Schlagwort-Archive: Pop

Macy Gray - Single "Hands"

Macy Gray – Single „Hands“

Wie bereits angekündigt, kehrt die international gefeierte Soul-Sängerin Macy Gray am 10. Oktober mit einem neuem Studio-Album namens „The Way“ zurück.

Macy Gray - Single "Hands"
Macy Gray – Single „Hands“
„Hands“ kommt mit einem frischen Upbeat daher und zeigt eine deutlich fröhlichere Seite der Sängerin, als zum Beispiel die bluesigere Rocknummer „Bang Bang“, die bereits vor Kurzem veröffentlicht wurden.

„Ich wollte ein Album aufnehmen, welches meine Entwicklung sowohl als Frau, Mutter und Künstlerin widerspiegelt“, sagt Macy Gray über „The Way“. „Das Album ist sehr persönlich. Ich will, dass meine Fans nachvollziehen können, wo ich in meinem Leben stehe und sich durch meine Musik inspiriert fühlen, indem sie sich damit identifizieren können.“

Seit heute gibt es hier den neuen Track „Hands“ als Stream zu hören.

Während ihrer schillernden Karriere wurde Macy Gray mehrfach mit Grammys, Billboard, MTV und Brit Awards ausgezeichnet und verkaufte 25 Millionen Alben. Ihre künstlerische Integrität sowie die Fähigkeit sich immer wieder neu zu erfinden, ermöglichte Macy Gray, ihren ganz eigenen Weg zu gehen und Fans sowie Kritiker auf der ganzen Welt für sich zu gewinnen. Musikalisch agiert sie dabei im Spannungsfeld zwischen experimentellem Soul, Alternative Rock, Retro-Disco und Hip Hop.

Mit „The Way“ lässt Macy Gray die Welt an ihrem persönlichen Lebensweg teilhaben. Das Album bietet eine Reihe an hoffnungsstiftenden sowie ermutigenden Songs und behandelt Themen wie weibliche Unabhängigkeit, das Überwinden von Widrigkeiten oder sich selbst zu lieben.

Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“

Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“

Über 40 Konzerte in der Schweiz in einem Jahr, Auszeichnung mit dem «Best Live-Band 2013»-Award, Rotation auf den wichtigsten Radiosendern, sowie auf Viva und MTV Schweiz. Jetzt erscheint am 07. November das dritte Album “Echoes Of Loneliness“ des Zürcher Quartetts Spencer, die in ihrer Heimat schon in aller Munde und Ohren sind.

Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“
Spencer – Video Premiere und neues Album “Echoes Of Loneliness“
Die Zeitungen und Musikmagazine attestieren der Band eine Nähe zu Editors, The National und Nick Cave, «mit einem Schuss Johnny Cash» (NZZ) – ein Vergleich, der die Wurzeln von Spencer gut umschreibt. Auf diese Biographie würde die Band einfach noch eine Schaufel voll coolem englischen Indiepop der frühen 90er drauf kleckern. Denn die Gitarren surren schon gewaltig. Oder wie es das Rockstar-Magazin in einer Huldigung beschrieb: „Oh, und haben wir die verzerrten Gitarren schon erwähnt? Die sind nämlich wirklich große Klasse.“

Vor Album VÖ liefern Spencer nun die Video Premiere zu “S.O.A.“ als Vorbote zum neuen Album:

Die Band, die vor zehn Jahren entstanden ist, besteht zum einen aus gestandenen Live-Musikern, die in den 90ern mit den Punkabillies Blown Mad über die Landesgrenzen hinaus für Furore sorgten. Bassist Pashi verdiente sich seine Sporen unter anderem bei den Indie-Rockern Redeem ab, mit denen er in die Schweizer Airplay-Charts einstieg und Deutschland-Tourneen im Vorprogramm von Grössen wie 3 Doors Down oder Daughtry spielte.

Diese Kombination macht Spencer zur mitreißenden Live-Band. Das bewiesen sie an über 300 Konzerten in den letzten 8 Jahren. Geblieben ist aus den 90er-Jahren die wilde, ungestüme Show, mit Schminke im Gesicht und zum Beat zuckenden Gliedern. Auch im Vorprogramm von Bands wie The Young Gods oder Reamonn überzeugte die Mannschaft.

Wenn sie nicht gerade auf der Bühne stehen oder an einem neuen Album feilen, atmen Spencer ebenfalls Musik. Dann widmen sie sich ihrem Label Ambulance Recordings, über das sie auch Musik anderer Künstler veröffentlichen. Sänger Leo hat seine eigene, viel beachtete Radioshow auf diversen nicht-kommerziellen Schweizer Radios. Hier stellt er immer die neusten Trends der Musikszene vor.

Mehr Infos unter:
www.spencer.ch
https://www.facebook.com/SpencerBand

ELLA HENDERSON – „Chapter One“

ELLA HENDERSON – das Album zum Single-Hit, VÖ: 10.10.14

ELLA HENDERSON - „Chapter One“
ELLA HENDERSON – „Chapter One“

Man sollte sich auf gar keinen Fall von Ella Hendersons Down-to-Earth-Auftreten täuschen lassen. Das Mädchen aus der 2000-Seelen-Gemeinde Tetney an der britischen Ostküste, die sich selbst als „ziemlich gewöhnlich“ bezeichnet, ist tatsächlich alles andere als das. Da wäre zum einen natürlich ihre unglaubliche Stimme, die mitreißend soulige, treibende Kraft hinter ihrem Nummer-Eins-Hit „Ghost“, den sie bereits Ende Juni in ihrer Heimat landen konnte. Es ist die schnellstverkaufte Debütsingle eines britischen Acts in diesem Jahr. Mittlerweile verkaufte sich der Song in UK mehr als 700.000 Mal und wurde mit Platin ausgezeichnet.

Zusammen mit Salaam schrieb sie den Gänsehaut-Slowie „Hard Work“, ein Beziehungssong, der an klassische Sam Cooke-Lieder erinnert, aber mit topmodernem Flavour. Mit Babyface schrieb sie den Song „The First Time“ im Rahmen einer Session, der ihr wie eine Therapie-Sitzung vorkam. „Babyface heißt in Wirklichkeit Kenny“, lacht sie. „Ihn zu treffen, war unglaublich, denn er hat so viele Songs geschrieben, mit denen ich aufgewachsen bin. Er fragte mich, über was ich schreiben will und ich sagte: ‚das Gefühl, wenn jemand in deinem Leben war und dich verlassen hat und die Person, mit der danach zusammen ist, identisch mit dir ist, aber nur eine schlechte Version von dir. Er fand die Idee toll und ermutigte mich, meinem Gedanken freien Lauf zu lassen.“

In Zusammenarbeit mit Al Shux entstand das lustige, funky, großartig bluesige „Mirror Man“. Um wen es in dem Song geht, will sie allerdings nicht verraten. „Er handelt von der egozentrischsten Peron, der ich mal begegnet bin“, erklärt Ella. „Jeder hat eine solche Person schon mal erlebt. Sie lieben sich selbst, bevor sie überhaupt jemand anderen lieben können. Es könnte eine Frau sein. Wie auch immer, sie sind Wichser. Es ist vermutlich der Song, den ich am liebsten live singe. Mir geht’s überhaupt nicht um Attitude, aber es ist so ehrlich und ungezogen, dass jeder diesen Song liebt… und so unglaublich neugierig sind, herauszufinden, wer der ‚Mirror Man‘ ist.“ Zurück in London schrieb Ella mit TMS (Emeli Sande, Little Mix) das epische „Empire“.

An Weihnachten 2013 sollte „Chapter One“ komplett im Kasten sein. Dann entdeckte Ryan Tedder Ellas Coverversion des Drake-Songs „Hold On, We’re Going Home“, den sie bei Vevo hochgeladen hatte. Er bestand darauf, mit ihr zu arbeiten. Den beiden blieben dafür gerade einmal zwei Stunden in einem Londoner Studio. Sie benötigten gerade einmal weniger als eine Stunde, um den Refrain von „Ghost“ zu schreiben.

