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dEUS - “Selected Songs 1994-2014" (Play It Again Sam/Rough Trade)

dEUS – “Selected Songs 1994-2014″

Neben Acts wie Milow, Stromae oder K`s Choice (Sarah Bettens) zählt die Band dEUS wohl zu den momentan erfolgreichsten belgischen Musik-Exporten.

dEUS - “Selected Songs 1994-2014" (Play It Again Sam/Rough Trade)
dEUS – “Selected Songs 1994-2014″ (Play It Again Sam/Rough Trade)

Nach 7 Alben und einer über 20-jährigen Bandgeschichte ist es nun Zeit für ein neues Best Of-Album der aus Antwerpen stammenden Indierock-Band um den Sänger Tom Barman und den Multiinstrumentalisten Klaas Janzoons.

Unter dem Titel „Selected Songs 1994-2014“ präsentiert es auf zwei CDs insgesamt 30 Indie-Hits und Band-Favoriten, die während der letzten zwei Dekaden entstanden sind.

Dem Hörer wird auf der CD das volle Spektrum vieler herausragender Songs der Belgier geboten, darunter Hits wie “Hotellounge (Be The Death Of Me)“ (1994), “Theme From Turnpike“ (1996), “Little Arithmetics“ (1996), “Roses“ (1996), “Instant Street“ (1999), “Nothing Really Ends“ (2001), “7 Days, 7 Weeks“ (2005), “The Architect“ (2008), “Slow“ (2008), “Eternal Woman“ (2008), “Constant Now“ (2011) oder “Quatre Mains“ (2012).

Geschmückt wird die Werkschau noch durch eine Live-Version von “Sun Ra“, das im Original auf dem 2005er-Opus “Pocket Revolution“ zu finden ist.

Insgesamt ist die Retrospektive „Selected Songs 1994-2014“ ein äußerst faszinierender Querschnitt durch die Karriere der 1991 gegründeten Indierock-Band geworden, die vier ihrer Alben auf Platz 1 der belgischen Charts platzieren konnte, wobei die Best Of mit einer vielschichtigen und experimentell gefärbten Mischung aus Indie, Rock, Pop und Noise aufwartet.

PS: Wer sich dEUS mal live zu Gemüte führen möchte, sollte sich schnell Karten für das deutschlandweit einzige Konzert am 09.12.2014 (Berliner Postbahnhof) sichern.

Tracklisting
CD1:
1. Instant Street
2. The Architect
3. Little Arithmetics
4. Constant Now
5. Hotellounge (Be The Death Of Me)
6. Slow
7. Roses
8. Via
9. Quatre Mains
10. Fell Off The Floor, Man
11. Sun Ra (live at A38 Budapest – 03.03.12)
12. Suds & Soda
13. Theme From Turnpike
14. Ghost
15. Bad Timing
CD2:
1. The Real Sugar
2. Nothing Really Ends
3. Serpentine
4. Magic Hour
5. Eternal Woman
6. Right As Rain
7. Include Me Out
8 7 Days, 7 Weeks
9. Nothings
10. Wake Me Up Before I Sleep
11. Smokers Reflect
12. Secret Hell
13. Magdalena
14. Disappointed In The Sun
15. Twice (We Survive)

dEUS live:
09.12.2014 Berliner Postbahnhof
Website: http://deus.be/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/dEUSmusic

dEUS – “Selected Songs 1994-2014″ (Play It Again Sam/Rough Trade)

JETHRO TULL: „Warchild – The 40th Anniversary Theatre Edition“

Das ambitionierte Album von 1974 mit bisher unveröffentlichten Tracks, Orchester-Stücken und selten gezeigtem Video-Footage. Erhältlich als 2CD & 2DVD, 1 CD, LP und zum Download ab 28. November!

JETHRO TULL:  "Warchild - The 40th Anniversary Theatre Edition" (Chrysalis/Warner)
JETHRO TULL: „Warchild – The 40th Anniversary Theatre Edition“ (Chrysalis/Warner)

Die Wiederveröffentlichung von JETHRO TULLs Frühwerk geht in die nächste Runde. Nach „Benefit“ (Kritik hier…) und „A Passion Play“ (Kritik hier…) erscheint nun also „Warchild“ in einer exquisiten „The 40th Anniversary Theatre Edition“.

Das Album erschien erstmalig im Oktober 1974, doch die Aufnahmen zum Album selbst entstanden zum teil schon weit aus früher. Der Großteil der Songs wurde während der zweiten Hälfte der Passion-Play-Tour 1973/74 geschrieben, doch einige Songs („Skating Away on the Thin Ice of the New Day“, „Bungle in the Jungle“ und „Only Solitaire“) sind Stücke aus den so genannten Château d’Hérouville Sessions, also Songs, die zu den ersten Aufnahme-Sessions von „A Passion Play“ 1972/73 aufgenommen wurden. Da die Aufnahmen aus technischen und gesundheitlichen Gründen ein Fiasko wurden, wurden sie nicht nur für „A Passion Play“ neu aufgenommen, sondern auch für den Nachfolger „Warchild“.

„Warchild“ selbst war im Gegensatz zu den Vorgängern kein Konzeptalbum mehr, sondern JETHRO TULL kehrten damit wieder zur Songstruktur zurück. Doch JETHRO TULL wären nicht JETHRO TULL, wenn alles nicht ohne einen Hintergedanken geplant gewesen wäre, wobei die Betonung auf „geplant“ liegt. Ursprünglich war das Ganze als Gesamtkunstwerk gedacht, das sich aus einem Feature-Film, einem Soundtrack-Album und dem Album „WarChild“ zusammensetzen sollte. Doch aus dem Filmprojekt und dem dazugehörigen Soundtrack wurde leider nichts, da kein Film-Studio den Film finanzieren wollte.

So wurde nur das 10 Songs umfassendes Einzel-Album „Warchild“ veröffentlicht, alle weiteren Aufnahmen – auch die 10 Orchesterstücke, die für den Soundtrack aufgenommen wurden – verschwanden in den Archiven. Lediglich ein Song aus den Sessions („Waltz Of The Angels“) fand sich bereits auf der 2002 bereits überarbeiteten Version des Albums wieder (hier aber unter dem Titel „Warchild Waltz“).

Jetzt erscheint erstmalig das Album neu remastert plus etlicher teils unveröffentlichter Bonus-Tracks inklusive des bislang nicht veröffentlichten Soundtrack-Albums. „Warchild – The 40th Anniversary Theatre Edition“ erscheint als limitiertes 2CD + 2DVD-Set mit folgendem Inhalt:
• Das Original-Album mit Bonustracks, von denen drei bisher nicht veröffentlicht wurden, im 5.1 Surround Sound und im neuen Stereomix, die beide von Steven Wilson stammen.
• 10 Orchesterstücke, darunter neun bisher unveröffentlicht, die für den ursprünglich geplanten Soundtrack gedacht waren, vier davon in 5.1-Surround-Sound und in Stereo, ebenfalls überarbeitet von Wilson.
• Die Übertragung des Original LP-Mixes in einer 96/24 kHz-Auflösung sowie die Quadrophonie-Version in 4.0-Qualität, ergänzt durch zwei Bonustracks.
• Das Promo-Footage “The Third Hoorah” und weiteres Footage aus Fotosession und Pressekonferenz vom Januar 1974, als das „WarChild“-Projekt angekündigt wurde.
• Ein 80-seitiges Booklet mit einem ausgiebigen Essay über die Vorbereitungen und die Aufnahmen des Albums, die Synopsis des Filmskripts sowie ein „Track By Track“ von Ian Anderson und selten oder nie gezeigte Fotos.

Zusätzlich erscheint ein brandneuer Stereomix von „WarChild“ auf einer CD, einer 180-Gramm-Vinylpressung und zum Download.

Mit „Warchild – The 40th Anniversary Theatre Edition“ ist JETHRO TULL wieder einmal eine exzellente Wiederveröffentlichung gelungen, die jeden JETHRO TULL Fan glücklich machen wird. Und in der als Buch aufgemachten 2CD + 2DVD-Version macht sich das Album wunderbar in jeder Platten-Sammlung.

jethrotull.com
www.facebook.com/officialjethrotull
twitter.com/jethrotull

WARCHILD: THE 40TH ANNIVERSARY THEATRE EDITION
Track Listing

Disc One
01. “WarChild”
02. “Queen and Country”
03. “Ladies”
04. “Back-door Angels”
05. “SeaLion”
06. “Skating Away on the Thin Ice of the New Day”
07. “Bungle in the Jungle”
08. “Only Solitaire”
09 “The Third Hoorah”
10. “Two Fingers”

Disc Two – The Second Act: Associated Recordings
01. “Paradise Steakhouse”
02. “Saturation”
03. “Good Godmother”*
04. “SeaLion II”
05. “Quartet”
06. “WarChild II”*
07. “Tomorrow Was Today”*
08. “Glory Row”
09. “March, The Mad Scientist”
10. “Rainbow Blues”
11. “Pan Dance”

WarChild Orchestral Recordings
12. “The Orchestral WarChild Theme”*
13. “The Third Hoorah” (Orchestral Version)*
14. “Mime Sequence”*
15. “Field Dance” (Conway Hall Version)*
16. “Waltz Of The Angels” (Conway Hall Version)
17. “The Beach (Part I)” (Morgan Master Recording)*
18. “The Beach (Part II)” (Morgan Master Recording)*
19. “Waltz Of The Angels” (Morgan Demo Recording)*
20. “The Beach” (Morgan Demo Recording)*
21. “Field Dance” (Morgan Demo Recording)*

* Bisher unveröffentlicht

Tom Fuller Band – „Freedom“

Tom Fuller Band mit einzigartigem Triptychon zum neuen Album „Freedom“, VÖ 28.11.14

Rocksänger Tom Fuller aus Chicago verkündet das einzigartige Triptychon aus:
· MUSIC: Album – Download / Vinyl / CD
· ART: Special Numbered Limited Edition Graphic Novel
· FILM: A Suite of 11 Videos Available For Download

Tom Fuller Band - "Freedom"
Tom Fuller Band – „Freedom“

Tom Fuller ist eine in jeglicher Hinsicht auffällige Erscheinung. Seine feuerroten Haare, seine blasse, sommersprossenübersäte Haut und seine herben Gesichtszüge sind die markanten äußeren Attribute eines Mannes, dem man ansieht, dass er schon einiges im Leben mitgemacht hat. Aber vor allem besitzt der Sänger, Gitarrist und Songwriter aus Chicago, Illinois eine rauchig-wildlederne Stimme, deren Charme man kaum widerstehen kann und die seinen Songs das gewisse Etwas gibt, das sofort hellhörig macht. Mit „Freedom“ (VÖ: 28.11.14) legt der Bandleader der Tom Fuller Band das nunmehr vierte Album vor, auf dem er zum ersten Mal sein Innerstes nach außen kehrt, wie er freimütig gesteht. „Ich habe mich bislang hinter Metaphern versteckt. Aber auf ’Freedom’ wende ich mich nun dem wahren Leben zu. Ich musste einfach mein Herz auf der Zunge tragen, auch wenn das nicht immer einfach ist.“

Aufgenommen wurde „Freedom“, an dem Tom Fuller mit seiner Band ein halbes Jahr lang gearbeitet hat, in Nashville, Tennessee und in Chicago, abgemischt in den berühmten Fame Studios in Muscle Shoals, Alabama und gemastert schließlich in den legendären Abbey Road Studios in London. Die elf Songs präsentieren eine erstaunliche stilistische Bandbreite, die Tom Fuller als traditionsbewussten und bezugsreichen Komponisten ausweisen, der griffige Rocksongs ebenso beherrscht wie dynamischen Bluesrock und romantische Popsongs. Mit der Ausnahme der Coverversion von „I Will Always Think About You“ (im Original von The New Colony Six, einer Sixties-Band aus Chicago, die mit diesem Titel 1968 einen Hit landete) hat Fuller alle Songs selbst geschrieben. Songs über weise Einsichten aus bitteren Erfahrungen heraus, Songs über Liebe und Verlust, Sucht und Hoffnung – die Nomenklatur des Lebens.

