlich Erfolg möchte. Dieses Mal aber mit allen Mitteln. Also her mit den Marketing Tricks.

TOOSTRONG20 Jahre Fanta 4… Geil, wir auch. Gegründet 1989. Und wer ist schon noch dabei von damals? Von den echten Helden der damals gerade aufkeimenden Kultur?

Die Fanta 4, klar. Aber beim Mainstream-affinen Millionenseller läuft das Getriebe natürlicherweise wie geschmiert. Da ist es im Underground schon schwerer.

Deshalb jetzt auch als erste Single des neuen Albums „Rap Music Is Life Music“ (VÖ 02.10.) gleich 2 Cover-Songs mit „Polizisten“ und „Musik“.

Ein NDW-Hit und das Cover eines deutschen Reggae-Hits. Gut gewählt, um auch alle Mädchen egal welchen Alters abzuholen. Schön was mit Nostalgie und was mit Gefühl.

„Polizisten“. Im Original von Extrabreit (1981). Die haben übrigens bei der Version mitgemacht und das Cover als eines der besten, das je von ihnen gemacht wurde geadelt.

„Musik“. Im Original von Nosliw. Ein Song, der die Gefühle und Beziehung vom Langen zur Musik ausdrückt. Euch kommen die Tränen? Gut so.

Zur Single mit den 2 Coversongs gibt es einen Remix je Song. Live gibt’s die Jungs auch bald:

TOO STRONG Live

03.10. Dortmund, FZW
31.10. München, Backstage
05.11. Würzburg, Alte Posthalle
07.11. Heidelberg, Halle 02

So oder so ähnlich wird das aussehen: Eine rabenschwarze Nacht LIVE

In den Rest des Albums kann man bereits bei Myspace reinhören: www.myspace.com/toostrongone