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Fargo – „Einfach sein“

Fargo – der The Love Bülow Frontmann präsentiert sein Solodebüt „Einfach sein“, Single-VÖ: 23.09.16

Fargo - "Einfach sein" (Motor Entertainment)
Fargo – „Einfach sein“ (Motor Entertainment)

Fargo, das ist ein Rapper, der einfach gut ist. Er lässt jede Maske, jedes extra zweifach, dreifach weg und liefert was Laune macht. „Ich leg einfach Raps auf ein Instrumental und erhebe meine Stimme für all das, was mich bewegt“, sagt er, und genauso passiert es auch. Mit „Einfach sein“ (Single-VÖ: 23.09.16) ist dem ehemaligen Frontmann der Berliner Indie-Rap-Pioniere The Love Bülow ein sloganhaft eingängiges Solodebüt gelungen. „Wir nennen es Luxus, doch dabei schränkt es uns ein“, rappt er. „Einfach sein“ ist seine Hymne für die so völlig vernetzte wie ratlose Generation Entscheidungsunfähig. Zu viele Möglichkeiten sind am Ende einfach nur unmöglich. Fargo singt im Refrain, rät: Streicht die Optionen weg, lasst das Datenvolumen klein, geht nicht blind zum Date, guckt wieder hin und trefft eure Freunde. Denn Glück ist nicht kompliziert, nicht teuer und keine Idee, die irgendwo in der Zukunft liegt. Im Gegenteil. Man denke nur daran, wie glücklich man war, „als Fantasie noch König war“.

Video zur Single „Einfach sein“:

Fargo belehrt dabei nicht von einer Rapper-Kanzel herab. Sondern gibt dem Hörer Reime mit, zum Mitsingen, zum Merken. All das spannt sich über einem dicken Netz aus Beats und Bläsern. Fargo erfindet den Pop-Rap nicht neu, aber „kann es im Leben nicht einfach mal einfach sein“? Er macht, worüber er singt. Und das macht verdammt Spaß.

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Chris Brown – „Royalty“

Chris Brown – neues Album „Royalty“ erscheint am 18.12.2015

Chris_Brown_Royalty
Chris Brown – „Royalty“ (RCA/Sony)

Weihnachten ist für alle Chris Brown-Fans gerettet: am 18. Dezember veröffentlicht der US-Superstar mit „Royalty“ ein neues Album. Der Longplayer enthält achtzehn Tracks (darunter die Single „Zero“), die in Zusammenarbeit mit Polow Da Don, Danjah, Blaq Tuxedo, Boi-1da, Vinylz und The Monsters entstanden. Browns letztes Album „Fan Of A Fan“ (zusammen mit Tyga) erreichte Platz vierzehn der offiziellen deutschen Albumcharts, die Single „Ayo“ wurde mit Gold ausgezeichnet.

Video zur Single „Zero“:

Chris Brown, der jüngst sein zehnjähriges RCA-Jubiläum feierte, verkaufte weltweit bis dato mehr als zehn Millionen Alben und sechzig Millionen Singles. Seine Videos stehen bei YouTube mittlerweile bei mehr als 3,5 Milliarden Views, seine Songs wurden über zwei Milliarden Mal gestreamt. In seiner Karriere landete er neunzehn Nummer-Eins-Hits und wurde mit einem Grammy in der Kategorie „Best R&B Album“ für seinen 2011 erschienen Longplayer „F.A.M.E.“ ausgezeichnet.

Website: www.chrisbrownworld.com/de/home
Facebook: www.facebook.com/chrisbrown

G-Eazy – „When It’s Dark Out“

G-Eazy – neues Album „When It’s Dark Out“ und neues Video zur Single „Me, Myself & I“, Album-VÖ: 04.12.15

G-Eazy - "When It's Dark Out" (RCA/Sony)
G-Eazy – „When It’s Dark Out“ (RCA/Sony)

Im Juni 2014 veröffentlichte der kalifornische Rapper G-EAZY nach zwei selbst veröffentlichten Alben sein Majorlabel-Debüt „These Things Happen“. Der Longplayer kletterte sensationell bis auf Platz drei der US Billboard Charts und verkaufte sich alleine in den Vereinigten Staaten mehr als eine Viertelmillion Mal. In den R&B/Hip-Hop Chart und Top Rap Albums Charts erreichte das Album jeweils Platz eins.

Am 04. Dezember 2015 legt der 26-jährige nun sein mit Spannung erwartetes Follow-Up Album „When It’s Dark Out“ vor, das u.a. die erste Single „Me, Myself & I“ enthält. Der Song, der von Michael Keenan (Skizzy Mars etc.) produziert wurde, entstand in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Sängerin und Songwriterin Bebe Rexha, die bereits auf den Hitsingles „Take Me Home“ (Cash Cash) und „Hey Mama“ (David Guetta) zu hören war. Außerdem hatte sie an dem Eminem/Rihanna-Nummer-Eins-Hit „The Monster“ mitgeschrieben. Neben Rexha waren u.a. Boi-1da, Southside, DJ Spinz, Kane Beatz und Remo an der Entstehung des Albums beteiligt.

Video zur Single „Me, Myself & I“:

Nach einer ausverkauften Welttour trat G-EAZY, der von USA Today als „one of the best and biggest hip-hop touring acts on the college circuit” geadelt wurde, im Sommer 2015 bei einigen der größten Festivals in Nordamerika und Europa auf, u.a. bei Outside Lands, Roskilde, Wireless, Lollapalooza, Bonaroo und Austin City Limits.

Website: www.g-eazy.com
Facebook: www.facebook.com/G.Eazy/

„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“

„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ – der Soundtrack zur Erfolgsserie geht in die zweite Runde, VÖ: 27.11.15

„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ (Sony)
„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ (Sony)

In den USA brachen Serie und Soundtrack Rekorde, am 27. November erscheint mit „Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ endlich das von den Fans heiß ersehnte zweite „Empire“-Album. Der Longplayer enthält Songs aus der ersten Hälfte der zweiten Staffel, die in den USA am 23. September startete, darunter Aufnahmen der Serien-Stars Jussie Smollett (Jamal Lyon), Yazz (Hakeem Lyon) und Terrence Howard (Lucious Lyon), sowie zahlreicher Gäste wie Timbaland, Pitbull, Alicia Keys, Bre Z, V. Bozeman und Serayah. Produziert wurde der Soundtrack von Timbaland, NE-YO, J.R. Rotem und Swizz Beatz.

Zu den Highlights des Albums gehören der Upbeat-Partytrack „No Doubt About It“, die emotionale Ballade „Born To Love U”, die Clubhymne „Bout 2 Blow“ und das Jussie Smollett/Alicia Keys-Duett „Powerful“. Im Tracklisting finden sich außerdem einige Songs aus Folgen, die noch nicht ausgestrahlt wurden. Die digitale „Deluxe Version” enthält zudem acht zusätzliche Tracks.

Das Album „Original Soundtrack from Season 1 of Empire” erschien in den USA im März 2015 und erreichte Platz eins der US Billboard Charts. Die „Empire“-Singles verkauften sich in den USA bis dato zwei Millionen Mal, der Soundtrack steht kurz vor einer halben Million. In Deutschland erreichte der Longplayer Platz drei der Offiziellen Deutschen Album Charts und verkaufte sich mehr als 50.000 Mal. Sechs Songs aus der Serie platzierten sich in den Offiziellen Deutschen Single Charts, darunter „Good Enough“ (feat. Jussie Smollett), das auf Position 25 peakte.

Der Austrahlungstermin der 2. Staffel in Deutschland steht noch nicht fest.

Videos:
“Ain’t About That Money”
“No Doubt About It”

Website: http://www.sonymusic.de/news/empire-der-soundtrack-zum-serienhit-aus-usa

OK KID – „Gute Menschen“

OK KID sehen nur „Gute Menschen“, Single/Video-VÖ: 1.10.

OK KID - "Gute Menschen" (Four Music/Sony Music)
OK KID – „Gute Menschen“ (Four Music/Sony Music)

Mit ihrer EP »Grundlos« lieferten OK KID im Juni 2014 einen musikalischen Übergang von ihrem mit Kritikerlob überhäuften Debütalbum zu ihrem neuen Longplayer. Jetzt veröffentlichen sie mit »Gute Menschen« einen neuen Song mitsamt Video. »Gute Menschen« mag dabei kein typischer OK KID-Song sein, wie man ihn erwartet hätte. »Gute Menschen« ist eine scharfsinnige Beobachtung der aktuellen Stimmung in unserem Land.

Clip „Gute Menschen“:

»Das Verhältnis von Deutschland zu seiner Willkommenskultur hat sich im letzten Jahr stark verändert. Spätestens seit den zahlreichen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte oder den absurden Argumentationen der ›Wutbürger‹ wissen wir: Aus Stammtisch-Sprüchen kann schnell bitterer brauner Ernst werden. Offen zur Schau getragene Naziparolen sind längst nicht mehr nur ein Problem am äußeren braunen Rand. Dazu kommt: Kaum ist es mainstream geworden, sich Flüchtlingen positiv gegenüber zu stellen, springen die Medien, die gestern noch Hetze gegen Ausländer betrieben haben, mit auf den Refugees-Welcome-Zug auf, um am nächsten Tag wieder in alte Muster zurückzufallen«, so OK KID.

»Als wir den Song im Januar diesen Jahres angefangen haben, hatten wir nicht den Hauch einer Ahnung, welche Brisanz genau das Thema von ›Gute Menschen‹ in den letzten Monaten bekommen würde«, so die Band weiter. Dabei war es nicht die Absicht der Band, einen klassischen Pro-Flüchtlings- oder Anti-Nazi-Song zu schreiben. Vielmehr wollen OK KID verdeutlichen, wie selbstverständlich chauvinistisches Gedankengut von unserer gesellschaftlichen Mitte bis hin in die politische Elite verankert ist und offen toleriert wird.

Zur Veröffentlichung des Songs und Videos sagt die Band weiter: »Natürlich würde sich heute kaum ein Prominenter oder Politiker als schwulenfeindlich bezeichnen, aber die Art, wie über ›Betroffene‹ und ihr ›abnormales Verhalten‹ diskutiert wird, zeigt, wie rückständig und engstirnig viele Menschen gegenüber der Würde eines anderen Menschen sein können. Häufig sind gerade die Menschen, politischen Organe oder Medien, die sich nach außen weltoffen und tolerant geben, innerlich zersetzt von einer schizophrenen Doppelmoral. ›Gute Menschen‹ ist deshalb unser Kommentar zur Stimmung und zu den Ereignissen, die wir täglich mitbekommen.«

»Wir sind keine Band, die für hochpolitische Inhalte bekannt ist und wollen das auch nicht werden. Aber wir haben schon immer Songs über Dinge geschrieben, die uns beschäftigen – und das ist auch bei ›Gute Menschen‹ der Fall.«

Kamil Hertwig und Stefan Braunbarth von No Drama Productions entwickelten zusammen mit der Band die Geschichte des Videos und übernahmen Produktion und Regie. »Gute Menschen« ist Teil des kommenden Albums von OK KID, das wieder in Zusammenarbeit mit Produzent Sven Ludwig entstanden ist. Ein Veröffentlichungstermin für das neue Album steht noch nicht fest.

Website: www.okkidmusik.com / www.facebook.com/okkidmusik

Graf Fidi – „Ich mach das mit links“

Graf Fidi und sein neues Album „Ich mach das mit links“, VÖ: 04.09.15

Graf Fidi - "Ich mach das mit links" (Motor)
Graf Fidi – „Ich mach das mit links“ (RaR / Motor Entertainment)

Der erste Kontakt von Graf Fidi mit Rap? Das weiß der 34-jährige Berliner noch ganz genau. „Das Album „Hell On Earth“ von Mobb Deep“, sagt Graf Fidi, der eigentlich Hans-Friedrich Baum heißt. „Ein guter Freund hat mir die CD vorbeigebracht und ich wusste Das ist es!“

Als Graf Fidi wenig später das erste Mal „Lauschgift“ von Die Fantastischen Vier hört und merkt, dass man auch auf Deutsch Reime schreiben kann, ist es um den Berliner geschehen.

