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Urban Cone - "Our Youth"

Urban Cone – Our Youth

Urban Cone – Debüt-Album seit Freitag im Handel

Urban Cone  - "Our Youth"
Urban Cone – „Our Youth“

Vielerorts wird die schwedische Formation Urban Cone bereits als die Band der Zukunft gefeiert.

Dass der Hype durchaus gerechtfertigt ist, demonstrieren Rasmus Flyckt (Gesang, Keyboards), Emil Gustafsson (Gesang, Bass), Tim Formgren (Gitarre), Jacob Sjöberg (Keyboards) und Magnus Folkö (Drums) nun auf ihrem Debütalbum „Our Youth“.

Das Quintett aus Stockholm fühlt sich wohl zwischen Indie, Pop und Elektro, wobei einem als Referenzpunkte Bands wie Two Door Cinema Club, Foals oder Miike Snow in den Sinn kommen.

Songs wie die erste Single “Urban Photograph“, welche juvenile Frische verströmt, der ausgelassen-fröhliche Elektropop-Track “Freak“, die mit spielerischer Leichtigkeit agierende Nummer “We Should Go To France“, welche ungemein synthielastig daherkommt, oder die eingängige Elektropop-Hymne “Kings & Queens“ offenbaren die Klasse und das Potential der fünf skandinavischen Jungs.

À la bonne heure sind auch die durch fragile Schönheit faszinierende Ballade “Winter`s Calling“ sowie der durch absolute Hit-Attitüde bestechende Titel “Searching For Silence“.

Wer auf der Suche nach melodienverliebtem und tanzbarem Indiepop ist, welcher sich gerne auch mal melancholisch-schwermütig und introspektiv gibt, dem kann ich “Our Youth“ nur anpreisen. Es dürfte sicherlich nicht mehr allzu lange dauern, bis die aufstrebenden Newcomer hierzulande über ihren Geheimtipp-Status hinaus gewachsen sind und bei uns so richtig durchstarten werden.

Noch bis zum 17. April sind die Jungs übrigens hierzulande auf Headliner-Tour und beehren während dieser Zeit unter anderem die Städte Hamburg, Münster, Stuttgart und Frankfurt.

Website: http://www.urbanconemusic.com

Urban Cone live:
08.04.2013 Frankfurt, Zoom
09.04.2013 München, Ampere
14.04.2013 Stuttgart, Kellerklub
15.04.2013 Köln, Gebäude 9
16.04.2013 Münster, Gleis 22
17.04.2013 Hamburg, Uebel & Gefährlich

Urban Cone – “Our Youth“ (Universal)

Sleepwalker's Station as the tides are turning again,

Sleepwalker’s Station „as the tides are turning again“

Die Band „Sleepwalker’s Station“ setzt sich in immer wieder neuen und verschiedenartigen Konstellationen um den Singer/Songwriter Daniel del Valle zusammen und so besteht diese mehr als Konzept als Band im traditionellen Sinne zu verstehende Symbiose von zwölf Elementen aus fünf verschiedenen Ländern, die je nach Ort und Art des Auftritts in unterschiedlicher Besetzung auftreten.

Sleepwalker's Station as the tides are turning again,
Sleepwalker’s Station as the tides are turning again,
Hierbei ist es die Musik selbst, die den roten Faden durch den bunten Klangteppich zieht, welcher sich teils aus melancholisch, herbstlichen Folksongs bis hin zu indisch oder gar irisch angehauchten Melodien zusammensetzt.

Stille… dann schnurrt eine Hammond warm und leise bevor der markant-rostige Klang einer Dobro-slide in die Szene schnalzt, dieses vertraute Bild, dass wir aus Sergio Leone’s Western kennen, staubige Prärie und dann aus der Ferne die Hufenschläge des Cajons und der Gitarre.

So beginnt das neue Album as the tides are turning again der italo-deutsch-kanadisch-spanischen indie folk Band Sleepwalker’s Station.

‚Round the bend, das zweite Stück mag manchmal ein wenig an die Kings of Convenience erinnern, so wie about the tides etwas von Nick Drake hat, tragen diese Lieder feine Wasserzeichen von Einflüssen jedoch ohne an Authentizität zu verlieren.

Wie die Gezeiten nimmt die Dynamik des Albums zu und wieder ab, werden die Passagen mal leiser, mal wieder lauter ohne jedoch über den Damm zu brechen oder gar zu versickern.

Von Anflügen irischer Heiterkeit in Baile Átha Cliath oder challenging philosophy bis hin zu Thom Yorkscher Melancholie in colours on concrete treiben einen die Wellen sanft und behutsam über den indian ocean. As the tides are turning again nimmt uns auf Reisen über Berg und Tal, über Seen und Flüsse bis hin zum Meer.

