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Lena – “Only Love, L“ (Polydor/Universal)

Lena – “Only Love, L“

Vier lange Jahre sind verstrichen, seit Lena Meyer-Landrut aka Lena mit “Crystal Sky“ ihr letztes Studioalbum veröffentlichte, welches auf Platz 2 der offiziellen deutschen Charts landen konnte.

Lena – “Only Love, L“  (Polydor/Universal)
Lena – “Only Love, L“ (Polydor/Universal)

Seit dem vorgestrigen Tag ist nunmehr ihr fünftes Studiowerk unter dem Titel “Only Love, L“ in den Läden erhältlich. Wie beim Vorgängeralbum ist es unter der Ägide des Produzententeams Beatgees entstanden, das in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Namika, Cro, Curse, Lary, MoTrip, Olson, Chima, Fabian Römer, Tim Bendzko, Culcha Candela oder Flo Mega auftauchte. Zudem fungierten bei den Aufnahmen auch das aus dem Dancehall- und Reggae-Bereich kommende DJ- und Produktionsteam Jugglerz sowie Jr. Blender (Major Lazer, Diplo, Stargate, Silk City, Dua Lipa) als Produzenten.

Auch die Namen, was das Songwriting des Albums angeht, können sich durchaus sehen lassen. So wirkten neben Lena und den Beatgees unter anderem Leute wie die britische Popsängerin Jess Glynne, der Berliner Rapper Chima Ede (Shirin David), die Sängerin und Songwriterin Larissa Sirah Herden alias Lary, Fraser T Smith (Florence And The Machine, Adele, Britney Spears, James Moorison), Pascal Reinhardt (Felix Jaehn, Alma, Glasperlenspiel, Jonas Monar, Kontra K, Alvaro Soler), Joe Walter (Christina Stürmer, Glasperlenspiel, Jennifer Rostock, Yvonne Catterfeld, Stefanie Heinzmann, Jonas Monar, Felix Jaehn, Alma), Steven Bashir (Felix Jaehn, Lions Head) oder der Juli-Gitarrist Simon Triebel (Udo Lindenberg, Sarah Connor, Tim Bendzko, Glasperlenspiel, Leslie Clio) an den Songs mit.

Herausgekommen ist ein mit 13 Tracks ausgestattetes Opus, auf dem gekonnt Ingredienzen aus Pop, Dance, R&B, Urban und Dancehall zu einem harmonischen Ganzen verwoben werden.

Bereits seit dem 16. November letzten Jahres konnte man daraus mit dem Top40-Hit “Thank You“ den ersten Vorboten erwerben, welchem am 15. März diesen Jahres mit “Don`t Lie To Me“ die zweite Vorab-Single nachfolgte, welche es in den deutschen iTunes-Single-Charts bis auf Platz 5 schaffte.

Als weitere funkelnde Schmuckstücke leuchten auf “Only Love, L“ der Opener “Dear L“, in welchem es um die Menschlichkeit von Fehlern und die Suche nach der eigenen Identität geht, das luftig-leicht daherkommende Lied “Life Was A Beach“, der verführerische R&B-Track “Sex In The Morning“, bei dem Lena von dem britischen Rapper Ramz unterstützt wird, der mit Flötenklängen überraschende Tune “Note To Myself“, dem eine zarte Melancholie innewohnt, die fragile Piano-Ballade “Love“, die scharfe Klatschblätter-Kritik “Skinny Beach“ sowie die von Afrobeats geprägte Clubnummer “Stuck Inside“.

Bleibt abzuwarten, ob Lena mit ihrem brandneuen Album, das sich keinesfalls international zu verstecken braucht, an den Erfolg der Vorgänger-Werke “My Cassette Player“ (2010), “Good News“ (2011), “Stardust“ (2012) und “Crystal Sky“ anzuknüpfen vermag, von denen die ersten beiden Platz 1, die letzteren beiden Platz 2 der offiziellen deutschen Longplay-Charts erreichen konnten.

Hier der Videoclip zu “Don`t Lie To Me“:

Und hier das Video zu “Thank You“:

Website: http://www.lena-meyer-landrut.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/lenameyerlandrut

Lena – “Only Love, L“ (Polydor/Universal)

Mike + The Mechanics – „Out Of The Blue“

Mike + The Mechanics kommen mit brandneuem Studioalbum „Out Of The Blue“ auf Tour im April, VÖ: 5.4.2019

Mike + The Mechanics – „Out Of The Blue“ (Michael Rutherford Limited / BMG)

Unglaublich, aber wahr, MIKE + THE MECHANICS haben schon live gespielt in dem kleinen Ort (7.000 Einwohner) in dem ich jetzt lebe. Und das gar nicht mal vor so langer Zeit, genauer gesagt im September 2014. „Rund 1300 Gästen wurde ein gigantisches Konzerterlebnis geboten.“, so die Neue Osnabrücker Zeitung damals.

Jetzt kommt bereits das neunte Studio-Album der Band um Genesis-Gitarrist Mike Rutherford heraus. Doch wer ein komplett neues Album mit neuen Songs erwartet, wird leider enttäuscht werden. Zwar bietet „Out Of The Blue“ nur neue Studio-Aufnahmen, aber bei dem Großteil der Tracks handelt es sich nur um Neuaufnahmen schon bekannter Songs wie „The Living Years“, „All I Need Is A Miracle“ und „Over My Shoulder“. Insgesamt wurden für das Album neun Klassiker neu aufgenommen.

Mike Rutherford sagt dazu: „Nachdem ich in den letzten 10 Jahren mit den Mechanics auf Tournee gegangen bin, habe ich gehört, wie sich die alten Songs jedes Jahr ein wenig geändert haben, wobei Andrew und Tim gesungen haben und die gleiche Band gespielt hat. In einigen Fällen wurden sie erweitert und entwickelt – so schien es eine gute Idee, diese Versionen endlich im Studio aufzunehmen: Jeder, der uns live gesehen hat, wird sicherlich gerne die alten Songs in dieser Form hören, weil sie zeigen, wie gut die beiden Sänger harmonieren. Besonders bei einem Song wie ‚Get Up‘, der sich zu einer doppelten Lead-Stimme entwickelt hat.“

Mike + The Mechanics – Out Of The Blue (Official Video):

Aber auch drei komplett neue Songs haben auf dem Album Platz gefunden. „One Way“, „What Would You Do“ und die gleichnamige Single „Out Of The Blue“, die die Fans in die Zukunft von Mike + The Mechanics einführen sollen. „Wir haben auch drei neue Songs geschrieben und aufgenommen, die die nächste Etappe der Mechanics zeigen – hoffe ich!“, so Rutherford dazu. Zudem enthält die Deluxe Version sechs atemberaubende neu aufgenommene „As-Live“-Akustik-Versionen von „Don’t Know What Came Over Me“, „The Best Is Yet To Come“, „The Living Years“, „Beggar On A Beach Of Gold“, „Another Cup Of Coffee“ und „Over My Shoulder“.

Für MIKE + THE MECHANICS Fans ist das Album unverzichtbar, zeigt es doch, wie sich die Band in den letzten fast 35 Jahren weiterentwickelt haben.

(Smilo)

www.mikeandthemechanics.com
www.facebook.com/mikeandthemechanicsofficial
twitter.com/officialmatm

Mike + The Mechanics „Looking Back Over My Shoulder Tour
Tickets: mikeandthemechanics.com
11.04.2019, Dresden – Konzertsaal / Kulturpalast
12.04.2019, Berlin – Admiralspalast
13.04.2019, Düsseldorf – Tonhalle
15.04.2019, Stuttgart – Liederhalle Hegelsaal
17.04.2019, München – Muffathalle
18.04.2019, Halle – Georg-Friedrich-Händel Halle
22.04.2019, Hamburg – Laeiszhalle

Tracklisting:
01. One Way*
02. Out Of The Blue*
03. What Would You Do*
04. The Living Years
05. Beggar On A Beach Of Gold
06. Get Up
07. Another Cup Of Coffee
08. All I Need Is A Miracle
09. Silent Running
10. Over My Shoulder
11. Word Of Mouth
* Neue Titel

Bonus Acoustic Tracks der Deluxe Edition & Digital
01. Don’t Know What Came Over Me
02. The Best Is Yet To Come
03. The Living Years
04. Beggar On A Beach Of Gold
05. Another Cup Of Coffee
06. Over My Shoulder

Photocredit: (c) BMG

NEW ORDER – „Movement“ – „Definitive Edition“-Box-Set

NEW ORDER bringen Kultalbum „Movement“ als „Definitive Edition“-Box-Set | VÖ: 05.04.19

NEW ORDER – „Movement“ – „Definitive Edition“-Box-Set (Rhino/Warner)

Mit dem Tod von Ian Curtis am 18.5.1980 endete eine Ära und auch Joy Division war damit gestorben. Aus der Asche entstand bereits im selben Jahr New Order. Neben den verbliebenen Mitgliedern von Joy Division – Bernard Sumner (Gitarre, Gesang), Peter Hook (Bass) und Stephen Morris (Schlagzeug) – wurde Morris Frau Gillian Gilbert (Keyboards) festes Mitglied von New Order. Am 13. November 1981 erschien ihr erstes Album „Movement“.

Auf der einen Seite spiegelte „Movement“ noch die Verbindung zu Joy Divsion wider, ja das Album ist immer noch mehr Post-Punk bzw. -Rock als Elektronik-Musik, die das zukünftige Oeuvre der Band prägen sollte. Auf der anderen Seite sind aber schon erste Anzeichen dorthin festzustellen. Zwar sind die typischen Stilelemente Gitarre, Bass, Schlagzeug aus Joy Division Tagen erkennbar, aber der Synthesizer dominiert fast jeden Song, das aber immer noch auf eine sehr düstere, Joy Division mäßige Weise. Erst mit Veröffentlichung der Single „Temptation“ im April 1982 sollte sich das grundlegend ändern. Und spätestens mit „Blue Monday“ (1983) wurden die New Order geboren, die eigentlich alle kennen.

