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Jördis Tielsch - "Kleine Stadt, Großes Kino" (105music/Sony Music)

Jördis Tielsch – „Kleine Stadt, Großes Kino“

„Kleine Stadt, Großes Kino“ – Major-Debüt von Jördis Tielsch

Jördis Tielsch - "Kleine Stadt, Großes Kino" (105music/Sony Music)
Jördis Tielsch – „Kleine Stadt, Großes Kino“ (105music/Sony Music)

Neuestes Signing des Labels 105 Music (Sony Music), bei dem auch Ina Müller, Annett Louisan, Anna Depenbusch, Mirja Boes und Stefan Gwildis beheimatet sind, ist die aus Sinn (Mittelhessen) stammende Sängerin und Violinistin Jördis Tielsch.

Am heutigen Tag erscheint ihr Major-Debüt-Album, das „Kleine Stadt, Großes Kino“ betitelt ist und 14 detailverliebt arrangierte Stücke zwischen Folk und Pop beinhaltet.

Entstanden ist es unter der Ägide von Jörn Heilbut (Annett Louisan, Somersault, Lea Finn, Kim Sanders Michy Reincke) und Frank Ramond (Udo Lindenberg, Christina Stürmer, Yvonne Catterfeld, Ina Müller, Annett Louisan, Roger Cicero), der 2007 gemeinsam mit Matthias Haß eine Echo-Auszeichnung in der Kategorie “Bester Produzent“ erhielt und 2010 mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet wurde.

Als Vorab-Single schickte man den gleichnamigen Titeltrack ins Rennen, der es in der TOP 15 Hitparade des Radiosenders NDR 1 Niedersachsen bis auf Platz 4 schaffte.

Songs wie die fragilen Balladen-Kleinode „Wenn Du Mich Suchst“ und “Leben“ oder das folkig-verträumte Lied “Sehnsucht Nach Leben“ stehen der aktuellen Single jedoch in nichts nach und machen „Kleine Stadt, Großes Kino“ zu einem hörenswerten Erstling der Sängerin, die übrigens von Mitgliedern der A-capella-Formation Wise Guys entdeckt wurde.

Website: http://www.joerdistielsch.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/JoerdisTielsch

Jördis Tielsch – „Kleine Stadt, Großes Kino“ (105music/Sony Music)

FERAL KIZZY – Slick Little Girl

Auch wenn es sich bei „Slick Little Girl“ um das Debütalbum von Feral Kizzy handelt, wird man das Gefühl nicht los, dass sich die darauf enthaltenen zehn Songs direkt aus den Indie-Tiefen der 1990er in die Jetztzeit gebeamt haben müssen.

FERAL KIZZY - Slick Little Girl
FERAL KIZZY – Slick Little Girl

Im positiven Sinne erinnert die aus Long Beach, Kalifornien stammende Combo mit ihrem lärmigen Power-Pop-Indie-Alternative-Sound an zurückliegende Zeiten, ohne dabei angestaubt zu klingen.

Sängerin Kizzy Kirk schnoddert sich kraftvoll und ausdrucksstark durch die Tracks, die trotz ihrer Eingängigkeit jede Menge Punk-Attitüde verströmen. Eine Spur Wave und Grunge runden das stimmige Gesamtbild ab.

FERAL KIZZY – Slick Little Girl (eliterecords / Broken Silence)

FALLING STACKS – No Wives

Die aus Bristol stammenden Falling Stacks präsentieren auf ihrem Debüt „No Wives“ Musik von eher unruhiger Provenienz.

FALLING STACKS - No Wives
FALLING STACKS – No Wives

Wer auf klare Songstrukturen steht und nach kurzweiliger Zerstreuung aus ist, der kann an dieser Stelle schon mal (wie würde Peter Lustig sagen) …abschalten! Falling Stacks musizieren sich gerne disharmonisch und mit jeder Menge Breaks durch ihr Material, das für den geneigten Hörer durchaus herausfordernd sein kann.

Oftmals ohne viel Verzerrung schranzen die Gitarren ihre schrägen Melodien aufs Tableau, während sich der Gesang von lakonisch bis aufgeregt dazugesellt.

Falling Stacks haben mit „No Wives“ ein besonderes Bonbon für Freunde des Noise und Avantgarde-Postcore im Programm, welches selbst geübte Ohren bisweilen überfordert.

FALLING STACKS – No Wives (Battle Worldwide Recordings / Soulfood)

3VIERTELELF – „Mona Lisa“

3VIERTELELF vertreten Sachsen-Anhalt beim BuViSoCo mit „Mona Lisa“, Single, VÖ: 28.08.15

3VIERTELELF - "Mona Lisa" (Motor)
3VIERTELELF – „Mona Lisa“ (Motor)

3VIERTELELF ist nicht nur eine Zeitangabe, ist nicht nur ein guter Zeitpunkt um auszugehen oder ins Bett zu fallen, 3VIERTELELF sind auch Angela, Lars, Christian und Philipp, und sie machen Elektro-Pop. Auch die Frage zum Bandnamen soll kein Geheimnis bleiben. Ihr erster Auftritt fand zu dieser legendären Uhrzeit statt, die in anderen Gegenden wohl besser bekannt ist als viertel vor elf oder 22.45. Es hätte sie auch schlimmer treffen können, 5 vor 12 oder so.

Ihre Musik ist Euphorie mit einer Prise Melancholie. Auf der einen Seite ist da der süße Leichtsinn einer Sommernacht, der Moment in dem Konfetti ins Nichts gestoßen wird und auf der anderen Seite spürt man in ihrer Musik auch den schweren Puls, wenn Liebende an einem vorüberziehen und man steht daneben – allein. Der 3VIERTELELF Elektro-Pop-Sound, gepaart mit den prämierten deutschen Texten der Panikpreisgewinnerin Angela Maria Peltner macht die Musik der vier Musiker (Lars Hengmith – Keyboard, Christian Hering – Gitarre und Philipp Schulz – Schlagzeug) komplett und einzigartig. Angela Peltners Stimme erkennt man sofort wieder und ihre Texte drehen sich in einer lebensbejahenden Art um Liebe, Hoffnung, Freundschaft und Menschsein an sich. Getragen von atmosphärischen Synthilinien und lässigen Gitarrenriffs, warmen Bässe und tighten Drums, berühren ihre Melodien und bleiben hängen, auch wenn der Song schon nicht mehr läuft.

