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SALTATIO MORTIS – „Zirkus Zeitgeist“

SALTATIO MORTIS – das neue Album „Zirkus Zeitgeist“ (VÖ: 14.08.) plus Lyric-Clip zu „Wo sind die Clowns?“ (VÖ: 31.07.)

SALTATIO MORTIS - "Zirkus Zeitgeist" (Universal)
SALTATIO MORTIS – „Zirkus Zeitgeist“ (Universal)

Dem herrschenden Zeitgeist in den Rachen geschaut. Die acht Spielleute blicken rockend mittelalterlich und kritisch fragend auf unsere Welt und unsere Gesellschaft. Neugierig und unbefangen toben sich Saltatio Mortis kunstvoll mit ihren mittelalterlichen Instrumenten und einem ordentlichen Pfund Rock so modern wie noch nie durch unsere Welt und halten dem Zeitgeist den sprichwörtlichen Spiegel vor. Wer sich darin erkennt oder auf den Schwanz getreten fühlt, dem gehört es nicht anders. Spielmannsrock der Extraklasse! Vorhang auf und Manege frei für den „Zirkus Zeitgeist“ (VÖ: 14.08.).

„Wir sind Papst“ zum Beispiel beginnt mit Marschmusik, schwenkt ein auf die Rock-Gerade und klingt gewaltig aus mit „Scotland the Brave“, der Dudelsack-Paradenummer, gewitzt unterlegt mit einem Tuba-Bass. „Das Stück entstand einen Tag nach dem deutschen Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft“, erklärt Lasterbalk der Lästerliche, „Wir freuen uns natürlich über so viele Menschen, die zusammen feiern, aber wir haben auch ein mulmiges Gefühl angesichts eines schwarz-rot-goldenen Fahnenmeeres. Deshalb stellen wir uns in diesem Lied die Frage: Darf so etwas wie Nationalstolz sein? Denn wenn es die Deutschen gibt, gibt es auch die Anderen. Unser Plädoyer ist: Lasst uns Weltbürger sein.“

Saltatio Mortis meinen es ernst. Aber sie sind Spielleute, keine Spielverderber. Als moderne Eulenspiegel lassen sie sich den Spaß nicht verderben. Bei all den hässlichen Themen in den Medien wünschen sie sich: „Die Welt kann doch nicht so schlecht sein. Kann nicht jemand um die Ecke kommen und ,April, April!‘ rufen?!“

Deshalb fragen sie programmatisch im Opener von Zirkus Zeitgeist: „Wo sind die Clowns?“ (VÖ: 31.07.) Sie sind es selbst, die den Leichtsinn feiern, die sich fragen, warum die „Weihnachtszeit“ am liebsten schon im August eingeläutet wird, die „Die Vermessung des Glücks“ betreiben und im „Trinklied“ rockend den Alkohol und ihr „wildes Leben“ zelebrieren, aber auch verteufeln. Getreu ihrem Leitspruch „Wer tanzt, stirbt nicht“ feiern sie wild, aber nie willenlos – genau auf diese ehrliche direkte Art können sich immer mehr Fans einlassen.

Und denen, die es im Angesicht des Erfolgs immer gibt, die ihnen „Ausverkauf! Verrat!“ zurufen, halten Saltatio Mortis das Stück „Geradeaus“ entgegen. Gespickt mit selbstironischen Zitaten aus eigenen Stücken ist es eine Freude für die Kenner der Band, dieses Lied zu hören. Lasterbalk sagt dazu: „Wir schreiben und singen genau das, was wir wollen und wie wir es wollen! Wir sind sowas von wir.“ Authentisch, aufrecht, unbeugsam und ohne jeden kommerziellen Maulkorb. Darauf kommt es an oder wie es im Lied heißt: „Auf diesem Weg, der erst entsteht, wenn wir gemeinsam gehn“.

Wer diesen Weg mitgehen will, ist herzlich dazu eingeladen. Es ist ihre Zeit, die beste für Saltatio Mortis.