NEW ORDER – „Movement“ – „Definitive Edition“-Box-Set (Rhino/Warner)

Nun gibt es also das Stück Zeitgeschichte in einer Neuauflage. Bereits 2008 erschienen alle Alben bis einschließlich „Technique“ (1989) als Collector’s Editions neu mit vielen Bonus-Tracks, das waren aber immer nur die zeitgleich veröffentlichten Singles und deren B-Seiten. Jetzt also scheint die Zeit reif zu sein, auch noch weitere bislang unveröffentlichte Songs und Remixe der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu muss an dieser Stelle gesagt werden, dass dieser Kritik nur die vier 12-Zoll-Singles „Ceremony (Original Version)“, „Ceremony (Re-recorded Version)“, „Everythings Gone Green“ und „Temptation“ zugrunde liegen. Diese werden zwar auch neu veröffentlicht, aber separat zu „Movement“ und sind damit nicht Bestandteil der Box. Eine Bewertung der kompletten Box muss also entfallen.

New Order – Ceremony (Live at CoManCHE Student Union,1981):

Das Box-Set „Movement“ „Definitive Edition“ wird die Vinyl-LP im ikonischen Originalcover enthalten, das von Peter Saville gestaltet wurde. Zudem beinhaltet die Box das Original-Album als CD in einer kleinen Hülle, die dem Originalcover nachgebildet ist, eine Bonus-CD mit 18 bisher unveröffentlichten Tracks, eine DVD mit Live-Shows und TV-Auftritten sowie ein fest gebundenes Buch. Alle Bestandteile befinden sich in einer Schachtel mit abnehmbarem Deckel.

Wie gesagt, die vier Singles „Ceremony (Original Version)“, „Ceremony (Re-recorded Version)“, „Everythings Gone Green“ und „Temptation“ wurden, ebenfalls in ihren Originalcovern, ab dem 8. März 2019 in wöchentlichem Abstand veröffentlicht. Was schade ist auf der einen Seite, da sie nicht zu den Bonus-Tracks der Box zählen (im Gegensatz zur 2008er Collector’s Edition), aber immerhin auf der anderen Seite separat zu haben sind.

Bleibt nur zu hoffen, dass auch die anderen Alben eine ähnliche Wiederveröffentlichung erfahren, verdient hätten sie es allemal.

(Smilo)

Die Box kann hier bestellt werden…

NEW ORDER „Movement“ Tracklisting:

LP / CD1 (original album)
01. Dreams Never End
02. Truth
03. Senses
04. Chosen Time
05. ICB
06. The Him
07. Doubts Even Here
08. Denial

CD2 (bisher unveröffentlichte Tracks)
01. Dreams Never End (Western Works Demo)
02. Homage (Western Works Demo)
03. Ceremony (Western Works Demo)
04. Truth (Western Works Demo)
05. Are You Ready For This? (Western Works Demo)
06. The Him (Cargo Demo)
07. Senses (Cargo Demo)
08. Truth (Cargo Demo)
09. Dreams Never End (Cargo Demo)
10. Mesh (Cargo Demo)
11. ICB (Cargo Demo)
12. Procession (Cargo Demo)
13. Cries And Whispers (Cargo Demo)
14. Doubts Even Here (Instrumental) (Cargo Demo)
15. Ceremony (1st Mix – Ceremony Sessions)
16. Temptation (Alternative 7”)
17. Procession (Rehearsal Recording)
18. Chosen Time (Rehearsal Recording)

NEW ORDER – Movement DVD

Live Shows
Hurrah’s, NY 1980
In A Lonely Place
Procession
Dreams Never End
Mesh
Truth
Cries & Whispers
Denial
Ceremony

Recorded on 27th September, 1980.
Produced, directed and filmed by Merrill Aldighieri

Peppermint Lounge, NY 1981
In A Lonely Place
Dreams Never End
Chosen Time
ICB
Senses
Denial
Everything’s Gone Green
Hurt – instrumental
Temptation

TV Sessions
Granada Studios 1981
Doubts Even Here
The Him
Procession
Senses
Denial

BBC Riverside 1982
Temptation
Chosen Time
Procession
Hurt – instrumental
Senses
Denial
In A Lonely Place

Extras
Ceremony CoManCHE Student Union 1981
In A Lonely Place Toronto 1981
Temptation Soul Kitchen, Newcastle 1982
Hurt Le Palace, Paris 1982
Procession Le Palace, Paris 1982
Chosen Time Pennies 1982
Truth The Haçienda 1983
ICB Minneapolis 1983

 

Photocredit : (c) Rhino Records

FLO MEGA – BÄMS!

FLO MEGA mit kommendem Album und jeder Menge Live-Dates! VÖ: 5.4.2019

FLO MEGA – BÄMS! (Styleheads Music / Groove Attack)

Als Flo Mega Ende des letzten Jahres mit seiner Single „BÄM (Da isser)“ (feat. Kwam.E, Chefboss & Das Bo) aufschlug, war klar, hier ist endlich mal wieder einer, der „vernünftigen“ Deutsch-Rap/Hip Hop zelebriert, so richtig Old School 90er Jahre mäßig. Dafür sprechen schon allein die Gast-Vocals von Das Bo von Tobi und Das Bo und Fünf Sterne Deluxe (dessen letztes Album „Flash“ von 2017 zu den besten Hip Hop Alben der letzten Jahre gezählt werden muss). Kein Einheitsbrei Hip Hop bzw. Pseudo-Gangster-Rap, der momentan die deutschen Charts verstopft, sondern Old School auf die Fresse, wie man ihn schon lange nicht mehr gehört hat mit einer gehörigen Portion Funk und Soul.

„BÄM (Da isser)“:

Doch wenn man sich dann mit dem Namen Flo Mega beschäftigt, dann wird klar, dass Hip Hop nur ein Standbein des aus Bremen stammenden Florian Bosum (so Flo Megas bürgerlicher Name) ist. Eigentlich liegt sein Hauptaugenmerk auf Soul-Musik im Stile von Namika, Adel Tawil und vielleicht noch ein bisschen Mark Forster. Und da liegt schon das Problem, der Großteil der Songs ist massentauglich (produziert). Schön gemachte Soul-Musik zwar, aber mit sehr viel Gefühlsduselei darin.

„Ferddich“:

Schade eigentlich, denn neben „BÄM (Da isser)“ gibt es halt noch „F.U.N.K.“ mit den Fantastischen Vier, der fast ähnliche Qualitäten besitzt. Und dann ist da noch „SGHTMRGT feat. WHTDFNK“, das vielleicht ein bisschen zu sehr nach Jan Delay klingt, aber immer noch besser ist als der Rest des Albums.

„Niemand ist wie du“:

Wer auf angesagte Funk- und Soul-Musik Made in Germany steht, der kommt bei „BÄMS!“ voll auf seine Kosten, wer mehr erwartet, ja mehr Hip Hop und Rap erwartet, wird leider enttäuscht werden.

(Smilo)

Album-Pre-Order: FloMega.lnk.to/BaemsAlbum

Flo Mega | BÄMS! Tour 2019
► Tickets
09.04.2019 Osnabrück | Lagerhalle
10.04.2019 Hannover | Musikzentrum
11.04.2019 Braunschweig | Eulenglück
12.04.2019 Lübeck | Rider’s Café
13.04.2019 Bremen | Kulturzentrum Schlachthof
23.04.2019 Rostock | M.A.U. Club
24.04.2019 Köln | Gloria Theater
25.04.2019 Wilhelmshaven | Pumpwerk
27.04.2019 Hamburg | Mojo Club
28.04.2019 Gera | 1880 Alte Brauerei
29.04.2019 Leipzig | Täubchenthal
30.04.2019 Dresden | GrooveStation
02.05.2019 Frankfurt | Zoom
03.05.2019 Kaiserslautern | Kammgarn
04.05.2019 Heidelberg | halle02
06.05.2019 Krefeld | Kulturfabrik
07.05.2019 Aschaffenburg | Colos-Saal
09.05.2019 Karlsruhe | Substage
10.05.2019 Stuttgart | Im Wizemann (Club)
11.05.2019 München | Ampere
12.05.2019 AT-Wien | Flex Café
14.05.2019 Ravensburg | Konzerthaus
15.05.2019 Nürnberg | Club Stereo
17.05.2019 Dortmund | Musiktheater Piano
18.05.2019 Münster | Jovel
19.05.2019 Berlin | Lido

Social Medias: www.facebook.com/MrFloMega / www.instagram.com/flo_mega

Photocredit: © Florian von Besser

GREYSON CHANCE – „portraits“

GREYSON CHANCE ist bereit für den Akt Nr. 2: Das Album „portraits“ seit dem 15.03.

GREYSON CHANCE – „portraits“ (GCM/AWAL)

Sänger und Songwriter Greyson Chance veröffentlicht heute sein langerwartetes neues Album „portraits“ auf allen Streaming-Portalen und digitalen Plattformen. Das Album, das via AWAL veröffentlicht wird, enthält unter anderem die aktuelle Single „shut up“, die an die bisherigen Singleerfolge „Low“ und „Good As Gold“ anknüpft.

Zum aktuellen Single-Clip „shut up“ geht es hier entlang:

Der aus Edmond, Oklahoma stammende Greyson Chance erlangte zuerst 2010 Aufmerksamkeit, als er bei Ellen DeGeneres Lady Gagas Hitsong „Paparazzi“ in einer unvergleichlichen Performance hinlegte, die mehr als 60 Millionen mal auf YouTube angesehen wurde. Es folgten weitere TV-Auftritte, Welttourneen und das Debütalbum „Hold On ‚Til The Night“ (2011). Ein Jahr später folgte die EP „Truth Be Told, Part 1“, 2016 dann die EP „Somewhere Over My Head“. 2017 bekannte sich Greyson offen zu seiner Homosexualität und nutzt seitdem seine Plattform um andere aus der LGBTQ-Community zu unterstützen.

„portraits“ ist jetzt auf allen digitalen Plattformen und Streaming Portalen erhältlich.

Stream und Download findet sich hier: greysonchance.lnk.to/portraitsPR

Instagram: www.instagram.com/GreysonChance/
Twitter: twitter.com/greysonchance
Facebook: www.facebook.com/GreysonChance/
Youtube: www.youtube.com/channel/UCVLMS691o0TQZked8ESG9pw

Dean Lewis - “A Place We Knew“ (Island/Universal)

Dean Lewis – “A Place We Knew“

Aus Australien stammt der Singer-Songwriter Dean Lewis, der im Sommer letzten Jahres mit der emotionalen Single “Be Alright“ seinen internationalen Durchbruch schaffte.

Dean Lewis - “A Place We Knew“ (Island/Universal)
Dean Lewis – “A Place We Knew“ (Island/Universal)

Am 22. März erschien nunmehr sein Debütalbum unter dem Titel “A Place We Knew“. Es landete in seiner Heimat direkt auf Platz 1 der offiziellen Longplay-Charts und erreichte hierzulande und in Großbritannien bereits die jeweiligen Top 40, was Alben angeht.

Bei den Aufnahmen der Tracks saßen Leute wie Nicholas Atkinson (Gabrielle Aplin, Boyzone, Jade Bird, Lewis Watson, Una Healy), Dylan Nash (The Million, Eluera), Edd Holloway (Gabrielle Aplin, Lewis Capaldi, Una Healy), Dann Hume (Evermore, Troye Sivan, Lisa Mitchell, Matt Corby) oder John Castle (Vance Joy, Cub Sport) an den Reglern.

Offeriert werden auf “A Place We Knew“ zwölf irgendwo zwischen Singer/Songwritertum, Folk und Pop verortete Song-Juwelen, welche als Referenzpunkte internationale Größen wie Ed Sheeran oder Tom Odell aufkommen lassen.

Als Vorab-Singles schickte Dean Lewis neben dem Überhit “Be Alright“ auch die Albumtracks “7 Minutes“ und “Stay Awake“ ins Rennen.

Auf dem Debütwerk finden sich neben diesen wunderbaren Appetizern neun weitere Lieder, darunter auch die formidablen Nummern „Waves“ und „Chemicals“, die dem ein oder anderen von euch bereits von seiner 2017er-EP „Same Kind Of Different“ bekannt sein dürften.

Des Weiteren darf der geneigte Hörer sich auf funkelnde Kleinode wie die ausgelassene Folk Pop-Hymne “Hold Of Me“, bei der sogar Bläser zum Einsatz kommen, die einfühlsame Piano-Ballade “Half A Man“ oder die melancholisch-fragilen Trennungssongs “A Place We Knew“ und “For The Last Time“ freuen.

Nicht nur für Dean Lewis-Fans, sondern auch für alle Connaisseurs von eingängigem und melancholisch gefärbtem Singer/Songwriter-Pop, welcher auch Ingredienzen aus Folk zu integrieren weiß, dürfte das Debütalbum des 31-jährigen Australiers einen absoluten Pflichtkauf darstellen.

Hier der Videoclip zum Smash-Hit “Be Alright“:

Hier das “Official Audio“ zu “7 Minutes“:

Und hier schließlich das offizielle “Lyric Video“ zu “Stay Awake“:

Website: https://www.deanlewismusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/deanlewismusic

Dean Lewis – “A Place We Knew“ (Island/Universal)

Wincent Weiss - “Irgendwie Anders“ (Vertigo Berlin/Universal)

Wincent Weiss – “Irgendwie Anders“

Der aus Eutin stammende Sänger Wincent Weiss avancierte in der letzten Zeit zu den größten musikalischen Senkrechtstartern.

Wincent Weiss - “Irgendwie Anders“ (Vertigo Berlin/Universal)
Wincent Weiss – “Irgendwie Anders“ (Vertigo Berlin/Universal)

So schaffte er mit seinem Debütalbum “Irgendwas Gegen Die Stille“ aus dem Jahre 2017, das mittlerweile für über 200.000 verkaufte Einheiten mit Platin ausgezeichnet wurde, den Sprung auf Platz 3 der offiziellen deutschen Charts und feierte auch mit den daraus ausgekoppelten Singles “Musik Sein“, “Feuerwerk“ und “Frische Luft“ große Erfolge.

Nun legt der mittlerweile 26-Jährige, welcher bereits 2013 erste Bekanntheit als Teilnehmer der zehnten Staffel von Deutschland Sucht Den Superstar erlangte, nach, indem er mit “Irgendwie Anders“ sein Zweitwerk veröffentlicht.

Als Songwriter wirkten an dem frischen Output neben dem Musiker Leute wie Joe Walter (Christina Stürmer, Glasperlenspiel, Jennifer Rostock, Yvonne Catterfeld, Stefanie Heinzmann, Jonas Monar, Felix Jaehn), Pascal Reinhardt (Felix Jaehn, Alma, Glasperlenspiel, Jonas Monar, Kontra K), Kevin Zaremba (Neonherz, About Barbara, Achtabahn, Fabian Wegerer), Alex Knolle (LEA, Joris, Mark Forster, Anna Loos, Ben Zucker), Philipp Klemz (Glasperlenspiel, Ben Zucker, Michelle, VoXXclub) oder Sascha Wernicke (Helene Fischer) mit.

Vergleicht man das jüngste Werk mit dem Debütalbum, fällt auf, dass die Songs auf “Irgendwie Anders“ insgesamt vielschichtiger, reifer und erwachsener klingen als auf dem Erstling aus dem Jahre 2017.

Mit „An Wunder“, “Hier Mit Dir“, “Pläne“ und “Kaum Erwarten“ wurden im Vorfeld des Releases bereits vier Singles veröffentlicht, von denen der erstgenannte Song am erfolgreichsten war und hierzulande eine Top20-Platzierung schaffte. Mittlerweile wurde das Lied “An Wunder“, das in der Schweiz sogar die Top 10 der Single-Charts enterte, hierzulande bereits mit Gold veredelt, nachdem die Single über 200.000 mal verkauft worden war.

Zugnummern des Albums – so meine ich – sind neben dem hymnischen Smash-Hit “An Wunder“ die Massive Attack (“Unfinished Sympathy“)-Grußadresse “Hier Mit Dir“, eine Ode an die Freundschaft, der von Pianoklängen getragene Trennungssong “Pläne“, welcher stimmungsmäßig zwischen Trübsinn und Wut oszilliert und dabei auch Fragilität und Verletzbarkeit ausstrahlt, der assoziiert in die Zukunft schauende Track “Kaum Erwarten“, das leicht funkige Lied “Was Machst Du Nur Mit Mir“ sowie die von Schwermut geprägte Nummer “1993“, in der es darum geht, ohne Vater aufzuwachsen.

Fazit: Eindrucksvoll demonstriert der smarte Sänger und Songschreiber auf seinem Zweitling, dass er in den letzten Jahren gewachsen ist und sich weiterentwickelt hat, wobei hymnische Melodien, ein zart melancholischer Grundtenor und die sanft-warme Stimme des Musikers wie schon beim Debüt signifikant für das taufrische Album sind.

PS: Live erleben könnt ihr Wincent Weiss, der übrigens Teilnehmer der sechsten Staffel der VOX-Serie “Sing Meinen Song – Das Tauschkonzert“ (ab 07.05.2019 im TV) sein wird, an welcher auch Michael Patrick Kelly als Gastgeber und Milow, Johannes Oerding, Alvaro Soler, Jennifer Haben und Jeanette Biedermann als weitere Teilnehmer mitwirken werden, übrigens im November und Dezember diesen Jahres, wenn er auf große Headliner-Tour geht.

Hier der Videoclip zu “An Wunder“:

Und hier das Video zu “Hier Mit Dir“:

Hier schließlich der Videoclip zu “Pläne“:

Website: http://www.wincentweiss.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/WincentWeissOfficial/

Wincent Weiss – “Irgendwie Anders“ (Vertigo Berlin/Universal)

Annett Louisan - “Kleine Große Liebe“ (Ariola/Sony Music)

Annett Louisan – “Kleine Große Liebe“

Nach ihrer Babypause meldet sich die in der Altmark geborene Chanteuse Annett Louisan nun furios mit einem Doppelalbum zurück, das “Kleine Große Liebe“ betitelt ist und via Ariola (Sony Music) erscheint.

Annett Louisan - “Kleine Große Liebe“ (Ariola/Sony Music)
Annett Louisan – “Kleine Große Liebe“ (Ariola/Sony Music)

In die Läden kommt “Kleine Große Liebe“ fünf Jahre nach ihrem letzten regulären Studialbum “Zu Viel Information“ und drei Jahre nach dem Coveralbum “Berlin, Kapstadt, Prag“, auf dem sie sich Stücken von Künstlern wie David Bowie, Kraftwerk, Rammstein, Ich + Ich oder Philipp Poisel, annahm und ihnen ein neues Kleid verpasste.

Unterteilt ist der Longplayer in zwei Mottos: “Kleine Liebe“ und “Große Liebe“. Wandelt die Wahl-Hamburgerin auf der ersten CD stärker in den bekannten Chanson Pop-Gefilden, ist die zweite CD opulenter und eingängiger produziert, wobei der geneigte Hörer auch mal mit Ausflügen in die Welt des Elektropops wie in “Haie“ oder “Borderline“ überrascht wird.

Als Songwriter auf der ersten CD fungierten übrigens neben Annett Louisan, die ihren Durchbruch 2004 mit der Ohrwurm-Single „Das Spiel“ und dem Top3-Album „Bohème“ schaffte, auch Leute wie Frank Ramond, Martin Lingnau und Martin Gallop, während die mittlerweile 41-Jährige auf dem zweiten Silberling von Songschreibern wie Ulf Sommer, Daniel Faust und Peter Plate, welche auch bei Rosenstolz oder zuletzt bei Sarah Connor als Komponisten-Team auftraten, unterstützt wurde.

CD 1 wurde übrigens von Michael Geldreich (Cro, LEA, Glasperlenspiel, Mark Forster, Milow) produziert, während das gerade bereits erwähnte Komponisten-Trio, bestehend aus Ulf Sommer, Daniel Faust und Peter Plate, die zweite CD soundtechnisch in Szene setzte.

Als ersten Vorboten wählte Annett Louisan den Track “Die Schönsten Wege Sind Aus Holz“ (VÖ: 01.02.2019) aus, gefolgt von “Belmondo“ (VÖ: 01.03.2019).