Der einzige Song auf „Chapter One“ (VÖ: 10.10.), an dem Ella nicht als Songwriter beteiligt war, ist das von Drums angetriebene, elektronische „Glow“, das von Steve Mac und Camille Purcell stammt. „‘Glow‘ war fast schon fertig, als ich es entdeckte“, sagt Ella. „Ich erhielt Dutzende von Demos, aber das hier war das einzige, das ich genauso mochte wie meine eigenen Songs. Ich liebe es, weil niemand einen derartigen Sound von mir erwarten würde. Ich wollte mit dem Album nicht auf Nummer Sicher gehen und ‚Glow‘ wird mit Sicherheit ziemlich viele Menschen überraschen.“

Single-Clip „Ghost“

Website: www.ellahenderson.co.uk / www.facebook.com/EllaHendersonMusic

Max Him - "The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Max Him – „The Original Maxi-Singles Collection“

Nachdem in der Reihe “The Original Maxi-Singles Collection“ bereits Retrospektiven von Acts wie Fancy, Bad Boys Blue, Silent Circle oder Boytronic erschienen sind, widmet das Label Pokorny Music Solutions nun auch Max Him eine CD.

Max Him - "The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)
Max Him – „The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Max Him war ein Italo Disco-Projekt, als dessen Gesicht der aus München stammende Florian Fadinger auftrat, welcher jedoch die Stücke nicht selbst sang. Vor allem in Japan feierte der Act große Erfolge und mit „Lady Fantasy“ (#21) und „Japanese Girl“ (#45) schafften es auch zwei Songs in die Top100 der offiziellen deutschen Charts.

Seit Freitag auf dem Markt ist nun die Compilation “The Original Maxi-Singles Collection“, welche zahlreiche 32 Bit Sound-remasterte Extended Versions und exquisite Remixes des Projektes versammelt.

Angefangen bei der allerersten Single “Roadhouse Blues“ (1983) über den High Energy-Song „No Escape“ (1984) und die Max Him-Trademark-Songs “Lady Fantasy“ (1985) und “Japanese Girl“ (1985) bis hin zu “Melanie“ (1986), “Danger Danger“ (1986) und “Just A Love Affair“ aus dem Jahre 1987, offeriert “The Original Maxi-Singles Collection“ eine lückenlose Zusammenstellung der bekanntesten Tracks des Italo Disco-Projektes.

Die Max Him-Werkschau „The Original Maxi-Singles Collection“, die übrigens mit einem liebevoll gestalteten Booklet aufwartet, in welchem Abbildungen sämtlicher Maxi-Singles des Acts enthalten sind, dürfte ein absoluter Pflichtkauf für Nostalgie-Fans sein, die auf Italo Disco der achtziger Jahre stehen.

Mehr Infos zur CD erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Max Him – „The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)

“Sunday In Bed N°7“

Bereits seit dem Jahre 2007 erscheint die Sampler-Reihe „Sunday In Bed“ auf dem Label Clubstar Records. Seit gestern ist nun Vol. 07 der Serie im Handel erhältlich.

Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)
Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)

Wollt ihr euch einfach mal wieder dem süßen Müßiggang hingeben, dann ist diese Sammlung mit 30 relaxt-loungigen Titeln genau das Richtige für euch.

Einträchtig nebeneinander stehen auf der Doppel-CD sowohl renommierte Musikgrößen wie OMD, Frankie Goes To Hollywood oder William Fitzsimmons als auch aktuelle Durchstarter und unbekanntere Acts wie Kan Wakan, Husky Rescue oder Temples.

Auf der Suche nach den Perlen der Kollektion dürfte man bei “San Jose”, dem gelungenen Remake des Burt Bacharach-Songs durch Frankie Goes To Hollywood (zu finden auch auf dem 1984er-Album ”Welcome To the Pleasuredome”), dem verspielt-leichtfüßigen Indie-Juwel “Sunrider” der finnischen Formation Husky Rescue, bei ”Dream Of Me”, dem verträumt-entspannten Orchestral Manoeuvres In The Dark-Hit aus dem Jahre 1993 sowie “The Guesser”, einem retro-inspirierten Album-Track des diesjährigen UK-Top10-Debütalbums “Sun Structures“ der britischen Band Temples fündig werden.

Definitiv sorgen auch Tracks wie das orchestral gefärbte Meisterwerk “Forever Found” (Kan Wakan), das zart melancholische Singer-Songwriter-Juwel “Took” (William Fitzsimmons) , die atmosphärisch-stimmungsvolle Pretiose “First Fires” (Bonobo feat. Grey Reverend) oder der 18-minütige Ambient-Track “Druck” von Richard Wahnfried aka Klaus Schulze für wunderbar entspannte Momente.

“Sunday In Bed“-Liebhaber dürften Sally Shapiro bereits von der sechsten Ausgabe der Reihe kennen, wo sie mit dem wunderschön verträumten Song “I Dream With An Angel Tonight“ vertreten war. Dieses Kleinod gibt es auch auf „Sunday In Bed N°7” zu hören, in diesem Falle aber als Lovelock Remix-Version.

Auch die neueste Edition von “Sunday In Bed” ist eine exquisite Kollektion mit entspannenden Klängen geworden, wobei Elemente aus Lounge, Pop, Singer-Songwritertum, Elektronik, Soul und HipHop eine perfekte Symbiose eingehen.

Facebook-Auftritt von Clubstar Records: https://www.facebook.com/clubstarrecords

Various Artists – “Sunday In Bed N°7“ (Clubstar Records/Soulfood)

Gorgon City - “Sirens“ (Virgin/Universal)

Gorgon City – “Sirens“

“Sirens“ – das britische Produzenten-Duo Gorgon City veröffentlicht sein heiß erwartetes Debüt-Album

Gorgon City - “Sirens“  (Virgin/Universal)
Gorgon City – “Sirens“ (Virgin/Universal)

Es war Anfang August, da wurde ich durch einen Sampler erstmals auf den hoffnungsvollen Londoner Act Gorgon City aufmerksam, welcher dafür den zwischen House und Pop changierenden Track “Here For You“ beisteuerte. Veredelt wurde die Nummer durch den wunderbaren Gesang von Laura Welsh.

Knapp zwei Monate später erscheint nun mit “Sirens“ das Album-Debüt, das vom Duo, bestehend aus Kye “Foamo“ Gibbon und Matt “RackNRuin“ Robson-Scott, in Eigenregie aufgenommen wurde, wobei in den Songwriting-Credits neben den Jungs so illustre Namen wie Emeli Sande oder Kiesa Rae Ellestad aka Kiesza auftauchen.

Gast-Features gibt es auf “Sirens“ von Acts wie Zak Abel, MNEK, The Six, Katy B, Laura Welsh., Erik Hassle, Jennifer Hudson, Yasmin, Katy Menditta, Tish Hyman, Anne-Marie und Maverick Sabre.

Nachdem das Duo bereits mit den Tracks ”Real” (feat. Yasmin), ”Ready For Your Love” (feat. MNEK), “Here For You” (feat. Laura Welsh) und ”Unmissable“ (feat. Zak Abel) vier Appetithäppchen als Vorboten ins Rennen geschickt hat, von denen ”Ready For Your Love“ und ”Here For You” sogar die Top10 der offiziellen UK-Charts enterten, gibt es im Full Length-Format zusätzlich zu den vier Singles neun weitere Club- und Chart-affine Nummern für eure Ohren, wobei die Tunes irgendwo zwischen Deep House, Two Step, Dance und Pop zu verorten sind.

Neben den bereits bekannten Singles haben es mir auf dem Album vor allem das mit einem Gesangs-Feature von Katy B aufwartende Lied ”Lover Like You”, das mit ungemeinem Pop-Appeal zu überzeugen vermag, der unter anderem von Kiesa Rae Ellestad aka Kiesza geschriebene House-Titel “Go All Night” (feat. Jennifer Hudson), die Nummer ”Take It All” (feat. The Six), bei der Robert Harvey von The Music als Co-Autor mit von der Partie ist, sowie der Soul-infizierte Closer ”Hard On Me” angetan.

Diverse Genres vermischend, ist “Sirens“ ein kurzweiliges Hörvergnügen geworden, dessen Vielschichtigkeit auch den zahlreichen Gesangs-Features geschuldet ist.

Entscheidet ihr euch für die Deluxe Edition des Albums, werdet ihr übrigens mit den Bonustracks ”Try Me Out” (feat. Anne-Marie), ”No More” (feat. LIV), “Here For You” (Vevo Stripped Session – feat. Laura Welsh) und ”Doing It Wrong” (feat. LIV) belohnt.

Gorgon City live:
29.10. Berlin, melt: introducing
30.10. Köln, melt: introducing
10.12. Berlin, BiNuu
16.12. Köln, Club Bahnhof Ehrenfeld
19.12. Hamburg, Übel&Gefährlich

Website: http://www.gorgoncity.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/gorgoncity

Gorgon City – “Sirens“ (Virgin/Universal)

David Rhodes Band - “Rhodes" (Glassville Records/Soulfood)

David Rhodes Band – “Rhodes“

“Rhodes” – starkes zweites Solo-Album von David Rhodes

David Rhodes Band - “Rhodes" (Glassville Records/Soulfood)
David Rhodes Band – “Rhodes“ (Glassville Records/Soulfood)

Vier Jahre sind inzwischen ins Land gezogen, seit David Rhodes, der Gitarrist von Peter Gabriel, sein erstes Solo-Album “Bittersweet” veröffentlicht hat.

