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Pentatones – Ouroboros

Pentatones – Ouroboros

„Die Pentatones machen feinsten, düsteren Elektropop“ (Noisey) oder wie De:Bug schrieb: „Popmusik am Rande von Pop“.

Pentatones – Ouroboros
Pentatones – Ouroboros
Nun steht das zweite PENTATONES Album OUROBOROS in den Startlöchern. Dessen dramatische Klanglandschaften aus schwelgerischen Beats, geheimnisvoll frickelnden Klängen und akustischen Instrumenten bekommen durch die entrückte, fast märchenhafte Stimme von DELHIA DE FRANCE einen narrativen Charakter, der sich aus Sehnsucht und Mystik speist. Delhia lieh ihre Stimme bereits Künstlern wie Steve Bug, Douglas Greed, Robag Whrume oder Singer-Songwriter Clueso. Sie gibt der überbordenden Experimentierfreude der Pentatones Seele und Gesicht.

Im Dunstkreis des Jenaer Labels Freude am Tanzen und der Bauhausuniversität fand die Band zusammen. Aufgrund zahlloser Aktivitäten der Bandmitglieder in Theater, Performance, Video und der bildenden Kunst dockt die Musik der PENTATONES an mehreren Szenen an und wird dadurch Teil von etwas Größerem. Die Musiker aus Leipzig, Berlin und Amsterdam erzählen von gegensätzlichen Gefühlen wie Einsamkeit und Empathie oder Hingabe und Angst und synthetisieren sie in einer umfassenderen, spirituellen Erfahrung.

VIDEO / SINGLE „THE BEAST“

Die verschiedenen Stimmungen des Albums spiegeln sich in den unterschiedlichen Entstehungsorten wieder. Ganze drei Jahre hat sich die Band auf eine musikalische Reise begeben. Aufgenommen wurde das Album in den Berliner Phlexton Studios, in den heimischen Schlafzimmern, einem Klassenzimmer in Leipzig, einem alten Bauernhaus im Schwarzwald – dessen Ruhe und geheimnisvolle Stimmung sich auf dem Album wiederspiegelt – und nicht zuletzt in Kytopia. Die sagenumwobenen Utrechter Tüftlerhallen des niederländischen HipHop-Phänomens und Multi-Instrumentalisten Kyteman eröffneten Albumkollaborationen mit dem KYTEMAN ORCHESTRA, mit TIM EXILE (Warp Records) und BINKBEATS (Boiler Room Beats unrevealed). Delhia erinnert sich: „Ich hab mich gefühlt wie Alice im Wunderland: Jeden Tag habe ich eine neue Tür entdeckt. Hinter einer großen Halle gab es einfach noch eine Halle, gefüllt mit Orgeln und Klavieren.“ Am Ende der Reise stand der inzwischen in LA ansässigen Produzenten ROBOT KOCH – bekannt durch sein Solo-Projekt Robots Don’t Sleep, als auch durch seine unzähligen Mitwirkungen als Produzent (Casper, Marteria, OK KID, Hurts u.a.). Er öffnete neue Türen, holte Ideen und Klänge der Pentatones ins Hier und Jetzt. Die House-Legende STEVE BUG war so angetan, dass er den Track „KARMA GAME“ für einen Remix auf seinem Label Poker Flat lizensierte, der am 12. Januar digital und als Vinyl erscheint.

Der Albumtitel OUROBOROS bezieht sich auf die Symbolik der selbstverzehrenden Schlange aus der griechischen Mythologie. Dieses Bild zieht sich als Metapher durch das Album, das Artwork und Musikvideos. In ihren Songtexten verarbeitet die Sängerin Delhia De France verschiedene spirituelle Motive und richtet dabei gleichzeitig den Spiegel auf die Realitäten und immer wiederkehrenden Elemente des Alltags. Das Kreissymbol steht Pate als psychologisches Egokonstrukt einer gewissen Unendlichkeit. Mit ihrem ganz eigenen Klangkosmos und einem unwiderstehlichen Sog wollen sich die Pentatones mit ihrem neuen Album ebenfalls für immer in den Gehörgängen verewigen.

Single-Info „The Beast“:

Am 12. Dezember erscheint bereits die erste Single THE BEAST auf dem Berliner Label Lebensfreude Records. Mit einem treibenden, perkussiven Beat und kraftvollen Synthesizer zieht einen die Geschichte des uns innewohnenden Tieres in den düsteren Kosmos der Pentatones. Dabei vermögen es Delhias Stimme und die Harmonien, die Gefährlichkeit dieses Urwesens in etwas Höherem, Spirituellem aufzulösen und in den hymnisch anmutenden Refrains schließen man schlussendlich Frieden mit sich selbst.

Den Radio Edit von THE BEAST gibt es als kostenlosen Download auf der Webseite der Band unter www.pentatones.com.

Wer Pentatones live auf der Bühne erlebt, wohnt einem heute immer seltener gewordenen Moment bei – diese Band ist echt! Pentatones sind elektronisch, nicht digital. All die filigran gesponnen, düsteren Klanglandschaften, zwischen denen sich zuweilen poppige Sonne breitmacht, werden von den vier Musikern live vor den Ohren der Zuhörer geschaffen. Sie eröffnen eine Welt berührender Perfektion in der sie alle Register ziehen, um die Zuschauer zu überzeugen: Hier ist jemand aufgetreten, um zu spielen !

02.03.2015 Berlin / Berghain Kantine
04.03.2015 Jena / Kassablanca
10.03.2015 Tübingen/ Sudhaus
11.03.2015 München / Milla
28.03.2015 Leipzig / Täubchenthal
31.03.2015 Hamburg / Prinzenbar
01.04.2015 Dresden / Groove Station
02.04.2015 Halle / Charles Bronso

Pentatones – Ouroboros
VÖ: 27.02.2015
Artist: Pentatones
Titel: Ouroboros
Label: Lebensfreude Records
Formate: CD, Digital
Styles: Pop, Electronic

[dunkelbunt] – Mountain Jumpe

[dunkelbunt] – Mountain Jumper

[dunkelbunt] verbindet die vielfältigen Klänge aus Europas „Wilden Osten“ mit Elementen von Bluegrass, Hillbilly und Country, den Sounds der Siedler im „Wilden Westen“ zur Gründerzeit der USA. Er mixt die Klänge der Welt mit Elektronik, modernen Club Sounds und basslastigen Beats.

[dunkelbunt] – Mountain Jumpe
[dunkelbunt] – Mountain Jumpe
Ulf Lindemann alias [dunkelbunt] beginnt Anfang des Millenniums in seinem Wiener Studio Balkan, Klezmer und Swing mit elektronischer Musik zu fusionieren und prägt u.a. mit Zeitgenossen wie Waldeck, Parov Stelar oder Shantel die Musikgenres „Electro Swing“ und „Balkan Beats“. Als Live Act und DJ tourt er bereits ein Jahrzehnt um die Welt.

Das neue Album „Mountain Jumper“ ist das Echo dieser Reisen und ein sehr persönliches Reiseepos das mit, aber auch neben der Musik, viele Bilder malt. “Die Elektronik ist Fundament und die Klänge aus aller Welt sitzen oben drauf. Mich fasziniert es, ein Zusammenspiel von Klangfarben zu schaffen, das ich bis dato noch nie so gehört habe. Es gibt Zitate aus allen möglichen Musikstilen und Reise-Erlebnissen. Die Naturgeräusche, die ich auf Hawaii oder in Spanien aufgenommen habe, aber auch musikalische Erinnerungen aus meinen Pfadfinderjahren in Irland und Schweden“.

Die Essenz des Albums ist aber in den Gründerjahren der Vereinigten Staaten von Amerika zu finden. [dunkelbunt] tourte allein sieben Mal durch Nordamerika und brachte die Musik des “Wilden Osten” aus Europa in den “Wilden Westen” der USA, wo er widerum viel mit Country, Bluegrass, mit Banjos, Slide Gitarren und der Fiddle konfrontiert wurde.

[dunkelbunt] mixt die vielfältigen Klänge der dort aufeinandertreffenden Kulturen, mit Elektronik, modernem Club Sounds und basslastigen Beats.„Mich inspiriert die Tatsache, dass so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft innerhalb einer so kurzen Zeit zusammen einen Kontinent besiedelt haben. Es ist ein wunderbarer musikalischer Ausgangpunkt: ein Land der musikalisch unbegrenzten Möglichkeiten. Ich hatte schon jahrelang mit der Idee gespielt, Elemente von Bluegrass, Hillbilly und Country in meine Musik einfliessen zu lassen und in einen globalen und elektronischen Kontext zu bringen“. So treffen beispielsweise in einem Song die Instrumente europäischer Siedler, die mit ihren Planwägen in Richtung Westen ziehen, mit denen der am Bau der transkontinentalen Eisenbahn beschäftigten chinesischen Arbeiter zusammen, die von der West Coast vorrücken. Es mischen sich Pipa und Erhu (chinesische Laute und Geige) mit griechischer Bouzouki, Slide Guitar und Banjo mit orientalischen Streichern.

Album Snippet:
https://soundcloud.com/dunkelbunt/mountainjumpersneakpeak

TRACK BY TRACK:

01 Mountain Jumper

Eine Jamsession der besonderen Art am Lagerfeuer irgendwo im Wilden Westen: Chinesen, Iren, Griechen und Indianer. Im Canyon stehen Mikrofone um die Dub Echos einzufangen.

02 Egal ft ALIX

Dieser Track mixt HipHop mit Bluegrass; deutscher Sprechgesang trifft auf New Orleans Marching Brass und Klänge des Mississippideltas auf die Ägäis. Am Mikrofon ist der MC Alix aus dem Berlin Neukölln.

