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Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nneka – “My Fairy Tales“

“My Fairy Tales“ – Nneka veröffentlicht ihr erstes Independent-Album

Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)
Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nach “Victim of Truth“ (2005), “No Longer At Ease“ (2008) und “Soul is Heavy“ (2011) erscheint nun mit “My Fairy Tales“ bereits das vierte Album der aus Warri (Nigeria) stammenden Sängerin Nneka, die seit ihrem 19. Lebensjahr in Hamburg lebt.

Es präsentiert sich als Konzeptalbum, auf dem es unter anderem um das Leben und die Probleme von Afrikanern geht, die in globaler Verstreutheit leben.

Nachdem die Singer-Songwriterin uns mit dem sonnendurchfluteten Reggae-Vorboten “My Love, My Love“ bereits ein erstes Appetit-häppchen serviert hat, legt sie nun acht weitere Tracks nach, die zwischen den Polen Reggae und Soul oszillieren, wobei das Ganze mit Afro-Elementen gewürzt wird.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Album übrigens von dem Franzosen Mounir Maarouf, dem aus Kopenhagen (Dänemark) stammenden Produktionsteam Silver Bullit (Afrikan Boy, Spoek Mathambo) und dem Österreicher The Slag aka Marcus Nigsch (Marque, Geordie Gill), der bereits für die Produktion ihres 2011er-Albums “Soul is Heavy“ verantwortlich zeichnete.

Hier der Video-Clip zu “My Love, My Love“:

Und hier das Video zu “Book of Job“, einem feinen Hybriden aus HipHop, Reggae und Dancehall:


NNEKA LIVE :
23.03.15 Wiesbaden / Schlachthof
24.03.15 Erlangen / E-Werk
25.03.15 Düsseldorf / Zakk
26.03.15 Berlin / Kesselhaus
28.03.15 Zürich (CH) / Schiffbau und Moods/ M4Music Festival
30.03.15 Dornbirn (A) / Conrad Sohm
31.03.15 München / Muffathalle
01.04.15 Lausanne (CH) / Les Docks
02.04.15 Heidelberg / Karlstorbahnhof
04.02.15 Paris (FR) / Bataclan
07.04.15 London (GB) / Village Underground
08.04.15 Amsterdam (NL) / Melkweg
09.04.15 Köln / Stollwerk
10.04.15 Hamburg / Fabrik
12.04.15 Leuven (B) / Het Depot
14.04.15 Leipzig / Werk 2
15.04.15 Bratislava (SK) / Atelier
16.04.15 Budapest (H) / Akvarium
18.04.15 Vilnus (LT) / teatro Arena
19.04.15 Gdansk (PL) / B90
20.04.15 Warsaw (PL) / Proxima
22.04.15 St. Petersburg (RUS) / Kosmonavt
23.04.15 Moscow (RUS) / Artist Club
26.04.15 Bourges (FR) / Le W / Le Printemps de Bourges

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NnekaWorld

Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Various Artists - "Black Flavour Club III”

„Black Flavour Club III”

Im Oktober 2012 startete das Label Polystar (Universal) die erfolgreiche CD-Reihe “Black Flavour Club“, die nun in die dritte Runde geht.

Various Artists - "Black Flavour Club III”
Various Artists – „Black Flavour Club III”

Das Erlesenste aus den Genres Hip Hop, Soul und R`n`B erwartet euch auf dem 3-CD-Boxset, das mit sage uns schreibe 60 Tracks prall gefüllt ist und dabei fünf Dekaden an Musikgeschichte umspannt.

Eröffnet wird die erste CD durch Justin Timberlakes US-Top5-Hit “Rock Your Body“ aus dem Jahre 2003, der von Pharrell Williams und Chad Hugo produziert wurde. Es folgen die Black Eyed Peas mit dem Welthit “I Gotta Feeling“ (2009), der alleine in den USA über 8,6 Millionen mal über die Ladentische ging und dort mit 8-fach-Platin ausgezeichnet wurde, und Ariana Grande feat. Iggy Azalea mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Smash-Hit “Problem“ (2014), der die Spitze der UK-Charts erklomm und in den USA 5-fach-Platin erhielt.

Weitere Höhepunkte des ersten Silberlings sind Coolios 95er-Klassiker “Gangsta`s Paradise“, der 1996 sogar mit einem Grammy prämiert wurde, Madcons catchy Elektropop-Hymne “Glow“ (2010), die in Deutschland über 300.000 mal verkauft wurde und in Norwegen auf Platz 1 der offiziellen Charts landen konnte, der US-Top5-Hit “Ride Wit Me“, Nellys locker-flockiger 2001er-Hybride aus R&B und HipHop, sowie der mit 8-fach-Platin veredelte US-Top3-Hit “Super Bass“ (Nicki Minaj) aus dem Jahre 2011.

Als meine absoluten Lieblingstracks der zweiten Scheibe erweisen sich dann nach mehrmaligem Hören die balladeske HipHop-Nummer “I Need Love“ (LL Cool J), die 1987 sowohl in UK als auch hierzulande die Top10 enterte, “Killing Me Softly“ (1996 – The Fugees), die bezaubernde Coverversion des gleichnamigen Roberta Flack-Klassikers aus dem Jahre 1973, “Coming Home“ (2010), die hierzulande und in Großbritannien in den Top5 platzierte Kollaboration zwischen Diddy, Dirty Money und Skylar Grey, sowie der Feel Good-Vibes verströmende UK-Nr.1-Hit “Price Tag“ (2011) von Jessie J.

Glanzlichter der dritten CD werden schließlich unter anderem mit der von Rick Rubin produzierten Jay-Z-Nummer “99 Problems“ (2004), mit Warren G.s 1997er-UK-Top2-Hit “I Shot The Sheriff“ und dem Jackson5-Klassiker “I Want You Back“ (1969) gesetzt.

Das 3-CD-Boxset “Black Flavour Club III“, das viele wunderbare Musik-Momente im Spannungsfeld zwischen Hip Hop, Soul und R`n`B offeriert, ist meines Erachtens ein absoluter Pflichtkauf für alle Black Music-Fans.

Various Artists – „Black Flavour Club III” (Polystar/Universal)

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Mark Ronson – “Uptown Special“

Mark Ronsons neues Album „Uptown Special“ erobert auf Anhieb die Spitze der UK-Charts

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)
Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

Seitdem der Grammy-Preisträger mit dem Cover-Album “Version“ und der Single “Valerie“, einer Kollaboration mit Amy Winehouse, im Jahre 2007 seinen internationalen Durchbruch gefeiert hat, läuft es richtig gut für Mark Ronson.

Soeben hat der Produzent, DJ, Songschreiber und Sänger sein mittlerweile viertes Album unter dem Titel “Uptown Special“ veröffentlicht.

Die Aufnahmen für den Longplayer fanden während eines Zeitraums von 18 Monaten unter anderem in London, Memphis, Los Angeles und New York statt, wobei als Produzenten neben dem Multitalent so illustre Leute wie Grammy-Preisträger Jeff Bhasker (Drake, Kanye West, Alicia Keys), Emile Haynie (Lana Del Rey, FKA Twigs), Boys Noize, Bruno Mars oder James Ford (Simian Mobile Disco, Arctic Monkeys) mit von der Partie waren.

Herausgekommen ist ein ungemein facettenreiches Album, dessen stilistische Spannbreite von Pop über Soul und Funk bis hin zu R&B reicht.

Der Überhit der Scheibe ist dabei meines Erachtens die Vorab-Single “Uptown Funk“, welche in zahlreichen Ländern der Welt, darunter Frankreich, Belgien, Spanien, Australien, Kanada, Neuseeland, Irland, Großbritannien und den USA, auf Platz 1 der offiziellen Single-Charts stürmte. Mit 2,562 Millionen Streams des Songs gelang Mark Ronson zudem ein neuer Streaming-Rekord, was die in Großbritannien innerhalb einer Kalenderwoche gezählten Musik-Streams angeht.