2003 verschlägt es Graf Fidi eher zufällig in den Club SO36 in Berlin-Kreuzberg, wo er bei einem Beatbox-Battle das erste Mal vor dem Publikum ein paar spontane Freestyle-Raps zum Besten gibt. Nach dem Auftritt lernt er eine Rap-Crew aus Cottbus kennen, der er von da an regelmäßige Besuche abstattet. „Wir haben den ganzen Tag an Beats und Tracks gearbeitet und sind am Abend auf Jams gegangen, wo gerappt, getanzt und gemalt wurde“, erinnert sich Graf Fidi. Angefixt vom Aktivismus der Cottbusser HipHop-Szene beschließt Graf Fidi, noch im gleichen Jahr sein erstes eigenes Album „Aller Anfang ist schwer“ zu veröffentlichen, auf das 2004 „Alle Jahre wieder“ folgt. 2008 nimmt Graf Fidi etwas Geld in die Hand und baut sein Wohnzimmer zu einem professionellen Studio um, in dem er anschließend sein drittes Album „Grafische Darstellung“ aufnimmt.

„Ich habe gelernt, mich unter Zeitdruck auf den Rap-Gegner einzustellen“, blickt Graf Fidi zurück. Etwas, das dem studierten Sozialarbeiter, wenn auch in etwas anderer Form, bei seiner täglichen Arbeit mit Jugendlichen und Podiumsdiskussionen zum Thema Inklusion immer wieder hilft. Dabei weiß er ganz genau, wovon er spricht. Er sitzt im Rollstuhl und anstelle der rechten Hand hat er nur einen Finger.

Dabei wird Graf Fidi nicht nur als Sprecher und Diskutant zum Thema Inklusion, Barrierefreiheit und Behinderung eingeladen, sondern nimmt sich dem Thema auch auf seinem kommenden Album an – und hat natürlich schon im augenzwinkernden Titeltrack seines neuen Albums „Ich mach das mit links“ (Album-VÖ: 04.09.15) Antworten auf nervige Fragen danach, wie er sich eigentlich die Hände wäscht oder Plätzchen knetet. Sein spielerischer und humorvoller Umgang mit der eigenen Behinderung scheint immer wieder in den Tracks durch.

Neben solchen Songs wie etwa „Verarscht II.“ mit BattleBoi Basti finden sich auf der Platte auch ernstere Tracks wie „Ständiger Begleiter“, den Graf Fidi gemeinsam mit HipHop-Legende Spax aufgenommen hat, und auf dem die beiden ihrer großen Liebe, der Musik, huldigen.

Graf Fidi „Ich mach das mit links“:

Website: graffidi.de
Facebook: www.facebook.com/Graffidi

Falco - “Original Album Classics“ (Ariola/Sony Music)

Falco – “Original Album Classics“

Seitdem Sony Music die erfolgreiche Reihe “Original Album Classics“ im Jahre 2008 startete, gingen bereits über 6 Millionen Tonträger der Serie über die Ladentische, wenn man die einzelnen Alben der 3- bzw. 5-CD-Box-Sets zusammenzählt.

Falco -  “Original Album Classics“ (Ariola/Sony Music)
Falco – “Original Album Classics“ (Ariola/Sony Music)

In dieser Reihe bringt das Label nun diverse weitere 5CD-Box-Sets heraus, darunter die von Al Kooper, Gotthard, Paul Simon, Quiet Riot und Falco.

Vom Letztgenannten erscheinen die Alben “Einzelhaft” (1982), “Junge Römer” (1984) , “Falco 3” (1985), “Falco Symphonic” (2008) und “Donauinsel Live“ (2013) als Box-Set.

Am Anfang der Box steht der Longplayer “Einzelhaft” (1982), der soundtechnisch von seinem Entdecker Robert Ponger in Szene gesetzt wurde. Darauf zu finden sind neben seinem
allerersten Welthit “Der Kommissar“, welcher weltweit ca. 7 Millionen Mal über die Ladentische ging und unter anderem in Österreich, Deutschland, Spanien, Italien und Japan zu einem Nr.-1-Hit avancierte, zudem der Top Ten-Hit “Maschine Brennt“ oder Song-Klassiker wie “Auf Der Flucht“, “Ganz Wien“, “Nie Mehr Schule“ oder “Helden Von Heute“.

Kommerziell war das Album für Falco ein großer Erfolg, erreichte es doch die Pole Position der österreichischen Longplay-Charts und die Top 20 der deutschen Charts. In den USA konnte das Opus einen Achtungserfolg verbuchen: Dort landete der Longplayer auf Platz 64 der offiziellen Billboard-Charts.

Weiter geht es mit dem Full-Length-Player “Junge Römer“ aus dem Jahre 1984, der wiederum von Robert Ponger produziert wurde und in den österreichischen Longplay-Charts eine Notierung auf Platz 1 schaffte. Mit dem Titeltrack brachte es einen Top Ten-Hit in Österreich hervor. Als weitere Single-Auskopplungen des Funk-infizierten Albums fungierten 1984 die Lieder “Nur Mit Dir“ und “Kann Es Liebe Sein?“, welche jedoch nicht an den Erfolg der Lead-Single anknüpfen konnten.

Platz eingeräumt wird auf dem 5-CD-Box-Set auch “Falco 3“, dem 1985 veröffentlichtem Drittling des exzentrischen Popstars, welcher von den niederländischen Produzenten Rob und Ferdi Bolland alias Bolland & Bolland produziert wurde. Zu hören gibt es unter anderem auch die drei Single-Auskopplungen: zum einen den Rap-Song “Rock Me Amadeus“, der es sogar an die Spitze der amerikanischen Billboard-Charts und der UK-Charts schaffte, zum anderen den mit viel Pop-Appeal aufwartenden UK-Top10-Hit „Vienna Calling“ und den Skandal-Song “Jeanny Part I“, der hierzulande, aber auch in der Schweiz, Österreich und den Niederlanden die Chart-Spitze enterte.

Gewürdigt wird des Weiteren das Album “Falco Symphonic” (2008), das orchestrale Versionen von vielen seiner großen Hits wie “Vienna Calling“, “Jeanny & Coming Home“, “Rock Me Amadeus“ oder “Der Kommissar“ bietet und noch mit Live-Versionen von “Helden Von Heute“, “Junge Römer“ und “Ganz Wien“ geschmückt wird.