03 The River ft Anduze & Mela

Electric Bluegrass! A new style mit der Sängerin Mela und dem Sänger Anduze.

04 Vårvindar Friska (swedish traditional)

Diese Schwedische Volkslied kenne ich in deutscher Version “Kiefern im Wind” von den Pfadfindern und mich berührt der Text bis heute tief in meine Seele. Er enthält so viele lyrische Naturbeschreibungen! Hier als Reggae-Version im 3/4-Takt, gesungen auf Schwedisch von der Sängerin Christiane Beinl.

05 Flat Foot Boogie

“Electro Swing” im Jahre 2015 mit Hillbilly Banjo und 2Step-Flavour.

06 Get Down

Auf Hawaii habe ich mir ein Fahrrad geliehen und die Insel Maui umrundet. Alle zehn Minuten ein anderes Klima, Licht, Fauna, Lilikois (Maracuja) verwandeln die Strasse in eine Rutschbahn, Regenbögen, Süsswasser, Salzwasser. Get Down ist meine musikalische Verarbeitung dieses Trips.

07 Star of the county down (irish tradional)

Ein Irisches Traditional, dass ich über die Pfadfinder kennengelernt habe. Ich liebe dieses Lied! Die irischen Einwanderer könnten so etwas in ihrer neuen Heimat gesungen haben.

08 N.D.W

N.D.W. steht für “Nathan der Weise”. Den Song habe ich bereits vor 16 Jahren geschrieben und man kann gut meine damaligen Einflüsse des Acid Jazz bzw. „London Underground“ raushören.

09 Swingy Mama ft ALIX & Killo Killo

Inspiriert von DJ Farrappo aus Italien schrieben Alix und ich eine Live Version für „Swingy Mama“. Hier als Bluegrass-Version mit Country-Timbre feat. MC “Killo Killo” aus Novi Sad.

10 Ich grill mit Dir die Abendsonne

Der Song entstand in Andalusien auf einer Finca, abends nach der Olivenernte. Seit vielen Jahren begeistert mich das griechische Instrument Bouzouki – weniger in seiner traditionellen Funktion als im “Groove”-Kontext.

11 Boomeræng ft Alix & Cloud Tissa

Nachdem ich Songs in 14 unterschiedlichen Sprachen veröffentlicht habe, war es an der Zeit, auch meine Muttersprache Deutsch dazu zu nehmen. HipHop Style mit den MCs Alix’ und Cloud Tissa.

12 Smoking Gun ft Anduze

Meine erste Kollaboration mit dem aus L.A. stammenden Sänger Anduze. Die Instrumentals entstanden im Rahmen einer Kooperation mit der Wiener Band “Barefoot Basement”

13 Ballroom Breakers ft Judie Jay & ALIX | Savages Y Suefo [dunkelbunt remix]

Eine Reise mit dem Boot die Donau runter bis ans Schwarze Meer. Hier als Remix für die Budapester Jungs Savages Y Suefo mit Judie Jay und Alix am Mikrofon.

Gewürze

Neben der Musik gilt die Leidenschaft von Ulf Lindemann den Gewürzen. Seit 2001 komponiert er nicht nur Musik, sondern auch Gewürzmischungen, über die er sich auf Reisen rund um den Globus ein umfangreiches Wissen angeeignet und schließlich begonnen hat, eigene Mischungen und Rezepte zu kreieren und zu vertreiben. Er röstet die ganzen Samen an, bevor sie gemahlen und gemischt werden. So entwickelt sich ein extrafeines Aroma.

JESPER MUNK NEUES ALBUM "CLAIM"

JESPER MUNK NEUES ALBUM „CLAIM“

Gut eineinhalb Jahre nach dem gefeierten Debüt „For In My Way It Lies“ erscheint nun via Warner Music am 06.03.15 „CLAIM“, das neue Album des „Bluesrock-Wunderknaben“ JESPER MUNK.

JESPER MUNK NEUES ALBUM "CLAIM"
JESPER MUNK NEUES ALBUM „CLAIM“
Der 22jährige Halbdäne aus München gehört zweifellos zu Deutschlands größten musikalischen Talenten und weckt durch seine großartige Stimme und sein virtuoses Gitarrenspiel Erinnerungen an die frühen Black Keys, Alex Turner von den Arctic Monkeys und The Last Shadow Puppets, Gary Clark Jr. oder Jack White.

Auf einer musikalischen Reise von Los Angeles über New York zurück nach München und dem ländlichen Niederding stellte sich Jesper zusammen mit den Produzenten Jon Spencer (Jon Spencer Blues Explosion, Heavy Trash, Pussy Galore), Mocky (Feist, Jamie Lidell), Sepalot (Blumentopf) und in Eigenregie seinen neuen Forderungen und Ansprüchen. Er erweiterte sein Spektrum als Sänger, Songwriter und Gitarrist in 14 aufregenden Songs zwischen Rock, PostPunk, Glam, Folk und Soul ohne seine Blues-Wurzeln zu verleugnen. Zusammengehalten wird das alles durch Jespers außergewöhnliche Stimme, in dieser Intensität war sie allerdings noch nicht zu hören.

CLAIM entführt in den musikalischen Kosmos eines jungen Mannes, der in allen Höhen und Tiefen sein Herz auf den Stimmbänder trägt. Mit seinem neuen Album verlässt Jesper die beschrittenen Pfade und führt sich und die Zuhörer mithilfe versierter, aber völlig unterschiedlicher Produzenten auf musikalisches Neuland und in ein Wechselbad der Emotionen.

Als erster Vorbote zum neuen Album erscheint bereits am 13.02.15 die Double A-Side Single „Smalltalk Gentlemen / Courage For Love“

VIDEO: COURAGE FOR LOVE

Hier das „MAKING OF“ des Videos:

Tracklisting „Claim“:
1. Courage For Love
2. Morning Coffee
3. Shakespeare & Heartbreak
4. Y’a Don’t Have To Say Goodbye
5. Soldiers Of Words
6. Clean
7. White Picket Fence
8. 101 Proof
9. Reeperbahn
10. Guilty
11. The Parched Well
12. Smalltalk Gentleman
13. Cold Waters
14. It Takes Two

JESPER MUNK Livedates:
10.04.15 Berlin – Postbahnhof
12.04.15 Hamburg – Knust
14.04.15 Dresden – Groove Station
15.04.15 Bremen – Tower
16.04.15 Hannover – Lux
19.04.15 Köln – Stadtgarten
20.04.15 Bochum – Zeche
21.04.15 Frankfurt – Nachtleben
22.04.15 Saarbrücken – Garage
23.04.15 Stuttgart – Cann
24.04.15 Dingolfing – Redbox
26.04.15 Zürich (CH) – Exil
28.04.15 Wien (AT) -Chelsea
29.04.15 München – Muffathalle

All That Remains The Order Of Things

ALL THAT REMAINS – Videoclip zur Single „This Probably Won’t End Well“

ALL THAT REMAINS präsentieren brandneuen Videoclip zur Single „This Probably Won’t End Well“

Die amerikanischen Metaller von ALL THAT REMAINS präsentieren seit gestern über Vevo ihren neuen Videoclip zum Song „This Probably Won’t End Well“:

Der Song stammt vom kommenden Album „The Order of Things“, das am 27. Februar 2015 über Razor & Tie (Vertrieb: Rough Trade) erscheint.

Für die Aufnahmen zu dem neuen Longplayer holte sich die Band erstmals Produzent Josh Wilbur (Lamb of God, Gojira, Hatebreed) ins Boot.

Anfänglich als Nebenprojekt von Sänger Philip Labonte (ehemals bei Shadows Fall) ins Leben gerufen, avancierten ALL THAT REMAINS seit ihrer Gründung 1998 mit über einer Million verkaufter Tonträger weltweit vom Lokalmatador zur festen Größe der internationalen Metalszene.

All That Remains The Order Of Things
All That Remains
The Order Of Things
Ohne ihre Metalcore Wurzeln zu verleugnen, präsentieren sich ALL THAT REMAINS auf „The Order of Things“ vielschichtig und musikalisch aufgeschlossener.

Seit Januar läuft über die Facebook Seite der Band dazu eine besondere Fan-Aktion. Wer unter dem Hashtag #thisprobablywontendwell Fotos postet, die den Inhalt des Songtitels repräsentieren, hat die Chance eines von mehreren Merchandise-Paketen zu gewinnen.

Hier mitmachen: www.facebook.com/allthatremains

In Kürze starten All That Remains ihre USA Tournee mit In Flames und Wovenwar. Deutschlandtermine befinden sich weiterhin in Planung.

Mehr Infos auf: http://www.allthatremainsonline.com

ILYDAEN – Maze

Die Post-Rocker Ilydaen präsentieren mit „Maze” ihr zweites Album, welches den eingeschlagenen musikalischen Weg des 2012er Debüts „Digressions“ fortführt und verfeinert.

ILYDAEN - Maze
ILYDAEN – Maze

So gibt es vornehmlich instrumentalen Post-Rock geboten, der vor allem durch seine treibende und vielschichtige Rhythmik glänzt. Alles ist schön transparent inszeniert, so dass die Gitarren nicht nur als Breitseite treffen, sondern auch differenziert für sanfte Zwischentöne sorgen.

Ilydaen beschränken sich nicht nur auf das alte „Laut-Leise-Spiel“, sondern wissen eine spannende Dynamik zu erzeugen, die sich durch das ganze Album und seine neun Titel zieht. Die Kompositionen pendeln zwischen träumerischen Passagen und kontrollierter Energie, wobei sie durchgängig eine leicht dunkle Energie verströmen.

