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Brendan Reilly – „The Life Of Reilly“

Brendan Reilly zwischen Soul, R&B und Jazz – „The Life Of Reilly“, Album-VÖ: 29.04.16

Brendan Reilly - "The Life Of Reilly" (Brendan Reilly Eigenlabel)
Brendan Reilly – „The Life Of Reilly“ (Brendan Reilly Eigenlabel)

Für Brendan Reilly steht 2016 komplett im Zeichen seines neuen Albums „The Life Of Reilly“ (Album-VÖ: 29.04.16). Das Album ist eine gefühlvolle Rückkehr zu seinen Jazz-Wurzeln. Es entstand in Zusammenarbeit mit wundervollen UK-Künstlern wie Eska, Natalia Williams, Gwyneth Herbert und Tom Cawley und einer fantastischen Band inklusive Troy Miller am Schlagzeug, ein aufstrebender Produzent und musikalischer Leiter (Laura Mvula, Amy Winehouse).

Nach Jahren auf Tour mit anderen Bands (u.a. Disclosure in 2016) wollte Brendan Reilly nun endlich sein eigenes Statement als Künstler abgeben. Es dauerte eine Weile, bis ihm klar wurde, welche Richtung das Album einschlagen sollte. Als er dann aber anfing daran zu schreiben, realisierte er schnell, dass er zu seinem Jazz-Hintergrund zurückkehrt musste, wenn das Album ihn als Mensch und Künstler ehrlich widerspiegeln sollte. Dazu eine Prise Soul, R&B, Latin Music und ein Hauch von Pop. Ähnlich anderer Musik, die heute in der Jazz-Welt so populär ist wie Gregory Porter, Robert Clasper, Snarky Pups, Diane Reeves, Esperanza Spaling, etc.

Video zu „For So Long“:

Darüber hinaus war es Brendan sehr wichtig mit großartigen Londoner Autoren und Künstlern zusammen zu arbeiten, die glücklicherweise zu seinen Freunden und Kollegen gehören. Das Album ist auch ein London-Album.

Startpunkt der Albumproduktion war eine Crowdfunding-Kampagne seiner Fans und Freunde. Im Anschluss ging es für zwei Tage ins Studio des Drummers Troy Miller um die Band aufzunehmen. Danach folgte eine Woche Gesangaufnahme und Layering in den Quiet Money Studios in Hastings, England.

„The Life Of Reilly“ besteht zu einer Hälfte aus Original-Material und zur anderen aus Cover-Songs. „Mir wurde gesagt, dass das Album etwas für jeden enthält. Ich hoffe, das stimmt und dass Menschen überall auf dem Globus so viel Spaß daran haben wie ich bei der Produktion hatte. Ich kann das nächste Album kaum erwarten“, sagt Brendan.

Anfang 2016 hat Brendan Reilly bereits Disclosure auf ihrer Europa Tour begleitet und wird auch bei den anstehenden US-Daten (inkl. Coachella) wieder mit dabei sein.

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Website: www.brendan-reilly.com

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Zayn – “Mind Of Mine“

Zain Javaad Malik aka Zayn versucht es nach seinem Ausstieg bei One Direction nun solo

Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)
Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Ein Jahr, nachdem Zayn seinen Ausstieg bei der britischen Boyband One Direction bekanntgegeben hat, veröffentlicht der Sänger nun sein Solodebüt “Mind Of Mine“.

Entstanden ist es unter den Fittichen des Grammy-Gewinners James Ryan Ho aka Malay, der in der Vergangenheit bereits mit solchen Superstars wie Frank Ocean, John Legend oder Alicia Keys zusammengearbeitet hat.

Nachdem der 23-Jährige mit der fabulösen Single „Pillowtalk“ bereits ein erstes Appetithäppchen ablieferte, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien die Pole der Charts stürmte, demonstriert er nun eindrucksvoll, dass er auch auf Albumlänge zu überzeugen vermag.

Tracks wie die fragile R&B-Ballade “It`s You“, die balladeske Piano-Nummer “Fool For You“, das zwischen Electro und R&B changierende Lied “Befour“, “Wrong“, ein Duett mit der Sängerin Kehlani, der sinnlich-erotische Tune “TIO“ oder die clublastige Nummer “She“ sind es dabei, die einen nachhaltigen Eindruck auf dem Longplayer hinterlassen.

Auf der Deluxe Edition des Longplayers , die auch noch mit den Bonustracks “Blue“, “Bright“ und “She Don‘t Love Me“ aufwartet, ist übrigens die zweite Single-Auskopplung “Like I Would“ zu finden, ein von XYZ produzierter Hybride aus R&B und Elektro, der in Ländern wie Australien, Kanada, Schweden oder Großbritannien bereits die Top40 der jeweiligen Single-Charts erreicht hat.

“Mind Of Mine“ scheint übrigens zu einem absoluten Erfolgsseller zu avancieren, hat der Longplayer doch bereits in Ländern wie den USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen oder Schweden die Chartspitze der offiziellen Album-Charts erreicht. Einen sensationellen Rekord schaffte das Opus, indem es innerhalb von 24 Stunden nach seiner Veröffentlichung die Pole der iTunes-Album-Charts in sage und schreibe 83 Ländern der Welt erklomm, was zuvor keinem anderen Album gelungen war.

Hier der Videoclip zu “Pillowtalk“:

Und hier der Clip zu dem Track “Befour“:

Website: http://inzayn.com/

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Zayn – “Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Zayn - "Mind Of Mine" (RCA/Sony Music)

Zayn – „Mind Of Mine“

Zain Javaad Malik aka Zayn versucht es nach seinem Ausstieg bei One Direction nun solo

  Zayn -  "Mind Of Mine" (RCA/Sony Music)

Zayn – „Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Ein Jahr, nachdem Zayn seinen Ausstieg bei der britischen Boyband One Direction bekanntgegeben hat, veröffentlicht der Sänger nun sein Solodebüt „Mind Of Mine“.

Entstanden ist es unter den Fittichen des Grammy-Gewinners James Ryan Ho aka Malay, der in der Vergangenheit bereits mit solchen Superstars wie Frank Ocean, John Legend oder Alicia Keys zusammengearbeitet hat.

Nachdem der 23-Jährige mit der fabulösen Single „Pillowtalk“ bereits ein erstes Appetithäppchen ablieferte, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien die Pole der Charts stürmte, darf man gespannt sein, ob es ihm auch gelingt, auf Albumlänge zu glänzen.

Auf der Deluxe Edition des Longplayers , die auch noch mit den Bonustracks “Blue“, “Bright“ und “She Don‘t Love Me“ aufwartet, ist übrigens die zweite Single-Auskopplung “Like I Would“ zu finden, ein von XYZ produzierter Hybride aus R&B und Elektro, der in Ländern wie Australien, Kanada, Schweden oder Großbritannien bereits die Top40 der jeweiligen Single-Charts erreicht hat.

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Zayn – „Mind Of Mine“ (RCA/Sony Music)

Fleur East - “Love, Sax & Flashbacks“ (Syco Music /Sony Music)

Fleur East – “Love, Sax & Flashbacks“

Fleur East, die Zweitplatzierte der 11. Staffel (2014) von “X- Factor“ in Großbritannien, veröffentlicht ihr Debütalbum “Love, Sax & Flashbacks“ nun endlich auch hierzulande.

Fleur East - “Love, Sax & Flashbacks“ (Syco Music /Sony Music)
Fleur East – “Love, Sax & Flashbacks“ (Syco Music /Sony Music)

In UK schaffte der Longplayer der Senkrechtstarterin, welcher dort bereits am 4. Dezember letzten Jahres seinen Release feierte, eine Top20-Platzierung und brachte mit der Single “Sax “ zudem einen Top3-Hit in ihrer Heimat hervor.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde ihr Albumdebüt unter anderem von so hochkarätigen Produzenten wie Fraser T Smith (Ellie Goulding, Rita Ora, Leona Lewis, Adele), Rodney Jerkins (Michael Jackson, Britney Spears, Lady Gaga, Justin Bieber) oder TMS (Years & Years, Emeli Sande, Olly Murs, Little Mix, Kwabs).

Dass der Stern von Fleur East auch hierzulande aufgehen könnte, demonstriert eindrucksvoll die aktuelle Single-Auskopplung “Sax“, die hierzulande bereits auf Platz 42 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte und in den deutschen iTunes-Charts sogar bis auf Platz 19 kletterte.

Aber auch das Album legt Zeugnis davon ab, findet sich darauf doch ein ungemein ansprechendes Gebräu mit Ingredienzen aus Pop, R&B, Funk, Dance, HipHop, Disco und Reggae.

Als Glanzlichter des Longplayers offenbaren sich nach mehrmaligem Hören meines Erachtens die Whitney Houston-Grußadresse “More And More“, die R&B, Funk und HipHop verschmelzende Nummer “Love Me Or Leave Me Alone“, das Disco-infizierte Lied “Paris“ und “Uptown Funk“, eine gelungene Coverversion der gleichnamigen 2014er-Single von Mark Ronson, welche in der Version der britischen Sängerin nach einem Auftritt in der 11. Staffel von X Factor sensationell auf Platz 1 der UK-iTunes-Charts landen konnte.