Den Abschluss des CD-Sets bildet die Scheibe “Donauinsel Live“ (2013), welche die Live-Tracks “Les Nouveaux Riches“, “Junge Römer“, “Auf der Flucht“, “Der Kommissar“, “Ganz Wien“, “Jeanny & Coming Home“, “Männer des Westens“, “The Sound Of Musik“, “Titanic“, “Vienna Calling“, “Nachtflug“, “It’s All Over Now, Baby Blue“ und “Helden Von Heute“ beinhaltet. Mitgeschnitten wurde “Donauinsel Live“ im Juni 1993 im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums des Donauinselfests, wobei Johann Hans Hölzel alias Falco – unterstützt von seiner Band – vor etwa 100.000 begeisterten Zuschauern auftrat.

“Falco – Original Album Classics“ ist im Ganzen ein überaus ansprechendes Box-Set geworden, das mit einem abwechslungsreichen Potpourri aus Rap, Pop und Rock aufwartet und dabei einen tollen Einstieg in Falcos musikalische Welt bietet.

Erwähnt sei abschließend noch, dass die CDs des Boxsets “Original Album Classics“ wie gewohnt im sogenannten Cardboard Sleeve mit Slipcase-Schuber daherkommen.

Falco – “Original Album Classics“ (Ariola/Sony Music)

DER MANN – „Ich bin ein Mann“

DER MANN „Ich bin ein Mann“ – die Clips zu Single und Deichkind-Remix

DER MANN - "Ich bin ein Mann" (Sony)
DER MANN – „Ich bin ein Mann“ (Sony)

„Der Mann legt nichts weniger auf den Tisch als den umfassendsten Männlichkeitsentwurf im deutschen Pop nach Grönemeyer und Fischmobs „Männer Können seine Gefühle nicht zeigen!“ SPEX

„Ich bin ein Mann“ ist die zweite Single-Auskoppung von Der Mann aus ihrem im November erschienenen Album „Wir sind der Mann“. Der Song, der schon seit ein paar Wochen in Clubs, Blogs und Radios herumgeistert, mit seinem hypnotischem, stoischem Beat zwischen Disco, House, New Wave und Krautrock und seinem jetzt schon legendären Text, der sich auf selbstironische, feiste Weise dem „Mythos Mann“ nähert, wurde von Ultra Music / Sony Music veröffentlicht.

Die EP zum Stück enthält neben dem Original noch eine Version von DEICHKIND, einem Club-Remix von Hamburgs Discoteer Nummer Eins („EROBIQUE“) und einer freien Interpretation des Berliner Rappers Ill Till.

Tour:
21.10 Leipzig, Werk2
22.10 Stuttgart, Merlin
23.10 München, Strom
24.10 Wien, Rhiz
30.10 Berlin, Ballhaus Ost
31.10 Berlin, Ballhaus Ost

Clips:

„Ich bin ein Mann“ – Official:

„Ich bin ein Mann“ – Deichkind Remix:

Website: www.dermann.tv / www.facebook.com/WirsindDerMann

The Wedding Party Massacre – FUNERAL MARCH

Pop & Posse, das ist The Wedding Party Massacre – Single und Video: „FUNERAL MARCH“

The Wedding Party Massacre - FUNERAL MARCH
The Wedding Party Massacre – FUNERAL MARCH

Pop und Posse, das ist The Wedding Party Massacre – eine Band, die auf keiner guten Hochzeit fehlen darf. Sie fürchten sich eben so wenig vor überholten Gitarrensoli wie vor der dreisten Konstruktion ihrer eigenen Wahrheit. Fanfaren, Rap, fette Beats, stampfende Drums und Vocoder: The Wedding Party Massacre finden stets das richtige Ventil für ihre Botschaft – und diese schmerzt. Denn während die Party andauert, schleicht sich beim Publikum langsam die Gewissheit an, dass das Glück vergänglich ist.

VIDEO ZU „FUNERAL MARCH“:

Unser Planet ist der beste Beweis dafür, dass Schönheit und Grausamkeit zur selben Zeit am selben Ort auftauchen können. Unsere Gesellschaft demonstriert täglich, dass sie aus starken und schwachen Gliedern besteht, und hat keine Scham, sich daraus Vorteile zu verschaffen. Während wir also mit ungezogener Handbremse dem Unglück entgegenrasen, grinsen wir dümmlich und geniessen die Aussicht.

The Wedding Party Massacre geben sich nicht mit dieser Aussicht geschlagen, und so stürzen sie sich angriffslustig und kopfüber in ihr eigens geschaffenes Glück: Ohne uns die Freude an der Party zu verderben, nehmen sie uns an der Hand und begleiten uns musikalisch bis zum Abgrund, im Wissen, dass jede Feier ein Ende hat. Und diese hat ein besonders Grausames – doch auch der Teufel kann tanzen, und vielleicht liebt er diese Musik, sehnsüchtig und versöhnlich, hämisch und verurteilend, grössenwahnsinnig und überbeladen, denn am Ende ist die Welt wie ein Gitarrensolo: Too much information.

Da sich jedes Unglück im Moment seines Geschehens selbst zerstört, sucht die Posse von The Wedding Party Massacre ihren eigenen Ausweg dort, wo die Welt in Trümmern liegt. Sie inszeniert sich in hoch stilisierten schwarz-weiss Bildern, lupenrein, gestochen scharf. Kann man Ästhetik und Aggression vereinen? Kampfgeist und Kunst? Maske und Mut? Posse und Pop? Liebe und Zerstörung?

Website: www.theweddingpartymassacre.com
Facebook: www.facebook.com/theweddingpartymassacre
Soundcloud: soundcloud.com/theweddingpartymassacre

A$AP ROCKY – „AT.LONG.LAST.A$AP“

A$AP ROCKY: Neues Album seit 26.5. erhältlich und sofort auf #1 der deutschen iTunes-Charts!

A$AP ROCKY - „AT.LONG.LAST.A$AP“ (Sony)
A$AP ROCKY – „AT.LONG.LAST.A$AP“ (Sony)

Überraschung! Eine Woche früher als angekündigt veröffentlicht A$AP ROCKY sein neues Album „AT.LONG.LAST.A$AP“. Statt am 2. Juni ist der Longplayer bereits seit 26. Mai als Download erhältlich – und schoss sofort auf Platz eins der deutschen iTunes-Charts! Als CD erscheint das Album am 5. Juni.