Lyric-Clip „Wo sind die Clowns?“:

Tour:
12.11. Köln, Essigfabrik
13.11. Bremen, Aladin
14.11. Würzburg, Posthalle
19.11. Berlin, Kesselhaus
20.11. Hamburg, Große Freiheit 36
21.11. Dresden, Alter Schlachthof
26.11. Kaiserslautern, Kammgarn
27.11. Stuttgart, LKA Longhorn
28.11. Pratteln (CH), Z7
03.12. München, Backstage
04.12. Leipzig, Haus Auensee
05.12. Bochum, Ruhr Congress

Website: www.saltatio-mortis.com / www.facebook.com/saltatiomortisofficial

Oonagh – „Aeria“

Oonagh präsentiert ihr neues Album „Aeria“, VÖ: 13.03.15

Oonagh - "Aeria" (Electrola/Universal)
Oonagh – „Aeria“ (Electrola/Universal)

Willkommen in der fabelhaften Welt von Oonagh! Wieder lädt die charismatische Künstlerin in andere Sphären, zu einer musikalischen Weltreise, pendelt zwischen den Kulturen, streift Elemente aus Pop, Folk, Mittelalter, Electronica, Weltmusik, Ethno und New Age, fügt sie stilbewusst und kreativ zu einem Ganzen – jeder Ton ist unverkennbar Oonagh. Musik aus allen Ecken und doch nicht nur von dieser Welt. Ihre unbeschwerte Herangehensweise ist dabei frisch und zeitgemäß, nichtsdestotrotz behandelt sie die weltmusikalischen Traditionen mit großem Respekt. Oonagh entreißt die verschiedensten Elemente der Nische und stellt sie in einen breitenwirksamen Kontext. Ihr gelingt dabei der Spagat, die Kraft des Pops und die Magie von Naturinstrumenten in Einklang zu halten, nicht zu verwässern und den einzelnen Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen.

Oonagh gilt zweifelsohne als eine der wenigen Shootingstars der letzten Jahre. Die nicht einmal 14 Monate zwischen dem nur nach ihr benannten Debüt und dem neuen Album „Aeria“ (Album-VÖ: 13.03.2015) avancierten zu einer rasanten Erfolgsgeschichte: Auf Anhieb gelang Oonagh mit ihrem Erstling der Einstieg in die Top10 der Media Control Albumcharts, sie wurde als „Special Guest“ auf der großen Santiano-Tour gefeiert und veröffentlichte mit „Attea Ranta“ eine um sechs Tracks erweiterte Version des ersten Albums. Seit ihren Hits „Gäa“, „Nan Úye“ und „Eldamar“ ist sich nicht nur die Fachwelt einig, dass die Grenzgängerin zwischen den Kulturen das Genre des Ethnopops ordentlich entstaubt und bereichert hat. Zudem darf sich Oonagh glücklich schätzen, mit nur einem Album in zwei Folgejahren 2014 und 2015 für den ECHO nominiert zu sein.

Website: www.oonagh.tv
Facebook: www.facebook.com/OonaghMusic
Oonagh bei Universal-Music: www.universal-music.de/oonagh/home

FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“

FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“ & beim ESC-Vorentscheid, Album-VÖ: 27.02.15

FAUN - "Luna - Live and Acoustic in Berlin" (Electrola / Universal Music / We Love Music)
FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“ (Electrola / Universal Music / We Love Music)

Die Gruppe FAUN hat sich im September 2014 aufgemacht, mit ihrem Konzeptalbum „LUNA“ das mystische Bild des Mondes und der antiken Mondgöttin „Luna“ für uns aufgehen zu lassen. Die Szene ist total begeistert und rühmt das Werk in höchsten Tönen.Schon im November 2014 begann die Band mit den Proben und den Vorbereitungen für die im März 2015 beginnende „LUNA“-Tournee. FAUN probten die Lieder der CD dafür erneut ein. Diesmal allerdings nicht mit den vielen Instrumenten und Chören, die man auf einer CD Produktion übereinander legen kann. Alle Bandmitglieder spielten rein akustisch in einem Kreis sitzend mit nur einem Instrument auf dem Schoss, ohne Computer, ohne Synthesizer, ohne Strom. Die Band war überrascht, wie wunderbar sich viele der Lieder in dieser schlanken Instrumentierung anhörten, in der oftmals die Quintessenz stärker zum Vorschein kommt, eine einzelne Stimme und der Text in den Vordergrund gerückt werden und die Songs ganz neue Reize und Stärken entwickeln können

Aus diesen Sessions heraus entstand schließlich der Wunsch, Akustik-Versionen einiger „LUNA“ Lieder und auch älterer FAUN-Stücke aufzunehmen und zu veröffentlichen. „Die Idee war anfangs nicht viel mehr als eine spontane Eingebung“, erinnert sich Drehleierspezialist Stephan Groth. „Wir können ja mit den akustischen Instrumenten nahezu überall spielen. Wir brauchen keinen Strom, nur einen Raum mit guter Akustik.“ Der wurde schnell gefunden.

