Endlich ist es soweit! Nach dem sensationell erfolgreichen Album „Großstadtmärchen“ von Oliver Koletzki mit den Singles „Hypnotized“ und „U-Bahn“ veröffentlicht der Berliner DJ und Produzent Oliver Koletzki nun die erste Single seines im Herbst erscheinenden neuen Albums „Lovestoned“/ VÖ 03.09.2010.
Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned
Zusammen mit Sängerin und Freundin Fran, die mit ihrer bezaubernden Stimme schon Zuhörer im ganzen Land hypnotisiert hat, erscheint jetzt die Single „Arrow and Bow“ als Vorgeschmack auf das gemeinsame Album von Oliver und Fran, natürlich auf Stil vor Talent.
Und dieser Vorgeschmack schmeckt mehr als gut! Der Titeltrack ist eine besinnliche Popnummer, ein authentischer Lovesong, ein tanzbares Pas de deux, das musikalisch an große Popentwürfe der 80er Jahre erinnert. Und die Botschaft ist klar: die Liebe wird uns alle erlösen.
Dazu gibt es den ultimativen Sommersong schlechthin: „Strandbar“. Wer einmal ein Konzert von Oliver und Frans Band „The Koletzkis“ erleben durfte, weiß, dass dieser Song einfach alle vereint. In dieser neuen Singleversion haben Oliver und Fran „Strandbar“ in einer luftig-leichten Akustikversion mit Gitarren und Piano aufgenommen, die beinahe schon Chansons der 30er Jahre ähnelt.
Fran singt über den Sommer, wie wir ihn alle lieben: mit dem Fahrrad durch die Stadt, den Fahrtwind und die Brise im Haar, die Füße im Wasser und die Nase im Wind. Und natürlich erlebt man dieses einzigartige Gefühl der Hitze und der Erfrischung, der Lockerheit und Einfachheit des Lebens nicht allein, sondern zu zweit.
Denn was die Lieder von Oliver Koletzki und Fran immer zusammenhält, neben ihren unterschiedlichsten musikalischen Entwürfen, ist das gemeinsame Musizieren, die Liebe zum Leben und zur Musik, und, schlussendlich, zueinander.
Lovestoned! Endlich ist es soweit: das neue Album von DJ und Produzent Oliver Koletzki ist fertig und erscheint im September. Nach dem Überraschungserfolg von „Großstadtmärchen“ ist Oliver mit Sängerin Fran, Stimme des über-erfolgreichen Songs „Hypnotized“ einen engen Bund eingegangen um elf neue Stücke aufzunehmen.
Oliver Koletzki & Fran – Arrow and Bow
Fran und Oliver sind allerdings nicht nur musikalische Partner – sie sind vielmehr lovestoned, zusammengeklebt durch ihre gemeinsame Liebe für die Musik und ihre Liebe füreinander.
Und diese Verbindung ist auf „Lovestoned“ omnipräsent: elf Lieder übers Kennenlernen, elf Songs über das gemeinsame Miteinander, elf Stücke über den ersten Kuss, elf Songs über das Wunder der Liebe!
Musikalisch ist „Lovestoned“ eine Reise durch die verschiedenen Einflüsse von Fran und Oliver: von Sample-basiertem House zu Synthie-Pop, zurück zu 70er-Jahre Glam und 90er-Jahre Ambient-Pop im Stile Bonobos finden sich auf „Lovestoned“ sogar einige Häppchen Jazzmusik. Innovatives Songwriting, das Gefühl für die richtige Dosis Pophymne, Frans klare Stimme in Deutsch und Englisch – all dies erhebt Frans und Olivers Musik auf eine neue Ebene.
Los geht’s mit dem sonnigen 70er-Jahre inspirierten Glam-Pop-Track „Lovestoned“ – eine sanft schwebende funkige Intro-Nummer, inklusive flimmernden Gitarren und slappenden Bassgitarren. Dieses Intro bringt den Inhalt des Albums direkt auf den Punkt: frisch verliebt, in Honig getunkt, süß wie Zucker und hoch wie die Berge – das einzigartige Gefühl frisch verliebt zu sein!
So bleibt das Liebesglück als zentrales Thema auch auf der ersten Single „Arrow and Bow“ präsent – ein Song, der sich an 80er Jahren Pop-Klängen aufhängt: eine kräftige Popnummer, ein authentischer Lovesong, ein tanzbares Pas de deux mit einer lässig stampfenden Bassgitarre, Claps, und diesen für Oliver Koletzki so typischen Synthesizermelodien, die einfach unter die Haut gehen.
Dass Liebe aber auch eine sehr sensible Angelegenheit sein kann, wird auf „Echoes“ klar, einem der stärksten Stücke des Albums. Hier trifft sich Oliver Koletzkis musikalischer Background als Producer von House- und Technotracks mit Frans göttlicher Stimme und ihren süß-klebrigen Lyrics. Mit seinen sanft schwebenden Pianos und Synthesizer-Flächen erinnert der Song an Popentwürfe à la Mia. oder Morcheeba. Großes Pop(corn)-kino! „<3“ – in unserer digitalen Welt ist diese Symbolkombination das universelle Signal für die Liebe geworden.
Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned
Der passende Track dazu ist bester balearischer Pop über die Liebe einer Person, die sich noch keiner gegenseitiger Erwiderung erfreut. Das sehnsüchtige Verlangen nach einer Reaktion schwebt über diesem wundervoll hypnotischen Popsong wie ein Luftballon im blauen Sommerhimmel.
Auf „Strandbar Berlin“ und „I Might“ präsentieren Oliver und Fran dann ihre ganze musikalische Raffinesse und Vielfalt. Auch wenn sich beide Songs inhaltlich und Sound-technisch voneinander unterscheiden ist ihnen doch ein bestimmte jazzige, improvisierte Live-Stimmung gemein. „I Might“ ist ein melancholischer Song über Liebeskummer, unterstrichen von Oliver Koletzkis weinenden Pianomelodien während es auf „Strandbar Berlin“ sommerlich und fröhlich zu geht.
Natürlich hat Oliver Koletzki auf „Lovestoned“ auch einen rein instrumentalen House-Track versteckt: „Hollywood Boulevard“ ist ein vor Percussions strotzendes Stück pumpender House-Musik. Das ist Oliver Koletzki für den Dancefloor: Samples vermischen sich mit Synthesizern und raus kommt bestes musikalisches Club-Material. „Kissenschlacht“ dagegen ist das ultimative Urlaubslied, das im ersten gemeinsamen Urlaub von Oliver und Fran entstand: Sonne, Freiheit, Glückseligkeit.
Aber es wäre kein Oliver Koletzki Album wenn sich nicht noch einige mehr astreine Popschätze auf „Lovestoned“ finden würden: „Fingertips“, „Smile“, „It’s a Pleasure to Meet you“ sind drei sehr einprägsame Popsongs, wenn sie auch sehr unterschiedlich in ihrem musikalischen Stil daher kommen. „Fingertips“ ist ein elektrisierter Popsong, der auf einem House-Groove basiert, „Smile“ dagegen eine Persiflage auf die DJ-Kultur, vorgetragen im kitischigen Disco-Szenario der späten 70er-Jahre.
In dieser Welt starren die Mädchen voller Begeisterung auf den DJ, jeder tanzt, lacht und genießt unbesorgt die Party. „It’s a Pleasure To Meet you“ beginnt dann dort, wo die Party aufhört, und die nächste schon wieder beginnt. Ein sehr funkiges Stück Synthesizer-Pop, das von den anfänglichen Unsicherheiten des Kennenlernens erzählt. Wo wird es enden? Das weiß noch niemand so genau.
Oliver Koletzkis und Frans „Lovestoned“ ist ein sehr komplettes Künstleralbum, das sowohl in der Sprache des Pop als auch in der Sprache der Liebe spricht. Gefüllt mit neuen Ohrwürmern der Popgeschichte reflektiert es die ganz persönliche Geschichte ihrer beider Protagonisten. Auch wenn es ein sehr persönliches Album geworden ist, so ist doch vielmehr als das, denn es gibt wohl kaum ein globaleres Thema als das der universellen Strahlkraft der Liebe. Und wenn es so etwas gibt wie das perfekte Paar, ob in der Liebe oder in der Musik, dann sind Oliver und Fran ein perfektes Beispiel dafür.
Zu den führenden Vokalistinnen Südafrikas zählt zweifellos die Xhosa-Frau Simphiwe Dana.
Simphiwe Dana – "Kulture Noir"
Die Erfolgsgeschichte der südafrikanischen Musikszene nahm 2006 ihren Ausgangspunkt mit dem Debutalbum „Zandisile“, das nicht nur mit zwei South African Music Awards ausgezeichnet wurde, sondern auch den Weg für einen beispiellosen Triumphzug und bejubelte Konzerte durch Metropolen von Berlin und Barcelona über London und Rom bis Madrid und Hamburg ebnete.
Viele wichtige Weltmusik- und Jazz-Festivals des Kontinents luden den Shooting Star mit dem immer gleichen begeisternden Ergebnis ein. Hohe Platzierungen in den European World Music Charts und Jazz Charts, auch in Deutschland, waren die erfreulichen Ergebnisse.
Mit ihrem zweiten Album „The One Love Movement On Bantu Biko Street“ setzte Simphiwe Dana diesen eingeschlagenen Weg fort: Eigenkompositionen über Themen wie Politik und Familie in eigenständigen Sounds, die sich aus der Schnittmenge südafrikanischer Wurzeln und zeitgenössischer Pop- und Jazzpartikel speisen.
Bei den South African Music Awards war es dann auch nicht verwunderlich, dass insgesamt vier Awards , u.a. für die wichtigen Kategorien „Album Of The Year“ und „Artist Of The Year“ an das zweite Werk der charismatischen Sängerin vergeben wurden .
Ihr Erbe bezieht sie aus dem Gospelgesang der Transkei, ihre Inspirationen aus Soul und Jazz. Eindringlich, fast mantrahaft, deklamiert sie Texte in ihrer Muttersprache, die eine spirituelle Dimension haben. Ihr neues, drittes Album „Kulture Noir“ (SKP 9098 – VÖ 20.8.10) ist ein panafrikanisches Statement mit Einsprengseln aus Afrobeat und den Nachbarländern.
Es wird allerdings erst nach dem WM-Finale veröffentlicht werden – die Frau stellt künstlerischen Anspruch über das schnelle Geld. Sportliche Querverweise gibt es jedoch auch bei ihr: im Kinofilm „Themba“ gibt Dana ihr Schauspieldebüt.
In der Story über einen fußballverrückten HIV-positiven Jungen spielt sie die Hauptrolle – an der Seite von keinem anderem als dem deutschen Ex-Nationalkeeper Jens Lehmann.