Während die reguläre Edition des Albums mit 12 Tracks bestückt ist, offeriert die Deluxe Edition insgesamt 16 Titel. Diese beinhaltet die folgenden vier zusätzlichen Songs: “Like That“, “Serious“, “Know Your Name“ und “Girl On Fire“, eine wunderbare Coverversion des gleichnamigen Alicia Keys-Songs aus dem Jahre 2012.

Wer von euch noch auf der Suche nach einem perfekt produzierten Album ist, das upbeat-lastig, tanzbar und genreübergreifend daherkommt, dem kann ich nur dieses Feel Good-Album von Fleur East empfehlen.

Website: http://www.fleur-east.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/fleureastofficial

Twitter: https://twitter.com/FleurEast

Fleur East – “Love, Sax & Flashbacks“ (Syco Music /Sony Music)

Sia - “This Is Acting“ (RCA/Sony Music)

Sia – “This Is Acting“

Neues Sia-Album „This Is Acting“ bereits auf Platz 3 der deutschen iTunes-Charts.

Sia - “This Is Acting“ (RCA/Sony Music)
Sia – “This Is Acting“ (RCA/Sony Music)

Seit diesem Freitag ist “This Is Acting“, das brandneue Album der australischen Sängerin, Songwriterin und Produzentin Sia Furler aka Sia, hierzulande erhältlich.

Größtenteils besteht es aus Songs, die ursprünglich von ihr für andere Künstlerinnen wie Adele, Rihanna, Beyonce oder Shakira geschrieben wurden. Da jene Stars die Tracks nicht für ihre Alben verwenden wollten, landeten sie schließlich auf Sias eigenem Album,
bei dem es sich übrigens um ihren mittlerweile siebten Longplayer handelt.

Entstanden ist jenes größtenteils unter den Fittichen von Jessie Shatkin, der in der Vergangenheit auch für Produktionen von so illustren Leuten wie Kelly Clarkson, Kylie Minogue, Foxes oder One Direction verantwortlich zeichnete.

Mit von der Partie, was die soundtechnische Inszenierung des Werkes angeht, waren auch ihr langjähriger musikalische Weggefährte Greg Kurstin (Lily Allen, Tegan & Sara, Peaches, P!nk, Flaming Lips), Superstar Kanye West, 88-Keys (Talib Kweli, Jay-Z & Kanye West, Theophilus London, Macy Gray), T-Minus (Nick Minaj, Drake, Ludacris, Justin Bieber) und Jack Antonoff (Fun., Bleachers, Tegan And Sara, Taylor Swift).

Auch auf „This Is Acting“ beweist die Australierin, welche unter anderem als Co-Autorin bei Welthits wie “Diamonds“ (Rihanna), “Perfume“ (Britney Spears) oder dem David Guetta-Track “Titanium“ (hier ist sie auch an den Vocals zu finden) fungierte, einen untrüglichen Spürsinn für Hits, wie Songs wie der australische Top-10-Hit “Alive“ (usprünglich für Adele geschrieben), die Ballade “Footprints“, die Gute Laune-Nummer “Reaper“ oder die Jessie Shatkin-Produktion “Unstoppable“, welche bereits in den Top100 der offiziellen deutschen Single-Charts platziert ist, eindrucksvoll beweisen.

Bleibt abzuwarten, ob der zwischen Pop, R&B und Elektro oszillierende Longplayer „This Is Acting“, der mit zahlreichen hittauglichen Songs gespickt ist, an den Erfolg des 2014er-Werkes „1000 Forms Of Fear“ anzuknüpfen vermag, das sensationell in 24 Ländern eine Notierung auf der Pole der iTunes-Charts schaffte.

Hier gibt es das Video zu „Alive“, der Lead-Single von “This Is Acting“:

Tracklisting „This Is Acting“:
1. Bird Set Free
2. Alive
3. One Million Bullets
4. Move Your Body
5. Unstoppable
6. Cheap Thrills
7. Reaper
8. House On Fire
9. Footprints
10. Sweet Design
11. Broken Glass
12. Space Between

Website: http://siamusic.net/

Facebook-Auftritt von Sia: https://www.facebook.com/SiaMusic

Sia – “This Is Acting“ (RCA/Sony Music)

JOOLS HOLLAND und RUBY TURNER – „Jools & Ruby“

22 Duette von JOOLS HOLLAND und RUBY TURNER – 18 All-Time Favourites und vier brandneue Aufnahmen auf einem Album | VÖ: 11.12.15

JOOLS HOLLAND und RUBY TURNER - "Jools & Ruby" (EastWest/Warner)
JOOLS HOLLAND und RUBY TURNER – „Jools & Ruby“ (EastWest/Warner)

Sie sind das Traumpaar der britischen Popmusik schlechthin: Big Band-Leader und legendärer Showmaster JOOLS HOLLAND und die unglaubliche Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin RUBY TURNER. Schon seit Jahren begeistern sie ihr Publikum mit herrlichen Boogie-Woogie-, R&B- und Popduetten und veröffentlichen nun eine Sammlung ihrer persönlichen Lieblingstracks, die zugleich auch Publikumslieblinge wurden. Neben 18 Klassikern der vergangenen Jahre gibt es obendrein vier neue Aufnahmen, die extra für das Album eingespielt wurden!

Ruby Turner – Peace In The Valley (Jools Annual Hootenanny 2015):

JOOLS und RUBY bilden schon seit 22 Jahren ein eingespieltes musikalisches Paar. Damals suchte JOOLS HOLLAND nach Sängerinnen für sein entstehendes Big Band-Projekt. RUBY TURNERs unvergleichliche Stimme überzeugte ihn genau so sehr wie ihre starke Persönlichkeit und so wurden sie zu engen Freunden. JOOLS beschreibt RUBY als jene Schwester, die er sich immer gewünscht hatte aber nie bekam und lud sie sogar ein, auf seiner Hochzeit zu singen. Seither schreiben sie gemeinsam Songs und bereisten mit dem mittlerweile überall beliebten Rhythm & Blues Orchestra die ganze Welt.

Ruby Turner „This Train“:

Vor allem die Duette begeistern die Fans landauf landab, und so beschlossen JOOLS & RUBY ihre beliebtesten Songs auf einer CD zu sammeln. Aber neben Klassikern wie „The Informer“, „Jumpin‘ In The Morning“ und „This Train“ halten die beiden noch ein paar ganz besondere Überraschungen bereit. Als brandneu aufgenommene Tracks befinden sich „Peace In The Valley“ und die brandneue JOOLS HOLLAND-Komposition „Same Old Heart“ sowie das von beiden gemeinsam geschriebene neue „Pray Have Mercy“ auf dem Album. Passend zum Veröffentlichungsdatum am 11. Dezember gibt es zudem einen Christmas Song, den JOOLS zu einem Gedicht von Wendy Cope komponierte.

Aktuell starten JOOLS HOLLAND und RUBY TURNER gerade mit einer UK/Irland-Tour durch, die sie auf 34 Dates schickt, darunter zwei Konzerte in der legendären Londoner Royal Albert Hall. Unterwegs mit der Big Band werden JOOLS & RUBY auf einigen Dates von Pauline Black (The Selecter), Arthur ‚Gaps‘ Hendrickson und der Ivor Novello-Gewinnerin KT Tunstall unterstützt. Zur Big Band gehören unter anderem die Sängerinnen Louise Marshall und Mabel Ray sowie Gilson Lavis, mit dem JOOLS bereits Ende der Siebziger bei Squeeze zusammenspielte.

www.joolsholland.com
www.rubyturner.com
warnermusic.de

Jools & Ruby Tracklisting:
01. Peace in The Valley (Thomas Dorsey)
02. Roll Out Of This Hole (Jools Holland/Ruby Turner)
03. The Informer (Ash Howes Radio Mix) (Jools Holland)
04. Pray Have Mercy (Jools Holland/Ruby Turner)
05. Christmas Song (Music by Jools Holland on a poem by Wendy Cope)
06. Same Old Heart (Jools Holland)
07. Remember Me (Jools Holland)
08. Honey Hush (Lou Turner)
09. Boring (Jools Holland/Chris Difford)
10. My Country Man (Leroy Kirkland/Sid Wyche)
11. When I Get Home (Jools Holland/Chris Difford/Ruby Turner)
12. Jumpin’ At The Jubilee (Joe Turner)
13. Love Made Them Do That (Jools Holland)
14. To Love A Child (Jools Holland)
15. This Train (Sister Rosetta Tharpe)
16. You Are So Beautiful (Billy Preston/Bruce Fisher)
17. Count Me In (Jools Holland/Mark Flanagan)
18. Nobody But You (Cynthia Weil/Barry Mann)
19. Get Away Jordan (William McDade)
20. I Still Went Wrong (Jools Holland/Ruby Turner)
21. Jumpin’ In The Morning (Ray Charles)
22. Precious Lord (Thomas A.Dorsey)

Photocredit: (c) Mary McCartney

„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“

„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ – der Soundtrack zur Erfolgsserie geht in die zweite Runde, VÖ: 27.11.15

„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ (Sony)
„Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ (Sony)

In den USA brachen Serie und Soundtrack Rekorde, am 27. November erscheint mit „Empire: Original Soundtrack, Season 2 Volume 1“ endlich das von den Fans heiß ersehnte zweite „Empire“-Album. Der Longplayer enthält Songs aus der ersten Hälfte der zweiten Staffel, die in den USA am 23. September startete, darunter Aufnahmen der Serien-Stars Jussie Smollett (Jamal Lyon), Yazz (Hakeem Lyon) und Terrence Howard (Lucious Lyon), sowie zahlreicher Gäste wie Timbaland, Pitbull, Alicia Keys, Bre Z, V. Bozeman und Serayah. Produziert wurde der Soundtrack von Timbaland, NE-YO, J.R. Rotem und Swizz Beatz.

Zu den Highlights des Albums gehören der Upbeat-Partytrack „No Doubt About It“, die emotionale Ballade „Born To Love U”, die Clubhymne „Bout 2 Blow“ und das Jussie Smollett/Alicia Keys-Duett „Powerful“. Im Tracklisting finden sich außerdem einige Songs aus Folgen, die noch nicht ausgestrahlt wurden. Die digitale „Deluxe Version” enthält zudem acht zusätzliche Tracks.

Das Album „Original Soundtrack from Season 1 of Empire” erschien in den USA im März 2015 und erreichte Platz eins der US Billboard Charts. Die „Empire“-Singles verkauften sich in den USA bis dato zwei Millionen Mal, der Soundtrack steht kurz vor einer halben Million. In Deutschland erreichte der Longplayer Platz drei der Offiziellen Deutschen Album Charts und verkaufte sich mehr als 50.000 Mal. Sechs Songs aus der Serie platzierten sich in den Offiziellen Deutschen Single Charts, darunter „Good Enough“ (feat. Jussie Smollett), das auf Position 25 peakte.

Der Austrahlungstermin der 2. Staffel in Deutschland steht noch nicht fest.

Videos:
“Ain’t About That Money”
“No Doubt About It”

Website: http://www.sonymusic.de/news/empire-der-soundtrack-zum-serienhit-aus-usa

Justin Bieber – “Purpose“ (Universal)

Justin Bieber – “Purpose“

Neues Justin Bieber-Album “Purpose“ out now

Justin Bieber – “Purpose“ (Universal)
Justin Bieber – “Purpose“ (Universal)

Mittlerweile sind über drei Jahre vergangen, seit der kanadische Superstar Justin Bieber den Longplayer “Believe“ veröffentlichte. Dieser erklomm in 30 Ländern der Welt die Chartspitze und ging alleine in den USA 2012 mehr als 1,3 Millionen Mal über die Ladentische.

Nun steht mit “Purpose“ sein brandneues Album in den Startlöchern, an dem eine Vielzahl von illustren Produzenten, darunter Diplo (Beyonce, Usher, Robyn, M.I.A), Skrillex (Jack Ü, A$AP Rocky, Zedd, Lady Gaga), Blood (Charli XCX, Lupe Fiasco), Benny Blanco (Katy Perry, Britney Spears, Nicki Minaj, Bruno Mars), The Audibles (Chris Brown, Usher), Soundz (Pitbull, Ciara, Chris Brown) oder Maejor (Ne-Yo, Tinie Tempah, Ciara, Keri Hilson) mitgewirkt hat.

Gastauftritte gibt es auf dem taufrischen Werk unter anderem von so hochkarätigen Künstlern wie Big Sean, Travis Scott, Halsey, Diplo, Skrillex und NAS, wobei anzumerken ist, dass letzterer auf einem Track (“We Are“) der Deluxe Edition zu finden ist.

Mit “What Do You Mean?“ und „Sorry“ hat “Purpose“ bereits zwei riesige Smash-Hits hervorgebracht. So konnte “What Do You Mean?“ in 17 Ländern der Welt den ersten Platz der Charts erobern und ging in den USA mittlerweile über 1.000.000 mal über die Ladentische. Im Vereinigten Königreich war der Track übrigens sensationelle 5 Wochen auf Platz 1 notiert und wurde dort über 400.000 mal verkauft. Weiterhin schaffte der kanadische Superstar mit dem Lied einen neuen Streaming-Weltrekord, denn nie zuvor wurde ein Track innerhalb der Release-Woche mehr auf Spotify gestreamt als “What Do You Mean?“.

Überaus erfolgreich war auch die zweite Single-Auskopplung “Sorry“, die unter anderem inden US-amerikanischen Charts Platz 2 belegte und in UK sogar die Pole der Charts enterte.

Natürlich wird auch “Where Are Ü Now“, Justin Biebers Kollaboration mit Jack Ü (= Skrillex and Diplo), Platz auf dem Longplayer eingeräumt. Diese avancierte in Großbritannien zu einem Top3-Hit und landete in den USA auf Platz 8 der Billboard Charts.

Neben den drei obengenannten Songs schafften es in dieser Woche auch die fünf Albumtracks „Love Yourself“ ( #3 UK), „I’ll Show You“, „Company“, „Mark My Words“ und“The Feeling“ in die Top 40 der UK-Charts. Acht Songs aus einem Album unter den ersten 40 Plätzen der UK-Charts zu positionieren, das war zuvor keinem lebenden Künstler gelungen.

Was sind nun die Höhepunkte des Outputs? Zu nennen sind da nicht nur die Chart-Smasher „What Do You Mean?“, “Sorry“ und “Where Are Ü Now“, sondern auch der akustische Diamant „Love Youself“, bei dem Ed Sheeran als Co-Writer fungiert, die zwischen Electro und Dance oszillierende Nummer “Children“, “The Feeling“, ein Duett mit der Sängerin Halsey, die einfühlsame Piano-Ballade “Life Is Worth Living“ sowie der nachdenklich gestimmte Track “I‘ll Show You“, der eine elektronische Färbung aufweist und übrigens von Skrillex und Blood produziert wurde.

Justin Biebers Weiterentwicklung und künstlerischer Reifeprozess spiegelt sich sehr gut in den 13 Tracks des neuen Opus wieder, das musikalisch irgendwo zwischen EDM, Tropical House, Pop, R&B und Singer/Songwritertum zu verorten ist.

Allen Fans des kanadischen Superstars sei die Deluxe-Edition ans Herz gelegt, die gegenüber der regulären Edition zusätzlich mit den Songs „Been You“, “Get Used To It“, “We Are (feat. NAS)“, “Trust“ und “All In It“ aufwartet.

Website: http://www.justinbiebermusic.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/JustinBieber/

Justin Bieber – “Purpose“ (Universal)

Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Pentatonix – “Pentatonix“

Pentatonix ist der Name einer US-amerikanischen A Cappella-Formation, die nunmehr ihr drittes Studioalbum herausbringt.

Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)
Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Den Durchbruch bescherte Mitch Grassi (Countertenor), Scott Hoying (Bariton), Avriel Kaplan (Bass), Kirstie Maldonado (Mezzosopran) und Kevin „K.O.“ James Olusola (Beatboxing) die Teilnahme an der 3. Staffel der NBC-Show „The Sing-Off“, bei welcher sie sich im November 2011 gegen alle ihre Kontrahenten durchsetzen konnten und somt als Gewinner gekrönt wurden.

Nach den Longplayern “PTX“ (2014) und “That`s Christmas To Me“ (2014), die größtenteils aus Coverversionen bestanden, ist Pentatonix das erste Album des Quintetts geworden, auf dem selbstgeschriebene Songs der Formation vorherrschend sind.
Wie schon die beiden Vorgänger-Alben ist auch das selbstbetitelte Werk in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Ben Bram entstanden.

Als erster Vorbote fungiert dabei der Song “Can’t Sleep Love“, der musikalisch zwischen Pop und R&B oszilliert.

Zum Anteasen empfohlen sei euch auch der reichlich Feel Good-Vibes verströmende Titel “Sing“, der sich als Hybride aus Pop und Hip Hop präsentiert.

“Pentatonix“ ist im Ganzen ein überaus hörenswertes A Cappella-Pop-Album geworden, dem die künstlerische Weiterentwicklung der aus Arlington (Texas) stammenden Combo jederzeit anzumerken ist.

Auf der Deluxe Version des Longplayers finden sich übrigens neben den 13 Tracks der regulären Edition noch vier Bonus-Tracks: die drei Coverversionen “Where Are Ü Now“ (Justin Bieber), “Cheerleader“ (OMI) und “Lean On“ (Major Lazer & DJ Snake) sowie die aktuelle Single “Can’t Sleep Love“ in einer Feature-Version mit TINK.

Hier das Video zum brandneuen Teaser “Sing“:


Hier gibt es die Vorab-Single “Can`t Sleep Love“:

Hier eine Coverversion des Songs “Where Are Ü Now“ (Jack Ü ft. Justin Bieber):‬

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.ptxofficial.com
http://www.facebook.com/Pentatonix
http://instagram.com/ptxofficial
http://www.youtube.com/user/PTXofficial

Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Janet Jackson - “Unbreakable“ (Rhythm Nation Records/BMG/Warner)

Janet Jackson – “Unbreakable“

Janet Jackson stürmt mit ihrem Comeback-Album “Unbreakable“ auf Platz 1 der US-amerikanischen iTunes-Charts

Janet Jackson - “Unbreakable“ (Rhythm Nation Records/BMG/Warner)
Janet Jackson – “Unbreakable“ (Rhythm Nation Records/BMG/Warner)

Lange war es ruhig um die Musik-Ikone Janet Jackson, doch nun gibt es mit dem Album “Unbreakable“ endlich neues Material der mittlerweile 49-jährigen Sängerin.

Es ist der erste Longplayer seit ihrem 2008er-Werk “Discipline“, das auf Platz 1 der US-amerikanischen Album-Charts landete und mittlerweile über 500.000 mal in den Vereinigten Staaten verkauft wurde.

Erstmals seit 2006 (“20 Y.O.“) arbeitete sie wieder gemeinsam mit den Erfolgs-Produzenten Jimmy Jam und Terry Lewis zusammen, die in der Vergangenheit bereits in den Credits von Größen wie Usher, Mary J. Blige, Mariah Carey, Gwen Stefani, George Michael, Rod Stewart oder ihrem verstorbenen Bruder Michael Jackson auftauchten und unter anderem Janets US-Nr.1-Hits „When I Think Of You“, “Miss You Much“, “Again“, “Doesn’t Really Matter“, „Escapade“, “Love Will Never Do (Without You)“, „That’s The Way Love Goes“, „Together Again“ oder „All For You“ produzierten.

Erster Vorbote des brandneuen Albums war die feine R&B-Nummer „No Sleeep“, die eine Notierung auf Platz 63 der US-amerikanischen Billboard-Charts schaffte und mittlerweile seit sechs Wochen auf Platz 1 der Adult R&B Song-Charts (Billboard) steht.

Pünktlich zum Album-Release ist soeben mit dem Club-Banger „Burnitup!“ die zweite Single erschienen, welche als Gast niemand Geringeren als Missy Elliot featuret.

Songs wie die fragile Piano-Ballade “After You Fall“, der hittaugliche Dancepop-Smasher “Shoulda Known Better“, die Funk-infizierte Nummer “Gon` B Alright“, das mit Folk- und Country-Ingredienzen aufwartende Stück “Well Traveled“, das verträumte Lied “Black Eagle“, der R&B-lastige Titeltrack oder “Broken Hearts Heal“, eine Hommage an ihren verstorbenen Bruder Michael Jackson, stehen den beiden Vorab-Singles jedoch in nichts nach.

All diese Höhepunkte machen das Werk “Unbreakable“, das gekonnt zwischen den Fixpunkten R&B, Pop, Elektro und Dance changiert, zu einem absolut hörenswerten Comeback-Album der 5-fachen Grammy-Gewinnerin und 12-fachen American Music Awards-Preisträgerin. Chapeau!

“Unbreakable” Tracklisting:
1) Unbreakable
2) Burnitup! (Feat. Missy Elliott)
3) Dammn Baby
4) The Great Forever
5) Shoulda Known Better
6) After You Fall
7) Broken Hearts Heal
8) Night
9) No Sleeep (Feat. J Cole)
10) Dream Maker/ Euphoria
11) 2 B Loved
12) Take Me Away
13) Promise
14) Lessons Learned
15) Black Eagle
16) Well Traveled
17) Gon` B Alright

Website: http://www.janetjackson.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/JanetJackson

Janet Jackson – “Unbreakable“ (Rhythm Nation Records/BMG/Warner)

OTIS REDDING – „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ – Collector’s Edition

OTIS REDDING „Otis Blue“ – das legendäre Album wird 50!

– Collector’s Edition ab 18. September wieder erhältlich!
– 12-CD-Box „Soul Manifesto“ mit allen Studio- und Live-Alben von 1964-1967 sowie vier posthum erschienenen Alben ab 30. Oktober!

OTIS REDDING - "Otis Blue: Otis Redding Sings Soul" - Collector's Edition (Rhino/Warner)
OTIS REDDING – „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ – Collector’s Edition (Rhino/Warner)

Genau 50 Jahre ist es her als dieses Meisterwerk erschien, genauer gesagt am 15. September 1965. Zu Lebzeiten sollte OTIS REDDING der ganz große Erfolg verwährt bleiben, auch wenn er bei seiner Plattenfirma Stax Records in Memphis (Tennessee) als wichtigster Künstler galt. Erst mit seinem frühen Tod im Jahr 1967 – REDDING war gerade mal 26 Jahre alt, als er mit dem Rest seiner damaligen Begleitband The Bar Kays bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam (nur Bandmitglied Ben Cauley überlebte) – sollte sich dies ändern. Aus einer der maßgeblichen Figuren des Memphis Soul wurde posthum der „King Of Soul“.

Das noch zu seinen Lebzeiten veröffentlichte „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ gilt heute als einer der Meilensteine der R&B- und Soul-Musik der 60 Jahre. Sowohl der Rolling Stone als das Time Magazine zählen es zu den besten 100 Alben der Musikgeschichte.

Otis Redding, „I’ve Been Loving You Too Long“, from MIPF 1967:

Der größte Teil des Albums wurde in einer atemlosen 24 Stunden-Session im Juli 1965 mit Booker T. & The MG’s, Pianist Isaac Hayes und den Mar-Key Horns aufgenommen. Das Album spielte sich auf Platz 1 der US-R&B-Charts und enthielt ikonische Singles wie „I’ve Been Lovin‘ You Too Long“, REDDINGs eigenwillige Version des Stones-Klassikers „Satisfaction“ und „Respect“, das zwei Jahre später in der Interpretation von Aretha Franklin zum Welthit wurde.

Bereits im Jahr 2008 wurde die 2-CD Collector’s Edition des Albums „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ zum ersten Mal veröffentlicht. Nachdem das Album lange Zeit als vergriffen galt, wird es nun zum 50jährigen Jubiläum noch einmal neu aufgelegt. Neben den Stereo- und Monoversionen des Albums enthält es bis dahin unveröffentlichte alternative Mixe und eine Auswahl aus REDDINGs explosiven Live-Alben „Live At The Whisky A Go Go“ und „Live In Europe“.

Darüber hinaus wird am 30. Oktober eine 12-CD Box-Set mit dem Titel „Soul Manifesto: 1964-1970“ erscheinen, in dem natürlich auch „Otis Blue“ enthalten sein wird. Die Sammlung beinhaltet alle acht Studio- und Live-Alben, die OTIS REDDING zwischen 1964 und 1967 aufnahm, sowie einige weitere essenzielle Aufnahmen.

„Soul Manifesto“ eröffnet einen tieferen Einblick in REDDINGs bemerkenswerte Karriere von seinem 64er Debüt „Pain In My Heart“ bis zum 67er Album „King & Queen“, das er mit Carla Thomas zusammen aufnahm und das letzte Album ist, das zu seinen Lebzeiten erschien. Zu den vier posthum veröffentlichten Alben gehört unter anderem „The Dock Of The Bay“ von 1968, das in jenem Jahr die R&B-Charts toppte und den Klassiker „(Sittin‘ On) The Dock Of The Bay“ enthält.

Otis Redding – (Sittin‘ On) The Dock Of The Bay (Official Video):

Mit seinen Alben, die in „Soul Manifesto“ in einer Sammlung zusammengefasst wurden, legte OTIS REDDING die Messlatte für alle nachfolgenden Sänger sehr hoch, insbesondere mit seinen unvergessenen Performances auf Tracks wie „I Can’t Turn You Loose“, „Mr. Pitiful“ und „Chained And Bound“.

Klassiker des Souls und R&B also, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Aber auch die jetzt erscheinende 2-CD Collector’s Edition von „Otis Blue: Otis Redding Sings Soul“ sollte in keiner Plattensammlung fehlen.

www.otisredding.com
www.facebook.com/otisredding
twitter.com/OtisRedding
www.youtube.com/user/OtisReddingChannel
de.wikipedia.org/wiki/Otis_Redding

Otis Redding „Soul Manifesto: 1964-1970“ Album Listing:

Pain In My Heart (1964)
The Great Otis Redding Sings Soul Ballads (1965)
Otis Blue: Otis Redding Sings Soul (1965)
The Soul Album (1966)
Complete & Unbelievable: The Otis Redding Dictionary Of Soul (1966)
King & Queen – with Carla Thomas (1967)
Live In Europe (1967)
The Dock Of The Bay (1968)
The Immortal Otis Redding (1968)
In Person At The Whisky A Go Go (1968)
Love Man (1969)
Tell The Truth (1970)

Photocredit: (c) Atlantic Records

GEORGE BENSON – “The Ultimate Collection”

Die erfolgreichsten Hits aus über 40 Jahren als CD oder 2-CD Deluxe Version. VÖ: 20.03.2015

GeorgeBenson
GEORGE BENSON – “The Ultimate Collection” (Rhino/Warner)

„Ja, ist denn schon Weihnachten?“ Oder wieso steigt die Zahl der Best-Of-Compilations gerade jetzt so sprunghaft an? Klare Antwort: Anscheinend will die Musik-Industrie neben Weihnachten auch Ostern als großen Markt für sich gewinnen. Neben Best-Ofs von z.B. Roxette (VÖ: 20.3.) und Grateful Dead (VÖ: 27.3.) gesellt sich also jetzt auch noch die „The Ultimate Collection“ von GEORGE BENSON dazu.

36 Hits aus den letzten 40 Jahren auf der 2-CD Deluxe Version bzw. 19 Songs auf der Einzel-CD-Version. Songs wie „The Greatest Love Of All“, „20/20“, „Love X Love“, „Lady Love Me (One More Time)“, „Give Me The Night“ (zum ersten Mal in der 12″-Version auf CD), „Breezin'“ und „Never Give Up On A Good Thing“, die ihn zu einem wichtigen Teil in der Geschichte des Souls und Jazz machten. Auch einige Duette, die Kultstatus erreichten, finden sich hier wieder, wie etwa „When I Fall In Love“ feat. Idina Menzel und „Moody’s Mood“ feat. Patti Austin. Überdies enthält die Compilation das Chaka Khan-Duett „Love Will Come Again“, das 1983 nur auf Cassette (!) erschien und jetzt zum ersten Mal auf CD erhältlich ist.

Der am 22. März 1943 geborene GEORGE BENSON gilt als eine der großen, innovativen Kräfte im Bereich Soul, R&B und Jazz. Im Laufe seiner Karriere hat er seine Spuren deutlich in vielen unterschiedlichen Genres hinterlassen, und die Liste seiner Credits ist von schier unendlicher Länge. Schon früh galt der in Pittsburgh geborene BENSON als Wunderkind, und bereits als 21-Jähriger spielte er im Studio mit dem Atlantic-Künstler Jack McDuff 1964 einen souligen Mix von Jazz-geprägten Songs ein. Bis zum Ende der sechziger Jahre hatte er eine ganze Reihe von Solo-Alben veröffentlicht, darunter „New Boss Guitar“ und „It’s Uptown With The George Benson Quartet“, und auf Miles Davis‘ „Miles In The Sky“ präsentierte er einige brillante Gitarrenparts. Weitere bahnbrechende Alben erschienen auf dem CTi-Label, und aus dieser Epoche stammt auch seine Version von Jefferson Airplanes „White Rabbit“ (1973), die auf dieser Collection zu finden ist. Seinen ersten großen Welterfolg hatte er schließlich auf dem Warner Bros.-Album „Breezin‘“ (1976), das ihm nicht nur ein neues Publikum erschloss, sondern auch seinen ersten Grammy für die Single „This Masquerade“ in der Sparte „Record Of The Year“ einbrachte. In der Folge wurde „Breezin‘“ zum ersten Jazz-Album in der Musikgeschichte, das sich über 1 Million Mal verkaufte! Einen zweiten Grammy bekam BENSON im Jahr darauf für seine Version von „On Broadway“ aus dem Album „Weekend In LA“ (1978).

George Benson – Give Me The Night

Mit „Give Me The Night“ (1980), das von Quincy Jones produziert wurde, kam für BENSON dann der Quantensprung in den Mainstream, als das Album direkt in den Top-10 der US-Pop-Charts landete. Mit einigen weiteren Singles bewies er dann, dass er nicht nur ein hochbegabter Jazz-Gitarrist war, sondern auch ein großes Mainstream-Publikum erreichte – und das auch dank seiner musikalischen Flexibilität. Die Single „Love Ballad“ (ebenfalls in der Sammlung enthalten) brachte eine einzigartige stilistische Bandbreite zutage, von Jazz, Soul und R&B bis hin zum Scat-Gesang! Als weiterer Top-10-Hit debütierte „Turn Your Love Around“ im Jahr 1982, das ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. Nachdem der legendäre Produzent Arif Mardin das Album „In Your Eyes“ produziert hatte, ging die Single „Shiver“ 1986 für neun Wochen in die UK-Charts. Außergewöhnlich war auch die 1988 eingespielte Version von Curtis Mayfields „Let’s Do It Again“, die ursprünglich von den Staples-Singers aufgenommen worden war.

George Benson – On Broadway

In den neunziger Jahren entstand eine ganze Reihe von Kooperationen und Duetten, etwa mit Roberta Flack und Aretha Franklin („Love All The Hurt Away“) Bedeutende Live-Auftritte bestätigten seinen außergewöhnliche Status als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Musiker. Im Jahr 2009 wurde GEORGE BENSON von The National Endowment Of The Arts in die Reihe der „Jazz Master“ aufgenommen. Und im letzten Jahr erschien seine Autobiografie „Benson: The Autobiography“.

„The Ultimate Collection“ bietet einen großartigen Überblick über das Schaffen GEORGE BENSONs aus den letzten 40 Jahren. Schade nur, dass sich leider kein einziges Song aus den Jahren vor 1973 auf dieser sonst so exzellenten Compilation findet.

http://georgebenson.com
http://facebook.com/GeorgeBenson
http://de.wikipedia.org/wiki/George_Benson
http://warnermusic.de

Tracklisting
2-CD-Deluxe Version
Disc 1
01. Give Me The Night (5:02) (bisher im Original nur als 12“-Maxi erhältlich)
02. Lady Love Me (One More Time) (3.59)
03. Never Give Up On A Good Thing (4.06)
04. Love X Love (4:44)
05. Love Ballad (5:15)
06. Nature Boy (International Single Version) (4.10)
07. This Masquerade (Single Version) (3.17)
08. On Broadway (live)
09. White Rabbit (6:56)
10. Breezin’ (original album version)
11. Welcome Into My World
12. What’s On Your mind
13. Mimosa Jimmy Smith Feat George Benson.
14. Off Broadway
15. Gonna love You More
16. Unchained Melody
17. The greatest Love Of All

Disc 2
01. Turn Your Love Around (3.51)
02. In Your Eyes (3.18)
03. Shiver
04. Inside Love (So Personal) (5.14)
05. 20/20
06. Love All The Hurt Away – feat. Aretha Franklin
07. Feel Like Making Love (4.22)
08. Let’s Do it Again
09. The One For Me
10. Kisses In The Moonlight
11. Love Will Come Again (Long Version) – GEORGE BENSON FEATURING CHAKA KHAN (6.32) – Bisher nur auf Cassette erhältlich. Hier zum ersten Mal auf CD.
12. Nothing’s Gonna Change My Love For You (4.04)
13. Being With You (3.54)
14. Moody’s Mood – GEORGE BENSON FEATURING PATTI AUSTIN (3.24)
15. God Bless The Child – GEORGE BENSON & AL JARREAU FEATURING JILL SCOTT (3.40)
16. I Only Have Eyes For You (2.58)
17. Beyond The Sea (La Mer) (4.11)
18. When I Fall In Love – GEORGE BENSON FEATURING IDINA MENZEL (4.04)
19. When Love Comes Calling (6.30)

1-CD Standard Version
01. Give Me The Night
02. Lady Love Me (One More Time)
03. Never Give Up On A Good Thing
04. In Your Eyes
05. Turn Your Love Around
06. Love X Love
07. Love Ballad
08. On Broadway (live)
09. 20/20
10. Inside Love (So Personal)
11. Love All The Hurt Away – duet with Aretha Franklin
12. Shiver
13. Nature Boy
14. This Masquerade
15. Welcome Into My World
16. Feel Like Making Love
17. The One For Me
18. Nothings Gonna Change My Love For You
19. The Greatest Love Of All

Various Artists - "Black Flavour Club III”

„Black Flavour Club III”

Im Oktober 2012 startete das Label Polystar (Universal) die erfolgreiche CD-Reihe “Black Flavour Club“, die nun in die dritte Runde geht.

Various Artists - "Black Flavour Club III”
Various Artists – „Black Flavour Club III”

Das Erlesenste aus den Genres Hip Hop, Soul und R`n`B erwartet euch auf dem 3-CD-Boxset, das mit sage uns schreibe 60 Tracks prall gefüllt ist und dabei fünf Dekaden an Musikgeschichte umspannt.

Eröffnet wird die erste CD durch Justin Timberlakes US-Top5-Hit “Rock Your Body“ aus dem Jahre 2003, der von Pharrell Williams und Chad Hugo produziert wurde. Es folgen die Black Eyed Peas mit dem Welthit “I Gotta Feeling“ (2009), der alleine in den USA über 8,6 Millionen mal über die Ladentische ging und dort mit 8-fach-Platin ausgezeichnet wurde, und Ariana Grande feat. Iggy Azalea mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Smash-Hit “Problem“ (2014), der die Spitze der UK-Charts erklomm und in den USA 5-fach-Platin erhielt.

Weitere Höhepunkte des ersten Silberlings sind Coolios 95er-Klassiker “Gangsta`s Paradise“, der 1996 sogar mit einem Grammy prämiert wurde, Madcons catchy Elektropop-Hymne “Glow“ (2010), die in Deutschland über 300.000 mal verkauft wurde und in Norwegen auf Platz 1 der offiziellen Charts landen konnte, der US-Top5-Hit “Ride Wit Me“, Nellys locker-flockiger 2001er-Hybride aus R&B und HipHop, sowie der mit 8-fach-Platin veredelte US-Top3-Hit “Super Bass“ (Nicki Minaj) aus dem Jahre 2011.

Als meine absoluten Lieblingstracks der zweiten Scheibe erweisen sich dann nach mehrmaligem Hören die balladeske HipHop-Nummer “I Need Love“ (LL Cool J), die 1987 sowohl in UK als auch hierzulande die Top10 enterte, “Killing Me Softly“ (1996 – The Fugees), die bezaubernde Coverversion des gleichnamigen Roberta Flack-Klassikers aus dem Jahre 1973, “Coming Home“ (2010), die hierzulande und in Großbritannien in den Top5 platzierte Kollaboration zwischen Diddy, Dirty Money und Skylar Grey, sowie der Feel Good-Vibes verströmende UK-Nr.1-Hit “Price Tag“ (2011) von Jessie J.

Glanzlichter der dritten CD werden schließlich unter anderem mit der von Rick Rubin produzierten Jay-Z-Nummer “99 Problems“ (2004), mit Warren G.s 1997er-UK-Top2-Hit “I Shot The Sheriff“ und dem Jackson5-Klassiker “I Want You Back“ (1969) gesetzt.

Das 3-CD-Boxset “Black Flavour Club III“, das viele wunderbare Musik-Momente im Spannungsfeld zwischen Hip Hop, Soul und R`n`B offeriert, ist meines Erachtens ein absoluter Pflichtkauf für alle Black Music-Fans.

Various Artists – „Black Flavour Club III” (Polystar/Universal)

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“

Die gefeierte US-Band JJ Grey & Mofro veröffentlicht ihr neues Album „Ol‘ Glory“ am 20.02.2015 bei Provogue / Mascot Label Group.

JJ Grey & Mofro_byJimArbogastEs enthält zwölf neue Songs mit einer Mischung aus gefühlvollem Blues, Rock, Folk, Funk, Gospel und groben R&B-Einflüssen. Zu den Songtexten wurden sie sowohl durch persönliche Erlebnisse, als auch durch Erzählungen aus ihrer Heimat, den Südstaaten der USA, inspiriert.

Durch JJ Greys charismatische Liveperformances – von dem sich das deutsche Publikum bereits im Frühjahr 2014 überzeugen konnte, als er im Vorprogramm der Tedeschi Trucks Band auftrat –, kombiniert mit dem unglaublichen musikalischen Können seiner Band Mofro hat sich das Septett eine weltweite, treue Fanbasis erspielt. Ihre Werke wurden u. a. von der New York Times, dem Wall Street Journal, National Public Radio und vielen anderen hochgelobt.

Als roter Faden durchziehen „Ol‘ Glory“ zwei zentrale Themen: die Heimat und sein Glück dort zu finden, wo immer man sich gerade befindet. Der Opener „Everything“ Is A Song“ als auch das fröhliche „Every Minute“ mit seinem Mantra „loving every minute of living“ sind Paradebeispiele dafür. „Home In The Sky“ gewährt dem Zuhörer einen kurzen Einblick in Greys Spiritualität, die stark in seiner Heimat Florida verwurzelt ist.

JJ Grey ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, der die Gabe besitzt, tiefgründige Botschaften in einer bodenständigen und gelassenen Art zu vermitteln, deren Intensität den Zuhörer dennoch direkt ins Mark trifft.

“Ol’ Glory” wurde im Retrophonics Studio in Saint Augustine, Florida, aufgenommen, in dem Grey bereits viele Male zuvor hinter dem Mikrofon gestanden hatte. Als begeisterter Surfer verbrachte er die Morgenstunden und die Nachmittage nach den Aufnahmen am Strand. Ein Rezept, das sich als äußerst effektiv bewiesen hat, um inspirierende Songs zu schreiben.

JJ Grey & MOFRO Ol’ Glory“

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“
JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“

Das Album demonstriert jedoch auch die Stärke der Mofro-Mitglieder Anthony Cole (Schlagzeug, Percussion), Andrew Trube (Gitarre), Anthony Farrell (Klavier, Orgel), Todd Smallie (Bass) und Dennis Marion (Tromplete) und Jeff Dazey (Saxophon). Als Gastmusiker sind Luther Dickinson (Dobro, Slide Gitarre) sowie Derek Trucks (Slide Gitarre) zu hören.

JJ Grey & Mofro haben sich auf einigen der weltweit größten Festivals wie dem Lollopalooza, Bonnaroo, Austin City Limits, Glastonbury, North Sea, Montreal Jazz und dem Fuji Rock in Japan in die Herzen ihres Publikums gespielt, das nun mit Spannung die Welttournee 2015 erwartet. Die Band, die pro Jahr mehr als 120 Shows spielt, gastiert dabei auch in Europa und Australien.

JJ Grey versucht dabei stets, so authentisch wie nur möglich zu sein. Er ist ein Do-It-Yourself-Musiker, der das Erbe der Musik, die er spielt, in all seiner Vollkommenheit bewahren möchte. In diesen Zeiten eine absolute Rarität.

JJ Grey & MOFRO Live:
21.03.2015 München, Technik Museum
23.03.2015 Frankfurt, Batschkapp
24.03.2015 Berlin, Kesselhaus
25.03.2015 Nürnberg, Bluestage
26.03.2015 Bonn, Rockpalast Crossroads Festival

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“ Tracklisting:
01. Everything Is A Song
02. The Island
03. Every Minute
04. A Night To Remember
05. Light A Candle
06. Turn Loose
07. Brave Lil’ Fighter
08. Home In The Sky
09. Hold On Tight
10. Tic Tac Toe
11. Ol’ Glory
12. The Hurricane

www.jjgrey.com

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Mark Ronson – “Uptown Special“

Mark Ronsons neues Album „Uptown Special“ erobert auf Anhieb die Spitze der UK-Charts

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)
Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Seitdem der Grammy-Preisträger mit dem Cover-Album “Version“ und der Single “Valerie“, einer Kollaboration mit Amy Winehouse, im Jahre 2007 seinen internationalen Durchbruch gefeiert hat, läuft es richtig gut für Mark Ronson.

Soeben hat der Produzent, DJ, Songschreiber und Sänger sein mittlerweile viertes Album unter dem Titel “Uptown Special“ veröffentlicht.

Die Aufnahmen für den Longplayer fanden während eines Zeitraums von 18 Monaten unter anderem in London, Memphis, Los Angeles und New York statt, wobei als Produzenten neben dem Multitalent so illustre Leute wie Grammy-Preisträger Jeff Bhasker (Drake, Kanye West, Alicia Keys), Emile Haynie (Lana Del Rey, FKA Twigs), Boys Noize, Bruno Mars oder James Ford (Simian Mobile Disco, Arctic Monkeys) mit von der Partie waren.

Herausgekommen ist ein ungemein facettenreiches Album, dessen stilistische Spannbreite von Pop über Soul und Funk bis hin zu R&B reicht.

Der Überhit der Scheibe ist dabei meines Erachtens die Vorab-Single “Uptown Funk“, welche in zahlreichen Ländern der Welt, darunter Frankreich, Belgien, Spanien, Australien, Kanada, Neuseeland, Irland, Großbritannien und den USA, auf Platz 1 der offiziellen Single-Charts stürmte. Mit 2,562 Millionen Streams des Songs gelang Mark Ronson zudem ein neuer Streaming-Rekord, was die in Großbritannien innerhalb einer Kalenderwoche gezählten Musik-Streams angeht.

Als weitere Highlights des Silberlings kristallisieren sich nach und nach die James Brown-Reminiszenz “Feel Right“ (feat. Mystikal), das mit Psychedelic-Ingredienzen verzierte Stück “Daffodils“ (feat. Kevin Parker) sowie die Soul-Perle “In Case Of Fire“ (feat. Jeff Bhasker), bei der übrigens Rufus Wainwright als Autor beteiligt war, heraus.

Mit Unterstützung von so hochkarätigen Gastmusikern wie Stevie Wonder, Bruno Mars, Kevin Parker (Tame Impala), Jeff Bhasker, Mystikal oder Andrew Wyatt ist dem Briten ein fabulöses Retro-Album gelungen, das der verstorbenen Soul-Ikone Amy Winehouse gewidmet ist.

Website: http://www.markronson.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/markronson

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Nicki Minaj - “The Pinkprint“ (Republic/Universal)

Nicki Minaj – “The Pinkprint“

Nicki Minaj veröffentlicht kurz vor Weihnachten ihr neues Album “The Pinkprint“

Nicki Minaj -  “The Pinkprint“ (Republic/Universal)
Nicki Minaj – “The Pinkprint“ (Republic/Universal)

Gut 2 ½ Jahre liegt es zurück, dass Superstar Nicki Minaj ihr zweites Studio-Album “Pink Friday – Roman Reloaded“ veröffentlichte, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz 1 der Longplay-Charts landen konnte und in den USA mit Platin ausgezeichnet wurde.

Kurz vor Weihnachten erscheint nun ihr Drittwerk “The Pinkprint“, bei dessen Aufnahmen unter anderem so hochkarätige Leute wie Mike Will Made It (Rick Ross, Jay Z, 50 Cent, Rihanna, Mariah Carey, Dr. Luke (Katy Perry, Rihanna, Miley Cyrus, Britney Spears, Pitbull) , Boi-1da (Eminem, Drake, Chris Brown) und Polow Da Don (Rihanna, Ciara, Chris Brown, Usher, Nelly) an den Reglern saßen.

Auch die Gästeliste kann sich mehr als sehen lassen. So wird Nicki Minaj auf dem Silberling von so illustren Acts wie Skylar Grey (“Bed Of Lies“), Ariana Grande (“Get On Your Knees“), Beyoncé (“Feeling Myself“), Jessie Ware (“The Crying Game“), Chris Brown, Lil Wayne & Drake (“Only“), Jeremih (“Favorite“), Meek Mill (“Buy A Heart“, “Big Daddy“) oder Lunch Money (“Trini Dem Girls“) unterstützt.

Auf dem brandneuen Album verbinden sich Einflüsse aus Pop, R&B und HipHop, die mit elektronischen Elementen Ingredienzen zu einem harmonischen Ganzen verwoben werden.

Sicherlich zählen dabei die bislang veröffentlichten Singles, nämlich der mit HipHop-Elementen gewürzte R&B-Tune “Pills N Potions“, der soundtechnisch von Polow Da Don und Da Internz in Szene gesetzte US-Top2-Hit “Anaconda“, “Only“, ihre Kollaboration mit Lil Wayne, Drake & Chris Brown, die Platz 1 der US-HipHop-iTunes-Charts belegte, sowie die melancholische Nummer “Bed of Lies“ mit einem Feature von Skylar Grey zu den Glanzlichtern der Scheibe.

Der persönlich gefärbte Track “All Things Go“, die zerbrechliche Ballade “I Lied“, der düster gehaltene Tune “The Crying Game“, “Get On Your Knees“, ein wunderschönes Duett mit Ariana Grande, die clubtaugliche Nummer “The Night Is Still Young“ sowie die spartanisch mit Piano und Streichern instrumentierte Ballade “Grand Piano“ sind meines Erachtens als weitere Standout-Tracks des brandneuen Outputs auszumachen.

In diesem Fall sei der Griff zur Deluxe Edition empfohlen, wartet diese zusätzlich doch mit den Bonustracks “Big Daddy“, “Shanghai“ und “Win Again“ auf. Auf der exklusiven iTunes-Deluxe Edition finden sich neben diesen Bonustracks obendrein noch die Stücke “Mona Lisa“, “Put You In A Room“ und “Truffle Butter“.

“The Pinkprint“ – changierend zwischen Pop, R&B, Elektronik und HipHop – ist ein überaus facettenreicher Longplayer geworden, der deutlich die konsequente Weiterentwicklung hinsichtlich ihres musikalischen Stils demonstriert und richtig Spaß macht.

PS: Nicki Minaj hat mit “The Pinkprint“ übrigens bereits Platz 1 der US-amerikanischen iTunes-Charts erreicht.

Website: http://mypinkfriday.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/nickiminaj
Nicki Minaj – “The Pinkprint“ (Republic/Universal)

Beyoncé – “Beyoncé (Platinum Edition)” (Columbia/Sony Music)

Beyoncé – “Beyoncé (Platinum Edition)”

Am 13. Dezember letzten Jahres war die Überraschung in der Pop-Welt riesengroß, als Beyoncé ohne Vorankündigung ihr neues selbstbetiteltes Album exklusiv auf dem Download-Portal iTunes
herausbrachte.

Beyoncé – “Beyoncé (Platinum Edition)”  (Columbia/Sony Music)
Beyoncé – “Beyoncé (Platinum Edition)” (Columbia/Sony Music)

Alleine am ersten Verkaufs-Wochenende konnten weit über 800.000 Download-Käufe verzeichnet werden, womit das Album nicht nur bei iTunes Rekord-Verkäufe erzielte, sondern auch in über 100 Ländern der Welt auf Platz 1 der jeweiligen Download-Charts des Portals stürmte.

Am 20. Dezember letzten Jahres erschien der Longplayer dann auch physisch, d.h. als Doppel-CD/DVD, wobei sich das Output als audiovisuelles Werk präsentierte, denn neben den vierzehn Tracks fanden sich auf dem Album auch siebzehn Videoclips, die unter anderem in Houston, New York, Paris, Sydney und Rio de Janeiro entstanden.

Für die Produktion zeichneten neben Beyoncé nicht nur so namhafte Leute wie Timbaland (Destiny`s Child, Jay-Z, Justin Timberlake), Pharrell Williams (Usher, Jay-Z, The Game, Frank Ocean), Justin Timberlake (Madonna, Rihanna, Jay-Z), Ryan Tedder (OneRepublic, Jennifer Lopez, Birdy, Adele) oder Hit-Boy (Jennifer Lopez, Rihanna, Jay-Z, The Game), sondern auch der junge aufstrebende Produzent Boots verantwortlich, der an neun der vierzehn Songs beteiligt war.

Gast-Features gab es auf dem fünften Studioalbum der R&B- und Soul-Sängerin von so illustren Acts wie Drake, Frank Ocean und ihrem Ehemann Jay-Z.

Knapp ein Jahr nach dem Erst-Release veröffentlicht das Label Columbia (Sony Music) nun eine “Platinum Edition“-Box von “Beyoncé“, die nicht nur die 17 Videoclips (DVD) und das 14-Track-Album (CD), das mit “Drunk In Love“ (feat. Jay-Z) einen US-Top2-Hit hervorbrachte und weitere Glanzlichter wie das einfühlsam-melancholische Kleinod “Jealous“, die Soul Pop-Nummer “Pretty Hurts“, die Ryan Tedder-Produktion “XO“ oder die überaus ansprechende Ballade “Heaven“ parat hielt, präsentiert, sondern zusätzlich mit zwei weiteren Silberlingen angereichert wird.

Zum einen ist eine CD mit sechs Songs beigelegt, die unter dem Titel ““Beyoncé: More“ mit dem HipHop-lastigen Club-Kracher “7/11“ und der funkigen R&B-Nummer “Ring Off“ zwei brandneue Songs und dazu noch vier superbe Remixe der Stücke “Flawless“, “Drunk In Love“, “Blow“ und “Standing On The Sun“ offeriert.

Zum anderen wird als besonderes Schmankerl auf einer Bonus-DVD ein mitreißender Konzertmitschnitt der “Mrs. Carter Show World Tour“ mit den Live-Tracks “Run The World (Girls“), “Flawless“, “Get Me Bodied“, “Blow“, “Haunted“, “Drunk In Love (feat. Jay-Z)“, “1+1“, “Partition“, “Heaven“ und “HO“ geboten.

Und damit nicht genug. Dem Box-Set ist auch noch ein Mini-Kalender für 2015 beigelegt, der das Ganze abrundet.

“Beyoncé – Platinum Edition“ ist in toto eine aufwändige und opulent aufgemachte Box geworden, die mit ihren vier Silberlingen das Herz eines jeden Fans der Musik-Ikone höher schlagen lassen dürfte.
Passend zum Weihnachtsgeschäft ist es auch ein wunderschönes Geschenk für den Gabentisch aller Beyoncé-Fans.

Website: http://www.beyonce.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/beyonce

Beyoncé – “Beyoncé (Platinum Edition)” (Columbia/Sony Music)

Pitbull – “Globalization” (RCA/Sony Music)

Pitbull – “Globalization”

Pitbull – neues Album „Globalization“ seit Freitag im Handel

Pitbull – “Globalization”  (RCA/Sony Music)
Pitbull – “Globalization” (RCA/Sony Music)

Es war im Jahre 2009, da landete der Rapper Armando Christian Perez aka Pitbull seinen ersten Welthit mit der Single „I Know You Want Me (Calle Ocho)“. Seit dem eilt er von einem Erfolg zum nächsten und legt nun mit „Globalization“ das Nachfolge-Album zu dem 2012er-Werk “Global Warming“ vor, das auf Platz 14 der US-Billboard-Charts landete und alleine in den Vereinigten Staaten über 350.000 mal über die Ladentische ging.

Wie bereits bei seinen letzten Alben gibt es auch auf dem neuen Longplayer Gastauftritte von illustren Künstlern. Mit von der Partie sind dieses Mal unter anderem Jennifer Lopez, Chris Brown, Jason Derulo, Ne-Yo, Sean Paul, John Ryan, Claudia Leitte, G.R.L. und Juicy J.