Am 15. Dezember 2014 war es dann so weit. In den heiligen Hallen des Funkhauses Berlin wurde inmitten von 50 Fans der akustische Teil der neuen „LUNA“-Edition live (VÖ: 27.02.2015) eingespielt. Es wurden dabei drei Lieder aus dem „LUNA“ Album, drei alte FAUN-Lieder „Des Wassermanns Weib“ und „König von Thule“ von der ersten FAUN-CD „Zaubersprüche“, das Lied „Polska fran Larsson“ vom Album „Eden“ sowie ein ganz neues Stück, der traditionelle norwegische Tanz „Halling“, aufgenommen. Alle Stücke wurden akustisch und ohne doppelten Boden aufgezeichnet. Außer einem Wald von Mikrophonen, der um die Band errichtet wurde, wurden keine technischen Hilfsmittel eingesetzt. Wie in der guten alten Zeit der Musikaufnahmen musste die Aufnahme perfekt sitzen, der sogenannte „Magic Take“ gefunden werden. Virtuosität und spielerische Qualität standen im Vordergrund dieser einzigartigen AufnahmenNeben den akustischen Werken sind auf „LUNA – Live und Acoustic in Berlin“ auch noch die zwei „LUNA“-Songs „Hörst du die Trommeln“ und „Abschied“ in neuen Versionen zu hören. Die Lieder wurden speziell für den ESC-Auftritt (05.03.2015) nochmal komplett überarbeitet. „Hörst du die Trommeln“ besticht dabei durch archaisch aufregende Trommeln, mittelalterliche Instrumente wie Drehleier, Dudelsack und Flöte sowie dem eindringlichen Gesang Oliver s. Tyrs. Das Lied fordert auf, in einer von der materiellen Ratio bestimmten Welt, dieser inneren Trommel zu folgen. Die neue Version des magischen Titels setzt gekonnt neue Akzente, ohne die mystisch-trancige Gesamtwirkung des Songs zu ändern.

Album-Player

Website: www.faun-music.com
Facebook: www.facebook.com/FaunOfficial
Youtube: www.youtube.com/user/fauntube

Tourdaten: Fr. 06.03.15 – D 24103 Kiel / Sa. 07.03.15 – D 20355 Hamburg / Mo. 09.03.15 – D 96047 Bamberg / Di. 10.03.15 – D 97070 Würzburg / Mi. 11.03.15 – D 33602 Bielefeld / Fr. 13.03.15 – D 30159 Hannover / Sa. 14.03.15 – D 06108 Halle / Saale / So. 15.03.15 – D 68161 Mannheim / Mo. 16.03.15 – D 70174 Stuttgart / Do. 09.04.15 – D 03046 Cottbus / Fr. 10.04.15 – D 09111 Chemnitz / Sa. 11.04.15 – D 99094 Erfurt / So. 12.04.15 – D 39114 Magdeburg / Di. 14.04.15 – D 24937 Flensburg / Do. 16.04.15 – D 10963 Berlin / Sa. 18.04.15 – D 54290 Trier / So. 19.04.15 – D 42103 Wuppertal / Mo. 20.04.15 – D 65929 Frankfurt

FAUN – „Luna“

FAUN – das neue Album „Luna“, VÖ: 05.09.14

FAUN - "Luna"
FAUN – „Luna“

FAUN ist seit über zehn Jahren ein wichtiger Bestandteil der internationalen Mittelalterszene und hat mit ihrer Musik ein eigenes Tor zu den Gefühls- und Gedankenwelten jener Zeit geöffnet. Die sechs Ausnahmekünstler Oliver s. Tyr, Fiona Rüggeberg, Niel Mitra, Stephan Groth, Rüdiger Maul und Katja Moslehner besetzen in der Mittelalterszene mit ihrem Pagan Folk ein eigenes musikalisches Feld. Die Band kombiniert romantische und mythische mittelalterliche Musikzitate mit musikalischen Einflüssen der Gegenwart zu modernem deutschsprachigem Mittelalter-Folk. Mit dem Vorgängeralbum „Von den Elben“ gelang der Band der endgültige Durchbruch. Der Tonträger wurde weit über Goldstatus verkauft. Zusammen mit dem renommierten Produzententeam von Valicon wurde auch auf ihrem neuen Album „Luna“ (VÖ: 05.09.14) wieder das Ziel verfolgt, die musikalische Stimmung des Mittelalters in die Jetztzeit zu transportieren und einzufangen.

„Luna“ ist als Gesamtwerk mystischer als das romantische „Von den Elben“. „Das Konzept zu „Luna“ mit dem Mond als Symbol der Weiblichkeit und all den mythischen Legenden lag schon länger bei uns in der Schublade“, erklärt Oliver s. Tyr die Vision rund um das Album. „Es hatte aber bis jetzt irgendwie nicht so richtig gepasst. Nun war für uns der richtige Zeitpunkt gekommen. Wir wollten ein Stück weit zurück zu unseren Wurzeln ohne unseren neuen Weg aus den Augen zu verlieren. Wir hatten diesmal auch mehr Zeit und konnten alle Songs selbst komponieren und entwickeln.“ Das bildreiche Konzeptalbum macht den Bann des Mondes in vielfältigen Liedern erfahrbar. Jedes Stück ist ein wohlgeformtes Puzzleteil. Einige Lieder sind dabei so etwas wie die Eckpfeiler des großen Plans und sollen an dieser Stelle näher betrachtet werden.

Tour:
05.03. Pahlen Eiderlandhalle, Pre-Show
06.03. Kiel, Kieler Schloss
07.03. Hamburg, Laeiszhalle
09.03. Bamberg, Konzerthaus
10.03. Würzburg, CCW
11.03. Bielefeld, Stadthalle
13.03. Hannover, Theater am Aegi
14.03. Halle, G.-F.-Händel-Halle
15.03. Mannheim, Rosengarten
16.03. Stuttgart, Liederhalle
09.04. Cottbus, Stadthalle
10.04. Chemnitz, Stadthalle
11.04. Erfurt, Messe
12.04. Magdeburg, Stadthalle
14.04. Flensburg, Deutsches Haus
15.04. Lübeck, MuK
16.04. Berlin, Tempodrom
18.04. Trier, Europahalle
19.04. Wuppertal, Historische Stadthalle
20.04. Frankfurt, Jahrhunderthalle

Album-Player

Clip Making Of „Walpurgisnacht“

Website: www.faune.dewww.facebook.com/FaunOfficial

http://www.youtube.com/watch?v=iAFqfjU0fxk

10 Jahre Feuertal Festival mit Saltatio Mortis, Letzte Instanz, Subway To Sally

Das Feuertal ist auch 2013 wieder zweitägig (23. und 24.08.2013) und feiert das erste runde Jubiläum wie immer auf der Waldbühne Hardt und mitten im Herzen Wuppertals.

10 Jahre Feuertal Festival mit Saltatio Mortis, Letzte Instanz, Subway To Sally
10 Jahre Feuertal Festival mit Saltatio Mortis, Letzte Instanz, Subway To Sally

Mit Saltatio Mortis, Letzte Instanz, Fiddler’s Green, Coppelius, Vermaledeyt am Freitag und Subway To Sally, Mono Inc., Stahlmann, Nachtgeschrei und Unzucht am Samstag bleiben wohl kaum noch Wünsche offen, wenn das Festival in seine 10. Runde geht.

Und mit mehr Platz zum Sitzen und der kleinen Bühne auf dem Mittelalter-Markt hat die Veranstaltergemeinschaft The BOWL sich auch 2013 alle Mühe gegeben, Publikumswünsche zu erfüllen. Um das Angebot abzurunden, hat man außerdem mit dem Freibad Mirke wieder einen Partner im Boot, der mit viel Raum zum Campen die Möglichkeit bietet, das Festival zum dreitägigen Kurzurlaub auszubauen.

Video Trailer Feuertal 2013:

TAG 1 (Freitag 23.08.2013)

Vermaledeyt, Coppelius, Fiddler’s Green, Letzte Instanz, Saltatio Mortis

Moderation: Eric Fish
Einlass: 14 Uhr / Beginn: 15 Uhr

TAG 2 (Samstag 24.08.2013)

Unzucht, Nachtgeschrei, Stahlmann, Mono Inc., Subway To Sally

Moderation: Teufel (Tanzwut)
Einlass: 14 Uhr / Beginn: 15 Uhr

10 Jahre Feuertal-Festival sind kein Pappenstiel und so hat sich die Veranstaltergemeinschaft nicht lumpen lassen und ein Line-Up zusammengestellt, das wieder deutliche Highlights setzt und einmal mehr die Grenzen dessen, was im Bergischen Land möglich scheint, neu definiert. Mit Saltatio Mortis und Subway To Sally scheinen die Headliner klar, aber mit Mono Inc., Letzte Instanz und Fiddler’s Green stellen sich hier Bands in die zweiten Reihe, die schon für sich genommen eine Attraktion sind. Nicht weniger attraktiv sind dann auch Coppelius, die sich nach wie vor einzigartig in der Szenelandschaft zeigen, und Vermaledeyt, Nachtgeschrei, Unzucht und Stahlmann sind hier ebenfalls alles andere als Unbekannte!

Neu im Bühnengeschehen auf der Hardt ist dann aber die kleine Bühne auf dem Mittelaltermarkt und mit Schattenschweif aus dem Nürnberger Land, vielleicht aber auch dem ein oder anderen Spielmann aus der Region, füllen sich die Umbaupausen auf der Hauptbühne zum akustischen, ganz eigenen Fest. Eigentlich scheint damit alles gerichtet für die Heerscharen schwarzgekleideter oder gewandeter Mittelalter-Fans, denn die Mischung stimmt: Mittelalter-Metal, Romantik, hämmernde Gitarren, Bässe und Sampler aber auch Dudelsack, Schalmei, Harfe, Geige oder Flöte, schmeichelnde Stimmen oder schmetternde Chöre kommen bei diesem Line-Up zu ihrem Recht und Langeweile hat hier nicht den Hauch einer Chance!

Ohne den Mittelmarkt geht allerdings gar nichts, und so wird es – wieder zweitägig – allerhand zu stöbern geben und für das leibliche Wohl wird ganz im Sinne mittelalterlicher Gastfreundschaft gesorgt. Neu ist hier allerdings die erweiterte Fläche, mit der wir fernab vom Marktgeschehen und der Bühnenshow erstmals eine Ruhezone für gestresste Feuertal-Fans anbieten können. Und ebenfalls neu ist eine kleine, aber feine Bühne, auf der wir rein akustische Leckerbissen zum Besten geben. Nur in den Umbaupausen spielen hier z.B. Schattenschweif – und das Line-Up wird sich in den kommenden Monaten noch verlängern.

„Kaum zu glauben, dass wir das Festival jetzt schon im 10. Jahr machen. Aber auch wenn’s manchmal der pure Stress ist, es macht nach wie vor einen Riesen-Spaß und die Show und all die Leute drum herum, die Riesen-Party belohnen mich immer wieder für ein ganzes Jahr Arbeit. Und hört Euch den Festival-Song von Eric (Fish) an, sowas ist doch einfach klasse“, grinst Veranstalter Marcus Grebe breit und ist schon entschwunden, um sich weiter um sein Festival zu kümmern.

Bereits im zweiten Jahr bietet das Feuertal außerdem ein Festival-Camping an. Und nach der guten Resonanz des Vorjahres haben wir wieder das Freibad Mirke im Boot. Wer also die Festival-Nächte im Freibad verbringen will, kann das hier völlig stressfrei in die Tat umzusetzen. Und auch wenn das Gelände hier und da etwas hügelig ist, sind wir sicher, dass alle einen schönen Platz ohne allzu viel Schräglage finden.

Feuertal Festival Preise:
Tagesticket: 38,- € plus Gebühren
Festivalticket: 59,- € plus Gebühren
Campingticket: 10,- € plus Gebühren

Weitere Informationen gibt es unter: www.feuertal-festival.de

Das Feuertal-Festival ist eine Veranstaltung der Veranstaltergemeinschaft The BOWL mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse Wuppertal, dem Förderverein Freibad Mirke e.V. und den WSW.