Früh träumen die vier vom unmöglich Möglichen. An verschiedenen Orten, in einem Land, das es so gar nicht mehr gibt, Musik zu machen mit Haut und Haaren – das wär´s! Viele Jahre sollten ins Land streichen bis ihre Konstellation auch den Sternen gefallen hat. Denn der Kompass zeigt seit Gründung der Band, Ende 2013, auf Erfolg. Via Crowdfunding finanzierten sie das Musikvideo für ihre erste Single „Cabrio“, das seitdem seinen Runden durch das Netz dreht.

Am 29.08. stehen sie mit ihrer neue Single ‚Mona Lisa‘ als Vertreter Sachsen-Anhalts beim Bundesvision Song Contest auf der Bühne, und dann wissen sie, ob ihnen ihre magische Stagetime wieder Glück bringt. 3VIERTELELF ist nicht nur eine Uhrzeit, ist nicht nur ein Moment – 3VIERTELELF ist jetzt auch Musik!

Clip „Mona Lisa“:

Website: www.3viertelelf.de / www.facebook.com/3viertelelf

Photocredit: (c) Henriette Bandulik

ALVARO SOLER – „El Mismo Sol“

ALVARO SOLER: Hit-Single „El Mismo Sol“ jetzt feat. JENNIFER LOPEZ, VÖ: 21.08./28.08.

„You have to hear this song – I’m travelling through Europe, and you can’t escape this track!“

Soler_Lopez_Single
ALVARO SOLER – „El Mismo Sol“ (Universal/Electrola)

Das ist der Inhalt eines Anrufs, den Jennifer Lopez kürzlich von einem guten Freund erhielt. Er hatte „El Mismo Sol“ von Alvaro Soler im Radio gehört und dabei sofort an die vielleicht berühmteste Latina der Welt gedacht. Jennifer Lopez, die weltweit mehr als 80 Millionen Platten verkauft hat und im Mai vergangenen Jahres bei den Billboard Music Awards mit dem „Icon Award“ geehrt wurde, war sofort begeistert, und entwickelte die Idee eines Features, das nach wenigen Anrufen auch prompt umgesetzt wurde. Genau diese Energie spürt man auch, wenn die beiden Vollblutmusiker gemeinsam loslegen: Der Hit, der seit Wochen Radiorotationen in ganz Europa knackt und in mehreren Ländern die Spitzenpositionen der offiziellen Single-Charts besetzt, wird durch die lateinamerikanische Kollaboration mit Jennifer Lopez jetzt noch explosiver.

»Von Osten nach Westen, unter der gleichen Sonne« – „El Mismo Sol“ vereint in einem Track, wofür Alvaro Soler steht: mitreißende, gut gelaunte Songs, die positiv und multinational sind – Musik, die einfach Spaß macht. Sicher alles Gründe, warum auch der in Andalusien gedrehte Clip zu „El Mismo Sol“ bereits über 30 Millionen Klicks gesammelt hat. Das Album „Eterno Agosto“, dessen Texte komplett aus Alvaros eigener Feder stammen und das live eingespielte Einflüsse aus aller Welt fusioniert, erscheint am 09.10. und hat nicht nur das Ziel, Barcelona und Berlin zum Tanzen zu bringen, sondern Paris, Stockholm, Rom und Amsterdam gleich mit. Den Beweis tritt Alvaro Soler im kommenden Oktober an, wenn er mit seiner Band live in Europa unterwegs ist.

Clip „El Mismo Sol“

Website: www.facebook.com/alvarosolermusic

Photocredit: (c) Brecheis

Matteo Capreoli – „Zuhause“

Matteo Capreoli präsentiert sein Debüt-Album „Zuhause“ und geht auf Tour, Album-VÖ: 28.08.15

Matteo Capreoli - "Zuhause" (PIAS)
Matteo Capreoli – „Zuhause“ (PIAS)

Ein Hut. Darunter dichte schwarze Locken, wache braune Augen. Multiinstrumentalist Matteo Capreoli, der mit dem selbstentwickelten Genre Freak Folk Soul nonchalant und nebenbei, aber immer auf den Punkt, sich und anderen aus der Seele singt, veröffentlicht am 28.08.2015 sein Debütalbum: „Zuhause“.

Stilgerecht zum Sommer. Mit Hamburg als Ausgangsort, genauer der KunstWerkStadt, ist Matteo Capreoli in der Musik wie im Leben ständig unterwegs, produziert, schreibt und singt für sich und diverse Künstler oder ist on the road. Matteo Capreoli zieht umher. Die Gitarre auf dem Rücken, macht er jeden Bürgersteig zur Bühne, jedes Wohnzimmer zum Konzertsaal.

Auf einer Reise zwischen Orten und zwischen Genres und Zeiten: Handgemachte Musik, Reggae, Soul, Singer Songwriter, modern und vintage zugleich. Die gemachten Erfahrungen, die Einflüsse und Inspirationen bilden das Fundament für die Aufbruchsstimmung, sind Blaupause für das Album.

„Zuhause ist kein Ort, sondern ein Gefühl“ ist das Thema des Debüts und Matteo Capreoli singt mit cleverer Ironie und gut gelaunter Tiefgründigkeit vom Leben, von Anfängen und Enden und von bloßen Ideen.

So wie in „Frag Mich“ die Grenzen zwischen Ferne und Nähe verschwimmen und die Frage nach Erlebnis oder Fiktion offen bleibt. Kein Liebeslied, sondern das Einfangen eines Augenblicks. Melancholie mit einem Lächeln im Mundwinkel. Der Zuhörer entscheidet selbst, was er zwischen den Zeilen liest, mit was er den Raum füllt, der bewusst offen gelassen wird.

In „Bus“ singt Matteo Capreoli vom Aufbruch ins Neue als Lebensgefühl, vom Unterwegssein, denn das Leben will immer dahin, wo es noch nicht war, und so werden Momente mit Menschen zu einem Zuhause. Hier findet sich die Essenz des Albums, das selbst eine Reise ohne Karte und nur mit Kompass ist. Dem inneren Kompass von Matteo Capreoli, der mit Gefühl und Verve und einem Gespür für Zwischentöne durch ein einzigartiges Album führt und mit Augenzwinkern die großen Fragen aufwirft.