Als Tom Fuller für die Single „1+1“ von den beiden Videoregisseuren Matt Silver und Andy Shore einen Videoclip drehen ließ, entwickelten sie gemeinsam die Idee, alle Songs in einer Art übergeordneten Geschichte filmisch umzusetzen. Im Mittelpunkt der losen Erzählung steht ein in der Zukunft angesiedelter Geheimbund von Clowns namens The Sideshow, der von dem rätselhaften Ringmaster (der von Tom Fuller gespielt wird) angeführt wird. So entstanden also insgesamt 11 Videoclips, die allesamt als Download verfügbar gemacht werden. Damit nicht genug, schlug die bekannte Comic-Zeichnerin Kate Glasheen vor, die Geschichte auch zu illustrieren. Tom Fuller war begeistert: „Ein Album, dass zu einer Reihe von Videos inspiriert, die wiederum ein Comic inspirieren. Ein wirklich einzigartiges Projekt.“ Nun erscheint das Album „Freedom“ nicht nur in den herkömmlichen Formaten, sondern auch als limitierte Edition, die neben den elf Songs zusätzlich alle Videoclips und den Comic enthält – eine in dieser Form höchst seltene künstlerische und medienübergreifende Umsetzung eines Albumprojekts.

In diesen Tagen kommt die Tom Fuller Band (gemeinsam mit Trampled By Turtles) auch wieder auf Deutschlandtournee. Neben Tom Fuller besteht die erfahrene Studio- und Tourband aus Ryan Veitch (Gitarre, Keyboards), John Lewis (Leadgitarre), Jordan Kozer (Schlagzeug) und Joel Masters (Bass). „Wir können es kaum abwarten, Europa wieder zu rocken“, verkündet Tom Fuller, der sich – wie es seine Art ist – garantiert ins Zeug legen wird, das Publikum mit seinen rockhistorisch so vielfältig verorteten Songs zu begeistern. Allein seine Stimme ist schon Garant für unvergessliche Konzertabende.

Videomaterial:
The Making of Freedom EPK
„Lonely Boy“ Video

Weblink: www.tomfullerband.com

Various Artists - “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)

“The Art Of McCartney“

Sir Paul McCartney gehört sicherlich zu den bedeutendsten Songschreibern in der Historie der Popmusik.

Various Artists - “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)
Various Artists – “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)

Um seinem Werkschaffen zu huldigen, veröffentlicht das Label Arctic Poppy (Rough Trade) nunmehr ein feines Coverversionen-Album, auf dem Künstler und Bands wie Bob Dylan, Billy Joel, Roger Daltrey (The Who), Brian Wilson, Yusuf, Barry Gibb, Jamie Cullum, Jeff Lynne (ELO), Dr John, Chrissie Hynde (The Pretenders), The Cure, Alice Cooper, Def Leppard oder KISS Neuinterpretationen von vielen Klassikern der Musik-Legende präsentieren.

Bei den Remakes von Stücken wie “Let It Be“, “Yesterday“, “The Long And Winding Road“, “Helter Skelter“, “Eleanor Rigby“, “Live And Let Die“, “Maybe I’m Amazed“, “My Love“ oder “When I’m 64“ wurden die Acts von seiner langjährigen Begleitband, bestehend aus den Gitarristen Rusty Anderson und Brian Ray, dem Keyboarder Paul “Wix” Wickens sowie dem Schlagzeuger Abe Laboriel, Jr., unterstützt.

Als funkelnde Schmuckstücke leuchten dabei ganz besonders Coverversionen wie die spartanisch anmutende Nummer “Yesterday“ (Willie Nelson), das gefühlvoll von Yusuf aka Cat Stevens dargebotene Lied “The Long And Winding Road“, das Bonus-Stück “Put It There“ (Peter, Bjorn & John), welches im Original auf “Flowers In The Dirt“, dem 89er-Solo-Album von Paul McCartney, zu finden ist, oder der von Weltschmerz durchtränkte Track “Things We Said Today“ (Bob Dylan).

Zu den Höhepunkten des Samplers gehören weiterhin die sehr ansprechende The Cure-Version von “Hello Goodbye“ – eingespielt übrigens mit Paul McCartneys Sohn James am Keyboard -, das einfühlsame Remake von “Bluebird“ (Corinne Bailey Rae) und Chrissie Hyndes hinreißende Neuinterpretation der Beatles-Hymne “Let It Be“.

Initiiert wurde das Coverversionen-Projekt übrigens von dem in Los Angeles lebenden Produzenten Ralph Sall, der von der Musik-Legende das Okay für die Realisierung des Tribut-Albums erhielt.

Viele würdige Denkmäler werden dem Briten meines Erachtens auf dem Doppel-Album “The Art Of McCartney“ gesetzt, das eindrucksvoll die enormen Songwriter-Qualitäten des Musikers unterstreicht und eine wunderbare Hommage geworden ist.

The Art Of McCartney Tracklisting:
1. Maybe I’m Amazed – Billy Joel
2. Things We Said Today – Bob Dylan
3. Band On The Run – Heart
4. Junior’s Farm – Steve Miller
5. The Long and Winding Road – Yusuf / Cat Stevens
6. My Love – Harry Connick, Jr.
7. Wanderlust – Brian Wilson
8. Bluebird – Corinne Bailey Rae
9. Yesterday – Willie Nelson
10. Junk – Jeff Lynne
11. When I’m 64 – Barry Gibb
12. Every Night – Jamie Cullum
13. Venus and Mars/ Rock Show – KISS
14. Let Me Roll It – Paul Rodgers
15. Helter Skelter – Roger Daltrey
16. Helen Wheels – Def Leppard
17. Hello Goodbye – The Cure ft James McCartney
18. Live And Let Die – Billy Joel
19. Let It Be – Chrissie Hynde
20. Jet – Robin Zander & Rick Nielsen of Cheap Trick
21. Hi Hi Hi – Joe Elliott
22. Letting Go – Heart
23. Hey Jude – Steve Miller
24. Listen To What The Man Said – Owl City
25. Got To Get You Into My Life – Perry Farrell
26. Drive My Car – Dion
27. Lady Madonna – Allen Toussaint
28. Let ‘Em In – Dr. John
29. So Bad – Smokey Robinson
30. No More Lonely Nights – The Airborne Toxic Event
31. Eleanor Rigby – Alice Cooper
32. Come And Get It – Toots Hibbert with Sly & Robbie
33. On The Way – B. B. King
34. Birthday – Sammy Hagar

Bonustracks der Deluxe Edition:
1. C Moon – Robert Smith
2. Can’t Buy Me Love – Booker T. Jones
3. P.S. I Love You – Ronnie Spector
4. All My Loving – Darlene Love
5. For No One – Ian McCulloch
6. Put It There – Peter, Bjorn & John
7. Run Devil Run – Wanda Jackson
8. Smile Away – Alice Cooper

Website: http://theartofmccartney.com/

Various Artists – “The Art Of McCartney“ (Arctic Poppy/Rough Trade)

La Confianza - neues Album "Trotzdem"/ VÖ 16.01.2015 und Tour im Januar!

La Confianza – neues Album und Tour im Januar!

Mit gereiftem Ausdruck und neuem künstlerischem Umfeld geraten die Dinge in „Bewegung“, so der Titelsong ihrer im April veröffentlichte EP.

Die Single springt in die deutschen Rock-Metal-Charts, von dort in den Kopf, in die Beine, ins Gesicht.

Danach geht es Schlag auf Schlag: umjubelte Auftritte unter anderem beim Deichbrand und Open Flair Festival, eine gemeinsame Tour mit den kalifornischen Crossover-Helden Boyhitscar, eine weitere Tour als Support für die Emil Bulls und eine eigene Headliner-Tour im Zuge der Veröffentlichung ihres neues Albums „Trotzdem“ am 16. Januar 2015. La Confianza gewinnen eindrucksvoll an Fahrt.

Einen beeindruckenden Vorgeschmack zum neuen Album bieten La Confianza zudem mit ihrem neuen Video zum Song “Stillstand“…

Sie haben den Mut zur Eindeutigkeit. Auch musikalisch, stellte Oliver Uschmann (Visions) schon 2013 fest: „Ihre Songs beginnen wie die besten Adrenalinspritzen von Linkin Park: Knisternde Elektronik und die glimmende Glut verhallter Gitarrenlicks als Ruhe vor dem Sturm, der sich in Form einer wuchtigen Woge auftürmt, die einen nicht unter sich begräbt, sondern oben auf dem Wellenkamm mitreiten lässt.

Sie bekämpfen nicht nur den Stillstand der letzten Jahre, sondern auch die Stilpolizei der Gegenwart… so mitreißend, vital, wach und virtuos, dass ihnen ein Siegeszug bevorsteht.“

K.O.K.S. Booking und MONSTER ARTISTS präsentieren:

La Confianza – „Trotzdem Tour 2015“
15.01.2015 – Oberhausen, Druckluft
16.01.2015 – Köln, Underground (Release)
17.01.2015 – Bayreuth, Glashaus
21.01.2015 – Bremen, MS Treue
22.01.2015 – Göttingen, Exil
23.01.2015 – Hamburg, Logo
24.01.2015 – Berlin, Comet
29.01.2015 – Bamberg, Liveclub
30.01.2015 – München, Backstage
31.01.2015 – Pforzheim, Kupferdächle
06.02.2015 – Erfurt, Museumskeller
13.02.2015 – Würzburg, B. Hof

Mehr Infos unter:
http://la-confianza.com/
https://www.facebook.com/LaConfianza
https://twitter.com/LaConfianza

Robert Wyatt – „Different Every Time“

Neue Werkschau des Ex-Soft-Machine-, Ex-Matching-Mole-Drummers und Solo-Künstlers Robert Wyatt, kuratiert von Robert Wyatt selbst, Domino Records sowie Marcus O’Dair, dem Autoren der bald erscheinenden gleichnamigen Wyatt Biografie „Different Every Time“.

