Schlagwort-Archive: Pop

"ZYX Italo Disco New Generation Vol.2"

ZYX Italo Disco New Generation Vol.2

Italo Disco is alive!

In den letzten Jahren ließen sich viele Indie-Acts, darunter Sally Shapiro, Annie, Chromatics, Heartbreak oder The Golden Filter, vom Italo Disco der 80er Jahre inspirieren.

"ZYX Italo Disco New Generation Vol.2"
„ZYX Italo Disco New Generation Vol.2“

Seit vielen Jahren huldigt auch das Label Zyx diesem Genre, indem es z.B. die CD-Serie “Italo Disco Collection“ auflegte oder CDs von Italo Disco-Größen wie Valerie Dore neu veröffentlichte.

Unter dem Titel “Zyx Italo Disco New Generation“ startete es dann im August letzten Jahres eine neue Sampler-Reihe, die auf zwei Silberlingen zahlreiche hittaugliche Neukompositionen versammelt, welche im für Italo Disco signifikanten Stil gehalten sind. Offeriert werden alsoDiscofox-Stücke, die sich durch Melodienverliebtheit, Synthesizer-Klänge, Drumbeats sowie durch einfache Texte und simple Akkord-Progressionen auszeichnen.

Auf Vol. 2 der CD-Reihe sind nun 23 „New Italo Disco“-Tracks vereint, wobei neben bekannten Italo Disco-Acts wie Eddy Huntington auch Newcomer wie The Sweeps, TQ, Lenroy, Mirko Hirsch, Michael Nolen, Neon Game, Mode One, Elen Cora oder Italove einen mit ihren Songs zu verzücken wissen.

Nach mehrmaligem Hören entpuppen sich der Opener “S.O.S. For Love“ (Vanello & Steven Kimber), als dessen Referenzgröße 80er-Ikone Fancy genannt werden kann, der locker-flockige Lenroy-Titel “Do You“, das catchy Eurodance-Stück „You Try, You Choose“ (Michael Nolen), der eingängige Discofox-Titel “Inside“ (Magic System DJ) sowie der dem Space Synth frönende Track „Humanoid Battle“ (Galactic Warriors als die edlen Diamanten der ersten CD.

Auf der zweiten CD wird die nostalgische Reise in die Achtiger fortgesetzt und es ertönen erlesene Perlen wie der ein wenig an Valerie Dore erinnernde The Sweeps-Titel “Optimistic Melancholic“, der sich als ein Hybride aus Modern Talking und Bad Boys Blue präsentierende Mode One-Track “She‘s Dancing Alone“ sowie der vor Catchyness nur so strotzende Dancepop-Song „Elena“ (Vyck Vyo), bei dem der Gesang ein wenig an Thomas Anders erinnert.

Als besondere Schmankerl erwarten den geneigten Hörer zwei Bonus-Tracks, nämlich die Dancepop-Nummern “Paris Latino“ und “You Droid“, welche eine Grußadresse an die Italo Disco-Klassiker “Paris Latino“ (Bandolero – 1983) und “Droid“ von Hypnosis darstellen, der wiederum ein Remake des gleichnamigen Automat-Songs aus dem Jahre 1978 ist.

Äußerst gekonnt werden auf der Doppel-CD – zusammengestellt übrigens von Daniel Marschollek – Italo Disco und Euro Disco revitalisiert, wobei noch angemerkt sei, dass einige der Tracks bislang nicht auf CD veröffentlicht waren und speziell für diese Compilation zur Verfügung gestellt wurden.

Various Artists – „ZYX Italo Disco New Generation Vol.2“ (ZYX)

Judith Hoersch - "MiniPop"

Judith Hoersch – „MiniPop“

Bereits Anfang des Jahres hat das Multitalent Judith Hoersch ihr Debütalbum „MiniPop“ auf dem Label Timezone Records herausgebracht.

Judith Hoersch - "MiniPop"
Judith Hoersch – „MiniPop“

Bekanntheit erlangte die aus Köln stammende Sängerin, Schauspielerin und Synchronsprecherin unter anderem durch ihre Rollen in Krimi-Serien wie dem “Tatort“ (2011), “Der Kriminalist“ (2011), SOKO Köln (2005) oder “SOKO Stuttgart“ (2012), in Fernseh-Komödien wie „Im Spessart Sind Die Geister Los“ (2009) sowie in Kino-Filmen wie „Die Klasse von ´99“ (2002) oder “Männer Wie Wir“ (2003). Des weiteren veröffentlichte die 32-Jährige 2009 unter dem Titel “Das asthmatische Röcheln des Kühlschranks bei Nacht“ auch ein Buch.

Einem größeren Musik-Publikum wurde die ehemalige Background-Sängerin 2012 bekannt, als sie das Support-Programm für die niederländische Pop-Band The Nits bestritt.

Ihr erster Full Length Player „MiniPop“ – veröffentlicht am 08. März diesen Jahres – wurde im Kölner YamYam Studio soundtechnisch von Martin Bechler (Rolf Zacher Band, Martin von Ehrenfeld, Hagen Rether, Bettina Koester, Dieter Nuhr) in Szene gesetzt und daraufhin dort von René Tinner abgemischt, der auch in den Credits von Acts wie CAN, Westernhagen, Hubert von Goisern oder Joachim Witt auftaucht.

Einen besonderen nachhaltigen Eindruck hinterlassen darauf das zart-melancholische Pop-Juwel “Alles Ist OK“, das im Reggae-Gewand gekleidete “Arsch Am Meer“, das akustische Kleinod “Sekundendieb“ sowie die Piano-Ballade “Welt Gerettet“.

Nicht unerwähnt bleiben darf die Single-Auskopplung “Punkrock“, die entspannten Pop bietet, jedoch zwischendurch mit ruppig-rohen Momenten überrascht.

MiniPop beinhaltet insgesamt 13 farbenfroh gestaltete Songs, die den Bogen zwischen Pop, Chanson, Rock und Reggae spannen und dabei mal mit melancholischen, mal mit keck-lasziven Texten aufwarten. Bleibt zu hoffen, dass das zweite Album des Tausendsassas nicht lange auf sich warten lässt!

Website: http://www.judith-hoersch.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/judith.hoersch

Judith Hoersch – “MiniPop“ (Timezone Records)

Isabell Schmidt - "Alles Hat Seine Zeit"

Isabell Schmidt – „Alles Hat Seine Zeit“

Bevor am 21. Juli die Blind Auditions der dritten Staffel von “The Voice Of Germany“ beginnen, kommt nun erst einmal das Debütalbum von Isabell Schmidt, der Zweit-Platzierten der letzten Staffel, auf den Markt.

Isabell Schmidt - "Alles Hat Seine Zeit"
Isabell Schmidt – „Alles Hat Seine Zeit“

Entstanden ist es unter den Fittichen von Derek von Krogh, dem langjährigen Produzenten und Keyboarder von Nena, der in der Vergangenheit ferner mit Künstlern und Bands wie Eisblume, Cinema Bizarre, Silbermond, Kim Wilde, Anja Krabbe oder Königwerq zusammengearbeitet hat.

Seit letzten Freitag bereits ist die Vorab-Single “OK“, eine eingängige Poprock-Nummer über eine gescheiterte Beziehung, bei den bekannten Musik-Portalen als Download erhältlich.

Dem ohrwurmlastigen Vorboten sind Songs wie das ruhig-verhaltene und von Zerbrechlichkeit durchdrungene Pop-Stück „Everythings Changing“, der nach vorne stürmende Rocker “Perfekt“ sowie die feinfühligen Piano-Balladen “Im Juli“ und „Inmitten Von Millionen“ gewiss in jeder Hinsicht ebenbürtig.

