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Ryan Adams – „Ryan Adams“

Ryan Adams präsentiert sein neues Album, VÖ: 05.09.14

Ryan Adams - "Ryan Adams"
Ryan Adams – „Ryan Adams“

Das neue Album ist das erste, das im Rahmen der neugegründeten Kooperation zwischen PAX-AM und Blue Note entsteht – elf neue Songs, angeführt von „Gimme Something Good“, der ersten Vinyl-Single, die Platz 1 des Amazon.com-Musicstores erreichte.

„Gimme Something Good“ steht auf der Empfehlungsliste von Entertainment Weekly („besticht mit dem Draufgängertum der Stones und einem Refrain, der die Arme in die Luft reißt“). Lob gibt es außerdem von Time („ein rauer, gitarrenlastiger Sound, der sich perfekt dazu eignet, im Sommer bei aufgedrehter Anlage durch die Stadt zu cruisen… beweist Adams Talent dafür, intim klingenden Stadion-Rock zu spielen“), von Stereogum („er scheint beim Schreiben dieses Songs nichts ausgelassen zu haben. Das Stück ist der absolute Hammer“) und anderen.

Aufgenommen wurde in den PAX-AM-Studios mit Jeremy Stacey (Schlagzeug), Benmont Tench (Keyboard), Mike Viola (alles Mögliche) und zusätzlicher Unterstützung von Johnny Depp und Mandy Moore.

Website: paxamrecords.com
Das Video zu „Gimme Something Good“

SYNAPSON - DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ

Die beiden Großstadt-Dandies Alexandre und Paul bilden gemeinsam das französische Duo Synapson.

SYNAPSON - DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
Ihr Style ist nicht weit von Deep House entfernt, doch die leicht Jazz-angehauchten Tracks leben von den Melodien und erinnern an frühe elektronische Musik.

Stil vor Talent veröffentlicht das heißersehnte musikalische Highlight des Sommers zusammen mit großkalibrigen Remixes von Oliver Koletzki, Sascha Braemer und Niko Schwind, die es in sich haben.

Das Original von Synapson regt mit seinem langsam schlendernden Nu-Disco-Groove, den einzigartig schönen Vocals Victor Démés und sinnlichen Gitarren-Licks zum Träumen an. Die perfekte Mischung zum Sonnenuntergang während der Openair-Saison.

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ Video:

Gekonnt betont Oliver Koletzki die Nuancen des Originals auf seinem Radio Rework, und hebt dabei die BPM etwas an.

SYNAPSON - DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
Sascha Braemer entscheidet sich hingegen für eine komplett andere Richtung: er verwandelt ‚Djon Maya Mai’ in eine reduzierte, mit Synths gespickte Bestie.

Zuletzt schenkt uns Niko Schwind eine UK Garage Interpretation, die Synapsons sonnige Vibes tief in den Club zerrt. Der Sommer ist da!

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ Tracklisting:
01. Djon Maya Mai feat. Victor Démé
02. Djon Maya Mai feat. Victor Démé (Oliver Koletzki’s Radio Rework)
03. Djon Maya Mai feat. Victor Démé (Sascha Braemer Remix)
04. Djon Maya Mai feat. Victor Démé (Niko Schwind Remix)

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ

EP Facts: SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
Artist: Synapson
Title: Djon Maya Mai feat. Victor Démé / EP
Label: Stil Vor Talent
Vertrieb: Zebralution
Format: Digital
LC: 30274
Genre: Deep House
VÖ: 25.07.2014

A BAND OF CRICKETS

A BAND OF CRICKETS – ISIS AT THAWK

Demaskierungen und Verschleierungen haben in der Musikgeschichte eine lange Tradition.

A BAND OF CRICKETS
A BAND OF CRICKETS
In schwarzer Tracht und mit großen Masken, die an Coco Rosie erinnern, treten auch A BAND OF CRICKETS in Erscheinung.

Beim Trio aus Berlin und Potsdam stehen die Songs im Mittelpunkt – kein Pseudo-Nimbus, kein Selbstdarstellungswahn, keine ablenkenden Nichtigkeiten.

Die seltene Verbindung aus elektronischem Pop, dubbigen Downtempo-Ideen, einer eindringlichen Stimme und der euphorischen Hingabe für analoges Instrumentarium macht A BAND OF CRICKETS mit ihren deepen Electronica-Hybriden zu den spannendsten Newcomern dieses Jahres.

Ihr Verve für deepe und dubbige Sounds spricht eine eindeutige Sprache und erinnert an die Helden früherer Tage. Ob die Leichtigkeit von Air und Peter Tosh, der entschleunigte Gusto von Massive Attack oder Portishead oder gar die Virtuosität von Björk – die Zutaten, denen sich A BAND OF CRICKETS bedient, sind nicht nur vielfältig, sie offenbaren den freigeistigen Willen einen einzigartigen Klang ohne Grenzen zu erschaffen.

Ob Mischpult, Synthesizer oder Gitarre – die analoge Herangehensweise verleiht dem Klang von A BAND OF CRICKETS eine Wärme, die im Zusammenspiel mit dem elektronischen Fundament einen modernen Eindruck erzeugt. Im Gegensatz zur ersten EP sind die vier neuen Stücke nicht mehr so düster, eher offener, frohmutiger und straight-forward im Habitus.

Video: The Traveller

Während „The Traveller“ ein funkelndes Synthie-Stück darstellt, das von einer unruhigen Atmosphäre und der markanten Stimme lebt, erinnert „The Midnight Jogger“ mit seinen Streichern und dem Stakkato-Pathos an die elektro-akustischen Stücke von Brandt Brauer Frick.

A BAND OF CRICKETS - ISIS AT THAWK / EP
A BAND OF CRICKETS – ISIS AT THAWK / EP
Gerade hier wird deutlich, dass die Band keineswegs auf vorgefertigte Samples vertraut, selbst der Klang der Hi-Hat wird separat eingespielt, damit sich alles zusammenfügt.

„The Blushing One“ basiert auf dieser dubbigen Nonchalance, die mit dem innigen Pop-Appeal A BAND OF CRICKETS auszeichnet.

Zum Abschluss wartet mit „The Imperfect“ eine Mischung aus Noir-gefärbter Arie und schwermütigem Pop-Song, der mit seinem schleppenden Rhythmus und der Stimme einer Gastmusikerin die EP mit einem balladesken Gefühl abrundet.

Im November 2013 wurde bereits ihre Debüt-EP „Ask What It Is“ veröffentlicht. Das Debütalbum ist für Januar 2015 in Planung.

Facts: A BAND OF CRICKETS – ISIS AT THAWK
Band: A Band Of Crickets
EP: Isis At Thawk
VÖ: 05.09.2014
Label: Behind The Black Curtain
Vertrieb: Straight Distribution
Format: Vinyl, CD, Digital

A BAND OF CRICKETS Web:
homepage: www.abandofcrickets.com
soundcloud: www.soundcloud.com/abandofcrickets
facebook: www.facebook.com/abandofcrickets

EGOKIND & OZEAN - TRANSITION

EGOKIND & OZEAN – TRANSITION

EGOKIND & OZEAN stürmen die elektronische Welt mit einem Masterpiece von einem Album!

EGOKIND & OZEAN - TRANSITION
EGOKIND & OZEAN
„TRANSITION“ ist ein vielseitiges, unterhaltsames und dramatisch aufgebautes Debütalbum zweier junger Produzenten, die mit einer atemberaubenden Konzeption, hoher kompositorischer Klangqualität, Sounds fern jedweder Beliebigkeit und einer unglaublichen Reife beeindrucken.

Ein abwechslungsreiches Abenteuer aus Techno, Ambient und UK-infizierter Klangästhetik. Ihr reichhaltiges Portfolio aus Downtempo-Grooves mit vibrierenden, improvisierten Interludes und echten, komplexen Clubperlen blickt weit über den Tellerrand der obligatorischen Club-Tracks hinaus.

Immer wenn man glaubt, die elektronische Musik kann abseits ihrer Loops und Beats keine originellen Geschichten mehr erzählen, kommt eine neue Garde an jungen Produzenten um die Ecke, die uns mit wissbegierigen Eifer Lügen straft.

Die beiden Berliner Egokind & Ozean sind nicht nur zwei aufstrebende Newcomer, sondern verkörpern mit ihrer unbekümmerten Lässigkeit eine neue, junge und kluge Generation von Produzenten. Eine Generation, die nicht nur einen voll gepackten Tourplan zu bieten hat, sondern in erster Linie vom Interesse am detaillierten Know-How hinter den tanz- und hörbaren Tracks getrieben ist.

Jan Hammele alias Egokind ist ein Multi-Instrumentalist, DJ & Live-Act, studiert Sounddesign an der Berliner Hochschule der populären Künste und produziert seit mittlerweile vier Jahren elektronische Musik. Ein gut gebuchter DJ, Nerd, Musiker und Studio-Wizzard, den man getrost als Workaholic bezeichnen kann.

Obwohl Jan als Egokind erst die beiden beeindruckenden Solo-EPs „Diamond Days“ und „Nothingness“ für das Kölner Traditionslabel Traum veröffentlichte, eilt ihm durch seine konsequente Soundcloud-performance und wöchentlichen Live-Auftritte in Clubs – wo er nur seine eigene Musik spielt – bereits ein hervorragender Ruf voraus.

Seine Musik und die handwerkliche Herangehensweise ist sowohl vom Austausch mit Mitstudenten und Dozenten, als auch stark von seiner Zeit in einer Punk-Band beeinflusst, wo er sowohl Gitarre und Klavier gespielt, als auch gesungen hat.

Er liebt nicht nur den Dancefloor, sondern auch Indie und Grunge. Seine Lieblingsbands sind Sonic Youth, Pixies, Dinosaur und der Songwriter Elliot Smith. Egokind komponiert seine Tracks nach wie vor an der Gitarre und am Klavier, bevor er alles in den Computer lädt. Er ist kein plug-in oder Software-Fanatiker. „In meinem Studio werden Sie ein paar Gitarren, gute Lautsprecher und einen Synthesizer finden.“

Beim Studium trifft er Ozean alias Andreas Huber, ebenfalls ein ausgebildeter Musiker der schon in verschiedenen Bands gespielt hat – die beiden werden Freunde und entdecken eine musikalische Verbundenheit, die sie fortan in kooperativer Studioarbeit kanalisieren. Zusammen verbinden sie die konzeptionelle Seite von Minimalisten der 70er Jahre – wie z.B. Terry Riley – mit einer modernen Aufnahme-und Kompositionstechnik und schließen so die Lücke zwischen Techno, Downbeat und listening Music.

EGOKIND & OZEAN - TRANSITION
EGOKIND & OZEAN – TRANSITION
Egokind & Ozean haben sich zusammengetan, um ihre gemeinsame Passion für eine Vielzahl an Genres zu einem abwechslungsreichen Abenteuer aus Techno, Ambient und UK-infizierter Klangästhetik zu verbinden. Ihr Debütalbum „Transition“ beeindruckt mit einer unglaublichen Reife, einer sommerlich-hoffnungsfrohen Stimmung und einem reichhaltigen Portfolio, das weit über den Tellerrand der obligatorischen Club-Tracks blickt.

