Schlagwort-Archive: Vinyl

Kim Wilde – „Here Come The Aliens“

Kim Wilde veröffentlicht neues Album „Here Come The Aliens“ am 16. März 2018 bei earMUSIC l VÖ: 16.03.18

Kim Wilde – „Here Come The Aliens“ (earMUSIC / Edel Germany)

Wow, was für ein Cover und in der Vinyl-Version, die mir vorliegt, kommt es noch umso besser rüber. Es erinnert an B- und C-Movies der 50er und 60er Jahre, an Science-Fiction- und Monster-Filme und an Jack Arnold, einen der Meister dieses Genres, Schöpfer solch unvergessener Filmperlen wie „Gefahr aus dem Weltall“, „Der Schrecken vom Amazonas“ und „Tarantula“.

Gemalt hat das Cover Scarlett Wilde, die Nichte von Kim und Tochter von Kims Bruder Ricky. Ja, das ganze Album ist – wie bei fast allen Kim Wilde Alben – eine Familienproduktion. Kim singt, ihr Bruder Ricky spielt Gitarre und Keyboards, singt ebenfalls im Hintergrund und hat das Album produziert und seine Tochter Scarlett hat nicht nur das Cover gezeichnet, sondern singt auch noch Backing Vocals.

Kim Wilde – „Kandy Krush“ (Official Video):

Und ja, das Cover hat tatsächlich sogar noch einen autobiografischen Hintergrund, so seltsam das klingen mag. Im Sommer 2009, genauer gesagt am 26. Juni 2009 hatte Kim Wilde ein UFO-Erlebnis bzw. eine Lichtererscheinung, welche sie nicht nur alleine erlebte, sondern mit Nachbarn und Familie teilte und dass es sogar in die Presse schaffte, dank vieler Fotos, die damals gemacht wurden. Und was sehen wir nun auf dem Cover? Eine blonde Frau, die leuchtende Lichter, UFOS und Aliens sieht!!!

Kim Wilde – Pop Don’t Stop (Official Video):

Musikalisch ist „Here Come The Aliens“ ein Kim Wilde typischer Mix aus Pop und Rock. Das herausragendste Stück ist der Opener „1969“, sowie die erste Single-Auskopplung „Pop Don‘t stop“, das Kim mit ihrem Bruder Ricky im Duett singt. Aber auch der Rest ist schöne Rock/Pop Ware, mal etwas balladesk, mal etwas hymnenhaft und mit viel 80er Jahre Flair. Die Fans werden es auf jeden Fall lieben.

Kim Wilde „Here Come The Aliens“ Album-Trailer:

Kim Wilde – „Here Come The Aliens“ – Limited Box-Set (earMUSIC / Edel Germany)

Allen Vinyl-Liebhabern sei auf jeden Fall die Schallplatte empfohlen, nicht nur wegen der fantastischen Optik des Covers, sondern auch weil das Vinyl im neon-grün/gelben und durchsichtigem Vinyl zu haben ist. Außerdem wird es das Ganze auch als Limited Box-Set geben mit der CD, das Album als gelbfarbiges Vinyl, zwei Artprints mit den Covermotiven des Albums und der Single „Pop Don’t Stop“ sowie einer Leinwand mit dem Albumcover.

Nicht nur musikalisch ein absoluter Hingucker.

(Smilo)

Kim Wilde – Here Come The Aliens – Tour 2018
02.10.2018 DE – München, Muffathalle
04.10.2018 DE – Mannheim, Capitol
06.10.2018 DE – Köln, Live Music Hall
07.10.2018 DE – Bremen, Pier 2
08.10.2018 DE – Bochum, Zeche
09.10.2018 DE – Hamburg, Große Freiheit 36
11.10.2018 DE – Schwalmstadt, Festhalle
12.10.2018 DE – Hannover, Capitol
13.10.2018 DE – Berlin, Huxleys Neue Welt
15.10.2018 DE – Frankfurt/Main, Batschkapp
16.10.2018 DE – Stuttgart, Theaterhaus
17.10.2018 DE – Nürnberg, Hirsch
(Mehr Termine folgen in Kürze. Aktuelle Termine können www.kimwilde.com/tour-dates entnommen werden)

www.kimwilde.com
www.ear-music.net
www.facebook.com/earMUSICofficial
www.youtube.com/earMUSICofficial

„Here Come The Aliens“ kann hier vorbestellt werden:
smarturl.it/KimWilde_Aliens_Box
smarturl.it/KimWilde_Aliens_CD
smarturl.it/KimWilde_Aliens_LP

Photocredit: (c) Steve Ullathorne

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Al Di Meola – „Opus“

Der brillante und virtuose Gitarrist, Komponist und Arrangeur Al di Meola unterzeichnet einen weltweiten Vertrag mit earMUSIC/Edel und bringt am 23. Februar 2018 sein neues Studioalbum „Opus“.

Al Di Meola – „Opus“ (earMUSIC / Edel Germay GmbH)

Ich gebe zu, ich habe noch nie ein Al Di Meola Album gehört und ich höre schon lange, sehr lange Musik. Aber Al Di Meola ist irgendwie immer an mir vorbeigegangen. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich vom Metal, Punk und New Wave komme und diese Art von Musik immer als zu jazzig, zu esoterisch, zu Weltmusik-lastig betrachtet habe. Musik also, die von den so genannten – Achtung: 80er Jahre Begriff – „Müslis“ gehört wurde und mit denen war man ja spinnefeind.

Auch heute ist das nicht unbedingt meine Musik. Zweifelsohne ist Al Di Meola ein fantastischer Gitarrist, aber das ist meinen Augen die falsche Musik an denen er sein Talent verschwendet. Zumal ich Zeit meines Lebens Probleme hatte mit reiner Instrumentalmusik. Ein oder zwei Stücke zu hören, kein Problem, aber ein ganzes Album mit reiner Instrumentalmusik ist mir zu viel. Deshalb werde ich z.B. auch nie ein Fan von Mogwai, auch wenn das musikalisch eher mein Geschmack wäre.

Al Di Meola – „Broken Heart“ (Official Video):

Sicherlich ist das sehr gut gemachte – vor allem handgemachte – Musik, doch meine ist es definitiv nicht. Al Di Meola mag ein „brillanter und virtuoser Gitarrist“ sein, wie ihn das Presse-Info nennt, aber in meinen Augen gibt es bessere – wie z.B. Snah von Motorpsycho. Die Fans von Al Di Meola mögen mir widersprechen, doch wie alles in der Musik, ist Geschmack subjektiv und meiner geht halt in eine andere Richtung. Deshalb lassen wir zum Schluss noch Al Di Meola zu Wort kommen:

„Mit OPUS wollte ich mein Komponieren weiterentwickeln, weil ich finde, dass die Evolution dieses Teils meiner Persona mich mehr zum Komponisten/Gitarristen als Gitarristen/Komponisten macht. Trotzdem markiert dieses Album eine neue Ära meines Lebens. Zum ersten Mal in meinem Leben, habe ich Musik geschrieben, während ich glücklich war. Ich habe eine wundervolle Beziehung, ich habe eine kleine Tochter und eine wunderbare Familie, die mich jeden Tag inspiriert. Ich glaube das hört man in der Musik.“

(Smilo)

Al Di Meola „OPUS“ – Concept and Recording (Video Interview):

„Milonga Noctiva“ ist hier als digitaler Download und Stream verfügbar:
Spotify
Deezer
iTunes

„Broken Heart“ ist hier als digitaler Download und Stream verfügbar:
Spotify
iTunes
Deezer

Al Di Meola – „Ava’s Dream Sequence Lullaby“ (Official Music Video):

Al Di Meola Tour 2018
02.03.2018 – Verden, Germany
04.03.2018 – Helsingor, Denmark
06.03.2018 – Bern, Switzerland
07.03.2018 – Geneva, Switzerland
09.03.2018 – Basel, Switzerland
10.03.2018 – Zurich, Switzerland
11.03.2018 – Baden-Baden, Germany
14.03.2018 – Bergheim, Germany
15.03.2018 – Gummersbach, Germany
16.03.2018 – Nürnberg, Germany

Mehr Infos unter:
www.aldimeola.com
www.facebook.com/AlDiMeolaMusic/

Photocredit: (c) Ben Wolf

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Neal Morse – „Life and Times“

Neal Morse mit neuem Singer Songwriter-Soloalbum „Life and Times“ l VÖ: 16.02.2018

Neal Morse – „Life and Times“ (Radiant Records / Metal Blade / Sony)

„Ich habe nicht mit der Musik angefangen, weil ich den Erfolg suchte. Ich habe mit der Musik angefangen, weil ich sie liebte. Es gab für mich nichts anderes. Nichts hat mich so bewegt wie Musik, und ich habe immer gehofft, dass ich die Menschen so berühren kann wie sie mich berührt.“ – NEAL MORSE.

Neal Morse gilt als einer der weltbesten Progrock-Musiker – und ohne jeden Zweifel ist er damit höchst erfolgreich. Aber sein Wunsch, die Menschen mit Musik zu berühren, ist heute stärker denn je.

Jetzt ist Neal Morse Mitte 50, seine Kinder sind erwachsen – und sein neues Album, LIFE AND TIMES (VÖ: 16.02.2018 Radiant Records / Metalblade / Sony Music), vermittelt das Gefühl einer Bestandsaufnahme. „Ich habe viele schwierige Zeiten hinter mir und bin im Moment ziemlich zufrieden mit meinem Leben“, berichtet er. „In manchen meiner Songs klingt das durch.“ Viele Stücke dieses akustisch orientierten Singer/Songwriter-Albums hat er während der “The Road Called Home” Tour 2017 geschrieben; einige sind von den Orten inspiriert, die er gesehen hat, andere von der gemeinsamen Zeit mit seiner Familie.

So ist „Manchester“ das musikalische Porträt einer echten Seltenheit: einem sonnigen Tag in Manchester/England, an dem Morse in einem Coffeeshop saß und die Welt an sich vorbeiziehen ließ. “Selfie in The Square” beschreibt seine Eindrücke in Luxemburg: die Kirchenglocken, spielende Kinder – und welchen Unterschied es macht, solche Erlebnisse teilen zu können. „Luxemburg war wirklich schön, aber wenn meine Frau dabei gewesen wäre, hätte es sich wie Urlaub angefühlt. Also habe ich einen Song darüber geschrieben und ihn ihr geschickt.“

Neal Morse – „Livin‘ Lightly“ (Official Video):

Einige dieser Momentaufnahmen spiegeln auch die Gefühle anderer Menschen. In „Joanna” geht es um seinen Sohn und dessen Schmerz über eine Trennung; ergreifend ist “He Died At Home”, das die Trauer einer Mutter über ihren Sohn, einen Soldaten, beschreibt. Neal Morse: „Ich hatte für den Mitbewohner eines Freundes gebetet, einen Ex-Soldaten mit persönlichen Problemen. Als wir in Paris auftraten, erhielt ich morgens die Nachricht, dass er gestorben war. Als ich dann begann, die Ideen für einen Song über ihn zu entwickeln, erinnerte ich mich an eine Begegnung auf einer Militärbasis in Tennessee. Dort sollten wir für die Männer beten, denn fast jede Woche gab es dort eine Beerdigung von jemandem, der „zuhause gestorben ist“.

Die Kraft dieses Songs hat die Menschen auf eine Art und Weise bewegt, wie es Neal Morse nie erwartet hätte. „Als ich die Idee für den Song hatte, habe ich im Netz über Selbstmorde von Soldaten recherchiert und fand einen Artikel über einen jungen Soldaten namens William Busbee. Er war 2012 aus Afghanistan zurückgekehrt und hatte dann Selbstmord begangen. Der Regisseur des Videos hat dann Libby Busbee, die Mutter des Toten angesprochen; sie hat den Song gehört und war so berührt, dass sie Fotos von William für das Video zur Verfügung gestellt hat.“ Auch auf dem Morsefest 2017, wo der Song seine Premiere hatte, wurde er zum Tagesgespräch.

Neal Morse hofft nun, dass sich im Jahr 2018 weitere Menschen in Europa und den USA während seiner „absolutely solo“-Auftritte in Cafés und kleineren Veranstaltungsorten von seinen Songs berühren lassen. Dabei legt er Wert darauf, dass nur wenige Songs des neuen Albums traurig sind. „Eines der Dinge, die ich in diesem Stadium meines Lebens genieße, ist, dass Musik dich glücklich macht.“ Einige der Stücke – insbesondere “Living Lightly” und “Lay Low” – gehören ganz bestimmt in diese Kategorie.