Solche wunderbaren Pretiosen wie das mit sommerlich-leichten Rhythmen aufwartende Lied “Ich Tu Nur Weh, Wenn Ich Liebe“, “Ein Besserer Mensch“, eine feinfühlige Ode an ihr Kind, das folkig angehauchte Stück “Two Shades Of Torsten“, der balladesk gefärbte Tune “Herz Gebrochen“, die bereits genannten Elektropop-Perlen “Haie“ und “Borderline“ sowie das verträumte Outtake “Vielleicht“ machen neben den bereits bekannten Vorboten das Doppel-Album zu einem erlesenen Ohrenschmaus.

Fazit: Den anspruchsvoll-poetischen Texten, welche noch mit Humor gespickt werden, den ausgereiften Arrangements sowie der zarten Elfenstimme von Annett Louisan ist es zu verdanken, dass auf dem Opus “Kleine Große Liebe“, welches musikalisch zwischen Chanson, Pop, Folk, Bossa Nova und Elektro oszilliert, keine Wünsche offen bleiben dürften.

Wer sich für die Download-Edition des Albums entscheidet, wird übrigens mit den Bonustracks “Nur Geträumt“ (Berlin Sessions – Nena), Verdammt Lang Her (Berlin Sessions – BAP), “Close“ (Berlin Sessions- The BossHoss), “Rest Deines Lebens“ (Berlin Sessions) und “Saboteur“ (Berlin Sessions) belohnt.

Hier der Videoclip zu “Belmondo“:

Und hier das “Official Lyric Video“ zu “Die Schönsten Wege Sind Aus Holz“:

KLEINE GROSSE LIEBE – Tour
Die Sommer Open-Airs:
19.07.2019 – Weißenfels, Schloss Weißenfels
20.07.2019 – Rathenow, Optikpark Rathenow
25.07.2019 – Finkenstein, Burg Arena
27.07.2019 – Zwickau, Planitzer Schlossakkord
29.07.2019 – Bad Hersfeld, Stiftsruine
30.07.2019 – Friedrichshafen, Kulturufer
31.07.2019 – Calw-Hirsau, Klosterruine Hirsau
02.08.2019 – Bad Elster, NaturTheater

Das Hamburg-Konzert:
08.09.2019 – Hamburg, Elbphilharmonie

Die Herbst-Tournee:
21.10.2019 – Dresden, Konzertsaal im Kulturpalast
23.10.2019 – Erfurt, Messe
25.10.2019 – Magdeburg, Stadthalle
26.10.2019 – Braunschweig, Staatstheater Braunschweig
28.10.2019 – München, Philharmonie im Gasteig
29.10.2019 – Nürnberg, Meistersingerhalle
31.10.2019 – Wien, Wiener Stadthalle – Halle F
01.11.2019 – Salzburg, Salzburg Congress
03.11.2019 – Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Frankfurt
04.11.2019 – Chemnitz, Stadthalle
05.11.2019 – Leipzig, Gewandhaus
06.11.2019 – Kassel, Kongress Palais Kassel
08.11.2019 – Wilhelmshaven, Stadthalle Wilhelmshaven
09.11.2019 – Münster, Münsterland Halle
11.11.2019 – Berlin, Tempodrom
12.11.2019 – Rostock, Stadthalle Rostock
13.11.2019 – Bremen, Metropol Theater Bremen
15.11.2019 – Kiel, Sparkassen-Arena-Kiel
17.11.2019 – Köln, Palladium
18.11.2019 – Saarbrücken, Saarlandhalle
19.11.2019 – Zürich, Kaufleuten Restaurants
21.11.2019 – Hannover, Kuppelsaal
22.11.2019 – Bochum, Jahrhunderthalle

Website: http://www.annettlouisan.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Annett.Louisan

Annett Louisan – “Kleine Große Liebe“ (Ariola/Sony Music)

Lang Lang – „Piano Book“

Lang Lang veröffentlicht sein neues Album „Piano Book“, Album-VÖ: 29.03.19

»Piano Book handelt von meiner ersten Liebe – der Liebe zur Musik. Die Stücke auf diesem Album sind der Grund, warum ich überhaupt Pianist werden wollte.« – LANG LANG

Lang Lang – „Piano Book“ (Deutsche Grammophon / Universal Music)

Einer der größten internationalen Klassikstars, Lang Lang, kehrt zurück mit seinem brandneuen Soloalbum »Piano Book« (Album-VÖ:29.03.19). Es ist eine äußerst persönliche Sammlung von Stücken; es sind Werke, die ihn dazu anregten, überhaupt Klavier zu spielen und die ihn auf seinen Weg zur Weltkarriere führten. »Piano Book«, sein erstes Studioalbum seit drei Jahren, markiert Lang Langs Rückkehr zur Universal Music Group und zu Deutsche Grammophon – dem Label, bei dem er 2003 erstmals einen Vertrag unterzeichnete.

Lang Lang (Yann Tiersen) „La Valse d’Amélie“:

Lang Lang sagt: »Ich möchte alle Musikliebhaber auf eine Reise mitnehmen – durch die Welt meiner Lieblingsstücke für Klavier. Und ich möchte Klavierschüler inspirieren, sie ermutigen zum täglichen konzentrierten Spiel, ein Verständnis schaffen für das, was diese Stücke sind: echte Meisterwerke!«

Lang Lang (Beethoven) „Für Elise“:

Auf »Piano Book« finden sich viele der Miniaturen, mit denen Generationen von Amateurpianisten aufgewachsen sind. Es sind wichtige Werke für Lang Lang, Klassiker auf ihre Art. Der Pianist möchte Klavierschüler weltweit ermutigen, sie schätzen zu lernen.

Neben Werken wie Beethovens Für Elise, Debussys Clair de lune und J. S. Bachs Präludium in C-Dur aus dem Wohltemperierten Clavier – bringt Lang Lang auch einige moderne Klassiker, die aus Film und Fernsehen bekannt sind, beispielsweise Yann Tiersens La Valse d’Amélie, Max Richters The Departure und Ryuichi Sakamotos Musik zu Merry Christmas, Mr. Lawrence. Es sind Stücke, die Lang Lang durch seine Arbeit mit Schülern kennengelernt hat und die heute zu seinen Lieblingswerken für Klavier zählen.

Außerdem hat Lang Lang Stücke ausgewählt, die in bestimmten Kulturkreisen besonderen Stellenwert haben, beispielsweise das schwedische Limu, limu, lima oder das populäre chinesische Jasmine Flower. »Ich bin so viel gereist und habe so viel kennengelernt, so viele unterschiedliche Volkslieder. Auch sie sind ein Grund, warum mir dieses Album so wichtig ist«, sagt Lang Lang. »Volkslieder sind unverzichtbar für die eigene kulturelle Identität. Durch diese Lieder habe ich Klassik mit anderen Ohren gehört, denn natürlich haben Volkslieder und -tänze klassische Komponisten beeinflusst. Auf meinen Reisen in viele verschiedene Länder bin ich großartiger Musik begegnet, und ich wollte einiges davon auf meinem Album vorstellen.«

Website: www.klassikakzente.de/lang-lang/home & langlangfoundation.org

Various Artists “Nature One – The History (1995 – 2019)“ (Kontor Records)

“Nature One – The History (1995 – 2019)“

Seit mittlerweile fast 25 Jahren gibt es nun mittlerweile das beliebte elektronische Tanzmusik-Festival NATURE ONE, das alljährlich auf der ehemaligen Raketenbasis Pydna (Hunsrück) stattfindet.

Various Artists “Nature One – The History (1995 – 2019)“ (Kontor Records)
Various Artists – “Nature One – The History (1995 – 2019)“ (Kontor Records)

Passend zum Festival-Jubiläum erscheint nun eine offizielle “Nature One“-Best Of- Compilation, die noch einmal die absoluten Höhepunkte des letzten Vierteljahrhunderts präsentiert.

Auf dem 4-CD-Set ist selbstverständlich alles versammelt, was im Techno-, Dance- und House-Bereich in den letzten 25 Jahren zu Klassikern avanciert ist.

So namhafte Leute wie Avicii, Martin Garrix, Armin van Buuren, Hardwell, Tiesto, Fedde Le Grand, Dimitri Vegas & Like Mike vs W&W, Paul van Dyk, ATB, Dune, RMB, Charly Lownoise & Mental Theo, Rave Nation, BBE, Kai Tracid, Faithless, Emanuel Top, DJ Hooligan, Zombie Nation oder Scooter locken einen mit ihren Smash-Hits darauf direkt auf die Tanzfläche.

Euch erwarten sage und schreibe achtzig Klassiker, die – versammelt auf 4 CDs – stilistisch irgendwo zwischen House, Dance, Techno, Trance oder Rave changieren.

Mit dabei sind unter anderem solche Meilensteine wie “Insomnia“ (Faithless), “Levels“ (Avicii), “Animals“ (Martin Garrix), “For An Angel“ (Paul Van Dyk), “Communication“ (Armin van Buuren), “Freak“ (Lexy & K-Paul), “Wonderful Days“ (Charly Lownoise & Mental Theo), “Hardcore Vibes“ (Dune), “Kernkraft 400“ (Zombie Nation), “Redemption“ (RMB) oder “Seven Days And One Week“ (BBE).

PS: Alle Vinyl-Connaisseurs dürfen sich übrigens freuen, denn das Ganze erscheint überdies auch als streng limitierte 4-Vinyl LP Version mit 16 raren und teilweise exklusiven “Vinyl-Only“ Nature One-Evergreens!

Hier gibt es den offiziellen Minimix zu hören:

Tracklisting:
CD1
01. Avicii – Levels
02. Martin Garrix – Animals
03. Calvin Harris & Alesso feat. Hurts – Under Control
04. Swedish House Mafia – One
05. DVBBS & Borgeous – Tsunami
06. Dimitri Vegas & Like Mike vs W&W – Arcade
07. Hardwell – Call Me A Spaceman
08. Tiësto – Lethal Industry
09. Armin van Buuren – Blah Blah Blah
10. Neelix feat. The Gardener & The Tree – Waterfall
11. ATB & Dash Berlin – Apollo Road
12. Tujamo & Plastik Funk – Who
13. Fedde Le Grand – Put Your Hands Up For Detroit
14. Deorro – Yee
15. W&W – Bigfoot
16. Wolfpack & Warp Brothers – Phatt Bass
17. Avancada vs Darius & Finlay – Xplode (Grahham Bell & Yoel Lewis Remix)
18. MATTN & Futuristic Polar Bears – Cafe Del Mar (Dimitri Vegas & Like Mike Remix)
19. Jebroer x DJ Paul Elstak– Kind Eines Teufels
20. Ran-D – Zombie

CD2
01. Sono – Keep Control (H.O.S.H. Remix)
02. Lexer – Forgive Me
03. Ida Engberg – Discovolante
04. Trentemøller – Moan (Trentemøller Remix)
05. Âme – Rej 06. Marc Romboy & Stephan Bodzin – Atlas
07. Dominik Eulberg & Gabriel Ananda – The Space Between Us
08. Frankey & Sandrino – Acamar
09. Kölsch – Grey
10. Martin Landsky – 1000 Miles
11.Oxia – Domino
12. Oliver Huntemann – Donner
13. Azzido Da Bass – Dooms Night (Timo Maas Remix)
14. Oliver Koletzki – Der Mückenschwarm
15. Extrawelt – Titelheld
16. Freakx Brothers – Tension
17. Audion – Mouth To Mouth
18.Pan-Pot – Kepler (julian Jeweil Remix)
19.Julian Jeweil – #5
20.Sven Väth – The Beauty & The Beast (Eric Prydz Re-Edit)

CD3
01. Faithless – Insomnia
02. Quench – Dreams
03. Ramin – Brainticket
04. BBE – Seven Days And One Week
05. Paul van Dyk – For An Angel
06. Aspiral – Vital Sins
07. Armin van Buuren – Communications
08. Cosmic Gate – Exploration Space
09. Kai Tracid – Trance & Acid
10. Tomcraft – Prosac
11. Zombie Nation – Kernkraft 400
12. Lexy & K-Paul – Freak
13. Emanuel Top – Acid Phase
14. Lambda – Hold On Tight (Nalin & Kane Remix)
15. Ultra Shock – The Sound Of E
16. Mellow Trax – Phuture Vibes
17. The Montini Experience – My House Is Your House
18. Mass In Orbit – Connect
19. Airtribe – Terra Magica
20. DJ Hooligan – B.O.T.T.R.O.P.

CD4
01. Cherrymoon Trax – The House Of House
02. Code 16 – Mystery
03. Scooter – Back In Time
04. Comander Tom – Are Am Eye?
05. Jens- Loops & Tings
06. Jones & Stephenson – The First Rebirth
07. Sunbeam – Outside World
08. Nexus 6 – Tres Chic
09. Nostrum- Brainchild
10. Gary D. – Attention Dimension
11. D.O.N.S. – We Came To Love
12. L’auberge – Neriah (Fetish Mix)
13. Komakino -Outface
14. RMB- Redemption
15. Yello & Jam & Spoon – You Gotta Say Yes To Another Excess
16. Microwave Prince – I Need Your Love
17. Dune – Hardcore Vibes
18. Charly Lownoise & Mental Theo -Wonderful Days
19. Rave Nation – Going Crazy
20. Silverplate – Attention

Various Artists “Nature One – The History (1995 – 2019)“ (Kontor Records)

Emilio - “Bisschen Allein“ (Jive Germany)

Emilio – “Bisschen Allein“

Emilio Sakraya alias Emilio, der einigen von euch vielleicht als Darsteller in Kinofilmen wie “Kalte Füße“ (2018) oder in Serien wie “4 Blocks“ oder “Tatort“ bekannt sein dürfte, hat am 01. März mit “Bisschen Allein“ seine erste Single bei Jive Germany veröffentlicht.

Emilio - “Bisschen Allein“ (Jive Germany)
Emilio – “Bisschen Allein“ (Jive Germany)

Zu hören gibt es darauf eingängigen R’n’B, der mit Elementen aus Hip-Hop und Urban vermengt wird. Die melancholische Nummer, welche von Emilios sanft-warmer Stimme getragen wird, handelt von Einsamkeit und der Sehnsucht, den passenden Partner fürs Leben zu finden.

Hier der Videoclip zu “Bisschen Allein“:

Emilio Sakraya auf Instagram: https://www.instagram.com/emilio_sakraya_/

Emilio – “Bisschen Allein“ (Jive Germany)

Joanne Shaw Taylor - “Reckless Heart“ (Sony Music)

Joanne Shaw Taylor – “Reckless Heart“

Die Singer-Songwriterin und Bluesrock-Gitarristin Joanne Shaw Taylor, welche im Alter von 16 Jahren von keinem Geringeren als Dave Stewart, der einen Hälfte der Eurythmics, entdeckt wurde, hat am 15. März ihr brandneues Studioalbum unter dem Titel “Reckless Heart“ in die Läden gebracht.

Joanne Shaw Taylor - “Reckless Heart“ (Sony Music)
Joanne Shaw Taylor – “Reckless Heart“ (RCA/Sony Music)

In Großbritannien enterte der Longplayer bereits die Top 20 der offiziellen UK-Longplay-Charts und verfehlte hierzulande nur hauchdünn den Einzug in die Top 50 der Charts.

Entstanden ist ihr jüngstes Output unter der Ägide von keinem Geringeren als Al Sutton, der in der Vergangenheit bereits mit Größen wie Kid Rock, Greta Van Fleet, Uncle Kracker, Detroit Cobras, Thornetta Davis oder John Fogerty zusammenarbeitete.

Hört unbedingt mal rein in diesen furiosen Mix aus Blues, Rock und Soul auf “The Reckless Heart“, wobei den Charme des Albums ein Sound ausmacht, der sich durch Ungeschliffenheit und Rauheit auszeichnet.

Hier das offizielle Lyric Video zu “In the Mood”:

Website: https://www.joanneshawtaylor.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/joanneshawtaylor/

Joanne Shaw Taylor – “Reckless Heart“ (RCA/Sony Music)

Stefanie Heinzmann - “All We Need Is Love“ (BMG Rights Management/Warner)

Stefanie Heinzmann – “All We Need Is Love“

Stefanie Heinzmann, die am 10. März diesen Jahres ihren 30. Geburtstag feierte, hat soeben ihr fünftes Studioalbum unter dem Titel “All We Need Is Love“ veröffentlicht.

Stefanie Heinzmann - “All We Need Is Love“ (BMG Rights Management/Warner)
Stefanie Heinzmann – “All We Need Is Love“ (BMG Rights Management/Warner)

Appetit darauf gemacht hatte bereits seit September letzten Jahres der melodiöse Dance Pop-Track “Build A House“, eine Zusammenarbeit mit dem Berliner DJ und Produzenten Frans Zimmer aka Alle Farben. Der Song schaffte in Deutschland und in der Schweiz jeweils eine Position in den Top 10 der Airplaycharts. In der Schweiz konnte er sich sogar in den Top40 der offiziellen Single-Charts platzieren.

Am 11. Januar diesen Jahres veröffentlichte die Schweizerin dann mit “Mother’s Heart“ den nächsten Vorboten auf den Longplayer, der nun mit einem Dutzend Tracks aufwartet.

Die Arbeiten zu dem neuen Opus, als dessen Aushängeschilder meines Erachtens zudem der energiegeladene Soul Pop-Opener “Not Giving It Up“, die infektiösen Pop-Hymnen “Shadows“ und “You Get Me“ sowie die Ballade “Bigger“ auszumachen sind, fanden übrigens in Schweden, London und Hamburg statt.

Die Musikerin, die in der Vergangenheit bereits mit Größen wie Lionel Richie oder Joss Stone zusammengearbeitet hat und schon mit Auszeichnungen wie dem Swiss Music Award 2016 (in der Kategorie “Best Female Solo Act“) oder dem Echo (2009 – in der Kategorie “Newcomer“) bedacht wurde, beweist mit ihrem Fünftwerk “All We Need Is Love“ eindrucksvoll, dass sie sie sich mit ihrem nuancenreich in Szene gesetzten Soul Pop vor internationalen Größen keineswesgs zu verstecken braucht.

Tour 2019:
06.07. / ECKERNFÖRDE / STRAND OPEN AIR
29.06. / SÖMMERDA / THÜRINGEN TAG 2019
31.10. / CH-BERN / BIERHÜBELI
2.11. / CH-BASEL / VOLKSHAUS
3.11. / L-LUXEMBURG / DEN ATELIER
5.11. / DRESDEN / ERLWEIN-CAPITOL
7.11. / CH-HERISAU / CASINO
8.11. / CH-LUZERN / SCHÜÜR
9.11. / STUTTGART / IM WIZEMANN (HALLE)
10.11. / DORTMUND / FZW
12.11. / BREMEN / MODERNES
14.11. / OSNABRÜCK / ROSENHOF
15.11. / BERLIN / KESSELHAUS
16.11. / KÖLN / CARLSWERK VICTORIA
17.11. / FRANKFURT / BATSCHKAPP
19.11. / HANNOVER / CAPITOL
20.11. / HAMBURG / MOJO
21.11. / BIELEFELD / RINGLOKSCHUPPEN
23.11. / KAISERSLAUTERN / KAMMGARN
24.11. / CH-ZÜRICH / KAUFLEUTEN
26.11. / A-WIEN / WUK
27.11. / NÜRNBERG / HIRSCH
28.11. / MÜNCHEN / TECHNIKUM
29.11. / CH-SOLOTHURN / KOFMEHL

Website: https://www.stefanieheinzmann.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/stefanieheinzmann

Stefanie Heinzmann – “All We Need Is Love“ (BMG Rights Management/Warner)

Pauls Jets - “Alle Songs Bisher“ (Lotterlabel/Sony Music)

Pauls Jets – “Alle Songs Bisher“

Zu den momentan hoffnungsvollsten deutschsprachigen Indie Pop-Acts zählt sicherlich die aus Österreich stammende Band Pauls Jets, deren Debütalbum am Freitag unter dem Titel “Alle Songs Bisher“ erschienen ist.

