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RHONDA – „Raw Love“

RHONDA – Soul/Pop-Sensation auf Tour mit Debüt-Album, VÖ: 25.07.

Rhonda_Album
HONDA – „Raw Love“

Das Quintett Rhonda gründete sich zwar erst im Mai 2012, doch schon jetzt zeichnet sich ihr beachtlicher Aufstieg in einer Weise ab, der insbesondere deutschen Bands nur selten zuteil wird. Alle fünf Musiker – Milo Milone (Vocals), Ben Schadow (Gitarre), Jan Fabricius (Bass), Offer Stock (Orgel) und Gunnar Riedel (Drums) – sind keine Greenhorns und spielten zuvor bereits in recht bekannten Indie-Bands wie den Trashmonkeys und anderen. Doch erst mit Rhonda finden sie nun ihre wahre Bestimmung: Ein frischer, retro-orientierter, deshalb aber keineswegs angestaubter Vintage-Sound zwischen Dusty Springfield und Amy Winehouse, den Ronettes und Duffy, den Detroit Cobras und Adele, mit Melodien zum Verlieben und einer lächelnden Lässigkeit, die Menschen unmittelbar tanzen lässt.

Mit grandiosem Gespür für die Klangästhetik der 60er, behutsam modernisiert und in die Jetztzeit getragen, schubbern die Songs des Ende Juli erscheinenden Debütalbums „Raw Love“ mit einer Nonchalance und Brillanz aus den Boxen, das Herz, Kopf und Becken gleichzeitig zu wippen, nicken und lieben beginnen. Man höre nur die erste Single „Camera“, ein unaufdringlich dringlicher Song, der an reduzierte Film Noir-Zitate ebenso erinnert wie an Petticoats und Schmalztollen. Spätestens im dezent melancholisch angehauchten Refrain ist es dann um jeden geschehen: So schön sehnte kein Soulsong mehr, seit Adele ihr Debütalbum aufnahm.

Live konnte man die Band dieses Jahr bereits im Vorprogramm von Lucius und Paul Weller erleben. Eine eigene Club-Tour ist für Herbst 2014 geplant.

Live-Daten:
19.07. Travemünde, Tavemünder Woche
23.07. Bremen, Breminale
10.09. Schorndorf, Manufaktur
11.09. Nürnberg, Club Stereo
12.09. Dresden, Beatpol
14.09. Köln, Studio 672
15.09. München, Atomic Café
16.09. Frankfurt, Brotfabrik
17.09. Bremen, Lagerhaus
18.09. Berlin, SO36
19.09. Hamburg, Hedi (PIAS Tour)
20.09. Hamburg, Reeperbahn-Festival
26.09. Kiel, Schaubude
27.09. Hamburg, Hafenklang
Booking: Karsten Jahnke

Clip:
„Camera“
Paul Weller on Rhonda

Weblink: rhondamusic.de

HERBIE HANCOCK: „The Warner Bros.-Years 1969-1972“ (3xCD-BoxSet)

Herbie Hancocks legendäre Warner Brothers Alben erstmalig zusammen in einer Box.

HERBIE HANCOCK: "The Warner Bros.-Years 1969-1972" (3xCD-BoxSet) (Rhino/Warner)
HERBIE HANCOCK: „The Warner Bros.-Years 1969-1972“ (3xCD-BoxSet) (Rhino/Warner)

Herbie Hancock, Jazz-Pianist und Komponist, ist vor allem vielen bekannt durch seine „Funky-Spielweise“. Aber auch andere Einflüsse flossen und fließen in seine Musik mit hinein. Seit frühester Kindheit ist der inzwischen 74jährige als Musiker tätig, hauptsächlich im Bereich Jazz. Seine größten Hits sind Songs wie „Watermelon Man“, „Cantaloupe Island“ und „Maiden Voyage“, die allesamt in den 60er Jahren auf dem Blue-Note-Label entstanden sind. Und nicht zu vergessen „Rockit“, sein größter Hit überhaupt, der es 1983 in die Charts unter die Top Ten brachte.

Gerade „Rockit“ ist das Parade-Beispiel dafür, dass sich Herbie Hancock von allen möglichen Strömungen beeinflussen ließ. Hier ist es auf der einen Seite der Synthie-Pop der späten 70er und frühen 80er Jahre und auf der anderen Seite das Scratchen, das durch diesen Song erst im Hip Hop so richtig populär wurde.

Für seine drei Warner Brothers Alben „Fat Albert Rotunda“ (1969), „Mwandishi“ (1971) und „Crossings“ (1972) ließ er sich maßgeblich von Sly Stone beeinflussen und brachte als erster Musiker den Funk mit in den Jazz, von vielen seit dem als „Fusion“ bezeichnet. Aber auch weitere Einflüsse sind erkennbar. Nicht umsonst nannte Herbie Hancock sich selbst seit 1969 Mwandishi (Kisuaheli für „Komponist“). Auf dem gleichnamigen Album von 1971 sind dann auch die afrikanischen Rhythmen unverkennbar.

Jetzt erscheinen die drei wegweisenden Werke des „Fusion“ in einer schönen Box mit Replikas der Originalcover, einem 32-seitigen Booklet mit einem Text von Bob Gluck, der auch die Biografie „You’ll Know When You Get There: Herbie Hancock And The Mwandishi Band“ schrieb. Damit werden diese drei Werke auf wunderbare Weise gewürdigt.

www.herbiehancock.com
www.facebook.com/herbiehancock
twitter.com/herbiehancock/

Herbie Hancock´s „Mwandishi“ 6tet – Water Torture [1972]

Tracklistings:

CD 1: FAT ALBERT ROTUNDA
01 Wiggle-Waggle
02 Fat Mama
03 Tell Me A Bedtime Story
04 Oh! Oh! Here He Comes
05 Jessica
06 Fat Albert Rotunda
07 Lil‘ Brother
Bonus:
08 Wiggle-Waggle (Mono – Warner Bros Single)
09 Fat Mama (Warner Bros. Single)

CD 2: MWANDISHI
01 Ostinato (Suite For Angela)
02 You’ll Know When You Get There
03 Wandering Spirit Song
Bonus:
04 Ostinato (Suite For Angela) – Promo Edit
05 You’ll Know When You Get There – Promo Edit

CD 3: CROSSINGS
01 Sleeping Giant
02 Quasar
03 Water Torture
Bonus:
04 Crossings (Stereo – Warner Bros. Single)
05 Water Torture (Stereo – Warner Bros. Single)

East Coast Hardcore-Legende BANE

BANE: Hardcore Help Foundation präsentiert Track-by-Track Video

BANE sagen Tschüß, aber nicht still und heimlich, sondern mit einem lauten und angefressenen Album – wie es sich sich für eine der wichtigsten US-Hardcore-Bands der letzten Jahre gehört.

BANE - live 2014
BANE – live 2014
Als Appetizer zur morgen startenden Europa-Tour von BANE präsentieren unsere Freunde von der Hardcore Help Foundation exklusiv schon heute das neue Track-by-Track Video hier: http://hardcore-help.com

Als kleine große Auffrischungskur zum im Mai erschienenen Abschiedsalbum „Don’t Wait Up“ kommen sowohl Die-Hards als auch Genre-Liebhaber mit einem detailreichen Einblick in den Songwritingprozess des Releases und spannenden Backgroundinfos zu allen Tracks vollstens auf ihre Kosten.

Mit „Don’t Wait Up“ wirft die Band noch mal alles an aufgestauter Wut und Frustration in die Waagschale, bevor sie sich 2015 endgültig von der Bühne verabschiedet. Was definitiv bleiben wird: ein würdiges Erbe und die Message der Wichtigkeit von Einheit, Ehrlichkeit und dem Herz für die gute Sache.

In Zeiten, in denen Bands beinahe jedes Jahr neue Alben veröffentlichen, tut es auch mal gut, etwas zurückzuschalten. Bemerkenswert eigentlich, dass das beste Beispiel dafür, dass eine Band mit minimalem musikalischen Output das maximal Mögliche erreichen kann, aus der umtriebigen, von Seven-Inches und kurzen, markanten Songs lebenden Hardcore-Szene kommt.

BANE scheint dieses Paradoxon nicht zu stören, schließlich stehen die Musiker um Frontmann Aaron Bedard schon seit 1995 auf größeren und kleineren Bühnen und verbreiten die Message, die ihnen am Herzen liegt: Zusammenhalt, Aufrichtigkeit, die Bedeutung einer echten Gegenkultur zur glattgebügelten Rock- und Pop-Welt, und das alles untermalt von stampfenden Drums, brachialen Gitarren und dem Gespür für eine gewisse, subtile Melodie.