Für die soundtechnische Inszenierung konnte der Musiker mit kubanischen Wurzeln so hochkarätige Leute wie Dr. Luke (Katy Perry, Rihanna, Miley Cyrus, Britney Spears), Cirkut (Ellie Goulding, Britney Spears, Nicki Minaj, Katy Perry, will.i.am), Max Martin (Taylor Swift, Katy Perry, Britney Spears, Avril Lavigne, Taio Cruz) oder das Produzententeam The Monsters and The Strangerz (Kylie Minogue, Demi Lovato, Big Sean, Maroon 5) mit.

Einer der Standout-Tracks des Full Length Players ist sicherlich die mit Samba-Einflüssen versetzte aktuelle Single-Auskopplung “Fireball“ (feat. John Ryan), die im September diesen Jahres vier Wochen Platz 1 der niederländischen Charts belegte und hierzulande immerhin in den Top 40 landete.

Beglückt werden dürfte der geneigte Hörer auch durch den brandneuen Track „Celebrate“, der als Titelsong des Animation-Films „Die Pinguine von Madagascar“ fungiert, welcher ab dem 27. November in den deutschen Kinos zu sehen sein wird. Angelehnt ist die catchy Nummer übrigens an den 1971 veröffentlichten Funk Rock-Song “I Just Want To Celebrate“ der US-amerikanischen Rockband Rare Earth.

Für ausgelassene Stimmung auf dem Tanzflur dürften zudem Tracks wie “Fun“ (feat. Chris Brown), “Time Of Our Lives“ (feat. Ne-Yo) und “Wild Wild Love“ (feat. G.R.L.) sorgen, von denen letzterer in den britischen Charts eine Notierung auf Platz 6 schaffte.

Nicht fehlen darf da der von Dr. Luke, Cirkut und Thomas Troelsen produzierte und mit Features von Jennifer Lopez and Claudia Leitte aufwartende WM-Smash-Hit „We Are One (Ole Ola)“, der in den offiziellen deutschen Single-Charts bis auf Platz 6 kletterte.

Oszillierend zwischen HipHop, R&B und Dancepop, ist „Globalization“ schlussendlich ein kurzweiliges und rundes Album geworden, das mit zahlreichen potentiellen Hit-Kandidaten aufwartet.

Website: http://www.pitbullmusic.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/pitbull

Pitbull – “Globalization” (RCA/Sony Music)

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ – Legacy Recordings/Sony Music veröffentlicht heute das erste Live-Album der Musik-Ikone

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)
Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Am 11. Februar 2012 verstarb Whitney Houston leider viel zu früh. Während ihrer einzigartigen Karriere gingen weltweit mehr als 170 Millionen Alben, Singles und Videos der sechsfachen Grammy-Gewinnerin über die Ladentische.

Mit „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ zollt das Label Legacy Recordings/Sony Music der verstorbenen Musik-Legende, die im letzten Jahr ihren 50. Geburtstag begangen hätte, nun seinen Tribut.

Produziert wurde die faszinierende Live-Retrospektive, die sowohl als Einzel-CD als auch als CD/DVD-Set erhältlich ist, vom fünffachen Grammy-Gewinner Clive Davis (Rod Stewart, Santana, Aretha Franklin, Kelly Clarkson, Jennifer Hudson), der auch als Entdecker von Whitney Houston gilt und bei ihrem rund 22 Millionen mal verkauften selbstbetitelten Debütalbum als Executive Producer verantwortlich zeichnete.

Auf der liebevoll ausgewählten Zusammenstellung sind insgesamt 15 Live-Songs vertreten, die noch durch ein Medley aus den Songs “I Loves You, Porgy“, “And I Am Telling You I‘m Not Going“ und “I Have Nothing“ ergänzt werden.

Chronologisch angeordnet, umfasst das Live-Album die Jahre 1983 bis 2009, angefangen beim ersten Fernsehauftritt der wunderbaren R&B-, Soul- und Popsängerin in der „Merv Griffin Show“ (1983) mit “Home“, ihrer Coverversion des gleichnamigen Songs aus
dem Musical “The Wiz“, bis hin zu ihrer Performance in der Oprah Winfrey Show (2009) mit dem Lied “I Didn‘t Know My Own Strength“, der in der Studioversion auf ihrem siebten Album “I Look To You“ zu finden ist.

Unter anderem gibt es auch ihre grandiose Live-Performance des Songs “One Moment In Time“ bei der 31. Grammy-Verleihung (1989) und die wunderbare Ballade “I Will Always Love You“ zu hören , welche bis heute weltweit mehr als 10 Millionen mal verkauft wurde und sich in den USA unglaubliche 14 Wochen auf Platz 1 der Billboard Charts halten konnte, und zwar hier als hervorragende Live-Darbietung beim “Concert For A New South Africa“ aus dem Jahre 1994.

Wer zum CD/DVD-Set greift, erhält auf der DVD zusätzlich zu den 16 Live-Mitschnitten noch zwei Videoclips, nämlich zum einen das Video von “My Love Is Your Love“, zum anderen “When You Believe“ als Live-Performance mit Mariah Carey bei der 71. Oscar-Verleihung im Jahre 1999.

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ ist ein würdiges Tribut geworden, welches mit großartigen Live-Versionen das Andenken an die viel zu früh verstorbene Musik-Ikone feiert, die laut dem Guinness Buch der Rekorde mit 411 Awards, darunter sechs Grammy Awards, 23 American Music Awards und 16 Billboard Music Awards, während ihrer Karriere mehr Auszeichnungen als jede andere weibliche Künstlerin erhielt.
„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-CD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

15. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

16. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-DVD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Music Video)

15. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

16. When You Believe (with Mariah Carey) (The 71st Annual Academy Awards, 1999 – Duet Performance))

17. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

18. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

Website: http://www.whitneyhouston.com

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Nicole Scherzinger - “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)

Nicole Scherzinger – “Big Fat Lie“

Zweites Solo-Album von Nicole Scherzinger, der ehemaligen Frontfrau der Pussycat Dolls

Nicole Scherzinger - “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)
Nicole Scherzinger – “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)

Am gestrigen Tag ist “Big Fat Lie“, das zweite Solo-Werk der aus Hawai stammenden Sängerin Nicole Scherzinger, in den Handel gekommen.

Daran wirkten als Produzenten so hochkarätige Leute wie Terius „The-Dream“ Nash (Beyonce, Rihanna, Ciara, Rita Ora, Jay Z, Usher) und Christopher „Tricky Stewart“ Stewart (Whitney Houston, Britney Spears, Jennifer Lopez, Beyonce, Usher) mit.

Zudem konnte sie als Songwriter so illustre Namen wie Clifford Harris, Jr. aka T.I. (Rick Ross, Cassidy, Diddy, Mariah Carey), Justin Tranter (Fall Out Boy, Breathe Carolina), den Sänger der Rockband Semi Precious Weapons, oder den Grammy-Gewinner Carlos “Los da Mystro“ McKinney (Rihanna, Ciara, Mariah Carey, Whitney Houston, The-Dream, Babyface) gewinnen.

Persönlicher und reifer als der Vorgänger “Killer Love“ aus dem Jahre 2011 fällt das Zweitwerk aus, welches Zutaten aus Pop, R&B und Dance zu einem harmonischen Ganzen vereint.

Egal ob die 35-Jährige auf dem Longplayer Feel Good-Popsongs wie “Your Love“ kredenzt, sich groovigen R&B-Nummern wie “Electric Love“ widmet, das mit einem Rap-Feature von T.I. aufwartet, oder sich einfühlsamen Piano-Balladen wie “Run“ verschreibt, stets präsentieren sich die Titel melodienverliebt und vielseitig.

Gewiss am Herzen liegt der US-Amerikanerin der Track “Girl With a Diamond Heart“. Zu dem Mutmach-Lied äußert sich die Sängerin so: „Der Song ist für jedes Mädchen gedacht, das an sich selbst zweifelt, ihren Weg verloren hat und sich dabei selbst erlaubt, sich weniger Wert zu schätzen.“

Erwähnt werden muss auch der poppig gefärbte Titeltrack, in dem sie ihre mehrjährige Bulimie-Erkrankung aufarbeitet.

Fazit: In toto ist “Big Fat Lie“ eine ungemein ansprechende Platte im Spannungsfeld zwischen R&B, Pop und Dance geworden, welche für ein kurzweiliges Hörerlebnis sorgt und dabei kaum die Erwartungshaltung ihrer Fans enttäuschen dürfte.

Wer zur Deluxe Edition von “Big Fat Lie“ greift, wird übrigens mit den Bonus-Tracks “Little Boy“, “Unison“ und “Cold World“ belohnt. Entscheidet man sich für den Download der iTunes-Deluxe Version, gibt es obendrein noch die Videoclips der Single-Auskopplungen “On The Rocks“ und “Your Love“, das auf Platz sechs der UK Charts landete.

Tracklisting:
1.Your Love
2.Electric Blue
3.On The Rocks
4.Heartbreaker
5.God Of War
6.Girl With a Diamond Heart
7.Just A Girl
8.First Time
9.Bang
10.Big Fat Lie
11. Run

Website: http://www.nicolescherzingerofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/nicolescherzinger

Nicole Scherzinger – “Big Fat Lie“ (RCA/Sony Music)