ANGELSPIT – Hideous & Perfect

Angelspit, hochgelobt als eine der innovativsten New Industrial Bands, sind zurück mit ihrem neuen Album Hideous and Perfect.

Angelspit "Hideous and Perfect"
Angelspit "Hideous and Perfect"

Dessen Ziel es ist, auf der ganzen Welt die Zuhörer mit ihrer konfrontierenden audio-visuellen Abrechnung zu verderben.

Hideous and Perfect verspricht Angelspits bisher finsterste Veröffentlichung zu sein.

Mit akustischen Elementen von harten dröhnenden Beats bis zu organischen atmosphärischen Samples, die durch einen mächtigen zweistimmigen Angriff abgerundet werden.

Die akustische Erforschung und der kreative Prozess führte das Duo aus ihrem Studio in eine verlassene Werft in Sydneys Hafen, wo sie den größten Teil der dröhnenden perkussiven Elemente aufgenommen haben. Sie formten und sampelten selbstgemachte akustische und elektronische Instrumente in Anlehnung an die experimentellen Ursprüngen der Industrial Musik.

Dabei erzeugten sie ein einmaliges organisches Klanggewebe für Hideous and Perfect. Hideous and Perfect ist ein bösartiges Gebräu aus Industrial Gitarrenriffs, cleveren Hooks und pathologische verstörenden Synths. Bestehend aus 12 brutalen, heftigen und wohlüberlegten Tracks mit der Selbstzerstörung als Ziel, ist Hideous and Perfect so wohl herausfordernd wie auch einprägsam.

Der Cyberpunk Track „Ditch the Rest“ eröffnet das Album mit einem knirschend-arlistigen Gitarren und agressiver Percussion und setzt damit die Stimmung für den Rest des Albums. „Cold Hard Cash“ folgt darauf mit einer Kombination aus verführerischen Vocals mit zermahlmenden Rhythmen und anarchischen Synthmelodien.

Die Tracks reichen von der hypnotisch-pochenden analogen Hölle von „Sleep Now“, zu den elegant gestörten „Let Them Eat Distortion“ und zu Fuck the Revolutions brutalen und unvergesslichen Rock-und-Roll Trip in den Wahnsinn.

Die Gänsehaut erzeugenden Instrumentaltracks bieten dabei eine kleine Atempause von der intensiven Stimmung des Albums. Zoog und Destroyxs turbulenter vokaler Ansturm befasst sich thematisch mit der apathischen Geld geilen Gesellschaft, die sich einfach nur zu Tode langweilt.

Angelspits zweischneidige Liedtexte können manchmal poetisch ergreifend und zu einem anderen Zeitpunkt geistreich sein, aber sie sind zu jeder Zeit sehr beeindruckend.

Angelspits ästhetisches Konzept ist gleichzeitig ikonisch als auch eine musikalische Abrechnung, während der sie ihr leidenschaftliches Design und ihre Fashionästhetik weiterentwickeln. Die visuell atemberaubende Fotografie und dreiste Typographie charakterisieren die markanten Illustrationen des Albums, die Hideous and Perfect zu einem prägenden Album des Industrial Genre macht.

ANGELSPIT – Hideous & Perfect Trackliste:

01. Ditch the Rest
02. Cold Hard Cash
03. Fink
04. Fuck the Revolution
05. On Earth
06. Making Money
07. Sleep Now
08. Channel Hell
09. Let Them Eat Distortion
10. Hyperlust
11. Princess Chaos
12. As It Is In Heaven

ANGELSPIT Band-Mitglieder:

Amelia „Destroyx“ Tan – vocals
Karl „ZooG“ Learmont – synths

Gründungsjahr: 2004

ANGELSPIT Discographie:
2004 – Nurse Grenade (EP)
2006 – Krankhaus (Album)
2008 – Blood Death Ivory (Album)
2009 – Black Kingdom Red Kingdom

www.angelspit.net