„AT.LONG.LAST.A$AP“ ist der Follow-Up zu A$AP ROCKYs Debütalbum „LONG.LIVE.A$AP“, das vor zwei Jahren erschienen war. Der New Yorker Rapper produzierte den Longplayer zusammen mit Danger Mouse (Broken Bells, Gnarls Barkley).

Die erste Single des Albums trägt den Titel „Everyday“ und entstand in einer spektakulären, generationsübergreifenden Kollaboration mit Rod Stewart, Miguel und Mark Ronson. Letzterer produzierte den Song auch.

Auf seiner bevorstehenden Tour gastiert A$AP ROCKY auch zweimal in Deutschland: beim Splash! Festival (10.-12. Juli) und bei den Mixery Hip Hop Open (18. Juli, Stuttgart).

Website: www.asapmob.com
Facebook: www.facebook.com/asapmobofficial

LunchMoney Lewis – „Bills“

LunchMoney Lewis präsentiert seine Debüt-EP „Bills“, EP-VÖ: 11.05.15

LunchMoney Lewis - "Bills"
LunchMoney Lewis – „Bills“ (Kemosabe /Columbia)

LunchMoney Lewis, der neue Star bei Kemosabe /Columbia veröffentlicht seine erste EP „Bills“ bei uns am 11. Mai 2015. Das temperamentvolle Werk enthält auch seinen erfolgreichen Single-Hit „Bills“, der von sämtlichen Medien als einer der originellsten Songs des Jahres 2015 gepriesen wurde. „Bills“ ist LunchMoneys humorvolles Klagelied an die lästigen Verpflichtungen, mit denen wir alle uns täglich rumschlagen müssen.

LunchMoney erntet schon jetzt die Früchte, die er mit seinem eingängigen Song gesät hat: am 23. April gab er sein Fernsehdebüt bei der Tonight Show mit Jimmy Fallon. Der Rolling Stone hat den sympathischen Künstler unter den „zehn neuen Künstlern, die man 2015 im Auge behalten sollte“ gelistet. Das Magazin lobte besonders die leicht-zugängliche Stimmung und den Retro-Sound von „Bills“ und sagte voraus, dass der Song als Beschwerde-Hymne ‚der Spotify-Generation’ in die Geschichte eingehen könnte.

Die EP „Bills“ wurde von Ricky Reed (Wallpaper), der schon für Jason Derulos „Talk Dirty“, Jessie Js „Burnin’ Up“ und viele andere Hits verantwortlich ist, produziert. Die enthaltenen Songs „Mama“, „Real Thing“ und „Love Me Back“ zeigen die gesamte Bandbreite von LunchMoneys unbändigem Talent.

Website: lunchmoneylewis.com
Facebook: www.facebook.com/LunchMoneyLewis

Das offizielle Video unter der Regie von Emil Nava, das schon millionenfach aufgerufen wurde, ist hier zu sehen:

Hier gibt es auch noch eine besondere Hommage an LunchMoneys Song „Mama“ nachträglich zum Muttertag von Sean Hayes…

Snoop Dogg – „BUSH“

Snoop Dogg macht für sein neues Album „BUSH“ gemeinsame Sache mit Pharrell Williams, Album-VÖ: 08.05.15

Snoop Dogg - "BUSH" (Columbia/Sony)
Snoop Dogg – „BUSH“ (Columbia/Sony)

Am 8. Mai veröffentlicht Rap-Legende Snoop Dogg mit „Bush“ beim Sony Music-Label Columbia Records sein neues Studioalbum. Die Produktion des Longplayers übernahm Superstar und Grammy-Preisträger Pharrell Williams. Die historische Zusammenarbeit kam in Folge einer Vielzahl von Studio-Kollaborationen zu Stande, die vor mehr als zehn Jahren begonnen und dabei u.a. Klassiker wie „Beautiful“ (2003) und „Drop It Like It’s Hot“ (2004) hervor gebracht hatte. Die beiden schlossen einen Pakt, den fehlenden Vibe in der heutigen Musik mit Songs wiederherzustellen, die einer „besseren Vergangenheit und einer idealen Zukunft“ gewidmet sind. Als erste Single erschien vorab der Track „Peaches N Cream“, der Snoop ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Gap Band-Sänger Charlie Wilson beschert, mit dem er u.a. 1996 den Hit „Snoop’s Upside Ya Head“ aufgenommen hatte.

Auf „Bush“ vereint Snoop retro-futuristischen Funk mit dem Feel-Good-Vibe des R&B und Pop. „Bush“ erblüht mit einem „funkadelic glow“, sagt er, „es ist ganz anders als alles, was wir beide jemals zuvor gemacht haben“. Das Album wird zahlreiche überraschende Kollaborationen enthalten und wurde von Pharrell vorab mit den Worten „Snoops Album ist besser als meins“ geadelt.

Snoop Dogg verkaufte in seiner Karriere weltweit mehr als 35 Millionen Alben und zählt seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den ganz Großen des HipHop-Genres. Im vergangenen Jahr veröffentlichte er als Snoop Lion das Reggae-Album „Reincarnated“, das die Top 20 der deutschen Albumcharts erreichte.

Website: snoopdogg.com
Facebook: www.facebook.com/snoopdogg

Video „So Many Pros“
Making Of „So Many Pros“

Chris Brown & Tyga – „Fan Of A Fan: The Album“

Chris Brown & Tyga veröffentlichen gemeinsames Album „Fan Of A Fan: The Album“, VÖ: 20.02.15

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Chris Brown & Tyga – „Fan Of A Fan: The Album“ (RCA/Sony)

Chris Brown und Tyga wiedervereint: Fünf Jahre nach ihrem gemeinsamen Mixtape „Fan A Of A Fan“, das innerhalb einer Woche entstanden war und die Hitsingle „Deuces“ hervor gebracht hatte, veröffentlichen die beiden US-Superstars am 20. Februar das gemeinsame Album „Fan Of A Fan: The Album“.