Egokind & Ozean geht es dabei weniger um das Allerheilmittel der Funktionalität, ihre Musik ist bunt, emotional und mit einem Habitus verstehen, der vor den Augen regelrecht Horizonte eröffnet. In Sachen Storytelling kommen Produzenten wie Four Tet, Jon Hopkins, James Holden oder Caribou als Referenzen in den Sinn, wobei sie lediglich Orientierungspunkte darstellen, denn Egokind & Ozean haben ihre ganz eigene Sprache gefunden.

Dabei geht es den Berlinern weniger um die derbe Kickdrum oder das Kreisen subsonischer Bässe. Auf „Transition“ ist alles zu 100 % original handgemacht eingespielt, aufgenommen und später transformiert – ob Gitarre, Fender Rhodes Piano oder die manipulierten Stimmen. So entwickeln die beiden eine ganz eigene Sound-Ästhetik fernab der gängigen und austauschbaren House Music Sounds, die jeder spielen kann.

Egokind & Ozean hatten für „Transition“ eine Philosophie im Kopf, die mehr als nur für den Dancefloor konzipiert ist. Im Sinne einer ganzheitlichen und konzeptionellen Album Erfahrung greift alles Hand in Hand, baut sich auf und schließt mit dem experimentellen Euphoria. Die 13 tracks (+ 2 Bonus tracks) reichen von Downtempo-Grooves zu vibrierenden, improvisierten Interludes bis hin zu echten Clubperlen – die nicht vor Komplexität halt machen.

Bereits der Opener „Mega“ ist ein warmes Electronica-Stück, das mit einer einladenden Geste die Pforten zur Welt von Egokind & Ozean öffnet. „Everytime You Smile“ hingegen ist der vertonte Energieschub, der nicht nur durch sein aufreizend ausgestattetes Arrangement in Erinnerung bleibt – der Song bindet mit dezenten Vocal-Cuts eine jubilierende Brücke zur grünen Insel. Während „Mute Memories“ ihre melancholische, beinahe triste Facette reflektiert, präsentiert sich „We Float Around (And Hang Out On Clouds)“ mit seinem Downbeat-Pathos als verschollene Kollaboration von Nils Frahm und Pantha Du Prince.

Zwischen den Beat-orientierten Stücken brillieren kürzere Ambient-Intermezzi wie „Flying Sparks“, „Faint Light“ oder „Light Realms“, die nicht nur das Licht-Motiv als Kontrast zur Club-assoziierten Dunkelheit in den Vordergrund rückt, das flächige Spiel mit anheimelnden Soundscapes sind Einladungen zum Träumen fernab der urbanen Hektik.

Der Track „Everybody Dance Now“ ist nicht nur Klangmalerei pur, hier untermauern Egokind & Ozean, dass auch eine große Portion Rave-Potential in ihnen steckt. Mit britischer Härte und dreckigen Chords á la Shed nehmen sie jeden Dancefloor ins Visier, nur um mit dem experimentellen „Euphoria“ die Stimmung zu drosseln und den Hörer mit einem Hochgefühl nach Mehr zurückzulassen.

Als großes Extra sind die grandiosen Stücke „Diamond Days“ und „Sinus“ von Egokinds erster Traumschallplatten-EP als Bonus-Tracks auf „Transition“ zu finden.

„Transition“ ist ein vielseitiges, unterhaltsames und dramatisch aufgebautes Album zweier junger Produzenten, die mit ihrem Debüt eines der Album-Highlights des Jahres präsentieren. Das psychedelische sowie farbenfrohe Cover (von Fotograf Martin Kuntke gestaltet) gibt dem reichhaltigen Klang von Egoking & Ozean ein perfektes Äquivalent.

EGOKIND & OZEAN – TRANSITION TRACK LIST:
1. Mega
2. Flying Sparks
3. Everytime You Smile
4. Mute Memories
5. Faint Light
6. We Float Around (And Hang Out On Clouds)
7. Light Realms
8. Silverbird Wake Me Up
9. Everything Around You Is Resonating Light
10. Future Fireflies
11. Eclipse
12. Everybody Dance Now
13. Euphoria
14. Diamond Days*
15. Sinus*
(* Bonustracks)

EGOKIND & OZEAN WEB:
www.traumschallplatten.de
https://www.facebook.com/traumschallplatten
https://www.youtube.com/user/TraumUTube
https://www.facebook.com/egokind?ref=ts&fref=ts
https://www.facebook.com/0zean

TOUR TERMINE / EGOKIND LIVE : * mit Ozean
16.08.14 Hamburg – Dockville Festival,
23.08.14 Braunschweig – Brain Club *
06.09.14 München – Mini Club Series
26.09.14 Frankfurt – Tanzhaus West
10.10.14 Hamburg – Uebel&Gefährlich
11.10.14 Münster – Reset Festival
25.10.14 Heidelberg – Halle 02
21.11.14 Hannover – Weidendamm
26.12.14 Stuttgart – Lehmann
03.01.15 Berlin – Ritter Butzke
06.01.15 München – Kong

ERLEND ØYE - Band

ERLEND ØYE – LEGAO

Erlend Øye macht sich mit seinem Soloalbum „Legao“ von allen Vorgaben seiner bisherigen Bands frei und steht zum ersten Mal nur für sich.

ERLEND ØYE - Band
ERLEND ØYE – Band
Die Songs leben von den großen Erlend-Øye–Melodien, seiner Stimme und dem entspannten Vibe. Es gibt Balladen mit Erlend allein am Piano, feinfühlige Reggae-Nummern, folkige Vibes ala Simon & Garfunkel und Popsongs die an die Siebziger- und Achtziger Jahre erinnern.

Erlend Øyes riesige, dicke Brillengläser sind ein Interface zwischen seinem Innenleben und den zahllosen Kollaborateuren und Fans. Er ist ein schlacksiger Nerd und gerade das macht ihn zum Popstar. Aber Erlend ist nicht larger-than-life, höchstens seine Songs.

Durch die Musik von Erlend Øye zieht sich ein zurückgelehnter, alltäglicher Vibe, der die Augen und Ohren für Orte, Situationen und Begegnungen öffnet. In Erlends Liedern stehen seine Geschichten, seine Gitarre und seine Stimme im Zentrum.

Um sich herauszufordern sucht er immer wieder neue Mitstreiter und neue Orte. Das eine große Projekt sind Kings of Convenience. Die gründete er Ende der Neunziger mit dem Kindheitsfreund Eirik Glambek Bøe im norwegischen Bergen.

ERLEND ØYE - LEGAO (03.10.14)  Soloalbum mit großen Erlend-Øye–Melodien, entspannt swingenden Popsongs, Piano-Balladen und feinfühligen Reggae-Nummern.
ERLEND ØYE – LEGAO (03.10.14) Soloalbum mit großen Erlend-Øye–Melodien, entspannt swingenden Popsongs, Piano-Balladen und feinfühligen Reggae-Nummern.
An deren Folksongs fasziniert ihr Purismus: Mit dem zweistimmigen Gesang und den akustischen Gitarren erschaffen sie ihren eigene Gefühlsplaneten. Zum anderen ist da The Whitest Boy Alive. Hier verarbeitet Erlend seine Faszination an House, aber ohne seine Mittel zu ändern: WBA nahmen die Stimmungen und Atmosphäre der Clubmusik auf und setzten sie mit live gespielten Instrumenten um.

Nach zwei Alben und einer Reihe internationaler Tourneen stellte die Band fest, dass ihr Ansatz an einen Endpunkt gekommen war und löste sich Sommer dieses Jahres auf. Erlend lebt bereits seit 2012 auf Sizilien.

Eine neue Leidenschaft ist die italienische Popmusik der sechziger und siebziger. Mit „La prima estate“ erschien im letzten Jahr sein erster, auf Italienisch komponierter Song. Bisher basierten Erlends Projekte auf klaren Konzepten. Mit seinem neuen Soloalbum macht er sich von allen Vorgaben frei: Zum ersten Mal ist alles möglich, zum ersten Mal steht Erlend Øye für sich.

Video „Garota“

Lovers Rock und die Begegnung mit Hjálmar

Die Vorgeschichte des Albums reicht einige Jahre zurück: 2011 hatte der befreundete schwedische Singer/Songwriter Jens Lekman Erlend eine CD mit Lovers Rock geschenkt.

Lovers Rock ist eine britische Adaption von Reggae, die im London der späten siebziger Jahre entstanden ist. In dieser Musik geht es nicht um Rastafari und Kiffen, die Songs sind fast ausschließlich Liebeslieder. Erlend war von der analogen Soundästhetik und der Aussagekraft der Songs begeistert und begann auf diesen Beat Lieder zu schreiben.

Auf einem Festival in Holland erlebte Erlend Hjálmar aus Island. Die fünfköpfige Band spielt Roots-Reggae mit isländischen Texten. Hjálmar setzt auf einen ultraauthentischen Analogsound und lässt Reggae-Klischees außen vor. Spontan lud er die Band ein, ihn bei ein paar Songs zu begleiten. Und Erlends Intuition bestätigte sich: die reduzierten, leichten Groove gingen mit seiner minimalistischen Songs und seiner zarten Stimme zusammen. Erlend hatte seine Partner für „Legao“ gefunden.

VIDEO: FENCE ME IN

Um den analogen, tiefen 70s-Sound wieder herzustellen, fuhr Erlend nach Island. Hjálmar hatten dort vor einigen Jahren ein Studio aus dieser Zeit übernommen und sogar das verloren geglaubte Original-Drumkit wieder aufgespürt. Die Bedingungen erwiesen sich als ideal: Erlend spielte seine Kompositionen auf der Gitarre, Hjálmar arrangierten und instrumentierten. In drei, insgesamt achtwöchigen, Sessions nahmen sie das Album auf.

„Legao“ ist aber kein Reggae-Album. Lovers Rock ist die Folie, um sich aus der Schubladenlogik der Popmusik und der „Rules“ von WBA zu befreien. Jetzt kann Erlend sagen: Zu diesen Stück passen jetzt Bläser, zu jenem Song Streicher. Dieser stilistische Spielraum ermöglicht ihm, sich neben die großen Songschreiber der Popgeschichte zu stellen.

Die Songs auf Legao

„Fence Me In“ bringt mit seinem swingenden Rocksteady-Groove den zurückgenommenen Vibe des Albums auf den Punkt. Im Text fordert Erlend dazu auf, Liebe und Kreativität ihren freien Lauf zu lassen.

ERLEND ØYE
ERLEND ØYE
Sie sind unerschöpflich – und kontrollierbar: „I am so full of love, but also full of ideas“ erklärt Erlend einer eifersüchtigen Geliebten und fügt augenzwinkernd: „better find a way to fence me in.“ „Garota“ fällt mit seinen Percussions, Orgeln, Bläsern und dem großen Chor aus dem Sound des Albums heraus und ist dabei doch so easy und minimalistisch wie die anderen Stücke. Garota heißt auf Portugiesisch Mädchen.

Das Leben sei lang, es ist endlos viel Zeit, sagt dieses Mädchen. Liebe entfacht sich aber nur in einen ganz bestimmten Moment, erwidert Erlend: Ein wenig später ist sie schon wieder verflogen. „Say Goodbye“ ist durch und durch Lovers Rock, stilistisch wie textlich. Es gibt keine Ironie, keine Zurückhaltung, die Botschaft des Songs aus zu buchstabieren: Es geht nicht mit dir, es geht nicht ohne dich.

