Hintergrund: Der Journalist Jungblut schickte “Geo” einen Artikel. Die Redaktion schrieb ihn so stark um, dass der Autor den Text nicht mehr erkannte. So geht es nicht, urteilte nun ein Gericht.
Der Reisereporter und Autor Andreas Altmann bezieht als einer der wenigen Autoren dazu unter vollem Namen Stellung und bringt den Vorgang auf den Punkt. Hier ein Auszug:
„Als ich Peter Matthias Gaede schon Mitte der Neunziger Jahre einen „ehrpusseligen Nasenbohrer“ nannte, war mir klar, dass sich an seiner Ehrpusseligkeit nichts ändern würde.

Heute sondert er denselben Sermon ab, in den er sich schon damals verliebt hatte: “Alles bestens, alle Autoren – bis auf dich – haben es bisher gut mit uns ausgehalten.“ Das war damals schon gelogen, heute ist es um fünfzehn Jahre verlogener.