Schlagwort-Archive: Tour

FLO MEGA – BÄMS!

FLO MEGA mit kommendem Album und jeder Menge Live-Dates! VÖ: 5.4.2019

FLO MEGA – BÄMS! (Styleheads Music / Groove Attack)

Als Flo Mega Ende des letzten Jahres mit seiner Single „BÄM (Da isser)“ (feat. Kwam.E, Chefboss & Das Bo) aufschlug, war klar, hier ist endlich mal wieder einer, der „vernünftigen“ Deutsch-Rap/Hip Hop zelebriert, so richtig Old School 90er Jahre mäßig. Dafür sprechen schon allein die Gast-Vocals von Das Bo von Tobi und Das Bo und Fünf Sterne Deluxe (dessen letztes Album „Flash“ von 2017 zu den besten Hip Hop Alben der letzten Jahre gezählt werden muss). Kein Einheitsbrei Hip Hop bzw. Pseudo-Gangster-Rap, der momentan die deutschen Charts verstopft, sondern Old School auf die Fresse, wie man ihn schon lange nicht mehr gehört hat mit einer gehörigen Portion Funk und Soul.

„BÄM (Da isser)“:

Doch wenn man sich dann mit dem Namen Flo Mega beschäftigt, dann wird klar, dass Hip Hop nur ein Standbein des aus Bremen stammenden Florian Bosum (so Flo Megas bürgerlicher Name) ist. Eigentlich liegt sein Hauptaugenmerk auf Soul-Musik im Stile von Namika, Adel Tawil und vielleicht noch ein bisschen Mark Forster. Und da liegt schon das Problem, der Großteil der Songs ist massentauglich (produziert). Schön gemachte Soul-Musik zwar, aber mit sehr viel Gefühlsduselei darin.

„Ferddich“:

Schade eigentlich, denn neben „BÄM (Da isser)“ gibt es halt noch „F.U.N.K.“ mit den Fantastischen Vier, der fast ähnliche Qualitäten besitzt. Und dann ist da noch „SGHTMRGT feat. WHTDFNK“, das vielleicht ein bisschen zu sehr nach Jan Delay klingt, aber immer noch besser ist als der Rest des Albums.

„Niemand ist wie du“:

Wer auf angesagte Funk- und Soul-Musik Made in Germany steht, der kommt bei „BÄMS!“ voll auf seine Kosten, wer mehr erwartet, ja mehr Hip Hop und Rap erwartet, wird leider enttäuscht werden.

(Smilo)

Album-Pre-Order: FloMega.lnk.to/BaemsAlbum

Flo Mega | BÄMS! Tour 2019
► Tickets
09.04.2019 Osnabrück | Lagerhalle
10.04.2019 Hannover | Musikzentrum
11.04.2019 Braunschweig | Eulenglück
12.04.2019 Lübeck | Rider’s Café
13.04.2019 Bremen | Kulturzentrum Schlachthof
23.04.2019 Rostock | M.A.U. Club
24.04.2019 Köln | Gloria Theater
25.04.2019 Wilhelmshaven | Pumpwerk
27.04.2019 Hamburg | Mojo Club
28.04.2019 Gera | 1880 Alte Brauerei
29.04.2019 Leipzig | Täubchenthal
30.04.2019 Dresden | GrooveStation
02.05.2019 Frankfurt | Zoom
03.05.2019 Kaiserslautern | Kammgarn
04.05.2019 Heidelberg | halle02
06.05.2019 Krefeld | Kulturfabrik
07.05.2019 Aschaffenburg | Colos-Saal
09.05.2019 Karlsruhe | Substage
10.05.2019 Stuttgart | Im Wizemann (Club)
11.05.2019 München | Ampere
12.05.2019 AT-Wien | Flex Café
14.05.2019 Ravensburg | Konzerthaus
15.05.2019 Nürnberg | Club Stereo
17.05.2019 Dortmund | Musiktheater Piano
18.05.2019 Münster | Jovel
19.05.2019 Berlin | Lido

Social Medias: www.facebook.com/MrFloMega / www.instagram.com/flo_mega

Photocredit: © Florian von Besser

Schiller – „Morgenstund“

20 Jahre Schiller: Magische Momente mit neuem Album „Morgenstund“ und Arena-Tour 2019 l VÖ: 22.03.19

Schiller – „Morgenstund“ (Zukunftsmusik/Sony)

Wow, 20 Jahre ist/sind SCHILLER schon im Geschäft. Benannt nach dem deutschen Dichter Friedrich Schiller haben sich 1998 in Hamburg Christopher von Deylen und Mirko von Schlieffen als Club-orientiertes Musikprojekt zusammengetan. Seit 2003 ist von Deylen alleine unter dem Namen SCHILLER unterwegs. Doch so ganz alleine ist er dabei nie. Illustre Gäste tummeln sich auf all seinen Werken, Gäste wie Mike Oldfield, Unheilig, Ben Becker, Thomas D. über Anna Maria Mühe, Xavier Naidoo, Lang Lang, Anna Netrebko bis hin zu Klaus Schulze, Sarah Brightman oder auch Sharon Stone.

SCHILLER: „In Between“ // mit Jan Blomqvist:

Und auch auf „Morgenstund“ behält von Deylen das Prinzip Gaststar bei. Zu hören sind unter anderem Nena (auf dem Titeltrack), Elektroniklegende und Disco-Pionier Giogio Moroder („Lichtjahre“) und Tangerine Dream („Morgenstern“), wobei nicht ganz klar ist, ob der Song noch mit dem 2015 verstorbenen Tangerine Dream Mastermind Edgar Froese entstanden ist oder es sich nur um die restlich verbliebenen Mitglieder der Elektronik-Formation handelt.

SCHILLER + NENA „Morgenstund“ (Audio):

Und dann ist da noch eine berührende Rezitation der poetischen Worte des persischen Dichters Hafis sowie die mittlerweile schon legendären schillerschen „Wortblitze“. Diesmal werden sie gesprochen von zwei Charakteren des Hörspiel-Klassiker „Die drei ???“ – Oliver Rohrbeck alias Justus Jonas und Andreas Fröhlich alias Bob Andrews.

SCHILLER + Giorgio Moroder: Making of „Morgenstund“ Part 02:

SCHILLER: Santur Aufnahmen in Teheran – Making of „Morgenstund“ Part 04:

SCHILLER: Im RAK Studio – Making of Morgenstund Part 05:

Seit zwei Dekaden also beglückt uns SCHILLER mit elektronischer Popmusik, die als wegweisend und stilbildend gilt. Auch das neue Werk „Morgenstund“ reiht sich da ein, einfach klar und kraftvoll, opulent und sphärisch, ausgereift, vor allem aber äußerst eigenständig. Hypnotisch-poetische Sounds, komplexe Kompositionen und Arrangements präsentiert von Deylen uns.

SCHILLER: Live in Moscow – Featurette / with subtitles:

„Für das neue Album war ich sicher länger auf Reisen als für jedes andere Album zuvor. Es sind oft ferne Landschaften und Städte, die mich faszinieren und deren Klang ich aufspüre. Als Reisender nehme ich meine Stücke von Ort zu Ort mit. Sie wachsen und werden in ihrer Struktur immer komplexer. Mal ist es eine außergewöhnliche Stimme, die mich inspiriert, mal das Instrumentenspiel im musikalischen Austausch mit anderen Künstlern, sei das nun die sanfte, persische Dotar von Yalda Abbasi, die prägnante Gitarre von Mike Rutherford oder die lässige Stimme von Nena. Jedes Stück ist immer ein Neuanfang, ein Aufbruch“, so Christopher von Deylen über die Entstehung von „MORGENSTUND“.

20 Jahre SCHILLER // Featurette:

Das Album erscheint jetzt in vier verschiedenen Editionen:
Ultra Deluxe Edition (3 CDs + 3 Blu-rays + handsignierte Leinwand) – limitiert
Super Deluxe Edition (2 CDs + 2 Blu-rays + 1 Hardcoverbuch im Schuber) – limitiert
Deluxe Edition (1 CD + 1 Blu-ray im Digipack)
Doppel-Vinyl (auf gelbem Vinyl)

Zudem gibt es „Morgenstund“ auch Digital und erstmal auch als Streaming-Album.

Die 16 neuen Stücke gibt es auf der begleitenden Blu-ray erstmals auch in Dolby Atmos! Bisher hauptsächlich im Kino eingesetzt, ist SCHILLER einer der ersten, der dieses immersive Audioformat im Popbereich nutzt, um seinen Hörern ein umhüllendes Klangerlebnis zu bieten.

Die Editionen Ultra- und Super Deluxe enthalten u.a. auch das Tehran-Konzert auf Blu-ray.

Die Vinyl-Version, die dieser Rezension zugrunde liegt, erscheint in edlem gelben Vinyl. Leider gibt es zwei Mankos: Zum einen enthält das Vinyl nur 15 Tracks („Over you“ fehlt auf der Vinyl-Fassung) gegenüber 16 neuen Songs, die auf allen anderen Versionen zu finden sind. Ja, wahrscheinlich sind es sogar nur 14,5 Tracks, denn die Tangerine Dream Kollaboration „Morgenstern“ wird auf der Vinyl nur als „Ausschnitt“ ausgewiesen, was immer darunter zu verstehen ist. Außerdem fehlt der Download-Code, der sich bei vielen LPs als sinnvolle Ergänzung erwiesen hat (zumal dann die Chance bestanden hätte, die fehlenden Stücke zumindest digital zu erhalten).

(Smilo)

Die SCHILLER-ARENA-TOUR startet im Mai 2019.
SCHILLER live im preisgekrönten Surround-Sound in 15 Städten.

SCHILLER LIVE: Es werde Licht – Die neue Arena Tour 2019
08.05.2019 Dresden, Messe
09.05.2019 Leipzig, Arena
10.05.2019 Frankfurt, Jahrhunderthalle
11.05.2019 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
12.05.2019 Bielefeld, Seidensticker Halle
14.05.2019 Erfurt, Messe
15.05.2019 Hannover, Swiss Life Hall
17.05.2019 Köln, LANXESS arena
18.05.2019 Oberhausen, König-Pilsener-Arena
19.05.2019 Mannheim, SAP Arena
20.05.2019 Stuttgart, Porsche Arena
21.05.2019 München, Olympiahalle
23.05.2019 Bremen, ÖVB-Arena
24.05.2019 Hamburg, Barclaycard Arena
25.05.2019 Berlin, Mercedes-Benz Arena
Tickets für die Arena Tour sind hier erhältlich…

Alle weiteren Infos zu Schiller und „MORGENSTUND“ gibt es auf:
www.schillermusik.de

Photocredit: (c) Schiller Factory

SALTATIO MORTIS „Brot und Spiele“ – „Klassik und Krawall“-Version

SALTATIO MORTIS mit „Klassik und Krawall“-Version von „Brot und Spiele“, VÖ: 22.03.19

SALTATIO MORTIS „Brot und Spiele“ – „Klassik und Krawall“-Version (Vertigo / Universal)

Panta rhei – alles ist im ständigen Fluss begriffen. Auch Saltatio Mortis haben sich den berühmten Ausspruch des griechischen Philosophen Heraklit auf die Fahnen geschrieben. In fast zwei turbulenten Dekaden hat sich die verschworene Truppe um Frontmann Alea verändert, weiterentwickelt und ihren markanten Erkennungssound immer weiter verfeinert. Von anfänglichen Straßenmusikern konnten sich die Karlsruher so in den letzten Jahren Schritt für Schritt in den Olymp der europäischen Rockmusik vorarbeiten. Nachdem die acht Musiker mit ihrem im letzten Sommer veröffentlichten Studioalbum „Brot und Spiele“ zum dritten Mal aus dem Stand auf Platz 1 der deutschen Longplay-Charts schossen und auch für den 2015er Vorgänger „Zirkus Zeitgeist“ gerade frisch mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurden, erfüllen sich Saltatio Mortis nun zur Feier des Tages einen langgehegten Traum.