Das Lied handelt von einer schwierigen Beziehung und kann nicht mehr als lakonisch den Schluss zu ziehen: „Let´s go to sleep and wake up – and try again.“ „Peng Pong“ wird von einer großen Erlend-Øye -Melodie getragen: Eine Melodie, ein Song, ein Gefühl, ein Thema. Der Lied handelt von der quälenden, zermarternden Unsicherheit, ob die eigene Liebe beim Gegenüber erwidert wird.

Erlend kann nichts tun außer die unergründliche Geliebte zu beknien: „Are we gonna share our excitement? Or we gonna let it die?“ „Bad Guy“ erinnert an die großen Siebziger-Popsongs von Fleetwood Mac oder Steely Dan. In deren typischem, distanzierten Ton werden der manipulativen Geliebten die Fehler aufgerechnet: „Who is the bad guy now?“ Die zweite LP-Seite beginnt mit einer Ballade. Erlend allein am Piano. Das an John Lennon erinnernde „Who Do You Report To?“ ist der gesellschaftsbezogene, politische Song auf dem Album. Die Message: Am Ende geht es niemanden um die Kohle. Jeder möchte Teil von etwas größerem, bedeutsameren sein, das bestand hat.

„Whistler“ ist eine bezaubernd feinfühlige Reggae-Nummer, bei der noch einmal deutlich wird, wie restlos sich Erlend und Hjálmar den Reggae-Kosmos zu Eigen gemacht haben. Ein Lied in der U-Bahn oder ein Kunstband über die Zwanziger Jahre: alles erinnert nur an sie, die eine große Liebe. Sie hat längst einen oder sogar viele andere.

Mit seiner unnachahmlichen Verbindung von Tragik und Komik bekennt Erlend: „I have not and I will never move on.“ Der folkige Vibe von „Save Some Loving“ erinnert an Simon & Garfunkel oder die frühen Kings of Convience. Jemand ist für alle da ist, nur nicht für sich selbst. Erlends freundlicher Hinweis: „Save some lovin´ for your self.“ Mit zarten, schwebenden Sounds entwickeln Erlend und Hjálmar auf „Rainman“ ihre ganz eigene Interpretation des Achtziger Pop von Wham! oder Frankie Goes To Hollywood.

Der Song ist an eine melancholische Geliebte gerichtet, die sich an nichts erfreuen kann, weder an einem Sommertag noch an ihrem Liebhaber. Dessen Resignation klingt aber nicht melancholisch, sondern gelassen: „Loving you is like waiting for the rain to come.“ „Lies Become Part Of Who You Are“: Lügen fallen auf einen zurück. Den Konsequenzen der Lüge ist nicht zu entgehen, aber: die Wahrheit ist langweilig, Lügen sind interessanter. Das ist der Gedanke der entrückten Reggae-Nummer, mit deren endgültigen Orgeltöne das Album verklingt.

Die Magie von „Legao“ liegt darin, dass Erlends ungeschützte Stimme und seine ernsten Texte von der Eleganz und der Unbeirrbarkeit der Band aufgefangen werden. Heute wird oft Krassheit mit Krassheit aufgewogen, hier wird ein Gleichgewicht gesucht und gefunden.

So entsteht eine Einfachheit, eine Klarheit und ein Minimalismus, die in der Popmusik selten zu finden sind. Erlend Øye ist erwachsen geworden. Er vollbringt nicht weniger als den Schritt zum durch und durch eigenständigen Solomusiker, der in jeder denkbaren Konstellation auftreten kann, egal ob mit Band, Orchester – oder ganz allein mit der Gitarre.

ERLEND ØYE – LEGAO Tracklisting:
1.Fence Me In
2.Garota
3.Say Goodbye
4.Peng Pong
5.Bad Guy Now
6.Who do You Report To ?
7.Whistler
8.Save Some Loving
9.Rainman
10.Lies Become Part Of Who You Are

Tour Termine ERLEND ØYE
07.10.14 Zürich – Kaufleuten
08.10.14 München – Alte Kongresshalle
10.10.14 Düsseldorf – New Fall Festival
11.10.14 Berlin – Astra
12.10.14 Hamburg – Kampnagel

Web:
Erlend Øye Facebook: https://www.facebook.com/pages/Erlend-Øye-Artist-Page/126102480742765
Bubbles Records Facebook: https://www.facebook.com/bubblesrecords
Bubbles Records Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCgDy6D1c24MEGi7K1DS1_ig

ERLEND ØYE „LEGAO“
VÖ: 03.10.2014
Label: Bubbles Records
Vertrieb: Groove Attack
Cat Nr: BubblesCD005
LC Nr: 20244

KLANGKUENSTLER - THAT`S ME (VÖ: 19.09.14) melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit ansteckender Energie

KlangKuenstler – That’s Me

Melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit viel Energie und Gute-Laune-Garantie.

KLANGKUENSTLER - THAT`S ME (VÖ: 19.09.14) melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit ansteckender Energie
KLANGKUENSTLER – THAT`S ME (VÖ: 19.09.14) melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit ansteckender Energie
Der Wahl-Berliner KlangKuenstler ist nicht nur ein international viel gebuchter Live-Act, der junge Produzent gehört mit seinem melodieverliebten und leidenschaftlich produzierten Deep-House zu den aufstrebenden Newcomern der House-Szene.

Seine Musik ist warm, weich und verkörpert ein Gute Laune Gefühl, dass gut mit der Kreuzung aus Romantik und Hedonismus beschrieben werden kann. Mit Releases auf Labels wie Stil vor Talent hat er sich seinen Namen und Style aufgebaut.

Nach der hochgelobten Veröffentlichung seiner EP „Man on the Moon“ feat. Alice Phoebe Lou (VÖ: 25.07.14), veröffentlicht KlangKuenstler am 03.1014 nun sein Debütalbum „That´s Me“ auf dem taufrischen Label Play Elegent Music.

Auf ‚That’s Me’ präsentiert der 23-jährige KlangKuenstler seine einzigartig warmen und hypnotischen Sounds, seine Leidenschaft für epische Chords, zupackende Bass-Lines und seine große Passion für pathetisch sinnliche Streichinstrumente. „Thats Me“ ist ein frecher, verspielter und melodischer Mix aus House, Funk und Tech-House in den er nahtlos Klassik, Jazz und 60er Jahre Filmmusik einfließen lässt.

VIDEO: MAN ON THE MOON

Der Opener „1990“ gibt den Ton für das Album vor. Die Synthi-Strings über der ansteckenden Bassline schaffen sofort eine warme, sanfte und fröhlichen Atmosphäre. Nachdem der melodische track „Man on the Moon“, mit dem gefühlvollen Gesang von Folk-Sängerin Alice Phoebe Lou auf Soundcloud sehr schnell durch die Decke ging, war die Wahl der ersten offiziellen Single des Albums nicht schwer.

„Man on the Moon“ versprüht mit seiner verführerischen Melodie, durch die Orgel-Sounds als auch die beschwingt-hüpfende Bassline ein warmes, leichtfüßiges Gefühl und vereint all die Talente des KlangKuenstlers. Die bereits im Dezember auf Stil Vor Talent veröffentlichte Single „Hand in Hand“ verbreitete sich ebenfalls wie ein Lauffeuer auf Soundcloud.

Der 23 Jahre junge Wahl-Berliner KlangKuenstler ist nicht nur ein international viel gebuchter Live-Act, der junge Produzent gehört mit seinem warmen, weichen, melodieverliebten und leidenschaftlich produzierten Deep-House zu den aufstrebenden Newcomern der House-Szene.
Der 23 Jahre junge Wahl-Berliner KlangKuenstler ist nicht nur ein international viel gebuchter Live-Act, der junge Produzent gehört mit seinem warmen, weichen, melodieverliebten und leidenschaftlich produzierten Deep-House zu den aufstrebenden Newcomern der House-Szene.
Ein gewaltiger Groove bricht durch die Boxen und unterstreicht die rotzigen vocals parts. Mit „We Know“ feat. Wonkers folgt dann ein richtiges Brett. „Funk Me“ spricht für sich selbst.

„One Day At Mauerpark“ ist ein angenehm entspannter Track mit zwitschernden Vögeln, bei dem sich der Klang der Natur und elektronische Musik mühelos verbinden. Das Album endet mit „Amsterdam“, einer funky-jazzigen Produktion mit druckvollen Vocals von Alice Phoebe Lou, die damit ihren zweiten Auftritt auf dem Album hat.

„That´s Me“ ist ein frisches und vor allen Dingen emotionales Debüt mit einem einzigartig harmonischen Klang und einer ansteckenden Energie.

KlangKuenstler schafft es, eine vielseitige Mischung von Einflüssen mit seinem uplifting electro-house zu verschmelzen und dabei doch immer seine Sound Signature zu bewahren.

KlangKuenstler TOUR TERMINE / LIVE
08.08.14 Sonnemondsterne Festival / Muna pres. Freude am Tanzen
09.08.14 Schwerin – Place2Be Festival
16.08.14 Tübingen – Daytime (DJ Set)
16.08.14 Köln – MTV Mobile (mit Oliver Koletzki)
23.08.14 Düsseldorf – Feier Rhein Open Air
24.08.14 Greifswald – Hafenliebe
24.08.14 Braunschweig – SvT Open Air
13.09.14 Erding – Penthaus (SVT Nacht)
27.09.14 Lüneburg – Garage
02.10.14 Berlin – Kosmonaut
17.10.14 München – Harry Klein
18.10.14 Berlin / Klausdorf – Altes Ziegelwerk

KlangKuenstler – That´s Me
Label: Play Elegent Music
Vertrieb: Pias (CD), Zebralution (Digital)
Style: Deep House / melodic House
VÖ: 19.09.2014

WEBLINKS
http://klangkuenstler.com/
https://de-de.facebook.com/pages/KlangKuenstler-Musiker/185963664756887
https://soundcloud.com/klangkuenstler

Black Strobe - Godforsaken Roads

Black Strobe – Godforsaken Roads

Der charismatische, französische Tausendsassa ARNAUD REBOTINI reaktiviert nach diversen Solo-Projekten seine Band BLACK STROBE und präsentiert sich dabei als großartiger Crooner.

Black Strobe - Godforsaken Roads
Black Strobe – Godforsaken Roads
Mit wilder, ursprünglicher Energie singt er gewohnt souverän über den eindrucksvollen Mix aus Rock-und Blues-Gitarren, elektronischen Loops und Dancefloor-Beats.

ARNAUD REBOTINI ist ein Koloss von einem Mann und physisch beeindruckend, aber in seiner Seele ist er ein großer Softie, der es liebt den Blues zu singen und der eine fast symbiotische Bindung zu seinen Keyboards und Vintage-Drum-Maschinen hat.

Seine musikalische Karriere ist zwischen zwei Projekten aufgeteilt. Solo und nur umgeben von seinen Lieblings-Maschinen, produziert er instrumentale elektronische Musik die er auch Live auf der Bühne performed.

Bei BLACK STROBE singt er und spielt einen dampfenden Mix aus Rock und elektronischer Musik, stark von Blues beeinflusst.