Als weitere Highlights des Silberlings kristallisieren sich nach und nach die James Brown-Reminiszenz “Feel Right“ (feat. Mystikal), das mit Psychedelic-Ingredienzen verzierte Stück “Daffodils“ (feat. Kevin Parker) sowie die Soul-Perle “In Case Of Fire“ (feat. Jeff Bhasker), bei der übrigens Rufus Wainwright als Autor beteiligt war, heraus.

Mit Unterstützung von so hochkarätigen Gastmusikern wie Stevie Wonder, Bruno Mars, Kevin Parker (Tame Impala), Jeff Bhasker, Mystikal oder Andrew Wyatt ist dem Briten ein fabulöses Retro-Album gelungen, das der verstorbenen Soul-Ikone Amy Winehouse gewidmet ist.

Website: http://www.markronson.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/markronson

Mark Ronson – “Uptown Special“ (Columbia/Sony Music)

D’Angelo – „Black Messiah“

Nach fast 15 Jahren – das neue Album von D’Angelo – „Black Messiah“, VÖ: 15.12.14

D'Angelo - "Black Messiah"
D’Angelo – „Black Messiah“ (RCA/Sony)

Fast fünfzehn unerträglich lange Jahre ließ Grammy-Preisträger D’Angelo seine Millionen Fans auf ein neues Album warten – jetzt überrascht er die Welt mit der Veröffentlichung des Longplayers „Black Messiah“, der AB SOFORT erhältlich ist. Die erste Single aus „Black Messiah“ trägt den Titel „Really Love“.

Die Aufnahmen zum dritten Longplayer des 40-jährigen US-Amerikaners fanden in den vergangenen fünfzehn Jahren in Zusammenarbeit mit seiner Band The Vanguard statt. Darüber hinaus waren Pino Palladino, James Gadson and Questlove an einigen der zwölf Songs beteiligt. An den Texten schrieben neben D’Angelo auch auch Q-Tip und Kendra Foster mit. Aufgrund der Qualität der Musiker konnte im Studio komplett auf digitale Plug-Ins verzichtet werden. Die Aufnahmen, Bearbeitung, Effekte und Abmischen erfolgten analog auf Band, zum größten Teil wurde altes (Vintage) Equipment verwendet.

„‚Black Messiah‘ ist ein aufmerksamkeitsstarker Name für ein Album. Er kann sehr leicht mißverstanden werden“, erklärt der Sänger, Songwriter, Mulitinstrumentalist und Produzent. „Viele werden möglicherweise denken, dass es um Religion geht. Einige werden vielleicht annehmen, dass ich mich selbst als ‚Black Messiah‘ bezeichne. Es geht aber um die Welt. Es geht um eine Idee, nach der wir alle streben können. Wir sollten alle danach streben, ein schwarzer Messias zu sein. Es geht um die Menschen, die sich in Ferguson erheben und in Ägypten und bei der Occupy Wall Street-Bewegung und überall dort, wo eine Gemeinschaft genug hat und beschließt, Veränderungen herbei zu führen. Es geht nicht darum, einen charismatischen Anführer zu feiern, sondern tausende davon. Nicht jeder Song des Albums hat einen politischen Hintergrund (obgleich es viele tun), doch einem Album den Titel ‚Black Messiah‘ zu geben, erzeugt eine Umgebung, in der sich diese Songs maximal entfalten können. ‚Black Messiah‘ ist nicht ein einzelner Mensch. Es ist das Gefühl, dass wir alle gemeinsam dieser Anführer sind.“

Tourdaten: 12.02. Neu-Isenburg, Hugenottenhalle / 14.02. Berlin, Columbiahalle / 24.02. Hamburg, Docks / 06.03. Köln, Theater am Tanzbrunnen

Weblink: www.d-angelo.com
Facebook: www.facebook.com/dangelo

„Soul Christmas“

Die Besten der Besten für die schönsten Wochen des Jahres: Santas Schlitten klingelt im Soul–Feeling! CD: „Soul Christmas“ mit The Drifters, Otis Redding, Donny Hathaway, Carla Thomas, King Curtis, Luther Vandross, Percy Sledge u.v.a. | CD & Download VÖ: 05.12.2014

"Soul Christmas" (Rhino/Warner)
„Soul Christmas“ (Rhino/Warner)

Weihnachtslieder gehören zur „Königsdisziplin“ eines Künstlers, denn nicht nur das Publikum schätzt hochwertige Musik zum Fest des Jahres, sondern auch viele große Künstler sind der Zeit der „Christmas Holidays“ persönlich und musikalisch verpflichtet. Das Album SOUL CHRISTMAS bringt einige der besten Soulsänger der Popgeschichte auf einem Album zusammen und sorgt mit einer einzigartigen Zusammenstellung für einen Soundtrack zum Weihnachtsfest, der im wahrsten Sinne des Wortes ‚Seele‘ besitzt: 19 definitive Highlights der größten Stimmen bilden ein Weihnachtsalbum, wie es kein zweites gibt.

The Drifters, Otis Redding, Donny Hathaway, Carla Thomas, King Curtis, Luther Vandross, Percy Sledge und viele weitere legendäre Künstler haben sich im Laufe ihrer Karriere dem Weihnachtslied gewidmet und die großen Klassiker mit ihrem einzigartigen Können veredelt. Dazu gehören unter anderem „White Christmas“ (The Drifters), „Rudolf The Red Nosed Reindeer“ (The Cadillacs), „Silent Night“ (The Impressions), „Santa Claus Is Coming To Town“ (Booker T. & The M.G.‘s) und „All I Want For Christmas Is You“ (Carla Thomas). Hinzu kommen noch einige pure Soul-Tracks, die sich der Weihnachtszeit widmen, etwa „Back Door Santa“ (Clarence Carter), „May Christmas Bring You Happiness“ (Luther Vandross) und nicht zuletzt Solomon Burkes „Presents For Christmas“.

Die Glocken an Santas Schlitten klingen in diesem Jahr also groovig im Soul-Rhythmus!

„Soul Christmas“ Track Listing:
01. The Drifters – White Christmas
02. Otis Redding – Merry Christmas Baby
03. Booker T. & The M.G.’s – Winter Wonderland
04. The Cadillacs – Rudolph the Red Nosed Reindeer
05. The Drifters – The Christmas Song
06. Donny Hathaway – This Christmas
07. Carla Thomas – Gee Whiz, It’s Christmas
08. William Bell – Every Day Will Be Like A Holiday
09. King Curtis – What Are You Doing New Year’s Eve?
10. The Impressions – Silent Night
11. Margie Joseph – Christmas Gift
12. Luther Vandross – May Christmas Bring You Happiness
13. Percy Sledge – My Christmas Wish For You
14. Clarence Carter – Back Door Santa
15. Solomon Burke – Presents For Christmas
16. Brook Benton – Soul Santa
17. Booker T. & The M.G.’s – Santa Claus Is Coming To Town
18. Carla Thomas – All I Want For Christmas Is You
19. Otis Redding & Carla Thomas – New Year’s Resolution

Mary J. Blige – „The London Sessions“

Mary J. Blige und ihr neues Album „The London Sessions“, VÖ: 28.11.14

Mary J. Blige - "The London Sessions"
Mary J. Blige – „The London Sessions“

Gut zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit Mary J. Blige mit ihrem Debütalbum die R&B- und Popwelt revolutioniert hat, und noch immer schlägt die Erfinderin des Hiphop-Soul aus New York mit jedem Album neue Wege ein und erfindet sich neu: Für ihr kommendes Studioalbum „The London Sessions“ (VÖ: 28.11.14) ist die Königin des R&B wochenlang ins Reich der Queen eingetaucht und präsentiert nun ihre ausgelassenen Session-Recordings mit UK-Senkrechtstartern wie Sam Smith, Disclosure, Naughty Boy und Emeli Sandé!

Auslöser für ihren verlängerten Aufenthalt in London waren gleich zwei inspirierende Kollaborationen: Zunächst veredelte Mary mit ihrem Feature-Auftritt bei „F For You“ den Track des jungen UK-Duos Disclosure, und wenig später stand sie auch noch für einen Remix des Rekord-Hits „Stay With Me“ mit Sam Smith im Studio. Da sie von der Energie und der musikalischen Vielfalt, die in der britischen Metropole auf sie wartete, regelrecht umgehauen war, fasste die neunfache Grammy-Gewinnerin kurzerhand den Entschluss, für einen ganzen Monat in diese Szene einzutauchen und ihr neues Album in den legendären RAK Studios aufzunehmen…

„Ich wollte mich hier nicht nur wie ein Gast, sondern wirklich heimisch fühlen für diese Zeit“, so Blige über die Arbeit an „The London Sessions“, zu der sie neben Disclosure und Sam Smith auch Emeli Sandé, Naughty Boy, Jimmy Napes, Eg White und SAM ROMANS als Gäste begrüßen konnte, wobei der Produzent Rodney Jerkins als Executive Producer hinter den Reglern stand.

Weblink: www.maryjblige.com/london-sessions
Facebook: www.facebook.com/maryjblige

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ – Legacy Recordings/Sony Music veröffentlicht heute das erste Live-Album der Musik-Ikone

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)
Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Am 11. Februar 2012 verstarb Whitney Houston leider viel zu früh. Während ihrer einzigartigen Karriere gingen weltweit mehr als 170 Millionen Alben, Singles und Videos der sechsfachen Grammy-Gewinnerin über die Ladentische.

Mit „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ zollt das Label Legacy Recordings/Sony Music der verstorbenen Musik-Legende, die im letzten Jahr ihren 50. Geburtstag begangen hätte, nun seinen Tribut.

Produziert wurde die faszinierende Live-Retrospektive, die sowohl als Einzel-CD als auch als CD/DVD-Set erhältlich ist, vom fünffachen Grammy-Gewinner Clive Davis (Rod Stewart, Santana, Aretha Franklin, Kelly Clarkson, Jennifer Hudson), der auch als Entdecker von Whitney Houston gilt und bei ihrem rund 22 Millionen mal verkauften selbstbetitelten Debütalbum als Executive Producer verantwortlich zeichnete.

Auf der liebevoll ausgewählten Zusammenstellung sind insgesamt 15 Live-Songs vertreten, die noch durch ein Medley aus den Songs “I Loves You, Porgy“, “And I Am Telling You I‘m Not Going“ und “I Have Nothing“ ergänzt werden.

Chronologisch angeordnet, umfasst das Live-Album die Jahre 1983 bis 2009, angefangen beim ersten Fernsehauftritt der wunderbaren R&B-, Soul- und Popsängerin in der „Merv Griffin Show“ (1983) mit “Home“, ihrer Coverversion des gleichnamigen Songs aus
dem Musical “The Wiz“, bis hin zu ihrer Performance in der Oprah Winfrey Show (2009) mit dem Lied “I Didn‘t Know My Own Strength“, der in der Studioversion auf ihrem siebten Album “I Look To You“ zu finden ist.

Unter anderem gibt es auch ihre grandiose Live-Performance des Songs “One Moment In Time“ bei der 31. Grammy-Verleihung (1989) und die wunderbare Ballade “I Will Always Love You“ zu hören , welche bis heute weltweit mehr als 10 Millionen mal verkauft wurde und sich in den USA unglaubliche 14 Wochen auf Platz 1 der Billboard Charts halten konnte, und zwar hier als hervorragende Live-Darbietung beim “Concert For A New South Africa“ aus dem Jahre 1994.

Wer zum CD/DVD-Set greift, erhält auf der DVD zusätzlich zu den 16 Live-Mitschnitten noch zwei Videoclips, nämlich zum einen das Video von “My Love Is Your Love“, zum anderen “When You Believe“ als Live-Performance mit Mariah Carey bei der 71. Oscar-Verleihung im Jahre 1999.

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ ist ein würdiges Tribut geworden, welches mit großartigen Live-Versionen das Andenken an die viel zu früh verstorbene Musik-Ikone feiert, die laut dem Guinness Buch der Rekorde mit 411 Awards, darunter sechs Grammy Awards, 23 American Music Awards und 16 Billboard Music Awards, während ihrer Karriere mehr Auszeichnungen als jede andere weibliche Künstlerin erhielt.
„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-CD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

15. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

16. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-DVD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Music Video)

15. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

16. When You Believe (with Mariah Carey) (The 71st Annual Academy Awards, 1999 – Duet Performance))

17. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

18. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

Website: http://www.whitneyhouston.com

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

ARETHA FRANKLIN – „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“

ARETHA FRANKLIN – „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“, VÖ 24.10.14

ARETHA FRANKLIN - „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“
ARETHA FRANKLIN – „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“

Es gibt nur eine Queen Of Soul: Aretha Franklin. Am 24. Oktober beehrt die 72-jährige, deren unangefochtene Regentschaft seit mehr als fünf Jahrzehnten währt, das Sony Music-Label RCA Records mit einem neuen Studioalbum. Auf „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“ interpretiert sie zehn klassische und zeitgenössische Songs großer und legendärer Sängerinnen wie Etta James, Gladys Knight, Adele, Gloria Gaynor, Barbra Streisand, Chaka Kahn & Whitney Houston, Alicia Keys, Dinah Washington, Sinead O’Connor und den Supremes. Die erste Single, eine geniale Coverversion des Adele-Hits “Rolling In The Deep (The Aretha Version)”, die zudem ein Sample des Diana Ross-Klassikers „Ain’t No Mountain High Enough“ enthält, ist ab sofort bei einigen Downloadshops erhältlich, gleichzeitig ist das Album ab sofort vorbestellbar. „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“ wird auch in einer limierten Vinyl-Edition in den Handel kommen.

Neben „Rolling In The Deep“ finden sich auf „Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“ unvergessliche Songs wie Barbra Streisands “People”, Gladys Knights “Midnight Train To Georgia”, Alicia Keys’ “No One” und ein Mash-Up aus Gloria Gaynors “I Will Survive” und Destiny’s Childs “Survivor”. Für den Supremes-Klassiker „You Keep Me Hangin‘ On“ setzte sich die versierte Pianistin zudem selbst ans Klavier.

„Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“ vereint Aretha Franklin mit Musikbusiness-Legende Clive Davis (Sony Music Entertainment Chief Creative Officer), der die Rolle des Co-Produzenten übernahm. Darüber hinaus waren preisgekrönte A-List-Produzenten wie Kenny “Babyface” Edmonds, André 3000, Harvey Mason, Jr., Terry Hunter und Eric Kupper an den Aufnahmen beteiligt.

Aretha Franklin wird vom Magazin Rolling Stone auf Platz eins der “100 Greatest Singers of All Time” geführt, in der Liste der „100 Greatest Artists of All Time“ rangiert sie auf Position neun. In ihrer Karriere wurde sie mit achtzehn Grammys ausgezeichnet und zählt mit 75 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichten Sängerinnen aller Zeiten.

„Aretha Franklin Sings The Great Diva Classics“ Tracklisting:
01. „At Last“ (im Original von Etta James)
02. „Rolling In The Deep (The Aretha Version)“ (im Original von Adele, inkl. ein Sample des Diana Ross-Klassikers „Ain’t No Mountain High Enough“)
03. „Midnight Train To Georgia“ (im Original von Gladys Knight)
04. „I Will Survive (The Aretha Version)“ (im Original von Gloria Gaynor)
05. „People“ (im Original von Barbra Streisand)
06. „No One“ (im Original von Alicia Keys)
07. „I’m Every Woman/Respect“ (im Original von Chaka Kahn & Whitney Houston/Aretha Franklin)
08. „Teach Me Tonight“ (im Original von Dinah Washington)
09. „You Keep Me Hangin‘ On“ (im Original von The Supremes)
10. „Nothing Compares 2 U“ (im Original von Sinead O’Connor)

Clip „Rolling In The Deep – The Aretha Version“

Website: www.arethafranklin.net

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)

The Kooks – “Listen“

The Kooks erfinden sich auf ihrem taufrischen Album “Listen“ neu

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)
The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

Die britische Indie-Band The Kooks meldet sich knapp 3 Jahre nach dem UK-Top10-Album “Junk Of The Heart” mit ihrem vierten Album „Listen“ zurück auf der Musik-Bühne.

Zur Seite stand Sänger Luke Pritchard als Co-Produzent das Hip-Hop-Talent Inflo, der bereits in den Credits von Acts wie Rascals oder Tulisca aufgetaucht ist.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein eigenwilliges Gebräu aus alternativem Pop, Soul, Gospel und R&B, das sich meist sehr rhythmusbetont präsentiert und von Luke Pritchards markanter Stimme geprägt wird

Als ersten Appetizer veröffentlichte man bereits am 18. April den Track “Down“, der als catchy Hybride aus Funk und R&B überraschte und in Belgien und Großbritannien die Top 40 der offiziellen Single-Charts erreichte.

Seit dem 15. Juni erhältlich ist der zweite Vorbote “Around Town“, der wiederum sehr experimentierfreudig daherkommt und dabei Ingredienzen aus Soul, Gospel und Funk verbindet.

An Klasse und Schönheit ebenbürtig sind den Vorab-Singles die dem Vater von Luke Pritchard gewidmete Ballade “See Me Now“, die noch durch Gospel-Elemente bereichert wird, und der Titel “It Was London“, welcher von den im Jahr 2011 in Großbritannien stattgefundenen massiven Ausschreitungen und Unruhen inspiriert wurde.

Vor allem den hochklassigen Singer/Songwriterqualitäten des Frontmannes und der eigenwillig- facettenreichen Mixtur aus Indie, Pop, Soul, Gospel und R&B ist es zu verdanken, dass “Listen“ ein hervorragendes Viertwerk der aus Brighton stammenden Band geworden ist.

Wer zur Deluxe Edition greift, wird übrigens nicht nur mit den Bonus Tracks „Murderer“, „Icons“, “Keep Your Head Up“ und “Backstabber“, sondern auch mit dem Videoclip zur Single “Down“ belohnt.
Diskografie (Alben):
2006 Inside In/Inside Out
2008 Konk
2011 Junk Of The Heart
2014 Listen

Besetzung:
Luke Pritchard (Gesang & Gitarre)
Hugh Harris (Gitarre)
Pete Denton (Bass)
Alexis Nunez (Drums)
Website: http://thekooks.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thekooksofficial

The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

KOVACS "My Love"

KOVACS „My Love“

Die 24-jährige Sharon KOVACS hat angeblich schon gesungen, als sie kaum sprechen konnte, aber ernsthaft entdeckte sie die Magie der Musik erst in ihren turbulenten Teenager-Jahren.

KOVACS "My Love"
KOVACS „My Love“
Nach ihrem Studium an der Musikschule Rock City Institute in Eindhoven gelangte sie an einen entscheidenden Punkt ihres musikalischen Werdegangs, als sie über Facebook Kontakt mit dem holländischen Produzenten Oscar Holleman aufnahm.

Dieser war hingerissen von KOVACS dunkler, soulvoller Stimme und begann direkt mit ihr zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis: KOVACS‘ Debüt-EP „My Love“, mit der sie binnen kürzester Zeit vom Geheimtipp zu einer der aufregendsten Newcomer-Künstlerinnen 2014 avancierte.

Ihr rauer Stil und ihre dunkle Stimme führen zu Vergleichen mit Portishead oder Amy Winehouse. „Dieser düstere Sound entsteht durch meine Stimme und die Arrangements, aber auch durch die Tatsache, dass wir alles in Moll komponieren.

Kovacs – My Love (Official Video)

Ich mag diese Stimmungsschwankungen, meine Musik hat Seele.“, so KOVACS. Das verwundert nicht, stammen ihre Einflüsse doch hauptsächlich aus vergangenen Zeiten.

„Ich höre viel Billie Holiday, Etta James, Ella Fitzgerald, Nina Simone, Dinah Washington… auch Tina Turner und Janis Joplin sind Favoriten von mir.

Weibliche Sängerinnen mit Persönlichkeit, die wirklich lebten. Alle ihre Gefühle sind in ihren Stimmen zu hören, das hat mich immer sehr angezogen.“

Die Songs ihrer „My Love“ EP stehen schon jetzt als Snippets auf Soundcloud bereit und „When the Ladys hurt“ gibt es sogar als Free Download in voller Länge abzustauben:

Macy Gray – Soul-Ikone veröffentlicht ihr achtes Album

Die international gefeierte Soul-Sängerin Macy Gray kündigt für den 10. Oktober ihre Rückkehr mit einem neuem Studio-Album namens „The Way“ an.

Macy Gray, die nicht nur zahlreiche Auszeichnungen verliehen bekam, Mehrfachplatin-Alben auf der Haben-Seite vorweisen kann, sondern auch neben ihrem dreifachen Mutterglück als Schauspielerin Erfolge feiern konnte, war schon immer dafür bekannt, gerne Fanerwartungen sowie Branchen-Standards über den Haufen zu werfen, seit sie 2000 ihr hochgelobtes Debüt „On How Is Life“ veröffentlichte.

Ab sofort gibt uns die wahrhaft hoch talentierte und mit einer einmaligen Stimme versehene Sängerin mit der Vorab-Single „Bang Bang“ einen Vorgeschmack auf das mit Freude erwartete neue Album. Das Video zu „Band Bang“ ist ab sofort hier zu sehen. „The Way“ ist das achte Studioalbum der Sängerin und wurde während der überaus erfolgreichen 14. Geburtstags-Tournee von „On How Life Is“ geschrieben und aufgenommen.

„Ich wollte ein Album aufnehmen, welches meine Entwicklung sowohl als Frau, Mutter und Künstlerin widerspiegelt“, sagt Macy Gray über „The Way“. „Das Album ist sehr persönlich. Ich will, dass meine Fans nachvollziehen können, wo ich in meinem Leben stehe und sich durch meine Musik inspiriert fühlen, indem sie sich damit identifizieren können.“

Während ihrer schillernden Karriere wurde Macy Gray mehrfach mit Grammys, Billboard, MTV und Brit Awards ausgezeichnet und verkaufte 25 Millionen Alben. Ihre künstlerische Integrität sowie die Fähigkeit sich immer wieder neu zu erfinden, ermöglichte Macy Gray, ihren ganz eigenen Weg zu gehen und Fans sowie Kritiker auf der ganzen Welt für sich zu gewinnen. Musikalisch agiert sie dabei im Spannungsfeld zwischen experimentellem Soul, Alternative Rock, Retro-Disco und Hip Hop.

Mit „The Way“ lässt Macy Gray die Welt an ihrem persönlichen Lebensweg teilhaben. Das Album bietet eine Reihe an hoffnungsstiftenden sowie ermutigenden Songs und behandelt Themen wie weibliche Unabhängigkeit, das Überwinden von Widrigkeiten oder sich selbst zu lieben.

Elvis Presley - “Elvis Sings ...“ (RCA/Sony Music)

Elvis Presley – “Elvis Sings …“

Interessante neue Elvis-Compilation seit heute im Handel

Elvis Presley - “Elvis Sings ...“ (RCA/Sony Music)
Elvis Presley – “Elvis Sings …“ (RCA/Sony Music)

Während seiner beispiellosen Karriere sorgte der King Of Rock`n`Roll immer wieder auch mit beeindruckenden Cover-Versionen von Stücken namhafter anderer Künstler für Furore.

Insgesamt 23 Songs dieser Neuinterpretationen haben es nun auf den Sampler “Elvis Sings“ geschafft, der musikalisch irgendwo zwischen Country, Blues, Folk, Rock ’n‘ Roll und Soul zu verorten ist.

Freuen darf man sich auf Titel, die im Original von Musikern wie Chuck Berry, Ray Charles, The Righteous Brothers, Bob Dylan, Simon & Garfunkel, Kris Kristofferson, Willie Nelson, Frank Sinatra, Dusty Springfield, den Beatles oder Bee Gees stammen.

Mit “Danny Boy“ findet sich zudem ein Remake des weltbekannten gleichnamigen Traditionals auf dem Silberling.

Bravourös gelang es der aus Tupelo (Mississippi) stammenden Musik-Legende immer wieder, Songs von anderen Künstlern ein neues Gewand zu verpassen und sie zu seinen eigenen zu machen.

Unter den von Elvis Presley auf dieser Sammlung vorgetragenen Neuinterpretationen ragen die einfühlsam gesungene Paul Anka-Komposition “My Way“ (Frank Sinatra), das Country-geschwängerte Stück “Tomorrow Is A Long Time” (Bob Dylan), “Proud Mary“, das im Original auf dem Creedence Clearwater-Revival-Album “Bayou Country“ (1969) zu finden ist, das traurig-schwermütige Stück “I`m So Lonesome I Could Cry“, ein Remake des gleichnamigen Country-Songs von Hank Williams aus dem Jahre 1949, der Track “I Got A Woman“ (Ray Charles), welcher 1956 auf seinem ersten Album “Elvis Presley“ erschien, sowie das gefühlvolle Simon & Garfunkel-Remake “Bridge Over Troubled Water“ meines Erachtens als funkelnde Kleinode des erlesen ausgewählten Samplers heraus.

Nicht nur für Fans des am 16. August 1977 verstorbenen King Of Rock`n`Roll ist der Silberling ein Pflichtkauf, auch Liebhaber von Country, Blues, Folk, Rock ’n‘ Roll und Soul können hier aufgrund der Klasse der dargebotenen Coverversionen bedenkenlos zugreifen.
Website: http://www.elvis.com/

Elvis Presley – “Elvis Sings …“ (RCA/Sony Music)

Ray Charles - “King Of Cool - The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)

Ray Charles – “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles”

Rhino (Warner) würdigt zum 10. Todestag das Schaffen von Ray
Charles mit einer neuen 3-CD-Box

Ray Charles - “King Of Cool - The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)
Ray Charles – “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)

Am 10. Juni 2004 starb Ray Charles, der weithin als einer der wegweisendsten und einflussreichsten Künstler in den Genres R&B, Blues und Soul gilt, in Beverly Hills (Kalifornien).

Anlässlich seines zehnten Todestages hat sich Warner Music entschlossen, unter dem Titel “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” eine neue 3-CD-Box der Musik-Legende zu veröffentlichen.

Exquisit ausgewählte Tracks sind das, bei denen es sich um Aufnahmen handelt, die auf den Labels Atlantic, ABC Records und auf seinem eigenen Label Tangerine erschienen.

Auf den drei CDs enthalten sind sage und schreibe 75 Klassiker des US-Amerikaners, darunter einige seiner ersten Single-Veröffentlichungen auf dem Atlantic-Label (“Mess Around”(1953), “It Should’ve Been Me” (1954), Don’t You Know (1954), “I’ve Got A Woman” (1955)), aber auch die später auf dem ABC-Label veröffentlichten US-Nr.1-Hits “Georgia On My Mind”(1960) und “Hit The Road Jack” (1961).

Weiterhin wird US-Top10-Hits wie ”What`d I Say”(1959) oder “Unchain My Heart” (1962) Platz auf der Box eingeräumt.

Ergänzt wird das Ganze noch durch die bislang unveröffentlichten Tracks “Sinner’s Prayer” (Rehearsal Session 1953), “Tell Me How Do You Feel” (Take 1 Recording Session aus dem Jahre 1958) und “Let The Good Times Roll & Dialogue”.

Standout-Tracks der 3CD-Retrospektive sind meines Erachtens der soulig gefärbte Evergreen “I’ve Got A Woman”, das lebhafte R&B_Stück “Mess Around”, die Gospel-Nummer “Ain’t That Love”, das unter anderem von Trini Lopez und Joe Cocker gecoverte R&B-Stück “Unchain My Heart”, der Jazz-lastige Tune “Hallellujah I Love Her So”, das fetzige “What’d I Say”, die famosen Blues-Titel “Lonely Avenue” und “A Fool For You” sowie natürlich seine Trademark-Songs “Georgia On My Mind” und “Hit The Road Jack”.

“King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” präsentiert sich im ganzen als eine erlesene Kollektion aus mehr als 6 Dutzend Stücken des begnadeten Songwriters, Sängers, Pianisten und Arrangeurs, der unter anderem in die Rock And Roll Hall Of Fame und in die Blues Hall Of Fame aufgenommen wurde.

TRACKLISTING:

CD 1:
01. Mess Around – 2.42
02. I’ve Got A Woman – 2.54
03. Roll With My Baby – 2.38
04. Greenbacks – 2.52
05. Sinner’s Prayer – 3.24
06. The Sun’s Gonna Shine Again – 2.38
07. It Should’ve Been Me
08. Jumpin’ In The Mornin’ – 2.48
09. This Little Girl Of Mine – 2.33
10. Don’t You Know – 2.59
11. I Wonder Who – 2.50
12. The Midnight Hour – 3.07
13. I Got A Break Baby – 2.48
14. Funny (But I Still Love You) – 3.15
15. Losing Hand (ballad) – 3.14
16. Doodlin’ (instrumental) – 5.53
17. Mary Ann – 2.48
18. Hard Times (No One Knows Better Than I) – 2.55
19. Nobody Cares – 2.40
20. Leave My Woman Alone – 2.41
21. Ain`T That Love – 2.51
22. Dawn Ray (instrumental) – 5.04
23. It’s All Right – 2.18
24. Come Back Baby – 3.07
25. Drown In My Own Tears – 3.22

CD 2:
01. Hallellujah I Love Her So – 2.36
02. You Be My Baby – 2.30
03. Georgia On My Mind – 3.40
04. Lonely Avenue – 2.35
05. Get On The Right Track Baby – 2.24
06. That’s Enough – 2.46
07. Swanee River Rock (Talkin’ ‘Bout That River) – 2.18
08. My Bonnie – 2.50
09. What Kind Of Man Are You (Raelettes only) – 2.51
10. Blackjack – 2.21
11. The Ray (instrumental) – 4.00
12. Talkin’ ‘Bout You – 2.49
13. Tell All The World About You – 2.02
14. Unchain My Heart – 2.52 (3rd party)
15. Tell The Truth – 3.06
16. I Had A Dream – 2.55
17. The Genius After Hours (instrumental) – 5.24
18. Carrying That Load (Single Version) – 2.17
19. I Want To Know – 2.11
20. What Would I Do Without You – 2.34
21. Yes Indeed! – 2.17
22. Bag’s Guitar Blues (with Milt Jackson – instrumental) – 6.28
23. I Want A Little Girl – 2.56
24. I Got A Woman (Live) – 6.19
25. What’d I Say (Live) – 4.25

CD 3:
01. What’d I Say Part I & II (Stereo Version) – 6.31
02. Hit The Road Jack – 1.50
03. I’m Movin’ On – 2.22
04. Night Time Is The Right Time – 3.26
05. Come Rain Or Come Shine – 3.43
06. A Fool For You – 3.04
07. It Had To Be You – 2.45
08. Let The Good Times Roll – 2.53
09. Tell Me How Do You Feel – 2.45
10. I Believe To My Soul – 2.59
11. Tell Me You’ll Wait For Me (ballad) – 3.25
12. Early In The Morning – 2.48
13. Alexander’s Ragtime Band – 2.53
14. You Won’t Let Me Go – 3.22
15. Just For A Thrill – 3.26
16. Don’t Let The Sun Catch You Crying – 3.47
17. When Your Lover Has Gone – 2.52
18. Am I Blue – 3.41
19. Deed I Do – 2.28
20. Two Years Of Torture – 3.25
21. Sinner’s Prayer (previously unreleased) – 3.45
22. Tell Me How Do You Feel (previously unreleased – take 1) – 3.22
23. Let The Good Times Roll & Dialogue (previously unreleased) – 3.26

Ray Charles – “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)

Niko Schwind

Niko Schwind – Grippin´World

Auf Stil vor Talent präsentiert Niko Schwind mit seinem dritten Album nun die Früchte harter Arbeit: ‚Grippin’ World’ fesselt den Hörer mit Vielschichtigkeit und Kohärenz, und entführt ihn in eine Klangwelt elegant reduzierter Grooves, organischer Arrangements und eingängiger Vocal-Melodien.

Niko Schwind - Grippin´World
Niko Schwind – Grippin´World
‚Don’t Stop Your Love’ bietet den einladenden Einstieg mit fülligen Broken Beats und verträumten Akkorden, während die titelgebende Lyric dank Wiederholung zum Mantra mutiert. Mit ‚Perfect Fit’ folgt gleich der erste Höhepunkt, denn hier schaffen Heartbeats warme Stimme und ein Gitarren-Loop die perfekte musikalische Symbiose, untermalt von einer synthetisch knarzenden Bassline.

Niko beweist feinfühligen Minimalismus mit geschmackvollem Popeinschlag. Kristallklare Claps und ein stotternder Rhythmus leiten daraufhin ‚You Can’t Stop Me’ ein und setzten die souligen R’n’B Vocals, erneut von Heartbeat gesungen, in Szene.

‚Four-Twenty’ überrascht als Hip Hop Track der alten Schule – hier dreht sich alles um gekonntes Sampling, verschrobene Instrumente und eine leicht paranoide Lead-Melodie; Elemente, die im Kontext des Titels definitiv ihre Bedeutung finden. Danach zieht Niko auf ‚My Heart Is On Fire’, einer von zwei Kollaborationen mit der Australischen Sängerin Lil’ Magdalene, das Tempo an.

Niko Schwind
Niko Schwind
Wir erfreuen uns an klassisch pumpendem Piano-House, der im Manchester der frühen Neunziger ebenso Platz gefunden hätte. ‚Saturday’ nickt, dank einer gesunden 303-Dosis, ebenfalls Richtung Old-School, verwandelt sich dann jedoch in einen groovigen Deep House Burner. Zeitlose Chords und soulige Vocal-Hooks geben hier, wie auch auf ‚Suffering feat. Sergi’, den Ton an.

Tougher geht es auf dem Titel-Track ‚Grippin’ World’ zu: eine monströse Bassline umschlingt Lil’ Magdalenes betörende Stimme. Mit ‚Gimme All That You Got’ folgt ein weiteres Hip Hop Stück, das mit feel-good Piano-Roll und einer ordentlichen Prise Funk entzückt. Daraufhin hypnotisiert uns ‚Beautiful Place’.

Hier reitet ein ominöser Monolog über pulsierenden Dub-Akkorde und einer pressenden Bassline in Richtung Nirvana. Unterstützt von Serge Eréges wundervoller Stimme, bieten der relaxte Groove und die sonnigen Synth-Stabs von ‚Higher Love’ dann das Gegenstück – leichtfüßiger Tropen-House für den Dancefloor.

Wie ‚Der kleine Prinz’ uns lehrt, muss jede Reise ein Ende finden. ‚Fantasia’ verabschiedet uns so mit nostalgischen Piano-Akkorden und zuckersüßen Synths.

Web:
www.stilvortalent.de
https://www.facebook.com/stilvortalent
www.facebook.com/nikoschwind

Tourdaten:
13/05 – 26/05 Brasilien Tour
30/05 – Rondel, Bern, Switzerland
31/05 – TBA, Winterthur, Switzerland
06/06 – Beatport HQ Stream, Berlin, Germany
08/06 – Beach of Love, Heilbronn, Germany
15/06 – SVT Openair @ Rummelsburg, Berlin, Germany
20/06 – TBA, Prague, Czech Republic
27/06 – Hidden, Solothurn, Switzerland
28/06 – Grüne Rakete, Trier, Germany
05/07 – Urban Artforms Festival, Austria
18/07 – Habitat Festival, Hohenlockstedt, Germany
19/07 – Berlin Beats and Boats, Berlin, Germany
23/07 – 05/08 USA Tour (exact Dates TBC)
24/08 – SVT Openair, Braunschweig, Germany
30/08 – Seifenblasen Festival, Tiste, Germany

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ – die Compilation

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ – die Compilation

Wenn sieben bekannte Musikgrößen ihre Songs tauschen bzw. covern, kann man mit allerhand ungewöhnlichen Momenten und außergewöhnlichen Interpretationen rechnen.

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ – die Compilation
„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ – die Compilation
In der neuen Musik-Event-Reihe „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ bei VOX wird man ab 22.04.14 dienstags um 20.15 Uhr hautnah dabei sein.

Sarah Connor, Sandra Nasic, Roger Cicero, Gregor Meyle, Andreas Gabalier, Sasha und Xavier Naidoo haben dieses Experiment gewagt und waren selbst über das Ergebnis erstaunt. Erstmals sangen Sarah Connor und Sandra Nasic in deutscher Sprache, was schon für sich genommen eine Premiere ist.

Doch auch Xaviers Interpretation des Songs „Amoi Seg Ma Uns Wieder“ von Andreas Gabalier, in steirisch, zählt schon jetzt zu den Highlights bei denen so manche Träne lief. Roger Cicero und Gregor Meyle wechseln ebenfalls die Sprachen und brillieren in Englisch, während Sasha beweist, dass seine Tonlage von Rock bis Pop alles beinhaltet.

Die ungeplanten Backing-Vocals jedes Songs übernahmen dabei tausende von Grillen, die sich allabendlich um die südafrikanische Lodge, in die sich die Akteure zurückgezogen hatten, versammelten.

Während vor traumhafter Kulisse in Südafrika eine Woche lang gedreht, gelacht und gesungen wurde, fungierte Xavier Naidoo als Gastgeber. Freundschaften wurden geschlossen, Grenzen ausgetestet und große Emotionen gemeistert. Vor allem die musikalischen Fähigkeiten eines jeden Einzelnen sorgten für viele Aha-Erlebnisse.

Die Glanzpunkte dieses Zusammentreffens werden nun auf der Compilation „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ am 16.05.14 veröffentlicht. Mit 15 fabelhaften Songs, wie man diese bekannten Stars der Musikbranche so noch nie gehört hat.

Zur Einstimmung wird es im Vorfeld die „Sing meinen Song-Allstars“ Version als Free Download geben. Dabei wurde Xaviers (bzw. Söhne Mannheims) Song „Und Wenn Ein Lied“ in „Und Wenn Dein Lied“ umgetextet und zur Titelmelodie der Sendung gemacht. Darüber hinaus wird bis zum offiziellen Tag der Veröffentlichung im Countdown von 4 Wochen jeweils ein Titel als Instant Grat Songs bei iTunes erhältlich sein.

Zusätzlich wird zu diesem Zeitpunkt auch schon die iTunes Preorder Album Funktion aktiviert. Beim Kauf des gesamten iTunes Albums werden die bereits erworbenen Songs entsprechend angerechnet. Den Anfang macht dabei „I Feel Lonely“, gesungen von Sarah Connor, der neben einem weiteren Song als Bonustrack nur auf der digitalen Albumversion enthalten sein wird.

Die Compilation ist ein genre-übergreifendes Tauschkonzert, bei dem Schubladendenken außer Kraft gesetzt wird. Hochkarätige Stimmen, die spielerisch zwischen Rock, Pop, Jazz und Volksmusik wechseln, erstmalig vereint auf einem Tonträger. „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ zeigt eindrucksvoll, dass Musik unabhängig von der Stilrichtung einfach doch das „große Ganze“ ist.

Tracklisting des physischen Tonträgers mit insgesamt 15 Songs:

1. „Turn It Into Something Special“ Sasha > Gregor Meyle
2. „This Is My Time“ Sasha > Roger Cicero
3. „Sunday Lover“ Guoano Apes > Gregor Meyle
4. „Open Your Eyes“ Guano Apes > Sasha
5. „Amoi Seg Ma Uns Wieder“ Andreas Gabalier > Xavier Naidoo
6. „Zuckerpuppen“ Andreas Gabalier > Sarah Connor
7. „In Diesem Moment“ Roger Cicero > Sandra Nasic
8. „Die Liste“ Roger Cicero > Andreas Gabalier
9. „From Zero To Hero“ Sarah Connor > Sasha
10. „Bounce“ Sarah Connor > Sandra Nasic
11. „Du Bist Das Licht“ Gregor Meyle > Xavier Naidoo
12. „Keiner Ist Wie Du“ Gregor Meyle > Sarah Connor
13. „Wo Willst Du Hin“ Xavier Naidoo > Roger Cicero
14. „Dieser Weg“ Xavier Naidoo > Andreas Gabalier
15. „Und Wenn Dein Lied“ Söhne Mannheims > Sing meinen Song-Allstars Version

Der digitale Tonträger enthält zwei zusätzliche Bonustracks und kommt somit auf insgesamt 17 Titel:
16. „I Feel Lonley“ Sasha > Sarah Connor
17. „Zieh Die Schuhe Aus“ Roger Cicero > Sasha

DEWOLFF - Grand Southern Electric

DEWOLFF – Grand Southern Electric

Auch mit ihrem neuen Werk „Grand Southern Electric” nehmen uns die Burschen von DeWolff mit auf eine Reise zurück in eine Ära des Rock’n’Rolls, die sich grob auf die frühen 1970er datieren lässt.

DEWOLFF - Grand Southern Electric
DEWOLFF – Grand Southern Electric

Bereits auf ihrem Debüt „Strange Fruits And Undiscovered Plants“ klangen die damals allesamt noch deutlich unter 20 Jahre alten Jungspunde so, als hätten sie die große Zeit des klassischen Rocks selbst miterlebt und wüssten demzufolge, wie man mit Gitarre, Schlagzeug und Hammondorgel einen amtlichen Vintage-Sound auf die Bühne stellt.

Ihr erdiger Hardrock ist mit jeder Menge Soul und Blues angereichert, wobei gerade die Orgel von Robin Piso für feine Akzente sorgt. Sowohl die Kompositionen als auch die Produktion klingen herrlich „oldschool“ und lassen nicht erkennen, dass „Grand Southern Electric” im Jahre 2014 das Licht der Welt erblickt hat.

Gitarrist und Sänger Pablo van de Poel agiert wie ein alter Hase und bettet seine überaus coole Darbietung auf dem smoothen Schlagzeugspiel seines Bruders Luka, der mit wenig Firlefanz einen gediegenen Beat an den Tag legt.

Hier und da hätte der Scheibe vielleicht noch ein wenig mehr Bums gut getan, so bekommt man aber nun ein äußerst entspanntes Werk präsentiert, dass zeigt, dass Classic-Rock auch heutzutage einen Stammplatz in den Rockschuppen dieser Welt hat und sich um Nachwuchs keine sorgen machen muss!

DEWOLFF – Grand Southern Electric (ReMusic / PIAS / Rough Trade)

Curtis Stigers – „Hooray For Love!“

Curtis Stigers ist zurück mit „Hooray For Love!“, Album-VÖ: 25.04.14

Curtis Stigers - "Hooray For Love!" (ConcordJazz)
Curtis Stigers – „Hooray For Love!“ (ConcordJazz)

Curtis Stigers ist frisch verliebt und hat dies zum Leitthema seines neuen Albums “Hooray For Love!” (Album-VÖ: 25.04.14). Neben Klassikern von George Gershwin, Jerome Kern und Frank Loesser singt er natürlich auch eigene neue Songs und ein Stück des texanischen Songwriters Steve Earle. Als Duett-Partnerin holte Stigers außerdem für eine Nummer die aufstrebende französische Sängerin Cyrille Aimée hinzu.

Der Sänger, Saxophonist und Songwriter Curtis Stigers ist so etwas wie eine vom Aussterben bedrohte Spezies in der Musikindustrie: Er nimmt nur die Musik auf, die er selber liebt, hat ein Label hinter sich, das ihn unterstützt, und führt seit über zwanzig Jahren eine erfolgreiche Karriere, in deren Verlauf er geschickt zwischen verschiedenen Genres wechselte – von Pop und Jazz über Blues, Soul und Folk bis hin zu Americana und Country – und diese oft miteinander verschmolz.

Auf jedem Album, das er seit 2001 für Concord Records machte, verwischte Curtis Stigers ganz bewusst die Trennlinien zwischen diesen Stilen. “Als ich meine ersten Jazzplatten aufnahm und darauf auch Songs von Elvis Costello und den Kinks interpretierte, reagierten die Leute geschockt”, erinnert sich Stigers.

“Aber heute scheint das fast schon en vogue zu sein. Ich glaube, ich war einer derer, die in dieser Hinsicht für andere Jazzsänger den Weg bereitet haben.”

Tourdaten: 22.09. Berlin – Heimathafen Neukölln / 24.09. Hamburg – Mojo / 25.09. Herford – Marta / 26.09. Verden – Festival / 07.11. Dresden – Himmelfahrtskirche / 08.11. Halle – Händelhalle / 09.11. Helmbrechts – Bürgersaal / 10.11. Nürnberg – Maritim / 11.11. Mainz – Frankfurter Hof / 12.11. Bochum – Christuskirche / 14.11 Linz – Posthof / 15.11.Wien – Porgy & Bess

Weblink: www.jazzecho.de/curtis-stigers/home

Lariba - „Walking Pa’lante“

Lariba – „Walking Pa’lante“

Nach jedem Auftritt von Lariba spielt sich dasselbe Ritual ab. Die Bandmitglieder treffen sich im Hotelzimmer von Juan Carlos Abreu, 59 Jahre alt und Schlagzeuger der Band, und feiern in die Nacht hinein.

Lariba - „Walking Pa’lante“
Lariba – „Walking Pa’lante“
Abreu mimt dabei den Zeremoniemeister. Er wählt aus seiner reichen Bibliothek Musik aus: 70er-Jahre-Rock, Salsa, Rumba, Jazz, Soul, Reggae, Flamenco. Es ist der Fundus, aus dem sich die sieben Musiker auch dann hemmungslos bedienen, wenn sie ihre Stücke komponieren.

Resultat ist eine kraftstrotzende Mischung aus Latin Jazz und Hip Hop. Der Lariba-Sound steht für Partytauglichkeit. Vergleiche mit den Orishas oder Jovanotti liegen auf der Hand. Bandleader David Stauffacher lässt sie gelten, sagt aber: „Unser Sound ist vielschichtiger.“

Auf dem aktuellen Album singen und rappen drei Interpreten in fünf Sprachen: Brasilianisch, Spanisch, Englisch, Italienisch und Schweizerdeutsch. Ein spanischer Flamenco-Gitarrist (Pepe Justicia) gibt ebenso ein Gastspiel wie ein Steeldrummer aus Trinidad (Gary Padmore) oder ein Rapper aus Kolumbien (Rodrigo Rodriguez). Es gibt Reggae-Einflüsse, einen Merengue-Track, und eine brasilianische Sängerin (Simone Santos) gehört zum Stamm der Band. Man könnte das als Beliebigkeit kritisieren. Doch die Alchemie der Rhythmen gelingt, weil die Band jeden Track mit dem eigenen Stempel prägt – und weil sie in fast jedem Track den Stilbruch wagt. Es hilft, dass unüberhörbar erstklassige Musiker am Werk sind.

Hinter dem globalen und transkulturellen Musikprojekt steht ein Schweizer. Nur auf den ersten Blick ein Widerspruch, wie David Stauffacher erläutert. „Wir sind mit Jazz, Rock, Reggae und Hiphop aufgewachsen, und darum sehr geübt darin, Stile aufzunehmen und neu zu interpretieren.“ Anders als zum Beispiel in Kuba oder Brasilien sei hierzulande der Bezug zur eigenen Volksmusik gering, die internationale Popmusik dominiert. Stauffacher ist seit über zehn Jahren einer der bekanntesten Perkussionisten in der Schweizer Musikszene und in vielen Bands engagiert, sowohl in der Pop als auch in der Latin- Szene . Dort komme es oft vor, dass er der einzige Nicht-Latino in der Gruppe sei. „Da muss man sich als Musiker doppelt beweisen, um akzeptiert zu werden.“ Doch Stauffacher betont: „Es geht uns mit Lariba nicht darum, kubanische oder andere Traditionen zu kopieren, sondern eine eigene Fusion zu definieren.“

Stauffacher hat als Schlagzeuger angefangen, sich aber vor bald 20 Jahren der Perkussion verschrieben. Er lebte über ein Jahr in Kuba und liess sich zum Perkussionisten ausbilden. Fast von Beginn weg verfolgte er seine musikalische Karriere gemeinsam mit Roberto Hacaturyan, ebenfalls professioneller Perkussionist (Seven, Marc Sway, Müslüm etc) und MC der Band. Für Lariba haben die beiden weitere Musiker aus Brasilien und Kuba um sich geschart. Alcides Toirac ist ein leidenschaftlicher Komponist, Bassist und Sänger und prägt mit seiner Persönlichkeit die Songs. Kreativ und engagiert hört man in seinen Beiträgen Einflüsse verschiedener kubanischer Stile, wie Trova, Son und Timba. Carlos Irarragorri aus Trinidad, Kuba, verstärkt mit seiner unglaublichen Erfahrung und Begabung den Sound von Lariba. Er ist ein Meister des kubanischen Tres, aber auch ein wunderbarer Pianist und Sänger. Amik Guerra ist eine bekannte Figur in der Latin Szene, und einer der meistbeschäftigten und erfahrensten Trompeter in Europa. Ein Glücksfall für Lariba, genauso wie Juan Carlos Abreu am Schlagzeug, der Mann, welcher es immer wieder schafft, auch als ältester Musiker Band die „Jungen“ an Power und Elan zu übertreffen. Simone Santos steht für die feineren Züge Laribas, ihre unglaubliche weiche und elegante Stimme verströmt Wärme und Eleganz.

Vor sechs Jahren erschien das erste Album von Lariba bei einem spanischen Label. Eine unglückliche Wahl, wie sich zeigen sollte: Nach einem ersten erfolgreichen Jahr von Lariba mit Auftritten an Festivals in Spanien, Südfrankreich und Italien wurde das Label von der Wirtschaftskrise erfasst und musste seine Aktivitäten drastisch reduzieren. Nun wagt die Band mit einem zweiten Album einen neuen Anlauf¬ ¬– beim renommierten deutschen Label Jazzhaus Records. Anders als der Vorgänger kommt es ohne Cover-Versionen aus, das Klanggewebe wirkt nochmals ein Stück reifer, es gibt Stücke, die mit dem Mainstream-Pop flirten. Walking Pa’ lante heisst das Album – einen Schritt vorwärts machen. Der Name soll Programm sein.

Lariba – „Walking Pa`lante“ Tour
14.03. CH – Wohlen, Kantiforum
01.05. CH – Stans, Musiktage
21.06. CH – Vevey, Festival multiculturell
25.07. CH – Interlaken, Interlatina Festival
23.08. CH – Locarno, Folk Festival
03.09. CH – Baden, Open air

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Sebastian Hämer – “Schattenmann“

Sebastian Hämer mit neuem Album am Start

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)
Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Der mittlerweile 35-Jährige startete 2006 so richtig durch, als seine Debüt-Single “Sommer Unseres Lebens“ die Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts erreichte. Im August desselben Jahres landete er dann hierzulande mit seinem Erstlings-Album “Der Fliegende Mann“ in den Top20 der LP-Charts.

Vier Jahre später veröffentlichte der Singer-Songwriter dann sein zweites Album namens “Flugplan 2“, aus dem der Track “Wir Glauben An Euch“ als Single ausgekoppelt wurde, welcher sich in den deutschen Top100 platzieren konnte.

Am heutigen Tag ist nun sein dritter Full Length Player unter dem Titel “Schattenmann“ erschienen. Als Vorboten schickte man den Song “Der blaue Planet“ ins Rennen, bei dem es sich um eine Coverversion des gleichnamigen Karat-Klassikers aus dem Jahre 1981 handelt.

Geboten wird auf dem Longplayer eine ansprechende Mixtur aus Soul und Pop, wobei der Norddeutsche den Spagat zwischen Leichtigkeit und Melancholie gut hinbekommt.

Sebastian Hämer live:

26.04.2014 – Berlin // Frannz Club

27.04.2014 – Frankfurt // Nachtleben

28.04.2014 – Hamburg // Stage Club

Website: http://www.sebastianhaemer.com/

Facebook-Auftritt von Sebastian Hämer: https://www.facebook.com/sebastian.haemer

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Six60 – Six60 (Four Music/Sony Music)

Six60 – „Six60“

Bereits am 6. Februar ist der jüngste Matthias Schweighöfer-Film “Vaterfreuden“ in den deutschen Kinos angelaufen.

Six60 – "Six60" (Four Music/Sony Music)
Six60 – „Six60“ (Four Music/Sony Music)

Den Titeltrack dazu lieferte die neuseeländische Band Six60 mit dem Song “Forever“, der als Vorbote für das selbstbetitelte Debüt-Album fungiert und sich als catchy Hybride aus Soul, Rock und Dubstep präsentiert. Das Lied fand übrigens Ende des letzten Jahres auch Verwendung in der Pro7-Trailer-Kampagne zur „Galileo Big Pictures“-Jahresrückschau.

Seit letzten Freitag steht nun die Langrille, die soundtechnisch gemeinsam mit Tiki Taane (Delta, Salmonella Dub) in Szene gesetzt wurde, in den Läden. Darauf fusionieren Matiu Walters, Eli Paewai, Ji Fraser, Marlon Gerbes und Chris Mac Elemente aus Soul und Rock mit Zitaten aus Dubstep und Drum‘n’Bass.

Das Reggae-infizierte Stück “Don`t Forget Your Roots“, das von akustischen Klängen dominierte “Hard For Me“, die epische Nummer “Lost“ sowie der Track “Rise Up 2.0“, welcher die Pole Position der neuseeländischen Charts erobern konnte, erweisen sich dabei neben “Forever“als die Stand-Out-Tracks der Scheibe.

Abzuwarten bleibt, ob die Fusion-Formation hierzulande an den Erfolg in der Heimat Neuseeland anzuknüpfen vermag, wo das Album längst mit Triple-Platin ausgezeichnet wurde und sich sage und schreibe 84 Wochen lang in den Top 40 der dortigen LP-Charts positionieren konnte.

SIX60 live:

23.04.2014 Hannover Mephisto
24.04.2014 Berlin Postbahnhof
25.04.2014 Bremen Lagerhaus
26.04.2014 Hamburg Rockcafe St. Pauli
29.04.2014 Konstanz Kulturladen
30.04.2014 München Strom
01.05.2014 Stuttgart Keller Klub
02.05.2014 Frankfurt Nachtleben
03.05.2014 Weinheim Cafe Central
05.05.2014 Leipzig Moritzbastei
06.05.2014 Dortmund FZW
07.05.2014 Münster Gleis 22

Website: http://www.six60.co.nz

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/Six60

Six60 – „Six60“ (Four Music/Sony Music)