Isabell Schmidt - "OK"
Isabell Schmidt – „OK“

Den absoluten Glanzpunkt setzt die Greifswalderin auf ihrem Erstling jedoch im Duett mit keiner Geringeren als Pop-Ikone Nena, die in der 2. Staffel von The Voice Of Germany ja bei den Blind Auditions bei ihrer Performance des The Script-Songs „Breakeven (Falling To Pieces)“ gebuzzert und daraufhin als ihr Coach fungiert hatte. „Der Letzte Macht Das Licht Aus“ präsentiert sich als schwermütige Poprock-Hymne, die von Synthie-Klängen gefärbt wird und sich auch perfekt in ein Nena-Album einfügen würde.

Es versteht sich von selbst, dass auch ihre Gänsehaut verströmende Eigenkomposition “Heimweh“, eine von Fragilität geprägte und zum Ende hin kulminierende Pop-Nummer, welche es im Dezember 2012 in die Top20 der offiziellen deutschen Single-Charts schaffte, auf dem Silberling vertreten ist.

Unterm Strich sind das dann 12 vielfältige Tracks geworden, die von Isabell Schmidts rauer Stimme leben und dabei durch Tiefgang und melancholische Schwermütigkeit hervorstechen, wobei die Stücke genremäßig zwischen Pop und Rock pendeln.

Im Oktober ist die ausgebildete Ergotherapeutin übrigens zum ersten Mal auf Headliner-Tour und wird dabei unter anderem in München, Berlin, Hamburg, Köln und Osnabrück Halt machen.

Hier gibt es den Video-Clip zur aktuellen Single “OK“

Isabell Schmidt live bei folgenden Events:
13.07.2013, St. Peter Ording, Surf Kite WM
19.07.2013, Weil Schönbuch, 825years open air
26.07.2013, Plauen, Parkbühne Open Air innerhalb des Nena Auftritts
27.07.2013, München, Sommernachtstraum innerhalb des Nena Auftritts
24.08.2013, Rehna, Ostseewelle Open Air

Herbst-Tour:
08.10.2013, Mannheim, Alte Seilerei
09.10.2013, München, Strom
10.10.2013, Frankfurt, Nachtleben
12.10.2013, Berlin, Lido
13.10.2013, Hamburg, Knust
15.10.2013, Köln, Werkstatt
16.10.2013, Osnabrück, Kleine Freiheit
17.10.2013, Stuttgart, Cann

Website: http://www.isabellschmidt.net
Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Isabell.Schmidt.Musik

Isabell Schmidt – “Alles Hat Seine Zeit“ (Starwatch Entertainment/Universal)

HARDWELL PRESENTS REVEALED

HARDWELL PRESENTS REVEALED

Das letzte Jahr lief für HARDWELL raketenartig gut und auch in diesem Jahr stehen alle Zeichen auf Erfolg!

HARDWELL PRESENTS REVEALED
HARDWELL PRESENTS REVEALED
Vom weltweit wichtigsten Dancemagazin DJ MAG gewählt, schaffte HARDWELL es dank seiner rasant wachsenden Fan-Base mühelos auf #25 der beliebtesten DJs weltweit!

Seine Hits wie „Call Me A Spaceman“ oder „Apollo“ sind fester Bestandteil in jedem DJ Set und auf keinem wichtigen Electronic Dance Music Festival wie „Tomorrow Land“, „Electric Daily“, „Electric Zoo“ oder „Nature One“ darf ein DJ als Headliner nicht fehlen: HARDWELL!

Von den größten DJs wie Armin van Buuren oder Tiësto mehr als anerkannt und respektiert, erreicht HARDWELL in Kürze mehr als 13.000.000 Views auf sein DJ Set des Tomorrow Land Festivals.

Parallel zu seinen pausenlosen Tourneen ließ HARDWELL seinen Traum wahr werden und gründete vor ein paar Jahren sein eigenes Label: REVEALED RECORDINGS! Am 28.06. 2013 präsentiert HARDWELL exklusiv seine Label-Compilation „HARDWELL PRESENTS REVEALED“ – darauf enthalten sein brandneuer Hit „NEVER SAY GOODBYE“, weitere neue HARDWELL-Songs, Alesso vs. One Republic, Calvin Harris, Sebastian Ingrosso, Krewella, Armin van Buuren, W&W und natürlich jede Mange Smash-Tracks seiner mehr als talentierten Label-Artists Dannic, Dyro und vielen mehr!

On Top gibt es für alle Fans von HARDWELL und seinem Label REVEALED RECORDINGS noch eine Besonderheit: CD2 beinhaltet (zum ersten Mal überhaupt) die größten Hits seiner erfolgreichen und geschätzten Label-Artists Dannic, Dyro, W&W, Kill The Buzz

HARDWELL
„HARDWELL PRESENTS REVEALED“ (Compilation)
VÖ: 28.06.2013
Label: Kontor Records

Luca - "I Don`t Think So"

Luca – „I Don`t Think So“

Luca – ein aufgehender Stern am Singer/Songwriter-Himmel

Als Amnesty International im Mai 2012 einen Songwettbewerb veranstaltete, in dem die beste Coverversion des zum 50-jährigen Jubiläums der Menschenrechtsorganisation aufgenommenen Songs „Toast To Freedom“ gesucht wurde, nahm auch die aus Osnabrück stammende Sängerin und Songschreiberin Carolin Sophie Reinartz alias Luca daran teil.

Ihre Version “Toast To Freedom – The Berlin Mix“ wurde schließlich im Oktober desselben Jahres als gelungenste Neuinterpretation der von Carl Carlton und Larry Campbell geschriebenen Menschenrechts-Hymne auserwählt.

Luca - "I Don`t Think So"
Luca – „I Don`t Think So“

Heute möchte ich euch nun “I Don‘t Think So“, das bereits im Frühling 2012 veröffentlichte Debütalbum des hoffnungsvollen Singer/Songwriter-Talents vorstellen, das im Zeitraum zwischen August 2010 und Januar 2011 mit tatkräftiger Unterstützung von Heinz Rebellius eingespielt wurde.

Zwischen Pop, Folk, Chanson und Elektro werden auf dem Erstling die Koordinaten abgesteckt, wobei er insbesondere durch die sanft-fragile Stimme der mittlerweile 22-Jährigen, eine melancholische Grundstimmung und ausgefeilte Arrangements zu bestechen weiß.

Wenn Songs wie die verträumte Indiepop-Perle „Drifting“, das mit Countryfolk-Klängen und Beatbox-Elementen überraschende Stück “Hope“, der von Piano-Sounds getragene und mit Streichern verzierte Track “Widow“, das chansonneske Lied “Nobody Talks“ oder die eigenwillig-verspielte Nummer „Roadside“ ertönen, wird ein wohliger Klangteppich erzeugt.

Nicht fehlen darf da die erste Single-Auskopplung “Break Free“, eine heiter-beschwingte Hymne, in der Spoken Word-Parts auf Gesangs-Passagen treffen.

Luca hat mit “I Don‘t Think So“ einen ungemein ansprechenden Erstling aus dem Hut gezaubert, der mit gelungenen Arragements im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop, Folk und Elektro glänzt und mit einer Stimme brilliert, die das Potential hat, ein sehr großes Publikum zu erreichen. Erwähnt sei schließlich noch, dass für den Herbst der Release des zweiten Albums der gebürtigen Osnabrückerin geplant ist.

