The Strokes - "Comedown Machine"

The Strokes – Comedown Machine

Gut zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass The Strokes ihr viertes Studioalbum namens “Angles“ veröffentlichten. Neues Material gibt es nun in Form der Scheibe “Comedown Machine“, die mit 11 taufrischen Tracks aufwartet.

The Strokes - "Comedown Machine"
The Strokes – „Comedown Machine“

Julian Casablancas (Gesang), Nick Valensi (Gitarre), Albert Hammond, Jr. (Gitarre), Nikolai Fraiture (Bass) und Fabrizio Moretti (Schlagzeug) kredenzen darauf eine retro-inspirierte Mixtur aus New Wave, Synthiepop und indieeskem Rock, die in vielen Momenten an die Solosachen des Frontmannes gemahnt.

Los geht es mit dem groovelastigen Opener “Tap Out“, der vor Catchyness nur so strotzt, gefolgt von “All The Time“, der aktuellen Single-Auskopplung, welche mit ungemeinem Indierock-Appeal zu verwöhnen weiß.

Schnell gefangen genommen wird man auch von der eingängigen Synthiepop-Nummer “One Way Trigger“, die von Julian Casablancas Falsett-Gesang geprägt wird, von dem melancholisch-verträumten Track “80`s Comedown Machine“, von dem energiegeladenen Indierock-Titel “50/50“ sowie “Chances“, einer bedächtigen Grußadresse an The Temper Trap.

Zum Finale gibt es dann noch eine Überraschung mit der ruhig-entspannten Nummer “Call It Fate Call It Karma”, die eine gewisse Bar-Atmosphäre verströmt.

Bleibt zu konstatieren, dass The Strokes auf ihrem fünften Studiowerk, das sich sehr wohlfühlt zwischen New Wave, Synthiepop und indieeskem Rock, künstlerische Reife demonstrieren und dabei durch bunte Vielfalt und Julian Casablancas Falsett-Gesang zu bestechen wissen.

Diskografie (Alben):

”Is This it” (2001)

“Room on Fire“ (2003)

“First Impressions Of Earth“ (2006)

“Angles“ (2011)

“Comedown Machine” (2013)

Website: http://www.thestrokes.com

The Strokes – “Comedown Machine“ (RCA/Sony Music)