Robert Wyatt - "Different Every Time" (Domino/Goodtogo)
Robert Wyatt – „Different Every Time“ (Domino/Goodtogo)

Robert Wyatt ist ein Unikum in der britischen Musikszene, von vielen Musikerkollegen verehrt, ist ihm bis heute der ganz große Durchbruch verwehrt geblieben. Der 1945 geborene Wyatt hat es trotzdem geschafft, seine Spuren innerhalb der Musiklandschaft zu hinterlassen, sei es durch Coverversionen seiner Songs, Tribute an seine Musik sowie generelle Einflüsse auf andere Künstler – so haben zum Beispiel Tears For Fears ihren 1985 veröffentlichten Song „I Believe“ Robert Wyatt gewidmet.

Auch seine Kollaborationen sind legendär, so unter anderem mit David Gilmour und Nick Mason von Pink Floyd, Scritti Politti, Björk, Hot Chip, Working Week, Anja Garbarek, um nur einige wenige zu nennen. Und natürlich nicht zu vergessen der Song, der wohl als bekanntester von Robert Wyatt gesungener Track gilt: Die Coverversion von Elvis Costellos „Shipbuilding“, ein Kommentar auf den Falkland-Krieg von 1982.

Seine Karriere begann Wyatt in den 60er Jahren als Schlagzeuger von Soft Machine, die neben Caravan und Gong zu den Eckpfeilern der so genannten Canterbury-School des Progressive Rock und Artrock zählen. Nach seinem Ausstieg 1971 gründete Wyatt Matching Mole, wo er unter anderem mit Brian Eno und Robert Fripp zusammen arbeitete. Doch das Jahr 1973 sollte sein komplettes Leben verändern. Auf einer Party stürzte Robert Wyatt aus dem Fenster eines mehrstöckigen Hauses und ist seitdem querschnittgelähmt. Noch im Krankenhaus begann er, sich mehr auf das Songwriting und den Gesang zu konzentrieren. Matching Mole wurden aufgelöst und seine Solo-Karriere startete.

Vor allem der Gesang ist es, was Robert Wyatts Musik ausmacht. Seine mehrere Oktaven umfassende Stimme setzt er sehr experimentierfreudig als Instrument ein. Dazu gesellt sich sein Songwriting, das zum Teil sehr düster daher kommt. Die Kritik spricht im Zuge seiner Musik immer von „wärmenden Outsider-Balladen“. Auch musikalisch ist Wyatt sehr experimentierfreudig. Das Grundgerüst seiner Musik ist zwar in den meisten Fällen Jazz und E-Musik (im Stile u.a. von Erik Satie), doch auch Einflüsse moderner Elektronik-Musik lassen sich wieder finden.

Jetzt gibt es die ultimative Werkschau seines Schaffens auf einer Doppel-CD. Für Robert Wyatt Einsteiger empfiehlt sich CD 1 mit dem Titel „Ex Machina“, auf der sich neben dem 19minütigen Soft Machine Song „Moon In June“ zwei Matching Mole Tracks („Signed Curtain“ und „God Song“) sowie 10 Solo-Stücke von 9 seiner Solo-Alben befinden.

CD 2 trägt der Titel „Benign Dictatorships“ und bietet eine Auswahl von 17 Kollaborationen mit Künstlern und Bands wie zum Beispiel Anja Garbarek („The Diver“), Hot Chip („We’re Looking For A Lot Of Love“), Epic Soundtracks („Jellybabies“), Working Week („Venceremos“ im Bossa Mix), Nick Mason („Siam“), Björk („Submarine“) und natürlich nicht zu vergessen die Cover-Version/Zusammenarbeit mit Elvis Costello („Shipbuilding“). Ein Teil dieser Songs ist laut Pressetext bislang unveröffentlicht.

„Different Every Time“ ist ein absolutes Must-Have, nicht nur für Robert Wyatt Fans, sondern auch für alle, die auf abseitige, experimentierfreudige und teils jazzige Musik stehen.

Robert Wyatt – „Shipbuilding“ (1982)

Tracklisting:

DISK 1
‘EX MACHINA’
1. Soft Machine „Moon In June“
2. Matching Mole „Signed Curtain“
3. Matching Mole “God Song
4. Robert Wyatt „A Last Straw“ (from “Live At Drury Lane”)
5. Robert Wyatt „Yesterday Man“ (from Disc 1 of “EPs”)
6. Robert Wyatt „Team Spirit“ (from “Ruth Is Stranger Than Richard”)
7. Robert Wyatt “At Last I Am Free” (from “Nothing Can Stop Us”)
8. Robert Wyatt “The Age Of Self” (from “Old Rottenhat”)
9. Robert Wyatt “Worship” (from “Dondestan Revisited”)
10. Robert Wyatt “Free Will And Testament” (from “Shleep”)
11. Robert Wyatt “Cuckoo Madame” (from “Cuckooland”)
12. Robert Wyatt “Beware” (from “Cuckooland”)
13. Robert Wyatt “Just As You Are” (from “Comicopera”)

DISK 2
‘BENIGN DICTATORSHIPS’
1. Jeanette Lindstrom: „The River“
2. Anja Garbarek „The Diver“
3. Hot Chip „We’re Looking For A Lot Of Love“
4. Epic Soundtracks „Jellybabies“
5. Robert Wyatt “Shipbuilding”
7. Happy End „Turn Things Upside Down
8. Monica Vasconcelos „Still In The Dark“
9. Working Week „Venceremos“ (bossa mix)
10. Phil Manzanera „Frontera“
11. Steve Nieve + Robert Wyatt + Muriel Teodori „La Plus Belle Langue“
12. Cristina Dona „Goccia“
13. Nick Mason „Siam“
14. Mike Mantler „A L’abbatoire“
15. Mike Mantler „Sinking spell“
16. Bjork „Submarine“
17. Cage/Steele „Experiences No. 2“

Bryan Adams - “Reckless - 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“

Am 29. Oktober 1984 erschien “Reckless“, das vierte Studioalbum von Bryan Adams.

Bryan Adams - “Reckless - 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)
Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

Zum 30jährigen Jubiläum des Album-Klassikers, der auf der Pole der Billboard-Charts landen konnte und im Vereinigten Königreich bis auf Platz 7 kletterte, bringt A&M Records (Universal) nun eine Deluxe 30th Anniversary Edition des Longplayers heraus.

Darauf finden sich nicht nur die 10 Originalsongs des bis heute über 13 Millionen mal verkauften Werkes, darunter die US-Top10-Hits “Run To You“ und “Summer Of ‘69 sowie die von Jimmy Iovine produzierte Rock-Ballade “Heaven“, welche es in den USA sogar an die Chart-Spitze schaffte, sondern mit “Let Me Down Easy“, “Teacher, Teacher“, “The Boys Night Out“, “Draw The Line“, “Play To Win“, “Too Hot To Handl“ und “Reckless“ sogar sieben Bonustracks.

Aber damit nicht genug: Enthalten ist auf der Deluxe Edition der von Bob Clearmountain und Bryan Adams produzierten Scheibe zudem eine Bonus-CD, die unter dem Titel “BBC In Concert“ den Mitschnitt eines mit 15 Songs ausgestatteten Konzertes im Londoner Hammersmith Odeon präsentiert, das erstmals am 20. April 1985 ausgestrahlt wurde.

Fazit: Die Deluxe 30th Anniversary Edition von “Reckless” erweist sich als opulent ausgestattete Huldigung an das Bravour-Stück des kanadischen Rocksängers, welches Song-Klassiker wie “Kids Wanna Rock“, “Run To You“, “Somebody“, “Heaven“, “Summer of ‘69, “One Night Love Affair“ oder „It‘s Only Love“ hervorbrachte.

Neben der Deluxe Edition kam am gestrigen Tag übrigens auch eine Limited Super Deluxe-Edition von “Reckless“ in den Handel, die zusätzlich zu den zwei CDs noch eine DVD mit Videoclips der Singles und obendrein eine Blu-Ray-Audio mit den Albumtracks beinhaltet.

Website: http://www.bryanadams.com/

Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

Queen - “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

Queen – „Queen Forever“

“Queen Forever“ – neue Compilation der legendären britischen Band mit drei bislang unveröffentlichten Tracks (VÖ: 07.11.2014)

Queen - “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)
Queen – “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

Im Mai diesen Jahres berichteten Medien erstmals über den Release einer neuen Queen-CD, die mit bisher unveröffentlichtem Material der britischen Rock-Formation um den verstorbenen Sänger Freddie Mercury aufwarten sollte.

Seit heute steht nun “Queen Forever“ in den Läden, das sowohl als Einzel-CD mit 20 Tracks und in der Deluxe Edition als Doppel-CD mit 36 Tracks veröffentlicht wird.

Herzstücke der Kollektion sind dabei die ersten drei Tracks der Platte: „Let Me In Your Heart Again“ (2014 Remaster), eine während der Aufnahmen zum Longplayer “The Works” entstandene Demo-Version, die extra für diesen Sampler vollendet wurde, eine reduzierte Balladen-Version der 1984 von Freddie Mercury gemeinsam mit Giorgio Moroder geschriebenen Disco-Nummer “Love Kills“ (2014 Remaster) – übrigens damals sein erster Solo-Charterfolg (UK #10) – sowie „There Must Be More Than This“, ein wunderschönes Duett mit Michael Jackson im William Orbit Mix, das in einer anderen Version ohne die Vocals von Michael Jackson auch auf Freddie Mercurys erstem Soloalbum „Mr. Bad Guy“ aus dem Jahre 1985 zu finden ist.

Neben diesen Schmankerln finden sich auch viele Queen-Klassiker auf dem Sampler, darunter “Love Of My Life“ (2011 Remaster), “Who Wants To Live Forever“ (2011 Remaster), “Somebody To Love“ (2014 Remaster) oder die fragile Ballade “These Are The Days Of Our Lives“ (2011 Remaster), die im Dezember 1991 auf Platz 1 der britischen Charts landete und 1992 bei den Brit Awards als “British Single Of The Year“ ausgezeichnet wurde.

Liebevoll kompiliert von Brian May und Roger Taylor, ist “Queen Forever“ eine wunderbare Kollektion der Briten geworden, welche noch einmal die Klasse von Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon dokumentiert.

Tour + Adam Lambert:
29.01. Köln, Lanxess Arena
02.02. München, Olympiahalle
04.02. Berlin, O2 Arena
05.02. Hamburg, O2 Arena
07.02. Frankfurt, Festhalle
13.02. Stuttgart, Schleyerhalle

Website: http://www.queenonline.com/

Queen – “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

PINK FLOYD – „The Endless River“

Das „neue“ Werk der noch verbliebenen PINK FLOYD Mitglieder Nick Mason und David Gilmour sowie des 2008 verstorbenen Richard Wright.

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PINK FLOYD – „The Endless River“ – Einzel-CD (Parlophone/Warner)

Genau zwanzig Jahre nach dem letzten offiziellen Studio-Album „The Division Bell“ liegt jetzt ein neues Album einer der wohl größten Psychedelic Bands der Welt vor: „The Endless River“ heißt es und soll anscheinend das allerletzte Studio-Album von PINK FLOYD sein (laut einer Meldung auf showbiz.de). Was mehr als schade sein mag, aber auch der persönlichen Schicksale der Band der letzten Jahre mehr als gerecht erscheint.

PINK FLOYD - "The Endless River" - Deluxe-CD + DVD/Blu-Ray (Parlophone/Warner)
PINK FLOYD – „The Endless River“ – Deluxe-CD + DVD/Blu-Ray (Parlophone/Warner)

Nicht nur, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den verbliebenen Mitgliedern – allen voran David Gilmour – und dem 1985 ausgestiegenen Roger Waters nach wie vor schwierig gestaltet, auch die beiden Tode von Syd Barrett 2006 und Richard Wright 2008, macht ein Weitermachen für PINK FLOYD mehr als sinnlos. Zwar gab es immer wieder gemeinsame Auftritte mit Roger Waters (zuletzt 2005), aber weitere Zusammenarbeiten mit ihm, vor allem im Studio, scheiterten.

PINK-FLOYD-Packshot-VINYLGLOSS-FINAL
PINK FLOYD – „The Endless River“ – 180g Vinyl-LP (Parlophone/Warner)

Nun also liegt mit „The Endless River“ sozusagen das Vermächtnis von PINK FLOYD vor. Ein Werk, das sich in vier Teile präsentiert, welche (auch auf der CD-Version) wie die Seiten einer Schallplatte in „Side 1 – 4“ benannt sind. Entstanden ist das Material zum größten Teil bereits während der Aufnahmen zu „The Division Bell“ in den Jahren 1993 und 1994. Für die jetzige Veröffentlichung wurde es von den beiden verbliebenen Mitgliedern Nick Mason und David Gilmour neu bearbeitet.

David Gilmour über den Release: „‚The Endless River‘ basiert auf der Musik, die wir im Rahmen unserer 1993er ‚Division Bell‘-Sessions aufnahmen. Wir hörten uns durch über 20 Stunden Material, auf dem wir drei zusammen spielten und wählten die Teile aus, an denen wir für das neue Album arbeiten wollten. Während des vergangenen Jahres haben wir ein paar neue Parts hinzugefügt, andere ganz neu eingespielt und uns moderner Studiotechnologie bedient, um ein Pink Floyd-Album zu erschaffen, das mit beiden Beinen im 21. Jahrhundert steht. Nachdem Rick von uns gegangen ist, haben wir keine Möglichkeit mehr, dies jemals zu wiederholen. Es fühlt sich gut und richtig an, diese neu aufgegriffenen und umgearbeiteten Tracks als wichtigen Teil unseres Repertoires zu veröffentlichen.“

Nick Mason: „‚The Endless River‘ ist ein Tribut an Rick. Ich denke, dieses Album ist eine gute Anerkennung dessen, was er gemacht hat und wie sein Spiel das Herz des Pink Floyd-Sounds repräsentierte. Sich diese Aufnahmen noch einmal anzuhören, führt einem vor Augen, was für ein ganz besonderer Musiker er war.“

Im wesentlichen sind die Songs des Albums Instrumental, lediglich auf dem abschließenden Track „Louder Than Words“ singt David Gilmour einen Text von Polly Samson, die schon an sieben Songs von „The Division Bell“ beteiligt war. Musikalisch ist das Ganze ein Mix aus Ambient, Trance und Rock im Stile der Alben „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“ und natürlich „The Division Bell“.

„The Endless River“ ist ein großartiges Vermächtnis der britischen Band und versöhnt auch all die, die spätestens mit dem Ausstieg von Roger Waters 1985 – bzw. die schon „Wish You Were Here“ für das letzte gute Album hielten – mit PINK FLOYD abgeschlossen hatten.

Das Album erscheint als Einzel-CD, Doppel-LP und als Deluxe-CD mit zusätzlicher DVD bzw. Blu-Ray, die neben dem Album im 5.1 Surround (Dolby Digital & DTS), plus Stereoversion in 48kHz /24 bit, noch Non-Album-Audio-Visual-Bonusmaterial (Länge ca. 39 min) in Form von 6 Videotracks und 3 Audiotracks, die nur exklusiv im Rahmen dieser Edition erhältlich sind, sowie Archiv-Videomaterial und Fotos der 1993er Aufnahmesessions enthält.

The Endless River – Short EPK

Ein weiteres Interview mit beiden Künstlern wurde jüngst auf BBC Radio 6 geführt:
Pink Floyd talk to 6 Music’s Matt Everitt

Einen ersten Höreindruck vermitteln die bereits von der Band veröffentlichten „The Endless River“-Sound-Snippets:
The Endless River – Audio 1
The Endless River – Audio 2
The Endless River – Audio 3

www.pinkfloyd.com/theendlessriver
www.pinkfloyd.com
www.facebook.com/pinkfloyd
www.twitter.com/PinkFloyd

Bob Dylan and The Band - "The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11" (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“

„The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ – seit letztem Freitag erstmals als opulentes 6-CD-Boxset erhältlich

Bob Dylan and The Band - "The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11"  (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)
Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“
(Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Für die ultimative Box der legendären „Basement Tapes“, die als elfter Teil von Bob Dylans “Bootleg Series“ mit sage und schreibe 138 Songs erscheinen, griff man auf die Original-Masterbänder zurück, wobei die Tracks mit äußerster Sorgfalt restauriert wurden und man versuchte, die originäre Roh-Fassungen der Tracks möglichst wiederherzustellen.

Der mythenumwobene Longplayer entstand zu einer Zeit, als Bob Dylan sich aufgrund eines schweren Motorradunfalls, der sich im Juli 1966 ereignet hatte, aus der Öffentlichkeit zurückzog.

Eingespielt wurden die Tracks 1967 von Bob Dylan und den Mitgliedern seiner später als “The Band“ selbst erfolgreichen Tourband, bestehend aus Robbie Robertson, Rick Danko, Richard Manuel, Garth Hudson und Levon Helm, im Keller eines von der Gruppe “Big Pink“ genannten Hauses in West Saugerties (New York).

Das Werk „The Basement Tapes“ wurde damals nur so mit Kritikerlob überhäuft. So schrieb John Rockwell in der New York Times, dass es “eines der großartigsten Alben in der Geschichte der amerikanischen populären Musik” sei.

Zu hören gibt es darauf unter anderem Traditionals wie „Ain‘T No More Cane“, “Johnny Todd“ oder “900 Miles From My Home“, Coverversionen von Stücken anderer Künstler wie Johnny Cash (“Folsom Prison Blues“, “Big River“), Curtis L Mayfield (“People Get Ready“) oder Hank Williams (“You Win Again“), aber natürlich auch wegweisende Bob Dylan-Tracks wie „I Shall Be Released“, „The Mighty Quinn“, „This Wheel’s On Fire“ und „You Ain’t Going Nowhere“.

Fazit: Das 6-CD-Boxset „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ liefert erstmals die legendären „Basement Tapes“, welche ein Bravourstück der Musikgeschichte darstellen, in kompletter Fassung ab und ist damit eine absoluter Pflichtkauf für alle Fans des US-amerikanischen Folk- und Rockmusikers.

Wem die Höhepunkte der Deluxe Edition ausreichen, der kann übrigens zur Doppel-CD „The Basement Tapes Raw: The Bootleg Series Vol. 11“ mit 38 Tracks greifen.

Website: www.bobdylan.com

Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Simple Minds - "Big Music" (Embassy Of Music/Warner)

Simple Minds – „Big Music“

“Big Music“ – 16. Studioalbum der schottischen Rockband Simple Minds

Simple Minds - "Big Music" (Embassy Of Music/Warner)
Simple Minds – „Big Music“ (Embassy Of Music/Warner)

Knapp 5 1/2 Jahre ist es her, seit Simple Minds mit „Graffiti Soul“ ihr bislang letztes Studioalbum veröffentlichten, das im Vereinigten Königreich in den Top Ten der LP-Charts landen konnte.

Nachdem die Band 2012 ein Doppel-Live-Album (“5×5 Live“) und im Jahr später eine Retrospektive mit dem Titel “Celebrate: The Greatest Hits“ vorlegte, steht nun endlich ein neues Studiowerk namens “Big Music“ in den Startlöchern.

Entstanden ist es unter der Regie von so illustren Leuten wie Steve Osborne (U2, A-ha, Peter Gabriel, New Order, Doves) Andy Wright (Massive Attack, Eurythmics, Jeff Beck, The KLF) und Steve Hillage (The Charlatans, Tony Banks, Cock Robin), der auch als Produzent ihrer beiden 81er-Alben “Sons and Fascination“ und “ Sister Feelings Call“ fungierte.

Zudem war Iain Cook vom Glasgower Act Chvrches als Co-Writer am Album beteiligt.

Was die 1978 gegründete Formation, welche während ihrer bisherigen Karriere rund 60 Millionen Tonträger verkaufen konnte und mit “Belfast Child“ (1989) bzw. “Don‘t You (Forget About Me)“ (1985) sowohl in Großbritannien als auch in den USA jeweils einen Nr.1-Hit landen konnte, auf “Big Music“ kreiert hat, ist ein Elektro-infizierter Mix aus Pop und Rock, der durch die unverwechselbare Stimme von Jim Kerr deutlich geprägt wird.

Bereits am 24. Oktober wurde der Song „Honest Town“ als Vorab-Single ausgekoppelt. Als Inspirations-Quelle für den elektro-lastigen Track dienten dabei die Erinnerungen von Sänger Jim Kerr an seine vor einigen Jahren in Glasgow verstorbene Mutter.

Als Bravourstücke der gelungenen Comeback-Platte entpuppen sich rasch neben der Single der unterkühlte Rock-Opener “Blindfolded“, der Stadion-taugliche Tune “Big Music“ sowie die hymnisch-energetische Nummer „Let The Day Begin“, eine Coverversion des gleichnamigen The Call-Songs aus dem Jahre 1989.