Die deutsch/südafrikanische Koproduktion von der Regisseurin Stefanie Sycholt, (Zeitsprung Entertainment und Dor Film), startet in D, A, CH am 5. August 2010 im Verleih von alpha medienkontor und hat bereits vorab zwei renommierte deutsche Filmpreise erhalten.
Simphiwe Dana – Kulture Noir Tourtermine:
09.07.2010 Echternach, Trifolion
11.07.2010 Berlin, HDKW
15.07.2010 Villingen, Festival
16.07.2010 Wartenberg, Palatia Jazz
Pressestimmen zum Simphiwe Dana Vorgängeralbum:
• Financial Times Deutschland: „ Ein musikalischer Glücksfall, dessen Magie, Genialität und Intuition nicht nur die afrikanische Konkurrenz meilenweit hinter sich lässt. 5 von 5 Sternen.“
• Audio – Audiophile Pop-CD des Monats November : „Klar afrikanische, aber weltoffene Black Music, klangstark und bestechend virtuos. „
• TV Spielfilm: „Die Stimme Afrikas.“
Aufgrund laufender Vertragsverhandlungen zwischen dem Label S-Curve und EMI Music wird die Veröffentlichung des neuen Diane Birch Albums zurückgezogen.
Birch’s Album „Bible Belt“ sollte ursprünglich am 27.08.2010 über S-Curve in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinen, in den USA ist die CD bereits seit Juni 2009 erhältlich. Digital ist (und bleibt) „Bible Belt“ allerdings verfügbar.
„Interpreting the Masters Vol.I: A Tribute to Daryl Hall And John Oates“. Großartige und anspruchsvolle Popmusik zu machen, kann schwieriger sein als es klingt.
The Bird And The Bee "Interpreting the Masters Vol.I: A Tribute to Daryl Hall And John Oates"
Das Duo the bird and the bee, bestehend aus Sängerin Inara George und dem Multi-Instrumentalisten und Grammy-nominierten Produzenten Greg Kurstin, wissen das nicht nur durch die Arbeit an ihrem eigenen Material für ihre Alben “the bird and the bee“ (2007) und “Ray Guns Are Not Just The Future“ (2009), sondern auch durch gelegentliche Abstecher in die Kataloge anderer Songwriter.
So haben sie bereits Songs wie “How Deep Is Your Love” von den Bee Gees und den Klassikern “Tonight You Belong To Me” und “Autumn Leaves” ihren Stempel aufgedrückt. Mit “Interpreting The Masters Volume 1: A Tribute to Daryl Hall and John Oates“ widmen die Beiden zwei Künstlern, die einen besonderen Platz in ihren Herzen einnehmen, fast ein komplettes Album.
Wie der Titel schon vermuten lässt, sind die Gefühle des Duos für Hall & Oates ohne Augenzwinkern und absolut ernst gemeint. Ihre Liebe zu deren Musik ist ehrlich. “Das ist überhaupt nicht ironisch gemeint”, betont Kurstin. “Sie sind großartige Songwriter und es sind großartige Songs“.
Und er muss es wissen, denn “Rock ‘n Soul, Pt. 1: Greatest Hits“, die Hall & Oates Compilation von 1983, steckte über ein Jahr lang in Kurstins Autoradio. “Ich kriege von dieser Platte nie genug.“ Zunächst spielten the bird and the bee den Song “I Can’t Go For That“ bei ihren Konzerten.
Schließlich beschlossen sie, sich an einem kompletten Hall & Oates Album zu versuchen. Letztendlich nahmen sie zwar nicht alle zwölf Songs von “Rock ‘n Soul“ neu auf, aber die acht ausgewählten Songs – einschließlich den 70er Hits “Sara Smile” und “She’s Gone” – sind allesamt wunderbar gereift.
Es ist allerdings ein großer Unterschied, ob man einen vertrauten Refrain mitsummen kann oder einen bekannten Top 40 Hit in seine Einzelteile zerlegt und komplett neu zusammenfügt. Für “Interpreting The Masters“ mussten die überraschend komplexen Lieder von Hall & Oates vorsichtig entschlüsselt werden; besonders da the bird and the bee den Charakter der Originale erhalten und sie nicht völlig von innen nach außen kehren wollten.
Achten Sie auf das Händeklatschen und die verführerischen Keyboardklänge auf “I Can’t Go For That” oder die diffuse Interpretation von “Rich Girl”. the bird and the bee holen diese Songs in ihr eigenes Universum und ihre Interpretationen sind weit entfernt von Blue-Eyed Soul. Dennoch bleiben die Grundzüge erhalten.
“Coversongs sind immer eine Herausforderung”, sagt Kurstin. “Man will sich natürlich unterscheiden und etwas Neues einfließen lassen.” Aber es soll nicht so weit verändert sein, dass die ursprüngliche Emotion des Songs zerstört wird.
“Wir hätten in die exakt entgegengesetzte Richtung gehen und fröhliche Songs zu traurigen machen können. Aber das wollten wir nicht. Diese Songs haben etwas, das wir lieben und das wollten wir erhalten.“
Das Material selbst ist natürlich sehr stark. Aber the bird and the bee geben auch zu, dass ihre Gefühle durch Nostalgie geprägt sind: „Diese Musik war einfach immer da – im Auto und im Radio“, erinnert sich Kurstin an seine Jugend zurück.
Die Beiden tauchten vollkommen in die Songs von Hall & Oates ein und in die Gefühle, die diese hervorriefen. Dann konzentrierten sie sich auf den energiegeladenen Opener „Heard It On The Radio“, dem einzigen eigenen Stück auf dem Album. „Das war unser Versuch, einen 80er Jahre Popsong zu schreiben, da wir gerade in dieser Stimmung waren“, erklärt George. Mit der federnden Basslinie und dem bittersüßen Gesang passt diese Rückbesinnung an FM-Radio Hits perfekt zu den dann folgenden Interpretationen.
Die beiden Musiker haben die Instrumentierung auf bekannten Songs wie „Kiss On My List“ und „Private Eyes“ stark reduziert und schaffen so mehr Raum für die Wendungen in den Harmonien und Gesangsmelodien. So drangen sie ins Innere der Songs vor, was ihre Wertschätzung für die Originalaufnahmen nur noch steigerte. „Daryl Hall ist ein fantastischer Sänger“, sagt Inara George. „Ich wollte versuchen, die Songs genau wie er zu singen und sie sind wirklich schwierig.“ Aber ihre Hartnäckigkeit zahlte sich aus, wie man auf „One On One“ und „Sara Smile“ hört, wo ihre Stimme ganz im Vordergrund steht und inspiriert von den drei-oder vierteiligen Harmonien der Originale großzügig Gesangsspuren hinzugefügt wurden.
the bird and the bee schließen nicht aus, vielleicht weitere Alben zu anderen Künstlern zu machen. Ihre nächste Priorität ist allerdings, ein neues Album mit eigenen Kompositionen zu schreiben und aufzunehmen. Bis dahin können die Fans auf “Interpreting The Masters Volume 1“ einen neuen Blickwinkel auf ihr Schaffen erhalten. Genießt das Album im Autoradio, aber auf eigene Gefahr!
NIGHTHAWKS – Today Eine musikalische Reise der etwas anderen Art: Eine kleine Keyboardfigur ertönt – wie der Klang einer elektronischen Spieluhr. Dazu gesellt sich ein federnder, stetig steigernder Groove und darüber sorgt eine jazzig-perkussiv eingesetzte Trompete für eine knisternde und vibrierende Atmosphäre.
"NIGHTHAWKS - Today" Eine musikalische Reise der etwas anderen Art
„Boutique Korkut“ – wir sind mitten im pulsierenden Belgischen Viertel von Köln. Es ist mal wieder soweit: Die Abendröte verschwindet, die Nacht beginnt.
Und die Nighthawks liefern dazu den musikalischen Soundtrack.
Das Projekt Nighthawks haben der Trompeter Reiner Winterschladen und der Multi-Instrumentalist und Produzent Dal Martino Ende der 90er Jahre aus der Taufe gehoben.
Seit dem ersten Album „Citizen Wayne“ (1998) gilt das Duo als Garant für ebenso gehalt- wie stilvolle, jazzige Loungemusik. Aber die Musik der Nighthawks erreicht viel mehr, sie weckt Assoziationen und Bilder.
„Ich finde es sehr gut und wichtig, wenn sich beim Zuhörer etwas Optisches abzuspielen beginnt“, erklärt Dal Martino. „Unser Projekt startete damals mit einem Filmmusik-Job. Und für mich ist es nach wie vor wichtig, dass jeder Track ein kleines Drehbuch hat. Wir wollen Bilder auslösen, die dann wiederum bestimmte Emotionen freisetzen.“
Mit dem neuen, mittlerweile fünften Studio-Album „Today“ haben sich die Nighthawks auf eine ungewöhnliche und außerordentlich spannende Weltreise der etwas anderen Art begeben. Das war nicht unbedingt abzusehen.
Nur eine Prämisse hatten sie sich zu Beginn gestellt: „Wir wollten zurück zu unseren Anfängen“, resümiert Dal Martino. „Und zwar insofern, dass wir unseren Ideen freien Lauf ließen, dass wir Melodieeinfälle und Groovefragmente zusammen weiter entwickelt haben, ohne uns Gedanken darüber zu machen, ob diese Soundfragmente zusammen passen. Die endgültige Struktur des Albums hat sich erst viel später heraus kristallisiert.“
Ihre permanente Neugier, neue musikalische Horizonte zu erkunden, führte die Nighthawks wieder einmal um den halben Globus – vor allem in östliche Gefilde.
Natürlich brauchen Musiker Ideen, brauchbare Ideen. Daran hat es den Nighthawks nie gemangelt. Aber wohin sie diese ursprünglichen Ideen letztlich führen werden, das wußten sie anfangs nicht. Sie wollen es auch gar nicht wissen, denn übertriebene rationale Analyse würde ihre Neugier und ihren Instinkt beeinträchtigen.
Deshalb bauen die Nighthawks darauf, ihren Ideen und sich selbst zu vertrauen. Ihre Reise führte sie diesmal ins Dickicht rumänischer Wälder, ins glamouröse brasilianische Trancoso, auch in das pittoreske „Rialto Hotel“ nach Warschau oder in die weiten nahezu menschenleeren Steppen des Iran.
„Ich war in den letzten Jahren viel unterwegs, in Polen, Rumänien, Ungarn, auch in Moldawien“, erzählt Martino. „Das hatte natürlich Einfluss auf unsere Musik, zumal ich grandiose Sängerinnen wie die Polin Anna Maria Jopek oder die Roma-Ikone Emilia Istvan kennenlernte, deren Qualitäten dem neuen Album einen ganz eigenen Charakter gegeben haben.“
Dass sich bei der Arbeit an einem Album nicht alles planen lässt, dafür ist Emilia Istvan ein exemplarisches Beispiel. „In Timisoara habe ich von ihr das Stück „Ederlezi“, ein traditionelles Volkslied der Zigeuner, gehört und war sehr, sehr beeindruckt.