Ein Stück wie „Quandary“ zeigt, wie das Ganze mit Vocals klingt. Resümee: Passt ebenfalls gut ins Bild!

„Maze“ ist ein gelungenes Zweitwerk, das Post-Rock-Freunde mit einem Faible für Bands wie Isis, Karretta etc. bestens gefallen dürfte.

ILYDAEN – Maze (Finaltune Records / Broken Silence)

CATACOMBE – Quidam

Catacombe kommen aus Portugal und haben sich dem instrumentalen Post-Rock verschrieben.

CATACOMBE - Quidam
CATACOMBE – Quidam

Pedro Sobast gründete die Combo im Jahre 2007 und nahm die erste EP innerhalb eines Jahres bei sich zu Hause auf. Nach diversen Lineup-Wechseln gehen nun neben dem Chef-Strategen Sobast noch Gil Cerqueira, Filipe Ferreira und Pedro Melo Alves mit ins musikalische Rennen.

Auf „Quidam“ bekommt der geneigte Hörer 36 Minuten Post-Rock reinster Schule geboten, der sich an alte Helden wie Mogwai oder Russian Circles orientiert.

Den sanften Einstieg finden sie mit „Zenith“, einem Song mit flirrenden Gitarren und stetig steigender Dramatik. Gerade in ruhigen Passagen ist es oftmals das Schlagzeug, das feine Akzente setzt und beweist, dass man dieses Instrument auch ohne brachiale Kraft spielen kann.

Überhaupt beziehen die acht Tracks ihre Ausdrucksstärke nicht durch Adrenalin geladene Kraftmeierei, sondern durch eine kluge, dennoch aber auch immer emotionale Inszenierung.

„Quidam“ ist ein durchweg gelungenes Werk, das Kopf und Herz auf beste Weise miteinander kombiniert und ein bildreiches Post-Rock-Kaleidoskop auf die Leinwand wirft.

CATACOMBE – Quidam (Raging Planet / Downtone Records / Wooaaargh / Wolves and Vibrancy)

Various Artists - “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)

“about:berlin Vol. 9“

Neunter Teil der erfolgreichen Compilation-Reihe “about:berlin“ seit letzten Freitag im Handel erhältlich

Various Artists - “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)

Vor gut 2 ½ Jahren startete die Sampler-Reihe “about:berlin“, deren Ausgaben seit dem die Charts stürmen.

Auch die neueste Ausgabe (Vol. 9) hat bereits Platz 5 der deutschen iTunes-Charts erobert. Völlig zurecht, denke ich, wartet sie doch wie bereits die Vorgänger mit chillig-entspannten Sounds und mit so angesagten Acts wie Lana Del Rey, Lykke Li, Angus & Julia Stone, Avicii, Klangkarussell, Kiesza, Sigma feat. Paloma Faith oder Erlend Øye (von Kings Of Convenience) auf.

Gleich am Anfang der Doppel-CD steht mit der Deep House-Perle “Claudius“ (Max Manie), bei der es sich um eine Remake des Marvin Gaye-Klassikers “Stubborn Kind Of Fellow“ handelt, ein
absolutes Highlight des CD-Sets.

Ebenso überzeugend präsentiert sich der Ulf Nillson-Tune “Little By Little“, der hier im Lulleaux & George Whyman-Remix daher kommt.

Nicht minder hervorragend sind der Lakechild Remix der relaxten Angus & Julia Stone-Nummer “Grizzly Bear“, die im Original auf dem selbstbetitelten 2014er-Album des australischen Geschwister-Duos zu finden ist, sowie der LEEX Tropical Mix des wunderbar atmosphärischen Lana Del Rey-Tracks “Black Beauty“.

Erwähnt sei an dieser Stelle auch der fabulöse Tune “Bones“, bei dem es sich um eine Kollaboration zwischen Oliver Koletzki und dem Wiener Elektronik-Duo HVOB handelt.

Auf der zweiten Disc sind es dann insbesondere der vor Pop-Appeal nur so strotzende Titel “Symmetry“ (Klangkarussell), das fragile Song-Juwel “Wild Eyes“ (Broiler feat. Ravvel), das in Norwegen im letzten Jahr die Spitze der Charts erklomm, die verträumte Folk-Perle “Actors“ (Still Parade), die von Dinnerdate in ein Deep House-Gewand gesteckt wurde, der Klingande-Remix des dem Drum And Bass frönenden UK-Nr.1-Hits “Changing“ (Sigma feat. Paloma Faith) sowie die No Artificial Colours-Bearbeitung des housigen Elektropop-Songs “Giant In My Heart“(Kiesza), welche als Pretiosen der Scheibe auszumachen sind.

Meines Erachtens ist “about:berlin Vol. 9“ ein absolutes Must Have für alle, die Ausschau nach den momentan angesagtesten und chilligsten Deep House-Tunes halten, wobei wie gewohnt das Lebensgefühl der deutschen Hauptstadt wunderbar eingefangen wird.

Various Artists – “about:berlin Vol. 9“ (Polystar/Universal)

UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray

Und wieder geht es rund in Chester’s Mill! Also, genauer gesagt, halbrund, ja eher kuppelförmig…
Auch in Staffel 2 von „Under The Dome“ haben es die Einwohner mit der mysteriösen Kuppel zu tun, die wie eine Käseglocke ihr ehemals beschauliches Städtchen hermetisch abschließt und so für ein ordentliches Chaos sorgt.

UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray © Paramount
UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray
© Paramount

Nachdem sich die Geschehnisse gegen Ende der ersten Staffel ja schon erheblich zugespitzt hatten, sieht es auch zu Beginn der zweiten Runde nicht viel rosiger aus.

Die lebenswichtigen Ressourcen werden immer knapper, so dass Big Jim (Dean Norris) eine Volkszählung durchführt, die klären soll, wie lange die Vorräte noch reichen. Die Konsequenzen, die Jim aus dem Ergebnis zieht, sind so radikal wie eindeutig!

Die Kuppel wartet derweil mit einem neuen, nicht weniger bizarren Feature auf, sie wird magnetisch und zieht unkontrolliert alle metallischen Gegenstände an. Eine weitere Bedrohung, auf die unsere Protagonisten sicherlich gerne verzichtet hätten!

Julia rettet mit Hilfe eines Fremden das Leben eines mysteriösen Mädchens, das offensichtlich mehr über die Kuppel weiß, während weiterhin Machtkämpfe um die Führung von Chester’s Mill toben, in deren Verlauf sich Big Jim schließlich selbst zum Sheriff ernennt.

Neben den menschlichen Abgründen setzten den Bewohnern außerdem noch Schädlingsbefälle, sauerer Regen, ein Sandsturm und eine drohende Eiszeit zu. Genug Stoff also, um auch in Staffel 2 amtlich am Suspense-Rad zu drehen.

Die Vorlage von „Under The Dome“ ist der Bestseller „Die Arena“ aus der Feder des Horror- und Mystery-Großmeisters Stephen King, der sich es nicht hat nehmen lassen, auch gleich das Drehbuch für die erste Folge dieser Season zu liefern.

Es geht also gewohnt spannend weiter in Chester’s Mill, so dass sich Freunde der Serie sicherlich freudig durch die neuen 13 Folgen gucken werden.

Extras:
Entfernte Szenen / Innerhalb Chester’s Mill / Lesungen von dem Dome / Dreharbeiten der Season-Premiere / Stephen King & Season 2 / Willkommen zurück in Chester’s Mill / Eine Reise durch die 2. Season / Die Transmedia-Welt von Under the Dome / Die visuellen Effekte von Season 2 / Aktionsbereit: Geschichten von Under the Dome – Gemälde von Jack Bender und Gestaltung von Chester’s Mill / Gag Reel

Technische Daten:
Bild: 1.78:1 Widescreen 1080p HD
Ton: 5.1 Surround Dolby Digital (Deutsch, Französisch), 5.1 Surround DTS-HD Master-Audio (Englisch)
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH, Holländisch, Französisch, Dänisch, Finnisch, Schwedisch, Norwegisch
Laufzeit: Circa 532 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

UNDER THE DOME – Season 2 – Blu-ray (Paramount)

Various Artists - "Black Flavour Club III”

„Black Flavour Club III”

Im Oktober 2012 startete das Label Polystar (Universal) die erfolgreiche CD-Reihe “Black Flavour Club“, die nun in die dritte Runde geht.

Various Artists - "Black Flavour Club III”
Various Artists – „Black Flavour Club III”

Das Erlesenste aus den Genres Hip Hop, Soul und R`n`B erwartet euch auf dem 3-CD-Boxset, das mit sage uns schreibe 60 Tracks prall gefüllt ist und dabei fünf Dekaden an Musikgeschichte umspannt.

Eröffnet wird die erste CD durch Justin Timberlakes US-Top5-Hit “Rock Your Body“ aus dem Jahre 2003, der von Pharrell Williams und Chad Hugo produziert wurde. Es folgen die Black Eyed Peas mit dem Welthit “I Gotta Feeling“ (2009), der alleine in den USA über 8,6 Millionen mal über die Ladentische ging und dort mit 8-fach-Platin ausgezeichnet wurde, und Ariana Grande feat. Iggy Azalea mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Smash-Hit “Problem“ (2014), der die Spitze der UK-Charts erklomm und in den USA 5-fach-Platin erhielt.

