Schlagwort-Archive: Klassik

Laibach – Also Sprach Zarathustra

LAIBACH kündigen die Veröffentlichung ihres jüngsten Albums an. „Also Sprach Zarathustra”, der Nachfolger des 2014er Werkes Spectre”, erscheint am 14.07.2017 via Mute/[PIAS]/GoodToGo.

Laibach - Also Sprach Zarathustra VÖ: 14.07.2017
Laibach – Also Sprach Zarathustra
VÖ: 14.07.2017

Das Album versammelt Musik, die Laibach ursprünglich für die Theateradaption eines der zentralen Werke Friedrich Nietzsches geschrieben haben. Das Stück, eine Produktion des Anton Podbevšek Teater (APT) unter Leitung von Regisseur Matjaž Berger, feierte im März letzten Jahres seine Premiere im slowenischen Novo Mesto.

Ihre jüngste Tournee beginnt am 01.05. mit einer Show in Jeonju, Südkorea, was Laibach gewissermaßen zur ersten Rockband der Welt macht, die in Süd- und Nordkorea gespielt hat. In Zagreb wird es wiederum eine Performance mit dem Slowenischen Symphonie Orchester RTV geben, das zudem Arrangements für das Album eingespielt hat. Mehr zur Tour siehe unten. An deutschen Daten wird zurzeit noch gearbeitet.

Laibachs Nordkorea-Tour wird in der Filmdokumentation Liberation Day (Trailer) von Regisseur Morten Traavik nachvollzogen; das MOJO Magazin nannte sie zuletzt:“a humorous, disturbing, illuminating and sometimes moving immersion into an anomalous communist mirror-world …” Derzeit wandert der Film durch die Screenings zahlreicher Filmfestivals. Mehr dazu hier: http://www.liberationday.film/

LAIBACH TOUR DATEN

01.05. KR-Jeonju, Jeonju Dome – Performance beim Jeonju International Film Festival; Screening des Films Liberation Day
09.05. HR-Zagreb, Vatroslav Lisinski – mit dem RTV Slovenia Symphonic Orchestra
12.05. IL-Tel Aviv, Reading 3 – Performance beim Docaviv Film Festival, ; Screening des Films Liberation Day
27.05. SI-Lendava, Speedway stadion Petišovci – Petroleum Beat festival
24.06. PL-Poznan, Henryk Wieniawski Park – Performance mit dem Poznan L’Autunno Chamber Orchestra
19.07. IT-Cividale del Friuli/Udine, Piazza del Duomo – Mittelfest Festival 2017

Laibach – Also Sprach Zarathustra
VÖ: 14.07.2017

„Schweigen ist schlimmer; alle verschwiegenere Wahrheiten werden giftig.«
Friedrich Nietzsche, Also Sprach Zarathustra

LAIBACH
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

NEUES ALBUM ERSCHEINT AM 14.07.2017
(MUTE/[PIAS]/RTD)
ERSTE TOURDATEN
UPC/EAN: 5414939955822
MUTE LC 27959

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LAMBERT – „Sweet Apocalypse“

LAMBERT – der Pianist mit der Maske veröffentlicht neues Album, VÖ: 12.05.17

LAMBERT – „Sweet Apocalypse“ (Deutsche Grammophon / Mercury KX)

Seit dem Jahr 2000 leben wir in der Postapokalypse. Eine Apokalypse, die allerdings nie stattgefunden hat. Kein weltweiter Systemcrash, keine Außerirdischen, kein gigantischer Meteorit, kein Erlöschen unserer Sonne. Nicht einmal die alte Lieblingshose ist endgültig zerschlissen. Das heißt natürlich nicht, dass die Angst vor dem Weltuntergang deshalb verschwunden ist – ganz im Gegenteil: Die Angst der Menschen vor anderen Menschen und dem, was diese den lieben langen Tag so alles anstellen, ist riesengroß. Und bei Mutter Natur weiß man natürlich auch nie, was sie gerade im Schilde führt. Von der kosmischen Strahlung im Hintergrund einmal ganz abgesehen.

Clip „Sweet Apocalypse“:

Sich als Pianist explizit den großen Themen zu nähern ist natürlich immer etwas schwierig. Die Seele kennt nun mal keinen Unterschied zwischen dem Angriff eines Tigers, einem bösen Brief von der Bank oder einem blöden Blick des Nachbarn. Fühlt sich der Mensch bedroht dann bekommt er es mit der Angst zu tun. Und das, was den Menschen heute Angst einjagt, wird – zumindest in unseren Längen- und Breitengraden – immer abstrakter und führt zu einer immer diffuseren Lebensangst.

Auf „ Sweet Apocalypse“ setzt sich Lambert auf ganz persönliche Art und Weise mit diesen Ängsten, von denen bekanntlich viele aus der Vergangenheit weit über das Heute hinausspuken, in 12 Kompositionen auseinander. Mal spendet er Trost, mal streichelt er sanft die Katze namens Melancholie, mal entwickelt er aus der Angst einen überlebensgroßen Pathos und lässt uns unerwartet über den Dingen schweben.

Auf seinem dritten Album – dem ersten, das er für das in London ansässige Label Mercury KX aufgenommen hat – beweist der maskierte Pianist Lambert wieder einmal eindrucksvoll, dass er die komplette Gefühlsklaviatur des Lebens mit enormer Leichtigkeit spielen kann. Sein Gespür für kleine, große Melodien ist dabei immer noch außergewöhnlich.

Live:
18.05.2017 Hamburg, Resonanzraum (Hochbunker)
20.05.2017 Berlin, Silent Green Kulturquartier
25.05.2017 Wien, Porgy & Bess Lambert (Stay In The Dark)
27.05.2017 Innsbruck, Treibhaus (Theatersaal)
23.12.2017 Hamburg, Elbphilharmonie (Großer Saal)

Website:
http://listentolambert.com / www.facebook.com/listentolambert

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Tabeah - “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)

Tabeah – “Stars At Eye-Height“

Artifiziell angehaucht ist die Melange aus Pop, Jazz, Postrock, Klassik und Weltmusik, die auf dem brandneuen Album von Tabeah geboten wird.

Tabeah - “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)
Tabeah – “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)

Insgesamt 12 Tracks finden sich auf “Stars At Eye-Height“, dem taufrischen Werk der Sängerin und Songschreiberin Tabea Mangelsdorf und ihrer Band, bestehend aus dem Gitarristen Christian Grothe, dem Pianisten David Ehlers, dem Bassisten Claas-Henning Dörries sowie dem Schlagzeuger Simon Jurczewski. Beteiligt an dem Longplayer waren zudem jeweils ein Trio aus Streichern und Bläsern.

Unbedingt mal reinhören solltet ihr in dieses opulent arrangierte Konglomerat, welches eine ungemeine Atmosphäre zu verströmen vermag und von der klaren Stimme der Sängerin Tabea Mangelsdorf getragen wird.

Hier der Trailer zum Album:

Website: https://www.tabeahmusic.com/
Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Tabeahmusic

Tabeah – “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)

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2CELLOS – „Score“

Crossover-Stars 2CELLOS mit neuem Album „Score“ und Tourdaten l VÖ: 17.03.2017

2CELLOS – „Score“ (Sony Classical)

2CELLOS gehören zu den weltweit erfolgreichsten und dynamischsten Crossover-Acts. Auf ihrem neuen Album „Score“, welches am 17. März 2017 bei Sony Music erscheint, präsentieren sie bekannte Film-Melodien aus „Game of Thrones“, „Gladiator“, „Titanic“, „Frühstück bei Tiffany“ u.a. in ihrem mitreißenden Sound – erstmals mit großem Orchester. Ab Sommer 2017 werden 2CELLOS auf eine ausgedehnte Welttournee gehen. In Deutschland sind sie u.a. in Berlin (Mercedes-Benz-Arena) und in Köln (Lanxess-Arena) zu erleben.

Seitdem 2CELLOS mit ihrer Version von Michael Jacksons „Smooth Criminal“ 2011 mit über 22 Millionen Views einen YouTube-Hit landeten, haben die beiden Cellisten Luka ŠuliÄ und Stjepan Hauser mit ihren drei Alben „2CELLOS“, „In2ition“ und „Celloverse“ weltweit große Erfolge gefeiert und für ausverkaufte Konzerte u.a. im New Yorker Madison Square Garden oder Berliner Tempodrom gesorgt.

2CELLOS – Moon River [OFFICIAL VIDEO]:

Auf ihrem neuen Album sind die 2CELLOS erstmals gemeinsam, mit großem Orchester, dem London Symphony Orchestra, dirigiert von Arrangeur Robin Smith, zu hören.

