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Johnny Logan – "The Irish Soul - The Irish Connection 2“

Johnny Logan – „The Irish Soul – The Irish Connection 2“

Knapp 9 Monate nach dem Release des Albums „The Irish Connection”, welches in den skandinavischen Ländern Gold- und Platinauszeichnungen einheimsen konnte und sich in Norwegen und Schweden sogar auf der Pole Position der offiziellen Album-Charts platzieren konnte, veröffentlicht Sean Patrick Michael Sherrard alias Johnny Logan nun das Nachfolgewerk “The Irish Soul – The Irish Connection 2“.

Johnny Logan  – "The Irish Soul - The Irish Connection 2“
Johnny Logan – „The Irish Soul – The Irish Connection 2“

Der Sänger, der mittlerweile seit über 3 Dekaden im Musikbiz unterwegs ist und während dieser Zeit zweimal den Eurovision Song Contest gewonnen hat, hat sich darauf an irischen Folk-Songs versucht, die prägenden Einfluss während seines bisherigen Lebens ausgeübt haben.

Neues Leben wird unter anderem dem Van Morrison-Klassiker “Irish Heartbeat” (ursprünglich zu finden auf dem Album “Inarticulate Speech Of The Heart“ aus dem Jahre 1983), dem von Shane MacGowan geschriebenen UK-Top3-Hit “Fairytale Of New York” (veröffentlicht auf dem Pogues-Album “If I Should Fall From Grace With God“ aus dem Jahre 1988), dem ungemein populären Irish Folk-Song “Lannigan`s Ball” oder dem Steve Earle-Track “Galway Girl”, welcher im Remake von Mundy und Sharon Shannon (The Waterboys) im Jahre 2008 die Pole Position der irischen Single-Charts erklomm, eingehaucht.

Zusätzlich gibt es mit dem Titeltrack “The Irish Soul“, “Independent Man“ und “Ellen‘s Song“, einer Hommage an seine 2011 verstorbene Mutter, drei neue Eigenkompositionen auf der CD zu hören.

Aber damit nicht genug: Mit “Save This Christmas For Me“ und “The Wexford Carol“ hat Johnny Logan auch noch zwei weihnachtliche Traditionals auf den Silberling gepackt.

Für alle Liebhaber von Irish Folk ist der Silberling “The Irish Soul – The Irish Connection 2”, welcher durch handgemachte Arrangements zu überzeugen weiß, ein absoluter Pflichtkauf. Er erscheint übrigens auf dem Label Telamo, das in den letzten Wochen auch das neue Album von Tommy Steiner (“Folge Dem Fieber“) und ein Box-Set von David Hasselhoff “Looking For Freedom“ veröffentlicht hat.

Website: http://www.johnnylogan.com

Johnny Logan – „The Irish Soul – The Irish Connection 2“ (Telamo/Sony Music)

Panic! At The Disco - "Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Mittlerweile fast eine Dekade im Musik-Biz unterwegs, veröffentlichen Panic! At The Disco nunmehr ihr 4. Studioalbum, das „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“ betitelt ist.

Panic! At The Disco - "Too Weird  To Live, Too Rare To Die!“
Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer, dessen Klangbild stark elektronisch geprägt ist, von keinem Geringeren als Butch Walker, der in der Vergangenheit unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie Weezer, Fall Out Boy, Hot Hot Heat, Train, Avril Lavigne und P!nk Bekanntheit erlangte.

Nach mehrmaligem Hören sind die catchy Uptempo-Nummer und zweite Single-Auskopplung „This Is Gospel“, der Synthiepop-lastige Track “Girl That You Love“, die Piano-Ballade “The End Of All Things“, die stark elektronisch geprägte Rocknummer “Vegas Lights“, das mit absoluter Radiotauglichkeit glänzende “Girls/Girls/Boys“ sowie der hymnische Synthiepop von „Collar Full“ für mich diejenigen Titel, die sich als die funkelnden Pretiosen des frischen Panic! At The Disco-Outputs erweisen.

Nicht unerwähnt bleiben darf da der erste Vorbote „Miss Jackson“, ein Hybride aus Rap und Poprock, welcher in den USA die Top10 der iTunes-Charts erreichte und inhaltlich promiskes Verhalten in der Teenagerzeit thematisiert.

Man darf gespannt sein, ob das aus Las Vegas (Nevada) stammende Trio um Brendon Urie mit seinem vierten Studiowerk an die Erfolge der letzten beiden Alben “Pretty.Odd.“ (2008) und “Vices & Virtues“ anzuknüpfen vermag, die auf Platz 2 bzw. Platz 7 der US-amerikanischen Billboard-Charts landeten. Wertet man die iTunes-Charts als Indikator dafür, dürften die Chancen nicht schlecht stehen, schaffte das zwischen Poprock, Synthiepop und HipHop changierende Album, dem als Inspirationsquelle an vielen Stellen Las Vegas dient, in den dortigen Charts nämlich bereits eine Notierung auf Platz 3.

Erwähnt sei abschließend noch, dass der Albumtitel auf einem Zitat des Romans “Fear And Loathing In Las Vegas“ von Hunter S. Thompson basiert.

Website: http://www.panicatthedisco.com/

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“ (Atlantic/Warner)

Haim - "Days Are Gone"

Haim – „Days Are Gone“

Momentan liefert sich die US-amerikanische Formation Haim mit Acts wie Kings Of Leon, Justin Timberlake oder Alter Bridge ein Rennen um die UK-Album-Chartspitze der kommenden Woche.

Haim - "Days Are Gone"
Haim – „Days Are Gone“

Seitdem das Trio beim „BBC Sound Of 2013“-Poll auf Platz 1 landete und auch von MTV eine Nominierung als “Brand New For 2013“ erhielt, feiert es unglaubliche Erfolge.

Nach drei UK-Top40-Platzierungen mit den Singles “Don‘t Save Me“ (2012), “Falling“ (2013) und „The Wire“ (2013) ist vor einer Woche nun das heiß erwartetete Debütalbum “Days Are Gone“ erschienen, das bereits die irischen Charts auf Platz 4 geentert hat.

Entstanden ist der Longplayer unter der Ägide so illustrer Leute wie Ariel Rechtshaid (Major Lazer, Usher, Plain White T‘s, Vampire Weekend), James Ford (Arctic Monkeys, Florence + The Machine, Birdy) und Ludwig Göransson, der als Filmmusik-Komponist („Fruitvale Station“, „Community“, „Happy Endings“, „New Girl“) Bekanntheit erlangte und bereits für die Produktion der Haim-EP “Forever“ verantwortlich zeichnete.

Ergebnis der gemeinsamen Arbeit ist ein vielschichtiges und nuancenreiches Werk, auf dem Elemente aus Pop, Rock und R&B virtuos verschmolzen werden.

Der mit Funk-Einflüssen durchsetzte Poptrack „Falling“, der sonnig gestimmte Song “Forever“, der R&B-lastige Titel „My Song5“, das schwermütige, in den Achtzigern verwurzelte Pop-Kleinod „If I Could Change Your Mind“ sowie das rundum groovige Lied “Don‘t Save Me“ sind dabei nur einige von vielen Highlights des Debüts, welches ohne irgendeinen Füller-Track auskommt.