SALTATIO MORTIS mit Top 10-Album „Wer Wind Sät“ in Köln

Egal ob auf einem Mittelaltermarkt oder einem Rockfestival mit mehreren Tausend Zuschauern – gute Stimmung und volle Häuser sind garantiert, wenn die Spielleute von Saltatio Mortis mittelalterlichen Sound mit modernem Rock verschmelzen lassen.

Saltatio Mortis
Saltatio Mortis
Nach den ersten Charterfolgen von „Des Königs Henker“ und „Aus der Asche“ stürmten Saltatio Mortis nun mit dem von Fans heiß erwarteten achten Album „Wer Wind sät“ auf Platz 10 der Media Control Album Charts!

Produziert wurde das rockige Werk von Thomas Heimann-Troisen; als Gastmusiker sind Michael Popp (Qntal) und Rock-Lady Doro Pesch dabei.

Mittelalter-Rock vom Feinsten heisst es natürlich besonders, wenn Saltatio Mortis am 8.10.2009 in der Live Music Hall Köln mit ihrem furiosen Sound, originellen Kompositionen und intelligenten Texten bestechen.

Leidenschaftliche Musik, die nicht nur tanzbar und mitreißend ist, sondern sich auch mit universalen Emotionen oder brisanten gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.

SALTATIO MORTIS „Wer Wind sät“-Tour 2009
Support: Honigdieb

8.10.2009 Köln / Live Music Hall
Einlass 19 Uhr | Beginn 20 Uhr

Tickets für 16€ zzgl. Gebühren an allen bekannten VVK-Stellen, telefonisch unter 0228 42 11 612 oder online im Headline-Shop.

Im Netz: www.saltatio-mortis.com | www.honigdieb.de

SALTATIO MORTIS: „Wer Wind Sät“

Wer auf der Suche nach der perfekten Verbindung aus Mittelalter und Moderne ist, dem liefern die Spielleute von SALTATIO MORTIS die Antwort auf einem Silbertablett.

Saltatio Mortis
Saltatio Mortis
Seit knapp zehn Jahren schon zeigen die Mannen um den charismatischen Frontmann Alea wie wohl sie sich in beiden Welten fühlen, neben den rein akustischen Auftritten sind auch die Rockkonzerte immer mehr in den Vordergrund gerückt. Die tiefgründigen Texte von Schlagzeuger Lasterbalk sind das Tüpfelchen auf dem „i“ und zeigen, dass auch fröhliche Spielleute eine nachdenkliche Seite haben. Den vorläufigen Höhepunkt erklommen die Spielleute mit dem letzten Album „Aus der Asche“, das bis auf Platz 29 der deutschen Charts hochschnellte. Nun stehen SALTATIO MORTIS mit ihrem neuen Werk „Wer Wind Sät“ in den Startlöchern, ab dem 28. August kann das Mittelalter wieder gerockt werden – bereits jetzt kann man sich im Album Pre-Listening www.myspace.com/mittelalterpunk einen eigenen Eindruck der Qualitäten von „Wer Wind Sät“ machen. Um die Ankunft des neuen Werkes gebührend zu zelebrieren gehen SALTATIO MORTIS auf Akustiktour – Autogrammstunden inklusive. Wann und wo? Da und dann:

SALTATIO MORTIS: „Wer Wind Sät“ – Das Prelistening und Akustiktour

Do. 27.08. 17.00 Uhr, Media Markt Kaiserlautern

Fr, 28.08. 17.00 Uhr, Saturn Nürnberg

Mo, 31.08. 17.00 Uhr, Saturn Berlin Europa – Center

Di, 01.09. 17.00 Uhr, Saturn Dresden-Altmarkt-Galerie

Mi, 02.09. 17.00 Uhr, Saturn Dortmund-City

Do, 03.09. 17.00 Uhr, Media Markt Bremen-Oslebshausen

ULYTAU – Das Webwheel zu „Two Warriors“

ULYTAU? – Noch nie gehört. Und überhaupt: Kasachstan? – Da gibt es doch nur Steppe und Wüste.

ULYTAU
ULYTAU

Von wegen… Kasachstan mausert sich zu einem der modernsten Länder des Ostens, was natürlich auch die musikalische Entwicklung beeinflusst. Eine Botschaft, die ULYTAU als musikalische Botschafter in die Welt hinaus tragen. Die Band zeigt nämlich mit ihrer Mischung aus rockigen Elementen, traditionell-folkloristischen Instrumenten ihrer Heimat und vorwiegend klassischen Titeln (in instrumentaler und moderner Verpackung), das auch heute noch neue Facetten in die populäre Musik eingebracht werden können.

Und mit ihrem am 17.7 erscheinenden Album „Two Warriors“ so einigen ‚Mittelalterfolkmetalirgendwasbands’ die Rücklichter, aber das nur am Rande… Um die Vollmundigkeit dieser Aussagen zu belegen, kann man sich ab sofort durch das ULYTAU Webwheel klicken und hinter jedem Bild einen neuen Song von „Two Warriors“ entdecken.

ULYTAU „Two Warriors“

ULYTAU „Two Warriors“
ULYTAU „Two Warriors“

Kasachstan ist den meisten bekannt als Teil der ehemaligen Sowjetunion, vielleicht noch als größtes Binnenland oder auch Anrainer-Staat des Aralsees.

Einige verbinden Kasachstan mit wilden Ebenen und rauen Gebirgszügen und genau hier setzt die kasachische Band ULYTAU an!

Irgendwo angesiedelt zwischen traditionellen Rhythmen, klassischen Elementen und hart rockenden Sounds können ULYTAU getrost mit Künstlern wie Apocalyptica, Korpklaani oder In Extremo verglichen werden. Auch wenn die 6 Kasachen gänzlich auf Gesang verzichten, um so die Verbindung aus Klängen um das traditionelle Instrument Dombra, Klassikern wie der Geige und dem Klavier oder der ursprünglichen Rockbesetzung aus Gitarre, Bass und Schlagzeug in den Mittelpunkt zu stellen, lassen die Songs ULYTAUs nichts zu wünschen übrig.

Die Gruppe um Violinistin Alua Makanova, bestehend aus Erzan Alimbetov (Dombra), Maxim Kitschigin (Gitarre), Roman Adonin (Klavier), Rafael Arslanov (Schlagzeug) und Kanagat Abdukarymov (Bass), wurde 2001 von Kydryrali Bolmanov gegründet. Von Anfang an wollte man musikalisch den westlichen und östlichen Kulturkreis verbinden, basierend auf der Grundlage moderner Rockmusik und klassischen Stücken von Bach, Vivaldi, Paganini, Dauletkerey, Tattimbet oder Tlendiev.

ULYTAU möchten mit ihrer Musik sowohl die kasachische Tradition des Dombra-Spiels fördern wie auch moderne Elemente einfließen lassen.

Erstmals sorgte die Gruppe im Oktober 2001 für Aufsehen, als sie in den USA den Weltmeistertitel bei der Weltmeisterschaft für darstellende Kunst errangen und 86 Länder hinter sich ließen. Ausgeschrieben von den beiden amerikanischen Organisationen IPA und WATME stellt diese Weltmeisterschaft die Möglichkeit dar die besten Künstler eines jeweiligen Landes zu sehen und zu beurteilen.

Auftritte auf zwei großen Festivals wurden von MTV Russland übertragen und weiterhin konnten ULYTAU 2001 noch den Preis als beste kasachische Band und mit dem Titel „Kuyu Aday“, des Komponisten Kurmangazy, die Golddisk 2001 erringen.

Im Jahr darauf wurden ULYTAU dann zur besten kasachischen Instrumental-Band gewählt und erhielten den Staatspreis des Jugendverbandes.

So ging der Weg für die Kasachen unaufhörlich nach oben und Auftritte während der Weltausstellung in London (2003), in Schanghai (2004) sowie weitere Konzerte u.a. in Warschau und Aberdeen folgten. Danach folgten Tourneen durch Großbritannien, Italien, Russland, Japan, Vietnam und vielen anderen Ländern dieser Welt und Veröffentlichungen auf einigen der wichtigsten Compilations für ethnische Musik.

Nun erscheint in Kürze das neue Album der kasachischen Ethno-Rocker auf iMusic Records und wird auch in unseren Breitengraden für Aufsehen sorgen!