East Coast Hardcore-Legende BANE
East Coast Hardcore-Legende BANE
Diese findet sich auch auf dem neuen Album „Don’t Wait Up“ wieder, dem ersten der Hardcore-Urgesteine seit dem bahnbrechenden und Maßstäbe setzenden „The Note“ von 2005 – und leider auch dem letzten. Dementsprechend wolkenverhangen klingt die Platte in den Ohren von Bandkopf Bedard auch: „Es ist eine ziemlich düstere Platte, auf der wir viel über uns selbst nachdenken.

Es geht um das Ende unserer Band, die Notwendigkeit Abschied zu nehmen und das, was kommt, annehmen zu müssen. Etwas, von dem man weiß, dass es kommen muss, für das man aber nie bereit sein wird.“

Schon während der ersten Sekunden des Openers „Non-Negotiable“ möchte man Bedard fast schon Lügen strafen, so entschlossen dringen seine Shouts, die mittlerweile zu seinem Markenzeichen geworden sind, aus den Boxen – bis der nur zweieinhalb Minuten lange Hardcore-Brecher den Fuß vom Gas nimmt und die melancholisch-melodische Gitarrenarbeit von Ex-Converge-Gitarrist Aaron Dalbec und Zach Jordan durchblitzt, die den Grundtenor des Albums ab jetzt bestimmt.

Auch textlich geht es immer wieder bergab, bis es auf „Wrong Planet“ beinahe schmerzhaft persönlich wird, wenn Bedard sich das erste Mal zu seiner wohl traumatischsten Kindheitserinnerung, dem Missbrauch durch seinen Großvater, äußert. Da helfen auch einzelne positive, fast schon hoffnungsvolle Lichtblicke wie „Calling Hours“, auf dem BANE illustre Gäste wie Pat Flynn (Have Heart), David Wood (Down To Nothing, Terror) oder Reba Meyers (Code Orange Kids) für Gastvocals ans Mikro lassen, nicht weiter.

Denn seien wir ehrlich: Abschiede tun weh, können aber in guter Erinnerung bleiben – wenn man es richtig macht. BANE sind dabei auf einem guten Weg: „„Don’t Wait Up“ ist das Ergebnis aus den vielen Jahren, die wir zusammen Musik gemacht haben, ein Versuch, Abschied zu nehmen“, so Bedard. „Wir hoffen, dass das Album diesen Zweck erfüllt. Es ist ein Hardcore-Album, denn wie bei allem, was wir mit BANE bisher erreicht haben, haben wir es in erster Linie für die Hardcore-Kids gemacht“.

„Don’t Wait Up“ erscheint am 9. Mai über End Hits Records auf LD, CD und digital. Wer das das geballte Kraftpaket aus Hardcore-Riffs und dringlicher Punk-Mentalität vor ihrer Abschlusstour 2015 noch einmal auf einer Festivalbühne sehen möchte, hat diesen Sommer drei Möglichkeiten dazu.

BANE – live 2014
25.07. DE – Bremen – Tower
26.07. DE – Bausendorf – Riez Open Air
28.07. DE – Karlsruhe – Alte Hackerei
04.08. DE – München – Free & Easy Festival
07.08. AT – Wien – Viper Room
08.08. DE – Torgau – Endless Summer
09.08. DE – Bielefeld – AJZ
10.08. BE – Ieper – Ieper Fest

Johanna Borchert

Johanna Borcherts neues Album mit Fred Frith, Julian Sartorius und Shahzad Ismaily

Das neue Album der in Bremen aufgewachsenen und heute wieder in ihrer Heimatstadt Berlin lebenden Musikerin ist ein atmosphärisch dichtes und trotzdem viele Räume zulassendes Werk, das zuweilen dunkel wirken mag, aber in seinen Geschichten auch ganz viel Licht und Wärme transportiert.

Johanna Borchert
Johanna Borchert
Als Wegweiser für das zwischen Pop und Experiment verortete Album dient Johannas eindrückliche und ausdrucksstarke Stimme.

Mühelos schafft „FM Biography“ den Spagat zwischen Pop und Jazz und ganz vielen anderen musikalischen Einflüssen.

Aufgenommen wurden die neuen Stücke von einer Band, deren musikalische Biographien sich wie eine Traumbesetzung lesen: neben Johanna Borchert (Vocals, Piano, Synths, Produktion) sind Fred Frith (Gitarre), Julian Sartorius (Schlagzeug; Referenz u.a. Sophie Hunger) und Shahzad Ismaily (Bass, Gitarre, Schlagzeug, Produzent; Referenzen u.a. Bonnie Prince Billy, Laurie Anderson, Yoko Ono) auf dem Album zu hören.

Erste Eindrücke vom Album geben ein Album-Sampler sowie ein komplettes Stück bei soundcloud und auf Johannas Website http://johannaborchert.de/:

„Desert Road“:

Zum Album sind drei Videos in Vorbereitung. Das erste Video, das von Jan Böhmermanns Produktionsfirma btf gerade in Köln abgedreht wurde, liegt im August vor.

Johanna Borchert ist bislang vor allem mit ihren Projekten Schneeweiss & Rosenrot und Little Red Suitcase bekannt geworden und gewann mit Schneeweiss & Rosenrot 2012 den Neuen Deutschen Jazzpreis; mit ihrem Duo Little Red Suitcase war Johanna mittlerweile schon drei Mal für die Danish Music Awards (2006, 2008, 2013) nominiert. „FM Biography“ ist für sie nun ein Aufbruch in neue musikalische Welten, für die ein Genrename erst noch erfunden werden müsste.

Aktuelle Tourdaten Johanna Borchert – weitere Termine sind in Planung:
09.08.2014 DE Jever / 30. Musikalischer Sommer (Johanna Borchert Solo)
30.08.2014 CH Willisau / Jazzfest Willisau (Johanna Borchert + Julian Sartorius +
Markus Pesonen + Shahzad Ismaily)
18.09.2014 DK Svendborg / Giant Steps (Johanna Borchert + Julian Sartorius + Markus
Pesonen)
20.09.2014 ES Vic / Mercat de Música Viva de Vic 2014 (Johanna Borchert Solo +
Benjamin Schindler (Visuals))
12.10.2014 DE Puttbus / Theater Vorpommern (Johanna Borchert Solo + Benjamin
Schindler (visuals))
22.10.2014 DE Bremen / Sendesaal (Johanna Borchert + Julian Sartorius + Markus
Pesonen + surprize guest)
01.11.2014 DE Berlin / Jazzfest Berlin, A-trane (Johanna Borchert + Julian Sartorius
+ Markus Pesonen + surprize guest)
02.11.2014 DE Berlin / Jazzfest Berlin, A-trane (Johanna Borchert + Julian Sartorius
+ Markus Pesonen + surprize guest)

Weitere Informationen:
http://johannaborchert.de/
https://www.facebook.com/JhnBrcht

TRICKY - NICOTINE LOVE / Young Fathers Remix / free Download

TRICKY – NICOTINE LOVE / Young Fathers Remix / free Download

Am 05.09.2014 wird „ADRIAN THAWS“, das neue Album von TRICKY veröffentlicht.

TRICKY - NICOTINE LOVE / Young Fathers Remix / free Download
TRICKY – NICOTINE LOVE / Young Fathers Remix / free Download
Die erste Single „NICOTINE LOVE“ kommt bereits am 15.08.14 und featured erneut die irisch-italienische Sängerin FRANCESCA BELMONTE, die seit 2008 Trickys´ Lead Singer ist.

Das aus Edinburgh kommende Rap-Trio YOUNG FATHERS hat die Single auf den Kopf gestellt indem sie ihre eigenen Verse singen und dem Song einen dunklen, eindringlichen R & B Cut verpassen. WHO HAS CREATED THE SLUM & GHETTO YOU ARE LIVING IN?

TRICKY – NICOTINE LOVE (Straight Face Remix feat. YOUNG FATHERS)

Free Download: http://po.st/TrickyFreeDL

TRICKY – NICOTINE LOVE feat. FRANCESCA BELMONTE (Album Version)

Oliver Heldens

Oliver Heldens „Gecko (Overdrive)“ feat. Becky Hill!

Oliver Heldens & Becky Hill veröffentlichen am 22.08.14 mit „Gecko (Overdrive)“, laut BBC Radio 1 Kult-Moderator Zane Lowe, die momentan heißeste Single der Welt.