„Zuhause“ ist, wo Musik ist, wo Menschen sind, und ab jetzt auch: wo Matteo Capreoli singt.

Website: www.matteocapreoli.de
Facebook: www.facebook.com/matteoonline

Video zu „Frag mich“:

Video zu „Bus“:

Album-Player:

Tourdaten: 09.10. Hamburg – Prinzenbar / 10.10. Bremen – Lagerhaus / 11.10. Dresden – Groove Station / 12.10. Berlin – Privatclub / 13.10. Köln – Studio 672 / 10.12. Hannover – Lux / 11.12. Münster – Sputnik Café / 12.12. Dortmund – FZW (Club) / 15.12. Frankfurt – Brotfabrik / 16.12. Fulda – Kulturzentrum / 17.12. Erlangen – E-Werk

Revolverheld - “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Revolverheld – neue Single out now

“Sommer In Schweden“ – erste Single des MTV Unplugged-Albums von Revolverheld out now

Revolverheld - “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)
Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Revolverheld-Fans dürfen sich freuen: Am 09. Oktober erscheint das erste MTV Unplugged-Album der norddeutschen Band, welches am 09. und 10. April 2015 in der Hamburger Friedrich-Ebert-Halle eingespielt wurde.

Nach der Teaser-Single “Das Kann Uns Keiner Nehmen“, bei der Rea Garvey einen Gastauftritt hat, bringen die Jungs um Sänger Johannes Strate nun die erste offizielle Single des Albums unter dem Titel “Sommer In Schweden“ heraus.

Hierbei handelt es sich um ein Duett mit keinem Geringeren als dem Singer-Songwriter Johannes Oerding, der auch bei dem Label Columbia (Sony Music) beheimatet ist.

Aufgenommen wurde die Live-Version des Titels, der im Original auf ihrem 2013er-Album “Immer In Bewegung“ zu finden ist, mit Unterstützung von einer Orchesterbesetzung.

Hier gibt es den Clip zu “Sommer in Schweden“:

Und hier noch die Teaser-Single “Das Kann Uns Keiner nehmen“:

Website: http://www.revolverheld.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Revolverheld

Revolverheld – “MTV Unplugged“ (Columbia/Sony Music)

Boy - “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)

Boy – “We Were Here“

Das Indie Pop-Duo Boy stürmt mit seinem neuen Album auf die Pole Position der iTunes-Charts

Boy - “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)
Boy – “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)

Nach dem furiosen Debütalbum “Mutual Friends“ (2011), das hierzulande die Top 10 der offiziellen Longplay-Charts entern konnte, legt das Pop-Duo Boy, bestehend aus der Zürcher Sängerin Valeska Steiner und der Hamburger Multiinstrumentalistin Sonja Glass, nun nach mit seinem Zweitling “We Were Here“, der hierzulande bereits Platz 1 der iTunes-Album-Charts erreicht hat.

Wie bereits beim Vorgängerwerk zeichnete auch hier Philipp Steinke als Produzent verantwortlich, welcher in der Vergangenheit des Weiteren in den Credits von Acts wie Andreas Bourani, Bosse, Marcus Wiebusch, Revolverheld oder Anna F. auftauchte.

Verorten lässt sich der Longplayer irgendwo zwischen Folk und Pop, wobei Ingredienzen aus Indie und Elektronik integriert werden und Valeska Steiners Stimme den Stücken stets eine besondere Prägung verleiht.

Als erste Single-Auskopplung wählte man den Titeltrack, der nach “Little Numbers“ aus dem Jahre 2011 bereits der zweite Songs des Duos ist, der die Top 100 der offiziellen deutschen Single-Charts erreichte. In den CampusCharts – das soll nicht unerwähnt bleiben – ist der Vorbote übrigens bereits auf Platz 4 notiert.

Zum Anteasen des von Melancholie durchzogenen Longplayers empfehle ich euch aber nicht nur diesen ohrwurmlastigen Vorboten, sondern auch die Feel-Good-Vibes-verströmende Hymne “Hit My Heart“, das feinfühlige Juwel “Hotel“, die leichtfüßige Indie Pop-Nummer “Fear“, das melancholisch-schwermütige Prachtstück “New York“ und den balladesken Closer “Into The Wild“.

“We Were Here“ ist im Ganzen ein überaus hörenswertes Indie Pop-Album geworden, dem die künstlerische Weiterentwicklung des Duos jederzeit anzumerken ist.

Wer sich für den digitalen Download der Scheibe bei i-Tunes entscheidet, erhält obendrein noch die Akustik-Versionen der Stücke “We Were Here“, “Hit My Heart“, “Flames“ und “Hotel“ sowie das Lambert Rework von “Rivers Or Oceans“ als Bonus-Tracks.

Hier das „Lyric Video“ zum Titeltrack:

Und hier noch das „Acoustic Video“ zum Closer „Into The Wild“:

BOY live:
29.10.2015Bremen | Schlachthof
30.10.2015Düsseldorf | New Fall Festival @ TonhalleTICKETS
31.10.2015Erlangen | E-Werk
02.11.2015A-Wien | Arena
03.11.2015A-Graz | PPC
04.11.2015A-Linz | Ahoi! Pop Festival @ Posthof
05.11.2015Ulm | Roxy
08.11.2015Stuttgart | Im Wizemann
09.11.2015München | Muffathalle
10.11.2015CH-Bern | Bierhübeli
12.11.2015CH-Luzern | Schüür
13.11.2015CH-Basel | Volkshaus
14.11.2015CH-Zürich | Kaufleuten
15.11.2015Heidelberg | Halle 02
17.11.2015Frankfurt | Gibson
18.11.2015Dortmund | FZW
20.11.2015Osnabrück | Hyde Park
22.11.2015Leipzig | Werk 2
23.11.2015Berlin | Tempodrom
24.11.2015Hannover | Capitol
25.11.2015Hamburg | Grosse Freiheit 36

Website: http://www.listentoboy.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/listentoboy

Boy – “We Were Here“ (Grönland/Rough Trade)

Natalie Imbruglia - “Male“ (Masterworks/Sony Music)

Natalie Imbruglia – “Male“

Natalie Imbruglia – zurück mit neuem Album

Natalie Imbruglia - “Male“ (Masterworks/Sony Music)
Natalie Imbruglia – “Male“ (Masterworks/Sony Music)

Fast 18 Jahre ist es her, da landete Natalie Imbruglia mit “Torn“ einen Top5-Hit in Deutschland. Zudem konnte sie mit dem Album “Left Of The Middle“ hierzulande damals eine Notierung auf Platz 4 der offiziellen Longplay-Charts schaffen. In ihrer Heimat Australien landete der Full-Length-Player damals sogar auf Platz 1 der Charts und brachte im Vereinigten Königreich mit “Torn“, “Big Mistake“ und “Smoke“ insgesamt drei Top5-Hits hervor.