Sleepwalker’s Station „as the tides are turning again“ Konzerttermine:

27.2 KingKong Klub, Berlin
28.2 KussKuss, Berlin
1.3 Myxa Café, Berlin
14.3 Dicke Lilli, gutes Kind, Mainz
16.3 Das Bett, Frankfurt a.M.
29.3 Capitol (CD-release party), Mainz
30.3 Café Brussels, Köln
31.3 Blue shell, Köln
6.4 Südstadt (CD-release party), München
9.4 Trachtenvogl, München

CARGO CITY - TALKING TO MYSELF

CARGO CITY – TALKING TO MYSELF

Die Frankfurter Indie-Pop-Band „CARGO CITY“ mit neuem Sound, großen Hymnen und intimer Melancholie.

CARGO CITY - TALKING TO MYSELF
CARGO CITY – TALKING TO MYSELF
Auf ihrem vierten Album „Talking to myself“ zeigt die Frankfurter Indie-Pop-Band Cargo City eindrucksvoll, daß sie mittels ihrer sehnsüchtigen Melodien, den augenzwinkernden, englischsprachigen Texten und dem umgarnenden Popappeal zu kleinen Pop-Genies gereift sind.

Nach zwei erfolgreichen Acoustic-Touren 2012 wurden neue Songs geschrieben und geprobt. Schon während dieser Sessions entwickelte sich die entschleunigte musikalische Neuorientierung.

Nach dem eher rockig-elektronischen „Dance/Sleep“-Album von 2011 wurde der bisherige Klangkosmos komplett eingerissen.

Es entstanden über 30 neue Stücke, basierend auf Akustik-Gitarre, Schlagzeug und dem zweistimmigen Gesang von Keyboarderin Nadine und Songschreiber Simon. Percussive Elemente und kleine Spielereien dominieren den neuen Sound.

Die Stimmung der Lieder wechselt zwischen großen Hymnen, tanzbaren Hits und intimer Melancholie. Großes Gefühlskino !


VIDEO: „Me and my Headphones“

http://www.youtube.com/watch?v=AbM1fMO0jdU

CARGO CITY – TALKING TO MYSELF TOUR:
11.04. Essen – Weststadthorizont
12.04. Frankfurt – Zoom
13.04. Ulm – Cat
19.04. Mainz – Schon Schoen
20.04. Köln – Kleines Underground
24.04. Leipzig – Werk 2
25.04. Hamburg – Astra Stube
26.04. Berlin – Privatclub
27.04. Weinheim – Cafe Central

TIBURSKY- neues Album „Not Quite Bohemian“

Wie aus dem Nichts, erscheint hier ein wunderschönes, melancholisches Album voller Kraft und Leidenschaft. Weit entfernt, könnten hier Begriffe wie Indie, Alternative oder Rock bemüht werden.

Tibursky Song „Peel“ – bekannt aus der TV Kampagne von weg.de
Tibursky Song „Peel“ – bekannt aus der TV Kampagne von weg.de
Wer aber ist dieser Tibursky, der bis auf wenige Ausnahmen, das gesamte Album eingespielt und besungen hat? Keiner weiss es so richtig.

Klar ist nur, dass noch vor dem offiziellen Release, der englische Radio Sender BBC sein Interesse, das Album spielen zu wollen, angekündigt hat. Da könnte man eigentlich von grossen Bühnen und viel Medien Rummel ausgehen; Tibursky plant jedoch, bescheiden und entspannt, bestenfalls eine kleine Tour Ende des Jahres ohne Band, nur Klavier und Gesang.

Johannes Tibursky ist Musiker, Singer, Songwriter, Producer auf seinem Label Kitchen Records sind schon viele Alben veröffentlicht worden, aber seine Stärken liegen eindeutig im Bereich Songwriting und Produktion so stammen klassische Pop und Rock Songs ebenso wie elektronische Musik und Soundtracks aus Tibursky`s „Küche“.

In den 90er Jahren war Tibursky Frontmann seiner Band Prussia, die in Deutschland uns Schottland auf zahlreichen Touren zu sehen waren und mehrere Alben veröffentlichten.

In einer 10 jährigen Auszeit vom Musikbusiness verfolgte Johannes Tibursky andere berufliche Pläne, bis er in 2005 wieder mit musikalischen Projekten wie der Produktion von Musik für TV, Film und Werbung begann, um sich wenig später auf sein neues Soloprojekt “Tibursky” zu konzentrieren.

Seit 2007 arbeitet Tiburksy mit dem britischen Produzenten Steve Lyon (Depeche Mode, The Cure, Reamonn) zusammen. Im selben Jahr entdeckte der englische Radiosender BBC Tibursky.

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Die Radio DJs von BBC sind seitdem begeisterte Fans von Tibursky`s und spielen seine Songs immer wieder. Sein Song „Peel“ wurde wenig später in der TV-Werbekampagne des deutschen online Reisebüros weg.de eingesetzt – und läuft noch heute erfolgreich auf deutschen und österreichischen Fernsehsendern.

Zu der Single „Travel“ ist vor kurzem in Schweden ein Video von den Filmemachern Thorsten Eichhorst und Tim Meier gedreht worden. Am 20.11. werden die Singles „Peel“ und „Travel“ sowie das Album „Not Quite Bohemian“ veröffentlicht.

www.tibursky.com