Mit der brandneuen „Klassik und Krawall“-Edition legen Saltatio Mortis auf zwei CDs ein stilistisches Gesamtkunstwerk vor, das kontrastreicher nicht sein könnte: Auf CD 1 sind Studiofassungen ihres aktuellen Top 1-Albums „Brot und Spiele“ in klassischen Versionen zu hören, auf denen Saltatio Mortis von einem Orchester unterstützt werden. CD 2 beinhaltet dagegen rohe, ungefilterte Konzertaufnahmen, auf denen die unbändige Live-Energie ihrer schweißtreibenden Auftritte fast körperlich spürbar ist. Für Schlagzeuger Lasterbalk ein ebenso logischer wie aufregender Schritt. „Wandelbarkeit stand für uns immer schon im Vordergrund. Als Künstler ist es extrem wichtig, sich und sein Tun immer wieder in Frage zu stellen und neue Denkweisen zuzulassen. Schon als wir uns an die Arbeiten zur Studioversion von `Brot und Spiele` machten, haben wir unser Songwriting auf den Prüfstand gestellt, alte Gewohnheiten über Bord geworfen und neue Wege ausprobiert, um unseren Sound neu zu definieren. In genau diesem Forschergeist entstand auch die ‚Klassik und Krawall‘-Edition. Es hat uns wahnsinnig viel Spaß gemacht, diese neue, unbekannte Seite von Saltatio Mortis heraus zu kitzeln!“

„Brunhild“ – Klassik:

„Brot und Spiele“ – Live:

„Europa“ – Klassik:

„Sie tanzt allein“ – Klassik:

„Ich werde Wind – Live“:

Auf der „Brot und Spiele – Klassik und Krawall“-Edition sorgen Alea, Falk, Elsi, Frank, Jean, Luzi, Till und Lasterbalk für völlig neue Impulse innerhalb ihres Musikgenres: So hat man die ursprüngliche Punkrock-Hymne „Sie tanzt allein“ mit vereinten Kräften zur berührenden Piano-Ballade umgebaut, während die Dudelsäcke auf dem Uptempo-Party-Kracher „Nie wieder Alkohol“ gegen an osteuropäische Klezmer-Musik erinnernde Violinen eingetauscht wurden. Die dramatisch-treibende „Brunhild“ präsentiert sich nach einem bombastischen Klassik-Make Over mit jeder Menge kopfkinohaftem Hollywood-Flair und die verzerrten Punkrock-Gitarren im gesellschaftskritischen „Europa“ wurden entstöpselt und in akustischer Form mit reduzierter Streicherbegleitung re-arrangiert. „Ich finde, durch diesen melodramatischen Ansatz bekommt der Text eine völlig neue Aussage“, so Lasterbalk weiter. „Wir sind bei den neuen Arrangements immer unserem Bauchgefühl gefolgt. Es ging darum, die Stücke in neuem Licht zu präsentieren, ohne ihnen dabei ihren ursprünglichen Charakter zu rauben. Es war wahnsinnig spannend zu beobachten, wie ein professionelles Klassikorchester arbeitet und unsere Lieder interpretiert. Hier treffen buchstäblich zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander!“

Doch damit noch lange nicht genug: Die „Brot und Spiele – Klassik und Krawall“-Edition verfügt auch über eine dritte Dimension, in die Saltatio Mortis ihre Hörer auf der krawalligen Live-Scheibe mitnehmen. Aufgenommen am 3. November 2018 in der restlos ausverkauften Oberhausener Turbinenhalle zelebriert die Band ein wahres Live-Feuerwerk. Pure Energie, die das Oktett authentisch während der größten Show seiner letzten Tour eingefangen hat. „Wir fanden den Titel ‚Klassik und Krawall‘ von Anfang an super. Wir zeigen hier beide Facetten auf, zwischen denen sich diese Band bewegt. Außerdem lieben wir Special-Editions wie Sammler-Boxen oder Sonderausgaben, bei denen die Fans das besondere Extra bekommen. Wer uns noch nie live gesehen hat, der sollte sich unbedingt diese Scheibe anhören. Wir geben bei den Shows immer 120 Prozent. Wir laden das Publikum ein: Wir lachen, weinen und feiern zusammen mit unseren Fans. Gemeinsam machen wir uns einen schönen Abend mit krachiger Musik.“

Live:
21.03.19 Memmingen, Kaminwerk
22.03.19 Nürnberg, Löwensaal
23.03.19 CH-Pratteln, Z7 Konzertfabrik
29.03.19 Bremen, Pier 2
30.03.19 Leipzig, Haus Auensee
04.04.19 Heidelberg, halle02
05.04.19 Hannover, Capitol
06.04.19 Osnabrück, Hyde Park
11.04.19 Frankfurt a.M., Batschkapp
12.04.19 Gotha, Stadthalle
13.04.19 Köln, E-Werk
16.08.19 Oranienburg, Schloss Oranienburg
17.08.19 Weissenfels, Schloss Neu – Augustusburg
23.08.19 Magdeburg, Festung Mark
30.08.19 Wertheim, Burg Wertheim
31.08.19 Görlitz, Landskron Kulturbrauerei

Website: www.facebook.com/saltatiomortisofficial / www.saltatio-mortis.com

Photocredit: (c) Nadine Volz

KATHY KELLY – „Wer lacht überlebt“

KATHY KELLY mit erstem deutschsprachigem Album „Wer lacht überlebt“, VÖ: 15.03.19

KATHY KELLY – „Wer lacht überlebt“ (Electrola / Universal)

Bekanntermaßen ist Kathy Kelly Mitglied der weltberühmten Familie, die mit Millionen verkaufter Tonträger und Liverekorden auf drei Kontinenten zu den erfolgreichsten irischen Bands überhaupt zählt. Was nicht jeder weiß, ist, dass Kathy Kelly als junge Frau nicht nur die Mutterrolle für ihre zehn Geschwister übernahm, sondern seit den 90ern auch als Produzentin von 19 der 22 Alben der The Kelly Family die Verantwortung für deren musikalischen Erfolg trug. So produzierte sie unter anderem das Sensationsalbum „Over the Hump“, das den kommerziellen Durchbruch der Band markierte, die #1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichte und mit über drei Millionen verkauften Einheiten das meistverkaufte Kelly-Album aller Zeiten ist. Es wird schwierig, eine andere Musikerin in Deutschland zu finden, die über einen so umfangreichen Erfahrungsschatz verfügt.

„Wer lacht überlebt“, das erste deutschsprachige Album von Kathy Kelly, nährt sich allerdings nicht nur von ihrem musikalischen Können, sondern auch von dem, was diese ungewöhnliche Frau auf ihrem Lebensweg gemeistert hat.

„Es sind Lieder über mein Leben. Über meine tiefsten Gefühle, meine Liebschaften, sogar über meine erste Liebe.“ Dass sie ihr Herz ausgerechnet auf Deutsch öffnet, ist einerseits eine Verneigung vor ihren Fans in Deutschland, denen sie ihre Geschichte ganz unmittelbar erzählen möchte, und andererseits sucht Kathy immer nach Herausforderungen – unter anderem musste Kathy zum Beispiel hart an der deutschen Aussprache arbeiten. In Uwe Busse fand Kathy Kelly einen renommierten Partner als Co-Produzent, Co-Komponist und Co-Texter für das Album, der mit seiner einfühlsamen Art viel zum Gelingen der Platte beigetragen hat. Uwe Busse über die Zusammenarbeit: „Kathy hat so viele atemberaubende Geschichten zu erzählen, dass der Prozess uns gar nicht wie Arbeit vorkam – wir haben viel gelacht und manchmal auch geweint. Es gibt nicht viele Frauen, die ihre Musik selbst produzieren, mit jemandem im Studio zu sein, der so professionell ist wie Kathy, ist ein echter Luxus.“

Audio-Clip „Wer lacht überlebt“:

Herausgekommen ist ein Album, das aufrichtiger nicht sein könnte. Auch wenn Musik immer ein gewisses Maß an Mysterium in sich trägt, so kann man „Wer lacht überlebt“ hören und hat hinterher eine deutliche Ahnung davon, was Kathy Kelly an all ihren Scheidewegen gefühlt hat. Man lernt die Frau hinter der Bühnenpersönlichkeit kennen und weiß, wie sie es geschafft hat, auch in den schweren Zeiten ihr ansteckendes Lachen zu bewahren. Schon der Titelsong verrät ihr schlichtes wie wirksames Rezept: „Siehst du den alten Mann, der lächelnd an der Straße steht? Wie er vor Freude tanzt – er zeigt dir, wie das Leben geht.“ Wenn die Chöre in sattem Pop-Arrangement die Hörer dazu ermuntern, die Sonne zu suchen und warme Beats und strahlende Vocals uns im Chorus voller Energie aus dem Grübeln reißen, sieht jeder den blauen Himmel über den Sorgen. Eine perfekte erste Single, allerdings mit starker Konkurrenz in Form der anderen intensiven Songs des Albums.

Live:
17.03.2019 Urbach, Auerbachhalle Urbach
24.03.2019 Tauberbischofsheim, Stadtkirche St. Martin
10.05.2019 Alfdorf, Stephanuskirche Alfdorf
11.05.2019 Groß-Bieberau, Bürgerzentrum Groß-Bieberau
12.05.2019 Oschersleben, Jackel Klein Halle / Motorsport Arena Oschersleben
18.05.2019 Mainz, TSG Halle
19.05.2019 Arnsberg, Sauerlandtheater Arnsberg

Website: www.kathyannekelly.com

BRENNER – „Brenner“

BRENNER – deutschsprachiger Rock trifft auf amerikanischen Southern Rock, Album-VÖ: 15.03.19

BRENNER – „Brenner“ (We Love Music / Electrola / Universal)

Die Jungs sind in der Stadt! BRENNER sind die Band der Stunde. Eine Band aus Freunden, aus fünf Musikern, die zwei große Leidenschaften miteinander verbindet: die Liebe zur Musik und ihren Bikes. Die Sehnsucht nach Abenteuer und Freiheit ist das zentrale Thema. Die Anfänge von BRENNER sind in einem ausrangierten Bahnhof zu finden. Den hat Bassist Volker Schlag erworben und daraus einen angesagten Live-Club gemacht. Gitarrist Marc Beierstedt ist sein langjähriger Kollege. Und hier trafen die Beiden die anderen drei durch Gigs oder einen, der einen kennt – Szene eben: die zwei Sänger und Gitarristen Markus Siebert und Martin Goldenbaum sowie Schlagzeuger Mario Enrico Oliva. Dass sich ausgerechnet diese Fünf fanden, ist kein Zufall. Denn die charismatischen Musiker sind Brüder im Geiste. Ihr gemeinsames Faible ist schweißtreibender, unverfälschter Rock. Energetisch, ungekünstelt, mit Ecken und Kanten. Bei BRENNER sind all diese oft missbrauchten Begriffe nicht zu Attitüden verkümmert. Die Band lebt von ihrem Zusammenspiel auf Augenhöhe, von ihrer unkonventionellen Herangehensweise sowie von der Schnittmenge aus schmissigen Hooks und emotionalem Tiefgang. Die Wucht des deutschsprachigen Rocks trifft dabei auf die staubige Roughness des amerikanischen Southern Rocks.

Das ergibt ein Gefühl, welches in unseren Breiten nach wie vor sehr selten ist und ihren Sound wirklich eigenständig macht: Druck trifft auf Dynamik, ehrliche Emotion auf unaufgeregte Coolness. Das klingt widersprüchlich? Im Gegenteil: Das klingt unwiderstehlich!

Wenn man so will, haben BRENNER aus der gemeinsamen Biker-Passion ihren kernigen und druckvollen Sound kreiert und Volker Schlag erklärt: „Wenn du auf so einem Motorrad sitzt und dir der Wind ins Gesicht bläst, kannst du an nichts anderes mehr denken. Du fährst los, musst dich konzentrieren, dass dich keiner wegfegt und hast dabei ein einzigartiges Freiheitsgefühl“. Maschinen, Freiheit, Lebenslust und Freundschaft – BRENNER sind ganz bestimmt die stilsicherste und vermutlich auch älteste Newcomer-Band des Landes. Doch darin besteht der Reiz, erklärt Sänger Martin Goldenbaum: „Wir sind nicht mehr die Jüngsten, aber genau das ist es. Eine Band mit fünf gestandenen Musikern, die ihre Erfahrungen und Einflüsse bündeln“. Wenn BRENNER ernst machen, fängt der Spaß erst an.

Hier gibt es ab sofort das Video zur neuen Single „Richtung Alaska“:

Songs wie „Wo auch immer du gerad bist“, „Alles was ich will“ und die am 22.Februar erscheinende zweite Single „Richtung Alaska“ machen deutlich, warum es eine Band wie BRENNER braucht.

Die atmosphärische Up-Tempo-Nummer „Richtung Alaska“ ist der ultimative Aufruf, neugierig zu bleiben, sich seine Abenteuerlust zu bewahren und seine Träume zu leben.

Von diesem Qualitätslevel sind auf dem Album „Brenner“ (Album-VÖ: 15.03.2019) etliche zu finden.