Summa summarum ergibt das ein ungemein facettenreiches Album, das sich wohltuend vom Pop-Einheitsbrei abhebt und dem Trio mit ein bisschen Glück auch hierzulande zum verdienten Durchbruch verhelfen sollte.

Neben der Standard-Edition gibt es auch eine Deluxe Version des Albums, die euch von mir besonders ans Herz gelegt werden soll, da sie auf einer Bonus CD acht zusätzliche Tracks, nämlich “Better Off“, “Send Me Down“, die Liveaufnahme “Falling“ (Live At The iTunes Festival 2012) sowie insgesamt fünf Remixe der Songs “Forever“, “Don‘t Save Me“, „Falling“ und “The Wire“ beinhaltet.

Website: http://haimtheband.com/

Haim – „Days Are Gone“ (Vertigo Berlin/Universal)

Sub Focus - "Torus“

Sub Focus – „Torus“

Der britische Elektro-Produzent Nick Douwma aka Sub Focus ist hierzulande bislang noch ein relativ unbeschriebenes Blatt, während er in seiner Heimat bereits mit den Singles “Out The Blue“ (2012), „Tidal Wave“ (2012), „Endorphins“ (2013) und “Turn It Around“ einige Achtungserfolge vorzuweisen hat.

Sub Focus - "Torus“
Sub Focus – „Torus“

Vier Jahre nach seinem selbstbetitelten Debüt ist der 31-Jährige nun mit einem brandneuen Album namens “Torus“ am Start, auf dem er zahlreiche hochkarätige Gastsänger, darunter den englischen Soul-Sänger Alex Clare, Kele Okereke, den Frontmann von Bloc Party, und die britische Singer-Songwriterin Foxes versammelt hat.
Unter den 13 Tracks der Langrille sind die melancholisch-verträumte Pop-Nummer „Safe In Sound“, welche mit einem Sample des Irish Folk-Songs „Oro Mo Bhaidin“ (Mary O‘ Hara) aufwartet, der Alex Clare featurende Drum And Bass-Track “Endorphins“, welcher die Top Ten der UK-Charts erreichte, „Turn It Around“ (feat. Kele), ein catchy Dancetrack mit Indie-Appeal, sowie das mit karibischem Flair versehene Lied “Out Of Reach“ (feat. Jayelldee) die Cuts, welche hervorstechen.

Eine Dreiviertelstunde voller Kurzweile und Clubtauglichkeit erwartet euch also auf “Torus“, das auf Anhieb eine Notierung in den Top3 der britischen iTunes-Charts geschafft hat und auf dem besten Wege ist, in die Top10 der UK-Charts einzusteigen. Bleibt nur zu wünschen, dass Sub Focus mit seinem ausgezeichneten Zweitling, der gekonnt zwischen Pop, Dance, Drum & Bass und Dubstep pendelt, auch die Herzen der deutschen Musikfans erobert.

Website: http://subfocus.com/

Sub Focus – „Torus“ (EMI/Universal)

Garland Jeffreys - "Truth Serum"

Garland Jeffreys – „Truth Serum“

Knapp ein Jahr nach seinem Comeback-Album „The King Of In Between“ (2012) veröffentlicht Garland Jeffreys nun das Nachfolgewerk “Truth Serum“.

Garland Jeffreys - "Truth Serum"
Garland Jeffreys – „Truth Serum“

Es erscheint gut drei Monate nach seinem 70. Geburtstag und 30 Jahre nach dem Release des selbstbetitelten Solo-Debütalbums.

Für die Aufnahmen hat der US-Amerikaner, der 1980 mit “Matador“ hierzulande seinen größten Hit hatte und mit “Don‘t Call Me Buckwheat“ („Hail Hail Rock‘n‘Roll“) im Jahre 1992 ein Meisterwerk vorlegte, exzellente Musiker wie Larry Campbell (guitar), der von 1997 bis Ende 2004 als Bob Dylans Gitarrist fungierte, Duke Levine (guitar – Shawn Colvin, Mary Chapin Carpenter), Steve Jordan (drums), den ehemaligen Live-Drummer von Eric Clapton, Zev Katz (bass – Cyndi Lauper, Rosanne Cash, Roxy Music, Marc Cohn ) und Brian Mitchell (accordion, harmonica, piano, wurlitzer organ – Bob Dylan, Al Green, Levon Helm) um sich geschart.

An den Reglern saßen dabei neben neben Garland Jeffreys der britische Songwriter James Maddock (Wood, Air Traffic) und der oben bereits erwähnte Larry Campbell, der in der Vergangenheit unter anderem in den Produzenten-Credits von Levon Helm, Willie Nelson und Jorma Kaukonen auftauchte.

Das Resultat ist ein hochklassiges Album, das von der ungeheuren musikalischen Bandbreite des aus Brooklyn (New York) stammenden Singer-Songwriters zeugt. Mal frönt er darauf dem Reggae wie auf “Dragons To Slay“, mal macht er einen Ausflug in Blues-Gefilde wie
auf dem Titeltrack oder auf “Colorblind Love“, mal zelebriert er energiegeladenen Rock wie auf „Collide The Generations“, mal geht es folkig zu wie auf “Ship Of Fools“.

Geglückt ist Garland Jeffreys auch die erste Single-Auskopplung namens „Any Rain“, welche mit absoluter Radiotauglichkeit zu brillieren weiß.

Bleibt zu konstatieren, dass “Truth Serum“ ein formidables Alterswerk geworden ist, das durch Tiefgründigkeit, seine markante Stimme und musikalischen Variantenreichtum zu bestechen weiß.

Website: http://garlandjeffreys.com/

Garland Jeffreys – „Truth Serum“ (India Media Group/Rough Trade)

The High Kings - "Friends For Life"

The High Kings – „Friends For Life“

Neben The Chieftains und The Dubliners zählt das Quartett The High Kings derzeit zu den populärsten Folkbands Irlands.

The High Kings - "Friends For Life"
The High Kings – „Friends For Life“

Gerade ist mit “Friends for Life“ das brandneue Album der Multiinstrumentalisten erschienen, welches in der irischen Heimat direkt in die Top5 der Charts eingestiegen ist.

Bei den Aufnahmen fungierten die erfolgreiche irische Folk-Musikerin Sharon Shannon (The Waterboys) und John Dunford (The Waterboys, Sinead O‘Connor) als Produzenten.

Nachdem die Vorgänger-Alben “The High Kings“ (2008) und “Memory Lane“ (2010) mit Neuinterpretationen von irischen Traditionals aufwarteten, finden sich auf “Friends For Life“ erstmals auch Eigenkompositionen des Vierers, die durch Irish Traditionals („Peggy Gordon“, „Johnny Leave Her“, „Health To The Company“, „McAlpines Fusilliers“) und eine Coverversion („Galway Girl“) des gleichnamigen Steve Earle-Songs, der in der Version von Mundy und Sharon Shannon im Jahre 2008 die Pole Position der irischen Single-Charts erklomm, ergänzt werden.

Die Band, bestehend aus Finbarr Clancy, Brian Dunphy, Martin Furey und Darren Holden, wird ihr Album sicherlich auch auf ihrer anstehenden Tour durch Deutschland präsentieren und dürfte dann sicherlich die Herzen von vielen neuen Fans mit ihrer Melange aus Irish Folk und Pop erobern, die mit keltischen Elementen garniert wird.

