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THE HEAVY – „Sons“

THE HEAVY: UK-Indie-Rock-Soul-Sensation bringen ihr neues Album „Sons“ am 17.05.19

THE HEAVY – „Sons“ (BMG)

“I’ve got taste, I’ve got thrust, I’ve got all those things that you want” – The Heavy („Heavy For You“)

Sie sind wieder da: The Heavy melden sich mit dem brandneuen Album „Sons“ im Gepäck zurück. Und wieder entzieht sich die verschworene Funksoulhiphopandbrockedance-Truppe standhaft irgendwelchen Kategorisierungsversuchen, sondern feuert auf „Sons“ aus allen Rohren. „Sons“ könnte auch eine Greatest-Hits-Sammlung sein, auf der The Heavy all das vereinen, was sie zu einer der ungewöhnlichsten und eigenständigsten Bands innerhalb der britischen Musik macht.

„Unsere Philosophie ist, ein Mixtape aufzunehmen, dass du sofort deinem besten Kumpel vorspielen willst“, erklärt Sänger Kelvin Swaby. „Diese Intention wollten wir auch auf der neuen Platte umsetzen, während wir gleichzeitig als Songwriter und Produzenten so viel besser geworden sind. Wir verstehen unsere Musik heute ein wenig besser. Trotzdem sind unsere frühen Sachen natürlich auch toll!“ Und auch für Gitarrist Daniel Taylor war der Zweck des neuen Albums glasklar: „Ich will Musik machen, die sich die Leute im Auto bei durchgetretenem Gaspedal anhören.“

The Heavy – Better As One (Official Video):

Pure Vollgas-Energie, die „Sons“ vom ersten bis zum letzten Ton prägt. Schon seit ihrem 2007er Albumdebüt „Great Vengeance And Furious Fire“ bringen The Heavy ihr Publikum in Sekundenbruchteilen zum Ausrasten. Seitdem konnte das Quartett mit hart abgefeierten Stimmungshymnen wie „How You Like Me Now“ und „Short Change Hero“ jeweils 50 Millionen Streams generieren, während man den Festivalcrowds auf sämtlichen großen Open Airs von Glastonbury bis zum Coachella und zum japanischen Fuji Rock gezeigt hat, was eine echte Heavy-Harke ist. Unvergessen auch ihr großer Hit „Same Ol`“ vom dritten Album „The Glorious Dead“. Und auch in Filmen wie „Dallas Buyers Club“, „The Big Short“ oder Quentin Tarantinos „The Hateful Eight“ waren die Songs von The Heavy zu hören. Doch nicht nur das: The Heavy repräsentierten die allererste Band, die in der renommierten „Late Night With David Letterman“ um eine Zugabe gebeten wurden! Der berühmte TV-Host höchstpersönlich zählt ihre packende Version von „How You Like Me Now“ zu seinen zehn Lieblingsauftritten in 35 Sendejahren.

„Wir wollten uns wieder stärker auf die Dinge konzentrieren, die uns ganz am Anfang inspiriert haben“, erinnert sich Daniel. „Anfänglich hatten wir eher einen Bedroom-Projekt-Charakter, statt eine richtige Band zu sein. Wir haben viele Samples benutzt. Der Song `Heavy For You` ist ein Wink in Richtung Beastie Boys und ihr Album `Check Your Head`. Ihre Art, Liveinstrumente und Programming zu kombinieren, hat uns am Anfang extrem beeinflusst.“ Kelvin bringt es auf einen Nenner: „The Heavy benutzen moderne Mittel, um sich ganz traditionell auszudrücken.“

Das selbstreferenzielle „Heavy For You“ entwickelte sich schon bald zum Motto des gesamten Albums. Entstanden aus einer langjährigen Instrumentalidee, präsentieren sich The Heavy nun als hochgradig ansteckend und mitreißend. „Ich habe die Idee komplett auseinandergenommen und nochmal neu zusammengesetzt“, so Kelvin. „Der Song ging dann in Richtung George Clinton mit den Zeilen ‘Are we too heavy for you? Am I too heavy for you?’. Er ist ziemlich zweideutig und handelt von Freunden, von Beziehungen und von Leuten, die grundlos auf irgendwelchen Social Media-Portalen oder YouTube beleidigend werden.“ Daniel ergänzt: „Der Song ist so ein Schlag ins Gesicht; es war ein logischer Schritt, ihn als Opener zu wählen.“

The Heavy – Fighting For The Same Thing (Official Audio):

Nachdem die Band den Vorgänger „Hurt & The Merciless“ komplett im Alleingang produzierte, holte man sich diesmal wieder Paul Corkett (The Cure, Biffy Clyro, Placebo) als Co-Producer an Bord, der ebenfalls schon bei „The Glorious Dead“ hinter den Reglern stand. „Wir wollten uns auf neutralem Boden treffen und eine dritte Meinung hören“, erklärt der nachdenkliche Daniel. „Paul ist jemand, den wir alle mögen und vertrauen.“

Auch wenn die Mitglieder von The Heavy nicht wirklich mit beiden Beinen im tristen Alltag verwurzelt sind, so bieten sie den Hörern mit ihren Songs immer wieder gerne genommene Fluchtwege aus der Realität. Neben ihrer unzügelbaren Energie strotzen die Stücke vor cineastischem Kopfkino-Feeling, das bisher zu unzähligen Einsätzen in diversen TV-Serien wie „Suits“, „The Vampire Diaries“, „True Blood“ und anderen geführt hat. Außerdem waren The Heavy in zahlreichen hochkarätigen Werbespots zu hören, darunter der preisgekürte “Sapeurs“-Spot von Guinness mit „What Makes A Good Man“, Nikes epischer Sechsminüter inklusive einem Cameo von Cristiano Ronaldo mit „Turn Up“ oder ein für das japanische Fernsehen produzierter Spot von Pepsi, in dem Jude Law zu Klängen von „Same Ol`“ zu sehen war. Für die TV-Kampagne von Jaguar spielten The Heavy sogar einen eigenen Song ein, während eine Kollaboration mit Rapper 50 Cent als Soundtrack für die Berichterstattung zur NFL-Liga auf ESPN genutzt wurde.

„Die meisten Leute lernen uns nur unterbewußt kennen“, so Daniel. „Wir nutzen die Musik in einer sehr modernen Weise. Die Menschen kommen durch die Songs in TV, Filmen und Spielen mit unserer Musik in Kontakt. Ich bin ein großer Liverpool-Fan, dementsprechend war das Ronaldo-Ding für mich keine große Sache. Aber Spence` Herz schlägt für Manchester United; er ist immer noch völlig geflasht von der Tatsache, dass The Heavy mit Ronaldo assoziiert werden!“

Erstmalig sind die Gesichter von The Heavy auf dem Frontcover von „Sons“ zu sehen, auf dem Dan Kendall die besondere Gang-Mentalität der Band einfangen konnte. „Daniel und Chris haben beide das gleiche Foto zu Hause stehen“, verrät Kelvin. „In Paris haben wir eine von diesen wirklich magischen Shows gespielt. Ein absoluter Abriss! Wir haben den ganzen Club zerlegt und sind danach ein wenig feiern gegangen. Nach ein paar Drinks stolperten wir in diese Fotobox und nahmen ein gemeinsames Foto auf. Man kann deutlich sehen, wie happy wir sind. Dieses Gefühl wollten wir auf dem Albumcover nachempfinden. Dan hat es mit seiner Aufnahme tatsächlich geschafft. Daniel sagt, das Foto verkörpert exakt, wie sich das Album anhört.“ Und auch der Gitarrist ergänzt: „Wir hatten ein paar wirklich langatmige Vorschläge für verschiedene Albumtitel. Irgendwo sah ich das Wort `Sons` geschrieben und wußte sofort: Das ist es. Genau wie die Platte ist es kurz und knapp und nicht zu verkopft.“

TOUR:
21.05 London, Bush Hall [ausverkauft]
23.05 Paris, La Maroquinerie [ausverkauft]
24.05 Utrecht, Tivoli de Helling [ausverkauft]
25.05 Berlin, Lido [ausverkauft]
28.05 Bristol, Trinity [ausverkauft]

11.06 Brooklyn, NYC, Elsewhere
13.06 Vancouver, BCCommodore Ballroom
14.06 Seattle, WANeumos
16.06 San Francisco, CA The Independent [ausverkauft]
19.06 Los Angeles, CATeragram Ballroom

„Sons“ kann hier bei Amazon.de vorbestellt werden.

THE HEAVY sind:
Kelvin Swaby (Gesang)
Daniel Taylor (Gitarre)
Spencer Page (Bass)
Chris Ellul (Schlagzeug)

The Heavy
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Photocredit: (c) Dan Kendall

Hurricane & Southside Festival 2019 – Verlosung

Nur noch etwas mehr als einen Monat, dann ist es so weit. Dann starten wieder das Hurricane-Festival, das vom 21.-23.06. wie immer in Scheessel an den Start geht, und sein Zwillings-Festival Southside in Neuhausen ob Eck.

Und um die Zeit zu verkürzen, verlost Echte Leute vier CDs teilnehmender Bands, T-Sirts und Bags – alle weiteren Infos siehe unten!

Aber erst einmal alle Infos zu beiden Festivals:

Festival: Hurricane

Datum: 21.-23.06.19
Ort: Eichenring, Scheessel
Kurzinfo: Das Hurricane findet seit 1997 am Eichenring in Scheeßel statt. Während der vergangenen Jahre hat das Festival international erfolgreiche Künstler, beliebte deutsche Acts und eine große Anzahl Newcomer, von denen einige heutzutage die Headliner-Position einnehmen, präsentiert. Seit 1999 findet parallel im Süden der Republik das Zwillingsfestival Southside Festival mit gleichem Line-up statt. Alljährlich treffen sich mehr als 130.000 Besucher aus ganz Europa bei den Hurricane und Southside Festivals. Ein Erfolg, der auch auf der kontinuierlichen Weiterentwicklung beider Festivals basiert – beispielsweise durch neue flexiblere und komfortablere Unterbringungsmöglichkeiten oder Innovationen in der Versorgung und dem gastronomischen Angebot. Beide Festivals verfügen mit Beck’s Camp FM außerdem über einen eigenen Radiosender, der live aus Scheeßel und Neuhausen ob Eck berichtet und ganzjährig als Webstream für Festivalatmosphäre sorgt.
Line-Up 21.06.19: Die Toten Hosen, Tame Impala, Parkway Drive, Bilderbuch, Papa Roach, Bosse, Enter Shikari, Trettmann, Cigarettes After Sex, UFO361, Alice Merton, Teesy, Betontod, Die Höchste Eisenbahn, Leoniden, Pond, Flux Pavillon, Neonschwarz, Sam Fender, Gurr, Black Honey, Steiner & Madlaina, uvm.
Line-Up 22.06.19: Mumford & Sons, Macklemore, Steve Aoki, Annenmaykantereit, Bloc Party, Flogging Molly, Frank Turner & The Sleeping Souls, The Wombats, 257ers, Descendents, Die Orsons, Muff Potter, OK Kid, La Dispute, Me First And The Gimme Gimmes, Johnny Marr, Zebrahead, Schmutzki, Montreal, Pascow, Dub FX, Idles, Enno Bunger, SYML, Moguai, Alex Mofa Gang, The Toten Crackhuren im Kofferraum, Rosborough, The Dirty Nil, uvm.
Line-Up 23.06.19: Foo Fighters, The Cure, Interpol, Wolfmother, The Streets, Christine and the Queens, Royal Republic, Faber, Bausa, Sofi Tukker, Fünf Sterne Deluxe, Yung Hurn, You Me At Six, Bear’s Den, Grossstadtgeflüster, Lauv, Alma, White Denim, The Gardener & The Tree, Skinny Lister, SWMRS, Danger Dan, Sookee, Ten Tonnes, The Sherlocks, Lion, uvm.
Aftermovie 2018:

Preis: ab 189 EUR
Ticket-Hotline: 01806 – 853 333
Weitere Infos: www.hurricane.de

Festival: Southside
Datum: 21.-23.06.19
Ort: Neuhausen ob Eck
Kurzinfo: Das Southside Festival gibt es seit 1999 und wurde als süddeutsches Pendant zum Hurricane Festival in Norddeutschland etabliert. Während der vergangenen Jahre hat das Festival in Neuhausen ob Eck international erfolgreiche Künstler, beliebte deutsche Acts und eine große Zahl von Newcomern, von denen einige heutzutage die Headliner-Position einnehmen, präsentiert. Alljährlich treffen sich mehr als 130.000 Besucher aus ganz Europa bei den Hurricane und Southside Festivals. Die Konzepte beider Veranstaltungen werden konsequent weiterentwickelt, beispielsweise durch neue flexiblere und komfortablere Camping-Optionen oder ein breiteres Versorgungs- und Gastronomieangebot. Die Besucher der Zwillingsfestivals haben außerdem einen eigenen Radiosender: Beck’s Camp FM berichtet live vom alltäglichen Festival-Wahnsinn und ist als Stream zudem das ganze Jahr im Web verfügbar.
Line-Up 21.06.19: Foo Fighters, The Cure, Interpol, Wolfmother, The Streets, Christine and the Queens, Royal Republic, Faber, Bausa, OK Kid, Fünf Sterne Deluxe, Yung Hurn, You Me At Six, Grossstadtgeflüster, Johnny Marr, White Denim, Enno Bunger, SYML, Moguai, SWMRS, Danger Dan, Sookee, Ten Tonnes, Alex Mofa Gang, uvm.
Line-Up 22.06.19: Die Toten Hosen, Tame Impala, Parkway Drive, Bilderbuch, Papa Roach, Bosse, Enter Shikari, Trettmann, Cigarettes After Sex, UFO361, Alice Merton, Sofi Tukker, Bear’s Den, Teesy, Betontod, Lauv, Leoniden, Pond, Alma, Neonschwarz, Sam Fender, The Gardener & The Tree, Skinny Lister, Gurr, Blond, The Sherlocks, Lion, Mischa, uvm.
Line-Up 23.06.19: Mumford & Sons, Macklemore, Steve Aoki, Annenmaykantereit, Bloc Party, Flogging Molly, Frank Turner & The Sleeping Souls, The Wombats, 257ers, Descendents, Die Orsons, Muff Potter, La Dispute, Me First And The Gimme Gimmes, Zebrahead, Die Höchste Eisenbahn, Flux Pavilion, Schmutzki, Montreal, Pascow, Dub FX, Idles, Black Honey, Rosborough, Steiner & Madlaina, The Dirty Nil, uvm.
Aftermovie 2018:

Preis: ab 209 EUR
Ticket-Hotline: 01806 – 853 444
Weitere Infos: www.southside.de

VERLOSUNG:

Für beide Festivals haben wir ein feines Paket von insgesamt vier CDs, zwei T-Shirts und zwei Bags bekommen. Echte Leute verlost folgende Sachen:

  • Querbeat: Randale & Hurra
  • Fünf Sterne Deluxe: Flash
  • Trettmann: #DIY
  • Pond: Tasmania
  • Hurricane Festival 2019 T-Shirt – Größe M
  • Southside Festival 2019 T-Shirt – Größe XL
  • Hurricane Festival 2019 Bag
  • Southside Festival 2019 Bag

Alles was ihr dafür tun müßt, ist folgende Frage zu beantworten:

Wie wird man Soutside- und/oder Hurricane-Botschafter?

Kleine Hilfe: Schaut doch mal auf den Websites der einzelnen Festivals vorbei.

Die richtige Antwort inkl. Adresse bitte bis 15.6.2019 an verlosung@echte-leute.de. Und gebt bitte mit an, was ihr gewinnen wollt!

Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern durch das Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Photocredit: (c) Pablo Heimplatz

MYRATH – „Shehili“

Neues MYRATH-Album „Shehili“ bereits am 03. Mai 2019 erschienen l Album VÖ: 03.05.2019

MYRATH – „Shehili“ (earMUSIC / Edel Germany)

„180 Grams of Blazing Desert Metal!“ prangt auf dem Cover des Vinyls und sofort kommen einem Kyuss und die Queens Of The Stone Age in den Sinn, doch mit dem Desert Rock der Queens und artverwandten Bands haben MYRATH nun wirklich nichts gemeinsam. Hier steht „Desert“ nicht für den Ort Palm Desert in Kalifornien, sondern für die Wüste Tunesiens, der Heimat der Heavy Metal Band MYRATH. Diese wurde 2001 gegründet, damals noch unter dem Namen „X-Tazy“, seit 2005 nennt sich die heute fünfköpfige Band MYRATH, ein Wort aus dem Arabischen, das für Erbe und Vermächtnis steht.

„Shehili“ ist das inzwischen sechste Album der Band. Shehili ist das arabische Wort für den bei uns eher unter dem Namen bekannten Scirocco, dem Wüstenwind.

Myrath „Born To Survive“ (Official Video – Live):

Heavy Metal aus dem Vorderen Orient bzw. aus Tunesien ist uns westlich geprägten Bürgern eher unbekannt, doch MYRATH spielen nicht nur schnöden Heavy Metal, sondern verweben ihn mit orientalischen Klängen ihrer Heimat. Und gerade das macht „Shehili“ so spannend und hebt es unter dem sonst eher biederen und langweilig geprägten Heavy Metal Werken der westlichen Welt hervor.

MYRATH – „No Holding Back“ Official Music Video (4k):

„Shehili“ wurde von drei verschiedenen Produzenten, Kevin Codfert, Eike Freese und Producer-Ass Jens Bogren (u.a. Opeth, Sepultura, Arch Enemy, Soilwork, Devin Townsend, Haken) in Szene gesetzt. Die erste Single „Dance“ wurde inspiriert durch die Geschichte eines „syrischen Tänzers, der Morddrohungen von ISIS bekam, und sich trotzdem entschied weiter zu tanzen, obwohl er sich auf Ruinen und Grabstätten bewegte“, so Sänger Zaher Zorgati. „Der Sinn hinter unserer Musik ist es Glück zu erzeugen, um den Leuten Tribut zu zahlen, die sich wehren und die nie die Hoffnung verlieren, selbst in einer Welt voller Hass und Unsicherheit.“

Myrath – „Dance“ (Official Video):

Myrath – „Dance“ Track by Track:

„Dance“ – Behind the Screens:

Ein schönes Werk, das es wagt, auch mal über den Tellerrand des Heavy Metal hinwegzusehen und uns bislang unbekannte Einflüsse mit hinein zu nehmen.

(Smilo)

Das Album kann hier bestellt werden: myrath.lnk.to/Shehili

MYRATH sind:
Zaher Zorgati : Lead Vocals
Malek Ben Arbia : Guitars
Anis Jouini : Bass
Elyes Bouchoucha : Keyboards
Morgan Berthet : Drums

www.myrath.com
www.facebook.com/myrathband/
twitter.com/myrath/
www.instagram.com/myrathband/

Photocredit: (c) Nidhal Marzouk

SCHANDMAUL – „Artus“

SCHANDMAUL: neues Album „Artus“, VÖ: 03.05.

SCHANDMAUL – „Artus“ (Vertigo/Universal)

Auf den ersten Blick haben Schandmaul ein Luxusproblem: Die Erwartungshaltung gegenüber ihrem neuen Studioalbum ARTUS ist hoch. Für dessen Vorläufer TRAUMTÄNZER (2011) und UNENDLICH (2014) gab es jeweils bereits Gold, während der direkte Vorgänger LEUCHTFEUER (2016) sich ebenfalls auf dem besten Weg zum Edelmetall befindet und erstmals in der Bandgeschichte auf den ersten Platz der deutschen Alben-Charts kletterte.

Doch bei genauerer Betrachtung gehen die Folklore-Rocker aus München auf ARTUS derart unbeschwert zur Sache, als ob keinerlei Druck auf ihren Schultern gelastet hätte. Bereits die Eröffnung mit „Meisterdieb“ erweist sich als kluger Schachzug. Schlagzeug und Sackpfeife simulieren im Intro erfolgreich einen Elektro-Loop und gehen dann in eine von rhythmischen Gitarren unterstützte Melodielinie über. Schandmaul spielen in diesem Song all ihren Stärken gekonnt aus und der Text erweist sich als spannende Vignette mit dem eponymen Protagonisten als Erzähler. Sänger Thomas Lindner hat sich längst zu einem grandiosen Geschichtenerzähler entwickelt, der es scheinbar mühelos schafft, Weltliteratur wie Herman Melvilles „Moby Dick“ in dem finalen Stück „Der Weiße Wal“ in wenigen Minuten in seiner Essenz zu erfassen. Doch auch musikalisch stiehlt der „Meisterdieb“ die Herzen, indem der Mid-Tempo-Rocker mit einer bestechenden Drehleiermelodie aufwartet. Ebenso wie bei der folgenden Gute-Laune-Nummer, bei der die studierte Musikerin Birgit Muggenthaler-Schmack einmal mehr mit ihren Künsten brilliert, fällt auf, wie sich die alten Instrumente dem Song unterordnen, statt als Selbstzweck zu hausieren. An diesem Klangbild wurde gefeilt.