Neal Morse – er wurde 1960 in eine musikalische kalifornische Familie hineingeboren – hat während seiner Jugend in vielen Bands gespielt und dabei verschiedenste Instrumente erlernt. 1995 nahm er mit seiner neuen Band Spock’s Beard das von ihm geschriebene Album THE LIGHT auf, das im damals wenig populären Progrock verankert war. Das Album und sein Titelsong wurden Progrock-Klassiker und verschafften Neal Morse und seiner Band weltweite Anerkennung. Im Jahr 2000 tat er sich mit Mike Portnoy (ex-Dream Theater), Pete Trewavas (Marillion) und Roine Stolt (The Flower Kings) zusammen und gründete Transatlantic – eine Prog-Supergroup, die bald den PROG Magazine Award “Album of the Year“ gewinnen sollte.

Neal Morse – „He Died At Home“:

1997 wurde seine Tochter Jayda mit einem Loch im Herzen geboren; die Ärzte äußerten wenig Hoffnung auf eine schnelle Heilung. Neal Morses Frau Cherie nahm das Kind zu einer Kirchenversammlung mit, auf der für Jayda gebetet wurde. Seitdem ging es mit Jayda bergauf, sie wurde völlig geheilt. Das Ereignis hatte entscheidenden Einfluss auf Neal Morses Konvertierung zum Christentum. Seinem Gefühl folgend, dass Gott ihn auf einen neuen Weg führen wolle, verließ er 2002 Spock’s Beard wie auch Transatlantik – ein Schock für die Progwelt.

Seitdem hat sich seine Solokarriere inhaltlich fast vollständig der Botschaft der Erlösung gewidmet: von dem 2003 veröffentlichten TESTIMONY, einem Doppelalbum über seine spirituelle Reise, bis hin zur THE SIMILITUDE OF A DREAM mit The Neal Morse Band, das für den Prog Magazine Award nominiert wurde, und das auf John Bunyan’s klassischer Allegorie The Pilgrim’s Progress („Pilgerreise“) beruht.

Neal Morse ist immer in Bewegung. Seine ungebrochene Kreativität hat nicht nur in einer Reihe von religiösen und akustischen Alben einen Ausdruck gefunden, sondern auch mit der Pop/Prog-Supergroup Flying Colors. Die Band – Steve Morse, Dave LaRue, Mike Portnoy und der Newcomer Casey McPherson – hat Neal Morse den ersten internationalen Platz 1 in den Charts verschafft.

Neal Morse ist ein lebenslanger Kenner und Fan der Beatles. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden erwachsenen Kindern in der Nähe von Nashville.

Neal Morse – „He Died At Home“ / www.stern.de (mit dt. Übersetzung)

Life and Times“ erscheint am 16.02.2018 auf Radiant Records in den Formaten CD, LP und digital und kann hier vorbestellt werden…

www.nealmorse.com
www.facebook.com/nealmorse/
twitter.com/nealmorse

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Elise LeGrow – „Playing Chess“

Elise LeGrow mit Debütalbum „Playing Chess“, VÖ: 16.02.18

Elise LeGrow – „Playing Chess“ (S-Curve / BMG Rights Management)

Da kommt ein neues Gesangswunder, die Kanadierin Elise LeGrow hat eine Stimme, die einen sofort an Amy Winehouse erinnert. Etwas verraucht, etwas verrucht, aber immer sympathisch klingen die elf Stücke des Debütalbums „Playing Chess“. Dabei spielt der Titel auf das legendäre Chess-Label an, die Heimat von Künstlern und Pionieren wie Muddy Waters, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry.

So verwundert es auch nicht, dass Elise LeGrow Debütalbum ausschließlich aus allseits beliebten Klassikern und weniger bekannten Raritäten des Labels bestehen. Songs, die das Spektrum der Musik von LeGrow beschreiben: Blues, Jazz, Soul, Funk, Motown und Pop. Aber anstatt genaue Kopien der Originale zu liefern, hören wir alles im zeitgemäßen Gewand, indem sie die Vergangenheit und die Gegenwart unentwirrbar miteinander verwebt.

„Wir hatten eine klare Vorstellung davon, wie das Album klingen sollte“, erinnert sich LeGrow. „Gleichwohl schufen wir eine Menge Raum für Experimente. Die Vielfalt der Platte ergab sich aus dem Aufeinandertreffen meiner eigenen musikalischen Einflüsse mit denen meiner Studiogefährten – genreübergreifend und mehrere Dekaden umfassend.“

Elise LeGrow – Rescue Me (Official Video):

So hören wir LeGrows Version von „Who Do You Love“, die weniger Bo Diddley als viel mehr George Clinton ist. „Rescue Me“ filtert den 60s-Soul durch die Linsen von Labi Siffres vergessenem 1975er R&B-Track „I Got The Blues“, auf dem Eminems 90er-Jahre Hit „My Name Is“ fußte. Johnnie and Joe’s Doo-Wop-Track „Over The Mountain“ aus den 50’s, klingt in LeGrows überarbeiteter Version wie ein 70’s-Song, der von Akustikgitarre und Piano angetrieben wird und kurz „Rill Rill“ von Sleigh Bell zunickt, dass wiederum ein Sample des Funkadelic-Klassikers „Can You Get To That“ beinhaltet. Etta James‘ „Can’t Seem To Shake It“ schäumt in LeGrows kompetenten Händen über vor Ronnie Specter-Keck, während „Hold On“, ein Albumtrack von The Radiants, die Motown-Ära der Jackson 5 kanalisiert. „Can’t Judge A Book“ mischt „You Can’t Judge A Book By Its Cover“ und „You Can’t Catch Me“ zu einer Wohlfühlhymne über Individualismus und Selbstentfaltung. Als Überraschungsgast übernimmt Questlove die Drummer-Aufgaben in „Long and Lonely Nights“, dessen Original von seinem Vater Lee Andrews 1957 für Chess geschrieben und aufgenommen worden war. Die wohl am wenigsten erwartete musikalische Neuerfindung des Albums ist Chuck Berrys Song „You Never Can Tell“, der aufs Wesentliche reduziert, als Stimme-und-Gitarre-Schönheit komplett neu aufblüht.

Elise LeGrow – „Going Back Where I Belong“ (Audio):

Produziert haben das Ganze S-Curve Records-Gründer Steve Greenberg, R&B-Legende Betty Wright und das Studiogenie Mike Mangini, die auch für Joss Stones Millionenseller „The Soul Sessions“ verantwortlich zeichneten. Steve Greenberg war darüber hinaus auch an der Songauswahl beteiligt.

Elise LeGrow – „Over The Mountain, Across The Sea“ (Audio):

„Ich verbrachte Stunden, Tage und Wochen damit, Songs auszuwählen, mit denen ich mich am stärksten identifizierte“, reflektiert LeGrow. „Gleichzeitig war ich aber komplett offen für alle Song-Schätze, die Steve ausgegraben hatte. Er gleicht einem wandelnden Musiklexikon und ich vermutete, dass er mir ein paar Song-Edelsteinen vorschlagen würde. Als ich erstmals nach New York kam, um mit meinen Produzenten über das Album zu sprechen, nahmen Steve, Mike und ich uns sieben Stunden Zeit, um über das ganze Chess-Material zu grübeln. Es lag eine unglaubliche Energie in der Luft und wir fühlten uns erstmals richtiggehend als Team.“

Elise LeGrow – „Who Do You Love“ (Live Video) :

Herausgekommen ist ein großartiges Album, das den Vergleich zu Künstlern und Sängerinnen wie Amy Winehouse, Etta James, Whitney Houston, Mariah Carey, Nina Simone und Martha and the Vandellas nicht zu scheuen braucht. Eine Stimme, die wir bestimmt noch öfter hören werden und vor allem auch hören wollen.

(Smilo)

Elise LeGrow: „Playing Chess“ Tour 2018
06.05.18 Köln, Yard Club
07.05.18 Hamburg, Imperial Theater
08.05.18 Berlin, Auster-Club
10.05.18 Leipzig, Neues Schauspiel
11.05.18 München, Einstein
präsentiert von Jazzthing und Kulturnews.

Karten für die Tournee gibt es ab dem 16.02. bei Ticketmaster und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

„Playing Chess“ kann hier vorbestell werden:
CD
LP

www.facebook.com/eliselegrow/
www.instagram.com/eliselegrow/
eliselegrow.com

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FLEETWOOD MAC – „Fleetwood Mac“

FLEETWOOD MAC präsentieren: „Fleetwood Mac“ Deluxe Editionen – Der Klassiker von 1975 in 3 Formaten, VÖ: 19.01.18.

FLEETWOOD MAC – „Fleetwood Mac“ (Rhino Records / Warner Music Entertainment)

Es sollte ihr Durchbruch als Mainstream Rock-/Pop-Band sein und es ist der Beginn der Ära Stevie Nicks, John McVie, Mick Fleetwood, Lindsey Buckingham und Christine McVie, die bis heute (fast) durchgehend Bestand hat. Nach der Peter Green Ära, die bis 1970 das Bild von FLEETWOOD MAC prägte und die Band musikalisch dem Blues-Rock verschrieb, fand bis 1974 ein Selbstfindungsprozess mit ständig wechselnden Mitgliedern statt – bis hin zu den sogenannten „Fake Fleetwood Mac“, die der damalige Band Manager Clifford Davis kurzzeitig 1974 ins Leben rief, um die (Geld-)Maschine FLEETWOOD MAC am Leben zu erhalten (falls man der Geschichte Glauben schenken mag, da sie nur auf der englischen Wikipedia Seite der Band zu finden und die dort erwähnte Quelle bzw. der vermeintliche Quell-Link nicht mehr online ist).

Jedenfalls stießen 1974 zum Gründungsmitglied und Schlagzeuger Mick Fleetwood, dem 1967 der Band beigetretenen Bassisten John McVie und dessen Frau und Sängerin bzw. Keyboarderin Christine McVie (seit 1970 bei FLEETWOOD MAC) noch Gitarrist Lindsey Buckingham hinzu, der seine Freundin Stevie Nicks als Sängerin und Komponistin mitbrachte. Das Paar hatte zuvor unter dem Namen Buckingham/Nicks bereits ein gemeinsames Album veröffentlicht. Und damit hatte sich das wohl bis heute bekannteste Line-Up der Band gefunden.

Bereits ein Jahr später erschien ihr selbst betiteltes „Debüt“-Album, wenn man das mal so nennen darf, denn in der Konstellation war es wirklich ein Debüt. Doch es sollte nur in den USA zum Erfolg werden. Hier verkaufte die Band dank großer Hits wie „Landslide“, „Say You Love Me“ und vor allem „Rhiannon“ fünf Millionen Exemplare. Doch im Rest der Welt kam das Album nicht so gut an, selbst in Mick Fleetwoods Heimat England belegte das Album nur Platz 23 der Charts, während es sich in Deutschland überhaupt nicht platzieren konnte. Erst die nachfolgenden Alben – wie „Rumours“ und „Tusk“ – sollten dies ändern und brachten den weltweiten Durchbruch. Der Anfang war aber gemacht und vor allem der wichtigste Markt – neben Deutschland und England – die USA waren geknackt. Und von hier aus konnte der Siegeszug beginnen.

Fleetwood Mac – Monday Morning (Early Take):
Zu hören via Spotify
Zu hören via Soundcloud

Jetzt erscheint „Fleetwood Mac“ mit neu gemastertem Audio und raren sowie bisher unveröffentlichten Studio- und Live-Aufnahmen erneut und setzt damit die Reihe erweiterten und remasterten Deluxe Editionen fort. Die Deluxe Edition erscheint in mehreren Formaten und Konfigurationen:

– Deluxe (3CD/DVD/LP): Das Originalalbum mit neu gemastertem Audio auf CD und LP; rare und bisher unveröffentlichte Studio- und Liveaufnahmen und eine DVD mit einem 5.1 Surround Sound-Mix sowie hochauflösenden Mixen des Originalalbums
– Expanded (2CD): Das Originalalbum mit neu gemastertem Audio auf CD und LP und rare und bisher unveröffentlichte Studio- und Liveaufnahmen
– Remastered (CD): Das Originalalbum in neu gemastertem Sound.
– Das remasterte Audio über digitalen Download und Streamingdienste

FLEETWOOD MAC: DELUXE EDITION erscheint in einem 12 x 12 Inch (LP-Format) großen, mit Prägungen versehenem Cover, das seltene und nie gezeigte Fotos sowie ausgiebige Liner-Notes von David Wild und neue Interviews mit allen Bandmitgliedern enthält. Sowohl die DELUXE- als auch die EXPANDED EDITION präsentieren neu gemasterte Versionen des Originalalbums mit den Single-Mixes zu „Over My Head“, „Rhiannon“ und „Say You Love Me“. Ebenfalls Teil des Pakets ist eine zweite Disc mit einer alternativen Version des vollständigen Albums, die aus unveröffentlichten Outtakes von jedem Albumtrack besteht, sowie mit einigen bisher unveröffentlichten Live-Aufnahmen aus dem Jahr 1976. Exklusiv in der DELUXE EDITION ist eine dritte Disc enthalten, die mit weiteren unveröffentlichten Live-Aufnahmen gefüllt ist, darunter einzigartige Performances von Songs wie „Landslide“, „Oh Well“, „Station Man“ und „World Turning“.