Oliver Heldens „Gecko (Overdrive)“ feat. Becky Hill!
Oliver Heldens „Gecko (Overdrive)“ feat. Becky Hill!
Jetzt sicherte sich ”Gecko (Overdrive)” in UK nicht nur Shazam’s Pole-Position, sondern kletterte direkt auf Platz 1 der UK Single Charts.

Ursprünglich erschienen auf Tiëstos kleinem aber feinem Musical Freedom-Label, ist die Instrumentalversion von Oliver Heldens Deep House-Hymne „Gecko“ momentan aus keinem ernst zu nehmenden DJ-Set weg zu denken und konnte kürzlich auf einen unglaublichen 2. Platz der Beatport-Charts klettern!

Kein Wunder, dass Tastemaker wie Pete Tong, Danny Howard oder Zane Lowe kaum zu halten sind in ihren euphorischen Kritiken.

Auf FFRR erscheint nun mit „Gecko (Overdrive)“ zusätzlich der Vocal-Edit des 19-jährigen Shootingstars, auf dem die britische Sängerin Becky Hill zu hören ist.

Bereits im Alter von 17 Jahren unterschrieb der niederländische DJ und Producer Oliver Heldens einen Vertrag mit Spinnin` Records, aus dem in der Folgezeit Tracks wie „Stinger“, „Juggernaut“ sowie Remixe für Martin Garrix hervorgingen.

Nach seinen hart umjubelten Sets bei der Miami Winter Music Conference (während der er u.a. auf den Spinnin` Sessions, auf der „All Gone Pete Tong Pool Party“ sowie auf Tiëstos Label-Party zu erleben war) sowie zwei Support-Dates für Avicii schickt Heldens nun mit „Gecko (Overdrive)“ seinen nächsten Kracher hinterher.

Im kommenden August wird der Holländer auf dem renommierten UK-Festival Creamfields neben Größen wie Deadmau5, Steve Aoki, Fatboy Slim oder Paul Oakenfold zu sehen sein.

Nachdem sie sich durch Zusammenarbeiten mit Rudimental („Powerless“) oder Wilkinson („Afterglow“) einen hervorragenden Namen gemacht hat, ist Becky Hill nun auf Oliver Heldens „Gecko (Overdrive)“-Edit zu hören. Gemeinsam sorgt das ungleiche Paar für die explosivsten Vibes des Sommers!

Oliver Heldens x Becky Hill – Gecko (Overdrive) Video

Oliver Heldens x Becky Hill – Gecko (Overdrive)
Oliver Heldens x Becky Hill – Offizielle #1 der UK Single Charts
Gecko (Overdrive)

Oliver Heldens
Oliver Heldens
Vorsicht, leicht entflammbar! Oliver Heldens x Becky Hill veröffentlichen am 25.07.14 mit „Gecko (Overdrive)“, laut BBC Radio 1 Kult-Moderator Zane Lowe, die momentan heißeste Single der Welt. Jetzt sicherte sich ”Gecko (Overdrive)” in UK nicht nur Shazam’s Pole-Position, sondern kletterte direkt auf Platz 1 der UK Single Charts.

Hier herrscht absolute Verbrennungsgefahr: Mit ihrem Club-Hammer „Gecko (Overdrive)“ veröffentlichen der niederländische DJ/ Producer Oliver Heldens und die britische Sängerin Becky Hill schon jetzt den heißesten Track des vor uns liegenden Sommers! BBC Radio 1-Kult-Moderator Zane Lowe hat „Gecko (Overdrive)“ kürzlich in seiner Sendung als „hottest record in the world“ abgefeiert – beste Vorzeichen also, dass sich der Track wie ein Flächenbrand auf internationalen Dancefloors ausbreiten wird!

Ursprünglich erschienen auf Tiëstos kleinem aber feinem Musical Freedom-Label, ist die Instrumentalversion von Oliver Heldens Deep House-Hymne „Gecko“ momentan aus keinem ernst zu nehmenden DJ-Set weg zu denken und konnte kürzlich auf einen unglaublichen 2. Platz der Beatport-Charts klettern! Kein Wunder, dass Tastemaker wie Pete Tong, Danny Howard oder Zane Lowe kaum zu halten sind in ihren euphorischen Kritiken.

Auf FFRR erscheint nun mit „Gecko (Overdrive)“ zusätzlich der Vocal-Edit des 19-jährigen Shootingstars, auf dem die britische Sängerin Becky Hill zu hören ist.

Bereits im Alter von 17 Jahren unterschrieb der niederländische DJ und Producer Oliver Heldens einen Vertrag mit Spinnin` Records, aus dem in der Folgezeit Tracks wie „Stinger“, „Juggernaut“ sowie Remixe für Martin Garrix hervorgingen.

Nach seinen hart umjubelten Sets bei der Miami Winter Music Conference (während der er u.a. auf den Spinnin` Sessions, auf der „All Gone Pete Tong Pool Party“ sowie auf Tiëstos Label-Party zu erleben war) sowie zwei Support-Dates für Avicii schickt Heldens nun mit „Gecko (Overdrive)“ seinen nächsten Kracher hinterher.

Im kommenden August wird der Holländer auf dem renommierten UK-Festival Creamfields neben Größen wie Deadmau5, Steve Aoki, Fatboy Slim oder Paul Oakenfold zu sehen sein.

Nachdem sie sich durch Zusammenarbeiten mit Rudimental („Powerless“) oder Wilkinson („Afterglow“) einen hervorragenden Namen gemacht hat, ist Becky Hill nun auf Oliver Heldens „Gecko (Overdrive)“-Edit zu hören. Gemeinsam sorgt das ungleiche Paar für die explosivsten Vibes des Sommers!

Biographie Oliver Heldens

Oliver Heldens war erst 17 Jahre alt, als das größte Dance Label Spinnin’ Records an ihn herantrat und auf der Stelle verpflichtete. Da dem Label das hörbare Potenzial seiner Tracks nicht entgangen war, boten sie ihm gleich einen Exklusivvertrag an.

Auf die besten Melodien kam er, während er sich im Unterricht langweilte oder von der Schule nach Hause radelte.

Nur wenige Monate nach seiner Erstverpflichtung bei Spinnin’ veröffentlichte Oliver, nun 18 Jahre alt, seinen ersten Track „Stinger“. Seitdem befindet er sich auf der Überholspur. Nach einigen erfolgreichen Kollaborationen, Remixen und Originalen verfügt Oliver inzwischen über seinen ganz eigenen Sound.

2013 veröffentlichte Oliver mit dem Chartstürmer „Gecko“ auf Tiestos Label ‚Musical Freedom’ seinen bisher größten Hit. Der Track eroberte bei Beatport die Nummer Zwei der ‚Main Top 100’- und die Nummer Eins der ‚Deep House’-Charts.

Nun möchte erobert Oliver Helden mit der am 24. März digital veröffentlichten Single den Mainstream. Olivers Sound, ein Tech-lastiges Deep House-Hybrid mit hohem Wiedererkennungswert, spannt eine Brücke zwischen Großraum- und Underground-Community.

Dieser Erfolg verschaffte Oliver auch die Ehre „Animals“ von Martin Garrix zu remixen, einen der größten Hits des letzten Jahres. Mit namhaftem Support von u.a. NERVO, Knife Party, Zedd, Porter Robinson, R3hab und Pete Tong, machte er sich prompt auch diesen weltweiten Club-Hit in frischem Gewand zu eigen.

Das frühe Fazit lautet also: 2014 wird mit Sicherheit das Jahr von Oliver Heldens.

Oliver Heldens „Gecko (Overdrive)“ feat. Becky Hill! LIVE DATES DE
26. Juli 2014 – Open Beatz, Nürnberg

SOUNDCLOUD: https://soundcloud.com/oliverheldens
FACEBOOK: https://www.facebook.com/OliverHeldens?fref=ts

WWE – „Extreme Rules 2014“

Am 25.07.14 kommt „Extreme Rules 2014“ auf Blu-ray und DVD.

WWE - "Extreme Rules 2014"
WWE – „Extreme Rules 2014“

Der nächste Schwung erscheint dann Ende August.