Clip „Froschkönig“:

Dabei ist der grandiose Sound sowohl jahrelanger Erfahrung als auch der Produktion von Fabio Trentini geschuldet. „Wir haben für ‚Artus‘ erstmals mit dem Produzenten und Musiker Fabio Trentini (u.a. Guano Apes, Donots, H-Blockx) zusammengearbeitet, der uns mit seiner langjährigen Erfahrung gehörig frischen Wind in die Segel blies“, sagt Thomas Lindner. „Mit ihm gemeinsam entwickelten wir eine für uns neue Arbeitsweise, indem wir Teams von Spezialisten bildeten, welche die einzelnen Produktions- und Aufnahmephasen mit ihrem ‚Know-how‘ begleiteten. Den Mix haben wir diesmal in die kompetenten Hände von Ronald Prent (u.a. Rammstein, Depeche Mode, Iron Maiden) gelegt, das Mastering übernahm die dreifache Grammy Gewinnerin Darcy Proper (u.a. R.E.M., Johnny Cash, Toto).“

Mit ARTUS demonstrieren Schandmaul einmal mehr ihr über die vielen Jahre organisch gewachsenes Können. Dabei hilft vermutlich auch der ungewöhnliche Umstand, dass der Kern der Band noch immer aus seinen Gründungsmusikern besteht, zu denen Sänger Thomas Lindner, Birgit Muggenthaler-Schmack als Spezialistin für alte Blasinstrumente, Saitenmann Martin Christoph „Ducky“ Duckstein und Stefan Brunner am Schlagzeug zählen. Doch selbst „Neuzugang“ Matthias „Hiasl“ Richter am Bass ist schon seit dem Jahr 2002 mit von der Partie. Einzig Violinistin Saskia Forkert trat erst im Jahr 2018 die Nachfolge von Gründungsmitglied Anna Katharina Kränzlein an, nachdem die Band sich ein Jahr lang mit befreundeten Gastmusikern wie Ally Storch (Subway to Sally), die große Teile der Geigenarbeit auf ARTUS übernahm, behalf.

Auch grafisch greifen Schandmaul diesmal auf eigene Stärken zurück. So entstammt das Cover von ARTUS den zeichnerischen Künsten von Sänger Thomas Lindner persönlich.

Sommerfestivals:
08.06.2019 Wave-Gotik-Treffen, Leipzig
22.06.2019 Burg Kranichfeld
28.06.2019 Wolters Hof Open Air, Braunschweig
11.07.2019 Area 53, Leoben AT
12.07.2019 Burg Wertheim
20.07.2019 Summertime Open Air, Pratteln CH
26.07.2019 Bassum Open Air, Bassumer Freudenburg
27.07.2019 Sommersprossen Open-Air, Pforzheim
02.08.2019 Freilichtbühne Thale
09.08.2019 Ebenwald Festival, Luhmühlen
10.08.2019 Sommer am Kiez, Augsburg
23.08.2019 Baltic Open Air, Schleswig

ARTUS Tournee:
24.10. Hannover, Capitol
25.10. Schaffhausen, Kammgarn
26.10. Solothurn, Kofmehl
31.10. Magdeburg, Altes Theater
02.11. Berlin, Huxley´s Neue Welt
03.11. München, Circus Krone Bau
07.11. Ulm, Roxy
08.11. Wien, Arena
09.11. Stuttgart, Wagenhallen
14.11. Saarbrücken, Garage
15.11. Bremen, Kulturzentrum Schlachthof
16.11. Oberhausen, Turbinenhalle
20.11. Bielefeld, Lokschuppen
21.11. Wiesbaden, Kulturzentrum Schlachthof
22.11. Dresden, Alter Schlachthof
27.11. Hamburg, Grosse Freiheit 36
28.11. Kassel, 130 bpm
29.11. Nürnberg, Löwensaal

Im Netz:
www.schandmaul.de
www.facebook.com/Schandmaul
twitter.com/Schandmaul
www.instagram.com/schandmaulband/

Pure Tonic – „Bliss n‘ Bleakness“

Pure Tonic mit kommenden Album „Bliss n‘ Bleakness“, Album-VÖ: 10.05.19

Pure Tonic – „Bliss n‘ Bleakness“ (Live Talent Records / elbaufwärts entertainment)

Mit ihrer ersten Single „Roll the Dice“ haben Pure Tonic einen beeindruckenden Start hingelegt. Sie haben es prompt auf die kuratierte Spotify Hardrock Playlist geschafft und bisher knapp 40.000 Streams generiert. Auch auf Deezer ist die Single auf der ROCK NOW Playlist zu finden. On top gab es europaweit Erfolge im Radio zu feiern.

Die Londoner Radiostation Hard Rock Hell Radio oder Radio FMR in Toulouse z.B. haben „Roll the Dice“ aus dem Stand in ihre Rotation aufgenommen und spielen die Single nach wie vor.

Die anstehende Album Release Show am 11. Mai in der Hamburger Molotow – Skybar, ist seit einigen Tagen ebenfalls restlos ausverkauft.

Man könnte sagen, es läuft bei den Jungs!

Mit dieser kleinen Erfolgsgeschichte im Rücken läuten sie nun mit dem Video zur neuen Single „Last Goodbye“ den Endspurt zum kommenden Album „Bliss n‘ Bleakness“ (Album-VÖ: 10.05.19) ein. Zu erwarten ist natürlich wieder feinster, ehrlicher Hard Rock nach Pure Tonic Manier.

Hier gibt es das Video zur Single „Last Goodbye“:

Das düster, dreckige Performance-Video zu „Last Goodbye“ wurde von KolotyloPhotos in ihrem idyllischen Heimatort Oelkershusen (bei Zeven im wunderschönen Niedersachsen) in nur drei Stunden gedreht und realisiert und setzt nach dem Clip zu „Roll The Dice“ nochmal einen drauf. Die Umsetzung trifft den Song perfekt auf den Punkt.

Das 10 Song starke Album „Bliss n‘ Bleakness“ entstand in nur fünf Tagen im legendären Hamburger GAGA Studio wo die Band erstmals unter der professionellen Ägide von Zoran „Zorro“ Grujovski aufnahm.

Grujovski, der als Live Musiker u.a. für Udo Lindenberg auf den Bühnen steht oder als Produzent u.a. das letzte Das Pack Album produziert hat, verleiht dem Album einen vor Testosteron berstenden Sound und den Songs eine mitreißende Tiefe.

Mal gitarrenschwere Riffs, mal einfühlsamere Töne, die sich erst ab der zweiten Hälfte zum Donnerwetter entwickeln. Dass die Jungs aus der niedersächsischen Provinz in den vergangenen Jahren hart gearbeitet haben hört man dem Album in jeder Sekunde an.

„Bliss n‘ Bleakness“ wird sicherlich nicht das Ende ihrer kreativen Schaffensphase sein, schon in diesem Sommer ist das Studio wieder gebucht.

Live-Daten 2019 (more to come):
11.05. Hamburg – Molotow SkyBar
30.05. Hiddestorf – HiHi Rock Festival
01.06. Buxtehude – Open Air
31.08. Nottensdorf – Little Igel

Das Album kann ab sofort hier vorbestellt werden: www.puretonic.de/shop

Facebook: www.facebook.com/puretonicbaby
Instagram: www.instagram.com/pure_tonic/
Website: www.puretonic.de
Youtube: www.youtube.com/user/PureTonicOfficial

Fotocredits: Kolotylo Photos

AJR – „Neotheater“

AJR präsentieren ihr neues Album „Neotheater“, Album-VÖ: 26.04.19

AJR – „Neotheater“ (BB Records / Sony)

„Neotheater“ eröffnet uns eine Welt in der große Technicolor Refrains im 40er Jahre Style in Harmonie mit Beats die sonst nur im Hip-Hop zu finden sind koexistieren können.

Die Leadsingle des Albums, das großartige „100 Bad Days“, hat mittlerweile die 40 Millionen Streams-Marke geknackt und verzeichnet nach wie vor einen Zuwachs von mehr als 2 Millionen Streams pro Woche.

Hier gibt es das Video zur aktuellen Single „100 Bad Days“:

„Neotheater“ ist der Nachfolger ihres 2017er Debüt-Albums „The Click“ das die drei Hit-Singles „Weak“, „Sober Up“ und „Burn The House Down“ hervor gebracht hat.

Bisher haben AJR über eine Milliarde Streams (songübergreifend) generieren können und sind nach wie vor die Einizige „neue“ Band die mehrere Songs gleichzeitig in den Billboard „Top 10 Alternative Songs 2018“ hatte.

Die gerade angekündigte „Neotheater World Tour“ wird die Band in die bisher größten Venues ihrer Karriere bringen und auch für vier Daten in UK halt machen.

Hier das neue Album „Neotheater“ bei Spotify…

AJR produzieren seit mehr als vierzehn Jahren im Wohnzimmer ihres Apartments im Stadtteil Chelsea Musik. Den ersten großen Erfolg feierte das Trio, das einst als Straßenmusiker anfing, im Jahr 2013, als ihr Song „I’m Ready“ im Trailer des Amy Shumer-Films „Trainwreck“ (deutscher Titel „Dating Queen“) zum Einsatz kam. Die Folge: der Electro-Popsong verzeichnete 27 Millionen YouTube-Views, knapp 66 Millionen Spotify-Streams und wurde mit Platin ausgezeichnet. In Australien erreichte der Song Platz fünf der Single-Charts. Nach zwei EPs (2013 bzw. 2014) und dem US Top 20-Album „Living Room“ (2015), veröffentlichten AJR im September 2016 die EP „What Everyone’s Thinking“. Der Song „Weak“ aus der EP verzeichnet alleine mehr als 337 Millionen Spotify-Streams, verkaufte sich weltweit mehr als 1,3 Millionen Mal und erreichte in über 18 Ländern Gold/Platin-Status. Hierzulande erreichte „Weak“ die Top 20 der Charts und Top 40 der Airplay-Charts und überschritt die Goldgrenze. Sie absolvierten Konzertreisen als Support von Demi Lovato, Fifth Harmony und Lindsey Stirling. Im Februar 2018 veröffentlichte das Trio die Single „Sober Up“, die in Zusammenarbeit mit Weezer-Legende Rivers Cuomo (der sich als Fan des Songs „Weak“ outete) entstand. Der Song erreichte Platz eins der Billboard Alternative Charts und wurde in den USA mit Platin ausgezeichnet. Die Nachfolgesingle „Burn Down The House“ konnte sich in den Billboard Hot 100 platzieren und wurde mit Gold ausgezeichnet.

Facebook: www.facebook.com/AJRBrothers/
Instagram: www.instagram.com/ajrbrothers
Website: ajrbrothers.com

 

Rob Thomas - “Chip Tooth Smile“ (Atlantic/Warner)

Rob Thomas – “Chip Tooth Smile“

14 Jahre nach seinem Solo-Debüt “Something To Be“ veröffentlicht der Matchbox Twenty-Sänger Rob Thomas nun sein mittlerweile viertes Studioalbum unter dem Titel “Chip Tooth Smile”.

Rob Thomas - “Chip Tooth Smile“ (Atlantic/Warner)
Rob Thomas – “Chip Tooth Smile“ (Atlantic/Warner)

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das brandneue Opus von keinem Geringeren als Butch Walker, der in der Vergangenheit unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie Weezer, Fall Out Boy, Panic! At The Disco, Hot Hot Heat, Train, Avril Lavigne und P!nk Bekanntheit erlangte.

12 Songs finden sich auf dem Viertwerk, das oft in glatten Mainstream Pop-Gefilden wandert und nur selten rockige Akzente setzt.