The High Kings live:
16.10.2013 München, Freiheizhalle
17.10.2013 Berlin, Postbahnhof
18.10.2013 Frankfurt, Batschkapp
21.10.2013 Osnabrück, Rosenhof
22.10.2013 Köln, Kulturkirche
23.10.2013 Hamburg, Fabrik

Website: http://www.thehighkings.com/

The High Kings – “Friends For Life“ (Sony Classical/Sony Music)

Family Of The Year - "Loma Vista"

Family Of The Year – „Loma Vista“

Am 17. Oktober startet der neue Matthias Schweighöfer-Film “Frau Ella“ in den deutschen Kinos. In der neuen Komödie von Markus Goller (Friendship!) fungiert “Hero“, ein Song der US-amerikanischen Indiepop-Band Family Of The Year, als Titelsong.

Family Of The Year - "Loma Vista"
Family Of The Year – „Loma Vista“

Das traumhafte Lied hat sich hierzulande nicht nur zu einem großen Airplay-Hit entwickelt, sondern stieg auch direkt auf Platz 11 der offiziellen deutschen Single-Charts ein.

Da passt es zeitlich perfekt, dass das aktuelle Album „Loma Vista“ nun als Re-Release mit den Bonustracks “6. A.M.“ und “She Wants To Talk“ herausgebracht wird.

Was den Hörer auf der Langrille erwartet, ist ein bunter Stilmix aus Pop, Indie und Folk, der in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Wally Gagel (Rolling Stones, New Order, Muse, Rihanna, Miley Cyrus) entstanden ist.

Neben der famosen Akustik-Ballade „Hero“ offenbaren sich insbesondere das mit ungeheurem Pop-Appeal versehene Stück „St. Croix“, der unweigerlich Feel-Good-Stimmung verbreitende Song „Buried“, die Pop-Hymne “The Stairs“, die von dezenten Piano-Klängen getragene balladeske Nummer „Hey Ma“ und der von Schwermütigkeit durchzogene Closer „She Wants To Talk“ als die Glanzlichter des Nachfolgers von „Our Songbook“ aus dem Jahre 2009.

Harmonie- und Melodienseligkeit, Mehrstimmigkeit und ein sonniger Grundtenor sind dabei die treffenden Attribute für den Longplayer, den ich äußerst rasch in mein Herz geschlossen habe.

Momentan befindet sich die Neuauflage von „Loma Vista“ bereits in den Top20 der hiesigen iTunes-Album-Charts, die Zeichen stehen also gut, dass den Kaliforniern mit ihrem Zweitling der große internationale Durchbruch gelingen sollte.

Website: http://familyoftheyear.net/

Family Of The Year – „Loma Vista“ (B1 Recordings/Universal)

"Das Beste Aus Dem Musikladen Vol. 2"

Das Beste Aus Dem Musikladen Vol.2

Anlässlich des 40jährigen Geburtstages des Musikladens erschien im November letzten Jahres unter dem Titel “Das Beste Aus Dem Musikladen Vol.1“ eine vollgepackte 3 DVD-Box, die sich als vielschichtige Zusammenstellung von vielen sehenswerten Auftritten in der beliebten Sendung präsentierte.

"Das Beste Aus Dem  Musikladen Vol. 2"
„Das Beste Aus Dem Musikladen Vol. 2“

Knapp ein Jahr später gibt es nun mit Vol. 2 ein weiteres Box-Set, das auf drei DVDs weit über 100 zusätzliche Höhepunkte der Kult-Show offeriert.

Das Tracklisting umfasst dabei so exquisite Namen wie T. Rex, Bay City Rollers, Smokie, Scorpions, The Jacksons, Boney M., Village People, Amanda Lear, Tina Charles, Suzi Quatro, Joan Jett & The Blackhearts, The Sweet, Leo Sayer, Albert Hammond, Eartha Kitt, Heart, Mungo Jerry, Rondo Veneziano, Altered Images oder Plastic Bertrand.

Den Reiz von Vol. 2 macht unter anderem auch aus, dass darauf rund 30 niemals im Fernsehen gesendete Auftritte zu finden sind, darunter die Tracks “Show You The Way To Go“ (The Jacksons), “Gadda-Da-Vida“ (Boney M.), “Strange Chips“ (Fox), “Buick MacKane“ (T.Rex), “Empty Pages“ + “For John“ (Blood, Sweat & Tears), “Sweet F.A.” (The Sweet), “Lover`s Lullaby” (The Walker Brothers), “Little Queen” (Heart), “Sails Of Charon” + “We`ll Burn The Sky” (Scorpions), “Hot Cop” (Village People), “Smokey Factory Blues” + “The Peacemaker” (Albert Hammond), “It`s For You” (Bay City Rollers) oder The Old Nickelodeon Sound (Sailor).

Als Bonus-Features gibt es obendrein Specials zu Boney M. (sage und schreibe 12 Songs), Baccara, Smokie, Bay City Rollers, Albert Hammond, Sailor, dem Komiker-Quartett Insterburg&Co, Hank The Knife And The Jets und dem US-amerikanischen Country-Musiker Lonnie Donegan.

Musikalisch pendelnd zwischen Disco, Pop und Rock, ist diese zweite Edition, welche eine Kooperation zwischen Das Erste, radio Bremen und Sony Music darstellt, eine feine und kunterbunte Fortsetzung der mit dem Release von „Das Beste Aus Dem Musikladen“ im letzten Jahr bereits begonnenen nostalgischen Reise in die Siebziger und Achtziger geworden.
(DVD-Cover: © Sony Music)

Technische Daten:
DVD-Format: 3*DVD9
Soundformat: Dolby Digital 2.0
Sprache: Deutsch
Bildformat: 4:3
Gesamtlaufzeit: ca. 487 Minuten
Menüs: Interaktiv, Trackauswahl

„Das Beste Aus Dem Musikladen Vol.2“ (3DVD-Set, Sony Music)

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'

FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘

Gegründet 2012, stand Anfangs eine einfache Idee hinter Flying Colors : virtuose Musiker und ein Popsänger machen neumodische Musik auf altmodische Weise.

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'
FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘
Erfrischend, klassisch, alt und neu – Flying Colors ist von den vielen verschiedenen Stilen, Facetten und Klangfarben seiner Künstler geprägt. Gemeinsam schaffen sie eine einzigartige Verschmelzung von klassischer Kunstfertigkeit und zeitgenössischer Musik.

Daraus entwickelte sich die Band Flying Colors: Mike Portnoy (Schlagzeug, Gesang), Dave LaRue (Bass), Neal Morse (Keyboards, Gesang), Casey McPherson (Gesang, Gitarre) und Steve Morse (Gitarre).

Aufgenommen wurde ‚Live In Europe‘ am 20. September 2012 im 013 im niederländischen Tilburg. Regie führte Bernhard Baran, der schon mit Guns ’n‘ Roses, The Cure und Porcupine Tree gearbeitet hat.