Dass es dann tatsächlich auf dem Album landete, war ein kleines Wunder, denn Emilia schwirrt ständig auf dem ganzen Balkan herum. Durch einen glücklichen Zufall konnte ich ihren Gesang schließlich in einem Hotelzimmer in Bukarest aufnehmen.
Als das Stück fertig war, wurde mir klar, dass es gewissermaßen zum Ausgangspunkt unserer Reise wurde, der dann auch zu dem Stück „Male Tesknoty“ mit der famosen Anna Maria Jopek und dem Sting-Gitarristen Dominic Miller führte.“
Nicht nur „Ederlezi“, auch das Stück „Male Tesknoty“, ein polnischer Schlager aus den 80er Jahren, zeigt die besondere Fähigkeit von Dal Martino und Reiner Winterschladen, ein musikalisch eher abwegiges Original in ein ganz typisches Nighthawks-Soundgemälde umzuformen.
Auch das epische „Dust“, das letzte Stück der CD mit seinem arabisch anmutenden Melodiemotiv, ist klingender Beweis für ihren universellen Anspruch. Bemerkenswert ist auch, dass die Musik der Nighthawks immer kompakter wird. Kein Ton ist zu viel, kein Sample bloße Spielerei. Die „Nachtfalken“ sind der klingende Beweis, dass durch die Reduktion der Mittel eine viel größere Wirkung entsteht.
Oft wirkt ihre Musik wie ein Soundtrack zu einem imaginären Film. Da macht das neue Album „Today“ keine Ausnahme. Man höre sich nur das federnd groovende und mysteriös klingende Stück „The Consul Is Driving“ an, das wie für einen Psychothriller gemacht zu sein scheint.
Auch das leicht wehmütige „To The Bar And Back“ würde jeden Film Noir veredeln. „So ein Album, selbst wenn man anfängt aufzunehmen, ist immer gespickt mit vielen Entscheidungen. Ich könnte jede Platte ’One Million Decisions’ nennen. Aber letztlich glaube ich, dass nur Sachen den Filter meines Geistes verlassen, die uns wirklich entsprechen.“
Die neue CD der Nighthawks, die nicht von ungefähr „Today“ heißt, denn sie zeigt, was Dal Martino und Reiner Winterschladen hier und jetzt bewegt, gleicht einer musikalischen Entdeckungsreise: Soul, Jazz, Pop, Reggae, lateinamerikanische und arabische Einflüsse, Melodien aus Polen und vom Balkan – die Nighthawks kennen keine Grenzen in ihrer Experimentierlust.
Und es ist neben der unbestrittenen Extra-Klasse der Musiker vor allem ihre Neugier und ihr Spaß am Ungewöhnlichen, die die neue CD „Today“ so spannend und unterhaltend macht.
NIGHTHAWKS Die Band:
Dal Martino (Bass, Guitar,Vocals)
Reiner Winterschladen (Trumpet, Flugelhorn)
Jürgen Dahmen (Rhodes, Percussion)
Markus Wienstroer (Guitar)
Xaver Fischer (Keyboards)
Thomas Alkier (Drums, Percussion)
NIGHTHAWKS Gäste :
Anna Maria Jopek (voc)
Emilia Istvan (voc)
Dominic Miller (git)
Zdidslav Marcinkiewicz (keys)
Zwanie Jonson (drums)
NIGHTHAWKS Live-Termine:
12.08. Krakau(P) – Jazzfestival
13.08. Krakau(P) – Club
14.08. Düren- Jazztage t.b.c.
17.09. Bochholt – Alte Molkerei
18.09. Mainz – Autogarage Klein Winternheim
weitere Termine in Vorbereitung
Rhythmisch, sinnlich, animalisch:SoLatinO. Gabriela Montero mit lateinamerikanischer Klaviermusik.
Gabriela Montero mit lateinamerikanischer Klaviermusik „SoLatinO“
„Das ist Musik, bei der man am besten Rum mit Cola trinkt und einfach glücklich ist.“
Kein Zweifel: Die Pianistin Gabriela Montero – die „Frau, die die Klassik neu erfindet“ (Berliner Zeitung) – hat eine höchst erfrischende Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen.
Sie ist berühmt als Interpretin der großen Klavierliteratur von Bach bis Chopin und Rachmaninoff sowie als gefeierte Entdeckung von Martha Argerich, die sie stets ermutigte, klas-sische Pianistenkarriere und ihr einzigartiges Improvisationstalent miteinander zu verbinden.
Auch mit ihren Kammermusik-Einspielungen und Konzerten – oft an der Seite von Martha Argerich – hat sie strengste Kritiker begeistert.
Und so ist Gabriela Montero eine wirkliche Ausnahmekünstlerin, die gerne lustvoll die festen Schienen der E-Musik verlässt und das Konzertpublikum spontan improvisierend mitreißt – getreu ihrem künstlerischen Credo, in ihrer Musik „Kreativität, Emotionen und persönliche Erinnerungen“ mit anderen teilen zu wollen.
Gabriela Montero hat nun ein Repertoire eingespielt, das ihre klassische wie spielerisch-improvisatorische Seite vereint: Klavierwerke lateinamerikanischer Komponisten aus Kuba, Brasilien, Argentinien und ihrem Heimatland Venezuela.
Lateinamerikanische Klaviermusik: Das war bisher eher ein Randbereich des Repertoires. Doch Gabriela Montero ist genau die Richtige, diese Werke voller fiebrig-amimalischer Rhythmen und südlich-sinnlicher Atmosphäre wieder-zuentdecken.
Es sind die Komponisten Ernesto Lecuona aus Kuba, Ernesto Nazareth aus Brasilien, Alberto Ginastera aus Argentinien sowie Antonío Estévez Teresa Carreño und Moisés Moleiro aus ihrem Heimatland Venezuela, die auf dem Album SoLatinO vertreten sind. Die meisten der Werke sind auf Tänzen basierende Charakterstücke nach Art der Lieder ohne Worte mit Titeln rund um das lateinamerikanische Lieblingsthema Liebe.
Doch im Zentrum steht eines der bedeutendsten lateinamerikanischen Klavierwerke überhaupt: Die erste Klaviersonate von Alberto Ginastera aus dem Jahre 1952. „Die Klassik in unserer Ecke der Welt ist recht jung“, sagt Gabriela Montero, „und der Einfluss aus Europa ist natürlich enorm, doch das bei uns einmalige Gefühl für die Ausdruckskraft des Rhythmus formt einen eigenen lateinamerikanischen Stil.
Die Sonate von Ginastera ist ein besonders geheimnisvolles, rätselhaftes und in gewisser Weise sogar gewalttätiges Stück – auf eine gewisse Weise ist es sehr animalisch und unterscheidet sich stark von den anderen Kompositionen. Insgesamt bin ich davon überzeugt, dass die 29 Tracks eine abgerundete musikalische Charakterisierung Südamerikas darstellen.“
Und dementsprechend wecken die Stücke Gabriela Monteros improvisatorische, emotionale Seite: „Es wäre ganz falsch, mit europäischen Vorstellungen von „Richtig“ und „Falsch“ an diese Musik heranzugehen. Man muss einfach mit ihr mittanzen, man muss einen körperlichen Zugang finden.“
Nicht nur deshalb ist SoLatinO Gabriela Monteros persönlichstes Album. In diesem bisher nie dagewesenen Programm aus Repertoire und Improvisation spiegelt sich auch die Sehnsucht der Künstlerin nach ihrer Heimat wider – abzule-sen auch an den Farben der venezolanischen Flagge im SoLatinO-Schriftzug des Album-Covers. Nach ihrer Jugend in Caracas musste Gabriela Montero Venezue-la aus beruflichen Gründen verlassen und lebte in Kanada, England, Holland und den USA.
Schon während ihres Studiums in London begann sie die großen Werke der lateinamerikanischen Komponisten zu entdecken und studierte die große erste Sonate von Ginastera und Moleiros Joropo, das Schlussstück des Albums: „Es hat mich“, so die Pianistin, „seitdem stets auf meinem Lebensweg begleitet.“
Im Oktober wird Gabriela Montero mehrere Konzerte in Deutschland geben. Natürlich stehen dann auch etliche Werke aus ihrem neuen Album SoLatinO auf dem Programm!
Das ist kein Indietronic und das ist kein NDW, das ist etwas dahinter mit britischem Akzent, eine Randbezeichnung der Neuzeit, der Großstadt, des Hinterhofs, von dem so viele wissen.
I heart sharks "Wolves" EP
Natürlich funktioniert das nur im Dunkeln und mit grellen Blitzen, natürlich funktioniert das nur, wenn zugelassen wird, das etwas passiert zwischen Synthesizern und ohne Playbacks.
In der Unmittelbarkeit und ohne Angst ist man immer dort zuhause, wo man gerade ist, und das ist mal das Berghain, mal das eigene Bett und mal ein fremdes.
Das ist in jedem Fall immer der Drang nach vorn, zwischen Gitarren und Beats, das ist der Schmerz von The Cure mit der Abgebrühtheit von The Knife, immer her und hin und weg. Das sind keine Fehler, das ist ein Experiment.
Die einen sagen „Post-NDW“, die anderen sagen „Krautrock“, noch einer meint „Techno“ und am Ende kannst du sagen, was du willst, weil I HEART SHARKS dir sowieso noch etwas anderes erzählen.
Der Vergleich funktioniert, solange er hinkt. Ob mit Neu! Oder DAF, am Ende hast du das vergessen, wenn sie live vor dir stehen, dann ist wieder nur diese Unmittelbarkeit und dass man sich abgefunden hat mit der Imperfektion aber niemals mit dem Plastik und niemals mit dem vorgegebenem Tempo, niemals.
Das Ding hat Kratzer, aber es funktioniert, es funktioniert nur so, halb-automatisch und immer in between.
Simon, Georg und Pierre sind I HEART SHARKS. One English boy, one German boy, one lost boy.
I HEART SHARKS live:
02.07. Dresden, Puschkin Club
24.07. Offenbach, Hafen2 Festival
09.09. Berlin, Summerize Festival
11.09. Köln, Odonien
15.10. Nürnberg, K4
TRAM – dieser Name steht für einen zweijährigen Spurt vom Frischling der Musikwelt zu einem mehr als ernstzunehmenden Act im Musikzirkus.
TRAM mit Pre-Listening zum Debut Album “Esmeralda“
Nach über 100 Konzerten, u.a. als Support von Itchy Poopzkid (D), Zebrahead (UK), Enter Shikari (UK), Die Happy (D) oder den Emil Bulls (D), wurden TRAM im November 2009 vom Label T-Recs Music unter Vertrag genommen.
Am 23. Juli 2010 erscheint nun der mit Thimo Strobel (Itchy Poopzkid, Livingston, Die Happy) produzierte erste Longplayer “Esmeralda“ mit als neuer, wegweisender Meilenstein der jungen und erfolgshungrigen Band.