Die FLEETWOOD MAC: DELUXE EDITION enthält überdies eine DVD, die das Original im 5.1 Surround Sound und in hochauflösenden 24/96 Stereomixes mit vier zusätzlichen Single-Mixes präsentiert. Die Aufarbeitung des Albums wird durch die LP-Version des Originalalbums auf 180-Gramm-Vinyl vervollständigt.

„Fleetwood Mac“ bildet den Höhepunkt der Wiederveröffentlichungsreihe. Damit sind alle Alben der Ära Stevie Nicks, John McVie, Mick Fleetwood, Lindsey Buckingham und Christine McVie der 70er und 80er Jahre mit umfangreichem Bonus-Material wieder veröffentlicht. Ob das Werk danach und vor allem davor, hier insbesondere die Peter Green Alben, auch eine solche Wiederveröffentlichung erfahren, steht in den Sternen, Zu wünschen wäre es.

(Smilo)

Die Formate können hier vorbestellt bzw. gekauft werden:
Deluxe Edition
Expanded Edition
Remastered Edition

www.fleetwoodmac.com
www.facebook.com/FleetwoodMac
twitter.com/fleetwoodmac
de.wikipedia.org/wiki/Fleetwood_Mac
warnermusic.de

Tracklisting:

FLEETWOOD MAC: DELUXE EDITION

Disc One: Original Album Remastered and Singles
01. “Monday Morning”
02. “Warm Ways”
03. “Blue Letter”
04. “Rhiannon”
05. “Over My Head”
06. “Crystal”
07. “Say You Love Me”
08. “Landslide”
09. “World Turning”
10. “Sugar Daddy”
11. “I’m So Afraid”
12. “Over My Head” – Single Version
13. “Rhiannon” – Single Version
14. “Say You Love Me” – Single Version
15. “Blue Letter” – Single Version *

Disc Two: Alternates and Live
01. “Monday Morning” – Early Take *
02. “Warm Ways” – Early Take *
03. “Blue Letter” – Early Take *
04. “Rhiannon” – Early Take *
05. “Over My Head” – Early Take *
06. “Crystal” – Early Take *
07. “Say You Love Me” – Early Version *
08. “Landslide” – Early Version *
09. “World Turning” – Early Version *
10. “Sugar Daddy” – Early Take *
11. “I’m So Afraid” – Early Version *
12. “Over My Head” – Live *
13. “Rhiannon” – Live *
14. “Why” – Live *
15. “World Turning” – Live *
16. Jam #2
17.“I’m So Afraid” – Early Take Instrumental *

Disc Three: Live
01. “Get Like You Used To Be” *
02. “Station Man” *
03. “Spare Me A Little” *
04. “Rhiannon” *
05. “Why” *
06. “Landslide” *
07. “Over My Head” *
08. “I’m So Afraid” *
09. “Oh Well” *
10. “The Green Manalishi (With The Two Pronged Crown)” *
11. “World Turning” *
12. “Blue Letter” *
13. “Don’t Let Me Down Again”
14.“Hypnotized” *

DVD: 5.1 Surround Mix and 24/96 Stereo Audio of Original Album plus four single mixes

LP:

Side One
01. “Monday Morning”
02. “Warm Ways”
03. “Blue Letter”
04. “Rhiannon”
05. “Over My Head”
06. “Crystal”

Side Two
01. “Say You Love Me”
02. “Landslide”
03. “World Turning”
04. “Sugar Daddy”
05. “I’m So Afraid”

* Bisher unveröffentlicht

FLEETWOOD MAC: EXPANDED EDITION

Disc One: Original Album Remastered and Singles
01. “Monday Morning”
02. “Warm Ways”
03. “Blue Letter”
04. “Rhiannon”
05. “Over My Head”
06. “Crystal”
07. “Say You Love Me”
08. “Landslide”
09. “World Turning”
10. “Sugar Daddy”
11. “I’m So Afraid”
12. “Over My Head” – Single Version
13. “Rhiannon” – Single Version
14. “Say You Love Me” – Single Version
15. “Blue Letter” – Single Version *

Disc Two: Alternates and Live
01. “Monday Morning” – Early Take *
02. “Warm Ways” – Early Take *
03. „Blue Letter” – Early Take *
04. “Rhiannon” – Early Take *
05. “Over My Head” – Early Take *
06. “Crystal” – Early Take *
07. “Say You Love Me” – Early Version *
08. “Landslide” – Early Version *
09. “World Turning” – Early Version *
10. “Sugar Daddy” – Early Take *
11. “I’m So Afraid” – Early Version *
12. “Over My Head” – Live *
13. “Rhiannon” – Live *
14. “Why” – Live *
15. “World Turning” – Live *
16. Jam #2
17. “I’m So Afraid” – Early Take Instrumental *

* Bisher unveröffentlicht

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R.E.M. – „Automatic Unearthed“ Dokumentarfilm

R.E.M. zeigen Dokumentarfilm „Automatic Unearthed“ zur Entstehung von „Automatic For The People“

R.E.M. – 25th Anniversary Edition „Automatic For The People“ (Craft Recordings / Universal Music)
25th Anniversary Deluxe Edition (3CD+1Blu-ray Boxset),
25th Anniversary Edition (2CD),
Automatic For The People (1LP+Download)

Zum 25. Jubiläum ihres Meilensteins „Automatic For The People“ haben die Rock Ikonen R.E.M. das Album remastered in einer Vielfalt von Formaten neu aufgelegt. Darunter befindet sich eine Deluxe 3CD-Blu-ray Edition mit bisher unveröffentlichten Demos, Aufnahmen der einzigen Liveshow aus der Ära im 40-Watt Clubs in Athens sowie das Album im revolutionären, neuen Dolby Atmos Mix vom originalen Produzenten Scott Litt und Ingenieur Clif Norrell.

Um diesen wichtigen Meilenstein zu feiern hat Craft Recordings einen neuen Mini-Dokumentarfilm herausgebracht. Dieser enthält brandneue Interviews mit den Bandmitgliedern Michael Stipe, Mike Mills, Peter Buck sowie Mitwirkenden wie Scott Litt und String Arranger/Led Zeppelin Legende John Paul Jones, welche die Geschichte zur Entstehung dieses zeitlosen Albums offenbaren.

In dem Dokumentarfilm thematisieren R.E.M. die tiefen Aspekte des Albums – von der Art, wie die Songs konzipiert und aufgenommen wurden, bis hin zu ihren rückblickenden Gedanken zu dem Album, das von vielen als Meisterwerk der Band gesehen wird.

R.E.M. – Automatic Unearthed (Official Full Documentary):

„Von einem kulturellen Standpunkt betrachtet war Amerika 1992 kein einfacher Ort“, sagt Michel Stipe, als er über die Zeit nachdenkt, in der R.E.M. sich auf die Aufnahmen zu Automatic For The People vorbereiteten. „Wir hatten politisch gesehen 12 Jahre lang die dunkelste Ära durchgemacht, die Amerika mit (Ronald) Reagan, (George) Bush und AIDS gesehen hatte. Ich denke, dass die Platte eine Reaktion darauf war. Ich wollte ein Album über Verlust, Wandel und Tod machen – der größte Wandel, den wir kennen.“

Die Songs auf Automatic For The People entstanden während diverser Sessions in unterschiedlichen US Studios, inklusive Daniel Lanois‘ Kingsway in New Orleans und Criteria in Miami, in dem auch schon Derek & The Dominoes‘ ‚Layla‘ entstanden ist. Bereits als sie das Studio verließen, glaubten R.E.M. etwas Besonderes geschaffen zu haben.

„Die Songs haben sich verbunden, Michael’s lyrics funktionierten, die Produktion, der Sound und die Overdubs, alles schien richtig für diese Platte“, meint Mike Mills. Peter Bucks fügt hinzu: „Ich denke nicht, dass es in dem Jahr eine andere Platte gab, die sich wie diese anhörte – was meiner Meinung nach eine gute Sache ist.“

„Dank dem Erfolg von Out Of Time und ‚Losing My Religion‘, war Automatic… eine Platte bei der ich das Gefühl hatte, dass die Welt uns zuhört“, meint Michael Stipe. „Ich fühlte mich sehr selbstsicher und machtvoll, aber gleichzeitig auch sehr verletzlich. Dass sich ein Mann in der Pop-Musik als verletzlich darstellt, war bis zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich da. Die Band lieferte mir wunderschöne Songs und Stimmungen, zu denen ich über Verlust und Dunkelheit schreiben konnte – und es hat funktioniert.“

Die 25-Jahre Jubiläums Edition von R.E.M.’s Automatic For The People wurde am 10. November veröffentlicht.

Deluxe Boxset
2CD Edition
Vinyl

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#Automatic25

Photocredit: (c) Anton Corbijn

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Mike Love – „Unleash The Love“

Mike Love mit 13 neuen Songs und Beach Boys-Hits auf „Unleash The Love“-Doppel-CD, Neu-VÖ: 08.12.17

Mike Love – „Unleash The Love“ (BMG)

Grammy® Gewinner und Rock and Roll Hall of Fame Mitglied, Michael Edward Love wuchs unter der kalifornischen Sonne auf, wo ihm ein Leben mit Musik, Surfing, Sand und Sport quasi mit in die Wiege gelegt wurde. Bereits als Teenager begann, zusammen mit seinem Cousin Brian Wilson, sein musikalischer Werdegang, bei Familienfesten und Treffen an Feiertagen. Diese sehr frühen Einflüsse waren die erste Inspiration viel später die legendären Beach Boys zu gründen, die ursprünglich aus Mike und seinen Cousins Brian, Dennis, and Carl Wilson sowie dem Nachbarjungen David Marks und einem High School Freund Alan Jardine bestand.

Mike Love – „Do It Again“ (featuring Mark McGrath and John Stamos):

Im Laufe seiner Karriere hat Mike an mehr als einem Dutzend Top 10 Singles mitgeschrieben und damit das einigartige Erbe der Beach Boys als einzige Künstler neben den Beatles und Michael Jackson mit 12 Top 10 Singles in 5 Jahren mit begründet

Das neue Album „Unleash the Love“ von Mike Love enthält auf 2 CDs sowohl 13 neue Songs des Künstlers, wie auch 11 der grössten Hits der Beach Boys, die Mike Love extra für dieses Album neu aufgenommen hat. Es wird am 8.12.2017 in Deutschland veröffentlicht.

„Unleash The Love“ kann hier vorbestellt werden:
CD
LP

Album Tracklist:
Disc 1
01. All The Love In Paris Featuring David Koz
02. Getcha Back Featuring John Stamos
03. Daybreak Over The Ocean
04. I Don’t Wanna To Know
05. Too Cruel
06. Crescent Moon
07. Cool Head, Warm Heart
08. Pisces Brothers
09. Unleash The Love
10. Ram Raj
11. 10,000 Years Ago Featuring John Stamos
12. Only One Earth
13. Make Love Not War

Disc 2
01. California Girls
02. Do It Again Featuring Mark McGrath and John Stamos
03. Help Me Rhonda
04. I Get Around
05. Warmth Of The Sun Featuring Ambha Love
06. Brian’s Back
07. Kiss Me Baby
08. Darlin‘
09. Wild Honey Featuring John Cowsill
10. Wouldn’t It Be Nice
11. Good Vibrations
12. Fun Fun Fun

Photocredit: (c) BMG

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R.E.M. – „Automatic For The People“ 25th Anniversary Edition

R.E.M. veröffentlichen 25th Anniversary Edition von „Automatic For The People“, VÖ: 10.11.2017.

R.E.M. – 25th Anniversary Edition „Automatic For The People“ (Craft Recordings / Universal Music)
25th Anniversary Deluxe Edition (3CD+1Blu-ray Boxset),
25th Anniversary Edition (2CD),
Automatic For The People (1LP+Download)

R.E.M. setzen ihre Anniversary Reihe fort. Nach „Green“ (Kritik hier…) und „Out Of Time“ (Kritik hier…) nun also „Automatic For The People“. Für viele Fans, die nach „Out Of Time“ 1991 auf den R.E.M.-Zug aufgesprungen sind, zählt es zu den besten Alben der Band aus Athens/Georgia. Auch wenn sich dies nicht in den Charts widerspiegelte – „Automatic For The People“ belegte lediglich in England Platz 1, in Deutschland und den USA nur Platz 2 der Alben-Charts, während der Vorgänger „Out Of Time“ und auch die beiden Nachfolger „Monster“ und „New Adventures In Hi-Fi“ wesentlich erfolgreicher waren.