Pauls Jets - “Alle Songs Bisher“ (Lotterlabel/Sony Music)
Pauls Jets – “Alle Songs Bisher“ (Lotterlabel/Sony Music)

Paul Buschnegg (Gitarre, Gesang), Romy Park (Bass) und Xavier Plus (Schlagzeug) haben mit ihrem Debüt einen liebenswerten Longplayer kredenzt, dessen Songs stets eine juvenile Frische verströmen und dabei zwischen Indie und Pop changieren, wobei bisweilen auch eine punkig-rockige Attitüde durchschimmert.

Es ist eine wahre Freude, den 15 Tracks des Erstlings zu lauschen, die mal mit unbeschwerter Leichtigkeit, mal mit sanfter Schwermut versehen sind.

Ob die allererste Single-Auskopplung “Üben Üben Üben“, ob die zweite Vorab-Single “Diese Villa Ist Verlassen“, die trotz ihres leicht schwermütigen Charakters hymnische Qualitäten besitzt, ob der nächste Vorbote, das verträumte Kleinod “22703“, ob die aktuelle Single “Sollen Wir Tschüss Sagen Und Gehen?“, die in Indie Pop-Gefilden wandert und dabei mit einer gehörigen Portion Hit-Appeal aufwartet, ob “Ich Will Dich Lieben, Baby“, eine eingängige Indie Rock-Nummer voller Ungestümheit, oder der verspielte Closer “Ich Komme In Den Park“ – allen Songs wohnen Abwechslungsreichtum und Vielfalt inne.

Soundtechnisch veredelt wurde der Longplayer – das soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben – von Paul Buschnegg alias Stej Sluap und Herwig Zamernik, bekannt durch seine Band-Projekte Naked Lunch und Fuzzman sowie durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie Pippa, Monta, Kreisky oder The Very Pleasure. Das Mastering übernahm übrigens Tom Karasek.

Fazit: Für mich ist “Alle Songs Bisher“ eines der schönsten deutschsprachigen Indie Pop-Debüts des letzten Jahrzehnts. Dem Wiener Trio Pauls Jets dürfte – da muss man kein Prophet sein um es vorauszusagen – die Zukunft gehören!

Hier der Videoclip zu “Diese Villa Ist Verlassen“:

Und hier das Video zu “Sollen Wir Tschüss Sagen Und Gehen?“:

Hier schließlich der Videoclip zu “22703“:

Pauls Jets live:
21/04/19 Klagenfurt am Wörthersee , Theaterhalle
24/04/19 Hamburg , Pudel
25/04/19 Berlin , Klunckerkranich
26/04/19 München , Happel & Ettilch
27/04/19 Dornbirn , Spielboden
16/05/19 Graz , PPC , Paul solo
17/05/19 Linz , Stadtwerkstatt , Paul solo
23/05/19 Wien , WUK
25/05/19 Salzburg , ARGE , Paul solo
31/08/19 Stade , Müssen Alle Mit Festival

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/paulsjets/

Pauls Jets – “Alle Songs Bisher“ (Lotterlabel/Sony Music)

Various Artists – “Milk & Sugar – Miami Sessions 2019“ (Milk & Sugar Recordings/SPV)

“Milk & Sugar – Miami Sessions 2019“

Brandneuer Milk & Sugar-Sampler seit vorgestern im Handel

Various Artists – “Milk & Sugar – Miami Sessions 2019“ (Milk & Sugar Recordings/SPV)
Various Artists – “Milk & Sugar – Miami Sessions 2019“ (Milk & Sugar Recordings/SPV)

Kurze Zeit, bevor in Miami die alljährliche Winter Music Conference stattfindet (in diesem Jahr vom 25. bis zum 28. März), auf der sich seit 1985 unter anderem Produzenten, DJs und Label-Betreiber treffen, wobei die elektronische Tanzmusik voll und ganz im Mittelpunkt steht, erscheint nun die 2019er-Edition der Compilation “Miami Sessions“, welche wie immer vom DJ-Duo Milk & Sugar zusammengestellt und gemischt wurde.

Oszillierend irgendwo zwischen Deep House und Electronica sind die 28 Tunes, welche auf der neuesten Ausgabe unter anderem von Claptone, Malone, Purple Disco Machine, Maya Jane Coles, Full Intention, Kevin McKay, Angelo Ferreri, Monolink, Mousse T., Lissat & Voltaxx, David Penn oder Roger Sanchez präsentiert werden.

Zudem erwartet euch auf der limitierten Doppel-CD mit dem “Original Mix“ von “That Body“ auch ein Track von Milk & Sugar.

Hier der offizielle Minimix:

Tracklisting:
CD1 // House Nation
Seductive Souls feat. Onita Boone – Ain’t Nobody (Mousse T.’s Ain’t No Good Man Mix)
Purple Disco Machine – Walls (Original Mix)
Kraak & Smaak feat. IVAR – I’ll Be Loving You (Roman Kouder Remix)
Milk & Sugar – That Body (Original Mix)
DJ Hal – Don’t Give It Up (Full Intention Remix)
Alex Lo Faro – Why Don’t You (Sebb Junior Extended Remix)
GOH vs. Sugarstarr – I Used To Be (Milk & Sugar Club Edit)
Full Intention – How Long (KORT Remix)
Kevin McKay – Love Rights (Original Mix)
Angelo Ferreri – We Wanna Do (Original Mix)
Mattei & Omich feat. Ella – Hold Me (Original Mix)
Roog & Georgio Schultz feat. Mary Griffin – My Love Can Take You Higher (David Penn Edit)
Malone – Don’t Do Me Wrong (Original Mix)
Roger Sanchez, Park & Sons feat. Julie McKnight – This Feeling (Low Steppa Remix)

CD2 // Love Nation
Arco – Dreamgates (Original Mix)
Mika Olson – Drift Away (Original Mix)
Momo Khani & Meindel – DYL 2K19 (Original Mix)
Monolink – Black Day (Original Mix)
Claptone – Birdsong (Super Flu Remix)
Cioz – Lucky Shot (Original Mix)
Maya Jane Coles – Other Side (Extended Mix)
Fabio Aurea feat. Toshi – Yini (Original Mix)
Sir Schaba feat. Mapule – Change (Tswex Malabola Remix)
Ken Hayakawa – Sonic Wave (Whitesquare Remix)
Sparrow & Barbosa – Yeke (Original Mix)
Nopopstar feat. Ira Ange – Sunset (Original Mix)
Daniel Dubb – Grand Illusions (Club Edit)
Lissat & Voltaxx – Sunken Bells Of Ibiza (Album Rework)

Various Artists – “Milk & Sugar – Miami Sessions 2019“ (Milk & Sugar Recordings/SPV)

Roland Kaiser - “Alles Oder Dich“ (RCA/Sony Music)

Roland Kaiser – “Alles Oder Dich“

Mit seinem brandneuen Album “Alles Oder Dich“ ist die 66-jährige Schlager-Ikone Roland Kaiser soeben auf Platz 2 der offiziellen deutschen Longplay-Charts gelandet.

Roland Kaiser - “Alles Oder Dich“ (RCA/Sony Music)
Roland Kaiser – “Alles Oder Dich“ (RCA/Sony Music)

Entstanden ist das taufrische Opus in den legendären Hansa-Studios (Berlin) unter der Ägide von Alex Wende (Udo Jürgens, Maite Kelly) und Roland Kaiser selbst. Für die Abmischung zeichneten dann so renommierte Leute wie Peter Schmidt (Sarah Connor, Depeche Mode), David Hefti (Chris Cornell, Cat Stevens) und Michael Ilbert (Adele, Katy Perry, Taylor Swift) verantwortlich, während das Mastering von Joe LaPorta (Sterling Sound) übernommen wurde.

Der Schlagersänger, der in seiner mittlerweile 45 Jahre andauernden Karriere bislang über 90 Millionen Tonträger verkaufen konnte, hat da ein perfekt produziertes Album vorgelegt, als dessen erster Vorbote die Schlager Pop-Hymne “Stark“ fungierte, welche es hierzulande an die  Spitze der Airplaycharts Konservativ-Pop schaffte.

Seit dem 08. März erhältlich ist die zweite Vorabsingle „Liebe Kann Uns Retten“, die von Peter Plate, der einen Hälfte von Rosenstolz, sowie Ulf Leo Sonner und Daniel Faust geschrieben wurde.

Neben den beiden Vorboten gebärden sich auf dem 27. Studioalbum der Schlager-Legende insbesondere der Opener “Der Mann Den Du Verdienst“, die mit viel Pathos und Opulenz inszenierte Ballade “Alles Oder Nichts“, “Niemand“, ein Duett mit keiner Geringeren als Barbara Schöneberger, das melancholisch-verhaltene Stück “10 Millionen Kerzen“ sowie die elektropoppige Schlager-Hymne “Unwiderstehlich“ als die Höhepunkte des Werkes.

Wer sich für die Download-Version des Albums entscheidet, darf sich zusätzlich übrigens über folgende Bonustracks freuen: “Niemand (Solo)“, “Stark (Silverjam Remix)“, “Stark (Max Maydania Remix)“ und “Warum Hast Du Nicht Nein Gesagt“, das Hit-Duett mit Maite Kelly in einer speziellen Version.

“Alles Oder Dich“ präsentiert sich insgesamt als ein reifes musikalisches Alterswerk des gebürtigen Berliners, auf dem die Koordinaten zwischen Pop und Schlager abgesteckt werden.