Einfach mit der Tür ins Haus fallen statt höflich anzuklopfen… musikalisch irgendwo zwischen Beatsteaks und den Foo Fighters auf einer Überdosis Speed versüßen sie ihre Musik mit einer dicken Zugabe Eagles of Death Metal. Extrem tanzbar, rotzig und immer ehrlich.
Das Melt Festival 2010 ist in der Nacht von Sonntag auf Montag reibungslos, friedlich und erfolgreich zu Ende gegangen.
Melt! 2010 - You were hot, baby!Der Wettergott hatte etwas gut zu machen beim Melt! – und er entschuldigte sich bei der 13. Edition mit einem dicken Batzen Sonnenschein bei allen Liebhabern des Festivals in Ferropolis. Dass er es am Freitag fast etwas zu gut meinte, konnte der guten Stimmung nichts anhaben: Trotz der Hitze verlief das Festival zu unserer Freude friedlich und ohne bemerkenswerte Zwischenfälle. Auch die Umzäunung der Campingflächen führte zum gewünschten Effekt, so sind zum jetzigen Zeitpunkt kaum Diebstähle oder illegaler Tickethandel zum Problem geworden.
Erneut herrschte ein sympathisches internationales Flair mitten in Sachen-Anhalt. Rund 30% aller Besucher kamen aus dem Ausland, darunter viele Engländer, Holländer, Schweizer, Österreicher und 20 weitere Nationen. Glückliche Festivalgänger bejubelten und genossen über 120 Acts, darunter The xx, Modeselektor & Moderat, Kings Of Convenience, Massive Attack, Chris Cunningham, Booka Shade, Goldfrapp, Popof oder WhoMadeWho.
In der Tat bestach das Melt! 2010, das in diesem Jahr so früh wie noch nie ausverkauft war, durch seinen reibungslosen Ablauf. Bis auf Dirty Projectors, die krankheitsbedingt passen mussten, konnten alle Bands ihre Auftritte wie erhofft wahrnehmen und zeigten sich ausnahmslos beeindruckt von der Kulisse der Stadt aus Eisen. Diese Euphorie teilte auch Stefan Lehmkuhl: „Ein ungewöhliches Festival, auch weil alle Bands rundum zufrieden waren. Meine persönlichen Highlights waren die Auftritte von Booka Shade, Modeselektor und Kings Of Convenience, die am Sonntag Nachmittag für Gänsehaut gesorgt haben“, so der Chefbooker des Melt!.
Fast ein Drittel der anwesenden Presse waren internationale Journalisten. „Die ganze Welt kommt zum Melt! Wir freuen uns über das ‚grenzenlose‘ Interesse an unserem Festival und die Besucher, die mittlerweile aus den verschiedensten Ländern anreisen“, so Dirk Völler, Presseverantwortlicher des Melt!. Im Bezug auf die Anreise selbst gab es weiterhin Gründe zur Freude: Die Mobilitäts-Maßnahmen im Rahmen der M!Eco Umweltinitiative haben perfekt gegriffen und wurden auch äußerst zahlreich angenommen. Finja Götz freute sich u.a. über 600 zufriedene Gäste im Melt! Festival Hotelzug. „Für uns ein Zeichen, in dem Bereich weiterhin mit großem Engagement am Ball zu bleiben“, so die Projektleiterin von M!Eco. Aufgrund des großen Erfolges ist für das kommende Melt! eine Wiederholung geplant, dann mit vorraussichtlich zwei Zügen.
Außerdem waren wir verzückt von der ersten Melt! Hochzeit. Am Freitagmorgen heiratete ein Paar in der sogenannten „30 KV Station“, ein offizielles Standesamt. Sie hatten sich vor zwei Jahren beim Melt! kennengelernt und verbrachten in Ferropolis ihre Hochzeitsnacht.
Abschließend möchten die Veranstalter all denjenigen danken, die das 13. Melt! zu einem unvergesslichen Wochenende gemacht haben. Bilder vom Festival können auf unserer Presseseite www.meltfestival.de/presse kostenfrei heruntergeladen und veröffentlicht werden. Bitte denkt daran, Melt! und den Fotografen im Abdruck zu erwähnen. Video-Impressionen des Festivals findet ihr unter www.meltfestival.de und www.3min.de.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein ebenso schönes Melt! 2011, vom 15.-17. Juli plus Pre-Party am 14.07.
Diese Stimme vergisst man niemals wieder: Seit Joana Zimmer 22-jährig mit „I believe (Give a little bit)“ die Charts toppte, ist sie aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken und zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Sängerinnen.
JOANA ZIMMER „Miss JZ“
Nach europaweiten Hitsingles und Duetten mit Xavier Naidoo und Boyz II Men beginnt 2010 ein neues Kapitel im Leben der deutschen Ausnahmekünstlerin.
In den letzten zwei Jahren habe ich mir eine kleine Auszeit genommen“, erzählt die 27jährige. „Ich brauchte einfach ein wenig Zeit für mich, um zu schauen, wer ich eigentlich als Künstlerin, als Sängerin und auch als Songwriterin bin.“
Als erstes zog es die gebürtige Freiburgerin zurück nach New York, wo sie als kleines Kind mehrere Jahre gelebt hatte. Ein „Ausflug“, der insgesamt 18 Monate dauerte und die zweisprachig aufgewachsene Joana weiter nach Los Angeles, San Francisco und Nashville führte.
„Ich war im Fashion District bummeln, habe im Central Park in der Sonne gelegen und einfach nur zum Spaß Songs geschrieben und aufgenommen. Ich bin im Pazifik geschwommen und habe in den angesagtesten Gay-Clubs der Welt gefeiert“, verrät sie. „Doch natürlich zog es mich irgendwann zurück nach Berlin, zu meinen Freunden und meiner Familie, zu meinem Pferd und meinen Yoga-Schülern.“ Neben Reisen und Reiten ist Yoga Joanas große Passion, gibt auch selber Unterricht.
All diese Einflüsse finden sich auch in den Songs auf ihrem neuen Album „Miss JZ“. Der Sound ist jünger, frischer und viel persönlicher als je zuvor: Erstmals hat Joana selbst komponiert und getextet, unterstützt von bekannten Songwritern wie dem Team um Toby Gad (Beyonce: „If I was a boy“, Fergie: „Big girls don’t cry“), Maria Christensen (Jennifer Lopez: „Waiting for tonight“) und Dimitri Ehrlich (Leona Lewis „Better in time“).
Dabei sind Songs wie die erste Single „Till you’re gone“ entstanden, in denen Joana ihre erste große Liebe in einem Song „verarbeitet“, die Inspiration für die zweite Single „Tempted by your touch“ fand sie hingegen in den Clubs in San Francisco, „Move your body“ hat erstmals einen Rap und in einem Song beschimpft sie ganz unverblümt einen Flirt als „little bitch“.
Doch natürlich sind auch wieder ganz große Balladen auf dem Album zu finden. „Killing time“ beginnt mit Joanas Lieblingsklassik-Thema von Johann Sebastian Bach.
„Die Erlebnisse der vergangenen beiden Jahre haben mich inspiriert– mal war mir nach Tanzen, mal nach Weinen, mal war ich himmelhochjauchzend glücklich und mal zu Tode betrübt“.
So ist es kein Wunder, dass „Miss JZ“ (so lautete ihr Spitzname als kleines Mädchen in New York) Joanas bisher persönlichstes Album geworden ist: ein spannender Mix aus Pop, Dance, ein bisschen RnB und großen Balladen.
Die Singer-Songwriterin Diane Birch brauchte die Hälfte ihres Lebens und musste quer über den Erdball reisen, um schließlich nach Amerika zu gelangen, wo sie im wahrsten Sinne des Wortes ihre Stimme fand und ihr bemerkenswertes Debüt „Bible Belt“ aufnahm.
Diane Birch "Bible Belt"
Birch sieht sich selbst gern als „alte Seele“ und tatsächlich hört man eine erstaunliche Reife und Selbstsicherheit in ihrem Gesang und in ihren Songs. So haben Ohrwürmer wie „Fools“ und „Valentino“ weit mehr zu bieten als schnelle Befriedigung: Sie sind wie neue beste Freunde – Ihr werdet so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen wollen.
Birch kombiniert ihre Virtuosität am Klavier mit eingängigem Soul und sie kann auch dem melancholischsten Stück einen positiven Groove verleihen. Sie weiß, dass es manchmal einfach am besten ist, den Herzschmerz wegzutanzen. Bei bittersüßen, langsamen Songs kann Birch ganz besonders glänzen, wie der dramatische Albumopener „Fire Escape“ zeigt. Ihre Musik erinnert an Laura Nyro (als diese mit LaBelle unterwegs war) und an die Karen Carpenter der frühen 70er (als diese die Charts dominierte).
Gleichzeitig verarbeitet sie völlig unangestrengt New Orleans Second Line Rhythmen, die Kraft der Gospelmusik, Doo-Wop Harmonien, Country-Blues Gitarre und klassische Melodien mit AM-Radio Sound.
„Bible Belt“ wurde in New York City und New Orleans von einem fantastischen Team von Grammy-prämierten Produzenten aufgenommen: Steve Greenberg, dem Gründer von S-Curve Records, Soullegende Betty Wright und Mike Mangini.
Dies war das erste gemeinsame Projekt des Teams, seitdem sie Joss Stones‘ gefeiertes Debüt „The Soul Sessions“ und dessen Nachfolger „Mind, Body and Soul“ produziert hatten.
Zu den Musikern, die Birch begleiten, gehören unter anderem der Gitarrist Lenny Kaye von der Patti Smith Group, die Bassisten Adam Blackstone von The Roots und George Porte von The Meters, die gefeierten Drummer Stanton Moore von Galactic und Cindy Blackman, die man von Lenny Kravitz kennt, der umtriebige Saxophonist Lenny Picket und Posaunist Tom „Bones“ Malone, welcher auch die Bläsersätze schrieb.
Wright singt die Backing Vocals zusammen mit Eugene Pitt, Leadsänger der sagenumwobenen Gesangsgruppe Jive Five aus Brooklyn; zumindest soweit Diane die Parts nicht selbst übernommen hat.
Greenberg stellt fest: „Diane Birch hat in den dreizehn Songs von „Bible Belt“ ihr eigenes Porträt amerikanischer Musik in all ihrer Vielschichtigkeit und Größe gezeichnet.
Dabei macht sie Station in Beale Street, Bourbon Street, Tin Pan Alley, Laurel Canyon, South Philly, an Brooklyns Straßenecken und vielen anderen Orten. Ihr Debütalbum ist eine Tour-de-force“.
Birch wurde in Michigan geboren, zog aber in jungen Jahren mit ihren südafrikanischen Eltern nach Zimbabwe. Ihr Vater war ein konservativer Pfarrer, der mit seiner Familie nicht von Stadt zu Stadt, sondern von Kontinent zu Kontinent zog.