Live-Daten 2019:
Montag, 28.10.2019 Berlin, Kesselhaus / Dienstag, 29.10.19 München, Backstage-Werk / Mittwoch, 30.10.19 Dresden, Schlachthof / Donnerstag, 31.10.19 Frankfurt, Batschkapp / Montag, 04.11.19 Stuttgart, Wizemann / Dienstag, 05.11.19 Hannover, Capitol / Mittwoch, 06.11.19 Hamburg, Grosse Freiheit 36 / Donnerstag, 07.11.19 Köln, Live Music Hall / Freitag, 08.11.19 Nürnberg, Hirsch / Sonntag, 10.11.19 Bielefeld, Lokschuppen / Montag, 11.11.19 Saarbrücken, Garage / Donnerstag, 21.11.19 Leipzig, Haus Auensee / Freitag, 22.11.19 Bremen, Schlachthof

Facebook: www.facebook.com/brenner.offiziell/
Website: www.universal-music.de/brenner

Photocredit: @ Christian Barz

HUGO HELMIG – „Juvenile“

HUGO HELMIG kündigt Album an: „Juveline“, VÖ: 01.03.19

HUGO HELMIG – „Juvenile“ (The Bank Music)

Als Hugo im zarten Alter von 19 seine Debüt-Single „Please Don’t Lie“ veröffentlichte, ging alles ganz schnell: Der so entspannte wie eingängige Song war 2017 das am meisten gespielte Stück im dänischen Radio, wurde mit Platin ausgezeichnet und kommt mittlerweile auf 30 Millionen Streams. 2018 erreichte Hugo sowohl mit „Please Don’t Lie“ als auch mit der Folgesingle „Wild“ Platz 3 der offiziellen Deutschen Radiocharts. Er spielte gemeinsam mit seiner Band mehr als 70 Shows in ganz Europa und wurde von Skandinaviens größtem Musikmagazin Gaffa für den Hit des Jahres und als „Best New Name“ ausgezeichnet. Ganz nebenbei schrieb er auch noch sein Debüt-Album.

Jetzt ist Hugo Helmig mehr als bereit für 2019. Das neue Jahr feiert er mit der Veröffentlichung seiner neusten Single „Young Like This“ und am 1. März folgt sein Debüt-Album „Juveline“, gefolgt von seiner Headlinetour durch 22 Städte in Deutschland, Dänemark, Österreich und der Schweiz.

Zugegeben, die Volljährigkeit hat Hugo Helmig längst überschritten. Erwachsen fühlt der 20-jährige Däne sich trotzdem noch lange nicht. Seinem Debütalbum hat er deshalb den Titel „Juvenile“ gegeben. „Das Wort fasst mich ganz gut zusammen“, grinst er. „Es beschreibt in meinen Augen jemanden, der jung und vielleicht ein bisschen kindisch ist, jemanden, der nicht immer weiß, was er tut – aber der langsam erwachsen wird und versucht, aus all dem schlau zu werden.“ Auf „Juvenile“ singt Helmig folglich von allem, was zum Jungsein so dazugehört: Es geht um die positiven und die negativen Dinge, um Liebe, aber auch um Herzschmerz, ums Spaß haben und über die Stränge schlagen, aber auch um Zweifel und Unsicherheiten.

Clip „Young Like This“:

Seine neue Single „Young Like This“ handelt davon, im Moment zu leben und das Leben zu genießen. Oberflächlich betrachtet ist es eine Hymne auf die Jugend, aber diese Hymne feiert das ganze Leben und ermutigt uns alle, mal loszulassen und den Moment auszukosten – das Alter spielt dabei gar keine Rolle.

Entstanden sind die Songs größtenteils in Kopenhagen. Hugo arbeitete dafür mit seinem Langzeit-Freund Emil Falk, der nicht nur die gleiche Schule wie er besucht hat, sondern obendrauf seinem Bruder Gitarrenunterricht gegeben und in der Band seines Vaters gespielt hat. „Wir hörten viele neue Pop-Musik – Künstler wie Justin Bieber, Ellie Goudling, Dua Lipa oder Billie Eilish“, so Hugo. „Danach stellten wir uns die Frage: Wie können wir aus diesem Sound oder Vibe etwas komplett Anderes und Eigenes machen?“ Heraus kamen elf anspruchsvolle Popsongs, die im Plattenregal durchaus neben Künstlern wie Shawn Mendes oder Ed Sheeran stehen können. R&B-Elemente treffen auf Akustikgitarren, lässige Beats auf eingängige Melodien. Dazu spielt Hugo immer wieder mit ungewöhnlichen Sounds, Vocal-Effekten und Synthies.

Live:
02.04.19 Hamburg, Nochtspeicher
03.04.19 Frankfurt am Main, ZOOM
04.04.19 München, Orangehouse
06.04.19 Wien, Wien Rhiz
08.04.19 Zürich, Eldorado
09.04.19 Stuttgart, Keller Klub
10.04.19 Düsseldorf, The Tube
11.04.19 Berlin, Privatclub
13.04.19 Flensburg, Max
Ticket-Link: www.gig.to/hugohelmigtour

Album-Pre-Order: hugohelmig.lnk.to/juvenile

Social Medias: www.facebook.com/hugohelmig/ / www.instagram.com/hugohelmig/

NEAL MORSE BAND – „The Great Adventure“

NEAL MORSE BAND bringen neues Studio-Doppel-Album „The Great Adventure“ im Januar 2019 und kommen auf Tour l VÖ: 25.01.18

NEAL MORSE BAND – „The Great Adventure“ (Metal Blade / Radiant)

THE NEAL MORSE BAND – Neal Morse (Lead Vocals, Gitarre, Keyboards), Mike Portnoy (Schlagzeug, Vocals), Randy George (Bass), Bill Hubauer (Keyboards, vocals), Eric Gillette (Gitarre, Vocals) – werden ihre Fans schon bald auf ein großes Abenteuer mitnehmen: THE GREAT ADVENTURE, ihr jüngstes Konzept-Doppelalbum, erscheint am 25. Januar 2019 auf Radiant Records via Metal Blade Worldwide. Es wird in drei Formaten erhältlich sein: als Doppel-CD, als Doppel-CD/DVD Special Edition mit Videos vom Making-of des Albums und als Triple-Vinyl. Vorbestellungen sind ab dem 4. Dezember über die Website von Radiant Records möglich.

Der Nachfolger von THE SIMILITUDE OF A DREAM (das von Kritikern als “Meisterwerk” bezeichnet wurde) ist das neunte Studioalbum mit Morse, Portnoy und George – und das dritte mit dem aktuellen Line-Up. Gemeinsam haben Morse und Portnoy vier Bands gegründet; die langlebigste mit dem größten musikalischen Output ist THE NEAL MORSE BAND.

The Neal Morse Band – „Welcome To The Wold 2“ (Official Video):

“Let the great adventure now begin…” – Lass das große Abenteuer beginnen: Die Schlusszeile von THE SIMILITUDE OF A DREAM hat sich als erstaunlich prophetisch bewiesen. Das neue Album ist in der Tat ein perfektes Begleitwerk zu dem in TSOAD in Auszügen nacherzählten litererarischen Klassikers The Pilgrim’s Progress von John Bunyan. Es hat alles, was Fans von einem Album von THE NEAL MORSE BAND erwarten dürfen – und mehr: Rock, Metal, Elemente aus Klassik und Jazz, einige Killermelodien, und das alles makellos umgesetzt von einigen der größten Rockmusikern dieses Planeten.

Neal Morse dazu: “Diese Band hört nicht auf, mich zu verblüffen. Ich muss gestehen, dass es etwas beängstigend war, nach einem so speziellen Album wie THE SIMILITUDE OF A DREAM, das auch live so großartig angekommen ist, einen Nachfolger anzugehen. Aber ich glaube, dass THE GREAT ADVENTURE eine ungeheure Wirkung haben wird. Dieses neue Doppelalbum hat alle meine Erwartungen erfüllt. Ich habe es gestern Abend durchgehört, und am Ende standen mir die Tränen in den Augen.”

Mike Portnoy kann dem nur zustimmen: “Was kann nach einem epischen Konzept-Doppelalbum noch kommen??? Na klar, ein weiteres episches Konzept-Doppelalbum! Hahaha. Ich wusste immer, dass es schwer oder sogar unmöglich werden würde, THE SIMILITUDE OF A DREAM zu toppen, weil ich dieses Album so sehr schätze. Aber jetzt …. es haut mich wirklich um, was wir hier erreicht haben. Wir haben einen ultimativen Gefährten für TSOAD geschaffen.”

The Neal Morse Band – The Great Adventure (Official Video):

“Es gibt Dinge, mit denen man sich nicht anlegen sollte,” fährt Randy George fort. “Mit THE SIMILITUDE OF A DREAM haben wir uns etwas ganz Besonderes erschlossen. Ich war sicher, dass der Nachfolger völlig anders werden würde, aber man muss seinem Herzen folgen – und der Musik. THE GREAT ADVENTURE ist für mich ein kleines Wunder. Es ähnelt SIMILITUDE im Hinblick auf Konzept und Form, aber es ist stärker und tiefer in seinem Klang! Es ist ein kraftvolles Werk, und ich freue mich darauf, es live zu spielen!”

Wie es der Albumtitel andeutet, war auch der kreative Prozess ein großes Abenteuer. Anders als andere Alben von Morse, die häufig innerhalb von Wochen geschrieben und arrangiert wurden, haben die Weltklasse-Musiker diesmal fast ein Jahr damit verbracht, das Album zu vollenden, und haben dabei eine große Fülle von hochwertigem Material geschaffen. Dabei wurden radikale Entscheidungen getroffen: Einige bereits vollendete Songs und Charaktere mussten gehen, neue Verbindungen und Ideen wurden komponiert und eingebaut – und das alles kurz vor Toresschluss im Aufnahmestudio. “Es war eine Menge Arbeit und Überarbeitung”, berichtet Morse. “Aber einige der erfolgreichsten und weitreichendsten Alben, mit denen ich zu tun hatte, sind so entstanden, ich denke da an SOLA SCRIPTURA und SNOW von Spock’s Beard.”

Eine entscheidende Frage, die im Studio beantwortet werden musste: Wie aus all den Ideen ein zusammenhängendes Ganzes ensteht. Was dieses “Abenteuer” schließlich für Morse erschloss, war die Erkenntnis, dass THE GREAT ADVENTURE eine neue Sprache und Perspektive brauchte: Es ist diesmal die des Sohns, der vom Pilger zurückgelassen wurde – eine jüngere, zornigere Stimme als bei THE SIMILITUDE OF A DREAM.

THE NEAL MORSE BAND wird THE GREAT ADVENTURE seinen Fans weltweit live nahebringen. Die Tour beginnt am 3. Februar 2019 Nashville. Informationen und VIP Tickets gibt es über www.radiantrecords.com.

The Neal Morse Band – Europa Tourdaten 2019
29.03.19 Köln – Kantine
03.04.19 Berlin – Heimathafen
04.04.19 Hamburg – Markthalle
05.04.19 Leipzig – Halle d / Werk 2
09.04.19 München – Technikum
(Veranstalter: Wizard Promotions)

www.nealmorseband.com

Photocredit: (c) Robert Smith

SCHMIDBAUER POLLINA KÄLBERER – „Süden II“

SCHMIDBAUER POLLINA KÄLBERER mit „Süden II“: VÖ: 25.01.19

SCHMIDBAUER POLLINA KÄLBERER – „Süden II“ (Jazzhaus Records)

„Süden II“ heißt das neue Album von Schmidbauer Pollina Kälberer. Es ist kein Aufguss des Erfolgskonzepts ihres ersten Albums „Süden“ aus dem Jahre 2012, sondern ein Neustart aus dem Geiste der Gemeinsamkeit. Durchaus reifer sind die Stücke geworden, so man das bei drei erfahrenen Künstlern überhaupt sagen kann. Die Arrangements sind subtil, wirken transparent, feingliedrig, stellenweise sehr privat, dann wieder mit Streicherwucht und einer Prise Pop versetzt. Es ist eine spezielle Mischung. Pippo Pollina ist ein moderner italienischer Cantautore mit einer Vorliebe für diese Art Pathos, wie man sie auch aus dem französischen Chanson kennt. Werner Schmidbauer vereint die anspruchsvolle bayerische Liedermacherei mit der Tradition des amerikanischen Folk, und Martin Kälberer schließlich ist ein Multiinstrumentalist, der in vielen verschiedenen musikalischen Welten zu Hause ist. „Wir gehen uns dabei nicht im Weg um, sondern bereichern uns gegenseitig und das ist etwas Besonderes. Es ist auch unser Anspruch, dass wir uns lokal und künstlerisch nicht begrenzen, sondern das zusammenbringen wollen, von dem wir meinen, dass es sich nicht ausschließt.“ so Martin Kälberer.

EPK:

„Die Menschen verbinden sehr viel mit dem Süden,“ erzählt Martin Kälberer weiter. „Da schwingt oft eine kleine Urlaubssehnsucht mit, die wir gerne aufnehmen. Der Süden ist ja ein Sehnsuchtsort, der noch nicht einmal genau benannt werden muss. Es ist etwas Inneres, manchmal auch ein Gefühl. Aber wir wollen uns nicht auf diesen Aspekt beschränken, sondern ebenso einblenden, was auch dazu gehört. Die Lieder sind persönliche Bestands- und Momentaufnahmen von uns dreien, Texte über Liebe, Beziehungen, Abschiede, Aufbrüche, Weltanschauungen. Werner schreibt gerne eher konkret und oft autobiographisch, bei Pippo sind die Texte oft poetischer, sodass die Inhalte nicht immer gleich zugänglich sind. Aber auch er kann direkt sein. Ein Lied wie ‚Le Citta dei Bianchi‘ erzählt von einem kleinen Jungen, der mit seinem Vater mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft nach Norden unterwegs ist und sich vorstellt, wie die dort alle leben. Solche Themen gehören auch dazu.“

Eine neue Reise also. Sie nahm ihren Anfang bei ein paar Konzerten, führte in Kälberers Studio und in ein Studio in Traunstein, brachte drei alte Freunde und Gäste wie die Cellistin Stefania Verita, den Trompeter Reinhard Greiner, den Gitarristen Jean-Pierre von Dach, die Bassisten Alex Klier und Sven Faller oder auch den Schlagzeuger Walter Keiser zusammen, um 15 neue Lieder festzuhalten. Es sind Miniaturen des Wohlgefühls, einer Sehnsucht nach Offenheit, Lebenslust und einem Ort, an dem der Mensch ein bisschen glücklich sein darf. Utopie ist ein großes Wort, aber ein Hauch davon steckt in „Süden II“. Schmidbauer, Kälberer, Pollina werden sich damit im Frühjahr 2019 wieder auf den Weg machen. Richtung Süden!

Live:
09.03. AT – Spielberg, Red Bull Ring
11.03. DE – Roth, Kulturfabrik
12.03. DE – Allensbach, tba
19.03. DE – Freiburg, Theater
21.03. DE – Günzburg, tba
22.03. AT – Innsbruck, Treibhaus
23.03. AT – Linz, Posthof
24.03. AT – Salzburg, Republic
25.03. AT – Wien, Stadtsaal
27.03. DE – München, Philharmonie
28.03. CH – Chur, Theater
29.03. CH – Basel, Volkshaus
30.03. CH – Zürich, Volkshaus
31.03. CH – Rubigen, Mühle Hunziken
04.04. DE – Augsburg, Kongress am PARK Augsburg
05.04. DE – Höchstadt, Nordschwabenhalle
06.04. DE – Beilngries, Bühler-Halle
07.04. DE – Straubing, Joseph-von-Fraunhofer-Halle
09.04. DE – Nürnberg, Meistersingerhalle
10.04. DE – Düsseldorf, Savoy
11.04. DE – Berlin, Admiralspalast
12.04. DE – Hamburg, Laeiszhalle
13.04. DE – Kreuztal, Eichener Hamer
14.04. DE – Köln, Gloria-Theater
16.04. DE – München, Philharmonie
02.05. DE – Amberg, ACC
03.05. DE – Leipzig, Gewandhaus
04.05. DE – Oldenburg, Kulturetage
05.05. DE – Osnabrück, Rosenhof
08.05. DE – Biberach, Stadthalle
09.05. DE – Kempten, BigBox
10.05. DE – Frankfurt, Alte Oper
18.05. DE – Rosenheim, Kultur & Kongresszentrum
20.05. DE – Aalen, Stadthalle
21.05. DE – Reutlingen, Stadthalle
24.05. DE – Karlsruhe, Tollhaus
25.05. DE – Koblenz, Festung Ehrenbreitstein
26.05. DE – Saarbrücken, Congresshalle
27.05. DE – Stuttgart, Theaterhaus
08.06. IT – Palermo, Teatro Massimo
04.07. DE – Würzburg, Congress Centrum
05.07. DE – Bad Staffelstein, Kloster Banz
06.07. DE – Bad Staffelstein, Kloster Banz
08.07. DE – Tuttlingen, Hohenberg-Sommer
19.07. DE – Neuburg a.d. Donau, Schlosshof
27.07. DE – Benediktbeuren, Klosterhof
31.07. DE – Wunsiedel, Luisenburg
03.08. DE – Landshut, Ringelstecherwiese Open-Air
04.08. DE – Würselen, Burg Wilhelmstein

Website: www.suedenmusik.de
Social Media: www.facebook.com/SuedenMusik

Photocredit: (c) Valentin Schmidbauer

Nina Nesbitt – „Colder“

Nina Nesbitt präsentiert das offizielle Video zu „Colder“ und läutet den Endspurt zu ihrem Album „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change” ein, Album-VÖ: 01.02.19

Dass ein Künstler „erwachsen“ geworden ist, ist eine gern bemühte Floskel – aber manchmal ist halt auch einfach etwas dran. Die Nina Nesbitt von 2018, die auf „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change” (Album-VÖ: 01.02.2019) zu hören ist, ist nicht wie die Nina Nesbitt, die 2012 praktisch aus dem Nichts auf der Bildfläche erschien. Die Anfang 2014 mit „Peroxide“ die Top 15 der britischen Charts stürmte, mittlerweile eine Million Fans auf Instagram, Facebook und Twitter und fast drei Millionen monatliche Hörer bei Spotify hat.

Hier gibt es das Video zur neuen Single „Colder“:

„Colder“ ist für Nina ein besonderer Song und so ist es auch kein Wunder, dass er direkt vor der Veröffentlichung ihres Albums erscheint: „Colder war der letzte Song, den ich für das Album geschrieben habe. Ich schrieb ihn, nachdem ich junge verliebte Pärchen beobachtet habe und gesehen hab, wie furchtlos sie sich ineinander verliebt haben, weil ihnen höchstwahrscheinlich noch nie zuvor das Herz gebrochen wurde. Es ist ein Lied über das, was danach kommt, wenn diese Leichtigkeit nicht mehr da ist. Und es erklärt, warum es dir schwer fallen kann, dich zu öffnen.“

Für „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change” nahm Nesbitt sich ganze drei Jahre Zeit – und ging keinerlei Kompromisse ein. Ihre charaktervolle Stimme ist natürlich noch da, genauso wie ihr Talent für scharfsinnige Beobachtungen und eingängige Ohrwurm-Melodien. Musikalisch schlägt sie allerdings eine neue Richtung ein: Mit noch offensichtlicheren Pop-Einflüssen ist das Album eine aufregende Reise durch eine ganze Reihe an Genres und Stimmungen.

Da wäre zum Beispiel das autobiografische Stück „The Moments I’m Missing“, das Nesbitt in ihrem Schlafzimmer geschrieben und aufgenommen hat: Zarte Klavier-Klänge treffen darin auf sorgfältig programmierte Beats – veredelt mit einem Gastauftritt von Sängerin Goody Grace.

Das R&B-gefärbte „The Best You Had“ derweil wurde bereits von Taylor Swift und Chloë Grace Moretz gefeiert und die Erfolgs-Single „Somebody Special“, ein Liebeslied mit besonderem Twist, kommt auf Spotify bereits auf 30 Millionen Streams. Zu den weiteren Höhepunkten des Albums gehören die Single „Loyal To Me“, die in England bereits diverse Radio-Playlisten ziert, sowie die bewegenden Balladen „Empire“ und „Is It Really Me You’re Missing“ – ein Song, der zunächst für Rihanna zurückgehalten wurde und in dem Nesbitts wunderbare Stimme voll zum Ausdruck kommt. Produziert wurde das Album von Lostboy (Anne-Marie), Fraser T Smith (Adele, Drake, Gorillaz, Florence and the Machine), Jordan Riley (Macklemore, Zara Larsson) und Nina Nesbitt selbst.

„Ich bin so stolz auf dieses Album“, sagt Nesbitt. „Dies ist das Album, das ich immer machen wollte, zu meinen eigenen Bedingungen. Es ist ein ehrliches Abbild von jemandem in seinen frühen Zwanzigern, und gewährt einen Einblick in das sich ständig ändernde Leben.“ Kein Zweifel: In einer Zeit, in der Künstler oft keine zweite Chance oder die Zeit bekommen, um ihren Sound zu finden, ist „The Sun Will Come Up, The Seasons Will Change“ der Beweis, dass Nina Nesbitts harte Arbeit sich ausgezahlt hat. Es ist der Sound einer Künstlerin, die sich in ihrer eigenen Haut wohlfühlt.

Tourdaten (als Support von Rudimental):
25.01.19 Köln – Live Music Hall
26.01.19 München – Muffathalle
28.01.19 Berlin – Columbiahalle
29.01.19 Hamburg – Große Freiheit

Website: www.ninanesbittmusic.com
Facebook: www.facebook.com/ninanesbittmusic/
Instagram: www.instagram.com/ninanesbitt/

Fotocredits: (c) Wolf James

 

FLO MEGA – „BÄM (DA ISSER)“ feat. Kwam.E, Chefboss, Das Bo

FLO MEGA: „BÄM (DA ISSER)“ feat. Kwam.E, Chefboss, Das Bo – neue Single/neuer Clip, ab sofort

FLO MEGA – „BÄM (DA ISSER)“ feat. Kwam.E, Chefboss, Das Bo (Styleheads Music)

Bäm (da isser)! Mr. Mega wie immer. Der Gottvaddi. Der Isis Jesus. Der gottverdammte Erfinder.

Clip „BÄM (Da isser)“:

Nach rund fünf Jahren haut Flo Mega heftich einen raus und teast mit der Single „BÄM (Da isser)“sein neues Album „BÄMS!“ für April 2019 an. Bäm (Da isser). Der perfekte Opener. Retro-Soul auf Neuzeit. Direkt in dein Ohr, durch den Bauch und in die Beine. Eine mashige Dance-Club-Nummer, entstanden aus der norddeutschen, frappanten Kollabo mit dem äußerst freshen Rapkollegen Kwam.E und den Abriss-Girls von Chefboss. Pointiert durch die sehr spezielle Erscheinung von Das Bo. Quasi launiger Schnack auf einer modernen Funk-Humoreske. Tanzbar auf den Punkt produziert von Flo Megas langjährigen Wegbegleitern Droopy Goldberg und Kraans de Lutin. „Der Baum hat einen weiteren Ast bekommen“, erklärt Flo Mega die Sinnhaftigkeit des Tracks. „Die Nummer verbindet meine Art Soul zu machen mit neuen Sounds und weist darauf hin, was demnächst von mir noch kommt.“ BÄMS!

Album-Pre-Order

Flo Mega | BÄMS! Tour 2019
► Tickets
09.04.2019 Osnabrück | Lagerhalle
10.04.2019 Hannover | Musikzentrum
11.04.2019 Braunschweig | Eulenglück
12.04.2019 Lübeck | Rider’s Café
13.04.2019 Bremen | Kulturzentrum Schlachthof
23.04.2019 Rostock | M.A.U. Club
24.04.2019 Köln | Gloria Theater
25.04.2019 Wilhelmshaven | Pumpwerk
27.04.2019 Hamburg | Mojo Club
28.04.2019 Gera | 1880 Alte Brauerei
29.04.2019 Leipzig | Täubchenthal
30.04.2019 Dresden | GrooveStation
02.05.2019 Frankfurt | Zoom
03.05.2019 Kaiserslautern | Kammgarn
04.05.2019 Heidelberg | halle02
06.05.2019 Krefeld | Kulturfabrik
07.05.2019 Aschaffenburg | Colos-Saal
09.05.2019 Karlsruhe | Substage
10.05.2019 Stuttgart | Im Wizemann (Club)
11.05.2019 München | Ampere
12.05.2019 AT-Wien | Flex Café
14.05.2019 Ravensburg | Konzerthaus
15.05.2019 Nürnberg | Club Stereo
17.05.2019 Dortmund | Musiktheater Piano
18.05.2019 Münster | Jovel
19.05.2019 Berlin | Lido

Social Medias: www.facebook.com/MrFloMega / www.instagram.com/flo_mega

Photocredit: © Florian von Besser

Eagle-Eye Cherry – Tour-Daten

Endlich ist es soweit: Im Rahmen seines neuen Albums „Streets of You“ kommt das Multitalent Eagle-Eye Cherry für einige ausgewählte Konzerte erstmals auf richtige Deutschland-Tournee. Durch seinen Welthit „Save Tonight“ hatte er sich mit einem Schlag in jede Best-Of Playlist der 90er katapultiert. Mit alten und neuen Hits im Gepäck spielt er im April vier Konzerte in Deutschland:

08.04.2019 Berlin, Musik & Frieden
10.04.2019 München, Strom
11.04.2019 Aschaffenburg, Colos-Saal
13.04.2019 Stuttgart, Im Wizemann

Trailer zur Tour:

Als Sohn der weltberühmten Jazzlegende Don Cherry und Bruder von Neneh Cherry war ihm die Karriere als Musiker quasi in die Wiege gelegt worden, doch niemand konnte erahnen, was für Ausmaße seine Laufbahn annehmen würde. Bereits mit seinem Debüt-Album „Desireless“ erreichte er in den USA Platin-Status und konnte sich ebenfalls in Deutschland 30 Wochen lang in den Charts halten, auch dank des weltweiten Megahits „Save Tonight“.

Nach einigen längeren Pausen meldet sich Eagle-Eye mit seinem neuen Album „Streets of You“ (Papa Cherry Records) in den internationalen Charts zurück und liefert eines der Highlights des Jahres 2018! Dabei hätte er der Musik beinahe schon den Rücken zugekehrt: „(…) Ich fühlte mich, wie viele andere Musiker meiner Generation, ziemlich verloren in dieser neuen Ära des Streamings.“, erklärt Eagle-Eye Cherry. Mit neuem Management und einem denkwürdigen Ausflug nach Nashville, eine der legendärsten Musikstädte der Welt, wurde der Hunger auf Musik wiedererweckt. 
Mit ”Streets Of You” startet Eagle-Eye Cherry nun wieder durch, und nutzt die Gelegenheit um die besondere Chemie zwischen seinen Fans und sich wiederbeleben. Seine Fans lieben seinen sehr persönlichen Pop-Rock, seinen Sound bezeichnet er heute als ”FolkCountry”. Eagle-Eye Cherry muss man live erlebt haben, denn dieses Ausnahmetalent hat noch viel mehr in petto als seinen Mega-Hit „Save Tonight“! – jetzt schnell Tickets sichern!

Websitehttps://www.facebook.com/EagleEyeCherryofficial/

Künstlerfoto (c) Viktor Flumé

The Kelly Family – „We Got Love – Live At Loreley“

The Kelly Family veröffentlichen „We Got Love – Live At Loreley“ am 16.11.18 als 2CD / 2DVD & Blu-ray

The Kelly Family – „We Got Love – Live At Loreley“ – 2CD (Airforce1 / Music For Millions / Semmel Concerts / Universal)

20 Jahre nach der letzten Veröffentlichung stürmte „WE GOT LOVE“, das Comeback-Album der THE KELLY FAMILY, Anfang 2017 auf die #1 der deutschen Charts. Mit über 700.000 abgesetzten Tonträgern und mehr als 400.000 Fans auf der ausverkauften „WE GOT LOVE“-Europatour 2017/2018 schaffte THE KELLY FAMILY was nicht einmal sie selbst für möglich gehalten hatten: „Was wir auf dieser Tour erlebt haben ist einmalig. Fans von jung bis alt, Eltern mit ihren Kindern, aber auch unglaublich viele neue Fans – sie alle haben mit uns Abend für Abend das Leben und die Musik zelebriert. Gemeinsam haben wir gelacht, getanzt, geweint und gefeiert“, so das berührende Fazit der Musiker.

Hier gibt es mit mit dem Live-Video zu „An Angel“ schon mal einen kleinen Vorgeschmack:

Ihr vorläufiges Finale feierte die Sensationstour auf der Freilichtbühne Loreley am 24. und 25. August 2018, als die Band an den für sie geschichtsträchtigen Ort zurückkehrte. Zusammen mit fast 30.000 Fans ließen sie tief bewegt Erinnerungen an 1995 aufleben, als die irische Band dort eins ihrer legendärsten Freiluftkonzerte der „Over The Hump“-Ära gab. Als perfekte Ergänzung zum 2017er Live-Release, der die ersten Comeback-Hallenshows dokumentiert, fängt „WE GOT LOVE – LIVE AT LORELEY“ mit einer um viele neue Hits und Überraschungen erweiterten Setlist das überwältigende Open-Air-Gefühl auf dieser historischen KELLY-Livebühne ein – und für die Ewigkeit fest.

Neben den weltbekannten Singles, ist das Tracklisting des neuen Releases auch für langjährige Fans ein echter Schatz: Emotionale Coverversionen von Klassikern wie „Let It Be“ und „The Rose“ sind genauso zu entdecken wie liebgewonnene Traditionals wie „Let My People Go“ oder „Sick Man“ – allesamt Songs, die auch schon 1995 Teil der Loreleyshow waren und damit spannende Updates der damaligen Fassungen darstellen. Aber auch Raritäten wie das spanische „Madre Tan Hermosa“ finden sich Seite an Seite mit ganz aktuellen KELLY-Hits wie „Nanana“ und „Brothers And Sisters“. Wer also das ultimative Flair dieser herausragenden Live-Band für Zuhause sucht und gleichzeitig auf eine Zeitreise durch das gesamte Werk der THE KELLY FAMILY gehen möchte, kommt an „WE GOT LOVE – LIVE AT LORELEY“ nicht vorbei. Sahnehäubchen der DVD und Blu-Ray-Formate sind das sehr persönliche Making-of-Material der Shows sowie die hautnah festgehaltene Verleihung der 5-fach Goldawards für „WE GOT LOVE“ live auf der Loreley-Bühne. „WE GOT LOVE – LIVE AT LORELEY“ erscheint als Doppel-CD, Doppel-DVD, Blu-Ray und Deluxe-Edition mit zwei CDs und zwei DVDs sowie in einer streng limitierten Fanbox in Bus-Optik mit den Ton- und Bildtonträgern der Deluxe-Edition, Turnbeutel, Magnet-Set, Postkarten und – als ganz besonderes Geschenk: „The Kelly Family – Live At Loreley 1995“. Der Konzertmitschnitt von 1995 wurde neu aufbereitet und erscheint damit als Teil der limitierten Fanbox erstmalig als DVD im Handel!

Pre-Order für alle Konfigurationen…

Facebook: www.facebook.com/KellyFamilyOfficial
Website: www.kellyfamily.de

Live-Daten 2019:
30.05.19, Füssen – Barockgarten am Festspielhaus / 31.05.19, Erfurt – Domplatz / 01.06.19, Berlin – Waldbühne Berlin / 15.06.19, Mönchengladbach – SparkassenPark Mönchengladbach / 16.06.19, Heilbronn – Wertwiesenpark / 23.06.19, Uelzen – Almased Arena

The Kelly Family – „We Got Love – Live At Loreley“ – 2DVD/Blu-ray (Airforce1 / Music For Millions / Semmel Concerts / Universal)

Fotocredits: (c) Carsten Klick

Paolo Conte – „Live in Caracalla – 50 Years of Azzurro“

Paolo Conte: Italienische Legende veröffentlicht neues Live Album „Live in Caracalla – 50 Years of Azzurro“ l VÖ: 09.11.18

Paolo Conte – „Live in Caracalla – 50 Years of Azzurro“ (Platinum/BMG)

Die italienische Musik-Ikone Künstler Paolo Conte veröffentlicht am 09. November sein neues Album „Live in Caracalla – 50 Jahre Azzurro“. Das Doppelalbum enthält die Aufnahmen zweier einzigartiger Konzerte: Am 14. und 15. Juni feierte Paolo Conte gemeinsam mit seinem Orchester und geladenen Gästen 50 Jahre „Azzurro“ in der Caracalla Therme in Rom. Das Lied, das ursprünglich von Adriano Celentano aufgeführt wurde, machte Paolo Conte in Italien und auf der ganzen Welt berühmt.

Paolo Conte – „Lavavetri“:

„Live in Caracalla – 50 Years of Azzurro“ enthält die größten Hits von Paolo Conte sowie mit „Lavavetri“ (itl. für „Windschutzscheibe“) einen brandneuen Song, geschrieben und aufgenommen von Paolo Conte.

Zudem erscheint „Live in Caracalla – 50 Years of Azzurro“ am Freitag, den 30. November als limitierte und nummerierte Dreifach-Vinyl.

ALBUM TRACKLISTING
CD1: Ratafià (live); Sotto le stelle del jazz (live); Come di (live); Alle prese con una verde milonga (Live); Messico e nuvole (Live); Languida (Live); Snob (live); Recitando (Live); Eden (live); Sudamerica (live); Lavavetri.

CD2: Dancing (live); Gioco d’azzardo (Live); Gli impermeabili (live); Madeleine (live); Via con me (Live); Max (live); Diavolo rosso (live); Le chic et le charme (live); Azzurro (live); Bye, music (live).

Zurzeit tourt Paolo Conte durch Italien und wird 2019 auch in einigen europäischen Städten live zu sehen sein:
12.11.18 – TEATRO ARCIMBOLDI (MILANO)
13.11.18 – TEATRO ARCIMBOLDI (MILANO) Ausverkauft
22.11.18 – TEATRO REGIO (PARMA)
10.12.18 – TEATRO EUROPAUDITORIUM (BOLOGNA)
11.12.18 – TEATRO EUROPAUDITORIUM (BOLOGNA) Ausverkauft
23.02.19 – TEATRO CARLO FELICE (GENOVA)
28.03.19 – KKL LUZEM (LUZEM)
15.04.19 – TEATRO REGIO (TORINO)
10.05.19 – CREBERG TEATRO (BERGAMO)
03.08.19 – RONCALLIPLATZ (KÖLN)

„Live in Caracalla – 50 Years of Azzurro“ kann ab sofort hier vorbestellt werden…

www.paoloconteofficial.com
www.facebook.com/paoloconteofficial

Photocredit: (c) Daniela Zedda

Robben Ford – „Purple House“

Robben Ford veröffentlicht neues Studioalbum „Purple House“ l VÖ: 26.10.18

Robben Ford – „Purple House“ (earMUSIC / Edel)

earMUSIC freut sich über die weltweite Vertragsunterzeichnung von Robben Ford – dem Blues, Jazz und Rock Virtuosen und einem der innovativsten und einflussreichsten Gitarristen, Sänger und Songschreiber der heutigen Zeit.

Im Laufe seiner fast 50jährigen Karriere, erlangte der fünffach Grammy-Nominierte weltweite Anerkennung sowohl als Solo-Künstler, als auch durch die Zusammenarbeit mit großartigen Musikern wie Miles Davis, George Harrison, Steely Dan, Joni Mitchell, Dizzy Gillespie, Georgie Fame, Kiss und vielen mehr.

Da beide Eltern begeisterte Musiker waren, entdeckte Robben schon früh seine Leidenschaft für die Musik und insbesondere fürs Gitarre-Spielen – und es ist eine Liebe, die für immer halten sollte. Auch heute noch besteht ein wichtiger Teil seiner Karriere daraus, sein Wissen anderen Musikern – und die, die es noch werden wollen – weiterzugeben.

Robben Ford – „Purple House“ Offcial Pre-Listening:

„Purple House“, Fords neues Studioalbum und co-produziert von Casey Wasner, beinhaltet neun kraftvolle Songs. Die Produktion war laut Ford einfach und unkompliziert. „Mein Konzept für dieses Album war es, den Schwerpunkt noch stärker auf die Produktion zu legen, als ich es in der Vergangenheit getan habe“, sagt Robben. „Ich versuche immer, mich mit jedem einzelnen Album neuen Herausforderungen zu stellen. Ich habe nicht ein einziges Album aufgenommen, was so klingt, wie das Album davor und bei diesem Album war es nicht anders. ‚Purple House‘ war eine großartige Möglichkeit etwas komplett anderes auszuprobieren.“

Robben Ford „Bound For Glory“ Official Lyric Video:

Und er fügt hinzu: „Früher habe ich hauptsächlich Blues und Rhythm & Blues Songs geschrieben. The Blue Line, diese Band hat den Fokus sehr stark auf Blues und Rhythm & Blues gelegt. Traditionell. Im Laufe der Jahre habe ich versucht, mein Songwriting-Spektrum zu erweitern und dieses neue Album spiegelt genau das wider, vielleicht mehr, als alles andere, was ich zuvor gemacht habe.“

Auf „Purple House“ hören wir zudem verschiedene Gast-Musiker, wie zum Beispiel die US-amerikanische Blues-Sängerin Shemekia Copeland, die gemeinsam mit Ford das Duett „Break In The Chain“ singt. Travis McCready, der Sänger der Natchez, Mississippi Band „Bishop Gun“, übernimmt den Gesangspart bei „Somebody’s Fool“ und Bishop Guns Gitarrist Drew Smithers glänzt zudem mit einem Gitarrensolo im letzten Song des Albums – „Willing To Wait“.