Hier gibt es den Clip zur Single “Break Free“

Website: http://www.luca2music.com

Luca – „I Don`t Think So“ (Timezone Records)

Ciara - "Ciara"

Ciara – „Ciara“

9 Top Ten-Singles und eine Pole Position in den Billboard Charts, so fällt bislang die Hit-Bilanz der Grammy-Gewinnerin Ciara in den USA, ihrer Heimat, aus. Zudem erreichten ihre ersten drei Alben „Goodies“ (2004), “Ciara: The Revolution“ (2006) und “Fantasy Ride“ (2009) allesamt die Top5 der US-amerikanischen Album-Charts, das 2006er-Album erreichte sogar die Chartspitze.

Ciara - "Ciara"
Ciara – „Ciara“

Nach dem kommerziell eher gefloppten Longplayer “Basic Instinct“ (2010) schickt sich die aus Austin (Texas) stammende R&B-Sängerin nun an, mit dem neuen Opus an ihre alten Erfolge anzuknüpfen.

Unterstützung erhielt die 27-Jährige dabei von so illustren Produzenten wie Planet VI (R. Kelly, Akon, Janet Jackson), Rodney „Darkchild“ Jerkins (Brandy, Michael Jackson, Whitney Houston), Soundz (Justin Bieber, Rihanna, Usher) und Mike Will Made It (2 Chainz, Miley Cyrus, Lil‘ Wayne). Überdies steuerten Superstar Nicki Minaj und der mit Ciara liierte US-Amerikaner Future Rap-Vocals bei.

Zwischen Pop, R&B, Hip-Hop und Elektro changieren die 10 Songs ihres fünften Studioalbums, das durch Nuancenreichtum und Catchyness zu bestechen weiß.

Die bereits ausgekoppelten Singles, zum einen die erotische R&B-Nummer „Body Party“, zum anderen “I‘m Out“, ein sich als Hybride aus R&B und Hip Hop präsentiendes Duett zwischen Ciara und Nicki Minaj, aber auch Stücke wie die mit elektronischen Elementen durchsetzte Ballade “Where You Go“ (feat. Future), der R&B und Hip Hop verschmelzende Track „Super Turnt Up“, die sanfte R&B-Ballade “DUI“ und der sommerliche Dancepop von „Overdose“ demonstrieren, dass die 27-Jährige nichts von ihrem Gespür für Hits verloren hat.

Mit diesen 10 hymnischen Clubnummern und feinfühligen R&B-Balladen dürfte die bildhübsche R&B-Sängerin nicht nur in den USA, wo das selbstbetitelte Album bereits eine Woche vor dem Release die Top 10 der iTunes-Charts eroberte, sondern weltweit ein dickes Ausrufezeichen setzen. Hierzulande können sich Ciara-Fans übrigens über einen Bonustrack, nämlich über einen Remix von „Body Party“ (feat. Future and B.o.B) freuen.
(CD-Cover: © Sony Music)

Tracklist „Ciara“:
1. I’m Out feat. Nicki Minaj
2. Sophomore
3. Body Party
4. Keep On Lookin‘
5. Read my Lips
6. Where You Go feat. Future
7. Super Turnt Up
8. DUI
9. Livin It Up feat. Nicki Minaj
10. Overdose
11. Body Party (Remix) feat. B.o.B & Future

Website: http://www.onlyciara.com

Ciara – Ciara (Sony Music)

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"

Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Frida Gold zurück mit neuem Album

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"
Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Das zweite Album einer Band gilt – das ist weithin bekannt – als das schwierigste. Insbesondere, wenn das erste ihr einen unglaublichen Erfolg beschert hat. Frida Gold haben sich der Herausforderung gestellt und schließen mit “Liebe Ist Meine Religion“ nahtlos an den Erfolg des Erstlings „Juwel“ aus dem Jahre 2011 an, für den die Formation um Alina Süggeler im letzten Jahr gleich in drei Kategorien („Gruppe National Rock/Pop“, “Newcomer National“ und “Radio-Echo“) ECHO-Nominierungen einheimsen konnte.

Unterstützt wurde die Band bei den Aufnahmen von einer Vielzahl von Singer/Songwritern, darunter Guy Chambers (Robbie Williams, Kylie Minogue), Rick Nowels (Lykke Li, Lana del Rey), Billy Mann (P!nk, David Guetta, Seeed) und Robin Grubert (Sasha, Keri Hilson).

Der Zweitling zeichnet sich insgesamt durch eine enorm hohe Hitdichte aus, wobei der durch Eingängigkeit bestechende Elektropop-Opener “6 Billionen“, die melancholisch-schwermütige Nummer “Die Dinge Haben Sich Verändert“, welche mit Streicherklängen angereichert wird und bei der kein Geringerer als Axel Bosse neben Alina Süggeler als Co-Autor fungiert, der Dancefloor-Filler “The Time Is Always Now“, der mit Dubstep-Elementen überraschende Titel “Im Rausch der Gezeiten“, das aus der Feder von Robin Grubert stammende Stück „Rosegarden“, das eine Grußadresse an den von Joe South geschriebenen Countrysong „(I Never Promised You A) Rose Garden“ aus dem Jahre 1969 darstellt, sowie die einfühlsame Piano-Ballade „Deine Liebe“, welche sich zu einer Britpop-Hymne entwickelt, als funkelnde Ornamente hervorleuchten.

Einen ersten Vorgeschmack hat das Quartett aus Hattingen im Ruhrgebiet bereits mit der ersten Single „Liebe Ist Meine Religion“ abgeliefert, die in den offiziellen deutschen Single-Charts auf Anhieb auf Platz 4 landen konnte. Sie präsentiert sich als eine catchy Dancepop-Nummer, welche mit einem Sample des Gala-Klassikers „Freed From Desire“ aus dem Jahre 1996 aufwartet.

Man muss kein Prophet sein um weiszusagen, dass das in Elektropop-Gefilden wandernde Album “Liebe Ist Meine Religion“ den Erfolg des mehr als 100.000 mal verkauften Debüts “Juwel“, welches sich in den deutschen Top15 platzieren konnte, noch übertreffen wird. Darauf deuten auch die vorderen Platzierungen des hitlastigen Tonträgers bei den bekannten Download-Portalen hin.

Website: http://www.fridagold.com/

Frida Gold – “Liebe Ist Meine Religion“ (Warner Music)

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Bevor am Ende des Jahres der dritte Longplayer erscheinen soll, bringt die aus dem Rhein-Ruhrgebiet stammende Band Susanne Blech nun erst einmal die dritte Single aus dem aktuellen Full Length Player “Triumph der Maschine“ heraus.

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)
Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Die Single-EP „Helmut Kohl“ (VÖ: 19.07.2013) kommt ein wenig verspätet zum 83. Geburtstag des Bundeskanzlers a.D. Dr. Helmut Kohl, der vor 40 Jahren zum Bundesvorsitzenden der CDU gewählt wurde, auf den Markt.

Auf der EP erwarten euch neben der Single Version sechs Remixe des Elektropop-Smashers, darunter von H.P. Baxxter und seiner Formation Scooter, die auf ihrer Neubearbeitung in Dubstep-Gefilden wandern, während die Berliner Band Egotronic auf ihrem Remix dem Punk frönt.

Ferner gibt es Remixe von Tengu (Hiphop), Smuskind (Drum ’n Bass), Pinju (Dubstep) und Sola Plexus (Drum ’n Bass).

Erwähnt sei schließlich noch, dass die Videopremiere zu „Helmut Kohl“ am 18.07.2013 stattfinden wird.

Website: http://www.susanne-blech.de/
Susanne Blech auf Facebook: https://www.facebook.com/susanneblechmusik

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP) (Z-Muzik)

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

Help!, der zweite Spielfilm der Beatles aus dem Jahr 1965, erscheint endlich auf Blu-ray.

