[dunkelbunt] verbindet die vielfältigen Klänge aus Europas „Wilden Osten“ mit Elementen von Bluegrass, Hillbilly und Country, den Sounds der Siedler im „Wilden Westen“ zur Gründerzeit der USA. Er mixt die Klänge der Welt mit Elektronik, modernen Club Sounds und basslastigen Beats.
[dunkelbunt] – Mountain JumpeUlf Lindemann alias [dunkelbunt] beginnt Anfang des Millenniums in seinem Wiener Studio Balkan, Klezmer und Swing mit elektronischer Musik zu fusionieren und prägt u.a. mit Zeitgenossen wie Waldeck, Parov Stelar oder Shantel die Musikgenres „Electro Swing“ und „Balkan Beats“. Als Live Act und DJ tourt er bereits ein Jahrzehnt um die Welt.
>> Den ganzen Artikel [dunkelbunt] – Mountain Jumper lesen...
„Beautiful Cover Versions Vol. I“ ist der Titel des neuesten Samplers, den die in Bremen lebende Djane Gülbahar Kültür für das Label Lola’s World Records zusamengestellt hat.
Various Artists – “Beautiful Cover Versions Vol. I“ (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)
Während die erste CD dabei unter dem Motto “Past Times“ steht, ist das des zweiten Silberlings “Good Times“.
Auf dem Doppel-Album finden sich viele gelungene Cover-Versionen von Songs, mit denen Künstler und Bands wie Elvis Presley, Cole Porter, Barry Manilow, Harry Belafonte, Nina Simone, Tina Turner, The Doors, Baccara, Amy Winehouse, Metallica oder The White Stripes in der Vergangenheit große Erfolge feierten.
>> Den ganzen Artikel “Beautiful Cover Versions Vol. I“ lesen...
Parallel zur Veröffentlichung des Soundtracks „Finding Fela“ werden ebenfalls am 05.09.2014 sechs Titel aus dem Katalog von Fela Kuti erstmalig seit ihrem Original-Release in Nigeria in den 70er und 80er Jahren wieder als eigenständige Vinylalben bei Knitting Factory Records im Vertrieb von Rough Trade veröffentlicht.
Wie die Originale sind sie mit Lemi Ghariokwus grandiosem Artwork ausgestattet:
Fela With Ginger Baker Live (Original-Veröffentlichung: 1971)
2013 hätte Fela Kuti seinen 75. Geburtstag gefeiert und aus diesem Anlass wurde der fast fünfzig Alben umfassende Gesamtkatalog des einflussreichen Musikers aus Nigeria im letzten Jahr wiederveröffentlicht.
FELA KUTI „Finding Fela“2014 folgen nun weitere spannende Projekte und Veröffentlichungen, die in den nächsten Wochen hier vorgestellt werden:
Den Anfang macht Oscar-Preisträger Alex Gibneys Dokumentarfilm „Finding Fela“, der beim Sundance Festival 2014 Premiere feierte und im September in den britischen Kinos startet.
„Finding Fela“ zeichnet ein überzeugendes und hypnotisches Porträt des großen nigerianischen Musikers und Aktivisten Fela Kuti – es ist die Geschichte eines Mannes, der den Afrobeat wie kein anderer geprägt hat und der ihn als Form des politischen Protests gegen die Diktatur in Nigeria eingesetzt hat und damit zum Revolutionär, Helden und zur Legende wurde.
>> Den ganzen Artikel Finding Fela – Soundtrack zu Oscar-Preisträger Alex Gibneys filmischen Doku-Porträt im September 2014 lesen...
Von Ende 1956 bis in die Mitte 1957 war Calypso überall: nicht nur in der Hitparade, auch auf der Tanzfläche und im Fernsehen, im Kino und in Zeitschriften, bei Studentenvereinigungen und bei Gesangsgruppen in den Oberschulen.
Calypso Craze CD-Box bei Bear Family am 29.08.2014Es gab Calypso-Kartenspiele, -Modekollektionen und -Kinderspielzeug. Calypso wurde zum Gegenstand von Werbespots und Comedy-Programmen, Nachrichtensendungen und Kriminalgeschichten.