Neben einem Medley der besten Melodien aus der TV-Serie „Game of Thrones“ haben sie Filmmusiken aus „Gladiator“, „Schindlers Liste“, „Chariots of Fire“, „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ und „Titanic“ eingespielt sowie Henry Mancinis unsterbliches „Moon River“ aus „Frühstück bei Tiffanys“, Ennio Morricones sehnsüchtige Musik für „Cinema Paradiso“ und „Malena“ und Nino Rotas romantische Liebesmusik aus „Der Pate“.

2CELLOS – Game of Thrones [OFFICIAL VIDEO]:

„Auf diesem Album sind einige unserer absoluten Lieblingsstücke zu hören“, sagt Stjepan Hauser und gesteht, „dass wir sie in Zusammenarbeit mit einem Weltklasseorchester wie dem London Symphony aufnehmen konnten, hat für uns einen Traum wahr werden lassen.“ 2CELLOS haben einen eigenen Stil entwickelt, der jegliche Genregrenzen zwischen Pop, Rock und Filmmusik bis Klassik überwindet. Sie beeindrucken mit „Highway to Hell“ von AC/DC, Musik von Nirvana oder Coldplay ebenso wie mit Bach oder Vivaldi.

2CELLOS – Game of Thrones [Live at Sydney Opera House]:

2CELLOS Tour-Termine:
21.11.17 Wien (A), Stadthalle
24.11.17 Zürich (CH), Samsung Halle
01.12.17 Köln, Lanxess Arena
02.12.17 Berlin, Mercedes Benz Arena

***
Das neue Album „Score“ von 2CELLOS kann ab sofort hier vorbestellt werden…

www.2cellos.com
www.youtube.com/user/2CELLOSlive
www.instagram.com/2cellosofficial/
www.facebook.com/2cellos/

Photocredit: (c) Roger Rich

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TINA GUO – „Game On!“

TINA GUO: Wonder Woman am Cello interpretiert Game-Soundtracks l VÖ: 24.02.2017

When she grabs the cello, it’s like a sword. She becomes Wonder Woman.“ – Hans Zimmer

TINA GUO – „Game On!“ (Masterworks/Sony)

Die Crossover-Cellistin Tina Guo, weltweit bekannt als Cellistin in der Band von Hans Zimmer, veröffentlicht im Februar ihr erstes Album für Sony Music. „Game On!“ präsentiert Musik aus populären Games wie World of Warcraft, Mario, Zelda, Pokémon, Metal Gear Solid u.a. in neuen, energiegeladenen Arrangements für (Elektro)- Cello und Orchester.

Tina Guo, die in Shanghai geborene, aber seit langem in den USA lebende Cellistin, brilliert sowohl am akustischen wie auch am elektrischen Cello und beherrscht verschiedenste Stile und Genres von Metal und Filmmusik bis Pop und Klassik.

Tina Guo – Pokémon Medley:

Auf ihrem ersten Album für Sony Masterworks spielt sie Musik aus Blockbuster-Games wie „Call of Duty“, „World of Warcraft“ und „Halo“ aber auch aus Games-Klassikern wie „Mario“, „Zelda“ und „Final Fantasy“ oder populären wie „Journey“, „Chrono Trigger“ und „Metal Gear Solid“. Viele der Spiele wurden für ihre Musik hochgelobt.

Tina Guo – Skyrim (Dragonborn):

Vor Veröffentlichung des Albums am 24. Februar 2017 erscheinen drei Musikvideos mit Soundtracks aus den Spielen „Pokémon“, „Zelda“ und „Skyrim“. Das Video zur Musik aus „Pokémon“ wurde im Dezember 2016 auf Tina Guos youtube-Kanal veröffentlicht, im Januar folgte „The Legend of Zelda“.

Tina Guo – The Legend Of Zelda:

Tina Guo ist eine extrem vielseitige Musikerin; sie hat mit so hochkarätigen Künstlern wie den Foo Fighters, Stevie Wonder, Justin Bieber, Al Di Meola, Carlos Santana, Far East Movement, Ariana Grande und Skrillex auf der Bühne gestanden. Sie wirkte bei Soundtracks zu Kino-Blockbustern wie „Batman vs Superman“, „Sherlock Holmes“ oder TV Serien wie „CSI:NY“ oder „Vikings“ mit. Als langjähriges – und durchaus auffälliges – Mitglied in der Band von Hans Zimmer hat sie über dessen weltweite Tourneen große Popularität erlangt und in Stadien und Konzerthallen mit ihm gespielt.

Tina Guo Live Showcase: Music from „Game On!“ Highlight:

Das Metal Hammer Magazine urteilte: „It’s rare to see classical being given a heavy metal makeover in quite so emphatic a fashion as with the work of Tina Guo, an international sensation.“

Tina Guo Live: League of Legends (Electric Cello Metal Rock):

tinaguo.com
www.facebook.com/TinaGuoMusic/
www.youtube.com/user/demix500
www.instagram.com/tinaguocello/

Tracklist:
01. The Legend of Zelda
02. Final Fantasy Vll
03. Chrono Trigger
04. World Of Warcraft
05. Skyrim
06. Uncharted: Nate’s Theme
07. Super Mario Bros.
08. Pokémon
09. Journey
10. The Whitcher 3: Wild Hunt
11. Halo
12. Metal Gear Solid
13. Call Of Duty: Modern Warfare 2: Main Titles
14. Tetris

Photocredit: (c) Viktorija Pashuta

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Graeme Park, Mike Pickering, Peter Hook & Manchester Camerata: „Haçienda Classiçal“

Haçienda Classiçal – Clubklassiker im neuen Sound mit Peter Hook, Graeme Park und Mike Pickering | VÖ: 20.01.2017

Graeme Park, Mike Pickering, Peter Hook & Manchester Camerata: „Haçienda Classiçal“ (Three Little Pigs / Sony)

Graeme Park und Mike Pickering, die DJs, die den originalen Haçienda-Sound schufen, werden vom Orchester Manchester Camerata begleitet.
Peter Hook, Mitbegründer von Joy Division und New Order, konzipierte das neue Album mit Klassikern wie „Blue Monday“ und „Ride on Time“ im neuen Gewand. Haçienda Classiçal entstand aufgrund der großen Nachfrage bei der Großbritannien-Tournee 2016 mit ausverkauften Konzerten in der Royal Albert Hall (London), Bridgewater Hall und Castlefield Bow (Manchester).

„Vermutlich der beste Rave seit 1997 … Eine Nacht voller schwungvoller Synthesizer-Riffs, packender Drops & fetter Sounds“ NME
„Die Stimmung war einfach unglaublich“ – Fünf Sterne, The Times

Nach dem beispiellosen Erfolg ihrer diesjährigen Konzertevents in Großbritannien bringt das Team, das hinter der legendären Diskothek „FAC 51 The Haçienda“ in Manchester steht, am 20. Januar 2017 ein komplettes „Haçienda Classiçal“-Album heraus.

Hacienda Classical Trailer:

Haçienda Classiçal: Graeme Park und Mike Pickering – die DJs, die den einzigartigen Haçienda-Sound geformt haben –, legen Club-Klassiker auf und dazu spielt in völliger Harmonie ein Live-Orchester, die Manchester Camerata; außerdem werden sie unterstützt vom AMC Choir und Special Guests.

Legendäre Dancefloor-Hits treffen hier auf Orchesterinstrumente: ein faszinierender Kontrast, der bekannte Club-Klassiker wie „Blue Monday“, „Voodoo Ray“, „Good Life“ und ?Ride On Time“ zu neuem Leben erweckt. Die Live-Show und das Album präsentieren zudem Titel wie „Strings of Live“,?Move Your Body“ sowie einen umwerfenden neuen Take von „You Got The Love“.

Mit diesem neuartigen Konzept landeten die Musiker sofort einen umwerfenden Erfolg; die vielen Tausend Tickets für die Shows in der Londoner Royal Albert Hall und der Bridgewater Hall in Manchester waren binnen weniger Minuten ausverkauft.

Entsprechend groß war auch die Nachfrage nach einer Disc-Version der Konzerts; für diese innovative, heiß erwartete Studioaufnahme arbeiteten The Haçienda, Joy Division und der Mitgründer von New Order, Peter Hook, als Executive Producers mit dem Producer Phil Murphy zusammen. Die zahlreichen Fans können Haçienda-Classiçal nun zum ersten Mal auf Platte genießen.

Peter Hook, Executive Producer:
„Dies war eine der anspruchsvollsten Unternehmungen meiner Musikkarriere, sowohl die Live-Show als auch das Zusammenstellen des Albums. Doch wenn ich zurückblicke und mir die Aufnahme anhöre, zeigt sich, dass sich die Mühe gelohnt hat.“

„Haçienda Classiçal“ erscheint am 20. Januar 2017 bei Sony Classical als CD, LP und digital.