Und doch gibt es kein Album vorher und auch keins nachher, dass sich so sehr ins Gedächtnis eingebrannt hat. Das mag auch daran liegen, dass insgesamt sechs Singles aus dem Album ausgekoppelt wurden. Darunter zeitlose Klassiker wie „Drive“, „The Sidewinder Sleeps Tonight“, „Everybody Hurts“, „Man On The Moon“ und „Nightswimming“. Aus keinem Album wurden so viele Songs noch mal zusätzlich als Single herausgebracht, lediglich „Monster“ aus dem Jahr 1994 hatte fünf Single-Auskopplungen (nur in Deutschland erschien mit „Star 69“ noch eine sechste Single).

Automatic For The People 25th Anniversary Trailer:

Jetzt liegt das Album wieder als remasterte Fassung in unterschiedlichen Versionen vor. Zum einen als 25th Anniversary Deluxe Edition (3CD+1Blu-ray Boxset), als 25th Anniversary Edition (2CD) und auf Vinyl (1LP+Download).

Michael Stipe & Mike Mills (R.E.M.) – Conversation with Rolling Stone

Und damit kommen wir zum großen Manko der Veröffentlichung. Bonus-Tracks gibt es nur auf der Deluxe Edition (3CD+1Blu-ray Boxset) und das sind (fast) ausschließlich nur Demo-Versionen, darunter zwar auch der vollkommen fertige, aber nicht veröffentlichte Track “Mike’s Pop Song” und das sagenumwobene “Devil Rides Backwards”. Aber weiteren Bonus bietet das Ganze nicht, also keine Single-B-Seiten, keine Outtakes oder ähnliches. Lediglich auf der Blu-ray und auch nur dort gibt es den Bonus-Track “Photograph” mit Natalie Merchant. Warum er in den anderen Versionen nicht zu finden ist, bleibt ein Rätsel, zumal in allen Fassungen genug Platz gewesen wäre. Sowohl auf Tonträger Nr. 1, der nur das remasterte Original-Album mit knapp 49 Minuten Länge enthält, als auch auf Tonträger Nr. 2, die den 58 Minuten langen anscheinend kompletten Live-Mitschnitt „Live At The 40 Watt Club 11/19/92“ bietet, wäre genug Platz für mehr gewesen. So ist man gezwungen, die leider sehr teure Deluxe-Edition zu kaufen, wenn man alles hören will.

R.E.M. Automatic For The People – 25th Anniversary Deluxe (Official Unboxing):

Fazit: Auch „Automatic For The People“ 25th Anniversary Edition ist wie sein Vorgänger „Out Of Time“ eine durchschnittliche Wiederveröffentlichung in einer eher schmucklosen Box (jedenfalls im 2CD-Set), die eigentlich nur für wahre Fans interessant ist. Wer’s sich leisten kann, greift dann lieber zur 25th Anniversary Deluxe Edition (3CD+1Blu-ray Boxset), die immerhin ein bisschen mehr bietet, wenn auch nicht alles.

(Smilo)

Automatic For The People kann hier vorbestellt werden.

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#Automatic25

Photocredit: (c) Anton Corbijn

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YES – „Topographic Drama“

YES – „Topographic Drama“ Live-Album der legendären Prog-Rocker mit der Performance von „Drama“ in voller Länge sowie einer Auswahl aus „Tales From Topographic Oceans“ und Fan-Favoriten! VÖ: am 24.11.

YES – „Topographic Drama“ – Doppel-CD & 3-fach-LP (Rhino/Warner)

Im Sommer 2016 gingen die Mitbegründer des Progressive Rock, YES, auf eine hochambitionierte Tour, auf der sie in jeder Show erstmalig das Album Drama in seiner gesamten Länge sowie die LP-Seiten 1 und 4 des 1973er Epos und ersten Nummer-1-Albums Tales From Topographic Oceans sowie einige Fanlieblinge wie „Roundabout“ und „Starship Trooper“ spielten.

Rhino erweist den einflussreichen Prog-Rockern, die zu Beginn dieses Jahres in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurden, mit dem brandneuen Live-Album Topographic Drama – Live Across America nun die wohlverdiente Ehre. Das Album erscheint am 24. November als Doppel-CD und Dreifach-LP. Beide Versionen ziert ein detailreiches Cover des langjährigen YES-Kollaborateurs Roger Dean.

Die neue Kollektion präsentiert Live-Performances von 12 Shows, die während der Tour im Februar 2017 mitgeschnitten wurden. Zu hören ist das aktuelle Line-Up: Gitarrist Steve Howe, Drummer Alan White, Keyboarder Geoff Davis, Bassist Billy Sherwood, Sänger Jon Davison und der zusätzliche Tourdrummer Jay Schellen, wobei Howe und White seinerzeit das Originalalbum Drama mit einspielten.

Für Topographic Drama – Live Across America wurden die besten Performances der 28-Show-Tour aus den Konzerten zu Beginn des Jahres 2017 ausgewählt; dabei wurde die Reihenfolge der Live-Setlist beibehalten. Bei jedem der Konzerte eröffneten YES die Show mit allen Songs des Albums Drama. Es war das zehnte Album von YES und spielte sich bis auf Platz 2 der UK-Charts. Zu den Highlights gehören die Tracks Machine Messiah, Tempus Fugit und die einzige Single-Auskopplung aus dem Album, Into The Lens.

Nach den Tracks von Drama ließen YES einige Songs aus ihren erfolgreichsten Alben folgen: „And You And I“ aus Close To The Edge (US-Platin) und „Heart Of The Sunrise“ aus Fragile (US-Doppelplatin). Daran anschließend kredenzte die Band den Opening- und den Closing-Track aus dem Monumentalwerk Tales From Topographic Oceans, die auf dem Vinyl jeweils die komplette Seite 1 bzw. 4 einnahmen. Howes Gitarrenarbeit auf „The Revealing Science of God“ gilt bis heute als wegweisend und unübertroffen. Das Album schließt mit zwei Klassikern: Roundabout aus Fragile (1971) und Starship Trooper aus dem ebenfalls 1971 erschienenen, direkten Vorgänger The Yes Album.

YES gründeten sich im Jahr 1968 und wurden im Laufe der siebziger Jahre zu einer der einflussreichsten und stilbildendsten Progressive Rock-Bands, die bei Fans und Kritik höchsten Respekt genossen. Die für das Album 90125 (1983) mit einem Grammy ausgezeichnete Band verkaufte im Laufe ihrer bereits fünf Dekaden währenden Karriere über 50 Millionen Alben! Die bewegte Geschichte von YES geht dabei Hand in Hand mit phasenhaften Besetzungswechseln. Unter anderem spielten Jon Anderson, Rick Wakeman, Bill Bruford, Patrick Moraz und Trevor Horn in der Band. Gründungsmitglied Chris Squire (Bass), der bis auf eine kurze Unterbrechung Anfang der 1980er Jahre das konstanteste Mitglied von YES war, verstarb 2015 nach einer Leukämie-Erkrankung.

Im Jahre 2018 existiert die legendäre Band 50 Jahre lang. Um diesen bemerkenswerten Meilenstein der Rockmusik zu feiern, werden YES ab März 2018 unter dem Titel #YES50 auf eine UK- und Europatour mit 13 Dates gehen. Vom 3. bis zum 8. Februar 2018 spielen sie als Headliner die Cruise To The Edge-Konzerte in Tampa, Belize und Mexiko. Die Konzerte sind bereits fast ausverkauft.

yesworld.com

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Katie Melua – „In Winter“ – Special Edition

Katie Melua mit 17 bisher unveröffentlichten Live Songs auf der Special Edition von „In Winter“, VÖ: 10.11.17.

Katie Melua – „In Winter“ – 2 CD Special Edition, 2 LP Special Edition, digital (BMG Rights Management)

Ende 2016 veröffentlichte Katie Melua mit dem Gori Women’s Choir das inzwischen mit Silber ausgezeichnete Album „In Winter“. Die CD sowie die darauffolgenden Liveshows wurden weltweit gleichermaßen von Kritikern und Fans gefeiert. Knapp ein Jahr später erscheint nun eine Special Edition des Albums mit 17 zusätzlichen Live Songs.

Gemeinsam mit dem georgischen Frauenchor performte Katie Melua im Berliner Admiralspalast nicht nur das komplette „In Winter“-Album, sondern auch neu arrangierte Versionen ihrer Hits wie „Closest Thing To Crazy“, „Nine Million Bycicles“ und „I Cried For You“.

„Ich hoffe, dass ihr die Songs so hört und erlebt, als wärt ihr wirklich bei uns in Berlin gewesen. Für die Special Edition habe ich die schönsten Aufnahmen aus dieser winterlichen Nacht ausgewählt.“, schwärmt die Sängerin.

Ursprünglich im Dezember 2016 veröffentlicht, erhielt Katie Melua mit „In Winter“ einige der besten Kritiken ihrer bisherigen Karriere. Die Sunday Times beschrieb es als „betörend“, „entzückend“ und „faszinierend, während es der Independent als „exquisit“ und „bemerkenswert“ lobte.

„Wenn Du auf der Suche nach einem Winter- oder Weihnachtsalbum bist: hier ist es… wunderbare chorale Momente… unglaublich schön“ Lauren Laverne, BBC 6 Music

Katie Melua nahm „In Winter“ in ihrem Heimatland Georgien auf, genauer gesagt in einem Studio in der Stadt Gori. Sie singt auf Englisch, Russisch, Ukrainisch und Georgisch und wurde dabei vom hiesigen vielstimmigen Frauenchor begleitet. Das Album spiegelt Katies duale Kultur wider und enthält neben eigenen Stücken, zu denen sie bereits in ihrer Kindheit inspiriert wurde, neue Interpretationen traditioneller Weihnachtslieder, Chorstücke und Folksongs.

Katie Melua – Dreams On Fire (Official Video):

‘All Night Vigil–Nunc Dimittis’ (Rachmaninov) singt sie zu Ehren ihres Großvaters, der aus einem sibirischen Arbeitslager geflohen war. Das atemberaubende ukrainische „The Little Swallow“ reiht sich neben ein Cover von Joni Mitchells „River“ und dem zarten, selbst geschriebenen Song „Perfect World“ ein. Das warme, funkelnde, aber dennoch eindringliche Album wurde von Melua co-produziert und enthält atemberaubende Gesangsarrangements des britischen Komponisten Bob Chilcott. „In Winter“ stieg seinerzeit direkt auf Platz neun der britischen Charts ein und bescherte Katie Melua ihr siebtes Top Ten Album in Folge.

Nach der Veröffentlichung des Albums tourte Katie Melua gemeinsam mit dem Gori Women’s Choir ausgiebig durch Europa. Die Herausforderungen, denen sie im Studio begegnet war und die sie selbst als „die Hölle eines Abenteuers“ bezeichnet, wurden durch jene ersetzt, das Album auf der Bühne zum Leben zu erwecken.

„Ich bemerkte, wie kompliziert es war, 25 Stimmen auf der Bühne unter einen Hut zu bringen. Die Akustik jedes Konzertsaals unterscheidet sich, jede Nacht gab es neue technische Herausforderungen. Ganz zu schweigen von den Sprachbarrieren zwischen Chor und Crew. Außerdem musste ich den Stil von „In Winter“ und den meiner früheren Alben einander anpassen.

Wir begannen in der Augusthitze Georgiens mit den Proben. Als ich den Chor zum ersten Mal Bob Chilcotts Arrangements von „The Closest Thing To Crazy“ singen hörte, konnte ich die Zärtlichkeit in den Stimmen der Frauen spüren. In diesem Moment wusste ich, dass sie genauso dankbar waren, den Song mit mir zu singen wie ich mit ihnen.“

Katie Melua – Perfect World (Offiicial Video):

Die Special Edition von „In Winter“ enthält eine Bonus-Live-CD, eine Grußkarte des Artwork-Designers Niroot Puttapipat sowie ein 28-seitiges Booklet voller bislang unveröffentlichter Fotos.