Simple Minds-Fans sei die Deluxe-Edition von „Big Music“ ans Herz gelegt, die nicht nur sechs Bonus-Tracks, darunter Coverversionen der Lieder “Riders On The Storm“ (The Doors) und “Dancing Barefoot“ (Patti Smith) beinhaltet, sondern auf einer Bonus-DVD zudem unter anderem mit den Video-Clips zu den Singles „Honest Town“ und “Blindfolded“, mit Behind The Scenes-Material, einem Band-Interview und obendrein mit Kurz-Videos von “Let The Day Begin“, “Human“ und “Midnight Walking“ aufwartet.

Simple Minds „Big Music“-Tour
14.02.2015 Zürich – Volkshaus
16.02.2015 Genf – Salle de Fetes Thonex
18.02.2015 Hannover – Capitol
20.02.2015 Bremen – Pier 2
21.02.2015 Lingen – Emsland Arena
23.02.2015 Stuttgart – Theaterhaus
24.02.2015 Köln – Palladium
27.02.2015 Münster – Jovel
28.02.2015 Olsberg – Konzerthalle
03.03.2015 Kassel – Kasseler Stadthalle
04.03.2015 Wiesbaden – Schlachthof
06.03.2015 Leipzig – Haus
07.03.2015 Karlsruhe – Tollhaus
08.03.2015 München – Tonhalle

Website: http://www.simpleminds.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/simpleminds

Simple Minds – „Big Music“ (Embassy Of Music/Warner)

The Who - “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)

The Who – “Who Hits 50“

“Who Hits 50“ – brandneue Greatest Hits-Retrospektive zum 50-jährigen Bandjubiläum von The Who

The Who - “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)
The Who – “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)

Das 50-jährige Bandjubiläum von The Who nimmt das Platten-Label Polydor UK (Universal) zum Anlass, eine Retrospektive mit ihren größten Hits zu veröffentlichen.

Diese erscheint in zwei Formaten: zum einen als Einzel-CD mit 21 Tracks, zum anderen als Doppel-CD mit 42 Liedern.

Hier soll es um die Doppel-CD gehen, welche sich als die ultimative The Who-Kollektion präsentiert.

Den Anfang der Werkschau macht die Debüt-Single “Zoot Suit“ aus dem Jahre 1964, welche das Quartett noch unter dem Bandnamen “The High Numbers“ veröffentlichte.

Weiter geht es mit der Nummer “I Can‘t Explain“ (1965), welche zum ersten Chart-Erfolg von The Who avancierte und auf Platz 8 der UK-Charts landen konnte.

Darauf folgt der Hardrock-Titel “Anyway, Anyhow, Anywhere“ (1965), der es ebenfalls in die Top10 der UK-Charts schaffte und 1973 von David Bowie gecovert wurde.

Selbstverständlich sind auch The Who-Klassiker wie ihr wohl größter Hit “My Generation“, der 1965 bis auf Platz 2 der UK-Charts kletterte und hierzulande Platz 6 belegte, “Substitute“ (1966 – UK #5), “I‘m A Boy (1966 – UK #2), „Happy Jack“ (1966 – UK #3), Pictures Of Lily (1967 – UK #4) oder “Pinball Wizard“ (1969 – UK #4) auf der umfassenden Zusammenstellung vertreten.

Überdies finden sich auch spätere Erfolge der Musik-Legende wie “Squeeze Box“ (1975 – UK #10), „You Better You Bet“ (1981), ihre bislang letzte Top10-Platzierung in den britischen Single-Charts, der in Kanada auf Platz 5 notierte Song „Athena“ (1982) oder “It‘s Not Enough“ aus dem Jahre 2006 auf der Greatest Hits-Compilation.

Ein wahrer Leckerbissen erwartet den geneigten Hörer dann noch am Ende der Kollektion: „Be Lucky“, ein brandneuer Rocksong der Band, der soundtechnisch von niemand Geringerem als Dave Eringa (Manic Street Preachers, Wilko Johnson, Roger Daltrey) in Szene gesetzt wurde. Eingespielt wurde die Nummer im späten Sommer in den British Grove und Yellowfish Studios, wobei Zak Starkey (Drums) und Pino Balladino (Bass), die jeweils über langjährige Erfahrung als The Who-Livemusiker verfügen, und der frühere Style Council-Musiker Mick Talbot (Keyboard) musikalisch mit von der Partie waren.

Insgesamt ist die Retrospektive „The Who Hits 50“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere der Formation geworden, die in der Gründungsbesetzung von 1964 aus Pete Townshend (Gitarre, Gesang), Roger Daltrey (Gesang, Gitarre), John Entwistle (Bass, Gesang) und Keith Moon (Schlagzeug) bestand und zweifelsohne zu den wichtigsten und einflussreichsten Bands der 60er und 70er Jahre gehört.

Erwähnt sei abschließend noch, dass “Who Hits 50“ auch der Titel der Jubiläumstour ist, welche am 30. November in Glasgow (SECC) beginnt und ihren Abschluss am 18. Dezember in der Londoner O2-Arena findet.

Website: http://www.thewho.com

The Who – “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)

25 Years Of Wacken – Snapshots, Scraps, Thoughts & Sounds

Am 21.11.2014 feiert UDR Music mit Veröffentlichung einer aufwändigen DVD Box das silberne Jubiläum des weltweit größten Heavy Metal Festivals – das Wacken Open Air (W:O:A).

1.	DVD Box - 3 DVD Digi Pack, inkl. 200 Pages Hardcover Mediabook
1. DVD Box – 3 DVD Digi Pack,
inkl. 200 Pages Hardcover Mediabook
Das Festival wuchs beständig von einer Dorfparty zu einer eigenen Republik, einer von der internationalen Heavy Metal Gemeinschaft erschaffenen eigenen Nation,

für jeden, der ein paar Tage voller Musik, positivem Chaos und hemmungsloser Freude erleben möchte. Das alles bringt das W:O:A auf eine Augenhöhe mit der Festivalelite Glastonbury und Burning Man, nicht nur als musikalische Explosion, sondern auch als kulturelle Erfahrung.

25 Years Of Wacken – Snapshots, Scraps, Thoughts & Sounds dokumentiert jeden einzelnen Zentimeter des Festivalgeländes auf 3 prallgefüllten DVDs und einem aufwändig gestalteten Fotoalbum. Jede DVD deckt einen anderen Bereich des ultimativen Wacken Erlebnisses ab. Die erste Disc vereint die besten W:O:A Auftritte auf den Black- und True Metal Stages, unter anderem mit (ACCEPT, SAXON, MOTÖRHEAD, AMON AMARTH, KREATOR, HAMMER FALL, AVANTASIA …)

Die zweite Disc führt die Zuschauer auf eine weitere Ebene des W:O:A mit den besten Live-Shows der Party- und Wackinger Stages und den Highlights des Wacken Metal Battle Bandwettbewerbs. Während die dritte Disc die besten Auftritte der, im berühmt-berüchtigten Bullhead City Circus-Zelt gelegenen, Headbanger- und Wet Stages beinhaltet. Jede dieser drei DVDs ist in einem eigenen Digipack mit einem detaillierten Booklet untergebracht.

Das Fotoalbum (Scrapbook) berichtet auf 200 Seiten mit hunderten von Fotos, zahlreichen Artefakten und Jahr-für-Jahr-Resümees des langjährigen Wacken-Chronisten Tim Eckhorst sehr detailliert darüber, wie das Festival zu seiner heutigen Größe und Popularität heranwuchs. Die DVD Digipacks und das Scrapbook werden in einem klassisch-schwarzen, stoffgebundenen Schuber geliefert. Das Design stammt von einem weiteren Wacken-Veteranen, dem Fotografen Kai Swillus. Passenderweise ist 25 Years Of Wacken – Snapshots, Scraps, Thoughts & Sounds ein Wacken Foundation Produkt, dessen Erlös der Foundation zu Gute kommt, die damit junge und frische musikalische Talente unterstützt und aufstrebenden Künstlern die Möglichkeit bietet, ihre Träume und musikalischen Visionen zu verwirklichen.

25 Years Of Wacken – Snapshots, Scraps, Thoughts & Sounds wird sowohl in DVD- und Blu-Ray-Formaten im Handel erhältlich sein.

25 Years Of Wacken – Snapshots, Scraps, Thoughts & Sounds garantiert dem Käufer viele Stunden der Unterhaltung. Wie es sich gehört … für ein kulturelles Event dieser unfassbaren Größe.

25 Years of Wacken
Snapshots, Scraps, Thoughts and Sounds

wacken_25_years-DVDTracklist – DVD / Blu-ray I:
1. AVANTASIA: Spectres
2. AVANTASIA: Invoke The Machine
3. ACCEPT: London Leatherboys
4. ACCEPT: Teutonic Terror
5. SAXON: Sacrifice
6. SAXON: The Eagle Has Landed
7. MOTÖRHEAD: Rock It
8. MOTÖRHEAD: Lost Woman Blues
9. APOCALYPTICA: Path
10. APOCALYPTICA: Hall Of The Mountain King
11. STEEL PANTHER: Gloryhole
12. STEEL PANTHER: Death To All But Metal
13. HAMMERFALL: Bushido
14. HAMMERFALL: Hearts On Fire
15. AMON AMARTH: Deceiver Of The Gods
16. AMON AMARTH: Twilight Of The Thunder God
17. CHILDREN OF BODOM: Angels Don’t Kill
18. CHILDREN OF BODOM: Are You Dead Yet?
19. EMPEROR: I Am The Black Wizards
20. EMPEROR: Inno A Satana
21. DEVIN TOWNSEND PROJECT: Kingdom
22. DEVIN TOWNSEND PROJECT: Grace
23. HEAVEN SHALL BURN: Endzeit
24. HEAVEN SHALL BURN: Trespassing The Shores Of Your World
25. HATEBREED: Honor Never Dies
26. CARCASS: The Granulating Dark Satanic Mills
27. CARCASS: Unfit For Human Consumption
28. KREATOR: From Flood Into Fire
29. KREATOR: Warcurse

wacken_25_years_digi-cover_DVD2_preview_500Tracklist – DVD / Blu-ray II:
1. SCHANDMAUL: Vogelfrei
2. SCHANDMAUL: Dein Anblick
3. SALTATIO MORTIS: Wachstum über alles
4. VAN CANTO: Badaboom
5. J.B.O: Geh mer halt zu Slayer
6. J.B.O: Verteidiger des Blödsinns
7. SANTIANO: Santiano
8. SANTIANO: Es gibt nur Wasser
9. KNORKATOR: Arschgesicht
10. KNORKATOR : Konrad
11. RUSSKAJA: Psycho Traktor
12. AUGUST BURNS RED: Poor Millionaire
13. AUGUST BURNS RED: Provision
14. PRONG: Revenge … Best Served Cold
15. PRONG: Whose Fist Is This Anyway?
16. MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN: Blau wie das Meer
WACKEN METAL BATTLE WINNER:
17. CONVIVIUM: Staring Into Black
18. EVOCATION:Tin Ling Ling Dei Ling Ling
19. HULDRE: Ulvevinter
20. DIRTY SHIRT: Saraca Inima Me
21. IN MUTE: The Cage

wacken_25_years_digi-cover_DVD3_preview_500Tracklist – DVD / Blu-ray III:
1. DECAPITATED: Carnival Is Forever
2. BLACK STAR RIDERS: Kingdom Of The Lost
3. NAILED TO OBSCURITY: Opaque
4. FOR THE IMPERIUM: Northern Ramapge
5. DEMONIC RESURRECTION: The Unrelenting Search Of Vengeance
6. NEOPERA: The Marvel Of Chimera
7. COLLIBUS: The Fallen
8. ARTHEMIS: Vortex
9. C.O.P UK: Body And Soul
10. TORMENT: Tormentizer
11. LACRIMAS PROFUNDERE: My Mescaline
12. BEYOUND THE BLACK: Save Me
13. SACRED SEASON: Take Me Home
14. THE OCEAN: Mesopelagic: Into The Uncanny
15. THE VINTAGE CARAVAN: Cocaine Sally
16. EXCREMENTORY GRINDFUCKERS: Is aber nich
17. HÄMATOM: Auge um Auge
18. AX ,N‘ SEX: Child Of Mercy
19. HELL: Land Of The Living Dead
20. STARCHILD: Runner
21. 5TH AVENUE: Save The Day
22. FLESHGOD APOCALYPSE: Minotuar
23. NIGHTMARE: Forbidden Tribe
24. ICS VORTEX: Dogsmacked
25. MASTERPLAN: Crimson Rider
26. A PALE HORSE NAMED DEATH: Shallow Grave
27. KOLDBRANN: Totalt Sjelelig Bankerott
28. ONKEL TOM: Auf nach Wacken

25 Years of Wacken
Snapshots, Scraps, Thoughts and Sounds
Release EU: 21. november 2014
Formats:
1. DVD Box – 3 DVD Digi Pack, inkl. 200 Pages Hardcover Mediabook
2. Softbox 3 Tray – 3 Blu-ray, inkl. 24 Pages Booklet
3. Digital Video

Kobra Paige

Kobra And The Lotus – High Priestess

Leidenschaft versetzt Berge, es kann das Leben ändern und es komplett auf den Kopf stellen, es feuert die Vorstellungskraft an und Träume können real werden. Die kanadische Rocksängerin Kobra Paige hat es selbst erfahren und alles ist mit einem Mal möglich….

Kobra And The Lotus  High Priestess
Kobra And The Lotus
High Priestess
Kobra And The Lotus ist der Name der kanadischen Band, die 2008 in Calgary gegründet wurde und 2009 ihr Debutalbum Out Of The Pit veröffentlichte. Namensgeberin ist Kobra Paige, eine klassisch geschulte Vokalistin mit Leidenschaft für Klavier und Gitarre und der Liebe zu Metal. Das zweite Album Kobra And The Lotus ( 2012) wurde bereits von Gene Simmons (Kiss) auf seinem Label verpflichtet.

Mit ‚High Priestess‘ wird nun das dritte Album veröffentlicht. Durch Kobras mehrere Tonlagen umfassende Stimme wird den Liedern eine besondere Dynamik gegeben. Songs, die ohne Probleme in den Bereich der Klassik- Bands wie Judas Priest, Megadeth, Blind Guardian oder Metallica fallen. ‚High Priestess‘ ist ein energetischer Angriff, dynamisch und doch unverwechselbar mit Hymnen wie ‚Battle Of Wrath‘, ‚Hold On‘ oder die Radioauskopplung und das Lyrikvideo: ‚I Am, I Am‘ . Der over the top Hit, das fast theatralische ‚Lost In The Shadows‘, macht jedem klar, zu welchen Gesangleistungen Kobra Paige fähig ist und wie hoch sie ihre Anforderung an sich selbst stellt.

Kobra Paige
Kobra Paige
Kobra Paige: ‚ High Priestess‘ ist ein direkter Einblick und unser Ausdruck der Musik, die wir fühlen. Wir haben uns die Lieder von der Seele mit ganzer Seele geschrieben. Jasio und ich haben die Hälfte des Albums zusammen geschrieben, den Titeltrack hatte ich bereits und dazu kam Material, das ich bereits mit anderen geschrieben hatte. Wir haben das Album mit dem Grammy Award Winner Johnny K (Megadeth,Three Doors Down,Disturbed) produziert und die Arbeit mit ihm hat mich unglaublich inspiriert, so dass ich gleich im Studio zusammen mit Johnny noch‘ I Am I Am‘ und ‚Battle Of Wrath‘ geschrieben habe. Das Album ist ein Mix guter Zusammenarbeit‘.

Kobra And The Lotus Line Up:
Kobra Paige – Gesang
Jasio Kulakowski – Gitarre
Griffin Kissack – Schlagzeug
Brad Kennedy – Bass
Special Guest Charlie Parra del Riego – Gitarre

Showerfahrung kann ihr keiner absprechen: Kobra And The Lotus traten bereits u.a. beim Sonisphere, Download, Rock am Ring, Rock am Park und in Wacken auf und waren gefeierter Support von Judas Priest, Slash, Def Leppard und Kiss.

www.kobraandthelotus.com

Kobra And The Lotus Videos:

http://www.youtube.com/channel/UCTaEwXalQA8DhX6NAJ4jxYA

Kobra And The Lotus – High Priestess Tracklisting:
1. Warhorse
2. I Am, I Am
3. Heartbeat
4. Hold On
5. High Priestess
6. Soldier
7. Battle Of Wrath
8. Visonary
9. Willow
10. Lost In The Shadows

Kobra And The Lotus Tourdaten:

Kobra Paige @ The Metal All Star Show
(u.a. mit Zakk Wylde/Black Label Society, Geoff Tate/Queensryche, Joey Belladonna/Anthrax, Dave Ellefson/Megadeth und Vinny Appice/Dio) – http://www.metalallstars.com/

28.11.2014 Ruhrkongress, Bochum 29.11. 2014 Haus Auensee, Leipzig
30.11. 2014 Huxley’s Neue Welt, Berlin 01.12. 2014 Zürich, X-tra
03.12.2014 Wien – Outdoor-Arena 09.12. 2014 Nürnberg, Rockfabrik
11.12.2014 Kiel, Max Disco

Kobra And The Lotus
High Priestess
Caroline / Universal VÖ: 21. November 2014

WINGS – „Venus and Mars“ und „At The Speed Of Sound“ – Deluxe Editions

Die Neuauflagen von „Venus and Mars“ und „At The Speed of Sound“ – zwei epochale Klassiker von Paul McCartney & The Wings – erstmals in exzellenter Qualität plus Bonus-CDs & -DVDs.

(c) Clive Arrowsmith
(c) Clive Arrowsmith

Nach den Wiederveröffentlichungen von „McCartney“, „RAM“, „Band On The Run“, „McCartney II“ und „Wings Over America“ (Kritik hier…) geht die Reihe der Paul McCartney Archive Collection in die nächste Runde. Diesmal mit den Alben „Venus and Mars“ von 1975 und „At The Speed of Sound“ von 1976.

Warum Sir Paul diese unorthodoxe Reihenfolge – nicht chronologisch – für den Re-Release seiner frühen Solo-Werke gewählt hat, wird wohl vielleicht sein Geheimnis bleiben. Tatsache ist, dass weiterhin das 1971er Album „Wild Life“ sowie das 73er „Red Rose Speedway“ auf ihre Wiederveröffentlichung warten müssen. Dafür werden jetzt schon die Neuauflagen von „Tug Of War“ (1982) und „Pipes Of Peace“ (1983) angekündigt.

"Venus and Mars" (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)
„Venus and Mars“ (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)

„Venus and Mars“ ist, je nach Lesart, das vierte WINGS- oder das fünfte Paul und Linda McCartney-Album (bei „McCartney“ von 1970 hat Linda nur auf einigen wenigen Songs mitgesungen) oder wenn man es genau nimmt das sechste Paul McCartney Solo-Werk. Es erschien im Mai 1975 und kletterte sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz 1 der Charts – in Deutschland nur Platz 11. Die Deluxe-Edition bietet neben den 13 Tracks des Original-Albums noch eine Bonus-CD mit 14 zum Teil bislang unveröffentlichten Songs sowie eine Bonus-DVD (Tracklist siehe unten).

"At The Speed Of Sound" (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)
„At The Speed Of Sound“ (MPL/Hear Music/Concord Music Group/Universal)

„At The Speed of Sound“, das fünfte WINGS-Album (oder das sechste bzw. siebte…) erschien erstmalig im März 1976. Das Album schaffte es nur in den USA auf Platz 1, in England kam es nicht über Platz 2 hinaus und in Deutschland erreichte es nur Platz 32. Dafür enthält mit „Let ‚em In“ und „Silly Love Songs“ zwei der wohl besten WINGS-Stücke überhaupt. Neben den 11 Songs des Original-Albums gibt es auch hier in der Deluxe-Edition eine Bonus-CD mit leider nur 7 teils unveröffentlichten Bonus-Tracks sowie eine Bonus-DVD (Tracklist siehe unten). Und das ist leider auch das einzige Manko dieser sonst so erstklassigen Wiederveröffentlichungen: Die 7 Bonus-Songs (Länge insgesamt 21 Minuten) auf einer zweiten CD zu platzieren erscheint völlig überflüssig. Alle Bonus-Tracks hätten ohne Probleme auf die erste CD gepasst, die nur 45 Minuten lang ist.