Überall im Land hefteten Nachtclubs überhastet Fischernetze und Palmwedel an die Wand und wurden zu Calypso-Hütten. Sänger setzten sich Strohhüte auf und trugen zerschlissene Hosen, täuschten einen karibischen ‘Ahk-zent’ vor.
Harry Belafonte – und nicht etwa Elvis Presley – verkaufte zum ersten Mal in der Geschichte der Musikindustrie mehr als eine Million Exemplare von seinem 1956er Album „Calypso“.
>> Den ganzen Artikel Calypso Craze CD-Box lesen...
Das Projekt Playing For Change kommt auf Deutschlandtour. Das Musikprojekt Playing For Change besteht unter keinem geringeren Motto als „zu inspirieren, zu verbinden und der Welt mittels Musik etwas Frieden zu bringen“.
Die Gründer Mark Johnson und Enzo Buono reisten ab 2004 um die Welt und suchten Orte wie New Orleans, Barcelona, Südafrika, Indien, Nepal und Irland auf.
Mit Hilfe eines mobilen Tonstudios zeichneten sie Songversionen mit verschiedensten Musikern aus aller Welt auf, die dann zu jeweils einem Song zusammengeschnitten wurden.
Ihr Videoclip zu „Stand By Me“ wurde auf youtube bereits über 62 Millionen mal angeschaut:
Mittlerweile ging aus Playing For Change auch eine Non-Profit-Organisation heraus, die auf der ganzen Welt Musikschulen für Kinder baut.
>> Den ganzen Artikel Playing For Change: Deutschlandtour und Videoclips lesen...
In keinem Land der Welt ist der Fußball in der Kultur so fest verankert und wird so gelebt wie in Brasilien.
Viva Futebol – The Definitive Collection Of Brazilian Football SongsNur hier legen sich die Fußballspieler Künstlernamen wie Pelé, Ronaldinho, Hulk, Diego oder Dante zu, um nur einige der vielen zu nennen. Und nur im Land des Rekordweltmeisters hat jeder bekannte Musiker unabhängig von Musikgenre und Generation seine Liebe zum Fußball in mindestens einem Song manifestiert.
Mit Viva Futebol – The Definitive Collection Of Brazilian Football Songs gibt es jetzt erstmalig eine Übersicht über die wichtigsten und wegweisendsten brasilianischen Fußballsongs. Zu jedem Song gibt es explizite Liner Notes, die auf Text, Entstehungsgeschichte und Künstler eingehen.
>> Den ganzen Artikel Viva Futebol – The Definitive Collection Of Brazilian Football Songs lesen...
Das in eigener Regie entstandene Werk wurde zu großen Teilen im Audiosound Studio (Berlin – 10/2012 bis 12/2012) eingespielt, teils fanden die Aufnahmen auch in den Sottoilcampanile Studios (Lequile/Lecce/Italien – 08/2012-09/2012) statt.
Verorten kann man das Album irgendwo zwischen Jazz und Afro-Latin, wobei den Tracks
ein gewisser spiritueller Touch innewohnt.
Als Inspirationsquelle bei den Aufnahmen diente dem 1978 auf Sardinien geborenen Multiinstrumentalisten übrigens das Buch “The Daily Practise Of Painting: Writings 1962-1993“ des 1932 geborenen deutschen Malers, Bildhauers und Fotografen Gerhard Richter.
>> Den ganzen Artikel Gabriele Poso – “Invocation“ lesen...
Nach jedem Auftritt von Lariba spielt sich dasselbe Ritual ab. Die Bandmitglieder treffen sich im Hotelzimmer von Juan Carlos Abreu, 59 Jahre alt und Schlagzeuger der Band, und feiern in die Nacht hinein.
Lariba – „Walking Pa’lante“Abreu mimt dabei den Zeremoniemeister. Er wählt aus seiner reichen Bibliothek Musik aus: 70er-Jahre-Rock, Salsa, Rumba, Jazz, Soul, Reggae, Flamenco. Es ist der Fundus, aus dem sich die sieben Musiker auch dann hemmungslos bedienen, wenn sie ihre Stücke komponieren.