Weitere Höhepunkte des ersten Silberlings sind Coolios 95er-Klassiker “Gangsta`s Paradise“, der 1996 sogar mit einem Grammy prämiert wurde, Madcons catchy Elektropop-Hymne “Glow“ (2010), die in Deutschland über 300.000 mal verkauft wurde und in Norwegen auf Platz 1 der offiziellen Charts landen konnte, der US-Top5-Hit “Ride Wit Me“, Nellys locker-flockiger 2001er-Hybride aus R&B und HipHop, sowie der mit 8-fach-Platin veredelte US-Top3-Hit “Super Bass“ (Nicki Minaj) aus dem Jahre 2011.

Als meine absoluten Lieblingstracks der zweiten Scheibe erweisen sich dann nach mehrmaligem Hören die balladeske HipHop-Nummer “I Need Love“ (LL Cool J), die 1987 sowohl in UK als auch hierzulande die Top10 enterte, “Killing Me Softly“ (1996 – The Fugees), die bezaubernde Coverversion des gleichnamigen Roberta Flack-Klassikers aus dem Jahre 1973, “Coming Home“ (2010), die hierzulande und in Großbritannien in den Top5 platzierte Kollaboration zwischen Diddy, Dirty Money und Skylar Grey, sowie der Feel Good-Vibes verströmende UK-Nr.1-Hit “Price Tag“ (2011) von Jessie J.

Glanzlichter der dritten CD werden schließlich unter anderem mit der von Rick Rubin produzierten Jay-Z-Nummer “99 Problems“ (2004), mit Warren G.s 1997er-UK-Top2-Hit “I Shot The Sheriff“ und dem Jackson5-Klassiker “I Want You Back“ (1969) gesetzt.

Das 3-CD-Boxset “Black Flavour Club III“, das viele wunderbare Musik-Momente im Spannungsfeld zwischen Hip Hop, Soul und R`n`B offeriert, ist meines Erachtens ein absoluter Pflichtkauf für alle Black Music-Fans.

Various Artists – „Black Flavour Club III” (Polystar/Universal)

FREE NELSON MANDOOMJAZZ - Awakening Of A Capital

FREE NELSON MANDOOMJAZZ – Awakening Of A Capital

FREE NELSON MANDOOMJAZZ präsentiert erstes Album in voller Länge. Awakening Of A Capital erscheint auf RareNoiseRecords.

FREE NELSON MANDOOMJAZZ - Awakening Of A Capital
FREE NELSON MANDOOMJAZZ – Awakening Of A Capital

Ihrer Doppel-EP The Shape Of DoomJazz To Come / Saxophone Giganticus dicht auf den Fersen,ist das schottische Doom-Jazz Trio Free Nelson MandoomJazz mit ihrem ersten Album in voller Länge Awakening of a Capital.

Seit dem Erscheinen ihrer Doppel-EP auf RareNoiseRecords ist die Band kaum zur Ruhe gekommen. Die Europa Tournee im Sommer krönte das Trio mit einem Konzert auf dem Match & Fuse Festival in London, ferner erhielten die Drei eine persönliche Einladung von Dr. Bert Noglik, dem künstlerischen Leiter des Berliner Jazz Fests, auf dem Festival zu spielen.

Der Titel des Albums ist eine Hommage an Luigi Russolo’s bahnbrechende Aufnahme von 1913, „Veglio Di Una Città“ (aus „Die Kunst Der Geräusche“). Das Trio erkundet und entwickelt das musikalische Zusammenführen von Free Jazz und Doom/Sludge Rock, welches auf einzigartige Weise ihre Aufnahme charakterisiert.

In Glasgow aufgenommen, gemixt vom Soundspezialisten Eraldo Bernocchi in Italien und gemastert von Mike Fossenkemper in den Staaten, Awakening of a Capital featuresdie Saxofonistin Rebecca Sneddon, den Bassisten Colin Stewart und den Schlagzeuger Paul Archibald.

Zu Dritt bilden sie eine progressive Allianz mit brötzmannschen Saxofon Sounds, „Interstellar“ Gekreische und massiven rhythmischen Verzerrungen, alle in Anlehnung an den 80er Stoner-Doom, Rock-Metal und Drone Noise. Das erste Stück „Sun Ra“ ist eine etwas ironisch-amüsante Anerkennung dieser Verbindung.

FREE NELSON MANDOOMJAZZ – Awakening Of A Capital TRACKS
1. Sunn Ra)))
2. The Stars Unseen
3. The Land Of Heat And Greed
4. Poking The Bear
5. The Pillars Of Dragon
6. Erich Zann
7. Slay The Light
8. Beneath The Sea

DAS LABEL – RareNoiseRecords wurde gegen Ende des Jahres 2008 von zwei Italienern ins Leben gerufen, dem Gitarristen/Arrangeur/Produzenten Eraldo Bernocchi und, dem sich der Musik mit Hingabe verschriebenen, Giacomo Bruzzo. Ansässig in London, wurde das Label als Plattform für Musiker und Hörer gegründet, die über musikalische Genres und Grenzen hinaus denken. Für mehr Infos und zum Reinhören: www.rarenoiserecords.com.

SPIN MARVEL & Nils Petter Molvaer

SPIN MARVEL & Nils Petter Molvaer – Infolding

Spin Marvel ist das geistige Produkt des britischen Schlagzeugers Martin France, der mit einer All-Star Crew angeführt wird vom gefeierten, norwegischen Trompeter und elektronischen Musikpionier Nils Petter Molvaer.

SPIN MARVEL & Nils Petter Molvaer
SPIN MARVEL & Nils Petter Molvaer Photo © Robert Abel 2015

Mit dabei sind der Bassist Tim Harries (ehemals Bill Bruford’s Earthworks), der Norweger und elektronische Bildhauer Terje Evensen und Remix Maestro Emre Ramazanoglu. Durch das Vereinen von Jazz, Ambient und Electronica auf provokative Weise, kreieren sie zusammen dramatische Soundlandschaften hochgradiger Intensität.

Über eine Länge von sechs Tracks bietet das neuste Spin Marvel Projekt eine Vielzahl an Stimmungen und Melodien von heiter bis aufreibend. „Canonical“ beginnt luftig-ambient bevor es in einen Free Jazz Tumult übergeht, untermauert von Harries‘ Bass, France’s kraftvollem Schlagzeug und Molvaer’s darüber liegendem Heulton. „Tuesday’s Blues“ beginnt mit ausgedehnten Trompetenklängen bevor es Schritt für Schritt abenteuerlicher wird, gehalten von Harries‘ Fuzz Bass und France’s interaktivem, Elvin-Jones-inspiriertem Swing Beat.

In „Two Hill Town“ kreiert Molvaer Trompeten Melodien, die nahezu träumerisch über France’s Rhythmus schweben, bevor alles turbulent hochkocht. „Leap Second“ präsentiert dramatische Klänge mit Molvaer’s eindringlichen Trompetentönen über France’s subtiler Besenführung dann schwillt es zu einem intensiven Crescendo an. Das 16-minütige „Same Hand Swiss Double Pug“ beginnt als seine Art Ambient-Bolero bis France, in Buddy-Rich-style auf dem Snare, einen Wechsel der Stimmung hervorruft, welcher in kollektiver Impro einen Höhepunkt findet. Das Album schließt mit dem echo-geladenen „Minus Two“, Emre’s Schlagzeug-Showcase.

France ist ein Veteran der UK Jazz Szene, der in der Gruppe First House und der Big Band Loose Tubes während der 80er spielte und später mit Ian Bellamy und Django Bates in den 90ern arbeitete. Er hat mit einigen der weltbesten Musiker aufgenommen und gespielt, wie Kenny Wheeler, John Taylor, Lee Konitz, Dave Holland, Arild Andersen, Ralph Towner and Marc Johnson. Als Professor der Jazz Abteilung (Drums/Percussion) an der Royal Academy of Music in London, fügt France seine unglaublichen Fähgkeiten und seinen musikalischen Touch am Schlagzeug mehr den offenen Spin Marvel Projekten hinzu. „Das benutzen der Offenheit und des Raumes ist sehr wichtig in dem was wir tun“, sagt er. „Und etwas von einem solchen Ausgangspunkt zu kreieren, erlaubt dem Musiker sich frei zu fühlen, ohne Hemmungen, und es in die Richtung zu führen, die ausgedrückt werden soll. Ich kenne Nils seit vielen Jahren und habe immer gehofft eine Möglichkeit zu finden, ihn bei Spin Marvel zu involvieren.“ Nils kommentiert, „Mit so wundervoll talentierten und aufgeschlossenen Musikern zu spielen war eine wahre Freude.“

Emre, ein allgegenwärtiger London Session Schlagzeuger und gefragter Produzent-Programmierer-Sounddesigner-Remix Künstler, bringt einen visionären Vibe mit in dieses Projekt. „Infolding war die erste Zsammenarbeit mit Spin Marvel“, sagt er. Ich war ein grosser Fan der ersten Erscheinungen und war unglaublich begeistert nun Teil des Ganzen zu sein. Es ist eine sehr ehrliche Platte trotz der gesamten Bearbeitung. Das ist, was es ‚live‘ braucht ohne Nachbearbeitung und Overdubs.“

SPIN MARVEL & Nils Petter Molvaer - Infolding
SPIN MARVEL & Nils Petter Molvaer – Infolding

Infolding begann mit Live Aufnahmen an einem einzigen Tag von France und Molvaer, Harries und Evensen bevor Ramazanoglu an Board kam. „Es war eine Live Aufnahme in einer 4-stündige Session für die BBC“, erklärt France. „Nach der Session saß ich manchmal und hörte mir die Aufnahme an, um ein Programm für die BBC und ihren Zeitrahmen zusammenzustellen. Wir waren alle äusserst zufrieden mit der Session und dem Sound, somit hab ich die Master Files an den Produzenten Emre Ramazanoglu weitergeleitet, der dann mit der Musik arbeitete und produzierte.“

