THE GRATEFUL DEAD – „The Best Of The GRATEFUL DEAD“

Die DEAD feiern ihren 50.! Doppel-CD präsentiert die Essenz ihrer Studioalben! | VÖ: 27.03.15

Grateful-Dead-BestOf-Cover
THE GRATEFUL DEAD – „The Best Of The GRATEFUL DEAD“ (Rhino/Warner)

Das war schon eine kleine Sensation, als THE DEAD (so wird die Band liebevoll von ihren Fans, den DEADHEADS, genannt) ankündigten zum 50. Bandjubiläum wieder auf die Konzertbühne zu gehen. Niemand hatte nach dem Tod von Gitarrist, Sänger und vor allem Kopf der Band Jerry Garcia im August 1995 damit gerechnet, zumal sich die Band offiziell im gleichen Jahr aufgelöst hatte.

Nun also eine „kleine“ Reunion. Klein deshalb, da es nur insgesamt drei Shows vom 3. bis 5. Juli im Soldier Field in Chicago geben wird. Die verbliebenen Mitglieder von GRATEFUL DEAD Bob Weir, Phil Lesh, Mickey Har und Bill Kreutzmann werden dort unter der Headline „Fare Thee Well: Celebrating 50 Years Of Grateful Dead“ ihr Bandjubiläum feiern. Als Jerry-Garcia-Ersatz ist Trey Anastasio („Phish“) angekündigt. Danach sei definitiv Schluss, so verlauten zumindest die verbliebenen Bandmitglieder.

Für deutsche Deadheads also keine billige Geschichte, die neben den Ticketpreisen (falls überhaupt welche zu ergattern sind), auch noch Flug und Unterkunft mit einkalkulieren müssen.

Neben dem 50. Jubiläum kann die Band noch einiges weiteres feiern: Fast exakt genau 20 Jahre ist der letzte Live-Auftritt her, der im übrigen am 9. Juli 1995 eben auf jenem Soldier Field in Chicago stattfand. Auch der Todestag von Jerry Garcia – 9. August 1995 – jährt sich dieses Jahr zum 20. Mal. Und der Vollständigkeit halber: Der älteste GRATEFUL DEAD, der Bassist Phil Lesh ist dieses Jahr 75 geworden (* 15. März 1940).

Grateful Dead – Althea 1981 [HD]:

Um alles noch gebührender zu feiern gibt es jetzt mit „The Best Of The GRATEFUL DEAD“ eine ultimative Compilation, die fast drei Stunden lang die besten Studioaufnahmen der legendären Band bietet.

Die 32 Tracks von „The Best Of THE GRATEFUL DEAD“ durchwandern sämtliche DEAD Studio-Alben. In chronologischer Reihenfolge geordnet, dokumentiert die Sammlung die Evolution des typischen GRATEFULD DEAD-Sounds – und ihrer häufig wechselnden Besetzung – in mehr als zwei Dekaden. Dabei bilden die Alben „The Golden Road (To Unlimited Devotion)“ aus dem Jahr 1967 und das letzte Studioalbum „Standing On The Moon“ von 1989 den Rahmen, in dem all jene essenziellen Songs präsentiert werden, welche die Band zu einem kulturellen Phänomen werden ließen. Mit dabei: Jede Menge Fan-Favoriten wie „St. Stephen“, „Casey Jones“, „Sugar Magnolia“, „Friend Of The Devil“, „Scarlet Begonias“ und „Hell In A Bucket“.

Grateful Dead – Ramble On Rose [Live at JFK Stadium, Philadelphia, PA, July 7, 1989]:

„The Best Of The Grateful Dead“ enthält zudem einige Originalversionen von Songs, die zu den großen, transzendenten Highlights der Konzerte wurden, etwa „Truckin‘“, „China Cat Sunflower“, „Uncle John’s Band“ und „Fire On The Mountain“. Das deutlichste Beispiel für den Kontrast zwischen Studioaufnahme und Live-Act ist wahrscheinlich „Dark Star“, das hier in einer selten gespielten Single-Version von nur zweieinhalb Minuten Dauer zu hören ist, auf den Konzerten aber zu einem Mammutwerk von über 30 Minuten Länge wurde. Der längste Song auf der Compilation ist das 16-minütige „Terrapin Station“, das 1977 erschien. Es ist eine ganze Suite, die sich über eine komplette Vinyl-Plattenseite erstreckte und als Opus Magnum der DEAD gilt. Und natürlich wäre die Sammlung nicht komplett ohne „Touch Of Grey“, die einzige Hit-Single der Band, die im Jahr 1987 die US-Top-10 knackte.

Und damit noch nicht genug: Auch eine umfassende Doku wurde für dieses Jahr angekündigt. Gedreht von Regisseur Amir Bar-Lev und von Martin Scorsese als Executive Producer betreut.

2015 ist also DAS GRATEFUL DEAD Jahr, das jeder Deadhead nicht so schnell vergessen wird.

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THE BEST OF THE GRATEFUL DEAD Track Listing:
Disc One
01. “The Golden Road (To Unlimited Devotion)”
02. “Cream Puff War”
03. “Born Cross-Eyed”
04. “Dark Star” (Single Version)
05. “St. Stephen”
06. “China Cat Sunflower”
07. “Uncle John’s Band”
08. “Easy Wind”
09. “Casey Jones”
10. “Truckin’”
11. “Box Of Rain”
12. “Sugar Magnolia”
13. “Friend Of The Devil”
14. “Ripple”
15. “Eyes Of The World”
16. “Unbroken Chain”
17. “Scarlet Begonias”
18. “The Music Never Stopped”
19. “Estimated Prophet”

Disc Two
01. “Terrapin Station”
02. “Shakedown Street”
03. “I Need A Miracle”
04. “Fire On The Mountain”
05. “Feel Like A Stranger”
06. “Far From Me”
07. “Touch Of Grey”
08. “Hell In A Bucket”
09. “Throwing Stones”
10. “Black Muddy River”
11. “Blow Away”
12. “Foolish Heart”
13. “Standing On The Moon“

(c) Fotocredit: Arista Records