Resultat ist eine kraftstrotzende Mischung aus Latin Jazz und Hip Hop. Der Lariba-Sound steht für Partytauglichkeit. Vergleiche mit den Orishas oder Jovanotti liegen auf der Hand. Bandleader David Stauffacher lässt sie gelten, sagt aber: „Unser Sound ist vielschichtiger.“
>> Den ganzen Artikel Lariba – „Walking Pa’lante“ lesen...
Loreena McKennitt feiert ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum und veröffentlicht die erste Retroperspektive ihrer Karriere mit dem Album ‘The Journey So Far – The Best of Loreena McKennitt’
Loreena McKennitt – 30-jähriges Bühnenjubiläum mit ‚The Journey So Far – The Best of Loreena McKennitt‘Mit über 14 Millionen Albumverkäufe, zweimalige Grammy Nominierung und mit zwei Juno Awards, im Besitz unzähliger Platin- und Gold Awards, veröffentlicht Loreena McKennitt mit ‘The Journey So Far’ einen Rückblick auf ihr Schaffen über fast drei Dekaden.
Razoof perfektioniert seinen globalen Sound und kehrt mit dem sechsten Album „Jahliya Sound“ deutlich hörbar zu seinen Reggae-Wurzeln zurück.
RAZOOF „Jahliya Sound“Mit den internationalen Gast-Sängern erfüllt er sich einige Träume. Vocal-Features kommen von Reggae-Schwergewichten wie Luciano, Mykal Rose, Cornel Campbell, Naptali, Lutan Fyah, Lone Ranger, Don Abi, Jaqee, Sebastian Sturm, Dactah Chando und Pa Bobo Jobateh.
Mit „Jahliya Sound“ schließt sich für den Kölner Schlagzeuger, DJ & Produzenten Razoof alias Uwe Lehr ein ausgesprochen großer und wichtiger Kreis. Nach fünf Solo-Alben – durchweg von globaler Elektronik aller Arten inspiriert – kehrt Razoof deutlich hörbar zu seinen Reggae-Wurzeln zurück. Wobei „Wurzeln“ durchaus wörtlich gemeint ist, denn seine erste musikalische Liebe zu Schulzeiten war Roots-Reggae. Aber zurück in die Jetzt-Zeit. Entstanden ist „Jahliya Sound“ in Deutschland, Gambia und Jamaika. Während einer Reise nach Westafrika 2012 entwickelte Razoof die Grundideen, beeinflusst von der stark reggae-infizierten gambischen Musikszene. Ausgearbeitet wurden die Tracks dann größtenteils in Köln. Mit dabei langjährige Weggefährten wie der Bassist und Keyboarder Hannes Vesper (Lee Perry, Nosliw, Charlie Chaplin) und Gitarrist Manugazou (Maxim, Delle, Police in Dub).
>> Den ganzen Artikel RAZOOF „Jahliya Sound“ lesen...
Mit „Dalmak“ entführt uns das zeitgenössischen Kammer-Ensembles Esmerine in einen musikalischen Kosmos irgendwo zwischen Orient, Okzident und der Neuen Welt.
ESMERINE – Dalmak
Die Band um den ehemaligen Godspeed You! Black Emperor-Drummer Bruce Cawdron und Cellistin Rebecca Foon, die unlängst ihre erste Solo-Scheibe unter dem Banner Saltland veröffentlicht hat, präsentiert auf ihrem neuen Werk eine transzendentale Melange aus Neo-Klassik, Folk und Ambient.
Ein Großteil des Materials entstand während eines längeren Aufenthalts der Kanadier in Istanbul, einem geografischen Einfluss, der sich hörbar auf dem Album widerspiegelt. Dabei schlagen sie glücklicherweise nicht in die überstrapazierte Gutmenschen-Weltmusik-Kerbe, sondern schaffen es, orientalische Instrumente und Klänge in ihren kontemplativen Sound einzubauen und eine originäre Musiksprache zu entwickeln.
>> Den ganzen Artikel ESMERINE – Dalmak lesen...
„Mit Balkanmusik hat das nichts zu tun“, betont Antun Opic, wissend, dass sehr wohl gewisse Einflüsse einer Balkanmusik in seiner Musik zu hören sind.
