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Schmutzki mit Ihrem Album"MOB"

Schmutzki mit EP „MOB“ und Live unterwegs

Stell Dir vor Du bist 28 und am Leben. Du hast gerade einen ganz vorzeigbaren Job angenommen – die logische Konsequenz Deines nicht ganz unerfolgreichen Studiums. Deine Eltern sind stolz und froh, dass doch noch was aus Dir geworden ist. Deine Freundin bereitet sich innerlich schon auf „weiss-gott-was“ vor.

Schmutzki mit Ihrem Album"MOB"
Schmutzki mit Ihrer EP „MOB“

Kurzum: Du bist drauf und dran ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu werden und Deinem Chef die nächsten zehn Jahre in den Arsch zu kriechen, bevor Du eines Tages vielleicht selbst Chef wirst und ein junger Kerl in Deinen Arsch kriechen wird. Und dann – welch Ironie des Schicksals – geht Deine Punkrockband plötzlich durch die niedrige Decke Deines WG-Zimmers. Plattenvertrag.

Ein Dilemma könnte man meinen. Eine schrecklich schwierige Entscheidung. Nicht für Dich. Denn Deine Band heißt SCHMUTZKI und Du weißt ganz genau, dass die Sache ganz schön geil werden könnte…

Aber von vorn: 2011 knien drei Typen vor den bierverklebten Scherben ihrer musikalischen Existenzen. Ein gutes Dutzend semi-ambitionierter Hobbyband-Projekte wurden in den letzten 15 Jahren verschlissen und alles was übrig geblieben ist, trägt den schalen Geschmack von grobfahrlässig begangener Zeitverschwendung. Vielleicht ist es ja besser so. Es gibt ja noch andere Dinge im Leben. Ein neues Bier wird den Schmerz lindern. Prost.

Irgendwann – Minuten, Stunden, Tage oder Monate später – wird der delirante Nebel plötzlich von verstörendem Lärm durchbrochen. Jemand schreit etwas auf Fantasie-Englisch in die völlig überforderte Gesangsanlage des mit zombie-ähnlichen Menschen vollgestopften Proberaums unweit der Stuttgarter Innenstadt.

In einer perfekten Symbiose mit billigem Alkohol martert der fast gänzlich undefinierbare Krach die Wahrnehmungsapparate der Anwesenden, darunter auch die drei Knieenden. Das ist sicherlich gar keine Musik. Eher die Vertonung des dumpfen Lebensgefühls nützlicher Idioten, die gerne mit einem Lächeln auf den Lippen sterben würden. Und: das ist zum ersten Mal in ihrem Leben richtiger Punkrock.

„Sie haben uns dazu gezwungen!“

Dieser Sound passt irgendwie in die Zeit. Wir wurden alle zu Perfektionisten erzogen und mussten irgendwann feststellen, dass wir unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden würden. Doch ist das jetzt ein Grund depressiv zu werden? Auf keinen Fall! Viel mehr befreit uns diese Erkenntnis von eben diesen Ansprüchen und wir können uns wieder über die kleinen Dinge des Lebens freuen … oder so ähnlich …

SCHMUTZKI-byFlorian_FischerDamit ist diese nun de facto realexistierende Band, die später einmal SCHMUTZKI heißen wird, so eine Art Lieferant für Lebensgefühl-Soundtracks. Kundenstamm: Ihre eigenen Freunde, die zunehmend nachdrücklicher eine Marktreifung des musikalischen Genussmittels einfordern.

„Die Drei“ fügen sich also in ihr Schicksal und stellen den Nachschub sicher. Ein erstes Konzert wird zunehmend unausweichlich und damit die Findung eines Namens.

Beat Schmutz, dessen Name rückblickend als eine eindeutige Prognose auf seine berufliche Zukunft hätte gedeutet werden müssen, wehrt sich zunächst noch gegen die Verwendung seines Nachnamens und die damit einhergehende Exposition innerhalb der Chaoten-Truppe.

Doch eine kleine Ergänzung, inspiriert durch das Über-Idol der Idole ‚Horst Schimanski“, lässt jedoch jegliche Vorbehalte von ihm abfallen und ihn den verheißungsvollen Namen annehmen sowie verinnerlichen: SCHMUTZKI.

Also dann doch noch einmal eine Band.

Seltsamerweise fühlt sich diesmal alles anders an. Geradezu erschreckend intuitiv werden aus Krach und Fantasie-Englisch mitschreienswerte Lieder in Deutsch-ähnlicher Sprache. Irgendwie über Freundschaft und betrunken sein und „haha, was sind wir doch für liebenswerte Trottel“ und schön, schön laut. Schon Punk, aber mit amputiertem Zeigefinger und einem tick-artigem zwinkerndem Auge. Und ein bisschen Emo. Aber ohne Rasierklingen und Frisuren, für die man ein Glätteisen braucht. Bier-Emo halt.

Mit dieser Mischung ist der Weg vorgezeichnet. Rockstar-Coca-Cola-Recipe, Baby! SCHMUTZKI schöpfen aus den Vollen und spielen 2012 ganze fünf Konzerte. Bäm! Nach dieser anstrengenden Tour mit allen Höhen und Tiefen, die man so nur in den drei unbedeutendsten Clubs Stuttgarts durchleben kann, ist die Luft erst einmal raus. Was will man noch mehr? Sollte man nochmals expandieren, oder lieber auf dem erreichten Ruhm ausruhen und sich bis zur Rente durchsacken lassen? Eine 10×3 cm große Idee sollte alles verändern.

Die ersten 100.000 Aufkleber sind schnell verteilt und auch wenn anfangs niemand so recht weiß, was dieses SCHMUTZKI eigentlich ist, zeigt die Propaganda-Kampagne alter Schule schnell Wirkung.

Die Band gewinnt Anfang 2013, zwar überraschend, aber nicht unvorhersehbar den Musikwettbewerb Play Live des Landes Baden-Württemberg und anschließend noch das Bundes-Finale des Local Heroes Contest. Endlich ist SCHMUTZKI jetzt auch offiziell die beste (Nachwuchs-) Band Deutschlands und wird mit einem beträchtlichen Medien-Echo konfrontiert (Zitat: „Sind die wirklich so besoffen oder ist das nur Show?“).

Geschickt nutzt die Band die Aufmerksamkeit und platziert sich auf dem völlig überlaufenen Southside-Festival zu einer allerdings strategisch fragwürdigen Zeit: Samstag – 12:30Uhr. Um der drohenden Schmach zu entgehen, für verkaterte Bühnentechniker gehalten zu werden, greift die Band abermals tief in die Trickkiste.

Durch die hervorragenden geschäftlichen Beziehungen zu Online-Druckereien lässt die Band spontan eine weitere Charge von 100.000 Aufklebern und zusätzlich 500 SCHMUTZKI T-Shirts anliefern und überschwemmte das Festival mit den roten Stimmungsmachern.

Aufgrund des enormen sozialen Drucks sehen sich fast 2.000 (echt!) genötigt, bei der morgendlichen Show kollektiv auszurasten. Damit sind SCHMUTZKI endgültig im Establishment des deutschen Punkrocks angekommen und müssen ihre Trümpfe in der Folgezeit nur noch clever ausspielen.

Es folgten 2013 mehr als 60 Konzerte in allen Herren Bundesländer, vor überwiegend rotbekleideten Irren, dem sogenannten „SCHMUTZKI MOB“, der mittlerweile auch vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Schon wieder hatte man alles erreicht!

Und dann der Schock: Das Leben geht weiter. Wie aus einem Traum erwacht man und realisiert, dass man drauf und dran ist erwachsen zu werden. Aber nichts passt zusammen: hier das soziale Umfeld, das man in mühevoller Kleinarbeit an sich gekettet hat. Und dort die nihilistische Punkband, die einem so viel Freude aber auch Kopfschmerzen (sic!) bereitet.

Zum Glück wird SCHMUTZKI Anfang 2014 die Entscheidung abgenommen. Überzeugungskräftige Männer in schwarzen Anzügen, Abgesandte der sagenumwobenen Musikindustrie, überschütten die Band mit unablehnbaren Angeboten. Eingeschüchtert ob der schieren Präsenz dieser Vasallen, entscheidet sich die Band dafür, ausschließlich die von Frauen vorgelegten Angebote zu unterschreiben.

Seit diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Ereignisse. Fast täglich erreichen die Band erschütternde Neuigkeiten: Hier eine fünfwöchige Tour mit den wiedererstarkten Wizo im November. Dort die Aufnahme eines Albums im Winter und dessen Veröffentlichung im Frühjahr 2015.

Ach ja, und hier rechts unten, eine kleine EP namens „MOB“, die schon im Oktober 2014 als erste offizielle Katastrophen-Übung erscheinen wird. Wahrscheinlich ist in diesem Moment, lieber Leser, wenn ich es wagen darf Sie an dieser Stelle noch persönlich anzusprechen, diese Band-Bio schon veraltet und von den Ereignissen eingeholt worden. Unglaublich.

Schmutzki MOB
01. Backstage
02. Hey Du
03. Krass Gut
04. Luxusproblem
05. Disko Diktatur
06. Punk Ist Tot

VÖ: 24.10.2014

Jetzt komm schon?! Schmutzki Live
23.10.2014 Stuttgart // LKA Longhorn WIZO Support
24.10.2014 Nürnberg // Löwensaal WIZO Support
25.10.2014 Lindau // Club Vaudeville WIZO Support
29.10.2014 Mannheim // Maimarktclub WIZO Support
30.10.2014 Vöklingen // Hermann-Neuberger-Halle WIZO Support
31.10.2014 Pirmasens // Quasimodo WIZO Support
1.11.2014 Wiesbaden // Schlachthof WIZO Support
5.11.2014 Düsseldorf // Zakk WIZO Support
6.11.2014 Köln // Live Music Hall WIZO Support
7.11.2014 Oberhausen // Turbinenhalle WIZO Support
8.11.2014 Leer // Zollhaus WIZO Support
9.11.2014 Osnabrück // Hyde Park WIZO Support
11.11.2014 Bremen // Aladin WIZO Support
12.11.2014 Hannover // Faust WIZO Support
13.11.2014 Braunschweig // Meier Music Hall WIZO Support
14.11.2014 Rostock // Mau Club WIZO Support
15.11.2014 Hamburg // Große Freiheit WIZO Support
17.11.2014 Berlin // Astra WIZO Support
18.11.2014 Dresden // Reithalle WIZO Support
1.12.2014 AT-Wien // Arena WIZO Support
2.12.2014 AT-Wien // Arena Zusatzkonzert WIZO Support
3.12.2014 AT-Weiz // Volxhaus WIZO Support
13.12.2014 Stuttgart // LKA Longhorn WIZO Support

www.schmutzki.de/

SAXON – “Warriors of The Road - The Saxon Chronicles Part II”

SAXON – “Warriors of The Road – The Saxon Chronicles Part II” und Europa Tour 2014

Am 07. November veröffentlicht das Home of Legends Label UDR Music mit dem Triple Disc Set Warriors of the Road – Chronicles Part II den Nachfolger der 2001 erschienen Chronicles der NWOBHM Legende SAXON.

SAXON – “Warriors of The Road - The Saxon Chronicles Part II”
SAXON – “Warriors of The Road – The Saxon Chronicles Part II”
Die Mannen um Szene Urgestein Biff Byford gehören ohne Zweifel zu Europas Speerspitze traditionellen Heavy Metals und geniessen weltweit höchsten Respekt und Anerkennung.

Mit Warriors of the Road – The Saxon Chronicles Part II dokumentieren sie detailliert ihr Leben on the road und auf der Bühne, mit umfangreichem Bild- und Tonmaterial der Show beim britischen Steelhouse Festival 2013, sowie Full Sets der Shows vom Wacken Open Air und Download Festival aus 2012 und dem Grapop Festival aus 2013. Eine Bonus Disc liefert einen Mitschnitt des Steelhouse Festivals auf Audio CD.

Beleuchtete das 2001 erschienene Chronicles die frühere Karriere und Line Ups SAXONs, dokumentiert das umfangreiche Warriors of the Road das on the road Leben der aktuellen Besetzung mit Paul Quinn (guitar), Nibbs Carter (bass), Nigel Glockler (drums), Doug Scarratt (guitar) und natürlich dem Main Man Biff Byford (voc).

Dabei geben die Bandmitglieder in persönlichen Interviews dem Fan tiefe Einblicke in das Bandleben bei SAXON und erklären zwischen Geschichten über anregende Heißgetränke und diverser Kräuter den Zusammenhalt der Jungs seit über 35 Jahren on the road.

Ein besonderes Highlight ist die Rückkehr der berühmten “Eagle Stage” aus Hamburg nach England, um dort zum ersten Mal seit Jahrzehnten das Steelhouse Festival einen kompletten Tag lang – vom ersten Tageslicht, bis weit nach Mitternacht – zu dokumentieren.

In einer 37 Dates umfassenden Europa Tour, die am 25. Oktober in Athen startet und am 13. Dezember in der London O2 Shepherd‘s Bush Empire ihr Finale findet, beweisen SAXON – The Warriors Of The Road einmal mehr ihre beeinruckenden Live- und Tourqualitäten.

Warriors Of The Road – The Saxon Chronicles Part II erscheint am 07. November in EU, am 10. November in UK und am 25. November in den USA im Mediabook und Jewel Case Format auf 2 DVD’s plus Bonus Audio CD und in einer Softbox auf 2 BluRay’s plus Bonus CD.

SAXON on Europa Tour im Herbst 2014 (Dates Germany):

30.10.2014 DE Bremen Aladin
01.11.2014 DE Oberhausen Turbinenhalle
02.11.2014 DE Cologne Live Music Hall
04.11.2014 DE Saarbrücken Garage
13.11.2014 DE Hamburg Markthalle
14.11.2014 DE Berlin Huxleys Neue Welt
20.11.2014 DE Munich Backstage Werk
21.11.2014 DE Mannheim Alte Seilerei
23.11.2014 DE Stuttgart LKA/Longhorn

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/saxon

Alice Cooper - Raise The Dead

Alice Cooper – Raise The Dead DVD

Das kleine, aber feine Label UDR – Home of Legends macht ihrem Namen mal wieder alle Ehre: Mit Alice Cooper hat man einen weiteren großartigen, legendären Künstler verpflichten können und beginnt mit dem Auftritt Wacken 2013 ebenfalls eine neue Veröffentlichungsreihe: Legendary Recordings.

Alice Cooper - Raise The Dead
Alice Cooper – Raise The Dead
Die Wacken Foundation ist eine Non-Profit Organisation und hat sich zum Ziel gesetzt, den Nachwuchs des Hard Rock / Heavy / Metal zu unterstützen und von jeder verkauften CD/DVD geht ein Betrag an die Wacken Foundation.

Das Set, das Alice Cooper in Wacken zum Besten gab, sucht seinesgleichen. Es ist ein einmaliges Feuerwerk seiner Hits und dazu eine Reihe spektakulärer Cover. In dieser Form glamourös und noch nicht dagewesen.

Das Ganze getoppt mit einer aufregenden Bühnenshow, unterstützt von exzellenten Begleitmusikern, mehr als 75.000 Fans die einfach nur Alice ‚huldigen‘ und das an einem unglaublich schönen Sommerabend mit der Atmosphäre in Wacken. Besser geht es nicht!

Und zu Alice Cooper muss nicht viel gesagt werden, ein unglaublicher Künstler, dessen Karriere nunmehr fünf Dekaden umspannt. Erfolgreich damals wie heute, gilt er aufgrund der phänomenalen, schaurigen Bühnenshows als einer der Wegbereiter der heute zum Teil relativ gängigen aufwendigen Shows in der Rockmusik.

Video Premiere zu ‘Poison’ (Live From Wacken Open Air 2013):
http://www.muzu.tv/netinfect/udr0330-alicecooperpoisonvideoclip475mb-musikvideo/2301560/

Durch provokante Texte der Lieder und theatralischen Auftritte erreicht die Band bis heute ein Massenpublikum und der ‚Godfather of Shock Rock‘ beeinflusste viele andere namhafte Künstler wie Ozzy Osbourne, Kiss oder Marilyn Manson. Alice Cooper.. einer der ganz Großen!

Raise The Dead wird im Format DVD/CD Digipack veröffentlicht. Die DVD beinhaltet das Konzert und als Bonusmaterial gibt es ein Interview mit Alice Cooper, auf der CD ist selbstverständlich das komplette Konzert zu hören.

Ebenfalls wird BluRay Amaray ( HD 1080i), DVD Amaray und Digital Video und Audio angeboten. Der FSK wurde auf 12 gesetzt, die Laufzeit der DVD hat 95 Minuten, das Interview hat eine Länge von 20 Minuten und das Konzert wurde von Nice TV gefilmt. 23 Songs LIVE und dazu die Bühnenshow.. ein monumentales Ereignis mit einem der größten Entertainer, die das Metal /Rock/Heavy Genre zu bieten hat!

Alice Cooper Line Up:

Alice Cooper ( Gesang ), Chuck Garric ( Bass), Orianthi ( Gitarre), Ryan Roxie (Gitarre), Tommy Henriksen (Gitarre), Glen Sobel (Schlagzeug)

Alice Cooper – Raise The Dead – Live From Wacken Open Air 2013 Setlist:

Hello Hooray / House Of Fire / No More Mr Nice Guy / Under My Wheels / I’ll Bite Your Face Off /
Billion Dollar Babies / Caffeine / Department Of Youth / Hey Stoopid/ Dirty Diamonds /
Welcome To My Nightmare / Go To Hell / He’s Back (The Man Behind The Mask) / Feed My Frankenstein / Ballad Of Dwight Fry / Killer (Segment) / I Love The Dead / Cover Introduction =
Break On Through ( To The Other Side ( Doors Cover) / Revolution ( Beatles Cover) / Foxy Lady ( Jimi Hendrix Cover) / My Generation ( Who Cover) / I’m Eighteen / Poison / School’s Out ( with Another Brick In The Wall interlude)

www.udr-music.com
www.alicecooper.com
www.wackenfoundation.com

DIE KAMMER - »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst

DIE KAMMER – »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst

Videoclip in aufwändiger Legetrick-Animation: In der Tradition des für die KAMMER so typischen „Handgemachten“ steht auch die Produktion eines neuen, außergewöhnlichen Videoclips.

DIE KAMMER - »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst
DIE KAMMER – »Sinister Sister« – Neues Video und Tournee im Herbst
Artwork-Genius Ingo Römling hat die schaurig-schöne Moritat rund um eine blutrünstige junge Dame aka »Sinister Sister« bebildert und in aufwändigem Legetrick in Szene gesetzt.

Tournee »Sinister Sister on Tour« im Herbst
Unter dem Banner der »Sinister Sister« geht die KAMMER im Herbst auf Deutschlandtournee und spielt fünf exklusive Konzerte – ganz fanfreundlich ausschließlich freitags und samstags:

Freitag, 21.11.2014 Aschaffenburg, Colos-Saal
Samstag, 22.11.2014 München, Strom
Freitag, 28.11.2014 Leipzig, Moritzbastei
Samstag, 29.11.2014 Hamburg, Indra
Freitag, 12.12.2014 Wuppertal, Live Club Barmen
(Präsentiert von Sonic Seducer.)

Video »Sinister Sister« hier zu sehen:

Tickets sind im Kammer-Feinkostladen unter www.delicious-releases.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT

Viel zu selten werden DJs nach ihrem Äußeren bewertet.

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT
DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT
Immer geht es um den neuesten Mix, den neuesten Remix oder darum, wie viel Geld sie verdienen. Bei den 100 allerallerallerschönsten DJs geht es nur um die äußeren Werte.

Mit Vergnügen versammelt dieses Jahr zusammen mit Stil vor Talent zum 4. Mal die 100 schönsten DJs der Stadt in einer Nacht. Jeder DJ spielt exakt einen Lieblingstanzsong. Den Track, bei dem das Tanzpublikum am meisten durchdreht.

Die 100 schönsten DJs

  • kommen aus Berlin
  • sind wunderschön
  • spielen jeder ihren Lieblingstanzsong
  • und jetzt nochmal ganz genau:
    Die 100 schönsten DJs der Stadt (23.10.2014 |Gretchen, Berlin)

Mit dabei sind unter anderem Phonique, Markus Kavka, Oliver Koletzki, Karrera Klub, Kiki, Maral Salmassi, Channel X, k-paul, Jennifer Rostock Beauty Division, DJ Schowi und 90 weitere sehr hübsche Jungs und Mädchen.

Vorverkauf ab sofort bei Koka36 und bei Tixforgigs.

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT
am DO, 23.10.2014 I 22:00 I Gretchen (Obentrautstraße 19-21) in Berlin

CrazyTown

CrazyTown – neues Album im Herbst

CrazyTown – bei dem Namen denken nicht wenige sofort an den Hit “Butterfly”.

CrazyTown
CrazyTown
Zu Beginn des neuen Jahrtausends ist der Song allgegenwärtig, die Band aus Los Angeles feiert mit dem neuen Stil an der Schnittstelle aus Hip Hop und Rock weltweite Erfolge. Doch auf Höhen folgt oft der Abstieg, und so wurde es nach einem zweiten Album ruhig um CrazyTown, die sich sowohl mit einem veränderten Musikmarkt konfrontiert sahen, als sich auch persönlichen Herausforderungen stellen mussten.

Umso mehr erstaunt es, den Namen 2014 wieder zu hören: CrazyTown sind zurück

CrazyTown live @ Rock im Park:

Lemonface live @ Novarock Festival:

Mit neuem Lineup haben sie gerade ihre Europatour beendet, die erste seit gut 10 Jahren. Und so spielen sie unter anderem beim Downloadfestival in England, und auch hierzulande bei Rock am Ring/Rock im Park und dem österreichischen Novarock Festival nicht nur die alten Hits, sondern haben auch neues Material dabei.

Unter anderem fällt die neue Single „Lemonface“ überraschend elektrolastig aus und zeigt, dass die Band nicht in der Zeit stehengeblieben ist. Mit Songs wie dem groovenden HipHop-Track „Backpack“ überzeugen sie das Festivalpublikum, und wagen mit „Ashes“ sogar, Reggae-Einflüsse einzubinden.

„Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartet“, erzählt Sänger Bret „Epic“ Manzur, „und wir sind wirklich dankbar die Chance zu bekommen, wieder aufzutreten. Selbst wenn nur 300 Leute aufgetaucht wären, hätten wir alles gegeben, aber wir waren überwältigt von den Massen an Menschen und den positiven Reaktionen.“

„Wir sind ein wenig erwachsener geworden“, fügt Seth „Shifty“ Binzer hinzu, „und wir versuchen nicht, die größte Band der Welt zu sein, sondern wollen hart arbeiten und weiter touren, weil das ist, was wir lieben.“

Das Album „Brimstone Sluggers“ ist für den Herbst über Membran angekündigt.

Video „Lemonface“ CrazyTown:
http://www.vevo.com/watch/crazy-town/lemonface/DEU241404385
http://www.muzu.tv/crazytown/crazytown-lemonface-official-video-musikvideo/2243139/

www.facebook.com/officialcrazytown
www.twitter.com/crazytownband

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"

FISH – “A Feast Of Consequences“

Der schottische Singer & Songwriter Fish kehrt noch in diesem Jahr mit seinem Album “A Feast Of Consequences“ zurück. Das von Calum Malcolm (The Blue Nile/Prefab Sprout) produzierte Album ist eine außergewöhnliche musikalische Sammlung und wurde von vielen als das beste Werk seiner langen und glänzenden Karriere bejubelt.

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"
Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf „The Moveable Feast Tour 2014“
Ursprünglich war das Album exklusiv nur auf seiner Webseite www.fishheadsclub.com erhältlich, nun wird es in ganz Europa physisch und digital vertrieben. Auf allen gängigen Plattformen, inklusive Amazon und iTunes, ist das Meisterwerk zu haben. Zusätzlich ist sowohl die Vinyl als auch die Deluxe Version auf Fish´s brandneuem Europa-Mailorder www.fishheadsclub.eu erhältlich.

Das Album bekam bereits hervorragende Beurteilungen, weltweit loben die Kritiker das breite Spektrum des Albums, von der Dramaturgie über die Musikalität bis hin zu den Emotionen.

Das Classic Rock Magazin beschrieb es wie folgt:
“Bewegend und zum Nachdenken anregend…. ein lebhaftes, überzeugendes Album das Kopf an Kopf mit seinen besten Solo Werken steht.“

Während das Classic Prog Magazin erklärte:
„Herzlich zu empfehlen. Es gehört mit Sicherheit zu den bedeutendsten und kraftvollsten Musikstücken die von Fish veröffentlicht wurden.“

Die erste Single-Auskopplung des Albums ist die wunderschöne Ballade “Blind To The Beautiful“ die durch ein beeindruckendes Video begleitet wird. Mit atemberaubenden Bildern, viele davon mit freundlicher Genehmigung von Greenpeace, wirft das Video ein Licht auf das riesige, ökologische Desaster, das der Welt den Klimawandels bringt.

Video Single „Blind To The Beautiful“:

“A Feast Of Consequences“ wurde vom “Classic Rock“ Magazin für das Album des Jahres nominiert. Das Artwork wurde für den „Storm Thorgerson Artwork & Design Award“ vorgeschlagen und Fish selbst, wurde in der Kategorie „Künstler des Jahres“ nominiert.

Fish "A Feast of Consequences"
Fish „A Feast of Consequences“
Vor kurzem hat Fish sein zweites Solo-Album “Internal Exile“ aus dem Jahr 1991 als remasterte Version wieder-veröffentlicht, inklusive Bonus-Tracks und den Videos der Songs “Internal Exile“, “Credo“ und “Just Good Friends“. Auch die Live-Alben “Return To Childhood“, “Communion: Acoustic Live 2006“ und “Leamington Spa Live 2012“ sind nun zur ersten Mal auf iTunes erhältlich“.

Im September bricht Fish zur zweiten Runde der “A Moveable Feast Tour“ durch ganz Europa auf, die 60 Shows umfasst und im Dezember den Höhepunkt in der schottischen Heimat in Glasgow´s O2 Academy erreicht.

FISH – „The Moveable Feast Tour“

08.10.2014 Hannover, Blues Garage
23.10.2014 Wilhelmshaven, Pumpwerk
24.10.2014 Hamburg, The Rock Café St. Pauli
25.10.2014 Paderborn, Berufskolleg Schloss Neuhaus
28.10.2014 Osnabrück, Rosenhof
29.10.2014 Würzburg, Posthalle
30.10.2014 Zug (CH), Chollerhalle
31.10.2014 Winterbach, Lehenbachhalle
02.11.2014 Koblenz, Cafe Hahn
03.11.2014 Aschaffenburg, Colos Saal
04.11.2014 Augsburg, Spektrum
06.11.2014 Krefeld, Kulturfabrik
07.11.2014 Karlsruhe, Substage
08.11.2014 Erfurt, HsD-Gewerkschaftshaus
09.11.2014 Köln, Kantine
02.12.2014 Pratteln (CH), Z7
03.12.2014 Ramstein-Miesenbach, Haus des Bürgers
www.fishheadsclub.com

Station 17 - Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records) Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!

Station 17 – Alles für alle

Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit! Wer Station 17 über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel.

Station 17 - Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records) Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!
Station 17 – Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records)
Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!
Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe in Hamburg gründete. Acht offizielle Alben erschienen seither, und Station 17 emanzipierte sich immer weiter vom Grundgedanken des reinen kreativ-sozialen Projekts, wuchs zu einer bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Wohl keine andere Formation schafft es, innerhalb eines Wochenendes auf dem Hurricane Festival, bei einem Empfang des Bundespräsidenten und auf einem Event der Jesus-Freaks gleichzeitig aufzutreten. Station 17 haben es gemacht.

Vor drei Jahren dann das jüngste ‚Wow‘: Das Album „Fieber“, die bis ins letzte Detail höchst aufregend editierte Collage einer mehrwöchigen, experimentellen Krautrock-Jamsession auf einem Hof im Wendland. Ist das neue Werk „Alles für alle“, das nun einem geradezu diametral entgegengesetzten, enorm direkten und klar umrissenen Konzept folgt, eine Reaktion auf das fiebrige Loslassen des Vorgängers? Ja, auch das, aber es ist weit mehr. Denn, um die Katze aus dem Sack zu lassen: Station 17 haben ein Pop-Album gemacht. So sehr Pop, dass es erstaunt, verwundert und manche sicher auch eine Spur ratlos zurück lässt. Es zitiert den Synthie-Pop der 80er, ruft Bands wie Heaven 17 oder The Human League wach und verbindet diese Inspirationen mit knackigen, nicht selten auch sarkastisch angehauchten Jetzt-Texten und Melodien, die unmittelbar ins Ohr gehen.

Ein fester Bestandteil von Station 17 ist die Veränderung und Entwicklung der personellen Struktur. Entsprechend geht „dieser ganze musikalische Wandel auch einher mit einem neuen Umfeld, das diese Band in den drei Jahren seit ‚Fieber‘ bekommen hat“, erzählt Produzent Tsitsigias. „Dadurch hat sich auch das musikalische Arbeiten total verändert. Es kamen Sänger und Sängerinnen dazu wie Masoumi, Gharibi oder Schnathorst. Durch ihre Mitwirkung hat sich für die Band die Möglichkeit ergeben, richtig ausformulierte Texte in die Musik einzubinden und klar definierte Songabläufe umzusetzen.“ Und doch: Der Schritt vom „Fieber“ Album zum aktuellen Pop-Juwel „Alles für alle“ dürfte einer der größten sein, den je eine deutsche Band von einem Album zum nächsten vollzogen hat. „Sicher gab es mittlerweile auch einen gewissen Überdruss in Sachen instrumentaler Musik und dem experimentellen, länglichen Musizieren“, erklärt Tsitsigias. „Live machen wir das natürlich immer noch, aber für das neue Album wollten wir gern ein ganz neues Konzept haben: klassische Songs. Punkt.“

Eineinhalb Jahre hat die Band in wechselnden Arbeits-Einheiten daran gearbeitet, diese neue Ebene des Songwritings mit der bisherigen Attitüde des vollkommen freien Musizierens in Einklang zu bringen und neu zu gestalten. „Station 17 war immer eine experimentelle Band – ich glaube, nur deshalb gibt es uns auch nach 25 Jahren noch – und jetzt ist eben reiner Pop für uns der experimentelle Entwurf.“ erklärt Fleck, neben Tsitsigias der zweite Produzent des Albums:.

Wie gut das gelingt, zeigen Songs wie der Opener „Kairo“, ein fulminant eingedampftes Stück Euphorie-Pop mit einem feixenden Lächeln im Mundwinkel. Oder die vorab ausgekoppelte und bereits weithin beachtete Single „Alles für alle“ (feat. Stritzi Streuner von Frittenbude), die sich zu einer echten Live-Hymne auf künftigen Konzerten entwickeln dürfte. Mit dem rein instrumentalen „Bellealliance“ gibt es in der Mitte des Albums eine Art Bindeglied zu früheren Arbeiten: Ein experimentelles Stück, diesmal aber gebettet in die aktuelle Klangästhetik aus breiten Keyboard-Landschaften und fluffig synkopiertem Dance-Pop.

Station-17-Alles-fuer-alle-CDNeu in dieser Ausprägung sind natürlich auch die Rolle und Funktion der Texte. „In einigen Texten, etwa bei ‚Alles für alle‘, steckt eine klare Ansage, eine Programmatik“, sagt Neuzugang Röh (ehemals Frau Potz). „Wir haben nichts gegen angemessene Sozialkritik, auch in eigener Sache. Wir verhandeln darin die Diskrepanz in Werkstätten für Behinderte Menschen zwischen den Betreuern und Betreuten, die sich besonders in Sachen Bezahlung bemerkbar macht. Die Ansicht, ein Mensch mit Handicap habe nicht mehr Ansprüche als die eigene Grundsicherung, ist nicht richtig. Denn wir machen täglich die Erfahrung: Es reicht eben nicht. Auch diese Menschen möchten an der Gesellschaft partizipieren, und das kostet eben Geld.“

So haben Station 17 in ihrer für dieses Album neu gegründeten Enklave, einem eigenen Studio in Hamburg-Stellingen mit dem hübschen Namen „Stel Air“, im partizipativen Kollektivprozess eine neue Ebene des kreativen Miteinanders gefunden, die ohne Frage weithin für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Natürlich ist man sich der Gefahr bewusst, mit einem derart radikalen Schritt einige der altgedienten Fans zu verschrecken, aber darf ein Künstler darauf Rücksicht nehmen? Demgegenüber steht jetzt eine neue mögliche Ebene: die der kommerziellen Breitenakzeptanz. Erwünscht? „Ja warum denn nicht?“, fragt Tsitsigias zurück. „Ich bin froh, dass wir mit diesem Album Songs erzeugt haben, die zumindest theoretisch ein großes Radio-Potenzial besitzen. Und sollten wir damit tatsächlich in den Charts landen, kann es der ganzen Sache doch nur dienlich sein.“

Denn so viel bleibt letztlich festzuhalten: Eine Band mit einem derart bedeutungsvollen sozialen, kreativen und integrativen Überbau sucht man vergeblich ein zweites Mal – und das nicht nur deutschlandweit.

Wir können das Album ab Wer Station 17 über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe in Hamburg gründete. Acht offizielle Alben erschienen seither, und Station 17 emanzipierte sich immer weiter vom Grundgedanken des reinen kreativ-sozialen Projekts, wuchs zu einer bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Wohl keine andere Formation schafft es, innerhalb eines Wochenendes auf dem Hurricane Festival, bei einem Empfang des Bundespräsidenten und auf einem Event der Jesus-Freaks gleichzeitig aufzutreten. Station 17 haben es gemacht.

Vor drei Jahren dann das jüngste ‚Wow‘: Das Album „Fieber“, die bis ins letzte Detail höchst aufregend editierte Collage einer mehrwöchigen, experimentellen Krautrock-Jamsession auf einem Hof im Wendland. Ist das neue Werk „Alles für alle“, das nun einem geradezu diametral entgegengesetzten, enorm direkten und klar umrissenen Konzept folgt, eine Reaktion auf das fiebrige Loslassen des Vorgängers? Ja, auch das, aber es ist weit mehr. Denn, um die Katze aus dem Sack zu lassen: Station 17 haben ein Pop-Album gemacht. So sehr Pop, dass es erstaunt, verwundert und manche sicher auch eine Spur ratlos zurück lässt. Es zitiert den Synthie-Pop der 80er, ruft Bands wie Heaven 17 oder The Human League wach und verbindet diese Inspirationen mit knackigen, nicht selten auch sarkastisch angehauchten Jetzt-Texten und Melodien, die unmittelbar ins Ohr gehen.

Ein fester Bestandteil von Station 17 ist die Veränderung und Entwicklung der personellen Struktur. Entsprechend geht „dieser ganze musikalische Wandel auch einher mit einem neuen Umfeld, das diese Band in den drei Jahren seit ‚Fieber‘ bekommen hat“, erzählt Produzent Tsitsigias. „Dadurch hat sich auch das musikalische Arbeiten total verändert. Es kamen Sänger und Sängerinnen dazu wie Masoumi, Gharibi oder Schnathorst. Durch ihre Mitwirkung hat sich für die Band die Möglichkeit ergeben, richtig ausformulierte Texte in die Musik einzubinden und klar definierte Songabläufe umzusetzen.“ Und doch: Der Schritt vom „Fieber“ Album zum aktuellen Pop-Juwel „Alles für alle“ dürfte einer der größten sein, den je eine deutsche Band von einem Album zum nächsten vollzogen hat. „Sicher gab es mittlerweile auch einen gewissen Überdruss in Sachen instrumentaler Musik und dem experimentellen, länglichen Musizieren“, erklärt Tsitsigias. „Live machen wir das natürlich immer noch, aber für das neue Album wollten wir gern ein ganz neues Konzept haben: klassische Songs. Punkt.“

Eineinhalb Jahre hat die Band in wechselnden Arbeits-Einheiten daran gearbeitet, diese neue Ebene des Songwritings mit der bisherigen Attitüde des vollkommen freien Musizierens in Einklang zu bringen und neu zu gestalten. „Station 17 war immer eine experimentelle Band – ich glaube, nur deshalb gibt es uns auch nach 25 Jahren noch – und jetzt ist eben reiner Pop für uns der experimentelle Entwurf.“ erklärt Fleck, neben Tsitsigias der zweite Produzent des Albums:.

Wie gut das gelingt, zeigen Songs wie der Opener „Kairo“, ein fulminant eingedampftes Stück Euphorie-Pop mit einem feixenden Lächeln im Mundwinkel. Oder die vorab ausgekoppelte und bereits weithin beachtete Single „Alles für alle“ (feat. Stritzi Streuner von Frittenbude), die sich zu einer echten Live-Hymne auf künftigen Konzerten entwickeln dürfte. Mit dem rein instrumentalen „Bellealliance“ gibt es in der Mitte des Albums eine Art Bindeglied zu früheren Arbeiten: Ein experimentelles Stück, diesmal aber gebettet in die aktuelle Klangästhetik aus breiten Keyboard-Landschaften und fluffig synkopiertem Dance-Pop.

Neu in dieser Ausprägung sind natürlich auch die Rolle und Funktion der Texte. „In einigen Texten, etwa bei ‚Alles für alle‘, steckt eine klare Ansage, eine Programmatik“, sagt Neuzugang Röh (ehemals Frau Potz). „Wir haben nichts gegen angemessene Sozialkritik, auch in eigener Sache. Wir verhandeln darin die Diskrepanz in Werkstätten für Behinderte Menschen zwischen den Betreuern und Betreuten, die sich besonders in Sachen Bezahlung bemerkbar macht. Die Ansicht, ein Mensch mit Handicap habe nicht mehr Ansprüche als die eigene Grundsicherung, ist nicht richtig. Denn wir machen täglich die Erfahrung: Es reicht eben nicht. Auch diese Menschen möchten an der Gesellschaft partizipieren, und das kostet eben Geld.“

So haben Station 17 in ihrer für dieses Album neu gegründeten Enklave, einem eigenen Studio in Hamburg-Stellingen mit dem hübschen Namen „Stel Air“, im partizipativen Kollektivprozess eine neue Ebene des kreativen Miteinanders gefunden, die ohne Frage weithin für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Natürlich ist man sich der Gefahr bewusst, mit einem derart radikalen Schritt einige der altgedienten Fans zu verschrecken, aber darf ein Künstler darauf Rücksicht nehmen? Demgegenüber steht jetzt eine neue mögliche Ebene: die der kommerziellen Breitenakzeptanz. Erwünscht? „Ja warum denn nicht?“, fragt Tsitsigias zurück. „Ich bin froh, dass wir mit diesem Album Songs erzeugt haben, die zumindest theoretisch ein großes Radio-Potenzial besitzen. Und sollten wir damit tatsächlich in den Charts landen, kann es der ganzen Sache doch nur dienlich sein.“ Denn so viel bleibt letztlich festzuhalten: Eine Band mit einem derart bedeutungsvollen sozialen, kreativen und integrativen Überbau sucht man vergeblich ein zweites Mal – und das nicht nur deutschlandweit. Und mit dermaßen prägnanter Musik kann man ihnen nur jeden Erfolg wünschen.

Ab Oktober gehen Station 17 auch auf ausgedehnte Deutschlandtour:

12.10.2014 – Bremen – Schwankhalle
17.10.2014 – Hamburg – Fabrik – Rec Release Party
18.10.2014 – Leer – Zollhaus
24.10.2014 – Losheim (Saarland) – Eisenbahnhalle
25.10.2014 – Berlin – Rock Am Berg Festival
26.10.2014 – Hannover – KulturPalast-Linden
30.10.2014 – Kiel – Schaubude
31.10.2014 – Münster – Gleis 22
01.11.2014 – Aachen – AZ
02.11.2014 – Bonn – Bla
03.11.2014 – Würzburg – Posthalle
04.11.2014 – Trier – Ex Haus
05.11.2014 – Frankfurt – Bett
06.11.2014 – München – Milla Club
07.11.2014 – Halle/Saale – Klub Drushba
08.11.2014 – Berlin – Badehaus

Letzte Instanz – neues Album „Im Auge des Sturms“

Letzte Instanz – neues Album „Im Auge des Sturms“

Nach ihrer von Kritikern und Fans gefeierten Albumtrilogie „Schuldig“ – „Heilig“ – „Ewig“ und ihrem fulminanten Konzert zum 15jährigen Bandjubiläum, das inzwischen auf DVD erschienen ist, zeigen LETZTE INSTANZ mit ihrem neuen Album eindrucksvoll, welche große Kraft in den Goth-Rockern steckt.

Letzte Instanz – neues Album „Im Auge des Sturms“
Letzte Instanz – neues Album „Im Auge des Sturms“
Einmal mehr schafft das Sextett den Spagat zwischen Ruhe und Sturm, zwischen Brachialität und Romantik, was im Titel ihres elften Studio-Albums zum Ausdruck kommt: „Im Auge des Sturms“

Fünf intensive Monate nahm sich LETZTE INSTANZ Zeit, um neue Songs zu komponieren und in leidenschaftlichen Proben zu vervollkommnen.
Es entstanden Lieder, die Wendepunkte des Lebens beschreiben, Punkte der Entscheidung, Schicksalsschläge. Die Titelthematik wird in verschiedenen Facetten aufgegriffen. Facetten, die aufwühlen, nachdenklich stimmen und am Ende dennoch Hoffnung versprühen, doch die Stille im Auge des Sturms ist trügerisch, denn ringsum tobt der Sturm!

Musikalisch verfolgte die Band von Anfang an eine klare Linie: LETZTE INSTANZ direkt!

In Zeiten, in denen es normal zu sein scheint, Drums nicht mehr aufzunehmen, sondern zu programmieren, Streicher durch Samples zu ersetzen und nicht vorhandenes instrumentales Können durch Elektronik-Spielereien zu kaschieren, entschied man sich ganz bewusst, diesen Weg nicht gehen zu wollen! Mit Stolz kann die Band von sich behaupten, dass jede einzelne Note auf „Im Auge des Sturms“ eigenhändig gespielt oder gesungen ist!

Der neue Instanz-Sound ist rauer, direkter, lebendiger, emotionaler.

Auf diesem Album kommt LETZTE INSTANZ dem geneigten Zuhörer so nahe wie nie zuvor!

Wer sich auf die kompromisslos ehrlichen Songs einlässt, entdeckt kleine musikalische Schätze, fernab der oft biederen, mutlosen und langweiligen deutschen Musikkultur.

Die Themen sind persönlich und ernst, tief und bewegend. Da wäre zum Beispiel der Titelsong „Im Auge des Sturms“ und „Die Zeit“, Beide Titel handeln vom Lebensabschied, der daraus resultierenden Leere und der Suche nach dem verlorenen Halt.

„Das letzte Mal“ behandelt nicht etwa die theatralische und auf die Tränendrüse drückende Situation einer Trennung, sondern viel mehr das Kalkül, welches manchmal in einer solchen steckt.

„Koma“ schildert aus der Sicht eines Patienten die Trauer und die Wut über seine Handlungsunfähigkeit, die ihm den Austritt aus dem Auge des Sturms verwehrt.

Die erste Single „Traum im Traum“ berührt und verstört gleichermaßen, denn im Gegensatz zum träumerischen Charakter des Songs, geht es inhaltlich um kalte, traurige Resignation, die unweigerlich zum Scheitern führt. Doch am Ende wird ein Weg aufgezeigt, wie man auch diesen Sturm meistert.

Während „Asche“ und „Alles anders“ Geschichten über und Aufrufe zur Selbstreflexion sind, geben „Ganz egal“ und „Zusammen“ ein unüberhörbares Signal zum Aufbruch.

Mit „Der Panther“ wagen LETZTE INSTANZ eine eigene Interpretation eines großen, klassischen Werkes, nämlich Rilkes gleichnamigen Gedichts aus dem Jahre 1902. Anstatt einfach nur den originalen Text zu vertonen, zeigen sich die sechs Brachialromantiker mutig genug, diesem großartigen Gedicht eigene Zeilen hinzuzufügen, um das Werk noch klarer im Auge des Sturms zu zentrieren!

„Im Auge des Sturms“ erscheint am 29.August.2014.

Die Tour zum Album führt durch folgende Städte:
03.10.14 DRESDEN – EVENTWERK – das große Release Konzert!
05.11.14 KÖLN – LIVE MUSIC HALL
06.11.14 BOCHUM – MATRIX
07.11.14 HAMBURG – MARKTHALLE
08.11.14 HANNOVER – MUSIKZENTRUM
13.11.14 FRANKFURT – BATSCHKAPP
15.11.14 MÜNCHEN – BACKSTAGE
20.11.14 NÜRNBERG – HIRSCH
21.11.14 LEIPZIG – WERK 2
22.11.14 BERLIN – KESSELHAUS
27.11.14 A WIEN – SZENE
28.11.14 KARLSRUHE – SUBSTAGE
29.11.14 ERFURT – HSD

Bandpage: http://www.letzte-instanz.de
Facebook: http://www.facebook.com/letzteinstanz
Tickets: http://www.extratix.de/shop_band.php?kat=shop&kategorie=&id=8

LETZTE INSTANZ sind:
• Holly Loose – Gesang
• M.Stolz – Violine
• Benni Cellini – Violoncello
• Oli – Gitarre, Gesang
• Micha Ende – Bass
• David Pätsch – Schlagzeug

Letzte Instanz Diskografie:
• 2013 – 15 Jahre Brachialromantik (DVD) [Drakkar]
• 2013 – 15 Jahre Brachialromantik [Drakkar]
• 2012 – Ewig [Drakkar]
• 2010 – Heilig [Sony]
• 2009 – Schuldig [Drakkar]
• 2008 – Weißgold (2-DVD) [Drakkar]
• 2008 – Die weisse Reise [Drakkar]
• 2007 – Das weisse Lied [Drakkar]
• 2007 – Wir sind Gold [Drakkar]
• 2006 – Ins Licht [Drakkar]
• 2004 – Live [Re-Release ’06/Drakkar]
• 2003 – Götter auf Abruf [Re-Release ’06/Drakkar]
• 2001 – Kalter Glanz [Re-Release ’06/Drakkar]
• 1999 – Das Spiel [Re-Release ’06/Drakkar]
• 1997 – Brachialromantik

Anti-Flag & weitere für die Regen-Opfer in Münster

Anti-Flag & weitere für die Regen-Opfer in Münster

Die starken Regenfälle am vergangenen Montag, dem 21.07.2014, in Münster und Umland forderten zwei Leben und verursachten Sachschäden in noch nicht abschätzbarer Höhe.

Anti-Flag & weitere für die Regen-Opfer in Münster
Anti-Flag & weitere für die Regen-Opfer in Münster
Nicht Wenige verloren durch das Eindringen von Regen- und Kanalisationswasser ihr gesamtes Hab und Gut, wenn nicht gar ihren Wohnraum und stehen nun vor existentiellen Problemen.

Während Mitarbeiter der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und unzählige freiwillige Helfer immer noch gegen die Wassermassen ankämpfen und Keller entrümpeln, gilt es bereits, den Langzeitfolgen durch Sach- und Geldspenden für Betroffene entgegenzuwirken – eine Aufgabe, zu der auch Münsters alternative Musikszene etwas beisteuern will in Form eines Benefiz-Konzertes.

Zwischen 120 und 300 Liter Niederschlag/qm hinterließen am vergangenen Montag ein Bild der Zerstörung in Münster. Besonders stark betroffen waren die Stadtteile Kinderhaus und Coerde, in denen Feuerwehrmannschaften aus großen Teilen Nordrhein-Westfalens, das Technische Hilfswerk und zum Teil weit angereiste freiwillige Helfer bis zum heutigen Tag versuchen, die Schäden zu beseitigen.

Bereits am selben Abend bildete sich online ein umfassendes Netzwerk für Hilfesuchende und solche, die ihre Hilfe bei akuten Aufräumarbeiten anboten. Auch die Koordination von Sachspenden lief zu großen Teilen online. Um den langfristigen Folgen der „Jahrhundertflut“ entgegenzuwirken, werden neben Sach- allerdings auch Finanzspenden nötig sein.

Nun wird auch Münsters, in den letzten Jahren florierende, alternative Musikszene ihren Teil beisteuern. Zu diesem Zweck hat sich eine Initiative verschiedener Konzertveranstalter aus der Domstadt mit dem Münsteraner Label Uncle M zusammengetan um am 14.08.2014 ein Benefizkonzert zu Gunsten der Betroffenen der Unwetterkatastrophe zu organisieren.

An diesem Abend werden in der Sputnikhalle (Am Hawerkamp 31, 48155 Münster) die amerikanische Punkrock-Legende Anti-Flag, die Münsteraner Mr. Irish Bastard und die beiden Berliner Bands Radio Havanna und Smile And Burn spielen.

„REGEN IN MÜNSTER“
Benefizkonzert zu Gunsten der Betroffenen der Unwetterkatastrophe in Münster

ANTI-FLAG
MR. IRISH BASTARD
RADIO HAVANNA
SMILE AND BURN

14.08.2014
Münster – Sputnikhalle
Einlass 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

Tickets: http://unclem.merchcowboy.com

Der komplette Erlös der Veranstaltung wird Opfern und Betroffenen der Unwetterkatastrophe gespendet.
Alle Beteiligten arbeiten komplett unentgeldlich: Die Künstler verzichten auf ihre Gagen, die Sputnikhalle wird kostenfrei zur Verfügung gestellt, die Cardiac Communication Ltd. stellt honorarfrei Grafiken und Presse- Arbeit. Die Verpflegung der Musiker wird zu großen Teilen durch Spenden des Super Bio Markts Münster und des Naturkosthändlers Davert GmbH bestritten.

Einlass beginnt um 18:00 Uhr, Konzertbeginn ist um 19:00 und der Eintritt erfolgt durch eine Mindestspende von 10€.

Gästelistenplätze für Helfer der Unwetterkatastrophe
Da die Organisatoren der Veranstaltung neben der Planung des Konzerts auch teilweise selbst Geschädigte des Unwetters sind und die unermüdliche Arbeit und Einsatzbereitschaft durch die verschiedenen Mannschaften der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und Polizei in der Nacht des Unwetters und an den Folgetagen gar nicht genug würdigen können, stehen für Mitarbeiter dieser
Institutionen 50 Freikarten zur Verfügung. Um einen der 50 Gästelistenplätze zu bekommen, bitte eine Email an mirko@uncle-m.com schreiben.

Vorverkauf:
Tickets sind zum Preis von 10 Euro ab sofort im Uncle M Webshop erhältlich.
http://unclem.merchcowboy.com

Philm

DAVE LOMBARDO’S PHILM, kündigen ein neues Album an

PHILM kündigen ihr lang erwartetes 2. Studioalbum, Fire From The Evening Sun, an, welches bereits auf PHILMs neuen Label UDR veröffentlicht wird.

DAVE LOMBARDO’S, PHILM, verkünden neuen Vertragsabschluss mit UDR und kündigen ein neues Album an: ‚Fire from The Evening Sun‘
DAVE LOMBARDO’S, PHILM, verkünden neuen Vertragsabschluss mit UDR und kündigen ein neues Album an: ‚Fire from The Evening Sun‘
„UDR fühlt sich sehr geehrt, mit PHILM arbeiten zu können. Die Partnerschaft scheint fast instinktiv zu sein“, sagt Jay Lansford A&R / UDR.“

„Dave Lombardo und ich haben bereits in den Grip Inc. Jahren zusammengearbeitet. Nachdem ich das neue Album gehört habe, wusste ich, dass unsere neue Allianz göttlicher Wille war. Das Album ist kraftvoll, intensiv mit einer gewissen Dringlichkeit. Diese drei produktiven Musiker haben etwas kreiert, das sehr erfrischend ist und ganz sicher nicht profan, es ist ohrenbetäubend und etwas Neues.“

Den Anfang macht die Single “Fire From The Evening Sun” und PHILM’s einzigartiger Drummer, Dave Lombardo macht klar, dass dieses Album die Band in andere Höhen katapultieren wird und kommentiert:

Philm
Philm
„PHILMs erstes Album, Harmonic, ist für mich noch immer klasse, es ist improvisiert und roh. Es war das allererste Mal, dass ich ein Album produziert habe und ich bin sehr stolz darauf. Das neue Album ist jedoch total anders. Ich zeichne wieder als Produzent, aber das mastern und mixen wurde von den beiden musikalischen Giganten Tyler Bates & Robert Carranza übernommen. Ich glaube, das Album hat ein kühnes und kühles Temperament, welches unsere derzeitige Verfassung widerspiegelt. Diesmal ist es nicht improvisiert und hat keine staubigen Ansätze. Es ist ziemlich hart vom Anfang bis zum Ende. Du denkst, du weißt, was PHILM ist, aber du weißt es nicht wirklich. Bevor man uns nicht live gesehen hat, hat man wirklich keine Idee. Wir lieben es, unsere Komfortzone zu verlassen und möchten dies mit unseren Fans feiern.“

Falls „Fire From The Evening Sun“ eine Indikation ist, wird dieses Album allen Lombardo Fans geben, was sie leidenschaftlich vermisst haben und alle werden mit auf eine heiße Reise genommen, die man wahrscheinlich nur schweißgetränkt mit akutem, fortwährenden Beatrhythmus übersteht.

PHILM – Gerry Nestler (Gesang, Gitarre), Pancho Tomaselli (Bass) und Dave Lombardo (Drums) – werden im Herbst die Veröffentlichung mit einigen Shows in Europa unterstützen.

PHILM 2014 Tour Daten SEPTEMBER *
7.09. London, England – The Underworld
9.09. Wien, Österreich – Arena
10.09. München, Deutschland – Feierwerk
11.09. Zürich, Schweiz – Rote Fabrik
* Es werden noch einige mehr dazukommen

www.facebook.com/PHILMOfficial

BigCityBeats eröffnet mit ATB die Street Parade

Am kommenden Wochenende ist es endlich soweit: zum 23. Mal lockt die farbigste House- und Technoparade der Welt hunderttausende Tanzbegeisterte an das Zürcher Seebecken.

Streetparade-2014Unter dem Motto “Enjoy the dancefloor – and save it” wird bei der Street Parade für Liebe, Frieden, Freiheit und Toleranz demonstriert. Zu den groovenden Sounds von 30 Lovemobiles und 6 Bühnen verwandeln sich die Straßen von Zürich zum größten Dancefloor der Welt.

Niemand geringeres als die Frankfurter Radio- und Event-Macher BigCityBeats werden zusammen mit ATB die Street Parade mit ihrem WORLD CLUB DOME-Truck anführen und ein Zeichen in Sachen Partyfeeling setzen.

Dass sie dies draufhaben, bewies der BigCityBeats WORLD CLUB DOME am 31. Mai und 1. Juni in der Frankfurter Commerzbank-Arena.

Zu den Sets von David Guetta, Tiesto, Steve Aoki, Hardwell und vielen weiteren Star DJs tanzten jeden Tag 30.000 begeisterte Partyjünger auf dem heiligen Grün des Frankfurter Stadions.

Zum zweiten Mal nun wird BigCityBeats die Ehre zuteil, den Zug der Feiernden in Zürich mit ihrem Love Mobile anzuführen.

Als besonderes Highlight konnte BigCityBeats den internationalen Star DJ und Produzenten ATB gewinnen, der die Street Parade dieses Jahr offiziell, mit dem ersten Set, eröffnen wird. Bekannt durch seine weltweiten Hits wie „Face to Face“, „Move On“ oder „Apollo Road“ sowie seiner Summer Residency im Space auf Ibiza, dem Marquee Club in Las Vegas, USA oder weltweiten Touren rund um den Globus, steht ATB wiekein Zweiter für den aktuellen Sound der elektronischen Tanzmusik.

Ergänzt wird das Line-Up durch EDM Newcomer Mynoorey und BigCityBeats Resident Marco Petralia, die für ausgelassene Partystimmung sorgen werden.

Los geht’s am Samstag, den 2. August um 13 Uhr beim Utoquai im Zürcher Seefeldquartier!

Motörhead – Aftershock Tour Edition Veröffentlichungsdatum verschoben

Motörhead – Aftershock Tour Edition Veröffentlichungsdatum verschoben

Auf Grund eines Produktionsfehlers muss die ursprünglich für Anfang Juli geplante Veröffentlichung der Motörhead – Aftershock Tour Edition leider auf den 01.08.2014 verschoben werden.

Motörhead – Aftershock Tour Edition Veröffentlichungsdatum verschoben
Motörhead – Aftershock Tour Edition Veröffentlichungsdatum verschoben
Das etwas längere Warten und eure Vorfreude auf dieses tolle Produkt werden sich aber definitiv lohnen!

UDR/Motörhead Music/Warner wird mit der Aftershock- Tour Edition das fulminante „Aftershock“ Album noch einmal in einer Sonderauflage mit einer Bonus Disk veröffentlichen.

Die Bonus Disk enthält live Material von der 2014 West Coast Tour, die kürzlich absolviert wurde, sozusagen als Warm-Up für die bevorstehenden Festivals.

Der besondere Leckerbissen ist ‚Lost Woman Blues‘ live aufgenommen in San Francisco, The Warfield am 18. April 2014. Der Song wird übrigens auch als nächste Single ausgekoppelt.

Niemand sollte es vergessen – es sind Motörhead und sie spielen Rock’n’Roll!

Neben dem kompletten Aftershock Album: ( Heartbreaker / Coup de Grace / Lost Woman Blues / End Of Time / Do You Believe / Death Machine / Dust And Glass / Going To Mexico / Silence When You Speak To Me / Crying Shame / Queen Of The Damned / Knife / Keep Your Powder Dry / Paralyzed) gibt es zum gleichen Preis noch eine Live CD dazu!

Bonus Disk : „Best Of The West Coast Tour 2014“
Aufgenommen von Martin ‚Arnie‘ Annables und produziert von Cameron Webb

Motörhead – Aftershock Tour Edition Tracklisting:
I Know How To Die
Damage Case
Stay Clean
Metropolis
Over The Top
The Chase Is Better Than The Catch
Rock It
Lost Woman Blues
Doctor Rock
Just `Cos You Got The Power
Going To Brazil
Killed By Death
Ace Of Spades
Overkill

Motörhead Festivaltour:
24. Juni Mailand, Ippodromo City Sound- Italien
27. Juni Wetzikon, Eishalle – Schweiz
04. Juli Hyde Park London, British Summer – England
06. Juli Roitzschora, With Full Force – Deutschland
11. Juli Aix Les Bains, Esplanade du Lac – Frankreich
25. Juli Moskau, Crocus City Hall – Russland
27. Juli Minsk, Palace of Sports, – Belarus
01. August Wacken Open Air – Deutschland
03. August Lokerse, Lokerse Feesten – Belgien
10. August Colmar, Theatre de Plein Air – Frankreich

SELIG

Trebur Open Air lockt wieder mit abwechslungsreichem Programm

Vom 1. – 3. August gibt es wieder Musik, Party, Zelten, Freibad und Familienprogramm rund um das Treburer Freibad.

Trebur Open Air 2014
Trebur Open Air 2014

Nur noch wenige Tage, dann öffnet das 22. Trebur Open Air seine Eingangsschleusen. Fast 40 Bands aus aller Welt werden vom 1. bis 3. August auf mittlerweile vier Bühnen einen bunten Mix fast aller Stilrichtungen der Rock- und Popmusik präsentieren.

Bereits am 31. Juli haben Besucher die Möglichkeit, ihr Zelt auf dem Campingareal aufzuschlagen. Wer eine Eintrittskarte für den Zeltplatz erwirbt (15 Euro), hat auch in diesem Jahr wieder freien Eintritt ins angrenzende Freibad.

Das Herzstück des Festivals bleibt aber das Festivalgelände zwischen Stadion und Freibad, das die beiden großen Bühnen bereithält. Am Freitag steht dort mit ZEBRAHEAD eine der unterhaltsamsten Livebands des Punkrocks als Headliner auf der Bühne. Ebenfalls dabei sind die französischen Elektro-Funk-Rocker SKIP THE USE. In ihrer Heimat sind sie bereits absolute Megastars und ausverkaufen die größten Hallen, ein Erfolg, der sie bisher nicht gezwungen hat, sich einen Markt außerhalb Frankreichs zu erkämpfen.

Dazu kommen TOWN OF SAINTS (NL) mit Indie-Folk, I HEART SHARKS (Indiepop), MARATHONMANN (Posthadcore), GO GO BERLIN aus Dänemark mit zeitlosem Indierock und einige mehr. Für das After-Show-Programm ist die Akustik-Liedermaching-Band HASENSCHEISSE angekündigt.

Der zweite Tag beginnt traditionell mit freiem Eintritt, für alle Menschen, die mal unverbindlich Festivalluft schnuppern wollen, die ein oder andere Köstlichkeit der zahlreichen Essens- und Getränkestände probieren oder mal schauen möchten, was mehr als 180 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer so auf die Beine gestellt haben. Von 12 bis 15 Uhr wird kein Eintritt verlangt, wer danach noch bleiben möchte, kann natürlich eine Tageskarte erwerben.

In diesem Jahr werden erstmalig schon im kostenlosen Teil internationale Bands spielen. NEW DESERT BLUES aus Südengland erobern gerade die Bühnen Kontinentaleuropas, unter anderem spielten sie zuletzt eine umjubelte Show beim legendären WDR-Rockpalast. Indie-Rock mit Americana-Einflüssen und orchestraler Größe! Zur Mittagszeit! Bei freiem Eintritt! Was will man mehr?

Danach geht es dann gute weitere zehn Stunden Schlag auf Schlag: GEMBALA mit Progressive Funkrock, DAYONE Alternative Rock, die Senkrechtstarer BUFFET OF FATE, die mit ihrer Mischung aus Metal, Dubstep und Electro für eine gewaltige Party sorgen werden, FUZZY und die Indie-Rap-Band THE LOVE BÜLOW aus Berlin, sorgen für ein abwechslungsreiches Programm am Nachmittag.

Es folgen SHE´S ALL THAT mit Electroclash, Irsih Folkpunk von MR. IRISH BASTARD und eine von den Doors beeinflusste Seventies-Show von der Niederländer BIRTH OF JOY. Die Schweden VIKTOR & THE BLOOD bestehen aus ehemaligen Mitgliedern der Megabands Mando Diao und Sugarplum Fairy und sind musikalisch auch in dieser Richtung anzutreffen. Im Anschluss folgen APOLOGIES, I HAVE NONE aus London als Headliner der kleineren Bühne.

SELIG
SELIG

Mit Spannung erwartet wird der Auftritt der Hamburger Band SELIG, die vor über 20 Jahren zu den deutschen Topbands zählten, sich aber 1997 auflösten. Zwölf Jahre später kam es zu einem umjubelten Comeback, unter anderem gab es einen Auftritt bei Rock am Ring, und seitdem haben sich alle Alben der Band in den deutschen Top Ten platzieren können. Selig sind immer noch eine der intensivsten Livebands der Republik und wollen Trebur mit ihrem Sound erobern. Wer denkt, damit wäre der zweite Festivaltag zu Ende, der täuscht sich: Das BROKEN BRASS ENSEMBLE hält noch eine Überraschung parat und das DJ-Team von POCKROP sorgt für einen tanzbaren Ausklang.

Der Sonntag beginnt wieder mit freiem Eintritt bis 15:00 Uhr und entspannter Musik auf den kleinen Bühnen. Wer nach dem Auftritt des nordischen Barden NORTH ALONE noch bleiben möchte, kann am Sonntag für nur 10 Euro ein Ticket für den restlichen Tag erwerben. Es spielen AT THE FAREWELL PARTY, FACING THE SUN, die 9-köpfige Ska-Latin-Band PANTANO SOUNDSYSTEM aus Heidelberg und mit. JOE BLOB & THE SIXTYNINERS eine der bekanntesten Partybands aus dem Rhein-Main-Gebiet.

Die härtere Gangart schlagen dann THE GREEN RIVER BURIAL und DIE TRAKTOR ein. Festivalbesucher des letzen Jahres erinnern sich gerne an MIDDLEMAN aus Leeds zurück, waren sie doch die Abräumer des Festivals 2013. Mit ihrem druckvollen, tanzbaren Electro-Indie-Rock haben sich die sympathischen Engländer in die Herzen der Besucher gespielt und wurden als eine der besten Bands des Vorjahres abgefeiert.

Für das TOA-Team war dies Anlass genug, sie 2014 wieder einzuladen und sie als Co-Headliner am Sonntag zu präsentieren. Traditionell am Sonntag spielt auch der Headliner der Herzen ELFMORGEN. Das Deutschrock-Trio gehört seit Jahren fest zum TOA-Programm und lässt sich auch für diese Jahr sicher wieder Spektakuläres
für die Bühnenshow einfallen.

Das Trebur Open Air 2014 endet nicht, ohne noch einen internationalen Top-Headliner zu präsentieren. ANTI-FLAG aus Pittsburgh waren seit Jahren schon eine der Wunschbands des Teams, pünktlich zum 20jährigen Bandjubiläum finden die US-Polit-Punkrocker endlich den Weg nach Hessen. ANTI-FLAG bestechen durch melodische Punkrock-Hymnen und klare politische Statements.

2012-trebur-openairIhre Haltung hat sie zwar in ihrer Heimat vom großen kommerziellen Erfolg ausgeschlossen, trotzdem haben sie in aller Welt Fans und sind auch in diesem Jahr auf den großen europäischen Festivals zu Gast.

Tickets für das Festival sind im Vorverkauf noch bis Donnerstag, 31.7. 18:00 Uhr erhältlich.

Ohne Verkaufsgebühren für 39 Euro (drei Tage), bzw. 25 Euro (Freitag oder Samstag) und 10 Euro Sonntag erhältlich im Rathaus Trebur, in der Gaststätte DAS RIND in Rüsselsheim und im Globetrotter Erlebnisstore in Frankfurt.

Über alle anderen Möglichkeiten, Tickets zu erstehen informiert die Homepage www.treburopenair.de/tickets

Das Trebur Open Air ist eines der wichtigsten, nichtkommerziellen Festivals in Hessen und wird seit 1993 von der Gemeinde Trebur in Kooperation mit dem Kulturverein Trebur e.V. organisiert. Das Konzept bekannte Headliner, aufstrebende Newcomer und lokale Bands zu mischen geht auf: Rund 7000 Besucher strömen am Festivalwochenende in die südhessische Gemeinde, um mit den Bands auf Tuchfühlung zu gehen. Knapp 140 ehrenamtliche Helfer kümmern sich dabei Jahr für Jahr um den reibungslosen Ablauf des Festivals am Treburer Freibad.

Videopremiere: AHZUMJOT – Es ist gut wie es ist

Neues Video von Ahzumjot. Der gebürtige Hamburger und mittlerweile in Berlin lebende Rapper veröffentlicht am 22. August sein neues Album „Nix mehr egal“ bei Vertigo/Universal.

Das neue Musikvideo zur ersten richtigen Single „Es ist gut wie es ist“ ist hier zu sehen:

Unter der Regie von Sebastian Tomczak entstand die „OH MY“-Produktion auf der spanischen Insel Teneriffa. Ahzumjot zum Video:

„Dass ich so ein Video drehen durfte, finde ich alleine schon unfassbar. Dass ich dabei auch noch so ein geiles Team um mich hatte, die so viel Arbeit und Liebe zum Detail reingesteckt haben, macht es noch mehr unfassbar. Wir haben mehrere Tage auf Teneriffa drehen können, wo wir auch als kleines Nebenprodukt das „Der Coolste Motherfxcker“-Video gefilmt haben. Die Landschaften sind einfach irre dort, wenn man sich jenseits der bizarren Touri-Welt bewegt. Ich bin wirklich wahnsinnig stolz auf die Jungs von OH MY und dieses Video“.

Ahzumjot live:

02.08.2014 Hamburg, Spektrum Festival
22.08.2014 Berlin, Zitadelle
18.11.2014 Hamburg, Headcrash
19.11.2014 Hannover, Musikzentrum
20.11.2014 Köln, Underground
21.11.2014 Saarbrücken, Garage Klub
22.11.2014 Marburg, Kulturladen KFZ
23.11.2014 Frankfurt am Main, Das Bett
25.11.2014 Stuttgart, Keller Klub
26.11.2014 A-Wien, B72
27.11.2014 A-Innsbruck, Weekender
28.11.2014 München, Backstage Club
29.11.2014 Weinheim, Cafe Central
30.11.2014 Berlin, Magnet
02.12.2014 Leipzig, Täubchental
03.12.2014 Dresden, Groove Station
04.12.2014 Fulda, Kulturzentrum Kreuz
05.12.2014 Bremen, Tower
06.12.2014 Osnabrück, Kleine Freiheit
07.12.2014 Dortmund, FZW Club

The Tidal Sleep "Vorstellungskraft“

The Tidal Sleep „Vorstellungskraft“

“Hut ab, meine Freunde – euer neues Album ist eine ziemlich geile Sache geworden. Ich neige dazu I.N.T.E.R.N.A.T.I.O.N.A.L. zu rufen – ich weiß, Ihr mögt das nicht, aber ich mach’s trotzdem. Hier klingt alles erwachsen und mit Siebenmeilenstiefeln in die Zukunft geschritten.

The Tidal Sleep "Vorstellungskraft“
The Tidal Sleep „Vorstellungskraft“
Ich fand euch immer schon super, auch die Shoegaze-E.P. “Four Songs”, die mehr Indie als Hardcore war – da bin ich auch Popper! – aber “Vorstellungskraft” macht mich glücklich. Ab Song 2 bin ich in Eurer Tasche, immer dabei. Das ist eventuell euer treibenster Song, ein wahrer Hit. Die Umstellung von alter Einmann-Gitarre zu den neuen 2 Männern und das letzte Jahr haben euch offensichtlich zu einer harmonischen neuen Kraft verholfen.

Die elf neuen Songs sind nicht nur wie schon oben angesprochen irgendwie reifer, sie sind vor allem definitiv das Stärkste und Abwechslungsreichste was ihr alten Racker je geschrieben habt.

Ich entdecke ganz neue Seiten und Pop-Momente neben den typischen Trademark Delay-Gitarren, den
typischen treibenden Drums und Rons kehliger Stimme.

Die von Herrn Neumann schonmal so schön angesprochene “übergroße klagende Balalaika” ist immer noch da, aber mittlerweile fast klagender, verzweifelter und aggressiver als je zuvor.

Beide Gitarren ergänzen sich vorzüglich und tragen Traurigkeit, Wut und Schönheit perfekt durch alle Stücke.

Immer noch aktuell – das Video zur Single „Thrive & Wither“:

Ihr findet sogar die Zeit neben all dem Getöse und den definitiv härtesten TTS-Momenten ever, Songs einzustreuen, die durch ihre Fragilität und Traurigkeit eine tiefe Verbeugung vor meinen Emo-Helden der 90er sein könnte – hier geht es um Song 6, einer Instrumental-Nummer, die Mineral nicht hätten besser machen können – und jeder weiß, “The Power of Failing” ist die V2 unter den Schmacht-Lappen.

Das muss man erst mal hin bekommen, so eine Spannweite an Einflüssen zu seinem Eigenen zu machen, ohne angestrengt zu wirken. Chapeau!

Alles fließt hier, alles verändert sich, ohne seine Charakter zu verlieren – stellenweise wird der Gesang auch melodisch (Song 9) ohne schmierig zu werden, um ein paar Sekunden später wieder kräftig zu
kehlen.

Im Generellen werdet ihr zum Ende der Platte versöhnlicher, fast zahmer um dann bei Nummer 11 ein sechseinhalb Minuten Teil von der Leine zu lassen, welches die kurzen zuvor fast poppigen Momente mit euren typischen Endlos-Steigerungen und Gitarren-Duellen zu kombinieren.

Auch hier muss ich sagen, der Schluss wäre von The Gloria Record nicht besser gemacht worden.

Im Großen und Ganzen kann man progressiven Postrock mit Hardcore wahrscheinlich nicht besser und Zerbrechlichkeit und Angepisstheit nicht charmanter kombinieren. Ich bin Fan!” – Chris (This Charming
Man-Records)

Ab 01. August sind „The Tidal Sleep“ zusammen mit Akela auf Tour.
01.08.2014 – Bastions | Juha West, Stuttgart
02.08.2014 – Magazzini Prensili, Feltre (ITA)
03.08.2014 – Das Bach, Wien (A)
04.08.2014 – Road Pub, Poprad (SK)
05.08.2014 – ReFresh, Bratislava (SK)
06.08.2014 – Backstage, München
07.08.2014 – Zentralcafe, Nürnberg
08.08.2014 – AJZ, Bielefeld
09.08.2014 – Privat Club Köln
10.08.2014 – Vortex Surfer, Siegen
11.08.2014 – Hafenklang, Hamburg
12.08.2014 – Tiefgrund, Berlin
13.08.2014 – Chmury, Warszawa (PL)
14.08.2014 – CzteryLitery, Wroclaw (PL)
15.08.2014 – tba. Altenburg
16.08.2014 – Atari, Leipzig

POLITA - große Emotionen in 3D

POLITA – große Emotionen in 3D

Das erste Live 3D Musical verewigt die Geschichte des Hollywoodstars Pola Negri – 2015 erstmals auf Tour in Deutschland: heute startet der Vorverkauf!

POLITA  - große Emotionen in 3D
POLITA – große Emotionen in 3D
Das Musical „POLITA“ gastiert zum ersten Mal im Januar und Februar 2015 in Deutschland. Spielorte sind: Stuttgart, Mannheim und München.

Es ist das erste Musical, das komplett mit 3D Technik produziert wurde und somit im wahrsten Sinne des Wortes neue Maßstäbe im Live-Entertainment setzt.

Große Emotionen, Hollywood-Träume und das bewegende Schicksal einer jungen Frau, die zur Film-Legende der Vorkriegszeit avancierte und als Geliebte vielen berühmten Männern, darunter Charlie Chaplin und Rudolfo Valentino, den Kopf verdrehte – dies ist nicht nur der Stoff, aus dem ein Film oder ein Musical gemacht ist, es ist der Stoff, aus dem das weltweit erste Live 3D Musical gestrickt ist.

Die Veranstalter Rainer Hackl und Frank Süpfle bringen das von SAT.1 präsentierte monumentale Live-Erlebnis erstmals auf deutsche Bühnen.

Rund 100 Schauspieler, sowie mehrere Pferde und Oldtimer-Autos sind in die knapp zweistündige Vorstellung involviert. Sie alle agieren dabei nicht etwa inmitten eines aufwendigen Bühnenbilds, – denn sämtliche Spielorte, Landschaften, Städte und Gebäude, sogar feuerspeiende Drachen, werden in 3D projiziert. Um diese aufwendige und opulente Inszenierung genießen zu können werden den Zuschauern vor Ort spezielle 3D Brillen überreicht, die dann – wie im 3D Kino – den Augenschmaus ermöglichen. Die Schauspieler auf der Bühne agieren inmitten dieser virtuellen Fantasiekulisse, die durch die technische Gestaltung ihre ganz eigene, teils mystische Atmosphäre besitzt. Dies ermöglicht eine atemberaubende und beeindruckende Show wie man sie noch nie gesehen hat.

Die Geschichte POLITA handelt von Pola Negri – dem polnischen Hollywoodstar. Sie schaffte seinerzeit mühelos den Sprung vom Stummfilmstar zum gefeierten Superstar und Sexsymbol, auch in Hollywood, als die Bilder sprechen lernten. Pola war eine der ersten Millionärinnen und das Gesicht der berühmten Paramount Studios in den zwanziger Jahren. Der preisgekrönte Produzent Janusz Jozefowicz hat diese spannende Lebensgeschichte für die erste 3D-Musical-Inszenierung ganz bewusst ausgewählt und mit Natasza Urbanska die perfekte Besetzung für Pola Negri gefunden.

Geboren 1897 in Polen, wuchs die kleine Pola bereits als Kind mit dem Wunsch auf, einst ein gefeierter Star zu werden. Mit 17 Jahren wurde sie zur Berühmtheit am Polnischen Staatstheater. Nach Ende des Ersten Weltkrieges stand sie für diverse polnische Filmproduktionen vor der Kamera, wurde später auch in Deutschland engagiert und verfügte schon bald über eine große Anhängerschaft. Kurze Zeit später führte der Weg die junge Schauspielerin weiter nach Hollywood. Als jedoch der Tonfilm die Leinwand eroberte, fiel dort ihr Stern – ihr polnischer Akzent war einfach zu stark für die Amerikaner.
Nach ihrem Karriereende in den USA kehrte Pola zurück nach Deutschland – die UFA –Ära befand sich zu der Zeit auf ihrem Höhepunkt und Pola wurde einer ihrer gefeierten Stars. Aufgrund ihrer jüdischen Abstammung kamen jedoch bald schon Schwierigkeiten auf sie zu: auf Anordnung Goebbels erhielt sie Auftrittsverbot, das jedoch von Adolf Hitler persönlich wieder aufgehoben wurde.
Während der Kriegsjahre kehrte Pola zurück in die USA, da es in Deutschland für sie zu gefährlich wurde. Dort drehte sie einige weitere Filme, bevor sie in den 50er Jahren in San Antonio/Texas sesshaft wurde, wo sie 1987 verstarb.

Das 3D Musical „Polita“ widmet sich ihrem bewegten Leben und zeit emotional, aufwühlend, persönlich und unter die Haut gehend die Träume einer jungen Frau, wie sie aus jeder Generation hätte stammen können. Eingebettet in ein historisches Zeitalter, in dem dieses Frauenleben vermutlich einzigartig ist und seinesgleichen sucht.

Tickets für die exklusiven Vorstellungen in Stuttgart, Mannheim und München sind ab heute an allen Vorverkaufsstellen erhältlich.

Termine / Tourstädte:
Freitag, 30. Januar 2015 – Stuttgart/Porsche Arena
Samstag, 31. Januar 2015 – Mannheim/Maimarkt Halle
Sonntag, 01. Februar 2015 – München/Olympiahalle

Das Deichkind 2015 – Niveau Weshalb Warum?!

Schnuppsis! Vorfeude ist -bekanntlich- die schönste Freude. Essen ohne Salz schmeckt super und der Gauchotanz ist voll okay.

deichkindAus diesen Gründen möchten wir heute einen saftigen Vorfreude-Happen in die Manege werfen: der Vorverkauf zur DEICHKIND TOUR 2015 startet JETZT.

Der aufmerksame Fan hat die besoffene Single „Ich habe eine Fahne“ mitgschnitten, auch das glorreiche Panini-Video erfreute sich kurzfristig größter Beliebtheit.

2 wunderbare Tools um die Vorfreude zu schüren! Auf ein neues Album, auf eine Tour, die im April startet. Denn im April ist ja bekanntermaßen alles möglich, ebenso wie auf einem Deichkind-Konzert. Das seit Monaten an neuen Konzepten, Bauten und Choreografien gefeilt wird, versteht sich von selbst.

Zitat Deichkind:
„Während das Musikteam von Deichkind in luftreinen Höhen der chilenischen Anden auf ingeniöse Weise Panflöte und Punk, Gitarre und Gabba, Drumbeats und Dosenbier zu bis dato unerhörten Klängen verschmilzt, wird in einem Höhlenlabyrinth, mehrere Kilometer tief unter dem Jinping-Staudamm, fernab jeder kosmischen Hintergrundstrahlung, von einer Hundertschaft höchstbegabter Bastler eine Bühnenshow kreiert, welche der Beantwortung der Frage nach der Existenz einer Weltformel näher gekommen ist, als alle halbherzigen Experimente ein paar ideenloser Nobelpreisträger im Genfer CERN-Forschungskomplex zusammen genommen.“

Genau. Es ist schon jetzt nicht mehr vorstellbar, aber wir erwarten eine Steigerung von richtig geil.

Love, Peace, Pyramide…

DEICHKIND Live 2015
Niveau Weshalb Warum ?! – Tour
08.04.15 Lingen – EmslandArena
09.04.15 Münster – Halle Münsterland
10.04.15 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
11.04.15 Dortmund – Westfalenhalle
14.04.15 Hannover – Swiss Life Hall
16.04.15 Neu-Ulm – Ratiopharm Arena
19.04.15 CH-Kreuzlingen – Bodensee Arena
20.04.15 CH-Zürich – Maag Event Hall
21.04.15 Augsburg – Kongress am Park
24.04.15 A-Linz – TipsArena
26.04.15 München – Zenith
28.04.15 Berlin – Max-Schmeling-Halle
29.04.15 Flensburg – Flens-Arena
30.04.15 Aurich – Sparkassen-Arena
01.05.15 Hamburg – O2 World

Tickets: www.eventim.de/deichkind

Ali Campbell (UB40) will es nochmal wissen und vereint sich wieder mit seinen alten Kollegen Astro & Mickey

Neues Album des UB40-Sängers gemeinsam mit alten Bandkollegen

Mit „Red Red Wine“, „Can’t Help Falling In Love With You“ oder „Kingston Town“ landeten UB40 Welthits, die es schafften, über die Jahre zu absoluten Klassikern heranzureifen und nicht totzukriegen sind.

Ali Campbell (UB40) will es nochmal wissen und vereint sich wieder mit seinen alten Kollegen Astro & Mickey
Ali Campbell (UB40) will es nochmal wissen und vereint sich wieder mit seinen alten Kollegen Astro & Mickey
2009 verließ Sänger, Gründungsmitglied und charakteristische Stimme der Band Ali Campbell UB40, um fortan alleine weiter zu machen. Nach und nach folgten ihm die alten Mitstreiter Michael „Mickey“ Virtue und Terence „Astro“ Wilson und schlossen sich Campbell an.

Somit ist das vorliegende Album eine Fortführung der Glanzzeiten von UB40, in denen die aus Birmingham stammende Band den Reggae ins Mainstream-Radio brachte.

Das Trio unterzieht auf „Silhouette“ Klassikern von Bob Dylan, The Beatles oder The Chi-Lites ihrer ganz eigenen Reggae-Kur und erschaffen dabei, den unverwechselbaren UB40-Sound. Die Single „Silhouette“ war ursprünglich 1957 ein Hit der amerikanischen Doo-Wop Band The Rays, orientiert sich aber vielmehr an der 1970er Version des verstorbenen Kronprinzen des Reggae Dennis Brown.

Mickey freut sich über die erneute Zusammenarbeit: „Ali ist Genie und seine Art, wie er Texte um eine Melodie modellieren kann, ist einzigartig. Jeder Song, den er singt, könnte locker ein UB40-Track sein.“

Live werden die drei Ikonen von eine Reihe Livemusiker unterstützt, welche das ganze Setup abrunden. „Wenn wir mit diesem Line-Up spielen, fühlt es wie eine richtige Band an“, sagt Ali Campbell. „Alle Musiker haben in der Vergangenheit mit diversen Reggae-Größen gespielt und lieben, was wir tun. Und die Tatsache, dass Astro nach sechs Jahren zu uns gestoßen ist, sprich auch für die Musik, die wir machen.“

Ali Campbell (UB40) Live:
26.08. Mönchengladbach – Schloss Rheydt

Weitere Shows sind in Planung.

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album "Alles was ich bin"

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album „Alles was ich bin“ wie urbane Popmusik (nicht nur) in diesem Sommer klingt – ab 18.7. Wieder auf Tour mit UNHEILIG

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album "Alles was ich bin"
STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album „Alles was ich bin“
Berlin – Sie klingen wie das Feeling, das man hat, wenn man sich an einem Tag im Sommer ins Großstadtleben stürzt. Das pulsierende, laute, stehst vorwärts getriebene Geschehen trägt die Handschrift von purem Leben.

Und inmitten der großen, anonymen Menschenmenge bleibt immer ein Moment für einen persönlichen Gedanken und für ein bisschen Zeit, um über sich und das eigene Leben nachzudenken. So ist das quirlige Straßenleben getrieben von vielen ganz persönlichen Träumen und Zielen – und mit ihnen von einer ganz eigentümlichen Leichtigkeit.

Das neue STAUBKIND-Album „Alles was ich bin“ ist ein Stück urbane Popkultur, dessen Flair weit über die Straßen Berlins hinaus reicht. Es erscheint, begleitet von einer ersten Single „Wunder“, am 18. Juli über Outofline Music.

Bereits im letzten Jahr machte die Berliner Formation STAUBKIND, deren Sänger und Bandgründer Louis Manke eigentlich aus Dresden stammt und dort viele Jahre lang als Sozialarbeiter ganz nah an unzähligen ganz persönlichen, menschlichen Geschichten arbeitete, von sich hören.

Auf einer gemeinsamen Tour mit UNHEILIG und ANDREAS BOURANI gelang STAUBKIND mit „So nah bei dir“ ein Hit. Mit „Wunder“ legen STAUBKIND nun nach – und liefern die passende Hymne für jeden, der bereit ist, einen unvergesslichen Sommer zu leben. „Fangen wir unsere Träume!“, lautet das Motto der Musiker.

…„Und ich weiß: jeder neue Augenblick, jeder neue Traum wird dich verändern. Alles, was du dafür tun musst, ist leben.“ Mit ihrem neuen Album, „Alles was ich bin“, gehen Staubkind ihren Weg nahtlos dort weiter, wo sie uns mit dem Charts–prämierten, selbstbetitelten Vorgänger zutiefst berührt zurückgelassen haben.

Die Hand ist ausgestreckt – wir brauchen sie nur zu ergreifen und uns im Sog der Melodien und Emotionen treiben zu lassen. In 13 neuen Songs zelebriert die Band des sympathischen Charakterkopfes Louis Manke ihr zehnjähriges Jubiläum auf einem Album, dessen Titel nicht passender gewählt sein könnte, ist es Staubkind doch diesmal noch eindrucksvoller gelungen, die ganze Bandbreite des eigenen Schaffens in Worte, Melodien und gelebte, deutschsprachige Songs mit Hit-Potential zu fassen.

Abermals vom Unheilig-Produzenten Henning Verlage mit einer gigantischen Produktion veredelt, schaffen die Berliner den emotionalen Spagat zwischen Breitwand-Rock-Hymne und zerbrechlicher Ballade wie zurzeit keine andere deutschsprachige Band. Die Devise lautet: keine Angst vor großen Gefühlen.

Ehrlich, direkt und immer mit beiden beiden Beinen auf dem Boden schafft es Louis, mit dem neuen Staubkind-Album sein Innerstes nach außen zu kehren, uns mitzunehmen und dabei trotzdem niemals in Richtung Kitsch abzudriften.

Passend zum Bandjubiläum erscheint „Alles was ich bin“ auch als deluxe Doppel-CD, inklusive einer Bonus-CD mit ergreifenden Unplugged-Versionen ausgewählter Stücke, sowie als limitierte Fan-Box, welche die Doppel-CD, ein exklusives Fotobuch mit vielen bisher unveröffentlichten Einblicken aus 10 Jahren Bandgeschichte, inklusive einer CD mit Audiokommentar von Louis Manke persönlich und eine exklusive Maxi mit Neuaufnahmen der ersten Staubkind-Stücke (u.a. mit einem Duett mit Ulrike Goldmann von der Erfolgsgruppe Blutengel) enthält.

Staubkind geben uns alles, was sie sind. Selten fühlte sich deutschsprachiger Rock so tief und so echt an. Aus der Seele mitten ins Herz!

Termine mit UNHEILIG:
12.07. Halle, Stadtfest (ohne UNHEILIG)
18.07. Abendberg, Burg Abenberg
19.07. Rosenheim, Mangfallpark
20.07. Mainz, Zollhafen Nordmole
25.07. A-Ansfelden/Linz, Kremspark
21.08. Hamburg, Trabrennbahn Bahrenfeld
23.08. Bonn, Kunst!Rasen
30.08. Cottbus, Spreeauepark
02.09. Bochum, Zeltfestival Ruhr
03.09. Bochum, Zeltfestival Ruhr
06.09. Nordhorn, Festwiese
13.09. Stuttgart, Schleyerhalle

Shows – Staubkind:
23.10. Frankfurt, Batschkapp
24.10. Leipzig, Werk II
25.10. Dresden, Beatpol
26.10. Nürnberg, Hirsch
30.10. Bochum, Zeche
31.10. Magdeburg, Factory
01.11. Rostock, Mau Club
07.11. Erfurt, Centrum
08.11. Köln, Live Music Hall
09.11. Augsburg, Spectrum
13.11. Hamburg, Knust
14.11. Mannheim, Alte Seilerei
15.11. Stuttgart, Das Cann

Künstler: www.staubkind.de