Feierte sie in Großbritannien und Australien mit Alben wie “White Lilies Island“ (2001) oder “Counting Down the Days“ (2005) in der Folgezeit weiterhin große Erfolge, ließ das Interesse der deutschen Fans an ihrer Musik ein wenig nach.

Endlich gibt es nun ein musikalisches Lebenszeichen der Sängerin und Songschreiberin, um die es in den letzten Jahren recht ruhig war. Vorgestern kam ihr brandneues Album “Male“ in die Läden.

Auf dem Nachfolger des 2009er-Werkes “Come To Life“ präsentiert uns Natalie Imbruglia keine eigenen neuen Songs, sondern Remakes von Stücken ausgewählter männlicher Künstler.

Mit viel Respekt hat sich die Künstlerin darauf Original-Songs wie “Friday I`m In Love“ (The Cure), Cannonball (Damien Rice), “Only Love Can Break Your Heart“ (Neil Young), “Let My Love Open the Door“ (Pete Townsend), “The Waiting“ (Tom Petty), “Naked As We Came“ (Iron & Wine) oder “The Wind“ von Cat Stevens genähert.
Soundtechnische Unterstützung erhielt die Australierin dabei übrigens von dem bekannten Songwriter und Produzenten Billy Mann, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Robyn,
P!nk, Cher, Kelly Rowland, John Legend, Take That oder Paul van Dyk gearbeitet hat.

Besonders angetan haben es mir auf dem Coveralbum folgende Tracks: die einfühlsam vorgetragene Piano-Nummer “Cannonball“, der in Country-Gefilden wandernde Titel “Friday I`m In Love“, das fragile Kleinod “I Will Follow You Into The Dark“, bei dem es sich um ein Remake eines Death Cab For Cutie-Stücks aus dem Jahre 2005 handelt, das damals als dritte Single-Auskopplung zu ihrem Album “Plans“ fungierte, und “The Wind“, Natalies hinreißende Neuinterpretation des gleichnamigen Cat Stevens-Klassikers aus dem Jahre 1971, das im Original auf dessen 5. Studioalbum “Teaser And The Firecat“ zu finden ist.

Nicht unerwähnt bleiben sollen da die die luftig-leichten Song-Juwelen “The Summer“ (Josh Pyke) und “Let My Love Open the Door“ (Pete Townsend) sowie die erste Single-Auskopplung “Instant Crush“, eine Coverversion der gleichnamigen Kollaboration zwischen Daft Punk und Julian Casablancas, dem Sänger der Indie-Band The Strokes.

Summa summarum präsentiert sich “Male“ als ein rundes und gut arrangiertes Coverversionen-Album, auf dem Natalie Imbruglia 12 Liedern von männlichen Künstlern gekonnt neues Leben einzuhauchen weiß, wobei die Original-Songs durch Natalie Imbruglia und ihren Produzenten Billy Mann auf das Wesentliche zurückgeführt wurden und das Ganze stets organisch-geerdet klingt.

Hier gibt es das Video zum ersten Vorboten “Instant Crush:

Website: http://www.natalieimbruglia.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/natalieimbrugliaNatalie Imbruglia
Natalie Imbruglia – “Male“ (Masterworks/Sony Music)

Enno Bunger – neues Video zur Single „Neonlicht“!

Enno Bunger präsentiert neues Video zu „Neonlicht“ aus dem Album „Flüssiges Glück“ (VÖ 18.09.15). „Neonlicht“ ist eine Ode an den Rausch, das Fernweh, die Melancholie und die Nacht. Regie hat Justin Izumi geführt, der bereits mit Künstlern wie Namika, Joris und Milky Chance zusammen gearbeitet hat.

Video zu „Neonlicht“ (SEHENSWERT!):

Drei Jahre nach dem melancholischen Konzept-Trennungsalbum „Wir sind vorbei“ veröffentlicht der Hamburger Musik- und Textkünstler Enno Bunger am 18. September sein drittes Album „Flüssiges Glück“. Die erste Single „Neonlicht“ ist ab sofort bei iTunes erhältlich.

Enno Bunger - "Flüssiges Glück"
Enno Bunger – „Flüssiges Glück“

Mehr als ein Jahr lang arbeitete Bunger an dieser Platte, produzierte und schraubte bis ins letzte Rauschen zusammen mit Tobias Siebert (And The Golden Choir, Me And My Drummer, Philipp Boa) im Radio Buellebrueck Studio in Berlin.

Dabei entstand ein Werk, das geprägt von verschiedensten Musikgenres und Themen kaum abwechslungsreicher sein könnte. Der 28jährige verknüpft Indie mit Folk und Klavierballaden mit Elektronik. Erfrischend, wie Bunger musikalisch überrascht. Dennoch klingt es immer nach Enno Bunger, der in seinem Wortgewand aus Poesie, Prosa und Punchlines endgültig zu den meistzitierten deutschsprachigen Künstlern gehören dürfte.

Bunger bleibt weiterhin, wie auch schon in seinen Vorgängeralben und seinem TV-Noir-Meilenstein „Regen“ Melancholiker, bricht aber auf diesem Album mit seiner vormaligen Rolle des Traurig-Verletzten, bekommt Kanten, wird ironisch, sarkastisch, zynisch und gesellschaftskritisch. Man darf das so sagen: diese Platte ist Bungers bisher bestes Album. Einen ersten musikalischen Vorgeschmack bekommt ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=5T_r_P0f7cY&feature=youtu.be

Natürlich wird Enno Bunger das neue Album auch live präsentieren und man darf gespannt sein auf die musikalische Umsetzung des neuen Bunger Sounds. Im November startet die „Flüssiges Glück Tournee“, die ihn und seine vier Musiker in insgesamt 14 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz führen wird.