„Martin fragte ob ich interessiert sei den Sound von dort weiterzuführen wo die Session geendet hatte“, sagt Emre. „Wir hatten den nächsten Schritt nicht geplant, aber es war klar, das wir beide die besondere Intensität der uneditierten Takes so weit wie möglich herauskitzeln wollten. Ich hab ein paar Stunden mit Martin und Tim am ersten Mix gesessen, um zu sehen ob sie mit meiner Herangehensweise einverstanden waren und dann hab ich alleine weitergemacht. Ich versuchte eine schlüssige Atmosphäre für die Aufnahme zu kreieren, derweil die Musik und die Ausführung mich leiten sollten.“

Emre erklärt seinen Modus Operandi auf Infolding so: „Ich tendiere dazu meinen Mixing Style je nach Projekt zu formen. Dieses hat mich zu einem mehr dramatischen, weiträumigen Sound geleitet. Ich habe viel an diesen Tracks gearbeitet und mich an meine erste, intuitive Reaktion und die damit verbundene Entscheidung gehalten. Ich habe „Convolution Processing“ benutzt um verschiedene Instrumente zu modulieren; Komprimieren und Effekte, um die individuellen Stimmen in große, dichte Soundblöcke zu formen, in denen die Grenzen zwischen den Instrumenten vielleicht etwas verwischt sind.“

Infolding ist eine dynamische und schöpferische Kollaboration mit musikalisch-kraftvollen Größen, die alle Regeln bricht, derweil sie den Weg weist zu neuen Möglichkeiten des Musikmachens.

TRACKS:
1. Canonical
2. Tuesday’s Blues
3. Two Hill Town
4. Leap Second
5. Same Hand Swiss Double Pug
6. Minus Two


Nils Petter Molvaer Trompete
Martin France Schlagzeug
Terje Evensen Live Electronics
Tim Harries Bass
Emre Ramazanoglu Schlagzeug

DAS LABEL – RareNoiseRecords wurde gegen Ende des Jahres 2008 von zwei Italienern ins Leben gerufen, dem Gitarristen/Arrangeur/Produzenten Eraldo Bernocchi und, dem sich der Musik mit Hingabe verschriebenen, Giacomo Bruzzo. Ansässig in London, wurde das Label als Plattform für Musiker und Hörer gegründet, die über musikalische Genres und Grenzen hinaus denken. Für mehr Infos und zum Reinhören: www.rarenoiserecords.com.

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“

Die gefeierte US-Band JJ Grey & Mofro veröffentlicht ihr neues Album „Ol‘ Glory“ am 20.02.2015 bei Provogue / Mascot Label Group.

JJ Grey & Mofro_byJimArbogastEs enthält zwölf neue Songs mit einer Mischung aus gefühlvollem Blues, Rock, Folk, Funk, Gospel und groben R&B-Einflüssen. Zu den Songtexten wurden sie sowohl durch persönliche Erlebnisse, als auch durch Erzählungen aus ihrer Heimat, den Südstaaten der USA, inspiriert.

Durch JJ Greys charismatische Liveperformances – von dem sich das deutsche Publikum bereits im Frühjahr 2014 überzeugen konnte, als er im Vorprogramm der Tedeschi Trucks Band auftrat –, kombiniert mit dem unglaublichen musikalischen Können seiner Band Mofro hat sich das Septett eine weltweite, treue Fanbasis erspielt. Ihre Werke wurden u. a. von der New York Times, dem Wall Street Journal, National Public Radio und vielen anderen hochgelobt.

Als roter Faden durchziehen „Ol‘ Glory“ zwei zentrale Themen: die Heimat und sein Glück dort zu finden, wo immer man sich gerade befindet. Der Opener „Everything“ Is A Song“ als auch das fröhliche „Every Minute“ mit seinem Mantra „loving every minute of living“ sind Paradebeispiele dafür. „Home In The Sky“ gewährt dem Zuhörer einen kurzen Einblick in Greys Spiritualität, die stark in seiner Heimat Florida verwurzelt ist.

JJ Grey ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, der die Gabe besitzt, tiefgründige Botschaften in einer bodenständigen und gelassenen Art zu vermitteln, deren Intensität den Zuhörer dennoch direkt ins Mark trifft.

“Ol’ Glory” wurde im Retrophonics Studio in Saint Augustine, Florida, aufgenommen, in dem Grey bereits viele Male zuvor hinter dem Mikrofon gestanden hatte. Als begeisterter Surfer verbrachte er die Morgenstunden und die Nachmittage nach den Aufnahmen am Strand. Ein Rezept, das sich als äußerst effektiv bewiesen hat, um inspirierende Songs zu schreiben.

JJ Grey & MOFRO Ol’ Glory“

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“
JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“

Das Album demonstriert jedoch auch die Stärke der Mofro-Mitglieder Anthony Cole (Schlagzeug, Percussion), Andrew Trube (Gitarre), Anthony Farrell (Klavier, Orgel), Todd Smallie (Bass) und Dennis Marion (Tromplete) und Jeff Dazey (Saxophon). Als Gastmusiker sind Luther Dickinson (Dobro, Slide Gitarre) sowie Derek Trucks (Slide Gitarre) zu hören.

JJ Grey & Mofro haben sich auf einigen der weltweit größten Festivals wie dem Lollopalooza, Bonnaroo, Austin City Limits, Glastonbury, North Sea, Montreal Jazz und dem Fuji Rock in Japan in die Herzen ihres Publikums gespielt, das nun mit Spannung die Welttournee 2015 erwartet. Die Band, die pro Jahr mehr als 120 Shows spielt, gastiert dabei auch in Europa und Australien.

JJ Grey versucht dabei stets, so authentisch wie nur möglich zu sein. Er ist ein Do-It-Yourself-Musiker, der das Erbe der Musik, die er spielt, in all seiner Vollkommenheit bewahren möchte. In diesen Zeiten eine absolute Rarität.

JJ Grey & MOFRO Live:
21.03.2015 München, Technik Museum
23.03.2015 Frankfurt, Batschkapp
24.03.2015 Berlin, Kesselhaus
25.03.2015 Nürnberg, Bluestage
26.03.2015 Bonn, Rockpalast Crossroads Festival

JJ Grey & MOFRO “Ol’ Glory“ Tracklisting:
01. Everything Is A Song
02. The Island
03. Every Minute
04. A Night To Remember
05. Light A Candle
06. Turn Loose
07. Brave Lil’ Fighter
08. Home In The Sky
09. Hold On Tight
10. Tic Tac Toe
11. Ol’ Glory
12. The Hurricane

www.jjgrey.com

Johannes Oerding - "Alles Brennt" (Columbia/Sony Music)

Johannes Oerding – „Alles Brennt“

Johannes Oerding stürmt mit seinem brandneuen Album “Alles Brennt“ auf Platz 2 der iTunes-Charts

Johannes Oerding - "Alles Brennt" (Columbia/Sony Music)
Johannes Oerding – „Alles Brennt“ (Columbia/Sony Music)

2013 war bislang das erfolgreichste Jahr in der Karriere des Singer-Songwriters Johannes Oerding. Nicht nur schaffte er mit seinem Drittwerk “Für Immer Ab Jetzt“ den Sprung in die Top5 der offiziellen Album-Charts, sondern landete auch als Vertreter Hamburgs beim Bundesvision Song Contest mit dem Song “Nichts Geht Mehr“ auf einem hervorragenden 2. Platz.

Die Erfolge des Jahres 2013 könnte der Wahl-Hamburger jetzt sogar noch übertreffen. So hat das brandneue Album “Alles Brennt“ bereits Platz 2 der iTunes-Charts erreicht und die dazugehörige gleichnamige Single ist gerade auf dem besten Wege die hiesigen Airplay-Charts zu erobern.

Aufgenommen wurden die zwölf neuen Songs in St. Peter Ording, Kiel und Hamburg, wobei neben dem 33-Jährigen Sven Bünger und Mark Smith als Co-Produzenten fungierten. Letztere beide waren auch wesentlich am Songwriting-Prozess beteiligt. Zudem tauchen auch Namen wie Frank Ramond, Martin Jungck und seine Lebensgefährtin Ina Müller in den Autoren-Credits auf.

So poppig wie nie zuvor gibt sich der aus Münster stammende Musiker auf dem Viertwerk, das alle Liebhaber von deutschsprachigem Singer-Songwriter-Pop mehr als zufrieden stellen dürfte.

Herausstechend auf der Scheibe sind dabei neben der hymnischen Single “Alles Brennt“ der Mutmach-Song “Wenn Du Lebst“, die balladeske Nummer “Heimat“, die elektro-infizierte Pop-Hymne “Diese Nacht Gehört Uns“, der radiotaugliche Track “Plötzlich Perfekt“ sowie das Melancholie-geschwängerte Lied “Zweites Gesicht“, bei dem Ina Müller als Co-Autorin fungierte.

Wer sich für den Download des Albums entscheidet, darf sich über die Bonus Tracks “König Meiner Couch“,“Hallo“, “Hamburger Berg“ und “Die Frau Des Wanderers“ sowie über den Acoustic Clip und das EPK zur Vorab-Single “Alles Brennt“ freuen.

Website: http://www.johannesoerding.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/johannesoerding

Johannes Oerding – „Alles Brennt“ (Columbia/Sony Music)

IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE

IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE

Einem der ehrwürdigsten Gitarristen, die den Sound des Hard Rock prägten, dem viel zu früh verstorbenen, großartigen Randy Rhoads, wird mit der Veröffentlichung von IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE am 27. Februar 2015 auf einzigartige Weise der Tribut erwiesen.

IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE
IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE

Es ist eine Sammlung von 11 Songs, an deren Komposition Randy beteiligt war. IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE wurde von 20 populären zeitgenössischen Künstlern eingespielt, darunter seine alten Freunde und Weggefährten Rudy Sarzo und Frank Banali, sein Bruder Kelle Rhoads, sowie weitere namhafte Musiker, wie Serj Tankiann, Tom Morello, Vinny Appice, Tim (Ripper) Owens, Chuck Billy, Alexi Laiho, George Lynch, Gus G., Bruce Kulick, Doug Aldrich, Dweezil Zappa und andere.

Produziert und zusammengestellt wurde das Album von Grammy-Preisträger, Gitarrist und Produzent Bob Kulick in seinem eigenen Tonstudio.

Randy Rhoads war ein Liebhaber klassischer Musik und begann seine ersten Schritte in Richtung Rock’n’Roll mit 16 Jahren, als er die Band “Little Women” gründete, aus der einige Zeit später Quiet Riot werden sollte. Ins Rampenlicht wurde der damals noch recht unbekannte Gitarrist gehoben, als Ozzy Osbourne ihn 1979 für seine zukünftige OZZY OSBOURNE Solo-Band auswählte.

Daraufhin war Rhoads an der Komposition von zwei der bekanntesten Alben der Hard Rock-Geschichte beteiligt: „Blizzard Of Oz“ und „Diary Of A Madman“ und wurde bekannt für sein virtuoses Spiel und sein ausgefeiltes Songwriting.

IMMORTAL RANDY RHOADS – The Ultimate Tribute – EPK:

Berühmt für die Art, in der er klassische Elemente mit technisch anspruchsvollem Hard Rock verband, wurde er einer der einflussreichsten Leadgitarristen des Hard Rock / Heavy Metal. Als er am 19. März 1982 bei einem Flugzeugunglück starb, war Randy Rhoads erst 25 Jahre alt.

Interview mit Rudy Sarzo (Bass bei Ozzy, DIO etc.):

Die Legende von seiner Arbeit, seinem Ethos und seinem andauernden Einfluss auf eine ganz neue Generation von Gitarristen ist nie verblasst.

Song Pre-Listening ‘Mr. Crowley‘ (performed by Chuck Billy of TESTAMENT on vocals und Alexi Laiho of CHILDREN OF BODOM):

Zusammen mit der CD IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE ist eine Bonus DVD erhältlich, die interessante Interviews Bob Kulicks mit einigen der involvierten Musikern und Weggefährten Randys führt, und über die Musonia School of Music in North Hollywood / CA berichtet, die von Randys Mutter gegründet und von seinem Bruder Kelle Rhoads geführt wird.

Official Trailer:

BalticSeaChild “BalticSeaChild”

BalticSeaChild “BalticSeaChild”

Eigentlich wollte Fury In The Slaughterhouse-Sänger Kai Wingenfelder nur ein Solo Akustik Album für Lars Jensen aufnehmen, der mit seiner Folk Band Tears for Beers bereits durch Nordirland, Dänemark, Estland und Deutschland u.a. mit den Hooters und Torfrock tourte.

BalticSeaChild “BalticSeaChild”
BalticSeaChild “BalticSeaChild”
Die beiden verstanden sich auf Anhieb derart gut, dass sie beschlossen, ein gemeinsames Album aufzunehmen. Wingenfelder, der in den Anfangszeiten von Fury in the Slaughterhouse u.a. mit den Pogues zusammen auf Deutschlandtour war, erfüllte sich damit einen Wunsch, den er schon lange mit sich herumgetragen hatte.

„BalticSeaChild“ ist Irish Folk in klassischer Besetzung (git,dr,acc,banjo,violin,bs,vox), der trotzdem hier und da irgendwie moderner klingt als das, was man normalerweise erwartet. „Wenn es im Bein zuckt oder im Herz schmerzt, kann man nicht alles falsch gemacht haben.“

Das ist das Motto, welches sich sowohl durch das gesamte Album, wie auch die Konzerte zieht.

BalticSeaChild Tracklisting:

1. Devils Love
2. Baltic Sea Child
3. Rocket Man
4. The Long Stony Way To Paradise
5. The Luck Of The Irish
6. Searching For A Rose
7. Hard Times
8. Fool In The Rain
9. Hand In Hand
10. Fiona
11. Last Poet

BalticSeaChild Tour 2015:

14.02. Ascheberg/Plön – Release Party
09.05. Kiel – Räucherei
12.05. Rostock – Alte Zuckerfabrik
13.05. Luckenwalde – Wunderbar
16.05. Wallsbüll – Open Air
19.05. Esperde – Zur Alten Post
13.06. Poyenberg – Festival
22.06. Kiel – Kieler Woche
04.07. Kultur auf den Halligen
11.07. Mosbach/Neckarelz – Folk am Neckar
26.07. Travemünde – Travemünder Woche
30.07. Wacken – Wacken Open Air
31.07. Tönning – Packhausfestival
15.08. Eckernförde – Rock am Strand
23.-27.08. TUI Schallwellen-Cruise / Mein Schiff 1

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Mark Ronson – “Uptown Special“

Mark Ronsons neues Album „Uptown Special“ erobert auf Anhieb die Spitze der UK-Charts

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)
Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Seitdem der Grammy-Preisträger mit dem Cover-Album “Version“ und der Single “Valerie“, einer Kollaboration mit Amy Winehouse, im Jahre 2007 seinen internationalen Durchbruch gefeiert hat, läuft es richtig gut für Mark Ronson.

Soeben hat der Produzent, DJ, Songschreiber und Sänger sein mittlerweile viertes Album unter dem Titel “Uptown Special“ veröffentlicht.

Die Aufnahmen für den Longplayer fanden während eines Zeitraums von 18 Monaten unter anderem in London, Memphis, Los Angeles und New York statt, wobei als Produzenten neben dem Multitalent so illustre Leute wie Grammy-Preisträger Jeff Bhasker (Drake, Kanye West, Alicia Keys), Emile Haynie (Lana Del Rey, FKA Twigs), Boys Noize, Bruno Mars oder James Ford (Simian Mobile Disco, Arctic Monkeys) mit von der Partie waren.

Herausgekommen ist ein ungemein facettenreiches Album, dessen stilistische Spannbreite von Pop über Soul und Funk bis hin zu R&B reicht.

Der Überhit der Scheibe ist dabei meines Erachtens die Vorab-Single “Uptown Funk“, welche in zahlreichen Ländern der Welt, darunter Frankreich, Belgien, Spanien, Australien, Kanada, Neuseeland, Irland, Großbritannien und den USA, auf Platz 1 der offiziellen Single-Charts stürmte. Mit 2,562 Millionen Streams des Songs gelang Mark Ronson zudem ein neuer Streaming-Rekord, was die in Großbritannien innerhalb einer Kalenderwoche gezählten Musik-Streams angeht.

Als weitere Highlights des Silberlings kristallisieren sich nach und nach die James Brown-Reminiszenz “Feel Right“ (feat. Mystikal), das mit Psychedelic-Ingredienzen verzierte Stück “Daffodils“ (feat. Kevin Parker) sowie die Soul-Perle “In Case Of Fire“ (feat. Jeff Bhasker), bei der übrigens Rufus Wainwright als Autor beteiligt war, heraus.

Mit Unterstützung von so hochkarätigen Gastmusikern wie Stevie Wonder, Bruno Mars, Kevin Parker (Tame Impala), Jeff Bhasker, Mystikal oder Andrew Wyatt ist dem Briten ein fabulöses Retro-Album gelungen, das der verstorbenen Soul-Ikone Amy Winehouse gewidmet ist.

Website: http://www.markronson.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/markronson

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Jools Holland and his Rhythm & Blues Orchestra – „Sirens Of Song“

Jools Holland and his Rhythm & Blues Orchestra – „Sirens Of Song“ featuring: Kylie Minogue, Emeli Sandé, Amy Winehouse, Joss Stone, Melanie C, Laura Mvula, KT Tunstall, Imelda May, Rumer, Louise Marshall, Mabel Ray, Eartha Kitt und Ruby Turner, Album-VÖ: 30.01.2015

Jools Holland and his Rhythm & Blues Orchestra - "Sirens Of Song" (East West Records / Warner)
Jools Holland and his Rhythm & Blues Orchestra – „Sirens Of Song“ (East West Records / Warner)

JOOLS HOLLANDs Compilations sind Meisterwerke. Außergewöhnliche Künstler brillieren mit herausragenden Songs und werden dabei von JOOLS HOLLAND und seinem Rhythm & Blues Orchestra begleitet. Und die Fans lieben das: So verkaufte sich das Album „Golden Age Of Song“ (UK 2011 / D 2013) allein in England über 200.000 Mal. Nun meldet sich HOLLAND mit einem brandneuen Album zurück, das die Elite der weiblichen Künstlerinnen auf einem Album vereint, darunter Kylie Minogue, Emeli Sandé, Joss Stone, Laura Mulva, Imelda May und Rumer. Mit „Sirens Of Songs“ beweist der kultige britische Showmaster und Entertainer einmal mehr sein großes Talent, die Besten der Besten zusammenzuführen. Und so erwarten den Hörer auf Sirens Of Song großartige Duette mit den größten weiblichen Stimmen der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit. Wenn Odysseus auf seiner Irrfahrt diesen Sirenen begegnet wäre, hätte er die Fesseln, mit denen er sich an den Mast seines Schiffes hatte festbinden lassen, sofort zerrissen…

JOOLS HOLLAND – SIRENS OF SONG (SHORT CLIP)

„Es ist ein Privileg und eine große Ehre, zum ersten Mal einige der besten weiblichen Sängerinnen und Komponisten auf dem neuen Album zu feiern und zusammenbringen zu können“, so JOOLS HOLLAND über das Album. „Ich bin so dankbar, dass ich auf die Unterstützung all dieser unglaublich begabten Frauen bauen konnte, die ihre ganz eigene, magische Perspektive auf jeden Song einbringen… Es ist eine echte Inspiration und etwas ganz Besonderes für mich gewesen, mit diesen so unterschiedlichen und blendenden Künstlerinnen zu arbeiten, die aus allen Genres und verschiedenen Epochen, vom Jazz-Age bis zum zeitgenössischen Pop, kommen. Genießt es!“

„Sirens of Songs“ ist ein wahres Glanzstück musikalischer Interpretationen und kombiniert eine große Spanne wunderbarer Künstlerinnen mit JOOLS` ungewöhnlichem Talent und dem Big-Band-Sound seines Rhythm & Blues Orchestras. Mit 14 Tracks präsentiert das Album eine hochkarätige Auswahl von Originalen und überarbeiteten Klassikern.