„In Winter“ – 2 CD Special Edition Tracklist:

CD1 – In Winter
01. The Little Swallow
02. River
03. Perfect World
04. Cradle Song
05. A Time to Buy
06. Plane Song
07. If You Are So Beautiful
08. Dreams on Fire
09. All-Night Vigil – Nunc Dimittis
10. O Holy Night

CD2 – Live from Admiralspalast, Berlin
01. The Little Swallow
02. River
03. Perfect World
04. Cradle Song
05. A Time To Buy
06. Plane Song
07. If You Are So Beautiful
08. Dreams On Fire
09. All-Night Vigil – Nunc Dimittis
10. O Holy Night
11. Belfast
12. Bridge Over Troubled Water
13. Wonderful Life
14. Nine Million Bicycles
15. Closest Thing To Crazy
16. Satrpialo
17. I Cried For You

„Betörend, entzückend, faszinierend” Sunday Times Culture

„Ein edles, romantisches Album – das bislang beste von Katie Melua“ – Daily Mail

“exquisit…bemerkenswert…” “Katie hat eine neue und interessante kreative Phase in ihrer Karriere erreicht.“ Independent

“kakaowarm und behaglich” – the i

“bezaubernd“ – Evening Standard

„Ein ganz besonderes Album“, “Ein zartes Meisterstück, von Melua selbst produziert“, „Zeitlos“ The Arts Desk

“Das ganze Album ist ein Triumph”, „Wunderschöner Sound”, „Pure Schönheit” HiFi News

Photocredit: (c) Pip

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Pink Floyd – „A Collection Of Great Dance Songs“ & „Delicate Sound Of Thunder“

Pink Floyd Records präsentieren „A Collection Of Great Dance Songs“ und „Delicate Sound Of Thunder“ auf Vinyl, VÖ: 17.11.17.

Die Reihe der Wiederveröffentlichungen des PINK FLOYD-Katalogs auf Vinyl geht weiter. Nach den ersten Wiederveröffentlichungen „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, „More“ und „Ummagumma“ (Kritik hier…), der zweiten Welle mit „Atom Heart Mother“, „Meddle“ und „Obscured By Clouds“ (Kritik hier…) und „Animals“ (Kritik hier…) sowie „The Final Cut“ und „A Momentary Lapse of Reason“ (Kritik hier…) war eigentlich Schluss, auch wenn noch einige Alben fehlten wie z.B. die Live-Werke.

Mag es an dem Erfolg der Wiederveröffentlichungen liegen oder war die Nachfrage nach bislang nicht mehr erhältlichen Alben zu groß oder liegt es einfach nur daran, dass man das Weihnachtsgeschäft noch mal ankurbeln wollte, wir wissen es nicht, aber freuen uns umso mehr, dass jetzt sowohl das erste Live-Album „Delicate Sound Of Thunder“ als auch die Compilation „A Collection Of Great Dance Songs“ wieder auf Vinyl vorliegen.

Pink Floyd: „A Collection Of Great Dance Songs”- 1xVinyl (180g) (Pink Floyd Records / Warner Music)

„A Collection Of Great Dance Songs“ erschien am 23. November 1981 zum ersten Mal und ist erst die dritte offizielle Compilation, die die Band selbst veröffentlichte. Der Titel des Albums ist als Witz zu verstehen, denn PINK FLOYD haben nie wirklich tanzbare Musik aufgenommen. Auch wenn die wohl bis heute erfolgreichste Single „Another Brick In The Wall (Part II)“ durchaus tanzbar ist und auf keiner 70er/80er Jahre Party fehlen darf, ist der Großteil der Musik nicht für die Tanzfläche tauglich – es sei denn man hat reichlich bewusstseinserweiternde Drogen konsumiert.

Die Compilation wirbt damit, dass sie alternative Mixe und Versionen von PINK FLOYD-Klassikern wie „Shine On You Crazy Diamond“, „Another Brick In The Wall (Part 2)“ und „Money“ enthält. Doch schaut man mal genauer hin, dann ist nur wirklich ein Song auf „A Collection Of Great Dance Songs“ von Bedeutung. „Shine On You Crazy Diamond“ ist lediglich eine auf knapp elf Minuten gekürzte Fassung, die die Teile 1, 2, 4 und 7 umfasst. Auch „Another Brick In The Wall (Part 2)“ kombiniert nur das Intro des Single-Mixes mit der Album-Version, die am Ende an der Stelle “If you don’t eat your meat” ausgeblendet wird. Das einzige wirkliche Highlight ist „Money“. Ursprünglich sollte die Original-Version von „Dark Side Of The Moon“ auf dem Sampler erscheinen, doch Capitol Records weigerte sich, Columbia Records die Veröffentlichung der bestehenden Version in den USA zu genehmigen. So nahm David Gilmour den Song noch einmal im Alleingang auf (er spielte alle Instrumente selbst, lediglich Dick Parry spielte das Saxophon). Und damit kommen wir tatsächlich in den Genuss einer vollkommen anderen Version des Stücks. Die weiteren drei Stücke des Albums („One of These Days“, „Sheep“ und „Wish You Were Here“) wurden den jeweiligen Original-Alben entnommen.

Die Compilation war nur leidlich erfolgreich, brachte es sowohl in Deutschland, England und den USA nur in die Top 40 der Charts. Zuletzt wurde sie 1985 auf Vinyl veröffentlicht. Für das jetzige ReIssue wurde auf die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1981 zurückgegriffen.

Pink Floyd: “Delicate Sound Of Thunder” – 2xVinyl (180g) (Pink Floyd Records / Warner Music)

Es erstaunt doch, dass eine so erfolgreiche Band wie PINK FLOYD zwanzig Jahre brauchten, um ein komplettes Live-Album aufzunehmen. Zwar gab es schon auf der Doppel-LP „Ummagumma“ (1969) eine komplette LP mit Live-Aufnahmen, aber eine reine Live-LP kam erst am 22. November 1988 mit „Delicate Sound Of Thunder“ heraus. Was mehr als schade ist, denn es enthält nur Live-Aufnahmen der seit 1984 auf ein Trio (Gilmour, Wright, Mason) geschrumpften PINK FLOYD. Für viele Fans nicht gerade das beste bzw. das vollständigste PINK FLOYD Line-Up. Auf Live-Aufnahmen mit Roger Waters mussten die Fans bis 2000 warten als „Is There Anybody Out There? (The Wall Live 1980-81)“ erschien. Und auch sonst gibt es bei den Aufnahmen etliches zu bemängeln. So wurde der damaligen Zeit entsprechend auf der CD-Version ein Bonus-Track hinzugefügt („Us And Them“), der auf allen Vinyl-Versionen – auch auf der jetzt neu veröffentlichten – fehlt. Zudem hält sich das Gerücht, dass die Aufnahmen mit Studio-Overdubs aufgeschmückt wurden, auch wenn David Gilmour dies in einem Radiointerview von 1992 verneint hat.

„Delicate Sound Of Thunder“ schaffte es zur Erstveröffentlichung so gerade noch in die Top Ten der deutschen Alben-Charts. In England und den USA belegte das Album Platz 11. Ein Besonderheit zeichnet das Album aus: Es war das erste Rock-Album, das im Weltraum abgespielt wurde. Ein russischer Kosmonaut nahm eine Cassetten Aufnahme im Jahr 1988 auf die Sojus TM-7 mit. Die Bandmitglieder von PINK FLOYD waren beim Start der Rakete dabei.

Die letzte Vinyl-Veröffentlichung gab es 1990 in der Sowjetunion bzw. 1994 in Lettland. Auch für das jetzige ReIssue wurde ebenfalls auf die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1987/88 zurückgegriffen.

Die Wiederaufnahme der ReIssues von PINK FLOYD auf Vinyl lässt hoffen, dass noch weitere Alben wiederveröffentlicht werden. Ein Vorschlag für die nächste Runde wäre „Relics“ (1971) und „Pulse“ (1995). Freuen würde der Fan sich mit Sicherheit auch über ReIssues von „The Best Of The Pink Floyd“ (1970) und „Works“ (1983). Und vielleicht wäre auch mal generell mit einer Vinyl-Veröffentlichung von „Is There Anybody Out There? (The Wall Live 1980-81)“ (2000) zu rechnen, eine spezielle Recordstore-Day Geschichte würde in dem Fall ja schon reichen.

(Smilo)

www.pinkfloyd.com

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Elton John – „Diamonds“

Elton John veröffentlicht seine ultimative Greatest Hits Collection „Diamonds“ am 10. November auf UMC.

„…ich muss Euch sagen es weihnachtet sehr!“ (Theodor Storm)

Elton John – „Diamonds“ – 2 CD, 3 CD Limited Deluxe Edition, 2 LP Vinyl, Digital (Mercury Records / Universal Music)

Man merkt es, der Output an Best Of / Greatest Hits Alben steigt zu dieser Jahreszeit exponentiell an. Nun also kommt auch Sir Elton Hercules John mit einer ultimativen Best Of daher, passenderweise „Diamonds“ tituliert. Und es sind alles funkelnde Edelsteine, die uns hier geboten werden von ‘Tiny Dancer’, ‘Rocket Man (I Think It’s Going To Be A Long, Long Time)’, ‘Candle In The Wind’, ‘Don’t Go Breaking My Heart’, ‘Sacrifice’, ‘Can You Feel The Love Tonight’, sowie das unvergessliche Duett mit George Michael, ‘Don’t Let The Sun Go Down On Me’.

Wir feiern damit nicht nur das beschauliche Weihnachtsfest, sondern gleich mehrere Jubiläen. Zum einen ist Reginald Kenneth Dwight, wie Elton John bürgerlich heißt, dieses Jahr 70 Jahre alt geworden. Zum anderen lernte er vor 50 Jahren seinen Songwritingpartner Bernie Taupin kennen, mit dem er seitdem bis heute zusammen arbeitet (bis auf eine kleine Unterbrechung von 1977 – 1980). Aus ihrer gemeinsamen Feder stammt ein Großteil der Hits, die auf „Diamonds“ vertreten sind.

Elton sagt über die Beziehung zu Bernie Taupin: „Nach mittlerweile 50 Jahren ist unsere Beziehung besser als je zuvor. Es gab Momente, da haben wir mit anderen Leuten gearbeitet, aber unserer Liebe hat das keinen Abbruch getan. Ich liebe Bernie heute mehr als je zuvor und ich glaube, ihm geht es genauso, denn wir haben getrennte Leben geführt; wir schreiben in getrennten Zimmern. Unsere Liebe und unser Respekt füreinander sind über die Jahre immer stärker geworden.“

Bernie Taupin erklärt: „Wir haben immer noch wahnsinnigen Spaß an unserer Arbeit. Wenn wir zusammen etwas schreiben, dann ist da immer noch diese Magie und das ist einfach durch nichts zu ersetzen. Dieses Gefühl nutzt sich auch nicht ab.“

Ihr Repertoire ist allumfassend. So gibt es die typischen Pop-Songs eingepackt als Balladen, aber auch Rock- und Rock’n’Roll-Titel bis hin zu gospelartigen Blues- und Boogie-Nummern. Gerade diese Vielseitigkeit macht Elton John zu etwas einzigartigem. Vielleicht mag der eine oder andere sich nicht mit jedem Song anfreunden können, doch bei kaum einem anderen Künstler kann man sich zumindest immer auf den einen oder anderen Song einigen, der allen gefällt.

Elton John: Diamonds – The Ultimate Greatest Hits Trailer

Aber eine Sache erstaunt doch. Obwohl Elton John seit über 50 Jahren im Geschäft ist und viele seiner Songs zeitlose Klassiker sind, haben es trotz allem nur zwei seiner Singles auf Platz 1 der deutschen Single-Charts geschafft. Zum einen „Nikita“ von 1984 und die Neuaufnahme von „Candle in the Wind“ zum Tode von Prinzessin Diana aus dem Jahr 1997. Selbst die produktivste und beste Phase seines Schaffens in den 70er Jahren brachte keinen Nr. 1 Hit und lediglich zwei Top Ten Platzierungen hervor – Platz 3 für „Crocodile Rock“ (1972) und Platz 5 für das Duett mit Kiki Dee „Don’t Go Breaking My Heart“ (1976). Und auch in den weiteren Jahrzehnten ist die Ausbeute an Top Ten Platzierungen eher dürftig. „I’m Still Standing“ schaffte es im Jahr 1983 immerhin noch auf Platz 10, genauso wie „Circle of Life“ aus dem „Lion King“ Soundtrack aus dem Jahr 1994. Und dann wäre da noch das Duett mit George Michael, „Don’t Let the Sun Go Down on Me“ (1991) auf Platz 4. Insgesamt also nur sieben Top Ten Platzierungen in über 50 Jahren, klingt mager und ist es auch. Wohl gemerkt, wir reden hier von den deutschen Single-Charts, in den englischen und amerikanischen Charts sieht das Ganze schon wieder anders aus. In den USA schafften es insgesamt acht Singles auf Platz 1, in seiner Heimat England immerhin noch sechs Singles auf die Spitzenposition, dazu kommen noch jede Menge Top 10 Platzierungen.