Neben dem kompletten Debüt spielt die Band Favoriten der einzelnen Mitglieder. Darunter finden sich Highlights wie „Blue Ocean,“ „Shoulda Coulda Woulda,“ „Love Is What I’m Waiting For,“ „Can’t Find A Way“ (Endochine / Casey McPherson), „The Storm,“ „Odyssey“ (Dixie Dregs), „Forever In A Daze,“ „Hallelujah“ (Cohen), „Better Than Walking Away,“ „Kayla,“ „Fool In My Heart,“ „Spur of the Moment“ (Dave LaRue), „Repentance“ (Dream Theater), „June“ (Spock’s Beard), „All Falls Down,“ „Everything Changes,“ and „Infinite Fire.“

Zusätzlich enthält die DVD/Blu-Ray die Dokumentation ‚First Flight‘, mit exklusiven Interviews aller Bandmitglieder, so wie Aufnahmen vom Meet & Greet, im Backstage Bereich, auf dem Tourbus und bei den Proben zur Tour.

Außerdem sind wärend der 45 minütigen Doku auch Live Songs zu hören und zu sehen, die zum Teil bei der aller ersten Show in L.A., sowie in Hamburg und London mitgeschnitten wurden.

‚Live In Europe‘ wird als Blu-Ray, DVD, 2CD, Limited Edition 3 LP Vinyl Set und als Download (mastered für iTunes, Amazon MP3). Die limitierte 3er LP Version enthält 180g farbiges Vinyl, ein 12inch Booklet und einen exklusiven Bonustrack. Die Blu-Ray und DVD beinhaltet einen Stereo- sowie einen 5.1 Surround Mix. Hierbei wurde darauf wertgelegt, die beste Audioqualität zu liefern: die Audiospuren der Blu-Ray sind nicht komprimiert und das Mastering für iTunes wurde vom 96KHz/24-Bit Master gemacht.

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'
FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘
Schlagzeuger Mike Portnoy meint: „was für eine Band! Was für eine Tour! Die Magie, die wir im Studio auf unserem Debüt Album festhalten konnten, kam auf der Bühne noch stärker rüber und wurde letztendlich durch die Tour in Stein gemeißelt. Ich genoss jeden Abend auf der Bühne und hatte jeden Moment das Gefühl Teil von etwas ganz besonderem zu sein. Ich bin froh, das wir das für diese Veröffentlichung eingefangen haben. Jetzt können wir das mit Fans auf der ganzen Welt teilen… enjoy!” Gitarrist Steve Morse fügt hinzu: “Live zu spielen macht am meisten Spaß wenn die Musik es schafft Emotionen zu transportieren. Ich bin mir sicher, dass sowohl wir als auch das Publikum das fühlen konnte!”

2008 präsentierte der ausführende Produzent Bill Evans seine Idee den weltbekannten Musikern sowie dem Produzenten Peter Collins. Fasziniert von der Idee, und mit Aussicht auf Zusammenarbeit, verpflichteten sich die fünf eine Band zu gründen und ein erstes Album aufzunehmen. Steve Morse und Dave LaRue (beide Dixie Dregs), oft als „Musiker der Musiker“ beschrieben, haben in all den Jahren ihrer Zusammenarbeit eine magische musikalische Chemie entwickelt. Während Steve Morse seit 15 Jahren festes Mitglied bei Deep Purple ist, gehören zu LaRues aktuellen musikalischen Abenteuern Künstler wie Joe Satriani, John Petrucci, Jordan Rudess, Steve Vai und Mike Portnoy. Multi-Instrumentalist, Komponist und Sänger Neal Morse ist eine der führenden Persönlichkeiten des Progressive Rock. Er begann 1995 mit der Mitbegründung und Leitung der bahnbrechenden Progressive Rock-Band Spock’s Beard. Seit 2001 ist er als Solo-Künstler und Mitglied der Prog-Supergroup Transatlantic bekannt.

Mike Portnoy ist einer der beliebtesten und angesehensten Metal- und Rock-Schlagzeuger und auch ein versierter Autor und Produzent. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen der Musikindustrie, darunter 26 Modern Drummer Awards. Bedeutung erlangte er als Leader, Schlagzeuger, Produzent und Co-Autor der Metal/Prog-Riesen Dream Theater, bevor er im Jahr 2010 ausstieg. Im selben Jahr spielte er auf Avenged Sevenfolds Nr. 1 Album Nightmare (2010) und der anschließenden Tour.

Casey McPerson’s Album New Morning (2010), welches er mit seiner Band Alpha Rev aufnahm, debütierte in den Top 5 Billboard-Charts. Der Song ‚New Morning‘ hielt sich 17 Wochen in den Top 10 auf Triple A Radio, das zugehörige Video verweilte mehrere Monate im Top-20 Countdown von VH1.

Im Frühjahr 2011 kam man für 9 Tage zusammen, um das Album zu komponieren und das Grundgerüst aufzunehmen. Dave LaRue erinnert sich: “Es war schon ein Erlebnis ␣ die Band arbeitete so schnell, ständig flogen Ideen durch den Raum. Teile von Songs wurden arrangiert, dann neu arrangiert, Ideen wurden in alle Richtungen ausprobiert, bis sie für uns alle funktionierten oder, in einigen Fällen, doch ganz verworfen wurden. Alleine hier nicht den Faden zu verlieren war eine Herausforderung!” McPherson erläutert weiter: “Diese Album war voll von Versuchen und Triumphen. Originäle und feinfühlige Songs, die von Steve, Neal, Mike und Dave wahgemutig orchestriert wurden. Es war so inspirierende Herausforderung Folk, Prog, Pop und Metal auf ein großes Album zu packen.

Band Page: http://flyingcolorsmusic.com/
Facebook: https://www.facebook.com/flyingcolorsofficial

Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf "IN 3D-Tour"

Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf „IN 3D-Tour“

Sebastian Block & Band hinterlassen mit ihrer Mischung aus „Entre Pop“ und Rock’n’Roll durchweg tanzende Konzertbesucher.

Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf "IN 3D-Tour"
Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf „IN 3D-Tour“
Ihr Musikstil ist originell und zugleich „dazwischen“, wie es im französischen Wort „Entre“ heißt. Im Frühjahr 2013 ging es für die fünfköpfige Formation mit sechs Konzert- und Interviewterminen auf Niederlande-Tour.

„Sebastian Block & Band“ hinterließen bei den Radio-Redaktionen und Radio-Live-Sessions Begeisterung.

Die Tour wurde in Deutschland mit Open Airs in diesem Sommer fortgesetzt und das ein oder andere Highlight war mit dabei: Am 14.06. spielte die lebhafte Band bspw. auf der größten Bühne des Havelfests Brandenburg (Stadt) vor 5.000 Besuchern unmittelbar vor der Pop-Ikone NENA.

Doch damit nicht genug: Im Oktober und November spielt der Fünfer mit Sebastians neuer Single „Augen zu (Nachlader-Remix)“ (VÖ: 04/10/13) zur „IN 3D-TOUR“ auf und verwandelt die Konzert-Clubs wieder in Tanz & Schwingung.

Eine einzigartige Stimme, Stories über den Wahnsinn des alltäglichen Lebens und musikalisch auf den Punkt arrangierte Songs, zu denen man einfach tanzen und lauthals mitsingen möchte: das ist Sebastian Block.

Hier das Video „Augen zu (Nachlader-Remix)“

SEBASTIAN BLOCK & BAND – „HERBST-TOUR 2013”

04.10.2013 Gießen – MuK
11.10.2013 Berlin – Comet Club
25.10.2013 Lübeck – Blauer Engel
08.11.2013 Brandenburg a.d.Havel – Fontane Club
09.11.2013 Hof – KunstKaufHaus (KKH)

Mehr Infos unter:
www.sebastianblock.net
www.facebook.com/fbsebastianblock
www.youtube.com/sebastianblock

Madcon - "Icon"

Madcon – “Icon“

Momentan gibt es kaum ein Vorbei an der neuen Madcon-Single “The Single“, die als Titelsong für “Promi Big Brother 2013“ (SAT.1) ausgewählt wurde.

Madcon - "Icon"
Madcon – „Icon“

Nach dem Vorboten beglückt uns das norwegische Duo nun mit dem taufrischen Longplayer “Icon“, auf dem es Gast-Features von so namhaften Leuten wie Snoop Lion aka Snoop Dogg, Estelle, Kelly Rowland oder Rick Ross, aber auch von unbekannteren Acts wie Stori und Range gibt.

Als Songwriter brachten sich dabei unter anderem TJ Oosterhuis (Estelle, Kelly Rowland). Hitesh Ceon (Alexandra Burke, Cee Lo Green, Taylor Dayne) und Tor Erik Hermansen (Britney Spears, Rita Ora, Rihanna) ein.

Das Resultat ist ein Potpourri aus Pop, Dance, HipHop und R&B, wobei sich neben dem bereits vergoldeten Megahit “One Life” (feat. Kelly Rowland) – er erreichte Platz 6 der offiziellen deutschen Single-Charts – der in Reggae-Gefilden wandernde Track “Is You With Me”, bei dem Snoop Lion aka Snoop Dogg einen Gast-Auftritt hat, der Eurodance-Kracher “In My Head“, welcher sich in Norwegen auf Platz 2 der Single-Charts positionieren konnte, sowie der Hip Hop-lastige Titel “Bottles“ als die absoluten Glanzstücke des Full Length Players erweisen.

Als Bonus-Track befindet sich übrigens ein gelungener Paul Oakenfeld Remix von “In My Head“ auf der CD.

Fazit: Das aus dem Rapper Yosef und dem Sänger Tshawe bestehende Duo hat mit seinem sechsten Studioalbum “Icon“ – soundtechnisch in Szene gesetzt unter anderem von den Produzenten-Teams Stargate (Rihanna, Katy Perry, Keri Hilson, Ne-Yo) und Element (Alexandra Burke, Cee Lo Green) – ein mit Hip Hop-Elementen durchzogenes Dancepop-Album kreiert, das auf ganzer Länge Feel Good-Vibes verströmt und sicherlich europaweit die Tanzflächen in Aufruhr versetzen dürfte. Der Vollständigkeit halber sollte schließlich noch Erwähnung finden, dass das brandneue Album in Norwegen, der Heimat der beiden, direkt an die Chartspitze geschossen ist. Glückwunsch dazu!

Website: http://www.madcon.de/

Madcon – “Icon“ (Epic/Sony Music)

Claire - “The Great Escape“

Claire – “The Great Escape“

Eine der hoffnungsvollsten Newcomer-Bands hierzulande ist derzeit die Münchner Formation Claire, die mit “The Great Escape“ nun ihr Debütalbum vorlegt.

Claire - “The Great Escape“
Claire – “The Great Escape“

Nachdem das Quintett mit den Singles “Games“ und „The Next Ones To Come“ sowie mit einer Remix-EP bereits die ersten Ausrufezeichen gesetzt hat, veröffentlicht es jetzt brandneues Material in Gestalt des Debütalbums.

Entstanden unter der Regie der Bandmitglieder Matthias Hauck (Synths), Nepomuk Heller (Synths), Florian Kiermaier (Gitarre), präsentiert sich “The Great Escape“ als abwechslungsreiches Konglomerat aus Pop, Elektro und Indie, wobei auch Elemente aus dem Hip Hop integriert werden.

Man geizt dabei nicht mit einprägsamen Melodien und Catchiness, wie man auf dem Opener “Broken Promise Land“, der fluffigen Dancepop-Nummer “Games“, dem schwermütig-düsteren Synthiepop-Track “Pioneers“, dem Titel “The Next Ones To Come”, einem Hybriden aus Elektropop und Hip Hop, dem verträumten Kleinod “Neon Love“, dem mit Math Pop-Einflüssen aufwartenden Stück “Invincible“, dem sphärischen “Hallowed Ground” oder dem träumerisch-melancholischen Lied “In Two Minds” gut hören kann.

Macht im Ganzen ein wahrhaft vortreffliches Debütalbum, das für ein kurzweiliges Hörvergnügen sorgt und Liebhaber von eingängigem Elektropop begeistern dürfte. Die international klingende Band um Josie-Claire Bürkle darf sich übrigens freuen, denn ihr Debütalbum stürmte hierzulande auf Anhieb in die Top 10 der deutschen iTunes-Charts.

Erwähnenswert finde ich zudem noch, dass jüngst die US-amerikanische Elektropop-Band Passion Pit und Produzenten-Legende Giorgio Moroder Remixe ihrer Songs anfertigten, was einem Ritterschlag gleichkommt.

Im November wird die Combo, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Bastille, CHVRCHES oder Capital Cities supportete, übrigens auf Headliner-Tour gehen und im Zuge dessen auch in Osnabrück (Kleine Freiheit, 14.11.2013) Halt machen.

Website: http://www.claireofficial.com/

Claire – “The Great Escape“ (Island/Universal)

Ivy Quainoo - "Wildfires"

Ivy Quainoo – “Wildfires“

Bevor am 17. Oktober (Pro7) die mittlerweile 3. Staffel der Musik-Castingshow The Voice Of Germany startet, ist es nun erstmal Zeit für das zweite Album von Ivy Quainoo, der Gewinnerin der ersten Staffel.

Ivy Quainoo - "Wildfires"
Ivy Quainoo – „Wildfires“

Seit ihrem Sieg im Februar 2012 hat die Sängerin einen beachtlichen Karriereweg zurückgelegt. So stürmte sie mit ihrer Debüt-Single “Do You Like What You See“ aus dem Top5-Album “Ivy” hierzulande auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts und konnte zwei Gold-Auszeichnungen einheimsen.

Zudem gewann die Sängerin mit ghanaischen Wurzeln in diesem Jahr den Echo in der Kategorie “Künstlerin Rock/Pop National“.

Für ihr neues Album “Wildfires“ scharte die Musikerin so namhafte Songwriter und Produzenten wie Rob Knox (Justin Timberlake, Britney Spears), Jamie Hartman (The Wanted, Lemar, Matt Cardle, Christina Aguilera), Nikolai Potthoff (Leslie Clio, Muff Potter) oder Christian Medice (Molly Moore) um sich, wobei sie selbst meist als Co-Autorin fungiert.

Zu finden sind auf dem Zweitling 14 Stücke in der Schnittmenge zwischen Pop, Elektro, Soul und R&B, welche stets durch die soulig gefärbte Stimme der 21-Jährigen ihre Prägung erhalten.

Es sind dabei nur wenige Hördurchgänge vonnöten, bis sich der exotisch gefärbte Vorbote “Wildfires“, die einfühlsame Piano-Ballade “300 Years“, das gefühlvolle Songjuwel “Empty“, die hymnische Pop-Nummer “Burial“ und “Imaginary Friends“, ein als Duett mit Ron Sexsmith aufgenommenes Remake des gleichnamigen Songs aus seinem Durchbruch-Album “Retriever“, als die Stand Out-Tracks des Werkes offenbaren.

Während Casting-Stars hierzulande meist eine geringe Halbwertszeit haben, demonstriert Ivy Quainoo auf ihrem Zweitwerk eindrucksvoll, dass sie kein One-Hit-Wonder ist, sondern durchaus das Zeug zu einer langfristigen Musikkarriere hat.

Wer sich für die exklusive Amazon-Download-Edition des Albums entscheidet, wird übrigens mit den Bonus-Tracks “Paralyzed“ und “300 Years“ (Band-Version) belohnt.

Man kann Ivy Quainoo im Oktober als Special Guest auf der anstehenden Olly Murs-Tournee erleben, bevor sie im Januar nächsten Jahres selbst auf Headliner-Tour gehen und im Zuge dessen unter anderem in Bielefeld, Köln, München, Berlin, Hamburg, Bremen, Dortmund und Hannover gastieren wird.

Ivy Quainoo als Special Guest von Olly Murs:
04.10.2013 Düsseldorf
05.10.2013 Stuttgart
06.10.2013 München
09.10.2013 Offenbach
10.10.2013 Berlin
11.10.2013 Hamburg

Facebook-Auftritt von Ivy Quainoo: https://de-de.facebook.com/IvyQuainoo

Ivy Quainoo – “Wildfires“ (The Voice Of Germany/Universal)

Agnes Obel – “Aventine“

Agnes Obel – “Aventine“

“Aventine“ ist nicht nur die englische Bezeichnung für den Aventin, einen südlich gelegenen Hügel Roms, wo Remus, der Bruder des Romulus, der Legende nach bestattet wurde, sondern auch der Titel des brandneuen Agnes Obel-Albums.

Agnes Obel – “Aventine“
Agnes Obel – “Aventine“

Unterstützt von so versierten Musikern wie Anne Müller (Cello), Mika Posen (Violine/Viola) oder Robert Kondorossi (Gitarre), hat die Sängerin, Songwriterin und Pianistin die Stücke des neuen Longplayers in Eigenregie in den Chalk Wood Studios (Berlin) aufgenommen.

Wenn man darauf Songs wie der schwermütigen Piano Pop-Nummer“Fuel To Fire“, dem Dreampop-lastigen “Dorian“, dem reichlich mit Streichern verzierten Track “Run Cried The Crawling“ und dem von dezenten Piano-Klängen und ihrer sanft-fragilen Stimme getragenen Stück “Words Are Dead” mit seinen Ohren lauscht, weiß man die dunklen Herbstabende auf feinste Art zu zelebrieren.

Bereits am 20. August wurde die ungemein stimmungsvolle Nummer “The Curse“, ein mit Streichern detailverliebt inszenierter Song, als Download-Single ausgekoppelt.

Gewiss wird “Aventine“ an die Erfolge des Erstlings “Philharmonics“ aus dem Jahre 2010 anknüpfen können, der nicht nur europaweit über 450.000 mal verkauft wurde und in Frankreich und Belgien Platin-Status erreichte, sondern in ihrer Heimat Dänemark sogar mit Fünffach-Platin ausgezeichnet wurde und dort gleich mit fünf Preisen (“Album Of The Year“, “Best Pop Release Of The Year“, “Debut Artist Of The Year“, “Best Female Artist Of The Year“, “Songwriter Of The Year“) bei dem wichtigsten Musikpreis des Landes (Danish Music Awards) bedacht wurde.

Agnes Obel live:
18.10.13, DE – Oldenburg, Kulturetage
31.10.13, DE – Frankfurt, Heilig Geist Kirche
02.11.13, LUX – Esch, Rockhal
04.11.13, DE- Freiburg, Jazzhaus
07.11.13, DE – Stuttgart,Theaterhaus
08.11.13, DE – Heidelberg, Karlstorbahnhof (Enjoy Jazz Festival)
09.11.13, CH – Zürich, Kaufleuten
10.11.13, CH – Zürich, Kaufleuten
13.11.13, DE – Köln, Kulturkirche
03.01.14, DE – Berlin, Philharmonie

Agnes Obel – “Aventine“-Tracklist:
01. Chord Left
02. Fuel To Fire
03. Dorian
04. Aventine
05. Run Cried The Crawling
06. Tokka
07. The Curse
08. Pass Them By
09. Words Are Dead
10. Fivefold
11. Smoke & Mirrors

Agnes Obel im Web:
http://agnesobel.com
http://facebook.com/agnesobelofficial
http://twitter.com/agnesobel

Agnes Obel – “Aventine“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Fancy – “ The Original Maxi-Singles Collection”

Fancy – “The Original Maxi-Singles Collection”

Durch seine Teilnahme bei “Promi Big Brother 2013“ (SAT.1) ist Fancy, der während seiner bisherigen Karriere rund 15 Millionen Tonträger verkaufen konnte, plötzlich wieder in aller Munde.

Fancy – “ The Original Maxi-Singles Collection”
Fancy – “ The Original Maxi-Singles Collection”

Songs wie “Slice Me Nice“ (1984), “Chinese Eyes“(1984), “Lady Of Ice“ (1987) oder “Flames Of Love” (1988) machten ihn in den Achtzigern zu einem der bedeutendsten Vorreiter des Genres Euro Disco und bescherten ihm zudem bis heute anhaltenden Kult-Status.

Unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint auf dem Label Pokorny Music Solutions nun die ultimative Fancy-Kollektion, welche den geneigten Hörer mit zahlreichen Extended Versions und exquisiten Remixes aus den 80ern zu verwöhnen weiß.

Auf der Best Of-Compilation sind zahlreiche Chart-Erfolge des mittlerweile 67-Jährigen in den jeweiligen Maxi-Versionen vertreten, darunter seine allererste Single “Slice Me Nice”, welche ihm 1984 zum Durchbruch verhalf, sein Top Ten-Hit “Chinese Eyes“ (1984), “Bolero (Hold Me In Your Arms Again)“, das 1985 die Pole Position der spanischen Charts erklomm, oder die Top20-Erfolge “Flames Of Love“, “Lady Of Ice“ und “Fools Cry“.

Aber auch ein paar nicht so gängige Songs von ihm wie die vor Catchyness nur so strotzende Nummer “Bodyguard“ (1988), die auf dem Album “Flames Of Love“ vertreten ist, das von Grant Miller co-geschriebene Stück “Angel Eyes“ (1989), sowie seltene Liebhaberstücke wie “Come Inside“ (12Inch Version) oder der “Slice Remix“ von “Slice Me Nice“ schmücken die Compilation.

Mit “Get Lost Tonight (Special Dance Version Edit)” und “Don`t Know How To Cool It (Special Dance Version Edit)” finden sich weiterhin zwei absolute Raritäten, die ursprünglich auf der EP “Introducing Fancy“ (1985) zu finden sind und bislang auf CD unveröffentlicht waren.

Entscheidet man sich für die Download-Version von “The Original Maxi-Singles Collection“, wird man mit dem “Turbo Dancer Remix“ (8:12) und dem “The 25th Anniversary Megamix“ (15:15) belohnt. Auf der Tracklist der digitalen Version sind jedoch die oben bereits erwähnten Raritäten-Schätze “Get Lost Tonight (Special Dance Version Edit)” und “Don`t Know How To Cool It (Special Dance Version Edit)” nicht zu finden.