Nach ihrer alljährlichen Herbst/Winter-Tour, die JOOLS HOLLAND & HIS RHYTHM & BLUES ORCHESTRA bis Ende Dezember durch 32 englische Städte führt, wird JOOLS HOLLAND im nächsten Jahr auch wieder das europäische Festland bereisen. Dabei wird er in kleinerer Besetzung 9 Daten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz spielen und wie schon auf der Tour im Jahr 2013 grandios umjubelte Konzerte geben. Als Highlights werden Ruby Turner, Louise Marshall und Mabel Ray mit dabei sein.

Das Album „Sirens Of Song“ erscheint am 30.01.2015 auf East West Records bei Warner Music.

joolsholland.com
www.facebook.com/joolsholland
warnermusic.de

Jools Holland auf Tour:

25.02.15, Hamburg – Fabrik
26.02.15, Coesfeld – Fabrik
27.02.15, Worpswede – Music Hall
02.03.15, Wien (A) – Porgy & Bess
03.03.15, Linz (A) – Posthof
04.03.15, Bad Ischl (A) – Lehartheater
06.03.15, Dornbirn (A) – Conrad Sohm
07.03.15, Zürich (CH) – Moods Jazz Club
08.03.15, Kolbermoor – Kesselhaus

Jools Holland „Sirens Of Song“ Tracklisting:

01. Ruby Turner – Jumpin’ In The Morning
02. Joss Stone – Letting Me Down
03. Emeli Sandé – Love Me Or Leave Me
04. Louise Marshall – A Vow
05. Amy Winehouse – Monkey Man
06. Kylie – Should I Stay Or Should I Go
07. Mabel Ray – Sweet Bitter Love
08. Laura Mvula – See-Line Woman
09. Rumer – Lost Mind
10. Imelda May – Top To Bottom Boogie
11. KT Tunstall – Night And Day
12. Melanie C – I Wish
13. Ruby Turner – I Still Went Wrong
14. Eartha Kitt – Ain’t Misbehavin’

* * *

zur weiteren Information – hier ein „Track-by Track“ mit Kommentaren von Jools Holand:

Ruby Turner – Jumpin’ in the Morning
„Ruby wird besser und besser, und auf dieser Ray Charles-Komposition wächst sie über sich selbst hinaus. Sie ist in Top-Form, und das Orchester unterstreicht ihr außerordentliches Blues-Talent.”

Joss Stone – Letting Me Down
„Diesen Song mit Joss zusammen zu schreiben, ist eine meiner interessantesten Kooperationen gewesen – eine wahre Achterbahn der Kreativität. Sie flankiert den Prozess mit einer Flutwelle von Emotionen und beeindruckt sowohl als Komponistin als auch als Sängerin.“

Emeli Sandé– Love Me Or Leave Me
„Sie ist wirklich eine bemerkenswerte Künstlerin des ‚Jetzt‘ und zeigt gleichermaßen Reife und Leidenschaft darin, wie sie sich diesem großen alten Standard nähert. Emeli führt ihren Stil und ihre Person zu einer einzigartigen Performance zusammen.“

Louise Marshall – A Vow (Wendy Cope poem)
Text: Wendy Cope/Musik: Jools Holland. Jools tat sich hier mit Wendy Cope zusammen, die er vorbehaltlos als „die größte weibliche Dichterin Englands in der Gegenwart“ bezeichnet. Die melodischen Vocals steuert Louise Marshall von Jools Rhythm & Blues Orchestra bei.

Amy Winehouse – Monkey Man
„Das hier wollte ich schon immer veröffentlichen. Es ist eine außergewöhnliche Erinnerung für mich und jeden, der es live gesehen hat. Es wurde 2006 auf einem stampfenden Hootenanny mit einer lieben Freundin und einer wunderbaren Frau mit einem enormen Talent aufgenommen. Wir skankten unseren Weg durch diesen Blue-Beat-Klassiker. Amy wollte es sofort durchziehen und bat um die Gegenwart des legendären Rico an der Posaune. Er spielt. Sie ist außergewöhnlich!“

Kylie Minogue – Should I Stay Or Should I Go
Die perfekte Mischung für einen musikalischen Cocktail. Man nehme die Essenz von Professor Longhairs New Orleans-Pianostyle, suche einen Jones & Strummer Clash-Klassiker aus, lade einen poptastisch globalen Superstar in das Holland-Studio ein… und bekommt dieses Ergebnis!

Mabel Ray – Sweet Bitter Love
Ein leider wenig bekanntes Juwel eines Songs, der vom legendären, amerikanischen Soul- und Disco-Man Van McCoy geschrieben wurde. Er war ein Bandleader und ein überaus produktiver Songwriter, der der Welt mehr als ein Dutzend Klassiker schenkte, aber irgendwie immer noch nur wenig bekannt ist. Mabel bringt es dann mit einer emotionsgeladenen Vocal-Performance auf den Punkt.

Laura Mvula – See – Line Woman
„Brillant, einfach brillant. Dies ist einer meiner Lieblingstracks (und davon gibt es viele). Laura liebt das Risiko. Sie fügt einem Song, der dich sofort packt, eine markante Note hinzu. Hört euch diesen Mingus-artigen Instrumental-Break genau an. Man kann förmlich hören, wie die Band schreit, als sie so tut, als falle sie von einem Felsen herunter.”

Rumer – Lost Mind
Der geniale Percy Mayfield schrieb den Song in den Fünfzigern. Er war bekannt als der „Poet des Blues“. Mit ihrer samtenen, magischen und charakteristischen Stimme katapultiert Rumer ihn in das 21. Jahrhundert.

Imelda May – Top To Bottom Boogie
„Kein Boogie Woogie ist vollständig ohne die Präsenz und den ansteckenden Geist von Imelda. Sie ist die Königin der Good-Time-Music, und dieser Song wurde für sie und meine Band geschaffen… Mit Fuß-Tapping-Garantie!”

KT Tunstall – Night And Day
„So wie die wunderbare Emeli Sandé hat auch KT Tunstall einen sehr bemerkenswerten Stimmumfang, aber man ist kaum Jazz-Standards von ihr gewohnt. Ihre Interpretation dieses Cole Porter-Standards ist brillant. Sie hat im Studio mit ihrer umwerfenden Stimme absolut jeden beeindruckt.”

Melanie C – I Wish
„Etwas vollkommen Neues in dieser Herangehensweise von Melanie C, die dem Stevie Wonder-Klassiker etwas sehr Persönliches und Faszinierendes verleiht. Das Rhythm & Blues Orchestra erwacht durch Melanie C zum Leben, und wir danken ihr herzlich dafür.“

Ruby Turner – I Still Went Wrong
„Dies ist einer meiner Lieblingssongs, ich habe ihn mit Ruby zusammen geschrieben.”

Eartha Kitt – Ain’t Misbehavin’
„Danket dem Herrn, dass wir die Tapes laufen ließen, als eine wahre Jazz-Legende in einer Later-Show im Frühjahr 2008 einsprang. Ladies and Gentlemen… eine Ehre, ein Privileg: Eartha Kitt! Ich habe die Bühne im Laufe meiner Karriere mit einem oder zwei Giganten des Jazz geteilt, aber dies war ein extrem denkwürdiger ‚Kneif mich‘-Moment. Eine großartige Gelegenheit, dieses neue Album zu beenden. Genießt es!“

2CELLOS – „Celloverse“

2CELLOS rocken furios mit eigenem Stil die Youtube-Welt.

2CELLOS - "Celloverse" (Portrait / Sony Music)
2CELLOS – „Celloverse“ (Portrait / Sony Music)

Die beiden Ausnahmecellisten Luka Sulic und Stjepan Hauser reißen auf ihrem dritten Album „Celloverse“ erneut erfolgreich die Mauern zwischen Klassik, Pop und Rock ein.

2CELLOS, die weltweit als das furioseste und dynamischste Instrumentalduo gelten, melden sich am 30. Januar 2015 mit ihrem neuen Album „Celloverse“ (Portrait/Sony Music) zurück. Die CD steht im Mittelpunkt einer Welttournee, die sie nach Australien und den USA im Juni auch für vier Konzerte nach Deutschland führt.

