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Konstantin Wecker „Wut und Zärtlichkeit“ CD Cover

Konstantin Wecker „Wut und Zärtlichkeit“

„Umso älter ich werde, desto zurückhaltender verhalten sich die Musen“, meint Konstantin Wecker bescheiden. Vielleicht etwas zu bescheiden, denn zu Beginn dieses Jahres schmiegten sich die göttlichen Schwestern in der Toskana sehr eng an ihn.

Konstantin Wecker „Wut und Zärtlichkeit“ CD Cover
Die neue CD „Wut und Zärtlichkeit“ von Konstantin Wecker erscheint im September 201
Dabei herausgekommen sind 14 taufrische Lieder, die Mitte September auf der CD „Wut und Zärtlichkeit“ (S&K 009) erscheinen. Zusätzlich wird es von den Aufnahmen eine auf 5.000 Stück limitierte Sonderedition geben.

München. Genug war dem Münchner Liedermacher bekanntlich noch nie genug. Und so ist das erste Studioalbum seit sechs Jahren für ihn auch ein Aufbruch zu unbekannten Wegen, eine längst überfällige Geburt neuer Strophen und Melodien. „Wut und Zärtlichkeit ist die Summe aller Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren im Zusammenspiel mit den verschiedensten europäischen Musikern sammeln konnte“, sagt der Komponist und Sänger, der auf seinem aktuellen Werk keine Ängste vor stilistischen Brüchen kennt.

Neben lyrisch-sensiblen Stücken mit Klavier- und Streicherbegleitung findet man auf der neuen CD Reggae-, Pop- und elektronische Trash-Rhythmen ebenso wie sphärische Anklänge filmmusikalischer Kompositionen. Dies ist auch die Handschrift von Florian Moser. Der Produzent des neuen Albums ist selbst angesehener Filmkomponist und Arrangeur und seit vielen Jahren Partner bei Konstantin Weckers Filmmusiken und Musicalproduktionen.

Mit sanft getragenen Liebesliedern wie „Gefrorenes Licht“, „Weil ich Dich liebe“ und „Buona Notte“ gewährt Konstantin Wecker auch auf dem brandneuen Album tiefe Einblicke in die eigene Seelenwelt, nimmt mit „Absurdistan“, „Weltenbrand“ und „Empört Euch“ aber auch die Betrogenen dieser Welt wieder fest in den Arm und kann sich mit dem „Lächeln meiner Kanzlerin“ auch eines mokanten und äußerst hörenswerten Blickes in das Merkelsche Dekolleté nicht erwehren.

Dennoch: Trotz aller Ironie spürt der Hörer die ungeheure Zerrissenheit und die politische Wut, die den Liedermacher immer wieder eiskalt packt. Vielleicht mehr als je zuvor. Wut und Zärtlichkeit gehörten für Konstantin Wecker schon immer zusammen. Deshalb hat er nun hochkarätige Musiker um sich vereint und auf fantasiereiche Weise zusammengefügt, was eben zusammen gehört. Um den Menschen Mut zu machen. Eine Beherztheit zum Aufbruch ins Ungewisse, zu all den Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins:
„Und mich führen auf meiner Reise zum Verstehen viele Gleise.

Zwischen Zärtlichkeit und Wut tut das Leben richtig gut“, lautet eine Strophe im Titellied.
Aufgenommen wurde die CD in München, Nürnberg, Berlin und in der Toskana. Mit von der Partie waren der Pianist Jo Barnikel, der Gitarrist und Perkussionist Jens Fischer-Rodrian und der dänische Pedal-Steel-Spezialist Nils Tuxen sowie eine Vielzahl namhafter Gastmusiker, wie das Linzer Spring String Quartett oder der sizilianische Cantautore Pippo Pollina. Sie alle machen „Wut und Zärtlichkeit“ zu Konstantin Weckers bislang lebendigsten und vielseitigsten Album. Ein Muss für alle Fans und die beste Gelegenheit, es zu werden.

Zur Veröffentlichung der neuen CD am 16. September 2011 hat sich das Münchner Label „Sturm & Klang“ etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Eine zusätzliche limitierte Auflage von „Wut und Zärtlichkeit“ ist auf 5.000 Exemplare begrenzt und enthält eine Bonus-CD, auf der einige der 14 Lieder in abgewandelten Interpretationen zu hören sind.

Ballermann Hits 2011

Der Sommer steht vor der Tür und damit auch der Urlaub. Und was gibt es schöneres als eine Reise ins 17. Bundesland nach Europas Party-Hochburg Nr. 01…. zum Ballermann?

Ballermann Hits 2011 - 3 CD Compilation

Passend zum Urlaub erscheint rechtzeitig am 01.07.2011 die nagelneue „Ballermann Hits 2011“-Compilation als Doppel-CD und als 3er-Album „XXL“ im Handel sowie als Download auf den Download-Portalen.

RTL II strahlt am 16.07.2011 die gleichnamige TV-Show „Ballermann Hits 2011“ aus (20.15h), in der viele Interpreten auftreten, die auch auf der CD erscheinen.

Eröffnet wird die neue „Ballermann Hits“ von Mallorca Top-Star Mickie Krause, der mit seinem Kracher „Schatzi, schenk mir ein Foto“ (neue Version 2011) schon jetzt den Mallorca-Hit des Jahres in der Tasche hat.

Der singende Friseur Tim Toupet stellt seine neue Single „Vater Abraham hat 7 Söhne“ vor, Peter Wackel überzeugt mit seinem Schlachtruf zum Ende der Woche „Woochenende“, und Markus Becker (‚Das rote Pferd’) präsentiert seinen neuen Hit „Helikopter“.

Weitere Interpreten der Sendung und der CD sind u.a. Buddy („Itsy Bitsy Strandbikini“), Die Atzen („Hasta La Atze“), Anna-Maria Zimmermann („100.000 leuchtende Sterne“) und Brings mit „Wir wollen niemals auseinander geh’n“.

Aber auch die internationale Pop- und Dance-Szene findet sich mit den aktuellen Sommerhits in der Sendung und auf der CD wieder: Marquess liefert einen neuen Sommerhit mit „Chapoteo“, DJ Antoine weiß die Massen zu begeistern mit „Welcome To St. Tropez“, Groove Coverage präsentieren „Angeline“ und Thomas Anders und Uwe Fahrenkrog-Petersen steuern gemeinsam als neues Popduo ‚Anders / Fahrenkrog’ den Dancefloor-Burner „Gigolo“ bei.

Neben den zahlreichen Interpreten aus der Sendung bietet die Doppel-CD „Ballermann Hits 2011“ noch viele weitere Party- und Chart-Titel von u.a. Blue („I Can“), Snoop Dogg vs. David Guetta („Sweat“), Nightcrawlers feat. Taio Cruz („Crying Over You“) oder Loona mit ihrer neuen Nummer „El Tiburon“.

Der König von Mallorca Jürgen Drews rundet mit seiner aktuellen Single „Rette mich wer kann SOS“ ebenso die CD ab wie Andreas Gabalier („I sing a Liad für di“), Olaf Henning („Ich mal für dich den Himmel blau“), Matthias Reim („Du bist mein Glück – Club-Mix“) und Jürgen mit „Viva Mallorca“.

Und wer noch nicht genug von der Party hat – für den gibt es die 3er-CD Box „Ballermann Hits 2011 – XXL“ mit vielen weiteren Künstlern und Partykrachern aus der Dance- und Party-Szene.

Ballermann Hits 2011 Tracklisting

CD1
1 INTRO
2 Mickie Krause Schatzi, schenk mir ein Foto 2011
3 Tim Toupet Vater Abraham hat 7 Söhne
4 Markus Becker Helikopter
5 Peter Wackel Wochenende
6 Andreas Gabalier I sing a Liad für di (Party-Version)
7 Buddy Strandbikini
8 Jürgen Viva Mallorca
9 Anna-Maria Zimmermann 100.000 leuchtende Sterne
10 Jürgen Drews Rette mich wer kann
11 Pat Dieses Lied ist für dich
12 INTRO
13 Pietro Lombardi Call My Name
14 Blue I Can (Funky Viva Remix)
15 Anders / Fahrenkrog Gigolo
16 Marquess Chapoteo
17 Loona El Tiburon
18 Die Atzen Hasta La Atze
19 Finger & Kadel Wahnsinn
20 Ina Colada Dos cervecas por favor
21 Yvie & Deejay Mambo Dich zu lieben
22 Schäfer Heinrich Das schöne Mädchen von Seite 1
23 Libero 5 Verliebte Fischer

CD2
1 INTRO
2 Alexandra Stan Mr. Saxobeat
3 Cascada San Francisco
4 DJ Antoine vs Timati Feat. Kalenna Welcome To St. Tropez
5 R.I.O. Miss Sunshine
6 Snoop Dogg vs. David Guetta Sweat
7 Nightcrawlers feat. Taio Cruz Crying Over You
8 AVA Rocks Still Rave About You
9 Groove Coverage Angeline
10 Tobee Überdosis Glück
11 Almklausi Du bist meine Nummer 1
12 INTRO
13 Helene Fischer Der ultimative Dance-Mix
14 Andrea Berg Schwerelos-Hitmix
15 Matthias Reim Du bist mein Glück (CLUB-MIX)
16 Michael Wendler Sie liebt ihn immer noch
17 Norman Langen Mary-Jane
18 Diana Sorbello Sempre Tu
19 Stefan Peters Kein bisschen Frieden
20 Olaf Henning Ich mal für dich den Himmel blau
21 Mickie Krause Umverliebt
22 Tim Toupet Hannes in der Knopffabrik
23 Brings Wir wollen niemals auseinander geh’n

CD3 (nur XXL)
1 INTRO
2 Lorenz Büffel Lass uns schmutzig Liebe machen
3 Bernhard & Bianco Ausziehn
4 Der Benniii Mona Lisa
5 Ikke Hüftgold & DJ Düse Wir wollen feiern
6 Die Autohändler Wir haben Deine Frau gehabt
7 Willi Herren Das Lied der Schlümpfe
8 Marco Mzee Der DJ aus den Bergen
9 Jana Wagenhuber Halt das Känguru fest
10 Domstürmer Happy Weekend (Broken English Remix 2011)
11 Norman Oben unten kreuz und quer
12 INTRO
13 Scooter The Only One
14 Gabry Ponte feat. Maya Days Sexy DJ (In Da Club)
15 Erik Saade Popular
16 Swedish House Mafia Save The World
17 Blank & Jones Pura Vida
18 Martin Scholz Wenn du gehst
19 Höhner Ab in den Urlaub
20 Partyboys Flieger bring mich nach Malle
21 Bruno Valencia Una cerveza grande
22 Frank & seine Freunde Zwei kleine Wölfe (Party-Mix)
23 Mike der Bademeister Mamma Mallorca

BLITZKIDS mvt. machen sich nass!

Wie bereits letzte Woche angekündigt, ist jetzt endlich das neue Video des Berliner Projekts BLITZKIDS mvt. zur Single „Water“ im Netz zu sehen:

BLITZKIDS mvt. machen sich nass! Neues Video online!

Auch schon mal durch eine Badewanne in eine andere Dimension gesaugt worden? Erst sitzen wir müde in der Badewanne bis uns plötzlich etwas nach hinten zieht, um kurz darauf an einem anderen Ort wieder auszuspucken. Irgendwo zwischen New Wave und Neu Kölln.