FOLSOM PRISON BLUES / AUDIO STREAMS
„I always have a facisnation for country music, americana, and Swamp Rock but i’m a french guy, and a synth and electronic music lovers, so with version i mix those both passion. “ Arnaud Rebotini
https://soundcloud.com/blackstroberecords/folsom-prison-blues/

FOLSOM PRISON BLUES / VIDEO (Roof Plouf Session)

„GOING BACK HOME“ / AUDIO STREAMS
mit zwei neuen Kompositionen und einer Cover-Version von Rufus Thomas „Tiger Man“ – ein Song den Elvis Presley bekannt gemacht hat.
https://soundcloud.com/blackstroberecords/going-back-home-radio-edit

https://soundcloud.com/blackstroberecords/the-house-of-good-lovin-mix2

„GOING BACK HOME“ / VIDEO (Roof Plouf Session)

ARNOUD REBOTINI / AUDIO STREAM / EASTERN BOY SOUNDTRACK 2014 LESFILMSDEPIERRE
A mix Contemporary music / Techno
https://soundcloud.com/blackstroberecords/sets/arnaud-rebotini-eastern-boys

GUARDIANS OF THE GALAXY / TV SPOT mit Musik von Black Strobe

BLACK STROBES´ zweites Studioalbum “GODFORSAKEN ROADS” stellt nicht nur Rebotinis Verve für Rock, sondern auch seine tiefe Verbindung zur amerikanischen Blues- Rock- und Songwriter-Tradition unter Beweis.

“GODFORSAKEN ROADS” stützt sich auf das Erbe des Blues und des Rock’n’Roll. Gemischt mit der elektronischen Sensibilität von Rebotini transportiert es diesen Geist mit moderner Produktionsweise in die Jetztzeit – ganz in der Tradition von Blues-infizierter Elektro-Pop-Idolen wie Depeche Mode. Nur wenigen Bands gelingt es, Gitarren und Elektronisches so gekonnt zu vereinen, wie ARNAUD REBOTINI und seine Mitstreiter das hier vorführen.

ALBUM FACTS
Label: BlackStrobe Records / !K7
Vertrieb: Alive
Formate: CD / Vinyl / Digital
Style: Blues / Rock / Electro
VÖ: 03.10.2104

www.blackstrobe.blackstroberecords.com/

RED HILL

Avantgarde Ikone Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi auf aufsehen-erregender RareNoise Veröffetnlichung RED HILL

RED HILL
RED HILL

New York, den 2. September 2014 – Diese Studio Session ist umgeben vom hoheitsvollen Flair von Mysterium und Kühnheit und ist die erste Aufnahme dieser Art für das außergewöhnliche Label RareNoiseRecords. Jedes Stück ist angefüllt mit fesselndem, dialogorientiertem, „im Jetzt“-Spiel, so dass diese Musik einen neuen Standard für kollektive Improvisation setzt. „Ich glaube diese Session legt die Latte sehr hoch für das, was improvisierte Musik auf Aufnahmen erreichen kann“, sagt der Pianist Jamie Saft von Red Hill, das Gruppendebut auf RareNoise.

Die durchdringenden High-Note-Blasts und die gedämpfte Trompete von Avantgarde Ikone Wadada Leo Smith, unterstützt vom frappierendem Gruppen-Gedanken der RareNoise Getreuen Jamie Saft (Metallic Taste of Blood, Slobber Pup, Plymouth, The New Standard) am Keyboard, Joe Morris (Plymouth, Slobber Pup, One) am akustischen Bass und Balazs Pandi (Obake, Metallic Taste of Blood, Slobber, Pup, One) am Schlagzeug, scheint Red Hill eine Fanfare für die neue Avantgarde zu machen. „Es ist selten, dass vier Improvisatoren von diesem Kaliber, die völlige Freiheit gegeben wird ein Album wie dieses zu konstruieren“, fügt Saft hinzu. „Ich glaube, es gibt nichts so wie Red Hill. Es ist ein einzigartiges und ungehörtes Konstrukt für ein Album. Es gab weder Sketche, noch fanden irgendwelche Vorgespräche oder Absprachen vor dem Zusammenspiel statt.“

Red Hill ist ein dynamisches, höchst intuitives Werk, voll von Spannungen und Entspannungen. Es ist charakterisiert durch das dramatische Ausnutzen des Raumes gegenüber den wilden Crescendos eines provokativen Kollektifs. Diese Musik atmet und fließt organisch, nicht zuletzt durch das sensible und bemerkenswert flexible Spiel des Schlagzeugers Pandi. „Balazs hat einen Sinn für Freiheit, der selten ist in improvisierter Musik“, sagt Saft. „Er bringt ein tiefes Wissen sowohl von Hardcore und Metal als auch von Free Jazz und Noise Stilen mit. Er ist ein exzellenter Zuhörer und ein verständnisvoller Denker, somit hat das Improvisieren mit Balazs immer einen angenehmen Fluss.“ Saft hat auch großes Lob für den Bassisten Joe Morris parat. „Sein Herangehen an den akustischen Bass ist einzigartig und wie nichts in der Welt. Joe treibt die Musik in unerforschte Gefilde während er den Fluss des Spielens brilliant beibehält. Die Idee von „Snake Time“ ist in vollem Effekt hier, und Joe und Balazs kreieren zusammen einen entscheidenden Rahmen für die Improvisation.“

Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi
Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi

Pandi’s sensible, hochinteraktive Besen- und koloristische Beckenarbeit unterstreichen Smith’s lyrisch-gedämpftes Trompetensolo auf „Gneiss“. Mit Schlägeln tritt Pandi in einen Dialog mit Smith in „Janus Face“. Dieses Stück, das sich von langsamen, offenen Rubato Statements hin zu dichten Explosionen von tumultartigem Free Jazz entwickelt, wird von Saft auf dem Piano in Cecil-Tayloresque anmutenden Attacken beflügelt. Saft wechselt an die Fender Rhodes um eine andere Farbe hineinzubringen in „Agpaitic“, welches mitunter ein aggressives Bogenspiel von Morris hören lässt. Und Pandi liefert den rollenden Puls neben Morris‘ trance-mäßigem Ostinato, Smith’s Trompeten-Exkursionen und Saft’s Saitenzupfen im Klavier auf „Tragic Wisdom“.

„Debts of Honor“ ist eine umsichtige Improvisation, die sich langsam über 9 Minuten hin entwickelt. Von zen-mäßiger Ruhe gleitet es zu intensivem Crescendo und wird im Rhythmus gehalten von Pandi’s Trommeln, Saft’s spitzem Piano, und Morris‘ mitunter bestem, kraftvollsten Bogenspiel der Session. Der Trompeter beginnt in der letzten Nummer, „Arfvedsonite“, mit hoher Note bevor Morris sich dazu gesellt um eine Struktur zu kreieren. Pandi’s trommelnder Puls und Morris‘ Basstöne etablieren eine solide Basis für Smith’s Improvisationen, die die faszinierende Kollektion an Tracks zu einem wilden Ende bringen.

„Ich habe bereits mit Wadada gearbeitet als Pianist und als Toningenieur“, sagt Saft. „Ich war begeistert mit Wadada sein Ensemble Album Lake Biwa aufzunehmen und zu mixen und auch Klavierspiel beizutragen. Ich habe sehr eng mit ihm gearbeitet und kann eine unglaubliche Tiefe und Konzentration Alben zu machen bestätigen. So war es besonders aufregend für mich, die Gelegenheit zu haben diese CD mit einer so starken und wichtigen Stimme wie Wadada’s zu machen. Mein Herangehen an diese Aufnahme war, ihn zu begleiten und zu unterstützen so intuitiv wie möglich. Alle Entscheidungen wurden getroffen in Gedanken an das Gesamtwerk.“

Morris fügt noch hinzu. „Ich habe Wadada das erste Mal in meiner Heimatstadt in New Haven gehört in 1973-74. Ich habe sein Schaffen immer aufmerksam verfolgt, kenne sein gesamtes Werk, habe seine Schriften gelesen. Wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren, aber dies ist das erste Mal, dass wir die Möglichkeiten hatten zusammenzuarbeiten. Ich denke, Wadada ist ein Meistertrompeter/-improvisator und Erfinder seiner eigenen Methodik. Er hat einen ganz eigenen Sound und eine ganz eigene Art zu Spielen. Er benutzt Raum und Rhythmus auf elegante Art und Weise. Er ist eine fantastische Person, ein Künstler und Musiker. Er bringt immer das Beste in jedem heraus.“

Mit der Ikone Smith, der Saft, Morris und Pandi aussergewöhnlich inspiriert hat, haben die vier mutigen Impovisatoren einen gemeinsamen Nenner gefunden auf Red Hill, ihrem monumentalen Debut auf RareNoiseRecords.

RED HILL TRACKS
Gneiss
Janus Face
Agpaitic
Tragic Wisdom
Debts Of Honor
Arvedsonite

RED HILL
Wadada Leo Smith: Trompete
Jamie Saft: Piano, Fender Rhodes
Joe Morris: Akustischer Bass
Balazs Pandi: Schlagzeug

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"

FISH – “A Feast Of Consequences“

Der schottische Singer & Songwriter Fish kehrt noch in diesem Jahr mit seinem Album “A Feast Of Consequences“ zurück. Das von Calum Malcolm (The Blue Nile/Prefab Sprout) produzierte Album ist eine außergewöhnliche musikalische Sammlung und wurde von vielen als das beste Werk seiner langen und glänzenden Karriere bejubelt.

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"
Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf „The Moveable Feast Tour 2014“
Ursprünglich war das Album exklusiv nur auf seiner Webseite www.fishheadsclub.com erhältlich, nun wird es in ganz Europa physisch und digital vertrieben. Auf allen gängigen Plattformen, inklusive Amazon und iTunes, ist das Meisterwerk zu haben. Zusätzlich ist sowohl die Vinyl als auch die Deluxe Version auf Fish´s brandneuem Europa-Mailorder www.fishheadsclub.eu erhältlich.

Das Album bekam bereits hervorragende Beurteilungen, weltweit loben die Kritiker das breite Spektrum des Albums, von der Dramaturgie über die Musikalität bis hin zu den Emotionen.

Das Classic Rock Magazin beschrieb es wie folgt:
“Bewegend und zum Nachdenken anregend…. ein lebhaftes, überzeugendes Album das Kopf an Kopf mit seinen besten Solo Werken steht.“

Während das Classic Prog Magazin erklärte:
„Herzlich zu empfehlen. Es gehört mit Sicherheit zu den bedeutendsten und kraftvollsten Musikstücken die von Fish veröffentlicht wurden.“

Die erste Single-Auskopplung des Albums ist die wunderschöne Ballade “Blind To The Beautiful“ die durch ein beeindruckendes Video begleitet wird. Mit atemberaubenden Bildern, viele davon mit freundlicher Genehmigung von Greenpeace, wirft das Video ein Licht auf das riesige, ökologische Desaster, das der Welt den Klimawandels bringt.

Video Single „Blind To The Beautiful“:

“A Feast Of Consequences“ wurde vom “Classic Rock“ Magazin für das Album des Jahres nominiert. Das Artwork wurde für den „Storm Thorgerson Artwork & Design Award“ vorgeschlagen und Fish selbst, wurde in der Kategorie „Künstler des Jahres“ nominiert.

Fish "A Feast of Consequences"
Fish „A Feast of Consequences“
Vor kurzem hat Fish sein zweites Solo-Album “Internal Exile“ aus dem Jahr 1991 als remasterte Version wieder-veröffentlicht, inklusive Bonus-Tracks und den Videos der Songs “Internal Exile“, “Credo“ und “Just Good Friends“. Auch die Live-Alben “Return To Childhood“, “Communion: Acoustic Live 2006“ und “Leamington Spa Live 2012“ sind nun zur ersten Mal auf iTunes erhältlich“.