The Beatles – Help! Blu-ray Edition
The Beatles – Help! Blu-ray Edition
Help!, der zweite Spielfilm der Beatles aus dem Jahr 1965, erscheint endlich auf Blu-ray.

Am 21. Juni gibt Help! hierzulande sein sehnlichst erwartetes Debüt als Blu-ray, wobei das Single-Disc-Package sowohl den digital restaurierten Film, den Soundtrack im 5.1-Klangformat sowie mehr als eine Stunde an Extras enthält.

Dazu gehören eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films, Erinnerungen der mitwirkenden Schauspieler und der Film-Crew, eine genaue Betrachtung der Restaurierung des Films, eine unveröffentlichte Szene, original Filmtrailer und Radiospots.

Das Booklet der Blu-ray enthält eine Einführung von Richard Lester, dem Regisseur von Help!, sowie eine Würdigung des Films von Martin Scorsese.

Die Blu-ray-Edition von Help! schließt sich den beiden im letzten Jahr erschienenen Beatles-Spielfilmen Yellow Submarine und Magical Mystery Tour an, die ebenfalls digital restauriert und mit vielen Extras als Blu-ray, DVD und über iTunes veröffentlicht worden waren.

The-Beatles-Help
The-Beatles-Help
Help!s Restaurierung für die erstmalige Veröffentlichung auf DVD hatte im Jahr 2007 bereits für Begeisterung gesorgt.

Allein in den USA erreichten die Verkäufe fünffaches Platin. Das weltweite Medienecho war enorm und die Lobgesänge einstimmig. So pries USA Today die DVD als “eine großartige Wiederveröffentlichung” und der Guardian stellte noch einmal Filmregisseur Richard Lester aufs Podest: “Lester zeigt sich den Starqualitäten der Beatles mit smarten, farbenfrohen Bildern und lockerem Surrealismus ebenbürtig”.

The Los Angeles Times schwärmte indes über die Restaurierung: “Mit der Dynamikkompression, die in den 1960ern bereits Standard war und nun ins digitale Zeitalter gehoben wird, kommt jetzt die gesamte Bandbreite der Musikalität dieser Gruppe zum Vorschein – ganz so, als habe man einige Staubschichten von einem Gemälde eines Alten Meisters befreit.”

In den jeweils mit vier Sternen versehenen Rezensionen von Rolling Stone und MOJO konstatierte letztere: “So etwas gibt es heutzutage leider kaum mehr.”

Richard Lester, der bereits bei dem ersten Beatles-Spielfilm A Hard Day’s Night (1964) Regie geführt hatte, folgt den Beatles in Help! bei ihren Abenteuern, in die sie geraten, als Ringo an einen Opfer-Ring kommt, der sich nicht mehr von seinem Finger lösen lässt.

In der Folge werden er und seine Bandkollegen John, Paul und George von Mitgliedern eines religiösen Kults, einem verrückten Wissenschaftler und der Londoner Polizei durch London gejagt, und von dort über die Alpen bis hin auf die Bahamas.

The-Beatles-Help
The-Beatles-Help
Help! ist nicht nur ein Star-Vehikel für die Beatles, sondern glänzt auch mit einem witzigen Drehbuch, exzellenten englischen Charakterdarstellern und klassischen Beatles-Songs, und zwar “Help!”, “You’re Going To Lose That Girl”, “You’ve Got To Hide Your Love Away”, “Ticket To Ride”, “I Need You”, “The Night Before” und “Another Girl”.

Dazu gehören eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films, Erinnerungen der mitwirkenden Schauspieler und der Film-Crew, eine genaue Betrachtung der Restaurierung des Films, eine unveröffentlichte Szene, original Filmtrailer und Radiospots.

„Absurd, köstlich und ausgesprochen chaotisch – Help! zu sehen ist das reinste Vergnügen.“ – The New York Times

Help!’s Blu-ray-Edition enthält neben dem digital restaurierten Spielfilm folgende Extras:

• “The Beatles in Help!” – eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films mit Richard Lester, Schauspielern und Crew, inklusive einem exklusiven Blick hinter die Kulissen, der die Beatles auf dem Set zeigt

• “A Missing Scene” – ein Film-Outtake, featuring Wendy Richard

• “The Restoration of Help!” – ein ausführliche Betrachtung der Filmrestaurierung

• “Memories of Help!” – Cast und Crew erinnern sich

• 1965er Kino-Trailer – zwei originale U.S.-Trailer und ein original spanischer Trailer

• 1965er U.S. Radio Spots (auf dem Disc-Menü versteckt)

> The Beatles – Help! Blu-ray Edition Trailer: http://go.universal-music.de/light/video/322239/

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

CAST The Beatles:
John: John Lennon
Paul: Paul McCartney
George: George Harrison
Ringo: Ringo Starr

Clang: Leo McKern
Ahme: Eleanor Bron
Foot: Victo Spinetti
Algernon: Roy Kinnear
Superintendent: Patrick Cargill
Bhuta: John Bluthal
Jeweller: Peter Copley
Doorman: Alfie Bass
Abdul: Warren Mitchell
Lawnmower: Bruce Lacey
Cross channel swimmer: Mal Evans
Women in street: Dandy Nichols and Gretchen Franklin
PRODUCTION Director: Richard Lester
Producer: Walter Shenson
Screenplay: Marc Behm and Charles Wood
Story by: Marc Behm
Director of Photography: David Watkin
Production Manager: John Pellatt
Art Director: Raymond Simm
Colour Consultant and Titles: Robert Freeman
Costume Designer: Julie Harris
Musical Director: Ken Thorne
Songs composed by: John Lennon and Paul McCartneyand by George Harrison
Songs performed by: The Beatles
Songs produced by: George Martin

The Beatles – Help Blu-Ray Edition VÖ-Datum: 21.Juni 2013

Website: www.thebeatles.com

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59

Die „Kontor Top Of The Clubs“ ist die Nr. 1 DJ-Mix-Compilation in Deutschland! Sie erscheint in der nunmehr 59. Ausgabe und ist noch kein bisschen leise geworden! Mit über 1.5 Millionen Einheiten gehört sie zu den erfolgreichsten Compilationserien im deutschsprachigen Raum.

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
Die „Kontor Top Of The Clubs Vol. 59“ kompiliert die 60 aktuellsten und angesagtesten Club-Hits, die bis dato zum Teil noch unveröffentlicht, und damit auch erstmalig und exklusiv auf einer Compilation vertreten sind.

Sie ist der Trendsetter in Sachen Dance & Club Music. Für die Zusammenstellung und das Mixing des fetten 3CD-Set zeichnen sich neben Resident Markus Gardeweg dieses Mal Jerome & Jasper Forks mit ihrem musikalischen Gespür verantwortlich.

Top Artists sind auf den CDs zu finden. Mit DJ Sammy, eröffnet einer der erfolgreichsten Masterminds der elektronischen Musik, mit seinem neuen Megahit „Shut Up And Kiss Me“ feat.

The Jackie Boyz die erste CD. Weiter geht’s mit dem Schweizer Superstar Mike Candys und seinem neuen Track „Everybody“. Aber auch Armin van Buuren, DJ Antoine, Michael Mind Project, Chris Malinchak uvm. sind auf der neuen Kontor Top of the Clubs dabei.

Das Ergebnis ist vier Stunden ’’upfront’’ Club Sound im exklusiven DJ-Mix, den es so auf keiner anderen Compilation zu hören gibt.