„Water“, heisst die neue Single von BLITZKIDS mvt. – der perfekte Soundtrack zum Dimensionswechsel. Are you blinded? Nö, jetzt werden wir erstmal wach gemacht. Die Beats sind härter und pumpen wie mit 1000 Turbinen- ohne Rücksicht.

Der Song nimmt uns direkt mit ins Zentrum. BLITZKIDS mvt.´s neue Single ist morbider und auf gute Art kompromissloser. Schluss mit Nettigkeiten, stattdessen wird mit Bässen geworfen wie mit Wasserbomben.

Wir blinzeln. Und wollen sofort Bewegungen machen, die ein bisschen seltsam aussehen. Sängerin Nomi fordert in dem Song entschlossen ein Glas Wasser, als sei alles andere bloß überflüssiger Zuckersaft, der die Sinne verklebt. Erfrischen statt Betäuben!

Und das hat soviel Stil (Wumms), das wir endlich begreifen, dass es nichts Besseres gibt, als sich beim Tanzen ein Glas eiskaltes Wasser über den Kopf zu gießen und weiterzutanzen. Wer dann noch etwas anderes braucht, soll doch Baden gehen.

Die Single enthält neben den original Radio Mix noch eine ganze Reihe Remixe die sich lesen wie das Who Is Who der Remixer. Komplett liest sich die Tracklist wie folgt:

1. Water (Radio Mix)
2. Water (Jan Driver Mix)
3. Water (Dirty Disco Youth Remix)
4. Water (Dem Slackers Remix)
5. Water (Coaster Boys Remix)
6. Water (Doctor Dru Remix)
7. Water (Morten Breum Remix)
8. Water (Simon Werle Remix)

Live sind Blitzkids optisch sowie akustisch ein wahres Erlebnis das bei folgenden drei Terminen auch in Fleisch, Blut und Beats ERLEBT werden kann.

23.06.2011 Bottrop – NeverNeverland Festival
24.06.2011 Essen – Hotel Shanghai
09.07.2011 Berlin – Hotel Fashionweek

Sexworld DVD Cover

„Sex World“ – Lee Roy Myers Remake des „Golden Age of Porn“ Klassikers

Mit „Sex World“ hat sich Lee Roy Myers nun an ein Remake des legendären Klassikers aus dem „Golden Age of Porn“ gewagt.

Sexworld DVD Cover
„Sex World“ – Lee Roy Myers Remake des „Golden Age of Porn“ Klassikers von VCX
1977 unter der Regie von Anthony Spinelli, und mit Stars wie Annette Haven und Kay Parker gedreht, setzt Lee Roy Myers in seiner Version auf die Pornostars von heute (u.a. Kimberly Kane, Zoe Voss, Briana Blair, Ashli Orion und Tara Lynn Foxx) und lässt den Klassiker in neuem Glanz und Esprit erstrahlen.

Die Story spielt im Jahr 2069 und das Verlangen der Bevölkerung nach Sex ist unersättlich. Wer es sich finanziell leisten kann, macht einen Ausflug in die „Sex World“. Dabei handelt es sich um einen Vergnügungspark für Erwachsene, in der sie sämtliche sexuellen Fantasien wahr werden lassen können.

Nachdem der Besucher die Sex World betritt, erforscht ein Team von Wissenschaftler die intimen Gelüste der Besucher und verwirklicht diese mit Hilfe wunderschöner Roboter, die jedem Wunsch gehorchen und jedem Verlangen nachkommen. Und vor allem ist ihnen egal, wie pervers, versaut oder verrückt der Sex ist. Willkommen in der Zukunft des Sex! Willkommen in Sex World!

Das Original von VCX, wie auch das Remake von Lee Roy Myers, basiert auf dem Sci-Fi Klassiker „West World“, wie VCX Inhaber David Sutton erklärte. Das Original sei damals seiner Zeit weit voraus gewesen und daher sei es nun der richtige Moment gekommen, einer neuer Generation von Fans, eine überarbeitete Version vorzustellen. Und mit Lee Roy Myers habe man zudem den richtigen Regisseur für dieses Projekt gefunden und so nutzte das in Las Vergas ansässige Studio die Gunst der Stunde, wie David Sutton erläuterte.

„Ich habe mit Lee Roy Myers schon vor einiger Zeit über ein gemeinsames Projekt gesprochen. Wir sind schon eine ganze Weile befreundet und als ich ihm eines Tages erzählte, wie meine Familie vor Jahrzehnten VCX gegründet hat, merkte Lee Roy an, dass ‘Sex World’ einer seiner absoluten Lieblingsfilme aller Zeiten ist, er würde gerne einmal ein angemessenes wie modernes Remake drehen. Von dem Zeitpunkt an war uns klar, dass wir es machen mussten.

Das Original ist einfach einer der meistverkauften Adult Filme aller Zeiten und wir schaffen es angesichts der stetigen Nachfrage bis heute nicht, eine ausreichend Anzahl an DVDs auf Lager halten zu können.

Mit der neuen Version, unter der Regie eines der besten Regisseure seines Fachs, haben wir einen tollen Film kreiert, der schon jetzt ein potentieller „Muss man“ Titel für jeden Fan wie Händler ist. Angesichts des bis heute erfolgreichen Originals lag die Vermutung nahe, dass sich genügend Menschen für eine Neuverfilmung interessieren würden. Wie es derzeit aussieht, scheinen wir mit unserer Idee voll ins Schwarze getroffen zu haben.“

„Sex World“ Trailer

Larry Flynt Foto

Hustler Video plant „Bin Laden Parody“

Larry Flynt Foto
Larry Flynt findet Schwarzenegger-Affäre „unschön“
Wie Hustler Video gestern mitteilte, plant man noch für diesen Sommer eine weitere politisch-orientierte Parodie, die sich unter dem Titel „This Ain’t Bin Laden XXX“ mit dem berühmt-berüchtigten Terroristenführer beschäftigen wird.

„Oh, wir gehen tatsächlich so weit und werden es drehen“, sagte Rob Smith, Director of Operations bei Hustler Video.

„Wir sind uns, nachdem was wir zuletzt gehört haben, ziemlich sicher, dass Bin Laden ein großer Hustler Fan war. Er hat sich Pornos angesehen und nun sehen wir uns ihn an. Jeder Kreis schließt sich halt irgendwann.“

Kurz zuvor veröffentlichte Hustler Video zudem eine Liste mit neuen 3D-Parodien, die noch in diesem Jahr erscheinen sollen.

So stehen, nach der in diesem Monat veröffentlichten 3D-Parodie „This ain’t Ghostbusters XXX“, die folgenden 3D-Titel an:

– „This Ain’t Conan the Barbarian XXX 3D“
– „This Ain’t X-Men XXX 3D“
– „This Ain’t Terminator XXX 3D“
– „This Ain’t Flashdance XXX 3D“
– „This Ain’t Harry Potter XXX 3D“

Larry Flynt über die Schwarzenegger-Affäre

One Nation under Sex Buch Cover
Larry Flynts Buch „One Nation Under Sex: How the Private Lives of Presidents, First Ladies and Their Lovers Changed the Course of American History“
Larry Flynt, legendärer Gründer von Hustler/LFP, äußerte sich jetzt zum Skandal um Arnold Schwarzenegger, Schauspieler und ehemaliger Gouverneur von Kalifornien.

Larry Flynt sagte, während einer Lesereise für sein Buch „One Nation Under Sex“, in einem Interview mit Joe Garofoli vom San Francisco Chronicle, dass Schwarzenegger Verhalten noch lange Zeit nachhallen wird.

Das Interview findet sich unter: http://link.brightcove.com/services/player/bcpid823619053?bctid=947745665001

Des Weiteren stellte Larry Flynt gestern weitere Untersuchungen zu der Affäre um Schwarzenegger sowie weitere mögliche Vaterschaften an, über die er aktuell bei Twitter berichtet:
http://www.twitlonger.com/show/ai0jc8

Weitere Informationen zu Larry Flynts Buch „One Nation Under Sex: How the Private Lives of Presidents, First Ladies and Their Lovers Changed the Course of American History“, das er gemeinsam mit David Eisenbach, Professor für amerikanische Politikgeschichte an der Columbia Universität, verfasste und in dem es unter anderem um die Auswirkungen von Sex-Skandalen geht, unter:One Nation Under Sex: How the Private Lives of Presidents, First Ladies and Their Lovers Changed the Course of American History

BUHNE 16 – ON THE BEACH #3 CD Cover

BUHNE 16 – on the beach #3

Wenn der Sommer kommt zieht es die Meisten unweigerlich ans Meer. Das Label California Sunset Records hat seinen Hot Spot an der Buhne 16 in Kampen, Sylt gefunden.

BUHNE 16 – ON THE BEACH #3 CD Cover
Compilation wavemusic BUHNE 16 – ON THE BEACH #3
Denn am Strand hinter den Dünen beginnt eine andere Zeitrechnung, was noch auf dem Parkplatz wichtig war, spielt an der Buhne angekommen schon keine Rolle mehr. Die Zeit steht quasi still.

Die Compilation wavemusic BUHNE 16 – ON THE BEACH #3 fängt diese Momente des kleinen Glücks ein. Sie holt die passende Musik an den Strand. Nichts scheint natürlicher, als dass Donavon Frankreiter im Sand Ukulele spielt, Xavier Rudd sein Board zum Wasser trägt und Lelia Broussard mit Joseph Kaye zum Frühstück ein Duett anstimmt.

Sie und die anderen großartigen Künstler der neuen Buhne-CD malen uns mit Gitarre und Gesang Bilder in den Kopf, Bilder von Sonne, Wellen und Strand – der Buhne 16-Soundtrack eben.

Visit Buhne 16 and hang loose!

Tracklisting: BUHNE 16 – on the beach #3

1. BRADDIGAN – Fist In The Ocean 4:49
2. KINA GRANNIS – Valentine 2:32
3. SOUL BASEMENT – You Don’t Know 3:30
4. THROWBACK – Misconceptions 5:41
5. HOMESICK ASTRONAUTS – Shine On Me 3:16
6. XAVIER RUDD – Better People 3:06
7. DONAVON FRANKENREITER – Glow 3:21
8. MIKE ZITO – Today 3:42
9. JOSEPH KAYE – First Time 3:07
10. STEYE – My Baby Loves My Way 3:31
11. CHRIS VELAN – Shiver 3:46
12. JJ GREY & MOFRO – Beautiful World 4:01
13. LELIA BROUSSARD – Waiting On The 9 4:51
14. NIKOLAJ GRANDJEAN – Love Rocks 3:53

BUHNE 16 und wavemusic

Die Buhne 16 auf Sylt ist ein magischer Ort. Direkt am Strand von Kampen, ab von Promenade und Autos, versteckt zwischen den Dünen. Natur pur, ein wunderbarer weißer Strand und der Ruf der Möwen. Das ist der wahre Chill-out und Freiraum, die Seele baumeln zu lassen.

In dieser lockeren Atmosphäre fühlte sich in den 80ern schon Gunter Sachs wohl und schuf sich mit Freunden an der Buhne sein kleines Saint Tropez des Nordens. Als die Cousins Sven und Tim Behrens 1999 die Buhne 16 übernahmen, sollten dieses Gefühl des stilvollen Müßiggangs, der Entspannung und auch die legendären Partys weitergeführt werden.