Hier der Videoclip zu “Stark“:

Und hier das Video zu “Liebe Kann Uns Retten“:

Roland Kaiser live:
ROLAND KAISER – Open Air 2019
06.04.2019 Nauders (AT), Reschenpass
01.06.2019 Erfurt, Domplatz
08.06.2019 Kamenz, Hutbergbühne (ausverkauft)
09.06.2019 Kamenz, Hutbergbühne (Zusatzshow)
12.06.2019 Bad Hersfeld, Sparkassen-Arena / Hessentag
14.06.2019 Rostock, IGA Parkbühne
15.06.2019 Büsum, Legends at the Sea
12.07.2019 Schopfheim, Marktplatz
17.07.2019 Mörbisch (AT), Seebühne
25.07.2019 Tüßling, Raiffeisen Kultursommer
27.07.2019 Chemnitz, Kaiser-Arena am Hartmannplatz
31.07.2019 Flumserberg (CH), OpenAir (Festival)
02.08.2019 Dresden, Kaisermania (ausverkauft)
03.08.2019 Dresden, Kaisermania (ausverkauft)
09.08.2019 Dresden, Kaisermania (ausverkauft)
10.08.2019 Dresden, Kaisermania (ausverkauft)
15.08.2019 Coburg, Schlossplatz
16.08.2019 Butzbach, Butzbach Open Air
17.08.2019 Hückelhoven, SommerMusik Schacht 3
18.08.2019 Münster, Domplatz
23.08.2019 Berlin, Waldbühne (ausverkauft)
06.09.2019 Beverungen, Weser Open Air
27.09.2019 Ellmau/Wilder Kaiser (AT), Musikherbst am Wilden Kaiser
04.10.2019 Ellmau/Wilder Kaiser (AT), Musikherbst am Wilden Kaiser
ROLAND KAISER – „Alles oder Dich“-Arena-Tour 2020
Frühjahr 2020
13.03.2020 Riesa, SACHSENarena
14.03.2020 Magdeburg, GETEC-Arena
19.03.2020 Braunschweig, Volkswagen Halle
20.03.2020 Kiel, Sparkassen-Arena-Kiel
21.03.2020 Berlin, Mercedes-Benz Arena
26.03.2020 Zwickau, Stadthalle
27.03.2020 Leipzig, Arena
28.03.2020 Schwerin, Sport- und Kongresshalle
02.04.2020 Neubrandenburg, Jahnsportforum
03.04.2020 Hannover, TUI Arena
04.04.2020 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
05.04.2020 Dortmund, Westfalenhalle 1
Herbst 2020
05.11.2020 Frankfurt a.M., Festhalle
06.11.2020 CH-Zürich, Samsung Hall
07.11.2020 München, Olympiahalle
08.11.2020 AT-Wien, Wiener Stadthalle D
12.11.2020 Erfurt, Messe
13.11.2020 Rostock, Stadthalle
14.11.2020 Hamburg, Barclaycard Arena
19.11.2020 Mannheim, SAP Arena
20.11.2020 Oberhausen, König-Pilsener-ARENA
21.11.2020 Köln, LANXESS arena
22.11.2020 Bremen, ÖVB-Arena

Website: https://www.roland-kaiser.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/RolandKaiserOffiziell/

Roland Kaiser – “Alles Oder Dich“ (RCA/Sony Music)

SALTATIO MORTIS „Brot und Spiele“ – „Klassik und Krawall“-Version

SALTATIO MORTIS mit „Klassik und Krawall“-Version von „Brot und Spiele“, VÖ: 22.03.19

SALTATIO MORTIS „Brot und Spiele“ – „Klassik und Krawall“-Version (Vertigo / Universal)

Panta rhei – alles ist im ständigen Fluss begriffen. Auch Saltatio Mortis haben sich den berühmten Ausspruch des griechischen Philosophen Heraklit auf die Fahnen geschrieben. In fast zwei turbulenten Dekaden hat sich die verschworene Truppe um Frontmann Alea verändert, weiterentwickelt und ihren markanten Erkennungssound immer weiter verfeinert. Von anfänglichen Straßenmusikern konnten sich die Karlsruher so in den letzten Jahren Schritt für Schritt in den Olymp der europäischen Rockmusik vorarbeiten. Nachdem die acht Musiker mit ihrem im letzten Sommer veröffentlichten Studioalbum „Brot und Spiele“ zum dritten Mal aus dem Stand auf Platz 1 der deutschen Longplay-Charts schossen und auch für den 2015er Vorgänger „Zirkus Zeitgeist“ gerade frisch mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurden, erfüllen sich Saltatio Mortis nun zur Feier des Tages einen langgehegten Traum.

Mit der brandneuen „Klassik und Krawall“-Edition legen Saltatio Mortis auf zwei CDs ein stilistisches Gesamtkunstwerk vor, das kontrastreicher nicht sein könnte: Auf CD 1 sind Studiofassungen ihres aktuellen Top 1-Albums „Brot und Spiele“ in klassischen Versionen zu hören, auf denen Saltatio Mortis von einem Orchester unterstützt werden. CD 2 beinhaltet dagegen rohe, ungefilterte Konzertaufnahmen, auf denen die unbändige Live-Energie ihrer schweißtreibenden Auftritte fast körperlich spürbar ist. Für Schlagzeuger Lasterbalk ein ebenso logischer wie aufregender Schritt. „Wandelbarkeit stand für uns immer schon im Vordergrund. Als Künstler ist es extrem wichtig, sich und sein Tun immer wieder in Frage zu stellen und neue Denkweisen zuzulassen. Schon als wir uns an die Arbeiten zur Studioversion von `Brot und Spiele` machten, haben wir unser Songwriting auf den Prüfstand gestellt, alte Gewohnheiten über Bord geworfen und neue Wege ausprobiert, um unseren Sound neu zu definieren. In genau diesem Forschergeist entstand auch die ‚Klassik und Krawall‘-Edition. Es hat uns wahnsinnig viel Spaß gemacht, diese neue, unbekannte Seite von Saltatio Mortis heraus zu kitzeln!“

„Brunhild“ – Klassik:

„Brot und Spiele“ – Live:

„Europa“ – Klassik:

„Sie tanzt allein“ – Klassik:

„Ich werde Wind – Live“:

Auf der „Brot und Spiele – Klassik und Krawall“-Edition sorgen Alea, Falk, Elsi, Frank, Jean, Luzi, Till und Lasterbalk für völlig neue Impulse innerhalb ihres Musikgenres: So hat man die ursprüngliche Punkrock-Hymne „Sie tanzt allein“ mit vereinten Kräften zur berührenden Piano-Ballade umgebaut, während die Dudelsäcke auf dem Uptempo-Party-Kracher „Nie wieder Alkohol“ gegen an osteuropäische Klezmer-Musik erinnernde Violinen eingetauscht wurden. Die dramatisch-treibende „Brunhild“ präsentiert sich nach einem bombastischen Klassik-Make Over mit jeder Menge kopfkinohaftem Hollywood-Flair und die verzerrten Punkrock-Gitarren im gesellschaftskritischen „Europa“ wurden entstöpselt und in akustischer Form mit reduzierter Streicherbegleitung re-arrangiert. „Ich finde, durch diesen melodramatischen Ansatz bekommt der Text eine völlig neue Aussage“, so Lasterbalk weiter. „Wir sind bei den neuen Arrangements immer unserem Bauchgefühl gefolgt. Es ging darum, die Stücke in neuem Licht zu präsentieren, ohne ihnen dabei ihren ursprünglichen Charakter zu rauben. Es war wahnsinnig spannend zu beobachten, wie ein professionelles Klassikorchester arbeitet und unsere Lieder interpretiert. Hier treffen buchstäblich zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander!“

Doch damit noch lange nicht genug: Die „Brot und Spiele – Klassik und Krawall“-Edition verfügt auch über eine dritte Dimension, in die Saltatio Mortis ihre Hörer auf der krawalligen Live-Scheibe mitnehmen. Aufgenommen am 3. November 2018 in der restlos ausverkauften Oberhausener Turbinenhalle zelebriert die Band ein wahres Live-Feuerwerk. Pure Energie, die das Oktett authentisch während der größten Show seiner letzten Tour eingefangen hat. „Wir fanden den Titel ‚Klassik und Krawall‘ von Anfang an super. Wir zeigen hier beide Facetten auf, zwischen denen sich diese Band bewegt. Außerdem lieben wir Special-Editions wie Sammler-Boxen oder Sonderausgaben, bei denen die Fans das besondere Extra bekommen. Wer uns noch nie live gesehen hat, der sollte sich unbedingt diese Scheibe anhören. Wir geben bei den Shows immer 120 Prozent. Wir laden das Publikum ein: Wir lachen, weinen und feiern zusammen mit unseren Fans. Gemeinsam machen wir uns einen schönen Abend mit krachiger Musik.“

Live:
21.03.19 Memmingen, Kaminwerk
22.03.19 Nürnberg, Löwensaal
23.03.19 CH-Pratteln, Z7 Konzertfabrik
29.03.19 Bremen, Pier 2
30.03.19 Leipzig, Haus Auensee
04.04.19 Heidelberg, halle02
05.04.19 Hannover, Capitol
06.04.19 Osnabrück, Hyde Park
11.04.19 Frankfurt a.M., Batschkapp
12.04.19 Gotha, Stadthalle
13.04.19 Köln, E-Werk
16.08.19 Oranienburg, Schloss Oranienburg
17.08.19 Weissenfels, Schloss Neu – Augustusburg
23.08.19 Magdeburg, Festung Mark
30.08.19 Wertheim, Burg Wertheim
31.08.19 Görlitz, Landskron Kulturbrauerei

Website: www.facebook.com/saltatiomortisofficial / www.saltatio-mortis.com

Photocredit: (c) Nadine Volz

Vivie Ann - “When The Harbour Becomes The Sea“ (Believe Digital/Soulfood)

Vivie Ann – “When The Harbour Becomes The Sea“

Mit “When The Harbour Becomes The Sea“ hat die Singer-Songwriterin Vivie Ann einen brandneuen Longplayer am Start, der wie bereits das Debütalbum “Flowers & Tigers“ (2016) durch eine Crowdfunding-Aktion finanziert wurde.

Vivie Ann - “When The Harbour Becomes The Sea“ (Believe Digital/Soulfood)
Vivie Ann – “When The Harbour Becomes The Sea“ (Believe Digital/Soulfood)

Auf dem jüngsten Werk versammelt die Wahl-Hamburgerin insgesamt zwölf Indie Pop-Nummern, die auch Elemente aus Folk und Rock zu integrieren wissen. Voller Details und Nuancen präsentiert sich dabei das Dutzend an artifiziell gestalteten Stücken, die stets von der warmen Stimme der talentierten Sängerin getragen werden.