Im vergangenen Jahr hatten Chris Brown und Tyga (zusammen mit Lil‘ Wayne) den US- und UK-Top-Ten-Hit „Loyal“ veröffentlicht, der sich alleine in den USA über eine Million Mal verkaufte. Die erste Vorab-Single aus „Fan Of A Fan: The Album“ mit dem Titel „Ayo“ rangiert bereits in den Top 40 der US Billboard- und auf Platz 23 der deutschen Charts.

Auf dem Album finden sich mit Ty Dolla $ign, 50 Cent, Pusha T, Wale, T.I., Boosie Badazz and Fat Trel zahlreiche weitere hochkarätige Kollaborationspartner. Produziert wurden die Stücke von DJ Mustard, Drumma Boy, Jess Jackson, P-Lo und Nic Nac.

Single „Ayo“ läuft bei uns auch schon richtig gut und ist bei iTunes schon länger in den Top 10:

Video „Ayo“

Website: http://fanofafan.chrisbrownworld.com/
Facebook: https://www.facebook.com/chrisbrown & https://www.facebook.com/tyga

Kid Ink – „Full Speed“

Kid Ink mit neuem Album „Full Speed“, VÖ: 30.01.2015

Kid Ink - "Full Speed" (RCA/Sony)
Kid Ink – „Full Speed“ (RCA/Sony)

Neues Album von Kid Ink: genau ein Jahr nach seinem Major-Debüt „My Own Lane“, das Platz eins der deutschen iTunes-Charts und Platz drei in den US Billboard Charts erreichte, erscheint mit „Full Speed“ am 30. Januar 2015 der Follow-Up. Der Longplayer enthält u.a. die Vorabsingle „Body Language“, die in Zusammenarbeit mit US-Superstar Usher entstand und bislang weltweit mehr als zwölf Millionen Mal gestreamt wurde. Das Video zum Song verzeichnet acht Millionen Views.

„Ich habe mein letztes Album ‚My Own Lane‘ genannt, weil es meinem damaligen Gefühlszustand enstprach“, erklärt der Rapper. „Nach dem fantastischen Jahr, das hinter mir liegt, habe ich nun das Gefühl, dass ich richtig in Schwung komme und ich mit dem neuen Album auf meiner eigenen Spur auf Höchsgeschwindigkeit gehen kann.“

Nach dem großen, weltweiten Erfolg seinen Major-Debütalbums „My Own Lane“, das unter der Regie von DJ Mustard entstanden war und die Single-Hits „Show Me“ (featuring Chris Brown), „Iz U Down“ (featuring Tyga) und „Main Chick“ (featuring Chris Brown) hervor gebracht hatte, unternahm der 28-jährige Kalifornier eine umfangreiche Welttournee mit über 200 Auftritten, die ihn im Herbst 2014 auch nach Deutschland führte. Die sieben Dates hierzulande (u.a. in Köln, Hamburg, Berlin und München) waren restlos ausverkauft.

Weblink: www.kidinkmyownlane.com
Facebook: www.facebook.com/OfficialKidInk

J. Cole – „2014 Forest Hills Drive“

J. Cole mit neuem Album „2014 Forest Hills Drive“, Album-VÖ: 12.12.14

J. Cole - "2014 Forest Hills Drive"
J. Cole – „2014 Forest Hills Drive“ (Sony)

Vielleicht wäre J. Cole ja zu einem der ganz großen Künstler der deutschen Rapszene geworden, wäre der gebürtige Frankfurter nicht bereits im Alter von nur acht Monaten in die USA gezogen, wo er im Bundesstaat North Carolina aufwuchs. Der Umzug hat ihm nicht geschadet, denn nun ist er eben zu einem der ganz großen Künstler der amerikanischen Rapszene geworden. Am 9. Dezember erscheint sein mittlerweile drittes Album „2014 Forest Hills Drive“ digital, am 12. Dezember dann auch physisch.

Mit dem Rappen begann Jermaine, so sein richtiger Name, im Alter von 13Jahren, als er sein Talent und seine Liebe dafür entdeckte, Geschichten mit seinen Texten zu erzählen. Seine Vorbilder waren damals vor allem Tupac Shakur, Nas, Eminem und Jay-Z. Um mit Letzterem in Kontakt zu treten und ihm einen Beat vorzuspielen, wartete er einmal stundenlang vor Jay-Zs Bürogebäude. Die Begegnung fand damals nicht statt – heute ist J. Cole aber der erste Rapper unter Jay-Zs Label Roc Nation.

J. Cole: Video zur Single „Apparently“

Weblink: www.jcolemusic.com
Facebook: www.facebook.com/JColeMusic

Jazzkantine - Album "Ohne Stecker"

Jazzkantine – Album „Ohne Stecker“

Die Jazzkantine wird 20 – Tusch!! Wer hätte das gedacht, dass eine Jazzband so erfolgreich sein kann und dann auch noch über einen so langen Zeitraum?

Jazzkantine - Album "Ohne Stecker"
Jazzkantine – Album „Ohne Stecker“
Mit ihrem neuen Album offenbart uns die Jazzkantine zusammen mit der NDR-Bigband und Weggefährten wie Smudo und Signor Rossi einmal mehr das Geheimnis ihres Erfolges: kompromisslose Musikalität, derbe Tanzbarkeit, eine gehörige Portion Humor und den Groove immer hart am Puls der Zeit.

Hier ein schönes Making-Of mit Smudo und der Jazzkantine:

„OHNE STECKER“ – Das Beste aus 20 Jahren kommt passend zum Geburtstag der Jazzkantine auf dem eigenen Label „Rap Nation Records“.

15 Titel, die sich auch auf der Bühne als die Highlights aus 10 Alben verdient gemacht haben – in neuem frischen Gewand: aufwendig arrangiert und akustisch eingespielt mit Kontrabass, Western-Gitarre, Flügel und Grammophon. Und mit der NDR Bigband, einer der wohl weltweit führenden ihres Genres, seit 2008 unter der künstlerischen Leitung von Jörg Achim Keller.

2013 ausgezeichnet mit dem ECHO JAZZ AWARD spielten die Hanseaten schon mit Künstlern wie Chet Baker, Al Jarreau, Bobby McFerrin oder zuletzt Quincy Jones.

Es gibt ein Wiedersehen mit alten Weggefährten wie Smudo (Die Fantastischen Vier), Aleksey, Xavier Naidoo oder Signor Rossi (Mikrofon-Mafia), der sich mit dem legendären Puff Baba nochmal ein „Krankenhaus“-Battle liefert.

Jazzkantine – Album „Ohne Stecker“ – Rap Nation Records/Indigo – VÖ 26.9.2014
www.jazzkantine.de

Drehmoment – „Pffh“

Drehmoment – intelligenter Deutsch-Rap – neues Album „Pffh“, VÖ: 19.09.14

Drehmoment_Album_Cover
Drehmoment – „Pffh“

In einer Zeit, in der musikalischer Erfolg oft mehr von guter Inszenierung, inhaltlicher Relativität und dem Aufsetzen von Masken abhängt als von künstlerischem Anspruch, sind Rap-Poeten wie Drehmoment, die ihr Innerstes auf eine inspirierende Weise preisgeben und mehr Haltung einnehmen statt Pose, eine echte Ausnahmeerscheinung in der deutschen Rap-Landschaft. Um es mit den Worten der Backspin zu sagen: „Lange hat man keinen Rapper mehr gehört, der es schafft, den Hörer so intensiv an die Hand zu nehmen und ihm seine Welt durch seine oft sehr persönlichen und autobiografischen Geschichten zu zeigen.“

Seit Beginn seiner Künstlerlaufbahn vor 15 Jahren im Saarland, und nach bereits vier selbstproduzierten Alben, steht Drehmoment für authentische, persönliche und intelligente Rapmusik, die zum Nachdenken anregt.

Bei dem neuen Projekt „Pffh“ (Album-VÖ: 19.09.14) wird die Melancholie der Vorgänger-Alben aufgebrochen und entlädt sich in einem Sturm voller Aggressionen und Empörung gepaart mit einer raffinierten Portion gesunder Gleichgültigkeit – Was raus muss muss raus. Neuer dunkler Begleiter ist die lässig wütende Handpuppe namens „Tufac“, die anstelle des im Alltag eher diplomatischen Drehmoment kein Blatt vor den Mund nimmt und gnadenlos ehrlich abliefert. Dieser vor Angriffslust strotzende verlängerte Arm von Drehmoments Persönlichkeit zeigt dessen Gefühlswelt von einer gänzlich anderen Seite. Drehmoment wettert als Tufac gegen die teilweise lächerliche Rap-Konkurrenz mit dem geistigen Nährwert eines Happymeals, falsche Freunde, die Pharce unserer angeblich aufgeklärten Gesellschaft, eingefleischte Vegetarier und Evolutionsverweigerer – eigentlich alles, worüber man sich stets mit einer selbstbewussten Gelassenheit herzlich aufregen kann – „Pffh“.

Soundtechnisch setzt die Platte klar auf Energie. Treibende und druckvolle Beats treffen auf hochenergetischen Rap, der lyrischen Anspruch und den Trueschool-Geist der goldenen HipHop-Ära mit fortschrittlichster Rap-Technik vereint. Die Beats für das Album wurden teils von langjährigen Weggefährten gebastelt, teils von renommierten Produzenten wie den Beatgees, die unter anderem schon für Sido, F.R. und Culcha Candela produziert haben. Daneben ist auf Drehmoments neuem Werk auch die DJ- und Produzenten-Untergrund-Legende Beat Sampraz aka Mr. Wiz von RAG mit einem Instrumental vertreten.

Clip „Ich mach nicht auf“

Website: www.drehmoment-musik.de
Facebook: www.facebook.com/Drehmomentrap

RUFFICTION - RUFFNECKS

RUFFICTION – RUFFNECKS

Schwarz gekleidet und schlecht gelaunt hauen Ruffiction heute am Freitag den 13. ihr Album Ruffnecks raus.

RUFFICTION - RUFFNECKS
RUFFICTION – RUFFNECKS
Mit größter Begeisterung kombinieren die drei darauf den Gerechtigkeitsinn eines Erstklässlers mit sinnlos übezeichneten Gewaltphantasien- da wird fröhlich mit der Schaufel auf den Kopf gehauen, statt tiefgründig zu diskutieren.

Hier wird nicht von der Realität auf den Straßen oder sozialen Problemen berichtet, in schwarzhumorig-comicartigen Szenarien beschreiben Arbok 48, Crystal F & Crack Claus das Ruffnecks -Universum zwischen Crackpfeife und „Mitten im Leben“- Dokus so übertrieben, dass der Name Ruffiction nicht passender gewählt werden könnte.

Texte, die wie eine willkürliche Zusammenstellung aus Quentin Tarantino – Skripten und Southpark-Dialogen wirken? Gerne! Postpubertärer Zwangsvulgarismus? Aber hallo!

Das hier ist Musik zum Eltern aus dem Kinderzimmer zu jagen. (“hhv.de”)

Mittlerweile hat nicht nur die BPjM den augenzwinkernden Humor und die offensichtliche Parodie aktueller Trends erkannt- spätestens mit der großartigen Loser-Hymne Ayran und Döner haben Ruffiction den Nerv getroffen.

Mehr als 100.000 Views in knapp zwei Wochen sprechen eine klare Sprache, die Vorab-Special Edition ist punktgenau wenige Tage vor Release ausverkauft. Üblicherweise gut unterrichtete Kreise munkeln von einem mehr als soliden Charts-Entry.

Was in erster Linie wie Rap aussieht, hat vor allem live viel mehr als das zu bieten. Die Jungs sind hauptsächtlich in der Hardcore Szene unterwegs und ihre Fans tragen Tunnels & Tattoos statt Baggy Pants.

https://www.facebook.com/ruffictionproductions?fref=ts

Flo Bauer „Leise Töne“

Flo Bauer „Leise Töne“

Flo Bauer veröffentlicht am 7. März 2014 sein neues Album „Leise Töne“ als Antwort auf den Lärm der modernen Gesellschaft.

Flo Bauer „Leise Töne“
Flo Bauer „Leise Töne“
Mit „Leise Töne“ bringt der Hamburger Produzent, Musiker und Rapper Flo Bauer 12 kunstvolle Songs heraus, die mit detaillierten und harmonischen Arrangements sowie intelligenten und selbstreflexiven Texten aufwarten.

„Leise Töne“ wird alle überraschen, denn der Junge aus Karlsruhe, der 2004 mit einem Koffer voller Träume in der Hafenstadt strandete, ist erwachsen geworden.

Flo Bauer setzt sich intensiv mit der derzeitigen Grundstimmung in Deutschland auseinander. Die Texte spiegeln die Zerrissenheit unserer Gesellschaft und die inneren Konflikte der Menschen darin wieder.

Nicht nur auf dem Album-Cover ist sein Innerstes wortwörtlich zu sehen, auch in den Songs offenbart er, was ihn bewegt und fertig macht. Mit einfachen und bewegenden Worten gewährt er tiefe Einblicke in sein Leben.

Als Produzent ist Flo Bauer seit sieben Jahren in vielen musikalischen Bereichen zu Hause und hat nun den Sound gefunden, den er immer gesucht hat: Minimalistische Musikalität, Parts, die von akustischen Instrumenten wie Klavier, Gitarre und Saxophon getragen werden, gemischt mit Elektrobeats und klassischem HipHop.

Flo Bauer hat es in mehrfacher Hinsicht geschafft: Als ein mit Gold ausgezeichneter Produzent vieler musikalischer Genres, als Musiker mit eigenen Alben und unzähligen Auftritten, als Aushängeschild einer erfolgreichen Organspende-Kampagne, die er für eine der großen deutschen Krankenkassen wesentlich mitgeprägt hat. Mittlerweile produziert er auch seine Videos selbst

Er zeigt sein wahres Gesicht und hat deshalb auch seinen Künstlernamen Bo Flower abgelegt. „Leise Töne“ ist also sein Debut-Album unter seinem bürgerlichen Namen Flo Bauer.

Und er fragt: Lohnt sich Leben trotz der allgemeinen Verdrossenheit und Vereinsamung in unserer Gesellschaft? Seine Antwort: Ja! „Leise Töne“ enthält neben unbequemen Fragen auch viele Lichtblicke und Mut machende Antworten.

Flo Bauer „Leise Töne“ – Tracklist:
1. Leise Töne ( 1.Single und Video / VÖ: 17.Januar 2014 )
2. On/Off
3. Weitergehn
4. Flieg mit mir hoch
5. Funktionieren wie Maschinen ( 2.Single und Video / VÖ: Mitte Februar)
6. Paris
7. Kopf verdreht
8. Ungeschminkt
9. Du machst die Welt bunt
10. Schön
11. Komm in meine Welt
12. Wenn uns der Wind
Bonus-Track: Süchtig
Bonus-Track: Von Mensch zu Mensch – Die Reise

Flo Bauer „Leise Töne“ – Facts:
Style: HipHop / Pop
Label / Vertrieb: Leise Töne Records / Neo / Sony
Produzenten: Flo Bauer, Pascal Reinhardt, 7inch
Features: Jesper Jürgens, Begavi

www.flobauer-musik.de
www.facebook.com/flobaueroffiziell
www.youtube.com/user/BoFlowerChannel
www.twitter.com/flobauermusik

A$AP Rocky - "Long.Live.A$AP"

A$AP Rocky – Long.Live.A$AP

A$AP Rocky startet mit „Long.Live.A$AP“ durch

A$AP Rocky -  "Long.Live.A$AP"
A$AP Rocky – „Long.Live.A$AP“

Beim BBC Sound Of 2012 schaffte der amerikanische US-Rapper A$AP Rocky es in die Top15 der hochgehandeltsten Musik-Acts für das letztjährige Jahr. Aus verschiedenen Gründen verzögerte sich der Release seines ersten Studioalbums auf 2013, doch nun startet der aus Harlem (New York) stammende Musiker mit seinem Debütalbum “Long.Live.A$AP“ so richtig durch.

Mitgewirkt an der Scheibe hat eine Vielzahl von illustren Produzenten, darunter Clams Casino (Lil B, Mac Miller, The Weeknd), Hit-Boy (Lil Wayne, The Throne), Skrillex (Korn, Bring Me The Horizon, Kaskade) und Danger Mouse (Gnarls Barkley, The Black Keys, Beck, Sparklehorse).

Unterstützt wird der HipHop-Künstler auf dem Album auch durch Gast-Features von Schoolboy Q, Santigold, OverDoz, Drake, 2Chainz, Kendrick Lamar, Skrillex, Birdy Nam Nam und Florence Welsh, der bezaubernden Sängerin von Florence + The Machine.

Was einen erwartet, ist meist relaxt-ruhiger HipHop, der mit Elementen aus Pop, R&B, Elektro und Dubstep angereichert wird.

Prall gefüllt ist die Scheibe mit ihren 16 Tracks, von denen insbesondere Stücke wie die Hitboy-Produktion “Goldie“, der US Top20-Charterfolg “F**kin` Problems“, eine Kollaboration mit Drake, 2Chainz und Kendrick Lamar, das minimalistisch gefärbte “Hell“ mit einem Feature von Santigold sowie der Titel “I Come Apart“, bei dem der junge Rapper gesanglich brillant von Florence Welsh unterstützt wird, über Hitpotential verfügen.

Schnell gefangen genommen wird man auch durch den nachdenklichen, von Danger Mouse produzierten Track “Phoenix“, der feierlich getragen daherkommt, ferner durch “Wild For The Night“, das dank Skrillex mit deutlichen Dubstep-Einflüssen versehen ist, sowie durch den von Streichern geprägten Titel “1Train“. Dieser präsentiert sich als überaus clubtauglicher Track, welcher unter anderem auch Kendrick Lamar featuret und unter der Regie von Hit-Boy entstanden ist.

Schlussendlich ist “Long.Live.A$AP“ ein sehr ansprechendes Debüt-Album geworden, das auf voller Linie zu überzeugen vermag und vor allem durch Vielseitigkeit zu glänzen weiß.

Da darf man gespannt sein, was man in Zukunft noch so von dem talentierten Rapper zu hören bekommt, der völlig zu Recht als next big thing der HipHop-Szene gehandelt wird und in den kommenden Monaten übrigens den Support-Act auf der Rihanna-Tour bestreiten wird.

Website: http://www.asapmob.com

A$AP Rocky – “Long.Live.A$AP“ (RCA/Sony Music)