Tourdaten:
13.11.2015 Bremen / Lagerhaus
14.11.2015 Köln / Gebäude 9
16.11.2015 Frankfurt / Mousonturm
17.11.2015 Stuttgart / Universum
18.11.2015 CH – Zürich / Eldorado
19.11.2015 Freiburg / Schmitz Katze
20.11.2015 München / Ampere
21.11.2015 AUT – Graz / Autumn Leaves Festival
23.11.2015 Nürnberg / Stereo
24.11.2015 Berlin / Heimathafen
25.11.2015 Leipzig / Werk 2
26.11.2015 Dresden / Beatpol
27.11.2015 Hannover / Pavillon
28.11.2015 Hamburg / Uebel & Gefährlich

Tracklist “Flüssiges Glück”
1 Scheitern
2 Neonlicht
3 Hamburg
4 Zwei Streifen
5 Heimlich
6 Nichts immer alles jetzt
7 Renn!
8 Wo bleiben die Beschwerden?
9 Am Ende des Tunnels
10 Klumpen

Albumteaser:

iTunes

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WATERTANK – Destination Unknown

Zwei Jahre nach ihrem Erstling beehren uns Watertank mit ihrem neuen Album „Destination Unknown“, auf welchem sich die Band aus dem französischen Nantes in bester Spiellaune präsentiert.

WATERTANK - Destination Unknown
WATERTANK – Destination Unknown

Die Grundlage ihres Sounds bilden immer noch satte Gitarrenriffs, die den neun Tracks auf „Destination Unknown“ die nötige Durchschlagskraft verleihen. Dennoch haben Watertank auch die nötigen Melodien mit an Bord, die sich nicht zuletzt im kraftvollen Gesang manifestieren, der variabel die Songs veredelt.

Die Franzosen mischen Post-Hardcore mit einer Spur Alternative-Rock und einer feinen Prise Grunge zu einem stimmigen Ganzen, das sich irgendwo in der Schnittmenge von Torche, Helmet und Quicksand sichtlich zuhause fühlt. Mit dem schleppenden „DCVR“ zeigen die Franzosen, wie verträumter Sludge klingt, während das beatleeske Titelstück fast schon an Type O Negative erinnert.

Watertank haben auf „Destination Unknown“ so gesehen also eigentlich alles richtig gemacht, was Freunde bereits erwähnter Referenzen sicherlich mit unterschreiben dürften!

WATERTANK – Destination Unknown (Solar Flare Records / Broken Silence)

FREDAG DEN 13:e – Domedager

Wer sich fragt, wie Motörhead wohl klingen würden, wäre Lemmy 40 Jahre jünger und mit einer gehörigen Portion Hardcore und Crust sozialisiert worden, der bekommt die krachende Antwort nun von Fredag den 13:e und ihrem neuen Album „Domedager“.

FREDAG DEN 13:e - Domedager
FREDAG DEN 13:e – Domedager

Die Schweden hauen uns auf ihrer dritten Langrille 13 (wie passend!) amtliche Crust’n’Roll Gassenhauer um die Ohren, die keinen Stein auf dem anderen lassen. Herrlich räudig und versiert zockt der Fünfer seinen Sound runter, der erstaunlich variabel ist. D-Beat und metallische Midtempo-/Speed-Passagen treffen auf eine rockige Attitüde, mit der sich Fredag den 13:e auch nicht vor klassischen Gitarrensolo-Attacken scheuen. Grundgerüst bilden durchweg klasse Songs, die trotz aller Härte und dem krassen Gekeife von Frontmann Anders eine gewisse Eingängigkeit und somit jede Menge Hitpotenzial besitzen.

Fans von Bands wie Disfear, Victims oder Livstid dürften sich hellauf begeistert zeigen, und „Domedager“ nicht mehr so schnell vom entsprechenden Abspielgerät entfernen. In diesem Fall ist Fredag den 13:e dann doch mal ein richtiger Glückstag!

FREDAG DEN 13:e – Domedager (EveryDayHate)

MINDFLAIR – Scourge Of Mankind

Einen heftigen Angriff auf unsere Gehörgänge verüben Mindflair mit ihrem neuen Album „Scourge Of Mankind“, das von den ersten Klängen an klar macht, dass man hier nicht auf eine Powerballade warten muss.

MINDFLAIR - Scourge Of Mankind
MINDFLAIR – Scourge Of Mankind

Zünftiger Grindcore steht auf dem Programm, den der Vierer aber durchaus zu variieren weiß. So finden sich neben derben Geknüppel und halsbrecherischen Blastbeats auch groovige Passagen, die zusammen mit dem Gitarrensound schon an Death Metal erinnern. Von selbst versteht sich, dass „Sänger“ Moshfred seine Stimmbänder natürlich bis aufs Äußerste quält…!

Connaisseure von Bands wie Napalm Death, Brutal Truth oder Soilent Green dürfte dieser Hassklumpen durchaus garstige Freude breiten.

MINDFLAIR – Scourge Of Mankind (EveryDayHate Records)

GJERMUND LARSEN – Trønderbarokk

Das Infoblatt zu Gjermund Larsens neuem Werk kündet bescheiden: „Er sieht aus wie Jesus und spielt wie ein Gott.“ Nun, ganz so weit möchte ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, auch wenn „Trønderbarokk“ sicherlich ein ambitioniertes und hochklassiges Stück moderner Klassischer Musik darstellt.

GJERMUND LARSEN - Trønderbarokk
GJERMUND LARSEN – Trønderbarokk

Als Komponist und Geiger gewann Larsen bereits mehrere angesehene Preise und für seine erste Aufnahme mit den Trondheim Soloists im Jahre 2011 wurde er für den heimischen Grammy nominiert.

In gleicher Konstellation ist nun auch „Trønderbarokk“ entstanden, wo Larsen die Klänge moderner Folkmusik mit der der Streichmusik des Barocks verbindet. Heraus kommt eine interessante Mischung, die die Schwere des Barocks mit der Verspieltheit der nordischen Folkmusik aufzulockern weiß.

Nicht selten könnte das Ergebnis aus Solovioline und Streichorchester auch einem Filmscore dienlich sein, zeichnen die Stücke Larsens doch vielschichtige musikalische Bilder in die Köpfe der geneigten Hörerschaft.