Daniel Bryan erreicht auf seiner wilden Reise eine extrem scharfe Kurve. Nachdem er bei WrestleMania die Unternehmens-Maschinerie bezwingen konnte, muss sich der „Yes!“ Man jetzt gegen eine dämonische Macht durchsetzen. Zieht der Dämon Kane die Titel-Regentschaft des Champions mit sich in die Hölle, oder kann Bryan der Chancenlosigkeit wieder einmal trotzen? Außerdem: Die dominanteste Fraktion der Gegenwart – der Shield – muss sich anpassen oder gegen die wiedervereinigte Evolution untergehen – gegen eine Gruppierung also,deren Mitglieder insgesamt 31 Welt-Champion-Titel-Regentschaften angetreten haben. Eingesperrt in einen Stahlkäfig, muss sich John Cena Bray Wyatt, dem neuen Gesicht der Angst,stellen. Wyatt behauptet steif und fest, hinter der Maske von Kampf, Loyalität und Respekt befinde sich ein Monster. Findet heraus, wer tatsächlich „die Welt in Händen hält“, wenn WWE ihre härteste Veranstaltung präsentiert: Extreme Rules!

Weblink: www.facebook.com/pages/WWE-DVD-CLUB-DEUTSCHLAND/

The Tidal Sleep "Vorstellungskraft“

The Tidal Sleep „Vorstellungskraft“

“Hut ab, meine Freunde – euer neues Album ist eine ziemlich geile Sache geworden. Ich neige dazu I.N.T.E.R.N.A.T.I.O.N.A.L. zu rufen – ich weiß, Ihr mögt das nicht, aber ich mach’s trotzdem. Hier klingt alles erwachsen und mit Siebenmeilenstiefeln in die Zukunft geschritten.

The Tidal Sleep "Vorstellungskraft“
The Tidal Sleep „Vorstellungskraft“
Ich fand euch immer schon super, auch die Shoegaze-E.P. “Four Songs”, die mehr Indie als Hardcore war – da bin ich auch Popper! – aber “Vorstellungskraft” macht mich glücklich. Ab Song 2 bin ich in Eurer Tasche, immer dabei. Das ist eventuell euer treibenster Song, ein wahrer Hit. Die Umstellung von alter Einmann-Gitarre zu den neuen 2 Männern und das letzte Jahr haben euch offensichtlich zu einer harmonischen neuen Kraft verholfen.

Die elf neuen Songs sind nicht nur wie schon oben angesprochen irgendwie reifer, sie sind vor allem definitiv das Stärkste und Abwechslungsreichste was ihr alten Racker je geschrieben habt.

Ich entdecke ganz neue Seiten und Pop-Momente neben den typischen Trademark Delay-Gitarren, den
typischen treibenden Drums und Rons kehliger Stimme.

Die von Herrn Neumann schonmal so schön angesprochene “übergroße klagende Balalaika” ist immer noch da, aber mittlerweile fast klagender, verzweifelter und aggressiver als je zuvor.

Beide Gitarren ergänzen sich vorzüglich und tragen Traurigkeit, Wut und Schönheit perfekt durch alle Stücke.

Immer noch aktuell – das Video zur Single „Thrive & Wither“:

Ihr findet sogar die Zeit neben all dem Getöse und den definitiv härtesten TTS-Momenten ever, Songs einzustreuen, die durch ihre Fragilität und Traurigkeit eine tiefe Verbeugung vor meinen Emo-Helden der 90er sein könnte – hier geht es um Song 6, einer Instrumental-Nummer, die Mineral nicht hätten besser machen können – und jeder weiß, “The Power of Failing” ist die V2 unter den Schmacht-Lappen.

Das muss man erst mal hin bekommen, so eine Spannweite an Einflüssen zu seinem Eigenen zu machen, ohne angestrengt zu wirken. Chapeau!

Alles fließt hier, alles verändert sich, ohne seine Charakter zu verlieren – stellenweise wird der Gesang auch melodisch (Song 9) ohne schmierig zu werden, um ein paar Sekunden später wieder kräftig zu
kehlen.

Im Generellen werdet ihr zum Ende der Platte versöhnlicher, fast zahmer um dann bei Nummer 11 ein sechseinhalb Minuten Teil von der Leine zu lassen, welches die kurzen zuvor fast poppigen Momente mit euren typischen Endlos-Steigerungen und Gitarren-Duellen zu kombinieren.

Auch hier muss ich sagen, der Schluss wäre von The Gloria Record nicht besser gemacht worden.

Im Großen und Ganzen kann man progressiven Postrock mit Hardcore wahrscheinlich nicht besser und Zerbrechlichkeit und Angepisstheit nicht charmanter kombinieren. Ich bin Fan!” – Chris (This Charming
Man-Records)

Ab 01. August sind „The Tidal Sleep“ zusammen mit Akela auf Tour.
01.08.2014 – Bastions | Juha West, Stuttgart
02.08.2014 – Magazzini Prensili, Feltre (ITA)
03.08.2014 – Das Bach, Wien (A)
04.08.2014 – Road Pub, Poprad (SK)
05.08.2014 – ReFresh, Bratislava (SK)
06.08.2014 – Backstage, München
07.08.2014 – Zentralcafe, Nürnberg
08.08.2014 – AJZ, Bielefeld
09.08.2014 – Privat Club Köln
10.08.2014 – Vortex Surfer, Siegen
11.08.2014 – Hafenklang, Hamburg
12.08.2014 – Tiefgrund, Berlin
13.08.2014 – Chmury, Warszawa (PL)
14.08.2014 – CzteryLitery, Wroclaw (PL)
15.08.2014 – tba. Altenburg
16.08.2014 – Atari, Leipzig

Tequila & the Sunrise Gang kegeln in knappen Trainingshöschen

Tequila & the Sunrise Gang kegeln in knappen Trainingshöschen

Trainingsanzüge im 80s-Style, Stirnbänder & ein Kegelturnier – Tequila & the Sunrise Gang haben zu ihrer neuen Single „Home from Home“ vom Album „Intoaction“ ein unglaublich spaßiges Video veröffentlicht!

Tequila & the Sunrise Gang kegeln in knappen Trainingshöschen
Tequila & the Sunrise Gang kegeln in knappen Trainingshöschen
Im Clip, der auf dem von der Band selbst organisierten Charity-Event „TATSG-Charity Cup“ gedreht wurde, widmen sie sich in einem erbitterten Kampf gegen eine rivalisierende Mannschaft ihrem größten Hobby neben der Musik: dem feucht-fröhlichen Kegelspaß!

Das Gute Laune-Video der Kieler Band feiert heute auf Clipfish Premiere und ist hier zu finden:
Tequila & the Sunrise Gang – „Home from Home“

TEQUILA & THE SUNRISE GANG Home from Home

Im wahnsinnig witzigen Video zur neuen Single „Home from Home“ (vom Album „Intoaction‘, mit dem sie unter anderem Platz 1 der Amazon Reggae-Downloadcharts erzielen konnten) widmen sich Tequila & the Sunrise Gang ihrem größten Hobby neben der Musik: dem feucht-fröhlichen Kegelspaß.

Mit dem Clip in herrlich trashiger 80er Jahre-Optik wollen die Kieler dabei vor allem auf ihr selbst organisiertes Benefiz-Kugelsportevent ‚Charity Cup‘ aufmerksam machen.

„Wir Kinder der 80er sind doch quasi auf der Kegelbahn groß geworden. Erst bei Kindergeburtstagen, später zum Vorglühen mit Freunden – wer vom Land kam, ging kegeln“, erinnert sich René Unger, Sänger der Band.

Was früher gut war, macht auch heute noch Spaß. „Überall im Land schlummern Kegelbahnen. Das sind versteckte Juwelen. Die Leute wären überrascht, wie saulustig ein Kegelabend sein kann“, schwärmt René.

Genau aus diesem Grund organisierten die Kieler den ersten Tequila & the Sunrise Gang Charity-Cup. ür das erste Benefiz-Kegel-Turnier zugunsten von skate-aid konnten sie bereits befreundete Bands und Fans mit dem Kegelfieber infizieren und stolze 500 € Spenden einkegeln. Durch die fantastische Resonanz auf diese außergewöhnliche Event laufen die Planungen für den Charity-Cup 2015 bereits auf Hochtouren.

Home from home ist die neueste Single von Tequila & the Sunrise Gang, der zurzeit wohl besten Surf-SkaPunk Band Deutschlands. Das aktuelle Album Intoactionist auf Uncle M erschienen (u. a. Flogging Molly, Dispatch, Gaslight Anthem) und landete bei Amazon in den Reggae-Downloadcharts auf Platz 1.

Berüchtigt ist die 7-köpfigen Combo von der Küste, weit über die Grenzen ihrer Heimat hinaus aber vor allem für ihre fulminanten Live-Auftritte. 2012 supporteten die Tequilas die Deutschlandtour von Less Than Jake. Mit Auftritten u. a. im SO36 mit Che Sudaka und beim Hamburger Wutzrock hinterließen die Jungs im vergangenen Jahr bleibenden Eindruck bei Publikum und Presse. Ihr Stil ist am ehesten mit den Mad Caddies, Sublime, Manu Chao und den Beatsteaks vergleichbar.

TEQUILA & THE SUNRISE GANG – live 2014

16.08. DE – Brunsbüttel – Dithmarscher Rock Festival
30.08. DE – Jamel – Jamel rockt den Förster
19.09. DE – Flensburg – Volksbad
01.11. DE – Hamburg – Marx
08.11. DE – Lübeck – Stereopark Plugged Festival

Hostage Calm „Die On Stage“

Hostage Calm „Die On Stage“

Wie jedes Jahr verbrachte ich auch Ende 2012 wieder viel Zeit damit, meine Liste mit den besten Songs und Alben des Jahres aufzustellen.

Hostage Calm „Die On Stage“
Hostage Calm „Die On Stage“
Das Rennen machten schlussendlich – und ziemlich eindeutig – die Jungs von HOSTAGE CALM, die mit „Please Remain Calm“ ein wahres Meisterwerk veröffentlichten.

Welche Punkband schreibt denn heute noch so großartige Hymnen wie „Patriot“, „Woke Up Next To A Body“ oder „The M Word“? Hier gehen The Beach Boys, Crime In Stereo, I Am The Avalanche und Bruce Springsteen Hand in Hand.

Und nun veröffentlichen HOSTAGE CALM am 19. September 2014 mit „Die On Stage“ bereits ihr viertes Studioalbum. 60er Jahre Pop Melodien treffen auf die Energie des 70er Jahre Punkrocks und den Elan des New Waves der 80er.

Wieder gibt es jede Menge persönliche und sozialkritische Texte, mehrstimmige Chorgesänge und Glockenspiele. Das Album haben HOSTAGE CALM im Januar zusammen mit Erfolgsproduzent Will Yip (La Dispute, Balance & Composure, Title Fight) im legendären Studio 4 aufgenommen.

Unterstützung gab es dieses mal von I Am The Avalanche Sänger Vinnie Caruana, der den Refrain des Songs „Raised“ singt.

Das Video zur ersten (Hit-)Single „Your Head / Your Heart“ könnt ihr euch hier anschauen:

Hostage Calm
„Die On Stage“ (Run For Cover Records / ADA / Warner // VÖ: 19. September ’14)

The Allman Brothers – „The 1971 Fillmore East Recordings“ (6 CD-Box-Set)

The Allman Brothers „The 1971 Fillmore East Recordings“ im 6 CD-Box-Set, Album-VÖ: 25.07.14

The Allman Brothers - "The 1971 Fillmore East Recordings" (6 CD-Box-Set)
The Allman Brothers – „The 1971 Fillmore East Recordings“ (6 CD-Box-Set)

Eines der besten Live-Alben aller Zeiten wird jetzt noch besser. Die LP „At Fillmore East“ – ein Eckpfeiler der Karriere der Allman Brothers, zusammengestellt aus vier am 12. und 13. März 1971 aufgenommenen Sets – ist nun auf 6 CDs erweitert worden, die 16 unveröffentlichte Tracks der sagenhaften Southern Rock Band einschließen. Zusätzlich enthält The 1971 Fillmore East Recordings ihr komplettes Konzert vom 27. Juni 1971, das letzte Konzert vor Schließung des in Manhattan gelegenen Musik-Tempels, für das sie der Impresario Bill Graham persönlich als Headliner auswählte.

Produziert von Bill Levenson, dem Kuratoren der definitiven Duane Allman-Retrospektive (Skydog, Rounder, 2013), fängt The 1971 Fillmore East Recordings die inspirierte, hochgradig improvisatorische Rock-Einheit auf dem Gipfel ihrer Strahlkraft ein. In ihrer Live-Performance waren die Allmans damals unbesiegbar. Mit brennenden, instrumentalen Interpretationen, sowohl straff als auch virtuos, fesselten sie an jenen unvergessenen Abenden im ausverkauften Fillmore East das Publikum.

In den akribisch detaillierten Liner-Notes des Boxsets schreibt der Allmanologe John Lynskey: „Von ihrer Gründung 1969 an, schufen sich die Allman Brothers durch ihre zündenden Marathon-Konzerte einen beinahe mythischen Ruf. Keine andere Band kam in Sachen ausgedehnte, improvisierte Live-Jams an sie heran. In diesem Bereich waren sie eine Klasse für sich: Gitarrist Duane Allman, gemeinsam mit seinem Bruder Gregg (Keyboard und Gesang), den beiden Drummern „Jaimoe“ Johanson and Butch Trucks, dem exzellenten Bassisten Berry Oakley und Duanes Gitarren-Gegenspieler Dickey Betts – zusammen waren diese begnadeten Künstler mehr als die Summe ihrer individuellen Talente.

Die Gruppe tourte unaufhörlich – 1970 verbrachte sie 300 Tage on the road – wodurch sie ihren Sound schliff und sich eine loyale Fanbase schuf, Show für Show. Ein Konzert der Allman Brothers konnte man keinem erklären, man konnte es nur erleben. Durch Mundpropaganda wurden sie wegen ihrer schnörkellosen Herangehensweise als „die Band von nebenan“ bekannt.“ Lynskey stellt heraus, dass der Zauber der Allman Brothers sich zu allererst auf der Bühne entfaltete. Am Wochenende des 12. und 13. März 1971 jedoch, als sie mit vier Konzerten die epochale Konzerthalle im East Village, Manhattan eroberten, legten sie die Latte höher als je zuvor. „Die meiste Zeit machte es `Klick´, erinnert sich der Schlagzeuger Butch Trucks. „Wir hatten musikalisch endlich das Niveau von dem, was wir selbst hörten, erreicht. Wir hatten zusammengelebt, …waren gemeinsam in Schwierigkeiten geraten, wir bewegten uns als Einheit. Wenn wir auf die Bühne gingen, gab es nichts anderes mehr – und es geschah einfach, dass an diesem Wochenende alles zusammenkam.“

Alle vier Shows wurden von dem renommierten Tontechniker und Produzenten Tom Dowd (bekannt über seine Arbeit für Atlantic Records) aufgenommen, der das zweite Allman-Brothers-Album produzierte und zudem noch die Sessions von Derek & the Dominos, wo er Duane Allman und Eric Clapton für einige irre, ausschweifende Gitarren-Duelle zusammenbrachte. Dieses Album, Layla, gab auf drastische Weise denjenigen Recht, welche die aufstrebenden Allman Brothers als aufregendsten Live-Act des Planeten bezeichneten, und ihren unbekannten, 24-jährigen Leader als feurigen Sechs-Saiten-Virtuosen vom Format Claptons, Becks und Pages. Dowd und das Atlantic-Label wollten daraufhin ein Live-Album herausbringen, das diese begnadete und abenteuerlustige Band im Flug einfangen sollte, mit den beiden Gitarren, die wie Falken umeinander kreisen und ihre Sounds in spannungsgeladene und elektrisierende Formen bringen. Auch wenn die Allmans den Großteil ihres Live-Repertoires erst noch im Studio anfassen mussten – diese Band war keine Studio-Band.

„Wenn wir die Leute nur dazu bringen können, raus zu gehen und uns zu sehen“, sagte Duane Allman am Freitag, 12. März 1971, direkt vor dem Abend der ersten beiden Sets, dem Journalisten Bud Scoppa im Interview, „würde ihnen sicher gefallen, was sie hören“.

Wie recht er hatte!

Die Allman Brothers haben kürzlich, zusätzlich zu ihren bereits angekündigten Konzerten in den USA, ein Engagement im einzigartigen New Yorker Beacon Theater, zwischen dem 21. und dem 28. Oktober 2014, bekanntgegeben.

Seit dem 11. Juni läuft auf der Webseite www.creativeallies.com ein Kreativ-Wettbewerb, in dem das beste Poster in Erinnerung an The 1971 Fillmore East Recordings prämiert wird.