Also folgte die junge Diane der Mission ihres Vaters und zog mit ihrer Sippe von Zimbabwe nach Südafrika nach Australien. Sie wuchs praktisch als Einzelkind auf. Ihre zwei Geschwister waren um einiges älter als sie und hatten das zu Hause bereits verlassen. Während dieser ganzen Reisen sehnte sich Birch nach Amerika zurück.
Schließlich, als sie 13 Jahre alt war, ging ihr Wunsch in Erfüllung: Ihre Eltern zogen nach Portland, Oregon. „Zuerst“, sagt Birch, „war ich ziemlich desorientiert. Wenn man nicht in Amerika lebt, hat man von dem Land ein bestimmtes Bild im Kopf wie eine übergroße Version von Disneyland.
Mein Bruder hatte eine Amerikanerin geheiratet und ich vergötterte sie total. Ich wollte unbedingt Amerikanerin sein. Aber als wir herzogen, hatte ich es wirklich schwer. Die Kultur war so anders. Ich fühlte mich wie ein kompletter Außenseiter.“
Dass sie sich fremd fühlte, war verständlich: Im Vergleich zu anderen amerikanischen Teenagern war Birch mehr als exotisch; sowohl was ihre bisherigen Wohnorte anging als auch ihre Art zu leben – innerhalb der Grenzen einer streng religiösen Gemeinschaft, die wenig Kontakt mit ihren säkularen Nachbarn hatten.
Sie musste widerstandsfähig und anpassungsfähig sein. Zeitweise bedeutete das den Rückzug in eine Fantasiewelt, wo sie z. B. im 18. Jahrhundert lebte und Fantasiefreunde und Musen erfand – wie Valentino, eine Amadeus-artige Figur (wenn auch etwas attraktiver von Gestalt als der echte Mozart), welche nun Gegenstand eines ihrer Songs ist. Bis zu ihrer Ankunft in den Vereinigten Staaten war sie kaum mit Radio oder Fernsehen in Kontakt gekommen und wusste wenig über Popkultur.
Sie hatte nur klassische Musik, Opern und natürlich Kirchenlieder gehört. Als sie endlich durch neue Freunde amerikanisches Radio hören und MTV schauen konnte, erhielt sie praktisch einen Crashkurs über die letzten 50 Jahre der Popmusikgeschichte – von Classic Rock bis zu zeitgenössischem Hip-Hop. Für sie war nichts retro. Alles existierte in einem aufregenden Hier und Jetzt.
Zuerst durchlebte Birch eine Phase als Goth – perfekt für eine „alte Seele“ auf der Suche nach sich selbst. („Valentino war mein Traummann gewesen“, seufzt sie. „Dann entdeckte ich Robert Smith.“). Sie verinnerlichte die Szene sowohl musikalisch als auch modisch; als musikalische Inspiration und als Teenagerrebellion. Sie hörte Sisters of Mercy, Joy Division, The Cure, sogar Christian Death; und sie erschien in der Kirche ihres Vaters in einem bodenlangen schwarzen Umhang, wartete bis die Versammelten sich gesetzt hatten und schwebte dann den Gang hinunter.
Aber ihre musikalische Ausbildung ging noch weiter: Sie verfiel der Musik der 20er, dem Jazz, den Beatles, Psychedelic, Fleetwood Mac. Alles, was sie hörte, war eine großartige Entdeckung. „Ich hörte diese Künstler und es war, als würde ich sie zum ersten Mal hören, als sie neu waren. Ich war nicht mit dieser Musik aufgewachsen. Sie ist also nicht wirklich in meinem Unterbewusstsein. Was allerdings ganz tief in mein Gedächtnis eingebrannt ist, ist klassische Musik. Dadurch hatte ich Melodien schätzen gelernt, was wiederum meine Musik beeinflusste.“
Mit sieben Jahren fing Birch an, mit der Suzuki-Methode das Klavier Spielen nach Gehör zu erlernen und trainierte diese Fähigkeit. „Schon im Kindesalter hatte ich das große Glück, etwas hören und direkt nachspielen zu können. Als ich älter wurde, improvisierte ich viel – klassische Musik, Filmmusiken, Pop, Jazz. Was auch immer gerade in meinen Kopf kam, spielte ich.“
Als Birch in Portland lebte, begann ein motivierter Agent, für die talentierte Teenagerin, die sich zu der Zeit immer noch im Goth-Stil kleidete, Auftritte bei Privatveranstaltungen zu buchen. Birch erzählt lachend, dass sie immer ohne Setlist auftrat, und eigentlich sogar ohne Songs.
„Ich setzte mich ans Klavier und ließ meine Hände über die Tastatur gleiten. Das Ergebnis war verträumte, seltsame Klaviermusik. Die Leute sagten immer: ‚Das ist toll, was ist das?‘, aber ich wusste es nicht. Ich hatte es mir einfach spontan ausgedacht und es schien ihnen zu gefallen – zum Glück!“
Als sie alt genug war, um alleine zu leben, zog Birch nach L.A., um Filmkomponistin zu werden. „Ich hatte eine klare Idee davon, wie mein Leben aussehen sollte und dass die Musik die Grundlage für alle meine Pläne sein musste. Ich fand, dass das Schreiben von Filmmusik eine gute Möglichkeit wäre, obwohl ich keine Ahnung hatte, was dazu gehörte. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, eignete sie sich schnell ein Repertoire mit Standards an und suchte wieder Engagements als Pianistin.
Bald bekam sie regelmäßige Auftritte in so angesehenen Lokalitäten wie dem Beverly Hills Hotel und L’Orangerie. Auch in dieser Umgebung hinterließ sie einen bleibenden Eindruck. Prince sah sie spielen und war so fasziniert, dass er sie zu einer Jam-Session mit ihm und seiner Band zu sich nach Hause einlud. Diese Einladung nahm Birch umgehend an.
Bis dahin hatte sie sich immer als Pianistin gesehen und nie versucht zu singen. Aber dann wurde sie von einer Freundin überredet, Unterricht zu nehmen. Um dort etwas singen zu können, schrieb Birch einen eigenen Song, den ihre Klassenkameraden sofort liebten. Also schrieb sie einen weiteren Song für die nächste Stunde und dann noch einen. So wurde sie zu einer echten Singer-Songwriterin.
Ihre Texte kamen in einem Bewusstseinsstrom zu ihr, ähnlich wie ihre Musik. Erst wenn ein Song fertig gestellt war, wusste sie wirklich, was er bedeutete. „Valentino“ z. B. klingt wie die Trennung von einem überflüssigen Geliebten, aber dann erkannte Birch, dass es der Abschied von ihrem Fantasiefreund war – und von ihrer Kindheit. „Ich verabschiedete mich von meiner Unschuld, von einer Zeit, in der meine Fantasie so lebhaft und meine Träume kristallklar gewesen waren.“
Sie erinnert sich: „Ich fing an, mein Songwriting ernster zu nehmen und spielte kleinere Gigs in der ganzen Stadt. Tagsüber spielte ich zum Tee für Prominente und Reiche und gegen Ende der Nacht saß ich in irgendeinem Schuppen und sang meine eigenen Songs, während alle quatschten, Bier tranken und Gläser zerschmissen.“
Als sie Material auf ihrer Myspace-Seite postete, meldete sich ein Manager aus London, mit dessen Hilfe sie dorthin zog und schon bald Auftritte bekam. Innerhalb weniger Monate hatte sie einen großen Publishingvertrag. Will Bloomfield, der sie zum Umzug ermutigt hatte und ihr Manager wurde, sagt: „Als Diane in London ankam, erregte sie ziemliches Aufsehen. Ich erinnere mich an ihre erste Show dort, im Troubadour: Diane setzte sich hin, improvisierte ein wenig auf der Wurlitzer und schon war der komplette Raum wie gebannt. Und als sie anfing zu singen, fielen den Leuten die Unterkiefer komplett runter. Ich glaube nicht, dass sie eine solche Stimme erwartet hatten.“
Letztendlich brachte der Umweg über London Birch näher an New York City und an einen Plattenvertrag. Ihr Publisher flog sie nach Miami für ein Songwriter-Meeting mit Betty Wright. Als diese Birchs Talent sah, rief sie Greenberg an; Greenberg traf Birch und im März 2008 vergruben sie sich für diese außergewöhnlichen Sessions im Studio, welche mit Unterbrechungen bis Februar 2009 dauerten.
„Steve (Greenberg) und ich hatten so viele besondere Momente bei den Aufnahmen“, erinnert sich Birch. „Wir versuchten, viel live einzuspielen. ‘Fire Escape’ war der dritte Song, an dem wir arbeiteten. Die Band hatte ihn vorher noch nie gespielt. Wir probten ihn einfach und ließen die Aufnahme laufen. Ich erinnere mich an die Aufnahme – sie war großartig! Ich sah durch die Scheibe und alle sagten: ‘Das ist es.’ Steve sagte: ‘Damit seid Ihr fertig, lasst uns weitermachen.’ Das sind Augenblicke, die man heutzutage kaum noch festhalten kann, weil man alles einzeln einspielt. Für mich war es wirklich wichtig, diese Authentizität zu erhalten.
Was den Albumtitel angeht: „Für mich hat ‘Bible Belt’ mehrere Bedeutungen. Da mein Vater ein Priester war, hatte meine sehr religiöse Erziehung einen extremen Einfluss auf mein Leben. Heute habe ich eine gute Beziehung zu meinen Eltern, aber damals musste ich mich gegen dieses Leben auflehnen. Jetzt wo ich älter bin, stelle ich fest, dass viele der Dinge, gegen die ich rebelliert habe, sich in meine Musik eingeschlichen haben. Ich rede ständig vom Himmel, Engeln und Vergebung. Kirchenlieder sind eine große Inspiration für mich – ihre Akkordstrukturen, ihre Farben. Ich habe das Gefühl, dass all diese Dinge ein Teil von mir sind. Als Kind war es für mich eine extreme Einschränkung, aber es hat meine Kreativität genährt.“
„Bible Belt“ endet mit einem ihrer am kargsten instrumentierten und emotional wirkungsvollsten Stücke, „Magic View“, eine Zusammenfassung von Birchs bisheriger Reise: „Es steht für den Moment, als ich nach New York zog. Ich hatte gerade meinen Freund kennen gelernt, ich war verliebt, meine Albumaufnahmen sollten in Kürze beginnen. Ich dachte mir: Ich habe es hierher geschafft. Der ganze Tumult, die Reisen und die Veränderungen … und genau hier möchte ich sein.“
Dadurch wird „Bible Belt“ mehr als ein Debütalbum: Es ist eine Heimkehr.
Laut dem Lifestyle Magazin Cosmopolitan befindet sich Deutschlands schönster Beach Club im ehemaligen Offenbacher Hafen.