Als erste Single-Auskopplung fungiert der Track „One Less Day (Dying Young)“, eine Ohrwurm-Hymne, die es in den US-amerikanischen iTunes-Charts bis auf Platz 13 schaffte. Außerdem erreichte der Song eine Top 20-Platzierung in den Adult Contemporary Radio-Charts (Billboard) in den USA.

Der dreifache Grammy-Gewinner offeriert auf “Chip Tooth Smile” mit der rockig-ungestümen Nummer “I Love It“, der Country-Hymne “Funny“, der Achtziger-Grußadresse “Timeless“, dem düsteren Folk Rock-Tune “Early In The Morning“, der einfühlsamen Piano-Ballade “It`s Only Love“ sowie mit “The Man To Hold The Water“, einem balladesken Hybriden aus Country und Folk, weitere Titel, die durchaus das Zeug zu einem Hit haben.

Fazit: “Chip Tooth Smile” ist meines Erachtens ein solides Viertwerk des US-Amerikaners geworden, das einen genreübergreifenden Stilmix bietet und dabei unverhohlen aufs Radio und die Charts schielt. In den deutschen iTunes-Charts schaffte der Longplayer übrigens am Release-Tag auf Anhieb eine Notierung in den Top 20 der iTunes-Charts.

Hier der Videoclip zu “One Less Day (Dying Young)“:

Und hier das „Official Lyric Video“ zu “I Love It“:

Hier schließlich das “Official Audio“ zu “Timeless“:

Website: https://www.robthomasmusic.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/robthomas/

Rob Thomas – “Chip Tooth Smile“ (Atlantic/Warner)

Circa Waves - “What's It Like Over There?“ (PIAS/Rough Trade)

Circa Waves – “What’s It Like Over There?“

Circa Waves ist der Name einer britischen Indie Rock-Band, die kürzlich ihr drittes Studioalbum vorgelegt hat.

Circa Waves - “What's It Like Over There?“ (PIAS/Rough Trade)
Circa Waves – “What’s It Like Over There?“ (PIAS/Rough Trade)

Entstanden ist “What’s It Like Over There?“ unter der Ägide von keinem Geringeren als dem Brit Awards-Gewinner Alan Moulder, der auch durch seine Zusammenarbeit mit Musikgrößen wie U2, The Killers, The Cure, Placebo, Foo Fighters, Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails, Interpol oder Arctic Monkeys große Bekanntheit erlangte.

Was Kieran Shudall (Sänger, Gitarrist), Joe Falconer (Gitarrist), Sam Rourke (Bassist) und Colin Jones (Schlagzeuger) da auf ihrem jüngsten Werk kreiert haben, kann am besten als eine Mixtur aus Indie, Pop und Rock beschrieben werden, welche auch Ingredienzen aus dem Blues- und Soul-Genre zu integrieren weiß.

Als erste Single-Auskopplung fungierte der mit hymnischen Qualitäten ausgestattete Indie Pop-Track “Movies“, der sich in den Top40 der belgischen Single-Charts platzieren konnte. Darauf folgten mit der Soul Pop-Nummer “Times Won`t Change Me“, dem energiegeladenen Indie Rock-Track “Be Somebody Good“ und der von Synthie- und Pianoklängen getragenen Britpop-Nummer “Passport“ weitere hittaugliche Releases.

Als wunderbare Pretiosen auf dem dritten Studioalbum der Jungs gebärden sich zudem die von zarter Schwermut erfüllten Indie Pop-Hymnen “The Way We Say Goodbye“ und “Me, Myself And Hollywood“ sowie die kraftvolle Indie Rock-Nummer “Saviour“.

Alles in allem ist dem Quartett mit “What’s It Like Over There?“ eine vortreffliche Sammlung von 10 vielschichtigen Songs gelungen, welche zwischen Indie, Pop, Rock und Soul oszillieren. In Großbritannien – das soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben – peakte das Werk übrigens auf Platz 10 der offiziellen Longplay-Charts.

Hier der Videoclip zu “Movies“:

Und hier das Video zu “Times Won`t Change Me“:

Hier schließlich der Videoclip zu “Be Somebody Good“:

Website: http://circawaves.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/CircaWaves

Circa Waves – “What’s It Like Over There?“ (PIAS/Rough Trade)

The Cranberries – „In The End“

The CRANBERRIES veröffentlichen ihr Abschiedsalbum „In The End“ l VÖ: 26.04.19

The Cranberries – „In The End“ (BMG)

Das hätte so niemand gedacht, als im Mai 2017 die Aufnahmen zu diesem Album begannen, dass es das letzte der CRANBERRIES werden würde und – vermutlich – die letzten Gesangsparts von Dolores O’Riordan sind. Mit ihrem Tod am 15. Januar 2018 war eigentlich klar, dass die CRANBERRIES so nicht mehr weiter existieren würden, denn der prägende Part, die Stimme von Dolores ist für immer verstummt.

Auch dürfte im Jahr 2017 noch nicht klar gewesen sein, dass der Albumtitel jetzt bezeichnenderweise „In The End“ heißen würde. Ein wirklich würdiger Name für ein Abschiedsalbum.

The Cranberries – All Over Now (Official Video):

Wie schon gesagt, die Entstehungsgeschichte von „In The End“ begann bereits im Mai 2017, während die CRANBERRIES sich auf Tournee befand. Bis zum Winter 2017 hatten Gitarrist Noel Hogan und Dolores an Demoversionen der Songs gearbeitet, die heute auf dem Album zu hören sind. „Dolores zog ihre ganze Kraft aus der Aussicht, dieses Album zu machen und wieder auf Tour zu gehen, um die Songs live zu spielen“, blickt Noel zurück. Um ihren Tod besser verarbeiten zu können, beschäftigten sich Noel, Mike Hogan (Bass) und Fergal Lawler (Schlagzeug) noch einmal mit den Liedern und entschieden gemeinsam mit Dolores‘ Familie, ihrer guten Freundin mit der Fertigstellung des Albums ein Denkmal zu setzen.

„Wir waren uns darüber im Klaren, dass es eines der besten – wenn nicht sogar das Beste – CRANBERRIES-Album werden müsste, das in unseren Kräften stand“, so Noel weiter. „Wir hatten die Sorge, dass wir durch ein mittelmäßiges Album unser Vermächtnis beschädigen könnten. Doch als wir uns gemeinsam durch all die Demos hörten, die Dolores und ich aufgenommen hatten, erkannten wir, dass wir ein unglaublich starkes Album vor uns hatten. Die beste und einzig richtige Art, Dolores zu ehren.“

Diese Sorge ist auf jeden Fall unbegründet, „In The End“ ist ein sehr sehr starkes CRANBERRIES Album geworden, dass nicht nur die Stimme, das Talent und die Person Dolores O’Riordan würdigt, sondern auch dem Rest der Band ein wahres Denkmal setzt. Große zeitlose Rockmusik.

Überlassen wir das Schlusswort Dolores‘ Mutter: „Ich vermisse sie ganz schrecklich. Ganz besonders am heutigen Tag; so wie auch unsere ganze Familie. Ich kann mir keine bessere Art vorstellen, (…) ihr Leben zu würdigen, als der Welt ihr allerletztes Album mit ihrer Band anzukündigen. Sie war absolut enthusiastisch und hat sich wirklich auf den Release dieses Albums gefreut. Ich bin mir sicher, dass sie sehr glücklich ist und sich über die heutige Veröffentlichung freut.“

(Smilo)

Das Album „In The End“ kann hier bestellt werden:
cranberries.lnk.to/InTheEndPR

www.facebook.com/TheCranberries
www.instagram.com/thecranberries
www.cranberries.com

Photocredit: (c) Andy Earl

KIEFER SUTHERLAND – „Reckless & Me“

KIEFER SUTHERLAND: Mit neuem Album „Reckless & Me“ unterwegs | VÖ: 26.04.19

KIEFER SUTHERLAND – „Reckless & Me“ (BMG)

„Reckless & Me“, das zweite Album von Kiefer Sutherland nach seinem von der Kritik hochgelobten 2016er Debüt „Down In The Hole“, erscheint am 26. April 2019 auf BMG. Das 10-Song-Album, wieder produziert von Kiefers musikalischem Mitstreiter Jude Cole, enthält wunderbar arrangierte Balladen und authentische Country-Rocksongs, die allesamt von Kiefers unverwechselbarer Stimme geprägt werden.

Nach einer 30 Jahre umspannenden Filmkarriere ist Sutherland ein weltweit ‚bekanntes Gesicht‘, aber seine erste Leidenschaft war und ist die Musik: „Ich habe mich gefragt, was ich an der Schauspielerei und der Musik liebe und was sie gemeinsam haben? Und das ist das Storytelling – bei Musik allerdings auf sehr unterschiedliche Art!“

Sutherland liebt den Prozess des Songwriting, die Arbeit im Studio, aber live aufzutreten hat für ihn einen ganz besonderen Reiz. Die letzten drei Jahre tourte Kiefer weltweit und erwarb sich einen Ruf als leidenschaftliche Rampensau. Diese innere Verbindung zum Publikum herzustellen törnt ihn jeden Abend aufs Neue an: „Dass ich mich so in die Bühnenarbeit verlieben würde, hätte ich selbst gar nicht gedacht. Aber die Art, wie man sehr persönliche, intime Stories mit dem Publikum teilen kann, das ist unbezahlbar, die Belohnung überhaupt!“.

Kiefer Sutherland – This is how it’s done:

Auf der Bühne verbindet Sutherland geschickt Country, Rock, Blues und Americana, all dies getragen von seiner kernig-rauen Stimme und verankert durch die Begabung, mitreißende Geschichten in seinen Songs zu erzählen.

Kiefers Interpretation von Americana hat Kritik und Publikum gleichermaßen überzeugt. Assosciated Press lobte: „the unexpected, unvarnished authenticity as a singer/songwriter“; den Rolling Stone überzeugten Kiefers „edgy vocals blended with passion“und im Guardian konnte man lesen: „The action star’s whiskey-sodden country music set is genuinely poignant“.