Nun hat das Warten ein Ende, denn sein Zweit-Solowerk “Rhodes” ist seit dem gestrigen Tag im Handel erhältlich.

Eingespielt hat der aus London stammende Musiker es zusammen mit dem Drummer Ged Lynch (Peter Gabriel, The Charlatans, Natalie Imbruglia, Chrissie Hynde, Electronic) und dem Bassisten Charlie Jones (Robert Plant, Goldfrapp, Jim Kerr, Loreena McKennitt).

Während Chris Hughes (Tears For Fears, Howard Jones, Adam Ant) bei den Aufnahmen als Produzent fungierte, zeichnete Tchad Blake (Peter Gabriel,Travis, Crowded House, Suzanne Vega, Sheryl Crow) für den Mix verantwortlich.

Herausgekommen ist eine organisch klingende Mixtur aus Pop und Rock, wobei ein melancholischer Grundtenor das Opus auszeichnet.

Kraftvolle Rocker wie “If I Could Empty My Head” treffen dabei auf atmosphärisch-stimmungsvolle Stücke wie “You Are The North Wind”, auf Balladen wie “Time” oder auf Akustik-Perlen wie “Ship Of Fools”.

David Rhodes, der in der Vergangenheit bereits mit so illustren Leuten wie Paul McCartney, Talk Talk, T-Bone Burnett und Roy Orbison kollaborierte und jüngst Kate Bush auf ihrer Tournee als Gitarrist unterstützte, ist übrigens ab übermorgen bis zum 16. Oktober mit seiner Band live auf deutschen und österreichischen Konzertbühnen zu bewundern.

The David Rhodes Band live
06.10.2014 D-Köln, Kulturkirche
07.10.2014 D-Stuttgart, Bix
08.10.2014 D-Berlin, Postbahnhof
09.10.2014 D-Hamburg, Knust
10.10.2014 D-Dresden, Puschkin
13.10.2014A-Salzburg, Rockhouse
14.10.2014A-Wien, Wuk
15.10.2014A-Kufstein, Kulturfabrik
16.10.2014A-Dornbirn, Spielboden
Website: http://www.davidrhodes.org
Facebook: http://www.facebook.com/davidrhodes.rhodes

David Rhodes Band – “Rhodes“ (Glassville Records/Soulfood)

Tinashe – „Aquarius“

Tinashe – progressiver R&B vom feinsten, „Aquarius“, Album-VÖ: 03.10.14

TINASHE_AQUARIUS
Tinashe – „Aquarius“

Man muss ganz gewiss kein genialer Insider, Top-Branchenkenner oder allwissender Musikprophet sein, um zu erkennen, was sich hier anbahnt: ein Song, ein Video oder eine Live-Performance genügen, und es ist klar – Tinashe Kachingwe ist ein gottverdammter Superstar! Die rasante Entwicklung, die die 21-jährige Sängerin in den vergangenen Wochen und Monaten durchlebte, und die Art und Weise, wie Medien, Fans und Kollegen auf ihre Musik und ihren Style abfahren, sind ohne Zweifel alles andere als alltäglich.

Nachdem die aus Lexington/Kentucky stammende Tenashe 2012 zwei hochgelobte Mixtapes („In Case We Die“ und „Reverie“) veröffentlicht hatte, die in ihrem Homestudio entstanden waren, nahm sie das Sony Music-Label RCA Records unter Vertrag, bei dem am 03. Oktober 2014 ihr Debütalbum „Aquarius“ erscheinen wird. Der Longplayer, der in New York, London und Los Angeles entstanden war, enthält u.a. die Debütsingle „2 On“, die wochenlang auf Platz eins der Rhythmic Radio-Charts rangierte und auf Platz 24 der US Billboard Hot 100 peakte. Das Video verzeichnete bislang siebzehn Millionen Views. Als Featured Artist holte sich Tinashe für den Song, für den u.a. Grammy-Preisträger Drake einen Remix anfertigte, den kalifornischen Rapper ScHoolboy Q ins Studio. In den Album-Credits finden sich darüber hinaus Namen wie DJ Mustard, Redwine & DJ Marley Waters, Boi-1da, Jasper, Future und Stargate.

„Mit ‚Aquarius‘ stelle ich mich offiziell als Album-Künstlerin vor“, erklärt sie, „und ich kann es kaum erwarten, meine Musik, an der ich in den vergangenen Jahren so hart gearbeitet habe, endlich mit der Welt zu teilen. Es ist progressiver R&B, aber nicht, was man typischerweise erwarten würde. Es enthält Einflüsse von so vielen verschiedenen Genres, die sich wie in einem Schmelztiegel miteinander vereinen. Ich will experimentieren. Ich will Grenzen durchbrechen.“

Album-Pre-Streaming bei Deezer…

Weblink: www.tinashenow.com
Facebook: www.facebook.com/OfficialTinashe

ALEXANDER MARCUS mit neuem Album "Kristall"

ALEXANDER MARCUS mit neuem Album „Kristall“

Der unfassbare Alexander Marcus, seines Zeichens Electrolore-Erfinder, erster Web-Superstar Deutschlands und gefeierte Fashion-Ikone, präsentiert sein mittlerweile viertes Album voll an eingängigen Songperlen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die neue Platte den prägnanten Titel „Kristall“ trägt.

Der unfassbare Alexander Marcus, seines Zeichens Electrolore-Erfinder, erster Web-Superstar Deutschlands und gefeierte Fashion-Ikone
Der unfassbare Alexander Marcus, seines Zeichens Electrolore-Erfinder, erster Web-Superstar Deutschlands und gefeierte Fashion-Ikone
Nach seinem Kinofilm „Glanz & Gloria“ wollte sich Herr Marcus eigentlich vom Showbusiness-Circus verabschieden und als Frührentner in Las Vegas vor sich hinvegetieren. Aber zum Glück hat er sich umentschieden und kehrt mit seinem treusten Gefährten, dem Globus „Globi“, zu seiner Fangemeinde zurück. Denn die zweijährige Abstinenz war für die treuen Anhänger wahrlich keine einfache Zeit!

Die Beats des selbsternannten King strotzen dieses Mal nur so vor Electro-Funk und 90’s Flair, dass man, egal wo man gerade ist, aufspringt um schmerzbefreit zu feiern, schreien und abzudancen.

Die textliche Spannweite erstreckt sich von rührenden Anmachversuchen („Hast Du Bock“) über gewohnt Infantiles („Hundi“) bis zur Reinhard Mey-Hommage („Elektriker“).

Alexander Marcus – Hundi Video:

Alexander Marcus ist nicht nur der Mann mit den schrillen Modeoutfits und dem schönsten Lächeln, sondern auch ein Sänger, der keine Scheu vor anderen Genres hat! So findet man auf der neuen Platte sogar einen waschechten Hip Hop-Track („Ich Bin Ich“) – natürlich vom Meister höchstpersönlich gerappt, aber das haben wir auch nicht anders erwartet!

ALEXANDER MARCUS mit neuem Album "Kristall"
ALEXANDER MARCUS mit neuem Album „Kristall“
Wer Alexander Marcus einmal Live in Concert erlebt hat, weiss: Hier ist ein grosser Entertainer am Werk, der seine stetig wachsende Fanbase immer wieder von Neuem verzaubert und inspiriert.

Das Album „Kristall“ hat er außerdem wie bisher alle seine Alben komplett im Alleingang eingespielt und produziert.

Auf einer zusätzlichen CD zum Album gibt es zahlreiche Bonus-Tracks mit Live-Versionen bisher unveröffentlichten Mixen und Instrumentals.

Der 03. Oktober ist nicht mehr lange hin, die Tage sind gezählt. Mit Freudensprüngen, Jubelschreien und grenzenloser Fröhlichkeit können wir nur noch einen Satz trällern:

ALEXANDER MARCUS, schön dass Du wieder da bist!

Alexander Marcus
“Kristall” (Album)
VÖ: 03.10.2014
Kontor Records

P.S. Auch für Freunde von Christian Steiffen!

STEVIE NICKS: „24 Karat Gold – Songs From The Vault“

Das Fleetwood Mac-Mitglied und mehrfach Grammy-nominierte Solokünstlerin legt am 3. Oktober frisch aufgenommene Songs aus ihrem Archiv vor!