Various Artists Islands Vol. 7 Balearic Sundown Sessions Mixed by Steve Blunt Der King Kamehameha Beach Club steht beliebten Urlaubszielen im Süden in nichts nach: Heiße Clubnächte, Sonne tanken, Entspannung im Pool, leckere Speisen vom Grill und exotische Cocktails locken auch in diesem Jahr die Sommersüchtigen wieder auf die Halbinsel im Main.
Die ISLANDS Compilations – eine Kooperation von BigCityBeats und dem King Kamehameha Beach – ist der offizielle Soundtrack zur angesagten Location! Die CD Series hat es innerhalb kurzer Zeit nicht nur geschafft, sich neben den großen Ibiza Chill House Compilations zu etablieren, sondern viele von ihnen an Beliebtheit sogar zu übertrumpfen. Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, dokumentiert anhand begeisterter Kritiken, sensationeller Platzierungen in den Media Control Charts und starken Partnern.
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der liebevollen Umsetzung: angefangen bei der sorgfältigen Trackauswahl, die durch eine perfekte Kombination von relaxten Downbeats und groovigem Deep House das authentische Ibiza Feeling immer dann aufkommen lässt, wenn man mal wieder reif für die Insel ist, bis zum geschmackvollen Design, welches die CDs zum stylischen Must-Have-Item mit hohem Sammelfaktor macht.
Das Sounderlebnis auf dieser Doppel-CD wird nicht durch kurzlebige und reißerische Club Hits geprägt, sondern durch zeitlose und atmosphärische Stücke, welche die Kraft innehaben, Emotionen und Stimmungen zu transportieren. Die ISLANDS MOODS versinnbildlichen einen sonnigen Tag am Strand – Momente der Entspannung und völligen inneren Ausgeglichenheit. Die ISLANDS GROOVES heben das Tempo etwas an, ohne jedoch die relaxte Grundstimmung zu stören. Feinster Deep House macht Lust auf Tanzen im Sonnenuntergang, während die letzten Sonnenstrahlen das Meer mit einem rot-goldenen Schimmer überziehen und die warme Brandung deine Füße sanft umspült. Pure Lebenslust!
Gemixt und zusammengestellt wurde die siebte Episode von ISLANDS vom langjährigen King Kamehameha & BigCityBeats Resident DJ Steve Blunt. Seine Selektion umfasst hochkarätige Namen aus der Ersten Deep House Liga wie Jimpster, Motorcitysoul, Phonique, Fred Everything, Ashley Beedle, DJ Vadim, The Revenge, Soul Minority, Bent, Willie Graf & Tuccillo, Kasper Bjørke… Eine Auflistung mit so hohem Niveau, dass selbst die wählerischsten Musik-Connaisseure zufrieden lächeln sollten.
Als Release Party der ISLANDS Compilation veranstaltet BigCityBeats jedes Jahr eines der größten Ibiza Festivals Europas am Kingka Beach und erklärt Frankfurt am 02. und 03.07.10 kurzum zur Balearenstadt. Mit von der Partie sind die legendären Strandclubs Jockey Club Ibiza, Nassau Beach Club und Blue Marlin Ibiza sowie der Radiosender Ibiza Sonica, deren original DJs auf drei Open Air Floors für ausgelassene Party Vibes sorgen werden. Weiterhin werden die Gäste an beiden Tagen mit Großlasern und Feuerwerk verwöhnt, während Walking Acts, Feuertänzer, ein Hippiemarkt und eine Shisha Lounge unter freiem Himmel für das authentische ibizenkische Feeling sorgen werden.
Mit ISLANDS schenkt BigCityBeats Dir den Sommer!!!
Various Artists Islands Vol. 7 Balearic Sundown Sessions Mixed by Steve Blunt Tracklisting:
CD 1: Sundown Grooves
01. Motorcitysoul feat. Ernesto – Deliver Me
02. Solar & Poppcke feat. Virginia – Our Days
03. Soul Minority – It’s Not For Real
04. Rasmus Faber feat. Dyanna Fearon – Give It To Me (Spiritchaser Remix)
05. Fred Everything feat.Lisa Shaw – Here I Am (Shur-I-Kan Dreamy Dub)
06. Samantha James – Waves Of Change (Nikola Gala Remix)
07. Karol XVII & MB Valence – Clap Your Hands
08. Evren Ulusoy & Sezer Uysal – Singing In The Bathtub
09. Kollektiv Turmstrasse – Last Day
10. Kasper Bjørke – Alcatraz (Jimpster Dub)
11. Willie Graff & Tuccillo – Give You Up
12. Evren Ulusoy & Sezer Uysal – At Night
13. Phonique feat. Ian Whitelaw – Our Time Our Chance
CD 2: Sundown Moods:
01. Bent – Swollen
02. Hird – Getting Closer
03. Negghead – You (K’Bonus Remix)
04. Guillaume & the Coutu Dumonts feat. Dynamike – Radio Novela
05. DJ Vadim feat. Katherin DeBoer – Black Is The Night
06. Dolphin Boy – Don’t Stop (Ashley Beedle’s Mavis Re-Edit)
07. Frontera – Rouge
08. The Revenge – Looking Up To You
09. NuFrequency feat. Ben Onono – Fallen Hero (Motor City Drum Ensemble Remix)
10. 40 Thieves feat. Qzen – Don’t Turn Me Off
11. Felipe Venegas & Affkt – Meilan
12. JetTricks – Love Hangover
Jennifer Rostocks Sängerin im Kreidler-Spot – männliche Hauptrolle noch gesucht.
Jennifer Weist und ihre Berliner Band „Jennifer Rostock“ sind spätestens seit der Single „Es tut wieder weh“ zum Blockbuster „Twilight“ in aller Munde.
Bevor die Band nach den Sommerfestivals im Studio am dritten Album arbeiten wird, hat sich Jennifer dem Video-Regisseur Zoran Bihac (u.a. Rammstein) anvertraut, um mit ihm ziemlich verrückte Werbespots für die legendäre Motor- und Fahrrad-Marke Kreidler zu drehen.
Wer die männliche Hauptrolle in dem Spot spielen wird, ist dabei völlig offen, denn bewerben kann sich jeder, der gerne Mountainbike und Mopped fährt.
Mann sollte zwischen 16 und 29 Jahre sein und sich mit Bild oder Video bewerben (Einsendeschluss: 07.08.2010, www.kreidler.net ).
Da die Weltpremiere am 01.09.2010 beim „Kreidler – Fast Forward Bash“ in Friedrichshafen natürlich in Anwesenheit der Hauptdarsteller gefeiert werden muss, sollten sich die Bewerber auch diesen Termin freihalten. Denn Jennifer und ihre Jungs werden an diesem Abend nicht nur ein Konzert geben, sondern höchstpersönlich mit dem „Jennifer Rostock DJ Team“ die Aftershow Party schmeißen. Das klingt nach einem rasanten Abend.
Nichts beschreibt den Weg von REVOLVING DOOR in den vergangenen Jahren besser als dieser kleine Satz. Denn aus dem was als Schülerband angefangen hat ist spätestens mit dem Abi in der Tasche zu einer echten Band geworden, die es wissen will. Und die Zeichen stehen verdammt gut…
REVOLVING DOOR "Break the line" Album
Bereits seit dem vergangenen Jahr arbeitet man an der Vollendung des Debütalbums – denn gut Ding will manchmal eben Weile haben. Vor allem in einer demokratischen Band.
„Jeder hat seine eigene Meinung, seine eigenen Vorlieben und daraus entsteht dann unser eigener Stil “, so Liesa, die Sängerin der selbstbewussten Thüringer Band.
Über 300 Auftritte stehen mittlerweile auf der Habenseite, darunter Shows beim Area 4 – 2009, Support Shows bei Silbermond & Revolverheld, Gamescom, Games Convention Online, dem Motorrad Welt Cup in Oschersleben und dem Frequency Festival.
„Das war schon der Hammer beim Area 4 Festival. Mit solchen Bands auf einer riesigen Bühne, vor tausenden von Leuten“, denen das gebotene offenbar gefallen hat, wie die Blondine mit einem Lächeln im Gesicht erzählt: „Hinterher durften wir noch eine Stunde lang Autogramme schreiben.“
Dann das nächste Highlight „Musiic Party Rock The House“ von dtp Entertainment für die Wii Konsole. Eines jener populären Musikspiele, welches man auch ohne Zusatzcontroller spielen kann. REVOLVING DOOR brannten sich mit gleich zwei Songs in das Hirn und den Zockerdaumen der Spieler.
Die Zeit ist also überreif für das Debüt „Break The Line“. Die erste EP zählt nicht so ganz, auch wenn man insgesamt locker mehr als 2000 Einheiten unter die Leute bringen konnte. Im Eigenvertrieb, wohlgemerkt! Ein ganzes Album jedoch, das ist das erklärte Ziel jedes Vollblutmusikers. Und damit auch das von Liesa, Sabse, Rügi und Litz. Aber: dieses Ziel verlangt Hingabe. Zu 101 %.
REVOLVING DOOR„Wir sind wir selbst, wir haben es nicht nötig uns zu verstellen und wir sind geradeaus. Sowohl musikalisch als auch persönlich. Außerdem haben wir drei Mädels in der Band, was nun auch nicht gerade alltäglich ist. Aber das wichtigste ist: wir spielen niemandem etwas vor, wir sind so, wie wir sind.“ So beschreibt Liesa selbst das Ergebnis.
Und das versprüht mit jeder Note und jeder Zeile auf „Break The Line“ – Elan, Energie, musikalisches Können – und den eigenen Stil. Mit dem Produzenten Eike Freese haben sie ein vielseitiges und herausragendes Album produziert und dieses wurde von Kai Blankenberg noch klangtechnisch veredelt.
Nach all der Zeit im Studio sehnen sich REVOLVING DOOR nun wieder nach den Brettern die die Welt bedeuten. Die ersten großen Auftritte dieses Jahr sind bei Mega Rock, dem Holledau Festival (vor Subway to Sally), Style & Fashion Festival schon bestätigt. Und in Zusammenarbeit mit Extratours Konzertbüro sind noch weitere Festivals und Shows in Planung.
Nichts fasst REVOLVING DOOR besser zusammen als ein Satz aus dem Munde eines bekannten Hamburger Radiomoderators: „Die rocken die Scheiße derbe fett“. Der Beweis heißt „Break The Line“ und soll noch in diesem Sommer in den Läden stehen.