Purple House erscheint am 26. Oktober 2018 und kann hier bestellt werden:
robbenford.lnk.to/PurpleHousePR

Ende Oktober 2018 nimmt Robben Ford sein neues Album „Purple House“ mit auf Europa-Tournee. Die ersten Daten für die Niederlande, Frankreich und Italien wurden bereits angekündigt. Im Frühjahr 2019 macht er mit seiner Tour Halt in Deutschland, Skandinavien und UK. Die Bekanntgabe der Daten folgt in Kürze.

Alle Tourdaten sowie weitere Informationen gibt es auf Robben Fords offizieller Website: www.robbenford.com

27.10. – Alkmaar – Podium Victorie, NL / 28.10. – EZ Hengelo – Metropool, NL / 29.10. – Utrecht – TivoliVredenburg, NL / 31.10. – Maastricht – Muziekgieterij, NL / 02.11. – Auxerre Le Silex, FR / 03.11. – Issoudun – Centre Culturel Albert Camus, FR / 4.11. – Lyon – Ninkasi, FR / 5.11. – Arles – Les Escales Du Cargo, FR / 07.11. – Montbelliard – Le Moloco, FR / 08.11. – Epinal – La Souris Verte, FR / 09.11. – Terville – Le 112, FR / 10.11. – Paris – Le Trianon, FR / 15.11. – Lucca – Teatro del Giglio, IT / 16.11. – Roma – Auditorium Parco della Musica, IT / 20.11. – Schio – Teatro Astra, IT / 22.11. – Cavaglio D’Agogna – Pala Phenomenon, IT / 23.11. – Parma – Barezzi Festival, IT

Im Frühjahr 2019 kommt Robben Ford im Rahmen seiner Tour nach Deutschland.

robbenford.com
www.facebook.com/RobbenFordOfficial/

Rockstah – „Cobblepot“

Rockstah – der Vollzeitnerd ist zurück mit seinem neuen Album „Cobblepot“, Album-VÖ: 26.10.18

Rockstah – „Cobblepot“ (Department Musik / NTG / Vybe Brothers / Cobblepot / Warner)

Drogenfrei, organisiert, fehlende Groupieeskapaden, pünktlich, gesegnet mit einem Aufräumzwang: Max Nachtsheim ist nicht unbedingt das, was die meisten Leute von seinem Künstlernamen erwarten. Vielleicht passt der Name bei ihm auch genau deswegen so gut wie kaum bei einem Zweiten. Der selbsternannte Prinz von Hessen hat die letzten Jahre nicht sonderlich wert darauf gelegt, irgendein Klischee oder irgendeine Erwartung zu erfüllen. Nach seiner letzten Rapplatte „Pubertät“ 2014 als Rockstah entschloss sich Max das Feld zu wechseln – und wurde Podcaster.

Mit „Radio Nukular“, „Rumble Pack“ und „im Autokino“ baute er nicht nur drei der stärksten Vertreter ihres jeweiligen Genres auf, sondern brachte diese auch 2015 in schaubarer Form auf die Bühne. Damit leistete er nicht nur in Deutschland Pionierarbeit für ein ganzes Medium, sondern erweiterte sein eigenes Repertoire auch noch um ein Comedian-Moderator-Gemisch. Dieses nahm Einfluss auf seinen weiteren Werdegang: Mit gleich zwei Formaten bei ZDF funk / YouFM, sowie zweijähriger Moderation für Xbox Deutschland schusterte sich Max in den letzten Jahren weitere Punkte in die Vita, die seine Credibility als professioneller Vollzeitnerd nur weiter untermauerten. Und ganz nebenbei baute er sein Streetwear Label „Nerdy Terdy Gang“ auf, was neben Merch diverser Podcasts & Musiker inzwischen auch ganze Modelinien kreiert und vertreibt.

Hier gibt es das Video zur neuen Single „Highscore“ feat. Lilli Fichtner:
(im Video wird die weibliche Hauptrolle von Lilli Fichtner gespielt, die auch den weiblichen Part des Songs singt)

Rockstars machen eben gerne das, auf was Rockstars gerade Bock haben.

Und nach fünf Podcasttouren, über 300 veröffentlichten Folgen und über 1000 gesprochenen Stunden vor dem Mikrofron ist es nicht verwerflich, wenn Künstler eine alte Liebe zu entstauben und nichtabgeschlossene Kapitel noch einmal aufschlagen möchten. Und in dieser Entscheidungsfreiheit liegt wohl die Schnittstelle zwischen Rockstar und Rockstah.

So entstand nach Jahren der absoluten Pause als Rapper im Frühjahr 2018 quasi in Windeseile das neue Album „Cobblepot“, mit dem Rockstah im Herbst 2018 sein musikalisches Comeback bestreiten wird.

Wie es dazu kam erzählt Max am Besten selber:
Die letzten Jahre habe ich so oft meine Meinung zum Thema „nochmal ein Album machen“ gewechselt, dass ich selber nicht mehr weiss, was davon eigentlich ernst gemeint oder ausgedacht war. Fakt ist: Nach „Pubertät“ hatte ich definitiv keine Lust mehr jemals wieder eine Gesangskabine zu betreten. Verletzter Stolz, neue Orientierung, Desinteresse, keine Themen, Hass auf alles, aber Liebe für zu wenig… die Gründe waren viele und allesamt unterschiedlich. Man muss nicht immer alles schön reden, manchmal hat man als selbsternannter Künstler einfach keine Muse mehr und dann ist das auch ok.

So war das Motto ab spätestens 2015 „Rockstah auf Abwegen“. Moderationen, Podcasts, Comedy-Touren. Hauptsache keine Musik. Dann 2016 die Kurzschlussreaktion: Auf der Gamescom kündige Ich quasi aus Selbstdruckgründen ein Album mit dem bescheidenen Titel „Nerdrevolution II“ an, dass bereits ein Jahr später, auf der Gamescom 2017, veröffentlicht werden soll. Natürlich geht der Plan ohne Produzent, Texte und Ideen grandios in die Hose und ein Jahr später bin ich genau so weit wie die 52 Wochen davor auch. Die Suche scheint endlos und das Projekt „neues Album“ wird mit jedem Tag, der verstreicht, in meinem Kopf unüberwindbarer. Es ist wie mit der Liebe: Man soll einfach nicht danach suchen. In einem Anflug von „Kein Plan wie es weitergeht“ passiert Mitte September plötzlich das Unmögliche: über mein neues Management „Vybe Brothers“ gerate ich an meinen alten Weggefährten Phil von der Indierockband „Heisskalt“, mit dem ich quasi in einer Hauruck-Aktion noch am ersten Wochenende drei Instrumentals für das Projekt „NRII“ schustere und der in den darauf folgenden Tagen das gesamte Grundgerüst für das Album baut, was ich heute unter der Überschrift „Cobblepot“ platziert habe. Die Regel beim Machen war relativ simpel: Mach alles, was aktuell in der deutschen Musikszene passiert, bitte nicht. Zehn Tage für Instrumentals, 13 Tage für die Texte, acht Tage für die Aufnahmen: „Cobblepot“ (Album-VÖ: 26.10.18) entsteht dank Phil, Max Lessmann, Vybe und mir mit so einer unfassbaren Leichtigkeit, dass man sich als Macher die ganze Zeit nur fragt, wo eigentlich der Haken ist oder wer von uns heimlich einen Zettel mit der Aufschrift „Meine Seele“ per Flaschenpost in die Hölle hat fallen lassen. Was auch immer da passiert ist: Es macht fast den Anschein, als wollte diese Platte entstehen. Und das ist schön.

Nun haben wir endlich unser neues Rockstah-Album. Alles ist ein bisschen anders als noch vor vier Jahren und die Gefahr, von meinen alten Fans als mein eigener Ryan Johnson wahrgenommen zu werden, ist groß. Aber so ist das halt mit der Kunst. Die macht man halt so, wie man die selber geil findet und haben will. Der Rest ist scheissegal. Und deswegen muss ich die auch nicht erklären, was die Inspiration für unser Soundbild war oder ob jeder Song das ist, was er vorgibt zu sein. Ich muss auch nicht erklären, warum das Album heisst wie es heisst. Was das Album kann, will und sagt, findet ihr schon selber raus. Oder eben auch nicht.

So oder so: Willkommen in der düster-poppigen Welt von „Cobblepot“.

Rockstah auf Tour 2018:
07.11.18, Hannover – Bei Chez Heinz / 08.11.18, Hamburg – Knust / 09.11.18, Bremen – Lila Eule / 10.11.18, Berlin – Musik & Frieden / 11.11.18, Leipzig – Neumanns / 13.11.18, München – Hansa 39 / 14.11.18, Stuttgart – clubCANN / 15.11.18, FFM – Zoom / 16.11.18, Köln – Yuca / 17.11.18, Köln – Club Volta

Facebook: www.facebook.com/RRRockstah/
Instagram: www.instagram.com/rockstah/
Website: www.rockstah.de

Fotocredits: (c) Max Müller

SIMON LEWIS – „Pilot“

SIMON LEWIS: von der Straßenmusik zum Debütalbum, VÖ: 26.10.18

SIMON LEWIS – „Pilot“ (Karmarama)

Endlich steht das Debütalbum „Pilot“ von Simon Lewis in den Startlöchern. „Pilot“ ist großartig aktuell und trotzdem zeitlos, am besten zu beschreiben als eine Mischung aus The Calling, Lifehouse und James Morrison, gemischt mit Folkeinflüssen, manchmal kommen auch Mumford & Sons durch. Und dann diese verrauchte Stimme von Simon Lewis, die einen alles vergessen lässt, die einen in seinen Bann zieht und nicht wieder los lässt. Die Vorabsingles „All I Am“ und „Hey Jessy“ liefen in den letzten Monat zigtausende Male in diversen europäischen Radiostationen. Und auch die neue Single „Break Your Wall“ klingt schon jetzt danach, als ob sich das vermutlich so fortsetzen wird.

Viele Jahre macht Simon Lewis Straßenmusik und spielt an U-Bahn-Ausgängen, um seinen selbst geschriebenen Songs Gehör zu verschaffen. Clara Blume, die ihn einmal bei einem seiner Straßenkonzerte gesehen hat, sagt über ihn: „Entdeckt an einem tristen Winterabend in der U6 Station Währingerstraße. Es gehört viel Mut dazu für ein Publikum zu singen, deren Aufmerksamkeit man erst mal erspielen muss. Es in den Bann zu ziehen, ist eine Meisterleistung. Ohne jegliche Starallüren auf der Straße zu performen, ist eben doch ein Talent für sich. Simon hat es. Warme Stimme, Klangwelten à la Mumford & Sons und poppig eingängige Melodien. Da ist wirklich alles da.“

Anfang 2017 durchlebte Simon eine Trennung, und setzt alles auf eine Karte, kündigt seinen Job in einem Callcenter und zog sich in das alte Haus seiner verstorbenen Großmutter in die Berge nach Kufstein zurück, um die Songs für sein Debütalbum zu schreiben. Dass das die richtige Entscheidung war, zeigte sich kurz darauf, als Ö3 seinen Song „All I Am“ auf Rotation nahm. Der Text dreht sich darum, zu sich selbst zu stehen und seine Träume zu leben. Damit trifft Simon den Nerv von sehr vielen Menschen. Simon wurde sogar als bester Songwriter für den Amadeus Award nominiert, etwas, von dem Simon sich ein Jahr zuvor nicht mal zu träumen gewagt hatte.

Am 11.12. präsentiert er mit seiner Band sein Debutalbum im WUK. Danach geht es auf Tour durch Österreich und Deutschland.