„Diamonds“ erscheint in drei physischen Formaten: 2CD, 3CD Ltd. Edition Boxset und 2LP im Klappcover, sowie natürlich auch digital. Die 2CD-Version enthält 34 Tracks und ein 10-seitiges, illustriertes Booklet. Die 3CD Limited Edition Box enthält 34 Tracks auf 2 CDs, 17 Bonustracks mit von Elton John persönlich ausgewählten Lieblingstracks, sowie ein 72-seitiges gebundenes Buch mit Anmerkungen zu den Hintergründen der Songs und ein Postkartenset mit Illustrationen von Elton John. Leider enthält die Doppel-LP nur 21 Tracks auf 180g-Vinyl. Schade eigentlich, denn die 34 Songs der normalen Fassung hätten wahrscheinlich auch auf einer Triple-Vinyl Platz gefunden. Und die Vinyl-Fans wären mit Sicherheit bereit gewesen, ein bißchen mehr zu bezahlen. Vielleicht sollte die Plattenfirma noch mal über eine nachträgliche Veröffentlichung als Triple-Vinyl nachdenken.

Trotz dieses kleinen Mankos eine exzellente Compilation, die das Schaffen und Werk Elton Johns mehr als würdigt.

(Smilo)

www.eltonjohn.com
www.facebook.com/EltonJohn
www.youtube.com/eltonjohn

Photocredit: (c) Terry ONeill

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Spock’s Beard – „SNOW LIVE“

Spock’s Beard lebendiger denn je: SNOW LIVE im erweiterten Original-Line Up mit Neal Morse & Co., die erste komplette Liveperformance von SNOW (Morsefest 2016) in unterschiedlichen BD/DVD/CD/LP-Editionen, VÖ: 10.11.2017.

Spock’s Beard – „SNOW LIVE“ – 2 DVD/2CD Digipack, 3 LP Vinyl, 2 Disc Blu-ray und 2 DVD/2 CD/2 Blu-ray Package mit 48-seitigem Artbook, Poster und Postkarten (Radiant Records/Metal Blade Records/Sony Music)

Auf dem vergangenen Morsefest 2016 in Nashville wurde für die Fans von Spock’s Beard ein Traum wahr: Die Originalbesetzung der Band spielte gemeinsam mit den aktuellen Bandmitgliedern das von der Kritik hochgelobte Doppel-Konzeptalbum SNOW in seiner gesamten Länge. SNOW war das letzte Album von Neal Morse mit Spock’s Beard, bevor er die Band 2002 verließ.

Jetzt können alle Fans von Spock’s Beard und Neal Morse diese Nacht erleben: SNOW LIVE erscheint am 10. November bei Radiant Records / Metal Blade Records / Sony Music in verschiedenen Formaten: 2 DVD/2CD Digipack, 3 LP Vinyl (erhältlich in vier verschiedenen Farben), 2 Disc Blu-ray und schließlich als 2 DVD/2 CD/2 Blu-ray Package mit 48-seitigem Artbook, Poster und Postkarten. Vorbestellungen sind ab jetzt bequem hier bei EMP und auf Radiant Records Website möglich, einen Trailer gibt es hier:

Spock’s Beard Snow Live Trailer:

Das Line-Up von Spock’s Beard: Neal Morse (Lead Vocals, Piano, Synthesizer, E- und akustische Gitarre), Alan Morse (E-Gitarre, Vocals), Ted Leonard (E- und akustische Gitarre, Vocals), Jimmy Keegan (Drums, Percussion, Vocals), Nick D’Virgilio (Drums, Percussion, Vocals, akustische Gitarre), Ryo Okumoto (Keyboards, Hammondorgel, Mellotron, Jupiter 8, Minimoog, Vocoder) und Dave Meros (Bass, Vocals).

„Aus meiner Sicht ist SNOW ein Album, das die Herzen und das Leben vieler berührt hat, es hatte eine sehr tiefe Bedeutung für Menschen auf der ganzen Welt,“ sagt Neal Morse. Es war wie ein Kind, das die Band und ich auf die Welt gebracht und dann zur Adoption freigegeben haben. Weil wir das Album nie live gespielt hatten und ich die Band kurz nach seiner Fertigstellung verlassen habe, konnten wir nie erleben, was es den Menschen bedeutet und wie es gelebt wird. Bis jetzt. Ich glaube, wir haben immer gewusst, dass wir irgendwann einmal zusammenkommen und SNOW spielen würden. Es musste eben passieren. Es war aber auch eine schmerzliche Erfahrung: Nick D’Virgilio hat über die Jahre hinweg das Thema immer wieder aufgebracht, aber in unseren Leben war immer so viel los, wir waren einfach zu beschäftigt und haben es immer wieder verschoben. Der richtige Zeitpunkt war irgendwie nie da. Oder es schien jedenfalls so.“

Spock’s Beard Snow Live Made Alive / Overture (5:43 Min.):

Progreport.com nannte das Morsefest 2016, “… ein Event für die Ewigkeit. Für jeden Fan von Spock’s Beard und Neal Morse ging hier ein Wunsch in Erfüllung. Aber zugleich zeigte sich auch die Kraft der Prog-Community, die immer wieder Menschen aus aller Welt zusammenbringt, um großartige Musik zu feiern und neue Freundschaften zu schließen. Wer hier dabei war, nimmt eine Erinnerung fürs Leben mit. Wer nicht, sollte das nächste Mal nicht verpassen.“

Über die Original-Veröffentlichung von SNOW schrieb AllMusic.com euphorisch: “Spock’s Beard ist die vollkommene amerikanische Progrock-Band. Ihre Musik ist durchgängig mutig, rastlos und oft visionär. Auf SNOW, dem Doppel-Konzeptalbum, verausgaben sie sich.

Spock’s Beard haben ihre Kräfte instrumentell, textlich und stimmlich gebündelt und sich auf die Bemühungen eines Albinojungen konzentriert, der sich auf eine noble, wenn auch eigenwillige Suche begibt. So manche Konzeptalben haben sich erheblich hochgesteckteren Ideen verschrieben und sind unter ihrem eigenen Gewicht oder im Angesicht der Geschichte gescheitert. Hier aber setzen Neal und Alan Morse und die Bandmitglieber auf eine subjektive, erfundene Story, und sie erschaffen eine spirituelle, körperliches, ideologische und emotionale Konstellation, die ihrem Protagonisten in 26 Songs folgt. Musikalisch ist SNOW ein Wunder… Mit SNOW zerschlägt Spock’s Beard alle kreativen Grenzen und erfüllt das Versprechen des Progressive Rock schlechthin: bislang unbekannte Klangwelten zu erkunden und dabei individuell wie kollektiv mit höchstem musikalischen Einsatz Neues zu schaffen.“

Neal Morse: “Offensichtlich standen die Sterne gut und viele Gebete wurden erhört, als wir uns auf dem Morsefest 2016 trafen, um zum ersten Mal das gesamte Album SNOW live zu spielen. Irgendein kluger Kopf hatte die Idee, die beiden Ausnahmetalente Jimmy (Keegan) und Ted (Leonard) zu verpflichten, die eine Brillanz und Musikalität jenseits von Gut und Böse einbringen. Das, dazu Rich Mousers erstaunliche Tonmischung und nicht zu vergessen Thad Kestens Team von großartigen Videoleuten – SNOW LIVE ist eines der besten Livekonzert-Packages, an denen ich jemals beteiligt war.”

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Photocredit: (c) Joel Barrios

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QSP – Quatro, Scott & Powell

QSP – Quatro, Scott & Powell – Das Debüt-Album der Glamrock-Allstar-Giganten erscheint am 27.10. endlich in Europa!

QSP – Quatro, Scott & Powell (Warner Music Russia)

Sie sind die Supergroup aus dem Herzen des Glamrock und bringen die geballte Power des Rock’n’Roll: Suzie Quatro (Vocals, Bass), Andy Scott von The Sweet (Vocals, Guitars) und Don Powell von Slade (Drums) sind mehr als nur drei Rockmusiker – sie sind Inbegriff des Glamrock-Mythos und waren die Motoren des 70er Jahre Leder- und Glitzerrocks. Unter dem Namen Quatro, Scott & Powell zelebrieren sie nun erdigen Rocksound mit schnörkellosen Beats und griffigen Geradeaus-Gitarren.

Nachdem die Warner Music Group Russland die Veröffentlichungsrechte in Europa für das Album erworben hat, das bisher nur in Asien und Australien erschien, kommen ab dem 27. Oktober auch die Europäer in den Genuss des Debüt-Albums von QSP. Es erscheint mit zwei neuen Tracks, die nicht auf der Originalversion erhältlich waren, in einer Deluxe-Version als CD, und zum Download. Die Doppel-LP ist ab 8. Dezember erhältlich.

„Wir haben alle einen ähnlichen Background und kommen aus demselben Stall, wo wir unser Handwerk „on the road“ gelernt haben, um mal eine Phrase zu benutzen“, so Andy Scott, der hinzufügt: „Damals war der einzige Weg nach vorn die Live-Performance. Wir drei haben großen Respekt voreinander und gehen mit derselben Einstellung an unser Musikerdasein heran.“

Ähnlich begeistert äußert sich Don Powell, der niemals Zweifel daran hatte, dass QSP von der ersten Jam-Session an ein besonderes Projekt war. „Wir teilen eine Epoche miteinander. Wir sind immer noch aktiv und geben getrennt voneinander Konzerte überall auf der Welt. Nach vielen anregenden Diskussionen in langen Nächten schien es uns der richtige Zeitpunkt zu sein, zusammenzukommen und unsere Ideen zu verbinden. Vom ersten Drumbeat, der ersten Basslinie und dem ersten Gitarrenakkord an wussten wir, dass wir etwas Außergewöhnliches hatten.“

„Am Anfang machte es einfach Spaß, an unsere Wurzeln zurückzukehren und ein paar Coverversionen einzuspielen“, so Suzi Quatro. „Aber irgendwann fingen wir an, eigene Songs zu schreiben, die dem Album eine Substanz verliehen. Wir haben etwas geschaffen, auf das wir alle stolz sind: QSP.“

Die in Detroit geborene Suzi Quatro erregte Anfang der 1970er als eine der sehr seltenen weiblichen Rockbassistinnen großes Aufsehen und setzte sich mit Songs wie Can The Can, 48 Crash (beide 1973) und Devil Gate Drive (1974) früh ein Glamrock-Denkmal als toughe Frau im männerdominierten Rock. Der Brite Andy Scott spielte bei The Sweet Gitarre und profilierte sich im Laufe der Bandgeschichte als Songwriter und Produzent mit herausragenden Qualitäten. Mit Hits wie Ballroom Blitz, Teenage Rampage, Blockbuster und Fox on the Run wurden The Sweet zur Superstars der Glam-Rock-Szene. Drummer Don Powell gehörte zu den Gründungsmitgliedern von Slade aus Wolverhampton, die mit 17 Top-20-Hits, darunter sechs Nummer-1 Hits, zu einer der erfolgreichsten britischen Bands der 1970er Jahre wurden. Unsterblich bleiben Songs wie Cuz I Luv You, Mama Weer All Crazee Now, Cum On Feel The Noize und nicht zuletzt der Weihnachtshymne Merry Xmas Everybody. Alle drei Musiker blieben auch nach den siebziger Jahren aktiv und taten sich im letzten Jahr zu einer wahren Glam-Supergroup zusammen.

www.suziquatro.com/qsp.html

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Robert Plant – „Carry Fire“

Robert Plant kehrt mit brandneuem Album „Carry Fire“ zurück | VÖ: 13.10.2017

Robert Plant – „Carry Fire“ (Nonesuch/Warner)

He’s back mit einem neuen Album und doch ist erste Frage, die (ihm) immer als erstes gestellt wird, was ist mit einer Led Zeppelin Reunion? Schließlich feiert die Band im nächsten Jahr ihr 50jähriges Jubiläum. Entgegen aller Spekulationen hat der gute Robert Anthony Plant in einem mit dem Deutschlandfunk geführten Interview dem Ganzen erst noch vor ein paar Tagen eine Absage erteilt. Spekulieren kann man wahrscheinlich nur über eine Reunion von Jimmy Page und John Paul Jones, wahrscheinlich mit Jason Bonham (Sohn von John Bonham) an den Drums und noch nicht näher benannten Sängern. Ob das alles dann unter der Überschrift Led Zeppelin laufen wird, ist eher zu bezweifeln. Denn seien wir mal ganz ehrlich, Led Zeppelin ohne Robert Plant als Sänger wäre nicht Led Zeppelin.

Robert Plant – „Bluebirds Over the Mountain“:

Aber sei’s drum, Robert Anthony Plant ist also zurück, wie immer alle drei oder vier Jahre erscheint eines neues Werk. Nach „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ aus dem Jahr 2014 nun also „Carry Fire“, wieder entstanden mit seiner Backing Band The Sensational Space Shifters – John Baggot (Keyboards, Moog, Loops, Percussion, Drums, T’bal, Snaretrommel, Slide-Gitarre, Piano, Electric Piano und Bendir), Justin Adams (Gitarre, akustische Gitarre, Oud, E-Bow Quartet, Percussions, Snaredrum und Tambourin), Dave Smith (Bendir, Tambourin, Djembe und Schlagzeug) und Liam “Skin” Tyson (Dobro, Gitarre, akustische Gitarre, Pedal Steel und zwölfsaitige Gitarre). Überdies begrüßten Plant und die Space Shifters eine ganze Reihe von Special Guests im Studio: So singt Chrissie Hynde ein Duett mit Plant auf „Bluebirds Over The Mountain“ (das von Rockabilly-Legende Ersel Hickey geschrieben und später sowohl von Richie Havens als auch von den Beach Boys aufgenommen wurde). Der albanische Cellist Redi Hasa agierte auf drei Songs mit, ebenso wie Seth Lakeman, der Viola und Fiddle spielt und inzwischen fest zur Space Shifters-Besetzung gehört.

Robert Plant – The May Queen:

Herausgekommen sind elf Songs, die – das muss man leider sagen – zwar schön anzuhören sind, aber nicht wirklich Neues bieten. Eine Mischung wie auf den vorangegangenen Werken aus afrikanischer Welt-Musik, Folk, Ambient, Trance und Trip Hop. Dazu kommt ein dezenter Einfluss indianischer Musik, denn Plant hat die letzten drei Jahre in Texas verbracht und sich dort mit dem Indianerstamm der Comanchen angefreundet. Doch auch dies macht „Carry Fire“ nicht wirklich besser. Alles in allem plätschert die Musik dahin, mag aber nicht wirklich verzaubern. Allein der Opener „The May Queen“ bietet ein wenig Pep. Doch das rettet das eher mäßige und teils langweilige Album nicht. Schade eigentlich, vielleicht sollte sich Plant doch gegen seine Überzeugungen stellen und wieder mehr die Rock-Musik in seine Oeuvre einfließen lassen. Es muss ja nicht unbedingt sofort wieder in Richtung Led Zeppelin gehen, geschweige denn eine Reunion geben – oder vielleicht doch???

(Smilo)

www.robertplant.com
www.facebook.com/robertplant/

Robert Plant „Bones Of Saints“ (Spotify Track)

Das komplette Album Carry Fire gibt es hier zu hören…

Robert Plant – Carry Fire (6 Music Live 2017)

Robert Plant & The Sensational Space Shifters – „New World…“
Live at Later… with Jools Holland:

Robert Plant & The Sensational Space Shifters – „Bones Of Saints“
Live at Later… with Jools Holland:

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Naturally 7 – „Both Sides Now“

Naturally 7 präsentieren neues Album „Both Sides Now“, VÖ: 13.10.17

Naturally 7 – „Both Sides Now“ (BMG)

Die Stimmwunder von Naturally 7 haben ein aufregendes Jahr 2017. Anfang des Jahres gaben sie bekannt ihr neues Album „Both Sides Now“ im Herbst zu veröffentlichen (13.10. über BMG). Es folgte eine umfeierte Deutschlandtour im Frühjahr und kürzlich ein spektakuläres Konzert in Berlin für die Konzertreihe „Berlin Live“. Tausende Fans standen an, um Teil dieses kostenlosen Events im Berliner SchwuZ sein zu dürfen. Geschafft haben es letztendlich die ersten 750 Fans, denen ein Gänsehautmoment nach dem Nächsten geboten wurde.

Als ersten Einblick in dieses besondere Konzert, welches am 13.10.2017 auf ARTE TV ausgestrahlt und im Netz gestreamt wird, ist nunmehr ein erstes Live Video von „Caught In The Moment“ zu sehen. Dafür geht die Band erstmalig für ihre stimmgewaltige Bühnenperformance direkt ins Publikum. Naturally 7 imitieren dabei alle Instrumente ausschließlich mit ihren Stimmen. Der Clip zeigt erstaunte, begeisterte und schwärmende Fans, die der Band regelrecht an den Lippen klebt.

Naturally 7 – Caught In The Moment (Berlin Live 2017):

„Caught In The Moment“ ist auf dem am 13.10.2017 erscheindenen Album „Both Sides Now“ zusammen mit Pentatonix Mitglied Kevin „K O“ Olusola zu hören. Kevin selbst ist seit Jahren ein riesen Naturally 7 Fan und war sofort begeistert von der Einladung auf dem neuen Album gemeinsame Sache zu machen.

In Vorbereitung auf die Album Veröffentlichung ging am Freitag, den 08.09.2017 die offizielle Radiosingle „Both Sides Now“ aus dem gleichsprachigen Album an den Funk. Der Song „Both Sides Now“ ist im Original von Joni Mitchell. Der Titel des Tracks bildet zudem perfekt das Konzept des gleichnamigen Albums ab.

Naturally 7 & Peter Hollens – Shape Of My Heart (OFFICIAL VIDEO):

„Both Sides Now“ ist ein Konzeptalbum das die beiden Seiten des a capella zeigt. Die Auswahl der Songs ergab sich aus den beiden Parametern „historischer Stellenwert in der populären Musik“ (Songs wie Both Sides Now, The first time I ever saw your face, Shape of my heart, Hello, Pipes of Peace, Bridge over troubled Water), sowie „bleibende populäre Themen aus der Klassik“ (Jerusalem, Prince Igor, Going Home, Air).

Naturally 7 – Keep The Customer Satisfied – Later… with Jools Holland:

Die Überlegung war – wo finden wir in der Klassischen Literatur „Hits“ als Gegenpart zu den Hits aus der Popmusik des 20. Jahrhunderts. Beides zusammen auf einem Album ergibt ein Abbild von beiden Seiten – Pop und Klassik, vereint durch das Stilmittel a capella. Erstmalig rückt damit auf diesem Album das Vocal Play der Band in den Hintergrund und ihre sagenhaften Stimmen in den Vordergrund.

„Both Sides Now“ ist Song für Song eine Überraschung. Der Titel „Jerusalem“ z.B. ist in dieser Version einmalig und wurde noch nie so umgesetzt und hörbar gemacht – als Referenz dienten die großen a capella Acts wie The Four Freshmen, Singers Unlimited oder Manhattan Transfer. Die Version von Jerusalem von Naturally 7 gemeinsam mit den Swingles und dem Chantage Choir, gehört sicher zum anspruchsvollsten was es im Bereich a capella weltweit gibt.

Tracklist
01. Jerusalem (featuring The Swingles with Chantage Choir)
02. Shape Of My Heart (featuring Peter Hollens) (Original by Sting)
03. I Need Air (Original by NATURALLY 7)
04. Going Home „Largo From New World Symphony“ (Original by Anton Dvorak)
05. Prince Igor (Here Comes A) Pretty One
06. First Time Ever I Saw Your Face (Original by Roberta Flack)
07. Both Sides Now (Original by Joni Mitchell)
08. Hello feat. Helene Fischer (Original by Adele)
09. Caught In The Moment (featuring Pentatonix Kevin „K O“ Olusola) (Original by Naturally7)
10. Pipes If Peace (Original by Paul McCartney)
11. Bridge Over Troubled Water (Orginal by Paul Simon)

Über Naturally 7
Naturally 7 ist eine der erfolgreichsten a capella-Bands der Welt. Was 1999 mit dem Nachahmen von Instrumenten durch ihre Stimmen begann, hat sich inzwischen längst zu einer einzigartigen a cappella-Auffassung entwickelt. „Vocal Play“ nennen Naturally 7 das Imitieren von Drums, Keyboards, Gitarren, Brass und Bässen. Die weltweite Begeisterung für ihren Mut, etwas Eigenes ausprobiert zu haben, ist seither grenzenlos. Michael Bublé lud die Band ein, ganze drei Welttourneen mit ihm als Special Guests vor mehr als 4 Millionen Zuschauern zu absolvieren. Chris Martin von Coldplay und Brian Eno luden zu einer Session ins Studio ein, Star-Produzent Quincy Jones bezeichnet die Band als die beste a cappella-Band aller Zeiten, Pentatonix Mitglied Kevin „K.O.“ Olusalo bat darum auf dem Album mitspielen zu dürfen und auch Deutschlands Superstar Helene Fischer war nach dem gemeinsamen Auftritt in der „Helene Fischer Show“ so begeistert von den 7 Ausnahmetalenten, dass ihr Duett von Adeles „Hello“ nun auch auf dem neuen Album der Band vertreten ist.

naturallyseven.com
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Photocrredit: (c) BMG

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Pink Floyd – „A Collection Of Great Dance Songs“ & „Delicate Sound Of Thunder“ – Vinyl ReIssue

Pink Floyd Records präsentieren „A Collection Of Great Dance Songs“ und „Delicate Sound Of Thunder“ auf Vinyl l VÖ: 17.11.17

Pink Floyd: “Delicate Sound Of Thunder”
VÖ: 17.11.2017
2xVinyl (180g)

Am 17. November werden Pink Floyd Records die beiden PINK FLOYD-Alben „A Collection Of Great Dance Songs“ und „Delicate Sound Of Thunder“ auf Vinyl wiederveröffentlichen, die damit zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder in diesem Format erhältlich sind. Es sind die ersten Vinyl-Remasterings eines ‚Best Of‘ und eines Live-Albums von PINK FLOYD!

In den vergangenen zwei Jahren veröffentlichten Pink Floyd Records die gesamte Sammlung der Studioalben in remasterten Stereoversionen auf schwerem 180-Gramm-Vinyl. Alle Alben wurden von den analogen Original-Studiobändern gemastert und erhielten akribisch reproduziertes Original-Artwork. Dies gilt nun auch für das Live- und das Best Of-Album.

Pink Floyd: „A Collection Of Great Dance Songs”
VÖ: 17.11.2017
1xVinyl (180g)

PINK FLOYDs „A Collection Of Great Dance Songs“ erschien ursprünglich 1981 und wurde 2001 von der RIAA mit Doppelplatin ausgezeichnet. Die Zusammenstellung enthält alternative Mixe und Versionen von PINK FLOYD-Klassikern, darunter „Shine On You Crazy Diamond“, „Another Brick In The Wall (Part 2)“ und „Money“.

„Delicate Sound Of Thunder“ wurde im August 1988 an fünf Abenden im Nassau Coliseum, Long Island, New York, live mitgeschnitten und erlangte Berühmtheit als das erste Rock-Album, das im All gespielt wurde.

Mehr Infos: www.pinkfloyd.com

Elton John – „Diamonds“

Elton John kündigt die Veröffentlichung seiner ultimativen Greatest Hits Collection ‘Diamonds’ an. ‘Diamonds’ erscheint am 10. November auf UMC.

Elton John – „Diamonds“ (Mercury Records / Universal Music)

– Erhältlich in drei physischen Formaten: 2CD, 3CD ltd. Edition Boxset und 2LP im Klappcover, sowie digitale Formate
– 2CD-Version enthält 34 Tracks und ein 10-seitiges, illustriertes Booklet
– Die 3CD Limited Edition Box enthält 34 Tracks auf 2 CDs, 17 Bonustracks mit von Elton John persönlich ausgewählten Lieblingstracks, sowie ein 72-seitiges gebundenes Buch mit Anmerkungen zu den Hintergründen der Songs und ein Postkartenset mit Illustrationen von Elton John.
– Die Doppel-LP enthält 21 Tracks auf 180g-Vinyl im Klappcover

Angefangen vom immer noch beeindruckenden ‘Your Song’ vereint das Set alle Meilensteine eines der großartigsten Musikkataloge aller Zeiten; darunter Titel wie ‘Tiny Dancer’, ‘Rocket Man (I Think It’s Going To Be A Long, Long Time)’, ‘Candle In The Wind’, ‘Don’t Go Breaking My Heart’, ‘Sacrifice’, ‘Can You Feel The Love Tonight’ , sowie das unvergessliche Duett George Michael, ‘Don’t Let The Sun Go Down On Me’.