Für Freunde moderner Klassik mit einem Faible für die schwungvoll gestrichene Saite ist „Trønderbarokk“ sicherlich eine Empfehlung wert.

GJERMUND LARSEN – Trønderbarokk (Øra Fonogram / Rough Trade)

Grooves United

Grooves United bringt Gentleman zusammen mit Cidade Negra sowie Seu Jorge auf deutsche Bühnen!

Grooves_United_PlakatmotivGrooves United ist eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit bedeutender Musiker verschiedener Kulturkreise. Die Grooves United Tour bringt vom 18. bis 28. September die deutschen und brasilianischen Künstler Gentleman & The Evolution, Cidade Negra und Seu Jorge in Köln, Stuttgart und Hamburg auf die Bühne. Im Anschluss an die deutschen Shows werden Gentleman & The Evolution zusammen mit Cidade Negra ihre gemeinsamen Konzerte in Brasilien fortsetzen.

Gentleman
Gentleman

Brasilien zählt zweifellos zu den faszinierendsten und schönsten Ländern der Erde, und doch wissen die Menschen in Europa wenig über die lebendige Musikszene im Herzen Südamerikas. Die Organisatoren der Grooves United Tour möchten mit dem Programm 2015 Kulturen vereinen und zwei der bedeutendsten Acts der brasilianischen Musikszene auf deutsche Bühnen bringen.

Cidade Negra
Cidade Negra

Dabei ist es gelungen, den internationale Roots-Reggae Star Gentleman für eine spannende Kollaboration mit der erfolgreichsten brasilianischen Reggae-Pop Band, Cidade Negra, zu gewinnen. Die Künstler werden gemeinsam proben und zusammen, aber auch alleine Songs ihres gefeierten Repertoires performen.

Seu Jorge
Seu Jorge

Kurz darauf kommt es zu einer ganz besonderen Premiere, wenn der brasilianische Superstar Seu Jorge die ersten Konzerte mit seiner Band auf deutschem Boden spielen wird. Man darf gespannt sein auf das exklusive Programm.

Weblink: www.grooves-united.com

Tourdaten Gentleman & The Evolution mit Cidade Negra:
18.09.15 – Köln, Flora
19.09.15 – Stuttgart, Im Wizemann
20.09.15 – Hamburg, Mojo

Tourdaten Seu Jorge:
25.09.15 – Köln, Flora
27.09.15 – Stuttgart, Im Wizmann
28.09.15 – Hamburg, Grosse Freiheit 36

Natalie Imbruglia – „MALE“

Natalie Imbruglia, dreimal für den Grammy nominierte Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Model, meldet sich mit ihrem neuen Album MALE zurück, das am 21. August bei Sony Music Masterworks erscheint.

Natalie Imbruglia - "MALE" (Portrait/Sony)
Natalie Imbruglia – „MALE“ (Portrait/Sony)

Die mehrfach mit Platinschallplatten ausgezeichnete Sängerin erzielte ihren größten Erfolg mit dem Hit „Torn“ und dem dazugehörigen Video aus dem Debütalbum Left of the Middle (1997), das weltweit 7 Millionen Mal verkauft wurde. Die Hitsingle erreichte in vielen Ländern den Spitzenplatz in den Charts, darunter den U.S. Billboard Top 40, und wurde in Großbritannien und in ihrer australischen Heimat mit Platin geehrt. Auch abseits der Musik stellt Imbruglia ihr Können unter Beweis. Vor ihrer Karriere als Popsängerin wirkte sie in australischen Werbespots und in der seit vielen Jahren laufenden Fernsehserie Neighbours mit, in der sie die Rolle der Beth Brennan verkörperte. In den letzten beiden Jahren nahm sie in Los Angeles Schauspielunterricht und gab in Großbritannien ihr Bühnendebüt in Alan Ayckbourns Stück Things We Do For Love. Natalie Imbruglia ist globale Botschafterin für Virgin Unite, eine wohltätige Stiftung der Virgin Group.

Für ihr neues Album MALE fand die Sängerin Anregungen bei von ihr besonders geschätzten Songwritern unterschiedlicher Perioden. Bei MALE handelt es sich um eine fantasievolle Zusammenstellung von Adult Pop-Titeln, die unter anderem von Cat Stevens („The Wind“), Tom Petty („The Waiting“), Neil Young („Only Love Can Break Your Heart“), Damien Rice („Cannonball“), Pete Townsend („Let My Love Open the Door“) und Sam Beam von Iron & Wine („Naked As We Came“), stammen.

Imbruglia erläutert das Konzept ihres Albums wie folgt: „Ich fühlte mich durch Songs von Männern angesprochen, wollte sie aber aus einer weiblichen Perspektive interpretieren. Auch sollte die Stimme im Vordergrund stehen, und das Ganze sollte organisch mit richtigen Musikern und geringem Aufwand über die Bühne gehen. Vor allem aber lag mir an einem emotionalen Bezug zu allen anderen Titeln.“ Maßgeblich für das Album MALE war auch der Wunsch, Songs zu finden, die in der Interpretation durch eine Frau in einem anderen Licht erscheinen. Ihr Partner bei der Suche war Produzent Billy Mann, (P!nk, John Legend, Celine Dion). „Es ging uns darum, unterschiedliche Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man Songs aus weiblicher Perspektive neu gestaltet, aber dennoch dem Original treu bleibt“, erläutert die Sängerin. „Viele dieser Titel wurden von Künstlern geschaffen, die ich besonders schätze oder die mir Anregungen vermittelten. Ich habe aber auch ganz andere Entdeckungen gemacht, zu denen die Zac Brown Band und ihr Song ‚Goodbye in His Eyes‘ gehören, der uns viel Spaß bereitete. Dieser Song liegt meiner Stimme, und ein gelegentlicher Ausflug in die Country Music kann nicht schaden.“

Die erste Single-Auskopplung aus dem Album MALE ist der Song „Instant Crush“. Er stammt von der Elektropop-Band Daft Punk. „In der Originalfassung kann man eigentlich gar nicht verstehen, wovon der Song handelt, was auf den Effekt von Julians Stimme zurückzuführen ist, die ich übrigens sehr mag“, sagt Imbruglia. „Weil aber die Geschichte so anrührend ist, wollte ich, dass die Leute sie auch hören und die Worte verstehen. Auf das Ergebnis bin ich wirklich stolz.“

Hier seht Ihr das Video zu „Instant Crush“…

www.natalieimbruglia.com

Young Chinese Dogs – „Great Lake State“

Die Young Chinese Dogs legen nach mit ihrem zweiten Album „Great Lake State“, VÖ: 21.08.15

Young Chinese Dogs - "Great Lake State" (Motor Entertainment / RaR)
Young Chinese Dogs – „Great Lake State“ (Motor Entertainment / RaR)

Berge, Seen, Lagerfeuer, Großstadtfeeling und das Leben selbst. Das sind Geist und Seele des Sounds der Folk-Band YOUNG CHINESE DOGS.