Sei’s drum, das schmälert nicht das Vergnügen, das man mit diesen wunderbaren Wiederveröffentlichungen hat. Und beim genauen Hinhören offenbart sich etwas, das wahrscheinlich nur DJs bewusst wird: Paul McCartney Songs sind wegen ihrer Vertracktheit und der vielen Tempi-Wechsel nur schwer tanzbar. 😉

Mehr Information gibt es auf www.paulmccartney.com

Clips:
„Venus and Mars“, Trailer
„At The Speed Of Sound“, Trailer
„Call Me Back Again“, Lyric Video

„VENUS AND MARS“ DELUXE EDITION TRACKLISTING:

CD 1 – Remastered Album
1. Venus and Mars
2. Rock Show
3. Love In Song
4. You Gave Me The Answer
5. Magneto and Titanium Man
6. Letting Go
7. Venus and Mars – Reprise
8. Spirits Of Ancient Egypt
9. Medicine Jar
10. Call Me Back Again
11. Listen To What The Man Said
12. Treat Her Gently – Lonely Old People
13. Crossroads

CD 2 – Bonus Audio
1. Junior’s Farm
2. Sally G
3. Walking In The Park With Eloise
4. Bridge On The River Suite
5. My Carnival
6. Going To New Orleans (My Carnival)
7. Hey Diddle [Ernie Winfrey Mix]
8. Let’s Love
9. Soily [from One Hand Clapping]
10. Baby Face [from One Hand Clapping]
11. Lunch Box/Odd Sox
12. 4th Of July
13. Rock Show [Old Version]
14. Letting Go [Single Edit]

DVD – Bonus Film
1. Recording My Carnival
2. Bon Voyageur
3. Wings At Elstree
4. Venus and Mars TV Ad

„AT THE SPEED OF SOUND“ DELUXE EDITION TRACKLISTING:

CD 1 – Remastered Album
1. Let ‚Em In
2. The Note You Never Wrote
3. She’s My Baby
4. Beware My Love
5. Wino Junko
6. Silly Love Songs
7. Cook Of The House
8. Time To Hide
9. Must Do Something About It
10. San Ferry Anne
11. Warm And Beautiful

CD 2 – Bonus Audio
1. Silly Love Songs [Demo]
2. She’s My Baby [Demo]
3. Message To Joe
4. Beware My Love [John Bonham Version]
5. Must Do Something About It [Paul’s Version]
6. Let ‘Em In [Demo]
7. Warm And Beautiful [Instrumental Demo]

DVD – Bonus Film
1. Silly Love Songs Music Video
2. Wings Over Wembley
3. Wings In Venice

VEGAS „Everything You Know Is Wrong“

VEGAS – explosiver Indie-Rock aus Belgien mit neuem Album!

In Belgien schon stark etabliert und mit den Songs aus dem selbstbetitelten Debüt Album „Vegas“ und dem noch erfolgreicheren zweiten Album „An Hour With…“ ein fester Bestandteil der Szene in Radio, TV und Clubs in Belgien, wollen VEGAS nun auch europaweit die Fühler ausstrecken und neues Publikum für sich gewinnen!

Vegas
Vegas
Nachdem sie über drei Jahre lang erfolgreich die Clubszene des Belgischen Königreichs beackert haben, lassen Sänger Alky Stoner, Gitarrist Sébastien Gerard, Schlagzeuger David Renard und Bassist Olivier André nun das Kapitel „An Hour With…“ hinter sich und starten mit ihrem dritten Album „Everything You Know Is Wrong“/ VÖ 12.12.2014 mit Vollgas in die Zukunft.

Die insgesamt 13 neuen Titel, von denen die erste Ohrwurm-Single „I Know“ bereits über itunes erhältlich ist, sind abermals ein explosiver Mix aus den kraftvollen Sounds und nachhaltigen Melodien, für die die Band bekannt ist.

Neu hinzugekommen ist die starke Betonung der Elektro-Dance-Einflüsse.

Aber auch eine edle Piano-Ballade wie „I Don´t Really Care“ passt inzwischen bestens in Repertoire. Aus all diesen Komponenten weben VEGAS ihre ganz persönliche und extrem eingängige Vision des modernen Indie Rock in der Schnittmenge aus Bush, Nine Inch Nails und Coldplay.

Ein Vorgeschmack gibt es übrigens mit dem wirklich coolen Video zur aktuelle Single „I Know“:

Eine Deutschland-Tour ist in Planung für Anfang 2015!

Mehr Infos unter:
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DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"

DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“

DIE KRUPPS sind bekannt für Innovation, sie waren Vorreiter für Stile wie EBM, Industrial, Industrial Metal und Inspiratoren für Detroit Techno bis Depeche Mode.

DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"
DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“
Sie schrieben außerdem Klassiker dieser Genres, die bis heute die Tanzflächen immer noch füllen; von „The Machineries Of Joy“ über ‚Fatherland‘ und ‚To The Hilt‘ bis hin zu neueren Veröffentlichungen wie ‚The Anvil‘ oder den Songs des letzten Albums „The Machinists Of Joy“, wie ‚Risikofaktor‘, ‚Schmutzfabrik‘ und ‚Nazis auf Speed‘, die allesamt die Spitze der deutschen DAC-Charts erklommen und sich dort wochenlang hielten.

Mit „Robo Sapien“ bahnt sich nun ein neuer Dauerbrenner an, ein überaus clubtauglicher Song mit grandioser Hook! Kampferprobt durch die letzten beiden Europa-Touren und die großen Sommerfestivals wie Amphi Festival und M’era Luna, wo der Song begeistert von 34.000 Besuchern lautstark mitgesungen wurde, wird ‚Robo Sapien‘ die Erfolge der Vorgänger-Singles des aktuellen Albums ‚The Machinists of Joy‘ sogar noch toppen können!

Auf der Single „Robo Sapien“ befinden sich 3 weitere Tracks, darunter ein neuer unveröffentlichter Song mit dem Titel ‚The Red Line‘, sowie zwei ‚Robo Sapien‘-Remixe unterschiedlicher Interpretation – von der erfolgreichen Dark Rock Band MONO INC. sowie von VIGILANTE, die auf der ersten DIE KRUPPS-Europa-Tour dieses Jahres den Opener gaben. In diesem Sinne, keine Atempause, Geschichte wird gemacht! Volle Kraft voraus!

Die Single wurde als Video ausgekoppelt, hier könnt Ihr es Euch anschauen:

DIE KRUPPS Bio:

Nach Genre-prägenden Veröffentlichungen in den 80ern und 90ern meldet sich die Band, die man Electro, EBM, Industrial, Crossover und gar Metal nannte, mit neuem Material zurück.

Nach mehrjährigen Wartungsarbeiten haben DIE KRUPPS ihre Werkstore wieder geöffnet, die Maschinen entstaubt und geschmiert und bereits erste Werkstücke ausgeliefert, die begeistert aufgenommen wurden (‚Risikofaktor‘ und ‚Industrie-Mädchen‘ hielten wochenlang die Spitzenposition in den DAC-Charts).
Jetzt ist wieder Schichtbetrieb und mit THE MACHINISTS OF JOY geht ein neuer Prototyp vom Band.

Der Album-Titel gibt bereits eine Orientierungshilfe – in Anlehnung an ihren Top-10-Billboard-Hit aus dem Jahr 1989: „MACHINERIES OF JOY“ – und signalisiert, dass es wieder mehr die Elektronik denn die Gitarre ist, die das KRUPPS-Klangbild beherrscht. Dennoch sind Gitarrist Marcel Zürchers durchsetzungsstarke Riffs zielgerichtet in den Songs platziert.

DIE KRUPPS liefern also weiterhin „Metal MACHINE Music“ – nicht zuletzt ein Grund für das clevere Albumcover-Zitat: Denn nein, es ist nicht ein Lou-Reed-Epigone, sondern Jürgen Engler, der auf dem Album-Cover abgebildet ist.

Aber Entwarnung – den Hörer erwartet nicht Proto-Industrial Noise, sondern das, was man die Essenz der KRUPPS nennen könnte: Maschinen-Musik; hart, tanzbar, teils episch, gespickt mit gezielten Gitarrenattacken und dem ewig währenden Hämmern des „Stahlofons“, gepaart mit zeitgemäßen kritischen Texten, die sich souverän von der Masse dessen absetzen, was heutzutage leider Norm ist.

In ihren Liedern beargwöhnen sie die Kriegs- und Industriemaschinerie („Nazis auf Speed“, „Schmutzfabrik“), die zunehmende Enthumanisierung („Robo Sapien“) oder die Zustände im Heimatland („Im falschen Land“) – aber sind auch voll Freude bei der Arbeit („Machinist of Joy“, „Part of the Machine“) und bei der Zweisamkeit („Eiskalter Engel“, „Industrie-Mädchen“). Und auch die tragischen Geschehnisse um die Familie Essenbeck (wer mag, kann bei Viscontis ‚Die Verdammten‘ nachschauen) finden Berücksichtigung.

Auch wenn DIE KRUPPS mitunter in der schwarzen Szene verortet werden, so sprechen sie doch Ihre eigene Sprache, und haben durch ihre lange Historie und die vielen durchlaufenen musikalischen Phasen einen breitgefächerten Hörerkreis – auf dem neuen Tonträger wird denn auch die ganze Bandbreite geboten.

Dies sind Lieder nicht nur für den Industrial-Dancefloor, sondern auch für Betriebsfeste und Protestmärsche, auf den Barrikaden und in den Werkskantinen… da, wo KRAFTWERK von Neonlicht und Schaufensterpuppen sangen, singen die KRUPPS von Schmutzfabrik und Engeln aus Stahl… sind sie die „Blue-Collar-Kraftwerk“? Die einstige geografische Nähe hat es vielleicht begünstigt… beide kommen ursprünglich aus Düsseldorf.

DEUTSCH und teilweise ENGLISCH wird gesungen; gehören DIE KRUPPS doch zu den wenigen erfolgreichen Industri(e)al-Exporten mit deutscher Provenienz. International sind auch die Standorte der Maschinisten: so entstand das Album auf der Produktionsachse Austin-Hamburg-Düsseldorf-Kanaren.

Vegas

VEGAS „Everything You Know Is Wrong“

Explosiver Indie-Rock aus Belgien! Vision des modernen Indie Rock in der Schnittmenge aus Bush, Nine Inch Nails und Coldplay.

VEGAS „Everything You Know Is Wrong“
VEGAS „Everything You Know Is Wrong“
Eine erste EP, einzelne Gigs und Teilnahmen an diversen Nachwuchs-Wettbewerben sind die ersten Lebenszeichen von VEGAS im Jahr 2005. Doch erst die Veröffentlichung des selbstbetitelten Debüts und der Vertrag mit Moonzoo besiegeln ein Jahr später die eigentliche Geburtsstunde der belgischen Band.

Der Nachfolger wird 2010 in der Noise Factory (Channel Zero) aufgenommen und von Charles De Schutter (Superbus, Vismets, Pleymo) gemixt. „An Hour With…“ erscheint im Februar 2011 und klettert zügig in die belgischen Top20. Die Presse überschlägt sich ob des ambitionierten Albums mit seinen kraftvollen Sounds und den flotten Melodien mit enthusiastischen Kritiken.

„An Hour With…“ begeistert mit effektiven Ohrwürmern wie „Just Lovers“, „Katy Spears“ und „The Fool“, aber auch der Pop-Ausflug „Better Days“ und der Elektro-Flirt „Welcome To The Dancefloor“ wissen zu gefallen. Die überzeugende Akustik-Ballade „An Hour With Me“ rundet das Album ab.

Das zweite Album des Quartetts verschafft der Band nicht nur Radio-Präsenz (Pure FM, Twizz, Classic 21), sondern auch Auftritte bei diversen Festivals (Francofolies Spa, Dour Festival, Autumn Rock, 24 heures de Louvain-la-Neuve). Auch im Fernsehen sind VEGAS von nun gern gesehene Gäste (u.a. mit Interviews auf arte), und im Sommer 2011 gibt der belgische Sender RTBF bei der Band die Titelmelodie seiner Sendung „C’est du Belge“ in Auftrag. Darüber hinaus steuern VEGAS 2012 für den Kurzfilm „Frank&Dean“ der Regisseurin Céline Charlier den Soundtrack bei.

Vegas
Vegas
Nachdem sie über drei Jahre lang erfolgreich die Clubszene des Belgischen Königreichs beackert haben, lassen Sänger Alky Stoner, Gitarrist Sébastien Gerard, Schlagzeuger David Renard und Bassist Olivier André nun das Kapitel „An Hour With…“ hinter sich und starten mit ihrem dritten Album „Everything You Know Is Wrong“ mit Vollgas in die Zukunft. Die insgesamt 13 neuen Titel, von denen die erste Ohrwurm-Single „I Know“ bereits über itunes erhältlich ist, sind abermals ein explosiver Mix aus den kraftvollen Sounds und nachhaltigen Melodien, für die die Band bekannt ist.

Neu hinzugekommen ist die starke Betonung der Elektro-Dance-Einflüsse. Aber auch eine edle Piano-Ballade wie „I Don´t Really Care“ passt inzwischen bestens in Repertoire. Aus all diesen Komponenten weben VEGAS ihre ganz persönliche und extrem eingängige Vision des modernen Indie Rock in der Schnittmenge aus Bush, Nine Inch Nails und Coldplay.

…Deutschland-Tour in Planung für Anfang 2015!

VEGAS
„Everything You Know Is Wrong“
VÖ: 12.12.2014
Label: Moonzoo Music/Membran
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LED ZEPPELIN IV & „Houses Of The Holy“ – Re-Issue

Die sensationelle Wiederveröffentlichung aller LED ZEPPELIN Studio-Alben geht in die zweite Runde mit „Led Zeppelin IV“ und „Houses Of The Holy“.

(c) Bob Gruen
(c) Bob Gruen

Acht reguläre Alben nur – plus die Zusammenstellung „Coda“ aus dem Jahr 1982 – hat uns das englische Luftschiff hinterlassen. Nur ein knappes Jahrzehnt flog der Zeppelin, dafür aber sehr hoch und vor allem sehr hell strahlend. Mit dem Tod John Bonhams am 25. September 1980 lag auch das Luftschiff am Boden. Es stürzte zwar nicht ab, aber es war in seine Einzelteile zerlegt. Zwischenzeitlich wurde es für verschiedene Anlässe wieder hervorgeholt (Live Aid 1985, MTV-Unplugged 1994, Aufnahme in der Rock and Roll Hall Of Fame 1995 sowie das einmalige Live-Comeback am 10. Dezember 2007), nicht immer unter dem Namen LED ZEPPELIN, aber meist mit Jason Bonham – Johns Sohn – am Schlagzeug.

Um das alles nicht falsch zu verstehen: LED ZEPPELIN waren nach ihrer Auflösung im Jahr 1980 nie ganz weg. Bis heute verkaufen sich alle Alben nach wie vor sehr gut – das beweisen auch die drei ersten Wiederveröffentlichungen von LED ZEPPELIN I, II & III (Kritik hier…), die es alle sofort in die Top 20 der Alben-Charts brachten. Und natürlich nicht zu vergessen alle zwischenzeitlich erschienenen Compilations, Live-Mitschnitte und -DVDs/BluRays.

Jetzt kommt also Teil 2 der Wiederveröffentlichungs-Runde aller LED ZEPPELIN Alben. Diesmal mit LED ZEPPELIN IV und „Houses Of The Holy“ und wieder mit bislang unveröffentlichten Bonus-Tracks.

LED ZEPPELIN IV (Atlantic/Warner)
LED ZEPPELIN IV (Atlantic/Warner)

LED ZEPPELIN IV – auch bekannt unter Four Symbols, Zoso oder Untitled – erschien zum ersten Mal am 8. November 1971 und beinhaltet den wohl bis heute bekanntesten und populärsten Song der Band neben „Whole Lotte Love“: „Stairway To Heaven“. Ein Song, der wohl zu den meist gecoverten und meist zitierten der Band zählt – man denke nur an „Tribute“ von Jack Blacks Tenacious D. Doch auch alle weiteren sieben Songs des Albums verdienen die gleiche Erwähnung, besonders „The Battle Of Evermore“, der mit gesanglicher Unterstützung von der leider viel zu früh gestorbenen Sandy Denny entstand. Sandy Denny (6. Januar 1947 – 21. April 1978) galt schon zu Lebzeiten als einer der größten Folk-Sängerinnnen des britischen Königreichs. Ihr Solo-Werk sowie ihr Schaffen mit Fairport Convention sei jedem, der es noch nicht kennt, wärmstens ans Herz gelegt.

LED ZEPPELIN - "Houses Of The Holy" (Atlantic/Warner)
LED ZEPPELIN – „Houses Of The Holy“ (Atlantic/Warner)

„Houses Of The Holy“ erschien am 28. März 1973 und zeigt vor allem wieder einmal die Vielseitigkeit der Band, die mit „D’Yer Maker“ hier sogar einen waschechten Reggae-Song vorlegen. Und noch eine Besonderheit wäre zu nennen: der gleich lautende Song „Houses Of The Holy“ wird zwar bereits 1972 aufgenommen, erscheint aber nicht auf dem gleichnamigen Album, sondern erst zwei Jahre später auf „Physical Graffiti“ (1975).

LED ZEPPELIN IV enthält neben dem normalen Album eine weitere CD (nur in den Deluxe-Varianten) mit Alternate Mixen und weiteren Remixen aller acht Ursprungs-Songs. Auch „Houses Of The Holy“ enthält sieben Bonus-Tracks (in den Deluxe-Versionen), ebenfalls Remixe und Alternate Versionen von sieben der acht Songs des Albums (lediglich „D’Yer Maker“ fehlt).

Das wäre es leider aber schon an Bonus-Tracks. Boten die Wiederveröffentlichungen von LED ZEPPELIN II & III teils bis dato wenigstens noch völlig unbekannte Songs als Bonus, gibt es hier nur „Remixe“. Das schmälert zwar nur unwesentlich das Vergnügen dieser exquisiten Re-Issues, aber ein bisschen mehr „Unbekanntes“ hätte es schon sein können. Aber es zeigt auch, dass das letzte Werk „Coda“ – eigentlich mehr eine Compilation als ein echtes Studio-Album – wohl auch wiederveröffentlicht wird, da nur auf „Coda“ ein Song („Walter’s Walk“) aus den Aufnahme-Sessions zu „Houses Of The Holy“ zu finden ist.

Man darf also gespannt sein, wann und wie die letzten vier Alben „neu“ herauskommen.

Zur Wiederveröffentlichung der legendären LED ZEPPELIN-Alben „IV“ und „Houses Of The Holy“ präsentiert Rhino Records ein zweistündiges Radio-Special. Eine Dokumentation über die Entstehung der beiden Alben, die die Welt des Rock’n’Roll aufwühlten. Zu hören sind die kompletten Alben mit Voice-Over-Kommentaren von Jimmy Page, Robert Plant und John Paul Jones. Das Radio Special bietet eine History der Alben aus erster Hand. Eine einmalige Chance, in die Hintergründe der Aufnahmen einzusteigen:
1. Stunde
2. Stunde

LED ZEPPELIN IV (SUPER DELUXE EDITION) Unboxing

LED ZEPPELIN – HOUSES OF THE HOLY (SUPER DELUXE EDITION) Unboxing

Led Zeppelin – Black Dog (Live Video)
Led Zeppelin – Stairway to Heaven Live (HD)
Led Zeppelin – The Ocean (Official Live Video)

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Led Zeppelin IV
Track Listing
01. “Black Dog”
02. “Rock And Roll”
03. “The Battle of Evermore”
04. “Stairway To Heaven”
05. “Misty Mountain Hop”
06. “Four Sticks”
07. “Going To California”
08. “When The Levee Breaks”

Companion Audio Disc
01. “Black Dog” – Basic Track With Guitar Overdubs
02. “Rock And Roll” – Alternate Mix
03. “The Battle Of Evermore” – Mandolin/Guitar Mix From Headley Grange
04. “Stairway To Heaven” – Sunset Sound Mix
05. “Misty Mountain Hop” – Alternate Mix
06. “Four Sticks” – Alternate Mix
07. “Going To California” – Mandolin/Guitar Mix
08. “When The Levee Breaks” – Alternate UK Mix

Houses of the Holy
Track Listing
01. “The Song Remains The Same”
02. “The Rain Song”
03. “Over The Hills And Far Away”
04. “The Crunge”
05. “Dancing Days”
06. “D’yer Mak’er”
07. “No Quarter”
08. “The Ocean”

Companion Audio Disc
01. “The Song Remains The Same” – Guitar Overdub Reference Mix
02. “The Rain Song” – Mix Minus Piano
03. “Over The Hills And Far Away” – Guitar Mix Backing Track
04. “The Crunge” – Rough Mix – Keys Up
05. “Dancing Days” – Rough Mix With Vocal
06. “No Quarter” – Rough Mix With JPJ Keyboard Overdubs – No Vocal
07. “The Ocean” – Working Mix

Vielleicht das genialste Musikvideo aller Zeiten!

„Schnappt euch ne‘ große Schüssel Popcorn und haltet euch fest, Olympique’s neues Video ist eines der genialsten Musikvideos, die uns je untergekommen sind.“ – mit diesen Worten wurde die gestrige Videopremiere auf Noisey.de angekündigt und wir haben dem nichts mehr hinzuzufügen.

Die Story ist schnell erzählt: Fabian, Leo und Nino reisen mit einer Zeitmaschine in ein paar der größten Streifen der jüngeren Filmgeschichte und so ziemlich all unsere Lieblingsfilme der Kindheit und Jugend. Dabei sind sie genau so furchtlos, wie „Indiana Jones“, mindestens so sexy wie Sharon Stone in „Basic Instinct“ und nicht weniger cool als Robert De Niro in „Casino“.

Faian, Leo und Nino – die drei Protagonisten dieses Meisterwerks sind Olympique, eine der Bands, die man für 2015 definitiv aufm Schirm haben sollte. Wenn eine Band noch vor Release ihres Debütalbums das FM4 Frequencey Festival eröffnet, in einem ausverkauften Burgtheater spielt, die Releaseshow in 18 Stunden ausverkauft und mit Awolnation tourt, darf man Großes erwarten.

„No Estate To Remind“ ist nur eines von insgesamt sieben Musikvideos, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden und damit den Rahmen für das am 14.11 erscheinende Debütalbum „Crystal Palace“, das dem Schauspieltalent der drei Salzburger auch musikalisch in nichts nach steht.