Das neue Album „Reckless & Me“ kann hier vorbestellt werden:
BMG.lnk.to/RecklessAndMePR

Kiefer Sutherland wird – mit seinem neuen Album im Gepäck – ausgiebig und für den Rest des Jahres durch Europa und die USA touren. Die Konzertreise beginnt im April in Deutschland.

kiefersutherland.net
www.facebook.com/KieferSutherland/
Instagram: @kiefersutherland
Twitter: @realkiefer

Willkommen zu einem Abend mit Kiefer Sutherland, live und in Farbe…
Mitfühlen, miterleben, wirklich nah dran sein. Die Abende mit Kiefer Sutherland sind Konzerterlebnisse der ganz besonderen Art – intim, anrührend, einzigartig. Begleitet wird der Sänger mit dem rauen Timbre von sich selbst an der Gitarre, und dem Kollegen Austin Charles (guitar, backing vocals) sowie dem Multiinstrumentalisten Phil Parlapiano (accordeon, keyboards, fiddle, pedal steel guitar). In Kleinstbesetzung werden großartige, kammermusikalisch-aufbereitete Song-Geschichten präsentiert, allerbestes Americana, changierend zwischen Rock, Folk, Blues, Pop und Country:

Kiefer Sutherland – Live mit Band 2019
Mittwoch, 09.10.2019 Köln / Kantine
Dienstag, 08.10.2019 München / Technikum
Freitag, 04.10.2019 Berlin / Heimathafen
Donnertag, 03.10.2019 Hamburg / Grünspan
Veranstalter: wizpro.com

Photocredit: (c) Mumpi Kuenster

MRS. GREENBIRD – „Dark Waters“

MRS. GREENBIRD sind zurück mit neuem Album, neuem Programm und neuem Sound | VÖ: 12.04.2019

MRS. GREENBIRD – „Dark Waters“ (Greenbird Records / Edel)

Das Folk-Pop-Duo MRS. GREENBIRD aus Nippessippi hat sich eine Weile rar gemacht, neue Songs geschrieben, an Ihrem Sound gefeilt und ein eigenes Plattenlabel gegründet, um sich auf das zu besinnen, was ihnen wirklich wichtig ist: Echte, authentische und handgemachte Musik mit Tiefgang und Seele. Jetzt sind Sie mit neuem Sound und neuem Album zurück, um die Bühnen und die Herzen Ihres Publikums mit Ihrer ganz eigenen Magie zu erobern:

Mrs Greenbird „Dark Waters“ Official Album Pre -Listening:

Über 200.000 verkaufte Tonträger, zwei Echo Nominierungen, das selbst betitelte Debütalbum landete gleich zweimal auf Nummer 1, eine Goldene Schallplatte, das zweite Album „Postcards“ in den RCA Studios in Nashville produziert, einen Live Entertainment Award (LEA) und, und, und …

Mrs. Greenbird – „One Day In June“ (Official Video):

Mrs. Greenbird füllen mit ihrem Amalgam aus Americana, lupenreinem Pop und geschmackvollen Folk-Elementen genau die Lücke, die in der deutschen Musiklandschaft immer noch klafft.

Mrs Greenbird – Dark Waters – Official Video:

Direkter, erwachsener, intimer, persönlicher und mit mehr Raum für Experimente. Immer mit dem klaren Fokus, eine Verbindung mit dem Publikum herzustellen, gemeinsam die Musik und das Leben zu feiern und der unbändigen Mission, die Welt mit jedem Akkord ein kleines bisschen besser zu machen.

Mrs. Greenbird “Morals” (Official Audio):

Akustische Markenzeichen sind nach wie vor mal treibende, mal sphärische Gitarren, sehnsüchtig weinende Lap-Steels, ein verträumtes Piano, Sarahs außergewöhnliche Stimme, verspielt-poetische Texte und eingängige Melodien. Man muss ihn einfach selbst hören, den unverkennbaren Mrs. Greenbird Sound.

Mrs Greenbird – „Dark Waters“ Album Interview / Background / EPK:

Das dritte Studialbum von Mrs. Greenbird „Dark Waters“ erscheint auf Greenbird Record / Edel Distribution und kann hier gekauft werden: mrsgreenbird.lnk.to/DarkWatersAlbum

Mrs. Greenbird – Dark Waters Tour 2019 – Trailer Long DE:

Mrs. Greenbird „Dark Waters“ Tour Daten 2019:
26.04.19 Zwickau, Alter Gasometer
27.04.19 Westhofen, Gut Leben am Morstein
29.04.19 Köln, Kulturkirche
03.05.19 Worbswede, Music Hall
09.05.19 München, Zehner
09.08.19 Xanten, Amphitheater
10.08.19 Ludwigsburg, Kulturgarten Eichen
23.10.19 Aschaffenburg, Colossal
24.10.19 Karlsruhe, Tempel
25.10.19 Wiltingen, Winzerkeller
29.10.19 Jena, Volksbad
30.10.19 Dresden, Scheune
31.10.19 Leipzig, Moritzbastei
02.11.19 Hildesheim, Bischofmühle
03.11.19 Goltzow, Zickengang
09.11.19 Gaggenau, KlagBühne
10.11.19 AT-Götzis, Kulturbühne
14.11.19 Münster, Hot Jazz Club
16.11.19 Klötze, Klub Drömlig
26.11.19 Unna, Lindenbrauerei
27.11.19 Bielefeldt, Bunker Ulmenwall
28.11.19 Göttingen, Nörgelbuff
06.12.19 Eckernförde, Carls Eventlocation
07.12.19 Bremen, KITO

#DarkWaters #TheBirdsAreBackInTown #Nippessippi
www.mrsgreenbird.com
www.facebook.com/mrs.greenbird/
twitter.com/MrsGreenbird
www.instagram.com/mrsgreenbirdofficial/

Photocredit: (c) Manuela Zander

Various Artists – ”Coco Beach Ibiza Vol.8“ (3CD-Set/Kontor Records)

”Coco Beach Ibiza Vol.8“

Vor fünf Jahren feierte das wunderschöne Strandrestaurant “Coco Beach Club Ibiza“ sein zehnjähriges Bestehen.

Various Artists – ”Coco Beach Ibiza Vol.8“ (3CD-Set/Kontor Records)
Various Artists – ”Coco Beach Ibiza Vol.8“ (3CD-Set/Kontor Records)

Seit dem Jahre 2013 erscheint auch regelmäßig eine Sampler-Reihe unter dem Titel “Coco Beach Ibiza“, die eine Hommage an den Club ist.

Gerade ist die mittlerweile 8. Ausgabe erschienen – veröffentlicht auf dem Label Kontor Records und entstanden in Zusammenarbeit mit keinem Geringeren als DJ Danielle Diaz, der für den Mix und die Zusammenstellung verantwortlich zeichnete.

Zu verorten sind die insgesamt 54 Tracks des 3-CD-Sets dabei irgendwo zwischen Deep House und Chill House, wobei beim Hören definitiv echte Sommergefühle hervorgerufen werden dürften.

Versammelt sind auf der brandneuen Compilation unter anderem Acts wie Nora En Pure, Sans Souci, Blank & Jones, Jan Blomqvist, Alle Farben, YOUNOTUS, Lost Frequencies, Alex Schulz, Tom Novy, EDX, Kris Kross Amsterdam, Wankelmut, Thomas Gold, Charming Horses, Claptone oder Robin Schulz.

Ausgestattet mit balearischem Flair, dürfte der überaus ansprechende Sampler mit seiner Mixtur aus Deep House und Chill Out den idealen Soundtrack darstellen, um die warme Jahreszeit angemessen zu zelebrieren.

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Hier gibt es den Official Minimix zur Compilation:

Tracklist:

CD1: Life Is Better At The Beach
01. Sans Souci – Seaside
02. Hanne Mjøen – Sounds Good To Me
03. Lycoriscoris – Blue (Grandbrothers Remix)
04. Clément Leroux feat. Emma Hoet – U Got My Heart
05. Eli & Fur – Honest
06. Nathan Behrens – Don’t Stop Me Now
07. Soul To Speak – The Same
08. Satin Jackets – Out Of My Head
09. Nick Talos feat. David Spekter – Straight To The Heart
10. Ambient Solle – Morning In Waiting
11. Tale Of Us – Notte senza fine (Kiasmos Remix)
12. Nora En Pure – Polynesia
13. Juke Ross – Colour Me (Möwe Remix)
14. Broken Back & Klingande – Wonders (Monte Fino Chill Mix)
15. Blank & Jones – Grown Minds
16. Lost Frequencies feat. James Blunt – Melody (Klangkarussell Remix)
17. Alex Schulz – We Could Be Anything
18. Mr. Probz – Space For Two

CD2: Life Is Better At The Beach
01. Nora En Pure – Harvesting
02. Alex Schulz feat. Loé – Easy
03. Nicolas Haelg feat. Marie Beeckman – Gravity
04. Jan Blomqvist – The Space In Between
05. Lee & Sun – Eventually
06. MARC feat. Juliette Claire – Love You Til’ It’s Over
07. Deepend – Only Love
08. Hagen Feetly – U Got Me
09. Cult Solo – Human Connection
10. Pascal Junior – In My Dreams
11. Alle Farben & YOUNOTUS & Kelvin Jones – Only Thing We Know
12. Lost Frequencies feat. The NGHBRS – Like I Love You
13. Kye Sones – Dance With You
14. Selace – So Hooked On Your Lovin’ (Mousse T.’s Disco Shizzle)
15. Tom Novy & Milkwish – Dream Catcher
16. Sons of Maria – Resemblance
17. Clint Jun feat. Algren – Her Body (Danielle Diaz Remix)
18. Kris Kross Amsterdam & The Boy Next Door feat. Conor Maynard – Whenever

CD3: Coco Beach Party
01. Martin Jensen – All I Wanna Do
02. Mike Mago – Give Me Your Love
03. Claptone feat. Nathan Nicholson – Under The Moon
04. Charming Horses – King of My Castle
05. DØFF – Need 2 Know
06. David Penn – Nobody
07. Jack Back – (It Happens) Sometimes
08. EDX – We Can’t Give Up
09. Jugende – Nothing Left (DayFox Remix)
10. Juloboy – Don’t Look Back (Ben Delay Remix)
11. Danny Avila – End Of The Night (White Chocolate Remix)
12. Thomas Gold feat. Graham Candy – Real Love
13. Brockman x Basti M – Come With Me
14. Wankelmut & Anna Leyne – Show You
15. Sneaky Sound System – Can’t Help The Way That I Feel (David Penn Remix)
16. Vescu feat. Riiver – Surprise Me
17. Robin Schulz feat. Erika Sirola – Speechless
18. Bolier feat. NBLM – Follow Me (Redondo & Gil Glaze Remix)

Various Artists – ”Coco Beach Ibiza Vol.8“ (3CD-Set/Kontor Records)

Ivy Flindt – „When You’re Not Around“

Ivy Flindt – drei neue Videoclips zum Single-Release von „When You’re Not Around“, Single/Video-VÖ: 12.04.19 // TIPP!

Ivy Flindt – „When You’re Not Around“ (Marland Records)

Das Hamburger Duo Ivy Flindt veröffentlicht am 12. April 2019 seine neue Single „When You’re Not Around“ vom Album „In Every Move“. Zum Release gibt es einen kurzen Blick ins Studio, eine neue Akustikversion des Songs samt charakterstarkem Video sowie einen wundervollen Clip des amerikanischen Videokünstlers Peter Lawrie Winfield zur Albumversion. Es braucht nicht einmal 30 Sekunden in ihrem Song „When You’re Not Around“ und schon haben Cate Martin und Micha Holland wieder einmal die große Stärke von Ivy Flindt ausgespielt: Bei ihnen sitzt einfach jeder Ton, jedes Wort, jede Nuance. Allein dieses wie ein Echo hallende Gitarrenmotiv, das den Song eröffnet und die Stimmung setzt, bis Cate die Killerzeile singt: „She was ashes, she was glory, she ruled you straight away“. Es entspinnt sich eine Geschichte von Sehnsucht, Verlust, Eifersucht und immer wieder: Versuchung. „Temptation alway wins“, heißt es einmal. Und zuvor: „I could tell from across the room / That girl’s a story / You just cleared your page for“.