Wer auf der Suche nach einer lückenlosen Zusammenstellung von sämtlichen Maxi-Singles und den dazugehörigen B-Seiten, die Manfred Alois Segieth alias Fancy zwischen 1984 und 1990 veröffentlicht hat, kann hier getrost zugreifen. “The Original Maxi-Singles Collection“ erweist sich dabei als schöner Querschnitt durch Fancys musikalische Vergangenheit und ist gewiss auch als Einstieg in das Werk des Kultstars gut geeignet.

Mehr Infos zur Compilation erhält man auf folgenden Seiten:

https://www.facebook.com/AnotherSideOfFancy

http://www.pokornymusicsolutions.eu/

Fancy – “The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’

Nachdem Antun Opic mit dem Video zu ersten Singleauskopplung ‘Hospital’ schon mal angedeutet haben, in welchen verschiedenen Musikrichtungen sich das neue und positiv eigenwillige Album ’No Offense’ bewegt, geht es nun mit dem 2. Video zu ’Juanita Guerolita’ einen Schritt weiter…

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’
Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’
Nicht nur das man es mit einem sehr gut gemachten Comic Video zu tun hat, es ist auch inhaltlich sicherlich mehr als unterhaltsam und sehenswert!

„Mit Balkanmusik hat das nichts zu tun“, betont Antun Opic, wissend, dass sehr wohl gewisse Einflüsse einer Balkanmusik in seiner Musik zu hören sind. Die seien aber auch nicht bedeutender als andere Musikformen, die er dank einer ausgeprägten musikalischen Sozialisation zu seinem eigenwilligen Gemisch aus Weltmusik, Blues und Pop verarbeitet.

Da quäkt mal die Trompete, swingt das Banjo oder jubilieren Gospelchöre. Die Gitarre romantisiert mal mitreißend wie Django Reinhardt, mal hingebungsvoll wie Paco de Lucia. Sie ist mal leidenschaftlicher Gypsy, mal feuriger Flamenco, und dann wieder gemahnt sie an den Afrika-Adaptionen eines Paul Simon.

Das neue Album ‚No Offense‘ erscheint am 27. September 2013!

Hier die Video Premiere zur Single ’Juanita Guerolita’:

Antun Opic Livedates:

05.10.2013 – Pelkovenschlössl, München (Antun Opic Band)
06.10.2013 – Cafe Galao, Stuttgart (Antun Opic solo)

Mehr Infos unter: www.antunopic.com

Maria Mena - “Weapon In Mind“

Maria Mena – “Weapon In Mind“

Nach dem Top20-Album “Viktoria“ (2011) präsentiert Maria Mena nun das Nachfolgewerk “Weapon In Mind“, das soundtechnisch von Thomas Eriksen, Mats Lie Skåre und Martin Sjølie in Szene gesetzt wurde, der auch schon als Produzent ihrer Alben “Cause And Affect“ (2008) und “Viktoria“ (2011) fungiert hatte.

Maria Mena - “Weapon In Mind“
Maria Mena – “Weapon In Mind“

Die neue Langrille der 27-Jährigen, für welche die catchy Pop-Nummer “F**k You“ als Vorbote diente, vereint Elemente aus Pop, Singer/Songwritertum und Elektronik, wobei der sanft-fragile Gesang der Norwegerin über allem schwebt.

Tanzbare Stücke wie der Eurodance-lastige Track „All The Love“ wechseln sich auf „Weapon In Mind“ mit vor Pop-Appeal nur so strotzenden Liedern (“You Make Me Feel Good“, „Madness“, “F**k“) und balladesken Momenten wie “I Always Liked That“ oder “I’m Only Human” ab.

Wie gewohnt sind die mal üppig, mal dezent arrangierten Songs Eigenkompositionen der Skandinavierin, wobei es um Themen wie Liebe, Identitätssuche, Vertrauen, Unsicherheit oder Cyber Bullying geht.

Nach gut einer Dreiviertelstunde ist das Ende des neuen Maria Mena-Albums ereicht, auf dem die Norwegerin dem geneigten Hörer eine facettenreiche Melange aus Pop, Singer/Songwritertum und Elektronik serviert.

Website: http://mariamena.de/

Maria Mena – “Weapon In Mind“ (Columbia/Sony Music)

Udo Lindenberg & Das Panikorchester – „Ich mach mein Ding – Die Show“ Special Edition inkl. Bonus-CD

Passend zum heutigen (Samstag 21.9.2013) Doku-Event auf VOX um 20.15 Uhr erscheint Udo Lindenbergs Live-Doppel-CD „Ich mach mein Ding – Die Show“ noch einmal inklusive einer fetten Bonus-CD.

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Udo Lindenberg & Das Panikorchester – „Ich mach mein Ding – Die Show“ Special Edition inkl. Bonus-CD (Warner)

Bereits im März erschien die Live-Doppel-CD mit Aufnahmen von der „Ich mach mein Ding“‐Tour von 2012. Insgesamt 28 Songs, die UDO uns da präsentiert von „Odyssee“ über „Mein Ding“, „Cello“, „Ganz anderes“, „Wozu sind Kriege da“, „Mädchen aus Ost-Berlin“, „Sonderzug nach Pankow“, „Alles klar auf der Andrea Doria“ bis hin zu „Reeperbahn 2011“ und „Goodbye Sailor“. Und wie bei UDO so üblich fehlen auch die illustren Gast-Stars nicht. Jan Delay, Clueso, Stefan Raab und viele andere geben sich hier die Ehre, den Großmeister des Deutsch-Rocks zu begleiten.

Schon allein dieses Line-Up und die Tracklist rechtfertigten den Kauf dieser exquisiten Doppel-CD. Doch das eigentliche Highlight ist die Bonus-CD. Dreizehn Studio-Aufnahmen, die einen Querschnitt aus UDOs Schaffen bieten von seinem ersten deutschsprachigen Album „Daumen im Wind“ (1973) bis zum sensationellen Comeback-Album „Stark wie Zwei“ (2008) und der jüngsten Single „Das Leben“ (2012) und das Beste daran, alle Songs wurden extra für diese CD remastered. Wir hören hier nicht nur durchaus bekannte Songs wie „Daumen im Wind“, „Cello“, „Mädchen aus Ost-Berlin“, „Leider nur ein Vakuum“, „Bis ans Ende der Welt“ und „Stark wie zwei“, der Hommage an seinen verstorbenen Bruder Erich, sondern auch vieles nicht so oft Gehörtes wie „Meine erste Liebe“ mit Ulla Meinecke, „Kugel im Colt“, „Ein Kommen und Gehen“, „Wenn du mein Kind wärst“, „Nasses Gold“ und „Der Astronaut muss weiter“.

Die dreifach-CD macht schon im Vorfeld richtig Laune auf das große vierstündige Doku-Event heute, Samstag, den 21.9.2013. auf VOX. In der Doku „Ich mach mein Ding! 40 Jahre Udo Lindenberg“ wird nicht nur UDO selbst von seinem Leben erzählen, von seinen aufregenden Anfängen und auch von seinen Abstürzen und erneuten Aufstiegen, sondern in Interviews kommen Freunde, Familie und Wegbegleiter zu Wort, so etwa seine Schwestern Inge und Erika und sein Schulfreund Clemens, sein Bodyguard Eddy Kante und seine aktuelle Komplizin Tine Acke sowie Annette und Inga Humpe, Jan Delay, Clueso, Olivia Jones, Cosma Shiva Hagen und viele mehr.

