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CHVAD SB – Crickets Were The Compass

Bei Chvad SB geht es experimentell zur Sache, wenn er auf seinem neuen Album „Crickets Were The Compass“ mit modularen Synthesizern, gefundenen Objekten, selbstgebauten Instrumenten und ein wenig Gitarre neue Sounds kreiert, die insgesamt einen Ambient-Drone-Cocktail ergeben, der nicht gerade gefällig wegzuschlürfen ist.

CHVAD SB - Crickets Were The Compass
CHVAD SB – Crickets Were The Compass

Die teils improvisierten Stücke entziehen sich jeglicher Songstruktur. Oszillierende Klangteppiche und sich wiederholende Figuren kennzeichnen das Werk von Chvad SB, der sich auch im Bereich Film-Soundtrack aktiv zeigt.

Düster-morbide ist die Grundstimmung, die „Crickets Were The Compass“ verbreitet. Ohne einen ansatzweise roten Faden oder melodisches Gerüst schaffen es die Stücke allerdings nicht nachhaltig zu fesseln. Zu wahllos mäandern die Klänge, die kaum Spannungsbögen aufweisen.

So ist „Crickets Were The Compass“ letztendlich recht zähe Kost, die auch dem geübten Hörer einige Geduld abverlangt.

CHVAD SB – Crickets Were The Compass (Silber Records)

Miu – EP: „Complicated Issues“ & neues Video

Miu aus Hamburg – irgendwo zwischen Soul, Jazz und Pop – EP: „Complicated Issues“ & neues Video

Miu - EP: "Complicated Issues"
Miu – EP: „Complicated Issues“

New York. 2011. Ein kleiner, verlebter Club in Manhattan. An einem alten Flügel sitzt ein Mädchen mit blonden Locken,knallrotem Kussmund und großen Kulleraugen, die ein schwarzer Lidstrich rahmt. Um dort zu singen, wo einst Soulgrößen wie Donny Hathaway oder Marvin Gaye ihre Anfänge hatten, hat Miu nach ihrer Ausbildung in der Werbung ihre Ersparnisse zusammengekratzt und ist allein in den Big Apple geflogen. Zum Club „The Bitter End“.

Zurück in ihrer Heimatstadt Hamburg wird klar, dass die Erfahrung in der großen Stadt nicht spurlos an ihr vorbeigegangen ist. Aus der Musik will Miu ihr Leben machen. Stück für Stück formt sich eine Band um Miu, die ihre markante und soulige Stimme mit groovigen Arrangements und knackigen Bläsersätzen tragen. Miu lebt ihre Musik so, wie sie auf ihren roten Pumps durch‘s Leben tänzelt. Irgendwo zwischen Pop, einer Prise Jazz und würzigem Soul angesiedelt, besingt Miu auf ihrer EP „Complicated Issues“ vor allem das, was nicht so rund läuft. Musikalisch und inhaltlich verwischt sie Grenzen zwischen früher und heute, verletzlich und stark, unschuldig und Femme Fatale. Dabei bettet sie ihre Songs in einen warmen Analogklang ein und lässt ihr warmes Timbre durch groovige Arrangements und knackige Bläsersätze zur Geltung kommen.

Video zur aktuellen Single „Livin‘ It Up“

Weblink: miu-music.de

V.A. - FAT SIX 10 Compilation

V.A. – FAT SIX 10 Compilation

Freude am Tanzen feiert 16-jähriges Label-Jubiläum und präsentiert zu diesem Anlass eine Label-Werkschau mit ausschließlich neuen Tracks von beinah allen FAT-Künstlern, die den stilistischen Bogen so breit wie eh und je aufspannen.

V.A. - FAT SIX 10 Compilation
V.A. – FAT SIX 10 Compilation
Was Mitte der Neunziger, initiiert vom Veranstalter-Duo Sperling & Mauss, in Jena als Partyreihe unter dem Namen „Freude am Tanzen“ begann, hat sich längst zur bekanntesten Plattform für elektronische Musik an der Saale mit bislang über sechzig Veröffentlichungen, eigenem Schwesterlabel (Musik Krause) und angeschlossener Booking-Agentur gemausert.

Mit 16 Jahren auf dem noch immer jungen Buckel ist Freude am Tanzen heute auf dem besten Weg von der Adoleszenz ins Erwachsenendasein, doch dass dabei trotz gefestigter Strukturen zum Glück noch lange keine Langeweile Einzug halten muss, beweist nun die Jubiläums-Compilation SIX10 Jahre Freude am Tanzen.

„Es ging uns darum, eine kleine Werkschau unserer Künstler zu präsentieren und somit einen Einblick ich deren musikalische Vielfalt zu geben“, sagt FAT-Oberhaupt Thomas Sperling über die neueste Label-Compilation.

„Es wäre zu einfach gewesen, die besten Tracks aus 16 Jahren Freude am Tanzen auf einen Sampler zu packen“, erklärt er die Tatsache, dass SIX10 kein Best-of wurde, sondern randvoll mit neuen Tracks steckt. Doch warum ausgerechnet zum sechzehnten? „Wir haben uns gegen runde Geburtstage entschieden, weil das so viele machen“, meint Sperling.

„Es ist doch egal ob 10, 15 oder 16 Jahre. Vielleicht ist das nächste Jubiläum die 23. Eine schöne Primzahl mit reichlich Bedeutung. Übrigens kommt man mit 16 wahrscheinlich noch in keinen Technoclub, aber das erste Bier darf man offiziell zu sich nehmen.“

Na dann, Prosit! Auf sechzehn Jahre Freude am Tanzen und ebenso viele neue Tracks von beinah allen Künstlern der bisherigen Labelhistorie, die den stilistischen Bogen so breit wie eh und je aufspannen.

Den Auftakt dazu geben Eating Snow mit ihrem sinnlich-introvertierten Track „Bridges“, der die einzigartige Stimmen von Mooryc auf die melancholische Ader in der Musik von Douglas Greed treffen lässt. Anschließend drosselt „Dougi“ solo mit „Springtime in December“ das Tempo und hält den Dancefloor dennoch sicher im Visier.

Dorthin zieht es auch den scheinbar rastlos tourenden Mathias Kaden mit seinem in den Clubs dieser Welt bestens erprobten „Freakinme“, bevor Juno6 aus Leipzig mit „Seq022“ noch mal alles Lichter runterfährt und uns in aller Ruhe D-e-e-p-n-e-s-s buchstabiert. Die FAT-Newcomer Tim Vitá & Oliver Gehrmann sind in frühen Jahren wohl in den Disco-Zaubertrank gefallen und Monkey Maffia hämmert zu beseeltem Divensingsang eine zum Tanz ladende Pianomelodie.

Wesentlich schroffer auf die Bühnen zaubern bekanntermaßen Metaboman & Large M ihren geballten Housesound, und auch die beiden Schweizer Kadebostan & Laolu lassen sich sich auf ein beherztes Säurebad samt tiefdunklem Vocal und Magengruben massierende Kicks ein.

Entspannter geben sich da schon wieder Taron-Trekka, die sich mit „Kanatter“ erneut als Meister der relaxten Deep-House-Fluffigkeit beweisen. Melodieverliebt zeigt sich der Däne Jesper Ryom, während es Thomas Stieler einzig um die Suche nach dem perfekten Groove geht – mit „Observatory“ hat ihn der FAT-Neuling wieder einmal gefunden.

Anschließend erneut aufgebrochen wird die gerade Bassdrum von Gathaspar, der spirituelle Chorgesänge über nervös zuckende Drums und Claps schichtet und uns damit in andere Sphären schickt. Dank schwerem Funk im Gepäck wesentlich geerdeter unterwegs sind da schon wieder die kurz einem neuen Album stehenden Herren von Feindrehstar unterwegs, die dem Tracktitel „Dirty Stomping“ mehr als gerecht werden.

Gegen Ende der Compilation sagt auch noch mal Mooryc, der, so sagt man, bald auch ein ganzes Album auf FAT veröffentlichen wird, sanft Hallo, während Berk Offset kurz vor Schluss mit „Ranzzeit“ die Grundmauern eines jeden Clubs einer gehörigen Standprobe unterzieht.

Das perfekte Finale kommt schließlich von No Accident in Paradise, die eine leise pochende Bassdrum unter schwelgenden Flächen und weichen Bleeps langsam und auf schönste Weise verblassen lassen. Endlich SIX10, die letzten Biere sind geleert und die Party vorbei – oder beginnt mit Eating Snow noch einmal direkt von vorne!

V.A. – FAT SIX 10 Compilation Tracklisting:
01. Eating Snow – Bridges
02. Douglas Greed – Springtime In December
03. Mathias Kaden – Freakinme
04. Juno6 – Seq022
05. Tim Vitá & Oliver Gehrmann – Charles Rockin‘ Chair
06. Monkey Maffia – Gladis
07. Metaboman – G and B
08. Kadebostan & Laolu – I Need To Feel Something
09. Taron-Trekka – Kanatter
10. Jesper Ryom – Soporro
11. Thomas Stieler – Observatory
12. Gathaspar – Seraphine
13. Feindrehstar – Dirty Stomping
14. Mooryc – Green In Blue
15. Berk Offset – Ranzzeit
16. No Accident In Paradise – Schornstein Milchreis

Tour + Showcases
08-09.08.2014 Sonnemondsterne Festival / Muna pres. Freude am Tanzen
18.00 – 21.00 Taron Trekka
21.00 – 22.00 Mooryc LIVE!
22.00 – 01.00 Monkey Maffia
01.00 – 02.00 Douglas Greed feat. Nagler & Kuss LIVE!
02.00 – 04.00 Mathias Kaden
04.00 – 05.00 Jesper Ryom LIVE!
05.00 – 07.00 Thomas Stieler
07.00 – 10.00 Krause Duo
10.00 – 13.00 Paul Ormanns & Mbeck
13.00 – 14.00 Gathaspar LIVE!
14.00 – 16.00 Martin Anacker
16.00 – 18.00 Oliver Goldt
13.09. FAT SIX10 @ Double X Club in Aschaffenburg (Berk Offset, Monkey Maffia)
03.10. FAT SIX10 @ Wolke in Wolkramshausen (Mathias Kaden, Metaboman & Large M LIVE, Thomas Stieler)
31.10. FAT SIX10 @ Kowalski in Stuttgart (Monkey Maffia, Mooryc LIVE)
08.11. FAT SIX10 @ Heinz Gaul in Köln (Monkey Maffia, Jesper Ryom LIVE)
14.11. FAT SIX10 @ Watergate in Berlin ( line up tba )
12.12. FAT SIX10 @ Rave on Snow in Saalbach Hinterglemm / Austria ( line up tba )
20.12. FAT SIX10 @ Klangkino in Gebesee ( line up tba )

Web:www.freude-am-tanzen.com

V.A. – FAT SIX 10 Compilation
VÖ: 08.08.2014
Label: Freude am Tanzen
Vertrieb: Rough Trade / Kompakt / Finetunes
Style: House / Electronica / Indietronic

Gnarwolves

Gnarwolves

Nach drei Jahren Bandgeschichte, drei großartigen EPs und hunderten von überaus chaotischen Shows, können wir an diesem heutigen Tag nun endlich die Veröffentlichung des lang ersehnten Debütalbums, der Britischen Punkrock Band GNARWOLVES ankündigen.

Gnarwolves
Gnarwolves
Auf dem selbstbetitelten Album erwarten uns zehn brandneue Songs, die allesamt die Handschrift der sympathischen Briten tragen, bestehend aus einer explosiven Mischung aus Punkrock-Wahnsinn, eingängigen Melodien und grandiosen Hits. „Gnarwolves“ erscheint am 19. September 2014 auf Big Scary Monsters (La Dispute, Kevin Devine) & Tangled Talk (Listener, Goodtime Boys) in Deutschland.

Und mit der heutigen Ankündigung veröffentlicht das Trio aus Brighton zeitgleich auch das Video zur ersten Single „Smoking Kills“, das ihr euch ab sofort auf www.visions.de und www.muzo.tv anschauen könnt.

„Smoking Kills, on a personal level, is about my relationship with my father, but it’s also about the way society demonizes the young, dispelling the myth that all Punk bands write about is pizza and old Hot Water Music records. Lyrically, the songs are snapshots of my own neurosis, trying to capture those moments where you stop being rational and become a slave to your own thought process. The moments where you think you’ve completely fucked everything, before you speak to someone and they put life back into perspective.” – Thom Weeks (Sänger / Gitarrist)

Gnarwolves Video: VISIONS | MUZU.TV

Dieser Sommer wird definitiv der arbeitsreichste für die Britische Band, denn neben einigen Shows in England und dem Rest Europas, werden GNARWOLVES die Hauptbühne auf dem Reading & Leeds Festival eröffnen – in nur 12 Monaten schaffen die Jungs den Sprung von der kleinsten, auf die größte Bühne der beiden Schwesterfestivals und spielen somit das zweite Jahr in Folge vor einem immer größer werdenden Publikum. Auf das ihre Fanbase, mittlerweile besser bekannt als CRU, mit dem nun anstehenden Debütalbum weiterhin unaufhörlich wächst.

GNARWOLVES AUF TOUR:

03.08. – Köln – MTC
04.08. – München – Strom
10.08. – Münster – Sputnik Cafe (w/ A Wilhelm Scream)
12.08. – Wien – B72 (w/ A Wilhelm Scream)
13.08. – Amstetten – Rock Bar (w/ A Wilhelm Scream)
14.08. – Vöcklabruck – Offenes Kulturhaus (w/ A Wilhelm Scream)
15.08. – Prag (CZ) – Tipsport Arena (w/ Blink 182)
16.08. – Schweinfurt – Alter Stattbahnhof (w/ A Wilhelm Scream)
17.08. – Braunschweig – B58 (w/ A Wilhelm Scream)
23.08. – Reading Festival (UK)
24.08. – Leeds Festival (UK)

GNARWOLVES IM WEB:

www.gnarwolves.com

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album "Alles was ich bin"

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album „Alles was ich bin“ wie urbane Popmusik (nicht nur) in diesem Sommer klingt – ab 18.7. Wieder auf Tour mit UNHEILIG

STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album "Alles was ich bin"
STAUBKIND – Urban Pop für den Stadtsommer –Berliner Newcomer-Hoffnung zeigen mit neuem Album „Alles was ich bin“
Berlin – Sie klingen wie das Feeling, das man hat, wenn man sich an einem Tag im Sommer ins Großstadtleben stürzt. Das pulsierende, laute, stehst vorwärts getriebene Geschehen trägt die Handschrift von purem Leben.

Und inmitten der großen, anonymen Menschenmenge bleibt immer ein Moment für einen persönlichen Gedanken und für ein bisschen Zeit, um über sich und das eigene Leben nachzudenken. So ist das quirlige Straßenleben getrieben von vielen ganz persönlichen Träumen und Zielen – und mit ihnen von einer ganz eigentümlichen Leichtigkeit.

Das neue STAUBKIND-Album „Alles was ich bin“ ist ein Stück urbane Popkultur, dessen Flair weit über die Straßen Berlins hinaus reicht. Es erscheint, begleitet von einer ersten Single „Wunder“, am 18. Juli über Outofline Music.

Bereits im letzten Jahr machte die Berliner Formation STAUBKIND, deren Sänger und Bandgründer Louis Manke eigentlich aus Dresden stammt und dort viele Jahre lang als Sozialarbeiter ganz nah an unzähligen ganz persönlichen, menschlichen Geschichten arbeitete, von sich hören.

Auf einer gemeinsamen Tour mit UNHEILIG und ANDREAS BOURANI gelang STAUBKIND mit „So nah bei dir“ ein Hit. Mit „Wunder“ legen STAUBKIND nun nach – und liefern die passende Hymne für jeden, der bereit ist, einen unvergesslichen Sommer zu leben. „Fangen wir unsere Träume!“, lautet das Motto der Musiker.

…„Und ich weiß: jeder neue Augenblick, jeder neue Traum wird dich verändern. Alles, was du dafür tun musst, ist leben.“ Mit ihrem neuen Album, „Alles was ich bin“, gehen Staubkind ihren Weg nahtlos dort weiter, wo sie uns mit dem Charts–prämierten, selbstbetitelten Vorgänger zutiefst berührt zurückgelassen haben.

Die Hand ist ausgestreckt – wir brauchen sie nur zu ergreifen und uns im Sog der Melodien und Emotionen treiben zu lassen. In 13 neuen Songs zelebriert die Band des sympathischen Charakterkopfes Louis Manke ihr zehnjähriges Jubiläum auf einem Album, dessen Titel nicht passender gewählt sein könnte, ist es Staubkind doch diesmal noch eindrucksvoller gelungen, die ganze Bandbreite des eigenen Schaffens in Worte, Melodien und gelebte, deutschsprachige Songs mit Hit-Potential zu fassen.

Abermals vom Unheilig-Produzenten Henning Verlage mit einer gigantischen Produktion veredelt, schaffen die Berliner den emotionalen Spagat zwischen Breitwand-Rock-Hymne und zerbrechlicher Ballade wie zurzeit keine andere deutschsprachige Band. Die Devise lautet: keine Angst vor großen Gefühlen.

Ehrlich, direkt und immer mit beiden beiden Beinen auf dem Boden schafft es Louis, mit dem neuen Staubkind-Album sein Innerstes nach außen zu kehren, uns mitzunehmen und dabei trotzdem niemals in Richtung Kitsch abzudriften.

Passend zum Bandjubiläum erscheint „Alles was ich bin“ auch als deluxe Doppel-CD, inklusive einer Bonus-CD mit ergreifenden Unplugged-Versionen ausgewählter Stücke, sowie als limitierte Fan-Box, welche die Doppel-CD, ein exklusives Fotobuch mit vielen bisher unveröffentlichten Einblicken aus 10 Jahren Bandgeschichte, inklusive einer CD mit Audiokommentar von Louis Manke persönlich und eine exklusive Maxi mit Neuaufnahmen der ersten Staubkind-Stücke (u.a. mit einem Duett mit Ulrike Goldmann von der Erfolgsgruppe Blutengel) enthält.

Staubkind geben uns alles, was sie sind. Selten fühlte sich deutschsprachiger Rock so tief und so echt an. Aus der Seele mitten ins Herz!

Termine mit UNHEILIG:
12.07. Halle, Stadtfest (ohne UNHEILIG)
18.07. Abendberg, Burg Abenberg
19.07. Rosenheim, Mangfallpark
20.07. Mainz, Zollhafen Nordmole
25.07. A-Ansfelden/Linz, Kremspark
21.08. Hamburg, Trabrennbahn Bahrenfeld
23.08. Bonn, Kunst!Rasen
30.08. Cottbus, Spreeauepark
02.09. Bochum, Zeltfestival Ruhr
03.09. Bochum, Zeltfestival Ruhr
06.09. Nordhorn, Festwiese
13.09. Stuttgart, Schleyerhalle

Shows – Staubkind:
23.10. Frankfurt, Batschkapp
24.10. Leipzig, Werk II
25.10. Dresden, Beatpol
26.10. Nürnberg, Hirsch
30.10. Bochum, Zeche
31.10. Magdeburg, Factory
01.11. Rostock, Mau Club
07.11. Erfurt, Centrum
08.11. Köln, Live Music Hall
09.11. Augsburg, Spectrum
13.11. Hamburg, Knust
14.11. Mannheim, Alte Seilerei
15.11. Stuttgart, Das Cann

Künstler: www.staubkind.de

arious Artists - “Future Trance - Rave Classics“ (Polystar/Universal)

“Future Trance – Rave Classics“

Bereits seit März 1994 erscheint vierteljährlich die Sampler-Reihe “Future Trance“, welche die Hörer stets mit den angesagtesten Tunes zwischen Dance und Hands Up versorgt.

arious Artists - “Future Trance - Rave Classics“ (Polystar/Universal)
arious Artists – “Future Trance – Rave Classics“ (Polystar/Universal)

Die neueste Ausgabe widmet sich jedoch den Klassikern des Rave, welcher mit Elementen aus Dance, Techno, Hands Up und Trance vor allem in den 90ern und im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends große Erfolge feierte.

Unter dem Titel “Rave Classics“ begibt sich das Label Polystar (Universal) nun auf einen nostalgischen Trip in eine Zeit, als Acts wie Dune, Marusha, Mental Theo, Mark `Oh, RMB, Gary D., Interactive, Special DJ oder DJ Hooligan riesige Chart-Erfolge feierten und für mächtig Stimmung auf den Tanzflächen sorgten.

So darf man sich gleich auf zwei Tracks von Dune freuen: zum einen auf “Hardcore Vibes“, das 1995 die Top5 der offiziellen deutschen Single-Charts enterte, zum anderen auf “Can`t Stop Raving“, das im selben Jahr in den Top10 der hiesigen Charfts landen konnte.

Ebenso im Doppelpack vertreten ist Mark `Oh. Von ihm gibt es seinen über 500.000 Mal verkauften Nr.1-Hit “Tears Don`t Lie“ (1994), eine Coverversion des Michael Holm-Schlagerhits “Tränen Lügen Nicht“ aus dem Jahre 1974, und seinen ersten Top40-Erfolg “Randy (Never Stop That Feeling)“ (hier im Westbam Remix) zu hören.

Mitte der 90er Jahre landete auch der niederländische DJ Mental Theo gemeinsam mit Charly Lownoise Hits am laufenden Band, darunter die hier vertretenen Techno-Erfolge “Wonderfull Days“ (1994) und “Stars“ (1995).

Nicht unerwähnt bleiben darf da selbstverständlich Marusha, die ihren Klassiker “Somewhere Over The Rainbow“, ein Remake des gleichnamigen Songs aus dem Musicalfilm “The Wizard Of Oz“ aus dem Jahre 1939 beisteuert. Über 500.000 Einheiten gingen bis heute von Marushas 1994er-Rave-Hit, der in der Endabrechnung desselben Jahres hierzulande auf Platz 6 der erfolgreichsten Hits landen konnte, über die Ladentische.

Zudem gibt es unter anderem ein Wiederhören mit solchen Perlen wie der 1994er-Moby-Hymne “Feeling So Real“, dem Zombie Nation-UK-Top2-Hit “Kernkraft 400“ (1999) oder mit dem RMB-Dancetrack “Reality“ (1996), der in den Top10 der deutschen Charts landen konnte.

Das macht insgesamt sage und schreibe 56 Tracks auf drei CDs, die viele der besten Meilenstein-Momente aus Rave, Dance, Techno, Hands Up und Trance vereinen und sich als wunderbare nostalgische Rückblenden präsentieren. Nur einen Tag nach dem Release befindet sich der Sampler übrigens sensationell bereits auf Platz 12 der deutschen iTunes-Album-Charts.

Various Artists – “Future Trance – Rave Classics“ (Polystar/Universal)

Various Artists – “We Love Summer 2014“ (Polystar/Universal)

“We Love Summer 2014“

Bereits seit dem 01. Juni ist aus meteorologischer Sicht Sommer, nach dem Kalender seit dem 21. Juni.

Various Artists – “We Love Summer 2014“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “We Love Summer 2014“ (Polystar/Universal)

Wer sich passend zur heißen Jahreszeit sommerliche Vibes in das heimische Wohnzimmer holen möchte oder noch die angemessene Hintergrundbeschallung für die nächste Party sucht, kann getrost zur Compilation “We Love Summer 2014“ greifen.

Darauf werden – verteilt auf zwei CDs – 44 erlesene Tracks geboten, wobei sich auch Topstars wie Rita Ora, Katy Perry, Lily Allen, Lana Del Rey, Pharrell Williams, Passenger, Mando Diao, Avicii oder Tiesto ein Stelldichein geben.

“We Love Summer 2014“ fällt überaus Charts-lastig aus: So finden sich mit “Auf Uns“ (Andreas Bourani“, “Summer“ (Calvin Harris), “Traum“ (Cro), “Hideaway“ (Kiesza), “Love Runs Out“ (One Republic) und “Calm After The Storm“ (The Common Linnets) gleich sechs Songs aus den aktuellen deutschen Top10 (Singles) auf der farbenfrohen Zusammenstellung.

Und damit nicht genug: Vier der Compilation-Songs konnten in diesem Jahr sogar die Pole der deutschen Single-Charts erklimmen, nämlich “Traum“ (Cro), “The One“ (Aneta Sablik), “Auf Uns“ (Andreas Bourani) und “Happy“ (Pharrell Williams).

Was sind die Glanzlichter der Doppel-CD? Zu nennen wären auf jeden Fall der auf Platz 1 der UK-Charts notierte Duke Dumont-Track “I Got U“, ein überaus gelungenes Remake des Whitney Houston-Welthits “My Love Is Your Love“, weiterhin der catchy Electro House-Track „Stay The Night“ (Zedd – UK#2), welcher die Sängerin von Paramore (Hayley Williams) featuret, der längst zur Hymne des deutschen Sommermärchens 2014 avancierte Song “Auf Uns“ (Andreas Bourani), der reichlich Feel Good-Vibes verströmende Neo Soul-Song “Happy“ (Pharrell Williams) sowie der wunderbare Neo-Folk-Track “Calm After The Storm” (The Common Linnets).

Fehlen dürfen da aber nicht Lana Del Rey mit ihrem wunderbar atmosphärischen Song “West Coast“, Mia Martina mit dem sonnendurchfluteten Track “Danse“ (feat. DEV) und Bellini mit ihrem Comeback-Hit “Samba Do Brasil“, einem Remake ihrer Single “Samba De Janeiro“, die 1997 in Deutschland auf Platz 2 der Charts landen konnte und damals europaweit zu einem der Sommerhits des Jahres avancierte

Fazit: Absolute Kaufempfehlung für diejenigen unter euch, die auf der Suche nach den trendigsten Tunes in den Bereichen Pop, Dance und Hip Hop sind, wobei die bunt kolorierten Songs echte Sommergefühle aufkommen lassen dürften.

Various Artists – “We Love Summer 2014“ (Polystar/Universal)

Bright Light Bright Light - "Life Is Easy" (Self Raising Records/Pias/Rough Trade)

Bright Light Bright Light – „Life Is Easy“

Sicher nicht mehr lange dürfte der aus Wales stammende Sänger Bright Light Bright Light ein Geheimtipp sein.

 Bright Light Bright Light - "Life Is Easy" (Self Raising Records/Pias/Rough Trade)
Bright Light Bright Light – „Life Is Easy“ (Self Raising Records/Pias/Rough Trade)

Das liegt zum einen daran, dass er momentan den Support-Act für Elton John auf dessen Deutschland-Tour bestreitet, zum anderen daran, dass er gerade ein vortreffliches Zweitwerk namens “Life Is Easy“ vorgelegt hat.

Dieses wird knapp zwei Jahre nach seinem Album-Debüt „Make Me Believe in Hope“ veröffentlicht, das von Kritikern mit Lob überschüttet wurde und sogar eine Nominierung für den Welsh Music Preis erhielt.

Unter anderem wirkten daran sein langjähriger musikalischer Wegbegleiter James Yuill, der Scissor Sisters-Gitarrist Del Marquis, Milly Blue, Sophie Galpin, Bridget Barkan und Xavier Smith mit.

Als Inspirationsquelle für sein neuestes Output, das gekonnt zwischen den Fixpunkten Synthie Pop und Dance changiert, diente ihm dabei sein sechsmonatiger Aufenthalt in New York.

Nach mehrmaligem Hören sind es Tracks wie die allererste Single-Auskopplung “In Your Care“, die infektiöse Euro Dance-Nummer “I Believe“, der Elektropop-Tune “Everything I Ever Wanted“, das eingängige Midtempostück “An Open Heart“ oder “I Wish We Were Leaving“,das wunderschöne Duett mit Elton John, welche sich als die Highlights des Silberlings herauskristallisieren.

Sicherlich dürfte es – auch aufgrund der Klasse von “Life Is Easy“ – nicht mehr allzu lange dauern, bis der aufstrebende Sänger und Songwriter hierzulande über seinen Geheimtipp-Status hinaus gewachsen ist und in hiesigen Gefilden so richtig durchstarten wird.

Den Videoclip zu „I Wish We Were Leaving“, dem Duett mit Elton John , gibt es hier

Album Tracklist:
01. Everything I Ever Wanted
02. There Are No Miracles
03. I Wish We Were Leaving (feat. Elton John)
04. An Open Heart
05. Good Luck
06. I Believe
07. Lust For Life
08. More Than Most
09. In Your Care
10. Too Much
11. Happiness

BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT als Tour Support bei Elton John:
19.07.2014 Mainz, Zollhafen Nordmole
20.07.2014 Mönchengladbach, Warsteiner Hockey Park

Website: http://www.brightlightx2.com/
Bright Light Bright Light – „Life Is Easy“ (Self Raising Records/Pias/Rough Trade)

Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)

“Club Summer 2014“

Wer noch auf der Suche nach dem ultimativen Sampler für die nächste sommerliche Party ist, dem sei “Club Summer 2014“ anempfohlen.

Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)

So illustre Namen wie Ellie Goulding, Lykke Li, Katy Perry, Stromae, Klingande, Avicii, Tiesto oder Martin Garrix schmücken dabei die 3CD-Compilation, welche bei einer Spieldauer von mehr als 3 ½ Stunden den geneigten Hörer mit einer mitreißenden Melange aus Pop, Dance und House verwöhnt.

Als Highlights der Zusammenstellung auszumachen sind sicherlich der Clean Bandit-Smash-Hit “Rather Be“, der als Hybride aus Pop und Deep House unter anderem eine Nr.1-Notierung in Großbritannien, Deutschland, Österreich, Schweden und Norwegen schaffte, dann “I Got U“, Duke Dumonts Remake des Whitney Houston-UK-Top2-Hits “My Love Is Your Love“ aus dem Jahre 1999, der Disco Soul-Kracher “Addicted To You“, welcher von glanzvoll-anmutigen Vocals (Audra Mae) getragen wird, der Chainsmokers Remix von Ellie Gouldings Elektropop-Stück “Goodness Gracious“, die mit Funk-Einflüssen versetzte Dancepop-Nummer “Love Sublime“ (Tensnake) sowie “No Rest For The Wicked“ (hier im Klangkarussel-Remix vertreten), die wunderschön melancholische Vorab-Single des aktuellen Lykke Li-Albums “I Never Learn“.