… hier noch ein kleiner Doku-Film zum Thema „Hacienda: Legendary Manchester Nightclub“:

Tracklist:
01. Carino
02. Someday
03. I’ll Be Your Friend
04. Voodoo Ray
05. Pacific State
06. Can U Dance
07. Rich In Paradise
08. Promised Land
09. Blue Monday
10. Strings Of Life
11. What U Need
12. House In Eb Minor (I Can’t Turn Around)
13. Back To Love
14. Move Your Body
15. Good Life
16. U Don’t Know Me
17. Move Your Body
18. 2 Hype
19. Ride On Time
20. You Got The Love

en.wikipedia.org/wiki/The_Haçienda

Photocredit: (c) Jack Kirwin

Christoph Israel – „Ein Wintermärchen – Weihnachtslieder aus Deutschland“

Christoph Israel: „Ein Wintermärchen – Weihnachtslieder aus Deutschland“ u.a. mit Max Raabe, Gregor Meyle & Katharina Thalbach | VÖ: 25.11.16

Christoph Israel - "Ein Wintermärchen - Weihnachtslieder aus Deutschland“ (Deutsche Grammphon / Panorama / Universal Music)
Christoph Israel – „Ein Wintermärchen – Weihnachtslieder aus Deutschland“ (Deutsche Grammphon / Panorama / Universal Music)

Weihnachten – die Zeit der Liebe, der Besinnlichkeit und der leuchtenden Kinderaugen. Eigentlich. Oftmals entpuppt sich der Traum vom wichtigsten Fest des Jahres als hektischer Geschenkebesorgungsmarathon durch überfüllte Shoppingmalls, der spätestens am 25. Dezember in völliger Erschöpfung sowie einer Flut aus buntem Verpackungspapier und stapelweise zum Umtausch bereitliegender Kassenquittungen endet. Der in Berlin beheimatete Arrangeur, Komponist, Pianist und Produzent Christoph Israel setzt mit der von ihm initiierten Songsammlung „Ein Wintermärchen – Weihnachtslieder aus Deutschland“ einen stimmungsvollen Kontrapunkt zum alljährlichen Feiertagsstress: Gemeinsam mit dem renommierten Filmorchester Babelsberg hat der musikalische Visionär die schönsten deutschen Weihnachtslieder ganz neu arrangiert und als modernes Wintermärchen zeitgenössisch-elegant inszeniert. Unterstützt wurde er dabei von hochkarätigen Gästen wie Max Raabe, Cassandra Steen, Gregor Meyle, Katharina Thalbach und anderen.

Noch während seines Klavierstudiums an der Berliner Hochschule der Künste kam der in Lünen, Westfalen geborene Musiker mit Chanson-Sängern und Schauspielern in Berührung und entdeckte seine Liebe für Text in Verbindung mit Musik. Christop Israels Spezialität ist das Leichte, das dennoch Tiefe hat. Unterschiedliche Begegnungen brachten unterschiedliche Projekte mit jeweils ganz eigenen musikalischen Ideen hervor: So machte er zusammen mit Max Raabe, einem Jugendfreund, deutsche Lieder aus den 20er und 30er Jahren wieder salonfähig. Mit Dominique Horwitz brachte er Chansons von Jacques Brel auf deutsche Bühnen; mit Otto Sander ging er mit einem Balladen-Programm auf ausgedehnte Tournee. Zusammen mit Annette Humpe und Max Raabe produzierte er die Alben „Küssen kann man nicht alleine“ und „Für Frauen ist das kein Problem“; mit Thomas Pigor (Text) schuf er für die Staatsoper Berlin eine Neufassung der Jacques-Offenbach-Operette „Orpheus in der Unterwelt“, und für Katharina Thalbachs Inszenierung von Kleists „Amphitryon“ am Berliner Ensemble komponierte er die Theatermusik.

Ein Wintermärchen (Teaser):

Traditionelle Weihnachtslieder recomposed als Contemporary Classic-Versionen – so aufregend anders, wie man sie noch nie zuvor gehört hat! Israel entstaubt, dekonstruiert und interpretiert nun 18 traditionelle Weihnachtslieder völlig neu und verleiht Stücken wie „Ihr Kinderlein kommet“, „Schneeflöckchen Weißröckchen“, „O Tannenbaum“ und vielen anderen einen aktuellen Glanz. „Die Vorweihnachtszeit artet leider meistens in Hektik und Stress aus. Die Musik soll dazu ein Kontrapunkt sein“, so Christoph Israel über den Hintergrund seiner Songsammlung. „Sie soll helfen, sich wieder auf den Ursprung dieses Festes zu besinnen, das ja etwas Feierliches, Fröhliches hat. Vielleicht haben deshalb schon manche gesagt, es klinge ein bisschen nach Märchen. Oder nach Film. Weil die Musik hier schon auch versucht, mit ihren Mitteln eine eigene Welt zu erschaffen. Wie eine Mischung aus guter kontemporärer Filmmusik und ungewöhnlichen Klangfarben und Stilmitteln, wie man sie von Orchestern normalerweise nicht kennt.“

Christoph Israel verändert und modifiziert altbekanntes Liedgut; denkt lieb gewonnene Weihnachtsklassiker in außergewöhnliche und überraschende Instrumentalformen, ohne den charakteristischen Charme der Originale zu zerstören. Klassische Kammermusik trifft auf Ambient-Einflüsse. Opulent orchestrierte Parts wechseln sich mit minimalistischen, dekonstruierten Elementen ab, um schließlich gemeinsam zu einer kopfkinohaften Klangschöpfung zwischen Tradition und Moderne zu verschmelzen. So beginnt Israels Instrumentalinterpretation von „Leise rieselt der Schnee“ mit spartanischen, perforierten, leicht atonalen Downtempo-Klängen, um sich schließlich zu einem eindringlichen Streicher-Stück zu entwickeln. „Morgen Kinder wird’s was geben“ fängt als fröhlich-treibende Orchester-Version an, die im Mittelteil von faszinierend fremdartigen Xylophon- und Violinensoli unterbrochen wird. Und die spielerisch-minimalistischen Openingklänge von „Kling, Glöckchen klingelingeling“ steigern sich von einem zerrissenen Dialog aus Spieluhr, Spinett und Glockenspiel im Laufe des Liedes zu einem festlichen Christmas-Classic der ganz besonderen Art.

„Genau das wollte ich erreichen“, bestätigt Israel. „Dieses Rätselraten. Viele Stücke fangen so an, dass man zuerst gar nicht weiß, um welches Weihnachtslied es sich handelt. Irgendwann erkennt man dann das Thema und weiß: ach so, das war schon die ganze Zeit ’O Tannenbaum‘. Es hat riesigen Spaß gemacht, sich ganz neue Hinleitungen zu dem jeweiligen Thema auszudenken. Oder eine Gegenmelodie zu etablieren, die das Stück insgesamt raffinierter macht. Außerdem habe ich noch viele musikalische Zitate in den Liedern versteckt.“ Neben zwölf neu arrangierten Klassik-Instrumentalen beinhaltet „Ein Wintermärchen – Weihnachtslieder aus Deutschland“ sechs Stücke, die von handverlesenen Sängerinnen und Sängern interpretiert werden: So ist der mehrfach Gold- und Platin-ausgezeichnete Sänger und Frontmann des Berliner Palast Orchesters, Max Raabe, in einer andächtig-getragenen Fassung von „Stille Nacht“, sowie dem beschwingten „Ihr Kinderlein kommet“ zu hören. Cassandra Steen veredelt mit ihrer souligen R’n’B-Stimme eine eindringliche Neuaufnahme von „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“, während die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Katharina Thalbach („Die Blechtrommel“, „Sonnenallee“, „Honig im Kopf“, „Hände weg von Mississippi“, „Der Räuber Hotzenplotz“ & „Rumpelstilzchen“) eine festlich-verrückte Version von „Morgen Kinder wird ́s was geben“ zum Besten gibt. Abgerundet wird die Songsammlung von Deutschlands bekanntestem Bassbariton, dem mehrfachen Grammy- und ECHO-Preisträger Thomas Quasthoff („Süßer die Glocken nie klingen“), dem spätestens seit seinem Auftritt bei „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ auf VOX bekannten ECHO-Gewinner Gregor Meyle („Leise rieselt der Schnee“), sowie Albrecht Mayer, der als Mitglied der Berliner Philharmoniker und mehrfacher ECHO-Gewinner als international gefragtester Vertreter seines Instruments gehandelt wird („Stille Nacht“). Für die gesamte musikalische Untermalung der Stücke zeichnet das renommierte Filmorchester Babelsberg verantwortlich.

