Das BGE im Wahlkampfjahr – Chancen zur Verbreitung
In diesem Jahr stehen besonders viele Wahlen bevor in Kommunen, Ländern und im Bund. Für die Verbreitung der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ist das eine sehr gute und unbedingt zu nutzende Gelegenheit. Was kann getan werden?
* Gehen Sie zu Wahlveranstaltungen und konfrontieren Sie Politiker mit der Idee. Fragen Sie danach, wie Parteien und Politiker dazu stehen, dass wir uns Bürgern mehr Freiräume schaffen sollten.
* Legen Sie dar, welche Sicherheiten und binnenwirtschaftlichen Effekte gerade ein BGE hätte (Info 1, Info 2).
* Dass es eine transparente Unterstützung für alle Bürger ganz im Sinne unserer freiheitlich demokratischen Ordnung darstellt.
* „BGE statt Abwrackprämie“ – diesen Slogan könnten Sie nutzen.
Erhoffen Sie nicht, dass Sie hiermit große positive Resonanz erhalten. Wichtig aber ist, dass andere sehen können, wie Parteien und Politiker antworten. Auch das fördert die Diskussion. Viele kennen das BGE noch gar nicht, haben davon nichts gehört.
* Informieren Sie sich über den Unsinn der gegenwärtigen Maßnahmen gegen die Finanzkrise, z.B. auf den Nachdenkseiten (die bislang das BGE offenbar nicht verstanden haben, aber sonst informativ sind).
* Verteilen Sie Faltblätter, Sie können sie auf verschiedenen Websites herunterladen, z.B. www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de. Beim Archiv Grundeinkommen gibt es eine Sammlung.
* Organisieren Sie Vorträge und Diskussionsveranstaltungen; zeigen Sie den Film „Grundeinkommen – ein Kulturimpuls, hier können Sie ihn herunterladen.
* Verteilen Sie den Film „Grundeinkommen – ein Kulturimpuls“ an Politiker in Ihrem Wahlkreis und helfen Sie mit, den Mitgliedern des Petitionsausschusses ein Exemplar zukommen zu lassen. Damit erhöhen Sie die Chancen dafür, dass die Petition von Susanne Wiest zum BGE an den Deutschen Bundestag Gehör findet.
* Auch kann die Petition noch immer mitgezeichnet werden. Werben Sie Mitzeichner, hier gibt es Listen zum Ausdrucken und weiteres Material.