The 1971 Fillmore East Recordings
CD 1
March 12, 1971 – First Show
1. Statesboro Blues 4.08 (previously unreleased)
2. Trouble No More 3.48 (previously unreleased)
3. Don’t Keep Me Wonderin’ 3.19 (previously unreleased)
4. Done Somebody Wrong 4.01 (previously unreleased)
5. In Memory Of Elizabeth Reed 17.05 (previously unreleased)
6. You Don’t Love Me 16.55 (previously unreleased)

CD 2
March 12, 1971 – Second Show
1. Statesboro Blues 4.12 (previously unreleased)
2. Trouble No More 3.50
3. Don’t Keep Me Wonderin’ 3.28 (previously unreleased)
4. Done Somebody Wrong 4:30
5. In Memory Of Elizabeth Reed 19.50 (previously unreleased)
6. You Don’t Love Me 19.10
7. Whipping Post 20.00 (previously unreleased)
8. Hot ‘Lanta 5.09

CD 3
March 13, 1971 – First Show
1. Statesboro Blues 4.20
2. Trouble No More 3.48
3. Don’t Keep Me Wonderin’ 3.47
4. Done Somebody Wrong 3.55 (previously unreleased)
5. In Memory Of Elizabeth Reed 13.00
6. You Don’t Love Me 19.10
7. Whipping Post 17.15 (previously unreleased)

CD 4
March 13, 1971 – Second Show – Part 1
1. Statesboro Blues 4.19 (previously unreleased)
2. One Way Out 4.30 (previously unreleased)
3. Stormy Monday 10.14
4. Hot ‘Lanta 5.00
5. Whipping Post 22.00

CD 5
March 13, 1971 – Second Show – Part 2
1. Mountain Jam 33.00
2. Drunken Hearted Boy (with Elvin Bishop) 7.30

CD 6
June 27, 1971 – FILLMORE EAST Closing Show
Introduction by Bill Graham (previously unreleased)
1. Statesboro Blues 5.52
2. Don’t Keep Me Wonderin‘ 3.34
3. Done Somebody Wrong 3.37
4. One Way Out 5.01
5. In Memory Of Elizabeth Reed 12.44
6. Midnight Rider 3.01
7. Hot Lanta 5.41
8. Whipping Post 19.17
9. You Don’t Love Me 17.56

Photo-Credit: Jim Marshall

POLITA - große Emotionen in 3D

POLITA – große Emotionen in 3D

Das erste Live 3D Musical verewigt die Geschichte des Hollywoodstars Pola Negri – 2015 erstmals auf Tour in Deutschland: heute startet der Vorverkauf!

POLITA  - große Emotionen in 3D
POLITA – große Emotionen in 3D
Das Musical „POLITA“ gastiert zum ersten Mal im Januar und Februar 2015 in Deutschland. Spielorte sind: Stuttgart, Mannheim und München.

Es ist das erste Musical, das komplett mit 3D Technik produziert wurde und somit im wahrsten Sinne des Wortes neue Maßstäbe im Live-Entertainment setzt.

Große Emotionen, Hollywood-Träume und das bewegende Schicksal einer jungen Frau, die zur Film-Legende der Vorkriegszeit avancierte und als Geliebte vielen berühmten Männern, darunter Charlie Chaplin und Rudolfo Valentino, den Kopf verdrehte – dies ist nicht nur der Stoff, aus dem ein Film oder ein Musical gemacht ist, es ist der Stoff, aus dem das weltweit erste Live 3D Musical gestrickt ist.

Die Veranstalter Rainer Hackl und Frank Süpfle bringen das von SAT.1 präsentierte monumentale Live-Erlebnis erstmals auf deutsche Bühnen.

Rund 100 Schauspieler, sowie mehrere Pferde und Oldtimer-Autos sind in die knapp zweistündige Vorstellung involviert. Sie alle agieren dabei nicht etwa inmitten eines aufwendigen Bühnenbilds, – denn sämtliche Spielorte, Landschaften, Städte und Gebäude, sogar feuerspeiende Drachen, werden in 3D projiziert. Um diese aufwendige und opulente Inszenierung genießen zu können werden den Zuschauern vor Ort spezielle 3D Brillen überreicht, die dann – wie im 3D Kino – den Augenschmaus ermöglichen. Die Schauspieler auf der Bühne agieren inmitten dieser virtuellen Fantasiekulisse, die durch die technische Gestaltung ihre ganz eigene, teils mystische Atmosphäre besitzt. Dies ermöglicht eine atemberaubende und beeindruckende Show wie man sie noch nie gesehen hat.

Die Geschichte POLITA handelt von Pola Negri – dem polnischen Hollywoodstar. Sie schaffte seinerzeit mühelos den Sprung vom Stummfilmstar zum gefeierten Superstar und Sexsymbol, auch in Hollywood, als die Bilder sprechen lernten. Pola war eine der ersten Millionärinnen und das Gesicht der berühmten Paramount Studios in den zwanziger Jahren. Der preisgekrönte Produzent Janusz Jozefowicz hat diese spannende Lebensgeschichte für die erste 3D-Musical-Inszenierung ganz bewusst ausgewählt und mit Natasza Urbanska die perfekte Besetzung für Pola Negri gefunden.

Geboren 1897 in Polen, wuchs die kleine Pola bereits als Kind mit dem Wunsch auf, einst ein gefeierter Star zu werden. Mit 17 Jahren wurde sie zur Berühmtheit am Polnischen Staatstheater. Nach Ende des Ersten Weltkrieges stand sie für diverse polnische Filmproduktionen vor der Kamera, wurde später auch in Deutschland engagiert und verfügte schon bald über eine große Anhängerschaft. Kurze Zeit später führte der Weg die junge Schauspielerin weiter nach Hollywood. Als jedoch der Tonfilm die Leinwand eroberte, fiel dort ihr Stern – ihr polnischer Akzent war einfach zu stark für die Amerikaner.
Nach ihrem Karriereende in den USA kehrte Pola zurück nach Deutschland – die UFA –Ära befand sich zu der Zeit auf ihrem Höhepunkt und Pola wurde einer ihrer gefeierten Stars. Aufgrund ihrer jüdischen Abstammung kamen jedoch bald schon Schwierigkeiten auf sie zu: auf Anordnung Goebbels erhielt sie Auftrittsverbot, das jedoch von Adolf Hitler persönlich wieder aufgehoben wurde.
Während der Kriegsjahre kehrte Pola zurück in die USA, da es in Deutschland für sie zu gefährlich wurde. Dort drehte sie einige weitere Filme, bevor sie in den 50er Jahren in San Antonio/Texas sesshaft wurde, wo sie 1987 verstarb.

Das 3D Musical „Polita“ widmet sich ihrem bewegten Leben und zeit emotional, aufwühlend, persönlich und unter die Haut gehend die Träume einer jungen Frau, wie sie aus jeder Generation hätte stammen können. Eingebettet in ein historisches Zeitalter, in dem dieses Frauenleben vermutlich einzigartig ist und seinesgleichen sucht.

Tickets für die exklusiven Vorstellungen in Stuttgart, Mannheim und München sind ab heute an allen Vorverkaufsstellen erhältlich.

Termine / Tourstädte:
Freitag, 30. Januar 2015 – Stuttgart/Porsche Arena
Samstag, 31. Januar 2015 – Mannheim/Maimarkt Halle
Sonntag, 01. Februar 2015 – München/Olympiahalle

Das Deichkind 2015 – Niveau Weshalb Warum?!

Schnuppsis! Vorfeude ist -bekanntlich- die schönste Freude. Essen ohne Salz schmeckt super und der Gauchotanz ist voll okay.

deichkindAus diesen Gründen möchten wir heute einen saftigen Vorfreude-Happen in die Manege werfen: der Vorverkauf zur DEICHKIND TOUR 2015 startet JETZT.

Der aufmerksame Fan hat die besoffene Single „Ich habe eine Fahne“ mitgschnitten, auch das glorreiche Panini-Video erfreute sich kurzfristig größter Beliebtheit.

2 wunderbare Tools um die Vorfreude zu schüren! Auf ein neues Album, auf eine Tour, die im April startet. Denn im April ist ja bekanntermaßen alles möglich, ebenso wie auf einem Deichkind-Konzert. Das seit Monaten an neuen Konzepten, Bauten und Choreografien gefeilt wird, versteht sich von selbst.