STEVIE NICKS: "24 Karat Gold – Songs From The Vault" (Reprise/Warner)
STEVIE NICKS: „24 Karat Gold – Songs From The Vault“ (Reprise/Warner)

„Ich habe früher viele Songs auf Cassetten aufgenommen und sie dann an andere weitergereicht. Aber zu wissen, dass all diese Songs mit derselben Liebe aufgenommen wurden, mit denen ich sie damals geschrieben habe, ist eine sehr große Freude für mich. Ich habe 12 Songs aus über 40 Demos herausgesucht, die ich zwischen 1969 und 1987 aufgenommen habe und sie mit zwei Songs ergänzt, die ich 1994 bzw. 1995 geschrieben habe. In all diesen Songs geht es um Liebe und um gebrochene Herzen – wie man die Teile wieder aufsammelt und weitermacht. Es ist eine Chronik der Liebe vom Anfang bis zum Ende. Wenn du einen Song schreibst, der dann nie für ein Album aufgenommen wird, begleitet er dein Leben manchmal jahrelang. Ich ging also zurück in jene Zeiten, als die Songs geschrieben wurden…

Ich kann mich manchmal nicht einmal daran erinnern, was ich am Vortag gemacht habe, aber ich weiß noch ganz genau was in der ganzen Zeit passierte, als ich diese Songs schrieb. Du denkst über sie nach und gehst sie nochmal durch, bis sie zu einem Teil deiner Welt werden. Diese Songs sind heute 24 karätiges Gold geworden! Und doch war dieses Album nur möglich wegen der überwältigenden ‚Nashviller‘, wie ich die brillanten Musiker nenne, mit denen wir in Nashville an den Aufnahmen gearbeitet haben. Sie waren eine absolut großartige Band und gleichbedeutend mit Tom Petty’s Heartbreakers. Wir wurden von Ehrfurcht ergriffen, ihnen nur beim Spielen zuzusehen. Wir hatten nur zwei Wochen, um die Tracks aufzunehmen… es war ein echter Schnellzug… Also rollten wir voran, und dieses Album zeigt, wie gut wir rollten. Und wir haben es geschafft!“, so kommentiert STEVIE NICKS selbst das Album „24 Karat Gold – Songs From The Vault“.

Doch wie kommentiert jemand dieses Album, der wie ich mit Punk und Indie-Rock groß geworden ist und (fast) Zeit seines Lebens den Bombast und die Überheblichkeit von Fleetwood Mac gehasst hat?

Zugegeben ich habe mal „Rumours“ und „Tusk“ besessen, doch mit meiner musikalischen Sozialisation hin zu Punk und zur Independent Musik wanderten diese Platten auf den nächsten Flohmarkt und damit für Jahre aus meinen Augen und Ohren. Irgendwann in den 90ern entdeckte ich zumindest die Peter Green Fleetwood Mac wieder, die so ganz anders klangen als die STEVIE NICKS-, Christine McVie- und Lindsey Buckingham-Macs. Doch es brauchte erst die Überzeugung anderer Punk-Rocker, sich wieder mit den 70er Jahre Fleetwood Mac auseinander zu setzen und sei es auch nur mit den Alben „Fleetwood Mac“, „Rumours“ und „Tusk“. Da wären auf der einen Seite die genialen Camper Van Beethoven, die auf ebenso kongeniale Art und Weise das komplette Album „Tusk“ gecovert haben und auf der anderen Seite Foo Fighter Dave Grohl, der mit STEVIE NICKS für seine Doku „Sound City“ den ebenfalls genialen Song „You Can’t Fix It“ aufgenommen hat.

Gründe also genug, sich zumindest mal das neueste Solo-Werk STEVIE NICKS anzuhören. Was zuerst auffällt ist das große Songwriter-Talent, das in STEVIE NICKS steckt. Und man fragt sich, warum diese Songs noch nie von ihr veröffentlicht wurden oder zumindest teilweise 45 Jahre auf ihre Veröffentlichung warten mussten. Wenn man dann noch liest, dass dies „nur“ 14 Songs aus über 40 unveröffentlichten Demos sind, dann möchte man gerne den Rest hören, der da immer noch in ihren Archiven schlummert.

Klar, auf „24 Karat Gold – Songs From The Vault“ finden sich auf den ersten Blick typische Love-Songs, doch die Raffinesse mit der nicht nur die Texte, sondern vor allem die Musik verfasst wurden, machen das Album zu etwas Besonderem.

Vor allem – und das muss ich als alter Punk-Rocker sagen – sind die Rock-Songs „I Don’t Care“ und „Belle Fleur“ meine klaren Favoriten, doch auch der Rest des Albums ist nicht zu verachten. Etwas nicht nur für Fleetwood Mac- und STEVIE NICKS-Fans! Und das mag aus dem Mund eines Punk-Rock und Independent Fan schon etwas bedeuten.

Im Übrigen, im Herbst wird STEVIE NICKS mit Fleetwood Mac wieder auf Tour gehen. Nun auch wieder mit Christine McVie an Bord, haben Fleetwood Mac ihre große „On With The Snow“-Tour am 30. September begonnen.

„24 Karat Gold – Songs From The Vault“ erscheint am 3. Oktober als CD und zusätzlich als limitierte Vinyl-Doppel-LP und als Deluxe Photobook CD mit zwei Bonustracks und einem 48-seitigen Booklet mit exklusiven Fotos aus ihrem privaten Archiv.

Auf Stevenicksofficial.com wird eine spezielle Version von „24 Karat Gold“ erhältlich sein, die ein Lyric-Video zum Song „The Dealer“ enthält.

Stevie Nicks „The Dealer“ (Lyrics Video)

stevienicksofficial.com
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Das neue Album kann hier vorbestellt werden:

JPC:
CD
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D2C / stereoboutique

Röyksopp veröffentlichen mit "The Inevitable End" ihr letztes Album

Röyksopp veröffentlichen mit „The Inevitable End“ ihr letztes Album

Die skandinavische Elektro Band Röyksopp veröffentlicht am 14.11.2014 ihr fünftes und letztes Album „The Inevitable End“ auf dem Label Embassy One/Dog Triumph.

Röyksopp veröffentlichen mit "The Inevitable End" ihr letztes Album
Röyksopp veröffentlichen mit „The Inevitable End“ ihr letztes Album
„The Inevitable End“ ist Röyksopps bislang persönlichstes Album und bereits die zweite Veröffentlichung innerhalb von 6 Monaten. Im Mai erschien bereits das von Kritikern gefeierte Minialbum „Do It Again“ mit der schwedischen Sängerin Robyn.

„Mit „The Inevitable End“ bewegen wir uns eher in dunkler Materie und haben den Schwerpunkt auf die Texte gelegt. Dieser Ansatz fühlt sich sehr offen, sowohl als persönlich, aufrichtig und überzeugend an“ sagt Svein. „Mit diesem Album wurde schnell klar, das wir ein Album im klassischen Sinne aufnehmen wollten, auch wenn es das letzte Album ist, das wir machen“ ergänzt Torbjørn.

Nachdem sie bislang 5 Alben aufgenommen haben fühlt das Duo die Zukunft ist offen für Experimente im Hinblick darauf, wie sie ihre Musik künftig teilen werden. „Wir fühlen das dies das Verabschieden des traditionellen Albumformates ist“ erklärt Svein. „Im Verlauf unserer Albumveröffentlichungen waren wir in der Lage, das zu sagen, was wir sagen wollten und das zu tun, was wir tun wollten in Form eines Albums. Wir werden jetzt nicht aufhören Musik zu machen, aber das Format des Albums als solches, hat für uns jetzt ausgedient und dies ist die letzte Art dieser Veröffentlichung von uns.“

Hier gibt’s bereits jetzt schon den Album-Opener „Skulls“:
http://show.co/IJACd3B

Röyksopp feat. Robyn – Monument (The Inevitable End Version):

Auf „The Inevitable End“ sind als Gastkünstler Jamie Irrepressible, Ryan James (Man Without Country), die norwegische Sängerin Susanne Sundfør und die Schwedin Robyn zu hören.

The Inevitable End Tracklisting:
1) Skulls
2) Monument feat. Robyn (T.I.E. Version)
3) Sordid Affair (Ryan James, Man Without Country)
4) You Know I Have To Go (Jamie McDermott, The Irrepressibles)
5) Save Me (Susanne Sundfør)
6) I Had This Thing (Jamie McDermott, The Irrepressibles)
7) Rong (Robyn)
8) Here She Comes Again (Jamie McDermott, The Irrepressibles)
9) Running To The Sea (Susanne Sundfør)
10) Compulsion (Jamie McDermott, The Irrepressibles)
11) Coup de Grace
12) Thank You

Röyksopp gehören zu den erfolgreichsten Elektronik Künstlern weltweit und wurden mit 7 norwegischen Grammys (Spellemannprisen) und fünf norwegischen Musikpreisen (Alarmprisen) ausgezeichnet. Zudem wurden sie als „Best International Group“ für den Brit Award nominiert und für einen Grammy in der Kategorie „Best Remix“.

Das Duo hatte vier Nummer 1 Alben in Norwegen und mit „Do It Again“ gelang ihnen der bislang höchste Einstieg eines norwegischen Künstlers in die US Billboard Top 200 Albumcharts.

Röyksopp waren zudem erfolgreich als Remixer tätig für Künstler wie Coldplay, Lady Gaga, Kings of Leon und Depeche Mode und waren kürzlich Headliner der größten musikalischen Festivals weltweit mit ihrer ausverkauften Do It Again Tour mit Robyn.

„The Inevitable End“ erscheint am 14.11.2014 bei Embassy One/Dog Triumph

http://royksopp.com

Genesis – „R-Kive“ Best of Album

Erstmals vereint: 37 der besten Songs von Genesis und aus den Solowerken der einzelnen Musiker, VÖ: 03.10.14

Genesis - "R-Kive" Best of Album (Virgin EMI / Universal Music Catalogue)
Genesis – „R-Kive“ Best of Album (Virgin EMI / Universal Music Catalogue)

Am 3. Oktober wird die drei CDs umfassende Genesis-Anthologie ‘R-Kive’ veröffentlicht. Das 37 Songs umfassende CD-Set, das 42 Schaffensjahre umfasst, dokumentiert die Bandgeschichte mit klassischen Arbeiten von Genesis und ausgewähltem Material aus den Solokarrieren von Tony Banks, Phil Collins, Peter Gabriel, Steve Hackett sowie Mike Rutherford / Mike + The Mechanics.

Die Werke von Genesis und die aus der Band hervorgegangenen Soloprojekte sind im Laufe der Jahre zu einer mehr als bemerkenswerten Serie von Glanzleistungen angewachsen und haben es gemeinsam auf unglaubliche 14 Alben gebracht, die die Charts anführten, sowie zwei weitere Dutzend in den Top 10. Insgesamt wurden von Genesis und den Solowerken der Bandmusiker weltweit mehr als 300 Millionen Alben verkauft.

‘R-Kive’ enthält in chronologischer Reihenfolge die größten Hits von Genesis, darunter ‘Invisible Touch’, ‘Turn It On Again’, ‘Land of Confusion’ und ‘I Can’t Dance’. Dazu gesellen sich, in entsprechender Reihenfolge, Soloklassiker wie ‘The Living Years’ und ‘Over My Shoulder’ von Mike + The Mechanics, ‘In The Air Tonight’ von Collins und sein Duett mit Philip Bailey, ‘Easy Lover’, sowie Peter Gabriels ‘Solsbury Hill’.

‘R-Kive’ beginnt mit ‘The Knife’, einer neunminütigen Proto-Punk-Nummer, die bei den frühen Konzerten den krönenden Abschluss bildete und noch zu jener Zeit entstanden war, bevor Hackett und Collins zur Band stießen. Zu den insgesamt 22 Songs von Genesis ist jeder der fünf Musiker gleichberechtigt mit jeweils drei Songs seiner Solowerke vertreten. Auch die epische siebenteilige Odyssee ‘Supper’s Ready’ und der Titelsong ihres konzeptionellen Meisterwerks ‘The Lamb Lies Down On Broadway’ sind Musterbeispiele für das vielschichtige Oeuvre von Genesis.

Gleichwohl bietet ‘R-Kive’ noch ganz andere Überraschungen – etwa Hacketts vom Flamenco inspiriertes ‘Nomads’, Gabriels ‘Signal To Noise’ mit Nusrat Fateh Ali Khan („vielleicht der großartigste Sänger, mit dem wir jemals gearbeitet haben”) sowie ‘Calling All Stations’, der einzige Beitrag der kurzlebigen Ära, in der Genesis den ehemaligen Stiltskin-Sänger Ray Wilson als Frontmann verpflichtet hatten.

„Dieses Album ruft die unterschiedlichsten Erinnerungen hervor, Dinge, die manch einer beim ersten Mal überhört hat“, sagt Collins. “Meistens sind es die Singles, die von den Alben in Erinnerung geblieben sind. Manchmal verdienen es jedoch vor allem die weniger bekannten Stücke, noch einmal gehört zu werden.“

„Ich bin in erster Linie ein Songwriter“, fügt Rutherford hinzu. „Wenn man diese Songs zusammen betrachtet, ergibt sich ein wundervolles, beeindruckendes und abwechslungsreiches Spektrum. Es ist eine interessante Kombination, die es so normalerweise auf einen Schlag nicht gibt.“

Der Veröffentlichung von ‘R-Kive’ folgt die begleitende Reunion-Filmdokumentation ‘Genesis: Together and Apart’, die von BBC2 am 4. Oktober ausgestrahlt wird. Eine ebenfalls dazu passende DVD, ‘Sum Of The Parts’, wird von Eagle Rock am 17. November veröffentlicht.

Stärke mit Tiefgang, Lebendigkeit in all ihrer Vielfalt, Kreativität in jeglichen Facetten – was sie gemeinsam und unabhängig voneinander vollbracht haben, macht Genesis zu einer unvergleichlichen Band. Hier wird erstmals ihre fesselnde Geschichte vom Anfang bis zum offenen Ende in all ihrer Pracht zu Gehör gebracht.

Weblink: www.universal-music.de/genesis/home

Tracklisting:
Disc 1
1. ‘The Knife’ – from ‘Trepass’ (1970)
2. ‘The Musical Box’ – from ‘Nursery Cryme’ (1971)
3. ‘Supper’s Ready’ – from ‘Foxtrot’ (1972)
4. ‘The Cinema Show’ – from ‘Selling England By The Pound’ (1973)
5. ‘I Know What I Like’ – from ‘Selling England By The Pound’ (1973)
6. ‘The Lamb Lies Down On Broadway’ – from ‘The Lamb Lies Down On Broadway’ (1974)
7. ‘Back In N.Y.C.’ – from ‘The Lamb Lies Down On Broadway’ (1974)
8. ‘The Carpet Crawlers’ – from ‘The Lamb Lies Down On Broadway’ (1974)
9. ‘Ace of Wands’ – from Steve Hackett’s ‘Voyage of the Acolyte’ (1975)
Disc 2
1. ‘Ripples’ – from ‘A Trick of the Tail’ (1976)
2. ‘Afterglow’ – from ‘Wind & Wuthering’ (1976)
3. ‘Solsbury Hill’ – from Peter Gabriel’s first self-titled album (1977)
4. ‘Follow You Follow Me’ – from ‘And Then There Were Three’ (1978)
5. ‘For A While’ – from Tony Banks’s ‘A Curious Feeling’ (1979)
6. ‘Every Day’ – from Steve Hackett’s ‘Spectral Mornings’ (1979)
7. ‘Biko’ – from Peter Gabriel’s third self-titled album (1980)
8. ‘Turn It On Again’ – from ‘Duke’ (1980)
9. ‘In The Air Tonight’ – from Phil Collins’s ‘Face Value’ (1981)
10. ‘Abacab’ – from ‘Abacab’ (1981)
11. ‘Mama’ – from ‘Genesis’ (1983)
12. ‘That’s All’ – from ‘Genesis’ (1983)
13. ‘Easy Lover’ – (Originally released in 1984)
14. ‘Silent Running’ – from Mike + The Mechanics’s self-titled album (1985)
Disc 3
1. ‘Invisible Touch’ – from ‘Invisible Touch’ (1986)
2. ‘Land of Confusion’ – from ‘Invisible Touch’ (1986)
3. ‘Tonight Tonight Tonight’ – from ‘Invisible Touch’ (1986)
4. ‘The Living Years’ – from Mike + The Mechanic’s ‘Living Years’ (1989)
5. ‘Red Day on Blue Street’ – from Tony Banks’s ‘Still’ (1991)
6. ‘I Can’t Dance’ – from ‘We Can’t Dance’ (1991)
7. ‘No Son of Mine’ – from ‘We Can’t Dance’ (1991)
8. ‘Hold On My Heart’ – from ‘We Can’t Dance’ (1991)
9. ‘Over My Shoulder’ – from Mike + The Mechanics’s ‘Beggar On A Beach Of Gold’ (1995)
10. ‘Calling All Stations’ – from ‘Calling All Stations’ (1997)
11. ‘Signal To Noise’ – from Peter Gabriel’s ‘Up’ (2002)
12. ‘Wake Up Call’ – from Phil Collins’s ‘Testify’ (2002)
13. ‘Nomads’ – from Steve Hackett’s ‘Out Of The Tunnel’s Mouth’ (2009)
14. ‘Siren’ – from Tony Banks’s ‘Six: Pieces of Orchestra’ (2012)

MICHAEL SCHULTE – „The Arising“

MICHAEL SCHULTE – das neue Album „The Arising“, VÖ: 03.10.14

MICHAEL SCHULTE - "The Arising"
MICHAEL SCHULTE – „The Arising“

Der Titel „The Arising“ kann verschiedenes bedeuten: das Entspringen und das Erheben; das Auf- und das Eintreten; das Aufstehen und das Auftauchen. Doch es geht gar nicht so sehr um jede einzelne dieser Deutungsmöglichkeiten, sondern vielmehr um die Mehrdeutigkeit selbst. Denn eine solche Mehrdeutigkeit hat selten mehr Sinn gemacht als im Fall des neuen Albums von Michael Schulte. Es ist die Vielfalt, die der 24-Jährige auf „The Arising“ (VÖ: 03.10.) zum plattenbildenden Prinzip erklärt – und durch die er aus künstlerischer Sicht zu sich selbst gefunden hat.

Die daraus resultierende Selbstsicherheit hat er in zwölf bemerkenswerte Songs münden lassen; zwölf Songs, deren akustische Widerhaken zwar unweigerlich in jedwedem Gehörgang Halt finden, die dieser Eingängigkeit aber gleichzeitig auch eine Kantigkeit entgegensetzen, die das Album zu etwas ganz besonderem machen. Kein glattgebügelter Gitarrenpop, der plump und offensiv auf eine nichtssagende Chartplatzierung zielt, sondern ehrliche Musik aus dem Inneren eines gereiften Künstlers; Musik, die einen nicht nur berührt, sondern festhält; die einen nicht nur bewegt, sondern auf Reisen schickt – und zwar nicht nur in die spannende Welt von Michael Schulte, sondern auch in die des eigenen Ichs.

Und so ist es Michael Schulte auch auf seinem zweiten Studioalbum wieder gelungen, aus den kleinen Geschichten des Alltags große Songs zu basteln; seinen ganz persönlichen Erlebnissen eine allgemeingültige Relevanz zu verleihen; und jedem noch so kleinen Gedankenspiel ein akustisches Äquivalent aus mitreißenden Akkorden entgegenzusetzen. „The Arising“ ist eine Platte, die einen mitnimmt – und zwar in jeglicher Hinsicht.

Live-Daten:
14.11.2014 Berlin, Privatclub
15.11.2014 Dresden, Puschkin
16.11.2014 Hannover, GiG
18.11.2014 Aachen, Franz
21.11.2014 Köln, Werkstatt
22.11.2014 Dortmund, FZW
28.11.2014 München, Strom
29.11.2014 Stuttgart, DasCann
30.11.2014 Mannheim, Capitol
02.12.2014 Frankfurt, Nachtleben
04.12.2014 Kiel, Orange Club i.d. Traum GmbH
05.12.2014 Hamburg, Kunst

Clip „The Maze“

Weblink: MichaelSchulte_Albumwww.facebook.com/schultemusic

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“

Thea Hjelmeland – Zweitwerk “Solar Plexus“ und Deutschland-Tour

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)
Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)

“Solar Plexus“ ist nicht nur der Name eines vegetativen Geflechts von Nervenfasern im Bauchraum eines Menschen, sondern auch der Titel des Zweitwerks der norwegischen Sängerin Thea Hjelmeland, das am Freitag erschienen ist.

Wohl fühlt sich die Chanteuse auf dem Zweitling, der knapp zwei Jahre nach dem unter anderem von Jarle Bernhoft produzierten Debütalbum “Oh, The Third..“ veröffentlicht wird, irgendwo zwischen Indie, Pop, Folk und World Music, wobei ihre variantenreiche elfenhafte Stimme besondere Akzente zu setzen weiß.

Unter den soundtechnisch von Jørgen Træen (Duper Studios) in Szene gesetzten Stücken ragt meines Erachtens die aktuelle Single-Auskopplung “Feathery“ heraus, die sich als ein Kleinod voll anmutiger Schönheit und zarter Schwermut präsentiert.

Vortrefflich sind auf “Solar Plexus“, das eine musikalische Aufarbeitung des Todes ihres Mannes darstellt, auch der durch seine Beschwingtheit bestechende Mutmach-Song “Breathe“, das verspielt anmutende Lied “Your Well“ und die spartanisch instrumentierte Nummer “Cold Hands“ geworden.

Aus den Aufnahmen, bei denen unter anderem Instrumente wie Autoharp, Mandoline, Piano und Gitarre zum Einsatz kamen, ist ein Album-Juwel hervorgegangen, das den geneigten Hörer mit
nordischer Schönheit und der feenhaften Stimme von Thea Hjelmeland zu verzaubern weiß.

Thea Hjelmeland live:
30.09.2014 München – Volkstheater
01.10.2014 CH/Basel – Parterre
02.10.2014 Tübingen – Kino Atelier / Café Haag
04.10.2014 Wiesbaden – Walhalla
07.10.2014 Berlin – Sputnik Kino am Südstern
08.10.2014 Bremerhaven – Pferdestall
09.10.2014 Hamburg – Nachtasyl
10.10.2014 Marburg – KFZ
11.10.2014 Hannover – Feinkost Lampe

Website: http://theahjelmeland.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/theahjelmelandmusic

Thea Hjelmeland – “Solar Plexus“ (Phonofile/Theah Music/Rough Trade)

Wise Guys - “Achterbahn“ (Polydor/Universal)

Wise Guys – “Achterbahn“

Die A-Cappella-Band Wise Guys legt mit “Achterbahn“ ihr mittlerweile 14. Album vor

Wise Guys -  “Achterbahn“ (Polydor/Universal)
Wise Guys – “Achterbahn“ (Polydor/Universal)

“Achterbahn“ ist das erste Album der Combo Wise Guys, das in kompletter Eigenregie entstanden ist.

Aus den Zutaten Pop und Rock – gewürzt noch mit Elementen aus Hip-Hop, Disco, Reggae und Jazz – braute die erfolgreichste deutsche A-Cappella -Formation einen hochwertigen und leckeren Cocktail.

Der Albumtitel “Achterbahn“ symbolisiert dabei übrigens , dass es im Leben nicht nur geradeaus geht, sondern dass es auf diesem Weg immer wieder auch Kreuzungen und Biegungen gibt, die man
zu bewältigen hat.

Mal verströmt die Vocal Pop-Formation Feel Good Vibes wie auf “Ein Dickes Ding“, “Generation Hörgerät“ oder “Das Sägewerk Bad Segeberg“, mal gibt man sich eher schwermütig wie auf dem Abschiedslied “Dankbar Für Die Zeit“ oder Songs wie „Alles So Schön Bunt Hier“, “Ein Engel“ oder “Dein Blick“.

Zu gefallen wissen auch die Prinzen-Grußadresse “Immer Für Dich Da“ und “Küss Mich“, das in Jazz-Gefilden wandernde Duett mit keiner Geringeren als Jasmin Wagner, die in den 90er Jahren als Blümchen mit Hits wie “Herz An Herz“, “Kleiner Satellit“, “Boomerang“ oder “Nur Geträumt“ für Furore sorgte und 2006 unter ihrem richtigen Namen ein Comeback mit dem von Michel van Dyke produzierten Album “Die Versuchung“ wagte.

Der ungeheuren musikalischen Bandbreite sowie der gewohnt hervorragenden Vocal-Leistung der erfolgreichsten deutschen A-Cappella -Formation ist es geschuldet, dass auf dem neuen Wise Guys-Album “Achterbahn“, das stimmungsmäßig zwischen Frohsinn und Melancholie angesiedelt ist und sich übrigens bereits in den Top5 der deutschen iTunes-Charts platzieren konnte, keine Wünsche offen bleiben dürften.