Zwei Highlights, die sich kein UDO-Fan entgehen lassen sollte.

Tracklisting BONUS CD
ICH MACH MEIN DING – DIE SHOW
1. Daumen im Wind (Daumen im Wind – 1972)
2. Cello (Alles klar auf der Andrea Doria – 1973)
3. Mädchen aus Ost-Berlin (Wir wollen doch einfach nur zusammen sein) (Alles klar auf der Andrea Doria – 1973)
4. Leider nur ein Vakuum (Ball Pompös – 1974)
5. Meine erste Liebe (Sister King Kong – 1976)
6. Bis ans Ende der Welt (Dröhnland Symphonie – 1978)
7. Kugel im Colt (Udopia – 1981)
8. Ein Kommen und Gehen (Feuerland – 1987)
9. Wenn Du mein Kind wärst ((CasaNova – 1988)
10. Stark wie Zwei (Stark wie Zwei – 2008)
11. Nasses Gold (Stark wie Zwei – 2008)
12. Das Leben (Roadmovie – 2012)
13. Der Astronaut muss weiter (Stark wie Zwei – 2008)

Künstlerhomepage: www.udo-lindenberg.de
Facebook: www.facebook.com/UdoLindenberg

Udo Lindenberg – Ich Mach Mein Ding – Die Show (Trailer)

Passend dazu erscheinen die besten UDO-Alben jetzt exklusiv in Mastered for iTunes-Qualität weltweit in 118 Stores: www.iTunes.com/udo

Blank & Jones - "Bonheur & Mélancolie“

Blank & Jones – „Bonheur & Mélancolie“

In Frankreich gibt es seit Jahrzehnten eine lebendige und bunte Pop- und Chansonszene. Auch in den letzten Jahren hat die Grande Nation einige großartige Pop-Acts wie Benjamin Biolay, Coralie Clément, Cœur de pirate, Zaz, BB Brunes oder Brigitte hervorgebracht.

Blank & Jones - "Bonheur & Mélancolie“
Blank & Jones – „Bonheur & Mélancolie“

Eine vortreffliche 16 Track-Kollektion, die eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen französischen Pops darstellt, haben Blank & Jones nun mit “Bonheur & Mélancolie“ kreiert.

Beiträge dazu steuerten Coralie Clément, Èléphant, Rose, Benjamin Biolay, Sébastien Tellier, Berry, Loane, Vincent Delerm, Chiara Mastroianni, die Tochter von Catherine Deneuve und Marcello Mastroianni, Mélanie Laurent und Christine And The Queens bei.

Unter den zahlreichen Pretiosen der Zusammenstellung ragen insbesondere die sommerlich-verträumte Nummer “Les Voyages“ (Èléphant), das chansonneske Pop-Juwel “Aux Eclats Je Ris“ (Rose), die an Air gemahnende Elektropop-Hymne “Rien De Commun” (Loane), der zum Träumen einladende Nu Chanson-Track “Le Bonheur” (Berry), “La Ballade Du Mois De Juin“, ein zauberhaftes Duett zwischen Benjamin Biolay und Chiara Mastroianni, sowie die von Coralie Clements zarter Hauchstimme vorgetragene melancholisch-verträumte Blank & Jones-Nummer “Days Go By“ hervor.

Mit “Comment Te Dire Adieu“ gibt es auf der Zusammenstellung übrigens auch ein feines Remake des Francoise Hardy- Klassikers „Comment Te Dire Adieu“ zu hören, das von der französischen Sängerin und Schauspielerin Elise Pottier aka Berry geschaffen wurde.

An dunklen Herbsttagen und kalten Winterabenden dürfte es kaum einen idealeren Soundtrack geben als die neue Blank & Jones-Compilation “Bonheur & Mélancolie“, welche den aktuellen Status Quo des French Pops und des Nouvelle Chansons perfekt beleuchtet.

Website: http://www.blankandjones.com/

Blank & Jones – „Bonheur & Mélancolie“ (Soundcolours/Soulfood)

Katie Melua - "Ketevan"

Katie Melua – “Ketevan“

Gut eine Dekade ist ins Land gestrichen, seitdem die gebürtige Georgierin Katie Melua ihr formidables Debüt-Album “Call Off The Search“ veröffentlichte, das alleine in Großbritannien über 1,8 Millionen mal über die Ladentische ging.

Katie Melua - "Ketevan"
Katie Melua – „Ketevan“

Während der Erstling hierzulande Zweifach-Platin erlangte, heimste er in UK sensationell sogar Sechsfach-Platin ein.

Am heutigen Tag erscheint nun ihr mittlerweile sechstes Studioalbum “Ketevan“, das in Zusammenarbeit mit den Songwritern und Produzenten Mike und Toby Batt sowie Toby Jepson (The Virginmarys, The Answer, Saxon, Chrome Molly) entstanden ist.

Die Koordinaten steckend zwischen Blues, Jazz , Folk und Pop, ist “Ketevan“ – tituliert übrigens nach ihrem georgischen Geburtsnamen – ein melancholisch-schwermütig grundiertes Album geworden, das stets von der sanft-klaren Stimme der in London lebenden Musikerin dominiert wird.

Als ersten Appetitanreger für den Longplayer schickte man bereits am 12. Juli die Ballade “I Will Be There“ ins Rennen, welche während einer Feier aus Anlass des 60jährigen Thronjubiläums von Queen Elizabeth II. ihre Premiere erlebte.

Neben der Single sind vor allem der balladeske Opener “Never Felt Less Like Dancing“, das Blues-getränkte Stück “Shiver And Shake“, der in Jazz-Gefilden wandernde Track “Love Is A Silent Thief“, das mit Ukulele-Klängen überraschende Lied “Idiot School“ sowie die folkig gefärbte Nummer “The Love I`m Frightened Of“, welche durch absolute Radiotauglichkeit zu glänzen vermag, als absolute Favoriten des farbenfrohen Longplayers auszumachen, der eine Rückkehr zu ihren musikalischen Anfängen darstellt.

Ausgereiftes Arrangement und nachdenklich-melancholische Texte sind prägend für das aktuelle Opus der 29-Jährigen, bei dem die Wahl-Londonerin wie gewohnt auf zarte Schwermut und zuckersüße Melodien setzt, wobei ihre sanft-klare Stimme stets im Zentrum der Musik steht.

Man benötigt gewiss keine außergewöhnlichen prophetischen Fähigkeiten um voraus zu sagen, dass Katie Melua mit “Ketevan“ ihre unglaubliche Erfolgsstory, welche durch Zahlen wie zwölf Millionen verkaufte CDs und 56 weltweite Platin-Auszeichnungen eindrucksvoll illustriert wird, fortsetzen kann. Es sei schlussendlich noch erwähnt, dass ihr sechstes Studioalbum bereits heute – am Tage der Veröffentlichung – in diversen europäischen Ländern, darunter Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Dänemark, eine Notierung in den jeweiligen Top Ten der iTunes-Charts geschafft hat.

Diskografie (Alben):
2004 – Call Off The Search

2005 – Piece by Piece

2007 – Pictures

2010 – The House

2012 – Secret Symphony

2013 – Ketevan

Website: http://www.katiemelua.de/

Katie Melua – “Ketevan“ (Dramatico/Rough Trade)