Im September bricht Fish zur zweiten Runde der “A Moveable Feast Tour“ durch ganz Europa auf, die 60 Shows umfasst und im Dezember den Höhepunkt in der schottischen Heimat in Glasgow´s O2 Academy erreicht.

FISH – „The Moveable Feast Tour“

08.10.2014 Hannover, Blues Garage
23.10.2014 Wilhelmshaven, Pumpwerk
24.10.2014 Hamburg, The Rock Café St. Pauli
25.10.2014 Paderborn, Berufskolleg Schloss Neuhaus
28.10.2014 Osnabrück, Rosenhof
29.10.2014 Würzburg, Posthalle
30.10.2014 Zug (CH), Chollerhalle
31.10.2014 Winterbach, Lehenbachhalle
02.11.2014 Koblenz, Cafe Hahn
03.11.2014 Aschaffenburg, Colos Saal
04.11.2014 Augsburg, Spektrum
06.11.2014 Krefeld, Kulturfabrik
07.11.2014 Karlsruhe, Substage
08.11.2014 Erfurt, HsD-Gewerkschaftshaus
09.11.2014 Köln, Kantine
02.12.2014 Pratteln (CH), Z7
03.12.2014 Ramstein-Miesenbach, Haus des Bürgers
www.fishheadsclub.com

v.l.n.r.: Tom Chapman, Bernard Sumner, Daniel Miller, Phil Cunningham, Gillian Gilbert, Stephen Morris. Photo credits: Jim Dyson

NEW ORDER UNTERSCHREIBEN BEI MUTE

New Order kündigen mit großer Freude an, dass sie einen Vertrag bei Mute unterzeichnet haben und ihr kommendes Album bei Mute erscheinen wird.

v.l.n.r.: Tom Chapman, Bernard Sumner, Daniel Miller, Phil Cunningham, Gillian Gilbert, Stephen Morris. Photo credits: Jim Dyson
v.l.n.r.: Tom Chapman, Bernard Sumner, Daniel Miller, Phil Cunningham, Gillian Gilbert, Stephen Morris. Photo credits: Jim Dyson
Zur Vertragsunterzeichnung sagt Daniel Miller: „Es ist ein aufregendes neues Kapitel, dass sowohl New Order als auch Mute hier aufschlagen – ich fühle mich privilegiert mit Künstlern zusammenzuarbeiten, die eine so lange, reiche und erfolgreiche Geschichte haben.

Als die Idee einer Zusammenarbeit ursprünglich entstand, lud mich die Band ein, einige ihrer neuen Stücke zu hören. Ich zweifelte nicht eine Sekunde, dass Mute die richtige Label-Heimat für New Order sein würde.

Seitdem hatten wir viele anregender, kreativer Gespräche und ich freue mich auf eine wirklich interessante und spannende Zukunft.“

New Order zeigen sich ähnlich begeistert: „New Order sind glücklich, bei Mute unterschrieben zu haben. Wir könnten uns keinen besseren Ort vorstellen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Daniel Miller und seinem Team. Mute hat einen exzellenten Künstler-Katalog und eine Geschichte, die die unsere hervorragend ergänzt. In vielerlei Hinsicht fühlt sich diese Verbindung für uns an wie ein Nachhause-Kommen, eine Rückkehr zu unseren unabhängigen Wurzeln.“

1980 aus der Asche von Joy Division auferstanden, haben New Order bis heute neun Studioalben und zwei Livealben veröffentlicht. Angefangen mit der Debütsingle „Ceremony“, die 1981 auf Factory Records erschien, sind New Order bis heute eine so ikonische wie einflussreiche Band geblieben.

Neben der Arbeit am neuen Album ist die Band in diesem Jahr bei der von Philip Glass kuratierten Tibet House Charity in der New Yorker Carnegie Hall aufgetreten, wo sie gemeinsam mit Iggy Pop unter anderem die Joy Division-Klassiker „Love Will Tear Us Apart“ und „Transmission“ aufführte, sowie das nie zuvor live gespielte Stück „Californian Grass“ von ihrer 2013er Veröffentlichung „Lost Sirens“.

1978 von Daniel Miller gegründet, hat Mute von Nick Cave and The Bad Seeds und Depeche Mode über Plastikman bis Moby einen beindruckenden Stamm an Künstlern veröffentlicht und etabliert. Das aktuelle Portfolio enthält unter anderen Goldfrapp, Erasure, Plastikman, Liars, Can und Cabaret Voltaire sowie jüngere Signings wie Zola Jesus, Swans, Ben Frost, Big Deal, Land Observations, Cold Specks, Diamond Version und Maps.

www.neworder.com
www.mute.com

FAUN – „Luna“

FAUN – das neue Album „Luna“, VÖ: 05.09.14

FAUN - "Luna"
FAUN – „Luna“

FAUN ist seit über zehn Jahren ein wichtiger Bestandteil der internationalen Mittelalterszene und hat mit ihrer Musik ein eigenes Tor zu den Gefühls- und Gedankenwelten jener Zeit geöffnet. Die sechs Ausnahmekünstler Oliver s. Tyr, Fiona Rüggeberg, Niel Mitra, Stephan Groth, Rüdiger Maul und Katja Moslehner besetzen in der Mittelalterszene mit ihrem Pagan Folk ein eigenes musikalisches Feld. Die Band kombiniert romantische und mythische mittelalterliche Musikzitate mit musikalischen Einflüssen der Gegenwart zu modernem deutschsprachigem Mittelalter-Folk. Mit dem Vorgängeralbum „Von den Elben“ gelang der Band der endgültige Durchbruch. Der Tonträger wurde weit über Goldstatus verkauft. Zusammen mit dem renommierten Produzententeam von Valicon wurde auch auf ihrem neuen Album „Luna“ (VÖ: 05.09.14) wieder das Ziel verfolgt, die musikalische Stimmung des Mittelalters in die Jetztzeit zu transportieren und einzufangen.

„Luna“ ist als Gesamtwerk mystischer als das romantische „Von den Elben“. „Das Konzept zu „Luna“ mit dem Mond als Symbol der Weiblichkeit und all den mythischen Legenden lag schon länger bei uns in der Schublade“, erklärt Oliver s. Tyr die Vision rund um das Album. „Es hatte aber bis jetzt irgendwie nicht so richtig gepasst. Nun war für uns der richtige Zeitpunkt gekommen. Wir wollten ein Stück weit zurück zu unseren Wurzeln ohne unseren neuen Weg aus den Augen zu verlieren. Wir hatten diesmal auch mehr Zeit und konnten alle Songs selbst komponieren und entwickeln.“ Das bildreiche Konzeptalbum macht den Bann des Mondes in vielfältigen Liedern erfahrbar. Jedes Stück ist ein wohlgeformtes Puzzleteil. Einige Lieder sind dabei so etwas wie die Eckpfeiler des großen Plans und sollen an dieser Stelle näher betrachtet werden.

Tour:
05.03. Pahlen Eiderlandhalle, Pre-Show
06.03. Kiel, Kieler Schloss
07.03. Hamburg, Laeiszhalle
09.03. Bamberg, Konzerthaus
10.03. Würzburg, CCW
11.03. Bielefeld, Stadthalle
13.03. Hannover, Theater am Aegi
14.03. Halle, G.-F.-Händel-Halle
15.03. Mannheim, Rosengarten
16.03. Stuttgart, Liederhalle
09.04. Cottbus, Stadthalle
10.04. Chemnitz, Stadthalle
11.04. Erfurt, Messe
12.04. Magdeburg, Stadthalle
14.04. Flensburg, Deutsches Haus
15.04. Lübeck, MuK
16.04. Berlin, Tempodrom
18.04. Trier, Europahalle
19.04. Wuppertal, Historische Stadthalle
20.04. Frankfurt, Jahrhunderthalle

Album-Player

Clip Making Of „Walpurgisnacht“

Website: www.faune.dewww.facebook.com/FaunOfficial

Station 17 - Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records) Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!

Station 17 – Alles für alle

Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit! Wer Station 17 über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel.

Station 17 - Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records) Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!
Station 17 – Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records)
Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!
Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe in Hamburg gründete. Acht offizielle Alben erschienen seither, und Station 17 emanzipierte sich immer weiter vom Grundgedanken des reinen kreativ-sozialen Projekts, wuchs zu einer bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Wohl keine andere Formation schafft es, innerhalb eines Wochenendes auf dem Hurricane Festival, bei einem Empfang des Bundespräsidenten und auf einem Event der Jesus-Freaks gleichzeitig aufzutreten. Station 17 haben es gemacht.

Vor drei Jahren dann das jüngste ‚Wow‘: Das Album „Fieber“, die bis ins letzte Detail höchst aufregend editierte Collage einer mehrwöchigen, experimentellen Krautrock-Jamsession auf einem Hof im Wendland. Ist das neue Werk „Alles für alle“, das nun einem geradezu diametral entgegengesetzten, enorm direkten und klar umrissenen Konzept folgt, eine Reaktion auf das fiebrige Loslassen des Vorgängers? Ja, auch das, aber es ist weit mehr. Denn, um die Katze aus dem Sack zu lassen: Station 17 haben ein Pop-Album gemacht. So sehr Pop, dass es erstaunt, verwundert und manche sicher auch eine Spur ratlos zurück lässt. Es zitiert den Synthie-Pop der 80er, ruft Bands wie Heaven 17 oder The Human League wach und verbindet diese Inspirationen mit knackigen, nicht selten auch sarkastisch angehauchten Jetzt-Texten und Melodien, die unmittelbar ins Ohr gehen.

Ein fester Bestandteil von Station 17 ist die Veränderung und Entwicklung der personellen Struktur. Entsprechend geht „dieser ganze musikalische Wandel auch einher mit einem neuen Umfeld, das diese Band in den drei Jahren seit ‚Fieber‘ bekommen hat“, erzählt Produzent Tsitsigias. „Dadurch hat sich auch das musikalische Arbeiten total verändert. Es kamen Sänger und Sängerinnen dazu wie Masoumi, Gharibi oder Schnathorst. Durch ihre Mitwirkung hat sich für die Band die Möglichkeit ergeben, richtig ausformulierte Texte in die Musik einzubinden und klar definierte Songabläufe umzusetzen.“ Und doch: Der Schritt vom „Fieber“ Album zum aktuellen Pop-Juwel „Alles für alle“ dürfte einer der größten sein, den je eine deutsche Band von einem Album zum nächsten vollzogen hat. „Sicher gab es mittlerweile auch einen gewissen Überdruss in Sachen instrumentaler Musik und dem experimentellen, länglichen Musizieren“, erklärt Tsitsigias. „Live machen wir das natürlich immer noch, aber für das neue Album wollten wir gern ein ganz neues Konzept haben: klassische Songs. Punkt.“

Eineinhalb Jahre hat die Band in wechselnden Arbeits-Einheiten daran gearbeitet, diese neue Ebene des Songwritings mit der bisherigen Attitüde des vollkommen freien Musizierens in Einklang zu bringen und neu zu gestalten. „Station 17 war immer eine experimentelle Band – ich glaube, nur deshalb gibt es uns auch nach 25 Jahren noch – und jetzt ist eben reiner Pop für uns der experimentelle Entwurf.“ erklärt Fleck, neben Tsitsigias der zweite Produzent des Albums:.