Revolving Door – Break The Line Tour
30.10.Erfurt-EGABOX (Tourstart mit VIP Gästen)
04.11. Dresden-Scheune
05.11.Lauchhammer-Real Music
06.11.Coburg-Irish/ 11.11.Ilmenau-BI Club
19.11.Siegen-Vortex
20.11.Magdeburg-Feuerwache
26.11. Köln-Kantine
27.11. Berlin-Frannz
02.12.Kiel-Pumpe
03.12.Lübeck-Riders
04.12.Leer-JUZ
17.12.Ingolstadt-Orakel
18.12. Klagenfurt-Volkshaus
25.12. Mengersgereuth-Hämmern – Arena
28.12.Zürich
29.12.Salzburg-Rockhous Bar
30.12.Wien-B72
03.01.St.Gallen
04.12.Basel-Sommercasino
05.01.Luzern-Bar 59
07.01.Leipzig- Werk 2 Halle 5
08.01. Berlin-Lido
12.01.Fulda-Altepiesel
13.01.Augsburg-Kantine
14.01.München-Feierwerk
15.01.Nürnberg-Z-Bau
Zwei große Tourneen mit Nightwish, einmal Platin und zweimal Gold in Finnland, zahlreiche Top-Ten-Singles – Indicas Weg führt nur in eine einzige Richtung: nach oben.
Indica Album 'A Way Away'Tuomas Holopainen, der Kopf von Nightwish, der als ihr Entdecker und Förderer gilt, sagt über sie: „Indica haben so viele Gesichter – ihr werdet ein Leben lang fasziniert sein!“
Fünf hübsche junge Mädels, eine Gemeinsamkeit: Vollblutmusikerinnen, Lichtjahre von Castingshows und musikalischer Belanglosigkeit entfernt. Die Presse hat sofort einen griffigen Begriff parat: Mystik-Romanik-Pop. „Unsere Musik kann man nicht in eine Schublade stecken, nicht einmal ich finde die passenden Worte“, sagt Jonsu. Macht nichts: Musik muss man fühlen, nicht rational erklären.
Vier Alben erschienen bis dato in finnischer Sprache, bereits das Debut schoss von null auf hundert, hielt sich über 30 Wochen in den Charts und erreichte Platinstatus.
„A Way Away“ ist eine Sammlung der besten Indica-Songs, die für den internationalen Markt in Englisch eingesungen wurden. „Ich hatte Schmetterlinge im Bauch, als ich erstmals englische Texte sang“, erinnert sich Jonsu – und trifft dabei genau das Gefühl des Hörers bei „A Way Away“: zu Musik gewordene Landschaften, ungeahnte Emotionen, großes Kino.
Indica haben viele Gesichter„Filmsoundtracks sind neben der Natur mein größter Einfluss“, sagt die 25-jährige Komponistin. Weitere musikalische Vorbilder: Pink Floyd, Kate Bush, Interpol, Queen, The Arcade Fire, Beatles, Edith Piaf und, und, und.
Indica haben viele Gesichter. Und neben Tuomas Holopainen noch weitere prominente Fans, zum Beispiel den amerikanischen Dichter und Drehbuchautor Rory Winston, der bei der Übersetzung der Texte ins Englische half.
Oder den Komponisten und Produzenten Pip Williams, der nicht nur Nightwish-Alben mit symphonischen Arrangements veredelte, sondern auch Indica bei „A Way Away“ unter die Arme griff – zum Beispiel bei der ersten Single „In Passing “, einer nachdenklichen Ballade mit extrem hohem Wiedererkennungswert.
Co-Produziert wurde die Single von Roland Spremberg (Him, A/ha, Livingston uvm), gemixt von Marc Schettler (Farin Urlaub, Silbermond, Sportfreunde Stiller uvm.).
Und jetzt: Schubladendenken über Bord werfen, CD einlegen, Augen schließen – und sich ein Leben lang verzaubern lassen.
Safura ist eine unglaublich talentierte Sängerin, trotz ihres noch sehr jungem Alters von gerade mal 17 Jahren hat sie bereits große Bühnenerfahrung:
SAFURA "It's My War"Sie gewann die Aserbaidschanische Version von ”Pop Idol”, und nach ihrem dortigen Sieg gewann sie außerdem die Teilnahme am ESC 2010 in Oslo.
Direkt nach diesem letzten Sieg reiste sie nach Schweden, um dort mit den Top-Leuten der Musikbranche an ihrem Album und der Performance für das ESC Finale zu arbeiten.
Ende Mai wird sie in Oslo den Titel ”Drip Drop” aufführen, der von den weltweit renommierten Top-Songwritern Anders Bagge, Stefan Örn und Sandra Bjurman für sie geschrieben wurde; diese Songschreiber, die bereits unter anderem für Madonna, Britney Spears und Celine Dion Welterfolge geschrieben hatten!
Deshalb ist es wahrscheinlich kein Wunder, daß Safura bei den internationalen Buchmachern als Favoritin für den Sieg beim ESC 2010 gilt.
Doch unabhängig vom Ausgang in Oslo ist es unbestritten, daß vor Safura eine lange und weltweite Karriere vor sich hat. Mit dem bestmöglichen Team im Rücken wird es nicht lange dauern, bis der Name Safura in aller Munde sein wird… Safura – A star is born !
Die Ferien sind zu Ende, das neue Jahr beginnt. In Mülheim war man in der unterrichtsfreien Zeit besonders fleißig. Der nächste Schritt wird kein schwerer, sondern ein großer sein.
Sondaschule "Von A bis B" Album
Von A bis B definiert ein klares Ziel: „Irgendwann wird es die Ärzte und die Toten Hosen nicht mehr geben, und dann…“ Sänger Tim aka Costa vollendet den Satz nicht, aber man weiß… Sondaschule sind bereit für den Generationswechsel.
Früher wollten sie so cool sein wie Tim Armstrong, jetzt haben die Rancid-Fans aus dem Ruhrgebiet die Messlatte höher gelegt: Sie wollen nicht mehr nur dafür bekannt sein, bei ‚Rock am Ring‘ 2008 haarscharf an einem Auftrittsverbot vorbeigeschrammt zu sein.
Sie wollen auf die große Bühne, nicht nur die Eröffnungsparty beschallen. Sie rütteln am Gitter, wollen endlich mitmischen bei den Großen. Sie wollen keine schlimmen Kinder mehr sein, mit denen niemand spielen will. Das Haar liegt, der Anzug sitzt, der Erfolg kann kommen.
Denn damit wird niemand rechnen. Sondaschule waren schon bei der Wahl des Bandnamens authentisch, sie singen in der Sprache, in der sie reden. Warum sollte ausgerechnet jetzt der große Durchbruch kommen? Noch vor zehn Jahren war Fremdschämen bei ihren Auftritten das eigentliche Thema. Spätestens nach dem vierten Song waren die meisten Zuschauer der Meinung, dass es die Mülheimer mit ihrer Spaßattacke übertreiben. Kein Wunder, wenn man häufig mit den Lokalmatadoren und den Kassierern spielt.
Aber es kann auch ein Vorteil sein, von der Konkurrenz unterschätzt zu werden. Genau mit diesem Pfund wuchern Sondaschule seit Jahren. Und fahren gut damit. Sie leben davon. Gerade mit diesem Namen erwartet niemand etwas.
Das Kuriose daran: Die Fans lieben sie, weil sie sich mit der Band identifizieren können. Motto: Das sind Typen wie wir. Fast eine Million ‚myspace‘-Klicks und ausverkaufte Clubshows im deutschsprachigen Raum sind das Ergebnis dieser Symbiose. Sondaschule planen ihre Karriere nach dem Helge Schneider-Prinzip: Die Überraschung liegt immer auf ihrer Seite.
Tim zum Beispiel hat lange gebraucht, um mit Worten so umzugehen, wie er es jetzt tut. „Sachen auf den Punkt zu bringen“, wie er es ausdrückt. Er sei ernsthafter geworden, das Leben ist nicht mehr der totale Karneval.
„Und irgendwann merkst du es auch, wenn du erwachsen wirst, und weißt, dass dich hier jeder bescheißt“, heißt es in „da hilft dir auch kein traurig“, einem der Vorzeigestücke des neuen Albums: Entstanden innerhalb von nur zehn Minuten, in einer Nacht von Versprechern.
Wie alle großen Songs sind es die Schnellschüsse aus dem Bauch, die sich am längsten im Hirn halten. Sondaschule haben viel gelernt, an sich gearbeitet und die Erkenntnis umgesetzt, dass es schon immer ausschließlich der Instinkt war, der Musiker erfolgreich leitet. Eine angenehme Melancholie hat sich eingeschlichen, natürlich auch altersbedingt.
Auf die Dauer kann es ziemlich anstrengend sein, ständig gut drauf sein zu müssen. Bei der Musik von Sondaschule allerdings kein Problem. Für die einen ist es Ska-Fun-Punk, für die anderen Ausdruck von Lebensfreude. Frohnatur als Prinzip Hoffnung. Die Mülheimer haben ihr Hobby zur Berufung gemacht, irgendwann wollen sie wirklich davon leben.
SondaschuleDezember 2008 haben sie sich neu aufgestellt: neues Management, neues Label, neuer Produzent. Ein großer Vorteil: Alles ist direkt vor der Haustür, auf der Achse Mülheim-Dortmund-Soest.
Einmal die Bundesstraße 1 entlang. Wie es im Ruhrgebiet gern gesehen wird und auch die Erfahrung zeigt:
Die kurzen Wege sind die besten. Kurze Wege, aber damit den Quantensprung wagen. Trotzdem langsam: von A bis B. Erklären kann man den Titel nicht. Also, nicht wirklich.
„Eigentlich heißt es von A bis Z, wir wollten unseren eigenen Brockhaus herausbringen, aber soweit kommen wir nicht mehr, das wären ja 26 Alben. Deswegen erst mal von A bis B.“ Dabei war eine neue Platte ursprünglich gar nicht geplant. Eine Best Of sollte es werden, eine Art Werkschau, alte Bandjuwelen neu aufpoliert. Zwei Monate später – Eigendynamik sei Dank – waren die neuen Stücke fertig. Ansporn hilft, und wenn man schon von der ersten Platte überzeugt war, was soll dann noch schiefgehen?
Nicht nur die Dutzenden Riffs im Fundus von Gitarrist Don waren hilfreich – auch die Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit, das Auf- und Überarbeiten der Frühwerke führte zu einem Kreativhoch. Wenn man dann noch merkt, dass einen der Produzent in Ruhe machen lässt, geht alles fast von allein.
Michael Kersting hat in seinen Soester Click-Studios das Optimum aus dem Ruhrgebiet-Achter herausgeholt. „Um im Berufsfeld Schule zu bleiben: Michael ist einer von den guten Lehrern, bei denen man etwas lernt. Nicht einer, der nur auf Kumpeltyp macht. Er lässt einen laufen und schaut, wie weit du selbst kommst, um dir dann weiterzuhelfen, wenn du steckengeblieben bist.“
Was gerade bei acht Bandmitgliedern durchaus sinnvoll ist. Demokratische Abstimmungen innerhalb der Band gibt es noch, aber nicht unbedingt über die Musik. Denn bei Sondaschule schreiben nicht alle, das kreative Rückgrat bilden Sänger Tim, Gitarrist Daniel und seit kurzem auch Schlagzeuger Simon. Und, ganz wichtig: Man fährt gut damit. Von A bis B ist eine Platte voller Überraschungen, eine Berg- und Talfahrt durch Stimmungen und Stimmen, das Statement einer Band, die jetzt endlich registriert hat, was sie eigentlich kann.
Obwohl „Marius-Müller Osterhase“ (Die Ärzte, „Dingen, von denen“) das leichtere Ziel abgibt, haben sie die definitive Grönemeyer-Hymne geschaffen: „Herbert halt’s Maul“ ist ein Unfall, hieß ursprünglich „Meine Freundin ist Ausbilder beim Bund“ und bei ‚youtube‘ schon lange ein Hit. Apropos Herbert: Seinem Song zur ‚Ruhr2010‘ haben Sondaschule ihren eigenen Beitrag entgegengestellt. Purer Zufall, aber um Längen origineller, auch wenn er schlicht „Strand im Ruhrgebiet“ heißt. Sondaschule sind dann am besten, wenn es ihnen eigentlich egal ist.
„Nie mehr teilen“ ist der Bandfavorit, der Refrain „Ich fühle mich wie neugeboren und du liegst tot daneben“ spricht Bände über die neue Wertigkeit von Tims Texten, die erste Single „Tanz“ durchaus für sich. „Hängematte“ beschreibt den Traum vom großen Geld („dann hätte ich Karomuster von meiner Hängematte am Arsch“), eine lupenreine Sommer-Nummer, dem Jamaikanischen Reggae nicht unverwandt.
„Kleine Pillen“ spielt auch in der heißen Jahreszeit, allerdings auf dem spanischen Mallorca, wo ein gewisser Herr Bayer sein Dasein nur mit Hilfe modernster Arzneimittelherstellererrungenschaften bewältigt. Ein Song, der eigentlich aus zwei Nummern besteht und ein Wagnis, das sie früher nie eingegangen wären.
Heute heißen die Songs „Lied für mich“ oder „Costa liebt dich“: Der alte Touch, die alte Magie ist noch da, aber in neues Gewand verpackt. Sondaschule haben es geschafft, den zahlreichen Oden an das Nichterwachsenwerden weitere Fallbeispiele hinzuzufügen. Ein Versuch, ein Wagnis, aber auch eine Herausforderung, und eine Ansage an die Altvorderen, die man allerdings noch immer respektiert. Das soll auch so bleiben.
Die Katze ist aus dem Sack – „Unter uns“-Star MARS (Marcel Saibert) steigt zum September aus der erfolgreichen RTL Soap aus, um sich voll auf seine Musikkarriere zu konzentrieren.
"Unter uns"-Star MARS (Marcel Saibert)
Wer allerdings MARS in die Reihe Song schreibender TV-Stars stecken will, der irrt.
Tatsächlich startete der Düsseldorfer schon früh seine musikalische Karriere.
Mit 13 schrieb er bereits den ersten Song und widmete sich nach etlichen Jahren mit Schülerbands und einem ersten Album mit 16, nach dem Abitur auch berufsmäßig der Musik.
„Unter uns“ wurde für Mars nicht nur zum schauspielerischen Karriere-Kick, sondern öffnete auch alle Türen sein großes musikalisches Talent unter Beweis zu stellen: „Ich arbeitete nebenher als Model in Mailand und bekam dann – weil man wusste, dass ich Musik machte – das Angebot von RTL für die Daily Soap.“ Aus dem Gastauftritt als Sänger wurde eine Hauptrolle. Weil die Fans es so wollten.
Aber natürlich ließ MARS auch vor der TV-Kamera das Musikmachen nicht. Ein Album, still und beinahe heimlich veröffentlicht, sprang zur Überraschung aller gleich unter die Top 15 der Media Control-Charts. „Das hat mir endgültig bestätigt, dass die Fans meine Musik mögen.“ Nun will sich der Sänger und Songwriter voll und ganz der Musik widmen.
Bis Juni dreht er noch am „Unter Uns“ Set und ist bis September an den TV-Bildschirmen zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt soll auch seine neue Single erscheinen, der im Oktober das neue Album „Play“ folgen wird.
Die in Atlanta, Georgia geborene US-Sängerin hat unbestritten eine Menge Talent aufzuweisen und lässt sich bis zum heutigen Tag schlecht in eine Schublade stecken.
DJ Kore feat. Jennifer Paige CRUSH
Mal röhrt sie wie eine Südstaaten Bluessängerin, mal groovt sie wie eine Dancefloor- Queen – um im nächsten Moment wie eine Soulsängerin zu klingen.
Jennifer’s History :
Jennifer Paige hatte 1998 mit dem Song „Crush“ einen weltweiten Nr.-1-Hit. Der Song katapultierte sie in die Top 10 der Hitlisten quer über den Globus.
Dieser immense Hit ließ sie über Nacht zum „prominenten“ Vielflieger werden. Termine, Tourneen, TV- Shows und Interviews – alle wollten Jennifer haben. Nur ganz wenige wussten, dass sie für diesen Erfolg jahrelang knallhart gearbeitet hatte.
Trotzdem – „Crush“ veränderte Jennifers Leben quasi über Nacht. Wie im Märchen wurde sie „herauskatapultiert“ aus einem relativ ruhigen Leben in LA – hinein in die Hektik des Top 10 Musikgeschäfts.
Jennifer lernte schnell – heute ein Auftritt vor dem Papst im Vatikan in Rom, weiter zur nächsten TV Show mit Performance vor einem Millionenpublikum in London – ab ins „kurze Schwarze“ und von Prinz Albert von Monaco den Preis als „Best New Artist“ bei den Music World Awards entgegennehmen. „Crush“ entwickelte sich in atemberaubender Geschwindigkeit von einer einfachen Debütsingle zu einem der meistverkauften Songs des Jahres.
Neben aller Promotionarbeit für ihr Debütalbum arbeitete Jennifer unermüdlich schon an ihrem 2. Longplayer – “Positively Somewhere”. Das neue Album zeichnete sich durch einen frischen, verfeinerten neuen Stil aus und sollte Im September 2001 erscheinen. Sobald ihre Songs im Radio liefen, waren die Reaktionen der Zuhörer fast immer gleich: …We love her and her beautiful charismatic voice“.
Selbst die härtesten Kritiker lobten ihre Interpretationen „…Jennifer Paige gelingt es, „laszive Sinnlichkeit“ zu verströmen, ohne auf das sonst so typische Stöhnen und Seufzen zurückzugreifen“, schrieb das Musikmagazin „Billboard“. „Sie nutzt stattdessen ihr bemerkenswert flexibles Stimmenspektrum, um ihre Emotionen in und über die Melodie auszudrücken. Das Ergebnis ist eine erfrischende Intensität, die sie jedem ihrer Lieder einhaucht.“
Eigentlich konnte nichts und niemand Jennifer auf ihrem Weg zum Weltstar aufhalten. Doch – was niemand vorhersehen konnte, passierte im Jahr 2001. Als die fröhliche, unkomplizierte Single „These Days“ direkt nach ihrer Veröffentlichung im Sommer in die Charts einstieg, kam die Welt durch die tragischen Ereignisse des 11. Septembers in New York zum Stillstand. Die Menschheit trauerte – und niemand hatte ein Ohr für junge, frische und fröhliche Popmusik. Promotermine, gebuchte TV Shows und Auftritte – alles wurde abgesagt.
Jennifer Paige
Die Single wurde ein Misserfolg. Mit Fassung und großem Selbstvertrauen bewies Jennifer Paige jedoch, dass sie ein Typ Mensch ist, der praktisch mit allem fertig werden kann. Die folgenden Jahre wurden für sie eine Zeit der Rückbesinnung und gleichzeitig Neuorientierung, in der sie ihre Begabung als Sängerin und Songwriterin verfeinerte. Wunderschöne Songs entstanden zu dieser Zeit.
Die Filmindustrie wurde auf Jennifer und ihre Songs aufmerksam. Ihre Musik bereicherte Topfilme wie „Smart People“ mit Sarah Jessica Parker, „Simply Irresistible“ mit Sarah Michelle Gellar, „Autumn in New York“ mit den Topstars Richard Gere und Wynona Ryder und „Inspector Gadget“ mit Matthew Broderick in der Hauptrolle.
Das Fernsehen implementierte ihre Songs in zahlreichen Serien wie z.B. „Ghost Whisperer“, „Las Vegas“ oder „Laguna Beach“. Selbst in der legendären „Oprah Winfrey Show“ sind ihre Songs zu hören.
Werbeagenturen „bedienten“ sich ebenfalls Jennifers Kreativität und ihrer Stimme. Sie komponierte und sang bei und für Barbie, Dodge, Bank of America, Jack in the Box, Sherwin Williams und vielen mehr.
Doch trotz allem Erfolg vermisste Jennifer die Bühne und den direkten Draht zu ihren Fans. Sie fand mit dem deutschen Indie Label Glor – Entertainment einen neuen starken Partner.
Ihr drittes Studioalbum “Best Kept Secret” war der Beginn einer fruchtbaren und kreativen Zusammenarbeit mit dem jungen, erfolgreichen Label. Sie kehrte mit der Single „Beautiful Lie” Ende 2009 zurück an die Spitze der europäischen Charts. Der Song, den sie zusammen mit Nick Carter von den Backstreet Boys schrieb und von Carl Falk (Westlife, BSB) in den legendären „Village Recorder Studios“ in Los Angeles aufgenommen wurde, katapultierte Jennifer und Nick direkt auf Platz 19 der Media Control Single Charts und blieb dort fast sechs Monate. Nahezu alle Radiosender spielten die Nummer, die gleichermaßen von Fans und Kritikern gewürdigt wurde. Das Video rotierte auf Viva und allen wichtigen TV Kanälen.
Parallel zu ihrer Arbeit in Deutschland nahm Jennifer den Titel „The Calling“ in Frankreich als Duett mit dem französischen Superstar „Laam“ in Englisch und Französisch auf. Die Single wurde unter dem Titel „Ta Voix“ veröffentlicht und avancierte zum Megahit. Frankreich entdeckte Jennifer Paige ganz „neu“ für sich und begann auch wieder „Crush“ verstärkt zu spielen.
Sie nahm den Song speziell für Frankreich 2-sprachig (französisch/englisch) unter der Regie von DJ Kore komplett neu auf. Der französische Kult DJ spielte diverse Versionen von „Crush“ auf seinen Gigs und das Publikum konnte nicht genug davon kriegen. Nach kurzer Diskussion mit allen Beteiligten wurde von Glor Entertainment entschieden, die Single zuerst in Deutschland und dann weltweit neu zu veröffentlichen.
VÖ 28.5. in Deutschland. Erhältlich auf allen Downloadplattformen.
Label : Glor- Entertainment GmbH, Germany
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