„Viele dieser Lieder hängen einem ja schon zu den Ohren raus, wenn man nur an sie denkt, so oft hat man sie in Einkaufspassagen vor sich hindudeln hören“, so Christoph Israel abschließend. „Ich will, dass die Leute sie mit anderen Ohren wahrnehmen. In einem neuen Gewand; ohne sie vollkommen zu verfremden oder den Sinn zu entstellen. Weihnachten ist ein leuchtendes Fest – dieses Leichte, Lichte sollte auch in der Musik durchscheinen. Und ich wollte auch etwas von dem Märchenhaften transportieren, das Weihnachten umgibt. Wenn die Drei Könige einziehen und allerlei Gaben aus dem Morgenland mitbringen, hat das für mich etwas von einem wunderschönen Traum.“ Bleibt nur noch zu wünschen: Frohe Weihnachten und den Menschen ein Wohlgefallen.

„Ein Wintermärchen – Weihnachtslieder aus Deutschland“ wird als CD & Digital erhältlich sein und kann hier bei Amazon vorbestellt werden…

Photocredit: (c) Stefan Hoederath

Stilbruch – “Nimm Mich Mit“ (Musicstarter/Universal)

Stilbruch – “Nimm Mich Mit“

Stilbruch ist der Name eines Terzetts, das aus Sebastian Maul (Cello, Gesang), Eli Fabrikant (Geige) und Gunnar Nilsson (Schlagzeug) besteht.

Stilbruch – “Nimm Mich Mit“ (Musicstarter/Universal)
Stilbruch – “Nimm Mich Mit“ (Musicstarter/Universal)

Am kommenden Freitag erscheint unter dem Titel “Nimm Mich Mit“ das dritte Studioalbum der Formation, welches mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne realisiert werden konnte.

Darauf gehen Klassik und Pop/Rock eine stimmige und spannende Fusion ein, indem die Klänge von Geige und Cello auf die des Schlagzeugs treffen. Angereichert wird das Ganze noch durch Ingredienzen aus Blues und Folk.

Als erste Single-Auskopplung fungiert dabei der Song “So Wie Du Bist“, dem Nummern wie “Mein Herz Geht Auf“, “Leg Deinen Kopf In Meine Hände“, “Komm Mit Mir“, “Kein Morgen“, “Ich Erinnere Mich“ oder der Titeltrack in nichts nachstehen.

Der Song “Du Lebst In Mir“ ist übrigens ein liebevolles Tribut an den Singer/Songwriter Ralph Möbius alias Rio Reiser, dessen 20. Todestag man am 20. August diesen Jahres gedachte.

Seit gestern läuft ein deutschlandweiter Straßenmusik-Marathon des Terzetts, auf dem innerhalb von 14 Tagen 42 Städte beehrt werden, wobei natürlich auch der neue Longplayer “Nimm Mich Mit“ live vorgestellt wird. Das Ganze dient übrigens einem guten Zweck, denn mit Hilfe der Spenden, die während der Konzerte eingenommen werden, soll die Hilfsorganisation “Hand in Hand for Children e.V.“ unterstützt werden.

Hier das Lyricvideo zu “So Wie Du Bist“:

STRAßENMUSIK-MARATHON:

Sonntag, 28.08.:
11:00 Uhr: Bielefeld, Alter Markt
13:00 Uhr: Paderborn, Rathausplatz
15:30 Uhr: Hamm, Marktplatz/Weststraße
17:00 Uhr: Münster, Stubengasse – Bar Celona

Montag, 29.08.:
12:00 Uhr: Dortmund, Westenhellweg – Deichmann
14:00 Uhr: Düsseldorf, Flinger Str. Ecke Mittelstraße
16:00 Uhr: Köln, Schildergasse – H&M oder Domplatz

Dienstag, 30.08.:
11:00 Uhr: Bonn, Markt oder Münsterplatz
13:30 Uhr: Koblenz, Marktstraße Ecke Am Plan
15:30 Uhr: Frankfurt (Main), Zeil vor MyZeil
18:00 Uhr: Heidelberg, Hauptstraße (Anatomiegarten)

Mittwoch, 31.08.:
11:00 Uhr: Karlsruhe, Marktplatz/Kaiserstraße
13:00 Uhr: Baden Baden, Lange Straße (Douglas)
15:30 Uhr: Stuttgart, Königstraße (Commerzbank)

Donnerstag, 01.09.:
13:30 Uhr: Leipzig, Grimmaische Straße oder Marktplatz
20:00 Uhr: Leipzig, Spizz Leipzig: Stilbruch – Record Release Party „Nimm mich mit“

Freitag, 02.09.:
13:30 Uhr: Dresden, Neumarkt (Lutherdenkmal)
20:00 Uhr: Dresden, St. Pauli Ruine & Salon Dresden

Samstag, 03.09.:
11:00 Uhr: Zwickau, Innere Plauensche Str. (Zwickau Arcaden)
14:00 Uhr: Bautzen: Goschwitzstraßenfest (Volksbank)

Sonntag, 04.09.:
12:30 Uhr: Erfurt, Fischmarkt
14:30 Uhr: Jena, Johannisstraße (Subway)
18:00 Uhr: Halle (Saale), Lichthaus: CD-Release Showcase

Montag, 05.09.:
12:00 Uhr: Berlin, Alexanderplatz (Weltzeituhr)
15:00 Uhr: Brandenburg, Neustädtischer Markt
17:30 Uhr: Magdeburg, Erhard-Hübener-Platz

Dienstag, 06.09.:
11:00 Uhr: Braunschweig, Schuhstraße (Burgpassage)
14:00 Uhr: Hannover, Georgstraße (Wempe)
17:00 Uhr: Hamburg, Spitaler Straße (Görtz)

Mittwoch, 07.09.:
11:00 Uhr: Kiel, Holstenstraße (Fielmann)
14:00 Uhr: Lübeck, Breite Straße (Zara)
16:30 Uhr: Schwerin, Mecklenburgische Str. Ecke Schloßstr.

Donnerstag, 08.09.:
11:00 Uhr: Rostock, Universitätsplatz
14:00 Uhr: Stralsund, Heilgeiststraße (Peek & Cloppenburg)
16:00 Uhr: Greifswald, Fischmarkt / Markt

Freitag, 09.09.:
12:30 Uhr: Frankfurt (Oder), Platz der Republik
15:30 Uhr: Cottbus, Schloßkirchplatz

Samstag, 10.09.:
12:30 Uhr: Chemnitz, Neumarkt
19:00 Uhr: Burgstädt, Kirche Stilbruch – live in Burgstädt

Website: http://www.stilbruch.tv

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/StilbruchOfficial/

Stilbruch – “Nimm Mich Mit“ (Musicstarter/Universal)

SCALA & KOLACNY BROTHERS – „Solstice“

SCALA & KOLACNY BROTHERS feiern 20 Jahre Scala mit dem neuen Album „Solstice“ (VÖ 24.06.)

SCALA & KOLACNY BROTHERS - "Solstice" (ATCO/Rhino/Warner)
SCALA & KOLACNY BROTHERS – „Solstice“ (ATCO/Rhino/Warner)

Scala & Kolacny Brothers feiern diesen Sommer mit ihrem neuen Studioalbum „SOLSTICE“ ihr 20-jähriges Bestehen. Das Album des weltweit gefeierten, belgischen Rock-Chors umfasst 20 unverkennbare, Genre- und Generationen-übergreifende Neuinterpretationen bekannter Songs von Künstlern wie David Bowie, John Legend, Nine Inch Nails oder Britney Spears.

Der nach dem längsten Tag des Jahres benannte Longplayer erscheint am 17.06. auf CD und digital, nur vier Tage vor der eigentlichen Sommersonnenwende. Auch live machten sich Scala & Kolacny Brothers im Zuge atemberaubender Auftritte rund um den Globus einen hervorragenden Namen und sind bis dato der einzige Chor, der es als Headliner aufs renommierte Coachella Festival schaffte. Zeitgleich zum neuen Meilenstein kündigten sie kürzlich eine großangelegte Europa-Tour an.

Unter Leitung des Pianisten/Komponisten Steven Kolacny und seines Bruders, des Dirigenten Stijn Kolacny kam das düstere Rock-Ensemble erstmalig mit seinem unvergesslichen Cover des Radiohead-Klassikers „Creep“ im Trailer des Films The Social Network einem breiteren Publikum zu Gehör. Bis dato zählt der Trailer mehr als 250 Millionen Views. Nun ist es ihre Neubearbeitung des David Bowie-Klassikers „Heroes“, die im Trailer des Ang Lee-Films Billy Lynn’s Long Halftime Walk zu hören ist und bereits über 300.000 YouTube-Views generierte.

Auf „SOLSTICE“ – dem Nachfolger ihres selbstbetitelten 2011er Studioalbums – bleiben Scala & Kolacny Brothers ihrem bisherigen Erfolgsrezept treu und präsentieren erneut eindrucksvolle Cover-Versionen populärer Songs. Diesmal erstrahlen bekannte Titel wie „Fat Bottomed Girls“ von Queen, „Sweet Dreams“ von den Eurythmics oder der düstere R.E.M.-Klassiker „The One I Love“ in neuem, klanggewaltigem Chorgewand.

Jeder der 20 Songs steht für ein Jahr ihrer langen Reise, eine Sammlung, die mehrere musikalische Stile umfasst und nahtlos vereint – sei es Alternative-Rock von The Cure auf „Boys Don’t Cry“, Pop von Michael Jackson auf „Dirty Diana“ oder der internationale Electro-Pop-Hit „Barbie Girl“, des dänisch-norwegischen Duos Aqua.

Vom amerikanischen NPR als „himmlischer Chor des Rocks“ gekürt, findet die Musik von Scala & Kolacny Brothers weltweit Anklang und war sowohl in Trailern zu Filmen wie Zero Dark Thirty oder The Possession (deutscher Titel: Das Dunkle in dir) als auch in Fernsehserien wie Downton Abbey, den Simpsons, Sons Of Anarchy, Homeland, Desperate Housewives und jüngst auch bei Gotham und Criminal Minds zu hören. Im vergangenen Jahr steuerten sie ihr Cover von Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“ zur preisgekrönten Dokumentation Kurt Cobain: Montage Of Heck bei und enthüllten eine eigene Version des Songs „Ready Or Not“ von den Fugees, die im Werbespot zu Evolve, einem der meistverkauften Spiele 2015, zu hören war.

Trackliste:
1. „Boys Don’t Cry“ – The Cure
2. „Sweet Dreams“ – Eurythmics
3. „All Of Me“ – John Legend
4. „Crash Into Me“ – Dave Matthews Band
5. „Cloudbusting“ – Kate Bush
6. „Fat Bottomed Girls“ – Queen
7. „Heroes“ – David Bowie
8. „Hungry Heart“ – Bruce Springsteen
9. „Survival“ – Muse
10. „Dirty Diana“ – Michael Jackson
11. „The One I Love“ – R.E.M
12. „Piggy“ – Nine Inch Nails
13. „Strong Enough“ – Sheryl Crow
14. „Wake Me Up When September Ends“ – Green Day
15. „Womanizer“ – Britney Spears
16. „Follow You, Follow Me“ – Genesis
17. „In The Air Tonight“ – Phil Collins
18. „Barbie Girl“ – Aqua
19. „I Don’t Like Mondays“ – The Boomtown Rats
20. „Black Hole Sun“ – Soundgarden

Musica Sequenza – „Sampling_Baroque/Handel“

Musica Sequenza – „Sampling_Baroque/Handel“, VÖ: 10.06. & Release-Konzert am 24.06. im Berghain (Kantine)

Musica Sequenza - "Sampling_Baroque/Handel" (Sony Music)
Musica Sequenza – „Sampling_Baroque/Handel“ (Sony Music)

Liebe, Schmerz, Freude – menschliche Gefühle sind heute nicht anders als vor 300 Jahren. Damals sangen die Heldinnen und Heroen auf der Opernbühne davon zu innigen Melodien von Georg Friedrich Händel. Das junge Berliner Barock-Ensemble Musica Sequenza spielt Händels Arien auf historischen Instrumenten und konfrontiert sie mit den musikalisch-technischen Sounds des urbanen 21. Jahrhunderts. Das neue Händel-Erlebnis wird Opernfans wie Clubgänger gleichermaßen überraschen!

Seit seiner Kindheit erforscht Burak Özdemir Klänge.

Der Komponist, Fagottist und Leiter von Musica Sequenza nimmt sie auf, mischt, verfremdet und verwandelt sie mit den Möglichkeiten der Elektronik. Eingespielt wurden berühmte Händel-Arien wie „Lascia ch`io pianga“ und „Piangero“ in Berlin und dann beim bekannten skandinavischen DJ und Produzenten Van Rivers in New York gemischt.

Burak Özdemir über das neue Album von Musica Sequenza: „Die elektronische Musik wirkt im Gegensatz zu den gefühlvollen Arien sehr kühl. Ich wollte beide musikalische Genres in ihren Extremen halten. Von Händels Seite so viel Liebe, Drama und Schmerz, und auf der Seite der Elektronik die modernste Technologie – High-End der synthetischen Welt.“

„From This Unhappy Day“ Clip

Release-Konzert: 24.06.2016 Berlin, Berghain (Kantine) (Release-Konzert: Sampling Baroque / Handel)

Facebook: www.facebook.com/musicasequenza
Website: http://musicasequenza.com

Lubomyr Melnyk – „Illirion“

Lubomyr Melnyk: Das neue Solo-Album „Illirion“ des Ausnahmepianisten | VÖ: 06.05.16

Lubomyr Melnyk - "Illirion" (Sony Classical)
Lubomyr Melnyk – „Illirion“ (Sony Classical)

Lubomyr Melnyk ist einer der außergewöhnlichsten Komponisten und Pianisten unserer Zeit, der mit der von ihm geschaffenen „Continuous Music“ eine völlig neue Klavier- und Klangsprache entwickelt hat.

Der Kanadier mit ukrainischen Wurzeln sieht sich als „Prophet of the Piano“ und komponiert Klavierwerke, die sich mit ihren Klangwellen in einem ständigen Fluss befinden und einen faszinierenden Sog erzeugen. Als „Continuous Music“ bezeichnet Melynk diese von ihm entwickelte Klangsprache, in der u.a. Einflüsse der amerikanischen Minimal Music mit spätromantischen Harmonien und Melodien miteinander verschmelzen. Seit den frühen 1970er Jahren ist so ein erstaunliches, über 120 Werke umfassendes Schaffen entstanden, zumeist für das Solo-Klavier oder zwei Klaviere, mit dem Lubomyr ganz neue Pfade in der zeitgenössischen Musik erkundet.

Lubomyr Melnyk – The Continuous Music Man EPK:

Auf seinem Debüt-Album „Illirion“ bei Sony Classical sind fünf von ihm komponierte und selbst eingespielte Werke zu hören, in denen die Schönheit, der Zauber und die Komplexität seiner „Continuous Music“ in all ihren Facetten zu erleben sind. Die einzelnen Werke sind zwischen 4 und 16 Minuten lang – die teilweise ungemein schnell gespielten Einzeltöne verschwimmen dabei zu einem ungebrochenen Klangstrom, der nicht selten tranceartige Züge trägt und den Zuhörer unweigerlich in seinen Bann zieht.

Dank seiner brillanten Klaviertechnik, die er erstmals 1978 auf Tonträger unter Beweis stellte, genießt Lubomyr Melnyk schon lange den Ruf als einer der schnellsten Pianisten der Welt. So schafft er es, fast 19,5 Einzelnoten pro Sekunde zu spielen. Neben dieser speziellen Technik, bei der sich die Konturen der Noten auflösen, sorgt ein dauerhaft gedrücktes Klavierpedal ebenfalls für die besondere hyptnotische Atmosphäre der Klavierstücke, die stets etwas von einem großen Sound-Kontiuum besitzen.

Mit seinen Aufnahmen und Konzerten begeistert Lubomyr Melnyk das Publikum in aller Welt. So kürte das New Yorker Magazin „Village Voice“ eine Einspielung von Melnyk zu den „10 Alben, ohne die man einfach nicht leben kann“. Geboren in München, wuchs der Sohn ukrainischer Eltern in Kanada auf. Dort studierte er Latein und Philosophie, bevor er zwischen 1973 und 1975 an der Pariser Oper während der Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Choreografin Carolyn Carlson begann, seine „Continuous Music“ zu entwickeln. Lubomyr Melnyk lebt heute in Schweden und Kanada.

www.lubomyr.com
www.facebook.com/lubomyrmelnyk/
de.wikipedia.org/wiki/Lubomyr_Melnyk
www.sonyclassical.de

Lubomyr Melnyk „Illirion“ – Trackliste:
1. Beyond Romance
2. Tilburg
3. Sunset
4. Cloud No. 81
5. Illirion

Potocredit: (c) Aleksandra Kawka

Rufus Wainwright - “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” (Deutsche Grammophon/ Universal Music)

Rufus Wainwright – “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets”

Rufus Wainwright zollt dem weltberühmten englischen Dramatiker und Lyriker William Shakespeare mit seinem neuen Album “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” seinen Tribut

Rufus Wainwright  - “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets”   (Deutsche Grammophon/ Universal Music)
Rufus Wainwright – “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” (Deutsche Grammophon/ Universal Music)

Mit seiner brandneuen CD “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” gedenkt Rufus Wainwright des 400. Todestages der Literaturlegende William Shakespeare, welcher am 23. April des Jahres 1616 verstarb.