Die kroatischen Cellisten Luka Sulic und Stjepan Hauser, die 2011 mit einem Schlag international bekannt wurden, als ihre Fassung des Michael-Jackson-Hits „Smooth Criminal“ mit über 20 Millionen Videoabrufen auf YouTube weltweit Furore machte, wenden sich auf ihrem dritten Album „Celloverse“ wieder ihren Wurzeln, der Rockmusik, zu.

Das Album ist ein Beleg für die einzigartige Fähigkeit von 2CELLOS, aktuelle und klassische Rock-/Popsongs neu zu erfinden. Den Anfang macht „The Trooper Overture“, die die Stilrichtungen Metal und Klassik miteinander kombiniert: den Megahit „The Trooper“ von Iron Maiden mit Rossinis Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Tell“. Das Album enthält zudem Bearbeitungen des AC/DC-Hits „Thunderstruck“ (der Clip verzeichnet über 30 Millionen Aufrufe), „I Will Wait“ von Mumford & Sons, Michael Jacksons „They Don’t Care About Us“ sowie „Wake Me Up“, dem Megahit von Avicii. Das neueste Musikvideo aus Celloverse, „Shape of my heart“, ist ihre Version des Songs von Sting. Außerdem sind der Paul McCartney-Klassiker „Live and Let Die“ mit Pianist Lang Lang als Stargast und der von 2CELLOS selbst komponierte und arrangierte Titelsong zu hören.

2CELLOS – Thunderstruck [OFFICIAL VIDEO]

2CELLOS – Wake Me Up – Avicii [OFFICIAL VIDEO]

„Im Hinblick auf das Arrangement und die Gestaltung, die Spielweise und den Klang ist dies unser anspruchsvollstes Album”, meint Sulic. „Wir können es gar nicht erwarten, dass wir es unseren Fans rund um den Globus vorstellen.”

Da jeder Auftritt auch optisch ein Erlebnis ist, produzieren 2CELLOS für jeden Titel des Albums ein Musikvideo. Die Deluxe-Ausgabe von „Celloverse“ enthält sieben ihrer populärsten Clips, darunter zwei Live-Auftritte aus ausverkauften Konzerthallen in ihrer Heimat Kroatien.

2CELLOS – Where The Streets Have No Name [LIVE at Arena Pula]

2CELLOS haben mit ihrem Stil die Trennmauern zwischen verschiedenen Musikgattungen eingerissen, ob es sich nun um Klassik und Filmmusik oder um Pop und Rock handelt. Sie kennen bei Konzerten keine Grenzen und begeistern ihr Publikum nicht nur, wenn sie Bach und Vivaldi spielen, sondern auch, wenn sie richtig abrocken. Wo immer sie in der Welt gastieren, sind ihre Konzerte ausverkauft. Sie sind zusammen mit Sir Elton John als Mitglieder seiner Band aufgetreten und haben seine Shows unter tosendem Beifall eröffnet. „Wir spielen mit unbändiger Kraft und Energie und haben einen direkten Draht zum Publikum – man muss uns einfach live erleben!“, so Stjepan Hauser.

2CELLOS sind die ersten Instrumentalisten, die in der US-Fernsehserie Glee mitwirkten. Hinzu kommen Auftritte in der Ellen DeGeneres Show, in der Tonight Show und im Bachelor Live Wedding Special.

Ihr Debütalbum „2CELLOS“ und das Album „IN2ITION“ sind bei Sony Music Masterworks erhältlich.

2CELLOS – Highway To Hell feat. Steve Vai [OFFICIAL VIDEO]

2CELLOS – „Mombasa“ from INCEPTION [OFFICIAL VIDEO]

2CELLOS – I Will Wait [OFFICIAL VIDEO]

2CELLOS – Smooth Criminal [OFFICIAL VIDEO]

www.2cellos.com
www.facebook.com/2Cellos
www.twitter.com/stjepanhauser
www.twitter.com/lukasulic

2Cellos auf Tour:
13.06.2015, Frankfurt – Alte Oper
14.06.2015, München – Circus Krone
15.06.2015, Berlin – Friedrichstadtpalast
16.06.2015, Hamburg – CCH 2

2Cellos „Celloverse“ Tracklist:
01. The Trooper (Overture) – Rossini „William Tell Overture“/Iron Maiden „The Trooper“
02. I Will Wait – Mumford & Sons
03. Thunderstruck (Intro) – Vivaldi Cello Sonata No. 4 in E minor (intro from the video)
04. Thunderstruck – AC/DC
05. Hysteria – Muse
06. Shape of My Heart – Sting
07. Mombasa – Hans Zimmer from „Inception“
08. Time – Hans Zimmer from „Inception“
09. Wake Me Up – Avicii
10. They Don’t Care About Us – Michael Jackson
11. Live and Let Die (feat. Lang Lang) – Paul McCartney and Wings
12. Street Spirit (Fade Out) – Radiohead
13. Celloverse – Original composition by Sulic & Hauser

Bonus – DVD:
01. The Trooper (Overture)
02. Thunderstruck
03. Highway to Hell (feat. Steve Vai)
04. With or Without You (Live from Arena Pula)
05. Smells Like Teen Spirit (Live at Arena Zagreb)
06. Welcome To The Jungle
07. Smooth Criminal

Kid Ink – „Full Speed“

Kid Ink mit neuem Album „Full Speed“, VÖ: 30.01.2015

Kid Ink - "Full Speed" (RCA/Sony)
Kid Ink – „Full Speed“ (RCA/Sony)

Neues Album von Kid Ink: genau ein Jahr nach seinem Major-Debüt „My Own Lane“, das Platz eins der deutschen iTunes-Charts und Platz drei in den US Billboard Charts erreichte, erscheint mit „Full Speed“ am 30. Januar 2015 der Follow-Up. Der Longplayer enthält u.a. die Vorabsingle „Body Language“, die in Zusammenarbeit mit US-Superstar Usher entstand und bislang weltweit mehr als zwölf Millionen Mal gestreamt wurde. Das Video zum Song verzeichnet acht Millionen Views.

„Ich habe mein letztes Album ‚My Own Lane‘ genannt, weil es meinem damaligen Gefühlszustand enstprach“, erklärt der Rapper. „Nach dem fantastischen Jahr, das hinter mir liegt, habe ich nun das Gefühl, dass ich richtig in Schwung komme und ich mit dem neuen Album auf meiner eigenen Spur auf Höchsgeschwindigkeit gehen kann.“

Nach dem großen, weltweiten Erfolg seinen Major-Debütalbums „My Own Lane“, das unter der Regie von DJ Mustard entstanden war und die Single-Hits „Show Me“ (featuring Chris Brown), „Iz U Down“ (featuring Tyga) und „Main Chick“ (featuring Chris Brown) hervor gebracht hatte, unternahm der 28-jährige Kalifornier eine umfangreiche Welttournee mit über 200 Auftritten, die ihn im Herbst 2014 auch nach Deutschland führte. Die sieben Dates hierzulande (u.a. in Köln, Hamburg, Berlin und München) waren restlos ausverkauft.

Weblink: www.kidinkmyownlane.com
Facebook: www.facebook.com/OfficialKidInk

Louise Gold – „Terra Caprice“

Louise Gold präsentiert ihr Debüt-Album „Terra Caprice“, Album-VÖ: 30.01.15

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Louise Gold – „Terra Caprice“ (Motor)

Welche deutsche Indiepop- Musikerin hat zuletzt Schlagzeilen in Brasilien, Japan, Russland, Südafrika und den USA gemacht?

Louise Gold, im August 2014.

Die Huffington Post und VICE würdigten ihre spektakuläre Coverversion von John Lennons „Oh my love“, für die sie den lunaren Herzschlag von Neil Armstrong und den Sound der Umlaufbahn der Venus als Orchestration verwendete.

Golds Faszination für räumliche Weite hatte bereits zur vagen Idee eines Albums zwischen Americana und Indie Pop geführt, so daß die Einladung zum SXSW 2014 zum richtigen Zeitpunkt kam: Louise Gold nutzte die Gelegenheit für einen ausgedehnten Trip durch die westlichen Staaten der USA, um dann eine Weile auf einer Farm ausserhalb von Tucson zu leben, wo sich sich mit Leuten und Pferden anfreundete.

In der Erkundung von Andersartigkeit in einer ähnlichen, aber vollkommen unterschiedlichen Kultur fand sie das Kernthema ihres Albums „Terra Caprice“ (Album-VÖ: 30.01.2015): Der Roadtrip einer Beobachterin durch den amerikanischen Westen.

Mit „Terra Caprice“ kehrt Louise Gold in ihr eigentliches Terrain als Singer- Songwriterin zurück , nimmt diesmal allerdings ihre Band und Produzent Guy Sternberg, der unter anderem mit Howe Gelb, Kreidler oder Kraftklub arbeitete, mit auf den Trip.

„Terra Caprice“ meint „Land der Willkür“ und bezieht sich auf Jean-Luc Godards Science Fiction-Film Alphaville. Ähnlich wie dessen Drama reflektiert auch Louise Gold in ihren Songtexten über verhinderte Zwischenmenschlichkeit und unterbrochene Kommunikation. Wie kann man Menschen erreichen, die sich unerreichbar machen? Kann man eigene Emotionen aushalten, wenn sie nicht mehr aufzuhalten sind? Louise Gold ist nicht auf klare Antworten aus, kreiert stattdessen eine Poesie der Assoziationen. Dabei umschifft sie abgegriffene Metaphern, entwirft suggestive Vignetten oder Bildsequenzen statt eines durchgehenden Storyboards. „Ich sehe mich nicht als gradlinige Erzählerin, sondern spiegele lieber Perspektiven und Stimmungen.“

Das Video zur Single „Dolphin Man“:

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