Mit ihrem neuen Album „Great Lake State“ (Album-VÖ: 21.08.15) zieht die Band die Parallele zwischen den unendlichen Weiten Amerikas und der majestätischen Natur des Alpenraums. Eine Verbindung zwischen dem Land, in dem Folk und Country geboren wurden und dem Ort, an dem die drei Wahlmünchner eine Heimat gefunden haben.

Dass die Musik der YOUNG CHINESE DOGS international locker mithält, haben die Hunde schon mit ihrem Debütalbum ‚Farewell to Fate‘ bewiesen, das sie in einer kleinen italienischen Berghütte aufgenommen hatten. Die Platte erregte Aufmerksamkeit von Deutschland über Irland bis in die USA.

Nun legt die Band „Great Lake State“ nach. Das Album ist on the road entstanden – eine logische Konsequenz aus zwei Jahren, die es in sich hatten: Die Hunde lieferten die Filmmusiken für mehrere Fernseh- und Kinofilme. In einem davon hat Sängerin Birte Hanusrichter gleich selbst die Hauptrolle übernommen. Für den Kinofilm ‚Der kleine Drache Kokosnuss‘ erweckte die Band mit ihren Stimmen die Zeichentrickfiguren zum Leben. Es wurden TV Auftritte absolviert, Wohnzimmerkonzerte gespielt und Hallen gefüllt.

Mit neuen Songs ging es zu Christian Höck (u.a. Arctic Monkeys, Sportfreunde Stiller) in das Telstarstudio. Der Sound der Band ist opulenter geworden, öffnet sich neuen Einflüssen wie Rock ’n‘ Roll und sogar HipHop und verrät trotzdem nie jene Lagerfeuerwurzeln, mit denen die YOUNG CHINESE DOGS gestartet sind. Produziert wurde das Album von Gitarrist Oliver Anders Hendriksson und für die Mixes konnte niemand Geringerer als Grammy-Gewinner Damien Lewis (Katy Perry, Rihanna, Larkin Poe) gewonnen werden. Für das Mastering sorgte Kai Blankenberg (Beatsteaks, Boy, Sportfreunde Stiller).

Weblink: youngchinesedogs.com
Facebook: www.facebook.com/youngchinesedogs

Video zu „Phone Call“:

Miu – „Watercoloured Borderlines“

Miu präsentiert ihr Debüt-Album „Watercoloured Borderlines“, VÖ: 21.08.15

Miu - "Watercoloured Borderlines" (Herzog Records)
Miu – „Watercoloured Borderlines“ (Herzog Records)

Mit „Watercoloured Borderlines“ legt Miu ihre Debütplatte vor. Eine Sammlung von wohl ausbalancierten Stücken. Seelenvolle Stücke, in denen richtig viel los ist. Die aber genau deshalb in sich ruhen, weil nichts fehlt. Aber es darf auch nichts weggenommen werden. Die Lieder haben Breitwandformat. Ist es Pop? Oder Jazz? Oder etwas ganz anderes? Egal – Miu geht es um Musik. Pure Musik, die Genregrenzen nicht kennt, weil Miu sie nicht braucht.

„So arbeiteten wir beispielsweise an einem Soulstück und dann war da plötzlich ein Discobeat drin. Auf den ersten Blick nicht passend. Auf den zweiten absolut cool“, gibt sie zu Protokoll, „nenn’ es gewagte Musik oder lieber Soul-Pop mit links und rechts weggucken.“ Diese Wegguckblicke schweifen in die Notenwelten von Alicia Keys, Norah Jones. Von Lauryn Hill, Adele, Ella Fitzgerald zu Amy Winehouse. Mius mitreißender Gesang atmet die Kraft und die Wärme der Timbres dieser großen Frauen. Dass Mius Stimme so warm, erdig und echt klingt, ist auch ein Verdienst des Produzenten Dennis Rux (ehemals Musiker bei Trashmonkeys oder Rhonda) und den Möglichkeiten in seinem Yeah!Yeah!Yeah!-Analogstudio.

Mit „Watercoloured Borderlines“ haben Miu und ihre Band ein Album vorgelegt, das vor unverwechselbarem Charme geradezu strotzt. Das ehrlich und echt ist, das Kante und Persönlichkeit hat. Was kann sich der geneigte Hörer mehr wünschen?

“Den Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele.” (Hamburger Abendblatt)

Miu „Final Stroke“:

Weblink: miu-music.de
Facebook: www.facebook.com/listentomiu

VIANNEY – „Idées Blanches“

VIANNEY das Debüt „Idées Blanches“, VÖ: 21.08.15

VIANNEY - "Idées Blanches" (Island/Universal)
VIANNEY – „Idées Blanches“ (Island/Universal)

Seine Lieder versprühen die Farbenpracht und Wärme eines Freudenfeuers und verfügen über die Kraft, ein breites Publikum für sich zu entflammen. Mit seinem Debütalbum betritt der stimmgewaltige Songwriter Vianney mit einem Paukenschlag die Musikbühne. Unangestrengt und ohne Klischees.

Idées blanches (VÖ: 21.08.15) ist die Geschichte eines Musikers, dem dies bis zur Entstehung dieser 12 Stücke selbst kaum bewusst war. Im Alter von gerade einmal 23 Jahren präsentiert sich der Texter, Komponist und Interpret dieser Lieder in einer Art schillernder Zurückhaltung – mit Haut und Haaren, in wechselnden, mitunter bis ins Paradoxe widersprüchlichen Gefühlen, ohne aber dabei jemals zur Karikatur zu werden. Hingebungsvoll und mitreißend webt der Autodidakt Vianney, der tatsächlich gerade sein Diplom in der Haute Couture gemacht hat, den Stoff seiner Träume und bringt seine Akkorde, gefüttert mit Leinen oder Satin, zum Glänzen.