Die Veröffentlichung von ‘Diamonds’ fällt mit dem 50-jährigen Jubiläum der phänomenalen Zusammenarbeit zwischen Elton John und seinem Songwritingpartner Bernie Taupin zusammen. Kennengelernt haben sie sich 1967 über eine Anzeige in einem Musikmagazin, in der Songwriter gesucht wurden. Elton und Bernie wurden zu einem der langlebigsten Songwriter-Duos aller Zeiten und dank ihres nachhaltigen Erfolges lassen sie ihre Konkurrenz weit hinter sich. Mit ‘Your Song’ katapultierte sich das Duo 1971 ins Rampenlicht. Seitdem kennen sie keinen kreativen Stillstand und haben mit einer ununterbrochenen Reihe zeitloser Alben eine ganze Ära geprägt. ‘Candle In The Wind’ stand in drei Jahrzehnten an der Spitze der Charts und das 2016 unter Beifallstürmen erschienene ‘Wonderful, Crazy, Night’ schaffte es in Großbritannien in die Top 10. Insgesamt ist ihr Backkatalog und ihr musikalisches Erbe unübertroffen. Das gilt für seine Langlebigkeit, die Kreativität und den kommerziellen Erfolg gleichermaßen.

Elton John: Diamonds – The Ultimate Greatest Hits Trailer

Elton sagt über ihre Beziehung: ‘Nach mittlerweile 50 Jahren ist unsere Beziehung besser als je zuvor. Es gab Momente, da haben wir mit anderen Leuten gearbeitet, aber unserer Liebe hat das keinen Abbruch getan. Ich liebe Bernie heute mehr als je zuvor und ich glaube, ihm geht es genauso, denn wir haben getrennte Leben geführt; wir schreiben in getrennten Zimmern. Unsere Liebe und unser Respekt füreinander sind über die Jahre immer stärker geworden.’

Bernie Taupin erklärt: ‘Wir haben immer noch wahnsinnigen Spaß an unserer Arbeit. Wenn wir zusammen etwas schreiben, dann ist da immer noch diese Magie und das ist einfach durch nichts zu ersetzen. Dieses Gefühl nutzt sich auch nicht ab.’

Die 2CD-Version enthält 34 Songs und ein 10-seitiges Booklet mit zeitgenössischen Illustrationen legendärer Elton John-Looks. Die Doppel-LP aus 180g schwerem Vinyl befindet sich in einem tollen Klappcover. Das limitierte 3CD-Set befindet sich in einer schönen Box mit Deckel. Dazu gibt es ein 72-seitiges gebundenes Buch mit Anmerkungen zu den Hintergründen der einzelnen Tracks und fünf Postkarten mit Illustrationen von Elton John. Alle drei Formate enthalten einige der beliebtesten Songs aller Zeiten und alle Illustrationen stammen von dem zeitgenössischen Künstler Richard Kilroy.

Gerade jetzt, da diese ultimative Sammlung angekündigt wird, ist Elton Johns Relevanz und Einfluss auf die Welt der Musik, Mode und der Unterhaltung so lebendig wie eh und je. Erst letzte Woche präsentierte Gucci seine Kollektion für Frühjahr/Sommer 2018, für die der Designer Alessandro Michele sich von Elton Johns unnachahmlichen Stil inspirieren ließ und sogar einige Teile aus dem Archiv der Stilikone als Bezugspunkte nahm. Außerdem besuchte Elton John die Premiere des weltweiten Blockbusters Kingsman: The Golden Circle, in dem er sich selbst spielt und dabei herrlich ironisch auftritt und auch den Kritikern positiv auffiel. Auch in Kingsman: The Golden Circle sind einige der zeitlosen Track von ‘Diamonds’ zu hören; darunter z. B. ‘Saturday Night’s Alright (For Fighting)’.

Es ist eine einmalige Karriere, die die Kulturlandschaft für immer geprägt hat. Die Musik von Elton John und Bernie Taupin füllt auch heute noch ganze Stadien, führt die Charts an und begeistert immer neue Fans aus allen Generationen.

Hier kann die 3CD-Deluxe-Edition vorbestellt werden: eltonjohn.lnk.to/DiamondsDeluxe

www.eltonjohn.com
www.facebook.com/EltonJohn
www.youtube.com/eltonjohn

Photocredit: (c) Terry ONeill

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David Gilmour – „Live At Pompeii“

Pink Floyd-Legende David Gilmour veröffentlicht Konzertfilm „Live At Pompeii“ auf Blu-ray, DVD, CD und Vinyl an l VÖ: 29.09.17

David Gilmour – „Live At Pompeii“ – Doppel-CD (mit 21 Tracks), Einfach-Blu-ray, Doppel-DVD, Blu-ray + CD Deluxe Edition Boxset (2 CDs und 2 Blu-rays), Vierfach-Vinyl und Download (Columbia Records / Sony Music)

Im Rahmen seiner 2015/2016 Tour, die ihn an ausgewählte historische Orte auf der ganzen Welt führte, kehrte David Gilmour auch an den Ort zurück, an dem er bereits im Oktober 1971 mit Pink Floyd aufgetreten ist: Pompeii. Doch vieles ist anders an diesem Auftritt:

– 1971 traten Pink Floyd an vier aufeinander folgenden Tagen – vom 4.-7. Oktober 1971 – auf, David Gilmour spielte nur an zwei Tagen – am 7.-8. Juli 2016 – in dieser historischen Stätte.

– Pink Floyd spielten ihr Set nur für einen im Jahr 1972 veröffentlichten Konzert-Film mit dem Titel „Pink Floyd: Live at Pompeii“ ein, der nur im Kino bzw. später auf Video in verschiedenen Formaten (und auch unterschiedlichen Längen) zu sehen war, während David Gilmour zwar auch beide Auftritte filmte, diese aber in verschiedenen Formaten veröffentlicht – auch auf CD und Vinyl.

Und damit kommen wir zum entscheidenden Unterschied:

– Pink Floyd nahmen das gesamte Material OHNE Publikum auf, David Gilmour spielte aber vor einem für Open Air Verhältnisse kleinen Publikum von wahrscheinlich 1.000-2.000 Leuten. Und damit sind wir schon bei der großen Besonderheit dieser Aufnahme:

– Seit dem Untergang Pompeiis im Jahre 79 n.Chr. ist David Gilmour damit der erste, der vor Publikum in dem historischen Amphitheater performt. Vor ihm sind es wahrscheinlich im Jahr 79 nur Gladiatoren gewesen, die hier ihr zumeist sehr blutiges Spektakel vor römischen Publikum feil boten. So ganz genau lässt sich das aber nicht mehr nachvollziehen. Es ist auch durchaus denkbar, dass hier auch Tierkämpfe oder auch nur (unblutige) Athleten-Schaukämpfe als letztes vor dem Untergang Pompeiis stattfanden.

David Gilmour – Live At Pompeii 2016 (Concert Preview):

Zwar stellt sich die Frage, warum David Gilmour nur vor einem für die Verhältnisse kleinem Publikum performt, bietet das Theater doch für mindestens 20.000 Besucher Sitz-Plätze. Doch wenn man sich die Aufnahmen genau ansieht, stellt man sehr schnell fest, dass ein Großteil der Tribünen nicht mehr als solche genutzt werden können. Vermutlich der Vulkanausbruch und die Witterung der letzten 2000 Jahre haben ihr übriges dazu getan, so dass nur in der eigentlichen Arena Platz für Publikum vorhanden war. Was das Ganze zu einer sehr intimen Veranstaltung macht, auf die man als Fan von David Gilmour aber auch Pink Floyd mehr als neidisch sein kann.

David Gilmour – One Of These Days (Live At Pompeii 2016):

Jetzt also liegt das Ganze auf DVD, Blu-ray, Vinyl, CD und auch digital vor. Und man ist ganz hin und her gerissen von der atemberaubenden Qualität dieser Aufnahme sowohl visuell als auch von der Audio-Seite her.

David Gilmour – Rattle That Lock (Live At Pompeii 2016):

David Gilmour bietet uns hier nicht nur viele Songs seines Solo-Schaffens, darunter die Titelsongs seiner beiden jüngsten Nummer-Eins-Soloalben „Rattle That Lock“ und „On An Island“, sondern zu gleichen Teilen Pink Floyd-Klassiker wie „The Great Gig In The Sky“, „Wish You Were Here“, „Comfortably Numb“ und „One Of These Days“. Letzterer Song ist dabei der einzige, der von der Band bereits 1971 gespielt wurde.

David Gilmour – Live At Pompeii 2016 Deluxe Box Set Unboxing:

Ein großartiges Live-Erlebnis, das in dieser Form wohl bislang einmalig ist und wahrscheinlich auch einmalig bleiben wird. Schade nur, dass die beiden verbliebenen Pink Floyd Mitglieder Nick Mason und Roger Waters nicht dabei waren.

(Smilo)

David Gilmour – EPK (Live At Pompeii 2016 Part 1):

David Gilmour – EPK (Live At Pompeii 2016 Part 2):

David Gilmour – EPK (Live At Pompeii 2016 Part 3):

David Gilmour – In South America (Live at Pompeii 2016):

David Gilmour – Today (Live at Pompeii 2016 Excerpt):

David Gilmour – Time | Breathe (Live At Pompeii 2016 Excerpt):

David Gilmour – Wish You Were Here (Live at Pompeii 2016 Excerpt):

David Gilmour „Live At Pompeii“ erscheint am 29.09.2017 und wird auf folgenden Formaten erhältlich sein: Doppel-CD, Einfach-Blu-ray, Doppel-DVD, Blu-ray + CD Deluxe Edition Boxset (2 CDs und 2 Blu-rays), Vierfach-Vinyl und Download.

David Gilmour „Live At Pompeii“ kann unter folgendem Link vorbestellt werden:
SMG.lnk.to/DavidGilmourLivePompeiiNe

www.davidgilmour.com
www.facebook.com/davidgilmour/
www.youtube.com/user/DavidGilmour

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THE ROLLING STONES – „From The Vault – Sticky Fingers: Live At The Fonda Theatre 2015“

Die Hamburg-Show ist rum, der Stadtpark einigermaßen wieder hergestellt und da geht es auch schon weiter mit den Stones: Nachdem am 22.09. die Jubiläumsausgabe zu „Their Satanic Majesties Request“ erschienen ist, legen sie am 29.09. noch einen drauf und veröffentlichen die Live-DVD zu ihrem intimen Konzert im Fonda Theater aus 2015.

THE ROLLING STONES – „From The Vault – Sticky Fingers: Live At The Fonda Theatre 2015“ – DVD, Blu-ray, DVD+CD, DVD+3LP, Digital Video und Digital Audio (Eagle Rock Entertainment / Universal)

Am 29. September 2017 setzt Eagle Rock Entertainment mit “From The Vault – Sticky Fingers: Live At The Fonda Theatre 2015” von den Rolling Stones die erfolgreiche Serie “From The Vault” fort. “Sticky Fingers: Live At The Fonda Theatre 2015” ist die fünfte Veröffentlichung aus einer Reihe von Livemitschnitten aus dem Archiv der Stones, die hier nach und nach zum ersten Mal offiziell erscheinen, und kommt zeitgleich als DVD, Blu-ray, DVD+CD, DVD+3LP sowie als Digital Video und Digital Audio heraus. Diese fantastische Sammlung enthält Klassiker wie „Brown Sugar“, „Wild Horses“, „Start Me Up“, „Jumpin’ Jack Flash“, „Bitch“, „Dead Flowers“, „When The Whip Comes Down“ u.v.m.

Die aktuelle Fortsetzung der gefeierten “From The Vault”-Reihe präsentiert ein wirklich einzigartiges Event in der langen und ereignisreichen Geschichte der Rolling Stones: Am 20. Mai 2015 spielte die Band zum ersten und bisher einzigen Mal das komplette „Sticky Fingers“-Album live, im Fonda Theatre in Hollywood, Kalifornien. Die Show fand anlässlich der Reissue von „Sticky Fingers“ statt und war gleichzeitig das Eröffnungskonzert der zweimonatigen Rolling Stones Zip Code Tour durch Nordamerika. Die intime Atmosphäre im Fonda Theatre war ein krasser Kontrast zu den riesigen Stadien, in denen sie den Rest der Tour auftraten, und so war es ein ganz besonderer Abend für die Fans, die das Glück hatten, ein Ticket ergattert zu haben.

Die DVD & Blu-ray enthält Interviews mit den Bandmitgliedern, und dazwischen Livematerial. Auf der CD- bzw. 3LP-Version befindet sich der komplette Auftritt. Als Bonus gibt es auf der DVD & Blu-ray einige Tracks aus dem Konzertfilm: All Down The Line, When The Whip Comes Down, I Can’t Turn You Loose.

Website: www.rollingstones.com

Photocredit: @ Kevin Mazur

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