Enthalten sind auf dem Silberling, der eine Koproduktion von Rufus Wainwright und Marius de Vries darstellt, Vertonungen und Rezitationen von neun Sonetten des Dichters.

Als Gäste wirkten unter anderem Florence Welch, Helena Bonham Carter, Martha Wainwright, Anna Proharska und William Shatner mit.

Das Album “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets”, auf dem Elemente aus Klassik und Pop eine perfekt gelungene Symbiose eingehen, präsentiert sich in toto als eine wunderschöne Hommage an William Shakespeare.

Website: http://www.rufuswainwright.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/rufuswainwrightofficial/

Rufus Wainwright – “Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets” (Deutsche Grammophon/ Universal Music)

YOUNEE – „My Piano“

YOUNEE veröffentlicht erstmals Eigenkompositionen auf „My Piano“ (2CD), VÖ: 08.04.16

YOUNEE - "My Piano" (FulminantMusic/Membran)
YOUNEE – „My Piano“ (FulminantMusic/Membran)

Die von den begeisterten Medien als Star-Pianistin bezeichnete Komponistin und Singer-Songwriterin YOUNEE aus Südkorea, beweist auch mit ihrem zweiten Album „MY PIANO“ (VÖ: 08.04.) eindrucksvoll, dass sie zu den Innovativsten gehört!

Waren für ihr Bestseller-Charts stürmendes deutsches Debut-Album „Jugendstil“ noch Mozart, Beethoven, Rachmaninoff und andere „Klassiker“ für sie Inspiration, so zündet YOUNEE auf ihrem neuen Album mit atemberaubender Fingerfertigkeit und elf Eigenkompositionen ein brillantes Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo, nimmt den Hörer mit auf eine hochemotionale Reise in eine neue Welt der Klaviermusik.

Bis zum letzten Ton passiert alles intuitiv, spontan, unerwartet, ohne in kitschige Gefilde oder in eine Virtuosität um der Virtuosität willen abzugleiten. „That’s me, das bin ich!“ meint YOUNEE , die jetzt in Deutschland lebende, ebenso hübsche wie charismatische Künstlerin selbstbewusst über ihr neues Album.

Website: www.younee.com / www.facebook.com/youneemusic

Photocredit: (c) Young Lee

Elvis Presley - “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“ (RCA/Legacy/Sony Music)

Elvis Presley – “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“

In diesem Jahr hätte Elvis Presley seinen 80. Geburtstag Januar begangen. Daher gab es 2015 diverse Huldigungen an die Musik-Legende wie die iTunes-Veröffentlichungen von The Complete ’60s Albums Collection Vol. 1 and Vol. 2 oder den Beginn der Londoner Ausstellung “Direct From Graceland: Elvis at the O2”.

Elvis Presley - “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“ (RCA/Legacy/Sony Music)
Elvis Presley – “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“ (RCA/Legacy/Sony Music)

Im Rahmen des Gedenkens an den 80. Geburtstag des unumstrittenen King Of Rock`n`Rolls wird nun allen Elvis-Fans ein weiterer absoluter Höhepunkt offeriert, nämlich der Release seines neuen Albums “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“.

Dabei handelt es sich um insgesamt 14 Evergreens von Elvis Aaron Presley, die sich in einem neuen Gewand präsentieren, indem die Tracks mit wunderschönen Orchesterarrangements des weltberühmten Royal Philharmonic Orchestra versehen wurden.

Die Aufnahmen für dieses besondere Projekt fanden übrigens zwischen Dezember 2013 und April 2014 in den legendären Londoner Abbey Road Studios unter den Fittichen der hochkarätigen Produzenten Don Redman und Nick Patrick statt.

Unter anderem werden auf “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“ orchestrale Versionen von solchen Elvis-Klassikern wie “Burning Love“, “It’s Now Or Never“, “Love Me Tender“, “Can’t Help Falling In Love“ “In The Ghetto“ oder “An American Trilogy“ geboten.

Als herausragende Momente des Outputs sind insbesondere das gefühlvoll arrangierte Lied “Bridge Over Troubled Water“, das vor Energie nur so strotzende Stück “Burning Love“, “Fever“, ein Duett mit niemand Geringerem als Michael Bublé, der Track “If I Can Dream“, bei dem das sinfonische Gewand und die Stimme von Elvis perfekt harmonieren und die originale Version mühelos revitalisiert wird, sowie der Pathos-getränkte Tune “It’s Now Or Never“, auf dem das italienische Trio Il Volo als Gast zu hören ist, zu nennen.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass auf den Stücken “An American Trilogy“ und “Bridge Over Troubled Water“ der US-amerikanische Gitarren-Virtuose Duane Eddy, welcher 1987 mit einem Grammy Award ausgezeichnet und 1994 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, mit von der Partie ist.

Nicht nur für Elvis-Connaisseurs dürften diese orchestralen Versionen seiner Klassiker, die nun unter dem Titel “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“ erscheinen, einen absoluten Pflichtkauf darstellen.

PS: In den US-amerikanischen Amazon-Charts ist das Werk in der Kategorie Alben übrigens bereits auf Platz 2 notiert, es spricht also vieles dafür, dass der Longplayer, welcher gewiss auch ein ideales Geschenk für den Gabentisch ist, Elvis Presley einen weiteren posthumen kommerziellen Erfolg bescheren wird.

Tracklisting:
1 Burning Love
2 It’s Now Or Never
3 Love Me Tender
4 Fever (feat. Michael Bublé)
5 Bridge Over Troubled Water
6 And The Grass Won’t Pay No Mind
7 You’ve Lost That Loving Feeling
8 There’s Always Me
9 Can’t Help Falling In Love
10 In The Ghetto
11 How Great Thou Art
12 Steamroller Blues
13 An American Trilogy
14 If I Can Dream

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.elvisthemusic.com/
http://elvis.com/
http://www.legacyrecordings.com

Elvis Presley – “If I Can Dream: Elvis Presley With The Royal Philharmonic Orchestra“ (RCA/Legacy/Sony Music)

Einshoch6 - “Die Stadt Springt“ (3room records)

Einshoch6 – “Die Stadt Springt“

Seit 2006 gibt es die Münchner Band Einshoch6, die nun mit “Die Stadt Springt“ ein neues Album vorlegt.

Einshoch6 -  “Die Stadt Springt“ (3room records)
Einshoch6 – “Die Stadt Springt“ (3room records)

Entstanden ist es gemeinsam mit den Münchner Symphonikern unter der Leitung von Chefdirigent Kevin John Edusei, wobei Marco Hertenstein für die Kompositionen verantwortlich zeichnete und Timothy Auld das Ganze dann soundtechnisch inszenierte.

Herausgekommen ist ein ansprechendes Album, dessen Musik sich an Elementen der Klassik, des Hip Hop und des Pop bedient.

Als Singles fungieren dabei die Tracks “Die Stadt Springt“, “Dreh Mich Im Kreis“ und „Dein Po Wackelt“, zu denen die Combo auch Videos gedreht hat.

Am Tag des Releases (25.09.2015) – das soll nicht unerwähnt bleiben – gab die Band übrigens in der Philharmonie im Gasteig München gemeinsam mit den Münchner Symphonikern ein Releasekonzert, das ausverkauft war.

Hier der Clip zu “Dreh Mich Im Kreis“:


Und hier das Video zu “Die Stadt Springt“:

Hier das Video zu “Dein Po Wackelt“:

Website: http://www.einshoch6.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/einshoch6

Einshoch6 – “Die Stadt Springt“ (3room records)

Valentina Babor - “Piano Princess“ (DEAG Music/Sony Music)

Valentina Babor – “Piano Princess“

Wer in diesen Tagen auf dem Fernsehsender n-tv zur vollen Stunde “Rund Um Die Welt“ schaut, kann im Hintergrund den Track “Children“ hören.

Valentina Babor - “Piano Princess“ (DEAG Music/Sony Music)
Valentina Babor – “Piano Princess“ (DEAG Music/Sony Music)

Diese ansprechende Nummer – übrigens eine Coverversion des gleichnamigen Robert Miles-Klassikers aus dem Jahre 1995 – ist der erste Appetizer des Debütalbums der talentierten Pianistin Valentina Babor, das “Piano Princess“ betitelt ist.

Darauf gehen Elemente aus Klassik und Pop eine perfekt gelungene Symbiose ein, wobei die Musik stets durch das virtuose Klavierspiel der 26-jährigen Münchnerin geprägt wird.

Eingespielt wurde das Album übrigens in den berühmten Avatar Studios (Manhattan/New York City), in denen in der Vergangenheit bereits Aufnahmen von so illustren Größen der Musikszene wie John Lennon, Madonna, Bruce Springsteen, George Michael, Aerosmith oder Kings Of Leon stattfanden.