Die Buhne 16 lebt durch ihre Besucher und die Betreiber. Denn hier heißt es nicht Kleiderordnung oder Stereotyp. Vor allem die verschiedenen Typen, die die Crew ausmachen, machen die Buhne zu dem, was sie ist. Das Flair ist gelassen und man ist offen für Neues. Mit Events wie dem Longboardfestival, die Endless Summer Partys, das Osterfeuer, Pfingst-Chill oder Konzerten. An der Buhne 16 ist immer etwas geboten.

2009 hat das Hamburger Musiklabel California Sunset Records an der Buhne 16 sein zu hause gefunden und ist Musikpartner der Buhne 16 geworden. Bei Partys wie dem Pfingstchill oder den Grill&Chills sorgt das wavemusic DJ-Team für die richtige Stimmung. Für das gemeinsame Musikfestival kommen jedes Jahr großartige Singer/Songwriter an die Buhne 16. wavemusic & Buhne 16 – eine runde Sache.

Termine 2011: 23. Juli: wavemusic Beach Chill feat. Homesick Astronauts LIVE

Das Label California Sunset Records GmbH feat. wavemusic

Das Label California Sunset Records (Hamburg/Los Angeles) hat mit der premium music-brand wavemusic eine CD-Serie entwickelt, die genau den Ansprüchen eines gehobenen Lifestyle-Publikums entspricht. Durch außergewöhnlich hohe Qualität der Musikzusammenstellung in den Genres Lounge, Pop Jazz und Soul, feinste Verpackung und edles Design hat sich wavemusic zu einer Art Qualitätsversicherung in der Musik entwickelt – it’s a trustbrand. CDs, die man durchhören kann und die man sich und anderen gerne schenkt. wavemusic-CDs sind weltweit im Einzelhandel nur in führenden Outlets verfügbar.

SONIC DELIVERY bandfoto

SONIC DELIVERY – ”A Thousand Years“

Schubladendenken ist anno 2010 überflüssiger denn je, es ist die Qualität des Songs die zählt.

SONIC DELIVERY bandfoto
SONIC DELIVERY – ”A Thousand Years“

Auch SONIC DELIVERY halten sich an dieses Motto und wissen mit ausgereiften Arrangements, handwerklichem Können und vor allem harten Riffs und eingängigen Melodien auf ganzer Linie zu überzeugen.

Mit “A Thousand Years“ wurde genau der richtiger Song für das erste Video ausgewählt, denn ganz egal ob man das nun Alternative Metal oder Pop Rock nennt, es bleibt vor allem eins: gute, moderne, handgemachte Musik.

Der Clip zum Titeltrack der am 24.09.2010 erscheinenden „A Thousand Years“ EP entstand unter der Regie von Nepomuk von Fischer in München, u.a. in den Bavaria Film Studio.

„Mitten in der Nacht über fünf Stunden im Regen zu stehen und zu drehen ist auch nicht jedermanns Sache“, erinnert sich SONIC DELIVERY Sänger Lars an die Dreharbeiten zurück.

„Aber das Endergebnis rechtfertigt auch den Schnupfen, den wir uns dabei weggeholt haben.“

Video “A ThousandYears“: http://www.myvideo.de/watch/7765211/Sonic_Delivery_A_Thousand_Years

Mehr Infos unter: www.myspace.com/sonicdelivery

MINSARAH – “Blurring the Lines” CD Cover

MINSARAH – „Blurring the Lines“

Drei junge Berklee Studenten gründeten vor einigen Jahren ein außergewöhnliches Trio: Minsarah.

MINSARAH – “Blurring the Lines” CD Cover
MINSARAH – “Blurring the Lines”

Die Multinationalität der drei Virtuosen, die sich am renommierten Berklee College of Music in Boston kennen lernten, spiegelt sich auch in ihrer Musik wider.

Ein minsarah (hebr. Prisma) bündelt das Licht zu einem vielfarbigen Spektrum – Weber / Denson / Ravitz drehen den Prozess um und schicken bebop, swing, Bartok, Bach, Afrikanisches, Bitonalität, freies Spiel in die entgegen gesetzte Richtung – und schaffen dabei einen neuen, strahlenden Stil. So wird z.B. der alte Standard Alone Together in 11/16 vorgetragen, swingt umwerfend, aber ganz anders als gewohnt.

Minsarah ist die Band dreier Gleichberechtigter, die alle fürs Trio komponieren und darin die Führungsrolle übernehmen können. Florian Weber (Köln) am Klavier ist vielfacher Preisgewinner. Er spielt regelmäßig auch mit anderen herausragenden Musikern wie Markus Stockhausen, Angelika Niescier, Eric Vloemans, dazu Solo Konzerte in der Kölner Philharmonie, klassische Konzerte wie Gershwins Rhapsody in Blue in Rumänien.

Bassist Jeff Denson (San Diego) erhielt u.a. den Berklee Outstanding Performer Award 2002.

Ziv Ravitz (New York) war der Hausschlagzeuger im Camelot Jazz Club (Tel Aviv) und wurde 2003 mit dem Zildjian Scholarship Award ausgezeichnet. Er ist mittlerweile einer der beschäftigsten Drummer in New York und permanent weltweit präsent.

Ihr Trio Album „Minsarah“ wurde 2006 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik gewürdigt. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit in den USA und in Europa mit einer der Jazz Legenden, Lee Konitz, in der zwei Aufnahmen entstanden, Deep Lee (ENJ-9492) und die außerordentlich hoch gelobte CD Live at the Village Vanguard (ENJ-9542).

Die ewige Diskussion: können Jazz, Klassik und Pop überhaupt miteinander? Teilsteils, vielleicht, manchmal, wirklich? Ein beherztes Jein, ein entschiedenes Achselzucken, euphorische Ratlosigkeit. Die Antwort steckt nicht in alten/neuen Schubladen, sondern in den Personen. Weil die sich einen feuchten Kehricht um Fragen wie diese scheren. Minsarah ist vom Ansatz her eine Allianz kompatibler Kontraste. Endlich wieder eine Gruppe, die unbefangen mit Noten, Klängen, Stilen, Atmosphären und Erfahrungen jongliert.

Wie sagt das Downbeat in der Besprechung zu Live at the Village Vanguard: “Florian Weber is a terrific pianist“ DB 08/2010.

MINSARAH – „Blurring the Lines“ Tracklist

1. Three sided coin (Ziv Ravitz)
2. Alone together (Arthur Schwartz / Howard Dietz)
3. Intersection (Jeff Denson)
4. Déjà Vu (Weber/Denson/Ravitz)
5. Points of View (Florian Weber)
6. Lazy Afternoon (Jerome Moross / John Batouche)
7. When I was a child (Jeff Denson)
8. The gallows (Florian Weber)
9. (Ziv Ravitz)

DIE-HAPPY-Red-Box-CD-Cover

DIE HAPPY Red Box

Vor zwei Jahren hat sie Hamburg den Rücken gekehrt. Jetzt lebt sie in Prag. Als Mona Lisa wurde sie in ihrer tschechischen Heimat zum gefragten Musical-Star. Ihre neue Karriere als TV-Moderatorin und Jurorin geht steil bergauf.

DIE-HAPPY-Red-Box-CD-Cover
DIE HAPPY "Red Box" CD

Und dennoch zieht es sie immer wieder nach Deutschland, nach Berlin, auf die Bühnen, in den Proberaum, ins Studio…denn sie kann nicht ohne!

Sie kann nicht ohne Musik, sie kann nicht ohne Rock. Sie kann nicht ohne ihre Band Die Happy.

Denn nur mit ihr kann sie sich richtig austoben, verwirklichen und einfach das sein, wofür wir sie alle lieben: die charmanteste Power-Rock-Röhre der Welt!

Und genau deshalb hat Marta Jandová jetzt mit ihrem langjährigen Weggefährten und Gitarristen Thorsten Mewes, sowie Bassist Ralph Rieker und Drummer Jürgen Stiehle das Album „Red Box“ aufgenommen. Mittlerweile ist es schon das siebte Studio-Album von Die Happy, das ab dem 24.09.2010 in den Läden stehen wird.

„Red Box“, das ist für Marta und Co. die ganz persönliche „Black Box“, die jeder in sich trägt. Darin wird aufgezeichnet und gespeichert, was die Persönlichkeit ausmacht: Pläne, Hoffnungen, Wünsche und Erfolge sind dort genauso verzeichnet wie Niederlagen, Enttäuschungen und Fehltritte.

Rot ist die Box, denn im Gegensatz zum Kasten im Flugzeug ist die „Red Box“ nicht blutleer. Hier brodeln Emotionen: Zuneigung, Wut, Liebe, Aggression, Trauer und Sehnsucht. All das hört und spürt man in der Musik auf dem neuen Album.

Die rote Box ist ein musikalisches Schatzkästchen, das es in sich hat. Es fasziniert, es hypnotisiert, es verzaubert. Vielleicht trägt der Opener des Albums aus diesem Grund den Titel „Mesmerized“. „Die ersten Die Happy-Alben begannen immer mit einer schleppenden, riffigen Nummer“ erläutert Thorsten. „Mit „Mesmerized“ sind wir zu dieser Tradition zurückgekehrt. Als wir den Song geschrieben haben und diese Magie und Energie aus der „Supersonic Speed“-Anfangszeit spürten, wussten wir sofort, dass es der Aufmacher unseres neuen Albums sein wird.“

Bei Die Happy ist einiges im Umbruch. Neue Wohnorte, neuer Proberaum, neue berufliche Herausforderungen, und auch die Plattenfirma hat die Band gewechselt. F.A.M.E. Recordings ist jetzt die neue Heimat des rockenden Vierers mit Frontfrau, nachdem der Vertrag mit Sony ausgelaufen war.

„Die Leute von F.A.M.E. kennen wir schon sehr lange“, erzählt Marta. „Da Thorsten und ich Kontrollfreaks sind, fühlen wir uns dort gut aufgehoben. Wir arbeiten sehr eng zusammen und treffen alle Entscheidungen absolut gleichberechtigt“.

Beste Voraussetzungen, die sich in den Songs des neuen Albums niederschlagen: Brillant produziert von Udo Rinklin wimmelt es vor energetischen Rock-Hymnen mit den typischen, magnetisierenden Melodielinien, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Gespickt mit Phrasen, bei denen Marta sich die Seele aus dem Leib singt. Man spürt, dass sie ihre Texte und Songs zu 100 Prozent verkörpert.

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DIE HAPPY Bandfoto 2010

Eigentlich könnte sich die gebürtige Tschechin ja auf ihren Lorbeeren ausruhen, die sie neuerdings als Moderatorin der Musiksendung „neoMusic“ im jüngst auf Sendung gegangenen ZDF-Kanal Neo einheimst.

Oder als Jurorin der 9. Popstars-Staffel, die am 19. August startet. Aber Marta will den Rock´n´Roll leben.

Dafür jettet sie jetzt viel durch die Gegend – zu TV-Aufzeichnungen, Studio-Sessions, Musical-Vorstellungen und Festival-Shows mit Die Happy. Die Auftritte als Jurorin der Sendung „Czesko Slovenska Superstar“ in ihrer alten Heimat bescherten Die Happy einen Karriereschub der besonderen Art. Sie sind seither auch ein sehr gefragter Act in Tschechien.

Jetzt wird sich die Band aber erst Mal Zeit nehmen müssen, um hier in Deutschland, wo das Die Happy-Schicksal vor 17 Jahren in Ulm seinen Lauf nahm, ihr neues Album vorzustellen: 13 Songs sind auf „Red Box“ zu hören. Energiegeladene Kracher wie „Dance For You Tonight“, ein Titel, der im Studio von Martas Vater entstand, als die Band in Prag weilte, weil Marta parallel in dem Musical „Mona Lisa“ sowohl die Neben- als auch die Hauptrolle spielte. Oder der Song „Superstar“, eine Empfehlung an alle, die nicht im Rampenlicht der großen Bühnen stehen: Mach´ Dir nichts draus, man muss kein Superstar sein um respektiert und geliebt zu werden.“

Balladesk startet der Song „Good Things“, bevor die Band ein mächtiges Zeichen setzt und Martas Stimme explodiert. Die Ode an die guten Dinge im Leben endet in einem puristischen Vokalschönklang.

Autobiografisch geprägte Songs wie „Anytime“ gibt es natürlich auch auf dem Album, denn ganz ohne Spuren sind vergangene Beziehungen nicht an Marta vorbeigegangen.

Vielleicht wählte sie deswegen auch den Destiny´s Child-Song „Survivor“ aus, um ihn in eine handfeste Rocknummer zu verwandeln. Der Song hört sich an, als wäre es kein softer R´n´B-Titel, sondern wie für Martas mächtige Rockröhre geschaffen.

Ab Oktober wird sich dann zeigen, wie die 13 Songs live funktionieren, denn ab 6. 10. 2010 gehen Die Happy auf ausgedehnte Herbst- und Wintertour.

DIE HAPPY „Red Box“ „Red Box“-Herbst-Tour 2010

Support: Alpha Academy
06.10.2010 D-LÜNEBURG-Vamos!
07.10.2010 D-ROSTOCK-Mau Club
08.10.2010 D-OSNABRÜCK-Rosenhof
09.10.2010 D-POTSDAM-Waschhaus
10.10.2010 D-BREMEN-Modernes
13.10.2010 A-WIEN-Szene
14.10.2010 D-NÜRNBERG-Hirsch
15.10.2010 D-MÜNCHEN-Backstage
16.10.2010 CH-LYSS-Kufa
17.10.2010 D-FRANKFURT-Batschkapp
19.10.2010 D-ULM-Roxy
20.10.2010 D-KÖLN-Live Music Hall
22.10.2010 D-KARLSRUHE-Substage
23.10.2010 D-KAISERSLAUTERN-Kammgarn
24.10.2010 D-DUISBURG-Pulp

DIE HAPPY „Red Box“-Winter-Tour 2010

Support: Blind
14.12.2010 D-SAARBRÜCKEN-Garage
15.12.2010 D-PADERBORN-Kulturwerkstatt
16.12.2010 D-STUTTGART-LKA Longhorn
17.12.2010 D-ASCHAFFENBURG-Colos Saal
18.12.2010 D-DRESDEN-beatpol
Support: Divokey Bill
26.12.2010 D-HANNOVER-Musikzentrum
27.12.2010 D-LEIPZIG-Werk 2
28.12.2010 D-BERLIN-C-Club
29.12.2010 D-ERFURT-Gewerkschaftshaus
30.12.2010 D-HAMBURG-Docks

wikipedia.org/wiki/Die_Happy

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SORGENTE „LOMA VISTA DRIVE“

SORGENTE – der Prophet im eigenen Land?!? Glaubt man dem Matthäusevangelium, so entgegnete Jesus auf die Ablehnung in seiner Heimatstadt Nazareth lapidar, der Prophet gelte nirgends weniger als in seinem Vaterland – und ging anschließend zum Tagesgeschäft über.

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SORGENTE "LOMA VISTA DRIVE"

Natürlich sind Vergleiche mit einem Drittel der göttlichen Dreifaltigkeit immer gefährlich. Doch auch wenn dem Rind noch lange nicht erlaubt ist, was der Jupiter darf: Das Bild drängt sich nun mal auf!

Drei Wochen waren Sorgente im April 2009 in Los Angeles. Drei Wochen, die genügten, um nicht nur das Publikum dort von der Energie und Leidenschaft der Band zu überzeugen, sondern auch und vor allem die nordamerikanische Industrie. „Das Feedback auf die Shows war Wahnsinn“, sagt Sänger Fabio.

„Zuschauer, Musiker, Produzenten, Plattenfirmen, Medien – alle sind zu uns geströmt, weil sie so etwas nach eigenen Aussagen noch nie gehört oder gesehen haben.“

Zwischen Band und Stadt war ein groß angelegter Energieaustausch entstanden. Was der eine gab, nahm der andere begeisterte auf – eine gegenseitige Befruchtung, die schließlich in der zweifachen Nominierung bei den LA Music Awards gipfelte. Am 12. November wurden Sorgente schließlich als »International Rock Performer of the Year« ausgezeichnet – im Rock-Capital der Welt! Sie sind die ersten Deutschen, die das bislang erreicht haben.

„Man gründet in der Pubertät eine Band, um besser bei Frauen anzukommen, beginnt dann irgendwann, sich auf die Verfeinerung seines musikalischen Schaffens zu konzentrieren, spielt und kämpft sich jahrelang in der Heimat seine Hacken wund und plötzlich steht man in Los Angeles und nimmt dort einen solchen Preis entgegen… Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich“, bringt Leadgitarrist Jakob die Freude auf den Punkt.

„Es ist einfach völlig unfassbar, was wir in nur einem halben hier in den USA erreicht haben, wie man unsere Qualitäten ehrlich zu schätzen weiß und welche Möglichkeiten sich uns hier eröffnen!“

Prophet im eigenen Land! Und deshalb widmen Sorgente Los Angeles auch ein Album. Ein Soundtrack, der musikalisch all die Erfahrungen in sich trägt, die die Band auf ihren Reisen in die Stadt der Engel gemacht hat. „Die Zeit in LA hat uns alle extrem verändert“, sägt Sänger Ojam. „Wir haben unglaubliche Menschen kennen gelernt und in wenigen Wochen Dinge erlebt, für die anderen ein ganzes Leben nicht genügt.“

Eben diesen Overload merkt man dem Album im allerbesten Sinne an:
LOMA VISTA DRIVE, benannt nach der Straße in Beverly Hills, in der die Band die meiste Zeit gewohnt hat, umfasst wohl alle Gefühle, die sich in einem Menschen zwischen Untergang, tiefster, aufrichtiger Liebe und goldenem Schuss auftürmen können.

Das Album ist ein mit offenen Armen angenommener Drogentrip, durchzogen von Momenten wunderbarer, geerdeter Klarheit. Ein tiefer Liebestaumel, der jedoch immer wieder von heftigen Eruptionen eines verzweifelten Freiheitsdranges erschüttert wird. Erfüllt von janusköpfiger Schönheit, pendeln die Songs zwischen den Extremen musikalischer Bilder: Nebelschwaden in gleißend buntem Licht, kalte, pornoide Erotik und wohlige Nestwärme.

Erstmals in ihrer Geschichte hat die Band dafür auch Coverversionen Platz auf einem Album eingeräumt. Ein Schritt, den Hauptproduzent Ojam so begründet: „Ziel war ein Soundtrack, der wiedergibt, was wir während des Trips in uns aufgesogen haben. Dass dazu auch fremde Musik gehört, ist einfach nur logisch.“

SORGENTE „LOMA VISTA DRIVE“ Song by Song klingt das so:

TWO SISTERS OF MYSTERY

Eine der vier Coverversionen auf Loma Vista Drive. Neftali Santiago, Schlagzeuger der Über-Latin-Funk-Combo Mandrill und Komponist des Songs, welcher zuletzt 1991 durch Public Enemy gesampled und als „By The Time I Get To Arizona“ zum Millionenseller avancierte, ist seit dem zweiten LA-Trip im Herbst 2009 ein enger Freund (und Fan) der Band. Nachdem er gehört hatte, wie Sorgente seine ursprünglich puristische Funk-Nummer in ein pulsierendes, ungnädig voranmarschierendes Psychedelic-Funk-Rock-Monster verwandelt haben, kam er aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: „You guys got something sooo special going on! I know you gonna make it!“

Der nach wie vor als gefragter Sessionmusiker und erfolgreicher Produzent tätige Drummer, jammt und arbeitet nicht nur regelmäßig mit seinen Freunden, zu denen Musiklegenden unterschiedlichster Genres wie Kayne West, Flea oder Joni Mitchel gehören, sondern ist inzwischen auch geweihter Priester – und so ließ er sich in seiner Begeisterung trotz schwerer Krankheit nicht zweimal bitten, als Sorgente ihn zum Videodreh in die Wüste einluden. Der Prediger, der Fabio und Ojam im Video zu Two Sisters of Mystery die letzte Ruhe zuteil werden lässt: That’s the man himself!

SEND ME LOVE:

Breitbeinig und doch verletzlich – unvereinbar? Ein Hilferuf mit stolzgeschwellter Brust – ein Widerspruch in sich? Nicht mehr! Send Me Love ist gefüllt mit allem, was der Liebestaumel einer Fernbeziehung mit sich bringt: Sehnsucht, Verlangen, Melancholie, Schmerz, Ratlosigkeit und auch ein humorvolles Augenzwinkern über die eigene Situation.

Auf schimmernde Orientierungslosigkeit folgt kompromisslos wuchtige Erdung. Am Ende steht die schlichte, großartig nonchalante Aufforderung: „Send me love, and I’ll try the best I can. To receive it – from the postman!“ Nachricht angekommen?!

SUGAR MAN

Der Drogenkonsum des 60er Jahre Straßenpoeten Sixto Rodrigues war seinem Song »Sugar Man« zufolge umfassend: „Jumpers, Coke, Sweet Mary Jane!“ (Pillen, Koks und Gras). Bleiben wenig Fragen offen. Die musikalischen Zutaten für den politoxischen Cocktail: Drums, Moog, Gitarren. „Sugar Man, won’t you hurry, cause I’m tired of this scene!“

Das Video zum Song konnte logischer- und konsequenterweise nur in Las Vegas abgedreht werden – dieser bizarr, verfremdet & trostlosen Scheinwelt, deren Fassade beim ersten genaueren Blick sofort zu bröckeln beginnt und deren strahlender Glanz nur ein schummriges Flackern offenbart, der jeglichen Tiefgang vermissen lässt und die leise Sehnsucht nach echten Gefühlen augenblicklich in ein lautes Schreien verwandelt.
Sorgente`s very own special fear and loathing ….

CRYSTAL SHIP

The Doors sind LA. Immer noch! Insofern waren sie auch für Loma Vista Drive ein Muss. Der Song zum Trip war schnell gefunden. Der Ansatz, ihn im eigenen Stil umzusetzen, nicht. Das Problem: Nach Drogen klingen die Songs der Kollegen Manzareck, Morrison, Krieger und Densmore schnell – nur nicht nach guten. Außerdem fehlte der fingerfertige Keyboarder.

Die Lösung kam in form rein akustischer Instrumente und verminderter Besetzung: Trio – Schlagzeug, Bass, Gitarre (Nein, wieder keine Orgel – auch, wenn es so klingt…)! Striktes Synthesizerverbot. Rohe, drogenschwangere Energie. Keine Overdubs. – That’s it! Das Resultat klingt In jedem Fall verstrahlter als Jimbo himself im Pariser Exil. Beim aus eigener Feder stammenden Outro Wasted ist der Name Programm. Der finale Take der High-Tempo-Abgehnummer wurde nach längerem Tourblock und gemeinsam durchzechter Partynacht auf dem Zahnfleisch reingeprügelt.

Der Song bricht aus der hymnisch getragenen Atmosphäre des Doors-Covers aus, und bildet den letzten Sprint auf der Zielgerade ins Licht am Ende des Tunnels. Zerstöre und verschwende dich selbst – Hauptsache, du machst etwas daraus!

ALREADY MISSING YOU

Die Angebetete liegt zwar noch zärtlich eng umschlungen in den Armen, die Angst vor Trennung und drohenden Verlust ist aber schon in all seinem Schmerz zu spüren. »Already Missing You« verwandelt eben jenes Gefühl in eine Hymne, die all das besingt, was man mit der Geliebten erleben und erfahren möchte, bevor sie einem wieder entschwindet: Haut berühren, Atem inhalieren, sich hingebungsvoll lieben, und weiter high sein, am Leben bleiben – alles nur noch ein wenig länger!

Was mit nur einer Akustikgitarre am Pool in Beverly Hills in einer intensiven Nacht entstand, entwickelte sich im Studio langsam aber stetig zu einer pompösen Ballade. Ein Liebesgeständnis am Denkapparat vorbei direkt ins Emotionszentrum getragen – irgendwo zwischen Herz und Seele.

PLEASE BE WITH ME

Im Original von Scott Boyer (Cowboy) war »Please Be With Me« eine klassische Singer/Songwriter-Nummer, die 1974 von Mr. Slowhands erfolgreich auf dem Ocean Boulevard zum Tanzen Ausgeführt wurde. Bei Sorgente, die den Song schon lang in einer ganz anderen Version im Live-Programm hatten, bekommt das Stück auf LOMA VISTA DRIVE einen sphärischen Groove, eingespielt lediglich mit Schlagzeug, Bass und zwei Gitarren.

Ein Ansatz, der sich auch bei My Sweet Addiction, dem von Sorgente geschriebenen Outro, fortsetzt und weiter steigert, um sich schließlich in den vernebelten Sphären eines gleichsam musikgewordenen LSD-Trips aufzulösen.

SHE IS

Dem geneigten Sorgente-Fan muss man »She Is« nicht mehr erklären. Er verlangt auf Konzerten seit Jahren lautstark nach der einst vor vielen, vielen Jahren nur mit einer Akustikgitarre aufgenommenen Ballade. Grund genug, den Song nach vielen Anläufen nun endlich in einer kitschbefreiten Version neu aufzulegen und ihm mittels neuer Chöre und Instrumentierung eine mysteriöse Tiefe zu geben und neues Leben einzuhauchen.

GREYHOUND

Greyhound bestand über etwa drei Jahre hinweg nur aus dem Akustikgitarren-Picking, das Menschen, die Musik mit Stereokopfhörern genießen, auf ihrem linken Ohr finden. In ausufernden Studiosessions wurde daraus irgendwann das, was jetzt zu hören ist: Ein Song , der sich vom scheuen Intro, über klassisch angehauchte Versatzstücke sanft zum orchestralen Gitarrenwerk aufbaut.

Indem jedes analoge Effektgerät zum Einsatz kam, das sich im Umkreis von drei Kilometern um die Studioräumlichkeiten der Band finden ließ, wurde ausnahmslos jedes Geräusch, das nicht Schlagzeug oder Moog-Basslinie ist, mit Gitarren erzeugt. Das Ergebnis klingt vermutlich erneut mehr nach Filmmusik als nach Pop-Produktion .

RESTLESS

»Restless« ist ein Ruhepol. Eine kleine Oase, in der die Augen sich schließen und der Kopf zur Ruhe kommen kann. Nachdem verspielte Gitarren-, Synthesizer und Schlagzeugarrangements wie eine Schutzkammer wirken, die die Seele einen Moment vom Druck der Außenwelt abschirmt, schickt das Outro wieder mit frischer Energie und neuem Mut in die Welt hinaus – und beantwortet damit die Kernfrage selbst: „Lately I’ve been running against an open door. Nothing new behind I’m sure. What do I wanna see?“ Das Leben! In all seiner grausamen Schönheit.

WALKIN DOWN THE ROAD

Der Anspruch an Walking Down The Road war hoch: Vor mehr als einer Dekade eroberte Ojam mit der Urversion das Herz einer sehr schönen Frau. Im jetzt wesentlich weiterentwickelten Ansatz ist der Song eine hoffnungsvoll melancholische Auseinandersetzung mit dem Selbst – mit all den Wahrheiten, vor denen man nicht davonlaufen kann, die sich nicht wegdebattieren lassen.

All die Erfahrungen, die uns zu dem machen, was wir sind, all die Erkenntnisse, die im Laufe eines bewegten Lebens zu gewinnen sind, treiben auf den weiten Klangmeeren aus Synthiebässen und Gitarrenstreichern. Trotz der sphärischen Instrumentierung bleibt der ursprüngliche Songwriter-Charakter erhalten, gehen Nähe und Intimität, Ehrlichkeit und Wärme nicht verloren. Der Reifungsprozess veredelt nicht nur gute Rotweine: „Walking down the road – as a grown-up!“

MISS KOOKIE CD Cover

MISS KOOKIE

Sweet like Chocolate – Miss Kookie ist auf dem Weg ganz Europa zu erobern. Die charmante Engländerin aus dem geschichtsträchtigen Cambridge, hat ein Faible für die 20er und 30er Jahre, wie ihre Debut-Single „Puttin’ On The Ritz“ beweist.

MISS KOOKIE CD Cover
MISS KOOKIE „Puttin' On The Ritz“ CD

Doch nicht nur im musikalischen Sinne fühlt sie sich der Zeit verfallen, auch die Mode der Epochen zwischen 1920 und 1950 hat es ihr angetan.

Und das nicht nur auf der Bühne, denn wenn es der Anlass zulässt, trägt sie Outfits im Stil des „Kookie Dresses“ auch im normalen Leben.

„Miss Kookie“ wurde als Beverly Jane Sharples geboren, doch schon ihr Vater nannte sie „Kookie“. Von ihm erhielt sie auch die Gabe zu singen, denn er war ein begnadeter Sänger in England.

Das Tanzen hingegen bekam sie von der Mutter in die Wiege gelegt, die im Londoner West End im Theater und in Musicals als Tänzerin arbeitete. Und so sang und tanzte Beverly schon bevor sie überhaupt Reden konnte.

Die Bühne ist zweifelsfrei die Heimat von Beverly und so war es fast schon eine Vorbestimmung nach einigen Erfahrungen im Theater beim Musical zu landen. Erste Rollen erhielt sie in West End bei „Mamma Mia“ und „Westenders“.

Schnell erkannten die Regisseure, dass sie nicht nur eine begnadete Stimme hat, sondern auch eine fantastische Tänzerin ist. So bekam „Kookie“ eine der Hauptrollen in „Mamma Mia“ und ging mit der Produktion auf große Welttournee.

Nach ihrer Zeit beim Musical konzentrierte sich „Miss Kookie“ auf ihre Solokarriere. In England lernte sie Sammy Bouriah kennen, einen der erfolgreichsten Produzenten weltweit, der schon für David Bisbal, Enrique Iglesias uva. Künstler Songs und Alben produzierte und weit über 20 Millionen Tonträger verkauft hat.

Miss-Kookie-Foto
MISS KOOKIE

Er lud sie prompt in sein großes Studio nach Mallorca ein und hier entwickelten sie gemeinsam den Kookie Sense of Style ihrer Musik: alte, glamouröse Songs werden mittels moderner Elemente und Miss Kookies fantastischer Stimme einer neuen Generation vermittelt.

Und da die Engländerin schon als Kind Fred Astair und Ginger Rogers liebte, war mit „Puttin On The Ritz“ schnell die erste Single auserkoren. Diesen Song sang Beverly schon als kleines Mädchen und tanzte vor dem Fernseher zu alten Fred Astair Filmen vor allem den Charleston (US-amerikanischer Gesellschaftstanz der 20er Jahre).

So bekam der Song ein neues Gewand mit Electro Flair und wurde in unsere Zeit transformiert.

Auch Miss Kookies Video zu „Puttin On The Ritz“ versprüht den Flair und Look der 20er und 30er Jahre. Die aufwendige Kostümschlacht wurde in der Berliner Friedrichstraße gedreht und bringt den Kookie-Glamour in das Hier und Jetzt.

Conrad-Herwig-The-Latin-Side-of-Herbie-Hancock CD Cover

Conrad Herwig „The Latin Side of Herbie Hancock

The music of Herbie Hancock re-imagined as you’ve never heard it.

Conrad-Herwig-The-Latin-Side-of-Herbie-Hancock CD Cover
Conrad Herwig with Eddie Palmieri & Randy Brecker: The Latin Side of Herbie Hancock
Conrad Herwig and his Latin Side band „Latinize“ in an album that boasts magical contributions from special guests Eddie Palmieri and Randy Brecker.

Recorded live at the Blue Note, The Latin Side of Herbie Hancock is a rollicking event, an adventurous foray into advanced writing and infectious rhythm.

Notable among the tracks are Hancock’s most famous tunes – „Cantaloupe Island,“ „Maiden Voyage,“ „Watermelon Man“ – all rendered with winning elan.

Few artists can endow highly recognizable tunes with a spirit of newness.

Herwig, Palmieri and Brecker do just that, honoring the masterful Hancock and his timeless compositions. A crowd-pleasing performance; the fourth release in Herwig’s „The Latin Side…“ series.

ALSO AVAILABLE:
Conrad Herwig – The Latin Side of Wayne Shorter (HN4535)

Conrad Herwig Websites:
www.halfnote.net
www.conradherwig.com
www.myspace.com/conradherwig

Destination Anywhere Bandfoto

Destination Anywhere

Schon im Gründungsjahr 2006 schlug die Band mit ihrer unberechenbaren Mischung von PopPunk und Skaelementen sowie ihrer explosiven Liveshow in der Szene ein, räumte alle namhaften Bandwettbewerbe der Umgebung ab und lieferte mit ihrer ersten EP „Coffee, Horn & Cigarettes“ ein erstes amtliches Ausrufezeichen ab.

Destination Anywhere Bandfoto
Destination Anywhere: PopPunk-Rakete mit Bläserantrieb... !

Unbeeindruckt von den ersten Erfolgen zog die Band schon im folgenden Jahr mit ihrem ersten Longplayer „Sobstuff, Tales & Anthems“ nach, den sie völlig überraschend umsonst auf den Markt warf.

Bis jetzt wurde das Debut offiziell über 15.000 Mal heruntergeladen und mit einer Auflage von 5.000 Exemplaren auf Konzerten verteilt.

Ende des 2008 Jahres steckte man in einer Sinnkrise, da keine Einigkeit darüber herrschte wie viel Platz die Band im Leben der Musiker einnehmen sollte. Viele Musiker verließen die Band und ließen die beiden Songwriter Tim (Gitarre) und David (Gesang) mit ihrem ehrgeizigen Projekt zurück.

Diese lernten in dieser schwierigen Phase der Band den Musiker und Produzenten David Bonk (mehrfacher Gewinner von Jugend musiziert und Gitarrist bei Panik – ehemals Nevada Tan) im Rahmen des Gewinns des T-Mobile Local Support Contests kennen, der von der Euphorie und dem Talent der Beiden so überzeugt war, dass er ihnen anbot sie zu produzieren.

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Destination Anywhere "Party, Love & Tragedy" CD

In nur einer Woche konzentrierter Arbeit nahmen sie zu dritt die EP „You won’t bring me down“ auf, die so überzeugend war, dass Tim und David neuen Mut schöpften nicht aufzugeben, sondern neu anzugreifen.

In den nächsten Wochen suchten sie sich die besten Musiker der Umgebung zusammen, die mit genau so viel Herzblut hinter der Musik standen wie sie selbst und enterten mit dem neuen Release die deutschen Festivalbühnen so wie auch eine Clubbühne in Paris, auf der sie mit ihrer Energie und ihrer Leidenschaft das internationale Publikum und die anwesende Presse so überzeugten, dass sie völlig unverhofft in der französischen Presse und als Headliner auf einem großen tschechischen Festival landeten.

Gleichzeitig schrieben sie zusammen neue Songs für ein Album, das wieder von David Bonk produziert werden und alles zuvor dagewesene überragen sollte.

Jetzt, im Jahr 2010, platzt dieses Album mit dem plakativen Namen „Party, Love & Tragedy“ in die deutsche Musiklandschaft wie eine Farbbombe. Eine freche und pulsierende Platte, die vom Punkrockbrett über das vom Offbeat getragene Sommerlied zum PartyCollegeSong springt ohne mit der Wimper zu zucken und das durch die ausgefeilte Produktion immer zappelnd im homogenen Rahmen bleibt.

Neben dem auf der Überholspur fahrenden Soundtrack zum Festivalsommer schafft es die Platte jedoch auch mit quietschenden Reifen in die Bremse zu springen und Tiefe zu zeigen. Nicht zuletzt bei der Singleauskopplung „I’m a mess“ wird die Ratlosigkeit thematisiert, mit der man nach der sorglosen Jugend ins Leben stolpert und merkt, dass man erwachsen genauso hilflos ist wie zuvor und die die vielen Erfahrungen der Band widerspiegelt. Offensichtlich wird dies im Vollgas gebenden Opener „How you feel“, der kurz inne hält um es auf den Punkt zu bringen: „The more I hear the less I know / Living is a fake pop show“.

Destination Anywhere greift 2010 so hungrig wie noch nie an um die Club- und Festivalbühnen Deutschlands und Europas in eine Partyhölle zu verwandeln und mit ihrem neuen Album alles abzuliefern was man braucht. Ein Gitarrenbrett zum Abgehen, das zum Tanzen und Wohlfühlen einlädt um irgendwann kurz innezuhalten zum Nachdenken…

…„Party, Love & Tragedy“ eben.

VÖ-Single „I’m a mess“: 30.07.2010
VÖ-Album „Party, Love & Tragedy“: 10.09.2010

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LIZA23 “Liza23“

“Löwin Liza rockt Bayern”, schrieb die Bild Zeitung im Oktober 2009, als Liza23 den Bayerischen Musiklöwen als Newcomer des Jahres abräumte.

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LIZA 23 "Lüg mich an" CD Single

Die Süddeutsche Zeitung lud die junge Münchner Band – ebenfalls als einer der Newcomer des Jahres – zum Stadt-Land-Rock-Festival ein.

Im Sommer 2010 sind die 5 Indie-Popper neben Culcha Candela und Rainhard Fendrich Co-Headliner des Münchner „Sommernachtstraum“ im Olympiastadion (24. Juli) und treten beim legendären Theatron Musik Sommer auf der Seebühne des Münchner Olympiaparks auf (09. August).

Und das, obwohl die seit 2008 in dieser Formation agierende Band der Öffentlichkeit noch ein Debüt-Album schuldig sind. Aber das kommt – jetzt!

Das Erfolgsrezept, mit dem Liza23 zu überzeugen weiß, ist recht simple: 2 + 3. 2 Jungs, 3 Mädels. Am Mikrophon und der Keytarre rockt Frontfrau Liza, deren halbphilippinische Herkunft optisch perfekt zu ihrer faszinierenden Stimme passt.

Daneben stehen Nicky am Bass, Cleo am Piano und die beiden Jungs Julian an der Gitarre und Chris an den Drums. Auf Deutsch – aber nicht in bayerischer Mundart – mixen die fünf Bandkollegen melodisch-punkigen Indie- Pop.

Der Werdegang liest sich wie ein Turbostart auf der digitalen Überholspur: Bandgründung – etwa 100 Konzerte bei denen sich von Anbeginn eine rasch wachsende Fangemeinde um Liza23 schart – von Talentscouts eines großen Musikverlags entdeckt – Einladung ins Studio von Produzent Klaus Scheuermann (u.a. Emil Bulls, Jenson) und Aufnahme der ersten 4-Track-EP.

Die 2009 digital veröffentlichte Single “Weil sonst rett ich die Welt” läuft mit zum Teil hoher Rotation bei vielen deutschen Radiostationen (u.a. Bayern 3, HR3, MDR “Sputnik”) und erreicht bei den amazon.de-Downloadcharts die Top 100.

Getreu dem Motto “Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg” wird die Band im selben Jahr vom Deutschen Musikrat als Finalist des Pop-Camps nominiert, gefolgt von den genannten Auszeichnungen. Und – unglaublich aber wahr – das alles ohne Label und Konzertveranstalter im Rücken!

Mit der Veröffentlichung des selbst betitelten Longplayers ist die Wartezeit für alle Liza23 Fans und die, die es noch werden wollen, nun am 30. Juli 2010 vorbei. Auf dem Debüt-Album “Liza23” glänzen 10 freche, selbst-geschriebene, unprätentiöse Indie-Perlen.

Ein bisschen Pop, ein bisschen Rock, ein bisschen Punk und – dank der Keytarre, die sich Frontfrau Liza umhängt – ein bisschen 80er Jahre Sound. Doch Liza23 macht nicht auf Retro. Wenn überhaupt, dann steht die Band für die ganz neue Deutsche Welle.

“Klischees und Formate interessieren uns nicht”, so Frontfrau Liza. “In unserem Alter ist die Gefühlswelt ordentlich durcheinander. Und wenn wir es schaffen, das in unseren Songs umzusetzen, sind wir authentisch und am Ziel”.

Besagte Keytarre ist aber doch ein echtes Stück Vergangenheit: das Ersatzmodel musste Liza in einem kleinen Kaff in Pennsylvania bestellen, da das Instrument schon seit Jahren nicht mehr hergestellt wird. Aber verzichten will sie darauf auch nicht – und sowohl den Live-Auftritten wie auch dem Sound von “Liza23” gibt es das besondere Etwas.

Und laut Gittarist Julian wird „das Teil jedes Jahr mehr wert“. Es muss eben nicht immer die edle Gibson oder Fender sein.

In den Texten auf “Liza23” geht es um das Miteinander, Gegeneinander und Durcheinander der Geschlechter, um Rollenverteilung und die Frage, warum es immer schwieriger wird Beziehungen zu führen.

Dabei kommt aber nicht nur ausschließlich die weibliche Sicht der Dinge zum tragen, da – gegen anders lautender Gerüchte – die beiden Jungs Chris und Julian nicht von der Mädchenübermacht in der Band unterdrückt werden.

Im Gegenteil, die Rollenverteilung bei Liza23 ist ganz klar: jeder darf und muss alles. Das geht von der gleichberechtigten Arbeitsteilung beim Songs- Schreiben bis zum Kisten- und Boxenschleppen bei den Konzerten, um das auch das „schwache“ Geschlecht nicht herum kommt.

So wird dann – passend zum Titel der o.g. Erfolgssingle – gemeinsam die Weltherrschaft ergriffen.

Das war zumindest der ursprüngliche Plan nach dem ersten Kennenlernen bei einer Feier auf dem Schulhof.

Und wenn nicht die Welt, dann werden zumindest die Bühnen Deutschlands und die Charts erobert. Songs wie aus dem täglichen Leben, dennoch nicht alltäglich. Selbstbewusst, lebensfroh und voller Energie!

www.liza23-band.de

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned CD Cover

Oliver Koletzki mit Video zu „Arrow and Bow“

Endlich ist es soweit! Nach dem sensationell erfolgreichen Album „Großstadtmärchen“ von Oliver Koletzki mit den Singles „Hypnotized“ und „U-Bahn“ veröffentlicht der Berliner DJ und Produzent Oliver Koletzki nun die erste Single seines im Herbst erscheinenden neuen Albums „Lovestoned“/ VÖ 03.09.2010.

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned CD Cover
Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Zusammen mit Sängerin und Freundin Fran, die mit ihrer bezaubernden Stimme schon Zuhörer im ganzen Land hypnotisiert hat, erscheint jetzt die Single „Arrow and Bow“ als Vorgeschmack auf das gemeinsame Album von Oliver und Fran, natürlich auf Stil vor Talent.

Und dieser Vorgeschmack schmeckt mehr als gut! Der Titeltrack ist eine besinnliche Popnummer, ein authentischer Lovesong, ein tanzbares Pas de deux, das musikalisch an große Popentwürfe der 80er Jahre erinnert. Und die Botschaft ist klar: die Liebe wird uns alle erlösen.

Dazu gibt es den ultimativen Sommersong schlechthin: „Strandbar“. Wer einmal ein Konzert von Oliver und Frans Band „The Koletzkis“ erleben durfte, weiß, dass dieser Song einfach alle vereint. In dieser neuen Singleversion haben Oliver und Fran „Strandbar“ in einer luftig-leichten Akustikversion mit Gitarren und Piano aufgenommen, die beinahe schon Chansons der 30er Jahre ähnelt.

Fran singt über den Sommer, wie wir ihn alle lieben: mit dem Fahrrad durch die Stadt, den Fahrtwind und die Brise im Haar, die Füße im Wasser und die Nase im Wind. Und natürlich erlebt man dieses einzigartige Gefühl der Hitze und der Erfrischung, der Lockerheit und Einfachheit des Lebens nicht allein, sondern zu zweit.

Denn was die Lieder von Oliver Koletzki und Fran immer zusammenhält, neben ihren unterschiedlichsten musikalischen Entwürfen, ist das gemeinsame Musizieren, die Liebe zum Leben und zur Musik, und, schlussendlich, zueinander.

Oliver Koletzki & Fran Video „Arrow and Bow“

Oliver Koletzki & Fran live:

06.08. SMS Saalburg

07.08. Butan Wuppertal

14.08. Off location Gmunden am see

20.08. Stereocity Fest Graefenhainichen

21.08. Day&Night Fest Sindelfingen (live! with Fran)

22.08. CircleofLove

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Lovestoned! Endlich ist es soweit: das neue Album von DJ und Produzent Oliver Koletzki ist fertig und erscheint im September. Nach dem Überraschungserfolg von „Großstadtmärchen“ ist Oliver mit Sängerin Fran, Stimme des über-erfolgreichen Songs „Hypnotized“ einen engen Bund eingegangen um elf neue Stücke aufzunehmen.

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned
Oliver Koletzki & Fran – Arrow and Bow

Fran und Oliver sind allerdings nicht nur musikalische Partner – sie sind vielmehr lovestoned, zusammengeklebt durch ihre gemeinsame Liebe für die Musik und ihre Liebe füreinander.

Und diese Verbindung ist auf „Lovestoned“ omnipräsent: elf Lieder übers Kennenlernen, elf Songs über das gemeinsame Miteinander, elf Stücke über den ersten Kuss, elf Songs über das Wunder der Liebe!

Musikalisch ist „Lovestoned“ eine Reise durch die verschiedenen Einflüsse von Fran und Oliver: von Sample-basiertem House zu Synthie-Pop, zurück zu 70er-Jahre Glam und 90er-Jahre Ambient-Pop im Stile Bonobos finden sich auf „Lovestoned“ sogar einige Häppchen Jazzmusik. Innovatives Songwriting, das Gefühl für die richtige Dosis Pophymne, Frans klare Stimme in Deutsch und Englisch – all dies erhebt Frans und Olivers Musik auf eine neue Ebene.

Los geht’s mit dem sonnigen 70er-Jahre inspirierten Glam-Pop-Track „Lovestoned“ – eine sanft schwebende funkige Intro-Nummer, inklusive flimmernden Gitarren und slappenden Bassgitarren. Dieses Intro bringt den Inhalt des Albums direkt auf den Punkt: frisch verliebt, in Honig getunkt, süß wie Zucker und hoch wie die Berge – das einzigartige Gefühl frisch verliebt zu sein!

So bleibt das Liebesglück als zentrales Thema auch auf der ersten Single „Arrow and Bow“ präsent – ein Song, der sich an 80er Jahren Pop-Klängen aufhängt: eine kräftige Popnummer, ein authentischer Lovesong, ein tanzbares Pas de deux mit einer lässig stampfenden Bassgitarre, Claps, und diesen für Oliver Koletzki so typischen Synthesizermelodien, die einfach unter die Haut gehen.

Dass Liebe aber auch eine sehr sensible Angelegenheit sein kann, wird auf „Echoes“ klar, einem der stärksten Stücke des Albums. Hier trifft sich Oliver Koletzkis musikalischer Background als Producer von House- und Technotracks mit Frans göttlicher Stimme und ihren süß-klebrigen Lyrics. Mit seinen sanft schwebenden Pianos und Synthesizer-Flächen erinnert der Song an Popentwürfe à la Mia. oder Morcheeba. Großes Pop(corn)-kino! „<3“ – in unserer digitalen Welt ist diese Symbolkombination das universelle Signal für die Liebe geworden.

Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned CD Cover
Oliver Koletzki & Fran – Lovestoned

Der passende Track dazu ist bester balearischer Pop über die Liebe einer Person, die sich noch keiner gegenseitiger Erwiderung erfreut. Das sehnsüchtige Verlangen nach einer Reaktion schwebt über diesem wundervoll hypnotischen Popsong wie ein Luftballon im blauen Sommerhimmel.

Auf „Strandbar Berlin“ und „I Might“ präsentieren Oliver und Fran dann ihre ganze musikalische Raffinesse und Vielfalt. Auch wenn sich beide Songs inhaltlich und Sound-technisch voneinander unterscheiden ist ihnen doch ein bestimmte jazzige, improvisierte Live-Stimmung gemein. „I Might“ ist ein melancholischer Song über Liebeskummer, unterstrichen von Oliver Koletzkis weinenden Pianomelodien während es auf „Strandbar Berlin“ sommerlich und fröhlich zu geht.

Natürlich hat Oliver Koletzki auf „Lovestoned“ auch einen rein instrumentalen House-Track versteckt: „Hollywood Boulevard“ ist ein vor Percussions strotzendes Stück pumpender House-Musik. Das ist Oliver Koletzki für den Dancefloor: Samples vermischen sich mit Synthesizern und raus kommt bestes musikalisches Club-Material. „Kissenschlacht“ dagegen ist das ultimative Urlaubslied, das im ersten gemeinsamen Urlaub von Oliver und Fran entstand: Sonne, Freiheit, Glückseligkeit.

Aber es wäre kein Oliver Koletzki Album wenn sich nicht noch einige mehr astreine Popschätze auf „Lovestoned“ finden würden: „Fingertips“, „Smile“, „It’s a Pleasure to Meet you“ sind drei sehr einprägsame Popsongs, wenn sie auch sehr unterschiedlich in ihrem musikalischen Stil daher kommen. „Fingertips“ ist ein elektrisierter Popsong, der auf einem House-Groove basiert, „Smile“ dagegen eine Persiflage auf die DJ-Kultur, vorgetragen im kitischigen Disco-Szenario der späten 70er-Jahre.

In dieser Welt starren die Mädchen voller Begeisterung auf den DJ, jeder tanzt, lacht und genießt unbesorgt die Party. „It’s a Pleasure To Meet you“ beginnt dann dort, wo die Party aufhört, und die nächste schon wieder beginnt. Ein sehr funkiges Stück Synthesizer-Pop, das von den anfänglichen Unsicherheiten des Kennenlernens erzählt. Wo wird es enden? Das weiß noch niemand so genau.

Oliver Koletzkis und Frans „Lovestoned“ ist ein sehr komplettes Künstleralbum, das sowohl in der Sprache des Pop als auch in der Sprache der Liebe spricht. Gefüllt mit neuen Ohrwürmern der Popgeschichte reflektiert es die ganz persönliche Geschichte ihrer beider Protagonisten. Auch wenn es ein sehr persönliches Album geworden ist, so ist doch vielmehr als das, denn es gibt wohl kaum ein globaleres Thema als das der universellen Strahlkraft der Liebe. Und wenn es so etwas gibt wie das perfekte Paar, ob in der Liebe oder in der Musik, dann sind Oliver und Fran ein perfektes Beispiel dafür.

Simphiwe-Dana-Kulture-Noir CD Cover

Simphiwe Dana – Kulture Noir

Zu den führenden Vokalistinnen Südafrikas zählt zweifellos die Xhosa-Frau Simphiwe Dana.

Simphiwe-Dana-Kulture-Noir CD Cover
Simphiwe Dana – "Kulture Noir"

Die Erfolgsgeschichte der südafrikanischen Musikszene nahm 2006 ihren Ausgangspunkt mit dem Debutalbum „Zandisile“, das nicht nur mit zwei South African Music Awards ausgezeichnet wurde, sondern auch den Weg für einen beispiellosen Triumphzug und bejubelte Konzerte durch Metropolen von Berlin und Barcelona über London und Rom bis Madrid und Hamburg ebnete.

Viele wichtige Weltmusik- und Jazz-Festivals des Kontinents luden den Shooting Star mit dem immer gleichen begeisternden Ergebnis ein. Hohe Platzierungen in den European World Music Charts und Jazz Charts, auch in Deutschland, waren die erfreulichen Ergebnisse.

Mit ihrem zweiten Album „The One Love Movement On Bantu Biko Street“ setzte Simphiwe Dana diesen eingeschlagenen Weg fort: Eigenkompositionen über Themen wie Politik und Familie in eigenständigen Sounds, die sich aus der Schnittmenge südafrikanischer Wurzeln und zeitgenössischer Pop- und Jazzpartikel speisen.

Bei den South African Music Awards war es dann auch nicht verwunderlich, dass insgesamt vier Awards , u.a. für die wichtigen Kategorien „Album Of The Year“ und „Artist Of The Year“ an das zweite Werk der charismatischen Sängerin vergeben wurden .

Ihr Erbe bezieht sie aus dem Gospelgesang der Transkei, ihre Inspirationen aus Soul und Jazz. Eindringlich, fast mantrahaft, deklamiert sie Texte in ihrer Muttersprache, die eine spirituelle Dimension haben. Ihr neues, drittes Album „Kulture Noir“ (SKP 9098 – VÖ 20.8.10) ist ein panafrikanisches Statement mit Einsprengseln aus Afrobeat und den Nachbarländern.

Es wird allerdings erst nach dem WM-Finale veröffentlicht werden – die Frau stellt künstlerischen Anspruch über das schnelle Geld. Sportliche Querverweise gibt es jedoch auch bei ihr: im Kinofilm „Themba“ gibt Dana ihr Schauspieldebüt.

In der Story über einen fußballverrückten HIV-positiven Jungen spielt sie die Hauptrolle – an der Seite von keinem anderem als dem deutschen Ex-Nationalkeeper Jens Lehmann.

Die deutsch/südafrikanische Koproduktion von der Regisseurin Stefanie Sycholt, (Zeitsprung Entertainment und Dor Film), startet in D, A, CH am 5. August 2010 im Verleih von alpha medienkontor und hat bereits vorab zwei renommierte deutsche Filmpreise erhalten.

Simphiwe Dana – Kulture Noir Tourtermine:
09.07.2010 Echternach, Trifolion
11.07.2010 Berlin, HDKW
15.07.2010 Villingen, Festival
16.07.2010 Wartenberg, Palatia Jazz

Pressestimmen zum Simphiwe Dana Vorgängeralbum:

• Financial Times Deutschland: „ Ein musikalischer Glücksfall, dessen Magie, Genialität und Intuition nicht nur die afrikanische Konkurrenz meilenweit hinter sich lässt. 5 von 5 Sternen.“
• Audio – Audiophile Pop-CD des Monats November : „Klar afrikanische, aber weltoffene Black Music, klangstark und bestechend virtuos. „
• TV Spielfilm: „Die Stimme Afrikas.“

Diane Birch – Veröffentlichung ihres Albums zurückgehalten

Aufgrund laufender Vertragsverhandlungen zwischen dem Label S-Curve und EMI Music wird die Veröffentlichung des neuen Diane Birch Albums zurückgezogen.

Birch’s Album „Bible Belt“ sollte ursprünglich am 27.08.2010 über S-Curve in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinen, in den USA ist die CD bereits seit Juni 2009 erhältlich. Digital ist (und bleibt) „Bible Belt“ allerdings verfügbar.

The-Bird-And-The-Bee-CD-Cover

The Bird And The Bee

„Interpreting the Masters Vol.I: A Tribute to Daryl Hall And John Oates“. Großartige und anspruchsvolle Popmusik zu machen, kann schwieriger sein als es klingt.

The-Bird-And-The-Bee-CD-Cover
The Bird And The Bee "Interpreting the Masters Vol.I: A Tribute to Daryl Hall And John Oates"

Das Duo the bird and the bee, bestehend aus Sängerin Inara George und dem Multi-Instrumentalisten und Grammy-nominierten Produzenten Greg Kurstin, wissen das nicht nur durch die Arbeit an ihrem eigenen Material für ihre Alben “the bird and the bee“ (2007) und “Ray Guns Are Not Just The Future“ (2009), sondern auch durch gelegentliche Abstecher in die Kataloge anderer Songwriter.

So haben sie bereits Songs wie “How Deep Is Your Love” von den Bee Gees und den Klassikern “Tonight You Belong To Me” und “Autumn Leaves” ihren Stempel aufgedrückt. Mit “Interpreting The Masters Volume 1: A Tribute to Daryl Hall and John Oates“ widmen die Beiden zwei Künstlern, die einen besonderen Platz in ihren Herzen einnehmen, fast ein komplettes Album.

Wie der Titel schon vermuten lässt, sind die Gefühle des Duos für Hall & Oates ohne Augenzwinkern und absolut ernst gemeint. Ihre Liebe zu deren Musik ist ehrlich. “Das ist überhaupt nicht ironisch gemeint”, betont Kurstin. “Sie sind großartige Songwriter und es sind großartige Songs“.

Und er muss es wissen, denn “Rock ‘n Soul, Pt. 1: Greatest Hits“, die Hall & Oates Compilation von 1983, steckte über ein Jahr lang in Kurstins Autoradio. “Ich kriege von dieser Platte nie genug.“ Zunächst spielten the bird and the bee den Song “I Can’t Go For That“ bei ihren Konzerten.