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59 Tracklist:

CD1: Mixed by Markus Gardeweg
01. DJ Sammy feat. The Jackie Boyz – Shut Up and Kiss Me (Extended Mix)*
02. Mike Candys feat. Evelyn & Tony T – Everybody (Original Mix)*
03. Alesso vs OneRepublic – If I Lose Myself
04. Baxxter, Simon and DDY – Sweater Weather (Extended Mix)*
05. DJ Antoine, Mad Mark, FlameMakers – Festival Killer (Extended Mix)
06. Calvin Harris feat. Tinie Tempah – Drinking From The Bottle
07. AK Babe – We Don’t Care (Like A Honey Badger) (DJ Antoine vs Mad Mark Extended Mix)*
08. Gold 1 feat. Flo Rida & Shun Ward – Dance For Life (David May Extended Mix)*
09. DF&S vs Ceresia & Ron Carroll – Bang Bang (Explode) (Voodoo & Serano Extended Mix)
10. Wax – Rosana (Michael Mind Remix)
11. Michael Mind Project feat. Tom E & Raghav – One More Round (Extended Mix)*
12. E-Lite feat. T-Pain, Snoop Dogg & Shun Ward – Wind Up My Heart (Boom Boom Boom) (Davis Redfield Extended Mix)*
13. W&W – Thunder (Original Mix)
14. Armin van Buuren feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (David Guetta Remix)
15. Bloc Party – Truth (Digitalism Remix)
16. Duke Dumont feat. A*M*E – Need U (100%) (Original)
17. Ridney – It’s Over
18. Sono – Keep Control (H.O.S.H. Remix)
19. Chris Malinchak – So Good To Me (MK Remix)
20. Disclosure feat. AlunaGeorge – White Noise

CD2: Mixed by Jerome
01. Afrojack feat. Chris Brown – As Your Friend
02. Fedde Le Grand – Rockin’ N’ Rollin’ (Original Mix)
03. Christina Aguilera – Let There Be Love
04. Sander van Doorn, DubVision & Mako feat. Mariana Bell – Into The Light (Original Mix)*
05. Tiësto – Chasing Summers (R3hab & Quintino Remix)
06. Martin Solveig – The Night Out (TNO Ryeland Remix)
07. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)*
08. Jerome feat. Ace Young – Don’t Walk Away (Eric Chase Remix)
09. Ummet Ozcan – Here & Now (Original Mix)*
10. Nari & Milani vs Maurizio Gubellini feat. Nicci – Vago (Original Mix)*
11. Daddy’s Groove & Cryogenix – Tilt (Club Mix)
12. Mischa Daniels feat. Sharon Doorson – Can’t Live Without You (Extended Mix)*
13. Nikki Williams – Glowing (Fedde Le Grand Radio Edit)
14. Dimitri Vegas, MOGUAI & Like Mike – Mammoth (Original Mix)
15. Fun{k}house – Freed From Desire (Club Mix)*
16. Supafly – Let’s Get Down (Jerome Remix)
17. Nikolaz & Gant vs Jerique – Superman (Extended Mix)*
18. Dannic – Viper (Original Mix)
19. Paul Oakenfold feat. Austin Bis – Who Do You Love (Original Mix)
20. Manufactured Superstars – Zombies In Love (Original Mix)*

CD3: Mixed by Jasper Forks
01. Jasper Forks – J’aime Le Diable (Extended Mix)*
02. DJ Antoine vs Mad Mark – Sky Is The Limit (Club Mix)
03. Jam & Spoon feat. Plavka vs David May & Amfree – Right In The Night (Michael Mind Project Remix)
04. Manian & Floorfilla – Just Another Night (Anthem 4) (Manian Mix)
05. Pigeon – Encounters (Airwolf Club Mix)*
06. R.J. feat. Wiz Khalifa, Diddy & Dorrough – Missin Ya (Kriss Raize Extended Mix)*
07. Carlprit – Fiesta (Michael Mind Project Mix)
08. Remady & Manu-L – Holidays (Extended Mix)*
09. Rush West – Dear Friends (Original Mix)
10. Mark Knight – Your Love (Original Club Mix)
11. TI.PI.CAL. feat. Darren Barley – Tomorrow (Long Mix)*
12. Amfree feat. Ziya – Let Go (Extended Mix)*
13. R.I.O. feat. U-Jean – Ready Or Not (Klaas Remix)
14. DBN – Ill Behavior (Original Mix)
15. Marc van Linden & Chris Avedon – Insane (Tradelove Remix)*
16. Marcelo CIC & Raoul Gidyon feat. Sebastian Garcia – World Ends (Original Mix)*
17. Starkillers, Richard Beynon & Kai – Rampage (Original Mix)*
18. Vicetone feat. Jonny Rose – Stars (Original Mix)
19. Christopher S – Generation Love (Extended Mix)*
20. Crystal Lake & Mirami – Holiday (Extended Version)*

* = Exklusiver Track

VARIOUS ARTISTS – KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
DEUTSCHLANDS Nr. 1 DJ-MIX COMPILATION
3CDs | 60 TRACKS | 4 STUNDEN ’’TOP OF THE CLUBS’’ IM DJ-MIX
INKL. VIELER EXKLUSIVER TRACKS!
3CD & DOWNLOAD VERSION: OUT 28.06.2013

Pet Shop Boys - "Electric"

Die Pet Shop Boys mit neuem Album am Start

Am 12. Juli erscheint „Electric“, das brandneue und mittlerweile zwölfte Studioalbum der Pet Shop Boys.

Pet Shop Boys - "Electric"
Pet Shop Boys – „Electric“

Entstanden ist die Scheibe, die via Kobalt Label-Services auf ihrem eigenen Label x2 Recordings veröffentlicht wird, unter der Ägide von niemand Geringerem als Stuart Price (Madonna, The Killers, Scissor Sisters, Coldplay)

Auf dem Dance-orientiertem Album werden sich acht taufrische Eigenkompositionen der Pet Shop Boys und überraschenderweise auch eine Coverversion des Bruce Springsteen-Songs “The Last To Die“ (aus dem 2007er „Magic“-Album) finden.

Für den Song „Thursday“ konnte man übrigens den britischen Singer/Songwriter und Rapper Example, der im letzten Jahr in der Kategorie “British Single“ für den UK-Nr.1-Hit „Changed The Way You Kiss Me“ bei den Brit Awards nominiert war und aus dessen Feder auch der The Wanted-Smash-Hit “Chasing The Sun“ stammt, als Gastsänger gewinnen.

Bereits seit dem 03.Juni ist die allererste Single „Vocal“, die mit Euro Dance-Anleihen und absolutem Hit-Appeal aufwartet, als Download erwerbbar.

Hier die Tracklist von „Electric“:
1. Axis
2. Bolshy
3. Love is a bourgeois construct
4. Fluorescent
5. Inside a dream
6. The last to die
7. Shouting in the evening
8. Thursday (featuring Example)
9. Vocal

Pet Shop Boys – „Electric“ Tour:
01.07.2013 Dortmunder Music Week, Dortmund
09.07.2013 ZMF, Freiburg
10.07.2013 Tollwood Festival – Musik Arena, München
06.09.2013 Berlin Festival, Berlin

Website: http://www.petshopboys.co.uk/

Pet Shop Boys – „Electric“ (X2 Recordings)

Alin Coen Band - "We‘re Not The Ones We Thought We Were“

Alin Coen Band – We`re Not The Ones We Thought We Were

Alin Coen zählt momentan wohl zu den vielversprechendsten Singer/Songwriter-Talenten Deutschlands. Nach ihrem Debüt-Album „Wer Bist Du?“ (2010) und der EP “Einer Will Immer Mehr“ erscheint nun endlich der heiß ersehnte zweite Longplayer namens “We‘re Not The Ones We Thought We Were“.

Alin Coen Band  - "We‘re Not The Ones We Thought We Were“
Alin Coen Band – „We‘re Not The Ones We Thought We Were“

Soundtechnisch in Szene gesetzt von niemand Geringerem als Olaf Opal (The Notwist, Naked Lunch, Juli, Madsen, Fotos), ist ein geruhsam-bedächtiges Album herauskommen, das musikalisch zwischen Pop und Folk oszilliert und dabei stets von Alins einfühlsam-fragiler Stimme getragen wird.

Standen deutsch- und englischsprachige Lieder auf dem Debüt noch einträchtig nebeneinander, wird auf dem Zweitling der Schwerpunkt mit zehn Songs klar auf englischsprachigen Stücken gelegt, während mit “Kein Weg Zurück “ und “Du Drehst Dich“ nur zwei deutschsprachige Lieder vertreten sind.

Bereits am 14.06. hat man den melodienverliebten Folkpop-Track “A No Is A No“ als Single ins Rennen geschickt, der ein ernstes Thema – sexuelle Belästigung in einer Beziehung – behandelt.

Songs wie das fragile Kleinod „Kein Weg Zurück“, der sphärisch-atmosphärische Vorbote “Kites“, das in kargem Gewand dargebotene „Rifles“ sowie die eigenwillig-experimentelle Nummer “Disconnected“ stehen der aktuellen Single jedoch in nichts nach und machen „We‘re Not The Ones We Thought We Were“ zu einem hervorragenden Zweitwerk.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich Alin Coen und ihre Band, bestehend aus Jan Frisch (Gitarre), Philipp Martin (Bass) und Fabian Stevens in den kommenden Monaten – unter anderem als Support für Philipp Poisel, den sie auch auf seiner „Projekt Seerosenteich“-Tour als Gastsängerin unterstützte – live zu Gemüte führen. Mit im Gepäck dürfte sie dann auch das brandneue Album haben, das mit poetisch-tiefgründigen Texten, fein akzentuierten Arrangements und ihrer Gänsehautstimme zu betören weiß.

Hier gibt es den Videoclip zu “A No Is A No“

Und hier das Video zum Vorboten „Kites“

Website: http://www.alincoen.com/

Alin Coen Band – „We‘re Not The Ones We Thought We Were“ (Modul Entertainment/Pflanz Einen Baum)

Kakkmaddafakka - "Six Months Is A Long Time“

Kakkmaddafakka – Six Months Is A Long Time

„Six Months Is A Long Time“ haben die Norweger Kakkmaddafakka ihr neues Album betitelt, das wie der Vorgänger „Hest“ aus dem Jahre 2011 von Erlend Øye produziert wurde, der einigen von euch als Sänger und Gitarrist der Bands The Whitest Boy Alive und Kings Of Convenience bekannt sein dürfte.

Kakkmaddafakka - "Six Months Is  A Long Time“
Kakkmaddafakka – „Six Months Is A Long Time“

Juvenile Frische und Feel Good-Vibes verströmt der brandneue Longplayer des Kollektivs aus Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, welche in der Vergangenheit bereits Stars wie Kurt Nilsen, Sondre Lerche, Röyksopp oder Kings Of Convenience generiert hat.

Seit dem 14. Juni ist die erste Single, der vor Catchyness nur so strotzende Indiepop-Song “Someone New“, als Download verfügbar.

Der tanzbare und sonnendurchflutete Opener „Young“, das spartanisch instrumentierte Song-Juwel „Saviour“, der melodienverliebte Indiepop von „No Song“ das mit Reggae-Elementen durchsetzte „Gangsta No More“ und die Piano Pop-Nummer „All About You“ sind als weitere Höhepunkte des ungemein facettenreichen Longplayers auszumachen, welchen man in sechs Monaten eingespielt hat.

Wer sich trotz des momentan herbstlichen Wetters den Sommer in die vier Wände holen möchte, dem sei das Drittwerk von Kakkmaddafakka, welches mit unbeschwertem sommerlichen Flair aufwartet, ans Herz gelegt.

Website: http://kakkmaddafakka.tumblr.com/

Kakkmaddafakka – „Six Months Is A Long Time“ (Vertigo Berlin/Universal)

Lenka - "Shadows"

Lenka – Shadows

2009 landete die Australierin Lenka Kripac aka Lenka mit ihrer Single “The Show“ hierzulande einen veritablen Hit. In ihrer Heimat schaffte es der leichtfüßige Song sogar auf Platz 3 der offiziellen Single-Charts und das dazugehörige selbstbetitelte Debütalbum bescherte ihr dort auch eine Top Ten-Platzierung.

Lenka - "Shadows"
Lenka – „Shadows“

Auf ihrem schlicht mit “Two“ betitelten Zweitling stellte die bildhübsche Sängerin dann 2011 eindrucksvoll unter Beweis, dass sie kein One Hit Wonder ist. Der daraus ausgekoppelte Song “Everything At Once“, welcher zur Untermalung der Kampagne eines weltweit erfolgreichen Softwareherstellers verwendet wurde, erreichte im November 2012 die Top 20 der offiziellen deutschen Single-Charts.

Nun ist es Zeit für ihr drittes Album “Shadows“, an dem neben der in Los Angeles lebenden Künstlerin Tom Schutzinger, ihr ehemaliger Band-Kollege in der Formation Decoder Ring, John O`Mahony (Sara Bareilles, Kashmir, Metric), Pierre Marchand (Sarah McLachlan, Leigh Nash), Tawgs Salter (Josh Groban) und Kevin Salem (Giant Sand) als Co-Produzenten beteiligt waren.

Lenka, die einigen von euch auch durch ihre Zusammenarbeit mit Christopher Von Deylen aka Schiller auf dessen Album “Atemlos“ (2010) bekannt sein dürfte, zeigt sich auf ihrem Drittling deutlich gereift und von ihrer bislang nachdenklichsten Seite.

Gleich der verträumt-melancholische Opener “Nothing Here But Love“, der mit Bläserklängen verziert ist und von Lenkas mädchenhafter Stimme getragen wird, offenbart sich als ein Höhepunkt der Platte.

“Faster With You“, das mit verspielten Glockenspiel-Klängen in träumerische Welten mitzunehmen weiß, das federleichte “After The Winter“, das Pop-Juwel “Find A Way To You“, das atmospharische Stück “Two Heartbeats“, das von ihrer Schwangerschaft handelt, das in dunklen Farben gemalte Lied “Monsters“ sowie die von Piano-Klängen getragene Ballade “Nothing“ sind weitere Tracks, welche die Aushängeschilder des brandneuen Albums der bildhübschen Sängerin bilden.

Ein traumhaftes Album ist “Shadows“ geworden, das durch Melodienverliebtheit, zarte Melancholie und die mädchenhaft klare Stimme der 35-Jährigen zu prunken vermag.

(CD-Cover: (c) Sony Music)

Diskografie (Alben):

2009 Lenka

2011 Two

2013 Shadows

Website: http://lenkamusic.com/

Lenka – “Shadows“ (Sony Music)

Sing Um Dein Leben - Das neue Album: “Es geht weiter…“

„Sing Um Dein Leben“ – Es geht weiter…

Sing Um Dein Leben – es gab wohl noch nie einen kompromissloseren Namen für eine deutsche Pop-Formation. Doch der Name ist Programm. Denn für die 14 Sänger von Sing Um Dein Leben ist Musik alles. Und ohne Musik ist alles nichts.

Sing Um Dein Leben - Das neue Album: “Es geht weiter…“
Sing Um Dein Leben – Das neue Album: “Es geht weiter…“
Chor? Band? Pop-Gruppe? Nun, diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Denn die Formation Sing Um Dein Leben, die 2012 von ihrem musikalischen Coach und Mentor Xavier Naidoo aus der Taufe gehoben wurde, lässt sich nicht so recht in eine der bekannten Schubladen des Musikbusiness stecken.

Und das mit voller Absicht. Denn „Sing Um Dein Leben“ soll viel mehr sein als eine musikalische Formation. Es ist als Appell gedacht, als Lebensmotto, das man den Menschen nahebringen will. Wenn es nach den Künstlern selbst ginge, würde man eine ganz neue Bewegung unter dem Namen „Sing Um Dein Leben“ starten.

Initialzündung dieser musikalischen Bewegung war eine eigene TV-Show, die am 11. Oktober 2012 unter dem Titel „Xavier Naidoo & Freunde präsentieren: Sing Um Dein Leben“ auf ProSieben lief. Gemeinsam mit Xavier Naidoo starteten die 14 Sänger – Giovanni Costello, Jeannette Dalia Curta, Mic Donet, Katja Friedenberg, Rino Galiano, Vini Gomes, Dilan Koshnaw, Benny Martell, Laura Martin, Patricia Meeden, Julius Olschowski, Dominic Sanz, Rüdiger Skoczowsky und Stefan Zielasko – eine neuen Form der Musikunterhaltung im TV.

Neben Sketchen und singenden Promis luden sie das Publikum ein, Songs aus ihrem eigenen Album zu hören.

Das Album mit 13 Songs, das am 12. Oktober unter dem Titel „Sing Um Dein Leben“ erschien, legte eine Punktlandung hin. Am Tag der Veröffentlichung führte es die iTunes-Charts an und stieg die Woche darauf direkt in den Top-Ten der deutschen Album-Charts ein.

Kein Wunder! Denn musikalisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und neben Coach Xavier Naidoo werden die Sänger auch von Pop-Größe Rea Garvey und King of Rap Kool Savas unterstützt.

Aktuell arbeiten die 14 Sänger von Sing Um Dein Leben fleißig am zweiten Album, das am 5. Juli 2013 unter dem Titel „Es geht weiter….“ erscheint. Die Neu-Auflage der TV-Show mit Xavier ist bereits abgedreht und wird am 4. Juli 2013 auf ProSieben ausgestrahlt. Für den Sommer 2013 hat Sing Um Dein Leben einige Live-Termine, so ist das Sängerkollektiv bei mehreren Open-Air Konzerten von Xavier Naidoo als Support-Act am Start. Und am 26. September vertreten sie beim schon legendären Bundesvision Song Contest das Bundesland Hessen!

Live Termine als Support-Act bei „Bei Meiner Seele – Open Air Tour 2013 – Xavier Naidoo & Quartett“:
– 21.6. St. Wendel, Festwiese
– 22.6. Bielefeld, Soundpark
– 23.6. München, Königsplatz
– 29.6. Salzburg, Messegelände
– 13.7. Dresden, Elbufer
– 24.8. Hamburg, Wilhelmsburg, Elbufer
– 27.8. Graz, Freiluftarena B (verlegt von 14.7.)
– 28.8. Wien, Donauinsel

Live-Termine Sing Um Dein Leben

– 7.9. Mannheim, Schlossfest Open-Air
– weitere Termine in Planung

www.SingUmDeinLeben.de

Fancy - "Flames Of Love - His Greatest Hits"

Fancy – Flames Of Love – His Greatest Hits

In den 80ern war der Sänger und Produzent Fancy einer der Hauptprotagonisten des Genres Euro Disco. Mit Songs wie “Slice Me Nice“ (1984), “Chinese Eyes“(1984), “Lady Of Ice“ (1987) oder “Flames Of Love” (1988) feierte er europaweite Hits, die längst zu Evergreens avanciert sind.

Fancy - "Flames Of Love - His Greatest Hits"
Fancy – „Flames Of Love – His Greatest Hits“

Unter dem Titel “Flames Of Love – His Greatest Hits” veröffentlicht der in München lebende Musiker, der während seiner bisherigen Karriere rund 15 Millionen Tonträger verkaufen konnte, nun eine neue Best Of-Scheibe, die auf zwei CDs die größten Hits des mittlerweile 66-Jährigen versammelt.

Ob die allererste Single “Slice Me Nice”, die sich als famoser Euro Disco-Ohrwurm präsentiert, ob sein Top Ten-Hit “Chinese Eyes“, ob “Bolero (Hold Me In Your Arms Again“, das 1985 die Pole Position der spanischen Charts erklomm, ob “Lady Of Ice“, ein catchy Hybride aus Disco und Pop – die Kollektion offeriert die besten musikalischen Momente in der Karriere von Fancy sowohl in den Single- als auch in den Maxi-Versionen.

Zudem gibt es mit Tracks wie “Long Way To Paradise“, “After Midnight“, “A Voice In The Dark” oder “Bodyguard” auch unbekanntere Stücke des Sängers und Produzenten, der in den 80ern unter dem Pseudonym Tess Remixe von den Pet Shop Boys-Songs “West End Girls“ und “One More Chance“ anfertigte.

Als Schmankerl gibt es obendrein eine Bonus-DVD, die zusätzlich 9 Videos, darunter Clips von den Euro Disco-Klassikern “Chinese Eyes“, “Bolero“ oder “Flames Of Love” beinhaltet, und Fancy-Liebhabern bereits unter dem Titel “Fancy For Fans – The Best Of 1984 – 2001“ bekannt sein dürfte.

Insgesamt ist die Retrospektive „Flames Of Love – His Greatest Hits“, die mit zahlreichen Disco Fox-Klassikern von Manfred Alois Segieth alias Fancy aufwartet, ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere des Kultstars geworden. Nostalgie-Fans sollten auf alle Fälle zugreifen!

Fancy – “Flames Of Love – His Greatest Hits” (Zyx Music)

Bee Gees - "Mythology"

Bee Gees – Mythology

Anlässlich der Ausstrahlung des VOX TV Specials “Stayin` Alive – 50 Jahre Bee Gees“ (15. Juni 2013) und passend zum 50-jährigen Jubiläum des Releases der allerersten Single “The Battle Of The Blue And The Grey/ Three Kisses Of Love“ wurde die Retrospektive “Mythology“, welche auf 4 CDs insgesamt 81 Tracks versammelt, neu veröffentlicht.

Bee Gees - "Mythology"
Bee Gees – „Mythology“

Auf den ersten 3 CDs wird dabei jeweils einem der drei Brüder des Trios – Barry, Robin und Maurice Gibb – Tribut gezollt. Dem jüngsten Bruder Andy Gibb, der offiziell nie Teil der Band Bee Gees war, wird auf der vierten CD ebenfalls eine Hommage erwiesen.

Zusammengestellt wurden die Tracks der Werkschau von Barry, Robin, Yvonne, der Witwe von Maurice und von Peta Jaye, der Tochter von Andy.

Das Box Set, auf dem ausnahmslos alle Klassiker der Australier, darunter “Stayin` Alive“, “Night Fever“, “Tragedy“, “How Deep Is Your Love“, “More Than A Woman“, “Too Much Heaven”, “Massachusetts” oder “Words” zu hören sind, enthält ein 68-seitiges Booklet mit umfassenden Liner Notes, die unter anderem von Elton John, Brian Wilson und George Martin beigesteuert wurden.

Der sommerlich gefärbte R&B-Track “Spirits (Having Flown)” (1979), ”Spicks And Specks“, mit Platz 3 1966 der erste große Charterfolg in ihrem Heimatland, die schwermütige Ballade “Holiday” (1967), das beatleske “New York Mining Disaster 1941” (1967), ihr erster Top Ten-Hit hierzulande, die Ballade “Massachusetts”, welche 1967 sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland die Chartspitze anführte, die Ohrwurm-Pop-Nummer “I`ve Gotta Get A Message To You” (1968), der zweite UK Nr.1-Hit für das Trio, sowie Robin Gibbs Solo-Single “Juliet”, die 1983 sechs Wochen lang Platz 1 der deutschen Single-Charts belegte, sind meiner Auffassung nach dabei als Höhepunkte der Best Of-Compilation auszumachen.

Summa summarum erweist sich das Box-Set “Mythology“ als die ultimative Bee Gees-Retrospektive, welche als Überblick die Jahre 1966 bis 2001 umfasst und dabei mit einer überaus vielseitigen Mixtur aus Pop, R&B und Disco zu glänzen vermag.

Website: http://beegees.com/

Bee Gees – „Mythology“ (Rhino/Warner)

Cäthe - "Verschollenes Tier"

Cäthe – „Verschollenes Tier“

Auf den Namen „Verschollenes Tier“ hat die Singer-Songwriterin Cäthe ihr neues Album getauft, das knapp zwei Jahre nach ihrem Debüt “Ich Muss Gar Nichts“ erscheint.

Cäthe - "Verschollenes Tier"
Cäthe – „Verschollenes Tier“

Im letzten Jahr hatte die 30-Jährige allen Grund zur Freude, als sie im Mai den “Deutschen Musikautorenpreis“ in der Kategorie “Komposition Rock“, in der auch Acts wie Silly oder The Boss Hoss nominiert waren, entgegennehmen konnte.

Auf dem Zweitwerk entwickelt Cäthe nun ihren musikalischen Stil, der sich irgendwo zwischen Pop, Rock, Chanson und Soul bewegt, konsequent weiter.

Die besten Momente hat die Scheibe dabei mit der rockig gefärbten Nummer “Hoch Oben Nah Dem Sturm“, dem melancholischen Poprock-Titel “Tabula Rasa“, der als Vorab-Single fungiert, dem sich einfühlsam-balladesk präsentierenden Track “Gelbe Kartons“, dem chansonnesken “Waffen Niederlegen“ und “Mein Herz Mit Dir Bin Ich Frei“, einer wunderbaren Ode an die Liebe.

Bleibt schließlich noch zu klären, welche Bedeutung der Titel des überaus gelungenen Albums hat. Dazu die Songschreiberin in der Presse-Info: „Das Tier steht für die Verbindung mit dem Ursprünglichen, dem Instinktiven in mir. Im Alltag ist es oft verschüttet und versteckt sich. Aber wenn ich mich mit mir befasse, Musik mache oder auf der Bühne stehe, kommt es raus und kann atmen. Auf diesem Album komme ich dem verschollenen Tier, also mir selbst, sehr nah. Es fühlt sich an wie ankommen.“

Website: http://www.cäthe.de/

Cäthe – “Verschollenes Tier“ (DEAG)

Savoir Adore - "Our Nature"

Savoir Adore – “Our Nature“

Savoir Adore ist der Name einer Band, die bislang komplett an mir vorbeigelaufen ist. Dabei hat das Duo, bestehend aus Paul Hammer und Deirdre Muro, mit „The Adventures of Mr. Pumpernickel and The Girl with Animals in Her Throat“ (2008) und „In The Wooded Forest“ (2009) in der Vergangenheit bereits zwei Alben veröffentlicht.

Savoir Adore - "Our Nature"
Savoir Adore – „Our Nature“

Der neueste Streich der aus Brooklyn (New York) stammenden Formation ist ein Longplayer namens “Our Nature“, der von den beiden in Eigenregie aufgenommen und produziert wurde, wobei Alex DeTurk und Gary Atturio für das Mastering bzw. für den Mix verantwortlich zeichneten.

Seit dem 24. Mai steht der Vorbote “Dreamers“, der sich als verträumte Indiepop-Perle präsentiert, auf den bekannten Musik-Portalen zum Download zur Verfügung.

Ihm in nichts nach stehen die 13 weiteren Albumtracks, unter denen insbesondere die Indiepop-Hymne “Empire Of Light“, welche eine Grußadresse an Peter Bjorn And Johns Hit “Young Folks“ darstellt, der poppige Indie-Ohrwurm “Sparrow“, das zum Träumen einladende Kleinod “Imagination“, die Dancepop-Nummer “Regalia“, das dem Folkpop frönende “Wild Davie“ sowie der einen in träumerische Welten entführende Titelsong zu brillieren wissen.

Eins kann ich versprechen: In Zukunft werde ich gewiss ein wachsames Auge auf das Duo Savoir Adore werfen, das mich mit ihrem Mix aus Dreampop und Indiepop absolut verzaubert hat.

Website: http://www.savoiradore.com/

Savoir Adore – “Our Nature“ (Nettwerk/Soulfood)

Alex Hepburn – “Together Alone“

Alex Hepburn – “Together Alone“

Alex Hepburn ist meines Erachtens derzeit der aufgehende Stern am Pop-Himmel.

Alex Hepburn – “Together Alone“
Alex Hepburn – “Together Alone“

In diesen Tagen veröffentlicht die in London lebende Sängerin ihr Album-Debüt “Together Alone“, bei dem ihr Jimmy Hogarth (Paolo Nutini, KT Tunstall), Gary Clark(David McAlmont, Natalie Imbruglia, Eddi Reader) und Ian Barter (Amy Winehouse, Natasha Beddingfield, Saint Lu) als Co-Produzenten zur Seite standen.

Das Mixing übernahm dann Cenzo Townsend (Florence & The Machine, Snow Patrol), während Tom Coyne (Adele, Amy Winehouse) für das Mastering zuständig war.

Ein erstes Ausrufezeichen hat die gebürtige Schottin hierzulande gerade mit der ersten Single-Auskopplung “Under“ gesetzt, einem Ohrwurm-Hybriden aus Pop und Rock, der eine Notierung in den Top 40 der offiziellen deutschen Single-Charts schaffte. Noch erfolgreicher ist der Titel momentan in Frankreich und der Schweiz, wo er auf Platz 2 bzw. Platz 5 gechartet ist.

Aber auch die anderen, zwischen Pop, Rock, Blues und Soul changierenden Songs vermitteln Gänsehaut-Feeling und warten mit einer unglaublich hohen Hitdichte auf.

Zu nennen sind dabei vor allem die wunderbare Piano-Ballade “Broken Record“, der kraftvolle Rocker “Angelina“, die Rhythm & Blues-Nummer “Bad Girl“, das ausgelassen nach vorn gehende “Get Heavy“, der fragil wirkende Poptrack “Reckless“, welcher zusammen mit Paul Barry entstanden ist, sowie das in Blues-Gefilden wandernde “Miss Misery“.

Ohne Frage wird das vielversprechende Musiktalent mit ihrem Debütalbum “Together Alone“, das durch ihre rauchig-soulige Stimme, einer facettenreiche Melange aus Pop, Rock, Blues und Soul und einer schwermütig-dunklen Grundstimmung besticht, auch hierzulande die Erfolgsleiter erklimmen, nachdem sie in der Schweiz und Frankreich in den Longplay-Charts bereits sensationell auf Platz 2 bzw. Platz 3 landen konnte.

Website: http://www.alex-hepburn.com

Alex Hepburn – “Together Alone“ (Warner Music)