Als Produzent fungierte dabei der Star-Geiger David Garrett, während der niederländische Gitarrist Franck van der Heijden und Ronald Prent für den Mix verantwortlich zeichneten.

Einträchtig nebeneinander stehen auf dem Crossover-Album Coverversionen von Pop-Songs wie “I Believe I Can Fly“ (R. Kelly), “I`d Do Anything For Love“ (Meatloaf), “Nobody Does It Better“ (Carly Simon), “When The Rain Begins To Fall“ (Jermaine Jackson & Pia Zadora) oder “Just Give Me A Reason“ (P!nk) und Neuinterpretationen von klassischen Kompositionen wie der Klaviersonate “Grande Sonate Pathetique Op. 13: 1. Satz“ (Beethoven) oder der “Revolutionary Etude, Op. 10, No. 12“ (Chopin).

Begleitet wird die Piano-Virtuosin auf ihrem vortrefflichen Debüt übrigens vom Ricciotti Ensemble, das aus den Niederlanden stammt.

Website: http://www.valentina-babor.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/valentinababormusic

Valentina Babor – “Piano Princess“ (DEAG Music/Sony Music)

Pete Townshend’s „Classic Quadrophenia“

Pete Townshends legendäre Rockoper „Quadrophenia“ im klassischen Gewand | CD & digital VÖ: 05.06.2015

Pete Townshend's "Classic Quadrophenia" (Deutche Grammophon / Universal Music)
Pete Townshend’s „Classic Quadrophenia“ (Deutche Grammophon / Universal Music)

Er zählt nach wie vor zu einem meiner Lieblingsfilme: die Verfilmung des THE WHO Konzeptalbums „Quadrophenia“ aus dem Jahr 1979. Die Geschichte des jungen Mods James Michael „Jimmy“ Cooper ist ein (Generationen-) Portrait der 60er Jahre in England bzw. London. Gleichzeitig entmystifiziert es eine Ära samt ihrer Jugendbewegungen. Auch über 40 Jahre nach seiner Entstehung ist und klingt das Werk frisch und neu, und sicherlich ist die Geschichte auch ohne Probleme in die heutige Zeit übertragbar, nur müsste man statt der Mods nun andere Jugendszenen in den Mittelpunkt rücken.

„Quadrophenia“ ist das zweite Konzept-Album von THE WHO, nach „Tommy“. Auch „Tommy“ wurde verfilmt und ebenfalls in ein klassisches Gewand verpackt: bereits 1972 nahm das London Symphony Orchestra unter der Leitung von David Measham die Rockoper neu auf, damals mit Arrangements von Wil Malone. Neben den Mitgliedern von THE WHO (außer Keith Moon) beteiligten sich Steve Winwood, Rod Stewart, Ringo Starr, Richie Havens, Merry Clayton, Sandy Denny u.a. an dem Projekt. Doch die Leitung des Ganzen lag nach wie vor bei David Measham.

Pete Townshend: Classic Quadrophenia (Trailer):

Dies ist bei „Quadrophenia“ nun anders. Die komplette Kontrolle hatte hier Pete Townshend selbst. Die Orchesterpartitur wurde von Townshends Partnerin Rachel Fuller geschrieben. Die Instrumentierung stammt dieses Mal vom Royal Philharmonic Orchester. Die meisten Gesangsparts übernahm der britische Tenor Alfie Boe. Unterstützt wurde er bei einigen Stücken von Pete Townshend, Billy Idol und Schauspieler Phil Daniels, der bereits 1979 die Hauptrolle in der Verfilmung spielte.

Pete Townsend „Classic Quadrophenia – Love Reign O’er Me“

Zu seinem 70. Geburtstag (19.5.1945) kann sich Pete Townshend kein besseres Geschenk machen als die grandiose Umsetzung eines seiner besten bzw. THE WHO Alben überhaupt. Und das Beste kommt noch: Auf zwei exklusiven Konzerten in Deutschland – am 13. Oktober in Köln und am 26. Oktober in München – werden die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Robert Ziegler und die Stimme des neuen Albums, der britische Tenor Alfie Boe, sowie ein großer Chor „Classic Quadrophenia“ interpretieren und hoffentlich das Publikum begeistern.

Doch überlassen wir an dieser Stelle einmal ausführlich das Schlusswort an Pete Townshend:

„Neben meiner Arbeit für The Who und meiner eigenen Solokarriere, habe ich eine Sammlung von Songs geschaffen, die auf Geschichten basieren. Ich habe beschlossen, einige Jahre (wahrscheinlich den letzten Teil meines kreativen Lebens) an einem neuen Magnum Opus zu arbeiten, aber ich plane auch eine endgültige Sammlung aller Projekte zu machen, in denen ich involviert war und die ebenfalls aus einer Geschichte heraus entstanden sind. Das Magnum Opus ist immer noch in Arbeit, aber Quadrophenia war eines der ersten Stücke, bei dem ich bereit war, es in die Hände eines anderen Komponisten zu geben.

Die vorliegende Version von Quadrophenia ist aus diesem Prozess heraus entstanden. Ich bat meine Partnerin Rachel Fuller, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um eine komplette Orchesterpartitur dafür zu schreiben, die so arrangiert werden sollte, dass zukünftige Entrepreneure die verschiedensten Versionen daraus machen können – je nachdem, wie sie damit arbeiten wollen. Rachel begann mit einer Partitur für ein riesiges Orchester samt Chor und legte damit den Grundstein, aus dem sich alle möglichen Kombinationen aus Orchestern und Bands nähren können – und die bis hin zu einer einfachen Klavier- und Gesangspartitur heruntergebrochen werden kann. Ihrer Arbeit ist zu verdanken, dass dies auf bestimmte und vollständig erprobte Weise möglich ist. Uns beiden war es wichtig, die ‚Art und Weise‘ und ‚Mission‘ meiner Rock Oper für The Who und deren Beteiligung daran als Musiker und Sänger in den Jahren 1972 und 1973 zu würdigen.

Als die Arbeit fortschritt, baute sich Rachel mit Hilfe ihres Assistenten Martin Batchelar ihr eigenes Studio – das erste, bei dem sie das Gefühl hatte, sie müsse es sich selbst zusammenbauen. Es erlaubte ihr, synthetisierte, Sample-basierende Demoversionen ihrer Arbeit zu erstellen. Wir müssen meinem Freund Hans Zimmer dafür danken, dass das Studio durch seine Aufsicht so gebaut wurde, wie wir es jetzt haben. Die Demos erlaubten mir, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die Musik mit einem echten Orchester anhören würde. Natürlich gab es keine Gesangsstimmen, aber als die Musik sich in Größe und Rhythmus weiterentwickelte, begann ich daran zu glauben, dass dies eines Tages ein wundervolles Ballettstück werden könnte. Ich denke, dass Rachels Arbeit ausschlaggebend war, wusste aber nicht, was als nächstes passieren würde.

Dann brachte Paul Curran, der meine kreativen Projekte regelt, die Demos zu Mark Wilkinson von der Deutschen Grammophon und er schlug vor, dass Alfie Boe die Leadstimme sein könnte. Damit nahm das Projekt seinen aufregenden Lauf. Mit der Hilfe von Mark und der Deutschen Grammophon, konnten wir die Aufnahmen mit Alfie und des Royal Philharmonic Orchesters vervollständigen. Wir haben nun diese wunderbaren Aufnahmen und freuen uns auf eine Reihe von Konzerten in den kommenden Jahren.

Ich habe am Ende mehr bekommen, als ich erwartet habe. Ich wollte eine Sammlung – wirklich, nur ein Buch voller Musik. Jetzt stecke ich in einem neuen Abenteuer. Bis hierher war es eine außergewöhnliche Reise für mich. Die Musik wuchs innerhalb eines engen Kreises aus Freunden und echter Familie heran. Das letzte Mal, als ich mit einem Orchester-Arrangeur in einem großen Studio mit klassisch ausgebildeten Musikern arbeitete, war in den späten 70er Jahren mit meinem Schwiegervater Eswin Astley. Für mich schließt sich hier also der Kreis. Selbst Universal Music war seit Anbeginn meiner Karriere ein Teil meiner Familie.

Das Herz als dessen ist Rachel. Als wir uns vor ungefähr 17 Jahren trafen, beauftragte ich sie damit, an der Orchestrierung von ‚Lifehouse Chronicles‘ zu arbeiten. Seitdem ist unsere Liebe gewachsen und es ist etwas ganz überwältigendes, auf diese Weise auch noch heute zusammenzuarbeiten. Es ist eine perfekte Ehe.“ (Pete Townshend)

Pete Townshend „Classical Quadrophenia“ kann hier vorbestellt werden:
iTunes
Amazon

http://www.petetownshend.com
http://www.facebook.com/PeteTownshend
http://de.wikipedia.org/wiki/Pete_Townshend
http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrophenia
http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrophenia_(Film)

CLASSIC QUADROPHENIA live in Deutschland:

LIVE-Termine: Classic Quadrophenia – Live
13.10.15 Köln, Philharmonie
26.10.15 München, Philharmonie

Der Vorverkauf für die beiden von DEAG Classics präsentierten Konzerte hat bereits begonnen: für München auf www.myticket.de und www.ticketmaster.de sowie unter 01805 – 999 000 555 (20ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 60ct/Anruf aus dem Mobilfunk) und für Köln auf www.deag.de sowie für beide Konzerte ab dem 24. Mai an den bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.deag.de.