Schließlich beschlossen sie, sich an einem kompletten Hall & Oates Album zu versuchen. Letztendlich nahmen sie zwar nicht alle zwölf Songs von “Rock ‘n Soul“ neu auf, aber die acht ausgewählten Songs – einschließlich den 70er Hits “Sara Smile” und “She’s Gone” – sind allesamt wunderbar gereift.

Es ist allerdings ein großer Unterschied, ob man einen vertrauten Refrain mitsummen kann oder einen bekannten Top 40 Hit in seine Einzelteile zerlegt und komplett neu zusammenfügt. Für “Interpreting The Masters“ mussten die überraschend komplexen Lieder von Hall & Oates vorsichtig entschlüsselt werden; besonders da the bird and the bee den Charakter der Originale erhalten und sie nicht völlig von innen nach außen kehren wollten.

Achten Sie auf das Händeklatschen und die verführerischen Keyboardklänge auf “I Can’t Go For That” oder die diffuse Interpretation von “Rich Girl”. the bird and the bee holen diese Songs in ihr eigenes Universum und ihre Interpretationen sind weit entfernt von Blue-Eyed Soul. Dennoch bleiben die Grundzüge erhalten.

“Coversongs sind immer eine Herausforderung”, sagt Kurstin. “Man will sich natürlich unterscheiden und etwas Neues einfließen lassen.” Aber es soll nicht so weit verändert sein, dass die ursprüngliche Emotion des Songs zerstört wird.

“Wir hätten in die exakt entgegengesetzte Richtung gehen und fröhliche Songs zu traurigen machen können. Aber das wollten wir nicht. Diese Songs haben etwas, das wir lieben und das wollten wir erhalten.“

Das Material selbst ist natürlich sehr stark. Aber the bird and the bee geben auch zu, dass ihre Gefühle durch Nostalgie geprägt sind: „Diese Musik war einfach immer da – im Auto und im Radio“, erinnert sich Kurstin an seine Jugend zurück.

Die Beiden tauchten vollkommen in die Songs von Hall & Oates ein und in die Gefühle, die diese hervorriefen. Dann konzentrierten sie sich auf den energiegeladenen Opener „Heard It On The Radio“, dem einzigen eigenen Stück auf dem Album. „Das war unser Versuch, einen 80er Jahre Popsong zu schreiben, da wir gerade in dieser Stimmung waren“, erklärt George. Mit der federnden Basslinie und dem bittersüßen Gesang passt diese Rückbesinnung an FM-Radio Hits perfekt zu den dann folgenden Interpretationen.

Die beiden Musiker haben die Instrumentierung auf bekannten Songs wie „Kiss On My List“ und „Private Eyes“ stark reduziert und schaffen so mehr Raum für die Wendungen in den Harmonien und Gesangsmelodien. So drangen sie ins Innere der Songs vor, was ihre Wertschätzung für die Originalaufnahmen nur noch steigerte. „Daryl Hall ist ein fantastischer Sänger“, sagt Inara George. „Ich wollte versuchen, die Songs genau wie er zu singen und sie sind wirklich schwierig.“ Aber ihre Hartnäckigkeit zahlte sich aus, wie man auf „One On One“ und „Sara Smile“ hört, wo ihre Stimme ganz im Vordergrund steht und inspiriert von den drei-oder vierteiligen Harmonien der Originale großzügig Gesangsspuren hinzugefügt wurden.

the bird and the bee schließen nicht aus, vielleicht weitere Alben zu anderen Künstlern zu machen. Ihre nächste Priorität ist allerdings, ein neues Album mit eigenen Kompositionen zu schreiben und aufzunehmen. Bis dahin können die Fans auf “Interpreting The Masters Volume 1“ einen neuen Blickwinkel auf ihr Schaffen erhalten. Genießt das Album im Autoradio, aber auf eigene Gefahr!

Nighthawks-Today-CD-Cover

NIGHTHAWKS – Today

NIGHTHAWKS – Today Eine musikalische Reise der etwas anderen Art: Eine kleine Keyboardfigur ertönt – wie der Klang einer elektronischen Spieluhr. Dazu gesellt sich ein federnder, stetig steigernder Groove und darüber sorgt eine jazzig-perkussiv eingesetzte Trompete für eine knisternde und vibrierende Atmosphäre.

Nighthawks-Today-CD-Cover
"NIGHTHAWKS - Today" Eine musikalische Reise der etwas anderen Art

„Boutique Korkut“ – wir sind mitten im pulsierenden Belgischen Viertel von Köln. Es ist mal wieder soweit: Die Abendröte verschwindet, die Nacht beginnt.

Und die Nighthawks liefern dazu den musikalischen Soundtrack.

Das Projekt Nighthawks haben der Trompeter Reiner Winterschladen und der Multi-Instrumentalist und Produzent Dal Martino Ende der 90er Jahre aus der Taufe gehoben.

Seit dem ersten Album „Citizen Wayne“ (1998) gilt das Duo als Garant für ebenso gehalt- wie stilvolle, jazzige Loungemusik. Aber die Musik der Nighthawks erreicht viel mehr, sie weckt Assoziationen und Bilder.

„Ich finde es sehr gut und wichtig, wenn sich beim Zuhörer etwas Optisches abzuspielen beginnt“, erklärt Dal Martino. „Unser Projekt startete damals mit einem Filmmusik-Job. Und für mich ist es nach wie vor wichtig, dass jeder Track ein kleines Drehbuch hat. Wir wollen Bilder auslösen, die dann wiederum bestimmte Emotionen freisetzen.“

Mit dem neuen, mittlerweile fünften Studio-Album „Today“ haben sich die Nighthawks auf eine ungewöhnliche und außerordentlich spannende Weltreise der etwas anderen Art begeben. Das war nicht unbedingt abzusehen.

Nur eine Prämisse hatten sie sich zu Beginn gestellt: „Wir wollten zurück zu unseren Anfängen“, resümiert Dal Martino. „Und zwar insofern, dass wir unseren Ideen freien Lauf ließen, dass wir Melodieeinfälle und Groovefragmente zusammen weiter entwickelt haben, ohne uns Gedanken darüber zu machen, ob diese Soundfragmente zusammen passen. Die endgültige Struktur des Albums hat sich erst viel später heraus kristallisiert.“

Ihre permanente Neugier, neue musikalische Horizonte zu erkunden, führte die Nighthawks wieder einmal um den halben Globus – vor allem in östliche Gefilde.

Natürlich brauchen Musiker Ideen, brauchbare Ideen. Daran hat es den Nighthawks nie gemangelt. Aber wohin sie diese ursprünglichen Ideen letztlich führen werden, das wußten sie anfangs nicht. Sie wollen es auch gar nicht wissen, denn übertriebene rationale Analyse würde ihre Neugier und ihren Instinkt beeinträchtigen.

Deshalb bauen die Nighthawks darauf, ihren Ideen und sich selbst zu vertrauen. Ihre Reise führte sie diesmal ins Dickicht rumänischer Wälder, ins glamouröse brasilianische Trancoso, auch in das pittoreske „Rialto Hotel“ nach Warschau oder in die weiten nahezu menschenleeren Steppen des Iran.

„Ich war in den letzten Jahren viel unterwegs, in Polen, Rumänien, Ungarn, auch in Moldawien“, erzählt Martino. „Das hatte natürlich Einfluss auf unsere Musik, zumal ich grandiose Sängerinnen wie die Polin Anna Maria Jopek oder die Roma-Ikone Emilia Istvan kennenlernte, deren Qualitäten dem neuen Album einen ganz eigenen Charakter gegeben haben.“

Dass sich bei der Arbeit an einem Album nicht alles planen lässt, dafür ist Emilia Istvan ein exemplarisches Beispiel. „In Timisoara habe ich von ihr das Stück „Ederlezi“, ein traditionelles Volkslied der Zigeuner, gehört und war sehr, sehr beeindruckt.

Dass es dann tatsächlich auf dem Album landete, war ein kleines Wunder, denn Emilia schwirrt ständig auf dem ganzen Balkan herum. Durch einen glücklichen Zufall konnte ich ihren Gesang schließlich in einem Hotelzimmer in Bukarest aufnehmen.

Als das Stück fertig war, wurde mir klar, dass es gewissermaßen zum Ausgangspunkt unserer Reise wurde, der dann auch zu dem Stück „Male Tesknoty“ mit der famosen Anna Maria Jopek und dem Sting-Gitarristen Dominic Miller führte.“

Nicht nur „Ederlezi“, auch das Stück „Male Tesknoty“, ein polnischer Schlager aus den 80er Jahren, zeigt die besondere Fähigkeit von Dal Martino und Reiner Winterschladen, ein musikalisch eher abwegiges Original in ein ganz typisches Nighthawks-Soundgemälde umzuformen.

Auch das epische „Dust“, das letzte Stück der CD mit seinem arabisch anmutenden Melodiemotiv, ist klingender Beweis für ihren universellen Anspruch. Bemerkenswert ist auch, dass die Musik der Nighthawks immer kompakter wird. Kein Ton ist zu viel, kein Sample bloße Spielerei. Die „Nachtfalken“ sind der klingende Beweis, dass durch die Reduktion der Mittel eine viel größere Wirkung entsteht.

Oft wirkt ihre Musik wie ein Soundtrack zu einem imaginären Film. Da macht das neue Album „Today“ keine Ausnahme. Man höre sich nur das federnd groovende und mysteriös klingende Stück „The Consul Is Driving“ an, das wie für einen Psychothriller gemacht zu sein scheint.

Auch das leicht wehmütige „To The Bar And Back“ würde jeden Film Noir veredeln. „So ein Album, selbst wenn man anfängt aufzunehmen, ist immer gespickt mit vielen Entscheidungen. Ich könnte jede Platte ’One Million Decisions’ nennen. Aber letztlich glaube ich, dass nur Sachen den Filter meines Geistes verlassen, die uns wirklich entsprechen.“

Die neue CD der Nighthawks, die nicht von ungefähr „Today“ heißt, denn sie zeigt, was Dal Martino und Reiner Winterschladen hier und jetzt bewegt, gleicht einer musikalischen Entdeckungsreise: Soul, Jazz, Pop, Reggae, lateinamerikanische und arabische Einflüsse, Melodien aus Polen und vom Balkan – die Nighthawks kennen keine Grenzen in ihrer Experimentierlust.

Und es ist neben der unbestrittenen Extra-Klasse der Musiker vor allem ihre Neugier und ihr Spaß am Ungewöhnlichen, die die neue CD „Today“ so spannend und unterhaltend macht.

NIGHTHAWKS Die Band:

Dal Martino (Bass, Guitar,Vocals)
Reiner Winterschladen (Trumpet, Flugelhorn)
Jürgen Dahmen (Rhodes, Percussion)
Markus Wienstroer (Guitar)
Xaver Fischer (Keyboards)
Thomas Alkier (Drums, Percussion)

NIGHTHAWKS Gäste :
Anna Maria Jopek (voc)
Emilia Istvan (voc)
Dominic Miller (git)
Zdidslav Marcinkiewicz (keys)
Zwanie Jonson (drums)

NIGHTHAWKS Live-Termine:
12.08. Krakau(P) – Jazzfestival
13.08. Krakau(P) – Club
14.08. Düren- Jazztage t.b.c.
17.09. Bochholt – Alte Molkerei
18.09. Mainz – Autogarage Klein Winternheim
weitere Termine in Vorbereitung