Mit dem neuen Longplayer im Gepäck gehen die Wise Guys in den nächsten Monaten auf ausgedehnte Deutschlandtour und werden dann unter anderem Städte wie Osnabrück, Bielefeld, Münster, Bremen, Hannover, Hamburg, Berlin, München, Augsburg, Leipzig, Erfurt oder Dresden beehren.

Website: http://www.wiseguys.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/wiseguys

Wise Guys – “Achterbahn“ (Polydor/Universal)

Robin Gibb - "50 St. Catherine's Drive" (Rhino/Warner Music Entertainment)

Robin Gibb – „50 St. Catherine’s Drive“

„50 St. Catherine’s Drive“ – posthumes Solo-Album von Robin Gibb

Robin Gibb - "50 St. Catherine's Drive" (Rhino/Warner Music Entertainment)
Robin Gibb – „50 St. Catherine’s Drive“ (Rhino/Warner Music Entertainment)

Am 20. Mai 2012 verstarb Robin Gibb, das auch als Solo-Künstler erfolgreiche Bee Gees-Mitglied, im Alter von nur 62 Jahren infolge einer Krebserkrankung.

Posthum ist am Freitag ein neues Album des Sängers und Songwriters erschienen, das 16 bislang unveröffentlichte Stücke, darunter die Single-Auskopplung “Sorry“, sowie mit “I Am The World“ eine Neuinterpretation des gleichnamigen Bee Gees-Klassikers, beinhaltet.

Soundtechnisch in Szene gesetzt von Peter-John Vettese (Melanie C, Geri Halliwell, Tina Arena, Mark Owen), präsentiert sich „50 St. Catherine’s Drive“ als schöne und bleibende Erinnerung an die Musik-Legende, die solo mit “Juliet“ (1983) einen Nr.-1-Hit und mit “Saved By The Bell“ (1969) eine weitere Top5-Platzierung in den offiziellen deutschen Charts erreichte.

„50 St. Catherine’s Drive“ – der Titel geht übrigens auf seine Geburtsadresse in Douglas zurück – ist ein melancholisches Pop-Album mit Elementen aus Klassik und Elektronik geworden, auf dem Robin Gibb keine Scheu vor großer Geste und Pathos zeigt.

Ein absolutes Highlight der Scheibe ist die sentimentale Ballade “Don`t Cry Alone“, die man bereits auf dem klassisch gefärbten Album “Titanic Requiem“ (2012) finden konnte, das mit dem Royal Philharmonic Orchestra eingespielt wurde.

Auch die Single-Auskopplung “Sorry“, eine viel Pop-Appeal atmende Nummer, vermag den Longplayer zu schmücken, ebenso die opulent arrangierte Ballade “Days Of Wine And Roses“, der Gute Laune-Popsong “Alan Freeman Days“, das balladeske Stück “All We Have Is Now“, das eine Aufforderung ist den gegenwärtigen Moment zu genießen, aber auch eine Reflexion über die Vergänglichkeit des Lebens darstellt, sowie “I Am The World“, das hymnische Remake des gleichnamigen Bee Gees-Klassikers aus dem Jahre 1966.

Mit dabei ist auch die zerbrechlich anmutende Nummer “Sydney“, die letzte von Robin Gibb verfasste Komposition, welche man als Demo-Track mit auf das Album gepackt hat.

Das meist autobiografisch gefärbte Nachlass-Album „50 St. Catherine’s Drive“ – komponiert größtenteils in den Jahren 2006 bis 2008 und kompiliert von seiner Witwe Dwina Gibb und seinem Sohn RJ Gibb – dürfte das Herz eines jeden Robin Gibb-Fans höher schlagen lassen und generell Liebhaber von Pop, der auch mal pathetisch und pompös arrangiert daherkommt, ansprechen.

“50 St. Catherine’s Drive“-Tracklisting:
01. Days Of Wine & Roses
02. Instant Love
03. Alan Freeman Days
04. Wherever You Go
05. I Am The World (New Version)
06. Mother Of Love
07. Anniversary
08. Sorry
09. Cherish
10. Don’t Cry Alone
11. Avalanche
12. One way Love
13. Broken Wings
14. Sanctuary
15. Solid
16. All We Have Is Now
17. Sydney

Website: http://www.robingibb.com/

Robin Gibb – „50 St. Catherine’s Drive“ (Rhino/Warner Music)

Till Brönner "The Movie Album" (We Love Music/Universal Music)

Till Brönner – „The Movie Album“

„The Movie Album“ – Till Brönner interpretiert Filmmusik-Klassiker neu

Till Brönner "The Movie Album" (We Love Music/Universal Music)
Till Brönner „The Movie Album“ (We Love Music/Universal Music)

Auf seinem brandneuen Album “The Movie Album“ liefert Till Brönner zahlreiche Neuinterpretationen von Filmmusik-Evergreens ab.

Unter anderem haucht er dabei Stücken aus Filmen wie “Pinocchio“ (1940), “Casablanca“ (1942), “Breakfast At Tiffany’s“ (1961), “Butch Cassidy And the Sundance Kid“ (1969), “The Godfather“ (“Der Pate“ – 1972), „Merry Christmas, Mr. Lawrence“ (1983), “Stand By Me“ (1986), „Cinema Paradiso“ (1988), “The Bodyguard“ (1992) oder “Titanic“ (1997) neues Leben ein.

Unterstützt wird der mehrfache Echo-Preisträger auf “The Movie Album“ von so illustren Gastsängern wie Gregory Porter, der in diesem Jahr mit dem Echo-Jazz-Preis in der Kategorie “Bester Internationaler Sänger/Sängerin“ ausgezeichnet wurde, Joy Denalane und Lizzy Cuesta, der Tochter des US-amerikanischen Jazz-Gitarristen Chuck Loeb, welcher als Co-Produzent am Longplayer mitwirkte.

Neben Chuck Loeb sind weitere hochkarätige Musiker wie Mitch Forman oder Vinnie Colaiuta mit von der Partie, die Till Brönner bei den Aufnahmen in den legendären Eastwest Studios in Hollywood virtuos an den Instrumenten begleiteten.

Wunderbar gefällt mir auf dem Album die Henry Mancini/Johnny Mercer-Komposition “Moon River“ (feat. Lizzy Cuesta), welche im Original – zu sehen und zu hören in dem Film “Breakfast At Tiffany’s“ (1961) – von der bezaubernden Audrey Hepburn gesungen wird, wobei anzumerken ist, dass die Neuinterpretation dem spartanisch instrumentierten Original-Song, der 1962 völlig zurecht mit dem Oscar in der Kategorie “Best Original Song“ ausgezeichnet wurde, natürlich nicht das Wasser reichen kann.

Der Song “Moon River“ schaffte es übrigens 2004 in die Top 10 der “100 Years … 100 Songs“- Liste des American Film Institute, welche sich als eine Auswahl der besten Songs der US-amerikanischen Kino-Historie präsentiert, ebenso sind unter den ersten zehn Plätzen auch die Album-Tracks “As Time Goes By“ (“Casablanca“) und “When You Wish Upon A Star“ (“Pinocchio“) vertreten.

Weitere Höhepunkte des Longplayers stellen unter anderem das von Gregory Porter gesungene Stück “Stand By Me“, “Run To You“, die zärtlich-melancholische Neuinterpretation des gleichnamigen R&B-Lovesongs (gesungen im Original von Whitney Houston) aus dem 1992er-Kino-Erfolg “The Bodyguard“, sowie die beschwingte Jazz-Nummer “Happy“, die im Neo Soul-Original von Pharrell Williams (“Despicable Me 2“) in 23 Ländern der Welt auf Platz 1 der Single-Charts notiert war und dabei alleine in den USA sage und schreibe über 6 Millionen mal verkauft wurde.

“The Movie Album“ ist im Ganzen ein solides und gut produziertes Till Brönner-Album geworden, das Wohlfühl-Atmosphäre verströmt und in Zukunft sicherlich das eine oder andere Mal bei mir als entspannende Hintergrundmusik zum Einsatz kommen wird.