Wer sich einen ersten Eindruck über das abwechslungsreiche Album verschaffen möchte, dem seien als Anspieltipps folgende Tracks empfohlen: die frühlingshafte Folkpop-Nummer “Survivor“, das hymnische Pop-Kleinod “Cold Water“, die Soul-lastige Perle “Loverboy“ sowie die wunderbaren Vorboten “Anytime“, “Windmills“ und “Obsolete Majesty“ (schaut euch untenstehend auch das in Island gedrehte Video zu dem fragil-melancholischen Titel an).

Hier der Videoclip zu “Obsolete Majesty“:

Und hier das Video zu “Anytime“:

Den Videoclip zu “Windmills“ gibt es schließlich hier:

Vivie Ann live:
18.03.2019 Hamburg, Nochtspeicher
03.05.2019 Einbeck, Alte Synagoge
06.05.2019 München, Ampere
07.05.2019 Frankfurt, Brotfabrik
08.05.2019 Berlin, Austerclub
17.05.2019 Stuttgart, Schräglage
18.05.2019 Köln, Subway
19.05.2019 Münster, Hot Jazz Club
20.05.2019 Hannover, Lux

Website: http://vivieann.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/vivieannmusic

Vivie Ann – “When The Harbour Becomes The Sea“ (Believe Digital/Soulfood)

KATHY KELLY – „Wer lacht überlebt“

KATHY KELLY mit erstem deutschsprachigem Album „Wer lacht überlebt“, VÖ: 15.03.19

KATHY KELLY – „Wer lacht überlebt“ (Electrola / Universal)

Bekanntermaßen ist Kathy Kelly Mitglied der weltberühmten Familie, die mit Millionen verkaufter Tonträger und Liverekorden auf drei Kontinenten zu den erfolgreichsten irischen Bands überhaupt zählt. Was nicht jeder weiß, ist, dass Kathy Kelly als junge Frau nicht nur die Mutterrolle für ihre zehn Geschwister übernahm, sondern seit den 90ern auch als Produzentin von 19 der 22 Alben der The Kelly Family die Verantwortung für deren musikalischen Erfolg trug. So produzierte sie unter anderem das Sensationsalbum „Over the Hump“, das den kommerziellen Durchbruch der Band markierte, die #1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichte und mit über drei Millionen verkauften Einheiten das meistverkaufte Kelly-Album aller Zeiten ist. Es wird schwierig, eine andere Musikerin in Deutschland zu finden, die über einen so umfangreichen Erfahrungsschatz verfügt.

„Wer lacht überlebt“, das erste deutschsprachige Album von Kathy Kelly, nährt sich allerdings nicht nur von ihrem musikalischen Können, sondern auch von dem, was diese ungewöhnliche Frau auf ihrem Lebensweg gemeistert hat.

„Es sind Lieder über mein Leben. Über meine tiefsten Gefühle, meine Liebschaften, sogar über meine erste Liebe.“ Dass sie ihr Herz ausgerechnet auf Deutsch öffnet, ist einerseits eine Verneigung vor ihren Fans in Deutschland, denen sie ihre Geschichte ganz unmittelbar erzählen möchte, und andererseits sucht Kathy immer nach Herausforderungen – unter anderem musste Kathy zum Beispiel hart an der deutschen Aussprache arbeiten. In Uwe Busse fand Kathy Kelly einen renommierten Partner als Co-Produzent, Co-Komponist und Co-Texter für das Album, der mit seiner einfühlsamen Art viel zum Gelingen der Platte beigetragen hat. Uwe Busse über die Zusammenarbeit: „Kathy hat so viele atemberaubende Geschichten zu erzählen, dass der Prozess uns gar nicht wie Arbeit vorkam – wir haben viel gelacht und manchmal auch geweint. Es gibt nicht viele Frauen, die ihre Musik selbst produzieren, mit jemandem im Studio zu sein, der so professionell ist wie Kathy, ist ein echter Luxus.“

Audio-Clip „Wer lacht überlebt“:

Herausgekommen ist ein Album, das aufrichtiger nicht sein könnte. Auch wenn Musik immer ein gewisses Maß an Mysterium in sich trägt, so kann man „Wer lacht überlebt“ hören und hat hinterher eine deutliche Ahnung davon, was Kathy Kelly an all ihren Scheidewegen gefühlt hat. Man lernt die Frau hinter der Bühnenpersönlichkeit kennen und weiß, wie sie es geschafft hat, auch in den schweren Zeiten ihr ansteckendes Lachen zu bewahren. Schon der Titelsong verrät ihr schlichtes wie wirksames Rezept: „Siehst du den alten Mann, der lächelnd an der Straße steht? Wie er vor Freude tanzt – er zeigt dir, wie das Leben geht.“ Wenn die Chöre in sattem Pop-Arrangement die Hörer dazu ermuntern, die Sonne zu suchen und warme Beats und strahlende Vocals uns im Chorus voller Energie aus dem Grübeln reißen, sieht jeder den blauen Himmel über den Sorgen. Eine perfekte erste Single, allerdings mit starker Konkurrenz in Form der anderen intensiven Songs des Albums.

Live:
17.03.2019 Urbach, Auerbachhalle Urbach
24.03.2019 Tauberbischofsheim, Stadtkirche St. Martin
10.05.2019 Alfdorf, Stephanuskirche Alfdorf
11.05.2019 Groß-Bieberau, Bürgerzentrum Groß-Bieberau
12.05.2019 Oschersleben, Jackel Klein Halle / Motorsport Arena Oschersleben
18.05.2019 Mainz, TSG Halle
19.05.2019 Arnsberg, Sauerlandtheater Arnsberg

Website: www.kathyannekelly.com

BRENNER – „Brenner“

BRENNER – deutschsprachiger Rock trifft auf amerikanischen Southern Rock, Album-VÖ: 15.03.19

BRENNER – „Brenner“ (We Love Music / Electrola / Universal)

Die Jungs sind in der Stadt! BRENNER sind die Band der Stunde. Eine Band aus Freunden, aus fünf Musikern, die zwei große Leidenschaften miteinander verbindet: die Liebe zur Musik und ihren Bikes. Die Sehnsucht nach Abenteuer und Freiheit ist das zentrale Thema. Die Anfänge von BRENNER sind in einem ausrangierten Bahnhof zu finden. Den hat Bassist Volker Schlag erworben und daraus einen angesagten Live-Club gemacht. Gitarrist Marc Beierstedt ist sein langjähriger Kollege. Und hier trafen die Beiden die anderen drei durch Gigs oder einen, der einen kennt – Szene eben: die zwei Sänger und Gitarristen Markus Siebert und Martin Goldenbaum sowie Schlagzeuger Mario Enrico Oliva. Dass sich ausgerechnet diese Fünf fanden, ist kein Zufall. Denn die charismatischen Musiker sind Brüder im Geiste. Ihr gemeinsames Faible ist schweißtreibender, unverfälschter Rock. Energetisch, ungekünstelt, mit Ecken und Kanten. Bei BRENNER sind all diese oft missbrauchten Begriffe nicht zu Attitüden verkümmert. Die Band lebt von ihrem Zusammenspiel auf Augenhöhe, von ihrer unkonventionellen Herangehensweise sowie von der Schnittmenge aus schmissigen Hooks und emotionalem Tiefgang. Die Wucht des deutschsprachigen Rocks trifft dabei auf die staubige Roughness des amerikanischen Southern Rocks.

Das ergibt ein Gefühl, welches in unseren Breiten nach wie vor sehr selten ist und ihren Sound wirklich eigenständig macht: Druck trifft auf Dynamik, ehrliche Emotion auf unaufgeregte Coolness. Das klingt widersprüchlich? Im Gegenteil: Das klingt unwiderstehlich!

Wenn man so will, haben BRENNER aus der gemeinsamen Biker-Passion ihren kernigen und druckvollen Sound kreiert und Volker Schlag erklärt: „Wenn du auf so einem Motorrad sitzt und dir der Wind ins Gesicht bläst, kannst du an nichts anderes mehr denken. Du fährst los, musst dich konzentrieren, dass dich keiner wegfegt und hast dabei ein einzigartiges Freiheitsgefühl“. Maschinen, Freiheit, Lebenslust und Freundschaft – BRENNER sind ganz bestimmt die stilsicherste und vermutlich auch älteste Newcomer-Band des Landes. Doch darin besteht der Reiz, erklärt Sänger Martin Goldenbaum: „Wir sind nicht mehr die Jüngsten, aber genau das ist es. Eine Band mit fünf gestandenen Musikern, die ihre Erfahrungen und Einflüsse bündeln“. Wenn BRENNER ernst machen, fängt der Spaß erst an.

Hier gibt es ab sofort das Video zur neuen Single „Richtung Alaska“:

Songs wie „Wo auch immer du gerad bist“, „Alles was ich will“ und die am 22.Februar erscheinende zweite Single „Richtung Alaska“ machen deutlich, warum es eine Band wie BRENNER braucht.

Die atmosphärische Up-Tempo-Nummer „Richtung Alaska“ ist der ultimative Aufruf, neugierig zu bleiben, sich seine Abenteuerlust zu bewahren und seine Träume zu leben.

Von diesem Qualitätslevel sind auf dem Album „Brenner“ (Album-VÖ: 15.03.2019) etliche zu finden.

Live-Daten 2019:
Montag, 28.10.2019 Berlin, Kesselhaus / Dienstag, 29.10.19 München, Backstage-Werk / Mittwoch, 30.10.19 Dresden, Schlachthof / Donnerstag, 31.10.19 Frankfurt, Batschkapp / Montag, 04.11.19 Stuttgart, Wizemann / Dienstag, 05.11.19 Hannover, Capitol / Mittwoch, 06.11.19 Hamburg, Grosse Freiheit 36 / Donnerstag, 07.11.19 Köln, Live Music Hall / Freitag, 08.11.19 Nürnberg, Hirsch / Sonntag, 10.11.19 Bielefeld, Lokschuppen / Montag, 11.11.19 Saarbrücken, Garage / Donnerstag, 21.11.19 Leipzig, Haus Auensee / Freitag, 22.11.19 Bremen, Schlachthof

Facebook: www.facebook.com/brenner.offiziell/
Website: www.universal-music.de/brenner

Photocredit: @ Christian Barz