Zitat Deichkind:
„Während das Musikteam von Deichkind in luftreinen Höhen der chilenischen Anden auf ingeniöse Weise Panflöte und Punk, Gitarre und Gabba, Drumbeats und Dosenbier zu bis dato unerhörten Klängen verschmilzt, wird in einem Höhlenlabyrinth, mehrere Kilometer tief unter dem Jinping-Staudamm, fernab jeder kosmischen Hintergrundstrahlung, von einer Hundertschaft höchstbegabter Bastler eine Bühnenshow kreiert, welche der Beantwortung der Frage nach der Existenz einer Weltformel näher gekommen ist, als alle halbherzigen Experimente ein paar ideenloser Nobelpreisträger im Genfer CERN-Forschungskomplex zusammen genommen.“

Genau. Es ist schon jetzt nicht mehr vorstellbar, aber wir erwarten eine Steigerung von richtig geil.

Love, Peace, Pyramide…

DEICHKIND Live 2015
Niveau Weshalb Warum ?! – Tour
08.04.15 Lingen – EmslandArena
09.04.15 Münster – Halle Münsterland
10.04.15 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
11.04.15 Dortmund – Westfalenhalle
14.04.15 Hannover – Swiss Life Hall
16.04.15 Neu-Ulm – Ratiopharm Arena
19.04.15 CH-Kreuzlingen – Bodensee Arena
20.04.15 CH-Zürich – Maag Event Hall
21.04.15 Augsburg – Kongress am Park
24.04.15 A-Linz – TipsArena
26.04.15 München – Zenith
28.04.15 Berlin – Max-Schmeling-Halle
29.04.15 Flensburg – Flens-Arena
30.04.15 Aurich – Sparkassen-Arena
01.05.15 Hamburg – O2 World

Tickets: www.eventim.de/deichkind

IGGY & The German Kids – Video Premiere zu “Mary Jane“

IGGY & The German Kids – Video Premiere zu “Mary Jane“

IGGY & The German Kids – Dominierender Electro Bass a la New York Nightlife, Emotionale Drums und Synthesizer aus einem Deutschen Studio.

IGGY & The German Kids – Video Premiere zu “Mary Jane“
IGGY & The German Kids – Video Premiere zu “Mary Jane“
Mit ihrer ersten packenden Single SO HARD entern IGGY & The German Kids jetzt nach New York auch München und sowieso den Rest der Welt. Ab heute, den 23. Juli 2014 erscheint nun die 2. Single “Mary Jane“ der deutsch – amerikanischen Freundschaft! Das offizielle Video dazu feiert ebenfalls jetzt Premiere und ist von keinem geringeren, als Harris Hodovic (Cro/ Easy) produziert worden!

Als Gastmusiker haben sich die 3 Jungs noch 2 ganz besondere Freunde ins Boot geholt. Percussionist Rudy Bird, der schon für Lauryn Hill oder NAS im Studio saß, und Rapper Porky von Deichkind, der auf einigen Tracks von IGGY & The German Kids Bass spielt.

“Mary Jane“ ist die gesungene Kapitulationserklärung vor einer Frau, die Männer Halleluja schreien lässt. Unberechenbar, hypnotisierend, sexy, verdreht Mary Jane Sänger Iggy den Kopf, reißt ihn aus seinem Alltag und wirbelt sein Leben durcheinander. Verzichten? Kann er nicht: zu groß ist die Versuchung -My hands, like fans, wanting more of that , no chance and no escape, I surrender to your fantasies each and every day-. Mary Jane nimmt ihn mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt – und obwohl sie nicht gut für ihn ist -She eats u up, then spits u out again-, kommt er nicht von ihr los -But if I was asked to leave her, I’d never let her go…

IGGY & The German Kids – Video Premiere zu “Mary Jane“

Iggy, das ist eigentlich Ignacio Uriarte, ein 26-jähriger allround Künstler aus New York. Mit seiner unverkennbaren Stimme, so ambivalent, voll und metallisch anders, wirbelt der ehemalige Chorknabe durch den Midtempo-Song, dass der klingt wie eine gesungene, schillernde Seifenblase. Ein Sommersong mit einem Refrain, der sich im Ohr festsaugt wie ein Blutegel auf der Haut. Die Drums, Synthesizer und der Bass aus der Feder des Produzentenduos Frederic und Hubertus tun ihr Übriges: Ein Song für Bewegungsanarchisten. Und die, die welche werden wollen.

NDR2 über Iggy&TheGerman Kids:
„Mit ihrem eigenwilligen Mix-Sound aus dynamischem Elektro-Pop mit dramatischem Gesang und rockiger Gitarre erinnern Iggy & The German Kids an Kult-Bands wie Depeche Mode, Gorillaz und in ihrer Direktheit auch an Artic Monkeys oder Franz Ferdinand. Und so wie das Publikum in Vechta die Jungs und Ihren Hit „Mary Jane“ feiert, scheinen sie eine große Zukunft vor sich zu haben. Was für ein überraschend geiles Konzert!“

Mehr Infos unter:
www.iggyandthegermankids.com

Anders Nilsen „Salsa Tequila“

Anders Nilsen „Salsa Tequila“

„Eva Mendes, Gringo, Costa, Chorizo; Santana, Maria,Tex Mex, Shakira, Nachos, Salsa!“

Anders Nilsen „Salsa Tequila“
Anders Nilsen „Salsa Tequila“
Man nehme: Einen wilden Mix möglichst spanisch klingender Klischees, die volle Ladung Elektrobeats mit gut abgehangenen Saxophon-Samples, einen passenden hochprozentigen Drink („Salsa Tequila“!) sowie jede Menge Sinn für Humor – fertig ist der durchgeknallte Sommerhit.

So ähnlich hat das Rezept des Komikers und Autoren Anders Nilsen wohl ausgesehen, als er „Salsa Tequila“ geschrieben und sich vermutlich dabei kaputtgelacht hat.

Anders Nilsen „Salsa Tequila“ Video:

Der Mann ist eben eine Spaßinstitution der besonderen Art: Vom Teenager in erfolglosen Bands, über den Job als Nachtportier bis zum ambitionierten Berufsziel „mit Kumpels Quatsch machen und davon leben“ – das Lachen ist ihm nie vergangen.

Jetzt muss es das auch nicht mehr, denn heute arbeitet Nilsen fürs öffentlich-rechtliche Radio in Norwegen und hat diverse TV‐Projekte in der Pipeline.

Aber darum geht’s nicht. „Salsa Tequila“ macht einfach tierisch Laune und kann sich locker mit Kollegen wie „Bailando“, „Macarena“ oder dem nicht nur im Partyzentrum unvergessenen „The Ketchup Song“ messen. Also, Kopf zu und hoch die Tassen: 2014 feiert man mit „Salsa Tequila“

KÜNSTLER: Anders Nilsen
TITEL: Salsa Tequila
Label: B1 | SONY MUSIC
VÖ:18.07.2014

FELA KUTI "Finding Fela"

Finding Fela – Soundtrack zu Oscar-Preisträger Alex Gibneys filmischen Doku-Porträt im September 2014

2013 hätte Fela Kuti seinen 75. Geburtstag gefeiert und aus diesem Anlass wurde der fast fünfzig Alben umfassende Gesamtkatalog des einflussreichen Musikers aus Nigeria im letzten Jahr wiederveröffentlicht.

FELA KUTI "Finding Fela"
FELA KUTI „Finding Fela“
2014 folgen nun weitere spannende Projekte und Veröffentlichungen, die in den nächsten Wochen hier vorgestellt werden:

Den Anfang macht Oscar-Preisträger Alex Gibneys Dokumentarfilm „Finding Fela“, der beim Sundance Festival 2014 Premiere feierte und im September in den britischen Kinos startet.

„Finding Fela“ zeichnet ein überzeugendes und hypnotisches Porträt des großen nigerianischen Musikers und Aktivisten Fela Kuti – es ist die Geschichte eines Mannes, der den Afrobeat wie kein anderer geprägt hat und der ihn als Form des politischen Protests gegen die Diktatur in Nigeria eingesetzt hat und damit zum Revolutionär, Helden und zur Legende wurde.

Link zum Trailer: http://vimeo.com/99245860

Ein Track aus dem Soundtrack im Stream:

Aus Anlass des Filmstarts in Großbritannien wird der Soundtrack zum filmischen Porträt am 05.09.2014 weltweit über Knitting Factory Records im Vertrieb von Rough Trade veröffentlicht.

Die Doppel-CD enthält fünfzehn Klassiker aus Felas Repertoire und dazu eine Interpretation des Titels „Zombie“ aus dem Broadway-Musical Fela! sowie eine bislang unveröffentlichte Version von „Colonial Mentality“, die von den Darstellern des Musicals gemeinsam mit Felas Sohn Femi Kuti am Saxophon im New Afrika Shrine in Lagos mitgeschnitten wurde.

Jupiter Jones – „Glory.Glory.Hallelujah“ (CD/DVD)

Jupiter Jones präsentieren die erste Live CD/DVD der Band-Geschichte, VÖ: 25.07.14

Jupiter Jones - "Glory.Glory.Hallelujah" (CD/DVD)
Jupiter Jones – „Glory.Glory.Hallelujah“ (CD/DVD)

10 Jahre der ganz normale Band- Irrsinn – da kann man sich auch mal was vornehmen, dachte man sich: „Wir spielen jeden Song, den wir je auf ein Album gepackt haben. Am besten einfach jedes Album von vorne nach hinten durch. Macht bei bisher 4 Alben 4 Abende. Klingt super.“

Von der Idee bis zur Umsetzung in einem Theater / Club in Köln wurden Pläne geschmiedet, verworfen, für abstrus erklärt und dann doch umgesetzt. Eine Rundbühne in den eigentlichen Zuschauerbereich des Theaters gepflanzt, die Band mit Publikum umzingelt und ein paar Kameras an strategische Punkte drum herum geklebt, fertig ist die Sause: die JUPITER JONES – DiskograVIER war startklar.

Für die erste Live-DVD/CD der Bandgeschichte konnte man also aus einem Repertoire wählen, das von den ersten Tagen bis zum „Jupiter Jones“- Album reichte. In 20 Songs und mit zahlreichen Freunden an Instrument und Mikrofon wird eine Reise durch alte Geschichten und neue Sounds angetreten – quer durch alle Facetten, die JUPITER JONES zu bieten hat: „Glory.Glory.Hallelujah“ (Album-VÖ: 25.07.14) bietet z.B. ruhige Momente mit „Berlin“ und „Oh hätt’ ich Dich verloren“, Handbremse-Los-Tracks mit „Unter Uns Darwinfinken“ und „Auf das Leben“, sowie die Radio-Singles „Nordpol/Südpol“, „ImmerfürImmer“ und „Still“.

Website: http://jupiter-jones.de

Mapei – „Don’t Wait“

Mapei – neue Single „Don’t Wait“ und neues Album im September (TIPP!!!)

Singlecover_DONT_WAIT
Mapei – „Don’t Wait“

Wenn du zehn bist und deine Eltern beschließen, in eine andere Stadt zu ziehen, kann das dein Leben von heute auf morgen gehörig auf den Kopf stellen. Liegt diese Stadt allerdings auf einem anderen Kontinent, dann wird nichts mehr so sein, wie es vorher war. Jacqueline Mapei Cummings wurde am 20. Dezember 1983 in Providence, Rhode Island geboren. Ihre Kindheit war geprägt von langen Sommern, musikalisch begleitet vom Sound der „goldenen Ära des Hip Hop“. Mit dem Umzug ihrer liberianischen Mutter und ihrem schwedischen Stiefvater nach Stockholm änderte sich des Lebengefühl der Heranwachsenden schlagartig. „Ich hatte schon immer eine melancholische Seite an mir“, erinnert sie sich. „In Schweden war es sehr dunkel. Ich war ein Einwandererkind und hing mit meinen Mädels ab, hörte Tupac und weinte, als er erschossen wurde.“ Lediglich die Sommerferien konnte sie regelmässig in ihrer alten Heimat verbringen. Mit den Jahren entdeckte sie die Musik als ein Ventil, um die Erfahrungen und Eindrücke ihrer interkontinentalen Jugend zu verarbeiten – und das auf positive Art und Weise. „Es ist mir wichtig, positiv zu sein, denn je negativer, zynischer und zorniger ich bin, desto mehr wird mein Leben davon geprägt. Ich will jetzt femininer sein, mehr singen und mehr Mode machen. Mein Leben war sehr rough, aber das möchte ich hinter mir lassen und ein mental positiver Mensch sein.“

Mit „Don’t Wait“ veröffentlicht Mapei nun ihre erste Single in Deutschland. Der Track, den sie in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Produzenten Magnus Lidehall (Katy Perry, Sky Ferreira, Britney Spears etc.) schrieb und produzierte, wurde weltweit bereits über acht Millionen Mal gestreamt, stand viermal auf Platz eins bei Hype Machine und hielt sich einen Monat in den Spotify Viral Charts. U.a. liegt der ebenso eingängige wie hypnotische Soulpop-Song in einem Remix von Frankie Knuckles vor, der durch den Umstand traurige Berühmheit erlangte, dass es die letzte Arbeit der House-Legende vor seinem Tod im März 2014 war. Im August wird Mapei Soul-Superstar John Legend auf US-Tour begleiten. Der Release für Mapeis Debütalbum „Hey Hey“ ist für den 19. September 2014 geplant.

Hier der Link zum Clip zu „Don’t Wait“ (unbedingt ansehen)…
„Making of“ des Clips…

ELLA HENDERSON – „Ghost“

ELLA HENDERSON’s „Ghost“: der #1-Hit aus UK

ELLA HENDERSON - "Ghost"
ELLA HENDERSON – „Ghost“

Ella Henderson mag hierzulande (noch) ein völlig unbeschriebenes Blatt sein – in ihrer britischen Heimat warten ihre Fans (zu denen u.a. Adele, Chloë Grace Moretz, Stephen Fry, Lily Allen und Cher zählen) schon seit zwei Jahren auf ihre erste Single ’Ghost‘ die im Juni erschienen ist.

Die Sängerin aus der ostenglischen Hafenstadt Grimsby hatte im Alter von sechzehn Jahren an der neunten Staffel der Talentshow „X Factor“ teilgenommen, ein nachhaltigen Eindruck hinterlassen und letzten Endes den sechsten Platz belegt.

Im Verlauf des Jahres 2013 hatte sie fünf Songs über diverse soziale Netzwerke online gestellt, darunter neben eigenen Songs auch Coverversionen von John Newmans Nummer Eins-Hit „Love Me Again“ und Drakes „Hold On, We’re Going Home“. Auf letztere wurde schließlich auch Songwriting-Superstar Ryan Tedder (One Republic, Beyoncé, Adele u.a.) aufmerksam. „Ich musste mir den Song nicht einmal zur Hälfte anhören, um zu wissen, dass ihr eine unglaublich strahlende Zukunft bevorsteht“, erklärt er. Kein Wunder also, dass es sich der US-Amerikaner, der vom Magazin Billboard jüngst zum „Songwriter des Jahres“ gekürt wurde, nicht nehmen ließ, mit der mittlerweile 18-jährigen zu arbeiten. Gemeinsam begannen sie 2013 in London an dem Song „Ghost“ zu arbeiten, den sie schließlich im Januar in Tedders Heimatstadt Denver vollendeten. „Ich war gerade im Gesangs-Aufnahmeraum in Ryans Studio, als ich achtzehn wurde, das war ein surrealer Moment“, erinnert sie sich.

Das dramatische Nacht-Video zu „Ghost“, das unter der Regie von Charles Mehling (Paolo Nutini, The Kooks, Emeli Sande, James Morrison etc.) entstand, wurde in New Orleans gedreht.

„Ghost“ ist der erste Vorbote des kommenden Debütalbums „Chapter One“ (19.09.), dessen Songs Henderson u.a. mit Größen wie Babyface (Whitney Houston, TLC), Al Shux (Alicia Keys) und Salaam Remi (Amy Winehouse) schrieb.

Single-Clip „Ghost“

Website: www.ellahenderson.co.uk / www.facebook.com/EllaHendersonMusic

Brandon Beal – „Twerk It Like Miley“

Brandon Beal mit seinem Mega-Hit „Twerk It Like Miley“ feat. Christopher

Brandon Beal - "Twerk It Like Miley"
Brandon Beal – „Twerk It Like Miley“

In Dänemark Platz 1 der Charts: „Twerk It Like Miley“. Die beiden Sänger und Songwriter Brandon Beal und Christopher liefern DEN sexy Pophit, der direkt auf Platz 1 der dänischen iTunes und Spotify Charts schoss und innerhalb nur 3 Tagen über 100.00 YouTube Views verzeichnete. Neben dem Amerikaner Brandon und dem Dänen Christopher wurde der Song von Hegegaard produziert.

Mit „Twerk It Like Miley“ nehmen die drei natürlich humorvoll Bezug auf die heiß diskutierten Hype um Miley Cyrus‘ Tanzeinlagen und feiern im dazugehörigen heißen Video mit drei leicht bekleideten Girls und einer Menge Candy.

Hier der Clip zur Single…