Ähnlich atmosphärisch und sehnend ist nun das offizielle Video zum Song. Ein poetisches Flackern von Bildern, Emotionen, Szenen, Charakteren, Textzeilen – komponiert und realisiert vom amerikanischen Videokünstler Peter Lawrie Winfield. Man merkt, dass Winfield selbst auch Musiker ist, denn sein Clip funktioniert wie ein guter Song, lässt starke Bilder wiederkehren wie einen guten Refrain und schafft es durch seinen Rhythmus dutzende Eindrücke, Szenen und Charaktere in den Dienst dieses so wundervollen Songs zu stellen, als gewähre er uns einen Blick in das Kopfkino, das „When You’re Not Around“ in ihm auslöst. Cate kontaktierte ihn übrigens, weil sie Winfields Video zu Didos Comeback-Single „Hurricanes“ so mochte. Oder wie Cate selbst erzählt: „Man muss immer der guten Arbeit folgen! Nach einiger Recherche hatte ich ihn – Vorhaben vorgetragen, Musik verschickt, geskyped, Pläne geschmiedet, Material ausgewählt und gedreht, gearbeitet. Ein enges Austauschen über Prioritäten, Bildsprachen, Rhythmus.“

Official Music Video Album Version:

Cate ist hier eine Wiederholungstäterin: Denn schon ihren Alben-Produzenten Per Sunding schrieb Cate an, weil sie dessen Arbeit am Cardigans-Album „Long Gone Before Daylight“ liebt und überzeugte ihn, mit Ivy Flindt zu arbeiten. Die intensive Zeit mit ihm in den Tambourine Studios in Malmö und die von Ivy Flindt präferierte Arbeitsweise „Low-Budget-DIY mit Stil“ sieht man in der kurzen Studiodokumentation, die Cate und Micha zeitgleich veröffentlichen:

Studio Documentary:

Zur Veröffentlichung der Single gibt es auch eine neue akustische Version von „When You’re Not Around“, die ebenfalls mit einem neuen ausdrucksstarken Video daherkommt. In dieser Zusammenarbeit mit ArtScene.film aus Hamburg sieht man erneut die enge Verzahnung aus Musik und Kunst, die schon bei der prächtigen Deluxe-Edition des Albums „In Every Move“ zelebriert wurde. Über genau diese kam der Kontakt zu ArtScene.film-Mitbegründerin Ariane von Bethusy-Huc zustande, die beim Clip zur Akustikversion Kamera und Regie übernahm. Cate erklärt: „Das Video ist einerseits Performance-Video, andererseits auch Charakterstudie mit Hund, meinem Dobermann, der mir nicht von der Seite weicht. Miteinander – ohne einander. Heraustreten aus dem Gemeinsamen und auf sich selbst zurückgeworfen in die Welt blicken.“ Was sie zu den Kernfragen des Liedes und wohl auch des Lebens führt: „Was bin ich ohne den anderen? Bin ich ohne den anderen?“

Music Video Acoustic Version:

Hier gibt es das Album „In Every Move“ bei Spotify…

Live-Dates 2019:
12.04.2019 – Single Release Celebration bei Zardoz Records, Hamburg / 27.04.2019 – Savoy, Bordesholm / 10.05.2019 – One World Kulturzentrum, Lüneburg / 18.05.2019 – Charlottenhof, Klanxbüll / 03.07.2019 – XpoNorth, Inverness, UK / 30.08.2019 – Café Book, Jesteburg / 31.08.2019 – Café Book, Jesteburg / 26.09.2019 – Kultursalon, Rendsburg / 25.10.2019 – Hansa 48, Kiel / 26.10.2019 – Musikpalast Instore, Flensburg / 26.10.2019 – Volksbad, Flensburg / 20.11.2019 – Godset, Kolding/DK / 21.11.2019 – Sønderborghus, Sønderborg/DK / 22.11.2019 – Nygadehuset, Aabenraa/DK

Website: ivyflindt.com
Instagram: www.instagram.com/ivyflindt/
Facebook: www.facebook.com/ivyflindt

Photocredit: (c) Peter Hönnemann

Various Artists - “Mayday 2019 - When Music Matters“ (Kontor Records)

“Mayday 2019 – When Music Matters“

Seit mittlerweile 28 Jahren gibt es nun mittlerweile die beliebte Indoor-Rave-Veranstaltung Mayday, die alljährlich die Tanzjünger in die Westfalenhallen (Dortmund) lockt.

Various Artists - “Mayday 2019 - When Music Matters“ (Kontor Records)
Various Artists – “Mayday 2019 – When Music Matters“ (Kontor Records)

Am 30. April ist nun die neueste Ausgabe des beliebten Festivals am Start. Auf drei Floors werden in diesem Jahr sage und schreibe 35 Acts auftreten und die Zuschauer 14 Stunden zu begeistern wissen.

Unter anderem werden dann so illustre Leute der Szene wie Tiesto, Lost Frequencies, Boys Noize, Aka Aka, Chris Liebing, Markus Schulz, Talla vs. Taucher, Younotus oder Neelix mit von der Partie sein.

Passend zu der kommenden Indoor-Rave-Veranstaltung gibt es nun die traditionelle Mayday-Compilation, die so namhafte Acts aus den Genres Techno und House versammelt wie Armin van Buuren, ATB, Lost Frequencies, Niels van Gogh, Hardwell, Fedde Le Grand, Ran-D, W&W, Moonbootica, Neelix, Jebroer, W&W, Arty, DubVision, Sascha Braemer, Scooter, Pan-Pot, Blank & Jones, Energy 52 oder Jan Blomqvist.

Als diesjährige offizielle Hymne fungiert übrigens der Track “When Music Matters” von Friends of Mayday, der auch als Appetizer für die Compilation fungiert.

Hier gibt es für euch den offiziellen Minimix:

Tracklist:
CD1:
01. Friends Of Mayday – When Music Matters (2019 Anthem)
02. Niels van Gogh – Pulverturm (Tiësto’s Big Room Remix)
03. Lost Frequencies feat. The NGHBRS – Like I Love You (Yves Deruyter Remix)
04. Hardwell & Mike Williams – I’m Not Sorry
05. W&W x Armin van Buuren – Ready to Rave
06. Dimitri Vegas & Like Mike, Armin van Buuren & W&W – Repeat After Me
07. ATB – Ecstasy (Morten Granau Remix)
08. Neelix – You
09. NWYR & Andrew Rayel – The Melody
10. DubVision – Antares
11. ARTY – Save Me Tonight
12. Loud Luxury & anders – Love No More (BROHUG Remix)
13. Fedde Le Grand – You Got Me Runnin‘ (Reebs Remix)
14. Keanu Silva – Fine Day
15. Dave202 – Loving You
16. Mike Candys – Fresh
17. Binary Finary – 1998 (Mark Sixma Remix)
18. Ultra Shock – The Sound of E (Jorn Van Deynhoven Remix)
19. Krunk! & Dimatik – Elevare
20. Allen Watts & Talla 2XLC – Equinox

CD2:
01. Jan Blomqvist – Our Broken Mind Embassy (Boris Brejcha Remix)
02. Monolink – Swallow (Tale Of Us Remix)
03. Sabb – Jeopardized (Super Flu Remix)
04. Moonwalk – Galactic
05. ARTBAT – Atlas
06. Der Dritte Raum – Hale Bopp (Mxfaceo Plex Edit)
07. Juan Elvadin – Systematic
08. Tom Novy & Milkwish – Dream Catcher (Tom Novy Deep Tech Mix)
09. Sascha Braemer – Alter Ego
10. Doctor Dru – Ambius
11. Blank & Jones – Two
12. Energy 52 – Cafe Del Mar (Tale Of Us Renaissance Remix)
13. Marc Romboy – Moonface (Mathame Remix)
14. Fat Sushi – Timeless (Mees Salomé Remix)
15. Analog Sol – Trinidad Dreams
16. Troste – Rabiosa
17. ELAX – Reaktor
18. Ninetoes – Finder (Carl Cox Remix)
19. Hidden Empire – Cashmere
20. Pan-Pot – Zeit (DEAS Remix)

CD3:
01. Coone & TNT feat. Technotronic – Pump up the Jam
02. Le Shuuk & Dr. Rude – Rise
03. NACHO – Crash & Down
04. Wildfyre – The Hunter
05. Scooter – Move Your Ass! (Noisecontrollers Remix)
06. Ran-D – Zombie (Gammer Extended Flip)
07. Armin van Buuren – Blah Blah Blah (Brennan Heart & Toneshifterz Remix)
08. ANGEMI & Shei – Atlantis
09. Tony Junior & Dimatik – Kangaskhan
10. Bass Modulators feat. Envy Monroe – Get Me High
11. Mark Sixma – The Clock
12. Frobe – Hymn
13. Jerome & Beatfighterz – Sky
14. Valentine – Traveling Through Time (Averro Remix)
15. Disco Killerz feat. The 9Ds – Trust (Luca Testa Extended Remix)
16. Crystal Lake – Space People
17. Kav Verhouzer & Sjaak – Stap Voor Stap (Frequencerz Remix)
18. Jebroer – Polizei
19. D-Sturb & Sefa – Nothing Like The Oldschool
20. Dr. Peacock & Billx – Trip to Iceland

Various Artists – “Mayday 2019 – When Music Matters“ (Kontor Records)

Lena – “Only Love, L“ (Polydor/Universal)

Lena – “Only Love, L“

Vier lange Jahre sind verstrichen, seit Lena Meyer-Landrut aka Lena mit “Crystal Sky“ ihr letztes Studioalbum veröffentlichte, welches auf Platz 2 der offiziellen deutschen Charts landen konnte.

Lena – “Only Love, L“  (Polydor/Universal)
Lena – “Only Love, L“ (Polydor/Universal)

Seit dem vorgestrigen Tag ist nunmehr ihr fünftes Studiowerk unter dem Titel “Only Love, L“ in den Läden erhältlich. Wie beim Vorgängeralbum ist es unter der Ägide des Produzententeams Beatgees entstanden, das in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Namika, Cro, Curse, Lary, MoTrip, Olson, Chima, Fabian Römer, Tim Bendzko, Culcha Candela oder Flo Mega auftauchte. Zudem fungierten bei den Aufnahmen auch das aus dem Dancehall- und Reggae-Bereich kommende DJ- und Produktionsteam Jugglerz sowie Jr. Blender (Major Lazer, Diplo, Stargate, Silk City, Dua Lipa) als Produzenten.