Um das Wesen dieser CD einzufangen, vertraut er auf Antoine Essertier (Daran et les Chaises, Soha, Boulevard des Airs). Irgendwo zwischen Pop und lebendigem Folk sowie hier und da mäandernden Elektronikeinflüssen ist das Ergebnis dieser Studiosessions in sich stimmig und absolut rund. „Ich wollte einen holzigen, trockenen Klang“, erläutert Vianney, „viel Gitarre und vor allem Rhythmus, sodass man die Titel mit sechs Saiten und einem großen Korpus spielen kann… mal abgesehen von der kleinen Prise Autotune bei ‚Labello‘“, dieser Ode an die Freude, in der es um einen Kuss auf den Champs-Elysées geht.

Neben dem Gitarrenspiel von Vianney und den wenigen Elektroriffs von Antoine Essertier lebt das in nur drei Wochen in der Auvergne eingespielte Album Idées Blanches auch von der mal kraftvollen, mal leichthändigen Präsenz von Julien Tekeyan am Schlagzeug, von seinem Bruder Geoffroy am Bass und von Cyril Barbessol am Klavier. Gemeinsam ist es ihnen gelungen, dieses Debütalbum zu einem Spielfeld zu machen, auf dem Einzigartigkeit und Modernität Hand in Hand gehen.

Idées Blanches: eine CD mit Tiefgang, leichten Melodien und eingängigen Refrains. Die Musik von Vianney baut Brücken zwischen Chanson und meisterlicher Vielfalt.

Website: vianney-musique.com / www.facebook.com/vianneymusique

Various Artists - “KaRavan - With Love From Dubai To Ibiza (Part 9)“ (Clubstar/Soulfood)

“KaRavan – With Love From Dubai To Ibiza (Part 9)“

Neunte Ausgabe der “KaRavan“-Sampler-Reihe seit Freitag draußen

 Various Artists - “KaRavan - With Love From Dubai To Ibiza (Part 9)“ (Clubstar/Soulfood)

Various Artists – “KaRavan – With Love From Dubai To Ibiza (Part 9)“ (Clubstar/Soulfood)

Seit Freitag ist der mittlerweile 9. Teil der Compilation-Reihe “KaRavan“ mit dem Untertitel “With Love From Dubai To Ibiza“ im Handel erhältlich.

Auf den 2 Silberlingen treffen Elemente des DeepHouse auf jene des Tech House, wobei clubtaugliche Beats mit entspannten Grooves zu einem homogenen Ganzen verschmelzen.

Für die Zusammenstellung und den Mix zeichnete der aus Dubai stammende DJ Pierre Ravan verantwortlich, welcher als Resident DJ im Pacha Dubai auflegt.

Versammelt sind auf den 2 Scheiben Tunes von Acts wie Effort Gashu & Kead Wikead, Da Capo feat. Clara Hill, Kiko Navarro & DJ Fudge, Dj Pippi & Kenneth Bager, Johnnydangerous feat. Kenny Bobien, Vince Watson, Aero Manyelo, Rancido feat. Madison Groove, Jai Uttal & Ben Leinbach , Dario D`Attis, Rocco & Klement Bonelli, Nick Jones Experience feat. Colonel Abrams, Claude Monnet, Oscar Barila & Tuneon, Monika Kruse oder Luciano Gioia feat. Lifford Shillingford.

Wünsche euch viel Spaß mit der Doppel-CD, deren 28 Tracks eine Hommage an Dubai und Ibiza sind und Liebhaber von Deep House und Tech House mehr als zufrieden stellen dürften.

Hier gibt es den offiziellen Teaser-Clip zur Compilation:

Tracklisting:
CD 1 – DUBAI meets IBIZA
1. Effort Gashu & Kead Wikead – Whispering Angels (Original Mix)
2. Da Capo feat. Clara Hill – Inner Light
3. Kiko Navarro & DJ Fudge – Limbo
4. Dj Pippi & Kenneth Bager – La Serenata (Main Mix)
5. Kiko Navarro feat. Ladybird – Fly Angel (Nacho Marco Acid Remix)
6. jOHNNYDANGEROUs feat. Kenny Bobien – Callin You Lord (Yass Re-Edit)
7. Vince Watson – Eminesence
8. Bruce Bailey – Speaker Box (Oscar P & Alex Almeida Mix)
9. Noa – Tears Inside (Jay-J’s Shifted Up Mix)
10. Roland Nights – Symmetry (Original Mix)
11. Oral Deep – Fortress
12. Aero Manyelo – Real Stories (Main Mix)
13. Rancido – The Journey (Feat. Madison Groove)
14. Jai Uttal & Ben Leinbach – Govinda (Holmes Ives Remix)

CD 2 – IBIZA meets DUBAI
1. Dario D`Attis – The Good Old Days (Original Mix)
2. Rocco, Klement Bonelli – UCU4 (Original Mix)
3. Nick Jones Experience feat. Colonel Abrams – As I Take You Back (DJ E-Clyps Dub)
4. Culoe De Song – Y.O.U.D.
5. Claude Monnet – Voodoo Bounce (Deepshakerz Mix)
6. Irfan Rainy & Baba Israel – Freedom Music (Black Motion Aquarian Mix)
7. Angel Karel, Klement Bonelli, Rocco – Journey (Original Mix)
8. 16 Million Dollar Man – The Beast (Ef Remix)
9. Vjuan Allure – Quantification (Dub)
10. Terrence Parker – Pentecost (Traumer Remix)
11. Monika Kruse – Namaste (Ramon Tapia Tuff Tuff Remix)
12. Oscar Barila & Tuneon – Peculiar
13. Luciano Gioia feat. Lifford Shillingford – Don’t Know (Hugo W&PH Giner Remix)
14. Pierre Ravan & Spin Science – Eyes Should Be Washed (Rocco TekDeepMix)

Weitere Infos gibt es hier:
https://www.facebook.com/clubstarrecords

Various Artists – “KaRavan – With Love From Dubai To Ibiza (Part 9)“ (Clubstar/Soulfood)