Aufgrund ihrer Leichtigkeit und Catchyness dürfen natürlich Songs wie Anetas Nr.1-Hit “The One“, Bellinis Sommer-Ohrwurm “Samba Do Brasil“, der Deep House-Hit “Jubel“ (Klingande), der Dancefloor-Knaller “Animals“ (Martin Garrix) und “Show Me Love“ (Official Festival Mix), eine dem Bigroom-House frönende Coverversion des gleichnamigen Robin S.-Klassikers aus dem Jahre 1993, nicht auf der Zusammenstellung fehlen.

Besonders erwähnen möchte ich schließlich noch den Track “Aube“ von Gostan, der sommerlich leichten House mit Afro-Ingredienzen bietet.

Diejenigen von euch, welche sich einen Überblick über die derzeit angesagtesten Clubtunes verschaffen wollen, können also ohne Bedenken zum brandneuen Sampler “Club Summer 2014“ greifen, dessen 60 Tracks passend zur warmen Jahreszeit sowohl gute Laune als auch Tanzstimmung verbreiten.

Various Artists – “Club Summer 2014“ (Polystar/Universal)

Team Spirit - "A Little Magic Touch (Let The Boys Play)" (Team Spirit Music/Membran)

Team Spirit – „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“

Passend zum heutigen WM-Finale Deutschland gegen Argentinien (Beginn: 21 Uhr) gibt es mit „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“ eine musikalische Ode an die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.

Team Spirit - "A Little Magic Touch (Let The Boys Play)" (Team Spirit Music/Membran)
Team Spirit – „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“ (Team Spirit Music/Membran)

Mit ungemeiner Catchyness wartet die Synthiepop-Hymne auf, welche mit Klängen der längst zur Legende gewordenen Spielekonsole Atari 2600 zu überraschen weiß.

In dem Lobgesang auf das Team wird insbesondere die Multikulturalität der Mannschaft und die Bedeutung des Team Spirits für den Erfolg der Elf betont.

Bereits seit dem 27. Juni ist „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“, zu dem es auch einen “Magic Mix“ und einen “Dub Mix“ gibt, als Download erhältlich.

Heute Abend heißt es wie im Song auch für Jogi Löws Jungs “After all it’s still a game / so let the boys play“. Bleibt nur noch, der deutschen Mannschaft viel Glück zu wünschen! Mein Tipp: 1:0 für Deutschland!

Website: http://www.teamspirit-music.de/

Team Spirit – „A Little Magic Touch (Let The Boys Play)“ (Team Spirit Music/Membran)

Otto Knows - “Parachute“ (Universal)

Otto Knows – “Parachute“

Nachdem Otto Jettmann aka Otto Knows 2012 mit seinem Ohrwurm-Dancetrack “Million Voices“ europaweit die Charts eroberte, ist er nun zurück mit seiner brandneuen Single “Parachute“.

Otto Knows - “Parachute“ (Universal)
Otto Knows – “Parachute“ (Universal)

Der schwedische DJ und Produzent, welcher sich durch Kollaborationen mit der Swedish House Mafia, Avicii und David Guetta längst einen Namen gemacht hat, offeriert mit seinem neuen Single-Release eine eingängige Progressive House-Nummer, welche definitiv das Zeug zum Hit hat.

Als Download erhältlich ist “Parachute“, das sowohl als Radio Edit als auch als Extended Version zu haben ist, seit dem 27. Juni.

Den Videoclip zum Track gibt es hier

Website: https://www.facebook.com/OttoKnows

Otto Knows – “Parachute“ (Universal – Single)

Jethro Tull – „A Passion Play“ – An Extended Performance (2 CDs/2 DVDs)

Das legendäre JETHRO TULL Konzeptalbum von 1973 im großen Luxus-Paket!

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Jethro Tull – „A Passion Play“ – An Extended Performance (2 CDs/2 DVDs) (Chrysalis/Warner)

Nach „Benefit“ die nächste große Wiederveröffentlichung von JETHRO TULL. „A Passion Play“ war das sechste Studio-Album der Band um Sänger und Kopf Ian Anderson. Und es ist das dritte Konzept-Album der Band in Folge. 1973 erschienen spaltet das Werk bis heute Kritiker und Fans. Für die einen ein Meisterwerk, bemängeln die anderen die diffuse Textführung, die zu komplexe Musik und die allzu schwierigere Story.

Bereits die Entstehung stand unter keinem guten Stern: Ursprünglich starteten die Aufnahmen im legendären Château D’Herouville in der Nähe von Paris. Dort hatte schon Elton John sein Album „Honky Château“ aufgenommen und Pink Floyd spielten hier ihren Film-Soundtrack „Obscured By Clouds“ ein. Doch technische Schwierigkeiten, Bettwanzen und Nahrungsmittelvergiftungen vom Catering beendeten schnell die Sessions. Die Band zog sich nach England zurück, verwarf alle eingespielten Aufnahmen und nahm in nur neun Tagen – die nächste Tour stand in den Startlöchern – dieses komplizierte Konzept-Album auf, dass sich um die Themen Wiedergeburt, ewiges Leben und die Erkenntnis, dass die Entscheidungen des Lebens bis in das Nachleben reichen, dreht.

Jetzt erscheint das verkannte Meisterwerk wieder in überarbeiteter Form plus Bonus-Tracks bzw. Bonus-Album. Prog-Rock-Veteran und -Fan Steven Wilson (Kopf von Porcupine Tree, Produzent von Bands und Künstlern wie Opeth, Orphaned Land, Fish, Anja Garbarek, Marillion, King Crimson, Emerson Lake & Palmer und Paatos) nahm sich des Albums an, remasterte es und verfeinerte alles im exquisiten 5.1 Sound (nur auf DVD). Als Bonus gibt es die kompletten Aufnahmen aus dem Château D’Herouville auf einer zweiten CD bzw. auf der zweiten DVD ebenfalls überarbeitet dazu.

Zwar mag man bemängeln, dass noch jede Menge Platz für weiteres Bonus-Material gewesen wäre (CD 1 ist nur 45 Minuten lang, CD 2 60 Minuten), doch bedenkt man die Schwierigkeiten, die zur Entstehung des Albums führten, sowie die geteilten Meinungen der Kritiker und Fans, kann man durchaus nachvollziehen, dass das ganze Werk für sich allein stehen sollte, ohne Bonus.

Die Fans (und auch die Kritiker) werden zwar nach wie vor gespalten sein, doch jeder von ihnen wird sich doch dieses wundervolle 2CD/2DVD-Paket, das wie ein Buch gebunden ist, ins Regal stellen. Dessen kann man sich sicher sein.

P.S. Ein Veröffentlichung des Remastered-Albums als 180-Gramm-Vinyl-Original-Ausgabe ist nunmehr für den 01.08.2014 geplant.

jethrotull.com
 – www.facebook.com/officialjethrotull
twitter.com/jethrotull

JETHRO TULL „A Passion Play“ (2CD/2DVD Tracklisting)
CD 1 – A Passion Play (Neuer Steven Wilson Stereo-Mix)
1. Lifebeats /Prelude
2. The Silver Cord
3. Re-Assuring Tune
4. Memory Bank
5. Best Friends
6. Critique Oblique
7. Forest Dance #1
8. The Story Of The Hare Who Lost His Spectacles
9. Forest Dance #2
10. The Foot Of Our Stairs (2 zusätzliche Strophen, die sich am Ende der Multi-Track-Spule fanden, wurden hinzugefügt.)
11. Overseer Overture.
12. Flight From Lucifer
13. 10.08 to Paddington
14. Magus Perde
15. Epilogue

CD 2
The Château d’Hérouville Sessions (Neuer Steven Wilson Stereo-Mix)
1) The Big Top
2) Scenario
3) Audition
4) Skating Away
5) Sailor
6) No Rehearsal
7) Left Right
8) Solitaire
9) Critique Oblique (Part I)
10) Critique Oblique (Part II)
11) Animelee (1st Dance) [Instrumental]
12) Animelee (2nd Dance) [Instrumental]
13) Law Of The Bungle (Part I)
14) Tiger
15) Law Of The Bungle (Part II)

DVD 1 (Audio & Video)
Inhalt:
• A Passion Play 5.1 DTS und AC3 Dolby Digital Surround Sound sowie PCM 96/24 PCM-Stereo.
• Eine direkte Übertragung des Original-Masters in PCM 96/24 Stereo
• Videoclips von ‘The Story Of The Hare Who Lost His Spectacles’ – ein Intro- und Outro-Film, der während der Passion Play Tour von 1973 gezeigt wurde.

DVD 2 (nur Audio)
Inhalt:
• Die Château d’Hérouville Sessions in 5.1 DTS und AC3 Dolby Digital Surround Sound
• PCM 96/24 PCM Stereo.

Im Buch:
* Eine ausführlicher Artikel von Martin Webb über die Vorbereitungen und die Aufnahmen sowie über die Château-Sessions, die den endgültigen Aufnahmen vorangingen.
* Steven Wilsons Bericht über die Remixe des Albums.
* Erinnerungen an die Fotosessions für das Cover und an die Arbeiten am Film mit der Tänzerin Jane Ece (Colthorpe).
* Rückblickende Gedanken von Rev’d Godfrey Pilchard.
* Die Tour-History von 1973
* Erinnerungen des Tontechnikers Chris Amson an die Tour und die PA-Systeme.

Bulletmonks "No more Warnings"

Bulletmonks „No more Warnings“

„No More Warnings“ heißt das kommende dritte Album, welches die Bulletmonks im August 2014 auf die Welt loslassen!

Bulletmonks "No more Warnings"
Bulletmonks „No more Warnings“
Im letzten Jahr haben die fünf Jungs aus dem fränkischen Outback an ihrem Sound gefeilt und dabei reichlich neues Material gebrutzelt. Moment. Fünf Jungs? Richtig: Seit ihrem letzten Wurf „Royal Flush On The Titanic“ hat sich die Kapelle nämlich musikalische Verstärkung in den Rock’n’Roll-Dampfer geholt.

Zum einen ist mit Shark Shooster ein neuer Mann an der Axt zur Band gestoßen, da Tyler Voxx irgendwann beschloss, sich fortan nur noch aufs Singen zu konzentrieren (und nach eigener Aussage „eh nie ein guter Gitarrist war“). Und auch in der Rhythmus-Ecke knallt es jetzt noch massiver – mit Bristle Brush Johnson alias „Der Bart“, der seit Sommer 2013 ohne Rücksicht auf Verluste auf seine Felle einprügelt.

Darüber hinaus ist er als Absolvent der L.A. Music Academy eine wahre Bereicherung für die Band, was sich auch unüberhörbar auf den Sound der neuen Scheibe niederschlägt.

Ebenfalls im Sommer 2013 zog sich die Band im beschaulichen Kärnten ins Kellerstudio von DESSS
Recordings zurück, um die 12 neuen Tracks auf CD zu bannen. Die Songs klingen nun wesentlich ausgefeilter und abwechslungsreicher als früher und besinnen sich zum Teil auf die Elemente, die das
Debütalbum „Weapons Of Mass Destruction“ (2009) charakterisierten.

Allerdings ist seitdem auch eine Monsterladung Fett und Groove hinzugekommen, wodurch das neue Material deutlich frischer und zeitgemäßer klingt, ohne dabei die gewohnten Hooks, Soli und sonstige detailverliebte Spielereien zu vernachlässigen. Das Ergebnis ist eine gehörige Portion Hard Rock – natürlich wie immer voll auf die Zwölf!

Das fünfte Jahr seit dem Debüt der Bulletmonks verspricht also, ein gutes zu werden. 150 Shows durch ganz Europa haben die Band in den letzten Jahren sowohl musikalisch als auch performancetechnisch reifen lassen, und Support-Tourneen für Volbeat, D.A.D., U.F.O. und W.A.S.P. gaben dem Quintett die Gelegenheit sich auch auf den großen Bühnen zu behaupten.

Die Ergebnisse ihrer Lehrjahre präsentieren sie in diesem Jahr, wenn sie mit dem neuen Album auf Tour gehen, um das zu tun, was sie am besten können: Sich den Arsch abzuspielen und erbarmungslos die Massen zu rocken. No More Warnings!

Boytronic – “The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Boytronic – “The Original Maxi-Singles Collection”

Denkt man an elektronischen Synthiepop aus deutschen Landen, fallen einem Namen wie Camouflage, Propaganda oder Boytronic ein.

Boytronic – “ The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Boytronic – “ The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Heute soll es um letztere Formation gehen, von der jüngst eine neue Retrospektive unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ erschienen ist.

Diese beinhaltet sämtliche Maxi-Singles, die von der Synthiepop-Band zwischen 1983 und 1989 veröffentlicht wurden, darunter auch ihre allererste Single “You“, die zum Trademark-Song von Boytronic avancierte und 1983 in den Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte.

Vom Debütalbum “The Working Model” aus dem Jahre 1983 wird neben “You“ auch dem Track “Diamonds And Loving Arms“ Platz auf der Zusammenstellung eingeräumt.

Gewürdigt wird das Zweitwerk “The Continental“ mit zwei Stücken: zum einen mit der Bobby Orlando-Produktion “Man In A Uniform“, zum anderen mit dem Lied “Hold On“, das hier in der
“Deaf Dumb & Blind Mix 115 Bpm“-Version vertreten ist.

Vom 1988er-Album “Love For Sale“, das in einer neuen Besetzung entstand, gibt es auf “The Original Maxi-Singles Collection“ die Songs “Tears (Extended Version)“, “Don’t Let Me Down (Extended Euro Mix)“ sowie den Titeltrack (hier als Extended D.J. Edit) zu hören.

Neben den oben erwähnten Alben-Tracks sind obendrein die Tunes “Late Night Satellite (Long Version)“ (1985), “Hurts (12 Inch Version)“ (1986), “Bryllyant (33 1/3 Plus 8 Remix)“ (1988), “Trigger Track (Special 89′ Remix)“ und “I Will Survive (Extended Vocal Version)“ (1987), bei dem es sich um eine Coverversion des gleichnamigen Gloria Gaynor-Hits handelt, auf der Maxi-Compilation vertreten.

Insgesamt ist die Retrospektive “The Original Maxi-Singles Collection“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere der 1983 von Holger Wobker und Peter Sawatzki gegründeten Formation geworden, die vor allem in den 80ern mit ihrer Melange aus New Wave, Synthiepop und Euro Disco für Furore sorgte. Wer auf der Suche nach einer lückenlosen Zusammenstellung von sämtlichen Maxi-Singles ist, welche Boytronic zwischen 1983 und 1989 herausgebracht haben, kann hier also getrost zugreifen.

Track List:
01. You (Extended Version) 7:10
02. Diamonds And Loving Arms (Special Front-Mix) 6:56
03. Man In A Uniform (Continental-Mix) 5:17
04. Hold On (Deaf Dumb & Blind Mix 115 Bpm) 6:22
05. Late Night Satellite (Long Version) 7:43
06. Hurts (12 Inch Version) 7:49
07. I Will Survive (Extended Vocal Version) 7:07
08. Bryllyant (33 1/3 Plus 8 Remix) 5:31
09. Tears (Extended Version) 6:46
10. Don’t Let Me Down (Extended Euro Mix) 6:19
11. Love For Sale (Extended D.J. Edit) 5:26
12. Trigger Track (Special 89′ Remix) 7:31

Mehr Infos zur Compilation erhält man auf folgenden Seiten:
http://www.pokornymusicsolutions.eu/
https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions
https://www.facebook.com/MaxiSinglesCollection

Boytronic – “ The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

THE GOGETS – Gained Noise

Jede Menge Drive und große Melodien kennzeichnen das Debütalbum der Österreicher The Gogets, die mit „Gained Noise“ bereits einen erstaunlich reifen Erstling vorlegen.

THE GOGETS - Gained Noise
THE GOGETS – Gained Noise

Fast könnte man meinen, man hätte hier das neue Werk der Young Guns in den Händen, erinnert der Sound von „Gained Noise“ doch recht stark an den der Briten. Die neun Songs sind durchweg emotionale Hymnen, die sich aus Rock, Metal und Alternative speisen und in denen Power, Pathos und Popappeal eine heilvolle Allianz bilden.

Ob im kleinen Club oder auf der großen Festivalbühne, den Wienern dürften ausgestreckte Arme und die Kehlen der Anwesenden sicher sein. Ein Singalong-Part folgt dem nächsten und die Melodien jagen sich wie wild auf die höchsten Gipfel. Dazu rockt die Combo mit schmissigen Riffs und sattem Rhythmus.

The Gogets erfinden das Genre zwar nicht neu, müssen sich aber hinter etablierten Acts definitiv nicht verstecken. Im Gegenteil, „Gained Noise“ macht von der ersten bis zur letzten Minute mächtig Spass und tut das, was man von einem amtlichen Album verlangen kann: Es rockt wie Sau!

THE GOGETS – Gained Noise (Hamburg Records / Soulfood)

ENSEMBLE ECONOMIQUE – Melt Into Nothing

Brian Pyle alias Ensemble Economique baut auf „Melt Into Nothing“ eine sphärische Dunstglocke aus Musik, in der sich alle scharfen Konturen zu einem schemenhaften Tagtraum verwischen.

ENSEMBLE ECONOMIQUE - Melt Into Nothing
ENSEMBLE ECONOMIQUE – Melt Into Nothing

Wie eine mächtige Nebelwand überziehen einen die Sounds, die erscheinen und verhallen, gleichwohl als kämen sie aus dem Nichts.

Orgelklänge manifestieren sich in einer gewittrigen Atmosphäre, Synthies verströmen ein sachtes Wave-Flair und fragile Gitarren zaubern ein Netz aus Melodien, an denen sich der verlorene Rezipient seinen Weg durch das Klangdickicht bahnen kann.

Hier und da kursieren vereinzelte Stimmen, die mehr erahnt als gehört werden und von denen man nicht sicher ist, ob sie kommen oder gehen.

„Melt Into Nothing“ ist ein kontemplativer Farbenrausch in Schwarz und Grau, der eine federleichte Schwere verströmt und schlichtweg verstörend verzaubert.

ENSEMBLE ECONOMIQUE – Melt Into Nothing (Denovali / Cargo)

MARLON ROUDETTE – Single „When The Beat Drops Out“

MARLON ROUDETTE – neues Video, neue Single und Album-VÖ am 08.08.14

MARLON ROUDETTE - Single „When The Beat Drops Out“
MARLON ROUDETTE – Single „When The Beat Drops Out“

Es ist zwar erst sein zweites Album, trotzdem könnte man Marlon Roudettes neuen Longplayer „Electric Soul“ (VÖ: 08.08.) schon heute als modernen Klassiker in Sachen „Electro-R&B“ bezeichnen. Eine waschechte Coming-Of-Age-Songsammlung im besten Sinne, von einem ebenso authentischen und etablierten Künstler, dem mit „Electric Soul“ heute endlich die Anerkennung zu Teil wird, die der britische Ausnahmemusiker verdient hat! Ein Album, das vor mitreißenden Melodien und funky Grooves nur so strotzt, wenn Roudette aufregende Einblicke in seine elektrisch pulsierende Seele gewährt!

Benannt nach dem großen Marlon Brando, wuchs der heute 31-jährige Singer/ Songwriter als Kind größtenteils mit Soul und Reggae auf. Namentlich Acts wie Sam Cooke, Gregory Isaacs oder Dennis Brown, bis hin zu arrivierten HipHoppern wie Talib Kweli, The Roots und Mos Def. Geboren im Januar 1983 lebte er bis zu seinem 10. Lebensjahr in London, siedelte dann auf die karibische Insel St. Vincent über und kehrte schließlich mit 17 wieder in die britische Hauptstadt zurück. Doch auch moderne Einflüsse finden sich in Roudettes Sound wieder, der sich heute von angesagten R&B-Reformatoren wie Frank Ocean, Drake oder The Weeknd inspirieren lässt. Experimentierfreude, die auch die Vision des Nachfolgealbums zu seinem 2011er Debüt „Matter Fixed“ geprägt hat: Marlon Roudettes klangliche Vorstellungen von einer Art vornehmer Hochglanzdunkelheit; eine in sich geschlossene Einheit samtener Mitternachts-Schwärze, die sich deutlich spürbar über den Sound von „Electric Soul“ gelegt hat.

Produziert von Tim Bran und Roy Kerr – die ebenfalls für das von Roudette innig geliebte 2013er London Grammar Debütalbum verantwortlich zeichnen – und co-komponiert von Größen wie Jamie Hartman (Christina Aguilera, Joss Stone, Jason Mraz) und Stuart Matthewman (Sade), hatte Marlon von Anfang an eine genaue Vorstellung dessen, was er auf „Electric Soul“ ausdrücken wollte: Nachdem der Vorgänger „Matter Fixed“ als direkte Folge seines Gefühlschaos‘ nach einer zermürbenden Trennung von seiner langjährigen Freundin entstand, verkörpert das neue Album nun das nächste Kapitel: Den Schritt ins Licht; den neuen Morgen nach einer alles verzehrenden und turbulenten Nacht. „Die Themen sind diesmal viel positiver, als auf dem letzten Album“, so Marlon über „Electric Soul“. „Auch, wenn das Zeug immer noch ziemlich düster und selbstreflektiv ist.“ So wie der Track „Come Along“, die erste Single „When The Beat Drops Out“ (VÖ: 18.07.), „Runaround“ oder auch „In Luck“, „die sich damit beschäftigen, für andere Menschen da zu sein. In „Come Along“ geht es um eine Beziehung, die so langsam zu Ende geht und „Body Language“ stellt die sexy Art von Song dar, die man eigentlich gar nicht von mir kennt. Im Großen und Ganzes ist also alles eher positiv geprägt: Die Popsongs sind irgendwie cooler und die coolen Songs sind diesmal ein wenig poppiger als sonst. Ich denke, ich habe ein gutes Gleichgewicht gefunden. Aber diesmal hatte ich ja mit Tim und Roy auch versierte Leute, die mir geholfen haben, diese Gegensätzlichkeiten zu verbinden.“

Clip „When The Beat Drops Out“

Website: www.marlonroudette.com / www.facebook.com/marlonroudette

Felix Jaehn - Ain't Nobody (feat. Jasmine Thompson)

Felix Jaehn – Ain’t Nobody (feat. Jasmine Thompson)

Felix Jaehn ist 1994 in Hamburg geboren und hat sich mit seinen Produktionen und DJ-Sets auf sonnigen Tech- und Deep House spezialisiert.

Felix Jaehn - Ain't Nobody (feat. Jasmine Thompson)
Felix Jaehn – Ain’t Nobody (feat. Jasmine Thompson)
In den letzten Monaten haben seine Songs bei DJs, Blogs und Musikliebhabern in aller Welt für Aufsehen gesorgt, was über eine Millionen Soundcloud Plays beweisen.

Mit seinen DJ-Sets in zahlreichen großen Städten und Clubs wird schnell klar, dass auch im Live-Bereich mit Felix Jaehn zu rechnen ist.

Mit Freddy Verano hat eich Felix Jaehn für „Shine“ einen sehr erfahrenen DJ und Producer an die Seite geholt.

Der Deutsch-Kolumbianer ist schon viele Jahre als DJ unterwegs und hat sich in den letzten Jahren mit seinen Produktionen ebenfalls einen Namen in der House Szene gemacht.

https://soundcloud.com/felixjaehn/felix-jaehn-aint-nobody-feat-jasmine-thompson

FACEBOOK: https://www.facebook.com/FelixJaehnMusic

BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT veröffentlicht neues Album "Life is Easy"

BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT veröffentlicht neues Album „Life is Easy“

Der britische Electronic Pop Künstler BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT wird sein lange erwartetes zweites Album „Life Is Easy“ am 04.07.2014 veröffentlichen.

BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT veröffentlicht neues Album "Life is Easy"
BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT veröffentlicht neues Album „Life is Easy“
Der in Wales geborene Musiker, der für sein Debüt „Make Me Believe In Hope“ hervorragende Kritiken bekam, konzentriert sich auf seinem zweiten Album darauf, wie man lernt das zu schätzen was man hat und das Beste aus jedem Tag heraus zu holen. Inspiriert wurde er durch seinen 6 monatigen Aufenthalt in New York.

„Das Album dreht sich darum, das wir oft den Blick über den Tellerrand versäumen“ erklärt Rod Thomas alias Bright Light Bright Light. „Wie einfach ist es doch zu vergessen, sich mal umzuschauen und zu realisieren was man hat. Die Songs handeln von Familie, Freunden und Liebhabern und davon, was es ist was man an ihnen liebt ,hasst, vermisst, erinnert und bei sich behält.“

Wieder schuf Rod einen spektakulären elektronischen Sound mit wundervollen Klängen, der zum Dancefloor passt und durch seine Stimme und Melodien viel Emotion versprüht. Synthesizer Klänge, die den Sommer 2014 bereichern werden, drum loops und seine hörbare Liebe zu 90er Jahre Rave Musik vereint er zu euphorischer moderner Dance Musik.

„Life is Easy“ erscheint fast 2 Jahre nach seinem Debütalbum „Make Me Believe in Hope“, das Bright Light Bright Light auf Anhieb als einen der vielversprechendsten neuen Synthie-Pop Talente auszeichnete.

Das Album landete in sämtlichen wichtigen Jahresbestenlisten der englischen Musikpresse, wurde für den Welsh Music Preis nominiert und beeindruckte Sir Elton John dermaßen, dass er zum Hörer griff und gemeinsam mit Rod den Titel „I Wish Your Were Leaving“ für das neue Album einspielte.

„Obwohl der Titel gar nicht als Duett geschrieben wurde, liebe ich Elton`s Stimme wenn er im zweiten Vers die Leadstimme übernimmt, als passende Erinnerung das jede Beziehung zwei Seiten und zwei Stimmen hat.“ meint Rod dazu.

Hier das Video zu „I Wish We Were Leaving“:

Das neue Album ist eine Adrenalin Traumlandschaft, zu Herz gehende Geschichten, Pop Songs, die sich in neue Höhen schwingen und immer die markante Stimme eines Sängers, der behauptet „Life is Easy“, wenn Du es nur selbst zulässt, es so zu sehen.

„Den Titel habe ich absichtlich gewählt, weil er zu Diskussionen führt. Natürlich kann das Leben sehr schwierig sein, es kann aber auch wundervoll sein, es kommt drauf an wie man es angeht.

BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT
BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT
Ich habe London für New York verlassen und verliebte mich wieder in das Leben, ins Musik machen, auf Tour gehen und neue Songs schreiben.

Das neue Album ist für mich ein Überblick der letzten 1 1/2 Jahre, in denen ich neue Leute kennen gelernt habe, die mein Leben verändert haben und in denen ich Entscheidungen getroffen habe die Türen geöffnet und geschlossen haben. Ein Leben das ziemlich gedämpft schien, fühlte sich plötzlich wieder farbig an.“

Beigetragen zum neuen Album haben Milly Blue, Sophie Galpin, Bridget Barkan und Xavier Smith sowie James Yuill, ein langjähriger musikalischer Freund und Del Marquis (Scissor Sisters), der auf vielen Titeln auf dem Album auch Gitarre spielt.

BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT „Life is Easy“ Album Tracklist:
Everything I Ever Wanted
There Are No Miracles
I Wish We Were Leaving ft Elton John
An Open Heart
Good Luck
I Believe
Lust For Life
More Than Most
In Your Care
Too Much
Happiness

http://www.brightlightx2.com/

„Life Is Easy“ erscheint am 04.07.2014 auf Self Raising Records
LP Life Is Easy SRR15LP 5051083081511
CD Full Length Life Is Easy SRR15CD 5051083081504
Als Single wird der Titel „I Believe“ am 29.07.2014 digital erscheinen.

Hier gibt es den Titel BRIGHT LIGHT BRIGHT LIGHT zu hören:

Im Juni und Juli Tour Support bei Elton John.
In Deutschland wird Rod bei folgenden Terminen auftreten:
06.07.2014 Halle, Gerry Weber Stadion
10.07.2014 Fulda, Domplatz
11.07.2014 Dresden, Theaterplatz vor der Semperoper
19.07.2014 Mainz, Zollhafen Nordmole
20.07.2014 Mönchengladbach, Warsteiner Hockey Park

Sia - “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

Sia – “1000 Forms Of Fear“

Sia meldet sich knapp 4 Jahre nach “We Are Born“ mit einem neuen Album zurück

Sia - “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)
Sia – “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

“1000 Forms Of Fear“ ist der Titel des brandneuen Albums der australischen Sängerin, Songwriterin und Produzentin Sia Furler aka Sia, welches in den Echo Studios in Los Angeles aufgenommen wurde.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es größtenteils von niemand Geringerem als Greg Kurstin (Lily Allen, Tegan & Sara, Peaches, P!nk, Flaming Lips). Zudem wirkten auch Jesse Shatkin (Kelly Clarkson, Kylie Minogue) und Diplo (Britney Spears, Bruno Mars, Chris Brown, Justin Bieber) als Produzenten an dem Opus mit.

Angesiedelt ist ihr siebtes Album irgendwo zwischen Pop und R&B, wobei immer wieder elektronische Elemente integriert werden.

Was der wunderbare Vorbote “Chandelier“ schon andeutete, wird mit dem Full Length Player “1000 Forms Of Fear“ ganz und gar bestätigt. Sia hat einen untrüglichen Spürsinn für Hits.

Als Standout-Tracks seien hier neben dem UK-Top10-Hit mal exemplarisch die Melancholie-geschwängerten Lieder “Eye Of The Needle“ und “Big Girls Cry“, die Poprock-Hymne “Hostage“, die von Pianoklängen angetriebene Ballade “Straight For The Knife“, das verspielte Stück “Fair Game“, die atmosphärische Nummer “Cellophane“ sowie die Pathos-beladene Ballade “Fire Meet Gasoline“ genannt, wobei zu sagen ist, dass man auf dem Release vergeblich Füllmaterial sucht.

Die Australierin, die unter anderem als Co-Autorin bei Welthits wie “Diamonds“ (Rihanna) oder dem David Guetta-Track “Titanium“ (hier ist sie auch an den Vocals zu finden) fungierte, demonstriert auf ihrem mittlerweile sechsten Longplayer eindrucksvoll, dass sie momentan einer der hellsten Sterne am Pop- und R&B-Himmel ist. Bleibt zu wünschen, dass der Singer-Songwriterin, welche es mit “1000 Forms Of Fear“ bereits in die Top5 der hiesigen iTunes-Album-Charts geschafft hat, mit ihrem aktuellen Output der große internationale Durchbruch gelingt.
Website: http://siamusic.net/

Facebook-Auftritt von Sia: https://www.facebook.com/SiaMusic

Sia – “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)