Antun Opic & Band – Neues Album ’No Offense’Die seien aber auch nicht bedeutender als andere Musikformen, die er dank einer ausgeprägten musikalischen Sozialisation zu seinem eigenwilligen Gemisch aus Weltmusik, Blues und Pop verarbeitet. Da quäkt mal die Trompete, swingt das Banjo oder jubilieren Gospelchöre.
Die Gitarre romantisiert mal mitreißend wie Django Reinhardt, mal hingebungsvoll wie Paco de Lucia. Sie ist mal leidenschaftlicher Gypsy, mal feuriger Flamenco, und dann wieder gemahnt sie an den Afrika-Adaptionen eines Paul Simon.
>> Den ganzen Artikel Antun Opic & Band – Neues Album ’No Offense’ lesen...
Pupkulies & Rebecca treffen Tibau. Die elektronische Klangästhetik von Pupkulies & Rebecca, irgendwo angesiedelt zwischen Chanson, House und Pop, vereinigt sich mit den afrikanischen Kompositionen des aus Cabo Verde stammenden Musikers Tibau Tavares.
PUPKULIES & REBECCA – TIBAU„Tibau“ ist moderne Weltmusik im besten Sinne. Elf Songs, die nicht nur die Faszination von Capo Verde transportieren, sondern auch die perfekte Entschleunigung für alle hektischen Gemüter darstellen. Pulsierende Pophymnen mit Einflüssen afrikanischer Musik gebettet im Rhythmus von House Grooves. Gesungen wird auf Crioulo, der Sprache von Cabo Verde, sowohl von Tibau wie auch Rebecca.
>> Den ganzen Artikel PUPKULIES & REBECCA – TIBAU lesen...
Am 26.07.2013 erschien die neue CD mit lateinamerikanischen Rhythmen präsentiert von Jorge González
JORGE GONZÁLEZ – LATIN MOVES-VOL. 1Latino-Musik ist der perfekte Begleiter für die schönste Jahreszeit: dem Sommer!
Am 26.07.2013 veröffentlicht Edel:Records die neue Compilation „LATIN MOVES, VOL.1“, die von keinem anderen als Jorge González, dem ehemaligen Laufstegtrainer von „Germany Next Topmodel“ und Jurymitglied der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“, präsentiert wird.
Der gute-Laune-Kubaner liefert die besten Songs und die aktuellsten Hits aus der Latino Welt – ein Feuerwerk an heißer, lateinamerikanischer Musik, gemischt mit einer Prise Dance-Musik.
Die fröhlichen Melodien und rhythmischen Klänge garantieren pures Sommerfeeling. Natürlich darf dabei auch Jorges Sommerhit „Hola Fiesta“ nicht auf der „LATIN MOVES, VOL.1“ fehlen!
>> Den ganzen Artikel JORGE GONZÁLEZ – LATIN MOVES-VOL. 1 lesen...
Die CD „Kalahari Rose“ ist das beeindruckende Ergebnis einer Zusammenarbeit von Musikern aus Botswana, Deutschland und Irland.
Kalahari Roses „Tales from Botswana“Bei den Recording-Sessions in der botswanischen Hauptstadt Gaborone im Jahr 2012 fand sich die Creme der Musiker des Landes ein, um gemeinsam mit der deutsch/irischen Band „Celtic Fusion“ eine faszinierende Musik zu schaffen.
Das Resultat ist eine spannende Mixtur mit Zutaten aus Afro-Jazz, Pop und Folk. Immer präsent sind der mitreißende Groove der afrikanischen Musiker und natürlich die einzigartigen Stimmen Botswanas.
Mit Kearoma Rantao (voc), Nnunu Ramagotsi (voc), Lilrozie(voc) und Kabo Leburu (voc,git) stehen gleich vier der wichtigsten Bandleader auf der Bühne, die neben den Songs von „Kalahari Rose“ auch eigene Titel darbieten.
>> Den ganzen Artikel Kalahari Roses „Tales from Botswana“ lesen...
‚Soundcultures‘ basiert auf der Idee, dass sich Orte in ihrem Klang unterscheiden und will die Begegnung und das Kennenlernen des Fremden über den jeweils spezifischen ‚Sound‘ eines Landes oder eines bestimmten Ortes erreichen.