Auch die Namen, was das Songwriting des Albums angeht, können sich durchaus sehen lassen. So wirkten neben Lena und den Beatgees unter anderem Leute wie die britische Popsängerin Jess Glynne, der Berliner Rapper Chima Ede (Shirin David), die Sängerin und Songwriterin Larissa Sirah Herden alias Lary, Fraser T Smith (Florence And The Machine, Adele, Britney Spears, James Moorison), Pascal Reinhardt (Felix Jaehn, Alma, Glasperlenspiel, Jonas Monar, Kontra K, Alvaro Soler), Joe Walter (Christina Stürmer, Glasperlenspiel, Jennifer Rostock, Yvonne Catterfeld, Stefanie Heinzmann, Jonas Monar, Felix Jaehn, Alma), Steven Bashir (Felix Jaehn, Lions Head) oder der Juli-Gitarrist Simon Triebel (Udo Lindenberg, Sarah Connor, Tim Bendzko, Glasperlenspiel, Leslie Clio) an den Songs mit.

Herausgekommen ist ein mit 13 Tracks ausgestattetes Opus, auf dem gekonnt Ingredienzen aus Pop, Dance, R&B, Urban und Dancehall zu einem harmonischen Ganzen verwoben werden.

Bereits seit dem 16. November letzten Jahres konnte man daraus mit dem Top40-Hit “Thank You“ den ersten Vorboten erwerben, welchem am 15. März diesen Jahres mit “Don`t Lie To Me“ die zweite Vorab-Single nachfolgte, welche es in den deutschen iTunes-Single-Charts bis auf Platz 5 schaffte.

Als weitere funkelnde Schmuckstücke leuchten auf “Only Love, L“ der Opener “Dear L“, in welchem es um die Menschlichkeit von Fehlern und die Suche nach der eigenen Identität geht, das luftig-leicht daherkommende Lied “Life Was A Beach“, der verführerische R&B-Track “Sex In The Morning“, bei dem Lena von dem britischen Rapper Ramz unterstützt wird, der mit Flötenklängen überraschende Tune “Note To Myself“, dem eine zarte Melancholie innewohnt, die fragile Piano-Ballade “Love“, die scharfe Klatschblätter-Kritik “Skinny Beach“ sowie die von Afrobeats geprägte Clubnummer “Stuck Inside“.

Bleibt abzuwarten, ob Lena mit ihrem brandneuen Album, das sich keinesfalls international zu verstecken braucht, an den Erfolg der Vorgänger-Werke “My Cassette Player“ (2010), “Good News“ (2011), “Stardust“ (2012) und “Crystal Sky“ anzuknüpfen vermag, von denen die ersten beiden Platz 1, die letzteren beiden Platz 2 der offiziellen deutschen Longplay-Charts erreichen konnten.

Hier der Videoclip zu “Don`t Lie To Me“:

Und hier das Video zu “Thank You“:

Website: http://www.lena-meyer-landrut.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lenameyerlandrut

Lena – “Only Love, L“ (Polydor/Universal)

Mike + The Mechanics – „Out Of The Blue“

Mike + The Mechanics kommen mit brandneuem Studioalbum „Out Of The Blue“ auf Tour im April, VÖ: 5.4.2019

Mike + The Mechanics – „Out Of The Blue“ (Michael Rutherford Limited / BMG)

Unglaublich, aber wahr, MIKE + THE MECHANICS haben schon live gespielt in dem kleinen Ort (7.000 Einwohner) in dem ich jetzt lebe. Und das gar nicht mal vor so langer Zeit, genauer gesagt im September 2014. „Rund 1300 Gästen wurde ein gigantisches Konzerterlebnis geboten.“, so die Neue Osnabrücker Zeitung damals.

Jetzt kommt bereits das neunte Studio-Album der Band um Genesis-Gitarrist Mike Rutherford heraus. Doch wer ein komplett neues Album mit neuen Songs erwartet, wird leider enttäuscht werden. Zwar bietet „Out Of The Blue“ nur neue Studio-Aufnahmen, aber bei dem Großteil der Tracks handelt es sich nur um Neuaufnahmen schon bekannter Songs wie „The Living Years“, „All I Need Is A Miracle“ und „Over My Shoulder“. Insgesamt wurden für das Album neun Klassiker neu aufgenommen.

Mike Rutherford sagt dazu: „Nachdem ich in den letzten 10 Jahren mit den Mechanics auf Tournee gegangen bin, habe ich gehört, wie sich die alten Songs jedes Jahr ein wenig geändert haben, wobei Andrew und Tim gesungen haben und die gleiche Band gespielt hat. In einigen Fällen wurden sie erweitert und entwickelt – so schien es eine gute Idee, diese Versionen endlich im Studio aufzunehmen: Jeder, der uns live gesehen hat, wird sicherlich gerne die alten Songs in dieser Form hören, weil sie zeigen, wie gut die beiden Sänger harmonieren. Besonders bei einem Song wie ‚Get Up‘, der sich zu einer doppelten Lead-Stimme entwickelt hat.“

Mike + The Mechanics – Out Of The Blue (Official Video):

Aber auch drei komplett neue Songs haben auf dem Album Platz gefunden. „One Way“, „What Would You Do“ und die gleichnamige Single „Out Of The Blue“, die die Fans in die Zukunft von Mike + The Mechanics einführen sollen. „Wir haben auch drei neue Songs geschrieben und aufgenommen, die die nächste Etappe der Mechanics zeigen – hoffe ich!“, so Rutherford dazu. Zudem enthält die Deluxe Version sechs atemberaubende neu aufgenommene „As-Live“-Akustik-Versionen von „Don’t Know What Came Over Me“, „The Best Is Yet To Come“, „The Living Years“, „Beggar On A Beach Of Gold“, „Another Cup Of Coffee“ und „Over My Shoulder“.

Für MIKE + THE MECHANICS Fans ist das Album unverzichtbar, zeigt es doch, wie sich die Band in den letzten fast 35 Jahren weiterentwickelt haben.

(Smilo)

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Mike + The Mechanics „Looking Back Over My Shoulder Tour
Tickets: mikeandthemechanics.com
11.04.2019, Dresden – Konzertsaal / Kulturpalast
12.04.2019, Berlin – Admiralspalast
13.04.2019, Düsseldorf – Tonhalle
15.04.2019, Stuttgart – Liederhalle Hegelsaal
17.04.2019, München – Muffathalle
18.04.2019, Halle – Georg-Friedrich-Händel Halle
22.04.2019, Hamburg – Laeiszhalle

Tracklisting:
01. One Way*
02. Out Of The Blue*
03. What Would You Do*
04. The Living Years
05. Beggar On A Beach Of Gold
06. Get Up
07. Another Cup Of Coffee
08. All I Need Is A Miracle
09. Silent Running
10. Over My Shoulder
11. Word Of Mouth
* Neue Titel

Bonus Acoustic Tracks der Deluxe Edition & Digital
01. Don’t Know What Came Over Me
02. The Best Is Yet To Come
03. The Living Years
04. Beggar On A Beach Of Gold
05. Another Cup Of Coffee
06. Over My Shoulder

Photocredit: (c) BMG

NEW ORDER – „Movement“ – „Definitive Edition“-Box-Set

NEW ORDER bringen Kultalbum „Movement“ als „Definitive Edition“-Box-Set | VÖ: 05.04.19

NEW ORDER – „Movement“ – „Definitive Edition“-Box-Set (Rhino/Warner)

Mit dem Tod von Ian Curtis am 18.5.1980 endete eine Ära und auch Joy Division war damit gestorben. Aus der Asche entstand bereits im selben Jahr New Order. Neben den verbliebenen Mitgliedern von Joy Division – Bernard Sumner (Gitarre, Gesang), Peter Hook (Bass) und Stephen Morris (Schlagzeug) – wurde Morris Frau Gillian Gilbert (Keyboards) festes Mitglied von New Order. Am 13. November 1981 erschien ihr erstes Album „Movement“.

Auf der einen Seite spiegelte „Movement“ noch die Verbindung zu Joy Divsion wider, ja das Album ist immer noch mehr Post-Punk bzw. -Rock als Elektronik-Musik, die das zukünftige Oeuvre der Band prägen sollte. Auf der anderen Seite sind aber schon erste Anzeichen dorthin festzustellen. Zwar sind die typischen Stilelemente Gitarre, Bass, Schlagzeug aus Joy Division Tagen erkennbar, aber der Synthesizer dominiert fast jeden Song, das aber immer noch auf eine sehr düstere, Joy Division mäßige Weise. Erst mit Veröffentlichung der Single „Temptation“ im April 1982 sollte sich das grundlegend ändern. Und spätestens mit „Blue Monday“ (1983) wurden die New Order geboren, die eigentlich alle kennen.

NEW ORDER – „Movement“ – „Definitive Edition“-Box-Set (Rhino/Warner)

Nun gibt es also das Stück Zeitgeschichte in einer Neuauflage. Bereits 2008 erschienen alle Alben bis einschließlich „Technique“ (1989) als Collector’s Editions neu mit vielen Bonus-Tracks, das waren aber immer nur die zeitgleich veröffentlichten Singles und deren B-Seiten. Jetzt also scheint die Zeit reif zu sein, auch noch weitere bislang unveröffentlichte Songs und Remixe der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu muss an dieser Stelle gesagt werden, dass dieser Kritik nur die vier 12-Zoll-Singles „Ceremony (Original Version)“, „Ceremony (Re-recorded Version)“, „Everythings Gone Green“ und „Temptation“ zugrunde liegen. Diese werden zwar auch neu veröffentlicht, aber separat zu „Movement“ und sind damit nicht Bestandteil der Box. Eine Bewertung der kompletten Box muss also entfallen.

New Order – Ceremony (Live at CoManCHE Student Union,1981):

Das Box-Set „Movement“ „Definitive Edition“ wird die Vinyl-LP im ikonischen Originalcover enthalten, das von Peter Saville gestaltet wurde. Zudem beinhaltet die Box das Original-Album als CD in einer kleinen Hülle, die dem Originalcover nachgebildet ist, eine Bonus-CD mit 18 bisher unveröffentlichten Tracks, eine DVD mit Live-Shows und TV-Auftritten sowie ein fest gebundenes Buch. Alle Bestandteile befinden sich in einer Schachtel mit abnehmbarem Deckel.

Wie gesagt, die vier Singles „Ceremony (Original Version)“, „Ceremony (Re-recorded Version)“, „Everythings Gone Green“ und „Temptation“ wurden, ebenfalls in ihren Originalcovern, ab dem 8. März 2019 in wöchentlichem Abstand veröffentlicht. Was schade ist auf der einen Seite, da sie nicht zu den Bonus-Tracks der Box zählen (im Gegensatz zur 2008er Collector’s Edition), aber immerhin auf der anderen Seite separat zu haben sind.

Bleibt nur zu hoffen, dass auch die anderen Alben eine ähnliche Wiederveröffentlichung erfahren, verdient hätten sie es allemal.

(Smilo)

Die Box kann hier bestellt werden…

NEW ORDER „Movement“ Tracklisting:

LP / CD1 (original album)
01. Dreams Never End
02. Truth
03. Senses
04. Chosen Time
05. ICB
06. The Him
07. Doubts Even Here
08. Denial

CD2 (bisher unveröffentlichte Tracks)
01. Dreams Never End (Western Works Demo)
02. Homage (Western Works Demo)
03. Ceremony (Western Works Demo)
04. Truth (Western Works Demo)
05. Are You Ready For This? (Western Works Demo)
06. The Him (Cargo Demo)
07. Senses (Cargo Demo)
08. Truth (Cargo Demo)
09. Dreams Never End (Cargo Demo)
10. Mesh (Cargo Demo)
11. ICB (Cargo Demo)
12. Procession (Cargo Demo)
13. Cries And Whispers (Cargo Demo)
14. Doubts Even Here (Instrumental) (Cargo Demo)
15. Ceremony (1st Mix – Ceremony Sessions)
16. Temptation (Alternative 7”)
17. Procession (Rehearsal Recording)
18. Chosen Time (Rehearsal Recording)

NEW ORDER – Movement DVD

Live Shows
Hurrah’s, NY 1980
In A Lonely Place
Procession
Dreams Never End
Mesh
Truth
Cries & Whispers
Denial
Ceremony

Recorded on 27th September, 1980.
Produced, directed and filmed by Merrill Aldighieri

Peppermint Lounge, NY 1981
In A Lonely Place
Dreams Never End
Chosen Time
ICB
Senses
Denial
Everything’s Gone Green
Hurt – instrumental
Temptation

TV Sessions
Granada Studios 1981
Doubts Even Here
The Him
Procession
Senses
Denial

BBC Riverside 1982
Temptation
Chosen Time
Procession
Hurt – instrumental
Senses
Denial
In A Lonely Place

Extras
Ceremony CoManCHE Student Union 1981
In A Lonely Place Toronto 1981
Temptation Soul Kitchen, Newcastle 1982
Hurt Le Palace, Paris 1982
Procession Le Palace, Paris 1982
Chosen Time Pennies 1982
Truth The Haçienda 1983
ICB Minneapolis 1983

 

Photocredit : (c) Rhino Records

FLO MEGA – BÄMS!

FLO MEGA mit kommendem Album und jeder Menge Live-Dates! VÖ: 5.4.2019

FLO MEGA – BÄMS! (Styleheads Music / Groove Attack)

Als Flo Mega Ende des letzten Jahres mit seiner Single „BÄM (Da isser)“ (feat. Kwam.E, Chefboss & Das Bo) aufschlug, war klar, hier ist endlich mal wieder einer, der „vernünftigen“ Deutsch-Rap/Hip Hop zelebriert, so richtig Old School 90er Jahre mäßig. Dafür sprechen schon allein die Gast-Vocals von Das Bo von Tobi und Das Bo und Fünf Sterne Deluxe (dessen letztes Album „Flash“ von 2017 zu den besten Hip Hop Alben der letzten Jahre gezählt werden muss). Kein Einheitsbrei Hip Hop bzw. Pseudo-Gangster-Rap, der momentan die deutschen Charts verstopft, sondern Old School auf die Fresse, wie man ihn schon lange nicht mehr gehört hat mit einer gehörigen Portion Funk und Soul.

„BÄM (Da isser)“:

Doch wenn man sich dann mit dem Namen Flo Mega beschäftigt, dann wird klar, dass Hip Hop nur ein Standbein des aus Bremen stammenden Florian Bosum (so Flo Megas bürgerlicher Name) ist. Eigentlich liegt sein Hauptaugenmerk auf Soul-Musik im Stile von Namika, Adel Tawil und vielleicht noch ein bisschen Mark Forster. Und da liegt schon das Problem, der Großteil der Songs ist massentauglich (produziert). Schön gemachte Soul-Musik zwar, aber mit sehr viel Gefühlsduselei darin.

„Ferddich“:

Schade eigentlich, denn neben „BÄM (Da isser)“ gibt es halt noch „F.U.N.K.“ mit den Fantastischen Vier, der fast ähnliche Qualitäten besitzt. Und dann ist da noch „SGHTMRGT feat. WHTDFNK“, das vielleicht ein bisschen zu sehr nach Jan Delay klingt, aber immer noch besser ist als der Rest des Albums.

„Niemand ist wie du“:

Wer auf angesagte Funk- und Soul-Musik Made in Germany steht, der kommt bei „BÄMS!“ voll auf seine Kosten, wer mehr erwartet, ja mehr Hip Hop und Rap erwartet, wird leider enttäuscht werden.

(Smilo)

Album-Pre-Order: FloMega.lnk.to/BaemsAlbum

Flo Mega | BÄMS! Tour 2019
► Tickets
09.04.2019 Osnabrück | Lagerhalle
10.04.2019 Hannover | Musikzentrum
11.04.2019 Braunschweig | Eulenglück
12.04.2019 Lübeck | Rider’s Café
13.04.2019 Bremen | Kulturzentrum Schlachthof
23.04.2019 Rostock | M.A.U. Club
24.04.2019 Köln | Gloria Theater
25.04.2019 Wilhelmshaven | Pumpwerk
27.04.2019 Hamburg | Mojo Club
28.04.2019 Gera | 1880 Alte Brauerei
29.04.2019 Leipzig | Täubchenthal
30.04.2019 Dresden | GrooveStation
02.05.2019 Frankfurt | Zoom
03.05.2019 Kaiserslautern | Kammgarn
04.05.2019 Heidelberg | halle02
06.05.2019 Krefeld | Kulturfabrik
07.05.2019 Aschaffenburg | Colos-Saal
09.05.2019 Karlsruhe | Substage
10.05.2019 Stuttgart | Im Wizemann (Club)
11.05.2019 München | Ampere
12.05.2019 AT-Wien | Flex Café
14.05.2019 Ravensburg | Konzerthaus
15.05.2019 Nürnberg | Club Stereo
17.05.2019 Dortmund | Musiktheater Piano
18.05.2019 Münster | Jovel
19.05.2019 Berlin | Lido

Social Medias: www.facebook.com/MrFloMega / www.instagram.com/flo_mega

Photocredit: © Florian von Besser

GREYSON CHANCE – „portraits“

GREYSON CHANCE ist bereit für den Akt Nr. 2: Das Album „portraits“ seit dem 15.03.

GREYSON CHANCE – „portraits“ (GCM/AWAL)

Sänger und Songwriter Greyson Chance veröffentlicht heute sein langerwartetes neues Album „portraits“ auf allen Streaming-Portalen und digitalen Plattformen. Das Album, das via AWAL veröffentlicht wird, enthält unter anderem die aktuelle Single „shut up“, die an die bisherigen Singleerfolge „Low“ und „Good As Gold“ anknüpft.

Zum aktuellen Single-Clip „shut up“ geht es hier entlang:

Der aus Edmond, Oklahoma stammende Greyson Chance erlangte zuerst 2010 Aufmerksamkeit, als er bei Ellen DeGeneres Lady Gagas Hitsong „Paparazzi“ in einer unvergleichlichen Performance hinlegte, die mehr als 60 Millionen mal auf YouTube angesehen wurde. Es folgten weitere TV-Auftritte, Welttourneen und das Debütalbum „Hold On ‚Til The Night“ (2011). Ein Jahr später folgte die EP „Truth Be Told, Part 1“, 2016 dann die EP „Somewhere Over My Head“. 2017 bekannte sich Greyson offen zu seiner Homosexualität und nutzt seitdem seine Plattform um andere aus der LGBTQ-Community zu unterstützen.

„portraits“ ist jetzt auf allen digitalen Plattformen und Streaming Portalen erhältlich.

Stream und Download findet sich hier: greysonchance.lnk.to/portraitsPR

Instagram: www.instagram.com/GreysonChance/
Twitter: twitter.com/greysonchance
Facebook: www.facebook.com/GreysonChance/
Youtube: www.youtube.com/channel/UCVLMS691o0TQZked8ESG9pw

Dean Lewis - “A Place We Knew“ (Island/Universal)

Dean Lewis – “A Place We Knew“

Aus Australien stammt der Singer-Songwriter Dean Lewis, der im Sommer letzten Jahres mit der emotionalen Single “Be Alright“ seinen internationalen Durchbruch schaffte.

Dean Lewis - “A Place We Knew“ (Island/Universal)
Dean Lewis – “A Place We Knew“ (Island/Universal)

Am 22. März erschien nunmehr sein Debütalbum unter dem Titel “A Place We Knew“. Es landete in seiner Heimat direkt auf Platz 1 der offiziellen Longplay-Charts und erreichte hierzulande und in Großbritannien bereits die jeweiligen Top 40, was Alben angeht.

Bei den Aufnahmen der Tracks saßen Leute wie Nicholas Atkinson (Gabrielle Aplin, Boyzone, Jade Bird, Lewis Watson, Una Healy), Dylan Nash (The Million, Eluera), Edd Holloway (Gabrielle Aplin, Lewis Capaldi, Una Healy), Dann Hume (Evermore, Troye Sivan, Lisa Mitchell, Matt Corby) oder John Castle (Vance Joy, Cub Sport) an den Reglern.

Offeriert werden auf “A Place We Knew“ zwölf irgendwo zwischen Singer/Songwritertum, Folk und Pop verortete Song-Juwelen, welche als Referenzpunkte internationale Größen wie Ed Sheeran oder Tom Odell aufkommen lassen.

Als Vorab-Singles schickte Dean Lewis neben dem Überhit “Be Alright“ auch die Albumtracks “7 Minutes“ und “Stay Awake“ ins Rennen.

Auf dem Debütwerk finden sich neben diesen wunderbaren Appetizern neun weitere Lieder, darunter auch die formidablen Nummern „Waves“ und „Chemicals“, die dem ein oder anderen von euch bereits von seiner 2017er-EP „Same Kind Of Different“ bekannt sein dürften.

Des Weiteren darf der geneigte Hörer sich auf funkelnde Kleinode wie die ausgelassene Folk Pop-Hymne “Hold Of Me“, bei der sogar Bläser zum Einsatz kommen, die einfühlsame Piano-Ballade “Half A Man“ oder die melancholisch-fragilen Trennungssongs “A Place We Knew“ und “For The Last Time“ freuen.

Nicht nur für Dean Lewis-Fans, sondern auch für alle Connaisseurs von eingängigem und melancholisch gefärbtem Singer/Songwriter-Pop, welcher auch Ingredienzen aus Folk zu integrieren weiß, dürfte das Debütalbum des 31-jährigen Australiers einen absoluten Pflichtkauf darstellen.

Hier der Videoclip zum Smash-Hit “Be Alright“:

Hier das “Official Audio“ zu “7 Minutes“:

Und hier schließlich das offizielle “Lyric Video“ zu “Stay Awake“:

Website: https://www.deanlewismusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/deanlewismusic

Dean Lewis – “A Place We Knew“ (Island/Universal)