– (c) Fotocredit: Dave Meyer

Scala & Kolacny Brothers – „Unendlich“

Scala & Kolacny Brothers – neues deutschsprachiges Album „Unendlich“ (VÖ 22.05.) – „Release“ Konzert in Hamburg!

Scala & Kolacny Brothers – „Unendlich“ (Warner)

SCALA & KOLACNY BROTHERS sind nicht nur das seit Jahren international erfolgreichste Chorprojekt, sondern auch das innovativste und kreativste. Schon seit 2002 arrangieren die Brüder Steven und Stijn Kolacny bekannte Pop- und Indie-Songs für ihren 20-köpfigen Frauenchor und haben sich damit weltweit einen großen Fankreis erspielt. Auf ihrem Album Unendlich widmen sie sich der deutschsprachigen Popmusik und präsentieren aktuelle Charterfolge, kultige Indie-Hits und immer wieder gern gehörte Klassiker in völlig neuer Klangfülle. So erstrahlt die Sportfreunde Stiller-Hymne Applaus, Applaus in einem ungewohnten und fast himmlischen Sound und Frida Golds Durchbruchs-Hit Liebe ist meine Rebellion erreicht eine emotionale Intensität, die eine lang anhaltende Gänsehaut hervorruft.

Auf Unendlich, dem zweiten deutschsprachigen Album nach Grenzenlos (2006), überraschen SCALA & KOLACNY BROTHERS mit bekannten Songs von Xavier Naidoo, Ich + Ich, Bosse und anderen, so wird Andreas Bouranis WM-Hit Auf uns zu einer wahrhaft großen Hymne. Aber es sind auch beliebte Underground-Bands, für die SCALA & KOLACNY BROTHERS ein besonderes Gespür entwickelt haben, etwa Die Sterne und Kettcar. Zeitlose Klassiker runden das Album ab: Hildegard Knefs Für mich soll’s rote Rosen regnen, Udo Lindenbergs Cello und Ideals Berlin. Auch der Stadion-Hit Tage wie diese von den Toten Hosen wird zu einem wunderbaren Stück musikalischer Poesie.

SCALA & KOLACNY BROTHERS bestehen im Kern aus Steven, der das Piano spielt, und Stijn, der als Dirigent den Chor aus 20 jungen Chorsängerinnen zwischen 16 und 26 Jahren dirigiert. Es sind nicht nur die klassischen Konzerthallen, in denen sie auftreten, sondern auch renommierte Pop- und Rockfestivals wie Coachella und das legendäre SXSW-Festival, auf denen sie bejubelt werden. Dabei präsentieren sie zumeist englischsprachige Pop- und Indie-Hits, komponieren aber auch eigene Songs, die von Steven geschrieben werden, und immer öfter kommen auch Schlagzeuggeräte, Synthesizer und eine eigene Rockband hinzu.

Hier ein wundervoller Imageclip – unbedingt ansehen!

Scala & Kolacny Brothers werden am 20.05. zum Release ein besonderes Konzert in Hamburg auf Kampnagel spielen.

(c) Fotocredit: Berten Steenwegen

Lia Pale – “My Poet´s Love“ (Universal)

Lia Pale – “My Poet´s Love“ (Universal)

Lia Pale ist der Name einer oberösterreichischen Sängerin, die nun nach “Gone Too Far“ ihr zweites Album vorlegt.

Lia Pale – “My Poet´s Love“ (Universal)
Lia Pale – “My Poet´s Love“ (Universal)

Unterstützt wird sie auf “My Poet`s Love“ unter anderem von Mathias ruegg (Piano), der auch für die Kompositionen und Arrangements verantwortlich zeichnete, von Ingrid Oberkanins (Percussion) und Hans Strasser (Bass), zwei ehemaligen Musikern des Vienna Art Orchestra, sowie von Mario Rom an der Trompete.

Lia Pale hat auf dem neuen Album ihre eigene Nische irgendwo zwischen den Genres Klassik, Jazz und Pop gefunden, wobei auch ihre markante Stimme Akzente zu setzen vermag.

Bei den Stücken handelt es sich übrigens um Vertonungen von Gedichten, die von zwei bedeutenden Lyrikern der Romantik, Heinrich Heine und Rainer Maria Rilke, stammen.

Website: http://www.liapale.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/LiaPale.net

Lia Pale – “My Poet´s Love“ (Universal)

Kronthaler – „the living loving maid“

Das Berliner Trio Kronthaler verbindet auf seinem ersten Album Barock-Arien mit modernem Pop-Klang. (VÖ 17.04.2015) – Live in Berlin!

Kronthaler - „the living loving maid“ (Sony Classical)
Kronthaler – „the living loving maid“ (Sony Classical)

Theresa Kronthaler ist eine deutsche Mezzosopranistin mit einer ausgesprochen kosmopolitischen Biographie. In Deutschland geboren und in Rom aufgewachsen, studierte sie zunächst in London Theaterwissenschaften, bevor sie vor etwas mehr als zehn Jahren nach Berlin ging, wo sie an der Hanns Eisler Akademie zur Sängerin ausgebildet wurde. Mittlerweile ist die renommierte Künstlerin auf den unterschiedlichsten Bühnen Europas zuhause und gehört seit zwei Jahren zum Ensemble der Komischen Oper Berlin.

Mit dem finnischen Jazzgitarristen Kalle Kalima und dem deutschen Kontra- und E-Bassisten Oliver Potratz gründete sie in Berlin vor einiger Zeit das Trio „Kronthaler“, um neue musikalische Herausforderungen zu suchen. Trotz ihrer unterschiedlichen Vita und musikalischen Herkunft haben die drei Musiker schnell eine gemeinsame Klangästhetik gefunden. Kronthaler erfinden auf dem Debütalbum „the living loving maid“ in gewisser Weise die Barockmusik neu. „Ich bin auf der Suche nach einem freieren Umgang mit den künstlerischen Mitteln, die mir gegeben sind“, erklärt Theresa Kronthaler ihre Motivation. „Als ausübende Sängerin bin ich gefangen in der Klassik. Daraus entstand die Sehnsucht, mich zu befreien und dazu eignen sich die Stücke des Barock doch sehr. Ich kenne die Stücke schon sehr lange und habe häufig gedacht, die klingen doch irgendwie wie Popstücke.“

„the living loving maid“, durchaus mit Bedacht und einem Augenzwinkern nach einem Led-Zeppelin-Song benannt, enthält zwölf Stücke aus verschiedenen Phasen der Barockmusik, wie man sie so noch nie zuvor gehört hat. Die meisten Arien oder Lieder stammen von Claudio Monteverdi, dem wohl innovativsten Komponisten des Frühbarock, und Henry Purcell, dem englischen Impulsgeber des Hochbarock. Hinzu kommen Kompositionen von Georg Friedrich Händel sowie von Girolamo Frescobaldi und Emilio de’ Cavalieri, die beide im Frühbarock wirkten.

Kronthaler nähern sich den Vorlagen mit Hochachtung und großem Respekt, gleichwohl suchen sie in ihrer Klangästhetik immer wieder den Brückenschlag in die heutige Zeit. So sind sie einerseits den Vorlagen treu geblieben, andererseits sind sie immer wieder ihrer Intuition gefolgt, haben die freie Form gesucht, assoziativ gearbeitet.

Auf „the living loving maid“ treffen immer wieder musikalische Welten aufeinander, die unvereinbar scheinen, aber die uns in ihrer Ästhetik vertraut sind. Mit ihrem Debüt ist es Kronthaler mit Bravour gelungen, klassische Barockkompositionen um neue und höchst unterschiedliche Facetten und Konnotationen zu bereichern. So modern und erfrischend, so nah am heutigen Klangverständnis hat man die Welt des Barock noch selten neu entdecken können. Barockmusik mit avantgardistischem Pop-Appeal.

Um einen ersten Eindruck zu gewinnen seht Ihr hier ein schönes EPK…

Kronthaler sind live in Berlin zu sehen:
21.04. Pianosalon Christophori, Berlin
30.04. Autogrammstunde/ Instore bei Dussmann das KulturKaufhaus
04.06. Stattbad Wedding, Berlin