Danja Atari presents Soundcultures Romania‚Soundcultures‘ ist ein Reiseformat, das nicht etwa auf architektonische Sehenswürdigkeiten, kulinarische Besonderheiten oder kulturelle Absonderlichkeiten fokussiert, sondern den aktuellen Ort nach dessen Musik abscannt.
Hierfür begibt sich Danja Mathari alias Danja Atari auf Reisen. ‚Soundcultures‘ dokumentiert ihre Begegnungen mit Musikern und ihre Unterhaltungen mit Menschen rund um das Thema Musik und ermöglicht dem Zuschauer auf diesem Weg gleichzeitig eine ganz untypische, sehr persönliche Annäherung an ein Land und dessen Menschen. Aus den Audio-Aufnahmen und field recordings, die Sie vor Ort macht, entstehen in Zusammenarbeit mit Musikern aus ihrem erweiterten Umfeld in Deutschland in einem kulturellen Crossover neue Songs.
>> Den ganzen Artikel Danja Atari presents Soundcultures Romania lesen...
Das Doppel-CD Pack mit der Musik, die Caro Emerald und ihr Produzententeam zu den Hits des mehrfach ausgezeichneten Platin-Albums „Deleted Scenes From The Cutting Room Floor“ inspirierte!
Caro Emerald präsentiert: „Drum Rolls & Heart Breaks“Mit Songs von Caro Emerald, Eartha Kitt, The Andrews Sisters, Billy Holliday, Gene Krupa, Della Reese und vielen mehr.
Man stelle sich vor, Musikliebhaber sitzen zusammen und wollen einer Generation huldigen – kein einfaches Unterfangen. Es gilt, aus einer Reihe von zerbrechlichen Vinyls und empfindlichsten Erstpressungen von CDs nach Songs und Interpreten zu suchen, die die Swing-Ära widerspiegeln und die es sich unsterblich zu machen lohnt. Diese kleinen Geschichtsgüter sollen von der eingestaubten Platte ihren Weg auf die kleine, unendlich abspielbare Scheibe finden.
>> Den ganzen Artikel Caro Emerald präsentiert: „Drum Rolls & Heart Breaks“ lesen...
Wenn es nach dem überlieferten Volksglauben geht, hilft beim Biss einer Tarantel nur eine Gegenmaßnahme: Tanzen. Trägt man das Gift der Spinne erst mal in sich, sollen einzig und allein wilde Bewegungen zur Musik, am besten über Stunden hinweg, Heilung bringen.
V.A. – "La Notte della Taranta 2010"
Die Redensart „wie von der Tarantel gestochen“ erinnert an diese in früheren Jahrhunderten gängige Behandlungsmethode, an deren Wirkung inzwischen freilich niemand mehr glaubt.
Als Heilverfahren wird die Tanzkur den Opfern von Spinnenbissen schon lange nicht mehr verordnet, als kulturelles Phänomen hat sie sich in der Tarantella jedoch bis heute erhalten.
Vor allem im südlichen Italien erfreut sich die Tarantella (Verkleinerungsform von „Taranta“) nach wie vor großer Beliebtheit, sogar ein eigenes Festival hat man zur Traditionspflege des Volkstanzes ins Leben gerufen: „La Notte della Taranta“.
>> Den ganzen Artikel La Notte della Taranta 2010 lesen...
Im Jahr 2008 veröffentlichen Deolinda «Canção ao Lado» und fegen damit so manches hartnäckige Vorurteil über Portugal und seine Musikkultur vom Tisch.
Deolinda – "dois selos e um carimbo"
Zwei Brüder, beide hochbegabt an der Gitarre, ihre Cousine hinter dem Gesangsmikrofon und ein Jazz-Bassist definieren auf dem Album den gemeinhin tieftraurigen Fado neu, erfüllen ihn mit viel Humor und einer knisternden Frivolität.
Deolinda, die fiktive Erzählerin und Hauptperson der Songs, «die mit ihrem Goldfisch und ihren zwei Katzen in einem Vorort von Lissabon lebt», präsentiert uns hier das moderne Portugal, seine Eigenheiten, seine Saudade, die tiefe Leidenschaft unter den Klängen der impulsiven Gitarrenmusik und der schleppenden Bässe.
>> Den ganzen Artikel Deolinda lesen...
Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen