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CHRISTMAS METAL SYMPHONY

CHRISTMAS METAL SYMPHONY

CHRISTMAS METAL SYMPHONY – Santa Claus haut heuer kräftig auf die Glocke: ein 32-köpfiges Orchester, das reinen Heavy Metal spielt – Headbangen bekommt eine neue Dimension.

CHRISTMAS METAL SYMPHONY
CHRISTMAS METAL SYMPHONY
Musikalisches Emotionskino mit Heavy Metal-Klassikern: namhafte Sänger präsentieren ihre größten Songs mit Orchester: „Das Orchester dient hier rein dazu, noch mehr Druck in den Sound zu bekommen – wir bewegen uns hier fernab der bekannten Klassik-Arrangements, die es für populäre Musik derzeit gibt“

Heavy Metal und bombastische Klänge haben in der Musikgeschichte immer wieder eine Einheit gebildet. Diesen Winter tun sie das in absoluter Vollendung: Unter dem vielversprechenden Titel „Christmas Metal Symphony“ startet in knapp vier Wochen eine neue Veranstaltungsreihe, bei der kraftvoller Heavy Metal mit einem 32-köpfigen Orchester auf der Bühne verschmelzen wird. „Es wird eine donnernde Show werden, eine Metal-Party, die mit den üblichen Klassik-Arrangements die man bislang so in Kombination mit populärer Musik kennt, nichts zu tun hat“, äußert sich die Produktionsleitung dazu.

Die Sänger, die für Rock- und Metal-Fans dabei wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk klingen, werden dabei eine Auswahl ihrer größten Songs präsentieren. Schnell vergessen sollte man dabei allerdings alles, was mit „Jingle Bells“ und Konsorten zu hat. Bei Christmas Metal Symphony geht es nämlich ausdrücklich nicht um Weihnachtslieder und auch besinnliche, in kitschigen Kunstschnee getauchte Bühnenwelten sind der Veranstaltung fremd. Vielmehr präsentiert eine Auswahl der weltbesten Heavy Metal-Sänger ihre Songs, mit denen sie Musikgeschichte geschrieben haben neu arrangiert mit Orchester. Neben der aktuellen NIGHTWISH-Sängerin Floor Jansen werden ACCEPT-Urstimme Udo Dirkschneider, HAMMERFALL-Frontmann Joacim Cans, ANTHRAX-Urgestein Joey Belladonna, Chuck Billy, Stimme der kalifornischen Kult-Trasher TESTAMENT, und der legendäre Originalsänger von HELLOWEEN, Michael Kiske, mit von der Partie sein.
„Uns war wichtig, einen möglichst breiten Querschnitt aus den Sängern zu finden, die die verschiedenen Spielarten des Heavy Metals prägten und damit in der Szene als Ikonen gelten“, so die Veranstalter.

Als musikalischer Direktor des umfangreichen Projektes steht der Holländer Joost van den Broek (ehemals AFTER FOREVER) Pate – er ist die Schnittstelle zwischen donnernden Heavy Metal-Rhythmen und dem Orchester und dafür verantwortlich, dass die Arrangements am Ende gut klingen.
Derzeit wird mit Hochdruck an den Partituren für die Songs gearbeitet, die ein Querschnitt aus den größten Hits der jeweiligen Sänger sein werden. „Das Orchester erfüllt dabei die Funktion, noch mehr Power und Druck in den Sound zu bekommen“, so van den Broek. „Auch wenn jemand ein großer Speed- und Thrash Metal-Fan ist, wird er bei der Umsetzung garantiert auf seine Kosten kommen. Die Rolle, die das Orchester bei dieser Veranstaltungsreihe einnimmt, wird eine komplett andere sein als man das bislang kennt.“

Die erste Deutschlandshow findet am 17. Dezember in Würselen statt.

CHRISTMAS METAL SYMPHONY Termine:

11.12.2013 Mi BE-Deinze, Briellenpoort
13.12.2013 Fr SWE-Trollhättan Älvhögsborg
14.12.2013 Sa SWE-Kristianstad Kristianstad Arena
17.12.2013 Di D-Würselen Royal Event Center
18.12.2013 Mi D-Bochum Ruhrkongress
19.12.2013 Do CZ-Prague Mala Sportovni Hala
20.12.2013 Fr D-Obertraubling Airport – Große Halle
21.12.2013 Sa D-Balingen Volksbankmesse

Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“

Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“

Als Auskopplung ihrer letzten Session, ist seit dem 08. November 2013 die neue Water Knot Single „Lust“ mit dazugehörigem Video veröffentlicht.

Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“
Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“
Die EP erscheint gleichzeitig im Deutsch- und Englischsprachigen Raum und beinhaltet nebst der Single „Lust“, die Songs „Big Brother“, „Ready“, „Revelations“ sowie einen exklusiven noch unveröffentlichten Song.

>> Video Premiere „Lust“

Water Knot, eine vierköpfige Rockband aus dem New Yorker Bezirk Brooklyn und wurde im Jahr 2011 gegründet. Die Gruppe besteht aus den Musikern Louis, Ian, Martin und Taco, welche gemeinsam einen ausgefüllten, farbigen und abwechslungsreichen starken Rocksound spielen.

Die erste Veröffentlichung der Band, der Song „Big Brother“, erfolgte im Jahr 2011 mit einem Video auf YouTube. Eine energiegeladene, melodiöse, coole und mitreissende Rocknummer auf die wenige Monate später eine akustische Version des Songs „Buttercup“ folgte.

Die Band zeigte schon von Anfang an ihre unterschiedlichsten Facetten. YouTube-User weltweit honorierten die Band mit Komplimenten wie: „The new beatles“, “Musical dynamite “, “Shooting stars and steadied time and space„, „Peacefully inspiring” oder “Clear and simple style…”.

Seit Januar 2013, veröffentlichte die Band diverse weitere Videos für ihre Fans und arbeitet nun an ihrem Debüt Album, welches im Frühjahr 2014 erscheinen soll.

The Killers - "Direct Hits"

The Killers – “Direct Hits“

Mittlerweile über eine Dekade im Musik-Biz unterwegs, veröffentlichen The Killers nunmehr ihr erstes Greatest Hits-Album, das schlicht “Direct Hits“ betitelt ist.

The Killers - "Direct Hits"
The Killers – „Direct Hits“

Auf der Werkschau sind 13 Songs von den Alben „Hot Fuss“ (2004), „Sam`s Town“ (2006), “Day & Age“ (2008) und „Battle Born“ (2012) vereint, die sich im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop und Rock bewegen.

Den Beginn machen die UK-Top10-Hits “Mr. Brightside“ und “Somebody “Told Me“, gefolgt von “Smile Like You Mean It” und “All These Things That I`ve Done”, zwei weiteren Tracks aus dem Debütalbum “Hot Fuss”, die jeweils die Top20 der UK-Charts erreichten.

Der Zweitling “Sam`s Town“ wird dann mit den Stücken “When You Were Young“, das es bis auf Platz 2 der britischen Single-Charts schaffte und 2007 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie “Best Rock Song“ erhielt, der hymnischen Indie Rock-Nummer “Read My Mind“ und “For Reasons Unknown”, einem düster gefärbten Rocktrack, gewürdigt.

Darauf folgt mein absoluter Killers-Favorit “Human“, eine wunderschöne Synthiepop-Hymne, die unter anderem in Spanien, Norwegen und Israel die Pole Position der Charts belegte und alleine in den USA über 1 Millionen Mal verkauft wurde. Neben “Human“ gibt es mit “Spaceman“ und “A Dustland Fairytale“ auf der Greatest-Hits-Scheibe in der Folge noch zwei weitere Songs aus dem 2008er-Album “Day&Age“ zu hören, von dem bis heute weltweit mehr als 3 Millionen Einheiten abgesetzt wurden.

Auch dem letzten Studioalbum „Battle Born“ (2012) wird auf der Compilation Raum geschenkt, und zwar mit den Tracks „Runaways“, “Miss Atomic Bomb“ und “The Way It Was“.

Mit “Shot At The Night“, einer Produktion des M83-Masterminds Anthony Gonzalez, und der soundtechnisch vom “Day&Age“-Produzenten Stuart Price in Szene gesetzten Nummer “Just Another Girl“ finden sich auf der liebevoll zusammengestellten Greatest Hits-Sammlung übrigens auch noch zwei brandneue Songs.

Fazit: Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft kommt diese exzellente Best Of-Compilation der Jungs um Brandon Flowers in die Läden, welche als Retrospektive durch ihre bisherige Karriere führt und viele längst zu Klassikern avancierte Tracks auf einer CD vereint.

Wer zur Limited Deluxe Version greift, darf sich zusätzlich über die bislang unveröffentlichte Original Demo-Fassung von “Mr. Brightside“, den brandneuen Calvin Harris-Remix von “When You Were Young“ sowie “Be Still“, einen weiteren Track aus dem “Battle Born“-Album freuen.

Website: http://thekillersmusic.com/

The Killers – “Direct Hits“ (Island/Universal)

Phil Cornell: “Feeling A Moment“

Phil Cornell: “Feeling A Moment“

Knapp vier Jahre nach dem Debütalbum „A Part Of Me“, das bei Tokapi Recordings erschien, veröffentlicht Phil Cornell nun neues Material in Form des Longplayers “Feeling A Moment“.

Phil Cornell: “Feeling A Moment“
Phil Cornell: “Feeling A Moment“

Klangtechnisch inszeniert wurde es von Chris Lausmann, dem ehemaligen Bonfire-Gitarristen und Keyboarder, der in der Vergangenheit zudem mit Acts wie Jaded Heart, Pink Cream 69 oder Robin Beck gearbeitet hat.

Zum Antesten seien euch der Titeltrack, eine Coverversion des gleichnamigen Feeder-Songs aus dem Jahre 2005 (“Pushing The Senses“), welcher sich als gefühlvolle Poprock-Nummer präsentiert, die kraftvollen Rocker “Set The World On Fire“ und “Brighter Than A Star“, das Pathos-lastige Stück “Words“ sowie die einfühlsamen Balladen “Beautiful Eyes“ und “Suitcase“ empfohlen.

Erwähnt sei noch, dass an dem Track “Come Closer“ Violinisten, Cellisten und Bratschisten des Bayerischen Staatsorchesters – geleitet von Dirigent Philipp Fabian Kölmel („Rubinrot“, „Französisch für Anfänger“) – mitwirkten, wodurch die Nummer zu einem Hybriden aus Poprock und klassischen Elementen geworden ist.

Fazit: Ein solides Poprock-Album ohne wirkliche Ecken und Kanten, dem Bon Jovi-Fans auf jeden Fall einmal ihr Ohr leihen sollten.

Phil Cornell im www:
http://www.philcornell.com
http://www.facebook.com/pages/PHIL-CORNELL/141847918115
http://twitter.com/tweetcornell

Phil Cornell: “Feeling A Moment“ (G-Records/Believe Digital/Rough Trade)

Naive New Beaters - "Friends EP"

Naive New Beaters – „Friends EP“

Naive New Beaters ist der Name einer Band, deren Musik sich Ingredienzien aus Rock, Electro und Hip Hop bedient.

Naive New Beaters - "Friends EP"
Naive New Beaters – „Friends EP“

Nachdem sie 2009 mit ihrem Debütalbum “Wallace“ bereits erste Ausrufezeichen setzen konnte, wird als erster Appetitanreger auf das im kommenden Jahr erscheinende zweite Album “La Onda“ nun erstmal die EP “Friends“ veröffentlicht.

Darauf vertreten sind die Songs „Special Thanks“, “Jersey“, “Shit Happens“, “Friends“ und “La Onda“, das mit seinen sonnig-fröhlichen Vibes herausragend ist

Hier gibt’s den Videoclip zu “La Onda“

Tracklist “Friends EP“:
01. Special Thanks
02. Jersey
03. Shit Happens
04. Friends
05. La Onda

Mehr Infos über die Band gibt es unter:
http://www.naivenewbeaters.com
http://www.facebook.com/naivenewbeaters
https://twitter.com/naivenewbeaters

Naive New Beaters – “Friends“ (EP – NNB Productions/Wagram Music)

Linkin Park - "Recharged"

Linkin Park – „Recharged“

Im Sommer letzten Jahres veröffentlichten Linkin Park mit “Living Things“ ihr 5. Studioalbum, das man gemeinsam mit Rick Rubin produzierte und unter anderem in den USA, Großbritannien, Italien und Deutschland die Chartspitze erklimmen konnte.

Linkin Park - "Recharged"
Linkin Park – „Recharged“

Zudem brachte es mit “Burn It Down“ und “Castle Of Glass“ zwei Hits hervor, die hierzulande beide in den Top Ten der offiziellen Single-Charts zu finden waren.

Auf dem offiziellen Remix-Album “Recharged“ würdigen nun DJs und Produzenten wie Killsonik, Vice, Dirtyphonics, Rad Omen, Datsik, Tom Swoon, Enferno, Schoolboy, Money Mark und Nick Catchdubs mit ihren Neuinterpretationen den alleine in den USA über 600.000 mal verkauften letztjährigen Longplayer, wobei es Features von Pusha T, Bun B, Ryu und Cody B. Ware gibt.

Darüber hinaus haucht Band-Mitglied Mike Shinoda den Titeln “Victimized“ und “Castle Of Glass“ neues Leben ein.

Brandneues Material der Band wird zusätzlich in Form des Songs “A Light That Never Comes“, einer Zusammenarbeit mit dem Electro House-DJ Steve Aoki, geliefert. Diesen Track gibt es obendrein auch noch in einer „Rick Rubin Reboot“-Version auf dem Longplayer zu hören.

Wer einer kunterbunten Fusion aus Indie Rock, Rap, Elektro und Dubstep zugeneigt ist, dürfte an dem Remix-Album seine helle Freude haben.

Website: http://www.linkinpark.de/

Linkin Park – “Recharged“ (Warner Music)

BLOC PARTY TAPES mixed by kele

BLOC PARTY TAPES mixed by kele

Nach THE RAPTURE, THE BIG PINK und FOALS, präsentiert nun KELE von BLOC PARTY in seinem Mix ein pures, originäres, Dancefloor-Set für die vierte Ausgabe der !K7 „TAPES“ Compilationreihe.

BLOC PARTY TAPES mixed by kele
BLOC PARTY TAPES mixed by kele
Es ist ein Liebesbrief an Bloc Party Fans, eine Reise zu den Einflüssen der Band und ihrer Lieblingsmusik. Der Mix bewegt sich von obskurem Postrock, über Afro-Beat hinüber auf die Tanzfläche zu House, Garage und Electro, bis das Ganze in entspannten Ambient Tunes ausklingt.

Wenn Du dachtest, Du kennst Bloc Party, dann mach Dich auf eine Überraschung gefasst. Die vier Londoner hatten schon immer einen Hauch von Dance Music in ihrer Musik. Was sie nun aber auf der !K7 Tapes Serie zeigen, ausgewählt und gemixt von Kele, ist ein pures, originäres, komplettes Dancefloor-Set. „Wir hatten immer ein Faible für Dancemusic“, erklärt Kele. „Aus ihr entstammten viele Ideen für unsere Songs. Unsere erste Single ‚She’s Hearing Voices‘ war stark davon inspiriert, dass Leute dazu tanzen würden. Rhythmus und Groove waren schon immer wichtig für die Band, und genau das wollte ich reflektieren. Das sollte mit diesem Mix fortgeführt werden.“

Das Konzept von !K7 Tapes folgt dem Prinzip der guten alten Oldschool-Kassetten: Zwei Seiten mit jeweils unterschiedlichen Stimmungen. Kele beginnt in vertrautem Terrain, um dann in ganz neue Gefilde aufzubrechen. Es ist ein Liebesbrief an Bloc Party Fans, eine Reise zu den Einflüssen der Band und ihrer Lieblingsmusik. Der Mix bewegt sich von obskurem Postrock, über Afro-Beat hinüber auf die Tanzfläche zu House, Garage und Electro, bis das Ganze in entspannten Ambient Tunes ausklingt.

Der Mix beginnt mit ‘I Love You (La La La)’ von der kanadischen Band Do Make Say Think, eine von Post-Rock benebelte Drohne. „Das ist eine Band, die ich sehr mochte, noch bevor ich darüber nachdachte Bloc Party zu gründen“, sagt Kele. „Der Track hat diese atmosphärisch schlurfenden Jazz Grooves. Es ist einer der Tracks, den ich schon in meiner Jugend gehört habe und mich bis zum heutigen Tag begleitet. Ich mag an dem Track den Groove innerhalb eines Live-Settings. Bloc Party-Fans werden darin sehr viel von uns heraushören.“

Bevor der Mix in unbekannteres Terrain aufbricht hält sich Kele zunächst noch an vertrauteren Sachen fest – wie ‚Battle‘ von Wookie. „Das ist ein alter Two-Step Garage Track aus den 90ern“, sagt Kele. „Es war wichtig für mich etwas Garage auf den Mix zu packen. Die erste wirkliche Dancemusic die ich hörte, war Garage. Ich wuchs in East London auf, ging aber zur Schule in Woodford Mitte der 90er Jahre, so dass ich einige gute Erinnerungen an Two-Step-Nächte in Essex habe. Dieser Track hat ein triumphales, quasi-religiöses Grundgefühl, was der Grund ist, warum ich ihn ausgewählt habe. Es ist fast wie Gospel.“

Dann ist da noch ‚Space Alarm‘ vom französischen Produzent French Fries. „Es ist das coolste, was ich seit langer Zeit gehört habe“, schwärmt Kele. „Es ist diese typische Pariser Art von Booty Bass. Du spielst es und es überragt alles, obwohl eigentlich wenig passiert. Es ist sehr minimalistisch, aber es hat diesen gigantischen Bass-Sound. Es geht nur darum, dass die Menschen aufstehen und eine gute Zeit haben.“

Da Keles Eltern Nigerianer sind, könnte man die Wahl von ‚Shuffering & Shmiling‘ von Fela Kuti für naheliegend halten. Doch ganz so einfach ist es nicht. „Als ich aufwuchs, gab es immer viel Afrobeat zu Hause, aber ich war ziemlich resistent dagegen, weil es die Musik meiner Eltern war“, erklärt er. „Jetzt bin ich in meinen 30ern und es ist die Musik, der ich am meisten hingezogen fühle. In dieser Musik liegt etwas spirituelles. Es geht um den Ausdruck von Freude und Trotz, und es basiert immer alles auf Groove. Es hat etwas hypnotisches, weil wenige Sätze immer wiederholt werden. Für mich hat es alle Elemente eines großen Dance-Tracks. Es ist tranceinduzierende Musik, die von echten Musikern gespielt wird. Ich finde es toll, dass diese wirklich inspirierende Musik von einem nigerianischen Künstler gemacht wurde.“

Eine exklusive Beigabe des Mixes ist Keles Remix des Bloc Party Tracks ‚Obscene‘, von der ‚The Next Wave Sessions‘ EP der Band. Das dunkle und schwermütige Original wird hier in einen UK Bass Banger verwandelt. „Ich habe kürzlich damit angefangen anderer Leute Musik zu remixen und ich genieße es wirklich“, sagt er. „Ich habe eine eher düstere Ballade in einen frühen 90er-House Song umgewandelt. Remixes sind eine gute Möglichkeit, kreativ zu sein, ohne sich zu sehr an etwas zu binden. “

Die zweite Hälfte des Mixes wird von House-Musik dominiert. Kele erhöht geschickt die Betriebstemperatur. „Ja, es gibt viel House-Musik“, sagt Kele. „‚The Sun Can’t Compare’ von Larry Heard. ‚Percolator‘ von Jamie Jones. „Ich bin ein großer Fan von ihm. Es gibt ein echtes Gefühl der Dissonanz in seiner Musik, viele Anleihen an Dub, Jazz und Funk. Ich mag, wie er das zusammensetzt in diesem Track. Er funktioniert sehr gut auf der Tanzfläche.“ Dann kommt die Abkühlung. „Die letzten beiden Tracks sind sehr anders als der Rest des Mixes“, erklärt Kele. „Es gibt einen Track namens ‚Platform‘ von The Vaghe Stelle, im Remix von Samojeden, der sehr gechillt ist. Man hört, wie es blüht und spürt das Gefühl der Wärme in den Klängen. Und der Track von Jacques Greene, ‚Arrows‘, im Remix von Koreless. Es ist elektronische Musik, aber nicht Dancemusic, eher post-Clubmusik. Das ist etwas, was ich erst seit kurzem zu schätzen weiß. Meine Teenager-Seite in mir würde die Schönheit in solcher Musik nicht verstehen.“

Kele ist sehr darauf bedacht, zu betonen dass diese Hinwendung zu Dancemusic keine bloße Modeerscheinung ist. Er hat sich mit Leib und Seele hineingeworfen in sein Experiment als DJ. „Ich finde, es ist eine Kunstform“, sagt er. „Es ist ziemlich augenöffnend zu sehen, wie Du eine Crowd durch die Bedienung eines Mixers manipulieren kannst. Es ist spannend zu beobachten, wie sich die Ähnlichkeiten zweier scheinbar disparater Welten zusammenführen lassen.“ Er macht eine Pause, und ergänzt: „Ich hoffe, dass dieser Mix zeigt, woher meine Faszination gegenüber Dancemusic stammt. Für mich geht es bei Tanzmusik um Transzendenz. Ich glaube, dieser Mix wird zeigen, dass es nicht nur eine vorübergehende Sache ist. Es ist etwas, das schon immer da war und es ist etwas, ohne das ich nicht leben könnte.“

BLOC PARTY TAPES – Tracklisting:
01. Zia / Manifesto Meditations – Intro
02. Do Make Say Think – I Love You (La La La)
03. Tweak / Tony Allen – Leroy
04. Wiley – Numbers In Action (Sticky Remix)
05. Wookie feat. Lain – Battle
06. French Fries – Space Alarm
07. Bloc Party – Obscene (Kele Okereke Remix) exclusive
08. Double 99 – RIP Groove
09. Fela Aniulapo Kuti & Afrika 70 – Shuffering & Shmiling
10. Torske – Jeg Vil Være Søppelmann
11. Larry Heard presents Mr. White – The Sun Can’t Compare (Long Version)
12. Cajmere – Percolator (Jamie Jones Vault Mix)
13. Junior Boys – Like A Child (Carl Craig Remix)
14. Vaghe Stelle – The Platform (Samoyed Remix)
15. Jacques Greene – The Look (Koreless Remix)

The Fratellis - “We Need Medicine“

The Fratellis – “We Need Medicine“

Nach langer Sendepause gibt es nun endlich neues Material von den schottischen Indierockern The Fratellis, die mit “Costello Music“ (2006) und “Here We Stand“ (2008) nicht nur zwei UKTop5-Alben hervorbrachten, sondern auch mit Singles wie “Henrietta“ (2006), „Chelsea Dagger“ (2006), “Whistle For The Choir“ (2006) oder “Mistress Mabel“ (2008) für Furore sorgten.

The Fratellis - “We Need Medicine“
The Fratellis – “We Need Medicine“

Als Co-Produzent auf “We Need Medicine“ – so der Titel des brandneuen dritten Albums – stand Jon Fratelli Stuart McCredie (Belle And Sebastian, Codeine Velvet Club,Attic Light) zur Seite, der auch für den Mix der Scheibe zuständig war.

Rockig und kraftvoll startet das jüngste Werk des Dreiers mit “Halloween Blues“, gefolgt von dem Track “This Old Ghost Town“, der juvenile Frische verströmt.

Vortrefflich präsentieren sich auch die hymnische Vorab-Single „Seven Nights Seven Days“, das soulig gefärbte “She`s Not Gone Yet But She`s Leaving”, der stadiontaugliche Mitsing-Song “Jeannie Nitro“, das dem Glamrock frönende “This Is Not The End Of The World“, der von Schwermütigkeit durchzogene Titel “Rock`n`Roll Will Break Your Heart“ sowie der energiegeladene und hittaugliche Closer “Until She Saves My Soul“.

“We Need Medicine“ ist im Ganzen ein superbes Comeback-Album geworden, mit dem sich The Fratellis – pendelnd zwischen den Fixpunkten Bluesrock, Glamrock und Indie Rock – furios im Musik-Biz zurückmelden.

The Fratellis live:

03.12.2013 Köln/Luxor

09.12.2013 München/Storm

11.12.2013 Berlin/Magnet

12.12.2013 Hamburg/Logo

Besetzung:

Jon Fratelli (guitar, vocals)

Mince Fratelli (drums, vocals)

Barry Fratelli (bass)

Website: http://www.thefratellis.com

The Fratellis – “We Need Medicine“ (BMG Rights/Rough Trade)

Tom Lüneburger mit neuer Single/ Video “The Driven Man“ und Tour 2013

Tom Lüneburger mit neuer Single/ Video “The Driven Man“ und Tour 2013

Knapp 16.000 Alben hat Tom Lüneburger von seinen beiden Veröffentlichungen „Good Intentions“ und „Lights“ bisher verkauft und über 250 Konzerte in ganz Europa gespielt.

Tom Lüneburger mit neuer Single/ Video “The Driven Man“ und Tour 2013
Tom Lüneburger mit neuer Single/ Video “The Driven Man“ und Tour 2013
Nun erscheint pünktlich zum Tourstart der Lights -Tour am 11.10.2013 die neue Single “The Driven Man” aus dem aktuellen Album “Lights”.

Tom Lüneburger kann auf sehr erfolgreiche Jahre 2012 / 2013 zurückblicken mit der bisher besten Platzierung einer Single in den deutschen Charts ( Duettsingle „We are one“ mit Stefanie Kloß ) und tollen Auftritten als Support sowohl auf der Europatour, als auch auf der großen Deutschlandtour der Band Silbermond vor fast 150.000 Besuchern.

Mehrere große eigene Tourneen mit begeisternden, ausverkauften Konzerten und diversen Zusatzshows hat Tom Lüneburger zum Album „Lights“ seit der Veröffentlichung gespielt. Nun wird die Tour mit Konzerten in 23 deutschen Städten abgeschlossen. Anschließend zieht sich Tom zu den Aufnahmen zum 3.Album ins Studio zurück.

Tom Lüneburger – Konzerte sind vor allem intensive Konzerterlebnisse für die Sinne, die trotzdem unterhaltsam und humorvoll sind. Mit einer einzigartigen Stimme und großartigen Songs fesselt Tom seine Zuhörer, gibt aber auch die ein oder andere witzige Anekdote dazu zum Besten. Ein Konzert von Tom Lüneburger ist ein kurzweiliges und musikalisch hochwertiges Erlebnis, das man nicht vergisst, weil man für diese Zeit in eine andere Welt eintauchen kann und mit einem angenehm warmen Gefühl und einem Lächeln im Gesicht nach Hause geht. Und zu dem man gern wiederkommt.

Tom Lüneburger Tourdaten :

10.10.2013 Wolfsburg / Hallenbad
11.10.2013 Oberhausen / Zentrum Altenberg
12.10.2013 Kevelaer / Forum
13.10.2013 Bonn / Pantheon
15.10.2013 Aschaffenburg / Colos Saal
16.10.2013 Trier / Exhaus
17.10.2013 Aachen / Franz
18.10.2013 Essen / Grend
19.10.2013 Düsseldorf / Pitcher
26.10.2013 Zwickau / Altes Gasometer
27.10.2013 Nürnberg / Hirsch
29.10.2013 Reutlingen / Franz K
30.10.2013 Ravensburg / Zehntscheuer
31.10.2013 Freiburg / Schmitz Katze
01.11.2013 Kaiserslautern / Kammgarn
02.11.2013 Fulda / Kreuz
07.11.2013 Münster / Sputnik Café
08.11.2013 Hamburg / Prinzenbar
12.11.2013 Cottbus / Club Bebel
13.11.2013 Dresden / Scheune
14.11.2013 Erfurt / Museumskeller
27.11.2013 Hannover / Musikzentrum
07.12.2013 Berlin / Frannz

Support Lee MacDougall ( GB )

Single – »The Driven Man” – Digital – VÖ : 11.10.2013«
Silbermond Musikverlag GmbH / Rough Trade Distribution GmbH

Panic! At The Disco - "Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Mittlerweile fast eine Dekade im Musik-Biz unterwegs, veröffentlichen Panic! At The Disco nunmehr ihr 4. Studioalbum, das „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“ betitelt ist.

Panic! At The Disco - "Too Weird  To Live, Too Rare To Die!“
Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer, dessen Klangbild stark elektronisch geprägt ist, von keinem Geringeren als Butch Walker, der in der Vergangenheit unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie Weezer, Fall Out Boy, Hot Hot Heat, Train, Avril Lavigne und P!nk Bekanntheit erlangte.

Nach mehrmaligem Hören sind die catchy Uptempo-Nummer und zweite Single-Auskopplung „This Is Gospel“, der Synthiepop-lastige Track “Girl That You Love“, die Piano-Ballade “The End Of All Things“, die stark elektronisch geprägte Rocknummer “Vegas Lights“, das mit absoluter Radiotauglichkeit glänzende “Girls/Girls/Boys“ sowie der hymnische Synthiepop von „Collar Full“ für mich diejenigen Titel, die sich als die funkelnden Pretiosen des frischen Panic! At The Disco-Outputs erweisen.

Nicht unerwähnt bleiben darf da der erste Vorbote „Miss Jackson“, ein Hybride aus Rap und Poprock, welcher in den USA die Top10 der iTunes-Charts erreichte und inhaltlich promiskes Verhalten in der Teenagerzeit thematisiert.

Man darf gespannt sein, ob das aus Las Vegas (Nevada) stammende Trio um Brendon Urie mit seinem vierten Studiowerk an die Erfolge der letzten beiden Alben “Pretty.Odd.“ (2008) und “Vices & Virtues“ anzuknüpfen vermag, die auf Platz 2 bzw. Platz 7 der US-amerikanischen Billboard-Charts landeten. Wertet man die iTunes-Charts als Indikator dafür, dürften die Chancen nicht schlecht stehen, schaffte das zwischen Poprock, Synthiepop und HipHop changierende Album, dem als Inspirationsquelle an vielen Stellen Las Vegas dient, in den dortigen Charts nämlich bereits eine Notierung auf Platz 3.

Erwähnt sei abschließend noch, dass der Albumtitel auf einem Zitat des Romans “Fear And Loathing In Las Vegas“ von Hunter S. Thompson basiert.

Website: http://www.panicatthedisco.com/

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die!“ (Atlantic/Warner)

Garland Jeffreys - "Truth Serum"

Garland Jeffreys – „Truth Serum“

Knapp ein Jahr nach seinem Comeback-Album „The King Of In Between“ (2012) veröffentlicht Garland Jeffreys nun das Nachfolgewerk “Truth Serum“.

Garland Jeffreys - "Truth Serum"
Garland Jeffreys – „Truth Serum“

Es erscheint gut drei Monate nach seinem 70. Geburtstag und 30 Jahre nach dem Release des selbstbetitelten Solo-Debütalbums.

Für die Aufnahmen hat der US-Amerikaner, der 1980 mit “Matador“ hierzulande seinen größten Hit hatte und mit “Don‘t Call Me Buckwheat“ („Hail Hail Rock‘n‘Roll“) im Jahre 1992 ein Meisterwerk vorlegte, exzellente Musiker wie Larry Campbell (guitar), der von 1997 bis Ende 2004 als Bob Dylans Gitarrist fungierte, Duke Levine (guitar – Shawn Colvin, Mary Chapin Carpenter), Steve Jordan (drums), den ehemaligen Live-Drummer von Eric Clapton, Zev Katz (bass – Cyndi Lauper, Rosanne Cash, Roxy Music, Marc Cohn ) und Brian Mitchell (accordion, harmonica, piano, wurlitzer organ – Bob Dylan, Al Green, Levon Helm) um sich geschart.

An den Reglern saßen dabei neben neben Garland Jeffreys der britische Songwriter James Maddock (Wood, Air Traffic) und der oben bereits erwähnte Larry Campbell, der in der Vergangenheit unter anderem in den Produzenten-Credits von Levon Helm, Willie Nelson und Jorma Kaukonen auftauchte.

Das Resultat ist ein hochklassiges Album, das von der ungeheuren musikalischen Bandbreite des aus Brooklyn (New York) stammenden Singer-Songwriters zeugt. Mal frönt er darauf dem Reggae wie auf “Dragons To Slay“, mal macht er einen Ausflug in Blues-Gefilde wie
auf dem Titeltrack oder auf “Colorblind Love“, mal zelebriert er energiegeladenen Rock wie auf „Collide The Generations“, mal geht es folkig zu wie auf “Ship Of Fools“.

Geglückt ist Garland Jeffreys auch die erste Single-Auskopplung namens „Any Rain“, welche mit absoluter Radiotauglichkeit zu brillieren weiß.

Bleibt zu konstatieren, dass “Truth Serum“ ein formidables Alterswerk geworden ist, das durch Tiefgründigkeit, seine markante Stimme und musikalischen Variantenreichtum zu bestechen weiß.

Website: http://garlandjeffreys.com/

Garland Jeffreys – „Truth Serum“ (India Media Group/Rough Trade)

"Das Beste Aus Dem Musikladen Vol. 2"

Das Beste Aus Dem Musikladen Vol.2

Anlässlich des 40jährigen Geburtstages des Musikladens erschien im November letzten Jahres unter dem Titel “Das Beste Aus Dem Musikladen Vol.1“ eine vollgepackte 3 DVD-Box, die sich als vielschichtige Zusammenstellung von vielen sehenswerten Auftritten in der beliebten Sendung präsentierte.

"Das Beste Aus Dem  Musikladen Vol. 2"
„Das Beste Aus Dem Musikladen Vol. 2“

Knapp ein Jahr später gibt es nun mit Vol. 2 ein weiteres Box-Set, das auf drei DVDs weit über 100 zusätzliche Höhepunkte der Kult-Show offeriert.

Das Tracklisting umfasst dabei so exquisite Namen wie T. Rex, Bay City Rollers, Smokie, Scorpions, The Jacksons, Boney M., Village People, Amanda Lear, Tina Charles, Suzi Quatro, Joan Jett & The Blackhearts, The Sweet, Leo Sayer, Albert Hammond, Eartha Kitt, Heart, Mungo Jerry, Rondo Veneziano, Altered Images oder Plastic Bertrand.

Den Reiz von Vol. 2 macht unter anderem auch aus, dass darauf rund 30 niemals im Fernsehen gesendete Auftritte zu finden sind, darunter die Tracks “Show You The Way To Go“ (The Jacksons), “Gadda-Da-Vida“ (Boney M.), “Strange Chips“ (Fox), “Buick MacKane“ (T.Rex), “Empty Pages“ + “For John“ (Blood, Sweat & Tears), “Sweet F.A.” (The Sweet), “Lover`s Lullaby” (The Walker Brothers), “Little Queen” (Heart), “Sails Of Charon” + “We`ll Burn The Sky” (Scorpions), “Hot Cop” (Village People), “Smokey Factory Blues” + “The Peacemaker” (Albert Hammond), “It`s For You” (Bay City Rollers) oder The Old Nickelodeon Sound (Sailor).

Als Bonus-Features gibt es obendrein Specials zu Boney M. (sage und schreibe 12 Songs), Baccara, Smokie, Bay City Rollers, Albert Hammond, Sailor, dem Komiker-Quartett Insterburg&Co, Hank The Knife And The Jets und dem US-amerikanischen Country-Musiker Lonnie Donegan.

Musikalisch pendelnd zwischen Disco, Pop und Rock, ist diese zweite Edition, welche eine Kooperation zwischen Das Erste, radio Bremen und Sony Music darstellt, eine feine und kunterbunte Fortsetzung der mit dem Release von „Das Beste Aus Dem Musikladen“ im letzten Jahr bereits begonnenen nostalgischen Reise in die Siebziger und Achtziger geworden.
(DVD-Cover: © Sony Music)

Technische Daten:
DVD-Format: 3*DVD9
Soundformat: Dolby Digital 2.0
Sprache: Deutsch
Bildformat: 4:3
Gesamtlaufzeit: ca. 487 Minuten
Menüs: Interaktiv, Trackauswahl

„Das Beste Aus Dem Musikladen Vol.2“ (3DVD-Set, Sony Music)

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'

FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘

Gegründet 2012, stand Anfangs eine einfache Idee hinter Flying Colors : virtuose Musiker und ein Popsänger machen neumodische Musik auf altmodische Weise.

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'
FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘
Erfrischend, klassisch, alt und neu – Flying Colors ist von den vielen verschiedenen Stilen, Facetten und Klangfarben seiner Künstler geprägt. Gemeinsam schaffen sie eine einzigartige Verschmelzung von klassischer Kunstfertigkeit und zeitgenössischer Musik.

Daraus entwickelte sich die Band Flying Colors: Mike Portnoy (Schlagzeug, Gesang), Dave LaRue (Bass), Neal Morse (Keyboards, Gesang), Casey McPherson (Gesang, Gitarre) und Steve Morse (Gitarre).

Aufgenommen wurde ‚Live In Europe‘ am 20. September 2012 im 013 im niederländischen Tilburg. Regie führte Bernhard Baran, der schon mit Guns ’n‘ Roses, The Cure und Porcupine Tree gearbeitet hat.

Neben dem kompletten Debüt spielt die Band Favoriten der einzelnen Mitglieder. Darunter finden sich Highlights wie „Blue Ocean,“ „Shoulda Coulda Woulda,“ „Love Is What I’m Waiting For,“ „Can’t Find A Way“ (Endochine / Casey McPherson), „The Storm,“ „Odyssey“ (Dixie Dregs), „Forever In A Daze,“ „Hallelujah“ (Cohen), „Better Than Walking Away,“ „Kayla,“ „Fool In My Heart,“ „Spur of the Moment“ (Dave LaRue), „Repentance“ (Dream Theater), „June“ (Spock’s Beard), „All Falls Down,“ „Everything Changes,“ and „Infinite Fire.“

Zusätzlich enthält die DVD/Blu-Ray die Dokumentation ‚First Flight‘, mit exklusiven Interviews aller Bandmitglieder, so wie Aufnahmen vom Meet & Greet, im Backstage Bereich, auf dem Tourbus und bei den Proben zur Tour.

Außerdem sind wärend der 45 minütigen Doku auch Live Songs zu hören und zu sehen, die zum Teil bei der aller ersten Show in L.A., sowie in Hamburg und London mitgeschnitten wurden.

‚Live In Europe‘ wird als Blu-Ray, DVD, 2CD, Limited Edition 3 LP Vinyl Set und als Download (mastered für iTunes, Amazon MP3). Die limitierte 3er LP Version enthält 180g farbiges Vinyl, ein 12inch Booklet und einen exklusiven Bonustrack. Die Blu-Ray und DVD beinhaltet einen Stereo- sowie einen 5.1 Surround Mix. Hierbei wurde darauf wertgelegt, die beste Audioqualität zu liefern: die Audiospuren der Blu-Ray sind nicht komprimiert und das Mastering für iTunes wurde vom 96KHz/24-Bit Master gemacht.

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'
FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘
Schlagzeuger Mike Portnoy meint: „was für eine Band! Was für eine Tour! Die Magie, die wir im Studio auf unserem Debüt Album festhalten konnten, kam auf der Bühne noch stärker rüber und wurde letztendlich durch die Tour in Stein gemeißelt. Ich genoss jeden Abend auf der Bühne und hatte jeden Moment das Gefühl Teil von etwas ganz besonderem zu sein. Ich bin froh, das wir das für diese Veröffentlichung eingefangen haben. Jetzt können wir das mit Fans auf der ganzen Welt teilen… enjoy!” Gitarrist Steve Morse fügt hinzu: “Live zu spielen macht am meisten Spaß wenn die Musik es schafft Emotionen zu transportieren. Ich bin mir sicher, dass sowohl wir als auch das Publikum das fühlen konnte!”

2008 präsentierte der ausführende Produzent Bill Evans seine Idee den weltbekannten Musikern sowie dem Produzenten Peter Collins. Fasziniert von der Idee, und mit Aussicht auf Zusammenarbeit, verpflichteten sich die fünf eine Band zu gründen und ein erstes Album aufzunehmen. Steve Morse und Dave LaRue (beide Dixie Dregs), oft als „Musiker der Musiker“ beschrieben, haben in all den Jahren ihrer Zusammenarbeit eine magische musikalische Chemie entwickelt. Während Steve Morse seit 15 Jahren festes Mitglied bei Deep Purple ist, gehören zu LaRues aktuellen musikalischen Abenteuern Künstler wie Joe Satriani, John Petrucci, Jordan Rudess, Steve Vai und Mike Portnoy. Multi-Instrumentalist, Komponist und Sänger Neal Morse ist eine der führenden Persönlichkeiten des Progressive Rock. Er begann 1995 mit der Mitbegründung und Leitung der bahnbrechenden Progressive Rock-Band Spock’s Beard. Seit 2001 ist er als Solo-Künstler und Mitglied der Prog-Supergroup Transatlantic bekannt.

Mike Portnoy ist einer der beliebtesten und angesehensten Metal- und Rock-Schlagzeuger und auch ein versierter Autor und Produzent. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen der Musikindustrie, darunter 26 Modern Drummer Awards. Bedeutung erlangte er als Leader, Schlagzeuger, Produzent und Co-Autor der Metal/Prog-Riesen Dream Theater, bevor er im Jahr 2010 ausstieg. Im selben Jahr spielte er auf Avenged Sevenfolds Nr. 1 Album Nightmare (2010) und der anschließenden Tour.

Casey McPerson’s Album New Morning (2010), welches er mit seiner Band Alpha Rev aufnahm, debütierte in den Top 5 Billboard-Charts. Der Song ‚New Morning‘ hielt sich 17 Wochen in den Top 10 auf Triple A Radio, das zugehörige Video verweilte mehrere Monate im Top-20 Countdown von VH1.

Im Frühjahr 2011 kam man für 9 Tage zusammen, um das Album zu komponieren und das Grundgerüst aufzunehmen. Dave LaRue erinnert sich: “Es war schon ein Erlebnis ␣ die Band arbeitete so schnell, ständig flogen Ideen durch den Raum. Teile von Songs wurden arrangiert, dann neu arrangiert, Ideen wurden in alle Richtungen ausprobiert, bis sie für uns alle funktionierten oder, in einigen Fällen, doch ganz verworfen wurden. Alleine hier nicht den Faden zu verlieren war eine Herausforderung!” McPherson erläutert weiter: “Diese Album war voll von Versuchen und Triumphen. Originäle und feinfühlige Songs, die von Steve, Neal, Mike und Dave wahgemutig orchestriert wurden. Es war so inspirierende Herausforderung Folk, Prog, Pop und Metal auf ein großes Album zu packen.

Band Page: http://flyingcolorsmusic.com/
Facebook: https://www.facebook.com/flyingcolorsofficial

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”

Joe Bonamassa veröffentlicht am 25.10.2013 bei der Mascot Label Group sein neuestes Werk „Tour De Force – Live In London“, ein beispielloses Konzertevent, das auf vier DVD und BluRay-Sets sowie einer Deluxe Edition mit allen Shows erscheinen wird.

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Gefilmt wurden diese in den Londoner Konzerthallen, in denen der umtriebige Bluesrock-Star bereits auf der Bühne gestanden hatte: „The Borderline“, „Shepherd’s Bush Empire“, „Hammersmith Apollo“ sowie in der ehrwürdigen „Royal Albert Hall“.

Die mit insgesamt über 12.000 Besuchern ausverkauften Shows zeigen Bonamassas künstlerischen Werdegang und musikalischen Erfolg von einem der kleinsten Clubs bis hin zur prestigeträchtigsten Konzerthalle der Stadt. Jeder Abend steht dabei unter einem bestimmten Motto: seine frühen Jahre als Trio, Blues, Rock’n’Roll und schließlich ein Best Of seines gesamten Repertoires.

Jede Tracklist, jedes Arrangement und Ensemble wurde eigenes neu angepasst, um dem jeweiligen Thema gerecht zu werden und den Besuchern immer wieder eine neue und einzigartige Performance zu bieten.

Insgesamt finden sich auf den Sets über 60 Songs, von denen so mancher noch nie live gespielt wurde. Bei jedem Konzert stehen zudem andere Musiker mit auf der Bühne, um Bonamassas künstlerischen Wandel noch mehr hervorzuheben. „Es war viel Arbeit“, sagt er. „Als ich dem zustimmte, ahnte ich nicht mal ansatzweise, dass dies die größte Herausforderung meines Lebens werden würde, sowohl physisch als auch psychisch.“

“Tour De Force” – wie immer produziert von seinem langjährigen Freund Kevin Shirley – beinhaltet insgesamt mehr als neun Stunden Film- und über vier Stunden Bonusmaterial. Darüber hinaus erscheint eine Deluxe Edition, äußerlich einem Vintage Mini-Amp nachempfunden, in der nicht nur alle vier Konzerte enthalten sind, sondern auch ein Fotobuch, in dem die Atmosphäre jener Konzertwoche festgehalten wurde.

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Die erste DVD von „Tour De Force“ beginnt, lediglich von Schlagzeug und Bass begleitet, im intimen Rahmen des Borderline Club mit einem Fassungsvermögen von nur 200 Besuchern.

Daraufhin folgt eine blueslastige Nacht im Sheperd’s Bush Empire Club, bei dem die Band von einem eigens ausgewählten Bläsersatz unterstützt wird, um die richtige Big (Blues-) Band-Atmosphäre entstehen zu lassen. Die nächste Show im Hammersmith Apollo in einen rocklastigeren Abend über. In der Royal Albert Hall schließlich bietet Bonamassa seinen Fans eine halb akustische, halb elektrische Show seiner bekanntesten Songs. Gerry O’Connor, Mats Wester, Arlan Schierbaum und Lenny Castro, die bereits bei seinem letzten Album „An Acoustic Evening At The Vienna Opera House” zu hören waren, tauschen dann die Plätze mit Bonamassas regulärer Tourband: Carmine Rojas, Tal Bergman und Arlan Schierbaum.

Das Ergebnis wird dem Titel „The Guitar Event Of The Year“ mehr als gerecht und zeigt, wie sich Bonamassa durch
die verschiedenen Phasen seiner Karriere immer wieder selbst neu definiert. Obwohl die Herausforderung gewaltig war, meisterte der Gitarrist sie mit Bravour und liefert dabei eine einmalige Performance ab, die viel mehr als eine Retrospektive des erfolgreichen Künstlers ist.

„London ist mein zweites Zuhause“, sagt Bonamassa. „Mit diesen Shows wollte ich meinen Fans etwas Besonderes bieten, um ihnen für ihre unermüdliche Treue und Unterstützung zu danken. Über die Jahre hinweg fragte mein Publikum nach Songs, die wir normalerweise nicht live spielen. So kam ich auf die Idee, der Stadt mit einzigartigen Versionen dieser Tracks meine Ehre zu erweisen. Und nun, mit der Veröffentlichung der DVDs und BluRays, können wir dieses Erlebnis nun mit Fans auf ganzen Welt teilen.“

Anders als bei früheren Liveaufnahmen, bei denen sich unter anderem Eric Clapton, John Hiatt, Paul Rodgers und Beth Hart das Mikrofon in die Hand drückten, sind die Stargäste diesmal keine Musiker, sondern eine Sammlung der weltweit begehrtesten Gitarren wie die Rory Gallagher’s 1961 Fender Stratocaster, Bernie Marsden’s 1959 Gibson Les Paul sowie die Peter Green/Gary Moore 1959 Gibson Les Paul. Für den bekennenden Sammler Bonamassa, waren es eine enorme Ehre und Nervenkitzel zugleich, all diese Instrumente spielen zu dürfen. „Für all die Gitarrengeeks unter meinen Fans hätte ich sie am liebsten hinter Glas alleine auf der Bühne stehen lassen.“

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON” TRACKLIST:

The Borderline:
Albion (Intro)
I Know Where I Belong
Spanish Boots
Your Funeral My Trial
Blues Deluxe
Pain And Sorrow
Happier Times
Steal Your Heart Away
Miss You, Hate You
The River
Burning Hell
Don’t Burn Down That Bridge
Story Of A Quarryman
Are You Experienced?
World’s End (Credits)

Shepherd’s Bush Empire:
Albion (Intro)
Slow Train
So It’s Like That
Midnight Blues
Last Kiss
So Many Roads
You Better Watch Yourself
Chains & Things
Lonesome Road Blues
Stop!
I Got All You Need
The Great Flood
The Ballad Of John Henry
Asking Around For You
Further On Up The Road
World’s End (Credits)

Hammersmith Apollo:
Albion (Intro)
Seagull
Jelly Roll
Richmond
Athens To Athens
Woke Up Dreaming
Cradle Rock
When the Fire Hits the Sea
Dustbowl
Dislocated Boy
Driving Towards The Daylight
Who’s Been Talking
Jockey Full Of Bourbon
Tea For One
Lonesome Road Blues
The Ballad Of John Henry
Sloe Gin
Just Got Paid
World’s End (Credits)

Royal Albert Hall:
Albion (Intro)
Palm Trees, Helicopters and Gasoline
Seagull
Jelly Roll
Black Lung Heartache
Around the Bend
Jockey Full Of Bourbon
From the Valley
Athens to Athens
Slow Train
Last Kiss
Dustbowl
Midnight Blues
Who’s Been Talking
Happier Times
Driving Towards The Daylight
The Ballad of John Henry
Django
Mountain Time
Sloe Gin
Just Got Paid
World’s End (Credits)

Leslie West – Still Climbing

Leslie West – Still Climbing

Leslie Wests musikalische Karriere dauert nun schon fast ein halbes Jahrhundert an und dennoch wird der Gitarrist und Sänger der Hard Rock Band „Mountain“ nicht müde, neue Songs zu schreiben.

Leslie West – Still Climbing
Leslie West – Still Climbing
Am 25.10. veröffentlicht er sein nunmehr 16. Soloalbum „Still Climbing“ bei der Mascot Label Group.

Alle Eigenschaften einer wahren Legende – Originalität, Spannung, Ehrlichkeit und Überlebenswille – ziehen sich wie ein roter Faden durch alle elf Songs. Sie sind Zeugnis der Stärke und Beständigkeit seines künstlerischen Schaffens, und so sind nicht nur einige der gefühlvollsten und sengendsten Gesangsparts, sondern auch ein noch nie da gewesenes, gewaltiges und riffgetriebenes Gitarrenspiel des 68jährigen zu hören.

West, der sich bereits 1969 beim Woodstock Festival einen Platz im Rockolymp sicherte, verlor vor zwei Jahren durch eine Diabeteserkrankung einen Teil seines rechten Beines, kurz nachdem die Aufnahmen seiner letzten Platte „Unusual Suspects“ fertig gestellt waren. „Ich bin froh, dass es nicht meine Hände erwischt hat sonst wäre ich am Arsch gewesen“, sagt er mit gewohnter Offenheit. „Es war ein harter Kampf und nach der Amputation wusste ich nicht, ob ich jemals wieder auftreten könnte oder das überhaupt wollte. Einen Monat später jedoch spielte ich beim Rock’n‘ Roll Fantasy Camp in New York, hörte meine Gitarre auf der Bühne und das war‘s. Ich wusste, ich musste weitermachen!“

„Still Climbing“ sieht Leslie West als Fortsetzung von „Unusual Suspects“. Dort gaben sich unter anderem Slash, Zakk Wylde, Steve Lukather, Joe Bonamassa und Billy Gibbons die Ehre. Dieses Mal durfte er Jonny Lang, Johnny Winter, Dee Snider von Twisted Sister und Mark Tremonti von Alter Bridge in seinem Studio willkommen heißen. Einen Gastauftritt hat auch Dylan Rose von Archer mit einem Gitarrensolo auf „Don’t Ever Let Me Go“.

„Dennoch ging ich bei den Aufnahmen andere Wege“, erklärt der Musiker. „Meine Gitarren sollten so großartig klingen, wie sie aussehen. Also habe ich vier meiner Signature-Modelle von Dean zusammen mit Pickups vom Typ „Mountain of Tone“ verwendet. Ich habe die Gitarren direkt über meine Blackstar-Amps gespielt, ohne Effektpedale, und die Amps einfach ziemlich laut aufgedreht. Was man auf dem Album hört, ist genau das, was ich auch im Studio gespielt habe. Die Blackstar-Amps bringen genau den Sound, den ich haben will, ohne dass man ihn durch Effektgeräte irgendwie aufhübschen müsste. Eine der ersten Aufnahmen habe ich Slash vorgespielt, und der meinte: „Mehr Heavy geht nicht“.“

Co-produziert wurde „Still Climbing” sowohl von West selbst, als auch von Mike Goldberg, der sämtliche Aufnahmesessions leitete. Songs wie “Dyin‘ Since The Day I Was Born”, “Hatfield Or McCoy” und “Busted, Disgusted Or Dead” setzen neue Maßstäbe für das Wort “Heavy”. Auf letzterem duellieren sich West und Jonny Winter buchstäblich auf ihren Slidegitarren.

Bereits zu Beginn seiner Karriere war offensichtlich, dass Leslie West ein herausragender Sänger ist, wurde er doch damals schon mit Soullegenden wie Otis Redding verglichen. Nachdem er an Blasenkrebs erkrankt war und daraufhin Zigaretten und Marihuana aufgab, verwundert es nicht, dass viele seiner neuen Songs vom Überleben und, nicht zuletzt, vom Triumphieren handeln. Dazu bekennt sich West: „Ich bin nicht nur glücklich, noch am Leben zu sein. Seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe, klingt meine Stimme stärker als jemals zuvor, so wie auch mein Gitarrenspiel.“ Seine Interpretation von “Feeling Good”, im Original vom britischen Musiker und Schauspieler Anthony Newley, ist der beste Beweis dafür. Die Stimme seines langjährigen Freundes und Kollegen Dee Snider von Twisted Sister ist ebenfalls auf dem Track zu hören.

Vor dem Blues- und Soulsänger Percy Slegde verneigt sich West auf dem neuen Album mit einem Cover seines zeitlosen Hits „When A Man Loves A Woman“. Unterstützt wird er dabei von dem erst 32jährigen Grammygewinner Jonny Lang, den West bereits vor 15 Jahren als aufstrebendes Gitarrenwunderkind kennen lernte. Sie spielten den Song Seite an Seite im Studio, feuerten sich mit ihrem Gitarrenspiel und ihrem Gesang gegenseitig an und brachten so eine Menge frischen Wind und eine ordentliche Schwung Blues in das Stück ein.

Doch nicht nur der Kämpfer und die Legende sind auf „Still Climbing“ zu hören, auch die Romantik kommt nicht zu kurz – sowohl bei “When a Man Loves a Woman“, als auch bei „Never Let Me Go“ und „Fade Into You“. Inspiriert wurde West dazu nicht zu Letzt von seiner Frau Jenni, die er 2009 bei einem Konzert anlässlich des 40. Jahrestages des Woodstock Festivals heiratete. In den Credits dankt er ihr dafür, dass sie ihm das Leben gerettet hat: zuerst mit ihrer Liebe, dann mit der schwierigen Entscheidung, den Ärzten zu erlauben, sein Bein zu amputieren, während er selbst im Koma lag.
Jenni schrieb viele der neuen Songs gemeinsam mit Leslie, der offen zu gibt: „Bei Mountain zu spielen, war eine der besten Dinge, die ich jemals in meinem Leben getan habe, denn ich wurde Musiker, nicht nur Gitarrist. Ich bewunderte Felix Pappalardi aus tiefstem Herzen, denn er war ein so talentierter Produzent, Arrangeur, Bassist, Gitarrist und all das, nach dem ich immer strebte. Wir teilten unzählige gute wie auch schlechte Zeiten zusammen. Doch seine Frau Gail, die ihn 1983 erschoss, war eine absolute Spaßbremse. Deswegen hatte ich zuerst ein schlechtes Gefühl, mit Jenni an dem Album zu arbeiten, denn ich wollte nicht riskieren, dass meine Frau in jeden Aspekt meines musikalischen Lebens verwickelt ist. Doch Jenni war so gut darin, Gedanken auf Papier zu bringen, dass sie zur Hauptschreiberin meiner neuen Songs wurde.“

Leslie West steht seit 1965 auf der Bühne, damals noch als Frontman der Soulband „Vagrants“ in seiner Heimatstadt New York. Der Rolling Stone wählte ihn auf Platz 66 der Liste der 100 besten Gitarristen. Seine Werke beeinflussen bis heute die Musikgeschichte, unter anderem sampelte Jay-Z Teile von „Long Red“ auf seinem Hit „99 Problems“ von 2004. Auch Kanye West zollte ihm auf „Barry Bonds“, „The Glory“ und „Common’s The People“ Tribut. Sogar auf Lana Del Reys Welthit “Born To Die” erklingt Wests Stimme zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Songs.

Für „Still Climbing“ nahm Leslie West „Long Red“ mit seinem Bruder und ehemaligem Vagrants-Mitglied Larry West am Bass neu auf. „Es war an der Zeit, die Leute hören zu lassen, wie ich den Song heute spielen würde. Ich nutzte erneut eine B-3 Orgel, doch diesmal klingt sie wesentlich kraftvoller.“

Kraft, Mut und Herz – weitere Worte, die die Legende Leslie West definieren und die tiefen, emotionalen Wurzeln von „Still Climbing“ erklären. Er schmunzelt: „Weißt Du, wenn es um Talent geht, sind wir dabei nicht alle gleich schnell. Manche starten ihre Karriere auf dem Zenit ihres Könnens, doch 10 oder 20 Jahre später fragst Du Dich, was zur Hölle aus ihnen geworden ist. Ich witzele ständig darüber, dass ich immer besser werde, desto älter ich werde. Doch seitdem ich mit den Drogen und mit dem Rauchen aufgehört habe, erreicht meine Stimme Dimensionen, die ich nie zuvor erreicht habe. Ich bin sehr dankbar dafür.“

www.facebook.com/lesliewestmountain | www.mountainrockband.com

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

“Ghost Of Your Charms” ist der Titel des aktuellen New Country Rehab-Albums, auf demdas kanadische Quartett gekonnt Elemente aus Americana, alternativem Country und Rock zu einer Einheit verquicken zu weiß.

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”
New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

Als Produzenten für die Aufnahmen konnten John Showman (vocals, fiddle), Roman Home (drums), Ben Whitely (bass) und Anthony da Costa (guitar) Chris Stringer (Timber Timbre, Ohbijou, Forest City Lovers) gewinnen, während Joao Carvalho für das Mastering verantwortlich zeichnete.

Mit dem Remake von “Too Many Parties And Too Many Pals” (1950) ist auch eine Hommage an die US-amerikanische Countrylegende Hank Williams auf der CD zu finden, während “Image Of Me“ eine Neuinterpretation des von Wayne Kemp geschriebenen Country-Hits “Image Of Me“ (Conway Twitty) aus dem Jahre 1968 ist.

Ansonsten gibt es auf dem Nachfolger des selbstbetitelten Debüts (2011) neun Eigenkompositionen zu hören, die sich musikalisch irgendwo zwischen Country, Folk und Rock wohl fühlen, wobei der Folk Rocker “Empty Room Blues“, die Single-Auskopplung “Luxury Motel“, der melancholisch-schwermütige Track “Midnight Cargo“, bei dem Kate Rogers die Backing Vocals übernimmt, und die Country-Blues-Nummer “Rollin`“ rasch zu meinen Favoriten avancieren.

Besetzung:

John Showman (vocals,fiddle)

Roman Home (drums)

Ben Whitely (bass)

Anthony da Costa (guitar)

Ghost of Your Charms Tour 2013
02.11.2013 Tübingen, Sudhaus
03.11.2013 Karlsruhe, Jubez
04.11.2013 Innsbruck, Kulturbackstube
06.11.2013 Crailsheim, 7180 Bar
07.11.2013 Stuttgart, Laboratorium
09.11.2013 Waldkraiburg, Haus der Kultur
10.11.2013 München, Rattlesnake Saloon
11.11.2013 Zürich, el Lokal
12.11.2013 Voehringen-Illerberg, Clubheim
13.11.2013 Halle, Objekt 5
15.11.2013 Frankfurt/Oder, Transvocale Festival
20.11.2013 Schneverdingen, La Habana

Website: http://newcountryrehab.com/

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms” (Kelp Records/Alive)

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’

Nachdem Antun Opic mit dem Video zu ersten Singleauskopplung ‘Hospital’ schon mal angedeutet haben, in welchen verschiedenen Musikrichtungen sich das neue und positiv eigenwillige Album ’No Offense’ bewegt, geht es nun mit dem 2. Video zu ’Juanita Guerolita’ einen Schritt weiter…

Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’
Antun Opic mit Comic Video zu ’Juanita Guerolita’ und neuem Album ’No Offense’
Nicht nur das man es mit einem sehr gut gemachten Comic Video zu tun hat, es ist auch inhaltlich sicherlich mehr als unterhaltsam und sehenswert!

„Mit Balkanmusik hat das nichts zu tun“, betont Antun Opic, wissend, dass sehr wohl gewisse Einflüsse einer Balkanmusik in seiner Musik zu hören sind. Die seien aber auch nicht bedeutender als andere Musikformen, die er dank einer ausgeprägten musikalischen Sozialisation zu seinem eigenwilligen Gemisch aus Weltmusik, Blues und Pop verarbeitet.

Da quäkt mal die Trompete, swingt das Banjo oder jubilieren Gospelchöre. Die Gitarre romantisiert mal mitreißend wie Django Reinhardt, mal hingebungsvoll wie Paco de Lucia. Sie ist mal leidenschaftlicher Gypsy, mal feuriger Flamenco, und dann wieder gemahnt sie an den Afrika-Adaptionen eines Paul Simon.

Das neue Album ‚No Offense‘ erscheint am 27. September 2013!

Hier die Video Premiere zur Single ’Juanita Guerolita’:

Antun Opic Livedates:

05.10.2013 – Pelkovenschlössl, München (Antun Opic Band)
06.10.2013 – Cafe Galao, Stuttgart (Antun Opic solo)

Mehr Infos unter: www.antunopic.com

Udo Lindenberg & Das Panikorchester – „Ich mach mein Ding – Die Show“ Special Edition inkl. Bonus-CD

Passend zum heutigen (Samstag 21.9.2013) Doku-Event auf VOX um 20.15 Uhr erscheint Udo Lindenbergs Live-Doppel-CD „Ich mach mein Ding – Die Show“ noch einmal inklusive einer fetten Bonus-CD.

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Udo Lindenberg & Das Panikorchester – „Ich mach mein Ding – Die Show“ Special Edition inkl. Bonus-CD (Warner)

Bereits im März erschien die Live-Doppel-CD mit Aufnahmen von der „Ich mach mein Ding“‐Tour von 2012. Insgesamt 28 Songs, die UDO uns da präsentiert von „Odyssee“ über „Mein Ding“, „Cello“, „Ganz anderes“, „Wozu sind Kriege da“, „Mädchen aus Ost-Berlin“, „Sonderzug nach Pankow“, „Alles klar auf der Andrea Doria“ bis hin zu „Reeperbahn 2011“ und „Goodbye Sailor“. Und wie bei UDO so üblich fehlen auch die illustren Gast-Stars nicht. Jan Delay, Clueso, Stefan Raab und viele andere geben sich hier die Ehre, den Großmeister des Deutsch-Rocks zu begleiten.

Schon allein dieses Line-Up und die Tracklist rechtfertigten den Kauf dieser exquisiten Doppel-CD. Doch das eigentliche Highlight ist die Bonus-CD. Dreizehn Studio-Aufnahmen, die einen Querschnitt aus UDOs Schaffen bieten von seinem ersten deutschsprachigen Album „Daumen im Wind“ (1973) bis zum sensationellen Comeback-Album „Stark wie Zwei“ (2008) und der jüngsten Single „Das Leben“ (2012) und das Beste daran, alle Songs wurden extra für diese CD remastered. Wir hören hier nicht nur durchaus bekannte Songs wie „Daumen im Wind“, „Cello“, „Mädchen aus Ost-Berlin“, „Leider nur ein Vakuum“, „Bis ans Ende der Welt“ und „Stark wie zwei“, der Hommage an seinen verstorbenen Bruder Erich, sondern auch vieles nicht so oft Gehörtes wie „Meine erste Liebe“ mit Ulla Meinecke, „Kugel im Colt“, „Ein Kommen und Gehen“, „Wenn du mein Kind wärst“, „Nasses Gold“ und „Der Astronaut muss weiter“.

Die dreifach-CD macht schon im Vorfeld richtig Laune auf das große vierstündige Doku-Event heute, Samstag, den 21.9.2013. auf VOX. In der Doku „Ich mach mein Ding! 40 Jahre Udo Lindenberg“ wird nicht nur UDO selbst von seinem Leben erzählen, von seinen aufregenden Anfängen und auch von seinen Abstürzen und erneuten Aufstiegen, sondern in Interviews kommen Freunde, Familie und Wegbegleiter zu Wort, so etwa seine Schwestern Inge und Erika und sein Schulfreund Clemens, sein Bodyguard Eddy Kante und seine aktuelle Komplizin Tine Acke sowie Annette und Inga Humpe, Jan Delay, Clueso, Olivia Jones, Cosma Shiva Hagen und viele mehr.

Zwei Highlights, die sich kein UDO-Fan entgehen lassen sollte.

Tracklisting BONUS CD
ICH MACH MEIN DING – DIE SHOW
1. Daumen im Wind (Daumen im Wind – 1972)
2. Cello (Alles klar auf der Andrea Doria – 1973)
3. Mädchen aus Ost-Berlin (Wir wollen doch einfach nur zusammen sein) (Alles klar auf der Andrea Doria – 1973)
4. Leider nur ein Vakuum (Ball Pompös – 1974)
5. Meine erste Liebe (Sister King Kong – 1976)
6. Bis ans Ende der Welt (Dröhnland Symphonie – 1978)
7. Kugel im Colt (Udopia – 1981)
8. Ein Kommen und Gehen (Feuerland – 1987)
9. Wenn Du mein Kind wärst ((CasaNova – 1988)
10. Stark wie Zwei (Stark wie Zwei – 2008)
11. Nasses Gold (Stark wie Zwei – 2008)
12. Das Leben (Roadmovie – 2012)
13. Der Astronaut muss weiter (Stark wie Zwei – 2008)

Künstlerhomepage: www.udo-lindenberg.de
Facebook: www.facebook.com/UdoLindenberg

Udo Lindenberg – Ich Mach Mein Ding – Die Show (Trailer)

Passend dazu erscheinen die besten UDO-Alben jetzt exklusiv in Mastered for iTunes-Qualität weltweit in 118 Stores: www.iTunes.com/udo

ROCK THE BIG BAND

ROCK THE BIG BAND

Feuer und Wasser. Wahnsinn und Methode. Gegensätze schließen sich aus. Nicht für immer, aber doch sind Grenzen in den Köpfen.

ROCK THE BIG BAND
ROCK THE BIG BAND
Wer bisher dachte, dass die Kombination von edel swingendem Big Band-Sound und einer erdig pumpenden Rockband nicht möglich ist, den wird ROCK THE BIG BAND eines Besseren belehren.

Mit der Thilo Wolf Big Band und dem Rockertrio um Hermann Skibbe haben sich zwei gefunden. Oder besser zwanzig: 17 Leute im Anzug treffen auf 3 Headbanger der alten Schule.

Wer sich vorstellt, wie man sich im Anzug oder Frack beim Besuch von Wacken oder in der Rockerkluft beim Besuch der Wagner Festspiele fühlt, der weiß, wie surreal und gleichzeitig phantastisch diese Kombination wirken muss. Und heraus kommt wunderbare Musik.

Für ihr erstes Album, das den gleichen Titel wie die Band selbst trägt, haben sich die Jungs von ROCK THE BIG BAND auf die unvergesslichen Rocksongs der 70er Jahre beschränkt. Von Golden Earrings „Radar Love“ über Thin Lizzys „The Boys Are Back In Town“ zu Led Zeppelin’s „Rock And Roll“, die Leidenschaft mit der hier zu Werke gegangen wird bläst den Zuhörer förmlich um.

Rock-The-Big-Band-FotoThilo Wolfs Arrangements zünden, Hermann Skibbe liefert mit brennender Leidenschaft Stimme und Gitarre, die Big Band explosive Bläsersätze…und so bekommen die Klassiker der Generation Rock ein neues Eigenleben ohne dabei ihre Identität zu verlieren.

Während rifforientierte Titel wie „Black Night“ (Deep Purple), „Walk This Way“ (Aerosmith), „La Grange“ (ZZ Top) oder die Singleauskopplung “Radar Love” mächtig und druckvoll daherkommen, so beweist ROCK THE BIG BAND bei den ruhigeren Rocknummern wie „Nights In White Satin“ (The Moody Blues) oder „Bad Company“ (Bad Company) eine unglaubliche Bandbreite, die sich aus der Kombination der beiden Klangkörper ergibt.

Obwohl sich hier eine Big Band und eine Rockband duellieren, so sind sie doch eine Einheit. ROCK THE BIG BAND eben.
Da lösen sich Feuer und Wasser in Rauch auf. Da hat der Wahnsinn plötzlich Methode.

Gleichnamiges Album und die erste Single „Radar Love“ erscheinen am 20.09.2013

ROCK THE BIG BAND
„Rock the Big Band“ (Album)
VÖ: 20.09.2013

Peter Maffay - "Original Album Classics"

Peter Maffay – “Original Album Classics“

In der Reihe “Original Album Classics“ präsentiert Sony Music nun ein Box-Set, auf dem die fünf Peter Maffay-Alben “Sonne In Der Nacht“ (1985), “Kein Weg Zu Weit“ (1989), “X“ (2000), “Ewig“ (2008), und “Tattoos“ (2010) enthalten sind, die allesamt hierzulande die Chartspitze erreichten.

Peter Maffay - "Original Album Classics"
Peter Maffay – „Original Album Classics“

Los geht es mit dem Longplayer “Sonne in der Nacht“, bei dem Peter Hauke (Nektar, White Lion,Tony Carey) und Peter Wagner (Extrabreit, Marianne Rosenberg) neben Peter Maffay als Produzenten fungierten. Mit dem Titeltrack brachte der Longplayer nicht nur einen Top40-Hit in Deutschland, sondern auch einen All-Time-Klassiker des Maffay-Schaffens hervor

Weitere Glanzlichter der Scheibe sind für mich die Pop-Ballade “Ein Wort Bricht Das Schweigen“, welche ein veritabler Airplay-Hit wurde, und der straight nach vorne gehende Rocker “Die Zeichen Auf Der Stirn“.

Auf “Sonne In Der Nacht“ folgt die Platte “Kein Weg Zu Weit“, welche der gebürtige Rumäne soundtechnisch gemeinsam mit Carl Carlton (Chris Thompson, Jimmy Barnes, Udo Lindenberg) und Bertram Engel (Udo Lindenberg, Jimmy Barnes, Yothu Yindi) in Szene gesetzt hat. Die absoluten Höhepunkte darauf sind für mich sind die balladesken Momente “Tiefer“, “Dein Leben“ und “Dafür Dank Ich Dir“ sowie das hymnische Poprock-Stück “Steh Auf“.

Weiter geht es mit dem Longplayer “X“ (2000), der unter der Regie von Carl Carlton, Bertram Engel und Peter Maffay entstanden ist. Der rockig gefärbte Opener “Bis Ans Ende Der Welt“, die einfühlsame Ballade “Sternenmeer“ und “Rette Mich“, ein Duett mit Lukas Hilbert von Roh, sind darauf als Glanzlichter auszumachen.

Auf der vierten CD gibt es dann das 2008er-Album “Ewig“ zu hören, an dem Songwriter und Produzenten wie Lukas Hilbert (Nena, Roh, Carly Rae Jepsen, The Saturdays, Chris Brown), Alex Christensen (U96, ATC, Tom Jones, Right Said Fred) oder Patrick Berger (Robyn, Icona Pop, Darin, Roman Fischer) mitwirkten. Es sind Songs wie der fragil-melancholische Eröffnungstrack “Schnee Der Auf Rosen Fällt“, die fetzige Rocknummer “Ich Kann Wenn Ich Will“ und der Mutmachsong “In Dir Ist Immer Noch Ein Licht“, die auf dem mit Platin veredelten Opus hervorstechen.

Außer der Reihe steht ein bisschen die fünfte CD “Tattoos“, die zum 40-jährigen Bühnenjubiläum des Rocksängers im Jahre 2010 veröffentlicht wurde und mit Neuaufnahmen von alten Hits des Rocksängers wie “Sonne In Der Nacht“, “Und Es War Sommer“, “Eiszeit“, “Du“, “So Bist Du“ und “Nessaja“ sowie mit einem neuen Track namens “Wir Verschwinden“ aufwartet.

Das ergibt im Ganzen ein wirklich ansprechendes Box-Set, das – einen Zeitraum zwischen 1985 und 2010 umfassend – zum erschwinglichen Preis in die Läden kommt und jedem angepriesen werden kann, der auf die Booklets verzichten kann und sich mit Pappschubern zufrieden gibt.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.maffay.de/

Peter Maffay – “Original Album Classics“ (Sony Music)