Wie gut das gelingt, zeigen Songs wie der Opener „Kairo“, ein fulminant eingedampftes Stück Euphorie-Pop mit einem feixenden Lächeln im Mundwinkel. Oder die vorab ausgekoppelte und bereits weithin beachtete Single „Alles für alle“ (feat. Stritzi Streuner von Frittenbude), die sich zu einer echten Live-Hymne auf künftigen Konzerten entwickeln dürfte. Mit dem rein instrumentalen „Bellealliance“ gibt es in der Mitte des Albums eine Art Bindeglied zu früheren Arbeiten: Ein experimentelles Stück, diesmal aber gebettet in die aktuelle Klangästhetik aus breiten Keyboard-Landschaften und fluffig synkopiertem Dance-Pop.

Station-17-Alles-fuer-alle-CDNeu in dieser Ausprägung sind natürlich auch die Rolle und Funktion der Texte. „In einigen Texten, etwa bei ‚Alles für alle‘, steckt eine klare Ansage, eine Programmatik“, sagt Neuzugang Röh (ehemals Frau Potz). „Wir haben nichts gegen angemessene Sozialkritik, auch in eigener Sache. Wir verhandeln darin die Diskrepanz in Werkstätten für Behinderte Menschen zwischen den Betreuern und Betreuten, die sich besonders in Sachen Bezahlung bemerkbar macht. Die Ansicht, ein Mensch mit Handicap habe nicht mehr Ansprüche als die eigene Grundsicherung, ist nicht richtig. Denn wir machen täglich die Erfahrung: Es reicht eben nicht. Auch diese Menschen möchten an der Gesellschaft partizipieren, und das kostet eben Geld.“

So haben Station 17 in ihrer für dieses Album neu gegründeten Enklave, einem eigenen Studio in Hamburg-Stellingen mit dem hübschen Namen „Stel Air“, im partizipativen Kollektivprozess eine neue Ebene des kreativen Miteinanders gefunden, die ohne Frage weithin für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Natürlich ist man sich der Gefahr bewusst, mit einem derart radikalen Schritt einige der altgedienten Fans zu verschrecken, aber darf ein Künstler darauf Rücksicht nehmen? Demgegenüber steht jetzt eine neue mögliche Ebene: die der kommerziellen Breitenakzeptanz. Erwünscht? „Ja warum denn nicht?“, fragt Tsitsigias zurück. „Ich bin froh, dass wir mit diesem Album Songs erzeugt haben, die zumindest theoretisch ein großes Radio-Potenzial besitzen. Und sollten wir damit tatsächlich in den Charts landen, kann es der ganzen Sache doch nur dienlich sein.“

Denn so viel bleibt letztlich festzuhalten: Eine Band mit einem derart bedeutungsvollen sozialen, kreativen und integrativen Überbau sucht man vergeblich ein zweites Mal – und das nicht nur deutschlandweit.

Wir können das Album ab Wer Station 17 über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe in Hamburg gründete. Acht offizielle Alben erschienen seither, und Station 17 emanzipierte sich immer weiter vom Grundgedanken des reinen kreativ-sozialen Projekts, wuchs zu einer bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Wohl keine andere Formation schafft es, innerhalb eines Wochenendes auf dem Hurricane Festival, bei einem Empfang des Bundespräsidenten und auf einem Event der Jesus-Freaks gleichzeitig aufzutreten. Station 17 haben es gemacht.

Vor drei Jahren dann das jüngste ‚Wow‘: Das Album „Fieber“, die bis ins letzte Detail höchst aufregend editierte Collage einer mehrwöchigen, experimentellen Krautrock-Jamsession auf einem Hof im Wendland. Ist das neue Werk „Alles für alle“, das nun einem geradezu diametral entgegengesetzten, enorm direkten und klar umrissenen Konzept folgt, eine Reaktion auf das fiebrige Loslassen des Vorgängers? Ja, auch das, aber es ist weit mehr. Denn, um die Katze aus dem Sack zu lassen: Station 17 haben ein Pop-Album gemacht. So sehr Pop, dass es erstaunt, verwundert und manche sicher auch eine Spur ratlos zurück lässt. Es zitiert den Synthie-Pop der 80er, ruft Bands wie Heaven 17 oder The Human League wach und verbindet diese Inspirationen mit knackigen, nicht selten auch sarkastisch angehauchten Jetzt-Texten und Melodien, die unmittelbar ins Ohr gehen.

Ein fester Bestandteil von Station 17 ist die Veränderung und Entwicklung der personellen Struktur. Entsprechend geht „dieser ganze musikalische Wandel auch einher mit einem neuen Umfeld, das diese Band in den drei Jahren seit ‚Fieber‘ bekommen hat“, erzählt Produzent Tsitsigias. „Dadurch hat sich auch das musikalische Arbeiten total verändert. Es kamen Sänger und Sängerinnen dazu wie Masoumi, Gharibi oder Schnathorst. Durch ihre Mitwirkung hat sich für die Band die Möglichkeit ergeben, richtig ausformulierte Texte in die Musik einzubinden und klar definierte Songabläufe umzusetzen.“ Und doch: Der Schritt vom „Fieber“ Album zum aktuellen Pop-Juwel „Alles für alle“ dürfte einer der größten sein, den je eine deutsche Band von einem Album zum nächsten vollzogen hat. „Sicher gab es mittlerweile auch einen gewissen Überdruss in Sachen instrumentaler Musik und dem experimentellen, länglichen Musizieren“, erklärt Tsitsigias. „Live machen wir das natürlich immer noch, aber für das neue Album wollten wir gern ein ganz neues Konzept haben: klassische Songs. Punkt.“

Eineinhalb Jahre hat die Band in wechselnden Arbeits-Einheiten daran gearbeitet, diese neue Ebene des Songwritings mit der bisherigen Attitüde des vollkommen freien Musizierens in Einklang zu bringen und neu zu gestalten. „Station 17 war immer eine experimentelle Band – ich glaube, nur deshalb gibt es uns auch nach 25 Jahren noch – und jetzt ist eben reiner Pop für uns der experimentelle Entwurf.“ erklärt Fleck, neben Tsitsigias der zweite Produzent des Albums:.

Wie gut das gelingt, zeigen Songs wie der Opener „Kairo“, ein fulminant eingedampftes Stück Euphorie-Pop mit einem feixenden Lächeln im Mundwinkel. Oder die vorab ausgekoppelte und bereits weithin beachtete Single „Alles für alle“ (feat. Stritzi Streuner von Frittenbude), die sich zu einer echten Live-Hymne auf künftigen Konzerten entwickeln dürfte. Mit dem rein instrumentalen „Bellealliance“ gibt es in der Mitte des Albums eine Art Bindeglied zu früheren Arbeiten: Ein experimentelles Stück, diesmal aber gebettet in die aktuelle Klangästhetik aus breiten Keyboard-Landschaften und fluffig synkopiertem Dance-Pop.

Neu in dieser Ausprägung sind natürlich auch die Rolle und Funktion der Texte. „In einigen Texten, etwa bei ‚Alles für alle‘, steckt eine klare Ansage, eine Programmatik“, sagt Neuzugang Röh (ehemals Frau Potz). „Wir haben nichts gegen angemessene Sozialkritik, auch in eigener Sache. Wir verhandeln darin die Diskrepanz in Werkstätten für Behinderte Menschen zwischen den Betreuern und Betreuten, die sich besonders in Sachen Bezahlung bemerkbar macht. Die Ansicht, ein Mensch mit Handicap habe nicht mehr Ansprüche als die eigene Grundsicherung, ist nicht richtig. Denn wir machen täglich die Erfahrung: Es reicht eben nicht. Auch diese Menschen möchten an der Gesellschaft partizipieren, und das kostet eben Geld.“

So haben Station 17 in ihrer für dieses Album neu gegründeten Enklave, einem eigenen Studio in Hamburg-Stellingen mit dem hübschen Namen „Stel Air“, im partizipativen Kollektivprozess eine neue Ebene des kreativen Miteinanders gefunden, die ohne Frage weithin für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Natürlich ist man sich der Gefahr bewusst, mit einem derart radikalen Schritt einige der altgedienten Fans zu verschrecken, aber darf ein Künstler darauf Rücksicht nehmen? Demgegenüber steht jetzt eine neue mögliche Ebene: die der kommerziellen Breitenakzeptanz. Erwünscht? „Ja warum denn nicht?“, fragt Tsitsigias zurück. „Ich bin froh, dass wir mit diesem Album Songs erzeugt haben, die zumindest theoretisch ein großes Radio-Potenzial besitzen. Und sollten wir damit tatsächlich in den Charts landen, kann es der ganzen Sache doch nur dienlich sein.“ Denn so viel bleibt letztlich festzuhalten: Eine Band mit einem derart bedeutungsvollen sozialen, kreativen und integrativen Überbau sucht man vergeblich ein zweites Mal – und das nicht nur deutschlandweit. Und mit dermaßen prägnanter Musik kann man ihnen nur jeden Erfolg wünschen.

Ab Oktober gehen Station 17 auch auf ausgedehnte Deutschlandtour:

12.10.2014 – Bremen – Schwankhalle
17.10.2014 – Hamburg – Fabrik – Rec Release Party
18.10.2014 – Leer – Zollhaus
24.10.2014 – Losheim (Saarland) – Eisenbahnhalle
25.10.2014 – Berlin – Rock Am Berg Festival
26.10.2014 – Hannover – KulturPalast-Linden
30.10.2014 – Kiel – Schaubude
31.10.2014 – Münster – Gleis 22
01.11.2014 – Aachen – AZ
02.11.2014 – Bonn – Bla
03.11.2014 – Würzburg – Posthalle
04.11.2014 – Trier – Ex Haus
05.11.2014 – Frankfurt – Bett
06.11.2014 – München – Milla Club
07.11.2014 – Halle/Saale – Klub Drushba
08.11.2014 – Berlin – Badehaus

PALLBEARER – Foundations Of Burden

Mit einem wahrhaft epischen Meisterwerk melden sich Pallbearer zurück, die mit „Foundations Of Burden“ einen tonnenschweren Brocken Musik vorlegen, der dennoch voller Anmut und dunkler Schönheit ist.

PALLBEARER - Foundations Of Burden
PALLBEARER – Foundations Of Burden

Der Nachfolger ihres 2012er Debüts „Sorrow and Extinction“ baut von Anfang an mächtige Soundwände auf, die sich aus einer schleppenden Rhythmik und fetten Mammut-Riffs speisen. Wie mit einer Planierraupe bahnt sich der Arkansas-Vierer seinen Weg durchs Unterholz, ohne dabei vergessen zu haben, großartige Songs einzupacken.

So gesellen sich zur ganzen Doom-Power auch noch große Melodien, die wie in Noten gegossener Weltschmerz klingen. Als hätten Crowbar und Candlemess einen dämonischen Nachfahren gezeugt, trifft hier pure Verzweiflung auf rohe Urgewalt und bittersüße Romantik.

Der klare Gesang von Frontmann Brett Campbell, der bei mehreren Songs von seinen Kollegen Devin Holt (Gitarre) und Joseph D. Rowland (Bass, Piano/Rhodes/Analog-Synthesizer) stimmlich unterstützt wird, trägt sein Übriges dazu bei, einen ganz eigenständigen Sound zu erzeugen.

Besonders hervorzuheben ist sicherlich das elegische „Ashes“, bei dem Pallbearer beweisen, dass sie auch mal ohne breite Riffs auskommen. Das durch sanfte Piano- und Rhodes-Klänge getragene Stück erinnert fast an Mogwai, und bietet eine kurze Verschnaufpause vor dem abschließenden Monolithen „Vanished“

Wie bereits einleitend erwähnt, ist „Foundations Of Burden“ nichts anderes als ein Meisterwerk, das mit seinem zeitlosen Klang sicherlich Maßstäbe in Sachen Doom Metal setzen wird!

PALLBEARER – Foundations Of Burden (Profound Lore)

NOAH – Blu-ray 3D + Blu-ray

Mit „Noah” legt Erfolgsregisseur Darren Aronofsky seine Version des biblischen Stoffes vor, die sich als rasantes 3D-Actionspektakel mit Fragen zum Wesen des Menschen und seiner Moral und Ethik präsentiert.

Noah © Paramount
Noah
© Paramount

Russel Crowe verkörpert jenen Noha, der die göttliche Vision von der nahenden Sintflut empfängt, und alles daran setzt, so viele Vertreter der Schöpfung vor den Fluten zu retten wie nur möglich. Zusammen mit seiner Frau Naameh (Jennifer Connelly), seinen Söhnen Ham (Logan Lerman) und Shem (Douglas Booth) sowie dessen Freundin Ila (Emma Watson) macht er sich schließlich ans Werk eine Arche zu bauen, um der Strafe Gottes zu entgehen.

So weit, so bekannt…!
Ich muss gestehen, dass es um meine Bibelfestigkeit, sagen wir mal, mäßig bestellt ist… Aronofskys Story macht jedoch den Eindruck, als hätte bereits ein gewisser Tolkien für das alte Testament geschrieben! Große (Computer animierte) steinerne Wächter, helfen dem Stammesvater der Menschheit beim Bau der Arche und wenn es gegen den bösen Gegenspieler Tubal Cain (Ray Winstone), dem Nachkommen Kains, geht.

Er verkörpert das böse im Menschen, alles das, was Gott dazu bewogen hat, dieses fehlgeschlagene Experiment zu beenden. Cain versucht mit seinen Horden die Arche einzunehmen, wobei es letztendlich nur ihm glückt an Bord zu gelangen, während die Erde in den Fluten versinkt.

Sohn Shem findet den angeschlagenen Eindringling, ohne ihn zu verraten. Er zweifelt an seinem Vater und ist so ein gefundenes Fressen für die Manipulationen Cains. Bis zur Vollendung Noahs Plans ist noch ein weiter Weg, der diesen mit allen Mitteln verfolgt, was seiner Familie noch allerlei abverlangen soll.

Diese große Geschichte erzählt Aronofsky in epischen Bildern, bei denen der 3D-Effekt bestens zu tragen kommt. In einer eigenwilligen Mischung aus Bibel-, Action- und Fantasy-Stoff, erzählt er einen Katastrophenfilm, der unter dem Effektspektakel auch noch die großen Sinnfragen behandelt.

So ist „Noah“ insgesamt eine eigenartige Mixtur von Blockbuster, der letztendlich aber durchaus unterhalten kann.

Extras:
– Island: Unglaubliche Schönheit
– Der Außenaufbau der Arche: Ein Kampf um 300 Ellen
– Das innere der Arche: Zwei von jeder Art
– Die Wächter
– Die Filmmusik von Noah
– Die Makeup Effekte von Noah
– Der Sound von Noah

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2014
Bild: 1080p HD, 1.85:1
Ton: 5.1 Dolby Digital (Deutsch, Italienisch, Französisch, Spanisch), Englisch 7.1 DTS-HD Master Audio, Englisch Audio Description
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Dänisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Holländisch, Norwegisch, Finnisch, Schwedisch, Englisch für Hörgeschädigte
Laufzeit: ca. 138 Minuten
FSK: ab 12 Jahre

NOAH – Blu-ray 3D + Blu-ray (Paramount)

Mike LePond’s Silent Assassins

Mike LePond’s Silent Assassins

Ein fantastisches Heavy/Power Metal Album, das alle Einflüsse von Mike LePond‘s favorisierten Bands widerspiegelt. Das Album ist vollgepackt mit vulkanisierenden Riffs, kraftvollem Gesang und Epik. Es sollte für jeden Metaller etwas dabei sein, was sein Herz höher schlagen lässt.

Mike LePond’s Silent Assassins
Mike LePond’s Silent Assassins
“Mike LePond’s Assassins” lebt durch die Gastauftritte von Gitarrist Metal Mike (Halford, Testament), dem Leadgitarristen und Schlagzeugproduzenten Michael Romeo (Symphony X), dem Sänger Alan Tecchio ( Hades, Watchtower) und natürlich dem Hauptakteur Mike LePond am Bass und an der Rhythmusgitarre.

Mike LePond, weltbekannt als der Bassist der US Progressive Metal Band Symphony X, zeigt sich zum ersten Mal mit seinem Soloalbum. Beeinflusst von seinen musikalischen Zeitgenossen, Gene Simmons (Kiss), Geddy Lee (Rush) und Geezer Butler hat er seinen eigenen Stil gefunden und dies in einem Soloalbum verarbeitet.

 Mike LePond, weltbekannt als der Bassist der  US Progressive Metal Band Symphony X

Mike LePond, weltbekannt als der Bassist der US Progressive Metal Band Symphony X
Mike LePond sagt: „Diese CD, das bin ich. Ich habe die komplette Musik und die Lyrik geschrieben. Es war eine der befriedigendsten Sachen, die ich je in meinem Leben gemacht habe und ich freue mich darauf, es mit meinen Fans zu teilen“.

Metal Mike fügt hinzu: ‘Hochwertig gearbeitete Songs, man kann das Album allen denen empfehlen, die auf hartes und ehrliches Metal stehen‘.
Alan Tecchio:’Die Themen, die Mike aufgegriffen, geschrieben und verarbeitet hat, sind voller Energie und die Vollgas- Riffs haben mich auf meine Wurzeln in der Musik zurückgeführt‘.

Mike LePond: Begleitet mich und lasst uns die Kraft und den Ruhm des Heavy Metal mit meinem allerersten Soloalbum feiern!

Mike LePond’s Silent Assassins Tracklisting:

1 Apocalypse Rider
2 Red Death
3 The Quest
4 The Outsider
5 Masada
6 Silent Assassins
7 Ragnarok
8 The Progeny
9 Oath Of Honor

Mike LePond’s Silent Assassins
(erstes Solo Album von Mike LePond)
VÖ: 26 September 2014, UDR / ADA/Warner

www.facebook.com/mike.lepond
www.udr-music.com
www.knifefightmedia.com

Zoot Woman - “Star Climbing“ (Embassy One)

Zoot Woman – “Star Climbing“

Furioses Comeback-Album von Zoot Woman

Zoot Woman - “Star Climbing“ (Embassy One)
Zoot Woman – “Star Climbing“ (Embassy One)

Nachdem es lange Zeit musikalisch ruhig um die britische Elektropop-Formation Zoot Woman war, gibt es nun – fünf Jahre nach der Veröffentlichung des Longplayers “Things Are What They Used To Be“ ein Lebenszeichen in Form des vierten Studiowerkes “Star Climbing“.

Das Trio, hinter dem sich neben dem Produzenten Stuart Price (Madonna, The Killers, Coldplay, Pet Shop Boys, Scissor Sisters) das Brüder-Paar Johnny (Gitarre, Gesang) und Adam Blake (Keyboard) verbirgt, meldet sich nach der langen Wartezeit furios mit einem brandneuen Album zurück, dessen Elektropop-Songs stets einen kühl-melancholischen Charakter aufweisen.

Mit “Don’t Tear Yourself Apart“ und “The Stars Are Bright“ hatten die Electroclash-Protagonisten bereits im Vorfeld des Releases zwei wunderbare Elektropop-Pretiosen als Appetithäppchen auf die Welt losgelassen.

Neben diesen beiden Glanzlichtern offenbaren sich nun die hoffnungsvoll gestimmte Synthiepop-Hymne “Coming Up For Air“, das mit Disco-Elementen gewürzte Lied “Nothing In The World“ und “Waterfall Into The Fire“, das mit roboterhafter Vocoder-Stimme zu überraschen weiß, als weitere Stand Out-Tracks des famosen neuen Zoot Woman-Albums, bei dem 80er-Jahre-Nostalgie-Fans voll auf ihre Kosten kommen dürften.

Wer auf kühl-distanzierten Elektropop mit retrofuturistischer Note und fragilem Gesang steht, der dürfte seine helle Freude an dem neuen Meisterwerk von Stuart Price und den Gebrüdern Blake haben, das gewiss weit oben in den Indie-Bestenlisten für 2014 auftauchen wird. Anfang September sind die Jungs, die gerade mit “Star Climbing“ auf Platz 25 der hiesigen iTunes-Album-Charts stehen, übrigens live in Berlin zu erleben.

Tracklisting:
1. Don’t Tear Yourself Apart
2. Silhouette
3. Coming Up For Air
4. Nothing In The World
5. Rock & Roll Symphony
6. Chemistry
7. The Stars Are Bright
8. Real Real Love
9. Lifeline
10. Elusive
11. Waterfall Into The Fire

Diskografie (Alben):
“Living In A Magazine“(2001)
“Zoot Woman“ (2003)
“Things Are What They Used To Be“ (2009)
“Star Climbing“ (2014)

Zoot Woman live:
05.09.2014 First We Take Berlin, Berlin
06.09.2014 Berlin Festival, Festival
16.09.2014 Paradiso, Amsterdam (NL)

Zoot Woman im World Wide Web:
http://www.zootwoman.com
http://twitter.com/zoot_woman
http://www.facebook.com/pages/ZOOT-WOMAN/13445524748
Zoot Woman – “Star Climbing“ (Embassy One)

Blank & Jones - “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)

Blank & Jones – “Relax Edition 8”

Blank & Jones mit “Relax Edition 8“ bereits in den Top10 der deutschen iTunes-Album-Charts

Blank & Jones - “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)
Blank & Jones – “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)

Vor etwa 11 ½ Jahren wurde der erste Teil der RELAX-Reihe des Kölner DJ- und Produzenten-Duos Blank & Jones veröffentlicht. Die CD-Serie, welche gekonnt die Genres Lounge, Beach House und Chillout verschmelzen lässt, hat längst unter Musikliebhabern einen immensen Kultstatus inne.

Mit “RELAX Edition 8“ ist gestern die neueste Ausgabe der Reihe erschienen, welche bereits hierzulande die Top10 der iTunes-Album-Charts geentert hat.

Aufgenommen wurde das Doppel-Album zu großen Teilen in einer abgelegenen Finca auf Mallorca, wobei neben Piet Blank und Jaspa Jones auch Andy Kaufhold an der Produktion beteiligt war.

Als erste Single wählte man das Stück “Survivor“, eine Neuinterpretation des gleichnamigen Mike Francis-Italo Disco-Klassikers aus dem Jahre 1984.

Den geneigten Hörer erwarten auf “Relax Edition 8“ zahlreiche weitere Highlights, darunter das wunderschöne Chill Out-Stück “Mono Desire“, bei dem der österreichische Hangspieler Manu Delago zu hören ist, “Pasilada“, ein grooviges Remake des Latin House-Klassikers “Pasilda“ (2000) von Afro Medusa, sowie der durch die zarte Hauchstimme von Coralie Clement veredelte Track “Surround Me With Your Love“, welcher sich als Kleinod der Melancholie präsentiert.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die erste CD unter dem Motto “Siesta II Sunset“ steht und eher verhaltene Chill Out-Beats bietet, während CD2 – dem Motto “Sunset II Sunrise“ huldigend – mehr den Clubsounds frönt.

Man muss kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass die “Relax Edition 8“, welche sich als buntes Konglomerat aus Lounge, Beach House und Chillout präsentiert, an die Erfolge der letzten drei Ausgaben der Reihe anknüpfen wird, die jeweils die Top20 der offiziellen Compilation-Charts erreichten.

Website: http://www.blankandjones.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/blankandjones

Blank & Jones – “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)

Taama - “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Taama – “Auf Alles Was Bleibt“

Wunderschöner Deutsch-Poprock von Taama

Taama - “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)
Taama – “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Tamara Unterhuber aka Taama, die ehemalige Sängerin der Band Von Luft Und Liebe, startet nun solo mit dem Album “Auf Alles Was Bleibt“ durch.

Unterstützt wird Taama auf dem Album unter anderem von Luk Zimmermann (Gitarre), Cani Nickels (Drums) und ihrem Bruder Mario Unterhuber (Bass), der bereits in der Band Von Luft Und Liebe mit seiner Schwester gemeinsame Sache machte.

Der frische Longplayer ist überaus reich an Höhepunkten, wobei hier stellvertretend mal der energiegeladene Opener “Wie Auch Immer“, die mit Elektro-Elementen gewürzte Popnummer “Durcheinander“, die einfühlsame Ballade “Halt Mich Fest“, das melancholiegeschwängerte Trennungslied “Grauer Sonntag“, der kraftvolle Poprock-Track “Kein Wort“ sowie das zuckersüße Liebeslied “Niemand Liebt Dich“ genannt werden sollen.

Mit dieser famosen Melange aus in Melancholie badenden Popnummern, vor Energie nur so strotzenden Rocktracks und feinfühligen Balladen dürfte Taama, die meines Erachtens mit “Auf Alles Was Bleibt“ eines der in diesem Jahr bislang schönsten Alben des deutschsprachigen Rockpop-Genres vorgelegt hat, die Herzen der Musikfans im Sturm erobern.

Website: http://www.taama.de/

Taama auf Facebook: https://de-de.facebook.com/Taamamusik

Taama – “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Niedeckens BAP - "Das Märchen Vom Gezogenen Stecker" (Vertigo Berlin/Universal)

Niedeckens Bap – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“

Niedeckens BAP bringen am heutigen Tag unter dem Titel „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ ein akustisches Live-Album auf den Markt

Niedeckens BAP - "Das Märchen Vom Gezogenen Stecker" (Vertigo Berlin/Universal)
Niedeckens BAP – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ (Vertigo Berlin/Universal)

Gut ein Jahr nach seinem Solo-Werk “Zosamme Alt“ und rund 3 ½ Jahre nach dem letzten BAP-Album “Halv Su Wild“ gibt es nun neues Material von Wolfgang Niedecken und seinen Jungs.

Entstanden ist es im April diesen Jahres an drei Abenden in der Kölner Philharmonie, wo BAP während der “BAP Zieht Den Stecker“-Tour 2014 auftraten.

Begleitet wurde Wolfgang Niedecken damals nicht nur von seiner Band, bestehend aus Jürgen Zöller (Drums), Michael Nass (Keyboard) und Werner Kopal (Bass), sondern auch von so exzellenten Gast-Musikern wie der Multiinstrumentalistin Anne de Wolff (Geige, Cello, Posaune), Ulrich Rode (Pedal Steel-Gitarre) oder Rhani Krija (Percussion), der einigen von euch als Band-Mitglied von Sting bekannt sein dürfte.

Vertreten sind auf „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ nicht nur feine akustische Versionen von BAP-Klassikern wie “Kristallnaach“, “Verdamp Lang Her“, “Du Kanns Zaubre“, “Novembermorje“, “Lena“ oder “Anna“, sondern unter anderem auch Titel aus den letzten drei BAP-Werken “Sonx“ (2004 – “Ich Wünsch Mir, Du Wöhrs He“), “Radio Pandora“ (2008 – “Magdalena“, “Prädestiniert“, “Noh Gulu“, “Morje Fröh Doheim“, “Songs Sinn Dräume“) und “Halv Su Wild“ (2011 – “Noh All Dänne Johre“, “All Die Aureblecke“).

Gewürdigt wird auch Wolfgang Niedeckens letztes Solo-Album “Zosamme Alt“ (2013), von dem hier unter anderem eine akustische Live-Fassung des countrylastigen Titeltracks geboten wird.

Im Ganzen ist “Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ eine feine akustische Retrospektive geworden, die als musikalische Zeitreise durch mehr als drei Dekaden der BAP-Historie führt und “Zosamme Alt“, das wunderschöne letzte Solo-Album des Kölsch-Rockers, nicht ausspart. Den Neubearbeitungen steht das akustische Gewand dabei absolut perfekt.

Erhältlich ist das “Unplugged“-Werk “Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ zum einen als Doppel-Album mit 30 Stücken, zum anderen als limitierte Special-Edition, auf der den beiden CDs zusätzlich eine DVD mit akustischen Live-Versionen der Stücke “Songs Sinn Dräume“, “Anna“, “Rita, Mir Zwei“, “Do Kanns Zaubre“, “Novembermorje“ und “Sendeschluss“ beigelegt ist.

Tracklisting
CD 1
1)Noh all dänne Johre
2)Für`ne Moment
3)Zosamme alt
4)Rääts un links vum Bahndamm
5)Paar Daach fröher
6)Do jeht ming Frau
7)Magdalena (weil Maria hatt ich schon)
8)Rhanis Solo
9)Nöher zo mir
10Shoeshine
11)Ich wünsch mir, du wöhrs he
12)Souvenirs
13)Frankie un er
14)All die Aureblecke
15)Alles wat ich zo jähn wöhr/Twist and Shout
CD 2
1)Morje fröh doheim
2)Lisa
3)Noh Gulu
4)Michas Intermezzo
5)Jupp
6)Neppes, Ihrefeld un Kreuzberg
7)Kristallnaach (Birlikte-Version)
8)Lena
9)Verdamp lang her
10Prädestiniert
11Anna
12Du kanns zaubre
13Novembermorje
14Songs sinn Dräume
15)Sendeschluss

Niedeckens Bap live:
29.08.2014 Saarbrücken, Congresshalle Saarbrücken
30.08.2014 Bergheim, Medio.Rhein.Erft
01.09.2014 Bochum, Zeltfestival Ruhr
Website: http://www.bap.de

BAP auf Facebook: https://www.facebook.com/BAPoffiziell

Niedeckens BAP – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ (Vertigo Berlin/Universal)

FRIEDRICH LIECHTENSTEIN

FRIEDRICH LIECHTENSTEIN – BAD GASTEIN

Es gibt wohl kaum einen deutschen Star, über den man im Jahr 2014 so viel gesprochen hat wie über den Berliner Schauspieler, Sänger und Lebenskünstler Friedrich Liechtenstein. „Supergeil“ in aller Munde.

 FRIEDRICH LIECHTENSTEIN – BAD GASTEIN

FRIEDRICH LIECHTENSTEIN – BAD GASTEIN
Dass er sein Album „Bad Gastein“, an dem er schon seit langer Zeit mit seinen beiden Produzenten Carl Schilde und Anselm Venezian Nehls arbeitete, so schnell wie möglich veröffentlichen wollte, lag nicht etwa daran, dass er das Hype-Moment ausnutzen wollte, es ging ihm vor allem darum, der Welt zu zeigen, dass da weitaus mehr ist, als nur ein witziger Hüftschwung und eine coole Stimme.

Die Produzenten beschlossen, das fertige Album über ihr eigenes Label „Heavylistening“ digital in die Welt hinaus zu schießen. Aber: Die Welt will Vinyl, der Fan will eine CD.

So freuen wir uns außerordentlich, das Staatsakt diesem Wunsch als Labelpartner nachkommt und am 17.10 „Bad Gastein“ als Vinyl und CD endlich auf den sogenannten Markt schmeißen wird.

Friedrich Liechtenstein tauchte übrigens schon 2009 in unserem Labelkosmos auf, als damals Jacques Palminger und Carsten „Erobique“ Meyer am Maxim Gorki Theater das tolle „Songs For Joy“-Projekt betrieben. „Songs for Joy“ finden sich definitiv auch auf „Bad Gastein“. Ein tolles Album von einem echten Ausnahme-Künstler.

FRIEDRICH LIECHTENSTEIN INFO

 FRIEDRICH LIECHTENSTEIN
FRIEDRICH LIECHTENSTEIN
Friedrich Liechtenstein, professioneller Flaneur, Schmuckeremit und schillerndster Entertainer Berlins, veröffentlicht nach dem digital only Release im Juli sein lange gereiftes, persönliches Herzensopus auf Vinyl und CD, das Tafelsilber seines Œuvres: Das Konzeptalbum BAD GASTEIN.

Vom Berliner Nachtleben ermattet, träumt sich der Sänger und große Geschichtenerzähler ins Herz Europas, ins Monaco der Alpen, in den sagenumwobenen Kurort Bad Gastein.

Zur musikalischen Umsetzung des Albums hat Friedrich Liechtenstein sich Geistesverwandte ins Boot geholt: Das preisgekrönte Berliner Producer- und Soundkünstler-Duo Carl Schilde und Anselm Venezian Nehls alias HEAVYLISTENING.

Sie erzählen die Geschichte von BAD GASTEIN in zehn facettenreichen Stücken Popmusik. Der morbide Charme der Felsenmetropole wird mit Streichquartett und Synthesizer beschworen, angedickt durch mannigfaltige popmusikalische Referenzen, immer auf der Grenze zwischen edel und trash. Falco, Yello, Wagner.

Die wahre Geschichte des Albums beginnt im Jahr 1958 in BELGIQUE, BELGIQUE und führt Liechtensteins langjähriges Alter Ego, den Kinky King, nicht nur in die warmen Schöße der Tänzerinnen der Blue Belle Group, sondern qua Badeunfall auch zu seiner Wiedergeburt als Delphinmann. Sie endet am zentralen Umschlagplatz aller paneuropäischen Exzentrizitäten: Bad Gastein. Hier gesundeten Könige und Hirsche im radonhaltigen Wasser der heißen Quellen. Hier verfallen die Jugendstilhotels im Dutzend. Auf dem Goldberg feiern die Skitouristen, darunter modert Falcos verschüttetes Privatkino

Aus diesem Nährboden sprießt Liechtensteins Konzeptalbum BAD GASTEIN.

Im Schatten des in den Fels gesprengten Gasteiner Kongresszentrums, Symbol einer großartigen, verfehlten Moderne, begleiten wir den waidwunden Kinky King auf seinem letzten Trip: Vom völkervereinenden Eurotrash der Skihütten durch das kaiserlich-halluzinogene Badeschloss bis zu seinem finalen Auftritt im verlassen Hotelsalon. Er schießt sein Elevator Girl mit dem Fahrstuhl auf den ultimativen Gipfel und scheitert als liebestoller KOMMISSAR D’AMOUR noch einmal an einem großen Verführungsversuch.

Liechtenstein ist made for the future, aber ist die Zukunft bereit für ihn?