Live:
11.12.18 Wien, WUK (AT)
29.12.18 Weiz, Kunsthaus (AT)
10.01.19 Götzis, Kulturbühne Ambach (AT)
11.01.19 Salzburg, Rockhouse Bar (AT)
12.01.19 Graz, PPC Bar (AT)
09.02.19 Leoben, Theater (AT)
15.02.19 Bärnbach, Theater (AT)
20.02.19 Köln, Subway (DE)
21.02.19 Hamburg, Nochtwache (DE)
22.02.19 Berlin, Privatclub (DE)
23.02.19 München, Backstage Club (DE)

Website: www.facebook.com/SimonLewisMusicpage

Clips:

Break The Wall:

All I Am:

Hey Jessy:

Let me come home:

Home 2.0:

Break Your Wall (Live mit Band):

Photocredit: (c) Carina Antl

[amazon_link asins=’B07H5VVDC6′ template=’A-ProductGrid-Echte-leute‘ store=’echte-leute-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’56971a3c-db80-11e8-93bc-a7ca240c59bf‘]

MICHAEL SCHULTE – „Never Let You Down“

MICHAEL SCHULTE – emotionaler Clip zur neuen Single „Never Let You Down“ jetzt online

MICHAEL SCHULTE – „Never Let You Down“ (Very Us)

Nach seinem ESC-Hit „You Let Me Walk Alone“ beweist Michael Schulte mit seiner neuen Single „Never Let You Down“ (VÖ: 28.09.) aufs Neue, dass er ein begnadeter Sänger und Songwriter ist! Michael Schulte erreichte im Mai 2018 den sensationellen vierten Platz beim Eurovision Song Contest und wurde mit seinem gefühlvollen Auftritt schließlich als Sieger der Herzen betitelt. Auf den ESC folgten internationale Chartplatzierungen und etliche Auftritte – live, im Fernsehen und im Radio.

„Never Let You Down“ erzählt jetzt wie Michael Schultes berührende persönliche Reise weitergeht. Die Geburt seines Sohnes in diesem Sommer und die Gründung seiner eigenen Familie ist ein bedeutender Meilenstein in Michaels Leben. So setzt er seine Story fort, die er in „You Let Me Walk Alone“ mit seinem Publikum zu teilen begonnen hat: Während er sich darin aus der Perspektive des Sohnes an seinen verstorbenen Vater wendet, singt Michael in “Never Let You Down” nun selbst als sorgender Vater. In seinen Zeilen richtet er sich an sein Kind und gibt ihm mit: „I’ll never let you down, I’ll always be around“.

Clip „Never Let You Down“:

„Never Let You Down“ ist ein echtes Liebeslied an den Wert der Familie und den Kreislauf des Lebens, in dem auftretende Rückschläge und Probleme gemeinsam bewältigt werden. Mit charaktervollem Gesang, ergreifenden Chören und einer vielschichtigen Instrumentierung vereint Michael gekonnt Elemente aus seinem bisherigem Repertoire und zeigt, dass er endgültig seinen Stil gefunden hat. Melodie und Beat marschieren dazu zukunftsgerichtet und hoffnungsvoll vorwärts. Der Song gipfelt in einem Refrain, der Endorphine freisetzt und zu dem jeder Zuhörer direkt mitsingen möchte. „Never Let You Down“ sticht nicht nur mit seinem einzigartigen Sound hervor, sondern insbesondere durch die authentische Botschaft, was es bedeutet für jemanden da zu sein, den man liebt. Es wird deutlich: Der Song markiert ein neues Kapitel für Michael Schulte in seinem Leben als Familienvater und Shooting-Star.

In den nächsten Monaten wird Michael Schulte mit seinem neuen Song wieder auf Tour gehen. Die Termine im Herbst sind inzwischen in den meisten Orten ausverkauft oder wurden hochverlegt. Die Welt blickt gespannt auf den sympathischen norddeutschen Sänger, der seine fesselnde Reise fortsetzt!

Live:
12.10.18 Buxtehude, Halepaghenbühne
13.10.18 Buxtehude, Halepaghenbühne
17.11.18 Bergneustadt, Liedermacher Tage
19.11.18 München, Freiheit
20.11.18 Köln, Kulturkirche
21.11.18 Hamburg, Grünspan
22.11.18 Berlin, Columbiatheater
23.01.19 Brunsbüttel, Elbeforum
24.01.19 Hamburg, Markthalle
25.01.19 Oldenburg, Kulturetage
26.01.19 Flensburg, Max
30.01.19 Köln, Gloria
31.01.19 Amsterdam (NL), Melkweg
01.02.19 Münster, Sputnikhalle
02.02.19 Hannover, Musikzentrum
07.02.19 Frankfurt a.M., Zoom
08.02.19 Leipzig, Werk 2
09.02.19 Stuttgart, Im Wizemann
10.02.19 Ludwigshafen, Das Haus
01.03.19 Bielefeld, Bielefelder Songnächte
15.03.19 Zürich (CH), Papiersaal
16.03.19 Wien (AT), Chelsea

Website: de-de.facebook.com/schultemusic / www.youtube.com/michaelschulte

Photocredit: (c) Markus Haner

Katie Melua – „Ultimate Collection“

Katie Melua veröffentlicht „Ultimate Collection“ mit zwei neuen Titeln und kommt auf Tournee l VÖ: 05.10.18

Katie Melua – „Ultimate Collection“ (BMG)

15 Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Call Off The Search“ veröffentlicht Katie Melua „Ultimate Collection“. Das Album wurde von Katie selbst zusammengestellt und enthält 30 Songs aus 7 Studioalben sowie ihre persönlichen Coverversionen von „Fields Of Gold“ (die Single „Children In Need 2017“) und 2 brandneue Aufnahmen „Bridge Over Troubled Water“ und „Diamonds Are Forever“ und wird am 05.10.18 veröffentlicht.

„Bridge Over Troubled Water“, erhältlich als „Instant Grat“ mit der Vorbestellung des digitalen Albums, wurde 2018 in Georgien mit dem Gori Women’s Choir und dem Georgian Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Nikoloz Rachveli aufgenommen und von Katie und Adam ‚Cecil‘ Bartlett produziert .

Katie Melua – Bridge Over Troubled Water (Official Video):

„Diamonds Are Forever“, das Katie erstmals beim Don Black Songbook-Konzert in der Royal Festival Hall aufgeführt hat, wird hier von T Bone Burnett produziert. Begleitet von ihrem eigenen akustischen Gitarrenspiel entfaltet Katies Stimme eine geradezu hypnotisierende Wirkung. Die Schlichtheit und Reinheit der Aufnahme ermöglichen dabei, dass die Bedeutung des Songs nachhallt.

Es ist ihre außergewöhnliche Stimme und die Fähigkeit, sich ein Lied zu eigen zu machen, das war die Konstante, seit die 19-jährige „BRIT School Of Performing Arts“ Absolventin im Jahr 2003 zum ersten Mal auftrat und ‚The Closest Thing To Crazy‘ spielte. Katie, eine der meistverkauften Künstlerinnen aller Zeiten in Großbritannien, hat sieben Top 10-Studioalben veröffentlicht – „Call Off The Search“, „Piece by Piece“, „Pictures“, „The House“, „Secret Symphony“, „Ketevan“ und zuletzt 2016 das selbstproduzierte und von der Kritik gefeierte „In Winter“.

Katie Melua – „Diamonds Are Forever“ (YouTube Audio Listening Video):

„Ultimate Collection“ feiert die Sängerin, die Songwriterin und die Musikern und würdigt gleichzeitig die Mitmusiker, Arrangeure, Produzenten und Songwriter, mit denen Katie während ihrer bisherigen Karriere zusammengearbeitet hat. Die Songs sind musikalische Meilensteine ​​- sowohl in Katies Leben als auch in denen ihrer Fans; klassische, zeitlose Songs, ausgewählt für ihre Musikalität, das Songwriting und die reinen Emotionen, die sie hervorrufen.

“I’d like to say a big thank you to all of those that I’ve had the great pleasure of working with, even the ones I don’t see very often. You have coloured and filled these recordings with brilliance. May our work together last for many years in the hearts of anyone needing to hear a good classic song.”

Die „Ultmiate Collection“ ist hier erhältlich…

Nach einer Reihe von Sommerkonzerten wird Katie im Herbst / Winter 2018 auf einer ausgedehnten Europa-Tournee auftreten, einschließlich 9 Termine in Deutschland und Österreich, bei denen sie von herausragenden Musikern des Gori Women’s Choir begleitet wird. Die Show wird mit einem Set des aufstrebenden irisch-jordanischen Künstlers Keeva eröffnet.

Katie Melua Tour Termine 2018
31.10.18 Hamburg, Mehr! Theater am Großmarkt
14.11.18 Münster, Messe+Congress Centrum Halle Münsterland
15.11.18 Wuppertal, Historische Stadthalle Wuppertal
16.11.18 Mannheim, Rosengarten Mozartsaal
21.11.18 München, Philharmonie im Gasteig
24.11.18 Hannover, Kuppelsaal im HCC
26.11.18 Frankfurt, Alte Oper Frankfurt

www.katiemelua.com

Katie Melua „Ultimate Collection“ Tracklist:
CD1:
01. Nine Million Bicycles
02. What A Wonderful World
03. Plane Song
04. The One I Love Is Gone
05. Crawling Up A Hill
06. In My Secret Life
07. The Love I’m Frightened Of
08. Red Balloons
09. Belfast
10. A Time To Buy
11. What I Miss About You
12. Spider’s Web
13. Thank You Stars
14. I Will Be There
15. River
CD2:
01. The Closest Thing To Crazy
02. Dreams On Fire
03. Wonderful Life
04. If You Are So Beautiful
05. Piece By Piece
06. The Little Swallow
07. Just Like Heaven
08. Call Off The Search
09. The Walls of the World
10. The Flood
11. Tiger In The Night
12. I Cried For You
13. If You Were A Sailboat
14. Where Does The Ocean Go?
15. A Perfect World
Bonus Tracks:
16. Bridge Over Troubled Water
17. Diamonds Are Forever
18.Fields Of Gold

Photocredit: (c) TeteshKa Photography

ANDREAS GABALIER – „Halli Hallo“

ANDREAS GABALIER sagt „Halli Hallo“ und geht auf Tour, Single-VÖ: 14.09./Clip-VÖ: 21.09.

ANDREAS GABALIER – „Halli Hallo“ (Electrola/Universal)

„Lipstick-Lady, kann es sein, dass I Di kenn‘, und wenn wäre schön, wenn wir uns wiedersähen“… in Andreas Gabaliers Fall ist zumindest davon auszugehen, dass die hier besungene Lady zumindest ihn kennt. Ein Kunststück ist das allerdings nicht, denn jeder kennt Andreas Gabalier. Und getreu dem Titel seines aktuellen Albums das in Sachen Chart-Performance wie ein Tsunami steirischer Lebensfreude alle Trübsale überrollt, wird er auch von ihr nicht so bald vergessen werden.

„Vergiss Mein Nicht“ ist bisher das erfolgreichste Album seiner Rekorde brechenden Karriere: Seit 01.06.2018 auf dem Markt, davon drei satte Wochen in Deutschland auf der Pole-Position, davon wiederum zwei Wochen im gesamten GSA-Territorium. Die erste Single „Verdammt lang her“ hat Klicks in Millionenhöhe bei YouTube, unser Mountain Man hat auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass die Gipfel seine Heimat sind, da kommt er schließlich her, und da gehört er schlussendlich auch hin. Da ist es nur folgerichtig, dass sein Album auch alle Gipfel erklimmt. Seine Promotion-Reise zum Album führte ihn durch die größten und wichtigsten TV-Sendungen des deutschsprachigen Raums, wo er überall mit seinem Naturell mit offenen Armen empfangen wurde.

Clip „Hallihallo“:

Mit „Hallihallo“ erschien am 14.09.2018 über Electrola/Universal nun die zweite Single-Auskopplung. Und bei aller Grandezza die Andreas Gabaliers Alltag bestimmt, ist es wieder ein sympathischer Song der beinahe als Blaupause einfängt warum er, und eben nur er der VolksRock’n’Roller ist. Er trifft einfach den Ton den alle verstehen. Deshalb gönnen und ermöglichen ihm seine vielen Fans auch seinen Erfolg. Er gibt es ihnen schlicht doppelt und dreifach zurück, ob in seinen stundenlangen Konzerten bei denen er die Messlatte hinsichtlich Energie auch auf Gipfelniveau ansetzt, oder eben in seinen Songs. Und in „Hallihallo“ geht es darum, dass echte Kerle immer noch den ersten Schritt tun, denn ewig wird sie nicht an der Schank gegenüber zurückwinken, und ein freundliches Hallihallo hat da noch nie geschadet.