Tracklisting:
01. When You Wish Upon A Star (Leigh Harline/Ned Washington) from “Pinocchio“
02. Run To You (Jud Friedman/Allan Rich) from “Bodyguard“
03. Stand By Me (Ben E. King/Elmo Glick) – Vocals von Gregory Porter
04. Love Theme from “Cinema Paradiso“ (Ennio Morricone)
05. Raindrops Keep Falling On My Head (Burt Bacharach/Hal David) from “Butch
Cassidy And the Sundance Kid“ – Vocals von Till Brönner
06. Il Postino (Luis Bacalov)
07. The Godfather Waltz / Love Theme from “The Godfather“ (Nino Rota)
08. Moon River (Henry Mancini/Johnny Mercer) from “Breakfast At Tiffany’s“ – Vocals von Lizzy Cuesta
09. Forbidden Colours (Ryichi Sakamoto) from “Merry Christmas, Mr. Lawrence“
10. As Time Goes By (Herman Hupfeld) from “Casablanca“ – Vocals von Joy Denalane
11. Crockett’s Theme (Jan Hammer) from “Miami Vice“
12. Mulholland Falls (Dave Grusin)
13. My Heart Will Go On (James Horner/Will Jennings) from “Titanic“
14. Happy (Pharrell Williams) from “Despicable Me 2“

„THE MOVIE ALBUM“ live
20.01.2015 Leipzig – Arena
25.01.2015 Berlin – Tempodrom
27.01.2015 Stuttgart – Beethovensaal
21.02.2015 Köln – Philharmonie
16.03.2015 München – Philharmonie
05.09.2015 Verden – Dom

Weitere Infos gibt es hier:
http://tillbroenner.com
http://www.facebook.com/tillbroenner

Till Brönner – „The Movie Album“ (We Love Music/Universal Music)

LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)

LaBrassBanda – “Kiah Royal“

“Kiah Royal“ – akustisches Live-Album von LaBrassBanda

LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)
LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)

Spätestens seit die Blasmusik-Formation LaBrassBanda beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 den 2. Platz belegte, ist die Combo um den Frontmann Stefan Dettl hierzulande einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

In der Folge erreichte ihr Wettbewerbs-Beitrag “Nackert“ nicht nur Platz 13 der offiziellen deutschen Single-Charts, sondern das dazugehörige Album “Europa“ (2013) schaffte sogar eine Notierung auf Platz 3 der hiesigen Longplay-Charts.

Nach dem Top20-Album “Live Olympiahalle München“ aus dem Jahre 2012 erscheint nun bereits das zweite Live-Album der aus Übersee (Chiemsee) stammenden Formation.

Aufgenommen wurden die Unplugged-Versionen vor 85 Rindern in einem Kuhstall in Höllthal an der Alz, also im nördlichen Chiemgau.

Als Gäste für dieses besondere Konzert scharte das Oktett so illustre Leute wie Rocko Schamoni, den Trio-Sänger Stephan Remmler und Stofferl Well (Biermösl Blosn) um sich, die für Abwechslung auf dem Akustik-Album sorgen.

Vertreten sind auf „“Kiah Royal“ akustische Live-Versionen vieler bekannter LaBrassBanda-Stücke, darunter “Autobahn“, “Tecno“, “Holland“, “Schweden“ oder “Nackert“.

Selbstverständlich ist auch die aktuelle Single-Auskopplung “Keine Sterne In Athen“, ein Remake des gleichnamigen Stephan Remmler-Klassikers aus dem Jahre 1986, mit von der Partie, wobei dieser auch als Gast-Sänger fungiert.

“Kiah Royal“ ist im Ganzen ein akustischer Schmaus mit 16 Tracks geworden, auf dem die 8-köpfige Blasmusik-Combo den geneigten Hörer mit ihrer unbändigen Spielfreude mitzureißen weiß, wobei die Koordinaten irgendwo zwischen Ska, Reggae, Punk und Volksmusik abgesteckt werden.

Zeitgleich zur CD erscheint übrigens eine gleichnamige DVD, die zusätzlich zu den Songs der regulären Edition die Tracks “Byindie“, “Auto Leckt“, “Nanana“, “Schwikalter“, “Z`Spat Dro“ und “Deyda“ enthält. Als besonderes Schmankerl beinhaltet die DVD die Dokumentation “Im Höllthal – die Kiah Royal Doku“ sowie die Video-Clips zu den Tracks “Wot! (feat. Captain Sensible)“ und “Keien Strene In Athen“.

Benannt wurde das Live-Album – das sei abschließend erwähnt – übrigens nach der Fernsehserie “Kir Royal“, wobei “Kir“ durch das Wort “Kiah“, das im oberbairischen Dialekt den Plural von “Kuah“ (hochdeutsch. “Kühe“) bildet, ersetzt wurde.

Website: http://www.labrassbanda.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/LaBrassBanda

LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)

John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

John Illsley – “Testing The Water“

John Illsley ist der Name eines 65-jährigen britischen Musikers, der bislang spurlos an mir vorbei gegangen ist. Nicht aber die Formation Dire Straits, bei der er seit der Gründung im Jahre 1977 bis zur inoffiziellen Auflösung im Jahr 1995 am Bass zu finden war.

John Illsley - “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)
John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Mit “Testing The Water“ bringt der in Leicester (East Midlands) geborene und heute in Hampshire lebende Sänger und Bassist nun sein brandneues Solo-Album, den Nachfolger des 2010er-Werkes “Streets Of Heaven“, auf den Markt.

Als Co-Produzent bei den Aufnahmen, die sowohl in den A-Bay Studios als auch den British Grove Studios stattfanden, fungierte Guy Fletcher, der seit 1983 als Keyboarder bei Dire Straits mitwirkte und Mark Knopfler immer wieder auch auf seinen Solo-Alben unterstützt hat, als Co-Produzent.

An dem Album wirkten als Musiker Simon Johnson (Gitarre), Robbie Mcintosh (Gitarre), Paul Beavis (Drums), Guy Fletcher (Keyboard), Nigel Hitchcock (Saxofon), Tom Walsh (Trompete) und Mark Nightingale (Trombone) mit. Zudem findet sich darauf auch seine Tochter Jessica Illsley (Native Roses) an den Backing Vocals.

Zu den Highlights des Outputs gehören gewiss die Reggae-getränkte Nummer “Darling Heart“, das Country-beeinflusste Stück “This Is Your Voice“, die Rock-Ballade “Run For Cover“, der mit Saxofon-Klängen überraschende Tune “Nothing To Do“ sowie das Rock-lastige Stück “Railway Tracks“, das sich als musikalische Aufarbeitung seiner ehemaligen Leukämieerkrankung erweist.

Zu verorten ist das knapp 30 Jahre nach seinem ersten Solo-Album erscheinende handgemachte Album im Poprock-Bereich, wobei John Illsley immer wieder Ingredienzen aus Folk und Country zu integrieren weiß. Bisweilen schimmern auf den tiefgründigen Songs Einflüsse von Dire Straits durch, für deren Fans das Album ein Pflichtkauf sein dürfte. Ich werde den Briten in Zukunft gewiss als Solo-Künstler auf dem Schirm haben.

Website: http://www.johnillsley.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/johnillsley

John Illsley – “Testing The Water“ (Creek Records/Rough Trade)

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Stephen Brandon – “Floating On A Limb“

“Floating On A Limb“ – das zweite Album von Stephen Brandon steht in den Startlöchern

Stephen Brandon - “Floating On A Limb“ (Timezone Records)
Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)

Fast eine Dekade ist ins Land gezogen, seit der gebürtige Australier Stephen Brandon sein Debüt-Album “Two Hours Away“ (2005) veröffentlicht hat.

Nun ist es wirklich Zeit für einen neuen Longplayer, der unter dem Titel “Floating On A Limb“ via Timezone Records erscheint.

Aufgenommen wurde das Zweitwerk in Berlin, wobei er von den Musikern Denis Jabusch (Bass Guitar), Kay Lübke (Drums) und David Engler (Violin) tatkräftige Unterstützung erhielt.

Für die Produktion zeichnete neben Stephen Brandon der Sänger und Multiinstrumentalist Dirk Homuth (Almost Charlie) verantwortlich, der auf dem Album auch an Instrumenten wie Gitarre, Melodica und Autoharp zu hören ist. Das Mastering in den Shoehorse Sound Studios (Sidney/Australien) übernahm dann Michael Lynch.

Stephen Brandon hat auf dem Opus seine eigene Nische irgendwo zwischen Stilen wie Country, Folk und Pop gefunden, wobei auch seine sanft-warme Stimme, die mich bisweilen ein wenig an Al Stewart erinnert, Akzente zu setzen vermag.

Wer von euch das überaus gelungene Album mal antesten möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps mal die eingängige erste Single-Auskopplung “Underneath The Light“, den balladesken Titeltrack, die luftig-leichte Folkpop-Nummer “Big City Beats“, den Rock-lastigen Tune “Only You“, die feine Country Folk-Nummer “A Nice Place To Die“ sowie “Jumping High“, einen Hybriden aus Blues und Rock.

Website: http://www.stephenbrandon.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/stephenbrandonsongs

Stephen Brandon – “Floating On A Limb“ (Timezone Records)