Seine Wahlheimat ist und bleibt allerdings die Bühne. Die anstehende Tour durch die großen Hallen rollt am 04.10.2018 in Halle los, und ist bereits jetzt schon größtenteils ausverkauft. Im Sommer 2019 folgt die große Stadiontournee, für die man sich die Tickets jetzt schon sichern sollte, der Andrang ist groß. Die Gabalier-Mania ist in vollem Schwung und es bleibt sein Betriebsgeheimnis wo und wie er es geschafft hat in der Steiermark auch noch surfen zu lernen, so lässig wie er auf seiner Erfolgswelle surft.

Live:
05.10.2018 Frankfurt, Festhalle
06.10.2018 Mannheim, SAP Arena
11.10.2018 Kempten, BigBox
12.10.2018 Stuttgart, Schleyerhalle
13.10.2018 Köln, Lanxess Arena
18.10.2018 Kiel, Sparkassen Arena
19.10.2018 Hamburg, Barclaycard Arena
20.10.2018 Bremen. ÖVB Arena
25.10.2018 Braunschweig, Volkswagenhalle
26.10.2018 Dresden, Messe
27.10.2018 Berlin, MercedesBenzArena
08.11.2018 Schwerin, Stadthalle
09.11.2018 Leipzig, Arena
10.11.2018 Erfurt, Messe
15.11.2018 Nürnberg, Arena
16.11.2018 Regensburg, Donau Arena
17.11.2018 München, Olympia Halle
23.11.2018 Freiburg, Messehalle
24.11.2018 CH-Zürich, Hallenstadion
29.11.2018 A-Innsbruck, Olympiahalle
30.11.2018 A-Linz, Tipsarena
01.12.2018 A-Graz, Stadthalle
06.12.2018 A-Dornbirn, Messehalle
07.12.2018 CH-Basel, St. Jakobshalle
08.12.2018 CH-Bern, Festhalle
13.12.2018 Salzburg, Salzburgarena
15.12.2018 A-Wien, Stadthalle

Website: www.andreas-gabalier.at / www.facebook.com/AndreasGabalier

Photocredit: (c) Sepp Pail

PETER HEPPNER – „Confessions & Doubts“ & „TanzZwang“

PETER HEPPNER kündigt zweifach Albumveröffentlichung an: Die beiden neuen Alben „Confessions & Doubts“ und „TanzZwang“ kommen am 28.09.18.

Peter Heppner – „Confessions & Doubts“ – LP (RCA Deutschland / Sony Music Germany)

Gleich zwei neue Alben von Peter Heppner werfen unweigerlich die Frage auf, ob der Mann mit der charakteristischen Stimme und der nachdenklichen Songwriter-Handschrift größenwahnsinnig geworden ist. Macht man doch heute nicht mehr, richtig viel Musik auf die ewig gehetzte Menschheit loslassen! Normalerweise. Aber um die Norm hat der Künstler aus Hamburg seit jeher einen weiten kreativen Bogen gemacht, der weitreichendes Interesse an seiner Musik nach sich zog. Die Antwort auf die Frage ist entsprechend ein klares Nein. Heppner frönt mit seinem neuen Pop-Album „Confessions & Doubts“ und dem neuen Dance-Album „Tanzzwang“ keinem übersteigerten Geltungsdrang. Vielmehr sammelte sich in den sechs Jahren seit seinem letzten Soloalbum ein potentes Song-Material-Füllhorn an, das Heppner in seiner vielfältigen Essenz zeigt. Entsprechend ist es ein schönes Glück, dass der Mann, der sich in seinem kreativen Ausdruck ungerne festlegen lässt, diese Essenz mit seinen beiden neuen Alben so konsequent offenbart wie noch nie.

Peter Heppner – „TanzZwang“ – LP (RCA Deutschland / Sony Music Germany)

Am Anfang von „Confessions & Doubts“ und „Tanzzwang“ standen zwei Dutzend Songs, die Heppner überwiegend mit Dirk Riegner geschrieben hatte. Die eine Hälfte wies romantisch-melancholisch Richtung Pop. Die andere Hälfte hielt die Körper ihrer beiden Autoren tänzelnd in Bewegung. Wann immer Heppner das Gefühl hatte, dass ein Lied tanzbar sein sollte, rief er Riegner den Begriff „Tanzzwang!“ zu. „Er sollte uns beide, die wir wirklich keine Tänzer sind, dazu zwingen, tanzen zu wollen“, lacht er. Die Glanzpunkte des Albums sind nicht nur die Pulse, die bisweilen sogar im HipHop verortet werden können. Auch die eigentlichen Produktionsarbeiten unterstreichen den Ausnahmestatus von „Tanzzwang“ in Heppners Karriere. Jedes der zehn Lieder wurde jeweils vertrauensvoll in die Hände eines anderen Produzenten gelegt. Die einzige Vorgabe, die es von Heppner gab, war, das jeweilige Stück gemäß dem Plattentitel zu gestalten. Davon abgesehen galt das Freiheitsprinzip. Auch der Überraschung wegen. Das Resultat ist eine Art äußerst spannender Dance-Sampler, der zwischen den Ideen der Produzenten (u.a. Apoptygma Berzerk, PixTom, Schiller), Heppners Songwriting und seiner Stimme, die als roter Faden dient, korrespondiert.

Peter Heppner – TanzZwang“ – CD, digital (RCA Deutschland / Sony Music Germany)

„Confessions & Doubts“ ist klassischer Heppner: Romantisch in den Melodieführungen, tief in den Beats und kathartisch im Gesang. Den Heute-Sound des Albums designte Heppner gemeinsam mit Alex Lys, von dessen Tonregisseur-Sensibilitäten er schwärmt. Die sind in Form von Zwischentönen, die klar den klanglichen Reiz der Platte ausmachen, allgegenwärtig in den 10 Songs des Albums. Deren Verankerung in der Elektronischen Musik ruft immer wieder Nachhall auf: Kraftwerk, Jean-Michel Jarre, Moog- und Prophet-Synths, die ganzen großartigen Signet-Sounds der 70er-Jahre tragen in Lys’/Heppners Klangkunst neuartige DNA in sich. Die Haltung der Platte wiederum huldigt der Szene des London der frühen 80er-Jahre. Sie hätte auch „off Portobello Road“ entstanden sein können. Oder unter der Ägide von 4AD und den vielen anderen wegweisenden Indie-Labels dieser Zeit, die heutige britische Pop-Nationalheiligtümer wie The Cure und New Order hervorbrachte. Es ist die demokratische Sichtweise auf Musikproduktionsmittel, die „Confessions & Doubts“, zeitgemäß klingend, einen Bogen zwischen Early 80’s und 2018 spannen lässt. Damals wie heute brauchte es keinen teuren Technik-Schnickschnack, sondern Ideen und Visionen, um echte musikalische Alternativen für die Ewigkeit kreieren zu können. Und weit verzweigte künstlerische Koordinaten.

HEPPNER – „Confessions & Doubts“ – Limitierte Fanbox (RCA Deutschland / Sony Music Germany)
Inhalt:
„Confessions & Doubts“ Album
„Tanzzwang“ Album
plus Bonus Audio Content

Für Leute, die heute 25 Jahre alt sind, gab es nie eine Zeit ohne Peter Heppner. Immer in Bewegung geblieben, nie auf der Stelle getreten, hat der 50-Jährige in mehr als drei Jahrzehnten als vielfältige Musikproduktivkraft nicht den Hauch Staub angesetzt. Vielleicht, weil er ein neugieriger Mann geblieben ist. Fragt man zehn Menschen, wer Peter Heppner ist, erntet man auch zehn verschiedene Antworten: Sänger, Produzent, Komponist, Hörspielsprecher, Maler, die Stimme einiger Hits des Elektronik-Projekts Schiller, viel gespielte Duo-Hälfte von Wolfsheim und Witt/Heppner. Erkundigt man sich bei ihm direkt danach, wer er seinem Selbstverständnis nach ist, erntet man ein Lachen: „Ich gab mir viel Mühe, mich als Künstler nicht festlegen zu müssen“, sagt er. „Ich habe mich ja nicht mal an eine Sprache gebunden, singe entgegen aller Widerstände auf Deutsch und auf Englisch, worauf ich auch ein bisschen stolz bin. Wenn man aufrichtige und authentische Kunstwerke schafft, sagen die auch immer etwas über den Künstler aus. Sie sind wie Geständnisse. Man kann viel über mich und meinen Charakter erfahren, wenn man sich mit meiner Musik beschäftigt. Zweifel sind auch zentrale Dinge, wenn man Kunst macht. Ich finde, dass der Albumtitel ‚Confessions & Doubts‘ mich als Künstler an diesem Punkt der Momentaufnahme gut beschreibt.“

 Dass Popmusik nicht nur für Menschen aufgenommen wird, deren Hormone Zirkus spielen, ist Peter Heppner schon lange ein Anliegen. „Die Flut“, „Wir sind Wir“ oder „Kein zurück“ hätte er erst gar nicht angefasst, wenn er sich als Liedermacher nicht des Bewusstseins bemächtigen könnte, außerhalb der Larifari-Lyrics-Fabrik zu schreiben. „Ich habe keine Angst vor schwierigen Themen, ich habe keine Angst vor erwachsenen Titeln“, unterstreicht er und verweist auf „Was bleibt“, die erste Single-Auskopplung von „Confessions & Doubts“. Ähnlich wie im Hit „Die Flut“, nehmen Heppner und Witt auch in der neuen Duo-Einspielung „Was bleibt“ im Gesang gegenseitige Charaktere ein. Vergänglichkeit ist hier das Thema. Reizvoll gegensätzlich spielt Vieles bei Heppner 2018. Nicht zuletzt sowohl die „normale“ LP „Confessions & Doubts“ wie auch die Dance-Platte „Tanzzwang“ selbst. Von der dunklen Seite der großen Macht ist „Unloveable“ geprägt, während die Musik den inhaltlichen Moll-Tönen etwas Hoffnungsvolles entgegensetzt. Der Selbstverlorene in „Gib mir doch ’n Grund“ findet im Refrain, der mit Reggae flirtet, möglicherweise tatsächlich einen Grund dafür, die Grubenlampe dauerhaft außer Betrieb setzen zu können.

PETER HEPPNER featuring Witt „Was bleibt?“ (Single / Spotify):

„Nebel“ von der Tanz-Platte hebt die Dunkelheit der Vertonung eines Herman-Hesse-Textes mit warmen Sounds auf. Das atemstockende „Theresienstadt hinter der Mauer“ wurde vom Musikdrama „Die Kinder der toten Stadt“ inspiriert, für das Heppner die Schirmherrschaft übernommen hat – wohlwissend, dass die Zeitzeugen des damaligen Wahnsinns zunehmend wegsterben. „…und ich tanz’“ ist die selbstermächtigte Hymne einer Person, die der Funktionalität der Gegenwart ein Gefühl entgegensetzt. Getrennt hat Heppner die Songs beider Platten „nach Gefühl“, wie er erzählt. Genauso soll schließlich auch entweder zu „Confessions & Doubts“ oder zu „Tanzzwang“ gegriffen werden – nach Gefühl. Gut, dass Peter Heppner kein Doppelalbum aus der Materialfülle kompiliert hat. Die beiden separaten Alben stammen zwar im Ursprung aus dem gleichen Haus, funktionieren aber vor allem als Gegenpole zueinander bestens. Wie alles im Leben. In der Kunst, in der Liebe, in „Confessions & Doubts“ und „Tanzzwang“.

Beide Alben sowie die Fanbox können ab sofort hier vorbestellt werden:
ALBUM „Confessios & Doubts“:
PeterHeppner.lnk.to/Confessions_Doubts
Album: „TanzZwang“: 
PeterHeppner.lnk.to/TanzZwang
Fanbox: „Confessions & Doubts“:
PeterHeppner.lnk.to/Confessions_Doubts_Fanbox

www.facebook.com/peterheppneroffiziell/

PETER HEPPNER Live 
15.11.2018, Hamburg (Markthalle)
16.11.2018, Rostock (Mau Club)
17.11.2018, Berlin (Huxley’s Neue Welt)
29.11.2018, Hannover (Musikzentrum)
30.11.2018, Leipzig (Haus Leipzig)
01.12.2018, Glauchau (Alte Spinnerei)
08.12.2018, Magdeburg (Factory)
09.12.2018, Nürnberg (Hirsch)
11.12.2018, Stuttgart (Im Wizemann)
12.12.2018, Zürich (X-tra)
14.12.2018, Oberhausen (Kulttempel)
15.12.2018, Langen (Stadthalle)
16.12.2018, Köln (Live Music Hall)

Photocredit: (c) Mathias Bothor